DE69829559T2 - Verfahren zur überwachung der steuerung der bewegung eines manipulators - Google Patents

Verfahren zur überwachung der steuerung der bewegung eines manipulators Download PDF

Info

Publication number
DE69829559T2
DE69829559T2 DE69829559T DE69829559T DE69829559T2 DE 69829559 T2 DE69829559 T2 DE 69829559T2 DE 69829559 T DE69829559 T DE 69829559T DE 69829559 T DE69829559 T DE 69829559T DE 69829559 T2 DE69829559 T2 DE 69829559T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alarm
function
calculated
axis
value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69829559T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69829559D1 (de
Inventor
Torgny Brog Rdh
Staffan Elfving
Ingvar Jonsson
Stig Moberg
Fredrik Skantze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AB
Original Assignee
ABB AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB AB filed Critical ABB AB
Publication of DE69829559D1 publication Critical patent/DE69829559D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69829559T2 publication Critical patent/DE69829559T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/16Programme controls
    • B25J9/1674Programme controls characterised by safety, monitoring, diagnostic
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/39Robotics, robotics to robotics hand
    • G05B2219/39178Compensation inertia arms
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/39Robotics, robotics to robotics hand
    • G05B2219/39187Coriolis and centripetal compensation
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/39Robotics, robotics to robotics hand
    • G05B2219/39194Compensation gravity
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/39Robotics, robotics to robotics hand
    • G05B2219/39237Torque disturbance control
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/40Robotics, robotics mapping to robotics vision
    • G05B2219/40226Input control signals to control system and to model, compare their outputs
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/42Servomotor, servo controller kind till VSS
    • G05B2219/42307Compare actual feedback with predicted, simulated value to detect run away

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überwachung der Bewegungssteuerung eines Manipulators. Der Manipulator umfasst einen beweglichen Teil, der bezüglich eines stationären Teils oder eines anderen beweglichen Teils transferiert werden kann, mindestens eine Bewegungsachse zum Positionieren des beweglichen Teils, mindestens einen Motor, welcher die Achse und so den beweglichen Teil antreibt, eine Servoeinrichtung zum Steuern der Achse in Übereinstimmung mit gelieferten Referenzwerten und einen Positionssensor, der angepasst ist, ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches die gegenwärtige Position der Achse festlegt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Mit Manipulator ist ein industrieller Roboter oder externe Achsen gemeint, die mit dem industriellen Roboter verbunden sind, beispielsweise zur Ausrichtung und Bewegung eines Arbeitsgegenstandes oder zur Bewegung des Roboters selbst. Ein Manipulator umfasst einen oder mehrere Arme, die gegeneinander beweglich sind und ein Handhabungs-Element, welches mit einer Befestigung bereitgestellt wird und welches bezüglich des Arms, welcher es trägt, beweglich ist. Das Handhabungs-Element kann beispielsweise eine einfache Plattform oder eine Roboterhand sein, die in einen oder mehreren Freiheitsgraden beweglich ist. Der Manipulator wird mit einem Steuersystem bereitgestellt, welches die Position und Ausrichtung des Handhabungs-Elements steuert. Für jede der Bewegungsachsen des Manipulators wird eine Servoausstattung mit einem Antriebsmotor bereitgestellt. Das Servosystem jeder Achse wird mit einem Referenzwert für den Drehwinkel der Achse versorgt und der Antriebsmotor der Achse bringt den Manipulator dazu, sich in der besagten Achse zu bewegen bis die Achsenposition dem Referenzwert entspricht, der dem Servosystem geliefert wird. Unter einer Achse sind Achsenübertragungen gemeint, die beides, Drehung und Translation der beweglichen Arme und des Handhabungs-Elements des Manipulators verursachen.
  • Wenn industrielle Roboter mit zugehörigen externen Achsen verwendet werden, ist es von großer Wichtigkeit, die Bewegungssteuerung zu überwachen, so dass keine unerwünschten Bewegungen auf irgendwelche Achsen in dem System übertragen werden oder dass keine Achsen abnormalen Stördrehmomenten unterworfen sind. Eine Vielzahl unterschiedlicher Fehler können auftreten und, unabhängig welcher Fehler aufgetreten ist, muss der Fehler schnell und sicher erfasst werden und die Bewegungssteuerung muss dem Roboter und externen Achsen solche Bewegungen geben, dass die Folgen des Fehlers minimiert werden. Die Fehler können auftreten in Robotern, externen Achsen oder in der Prozessausstattung, welche in der Roboterinstallation verwendet wird. Beispiele von Komponenten, die plötzliche Fehlersituationen ergeben können, sind Kabel, Antriebsvorrichtungen, Motoren, Sensoren, Messelektronik und Steuerelektronik.
  • Fehler können auch in dem Prozess auftreten, der mit der Bewegung des Roboters koordiniert ist, beispielsweise eine Punktschweißkanone oder ein Greifer kann in der falschen Position blockiert werden. Zusätzlich können Fehler auftreten, weil der Bediener einen Fehler macht, beispielsweise den Roboter gegen ein Hindernis fährt, eine externe Achse zu spät startet, oder einen I/O-Ausgang zu setzten vergißt, welcher dazu dient, eine Tür zu steuern, durch welche der Roboter hindurchgehen soll. Falls diese Fehlersituationen nicht erfasst werden und darauf nicht rasch reagiert wird, besteht ein beträchtliches Verletzungsrisiko für Personen und Beschädigung der Ausstattung. Der Roboter und/oder externe Achsen, können starke Kollisionen verursachen oder die Ausstattung, die blockiert wurde, kann aufgerissen werden. Diese Fehlersituationen können falsche Position, falsche Geschwindigkeit, falsche Beschleunigung oder falsches Drehmoment von einer oder mehrerer Achsen, die in dem System beinhaltet sind, verursachen.
  • Zur Überwachung der Bewegung des Roboters, werden gegenwärtig normalerweise existierende Signale der Servoeinrichtung verwendet, und eine Fehlersituation wird durch irgendeines dieser Signale festgelegt, das einen Alarmgrenzwert überschritten hat. Um einen Fehlalarm zu vermeiden, wird eine Filterung der Signale manchmal benötigt, und zusätzlich zu der Tatsache, dass die Signale einen Alarmgrenzwert überschreiten, kann es auch notwendig sein, dass das Signal über/unter dem Alarmgrenzwert für eine vorherbestimmte Zeitdauer liegt. Es gibt auch Lösungen, wo der Alarmgrenzwert von irgendeinem Signal der Servoeinrichtung abhängt, beispielsweise der gemessenen Achsengeschwindigkeit. Als Filter werden normalerweise Tiefpassfilter verwendet, um einen Fehlalarm aufgrund kurzer „harmloser" Signaleinschwingvorgänge zu vermeiden. Eine spezielle Art von Filtern, die auch vorkommt, sind sogenannte Beobachtungsfilter. Beispielsweise beschreibt die US 5 304 906 einen Beobachtungsfilter, der zum Erhalten eines Signals verwendet wird, welches zum Überwachen von Stördrehmomenten auf der Achse, die mit der Servoeinrichtung verbunden ist, verwendet wird. Stördrehmomente sind Drehmomente, welche normalerweise nicht die Achsen des Roboters beeinflussen und beispielsweise durch zu hohe Werkzeuglast, Werkzeuge, die blockiert werden oder durch Kollisionen gebildet werden können. Diese Stördrehmomente sind normalerweise nicht messbar, müssen aber rekonstruiert werden, um erfasst werden zu können. Ein Beobachter ist eigentlich ein Feedback-Filter, der im Zeitplan mit der Hilfe eines dynamischen Models des Systems, in welchem der Filter verwendet werden soll, konstruiert wird. Diese Art von Filter ist insbesondere interessant zur dynamischen Rekonstruktion nicht-messbarer Signale. Im Falle der Überwachung, kann ein rekonstruiertes Signal als das zu überwachende Signal verwendet werden.
  • Ein Nachteil von Beobachtungsfiltern ist jedoch, dass sie nicht optimal für einen allgemeinen Beobachtungszweck werden und dass sie nur eine Funktion erfüllen, wenn ein Signal, welches rekonstruiert werden kann, überwacht werden soll. So kann ein Beobachter zur Überwachung unbegründeter Stördrehmomente auf der Achse entworfen sein, aber er kann nicht unmittelbar entworfen sein, um beispielsweise eine falsche Position, falsche Geschwindigkeit und falsche Beschleunigung zu erfassen. Er kann beispielsweise nicht mit genügender Unterscheidungskraft erfassen, ob eine unerwartet hohe oder geringe Geschwindigkeit einer Achse verliehen wird, wie es bei einer Ausreißer-Situation (runaway situation) der Fall ist. Zusätzlich ist ein Beobachter relativ langsam und ist schwer stabil zu bekommen, da mechanische Resonanzen die Steuerung stören, was der Fall bei elastischen Robotern ist. Mit einem elastischen Roboter ist ein Roboter mit einer geringen Eigenfrequenz gemeint. Ein zusätzliches Problem ist es, den dynamischen Einfluss der Mechanik auf Interferenzsignale und Steuersignale zu kompensieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Überwachung der Bewegungssteuerung eines Manipulators zu erreichen, durch das eine falsche Position, falsche Geschwindigkeit, falsche Beschleunigung, falsche Last, falsches Achsendrehmoment und falsche Stördrehmomente erfasst werden können.
  • Was ein Verfahren gemäß der Erfindung charakterisiert, wird aus den angehängten Ansprüchen klar.
  • Das Verfahren weist die folgenden Vorteile auf
    • - eine sehr hohe Sensitivität
    • - eine sehr schnelle Erfassung,
    • - geringe Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen,
    • - erfasst alle Fehlersituationen, die auftreten können,
    • - kann auch in elastischen Achsen verwendet werden, das heißt Achsen, die elastisch sind.
  • Die vorherstehend erwähnten Vorteile werden durch Bilden einer Alarmbedingung erreicht, die einen Alarmwert und einen Alarmgrenzwert umfasst. Auf dem Model basierend, berücksichtigt der Alarmwert beides, Starrkörper-Eigenschaften und Elastizitäts-Eigenschaften des Manipulators. Der Einfluss der Elastizitäten, wie normale Situationen und Fehler dynamisch die gesteuerten Manipulatorachsen beeinflussen, ist in der Alarmbedingung mit Signalfiltern modelliert, welche im Wesentlichen die gleichen Übertragungsfunktionen wie kritische Übertragungsfunktionen zwischen einer verschiedenen Anzahl im Manipulator aufweisen, beispielsweise Drehmoment und Achsenbewegung. Um eine optimale Alarmbedingung zu erreichen, wird dies in Übereinstimmung mit bekannten Starrkörper-Modellen und Elastizitätsmodellen für den Manipulator abgeleitet, beginnend bei einer Signalkombination, welche ein Ausgabesignal direkt abhängig von der An des zu überwachenden Fehlers ergibt.
  • Die Alarmbedingung weist die Eigenschaft auf, dass sie sehr sensitiv auf falsche Stördrehmomente, Lasten, Beschleunigungen, etc. ist, während sie zur gleichen Zeit nicht für normale Betriebsfälle freigegeben ist. Das liegt daran, weil die Alarmbedingung auf Signalkombinationen beruht, welche direkt die Fehler beschreiben, welche erfasst werden sollen, und dass die Alarmbedingung modell-basiert ist, beide mit Bezug auf ein dynamisches Starrkörper-Modell und ein dynamisches Elastizitäts-Modell des Manipulators.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, kann der Alarmgrenzwert aus einer Konstanten bestehen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wird stattdessen ein modellbasierter Alarmgrenzwert verwendet, welcher, mit Kenntnis der Modellierungs-Fehler, ein minimales Alarmniveau bei allen Bewegungsarten ergibt. Der Alarmgrenzwert basiert auf einem Modell der Fehler der dynamischen Modelle und wird automatisch erhöht, wenn beispielsweise Beschleunigung und Geschwindigkeit zunehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt schematisch einen industriellen Roboter.
  • 2 zeigt eine Vorwärtsregelungs-Servoeinrichtung (feedforward servo).
  • 3 zeigt ein einfaches Modell eines Motors und einer Achse mit einer einfachen Elastizität.
  • 4 zeigt ein dynamisches Modell des Motors und der Achse mit einer einfachen Elastizität.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm zur Erzeugung eines Alarmwertes und eines Alarmgrenzwertes gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm zur Erzeugung eines Alarmwertes und eines Alarmgrenzwertes gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform.
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm zur Überwachung der Bewegungssteuerung eines Manipulators gemäß der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt schematisch einen industriellen Roboter. Der Fuß 1 des Roboters ist fixiert auf einer Basis montiert. Der Roboter weist einen Basisständer 2 auf, welcher bezüglich des Fußes 1 um eine vertikale Achse A1 drehbar ist. Im oberen Ende des Basisständers, ist ein erster Roboterarm 3 gelagert und drehbar bezüglich des Basisständers um eine zweite Achse A2. Im äußeren Ende des Arms ist ein zweiter Arm 4 gelagert und bezüglich dem ersten Arm um eine Achse A3 drehbar. Der Roboterarm 4 umfasst zwei Teile 4a und 4b, wobei der äußere Teil 4b drehbar bezüglich dem inneren Teil 4a um eine Drehachse A4 ist, die mit der longitudinalen Achse des Arms sich überschneidet. Der zweite Arm 4 trägt an seinem äußeren Ende eine sogenannte Roboterhand 5, welche drehbar um eine Drehachse A5 ist, welche senkrecht zu der longitudinalen Achse des Arms ist. Der äußere Teil der Roboterhand ist bezüglich seines inneren Teils um eine Drehachse A6 drehbar. Jede Achse wird von einem Motor angetrieben.
  • Ein Verfahren gemäß der Erfindung beruht auf den folgenden technischen Lösungen:
    • – Verwenden einer Signalkombination zum Bilden eines model-basierten Alarmwertes und eines model-basierten Alarmgrenzwertes.
    • – Erzeugen eines Alarmsignals in Abhängigkeit eines Vergleichs zwischen dem Alarmwert und dem Alarmgrenzwert.
    • – Verwenden von beidem, einem Starrkörper-Modell und einem Modell, welches die Dynamik bezüglich der Elastizitäten des Roboters beschreibt, wenn die Ausdrücke für den Alarmgrenzwert und den Alarmwert erzeugt werden.
    • – Eine Ergänzungsmöglichkeit des Verfahrens mit sogenannter Lernsteuerung.
    • – Eine Verwendungsmöglichkeit von Drehmoments-Vorwärtsregelung in der Servoeinrichtung.
  • Ein Verwenden von Drehmoments-Vorwärtsregelung in der Servoeinrichtung setzt voraus, dass modellierte Achsendrehmomente gemäß 2 vorwärtsgeregelt sind. Ein Bewegungsablaufs-Generator 6 (trajectory generator) berechnet Referenzwerte für die Position φbg der Achse, Geschwindigkeit φ .bg und Beschleunigung φ ..bg. Ein dynamisches Modell 7, welches die statischen und dynamischen Eigenschaften des Roboters beschreibt, berechnet dynamische Parameter. Auf der Basis der Referenzwerte des Bewegungsablaufs-Generators für Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung berechnet das dynamische Modell die dynamischen Parameter, welche für die Vorwärtsregelungs-Steuerung benötigt werden. Die dynamischen Parameter sind Massenträgheit J * / i, gekoppelte Massenträgheit J * / ji, Moment der Gravitationskraft τ * / gi, Drehmomente, die durch Zentrifugalkräfte während Bewegungen τ * / centri anderer Achsen verursacht werden, Drehmomente, die durch Coriolis-Kräfte in Verbindung mit den Bewegungen τ * / cori anderer Achsen verursacht werden und Drehmomente, die durch statische und dynamische Reibung τ * / fricti verursacht werden.
  • Ein Vorwärtsregelungs-Generator 8 berechnet Referenzwerte für Position und Geschwindigkeit φref,
    Figure 00070001
    ref und ein Vorwärtsregelungs-Drehmoment τffw für die Servoeinrichtung 9, welche den Motor und die Übertragung und die Welle 11, die auf dem Motor montiert ist, steuert. Das Vorwärtsregelungs-Drehmoment τffw wird auf der Basis von dynamischen Parametern und den Referenzwerten für die Position der Achse berechnet. Von der Servoeinrichtung, werden der Motor und somit die Achse in Übereinstimmung mit den Referenzwerten gesteuert. Ein Positionssensor mit einem verbundenen Mess-System 10 erzeugt ein Ausgabesignal, welches die gegenwärtige Position φm und Geschwindigkeit φ .m der Motorwelle festlegt, die für die Servoeinrichtung geliefert werden.
  • Um einen Alarmwert abzuleiten, wird eine optimale modell-basierte Signalkombination eingesetzt. Wie das bewerkstelligt wird, wird nachfolgend für ein einfaches Modell des Motors und der Achse gemäß 3 gezeigt. In diesem Modell, besteht der Rotor des Motors aus einem kleineren Zylinder 12 und der Manipulatorarm aus einem größeren Zylinder 13. Der Rotor weist die Massenträgheit Jm auf, und der Arm weist die Massenträgheit Ja auf. Auf den Rotor wirkt ein Stördrehmoment τdistm und auf den Arm wirkt ein Stördrehmoment τdista. Zwischen dem Rotor und dem Arm befindet sich eine elastische Welle 14, mit der Federkonstante k und der Dämpfung c. Wenn die Elastizität gespannt wird, wird der Achsenwinkel φm des Rotors vom Achsenwinkel des Arms φa abweichen. Der Achsenwinkel des Rotors wird mit einer Winkelmessungs-Vorrichtung gemessen und wird zu der Servoeinrichtung 9 zusammen mit der Achsgeschwindigkeit φ .m des Motors geliefert. In der Servoeinrichtung 9, ist Gpos(s) eine Übertragungsfunktion für die Positionssteuerung, Gvel(s) ist eine Übertragungsfunktion für die Geschwindigkeitssteuerung, τerr ist das Steuerdrehmoment, welches von den Steuerfehlern in den Geschwindigkeitssteuerungen (φ .ref – φ .m) und in den Positionssteuerungen (φref – φm) abhängt, τmr ist das Gesamt-Motorreferenzdrehmoment und ist die Summe von τerr und des Vorwärtsregelungs-Drehmoments τffw.
    Figure 00080001
    kT ist die Drehmomentskonstante des Antriebs und des Motors.
  • Ableitung einer Alarmbedingung wird beispielhaft mittels des Falls des Ausreißens dargestellt. Ausreißen impliziert, dass der Achse eine Bewegung verliehen wird, eine Bewegung, welche keine Übereinstimmung in den Signalen aufweist, die für die Servoeinrichtung vom Vorwärtsregelungs-Generator erzeugt wurden. Um maximale Sensitivität und minimale Antwortzeit zu erreichen, wird die Beschleunigung der Achse als eine Basis zum Erhalten der Alarmbedingung verwendet. Es ist von größter Wichtigkeit eine Signalkombination zu finden, welche so unempfindlich wie möglich zu normalen Bewegungen ist, und welche anhand des Bekanntseins der Dynamik des Motors und der Achse ausgeführt werden kann.
  • Beginnend mit 3, können die folgenden Ausdrücke für die Beschleunigung des Motors eingesetzt werden:
    Figure 00090001
    wobei
    s der Laplace-Operator in der Frequenz-Ebene ist,
    φ ..m: die Beschleunigung des Motors,
    τm: Drehmoment, das durch den Motor zu der Motorachse gebildet wird,
    τdistm: Drehmomentstörung auf die Motorachse,
    τdista: Drehmomentstörung auf dem Arm,
    G1(s): die Übertragungsfunktion zwischen geliefertem Drehmoment auf der Motorachse und der Beschleunigung der Motorachse,
    G2(s): die Übertragungsfunktion zwischen geliefertem Drehmoment auf der Armseite und der Beschleunigung der Motorachse.
  • G1(s) und G2(s) beinhalten die folgenden Parameter:
    Jm: Massenträgheit des Motors
    Ja: Massenträgheit des Arms
    K: Federkonstante zwischen Motor und Arm
    c: Dämpfung zwischen Motor und Arm
  • Normalerweise wird ein Getriebegehäuse mit einem festgelegten Getriebeverhältnis zwischen der Motorseite und der Armseite verwendet. Alle Parameter und Signale werden jedoch zu der Motorseite konvertiert, was beispielsweise impliziert, dass Drehmomente um den Faktor 1/n reduziert werden, wo n das Getriebeverhältnis ist, und Massenträgheiten um den Faktor 1/n2.
  • Die 4 zeigt ein dynamisches Modell für den Motor und die Armmechanik gemäß 3. Mit der Hilfe dieses Modells, können die Übertragungsfunktionen G1(s) und G2(s) abgeleitet werden:
    Figure 00100001
    wobei
  • Figure 00100002
  • Das ergibt
  • Figure 00100003
  • In der Beziehung 1 muss man jetzt Ausdrücke für τm, τdistm und τdista erhalten. Mit Vorwärtsregelungs-Steuerung gemäß 2 und 3 werden die folgenden Ausdrücke für τm erhalten:
    Figure 00100004
  • Weiter gelten die folgenden Beziehungen:
    Figure 00110001
  • Hier bedeutet ein *, dass der dynamische Parameter modelliert ist und somit unter einem Modellfehler leidet. Für beide, modellierte und gegenwärtige dynamische Parameter, gelten die folgenden Definitionen:
    kT: die Drehmomentkonstante des Motor beinhaltet Antriebsschaltkreise (drive circuits). Die Drehmomentkonstante ist das Verhältnis zwischen dem gegenwärtigen Motordrehmoment und dem Referenzdrehmoment.
    τerr: Drehmomentreferenz, die durch die Geschwindigkeits- und Positionssteuerungen in Abhängigkeit von Steuerungsfehlern gebildet wird.
    τstatfrict·sign(φ .m) : eine einfache Beschreibung der statischen Reibung als ein Drehmoment multipliziert mit dem Vorzeichen (Signum, sign) der Geschwindigkeit.
    fdynfrict·(φ .m)P : die dynamische Reibung, welche proportional zu der Geschwindigkeit, erhoben zum Exponenten p ist.
    τrippel: Drehmomentstörung, die durch Rotor- und Stator-Welligkeit (rotor and stator ripple) im Motor verursacht wird.
    τgravity: das Drehmoment der Gravitationskraft auf den Arm.
    Figure 00110002
    Drehmoment auf der Armseite, das durch Zentrifugalkräfte von den Achsen mit Index j verursacht wird.
    Figure 00120001
    Drehmoment auf der Armseite, das durch Coriolis-Kräfte von zusammenwirkenden Achsenpaaren i und j verursacht wird.
    Figure 00120002
    Drehmoment auf der Armseite, das durch gekoppelte Massenträgheit von den Achsen j verursacht wird.
  • Die Reibung auf der Armseite ist weggelassen worden, da die Reibungsdrehmomente durch das Getriebeverhältnis dividiert werden, wenn Anpassung zu der Motorseite stattfindet. Alle Beziehungen werden zu der Motorseite angepasst.
  • Wir haben jetzt eine vollständige Beschreibung aller Komponenten, die in der Beziehung 1 beinhaltet sind, und wir können jetzt eine Signalkombination ρrus bilden, welche zum Erzeugen einer Alarmbedingung verwendet werden kann.
  • Figure 00120003
  • Grus(s) ist ein Filter, welcher im Wesentlichen zur Reduzierung von Rauschen der Beschleunigungssignale verwendet wird. φ * / m(s) ist nicht bekannt und muss abgeleitet werden, um eine brauchbare Signalkombination zu erhalten. Weiter müssen die Alarmbedingungen und Alarmgrenzwerte, welche implementiert werden sollen, abgeleitet werden. Wie das bewerkstelligt wird, wird im Fall von Ausreißen erläutert, wobei der Ausdruck für ρrus(s) direkt verwendet werden kann.
  • Mit Gleichung 1 in Gleichung 9 wird Folgendes erhalten:
    Figure 00120004
  • Gemäß den Gleichungen 6, 7 und 8:
    Figure 00130001
  • Die Gleichung 11 in 10 ergibt:
    Figure 00130002
    gesetzt Ja = J * / a, Jm = J * / m, c = c*, k = k*, kT = k * / T,
    Figure 00130003
    wobei τ * / dev die geschätzte maximale Abweichung zwischen gegenwärtigem Stördrehmoment und modelliertem Stördrehmoment ist. Für den Fall einfacher Elastizität gemäß dem Modell in 4 und mit Grus(s) = 1 ergibt das:
    Figure 00130004
  • Im Falle perfekter Steuerung und im Fall eines starren Körpers, k → ∞ und τerr(s) = 0 und wobei die Alarmbedingung dann die erwartete wird:
    Figure 00130005
    wobei AMPL( ) die Amplitude des Frequenzspektrums innerhalb des untersuchten Frequenzbereichs ist, und wobei EPS eine kleine Zahl ist.
  • Falls die Steuerung nicht perfekt ist, ist im Starrkörperfall die Bedingung stattdessen folgendermaßen:
    Figure 00140001
    τerr(s) hängt vom Modellfehler während Normalbetrieb ab. Es kann angenommen werden, dass J * / a so langsam variiert, dass es als konstant in dem für die Überwachung interessierenden Frequenzbereich angesehen werden kann.
  • Der Ausdruck 13 kann in eine Alarmbedingung durch Einführen der folgenden Definitionen übergeführt werden:
    Figure 00140002
    G * / 1(s) ist ein Modell der Übertragungsfunktion zwischen bereitgestelltem Drehmoment auf der Motorseite und der Beschleunigung der Motorachse.
    G * / 2(s) ist ein Modell der Übertragungsfunktion zwischen bereitgestelltem Drehmoment auf der Armseite und der Beschleunigung der Motorachse.
  • Der Ausdruck 13 kann jetzt mit der Hilfe von 14 und 15 modifiziert werden, was die folgende Alarmbedingung ergibt, wenn Grus in Grus1 und Grus2 geteilt wird:
    Figure 00150001
  • Hier wurden die folgenden Definitionen eingeführt:
    G * / 3MAX(s) entspricht G3(s) mit maximaler Abweichung von J * / m, J * / a, c*, k*, wo diese maximale Abweichung eine maximale Amplitude von G3(s) in dem besagten Frequenzbereich ergibt.
    k * / Tdev, ist die maximale positive Abweichung von dem Wert 1 von k * / T.
    J * / dev ist die maximale Abweichung von J * / m + J * / a.
    G * / 4MAX(s) ist genau so definiert wie G * / 3MAX(s).
    G * / 3, G * / 3max(s), G * / 4, G * / 4max sind modell-gesteuerte Filter, während Grus1 und Grus2 Tiefpassfilter sind.
  • Die dynamischen Modellfehlerparameter τ * / devm und τ * / deva werden auf der Basis vom Bekanntsein der Fehler der modellierten Parameter gebildet. Aus den Ausdrücken 6, 7 und 8 wird Folgendes erhalten:
    Figure 00150002
    Figure 00160001
  • Die d*-Parameter zeigen den maximalen Fehlerfaktor der entsprechenden dynamischen Parameter an. Falls der Fehler groß ist, wird d* groß sein (aber < 1) und falls der modellierte Parameter gut mit der Realität übereinstimmt, wird d* nahe bei 0 liegen.
  • Der modell-basierte Alarmgrenzwert wird automatisch mit der Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung der Manipulatorachsen geändert. Falls beispielsweise die Geschwindigkeit bei allen Achsen reduziert wird, werden die Fehlerterme von dynamischer Reibung, Zentrifugalkräften und Coriolis-Kräften abnehmen und der Alarmgrenzwert wird automatisch reduziert.
  • Zwei Filter GA und GB werden eingeführt. Sie werden jetzt in Übereinstimmung mit 14 und 15 gesetzt:
    Figure 00160002
  • Wir erhalten jetzt die allgemeine Alarmbedingung:
    Figure 00170001
    LV1: Alarmbedingung
    LV2: Alarmgrenzwert
  • GA und GB sind Filter vom Tiefpass-Typ oder vom Bandpass-Typ, und wobei es der Zweck des Verwendens dieser Filter ist, den Einfluss unerwünschter Störungen der Alarmbedingung zu verringern.
  • Im Normalfall ist LV1 < LG1. Falls LV1 > LG1 wird ein Alarm ausgelöst. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Überwachung, welche Gleichung 19 implementiert. Die Signale, welche zur Berechnung des Alarmwertes LV verwendet werden, sind φ ..ref, τerr, φ ..m. Der Alarmgrenzwert LG wird mit Hilfe der Signale φref und τerr berechnet. Die folgenden Parameter werden durch das dynamische Modell: J * / tot, J * / totMAX, k * / Tdev, τ * / devm, τ * / distm, τ * / dista, τ * / deva, und den Parametern, die in G * / 1, G * / 1max, G * / 2max beinhaltet sind, berechnet.
  • Der Alarmgrenzwert bestimmt die Sensitivität der Erfassung unterschiedlicher Fehlerbedingungen, wie falsche Position, falsche Geschwindigkeit (Ausreißen), falsche Beschleunigung, falsche Last, falsches0 Achsendrehmoment und falsches Stördrehmoment (z. B. Stauung). Der Alarmgrenzwert LG1 in Gleichung 19 ist besonders empfindlich bezüglich der Erfassung von Ausreißen, aber er kann auch für andere Fehlerbedingungen verwendet werden, falls eine unmodellierte Alarmgrenzwertkomponente hinzugefügt wird. Im einfachsten Fall kann der Alarmgrenzwert konstant sein. Der konstante Alarmgrenzwert muss einen Wert haben, der größer als der maximale Alarmwert für Normalbetriebssituationen des Roboters ist.
  • Eine gewisse Logik wird verlangt, um das Vorzeichen (sign, Signum) von k * / Tdev zu erzeugen, so dass die Alarmbedingung bezüglich des Vorzeichens (sign, Signum) von k * / Tdev maximiert wird. Um die Fälle zu erklären, wo τmr durch einen Drehmomentgrenzwert beschränkt ist, was τmr,lim it anstatt von τerr ergibt, wird der Unterschied zwischen τmr,lim it und τffw verwendet, das heißt τmr,lim it – τffw.
  • Für einen starren Manipulator, k* → ∞ , ergibt sich Folgendes:
    Figure 00180001
  • In der Ableitung von G * / 1 und G * / 2 wird ein einfaches Motor-/Arm-Modell verwendet, mit einer Elastizität zwischen der Motorseite und der Armseite der Achse. In komplizierteren, flexiblen Armsystemen mit gekoppelten Oszillationen zwischen verschiedenen Armen, welche mehrere Oszillationsmoden verursachen, sind G * / 1 und G * / 2 von einer höheren Ordnung, wobei aber die Alarmbedingung 19 die gleiche sein wird.
  • Eine Analyse, die der einen entspricht, die für die Überwachung von Ausreißen gemacht wurde, kann auch für andere Fehlerbedingungen gemacht werden. Falls beispielsweise nicht-modulierte Stördrehmomente überwacht werden sollen, können die folgenden Signalkombination ausgehen von:
    Figure 00180002
  • Jetzt ist τdista(s) nicht direkt messbar wie φ ..m(s) im Fall von Ausreißen, wobei φm, als ein Mess-Signal verwendet wird. Eine Beziehung muss deshalb erhalten werden zwischen τdista(s) und φm(s)
  • Aus Gleichung 1 wird Folgendes erhalten:
    Figure 00190001
  • Der Ausdruck für τm(s) wird aus 11 erhalten und kann in 22 eingefügt werden.
  • Die Alarmbedingung für den flexiblen Fall wird jetzt sein:
    Figure 00190002
  • Der Unterschied zwischen der Alarmbedingung zum Ausreißen, Gleichung 19, und der Alarmbedingung für Stördrehmoment, Gleichung 23a, befindet sich somit in dem Ausdruck für den modell-basierten Alarmgrenzwert.
  • Das Verfahren kann auch zum Erfassen während eines Not-Stops (emergency stop) verwendet werden, wenn die mechanischen Bremsen zu arbeiten beginnen. Das gibt eine Möglichkeit genauer Steuerung auch während einem Not-Stopprozess.
  • Um die Alarmbedingung für Lastfehler abzuleiten, ist es passend, eine Signalkombination für den Fehler in der Massenträgheit zu finden. Da alle Bewegungen mindestens eine Beschleunigungsdauer und eine Verzögerungsdauer benötigen, werden alle Bewegungen deshalb durch Fehler in der Massenträgheit beeinflusst. Somit, kann die folgende Signalkombination zum Startpunkt aufgestellt werden:
    Figure 00190003
  • Um diese Signalkombination in Verbindung zu messbaren Signalen zu bringen, wird die folgende Approximation gemacht:
    Figure 00200001
  • Mit Hilfe der Beziehungen 1 und 11, kann auch in diesem Fall gezeigt werden, dass die Alarmbedingung gemäß 19 mit ein paar kleinen Modifikationen des Alarmgrenzwerts erhalten wird.
  • Die allgemeine Alarmbedingung 19 kann geändert werden, um Formen zu erhalten, die leichter implementiert werden können. Bei Verwenden von Beziehung 11, kann somit die folgende Alarmbedingung erhalten werden:
    Figure 00200002
  • Durch Multiplikation mit G –1* / 2 und G –1 / 2max wird die folgende Alarmbedingung erhalten:
    Figure 00200003
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm zum Erzeugen der Alarmbedingung gemäß Gleichung 23c. Das dynamische Modell, Block 7, berechnet die folgenden Parameter:
    Figure 00200004
  • Für eine einfache Elastizität gilt Folgendes:
    Figure 00200005
  • Das ergibt die Alarmbedingung:
    Figure 00210001
  • Die Alarmbedingungen 23a–23d weisen die Eigenschaft auf, dass sie sehr empfindlich auf falsche Stördrehmomente, Lasten, Beschleunigungen, etc. sind, während sie zur gleichen Zeit bei Normalbetriebsfällen nicht auslösen. Das ist aufgrund der folgenden Fakten so:
    • – Die Alarmbedingungen beruhen auf Signalkombinationen, die direkt die Fehler beschreiben, die erfasst werden sollen.
    • – Die Alarmbedingungen sind beide modell-basiert bezüglich einem dynamischen Starrkörper-Modell und einem dynamischen Elastizitäts-Modell des Manipulators.
    • – Der Alarmgrenzwert beruht auf einem Modell des Fehlers der dynamischen Modelle und wird automatisch erhöht, wenn beispielsweise die Beschleunigung und die Geschwindigkeit zunehmen.
  • Die Alarmbedingungen liefern eine sehr rasche Erfassung und können auch bei sehr elastischen Achsen verwendet werden, wobei die Effekte der Elastizitäten und die Achsdämpfungsfaktoren durch Filter modelliert werden, welche die Übertragungsfunktionen implementieren:
    Figure 00210002
  • Zusätzlich zeigt die Ableitung unterschiedlicher Signalkombinationen, dass die Alarmbedingung allgemein anwendbar ist.
  • Falls die Lernsteuerung verwendet wird, wird der Ausdruck 11 ergänzt:
    Figure 00210003
    wobei τLC. das Vorwärtsregelungs-Drehmoment von der Lernsteuer-Schleife ist. τLC wird τerr reduzieren und τffw + τLC wird eine Drehmoment-Vorwärtsregelung mit einem kleinen Fehler liefern. Das ermöglicht, den Alarmgrenzwert zu verringern. Um wie viel der Alarmgrenzwert verringert werden kann, hängt davon ab, wie viele Lernzyklen durchlaufen wurden und wie effizient das Lernen ist.
  • Lernsteuerung bedeutet, dass Signale von der Servoeinrichtung während der Programmausführung weggespeichert werden und dass diese Signale in einer späteren Programmausführung zur Verbesserung der Steuerungsausführung verwendet werden. Lernsteuerung wird beispielsweise in einem Artikel „Learning Control of Robot Manipulators" von Robert Horowitz in Journal of Dynamic Systems, Measurement and Control, June 1993, Vol. 115, Seiten 402–411 beschrieben.
  • Lernsteuerung kann auch direkt an die Alarmbedingung angepasst werden. Auf diese Art, wird der Wert des linksseitigen Terms in beispielsweise (23a) von Durchlauf zu Durchlauf gespeichert, und die gespeicherten Werte werden als Alarmgrenzwerte verwendet:
    Figure 00220001
  • Ein Alarm wird dann durch die Alarmbedingung ausgelöst:
    Figure 00220002
    k ist der gegenwärtige Programmdurchlauf
    t ist die Zeit (oder Position) innerhalb des Durchlauf.
    vLC(k,t) ist der erlernte Wert des linksseitigen Terms in 23a.
    ΔvLC(k,t) ist die Abweichung bei vLC zwischen unterschiedlichen Durchläufen.
  • Der modell-basierte Grenzwert gemäß 23a wird passend verwendet, wenn das Lernen beginnt oder falls vLC zu groß ist.
  • Auf den Punkt gebracht sind die Alarmbedingungen 23a–23d im Allgemeinen sehr nützlich und können mit kleinen Modifikationen zur Erfassung von Ausreißen, falscher Last, Stauung, Reibungsabweichung, Kollision, Mess-Systemfehlern, Steuerelektronik-Fehlern, Antriebs-Systemfehlern, Konfigurationsparameter-Fehlern, Bremsanwendung, etc. verwendet werden.
  • Wenn die Alarmbedingungen eine Alarmsituation erfasst haben, kann das zum Ändern der Steuerungsstrategie verwendet werden, was eine Notbremsung, etc. auslöst. Was ausgeführt werden soll, wird durch ein logisches Modul bestimmt, welches die Geschwindigkeiten, Positionen, Drehmomente, etc. der Achsen überprüft.
  • Die vorherstehenden Ausführungsformen zeigen eine Servoeinrichtung mit Drehmoments-Vorwärtsregelungssteuerung, aber die Erfindung ist auch anwendbar auf eine Servoeinrichtung, welche keine Vorwärtsregelungssteuerung aufweist. In einer solchen Ausführungsform erzeugen die Ausgabesignale des Bewegungsablauf-Generators Referenzsignale zu der Servoeinrichtung (φref = φbg, φ .ref = φ .bg).
  • 7 zeigt ein allgemeines Blockdiagramm zur Überwachung der Bewegungssteuerung eines Manipulators gemäß der Erfindung. Das dynamische Modell berechnet eine Vielzahl dynamischer Parameter, Block 7, basierend auf berechnete Referenzwerte für die Position der Roboterachse. Der Referenzwert für die Position φref der Achse und die gegenwärtige Position φm der Achse wird zu der Servoeinrichtung geliefert, welche die Motordrehmomente τmr und τerr berechnet, welche Drehmomente sind, die von Steuerfehlern in der Positions- und Geschwindigkeitssteuerung, Block 9, abhängig sind. Falls die Servoeinrichtung keine Vorwärtsregelungssteuerung aufweist, dann gilt τmrerr. Ein Alarmwert LV wird berechnet, Block 20, in Abhängigkeit von der gegenwärtigen Beschleunigung φ ..m der Achse, dynamische Parameter und mindestens irgendeines der Signale φ ..ref (Alarmbedingung 23a), τerr (Alarmbedingung 23a), und τmr (Alarmbedingungen 23b–23d). Ein Alarmgrenzwert LG wird berechnet, Block 21, in Abhängigkeit von einer Kombination dynamischer Parameter und mindestens irgendeinem der Signale φ ..ref (Alarmbedingung 23a), τerr (Alarmbedingung 23a), τmr (Alarmbedingung 23b–23d) und φ ..m (Alarmbedingung 23d). Der Alarmwert wird mit dem Alarmgrenzwert verglichen und ein Alarmsignal ALARM wird in Abhängigkeit von dem Vergleich erzeugt.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Überwachung der Bewegungssteuerung eines Manipulators, wobei der Manipulator einen beweglichen Teil, der relativ zu einem fixierten Teil oder einem anderen beweglichen Teil bewegt werden kann, mindestens eine Bewegungsachse (A1–A6) zur Positionierung des bewegbaren Teils, einen Motor, welcher eine Welle und daher einen bewegbaren Teil antreibt, eine Servoeinrichtung (9) zum Steuern der Achse gemäß bereitgestellter Referenzwerte für Lage, Geschwindigkeit und Beschleunigung (φref, φ .ref, φ ..ref), und einen Lagesensor (10) umfasqst, der angepasst ist, ein Ausgangssignal zu liefern, welches die gegenwärtige Lage (φm) der Achse definiert, wobei eine Vielzahl von dynamischen Parametern (J * / tot, J * / totMAX, k * / Tdev, τ * / devm, τ * / distm,τ * / dista,τ * / deva) in Abhängigkeit von Referenzwerten für die Lage und Geschwindigkeit der Achse und ein dynamisches Modell (7), welches die statischen und dynamischen Eigenschaften des Roboters beschreibt, berechnet werden, wobei die momentane Beschleunigung (φ ..m) der Achse auf der Basis der momentanen Lage (φm) der Achse berechnet wird, und wobei ein Drehmoment-Signal (τmr) durch die Servoeinrichtung in Abhängigkeit von dem Steuerfehler-Drehmoment (τerr) der Servoeinrichtung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass es weiter die folgenden Schritte umfasst: ein Alarmwert (LV) wird als eine Funktion der momentanen Beschleunigung (φ ..m), mindestens einige der dynamischen Parameter (J * / a, J * / m, c*, k*) und eines oder mehrere der folgenden Signale werden berechnet: das Steuerfehler-Drehmoment (τerr) der Servoeinrichtung, der Referenzwert für die Beschleunigung (φ ..ref ) und das Drehmoment-Signal von der Servoeinrichtung (τmr), und während ein oder mehrere Signalfilter (G * / 1, G * / 2, G –1* / 2 verwendet werden, wird ein Alarmgrenzwert (LG) als eine Funktion eines oder mehrerer der folgenden Parameter berechnet: eine Konstante, die momentane Lage (φm), die momentane Geschwindigkeit (φ .m), die momentane Beschleunigung (φ ..m), einer der dynamischen Parameter (J * / totmax, J * / deva, k * / Tdev, τ * / dist, τ * / dev), das Steuerfehler-Drehmoment (τerr) der Servoeinrichtung, der Referenzwert für die Beschleunigung (φ ..ref) und das Drehmoment-Signal der Servoeinrichtung (τmr ), wobei der Alarmwert mit dem Alarmgrenzwert verglichen wird und das Alarmsignal erzeugt wird, wenn der Alarmwert gleich oder größer als der Alarmgrenzwert ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Berechnung des Alarmgrenzwertes, Schätzungen von Maximal-Modellfehlern (τ * / devm, τ * / deva, k * / Tdev, J * / deva) genau so wie ein oder mehrere Signalfilter (G * / 1max, G * / 2max) verwendet werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalfilter (G * / 1) ein Modell der Übertragungsfunktion zwischen bereitgestelltem Drehmoment auf der Motorseite und der Beschleunigung der Motorachse ist.
  4. Verfahren gemäß irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalfilter (G * / 2) ein Modell der Übertragungsfunktion zwischen dem bereitgestellten Drehmoment auf der Armseite und der Beschleunigung der Motorachse ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmwert (LV1) in Abhängigkeit von der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00260001
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmgrenzwert (LG1) in Abhängigkeit von der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00260002
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmgrenzwert (LG2) in Abhängigkeit von der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00270001
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmwert (LV3) in Abhängigkeit von der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00270002
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmwert (LG4) in Abhängigkeit von der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00270003
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmwert (LG3) in Abhängigkeit von der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00270004
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmwert (LV2) in Abhängigkeit von der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00270005
  12. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmwert (LV4) in Abhängigkeit von der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00270006
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmgrenzwert (LG5) in Abhängigkeit von der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00280001
  14. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmwert (LV5) in Abhängigkeit von der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00280002
  15. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmgrenzwert (LG6) in Abhängigkeit von der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00280003
DE69829559T 1997-05-15 1998-05-13 Verfahren zur überwachung der steuerung der bewegung eines manipulators Expired - Lifetime DE69829559T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9701796 1997-05-15
SE9701796A SE509443C2 (sv) 1997-05-15 1997-05-15 Förfarande för övervakning av en manipulators rörelsestyrning
PCT/SE1998/000877 WO1998051453A1 (en) 1997-05-15 1998-05-13 A method for supervision of the movement control of a manipulator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69829559D1 DE69829559D1 (de) 2005-05-04
DE69829559T2 true DE69829559T2 (de) 2005-08-18

Family

ID=20406938

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69829559T Expired - Lifetime DE69829559T2 (de) 1997-05-15 1998-05-13 Verfahren zur überwachung der steuerung der bewegung eines manipulators

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6218801B1 (de)
EP (1) EP0981424B1 (de)
JP (1) JP2001524884A (de)
AU (1) AU7559498A (de)
DE (1) DE69829559T2 (de)
SE (1) SE509443C2 (de)
WO (1) WO1998051453A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008141730A1 (de) 2007-05-24 2008-11-27 Dürr Systems GmbH Bewegungssteuerung für elastische roboterstrukturen
DE102015009892A1 (de) * 2015-07-30 2017-02-02 Kuka Roboter Gmbh Verfahren und System zum Steuern eines Roboters
DE102010044644B4 (de) 2010-09-07 2018-12-27 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Kollisionserkennung für eine Antriebseinheit

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6940248B2 (en) * 1996-07-05 2005-09-06 Bose Corporation Motion controlling
NL1010068C2 (nl) * 1998-09-11 2000-03-15 Skf Eng & Res Centre Bv Werkwijze en inrichting voor het bekrachtigen van rotatie-translatieomzetters.
SE518392C2 (sv) * 1998-12-22 2002-10-01 Jan Sandberg Metod för rengöring av djurstallar med en automatisk rengöringsanordning samt automatisk rengöringsanordning
JP2003500718A (ja) * 1999-05-19 2003-01-07 ローベルト ボッシュ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング 車両内の電子的に制御される操作素子の,モデル支援される安全監視を具備する制御システム
US6453331B1 (en) * 1999-07-30 2002-09-17 Seagate Technology Llc Method and system for filtering force constant table for accurate torque modeling
DE10125445A1 (de) * 2001-05-25 2002-12-05 Kuka Roboter Gmbh Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Roboters
DE10245594A1 (de) * 2002-09-30 2004-04-08 Dürr Systems GmbH Verfahren zur Kollisionserkennung
JP4294646B2 (ja) * 2003-07-29 2009-07-15 パナソニック株式会社 ロボットアームの制御方法および制御装置
DE10360530A1 (de) * 2003-12-22 2005-03-10 Siemens Ag Virtuelle Inbetriebnahme einer Maschine
JP4112594B2 (ja) * 2006-07-27 2008-07-02 ファナック株式会社 減速機異常診断方法及び減速機異常診断装置
JP4955791B2 (ja) * 2010-04-20 2012-06-20 ファナック株式会社 ロボットシステム
CN104321167B (zh) * 2012-06-26 2016-09-14 Abb技术有限公司 调节动态机器人模型的参数
US9041336B2 (en) * 2012-11-19 2015-05-26 Persimmon Technologies, Corp. Robot having repeatable disturbance compensation algorithm
US9579797B2 (en) 2014-04-10 2017-02-28 Quanser Consulting Inc. Robotic systems and methods of operating robotic systems
JP6017595B2 (ja) * 2015-01-16 2016-11-02 ファナック株式会社 振動を抑制するモータ制御装置
CN107438502B (zh) 2015-03-31 2019-05-31 Abb瑞士股份有限公司 通过触摸来控制工业机器人的方法
RU2682195C1 (ru) * 2015-05-21 2019-03-15 Ниссан Мотор Ко., Лтд. Устройство диагностики неисправностей и способ диагностики неисправностей
EP3795309B1 (de) * 2018-05-16 2023-08-30 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Verfahren zur erkennung von codiereranomalien, betriebssteuerungsvorrichtung, roboter und robotersystem
JP7199178B2 (ja) * 2018-08-28 2023-01-05 株式会社東芝 ロボット制御装置、ロボット装置、ロボット制御のパラメータ調整方法、およびプログラム

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4305028A (en) * 1980-04-04 1981-12-08 Nordson Corporation System for evaluating the capability of a work-performing robot to reproduce a programmed series of motions
US4547858A (en) * 1983-06-13 1985-10-15 Allied Corporation Dynamic control for manipulator
US4603284A (en) * 1984-06-05 1986-07-29 Unimation, Inc. Control system for manipulator apparatus with resolved compliant motion control
US4973215A (en) * 1986-02-18 1990-11-27 Robotics Research Corporation Industrial robot with servo
EP0262600B1 (de) 1986-09-29 1992-11-25 Asea Ab Verfahren und Vorrichtung zur optimalen Parameterregelung von Reglern, die rotierende und/oder lineare Bewegungen eines Industrieroboters steuern
US4925312A (en) 1988-03-21 1990-05-15 Staubli International Ag Robot control system having adaptive feedforward torque control for improved accuracy
US4912753A (en) * 1988-04-04 1990-03-27 Hughes Aircraft Company Robot axis controller employing feedback and open loop (feedforward) control
US5049796A (en) * 1989-05-17 1991-09-17 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Robust high-performance control for robotic manipulators
JPH0683403A (ja) 1992-07-17 1994-03-25 Fanuc Ltd 適応pi制御方式
DE19508474A1 (de) * 1995-03-09 1996-09-19 Siemens Ag Intelligentes Rechner-Leitsystem
JPH10133703A (ja) * 1996-10-31 1998-05-22 Fujitsu Ltd 適応的ロバスト制御装置

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008141730A1 (de) 2007-05-24 2008-11-27 Dürr Systems GmbH Bewegungssteuerung für elastische roboterstrukturen
DE102007024143A1 (de) * 2007-05-24 2008-11-27 Dürr Systems GmbH Bewegungssteuerung für elastische Roboterstrukturen
US8527092B2 (en) 2007-05-24 2013-09-03 Dürr Systems GmbH Movement controller for elastic robot structures
DE102010044644B4 (de) 2010-09-07 2018-12-27 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Kollisionserkennung für eine Antriebseinheit
DE102015009892A1 (de) * 2015-07-30 2017-02-02 Kuka Roboter Gmbh Verfahren und System zum Steuern eines Roboters

Also Published As

Publication number Publication date
SE9701796L (sv) 1998-11-16
EP0981424A1 (de) 2000-03-01
SE9701796D0 (sv) 1997-05-15
DE69829559D1 (de) 2005-05-04
SE509443C2 (sv) 1999-01-25
JP2001524884A (ja) 2001-12-04
WO1998051453A1 (en) 1998-11-19
US6218801B1 (en) 2001-04-17
EP0981424B1 (de) 2005-03-30
AU7559498A (en) 1998-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69829559T2 (de) Verfahren zur überwachung der steuerung der bewegung eines manipulators
DE102017005043B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen einer Abnormalität eines Gelenks eines Parallelarmroboters
EP3297794B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung/regelung eines aktorisch angetriebenen robotergelenks
DE102015002764B4 (de) Robotersteuerung mit detektion eines kontaktes im externen umfeld
DE69636230T2 (de) Robotersteuerung
DE10247347B4 (de) System und Verfahren zum Messen der Kennlinie eines Motors mit einem durch das µ-Syntheseverfahren entworfenen Drehmomentregler
DE102010044644B4 (de) Verfahren zur Kollisionserkennung für eine Antriebseinheit
EP2347309B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur sicheren erfassung einer kinematischen grösse eines manipulators
DE10394201T5 (de) Servosteuerung
DE102018112360B3 (de) Bereichsabhängige Kollisionsdetektion für einen Robotermanipulator
DE102017001298B4 (de) Robotersimulationsvorrichtung, die einen überstrichenen Raum berechnet
DE102014105681B4 (de) Trägheitsschätzverfahren und trägheitsschätzvorrichtung einer positionssteuervorrichtung
DE112017003961B4 (de) Steuerung für Parallelverbindungsmechanismus
EP1920892B1 (de) Robotersteuerung, Roboter und Verfahren zum Steuern eines Roboters
EP1403746B1 (de) Verfahren zur Kollisionserkennung
DE112012004278T5 (de) Servosterungsvorrichtung
DE102017221238B4 (de) Servomotor-steuereinrichtung, servomotor-steuerverfahren und servomotor-steuerprogramm
DE102019118897B3 (de) Kollisionsdetektion für einen Robotermanipulator
WO2020200717A1 (de) Ermitteln eines parameters auf einen roboter wirkenden kraft
DE69931025T2 (de) Industrieroboter mit Einrichtungen zum Erkennen einer Kollision und zum Vermeiden erneuter Kollision
WO2024033178A1 (de) Verfahren, vorrichtung und computerprogramm zur fehlererkennung einer ist-position einer achse einer maschine
DE102017217270A1 (de) Servomotorsteuervorrichtung, Servomotorsteuerverfahren und Programm zum Steuern eines Servomotors
DE112020002043T5 (de) Servoregelvorrichtung
EP2769274B1 (de) Bestimmen von reibungskomponenten eines antriebssystems
DE102019127260B4 (de) Reibungskompensation für einen Greifer eines Robotermanipulators

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition