DE69829537T2 - Zugriff auf Kommunikationssysteme - Google Patents

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kommunikationssysteme und insbesondere ein Verfahren und System für Endbenutzervorrichtungen zum Konkurrieren um Zugriff auf geteilte Betriebsmittel eines Kommunikationskanals.
  • Jüngste Verbesserungen an Mehrzugriffsverfahren erlauben konkurrierenden Endbenutzervorrichtungen ordnungsgemäßen Zugriff auf geteilte Vernetzungsbetriebsmittel. Mit dem Kommen drahtloser Kommunikationsnetze sind viele Zugriffsverfahren für die Zuteilung von geteilten Betriebsmitteln ungeeignet geworden. Insbesondere können die unterschiedlichen Verkehrsarten und unterschiedlichen QoS-Anforderungen (Quality of Service – Dienstgüte) jedes Benutzers die durch jeden Benutzer erreichte Signalgüte (d.h. SNR) drastisch beeinflussen. Mit der Vielzahl von Anwendungen, die über ein Kommunikationsnetz zur Verfügung gestellt werden können, gewinnt das Problem der Zuweisung geteilter Betriebsmittel auf Grundlage der von jedem Endbenutzer erforderten QoS und der wirkungsvollen Benutzung von Bandbreite in einem praktischen Kommunikationssystem zunehmend an Bedeutung. Die Nachteile der bestehenden Systeme treten bei mobilen drahtlosen Kommunikationssystemen zwischen einem mobilen Endbenutzer und einer Basisstation mehr in den Vordergrund, besonders wenn eine integrierte Verkehrsmischung wie beispielsweise Sprache, audiovisuell und Datenkommunikation auf den gleichen Kanälen unterstützt wird. Die QoS-Erfordernisse jedes Endbenutzers können sich drastisch während einer hergestellten Verbindung ändern, und die Verkehrsart zwischen Endbenutzern und Basisstationen kann sich drastisch ändern.
  • In US 57 517 08 von Mark J. Karol und Kai Y. Eng und der Schrift "Distributed-Queueing (sic) Request Update Mulitiple Access (DQRUMA) for Wireless Packet (ATM) Networks" (Mehrfachzugriff mit Anforderungsaktuali sierung für verteilte Warteschlangen für drahtlose Paket-(ATM-)Netze) von Mark J. Karol, Zhao Liu und Kai Y. Eng., IEEE International Conference on Communications, 18.–22. Juni 1995, ICC'95 Seattle, Gateway to Globalization, Seiten 1224–1231, ist ein Zugriffsverfahren beschrieben, das einer Endbenutzervorrichtung erlaubt, Anforderungen von Zugriff auf ein geteiltes Kommunikationsbetriebsmittel im Huckepackverfahren mit einer Paketübertragung zu übertragen.
  • In US 5598417 A ist ein drahtloses TDM-Kommunikationssystem (time division multiplex) beschrieben, wo das einzige Betriebsmittel ein Zeitschlitz ist. Das System beschränkt die Kommunikationsdienste auf zwei Gruppen. Eine Gruppe bearbeitet Sprachverbindungen, Leitungsdatenverbindungen und Systemsteuerungsinformationen, die ein Schlitz pro Rahmen übertragen werden (ein Rahmen besteht aus einer Anzahl von Schlitzen). Die andere Gruppe bearbeitet paketvermittelte Daten, die in den übrigen Schlitzen des Rahmens übertragen werden. Das System erreicht eine flexible Übertragungsrate für einen gewissen Dienst nur dadurch, daß es unterschiedliche Anzahl von Schlitzen pro Rahmen zuteilt.
  • In US 5572546 ist ein Direktzugriffsprotokoll beschrieben, das segmentiertem ALOHA entspricht, und wird angenommen, daß alle Endgeräte einander zuhören können. Dieses System ist von sich aus für mobile zellulare Systeme ungeeignet, wo die mobilen Endgeräte nur auf Basisstationen hören können. Die Anwendung des Protokolls liegt hauptsächlich in Mehrsprung-Modems und Koaxialkabeln.
  • Aus der oben erwähnten Schrift von Mark Karol, Zhao Liu und Kai Y. Eng ist bekannt, ein Verfahren für eine Endbenutzervorrichtung zum Anfordern von Betriebs mitteln in einem Kommunikationssystem mit folgenden Schritten bereitzustellen: Erzeugen einer Mehrzahl von durch diese Endbenutzervorrichtung zu übertragenden Informationspaketen; Übertragen dieser Informationspakete über einen Kommunikationskanal in diesem Kommunikationssystem, wobei jedes Informationspaket ein Huckepackfeld enthält, das eine Anforderung der Endbenutzervorrichtung von Betriebsmitteln zur Übertragung eines weiteren Informationspakets anzeigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist gegenüber der Offenbarung dieser Schrift dadurch gekennzeichnet, daß das Kommunikationssystem ein CDMA-Kommunikationssystem (code division multiple access) ist, jede Anforderung an eine Kommunikationssystemsteuerung gerichtet ist und von der Endbenutzervorrichtung angeforderte Betriebsmittel anzeigt, wobei die Betriebsmittel Datenrate, Laufzeit und Code einschließen.
  • Die Informationen erlauben, eine Anzahl von Endbenutzervorrichtungen über den gleichen Kommunikationskanal zu übertragen, indem das Signal jedes Benutzers so gemultiplext wird, daß der Summenverkehr optimal ist. Es kann ein optimaler Kanaldurchsatz erreicht werden, mit Berücksichtigung der auf dem Kommunikationskanal verfügbaren endlichen Betriebsmittel.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Flexibilität des für jede Endbenutzervorrichtung bereitgestellten Dienstes mit minimalen Kosten und ohne Einsatz jeglicher zusätzlicher Organisationskanäle erreicht werden kann.
  • Die sich ändernden Erfordernisse einer Endbenutzervorrichtung können berücksichtigt werden und können zusätzliche oder verringerte Bandbreite einschließen. Huckepack-Anforderungen von Änderungen der zukünftigen Betriebsmittelzuteilung ist besonders geeignet zur Verwendung in einem paketvermittelten Kommunikationssystem, das in Abhängigkeit von dem QoS-Parameter einer bestimmten Endbenutzervorrichtung möglicherweise mindestens einige Zeit lang wie ein leitungsvermitteltes Kommunikationssystem funktionieren kann.
  • Um einen gewissen Dienst zu unterstützen, erfordert ein mobiles Endgerät eine gewisse Informationsdatenrate mit einem gewissen Laufzeiterfordernis. Das Huckepackfeld kann daher eine Menge von Werten darstellen, die einen Bereich der Datenraten und Laufzeitempfindlichkeiten darstellen. Die Basisstation wird wann immer möglich den Laufzeitempfindlichkeitswert zum Zuweisen ihrer Betriebsmittel zur Unterstützung der angeforderten Datenrate benutzen.
  • Eine Luftschnittstelle weist eine endliche Menge von Betriebsmitteln auf, mit denen sie eine angeforderte Datenrate unterstützen kann. Die Luftschnittstelle kann ihr Spektrum in Frequenzsegmente, Zeitsegmente, Spreizcodes oder jede Kombination von diesen aufteilen. Fortgeschrittenere Systeme trennen das Betriebsmittel wahrscheinlich durch die Verwendung von Richtantennen räumlich auf. Ungeachtet dessen, wie das dem System zugeteilte Spektrum eingeteilt wird, ist das Betriebsmittel endlich und kann nur eine endliche Summendatenrate unterstützen, die zwischen den vielen mobilen Benutzern des Systems aufgeteilt werden muß.
  • Bei CDMA beispielsweise ist die Anzahl von Codes, die benutzt werden können, durch die Korrelation zwischen den Spreizcodes begrenzt. Je höher die durch einen Code unterstützte Datenrate, desto größer die Korrelation dieses Codes bezüglich der anderen Codes im System. Die Basisstation muß daher einen Kompromiß schließen, indem sie eine große Menge von Codes bereitstellt, die jeweils eine niedrige Datenrate unterstützen, wobei eine kleine Menge von Codes jeweils eine hohe Datenrate unterstützt. Die Anforderung einer gewissen Datenrate durch die Huckepackfelder kann durch die Basisstation berücksichtigt werden, indem sie einfach dem Mobilgerät erlaubt, zum entsprechenden Code zu wechseln, vorausgesetzt, daß das Codebetriebsmittel zur Verfügung steht.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird beispielhafterweise unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren beschrieben. In den Figuren zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Mobilfunkkommunikationssystems;
  • 2 die in den Ausführungsformen eingesetzten Kommunikationskanäle;
  • 3 ein Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Mobilfunkkommunikationssystems;
  • 4 ein über einen Kommunikationskanal eines erfindungsgemäßen Mobilfunkkommunikationssystems gesendetes Signal; und
  • 5 eine weitere Darstellung eines über ein erfindungsgemäßes Mobilfunkkommunikationssystem gesendeten Signals.
  • 6 eine dritte Darstellung eines über ein erfindungsgemäßes Mobilfunkkommunikationssystem gesendeten Signals.
  • Eine Endbenutzervorrichtung (Mobilstation 1) kann ein beliebiges einer Anzahl von Kommunikationsprotokollen zum Kommunizieren mit einer Netzsteuerung (z.B. Basisstation 13 und Mobilvermittlungsstelle 14) über die Antennen 10 und 11 über eine Luftschnittstelle 12 benutzen. Bei der nachfolgenden Ausführungsform ist das benutzte Kommunikationsprotokoll CDMA (code division multiple access). Damit können die Mobilstationen unter Verwendung eines codierten Spreizspektrumsignals mit beinahe unkorrelierten Codes kommunizieren, wodurch ein Mehrzugriffs-Kommunikationsprotokoll bereitgestellt wird, bei dem die Kollisionen nicht andere gleichzeitig rundgesendeten Signale zerstören. Sobald ein Kommunikationskanal zwischen der Mobilstation 1 und ihrer nächsten Basisstation 13 hergestellt worden ist, kann die Mobilvermittlungsstelle 14 eine weitere Verbindung zu einer anderen Mobilvermittlungsstelle 15 oder zu den öffentlichen Sprach- oder Datennetzen 16 herstellen.
  • 2 zeigt die zwischen Mobilstationen (1, 2, ... n) und einer Basisstation 20 über die Luftschnittstelle 12 hergestellten Logikkanäle, nachdem die Mobilstationen mit dem Mobilkommunikationsnetz verbunden worden sind. Jede Mobilstation (1, 2, ... n) kann um Erlaubnis konkurrieren, ein Datenpaket unter Verwendung des Direktzugriffskanals RACH (random access channel) zur Systemsteuerung 21 zu senden. Die Basisstation benutzt eine dynamische Betriebsmittelzuteilungstabelle 22 (DRA – dynamic resource allocation), um festzustellen, ob genügend Betriebsmittel im Netz zur Verfügung stehen, und wenn ja, gewährt auf dem Rückkanal Erlaubnis zur Übertragung des Datenpakets. Die Mobilstation überträgt dann das Datenpaket auf dem Verkehrskanal TCH (traffic channel).
  • 3 zeigt ausführlicher das zur Übertragung von Daten von der Mobilstation erforderliche Protokoll. Sobald eine Verbindung hergestellt worden ist, verbleibt die Mobilstation in Bereitschaft, bis der Benutzer wünscht, eine Sprachverbindung herzustellen, eine Internet-Verbindung aufzubauen, ein Telefax oder ein E-Mail zu senden oder irgendeinen anderen Datenaustauschprozeß zu tätigen. Sobald Daten in Pakete eingeteilt worden sind und im Puffer angekommen sind, fordert die Mobilstation einen Verkehrskanal an, indem sie eine Anforderung auf dem RACH rundsendet. Da die Ankunft von Anforderungen auf dem RACH im wesentlichen ein Zufallsvorgang ist, tritt ein Fehlzugriff ein, wenn 1) konkurrierende Endbenutzervorrichtungen zufälligerweise den gleichen Code zur gleichen Zeit auswählen, eine Codecrosskorrelation unter einem vorbestimmten Schwellwert angeben (d.h. harte Blockierung) oder 2), wenn das SNR des physikalischen Kanals sich so verschlechtert, daß die Anforderungen nicht decodiert werden können (d.h. sanfte Blockierung). Ein Fehlzugriff erfordert, daß die Endbenutzervorrichtung die Anforderung unter Verwendung eines Zurückstellungs- und Wiederholungsprotokolls im segmentierten ALOHA wiederholt. Die RACH-Anforderungen enthalten die Zugriffskennung (Access ID) der Mobilstationen und eine Anzeige der Dienstanforderungen (z.B. bestimmte erforderte Verkehrsart, Anzahl von Paketen usw.). Sobald eine RACH-Anforderung erfolgreich decodiert worden ist, bestätigt die Systemsteuerung die Anforderung (RAAck) auf dem Abwärts-Zugriffskanal (FACH – forward access channel). Die Bestätigung enthält die Access-ID der Mobilstationen und wird unter Verwendung des gleichen, von der Mobilstation ausgewählten orthogonalen Codes übertragen. Die Systemsteuerung greift auf die DRA-Tabelle 22 zu (die die Access-ID und Übertragungserfordernisse für eine bestimmte Mobilstation enthält) und bestimmt die auf dem Kommunikationskanal verfügbaren Betriebsmittel. Die Systemsteuerung 21 verhandelt mit der Mobilstation über die Benutzung der Betriebsmittel (z.B. Bandbreite, Multicodes, Spreizfaktor, Datenrate, Laufzeit usw.) und den erforderlichen QoS-Schwellwert. Die Mobilstation erwartet dann die Erlaubnis zur Übertragung (TxPerm), was anzeigt, daß die ausgehandelten Betriebsmittel zugeteilt worden sind und daß die Systemsteuerung die DRA-Tabelle 22 entsprechend aktualisiert hat. Die Mobilstation überträgt dann das Datenpaket, indem sie ein Huckepackfeld im Huckepack in die Daten einfügt, das jede Änderung der zur Übertragung des nächsten oder eines nachfolgenden Pakets erforderlichen Betriebsmittel anzeigt. Diese Betriebsmittel können Änderungen der Bandbreitenerfordernis enthalten, was zu einem Signalbandbreitenprofil nach der Darstellung in 4 führt. Wenn zur Steuerung der Aufwärts- und Abwärtskommunikationen zwischen Mobilstationen und einer Basisstation TDD (time division duplex) benutzt wird, kann das Huckepackfeld zur Anforderung von Zugriff auf einer bestimmten Aufwärtsstrecke benutzt werden. Wenn zur Kontrolle der Zeitgabe von Paketübertragung ein Protokoll nach segmentiertem ALOHA benutzt wird, kann das Huckepackfeld zur Anforderung von Zugriff in einem bestimmten Schlitz benutzt werden. Sobald ein Datenpaket erfolgreich empfangen und decodiert worden ist, überträgt die Systemsteuerung 21 eine Sendebestätigung (TxAck – transmit acknowledgement) auf dem FACH, die der Mobilstation anzeigt, das das zuletzt übertragene Paket aus dem Puffer verworfen werden kann. Die Mobilstation und die Systemsteuerung können dann jede von der Mobilstation erforderte Änderung von Betriebsmitteln aushandeln, und die Systemsteuerung kann die DRA-Tabelle entsprechend aktualisieren.
  • 5 zeigt ein Datenpaket der Art, das zur Verwendung in dem oben beschriebenen CDMA-Protokoll geeignet sein könnte. Das Paket beginnt mit einigen Pilotbit (Pilot), die der Basisstation die Erkennung des Beginns eines Pakets ermöglichen, gefolgt von Leistungsregelbit (TPC), die anzeigen, ob die Basisstationsleistung erhöht oder erniedrigt werden sollte. Dem folgen Rateninformationsbit (RI), die der Basisstation die Übertragungsrate mitteilen, die der Benutzer zu benutzen wünscht. Das Huckepackfeld (PGBK – piggyback field) wird vor den Daten eingefügt.
  • 6 zeigt eine alternative Art von Datenpaket, die zur Verwendung in dem oben beschriebenen CDMA-Protokoll geeignet ist. Bei dieser Alternative wird ein zweiter assoziierter Zweiweg-Organisationskanal (ACCH – associated control channel) benutzt, der bei Zuteilung des Verkehrskanals hergestellt wird. Der Verkehrskanal wird zur Übertragung der Daten benutzt, der ACCH überträgt die Steuerungsinformationen (nämlich Pilotbit, TPC-Bit, RI-Bit und das Huckepackfeld PGBK). Die Dateninformationen und die Steuerungsinformationen sind gleichphasig/quadratur-gemultiplext.
  • Das obige ist als beispielhaft für die Erfindung auszulegen, und einem Fachmann würden ähnliche Ausführungsformen offenbar sein. Beispielsweise kann zur Übertragung von Datenpaketen ein anderes Kommunikationsprotokoll wie beispielsweise TDMA oder FDMA benutzt werden. In jedem Protokoll kann die Paketübertragung dynamisch ausgehandelt werden, oder wenn sich die ursprüngliche Zuteilung als ungenügend erweist, kann die Zuteilung dynamisch während des Bestehens der Verbindung geändert werden.

Claims (6)

  1. Verfahren für eine Endbenutzervorrichtung (1) zum Anfordern von Betriebsmitteln in einem Kommunikationssystem (11, 12, 13, 14, 15, 16) mit folgenden Schritten: Erzeugen einer Mehrzahl von durch diese Endbenutzervorrichtung (1) zu übertragenden Informationspaketen (PACKET); Übertragen dieser Informationspakete über einen Kommunikationskanal in diesem Kommunikationssystem, wobei jedes Informationspaket ein Huckepackfeld (PGBK) enthält, das eine Anforderung der Endbenutzervorrichtung von Betriebsmitteln zur Übertragung eines weiteren Informationspakets anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kommunikationssystem ein CDMA-Kommunikationssystem (code division multiple access) ist, jede Anforderung an eine Kommunikationssystemsteuerung (21) gerichtet ist und von der Endbenutzervorrichtung angeforderte Betriebsmittel anzeigt, wobei die Betriebsmittel mindestens Datenrate, Laufzeit und Code sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (21) Änderungen der der Endbenutzervorrichtung (1) zugeteilten Betriebsmittel entsprechend dem Ergebnis der Unterhandlung mit der Endbenutzervorrichtung anzeigt und Übertragungserlaubnis für die Endbenutzervorrichtung gewährt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Informationspaket das nächste Informationspaket in der Folge ist.
  4. Verfahren nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationssystemsteuerung (21) Änderungen der der Endbenutzervorrichtung zugeteilten Betriebsmittel anzeigt.
  5. Kommunikationssystem (1, 11, 12, 13, 14, 15, 16) mit Folgendem: mindestens einer Endbenutzervorrichtung (1) und einem Kommunikationskanal in diesem Kommunikationssystem, über den Informationspakete (PACKET) durch diese Endbenutzervorrichtung (1) übertragen werden, wobei jedes Informationspaket ein Huckepackfeld (PGBK) enthält, das eine Anforderung dieser Endbenutzervorrichtung von Betriebsmitteln zur Übertragung eines weiteren Informationspakets anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kommunikationssystem ein CDMA-Kommunikationssystem (code division multiple access) ist, jede Anforderung an eine Kommunikationssystemsteuerung (21) gerichtet ist und durch die Endbenutzervorrichtung angeforderte Betriebsmittel anzeigt, wobei die Betriebsmittel mindestens Datenrate, Laufzeit und Code sind.
  6. Kommunikationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerung (21) Änderungen der der Endbenutzervorrichtung (1) zugeteilten Betriebsmittel entsprechend einem Ergebnis der Unterhandlung mit der Endbenutzer vorrichtung angezeigt werden und Übertragungserlaubnis für die Endbenutzervorrichtung gewährt wird.
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