DE69829214T2 - Verbessertes elektrochirurgisches instrument - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft chirurgische Verfahren und eine Vorrichtung für das Anlegen eines elektrochirurgischen Signals an einen Gewebeort, um einen vorbestimmten chirurgischen Effekt zu erzielen, und betrifft insbesondere ein verbessertes elektrochirurgisches Instrument und ein Verfahren zum Erreichen eines solchen Effektes mit reduzierter begleitender Rauchentwicklung an dem chirurgischen Ort.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die mögliche Anwendungen und die erkannten Vorteile des Einsetzens elektrischer Energie in chirurgischen Verfahren wachsen weiterhin an. Insbesondere werden beispielsweise elektrochirurgische Techniken heute breit eingesetzt, um signifikante lokalisierte chirurgische Vorteile in sowohl offenen als auch laparoskopischen Anwendungen im Vergleich zu traditionellen chirurgischen Ansätzen bereitzustellen.
  • Elektrochirurgische Techniken bedingen typischerweise die Verwendung eines Handinstrumentes oder eines Stiftes, der elektrische Hochfrequenzenergie (RF) zu einem Gewebeort überträgt, eine Quelle der elektrischen Hochfrequenzenergie (RF) und eine elektrische Rückkehrpfadvorrichtung, im allgemeinen in der Form eines Rückkehrelektrodenkissens, das unter einem Patienten positioniert wird (z. B. eine Monopolarsystem-Konfiguration) oder in Form einer kleineren Rückkehrelektrode, die in Körperkontakt bei oder unmittelbar neben dem chirurgischen Ort positionierbar ist (z. B. eine Bipolarsystem-Konfiguration). Die Wellenformen, die von der Hochfrequenzquelle erzeugt werden, führen zu einem vorbestimmten elektrochirurgischen Effekt, nämlich dem Gewebeschneiden oder der Gerinnung.
  • Trotz vieler Fortschritte in dem Gebiet erzeugen gegenwärtig verwendete elektrochirurgische Techniken häufig erheblich Rauch an dem chirurgischen Ort. Solcher Rauch bzw. Dampf tritt als Ergebnis der Gewebeerhitzung und der damit verbundenen Freisetzung von heißen Gasen/Dampf von dem Gewebeort (beispielsweise in Form einer nach oben gerichteten Dampffahne) auf. Es ist klar, daß jegliche Erzeugung von Dampf die Beobachtung des chirurgischen Ortes während der chirurgischen Verfahren behindern kann. Zusätzlich führt die Erzeugung von Dampf bzw. Rauch zu einer begleitenden Verschmutzung der Atmosphäre am chirurgischen Schauplatz. Es ist klar, daß diese Umweltbelastungen die Leistung des medizinischen Personals nachteilig beeinträchtigen können. Weiterhin gibt es die wachsende Befürchtung, daß der Rauch ein Medium für den Transport von Krankheitserregern einschließlich Viren, wie z. B. HIV, von dem chirurgischen Ort weg sein kann. Solche Bedenken haben zu der Verwendung von Schutzschildern und Masken durch das chirurgische Personal beigetragen.
  • Heutzutage fokussieren sich implementierte Ansätze, um mit dem Rauch umzugehen, auf die Verwendung von Einrichtungen, die entweder den Rauch evakuieren durch Absaugen desselben in einer Filtersystem, oder die lediglich den Rauch mittels eines unter Druck stehenden Gasstroms von dem chirurgischen Ort wegblasen. Rauchevakuierer erfordern typischerweise die Bewegung von großen Luftmengen, um effektiv zu arbeiten. Genauer gesagt sind Vakuumpumpen nicht nur laut sondern ebenso platzverbrauchend. Ansätze für das Wegblasen von Rauch von dem chirurgischen Ort versagen beim Ansprechen vieler oben erwähnter Bedenken, da Rauch nicht tatsächlich von der chirurgischen Umgebung entfernt wird. Darüber hinaus führen beide oben erwähnte Ansätze zu der Verwendung von zusätzlichen Komponenten, wodurch der Preis und die Komplexizität der elektrochirurgischen Systeme erhöht wird.
  • Das Dokument WO97/11649 beschreibt eine Elektrode für ein elektrochirurgisches Werkzeug, das für die Chirurgie an einem Gewebe eines Patienten verwendet wird, wobei die Elektrode aufweist: einen länglichen metallischen Schaft mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, wobei das proximale Ende geformt ist für das Einsetzen in das elektrochirurgische Werkzeug für das Leiten elektrochirurgischer Energie, einen Patientenendabschnitt am distalen Ende für die Manipulation des Gewebes des Patienten, eine obere Beschichtung auf dem Patientenendabschnitt, wobei die obere Beschichtung ein Silikonelastomer-basiertes Polymer aufweist, wobei die Beschichtung eine nicht gleichmäßige Dicke auf dem Patientenendabschnitt hat.
  • Das Dokument US-Patent 4,074,718 beschreibt ein elektrochirurgisches Instrument, das aufweist ein Stützglied, zumindest eine Elektrode, die auf dem Stützglied montiert ist, wobei die Elektrode aufweist (a) ein Substrat, das im wesentlichen aus einem Material mit einem Gütefaktor von zumindest 0,15 bei Raumtemperatur besteht, wobei der Gütefaktor das Produkt aus der thermischen Leitfähigkeit, der Wärmekapazität und der Dichte des Materials im metrischen System ist, und (b) eine elektrisch resistive Beschichtung, die auf dem Substrat angeordnet ist, wobei der Volumenwiderstand der Beschichtung von etwa 104 bis 108 Ω-cm reicht, eine Rippenheizstrahleeinrichtung im thermischen Kontakt mit der Elektrode für das Strahlen von Wärme in das Medium, das die Elektrode umgibt, wobei die Wärmestrahlungseinrichtung von einer als Rippe ausgebildeten elektrisch isolierenden Abdeckung abgedeckt ist, und Einrichtungen für das Verbinden der Elektrode mit einer Quelle der elektrochirurgischen Energie.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Verwendung in der Elektrochirurgie bereitzustellen, die zu einer reduzierten Raucherzeugung an einem chirurgischen Ort führt.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Verwendung in der Elektrochirurgie bereitzustellen, das zu einer geringeren Schorfackumulierung auf dem verwendeten elektrochirurgischen Instrument führt.
  • Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen für die Verwendung in der Elektrochirurgie, das eine reduzierte Verkohlung eines elektrochirurgischen Einschnittes bereitstellt.
  • Noch ein anderes Ziel ist es, ein oder mehrere der vorhergehenden Ziele in einer Weise zu realisieren, die keine signifikanten Auswirkungen auf die Raum- oder Kostenanforderungen hat und die die Effektivität der elektrochirurgischen Prozeduren beibehält und möglicherweise verbessert.
  • Beim Ansprechen dieser Ziele haben die vorliegenden Erfinder erkannt, daß ein großer Anteil des Rauches, der bei Verwendung der bekannten elektrochirurgischen Instrumente erzeugt wird, von der Transmission der elektrochirurgischen Energie zu dem Gewebe von Bereichen der bekannten elektrochirurgischen Instrumente herrührt, die tatsächlich dafür vorgesehen sind, für die Zwecke des Erzielens des gewünschten elektrochirurgischen Effektes (d. h. des Schneidens oder der Koagulation) „außer Funktion" zu sein. Das heißt, während bekannte elektrochirurgische Instrumente „funktionale" Abschnitte, die dafür vorgesehen sind, selektiv positioniert zu werden, um ein elektrochirurgisches Signal einen beabsichtigten chirurgischen Ort (z.B. entlang einer gewünschten Schnittlinie) zu richten, beinhalten, ist der Ausstoß von Energie nicht effektiv auf die funktionalen Abschnitte beschränkt. Allgemeiner in dieser Hinsicht gesagt kann der Energieaustritt aus den elektrochirurgischen Instrumenten in der Form von elektrischer Energie und/oder thermischer Energie sein. Elektrische Energie wird übertragen, wann immer der elektrische Widerstand eines Bereiches zwischen einem elektrochirurgischen Instrument und Gewebe durch die Spannung des elektrochirurgischen Signals durchbrochen werden kann. Thermische Energie wird übertragen, wenn die thermische Energie, die sich in dem elektrochirurgischen Instrument angesammelt hat, den thermischen Widerstand zwischen dem Instrument und dem Gewebe überwindet (z. B. aufgrund von Temperaturunterschieden).
  • Das Ableiten von elektrischer und thermischer Energie von nicht funktionalen Bereichen bekannter elektrochirurgischer Instrumente führt zu einem nicht notwendigen Aufheizen des Gewebes am Gewebeort. In dem Fall der elektrischen Energieableitung wird thermische Energie erzeugt als Ergebnis des Gewebewiderstandes. Wenn sich die Menge der thermischen Energie an einem Gewebeort erhöht, erhöht sich ebenso der elektrische Widerstand an dem chirurgischen Ort, wodurch eine weitere Erzeugung von Wärme verursacht wird. Solch ein erhöhtes Erwärmen kann wiederum zu einer Gewebeverkohlung sowie auch zu einem Spritzen des Gewebematerials auf dem angesetzten elektrochirurgischen Instrument führen. Das spritzende Gewebematerial kann sich als Schorf bzw. Wundkruste auf dem elektrochirurgischen Instrument sammeln und stellt für den chirurgischen Ort einen weiteren Wider stand/Wärmequelle dar. Die Schorfansammlung auf elektrochirurgischen Instrumenten erhöht ebenso die Notwendigkeit für das medizinische Personal, periodisch ein Verfahren auszusetzen, um den Schorf von dem elektrochirurgischen Instrument zu entfernen. Es versteht sich, daß solche Störungen das elektrochirurgische Verfahren nachteilig beeinflussen können.
  • Kurz gesagt haben die vorliegenden Erfinder erkannt, daß jede unerwünschte und nicht notwendige Ableitung von elektrochirurgischer Energie von nicht funktionalen Abschnitten eines elektrochirurgischen Instrumentes an einen chirurgischen Ort einen negativen und kaskadierenden Effekt der nicht notwendigen Wärmeerzeugung und der daraus resultierenden Raucherzeugung, dem Schorfaufbau auf dem elektrochirurgischen Instrument und einem nicht notwendigen Gewebeverkohlen haben können. Hinsichtlich letzterem wird angenommen, daß die Gewebeverkohlung die Heilung negativ beeinflussen kann.
  • In Verbindung mit der oben erwähnten Erkenntnis stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung für das Reduzieren nicht notwendiger/nicht gewünschter elektrischer und/oder thermischer Ableitung während der elektrochirurgischen Prozeduren. Solche Reduktionen) werden erreicht über die verbesserte Lokalisierung elektrischer und thermischer Energietransmission zu einem Gewebeort. Genauer gesagt reduziert die vorliegende Erfindung die elektrische/thermische Entladung von nicht funktionalen Bereichen eines elektrochirurgischen Instrumentes merklich durch Isolieren der nicht funktionalen Bereiche und/oder durch Bereitstellen eines effektiven Grades der Wärmeabfuhr von den funktionalen Abschnitten eines elektrochirurgischen Instrumentes.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektrochirurgisches Instrument (10) bereitgestellt für das Transportieren eines elektrochirurgischen Signals zu einem Gewebe, um einen vorbestimmten elektrochirurgischen Effekt zu erzielen, wobei das Instrument aufweist einen Metallkörper (20) für das Übertragen eines elektrochirurgischen Signals und einer äußeren Isolationsschicht (30), die über zumindest einem Abschnitt des Metallkörpers positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß: der Metallkörper einen Hauptkörperabschnitt und einen Umfangskantenabschnitt (26) hat, wobei der Metallkörper (20) in der Querschnittdicke seitlich von dem Hauptkörperabschnitt (20) zu dem äußeren Kantenabschnitt (26) spitz zuläuft und wobei der Metallkörper (20) eine thermische Leitfähigkeit von mindestens etwa 0,35 W/cm°K, gemessen bei etwa 300°K, hat, und die äußere Isolationsschicht einen „Wärmeleitwert" von etwa 1,2 W/cm2-°K oder weniger hat, wenn bei etwa 300°K gemessen, und eine dielektrische Haltespannung von zumindest etwa 50 V hat.
  • In dieser Hinsicht weist die vorliegende Erfindung ein elektrochirurgisches Instrument auf, das einen Metallkörper für das Weiterleiten eines elektrochirurgischen Signals und einer äußeren isolierenden Schicht, die über zumindest einen Teil des Metallkörpers positioniert ist (z.B. einem nicht funktionalen Abschnitt), beinhaltet. Der Metallkörper beinhaltet einen Hauptkör perabschnitt und einen Umfangskantenabschnitt, wobei der Umfangskantenabschnitt funktional für das Weiterleiten des elektrochirurgischen Signals zu dem Gewebeort ist.
  • Die äußere isolierende Schicht wird mit Vorteil bereitgestellt, so daß sie einen maximalen Wärmeleitwert von etwa 1,2 W/cm2-°K oder weniger hat, wenn bei etwa 300°K gemessen, bevorzugt etwa 0,12 W/cm2-°K oder geringer, wenn bei etwa 300°C gemessen und am bevorzugtesten bei etwa 0,03 W/cm2-°K, wenn bei etwa 300°K gemessen. Für diese Zwecke wird der Wärmeleitwert als Maß der gesamten thermischen Übertragung über irgendeinen gegebenen Querschnitt (z. B. der Isolationsschicht) angesehen, was sowohl die thermische Leitfähigkeit der Materialien, die solch eine Schicht aufweisen, als auch die Dicke der Schicht (d. h. Wärmeleitwert der Schicht = thermische Leitfähigkeit des Materials einschließlich das der Schicht (W/cm°K)/Dicke der Schicht (cm)) berücksichtigt. In Bezug auf den vorhergehenden Aspekt sollte die Isolationsschicht ebenso eine dielektrische Haltespannung von zumindest der Peak-zu-Peak-Spannungen, die durch das elektrochirurgische Instrument während der chirurgischen Verfahren auftreten können, zeigen. Die Peak-Spannungen werden von den Einstellungen der verwendeten Hochfrequenzquelle abhängen, die von Krankenhausärzten für bestimmte chirurgische Prozeduren ausgewählt werden können. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sollte die Isolationsschicht eine dielektrische Haltespannung von zumindest etwa 50 V und vorzugsweise von zumindest etwa 150 V haben. So wie hier verwendet, bedeutet der Begriff dielektrische Haltespannung die Fähigkeit, einen elektrischen Durchbruch (z. B. eine elektrische Entladung durch die Isolationsschicht) zu verhindern.
  • In einer Ausführungsform weist die äußere Isolationsschicht mit Vorteil eine Polymerverbindung auf. Genauer gesagt beinhaltet solch eine Polymerverbindung zumindest etwa 10% (Gewicht) und bevorzugter von mindestens etwa 20% (Gewicht) einer Komponente, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Silicium und Kohlenstoff. In dieser Hinsicht wurde gefunden, daß Silicium-basierte isolierende Polymerschichten besonders vorteilhaft sind. Solche Silicium-basierten Polymerschichten haben eine thermische Leitfähigkeit von etwa 0,003 W/cm°K oder geringer, wenn bei etwa 300°K gemessen. Solche Silicium-basierten Polymerschichten wurden als effektiv erachtet, wenn sie eine Dicke von etwa 0,25 mm oder mehr haben. Weiterhin haben solche Silicium-basierten Polymerschichten eine dielektrische Stärke von zumindest etwa 12 kV/mm. In einer anderen Ausführungsform kann die Isolationsschicht Polytetrafluorethylen aufweisen.
  • Der Metallkörper des erfinderischen elektrochirurgischen Instruments wird mit einer thermischen Leitfähigkeit von zumindest etwa 0,35 W/cm°K, gemessen bei etwa 300°K, bereitgestellt. Als ein erstes Beispiel kann der Metallkörper mit Vorteil zumindest ein Metall aufweisen, das aus der Gruppe ausgewählt wurde, die aufweist: Silber, Kupfer, Aluminium und Gold. Verbindungen, die zumindest etwa 50% (Gewicht) solcher Metalle aufweisen, können ebenso eingesetzt werden. Zusätzliche Metalle, die eingesetzt wurden, beinhalten Zink, Bronze und Messing.
  • Zumindest ein Abschnitt des Umfangskantenabschnittes des Metallkörpers ist nicht isoliert (d. h. nicht durch die äußere isolierende Schicht abgedeckt). In Verbindung hiermit kann, wenn der Metallkörper Kupfer aufweist, der äußere Umfangskantenabschnitt mit einem biokompatiblen Metall beschichtet sein (z. B. etwa 10 μm oder weniger). Beispielsweise kann solch ein biokompatibles Metall ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus: Nickel, Silber, Gold, Chrom und Titan. Es wurde ebenso bestimmt, daß ein sich lateral zuspitzender, nicht isolierender Umfangskantenabschnitt mit einer maximalen Querschnittsdicke, die etwa 1/10 der maximalen Querschnittsdicke des Hauptkörperabschnitts hat, besonders effektiv ist. Das äußere Extremum der Umfangskante kann vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,025 mm (0,001 Zoll) oder weniger haben.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das erfindungsgemäße elektrochirurgische Instrument weiterhin eine Wärmesenke auf für das Entfernen bzw. Abziehen der thermischen Energie von dem Metallkörper. In dieser Hinsicht errichtet das Bereitstellen einer Wärmesenke einen thermischen Gradienten weg von der Umfangskante des Metallkörpers, wodurch unerwünschte thermische Übertragung zu einem Gewebeort reduziert wird. Genauer gesagt ist es für die Wärmesenke von Vorteil, daß sie so arbeitet, daß sie die Maximaltemperatur an der äußeren Oberfläche der isolierenden Schicht bei etwa 160°C oder weniger, bevorzugter bei etwa 80°C oder weniger, und besonders bevorzugt bei 60°C oder weniger, hält.
  • Für die Wärmesenke ist es bevorzugt, daß sie arbeitet, um eine durchschnittliche Metallkörpertemperatur von etwa 500°C oder weniger, bevorzugter von etwa 200°C oder weniger und besonders bevorzugt von etwa 100°C oder weniger, zu behalten.
  • In einem Ansatz kann die Wärmesenke ein Gefäß aufweisen, das ein Phasenübergangsmaterial aufweist, das entweder direkt einen Abschnitt des Metallkörpers (z. B. einen Stützschaftabschnitt) kontaktiert oder das eine Metallschnittstelle kontaktiert, die an dem Gefäß bereitgestellt wird, die wiederum in direktem Kontakt mit einem Abschnitt des Metallkörpers (z. B. einem Halteschaftabschnitt) steht. Solch ein Phasenübergangsmaterial geht von einer ersten Phase in eine zweite Phase über mit Absorption von thermischer Energie von dem Metallkörper. In dieser Hinsicht sollte die Phasenübergangstemperatur für das ausgewählte Material vorzugsweise höher als Raumtemperatur der Betriebsumgebung sein und ausreichend groß, so daß sie sich nur als Folge der thermischen Erwärmung des elektrochirurgischen Instruments während der Verwendung verändert. Solch eine Phasenübergangstemperatur sollte vorzugsweise größer als etwa 30°C und besonders bevorzugt mindestens etwa 40°C betragen. Weiterhin sollte die Phasenübergangstemperatur geringer als etwa 225°C sein. Am bevorzugtesten sollte die Phasenübergangstemperatur geringer als etwa 85°C sein.
  • Der Phasenübergang kann entweder von fest in flüssig (d. h. der Phasenübergang ist ein Schmelzen) oder von flüssig zu dampfförmig (d.h. der Phasenübergang ist die Verdampfung) oder von fest in dampfförmig (d.h. der Phasenübergang ist die Sublimation) sein. Der praktikabelste Phasenübergang, der eingesetzt wird, ist das Schmelzen und das Verdampfen. Beispielsweise können solche Phasenübergangsmaterialien ein Material aufweisen, das eine organische Substanz (z. B. Fettsäuren, wie z. B. Stearinsäure, Kohlenwasserstoff, wie z. B. Paraffin) oder eine anorganische Substanz (z. B. Wasser und Wasserverbindungen, die Natrium enthalten, wie z. B. Natriumsilikat-(2-)-5-Wasser, Natriumsulfat-10-Wasser) ist.
  • In einem anderen Ansatz kann die Wärmesenke einen Gasflußstrom aufweisen, der in direktem Kontakt mit zumindest einem Abschnitt des Metallkörpers tritt. Solch ein Abschnitt kann ein Umfangskantenabschnitt und/oder ein Schaftabschnitt des Metallkörpers sein, der für eine tragende Schnittstelle mit einem Halter für die Handverwendung konstruiert ist. Alternativ dazu kann solch ein Abschnitt innerhalb zumindest eines Abschnitts der zwei Teile des Metallkörpers sein, wie z. B. im Inneren des ausgesetzten Umfangskantenabschnitts und/oder des Schaftabschnitts des Metallkörpers, der konstruiert ist für die tragende Schnittstelle mit einem Halter für die Verwendung in der Hand.
  • In einer Anordnung der vorliegenden Erfindung weist ein elektrochirurgisches Instrument einen Hauptkörperabschnitt mit einer klingenartigen Konfiguration an einem ersten Ende und einem integralen, zylindrischen Schaft an einem zweiten Ende auf. Zumindest ein Abschnitt des abgeflachten Klingenendes des Hauptkörpers ist, abgesehen von dem Umfangskantenabschnitt hiervon, mit einer Silicium-basierten isolierenden Polymerschicht beschichtet. Der zylindrische Schaft des Hauptkörpers ist derart konstruiert, daß er in einen äußeren Halter paßt, der angepaßt ist für die in der Hand gehaltene Verwendung durch medizinisches Personal. Solch ein Halter kann ebenso eine Kammer beinhalten, die ein Phasenübergangsmaterial aufweist, wie oben erwähnt. Zusätzlich können elektrische Druckknopfsteuerungen in den Halter aufgenommen sein für das selektive Steuern der Aufbringung von ein oder mehreren vorbestimmten elektrochirurgischen Signalen von einer Hochfrequenzenergiequelle zu der abgeflachten Klinge über den Schaft des Hauptkörperabschnitts.
  • Zahlreiche Modifikationen und Zusätze ergeben sich dem Fachmann unter weiterer Betrachtung der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 stellt eine perspektivische, teilweise weggeschnittene Ansicht eines elektrochirurgischen Instruments in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 2 stellt eine seitliche Querschnittsansicht der Ausführungsform des elektrochirurgischen Instruments von 1 dar.
  • 3 stellt eine seitliche Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform eines elektrochirurgischen Instruments der vorliegenden Erfindung dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die 1 und 2 stellen eine Ausführungsform eines elektrochirurgischen Instruments mit einer klingenartigen Stiftkonfiguration dar. Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung ebenso leicht in anderen Instrumentkonfigurationen einschließlich beispielsweise Kugelelektroden und Zangen verwirklicht werden kann.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, beinhalt das elektrochirurgische Instrument 10 einen Hauptkörper 20 mit einer äußeren isolierenden Schicht 30. Der Hauptkörper 20 beinhaltet einen abgeflachten sich nach vorn erstreckenden Klingenabschnitt 22 und einen sich nach hinten erstreckenden zylindrischen Schaftabschnitt 24. Der Klingenabschnitt 22 ist in Querrichtung nach außen (d. h. in der Querschnittsdicke) zu einer relativ dünnen äußeren Umfangskante um zumindest ein abgerundetes, vorderes Ende spitz zulaufend, um einen Umfangskantenabschnitt 26 festzulegen. In der dargestellten Ausführungsform ist der Umfangskantenabschnitt 26 nicht von der isolierenden Schicht 30 bedeckt. Vorzugsweise hat der Umfangskantenabschnitt 26 eine äußere extremale Kantendicke t von etwa 0,025 mm (0,001 Zoll) oder weniger. Weiterhin ist die maximale Dicke des Kantenabschnitts 26 vorzugsweise nicht größer als etwa 1/10 der maximalen Dicke t des Hauptkörpers 20.
  • Der Hauptkörper 20 sollte ein Metall mit einer relativ großen thermischen Leitfähigkeit (d. h. zumindest etwa 0,35 W/cm°K, gemessen bei 300°K) aufweisen. Insbesondere kann der Hauptkörper 20 mit Vorteil ein Metall aufweisen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Kupfer, Silber, Gold und Aluminium. Legierungen solcher Metalle (z. B. zumindest etwa 50 Gew.-%) können ebenso eingesetzt werden. Zusätzliche akzeptable Metalle beinhalten Zink, Messing und Bronze. Die Verwendung von solchen Metallen in dem Hauptkörper 20 erlaubt nicht nur die effektive Zuführung eines elektrochirurgischen Signals hierdurch für die Übertragung über den Umfangskantenabschnitt 26 zu einem Gewebeort, sondern erleichtert zusätzlich das Abziehen von Wärme nach hinten von dem Umfangskantenabschnitt 26 während des Betriebs. Solch eine Wärmeentfernung reduziert unerwünschten Wärmetransfer von dem elektrochirurgischen Instrument 10 zu einem Gewebeort während der Verwendung. In dem Fall, daß Kupfer für den Hauptkörper 20 verwendet wird, kann ein biokompatibler Überzug 28 (z. B. Nickel, Gold, Silber, Chrom oder Titan) wahlweise an die Umfangskante 26 angebracht werden.
  • Die isolierende Schicht 30 sollte sowohl thermische als auch elektrische Isolierungsfähigkeiten bereitstellen, so daß das Abgeben von thermischer bzw. elektrischer Energie von dem elektrochirurgischen Instrument 10 während der Verwendung reduziert wird. Beispielsweise sollte die äußere isolierende Schicht 30 besonders bevorzugt ein Material aufweisen mit einer thermischen Leitfähigkeit von etwa 0,009 W/cm°K oder geringer, wenn bei etwa 300°K gemes sen. Weiterhin sollte die Isolationsschicht eine dielektrische Haltespannung von zumindest etwa 50 V und vorzugsweise von mindestens etwa 150 V aufweisen. Als elementares Beispiel kann die Schicht 30 ein Silicium-basiertes Polymermaterial (z. B. zumindest etwa 10 Gew.-% Silicium) aufweisen.
  • Während verschiedene Produktionstechniken verwendet werden können, um die Isolationsschicht 30 auf den Hauptkörper 20 aufzubringen, hat sich ein Ansatz als besonders effektiv erwiesen, bei dem als erstes die Metallfläche des Hauptkörpers 20 mit einer geeigneten Grundierung, wie z. B. einem Siliciumwasserstoff, behandelt wird, bevor die isolierende Schicht aufgebracht wird. Solch eine Grundierung erhöht weiterhin die Fähigkeit von Silicium-basierten Polymeren an der äußeren Fläche des Hauptkörpers 20 zu haften. Solch eine Haftung ist insbesondere von Vorteil, da während der Verwendung der Hauptkörper 20 und die Isolationsschicht 30 gebogen werden können oder auf andere Art und Weise von dem medizinischen Personal im Verlauf einer elektrochirurgischen Behandlung konfiguriert werden können. Beispielsweise, wenn ein Silicium-basiertes Polymer, wie z.B. RTV160, das von der General Electric Company angeboten wird, eingesetzt wird, ist eine geeignete Grundierung Z6020, angeboten von der General Electric Company. Alternativ könnte, wenn MED 4940, das von NuSil Technology angeboten wird, als ein Silicium-basiertes Polymer eingesetzt wird, eine geeignete Grundierung CF2-135, das von der NuSil Technology angeboten wird, sein.
  • Folgend auf die Grundierung kann die Isolationsschicht 30 selektiv auf den Hauptkörperabschnitt 20 aufgebracht werden, um im wesentlichen den Hauptkörper 20 abzudecken. Vorzugsweise wird der Umfangskantenabschnitt 26 selektiv von der Beschichtung 30 unbedeckt gelassen. Das selektive Beschichten kann durch verschiedene Techniken verwirklicht werden, einschließlich beispielsweise die Verwendung von einem Spritzgußprozeß durch einen Maskier-/Beschichtungs-/Maskenentfernungsprozeß oder durch Beschichten des gesamten Hauptkörpers 20 mit der Isolationsschicht 30 und durch das selektive Entfernen der Beschichtung 30 von dem Umfangskantenabschnitt 26.
  • Wie am besten in 2 gezeigt ist, ist der Schaftabschnitt 24 des Hauptkörpers 20 tragbar in ein vorderes Ende eines länglichen Halteraufbaus 40 eingepaßt, der angepaßt ist für die Verwendung als Handgerät und die Manipulierung durch medizinisches Personal. Solch eine unterstützende Schnittstelle kann entweder permanent sein (z. B. wenn das gesamte elektrochirurgische Instrument 10 nach der Verwendung weggeworfen wird), oder die Schnittstelle kann für das wahlweise Einsetzen/Entfernen des Hauptkörpers 20 in das/aus dem Schweißeraufbau 40 konstruiert sein (z. B. wo der Halteraufbau 40 wiederverwendet werden kann). In der Ausführungsform der 1 und 2 nimmt der Halteraufbau 40 ein Gefäß 50 auf, das ein Phasenveränderungsmaterial 52 enthält. Das Gefäß 50 ist mit einer thermisch leitfähigen Schnittstelle ausgestattet, wie z. B. eine thermisch leitfähige Platte 54, die gegen das Ende des Schaftabschnitts 24 des Hauptkörpers 20 anschlagen kann, wie in 2 gezeigt ist, oder die teilweise oder vollständig den Schaftabschnitt umgeben kann, und zwar an einem Ende für den direkten Kontakt und die thermische Schnittstelle mit dem End- oder Schaftabschnitt 24 des Hauptkörpers 20.
  • Das Phasenübergangsmaterial 52 sollte ausgewählt sein, eine effektive Wärmesenke für das Entfernen der thermischen Energie von dem Hauptkörper 20 bereitzustellen. Genauer gesagt sollte das Phasenübergangsmaterial 52 vorzugsweise den Hauptkörper 20 einer Durchschnittstemperatur von etwa 500°C oder weniger, bevorzugterweise etwa 200°C oder weniger und besonders bevorzugt bei etwa 100°C oder weniger halten. Für solche Zwecke kann das Phasenübergangsmaterial bereitgestellt werden, um von einer ersten Phase in eine zweite Phase (z. B. fest in flüssig) bei einer vorbestimmten Temperatur von zumindest etwa 40°C überzugehen. Weiterhin wurde für die Anordnung von 1 herausgefunden, daß, wenn ein 100 W-Signal an den Hauptkörper 20 angelegt wird, das Phasenübergangsmaterial 52 in der Lage sein sollte, zumindest etwa 8 W der thermischen Energie zu entfernen.
  • Beispielsweise kann das Phasenübergangsmaterial 52 ein Material aufweisen, das eine organische Substanz (z. B. Fettsäuren, wie z. B. Stearinsäure, Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Paraffine) oder eine anorganische Substanz ist (z. b. Wasser und Wasserverbindungen, die Natrium enthalten, wie z. B. Natriumsilikat(2--)-5-Wasser, Natriumsulfat-10-Wasser). Das Phasenübergangsmaterial 52 kann Phasenübergänge des Schmelzens, des Verdampfens oder der Sublimation durchführen, obgleich Schmelzen und Verdampfen bevorzugt sind. Besonders bevorzugt ist die Phasenübergangstemperatur größer als etwa 40°C und weniger als etwa 85°C. Während die 12 darstellen, daß das Phasenübergangsmaterial 52 in einem Gefäß 50 enthalten ist, kann das Phasenübergangsmaterial 52 alternativ innerhalb eines abgedichteten Durchgangs innerhalb des Halteraufbaus 40 angeordnet und hierdurch zirkuliert werden.
  • Der Halteraufbau 40 kann weiterhin ein oder mehrere Schaltknöpfe 42a, 42b aufweisen für das selektive Aufbringen eines vorbestimmten elektrochirurgischen Signals an den Hauptkörperabschnitt 20. Genauer gesagt kann der Schalterknopf 42a heruntergedrückt werden, um eine Metallplatte 60 elektrisch zu kontaktieren, wodurch ein elektrochirurgisches Signal für das Gewebeschneiden der Platte 60 wiederum dem Hauptkörper 20 über die Leitung 62 zur Verfügung gestellt werden kann. In ähnlicher Weise kann der Schalterknopf 42b heruntergedrückt werden, um die Metallplatte 60 elektrisch zu kontaktieren, wobei ein elektrochirurgisches Signal für die Gewebekoagulation der Platte 60 und damit dem Hauptkörper 20 über die Leitung 62 bereitgestellt wird. Die Quellsignalleitung 64 sowie die Quellsignalrückkehrleitungen 66a und 66b können alle für das Aufnehmen/Zurückgeben des Signals an einen elektrochirurgischen Hochfrequenz-Quellgenerator in einer konventionellen Art und Weise bereitgestellt sein.
  • In einer Anordnung weist das elektrochirurgische Instrument 10 einen Klingenabschnitt 22 mit einer Dicke T von etwa 1,02 mm (0,040 Zoll) (s. 3), einer Breite W von etwa 3,56 mm (0,140 Zoll) und einer Länge L von etwa 25,4 mm (1 Zoll) auf. In solch einer Anordnung weist der Hauptkörper 20 Kupfer (z. B. etwa 98 Gew.-%) auf, und die Beschichtung 30 hat eine Dicke von etwa 0,254 mm (0,010 Zoll) und weist ein Silicium-basiertes Polymermaterial auf. Weiterhin weist ein Phasenübergangsmaterial etwa 2 g Stearinsäure auf. Diese Anordnung wurde als besonders effektiv erkannt, um eine reduzierte Raucherzeugung und eine reduzierte Gewebeverkohlung zu erzielen.
  • 3 stellt eine alternative Ausführungsform eines elektrochirurgischen Instruments 110 dar und ist größtenteils von derselben Konstruktion wie das elektrochirurgische Instrument 10, das in den 1 und 2 dargestellt ist. Im Gegensatz zu der Verwendung eines Phasenübergangsmaterials 52 für das Abziehen der thermischen Energie von dem Hauptkörper 20 verwendet die in 3 dargestellte Ausführungsform jedoch einen kühlenden Gasstrom, der durch einen inneren Kanal 70 des Halteraufbaus 40 zirkuliert, um die thermische Energie von dem Schaftabschnitt 24 des Hauptkörpers 20 abzuführen. Wie dargestellt, kann der Kanal 70 mit einer Gasquelle über Rohrleitungen 72 für das Zirkulieren/Kühlen verbunden sein. In einer Modifikation der in 3 gezeigten Ausführungsform kann der Kanal 70 modifiziert sein, um direkt über die Leitungen 74 an das vordere Ende des Halteraufbaus 70 und durch einen Ringauslaß 76, der unmittelbar um den Hauptkörper 20 positioniert ist, geleitet zu werden, wobei das Kühlgas, das hierdurch strömt, den Umfangskantenabschnitt 26 für die Wärmeentfernung kontaktiert. In noch anderen Ausführungsformen bzw. Anordnungen kann die eingesetzte: Wärmesenke einen Flüssigkeitsstrom, eine Kombination aus einem Flüssigkeits-/Gasstrom oder Gas- und Flüssigkeitsströme, die getrennt sind (z. B. ein Wärmeübertragungsrohr) verwenden.
  • Zahlreiche zusätzliche Ausführungsformen und Modifikationen ergeben sich dem Fachmann und werden von der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die Ansprüche festgelegt ist, die folgen, umfaßt.

Claims (18)

  1. Elektrochirurgisches Instrument (10) für das Transportieren eines elektrochirurgischen Signals zu einem Gewebe, um einen vorbestimmten elektrochirurgischen Effekt zu erzielen, das aufweist: einen Metallkörper (20) für das Übertragen eines elektrochirurgischen Signals und einer äußeren Isolationsschicht (30), die über zumindest einen Abschnitt des Metallkörpers positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper einen Hauptkörperabschnitt (20) und einen Umfangskantenabschnitt (26) hat, wobei der Metallkörper (20) in der Querschnittdicke seitlich von dem Hauptkörperabschnitt (20) zu dem äußeren Kantenabschnitt (26) spitz zuläuft und wobei der Metallkörper (20) eine thermische Leitfähigkeit von zumindest 0,35 W/cm°K, wenn bei etwa 300°K gemessen, hat, und die äußere Isolationsschicht eine thermische Konduktanz von etwa 1,2 W/cm2°K oder geringer hat, wenn bei etwa 300°K gemessen, und eine dielektrische Stehspannung von etwa mindestens 50 V hat.
  2. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 1, wobei das elektrochirurgische Signal im wesentlichen vollständig durch den Umlaufskantenabschnitt (26) übertragen wird.
  3. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 1, wobei der Metallkörper (20) zumindest ein Metall aufweist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Aluminium, Silber, Kupfer, Gold, Zinkbronze und Messing.
  4. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 3, wobei ein äußerer Abschnitt des Umlaufskantenabschnitts (26) nicht von der äußeren isolierenden Schicht (30) abgedeckt ist, und wobei das elektrochirurgische Instrument weiterhin aufweist: eine biokompatible Beschichtung (28), die auf zumindest einem äußeren Abschnitt des Umfangskantenabschnitts des Metallkörpers (20) angeordnet ist.
  5. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 4, wobei die biokompatible Beschichtung (28) eine Komponente beinhaltet, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Nickel, Silber, Gold, Chrom und Titan.
  6. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 1, wobei der Metallkörper (20) eine Metallverbindung aufweist mit einer ersten Komponente, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Aluminium, Silber, Kupfer und Gold, und wobei die erste Komponente zumindest etwa 50 Gew.-% des Metallkörpers aufweist.
  7. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 1, wobei der Umfangskantenabschnitt (26) eine maximale Querschnittdicke von nicht mehr als etwa einem Zehntel der maximalen Querschnittdicke des Hauptabschnittes (20) hat.
  8. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 1, wobei der Umfangskantenabschnitt (26) eine äußere extreme Kante mit einer Dicke von weniger als etwa 0,025 mm (0,001 Zoll) oder weniger hat.
  9. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 1, wobei die äußere isolierende Schicht (30) im wesentlichen den Hauptkörperabschnitt (20) abdeckt.
  10. Elektrochirurgisches Instrument nach Anspruch 1, wobei die äußere isolierende Schicht (30) zumindest ein Material mit einer thermischen Leitfähigkeit von weniger als etwa 6 W/cm°K hat, wenn bei etwa 300°K gemessen.
  11. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 1, wobei die äußere isolierende Schicht (30) eine Dicke von mindestens etwa 0,01 mm hat.
  12. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 1, wobei die äußere isolierende Schicht (30) eine Polymerverbindung aufweist.
  13. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 12, wobei die Polymerverbindung zumindest etwa 10 Gew.-% einer ersten Komponente hat, wobei die erste Komponente aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Silizium und Kohlenstoff.
  14. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 1, das aufweist: eine Kühlkörpereinrichtung für das Ableiten von Wärmeenergie von dem Metallkörper.
  15. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 14, wobei die Kühlkörpereinrichtung den Metallkörper (20) bei einer mittleren Maximaltemperatur von etwa 500°C oder weniger hält.
  16. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 15, wobei die Kühlkörpereinrichtung aufweist: zumindest ein Phasenübergangsmaterial (52), wobei das Phasenübergangsmaterial (52) bei der Absorption von Wärmeenergie durch den Metallkörper von einer ersten Phase in eine zweite Phase übergeht.
  17. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 16, wobei das zumindest eine Phasenübergangsmaterial (52) aus der Gruppe ausgewählt wird, die besteht aus: Fettsäuren, Kohlenwasserstoffen und Wasserverbindungen, die Natrium enthalten.
  18. Elektrochirurgisches Instrument (10) nach Anspruch 16, wobei der Metallkörper (20) weiterhin einen integralen Schaftabschnitt (24) aufweist und wobei das elektrochirurgische Instrument weiterhin aufweist: ein thermisch und elektrisch isoliertes Handstück (40) für die Zwischenverbindung mit dem Schaftabschnitt (24), wobei das Handstück (40) für handgehaltene Verwendung dimensioniert ist, und ein Reservoir für die Aufnahme des Phasenübergangsmaterials.
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