DE69823778T2 - Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels - Google Patents

Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels Download PDF

Info

Publication number
DE69823778T2
DE69823778T2 DE69823778T DE69823778T DE69823778T2 DE 69823778 T2 DE69823778 T2 DE 69823778T2 DE 69823778 T DE69823778 T DE 69823778T DE 69823778 T DE69823778 T DE 69823778T DE 69823778 T2 DE69823778 T2 DE 69823778T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
holding
drum
pressure rollers
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69823778T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69823778D1 (de
Inventor
Gerard Piron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reel SAS
Original Assignee
Reel SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reel SAS filed Critical Reel SAS
Publication of DE69823778D1 publication Critical patent/DE69823778D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69823778T2 publication Critical patent/DE69823778T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/40Control devices
    • B66D1/48Control devices automatic
    • B66D1/50Control devices automatic for maintaining predetermined rope, cable, or chain tension, e.g. in ropes or cables for towing craft, in chains for anchors; Warping or mooring winch-cable tension control

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, ein Kabel insbesondere bei seinem Aufwickeln insbesondere auf eine Windentrommel gespannt zu halten. Sie betrifft somit das Gebiet der Hebe- und Zuggeräte.
  • In dieser Industrie sind die eingesetzten Geräte und Vorrichtungen im Allgemeinen von einem oder mehreren Kabeln, die auf eine Trommel gewickelt sind, gebildet, wobei die Trommel mit Hilfe eines im Allgemeinen elektrischen Motors in Drehung angetrieben wird.
  • Um den Platzbedarf der auf diese Weise gebildeten Wicklung zu verringern oder das Abwickeln des bzw. der Kabel zu begünstigen, ist es erforderlich, auf die Qualität der Wicklung auf der Trommel zu achten. Um nun zu gleichmäßigen Wicklungen zu gelangen, sowohl einschichtiger als auch mehrschichtiger Art, ist es erforderlich, auf das Kabel eine gewisse Spannung auszuüben. Auch wenn im Rahmen der Hebegeräte diese Spannung durch das Gewicht der Hebeelemente, insbesondere des Kabels selbst, einen Flaschenzug, einen Haken oder durch die aufgehängte Last selbst sichergestellt ist, ist dies nicht der Fall, wenn die Winde als Zuggerät eingesetzt wird. Nämlich auch wenn die Trommel gerillt ist, d. h. wenn sie eine Rille mit einem Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des Kabels ist und der an ihrer Peripherie spiralförmig verwirklicht ist, und wenn die Winde mit einer Verlegeeinrichtung versehen ist, d. h. einer Einrichtung, die sich parallel zur Drehachse der Trommel im Zuge des Aufwickelns des Kabels verschiebt, um auf bekannte Weise zu einer gleichmäßigen Wicklung zu gelangen, ist die Spannung unzureichend, um genau in der Rille das Kabel anzuordnen, das dazu bestimmt ist, darin aufgenommen zu werden, oder im Rahmen von Mehrschichtwicklungen eine regelmäßige Positionierung des Kabels entsprechend dem passenden Wicklungsschritt sicher zu stellen.
  • In dem Dokument US-A-4 033 496 ist eine Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels vorgeschlagen, umfassend Druckrollen, die sich in einer gleichen Ebene befinden und quasi-tangential befestigt sind, um gegen das Kabel im Bereich ihres gemeinsamen Tangierungs- oder Quasi-Tangierungspunktes zu drücken, wobei die Rollen direkt mit einem Bremselement gekoppelt sind, das dazu bestimmt ist, im Bereich des Kabels eine Widerstandskraft zu erzeugen.
  • Gegenstand der Erfindung ist, eine verbesserte Vorrichtung vorzuschlagen, die die Spannung des Kabels bei seinem Aufwickeln durch Erzeugung einer Widerstandskraft in derselben Richtung wie der von der Trommel auf das Kabel ausgeübten Spannung, aber im entgegengesetzten Sinn, sicherstellen kann.
  • Diese Kraft ist von wesentlich geringerer Stärke als die nominale Zugkraft des Kabels. Diese ist dieser Kraft kontinuierlich ausgesetzt, auch bei der seitlichen Verschiebung des Kabels, um eine gleichmäßige Verteilung der ersten Schicht oder der darüber liegenden Schichten insbesondere bei Verwendung einer Verlegeeinrichtung zu erzielen.
  • Sie wird hingegen bei einem Aufwickeln mit sichergestellter Spannung weggelassen, beispielsweise wenn die Winde als Hebegerät verwendet wird und mit einer Mindest-Widerstandskraft versehen ist, sei es durch einen Flaschenzug oder einen Hubhaken. Auf dieselbe Weise wird diese Kraft bei der Abwickelbewegung des Kabels weggelassen.
  • Erfindungsgemäß umfasst diese Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels, insbesondere bei seinem Aufwickeln, mindestens einen Satz von zwei Druckrollen, die in einer gleichen Ebene angeordnet und quasi-tangential befestigt sind, deren jeweilige Rillen dazu bestimmt sind, das Kabel im Bereich ihres gemeinsamen Tangierungs- oder Quasi-Tangierungspunktes aufzunehmen, wobei die Rollen direkt oder indirekt mit einem Bremselement gekoppelt sind, das im Bereich des Kabels eine in der Stärke regelbare Widerstandskraft erzeugen kann, die der Spannung, die von der Trommel, der Winde oder der Zugvorrichtung, auf der es angeordnet ist, entgegenwirkt.
  • Mit anderen Worten ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu bestimmt, eine Widerstandskraft vor der Winde oder dem Hebegerät zu erzeugen, deren Stärke durch den Einsatz einer Bremse regelbar ist.
  • Nach einer vorteilhaften Form der Erfindung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einer Verlegevorrichtung befestigt und synchron mit dieser verschiebbar, so dass auf dieses Weise kontinuierlich die Widerstandskraft, unabhängig von der seitlichen Positionierung des Kabels in Bezug auf die Trommel, in deren Bereich es aufgewickelt werden soll, erzeugt wird.
  • Erfindungsgemäß umfassen die Rollen mehrere Sätze, die untereinander gekoppelt und mit dem Bremselement direkt oder über ein Winkelgetriebe verbunden sind.
  • Nach einer ersten Ausführungsform ist das Bremselement von einem Hydrauliksystem gebildet, das von einer oder mehreren Zahnradpumpen gebildet ist, die direkt an die Achsen der Rollen oder das Zwischenübertragungselement, das beispielsweise von einem Winkelgetriebe gebildet ist, gekoppelt sind.
  • Diese Pumpen speisen einen Hydraulikkreis, bei dem ein Abschnitt mit einer einstellbaren Drosselung versehen ist, die die Begrenzung der Durchflussmenge sicher stellt und dadurch die Erzeugung der Kraft zum Halten des Kabels ermöglicht.
  • Dieser Abschnitt des Hydraulikkreises kann mit Hilfe eines Magnetventils kurzgeschlossen werden, wenn die Erzeugung der Spannung nicht erforderlich ist oder das Kabel abgewickelt wird.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist das Bremselement von einem System von Magnetpulverkupplungen gebildet, die direkt oder indirekt mit den Achsen der Druckrollen verbunden sind, wobei die Kupplungen elektrisch mit einem Strom entsprechender Stärke gespeist werden, um ein geeignetes Widerstandsmoment zu erzeugen, das von der Spannung, die im Bereich des Kabels erzeugt werden soll, abhängt.
  • Die Art der Verwirklichung der Erfindung und die daraus hervorgehenden Vorteile gehen besser aus dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel hervor, das hinweisenden und nicht einschränkenden Charakter hat und sich auf die beiliegenden Figuren bezieht.
  • 1 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2 ist eine teilweise auseinandergezogene Seitenansicht der 1.
  • 3 ist eine Vorderansicht, ebenfalls in teilweisem Perspektivschnitt, von der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung ist vorzugsweise auf dem Verlegekörper (17) einer Winde und ganz allgemein einer Hebe- oder Zugvorrichtung für Kabel befestigt. Auf bekannte Weise, und wie bereits angeführt, ist eine solche Verlegevorrichtung dazu bestimmt, sich parallel zur Erzeugenden der Trommel, auf die das Kabel aufgewickelt werden soll, zu verschieben und somit die gesamte Länge der Trommel zu überstreichen, um eine regelmäßige Wicklung des Kabels auf die Trommel zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß ist das Kabel mit dem Bezugszeichen (1) in Bezug auf das Element ausgerichtet und zentriert, das dazu bestimmt ist, auf dieses eine Widerstandskraft auszuüben, welche der von der Trommel ausgeübten Spannung in der Vertikal- und Horizontalebene mit Hilfe von Eingangsrollen (2) bzw. (3) entgegenwirkt, die frei drehbar auf jeweiligen Achsen (4) und (5) befestigt sind.
  • Auf ähnliche Weise wird das Kabel (1) am Ausgang der erfindungsgemäßen Vorrichtung von einem Satz von ebenfalls zwei vertikalen (6) und horizontalen Rollen (7) übernommen, die ebenfalls frei drehbar befestigt und dazu bestimmt sind, die Kontinuität der dem Kabel gegebenen Richtung in Richtung der Trommel, die es aufnehmen soll, sicherzustellen.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die beschriebene Vorrichtung dazu bestimmt, eine Widerstandskraft auf das Kabel auszuüben, die dazu neigt, der von der Trommel auf diese ausgeübte Spannung entgegenzuwirken. Dazu wird das Kabel im Bereich von Druckelementen und typischerweise der Druckrollen (8) und (9) aufgenommen, die paarweise befestigt sind, wie in 1 gut zu sehen ist. Diese Druckrollen (8, 9) sind in einer gleichen Ebene angeordnet und weisen eine gemeinsame Tangierungszone auf, wie insbesondere gut in 3 zu sehen ist. Diese Druckrollen weisen eine Rille (10) mit einem mit dem Durchmesser des Kabels (1) vereinbaren Durchmesser auf, so dass sie die größtmögliche Kontaktfläche aufweisen, wenn das Kabel (1) zwischen den Rollen (8) eines gleichen Paares aufgenommen wird. Diese Rollen sind aus Materialien mit einem relativ hohen Reibbeiwert hergestellt, wie beispielsweise aus Polyurethan, um die Gefahren des Gleitens zu begrenzen und dadurch die Haftung der Rollen im Bereich des Kabels und somit die Wirksamkeit des Bremselements zu erhöhen, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden ist.
  • Außerdem sind sie aus einem Material hergestellt, das jede Gefahr der Beeinträchtigung des Kabels vermeiden kann. Die Druckrollen (8) und (9) können in Bezug auf ihre jeweiligen parallelen Achsen in Drehung versetzt werden, und die Achsen eines gleichen Paars (8), (9) sind mit einer Synchronisationsachse (11), die ebenfalls parallel zu den Achsen der Rollen (8) und (9) ist, mit Hilfe von Ketten (12) gekoppelt, die in Ritzel (13) eingreifen, die im Bereich der jeweiligen Achsen vorgesehen sind (siehe 3).
  • Auf diese Weise können sich die Rollen (8) und (9) auf Grund dieser Kopplung nur mit derselben Geschwindigkeit drehen.
  • Die Achse (11) ist mit einem Winkelgetriebe (14) (3) gekoppelt, das dazu bestimmt ist, die Vertikalrichtung der Achse (11) in eine Horizontalrichtung entlang einer neuen Achse (15) umzuformen. In der Nähe des Endes dieser Achse (15) sind Magnetpulverkupplungen (16) befestigt.
  • Auf bekannte Weise werden solche Kupplungen elektrisch gespeist, so dass ein elektrisches Moment im Bereich der Scheiben, die diese Kupplungen bilden, erzeugt wird, die in Abhängigkeit von der Stromrichtung ein Widerstandsmoment auf der Achse (15) und dadurch auf der Achse (11) und folglich auf den Rollen (8) und (9) sicherstellen können.
  • Durch Regelung der Stärke des elektrischen Stroms im Bereich jeder der Magnetpulverkupplungen ist es somit möglich, die Drehgeschwindigkeit der Druckrollen (8) und (9) zu begrenzen, wenn das Kabel der durch die Trommel ausgeübten Spannung ausgesetzt ist, und auf Grund des relativen Haftens der Rollen im Bereich des Kabels wird es somit möglich, eine Widerstandskraft zu erzeugen, die dazu neigt, der durch die Trommel ausgeübten Spannung entgegenzuwirken. Dadurch wird eine im Wesentlichen gerade Ausrichtung des Kabels (1) am Ausgang der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugt, die es ermöglicht, zu dem gewünschten Resultat zu kommen, um eine gleichmäßige Wicklung des Kabels auf die Trommel zu erzielen.
  • Wenn das Kabel unter Spannung ist, d. h. einer ausreichenden Last ausgesetzt ist, um eine Spannung zu erzeugen, die ihm eine im Wesentlichen gerade Ausrichtung verleihen kann, oder bei den Phasen des Abwickelns des Kabels wird die Stärke des elektrischen Stroms, der durch die Magnetpulverkupplungen geleitet wird, weggenommen, so dass eine freie Drehung der Druckrollen möglich ist und sie tatsächlich nicht mehr in der Lage sind, eine Widerstandskraft gegen das Abwickeln des Kabels zu erzeugen.
  • Um die Dissipation der von den Magnetpulverkupplungen (16) erzeugten Energie sicherzustellen, ist ein Ventilator (nicht dargestellt) mit jeder von ihnen verbunden, um ihre Kühlung sicherzustellen.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist jede der Achsen (11) mit Hilfe eines Zahnradgetriebes mit einer oder mehreren Pumpen gekoppelt. Diese Pumpen speisen einen Hydraulikkreis, der mit einer im Durchmesser einstellbaren Drosselung versehen ist, die die Begrenzung der Durchflussmenge sicherstellt und dadurch ein Hindernis für die freie Drehung der Zahnräder der Pumpen und dadurch der Achsen (11) und somit folglich der Druckrollen (8) und (9) ausübt, so dass die Widerstandskraft im Bereich des Kabels (1) erzeugt wird, die der von der Trommel ausgeübten Zugkraft entgegenwirkt.
  • Der Kreis umfasst auch einen Kurzschlussabschnitt, der mit Hilfe eines Magnetventils gespeist wird, solange die Erzeugung dieser Widerstandskraft nicht erforderlich ist, d. h. im Falle eines Aufwickelns unter Last oder beim Abwickeln des Kabels.
  • Überdies ist der aktive Abschnitt der Hydrauliksysteme mit einem Kühlsystem versehen, das es ermöglicht, die entwickelte Wärmeenergie abzuleiten, wobei dieser Kühler mit einem entsprechend geeichten Ventilator verbunden ist.
  • Beim Anhalten der Anlage wird schließlich der Halt durch eine mechanische Bremse, insbesondere des Typs Scheibenbremse, sicher gestellt. Diese Bremse wird natürlich während der Drehzeiten der Trommel beim Auf- und Abwickeln freigegeben.
  • Es ist das Interesse an einer solchen Vorrichtung ersichtlich, die es ermöglicht, auch im Stillstand eine Widerstandskraft zu erzeugen, die der von der Trommel auf das Kabel ausgeübten Kraft entgegenwirken und die Spannung desselben gewährleisten kann, ohne dabei einen zu großen Energieverlust hervorzurufen, der nun eine Überdimensionierung der Leistung der Trommel erfordern würde.
  • Diese Vorrichtung ist besonders einfach im Einsatz und in der Herstellung und kann sehr leicht auf einer Verlegeeinrichtung befestigt werden, die auf herkömmliche Weise die Winden verbindet.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels (1) bei seinem Wickeln auf die Trommel eines Hebe- oder Zuggeräts, umfassend mindestens einen Satz von zwei Druckrollen (8, 9), die in einer selben Ebene angeordnet und quasi-tangential befestigt und dazu bestimmt sind, das Kabel im Bereich ihres gemeinsamen Tangierungs- oder Quasi-Tangierungspunktes aufzunehmen, wobei die Rollen direkt oder indirekt mit einem Bremselement (15, 16) gekoppelt sind, das im Bereich des Kabels eine in der Stärke regelbare Widerstandskraft erzeugen kann, die der durch die von der Trommel des Hebe- oder Zuggeräts, auf der es angeordnet ist, ausgeübten Spannung entgegen wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (8, 9) mit einer Umfangsrille versehen sind, deren Durchmesser mit dem Durchmesser des zwischen ihnen aufgenommenen Kabels kompatibel ist.
  2. Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einer Verlegevorrichtung (17) befestigt ist und dass sie synchron mit dieser verschiebbar ist, so dass auf diese Weise kontinuierlich die Widerstandskraft unabhängig von der seitlichen Positionierung des Kabels in Bezug auf die Trommel, in deren Bereich es aufgewickelt werden soll, erzeugt wird.
  3. Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Sätze von Druckrollen (8, 9), die untereinander gekoppelt sind, umfasst.
  4. Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrollen (8, 9) mit dem Bremselement (15, 16) direkt oder über ein Zwischenübertragungselement (14), wie beispielsweise ein Winkelgetriebe, verbunden sind.
  5. Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement (15, 16) von einem Hydrauliksystem gebildet ist, das von einer oder mehreren Zahnradpumpen gebildet ist, die direkt an die Kopplungsachsen (11) der Druckrollen (8, 9) oder das Zwischenübertragungselement (14) ge koppelt sind, wobei die genannten Pumpen einen Hydraulikkreis speisen, bei dem ein Abschnitt mit einer einstellbaren Drosselung versehen ist, die die Begrenzung der Durchflussmenge sicher stellt und dadurch die Erzeugung der Kraft zum Halten des Kabels ermöglicht.
  6. Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt des Hydraulikkreises, der mit der einstellbaren Drosselung versehen ist, einen Kurzschlussabschnitt umfasst, der über ein Magnetventil zugänglich ist, wenn die Erzeugung der Spannung nicht erforderlich ist oder das Kabel abgewickelt wird.
  7. Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mechanische Bremse, insbesondere vom Typ Scheibenbremse, umfasst, die dazu bestimmt ist, die Druckrollen (8, 9) arretiert zu halten, wobei die Bremse während der Drehphase der Trommel beim Aufwickeln, wie auch beim Abwickeln freigegeben wird.
  8. Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement von einem System von Magnetpulverkupplungen (16) gebildet ist, die direkt oder indirekt mit den Achsen der Druckrollen (8, 9) verbunden sind, wobei die genannten Kupplungen elektrisch mit einem Strom entsprechender Stärke gespeist werden, um ein geeignetes Widerstandsmoment zu erzeugen, das von der Widerstandskraft und somit von der Spannung, die im Bereich des Kabels erzeugt werden soll, abhängt.
DE69823778T 1997-10-21 1998-10-21 Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels Expired - Fee Related DE69823778T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9713405A FR2769907B1 (fr) 1997-10-21 1997-10-21 Dispositif de maintien sous tension d'un cable
FR9713405 1997-10-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69823778D1 DE69823778D1 (de) 2004-06-17
DE69823778T2 true DE69823778T2 (de) 2005-04-28

Family

ID=9512652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69823778T Expired - Fee Related DE69823778T2 (de) 1997-10-21 1998-10-21 Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0919513B1 (de)
DE (1) DE69823778T2 (de)
ES (1) ES2218790T3 (de)
FR (1) FR2769907B1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2900141B3 (fr) 2006-04-21 2008-07-11 Paillardet S A Sa Treuil de levage
CN103601091B (zh) * 2013-11-25 2015-09-30 江苏科技大学 一种柔性排缆机构的缆绳直径速度测量及导向装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1602079A (de) * 1968-12-31 1970-10-05
GB1481664A (en) * 1975-01-13 1977-08-03 Post Office Apparatus for hauling cables or other elongate bodies
GB2037693B (en) * 1978-12-21 1983-05-11 Standard Telephones Cables Ltd Cable handling apparatus
US4508251A (en) * 1982-10-26 1985-04-02 Nippon Telegraph And Telephone Public Corp. Cable pulling/feeding apparatus
US5009353A (en) * 1990-02-01 1991-04-23 Lake Shore, Inc. Cable tensioning device

Also Published As

Publication number Publication date
EP0919513A1 (de) 1999-06-02
FR2769907A1 (fr) 1999-04-23
EP0919513B1 (de) 2004-05-12
DE69823778D1 (de) 2004-06-17
FR2769907B1 (fr) 2000-01-07
ES2218790T3 (es) 2004-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3838724C2 (de)
DE4132281C2 (de)
DE60102565T2 (de) Keilklammer für flexibles flachseil
DE2913887A1 (de) Lamellenjalousie mit vertikalen lamellen
DE102015011327A1 (de) Tragbare Winde
CH656600A5 (de) Mobile seilwinde.
DE60204256T2 (de) Durch Drehmoment lösbare Scheibenbremse
DE3330528C2 (de)
DE10335506A1 (de) Achsdifferentialbaugruppe
DE69823778T2 (de) Vorrichtung zum Gespannthalten eines Kabels
EP0729912B1 (de) Kettenzug mit einer durch die Bremse verstellbaren Kupplung
DE10017599C2 (de) Schleppkabelwinde
EP0142537B1 (de) Einrichtung zum verfahren von luftfahrzeugen
DE2839723C2 (de) Lastdrehvorrichtung
DE2906063A1 (de) Mehrstufige vorrichtung zur energiespeicherung
DE3545134A1 (de) Zweitrommelwinde
DE3512112A1 (de) Federzug
DE3700546C2 (de)
DE940372C (de) Tragbare Winde zur Befestigung an rohr- oder winkelfoermigen Bauelementen von Gitterkonstruktionen
DE202021102178U1 (de) Struktur einer elektrischen Winde
DE2230716C3 (de) Seilwinde mit Schlaffseilsicherung
DD218340A5 (de) Winde
EP1400482B1 (de) Seilwinde mit Übersetzungsanordnung und Bremseinrichtung
DE2607978C3 (de) Trommelwinde mit einem selbsthemmenden Schneckenantrieb
DE2909662B2 (de) Vorrichtung zum Verlegen von Kabeln

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee