DE69820165T2 - Plättchenförmige opake Pigmente - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein opakes Pigmentplättchen mit einer Lichtabsorbierenden Schicht, die zwischen zwei Schichten aus polymerem Material eingelagert ist, wobei das polymere Material einen modulierten Brechungsindex aufweist.
  • Noch spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein opakes Pigmentplättchen mit drei Schichten:
    einer ersten Schicht aus einem polymeren Material,
    einer zweiten, Licht-absorbierenden Schicht, die zischen der ersten und der dritten Schicht eingelagert ist,
    worin das Material der Licht-absorbierenden Schicht aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Kohlenstoff, Metallen, anorganischen und organischen Pigmenten, und worin die Licht-absorbierende Schicht ein Reflexionsvermögen von nicht mehr als 80% aufweist, wobei 80% bedeutet, daß 80% des Lichts, das vertikal auf die ebene Oberfläche der Lichtabsorbierenden Schicht fällt, im Bereich von 380 bis 800 nm reflektiert wird, und einer dritten Schicht aus demselben polymeren Material, das in der ersten Schicht verwendet wurde,
    wobei die polymeren Materialien modulierte Brechungsindizes aufweisen und wobei die Schichtdicke der polymeren Materialien jeweils im Bereich von 3 bis 6 μm liegt und die Schichtdicke der Licht-absorbierenden Schicht von ihrem Herstellungsweg abhängt:
    wird die Licht-absorbierende Schicht aus einer Tinte oder einer Farbe hergestellt, liegt die Dicke im Bereich von 1 bis 3 μm,
    wird die Licht-absorbierende Schicht durch physikalische Dampfphasenabscheidung hergestellt, liegt die Dicke im Bereich von 5 bis 30 nm und
    wird die Licht-absorbierende Schicht aus Kohlenstoff hergestellt, liegt die Dicke im Bereich von 100 bis 200 nm.
  • US 5,242,617 beschreibt Flüssigkristallpigmente, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkristallpigment ein laminares Teilchen umfaßt, das zumindest teilweise mit einem flüssigkristallinen Material beschichtet ist. Als laminare Teilchen werden die bekannten Materialien wie Graphit, Aluminiumplättchen, Eisenoxid-beschichtete Aluminiumplättchen, Glimmer pigmente usw., in Form von Plättchen, Blättern und/oder Schuppen verwendet. Dieses Flüssigkristallpigment wird als eine Schicht verwendet, die hauptsächlich flüssigkristallines Material umfaßt, in dem laminare Teilchen dispergiert sind oder laminare Teilchen, auf dem flüssigkristallinen Material abgeschieden werden. Ein Nachteil ist, daß die laminaren Teilchen nicht gleichmäßig mit dem flüssigkristallinen Material beschichtet werden. Ferner ist die Ausrichtung des flüssigkristallinen Materials in bezug auf die Oberflächen der zufällig dispergierten laminaren Teilchen nicht optimal, was zu einem unzureichenden farblichen Effekt führt.
  • US 5,362,315 beschreibt ein transparentes Pigment, umfassend ausgerichtete dreidimensionale vernetzte trägerfreie Substanzen aus einer flüssigkristallinen Struktur mit einer chiralen Phase. Gegebenenfalls können Farbstoffe und Pigmente wie beispielsweise Ruß, zugegeben werden. Wie in dem oben erörterten US-Patent 5,242,617 werden die gegebenenfalls zugegebenen Farbstoffe und Pigmente zufällig in dem flüssigkristallinen Material dispergiert. Daher sind die Hauptnachteile der in US 5,362,315 und ebenso in US 5,242,617 beschriebenen Pigmente, daß es Ihnen an Deckvermögen mangelt und daß die Pigmente auf schwarzen oder farbigen Untergrund aufgebracht werden müssen, damit sie intensive Interferenzfarben zeigen.
  • EP-A-814,132 beschreibt laminierte, mehrschichtige Interferenzpigmente, umfassend zumindest eine Schicht, die aus einem flüssigkristallinen Polymer, einer Licht-absorbierenden Schicht besteht und worin die seitlichen Enden unbeschichtet sind. Es werden jedoch keine Beispiele angegeben, die die Behauptung stützen könnten, daß die beanspruchten Pigmente opak waren, eine satte Farbe zeigen und leicht herzustellen waren. Ferner ist die Beschreibung nicht spezifisch genug, um es einem Fachmann zu ermöglichen, die beanspruchten Pigmente herzustellen.
  • Ähnliche Plättchen werden in EP-A-0 872 336 beschrieben. Pigmentplättchen mit einer Sandwich-Struktur sind ebenso aus GB-A-2 282 145 bekannt.
  • Daher war es das Ziel der vorliegenden Erfindung opake Pigmentplättchen bereitzustellen, die Interferenzfarben und verbesserte Farbstärke und Opazität zeigen. Insbesondere sollten opake Pigmentplättchen bereitgestellt werden, die beispielsweise zur Herstellung von Automobilfarben angewendet werden können.
  • Demgemäß ist ein opakes Pigmentplättchen mit einer Licht-absorbierenden Schicht zwischen zwei Schichten aus polymerem Material gefunden worden, wobei das polymere Material einen modulierten Brechungsindex aufweist.
  • Ferner sind ein Verfahren zur Herstellung der erfinderischen opaken Pigmentplättchen, die Verwendung der erfinderischen opaken Pigmentplättchen und eine Zusammensetzung, umfassend die erfinderischen opaken Pigmentplättchen, gefunden worden.
  • Die erfinderischen opaken Pigmentplättchen können dahingehend betrachtet werden, daß sie eine Sandwich-Struktur mit den folgenden drei Schichten aufweisen:
    eine erste Schicht aus einem polymeren Material,
    eine zweite, Licht-absorbierende Schicht, und
    eine dritte Schicht aus einem polymeren Material, das dasselbe Material wie in der ersten Schicht ist, wobei das polymere Material einen modulierten Brechungsindex aufweist.
  • Der Ausdruck „modulierter Brechungsindex" bedeutet, daß der Brechungsindex des polymeren Materials periodisch entlang der Richtung eines Lichtstrahls, der durch das polymere Material dringt, variiert. Die Periode dieser Variation (oder Modulation) ist so, daß eine Interferenz von Lichtwellen im sichtbaren Bereich des Spektrums stattfindet.
  • Eine derartige Modulation ist bekannt und kann durch eine Vielzahl bekannter Wege realisiert werden. Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung bezieht sich auf holographische Filme, wie beispielsweise in US 4,588,664 , US 5,415,950 und US 3,658,526 beschrieben, die diskrete Materieregionen mit unterschiedlichen Brechungsindizes enthalten, verglichen mit der umgebenden Materie.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung bezieht sich auf cholesterische, flüssigkristalline Polymere als polymeres Material, worin die Modulation des Brechungsindex einer helikalen Anordnung der nematischen Schichten zuzuschreiben ist, wobei deren Direktor bezogen auf eine benachbarte Schicht durch einen bestimmten Winkel rotiert. Be sonders bevorzugt wird eine dreidimensional vernetzte, cholesterische, flüssigkristalline Substanz.
  • Als cholesterische flüssigkristalline Polymere („LCP") können vorzugsweise vernetzte Seitenketten-LCP und vernetzte Hauptketten-LCP verwendet werden.
  • Vernetzte Seitenketten-LCP sind vorzugsweise Polymere, die auf Polysiloxanen basieren, enthaltend vernetzbare Acryloxy- oder Methacryloxygruppen, die aus der Umsetzung einer Organosiliciumverbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Organosiloxan mit Wasserstoffatomen, die direkt an die Siliciumatome gebunden sind, ein Organosilan mit Wasserstoffatomen, die direkt an die Siliciumatome gebunden sind und das kondensiert werden kann, um Organosiloxane oder Gemische hiervon zu bilden, mit einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkenen, Alkinen und Gemischen hiervon mit mesogenen Gruppen, erhältlich sind, was die Umsetzung der Organosiliciumverbindung in einem ersten Schritt mit einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkenen, Alkinen und Gemischen hiervon mit zumindest einer nicht enolischen Hydroxylgruppe, die durch eine Schutzgruppe geschützt ist, und in einem zweiten Schritt, die Entfernung der Schutzgruppe und die Veresterung der freien Hydroxylgruppe mit einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methacrylsäure, Acrylsäure, Estern, Anhydriden, Halogeniden und Gemischen hiervon, umfaßt, mit dem Vorbehalt, daß, wenn die Organosiliciumverbindung ein Organosilan ist, das Organosilan dann zu einem Organosiloxan kondensiert wird. Ein bevorzugtes Organosiloxan mit Wasserstoffatomen, die direkt an die Siliciumatome gebunden sind, weist Einheiten der Formel I RpHqSiO(4-p-q)/2 Iauf, worin R ein unsubstituierter oder mit CN oder Halogen substituierter Kohlenwasserstoff Rest ist, wie C1-C18-Alkyl, wie Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Propyl, i-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, Hexylresten, Heptylresten, Octylresten, wie n-Octyl- und der 2,2,4-Trimthylpentylrest, Nonylreste, Decylreste, Dodecylreste, Octadecylreste wie n-Octadecylreste; Alkenyl wie Vinyl und Allyl; Cycloalkyl wie Cyclopentyl, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, Cycloheptyl und Methylcycloheptyl; Aryl wie Phenyl, Naphtyl, Anthryl und Phenanthryl; Alkaryl wie o-, m-, p-Tolyl, -Xylyl und -Ethylphenyl; Aralkyl wie ein Benzyl und α- und β-Phenylethyl; Cyanoalkylreste wie β-Cyanoethyl, halogenierte Reste wie 3,3,3-Trifluor-n-propyl, 2,2,2,2',2',2'-Hexafluorisopropyl, Heptafluoriso propyl, o-, m- und p-Chlorphenyl; p eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3 ist, mit einem durchschnittlichen Wert von 1,8 bis 2,2, q eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3 ist, mit einem derartigen durchschnittlichen Wert, daß zumindest drei Wasserstoffatome pro Molekül direkt an die Siliciumatome gebunden sind und die Summe p und q maximal 3 beträgt. Bevorzugte Alkene oder Alkine mit mesogenen Gruppen werden durch die Formel II dargestellt CnHm-(X1 a-A1 b-A2 c)d-Ze-(X2 f-A3 g-A4 h)i-A5 k (II)worin n eine ganze darstellt, die vorzugsweise einen Wert von 2 bis 8 hat; m vorzugsweise einen Wert (2n – 1) hat oder, wenn n mindestens 2 ist, ebenso einen Wert (2n – 3) haben kann; X1 und X2 gleiche oder unterschiedliche zweiwertige Reste, ausgewählt aus der Gruppe -O-, -COO-, -CONH-, -CO-, -S-, -C≡C-, -CH=CH-, -CH=N-, -N=N- und -N=N(O)-, darstellen; A1, A2, A3 und A4 gleiche oder verschiede zweiwertige Reste darstellen, nämlich 1,4-Phenylen und 1,4-Cyclohexylen, Arylene, die durch Gruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert sind, Cycloalkylene, die durch Gruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert sind und Heteroarylenen, die durch Gruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert sind; Z gleiche oder unterschiedliche zweiwertige, dreiwertige oder vierwertige Reste darstellt, die auf Benzen-, Cyclohexan- oder Cyclopentanresten basieren, A5 gleiche oder verschiedene gesättigte oder olefinische ungesättigte Alkyl-, Alkoxy- oder Cycloalkylreste mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, wenn möglich, Cholestan, einen Cholesterolrest, Halogenatome, Wasserstoffatome, Hydroxyl-, Nitril- und Trialkylsiloxygruppen darstellt, worin die Alkylreste 1 bis 8 Kohlenstoffatome aufweisen; a, b, e, d, f, g, h, i und k jeweils gleiche oder verschiedene ganze Zahlen mit einem Wert von 0 bis 3 darstellen, wobei die Summe von d und i maximal 4 beträgt; e eine Zahl mit einem Wert von 0 oder 1 darstellt und die Summe von a + b + c + d + e + f + h + i + k miedest 2 ist. Bevorzugt sind Alkene, bei denen A5 k für Cholesterol steht, besonders bevorzugte Alkene der Formel II sind Cholesteryl-4-(prop-2-en-1-oxy)benzoat (erhältlich gemäß DE-A-31 10 048) und CH2=C(Me)-C(O)O-(1,4-phenylen)-O-C(O)-(1,4-phenylen)-O-CH2-CH=CH2, stärker bevorzugt als ein Gemisch beider. Ein bevorzugtes flüssigkristallines Seitenketten-Polysiloxan weist die folgende Struktur auf
    Figure 00060001
    worin n* für eine ganze Zahl von 4 bis 6 steht, x die gleiche oder unterschiedliche ganze Zahl von 2 bis 8 ist, vorzugsweise von 2 bis 4, stärker bevorzugt 3, w eine Zahl von 0 bis 4 sein kann, y und z Zahlen von 1 bis 5 sind und w + y + z = n*, R1 eine chirale Gruppe bedeutet wie Cholesteryl, dessen Derivate und ein chirales Alkan, und R2 für Aryl steht, wie Phenyl, Biphenyl, Alkaryl und Alkoxyaryl wie beispielsweise 4-Methoxyphenyl, 4-Methoxybiphenyl.
  • Derartige Verbindungen werden in US 5,211,877 beschrieben und sind hiernach erhältlich.
    • – flüssigkristalline Seitenketten-Polymere mit einer nematischen und einer chiralen Komponente, worin die Seitengruppenmesogene nematisch sind wie zum Beispiel niedermolekulare mono- oder difunktionelle Acrylate wie Di[4-(n-acryloyloxy)-alkyloxy]benzoesäure-1,4-phenyldiester, Di[4-(n-acryloyloxy)-alkyloxy]benzoesäure-1,4-(2-methyl)phenyldiester, Di[4-(n-acryloyloxy)-alkyloxy]benzoesäure-1,4-(2-methoxy)phenyldiester oder ein Gemisch hiervon und die chirale Komponente eine niedermolekulare chirale Verbindung ist wie Cholesteryl-3,5-(n-acryloyloxyalkoxy)benzoat, Cholesteryl-3,4-(n-acryloyloxyalkoxy)benzoat, Cholesteryl-2,5-(n-acryloyloxyalkoxy)benzoat, Cholesteryl-2,4-(n-acryloyloxyalkoxy)benzoat oder ein β-Estrodiyl-3,17(n-acryloylalkoxy)benzoat, beispielsweise in WO 95/32247 beschrieben, oder
    • – andere Polymere, die durch die Polymerisation beispielsweise von Zuckerderivaten erhältlich sind, wie chirale flüssigkristalline Monomere, die zumindest zwei polymerisierbare Gruppen tragen, wie beispielsweise in WO 96/02597 ausführlich beschrieben.
  • Vernetzte Hauptketten-LCP basieren im allgemeinen auf veresterten Celluloseethern, worin die Hauptketten-Mesogene zumindest ungefähr eine chiral-nematische Ordnung zeigen. Für gewöhnlich enthalten derartige Celluloseether Ketten aus Kohlenwasserstoff mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen als Seitenketten, die polymerisierbare, das heißt, vernetzbare Gruppen wie Acryloyl- oder Methacryloylgruppen enthalten, wie beispielsweise in WO 95/32248 und EP-A 775,737 beschrieben.
  • Um dreidimensional vernetzte LCP zu erhalten, werden die oben beschriebenen Polymere durch bekannte Verfahren vernetzt, vorzugsweise photochemisch, wie beispielsweise in US 5,211,877 beschrieben.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung werden die oben genannten LCP in Gegenwart von zusätzlichen Acrylaten oder Methacrylaten, vorzugsweise Cholesteryl-4-methacryloyloxy-benzoat und/oder 4-(Prop-2-en-1-oxy)phenyl-4-methacryloyloxybenzoat, vorzugsweise in Mengen von 5 bis 40 Gew.-% des verwendeten Polymers, photochemisch vernetzt. Ein solches Verfahren wird zum Beispiel in US 5,211,877 beschrieben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden chirale Dotierungsstoffe zu dem LCP zugegeben, um die farblichen Effekte zu erhöhen.
  • Das polymere Material wird üblicherweise vernetzt, indem es bei einer ausreichenden Temperatur, in Abhängigkeit von der Art des verwendeten polymeren Materials, zum Beispiel – in dem Fall, in dem Polysiloxane der Formel (III) verwendeten werden – von –20 bis 180°C, vorzugsweise 20 bis 120°C, auf ein Substrat aufgetragen wird, dann durch herkömmliche Verfahren ausgerichtet wird, zum Beispiel durch die Behandlung der Schmelze mit einem Streichmesser oder durch die Anlegung elektrischer oder magnetischer Felder und anschließend die gesamte Zusammensetzung mit einer UV-Lampe bestrahlt wird.
  • Bevorzugt wird das polymere Material in Gegenwart eines Photoinitiators, eines Polymerisationsinhibitors und, wenn erwünscht, nicht mesogener Monomere vernetzt.
  • Die Schichtdicke wird im Bereich von 3 bis 6 μm ausgewählt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird ein Photoinitiator in einer wirksamen Menge zu dem polymeren Material zugegeben (wie die bekannten IRGACURE®- Photoinitiatortypen). Die Verwendung eines solchen Photoinitiators wird beispielsweise in US 5,211,877 ausführlicher beschrieben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das polymere Material der dritten Schicht auf die Licht-absorbierende Schicht aufgebracht, auf die gleiche Art, wie die erste Schicht auf das Substrat aufgebracht wurde, wie oben beschrieben.
  • Die Licht-absorbierende Schicht weist ein Reflexionsvermögen von nicht mehr als 80%, vorzugsweise von weniger als 50%, am stärksten bevorzugt im Bereich von 5 bis 30% auf. Ein Reflexionsvermögen von x % bedeutet, daß x % des Lichts, das vertikal auf eine ebene Oberfläche der Licht-absorbierenden Schicht fällt im Bereich von 380 bis 800 nm reflektiert werden. Das Reflexionsvermögen kann von der Wellenlänge unabhängig sein (nicht selektiver Absorber) oder von der Wellenlänge abhängig sein (selektiver Absorber).
  • Die Licht-absorbierende Schicht kann aus einem reinen Licht-absorbierenden Material gemacht werden, oder sie kann ein Film sein, der ein Licht-absorbierendes Material umfaßt.
  • Die Licht-absorbierende Schicht besteht im wesentlichen aus einem Material, das aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenstoff, Metallen, anorganischen und organischen Pigmenten, ausgewählt ist.
  • Als ein Metall können vorzugsweise Ag, Au, Cu, Cr, Ge, Mo, Ni, Si, Ti, Pd, Co, W, Ta, V, Co, Fe und Pt oder deren Legierungen ausgewählt werden, stärker bevorzugt ist Chrom oder Kupfer. In Abhängigkeit des ausgewählten Metalls kann sich eine natürliche nicht störende Oxidschicht auf der Oberfläche der Metallschicht bilden.
  • Als anorganisches Pigment können Metalloxide wie Eisenoxide, Chromoxide, Kupferoxide verwendet werden.
  • Als organisches Pigment können alle bekannten organischen Pigmente verwendet werden, die den oben definierten Bereich für das Reflexionsvermögen erfüllen, zum Beispiel Azopigmente wie Monoazo-, Disazo-, Naphthol-, Benzimidazolone-, Azokondensations-, Metallkomplex-, Isoindolinon- und Isoindolin-Pigmente, Indigo, Chinophthalon-Pigmente, Dioxa zin-Pigmente, ebenso wie polycyclische Pigmente wie Chinacridone, Phthalocyanine, Perylene, Perinone und Thioindigo, ferner Anthrachinon-Pigmente wie Aminoanthrachinone, Hydroxyanthrachinone, Anthrapyrimidine, Indanthrone, Flavanthrone, Pyranthrone, Anthanthrone und Isoviolanthrone und Diketopyrrolopyrrol-Pigmente.
  • Ist die Licht-absorbierende Schicht ein Film, kann sie aus einer Tinte oder einer Farbe gemacht sein, in die das Licht-absorbierende Material eingelagert wird. Dies kann durch herkömmliche Verfahren wie Dispergieren durchgeführt werden. Üblicherweise wird die Konzentration des eingelagerten Materials so hoch wie möglich ausgewählt, zum Beispiel 50 für eine Tinte mit Ruß. Die Dicke des Films liegt im Bereich von 1 bis 3 μm. Im allgemeinen werden Dicke und Konzentration so eingestellt, daß genug Lichtabsorption erreicht wird.
  • Ist die Licht-absorbierende Schicht eine reine Schicht aus einem Licht-absorbierenden Material, kann sie im allgemeinen durch ein herkömmliches physikalisches Dampfphasenabscheidungsverfahren wie Vakuumzerstäuben, Verdampfen durch Elektronenstrahl oder Erwärmen aufgetragen werden (siehe zum Beispiel Handbook of Thin Films, L. I. Maissel, Mac Graw Hill, 1970, S. 1-1 bis 4–44).
  • Die Dicke der reinen Schicht als Licht-absorbierende Schicht wird im Bereich von 5 bis 30 nm ausgewählt. Im Falle von Kohlenstoff als Licht-absorbierendes Material liegt die Dicke dann im Bereich von 100 bis 200, vorzugsweise im Bereich von 120 bis 180 nm.
  • Nach dem Beschichten der dritten Schicht auf die Licht-absorbierende Schicht, vorzugsweise analog der Art wie für die erste Schicht oben beschrieben, wird das erhaltene Pigmentmaterial im allgemeinen mechanisch durch Abschälen des Trägers durch bekannte Verfahren entfernt, zum Beispiel indem der Schichtträger über eine Ablenkwalze mit kleinem Durchmesser geführt wird oder durch Verwendung eines Ultraschallbades. Jedes andere Verfahren, durch das das polymerisierte Material von dem Schichtträger entfernt werden kann, ist jedoch ebenso geeignet.
  • Um Plättchen zu erhalten, kann das Pigmentmaterial üblicherweise auf bekannte Art gemahlen werden, zum Beispiel unter Verwendung einer Mühle, wie einer Luftdüsenmühle.
  • In einer anderen Ausrführugsform kann das polymere Material der ersten und dritten Schicht aus einem organischen Polymer gemacht werden, das ein Volumenphasenhologramm umfaßt. Entsprechende organische Polymere sind beispielsweise aus US 5,415,950 bekannt, worin ein photoempfindlicher Präkursor, der ein Monomer, ein Bindemittel und ein Photoinitiatorsystem umfaßt, umgesetzt wird, um ein organisches Polymer zu bilden. Üblicherweise ist der Präkursor ein Derivat aus einem aromatischen Acrylat oder einem Methacrylat wie 2-Phenoxyethylacrylat, 2-Phenoxyethylmethacrylat, Phenolethoxylatmonoacrylat, 2-(p-Chlorphenoxy)ethylacrylat, p-Chlorphenylacrylat, Phenylacrylat, 2-Phenylethylacrylat, 2-(1-Naphthyloxy)ethylacrylat, o-Biphenylmethacrylat, o-Biphenylacrylat, Ethyl-1-benzoyl-2-vinyl-1-cyclopropancarboxylat und Gemische hiervon, ebenso wie N-Vinylcarbazol; 2,4,6-Tribromphenylacrylat oder methacrylat, Pentachlorphenylacrylat oder methacrylat und Gemische hiervon. Als ein Bindemittel können Polyvinylbutyral und Polyvinylacetat und Fluor-enthaltende Verbindungen wie Copolymere von Tetrafluorethylen und/oder Hexafluorpropylen mit Vinylacetat verwendet werden. Als ein Photoinitiatorsystem können eine oder mehrere Verbindungen, die direkt freie Radikale liefern, wenn sie durch aktinische Strahlung aktiviert werden, ausgewählt werden. Üblicherweise ist das Photoinitiatorsystem ein herkömmliches, das einen Photoinitiator und einen Sensibilisator enthält, der die spektrale Empfindlichkeit des Systems auf die Wellenlänge der aktinischen Strahlung ausbreitet, normalerweise den sichtbaren oder den nahe Infrarotspektralbereich. Details über das Verfahren zur Herstellung solcher Polymere, einschließlich der Phasenvolumenhologramme, werden beispielsweise in US 5,415,950 und US 4,588,664 beschrieben.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung opaker Pigmentplättchen, gekennzeichnet durch die Beschichtung eines polymeren Materials mit einer Licht-absorbierenden Schicht und der anschließenden Beschichtung der unbeschichteten Oberfläche der Licht-absorbierenden Schicht des erhaltenen polymeren Materials mit demselben polymeren Material, wobei das polymere Material einen modulierten Brechungsindex aufweist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung der erfinderischen opaken Pigmentplättchen, gekennzeichnet durch
    • (a) Beschichten einer Oberfläche einer Substratschicht mit einem polymeren Material in einer gewünschten Dicke, bei einer Temperatur, bei der das Flüssigkristall eine cholesterische Phase aufweist,
    • (b) Ausrichten des polymeren Materials durch bekannte Messungen, vorzugsweise durch Rakelbeschichtung oder ein elektrisches oder magnetisches Feld,
    • (c) Fixieren der ausgerichteten cholesterischen Phase des polymeren Materials durch dreidimensionale Vernetzung, vorzugsweise durch Bestrahlung des polymeren Materials, umfassend einen Photoinitator, mit UV-Licht,
    • (d) Beschichten der Oberfläche des vernetzen polymeren Materials, die von der Substratschicht abgewendet ist, mit einer Licht-absorbierenden Schicht;
    • (e) Beschichten der Oberfläche der Licht-absorbierenden Schicht, die von der Substratschicht abgewendet ist, mit einem polymeren Material gemäß den oben beschriebenen Schritten (a) bis (c),
    • (f) Entfernen des erhaltenen Pigmentmaterials von der Substratschicht, vorzugsweise mechanisch, zum Beispiel unter Verwendung eines Ultraschallbades oder durch Führung der Rückseite der Substratschicht über eine Ablenkwalze mit einem kleinen Durchmesser,
    • (g) Mahlen des abgeschälten Materials auf die gewünschte Größe, was die erfinderischen Pigmentplättchen ergibt.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung opaker Pigmentplättchen, gekennzeichnet durch die Beschichtung eines holographischen Aufzeichnungsmaterials auf einen Träger, Laminierung der Oberfläche des holographischen Aufzeichnungsmaterials, die dem Träger gegenüberliegt, mit einem metallisierten Polymer wie aluminisiertem Polyethylenterephthalat, Exponieren des holographischen Aufzeichnungsmaterials durch den Träger, Austauschen eines Diffusionselementträgers mit dem metallisierten Polymer, Erhitzen des laminierten, getragenen und exponierten holographischen Aufzeichnungsmaterials, gefolgt von der Entfernung des Diffusionselementträgers, Beschichten der Oberfläche des exponierten holographischen Aufzeichnungsmaterials, die von dem Träger abgewendet ist, mit einer Licht-absorbierenden Schicht, Beschichten der Oberfläche der Licht-absorbierenden Schicht, die von dem Träger abgewendet ist, mit einer weiteren Schicht des exponierten holographischen Aufzeichnungsmaterials, das durch das gleiche oberbeschriebene Verfahren erhältlich ist, Entfernen des erhaltenen Pigmentmaterials von dem Träger, vorzugsweise mechanisch, zum Beispiel unter Verwendung eines Ultra schallbades oder durch das Führen der Rückseite des Trägers über eine Ablenkwalze mit einem kleinen Durchmesser, und letztendlich, Mahlen des abgeschälten Pigmentmaterials auf die gewünschte Größe, was die erfinderischen Pigmentplättchen ergibt, die ein Volumenhologramm umfassen.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Verwendung der erfinderischen opaken Pigmentplättchen als Pigmente zur Färbung hochmolekularer organischer Materialien, zum Beispiel Biopolymeren, Kunststoffmaterialien, einschließlich Fasern, Gläsern, Keramikprodukten, für Formulierungen in dekorativen Kosmetika, zur Herstellung von Tinten, Drucktinten, Farbsystemen, insbesondere Automobilfarben und Disper sionsfarben.
  • Veranschaulichende Beispiele geeigneter organischer Materialien mit hohem Molekulargewicht, die mit den opaken Pigmentplättchen dieser Erfindung gefärbt werden können sind Vinylpolymere, zum Beispiel Polyetren, Poly-α-methylstyren, Poly-p-methylstyren, Poly-p-hydroxystyren, Poly-p-hydroxyphenylstyren, Polymethylmethacrylat und Polyacrylamid, ebenso wie die entsprechenden Methacrylverbindungen, Polymethylmaleat, Polyacrylnitril, Polymethacrylnitril, Polyvinylchlorid, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylidenfluorid, Poylvinylacetat, Polymethylvinylether und Polybutylvinylether; Polymere, die von Maleinimid und/oder Maleinsäureanhydrid stammen, wie Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Styren; Polyvinylpyrrolidon; ABS, ASA; Poylamide; Poylimide; Polyamidimide; Polysulfone; Polyethersulfone; Polyphenylenoxide; Polyurethane; Polyharnstoffe; Polycarbonate; Polyarylene; Polyarylensulfide; Polyepoxide; Polyolefine wie Polyethylen und Polypropylen; Polyalkadiene; Biopolymere und Derivate hiervon, zum Beispiel Cellulose, Celluloseether und -ester wie Ethylcellulose, Nitrocellulose, Celluloseacetat und Cellulosebutyrat, Stärke, Chitin, Chitosan, Gelatine, Zein, natürliche Harze; synthetische Harze wie Alkydharze, Acrylharze, Phenolharze, Epoxidharze, Aminoformaldehydharze wie Harnstoff/Formaldehydharze und Melamin/Formaldehydharz; vulkanisierter Kautschuk, Casein; Silikon und Silikonharze; Kautschuk, chlorierter Kautschuk; und ebenso Polymere, die beispielsweise als Bindemittel in Farbsystemen verwendet werden, wie Novolake, die von C1-C6-Aldehyden stammen, wie Formaldehyd und Acetaldehyd und ein binukleares oder mononukleares, vorzugsweise mononukleares, Phenol, das, wenn erwünscht, durch eine oder zwei C1-C9-Alkylgruppen oder durch ein oder zwei Halogenatome oder einen Phenylring, wie o-, m- oder p-Kresol, Xylen, p-tert-Butylphenol, o-, m- oder p-Nonylphenol, p-Chlorphenol oder p-Phenylphenol oder eine Verbindung mit mehr als einer phenolischen Gruppe wie Resorcinol, Bis(4-hydroxyphenyl)methan oder 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan substituiert ist; ebenso wie geeignete Gemische dieser Materialien.
  • Besonders bevorzugte organische Materialien mit hohem Molekulargewicht, insbesondere zur Herstellung eines Farbsystems, einer Drucktinte oder Tinte, sind zum Beispiel Celluloseether und -ester, zum Beispiel Ethylcellulose, Nitrocellulose, Celluloseacetat und Cellulosebutyrat, natürliche Harze oder synthetische Harze (Polymerisations- oder Kondensationsharze) wie Aminoplasten, insbesondere Harnstoff/Formaldehyd- und Melamin/Formaldehydharze, Alkydharze, phenolische Kunststoffe, Polycarbonate, Polyolefine, Polyetren, Polyvinylchlorid, Polyamide, Polyurethane, Polyester, ABS, ASA, Polyphenylenoxide, vulkanisierter Kautschuk, Casein, Silikon und Silikonharze ebenso wie deren mögliche Gemische miteinander.
  • Es ist ebenso möglich, organische Materialien mit hohem Molekulargewicht in gelöster Form als Filmbildner zu verwenden, beispielsweise gekochtes Leinsamenöl, Nitrocellulose, Alkydharze, Phenolharze, Melamin/Formaldehyd- und Harnstoff/Formaldehydharze, ebenso wie Acrylharze.
  • Die organischen Verbindungen mit hohem Molekulargewicht können einzeln oder in Beimischungen, beispielsweise in Form von Granulaten, Kunststoffmaterialien, Schmelzen oder in Form von Lösungen, insbesondere zur Herstellung von Spinnlösungen, Farbsystemen, Beschichtungsmaterialien, Tinten oder Drucktinten, erhalten werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung werden die opaken Pigmentplättchen zur Massefärbung von Polyvinylchlorid, Polyamiden und speziell Polyolefinen wie Polyethylen und Polypropylen verwendet, ebenso wie zur Herstellung von Farbsystemen, einschließlich Pulverbeschichtungen, Tinten, Drucktinten und Streichfarben.
  • Veranschaulichende Beispiele bevorzugter Bindemittel für Farbsysteme sind Alkyd/Melaminharzfarben, Acryl/Melaminharzfarben, Celluloseacetat/Cellulosebutyratfarben und Zweikomponentensystemfarblacke, die auf Acrylharzen basieren, die mit Polyisocyanat vernetzbar sind.
  • Gemäß der bisherigen Beobachtungen können die opaken Pigmentplättchen in jeder gewünschten Menge zu dem zu färbenden Material zugegeben werden, in Abhängigkeit der Erfordernisse der Endverwendung. Im Falle von organischen Materialien mit hohem Molekulargewicht können die Pigmente, die gemäß dieser Erfindung gebildet wurden, beispielsweise in einer Menge im Bereich von 0,01 bis 40, vorzugsweise von 0,1 bis 20 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des gefärbten organischen Materials mit hohem Molekulargewicht, verwendet werden.
  • Daher bezieht sich eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf eine Zusammensetzung, umfassend
    • (a) 0,01 bis 40, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, basierend auf der Gesamtmenge von (a) und (b), der erfindungsgemäßen opaken Pigmentplättchen und
    • (b) 99,99 bis 60, vorzugsweise 99,9 bis 80 Gew.-%, basierend auf der Gesamtmenge von (a) und (b), eines organischen Materials mit hohem Molekulargewicht, und
    • (c) wenn erwünscht, übliche Zusatzstoffe wie Füllstoffe, Farbhilfsmittel, Sikkative, Weichmacher, UV-Stabilisatoren und/oder zusätzliche Pigmente in üblichen Mengen, wie von 0,01 bis 40%, basierend auf der Gesamtmenge von (a) und (b).
  • Ferner ist herausgefunden worden, daß die Menge an opakem Pigment, das Interferenzfarben zeigt, die erforderlich ist, um ungewöhnliche visuelle Effekte zu erhalten, drastisch reduziert wird, während die sich die verfügbare Farbpalette erweitert, in dem auf ein Substrat ein Dreischichtdecklack aufgetragen wird, der eine erste Schicht umfaßt, enthaltend ein opakes weißes, schwarzes oder farbiges Pigment, abgeschieden wird, um eine vollständige Abdeckung zu erhalten, eine zweite Schicht (Mittelschicht), die die erfinderischen opaken Pigmentplättchen enthält, über die erste Schicht aufgetragen wird, gefolgt von einem herkömmlichen Klarlack.
  • Im allgemeinen wird die erste Schicht auf den Primer aufgetragen oder sie kann als ein gefärbter Primer dienen.
  • Die zweite Schicht enthält vorzugsweise die erfinderischen opaken Pigmentplättchen in einem Plättchen/Bindemittel-Verhältnis im Bereich von 0,001/100 bis zu 7/100, vorzugsweise von 0,001/100 bis 3/100, wobei die zweite Schicht üblicherweise in einer Dicke im Bereich von 8 bis 40, vorzugsweise 10 bis 20 μm aufgetragen wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Abwandlung wird das Substrat mit einer Basislack/Klarlackschicht fertiggestellt, wobei die klare Deckschicht, die üblicherweise eine Dicke im Bereich von 25 bis 75, vorzugsweise von 40 bis 65 μm, aufweist, mit den erfinderischen opaken Pigmentplättchen gefärbt wird und direkt über eine opake schwarze, weiße oder farbige Grundschicht aufgetragen wird, die wiederum auf den Primer aufgetragen wird oder die selbst als ein gefärbter Primer dient. Im allgemeinen enthält die zweite Schicht die erfinderischen opaken Pigmentplättchen in einem Plättchen/Bindemittel-Verhältnis im Bereich von 0,001/100 bis zu 7/100, vorzugsweise von 0,001/100 bis 5/100.
  • Das Bindemittel ist vorzugsweise ein Hitze- oder Licht-härtbares organisches Material mit hohem Moleklargewicht, das herkömmlich für die Lösungsmittel-basierende klare Deckschicht in Basislack/Klarlackschicht-Automobildeckanstrichen genutzt wird. Im allgemeinen umfassen derartige organische Materialien mit hohem Moleklargewicht zum Beispiel Polyacryle, Polymethacryle, Poylester, Polyurethane und Copolymere hiervon.
  • Normalerweise enthalten die Ausgangsmaterialien zum Erhalt der Beschichtungen, wie die erfinderischen Pigmentplättchen, ein Lösungsmittel und das Bindemittel, ebenso andere Inhaltsstoffe wie Stabilisatoren, einschließlich UV-Absorber und Lichtstabilisatoren auf Basis gehinderter Amine, Dispergiermittel, Benetzungsmittel, Absetzverhütungsmittel und dergleichen.
  • Daher bezieht sich eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf ein Verfahren zur Erreichung mehrfarbiger Effekte bei Automobildeckanstrichen durch die Auftragung eines Zweikomponenten- oder eines Dreischichtfarblackes auf ein Substrat und die Erreichung von Mehrfarbigkeit in dem Deckanstrich durch die Einlagerung der erfinderischen opaken Pigmentplättchen in die Deckschicht oder eine Mittelschicht, die über eine farbige, schwarze oder weiße Grundschicht aufgetragen wird, auf einen erfinderischen Zweischicht- oder Dreischichtfarblack, der durch dieses Verfahren erhalten wurde, und auf ein Beschichtungssubstrat, umfassend eine erste Schicht und eine zweite Schicht, wobei die erste Schicht eine wirksam pigmentierende Menge des opaken Pigments umfaßt; und eine zweite Schicht eine wirksame Menge der erfinderischen Pigmentplättchen umfaßt, und wenn erwünscht, eine transparente Deckschicht.
  • Das erfinderisch beschichtete Substrat ist vorzugsweise ein Transportträger, wie ein Automobil, ein Fahrrad, ein Motorad, ein Van, ein Lastkraftwagen oder ein Schiff, am stärksten bevorzugt wird das Zweischichtlacksystem für Automobilfarben verwendet.
  • Das Pigmentieren der organischen Materialien mit hohem Molekulargewicht mit den opaken Pigmentplättchen wird normalerweise durch die Einlagerung der opaken Pigmentplättchen, wenn erwünscht in Form von Vormischungen, in die organischen Materialien mit hohem Molekulargewicht unter Verwendung üblicher Apparate, die für diesen Zweck geeignet sind, wie Extruder, Walzenmühlen, Misch- oder Mahlapparate, herbeigeführt. Das so behandelte Material wird dann normalerweise durch Verfahren, die an sich bekannt sind, wie Kalandrieren, Formen, Spritzen, Beschichten, Gießen, Extrudieren oder durch Spritzgießen, in die gewünschte Endform gebracht, wobei vorzugsweise notwendige Schritte angewendetet werden müssen, um die erfinderischen Pigmentplättchen nicht zu zerstören.
  • Um nicht zerbrechliche Formkörper herzustellen oder deren Zerbrechlichkeit zu verringern, können vor der Formung sogenannte Weichmacher zu den Substanzen mit hohem Molekulargewicht zugegeben werden. Weichmacher können beispielsweise Ester von Phosphorsäure, Phthalsäure und Sebacinsäure sein. Die Weichmacher können vor, während oder nach der Pigmentierung der Substanzen mit hohem Molekulargewicht mit den opaken Pigmentplättchen dieser Erfindung zugegeben werden.
  • Um unterschiedliche Schattierungen zu erhalten können die opaken Pigmentplättchen vorteilhafterweise in Beimischungen mit Füllstoffen, transparenten und opaken weißen, farbigen und/oder schwarzen Pigmenten, ebenso wie als übliche Diamantglanzpigmente in der gewünschten Menge verwendet werden.
  • Zur Herstellung von Farbsystemen, Beschichtungsmaterialien, Tinten und Drucktinten werden die entsprechenden organischen Substanzen mit hohem Molekulargewicht, wie Bindemittel, synthetische Harzdispersionen usw., und die opaken Pigmentplättchen normalerweise dispergiert oder miteinander, wenn erwünscht zusammen mit üblichen Zusatzstoffen wie Füllstoffen, Farbhilfsmitteln, Sikkativen, Weichmachern und/oder zusätzlichen Pigmenten, in einem üblichen Lösungsmittel oder einem Gemisch von Lösungsmitteln aufgelöst. Dies kann erreicht werden, indem einzelne Komponenten allein, oder ebenso mehrerer Komponenten zusammen, dispergiert oder aufgelöst werden, und erst dann alle Komponenten zusammengebracht werden, oder indem alles auf einmal zusammengebracht wird.
  • Zur Anwendung beim Drucken können alle üblichen industriellen Druckverfahren angewendet werden, wie Siebdruck, Tiefdruck, Bronzedruck, flexographischer Druck und Offset-Druck.
  • Die opaken Pigmentplättchen weisen gegenüber bekannten opaken Pigmenten den Vorteil auf, daß ihre Farbstärke und Opazität verbessert ist und die erfinderischen opaken Pigmentplättchen können zur Herstellung von Automobillacken verwendet werden.
  • Beispiele
  • Beispiel 1:
    • (a) 1 g eines Polyorganosiloxans (wie in Beispiel 1a) aus EP-A 358,208 beschrieben hergestellt), 0,2 g Cholesterol-4-methacryloyloxy-benzoat (beschrieben in Polym. Eng. Sci. 36 (24) (1996) 2921), 0,1 g Hexandioldimethacrylat, 0,03 g 2-Methyl-1-(4-(methylthio)phenyl)-2-morpholinpropanon-1 (IRGACURE®907, Ciba Specialty Chemicals), 0,005 g Isopropenylthioxanthon und 500 ppm (bezogen auf das Polyorganosiloxan) 4-tert.-Butylcatechol werden mit 20 ml Dichlormethan vermischt. Dann wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt. Das erhaltene homogene Gemisch wird auf 110°C erhitzt, was einen viskosen Flüssigkristall ergibt. Anschließend wird das flüssigkristalline Gemisch auf eine Polyesterschicht rakelbeschichtet und bei derselben Temperatur (110°) gehalten. Die Dicke der Schicht beträgt 3 μm. Unmittelbar danach wird diese Schicht 30 Sekunden mit UV-Licht bei einer Wellenlänge im Bereich von 200 bis 440 nm bestrahlt und so dreidimensional vernetzt.
    • (b) Eine schwarze Tinte, die aus 30 Gew.-% eines schwarzen Konzentrats besteht (Rußzusammensetzung (Pigment Black 7) (in Form von MICROLITH®Black C-WA, Konz. 25%; Ciba Specialty Chemicals)), 20 Gew.-% Isopropanol, 53 Gew.-% Wasser und 2 Gew.-% einer wässerigen Lösung aus Ammoniak (25 Gew.-%), 67 Gew.-% eines Klarlacks (60% einer Acrylharzbase (NEOCRYL®A 1052, Zeneca), 15 Gew.-% Isopropanol und 25 Gew.-% Wasser und 3% eines Polyiminhärtungsmittels (Vernetzer) (NEOCRYL®CX 100, Zeneca) besteht, wird auf die oben erhaltene flüssigkristalline Schicht in einer Naßschichtdicke von 5 μm rakelbeschichtet und 5 Minuten bei 100°C gehärtet.
    • (c) Ein Gemisch aus derselben Zusammensetzung wie unter (a) beschrieben, wird auf dieselbe Weise wie in (a) auf die neue Schicht, die in (b) erhalten wurde, rakelbeschichtet. Schichtdicke: 3 μm.
    • (d) Das erhaltene Material wird mechanisch durch Abschälen von dem Träger unter Verwendung eines Ultraschallbades entfernt. Dann wird das Mahlen des abgeschälten Materials in einer Luftdüsenmühle durchgeführt.
  • Beispiel 2:
    • (a) Dasselbe Verfahren wie in Bsp. 1(a) wird wiederholt.
    • (b) Dann wird Chrom auf der in Schritt (a) erhaltenen flüssigkristallinen Schicht in einer verminderten Atmosphäre von nicht mehr als 1,33·10–3 Pa (10–5 Torr) verdampft, bis eine Schichtdicke von 20 nm erreicht war.
    • (c) Ein Gemisch aus derselben Zusammensetzung wie unter (a) beschrieben wird auf dieselbe Weise wie in (a) auf die neue in (b) erhaltene Schicht rakelbeschichtet. Schichtdicke: 3 μm.
    • (d) Das erhaltene Material wird mechanisch durch Abschälen von dem Träger unter Verwendung eines Ultraschallbades entfernt. Dann wird das Mahlen des abgeschälten Materials in einer Luftdüsenmühle durchgeführt.

Claims (6)

  1. Opakes Pigmentplättchen mit drei Schichten: eine erste Schicht aus einem polymeren Material, eine zweite, Licht-absorbierende Schicht, die zwischen der ersten und der dritten Schicht eingelagert ist, worin das Material der Licht-absorbierenden Schicht aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Kohlenstoff, Metallen, anorganischen und organischen Pigmenten, und worin die Licht-absorbierende Schicht ein Reflexionsvermögen von nicht mehr als 80% aufweist, wobei 80% bedeutet, daß 80% des Lichts, das vertikal auf die ebene Oberfläche der Lichtabsorbierenden Schicht fällt, im Bereich von 380 bis 800 nm reflektiert wird, und eine dritte Schicht aus demselben polymeren Material, das in der ersten Schicht verwendet wurde, wobei die polymeren Materialien modulierte Brechungsindizes aufweisen und wobei die Schichtdicke der polymeren Materialien jeweils im Bereich von 3 bis 6 μm liegt und die Schichtdicke der Licht-absorbierenden Schicht von ihrem Herstellungsweg abhängt: wird die Licht-absorbierende Schicht aus einer Tinte oder einer Farbe hergestellt, liegt die Dicke im Bereich von 1 bis 3 μm, wird die Licht-absorbierende Schicht durch physikalische Dampfphasenabscheidung hergestellt, liegt die Dicke im Bereich von 5 bis 30 nm und wird die Licht-absorbierende Schicht aus Kohlenstoff hergestellt, liegt die Dicke im Bereich von 100 bis 200 nm.
  2. Pigmentplättchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material eine dreidimensional vernetzte, cholesterische, flüssigkristalline Substanz ist.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Pigmentplättchens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Beschichtung eines polymeren Materials mit einer Licht-absorbierenden Schicht, und der anschließenden Beschichtung der unbeschichteten Oberfläche der Licht absorbierenden Schicht des erhaltenen beschichteten polymeren Materials mit dem gleichen polymeren Material, wobei das polymere Material einen modulierten Brechungsindex aufweist.
  4. Verwendung der opaken Pigmentplättchen nach den Ansprüchen 1 und 2 oder der, die nach Anspruch 3 hergestellt wurden, als Pigmente zur Färbung organischer Materialien mit hohem Molekulargewicht, Gläsern, Keramikprodukten, für Formulierungen in dekorativen Kosmetika, zur Herstellung von Tinten, Drucktinten, Farbsystemen, insbesondere Automobillacken und Dispersionsfarben.
  5. Zusammensetzung, umfassend (a) 0,01 bis 40 Gew.-%, basierend auf der Gesamtmenge von (a) und (b), der opaken Pigmentplättchen gemäß den Ansprüchen 1 und 2, und (b) 99,99 bis 60 Gew.-%, basierend auf der Gesamtmenge von (a) und (b), eines organischen Materials mit hohem Molekulargewicht, und (c) wenn erwünscht, übliche Zusatzstoffe wie Füllstoffe, Farbhilfsmittel, Sikkative, Weichmacher, UV-Stabilisatoren und/oder zusätzliche Pigmente in üblichen Mengen, wie von 0,01 bis 40%, basierend auf der Gesamtmenge von (a) und (b).
  6. Beschichtetes Substrat, umfassend eine erste Schicht und eine zweite Schicht, wobei die erste Schicht eine wirksam pigmentierende Menge eines opaken Pigments umfaßt; und die zweite Schicht eine wirksame Menge der Pigmentplättchen gemäß den Ansprüchen 1 und 2 umfaßt.
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