DE69819958T2 - Gerät zum Entwickeln eines latenten Bildes und elektrophotographischer Prozess - Google Patents

Gerät zum Entwickeln eines latenten Bildes und elektrophotographischer Prozess Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Methoden, Verfahren und Vorrichtungen zum Entwickeln von Bildern und insbesondere auf Elektrodenelemente für die Verwendung in einer Entwicklereinheit in elektrofotografischen Druckvorrichtungen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Methoden und Vorrichtungen, bei denen mindestens ein Abschnitt eines Entwicklungseinheits-Elektrodenelements mit einem Beschichtungsmaterial, und bei Ausführungsformen, mit einem Beschichtungmaterial mit niedriger Oberflächenenergie, beschichtet ist. Bei den Ausführungsformen wird die Vorbehandlung (Konditionierung), Dämpfung und/oder Toneranreicherung kontrolliert oder vermindert.
  • Es sind bereits verschiedene Entwicklungssysteme verwendet worden, wie aus den nachfolgenden Angaben hervorgeht, die für bestimmte Aspekte der vorliegenden Erfindung relevant sein können.
  • Das US-Patent Nr. 4 868 600 beschreibt eine Vorrichtung, in der eine Donorwalze Toner in eine Region transportiert, die einer Oberfläche gegenüberliegt, auf der ein latentes Bild aufgezeichnet werden soll. In dem Zwischenraum zwischen der latenten Bildoberfläche und der Donorwalze ist ein Paar von Elektrodenelementen angeordnet und sie weisen eine elektrische Vorspannung auf, um den Toner von der Donorwalze abzuziehen zur Ausbildung einer Tonerwolke. Mit dem abgezogenen Toner aus der Wolke wird das latente Bild entwickelt. Auf das Elektrodenelement kann ein dielektrischer Überzug aufgebracht werden.
  • In dem US-Patent Nr. 4 984 019 ist eine Entwicklereinheit beschrieben, die eine Donorwalze aufweist, wobei benachbart dazu in einer Entwicklungszone Elektrodenelemente angeordnet sind. Eine magnetische Walze transportiert Entwicklermaterial zu der Donorwalze. Die Tonerteilchen werden von der magnetischen Walze abgezogen und von der Donorwalze angezogen. Wenn die Entwicklereinheit inaktiviert wird, werden die Elektrodenelemente in Vibration versetzt, um Verunreinigungen davon zu entfernen.
  • In dem US-Patent Nr. 5 124 749 ist eine Vorrichtung beschrieben, in der eine Donorwalze Toner zu einem latenten elektrostatischen Bild transportiert, das auf einem fotoleitfähigen Element aufgezeichnet ist, wobei eine Vielzahl von Elektrodendrähten in dem Zwischenraum zwischen der Donorwalze und dem fotoleitfähigen Element angeordnet ist. Die Drähte weisen eine elektrische Vorspannung auf, um den Toner von der Donorwalze abzuziehen zur Bildung einer Tonerwolke in dem Zwischenraum zwischen den Elektrodendrähten und dem fotoleitfähigen Element. Mit der Pulverwolke wird das latente Bild entwickelt. Auf einen Teil der Elektrodendrähte ist in der Position der Bindung an die Elektroden-Trägerelemente ein Überzug aufgebracht zur Dämpfung der Vibration der Elektrodendrähte.
  • In den US-Patenten Nr. 5 300 339 und 5 448 342 ist eine beschichtete Tonertransportwalze beschrieben, die einen Kern mit einem Überzug darauf enthält.
  • In dem US-Patent Nr. 5 172 170 ist eine Vorrichtung beschrieben, in der eine Tonerwalze den Toner auf ein latentes elektrostatisches Bild aufbringt, das auf einem fotoleitfähigen Element aufgezeichnet ist. Die Donorwalze umfasst eine dielektrische Schicht, die zwischen benachbarten Rillen um die Umfangsoberfläche der Walze herum angeordnet ist.
  • Aus JP-A-8-110 697 (entsprechend US-A-5 701 553), publiziert am 21.05.96, ist ein dielektrischer Überzug aus Polyurethan oder Polyamid auf der Elektrode, welche die Tonerwolke erzeugt, bereits bekannt.
  • Es gibt daher daher einen spezifischen Bedarf für Elektrodenelemente in der Entwicklungszone einer Entwicklungseinheit einer elektrofotografischen Druckvorrichtung, die eine verminderte Neigung zur Toneranreicherung aufweisen, um die Drahtvorbehandlung bzw. -konditionierung und um die Drahtkontamination zu verringern, insbesondere bei hohen Durchsatzbereichen, und die Entstehung von unerwünschten statischen Oberflächenladungen zu verringern, aus denen Verunreinigungen nicht freigesetzt werden können. Eine mögliche Lösung besteht darin, die elektrischen Eigenschaften des Drahtes zu verändern. Versuche, die Toneranreicherung auf dem Entwicklungsdraht durch Änderung der elektrischen Eigenschaften desselben zu verringern, können jedoch zu einer Störung der Funktion des Drahtes und seiner Fähigkeit, die Tonerpulverwolke zu erzeugen, führen. Es besteht daher ein spezifischer Bedarf für Elektrodenelemente, die eine verminderte Neigung zur Anreicherung von Toner aufweisen und außerdem ihre elektrischen Eigenschaften beibehalten, um eine Störung ihrer Funktion zu verhindern. Zusätzlich gibt es einen Bedarf für Elektrodenelemente, die verbesserte mechanische Eigenschaften, wie z. B. eine verbesserte Beständigkeit (Haltbarkeit) gegenüber einem starken Verschleiß des Elektrodenelements aufweisen, der auftritt, wenn es wiederholt mit den harten rotierenden Donorwalzen-Oberflächen in Kontakt gebracht wird.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verminderung der Toneradhäsion an Elektrodenelementen sowie eine Vorrichtung, die Elektrodenelemente mit einer niedrigeren Oberflächenenergie, einer erhöhten mechanischen Festigkeit, verbesserten elektrischen Eigenschaften und glatten Oberflächen aufweist, zur Verfügung zu stellen.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch eine Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einer Oberfläche (10) aufgezeichneten latenten Bildes, die umfasst:
    • – Trägerelemente (54);
    • – ein Donorelement, das in einem Abstand von der Oberfläche (10) angeordnet ist und einen Toner in eine der Oberfläche (10) gegenüberliegende Region transportieren kann;
    • – ein Elektrodenelement (42), das in dem Zwischenraum zwischen der Oberfläche (10) und dem Donorelement angeordnet ist, wobei das Elektrodenelement einen geringen Abstand von dem Donorelement hat und eine elektrische Vorspannung aufweist, um Toner von dem Donorelement abzuziehen, um dadurch die Bildung einer Tonerwolke in dem Zwischenraum zwischen dem Elektrodenelement (42) und der Oberfläche zu ermöglichen, wobei der abgezogene Toner aus der Tonerwolke das latente Bild entwickelt, wobei die gegenüberliegenden Endregionen des Elektrodenelements (42) an Trägerelemente (54) gebunden sind, welche die gegenüberliegenden Endregionen des Trägerelements tragen können; und
    • – einen organischen Überzug auf mindestens einem Abschnitt der nicht gebundenen Regionen des Elektrodenelements, um die Tonerhaftung auf dem Elektrodenelement zu verringern; wobei der organische Überzug ein Material mit niedriger Oberflächenenergie, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Fluorpolymeren und Fluorelastomeren, umfasst.
  • Dieses Ziel wird ferner erreicht durch ein elektrofotografisches Verfahren, das umfasst
    • (a) die Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes auf einer Ladungsretentionsoberfläche;
    • (b) das Aufbringen eines Toners in Form einer Tonerwolke auf das latente Bild zur Erzeugung eines entwickelten Bildes auf der Ladungsretentionsoberfläche, wobei der Toner unter Verwendung einer Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufgebracht wird;
    • (c) die Übertragung des Tonerbildes von der Ladungsretentionsobertläche auf ein Substrat; und
    • (d) das Fixieren des Tonerbildes an dem Substrat.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Elektrodenelemente zur Verfügung, die bei Ausführungsformen, eine verminderte Neigung zur Anreicherung von Toner aufweisen und die auch, bei Ausführungsformen ihre elektrischen Eigenschaften beibehalten, um eine Störung der Funktion derselben zu verhindern. Die vorliegende Erfindung stellt außerdem Elektrodenelemente zur Verfügung, die bei Ausführungsformen verbesserte mechanische Eigenschaften, wie z. B. eine verbesserte Beständigkeit (Haltbarkeit) gegen starken Abrieb an dem Elektrodenelement aufweisen, der auftritt, wenn es wiederholt mit harten rotierenden Donorwalzenoberflächen in Kontakt gebracht wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den beiliegenden Patentansprüchen angegeben.
  • Die oben genannten Aspekte der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, wobei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Entwicklungsvorrichtung, die in einer elektrofotografischen Druckvorrichtung verwendbar ist;
  • 2 eine vergrößerte schematische Darstellung einer Donorwalze und eines Elektrodenelements, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 eine fragmentarische schematische Darstellung eines Entwicklungsgehäuses, das eine Donorwalze und ein Elektrodenelement umfasst, von einem anderen Winkel aus betrachtet als in 2 dargestellt;
  • 4 eine vergrößerte schematische Darstellung eines Elektrodenelements, das bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mittels Befestigungseinrichtungen auf einen Träger aufgebracht ist;
  • 5 eine Darstellung einer Drahtkontamination und einer Drahtvorbehandlung bzw. -konditionierung.
  • Die 1 zeigt eine Entwicklungsvorrichtung, wie sie in einer elektrofotografischen Druckvorrichtung verwendet wird, beispielsweise einer solchen, die in dem US- Patent Nr. 5 124 749 erläutert und beschrieben wird. In diesem Patent sind Details der Hauptkomponenten der elektrofotografischen Druckvorrichtung und die Art und Weise, wie diese Komponenten miteinander in Wechselwirkung treten, beschrieben. Die vorliegende Anmeldung konzentriert sich auf die Entwicklungseinheit der elektrofotografischen Druckvorrichtung. Nachdem ein latentes elektrostatisches Bild auf einer fotoleitfähigen Oberfläche aufgezeichnet worden ist, transportiert insbesondere ein Fotorezeptorband das latente Bild zu der Entwicklungsstation. An der Entwicklungsstation entwickelt eine Entwicklereinheit das latente Bild, das auf der fotoleitfähigen Oberfläche aufgezeichnet ist.
  • In der 1 entwickelt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Entwicklereinheit 38 das latente Bild, das auf der fotoleitfähigen Oberfläche 10 aufgezeichnet ist. Vorzugsweise umfasst die Entwicklereinheit 38 eine Donorwalze 40 und ein Elektrodenelement oder Elektrodenelemente 42. Die Elektrodenelemente 42 weisen eine elektrische Vorspannung gegenüber der Donorwalze 40 auf, um Toner davon abzuziehen zur Bildung einer Tonerpulverwolke in dem Zwischenraum zwischen der Donorwalze 40 und der fotoleitfähigen Oberfläche 10. Das latente Bild zieht die Tonerteilchen aus der Tonerpulverwolke an unter Ausbildung eines Tonerpulverbildes darauf. Die Donorwalze 40 ist mindestens teilweise in der Kammer eines Entwicklergehäuses 44 angeordnet. In der Kammer in dem Entwicklergehäuse 44 ist ein Vorrat an Entwicklermaterial gespeichert. Das Entwicklermaterial ist ein Zwei-Komponenten-Entwicklermaterial, das besteht zumindest aus Trägerkörnchen, die triboelektrisch daran haftende Tonerteilchen aufweisen. Eine magnetische Walze 46, die im Innern der Kammer des Gehäuses 44 angeordnet ist, transportiert das Entwicklermaterial zu der Donorwalze 40. Die magnetische Walze 46 weist eine elektrische Vorspannung gegenüber der Donorwalze auf, sodass die Tonerteilchen auf der magnetischen Walze von der Donorwalze angezogen werden.
  • Insbesondere umfasst die Entwicklereinheit 38 ein Gehäuse 44, das eine Kammer 76 für die Speicherung (Einlagerung) eines Vorrats an dem Zwei-Komponenten (Toner und Träger)-Entwicklermaterial darin umgibt. Die Donorwalze 40, die Elektrodenelemente 42 und die magnetische Walze 46 sind in der Kammer 76 des Gehäuses 44 angeordnet. Die Donorwalze kann entweder in der gleichen Richtung oder in der Gegenrichtung, bezogen auf die Richtung der Bewegung des Bandes 10, rotieren. In der 1 ist die Donorwalze 40 so dargestellt, dass sie in Richtung des Pfeils 68 rotiert. In entsprechender Weise kann die magnetische Walze entweder in der gleichen Richtung oder in der Gegenrichtung zur Richtung der Bewegung des Bandes 10 rotieren. In der 1 ist die magnetische Walze 46 so dargestellt, dass sie in Richtung des Pfeils 92 rotiert. Die Donorwalze 40 ist vorzugsweise aus anodisiertem Aluminium oder Keramik hergestellt.
  • Die Entwicklereinheit 38 weist außerdem Elektrodenelemente 42 auf, die in dem Zwischenraum zwischen dem Band 10 und der Donorwalze 40 angeordnet sind. Es ist ein Paar von Elektrodenelementen dargestellt, die sich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Donorwalze erstrecken. Die Elektrodenelemente bestehen aus einem oder mehr dünnen Elektrodenelementen aus rostfreiem Stahl oder Wolfram (d. h. mit einem Durchmesser von 50 bis 100 μm), die einen geringen Abstand von der Donorwalze 40 aufweisen. Der Abstand zwischen den Elektrodenelementen und der Donorwalze beträgt etwa 5 bis etwa 35 μm, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 25 μm oder er entspricht der Dicke der Tonerschicht auf der Donorwalze. Die Elektrodenelemente werden selbsttätig in einem Abstand von der Donorwalze gehalten durch die Dicke des Toners auf der Donorwalze. Zu diesem Zweck tragen die Enden der Elektrodenelemente, die von den den Oberseiten der das Ende tragenden Blöcke unterstützt werden, auch die Donorwalze für die Rotation. Die Elektrodenelement-Enden sind so gebunden (befestigt), dass sie geringfügig oberhalb einer Tangente an die Oberfläche, einschließlich der Tonerschicht, der Donorstruktur angeordnet sind. Durch die Befestigung der Elektrodenelemente in dieser Weise, sind sie unempfindlich gegenüber einem Walzen-Unrundlauf aufgrund ihrer selbsttätigen Abstandhaltung.
  • Wie in der 1 erläutert, wird mittels einer Wechselspannungsquelle 78 eine elektrische Wechselvorspannung an die Elektrodenelemente angelegt. Die angelegte Wechselvorspannung erzeugt ein elektrostatisches Wechselfeld zwischen den Elektrodenelementen und die Donorwalze dient zum Abziehen von Toner von dem foto leitfähigen Element der Donorwalze und zur Bildung einer Tonerwolke um die Elektrodenelemente herum, wobei die Höhe der Wolke so ist, dass sie mit dem Band 10 im Wesentlichen nicht in Kontakt kommt. Die Höhe der Wechselvorspannung ist verhältnismäßig gering und liegt in der Größenordnung von etwa 200 bis etwa 500 Volt Spitzenspannung bei einer Frequenz in dem Bereich von etwa 9 bis etwa 15 kHz. Eine Gleichspannungsquelle 80, die eine Gleichspannung von etwa 300 Volt an die Donorwalze 40 anlegt, erzeugt ein elektrostatisches Feld zwischen dem fotoleitfähigen Element des Bandes 10 und der Donorwalze 40, um die abgezogenen Tonerteilchen aus der die Elektrodenelemente umgebenden Wolke anzuziehen durch das latente Bild, das auf dem fotoleitfähigen Element aufgezeichnet ist. Bei einem Abstand in dem Bereich von etwa 0,001 bis etwa 45 μm zwischen den Elektrodenelementen und der Donorwalze erzeugt eine angelegte Spannung von etwa 200 bis etwa 500 Volt ein relativ starkes elektrostatisches Feld, ohne dass die Gefahr eines Luftdurchschlags besteht. Eine Reinigungsklinge 82 streift den gesamten Toner von der Donorwalze 40 nach der Entwicklung ab, sodass die magnetische Walze 46 frischen Toner einer sauberen Donorwalze zuführt. Die magnetische Walze 46 führt eine konstante Menge Toner, der eine im Wesentlichen konstante Ladung hat, der Donorwalze 40 zu. Dadurch wird gewährleistet, dass die Donorwalze eine konstante Menge Toner mit einer im Wesentlichen konstanten Ladung dem Entwicklungs-Zwischenraum zuführt. Anstatt eine Reinigungsklinge zu verwenden, wird durch die Kombination von Donorwalzen-Abstand, d. h. des Abstandes zwischen der Donorwalze und der magnetischen Walze, von gepresster Stapelhöhe des Entwicklermaterials auf der magnetischen Walze und den magnetischen Eigenschaften der magnetischen Walze in Kombination mit der Verwendung eines elektrisch leitendenden, magnetischen Entwicklermaterials eine Abscheidung einer konstanten Menge Toner mit einer im Wesentlichen konstanten Ladung auf der Donorwalze erzielt. Durch eine Gleichspannungsquelle 84, mit der eine Spannung von etwa 100 Volt an die magnetischen Walze 46 angelegt wird, wird ein elektrostatisches Feld zwischen der magnetischen Walze 46 und der Donorwalze 40 erzeugt, sodass ein elektrisches Feld zwischen der Donorwalze und der magnetischen Walze entsteht, das bewirkt, dass die Tonerteilchen auf der magnetischen Walze von der Donorwalze angezogen werden. Eine Dosierklinge 86 ist dicht benachbart zu der magnetischen Walze 46 angeordnet, um die komprimierte Stapelhöhe des Entwicklermaterials auf der magnetischen Walze 46 bei dem gewünschten Wert zu halten. Die magnetische Walze 46 umfasst ein nicht-magnetisches rohrförmiges Element 88, das vorzugsweise aus Aluminium hergestellt ist und eine aufgeraute äußere Umfangsoberfläche aufweist. Im Innern desselben ist ein länglicher Magnet 90 in einem. Abstand von dem rohrförmigen Element angeordnet. Der Magnet ist stationär befestigt. Das rohrförmige Element rotiert in Richtung des Pfeils 92, um das Entwicklermaterial, das daran haftet, in den Walzenspalt zu transportieren, der durch die Donorwalze 40 und die magnetische Walze 46 gebildet wird. Es werden Tonerteilchen von den Trägerkörnchen auf der magnetischen Walze durch die Donorwalze angezogen.
  • Eine Schnecke, allgemein dargestellt durch die Bezugsziffer 94, ist in der Kammer 76 des Gehäuses 44 angeordnet. Die Schnecke 94 ist in der Kammer 76 drehbar befestigt, um das Entwicklermaterial zu durchmischen und zu transportieren. Die Schnekke weist Schaufeln auf, die sich spiralförmig von der Welle nach außen erstrecken. Die Schaufeln sind so gestaltet, dass sie das Entwicklermaterial in axialer Richtung im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Welle transportieren.
  • Wenn aufeinanderfolgende latente elektrostatische Bilder entwickelt werden, werden die Tonerteilchen innerhalb des Entwicklers verbraucht. Ein Tonerspender (nicht dargestellt) speichert einen Vorrat an Tonerteilchen, die Toner und Trägerteilchen umfassen können. Der Tonerspender steht in Verbindung mit der Kammer 76 des Gehäuses 44. Wenn die Konzentration der Tonerteilchen in dem Entwickler abnimmt, werden durch den Tonerspender frische Tonerteilchen dem Entwickler in der Kammer zugeführt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung mischt die Schnecke in der Kammer des Gehäuses die frischen Tonerteilchen mit dem restlichen Entwickler, sodass der resultierende Entwickler darin im Wesentlichen einheitlich ist, wodurch die Konzentration der Tonerteilchen optimiert wird. Auf diese Weise liegt in der Kammer des Entwicklergehäuses eine im Wesentlichen konstante Menge von Tonerteilchen vor, wobei die Tonerteilchen eine konstante Ladung aufweisen. Der Entwickler in der Kammer des Entwicklergehäuses ist magnetisch und kann elektrisch leitend sein. Beispielsweise enthalten bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der der Toner Trägerteilchen enthält, die Trägerteilchen einen ferromagnetischen Kern, der eine dünne Schicht aus Magnetit aufweist, die mit einer nicht-kontinuierlichen Schicht aus Harzmaterial überzogen ist. Die Tonerteilchen können aus einem Harzmaterial, beispielsweise einem Vinylpolymer, in Mischung mit einem färbenden Material, beispielsweise einem schwarz färbenden Material, hergestellt sein. Der Entwickler kann etwa 90 bis etwa 99 Gew.-% Träger und etwa 10 bis etwa 1 Gew.-% Toner umfassen. Für den Fachmann auf diesem Gebiet ist jedoch klar, dass auch beliebige andere geeignete Entwickler verwendet werden können.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein 1-Komponenten-Entwickler einen Toner, ohne dass ein Träger verwendet zu werden braucht. Bei dieser Konfiguration ist die magnetische Walze 46 in dem Entwicklergehäuse nicht vorhanden. Diese Ausführungsform ist in dem US-Patent Nr. 4 868 600 näher beschrieben.
  • Eine Ausführungsform der Entwicklereinheit ist in der 2 näher dargestellt. Die Entwicklervorrichtung 34 umfasst ein Elektrodenelement 42, das in dem Zwischenraum zwischen dem Fotorezeptor (in der 2 nicht dargestellt) und der Donorwalze 40 angeordnet ist. Die Elektrode 42 kann bestehen aus einem oder mehreren dünnen Elektrodenelementen aus Wolfram oder rostfreiem Stahl (mit einem Durchmesser von etwa 50 bis etwa 100 μm), die etwas oberhalb der oder in der Nähe der Donorstruktur 40 angeordnet sind. Das Elektrodenelement hat einen geringen Abstand von dem Donorelement. Der Abstand zwischen dem (den) Draht (Drähten) und dem Donorelement beträgt etwa 0,001 bis etwa 45 μm, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 25 μm, oder entspricht der Dicke der Tonerschicht 43 auf der Donorwalze. Die Drähte, wie sie in 2 dargestellt sind, werden selbsttätig in einem Abstand gehalten von der Donorstruktur durch die Dicke des Toners auf der Donorstruktur. Die Enden oder gegenüberliegenden Endregionen des Elektrodenelements werden getragen von Trägerelementen 54, die auch die Donorstruktur für die Rotation tragen können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Elektrodenelement-Enden oder die gegenüberliegenden Endregionen so gebunden, dass sie geringfügig unterhalb einer Tangente an die Oberfläche, einschließlich der Tonerschicht, der Donorstruktur angeordnet sind. Durch die Befestigung der Elektrodenelemente in dieser Weise werden sie unempfindlich für einen Walzen-Unrundlauf aufgrund ihrer selbsttätigen Abstandhaltung gemacht.
  • Bei einer Ausführungsform alternativ zu derjenigen, wie sie in 1 dargestellt ist, ist die Dosierklinge 86 ersetzt durch eine kombinierte Dosierungs- und Beschikkungsklinge 86, wie in 3 dargestellt. Die Kombination von Dosierungs- und Beschickungseinrichtung kann umfassen irgendeine geeignete Einrichtung zur Abscheidung einer Einfachschicht aus einem geladenen Toner auf der Donorstruktur 40. Sie kann beispielsweise umfassen eine solche Vorrichtung, wie sie in dem US-Patent Nr. 4 459 009 beschrieben ist, in der der Kontakt zwischen schwach geladenen Tonerteilchen und einem triboelektrisch aktiven Überzug, der auf einer Beschikkungswalze enthalten ist, zu einem gut geladenen Toner führt. Es kann auch eine andere Kombination von Dosierungs- und Beschickungseinrichtungen angewendet werden, beispielsweise eine konventionelle magnetische Bürste, die zusammen mit einem Zwei-Komponenten-Entwickler verwendet wird, die auch verwendet werden kann zur Abscheidung der Tonerschicht auf der Donorstruktur, oder eine Donorwalze allein, die zusammen mit einem Ein-Komponenten-Entwickler verwendet wird.
  • Die 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Elektrodenelements. Im Innern des Elektrodenelements 42 sind Elektrodendrähte 45 angeordnet. Die Verankerungsabschnitte 55 der Elektrodenelemente sind die Teile des Elektrodenelements, die das Elektrodenelement an dem Trägerelement verankern. Die Befestigungsabschnitte 56 des Elektrodenelements sind die Abschnitte der Elektrodenelemente zwischen dem Elektrodenelement und der Befestigungseinrichtung 54.
  • Die Tonerteilchen werden in erster Linie durch elektrostatische Anziehung von den Elektrodenelementen angezogen. Die Tonerteilchen haften an den Elektrodenelementen, weil die Adhäsionskraft des Toners größer ist als die durch das elektrische Feld des Elektrodenelements erzeugte Abstreifkraft. Im Allgemeinen wird die Adhäsionskraft zwischen einem Tonerteilchen und einem Elektrodenelement dargestellt durch den allgemeinen Ausdruck Fad = q2/kr2 + W, worin bedeuten: Fad die Adhäsionskraft, q die Ladung auf dem Tonerteilchen, k die effektive Dielektrizitätskonstante des Toners und irgendeines dielektrischen Überzugs und r den Abstand des Teilchens von seiner Bildladung innerhalb des Drahtes, der von der Dicke, der Dielektrizitätskonstanten und der elektrischen Leitfähigkeit des Überzugs abhängt. Das Element W ist die Kraft der Adhäsion als Folge der Adhäsionskräfte mit kurzer Reichweite, wie z. B. der van der Waals'schen Kräfte und der Kapillarkräfte. Die zum Abstreifen oder Entfernen von Teilchen von dem Elektrodenelement erforderliche Kraft liefert das elektrische Feld des Drahtes während der Hälfte seiner Wechselperiode qE, zuzüglich der wirksamen Kräfte, die resultieren aus der mechanischen Bewegung des Elektrodenelements und aus der Bombardierung des Drahtes durch den Toner in der Wolke. Da die Adhäsionskraft das Quadrat von q darstellt, sind die Adhäsionskräfte größer als die Abstreifkräfte für ausreichend hohe Werte von q.
  • Die 5 enthält eine Darstellung der Draht-Verunreinigung und der Drahtkonditionierung bzw. -vorbehandlung. Ein Fotorezeptor 1 ist in der Nähe des Drahtes 4 angeordnet und er enthält ein nicht entwickeltes Bild 6, das anschließend entwickelt wird durch den Toner, der von dem Tonerelement 3 stammt. Eine Drahtverunreinigung tritt auf, wenn zwischen dem Draht 4 und dem Donorelement 3 geschmolzener Toner 5 entsteht durch Tonerteinteile und andere Tonerkomponenten, wie z. B. Komponenten mit einem hohen Molekulargewicht, vernetzte und/oder verzweigte Komponenten, und einen Spannungsdurchschlag zwischen dem Drahtelement und der Donorwalze. Die Drahtvorbehandlung besteht in einer Änderung der Entwickelbarkeit, die zurückzuführen ist auf den Toner 2 oder auf Toner-Komponenten, die an der Oberseite des Drahtes 4 haften, wobei die Oberseite des Drahtes Teil des Drahtes ist, der dem Fotorezeptor gegenüberliegt.
  • Um die Tonerdefekte zu verhindern, die im Zusammenhang stehen mit einer Drahtverunreinigung und einer Drahtvorbehandlung, können die elektrischen Eigenschaften des Elektrodenelements geändert werden, wodurch sich die Adhäsionskräfte im Verhältnis zu den Abstreifkräften ändern. Durch solche Änderungen in Bezug auf die elektrischen Eigenschaften des Elektrodenelements kann jedoch die Fähigkeit des Elektrodenelements, eine geeignete Tonerwolke zu ergeben, die für die Entwicklung eines latenten Bildes wesentlich ist, in nachteiliger Weise beeinflusst werden. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben einen Weg gefunden zur Herabsetzung der nicht akzeptablen Anreicherung von Toner auf dem Elektrodenelement bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der erwünschten elektrischen und mechanischen Eigenschaften des Elektrodenelements. Das erfindungsgemäße Elektrodenelement ist mit einem Materialüberzug versehen, der eine signifikante Anziehung von Tonerteilchen durch das Elektrodenelement vermindert, die zu einer Toneranreicherung führen kann. Der Materialüberzug beeinflusst jedoch nicht die mechanischen oder elektrischen Eigenschaften des Elektrodenelements in nachteiliger Weise. Materialien, die diese Qualitäten haben, umfassen Zusammensetzungen mit einer niedrigen Oberflächenenergie.
  • Durch das Beschichtungsmaterial mit einer niedrigen Oberflächenenergie wird die Anreicherung von Toner verringert durch Sicherstellung einer elektrischen Kontinuität bei der Aufladung der Drähte und dadurch wird die Möglichkeit der Ladungsanreicherung eliminiert. Außerdem führen die hier beschriebenen Materialien mit niedriger Oberflächenenergie nicht zu einer Beeinträchtigung der elektrischen Eigenschaften des Elektrodenelements und sie beeinflussen nicht in nachteiliger Weise die Fähigkeit der Elektrode, eine Tonerpulverwolke zu erzeugen. Darüber hinaus behält das Elektrodenelement seine zähen (harten) mechanischen Eigenschaften, sodass das Elektrodenelement gegenüber einem starken Abrieb des Elektrodenelements beständig bleiben kann, der auftritt, wenn es wiederholt mit harten rotierenden Donorwalzenoberflächen in Kontakt gebracht wird. Außerdem behält das Elektrodenelement eine "glatte" Oberfläche auch nach dem Aufbringen des Überzugs. Eine glatte Oberfläche umfasst Oberflächen mit einer Oberflächenrauheit von weniger als etwa 5 μm, vorzugsweise von etwa 0,01 bis etwa 1 μm.
  • Zu Beispielen für geeignete Elektrodenbeschichtungsmaterialien mit niedriger Oberflächenenergie gehören organische Materialien. Beispiele für geeignete organische Materialien sind Fluorpolymere, z. B. TEFLON® und TEFLON®-artige Materialien und Fluorelastomere; Siliconmaterialien, z. B. Siliconkautschuke, Silane, Siloxane, Poly dimethylsiloxane und Fluorsilicone; Polyamide; Polyimide; aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe; Copolymere oder Terpolymere der oben genannten Verbindungen und dgl. Der Überzug liegt in einer Menge von etwa 65 bis etwa 95 Gew.-%,vorzugsweise von 80 bis etwa 85 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtfeststoffe, vor.
  • Zu besonders geeigneten Fluorpolymer-Überzügen für die vorliegende Erfindung gehören TEFLON®-artige Materialien, wie z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE), ein fluoriertes Ethylen/Propylen-Copolymer (FEP), Perfluorvinylalkylether-Tetrafluorethylen-Copolymer (PFA TEFLON®), Polyethersulfon, Copolymere davon und dgl.
  • Beispiele für Fluorpolymer-Überzüge umfassen außerdem Fluorelastomere, insbesondere solche aus der Klasse der Copolymeren, Terpolymeren und Tetrapolymeren von Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen, die bekannt sind und im Handel erhältlich sind unter verschiedenen Bezeichnungen, wie z. B. VITON® A, VITON® E, VITON® E60C, VITON® E430, VITON® 910, VITON® GH und VITON® GF. Die VITON®-Bezeichnung ist ein Warenzeichen der Firma E. I. DuPont de Nemours, Inc. Zu anderen im Handel erhältlichen Materialien gehören FLUOREL® 2170, FLUOREL® 2174, FLUOREL® 2176, FLUOREL® 2177 und FLUOREL® LVS 76. FLUOREL® ist ein Warenzeichen der Firma 3 M Company. Zu weiteren im Handel erhältlichen Materialien gehören AFLASTM, ein Poly(propylen-tetrafluorethylen) und FLUOREL II® (LII900), ein Poly(propylen-tetrafluor-ethylenvinylidenfluorid), beide ebenfalls erhältlich von der Firma 3 M Company, sowie die Tecnoflons mit der Bezeichnung FOR-60KIR®, FOR-LHF®, NM® FOR-THF®, FOR-TFS®, TH®, TN505®, erhältlich von der Firma Montedison Specialty Chemical Company. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Fluorelastomer ein solches mit einer verhältnismäßig geringen Menge Vinylidenfluorid, wie z. B. VITON® GF, erhältlich von der Firma E. I. DuPont de Nemours, Inc. Das VITON® GF enthält 35 Gew.-% Vinylidenfluorid, 34 Gew.-% Hexafluorpropylen und 29 Gew.-% Tetrafluorethylen zusammen mit 2 % Monomer mit einer Aushärtungsstelle. Das Monomer mit einer Aushärtungsstelle kann sein 4-Bromoperfluorobuten-1, 1,1-Dihydro-4-bromoperfluorobuten- 1,3-Bromoperfluoropropen-1, 1,1-Dihydro-3-bromoperfluoropropen-1, erhältlich von der Firma DuPont oder irgendein anderes geeignetes bekanntes Monomer mit einer Aushärtungsstelle.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ein Fluorelastomer, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus (a) Copolymeren von Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen, (b) Terpolymeren von Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen und (c) Tetrapolymeren von Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen, Tetrafluorethylen und einem Monomer mit einer Aushärtungsstelle.
  • Zu Beispielen für andere organische Materialien mit niederiger Oberflächenenergie, die für die Verwendung als Elektrodenbeschichtungsmaterial erfindungsgemäß verwendbar sind, gehören Siliconmaterialien, z. B. Silicon-Kautschuke wie Dow Corning Sylgard 182 und Dow Corning-Überzüge, wie z. B. Silastic 590 und 591. Zu anderen bevorzugten Siliconmaterialien gehören Fluorsilicone, z. B. Nonylfluorhexyl- und Fluorsiloxane, wie DC94003 und Q5-8601, beide erhältlich von der Firma Dow Corning. Ebenfalls bevorzugt sind verformbare (anpassungsfähige) Silicon-Überzüge, wie z. B. X3-6765, erhältlich von der Firma Dow Corning, und harte Silicon-Überzüge, wie z. B. Dow Corning encapsulent X5-8022, Dow Corning 997 varnish und Rain X, erhältlich von der Firma Unelko Corp. in Scotsdale, Arizona.
  • Zu weiteren Beispielen für Siliconmaterialien gehören solche der Reihe Dow Corning Sylgard 182, Dow Corning 806A Resin, Dow Corning 997 varnish silicone Resin und Dow Corning SYL-OFF Q2.
  • Zu anderen geeigneten organischen Beschichtungsmaterialien gehören die Polyamide und Polyimide, wie z. B. Nylon 6, Nylon 66, Nylon 11, Nylon 12, Nylon 610, Nylon 612, PEI (Polyetherimid) und Polyphthalamid, vertrieben unter dem Handelsnamen Amodel®, erhältlich von der Firma Amoco.
  • Zu weiteren bevorzugten organischen Materialien gehören Polyamidsäure.
  • Ebenfalls bevorzugt sind Mischungen und Copolymere von Polyimiden und Polyamiden, wie z. B. PAI (Polyamidimid), vertrieben unter dem Handelsnamen Torlon® 7130 oder AI 10, beide erhältlich von der Firma Amoco.
  • Zu anderen geeigneten Beschichtungsmaterialien gehören aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, unter denen die Kohlenwasserstoffe mit etwa 1 bis etwa 25 Kohlenstoffatomen bevorzugt sind. Zu besonders bevorzugten Kohlenwasserstoffen gehören Polyvinylchlorid und Polyethylen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zusätzlich zu dem organischen Überzug ein Primen (Haftüberzug) verwendet. Die Dicke des Primers beträgt etwa 0,5 bis etwa 25 μm, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 20 μm und besonders bevorzugt etwa 5 bis etwa 10 μm. Dies ist bevorzugt für den Fall, dass Hochtemperatur-Aushärtungsprogramme angewendet werden. Ein bevorzugter Primer ist DOW CORNING 1200, bei dem es sich um einen Orthosilicat-Orthotitanat-Primer handelt.
  • Dem Beschichtungsmaterial kann ein Füllstoff, wie z. B. ein elektrisch leitender Füllstoff, in einer Menge von etwa 5 bis etwa 35 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 15 bis etwa 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtfeststoffe, zugegeben werden. Der Ausdruck Gesamtfeststoffe umfasst hier die Menge von Füllstoff und festem organischem Material, Katalysator und irgendwelchen Zusätzen. Zu Beispielen für elektrisch leitende Füllstoffe gehören Ruß; Metalloxide wie Zinnoxid, Titanioxid, Zirkoniumoxid und andere Oxide, die verwendet werden können; und Metallhydroxide, wie Calciumhydroxid, Magnesiumhydroxid und dgl.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das organische Material einen darin dispergierten elektrisch leitenden Füllstoff.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Beschichtungsmaterial um Polytetrafluorethylen, das elektrisch leitende Ruß-Teilchen aufweist, die darin dispergiert sind. Zu spezifischen Beispielen gehören sol che, die im Handel erhältlich sind. Mit Polytetrafluorethylen gefüllte Verbindungen sind im Handel erhältlich von der Firma DuPont, wie z. B. Teflon MP 1100-Füllstoff.
  • Das organische Beschichtungsmaterial mit einer niedrigen Oberflächenenergie liegt vorzugsweise in einer Menge von etwa 65 bis etwa 95 Gew.-%, insbesondere von etwa 80 bis etwa 85 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtfeststoffe, vor. Unter dem hier verwendeten Ausdruck Gesamtfeststoffe ist die gesamte Gewichtsmenge von organischem Beschichtungsmaterial, Füllstoffen, Zusätzen, Lösungsmitteln und anderen ähnlichen Bestandteilen, die in der Beschichtungslösung enthalten sind, zu verstehen.
  • Der spezifische Durchgangswiderstand (Volumenwiderstand) der beschichteten Elektrode beträgt beispielsweise etwa 10–10 bis etwa 10–1 Ohm.cm, vorzugsweise 10–5 bis 10–1 Ohm.cm. Die Oberflächenrauheit beträgt weniger als etwa 5 μm und vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa 1 μm. Der Überzug weist eine relativ niedrige Oberflächenenergie von etwa 5 bis etwa 35 dyn/cm, vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 25 dyn/cm, auf.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung wird die Beschichtungszusammensetzung auf mindestens einen Teil der nicht-gebundenen Regionen des Elektrodenelements aufgebracht. Die nicht-gebundene Region des Elektrodenelements ist die gesamte äußere Oberflächenregion der Elektrode abzüglich der Region, in der die Elektrode an die Befestigungseinrichtung 54 gebunden ist und abzüglich des Verankerungsbereiches (55 in der 4). Es ist bevorzugt, dass der Überzug den Teil des Elektrodenelements bedeckt, der der Donorwalze benachbart ist. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Überzugszusammensetzung auf die gesamte Fläche des Elektrodenelements aufgebracht, die in einem zentralen Abschnitt des Elektrodenelements liegt und sich bis zu einem Bereich erstreckt, der benachbart zu dem nicht-gebundenen Teil des Elektrodenelements angeordnet ist. Dieser Bereich umfasst die gesamte Oberfläche des Elektrodenelements abzüglich des Verankerungsbereiches (55 in 4). Bei einer alternativen Ausführungsform ist die gesamte Länge des Elektrodenelements mit dem Beschichtungsmaterial überzogen einschließlich des Verankerungsbereiches 55 und des Befestigungsbereiches 56. Bei Ausführungsformen der Erfindung ist mindestens ein Teil des nicht-gebundenen Bereiches beschichtet oder etwa 10 bis etwa 90 % des Elektrodenelements sind beschichtet.
  • Der Toner kann sich irgendwo entlang des Elektrodenelements anreichern, er wird jedoch so lange die Entwicklung nicht beeinflussen, so lange er sich entlang der Länge des Elektrodenelements in der Nähe der Donorwalze oder entlang der Länge, die dem Fotorezeptor am nächsten liegt, anreichert. Es ist daher bevorzugt, dass der Materialüberzug das Elektrodenelement entlang der gesamten Länge bedeckt, die der Donorwalze entspricht, und die gesamte Länge bedeckt, die dem Fotorezeptor entspricht.
  • Das Beschichtungsmaterial kann auf mindestens einem Teil des Elektrodenelements unter Anwendung irgendeines geeigneten bekannten Verfahrens abgeschieden werden. Zu diesen Beschichtungsverfahren gehören die Flüssigkeits- und Pulver-Beschichtung, die Tauch- und Sprühbeschichtung. Bei einem bevorzugten Beschichtungsverfahren wird das Beschichtungsmaterial durch Tauchbeschichten in Form eines Überzugs auf das Elektrodenelement aufgebracht. Die Härtungszeit kann durch die Konzentration des Katalysators, durch die Temperatur oder beide eingestellt (kontrolliert) werden.
  • Die durchschnittliche Dicke des Überzugs beträgt etwa 1 bis etwa 10 μm, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 5 μm und am meisten bevorzugt etwa 2 bis etwa 4 μm. Wenn der Überzug nur auf einen Teil des Elektrodenelements aufgebracht wird, kann die Dicke des Überzugs abnehmen bis zu den von dem Mittelpunkt des Elektrodenelements am weitesten entfernten Punkten oder auch nicht. Deshalb kann die Dicke des Überzugs an den Punkten, die von dem Mittelpunkt der Elektrode weiter entfernt sind, abnehmen.
  • Die erfindungsgemäßen Elektrodenelemente, deren Ausführungsformen hier beschrieben werden, weisen ein verbessertes Leistungsvermögen in Bezug auf eine niedrige Oberflächenenergie, eine verminderte Anreicherung von Toner auf der Oberfläche des Elektrodenelements auf bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung ihrer elektrischen Eigenschaften, welche die Erzeugung einer Pulverwolke für die Entwicklung stimulieren, ohne dass eine Anreicherung von Ladung auftritt. Außerdem weisen die hier beschriebenen Elektrodenelemente verbesserte mechanische Eigenschaften auf, wie z. B. eine verbesserte Beständigkeit (Haltbarkeit) gegenüber den Donorwalzen-Oberflächen, die normalerweise aus harten Materialien, wie z. B. Keramiken, hergestellt sind.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Definition und Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Wenn nichts angegeben ist, sind alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Tauchbeschichtung eines Drahtes
  • Zum Tauchbeschichten des Drahtes wurde eine Tauchbeschichtungs-Vorrichtung verwendet, die aus einem 2,54 cm (1 Inch) (Durchmesser) x 38,10 cm (15 inches) (Länge) großen Glaszylinder bestand, der an einem Ende versiegelt war, um das flüssige Beschichtungsmaterial zurückzuhalten. Ein Kabel, das an einem NSH-12R Motor der Firma Bodine Electric Company befestigt war, wurde dazu verwendet, einen Draht-Trägerhalter anzuheben und abzusenken, um den Draht während des Beschichtungsverfahrens gespannt zu halten. Die Eintauch- und Herausnahme-Geschwindigkeit des Drahthalters in die Beschichtungslösung hinein und aus der Beschichtungslösung heraus wurde durch eine Motor-Kontrolleinrichtung der Firma B & B Motors & Control Corporation reguliert (NOVA PD DC Motor-Geschwindigkeitskontrolle). Nach dem Beschichten wurde eine motorgetriebene Einrichtung dazu verwendet, den Draht um seine eigene Achse zu drehen, während ihm von außen Wärme zugeführt wurde, um einen kontrollierte Verdampfung des Lösungsmittels zu ermöglichen. Wenn der Überzug trocken und/oder nicht mehr fließfähig war, wurde der beschichtete Draht in einem Durchlaufofen erhitzt unter Anwendung eines Zeit- und Temperaturprogramms, um das Trocknen und/oder die Härtung/die Nachhärtung des Überzugs zu vervollständigen.
  • Das allgemeine Verfahren kann umfassen: (A) das Reinigen und Entfetten des Drahtes mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. Aceton, Alkohol oder Wasser, und das Aufrauen, falls erforderlich, beispielsweise mit Sandpapier; (B) gegebenenfalls das Aufbringen eines Primers, z. B. von Dow Corning 1200; (C) das Beschichtungsmaterial kann auf die geeignete Viskosität und den geeigneten Feststoffgehalt eingestellt werden durch Zugabe von Feststoffen oder Lösungsmittel zu der Lösung; und (D) der Draht wird in die Beschichtungslösung eingetaucht und aus dieser herausgezogen, getrocknet und gehärtet/nachgehärtet, falls erforderlich, und erneut eingetaucht, falls erforderlich. Die Überzugsdicke und die Gleichförmigkeit sind eine Funktion der Herausnahmegeschwindigkeit und der Lösungsviskosität (des Feststoffgehaltes in den meisten Systemen auf Lösungsmittelbasis) und des Trocknungsprogramms, das mit der gleichförmigen Verfestigung des Überzug in Einklang steht.
  • Beschichtete und nicht getestete Drähte wurden mikroskopisch bewertet in Bezug auf Morphologie, Defekte, Beschichtungsdicke und eine qualitative Abschätzung von Weichheit/Härte. Drähte, die diese Bewertungen durchlaufen hatten, wurden auf einem Gestell in Vibration versetzt und dann in Bezug auf die Beschichtungsintegrität mikroskopisch untersucht. Gestelle oder Module, die Drähte enthielten, die keine Beschichtungsdefekte aufwiesen, wurden dann auf einer Fixiereinrichtung befestigt, bei der der Draht gegen eine rotierende Keramikwalze für eine Standard-Zeitspanne gepresst wurde, danach wurde der Draht dann in Bezug auf Überzugsverschleiß und Sauberkeit geprüft.
  • Beispiel 2
  • Herstellung von Beschichtungslösungen
  • Lösung 1
  • Ein Dow Corning 806A Harz in einer Lösung (17 Gew.-% Toluol und 32 Gew.-% Xylol) wurde weiter verdünnt mit 3 Teilen Toluol auf 7 Teile 806A. Durch Tauchbeschichtung wurde ein Überzug auf einen Draht aufgebracht unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren. Die Eintauchgeschwindigkeit betrug 7,62 cm (3 inches)/min bei einer Trocknungszeit an der Luft von 10 min und bei einer Aushärtungszeit von 20 min bei 204°C (400°F). Es wurde ein glatter harter Überzug mit einer Dicke von 2 μm gebildet. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
  • Lösung 2
  • Dow Corning Fluorosilicone 94003 wurden mit Methylethylketon (25 Teile MEK/75 Teile 94003) verdünnt und durch Tauchbeschichtung auf einen Draht aufgebracht unter Anwendung der in Beispiel 1 angegebenen Verfahren mit einer Geschwindigkeit von 7,62 cm (3 inches) pro min. Dann wurde der Überzug 30 min lang an der Luft getrocknet, 15 min lang auf 49°C erhitzt und dann 16 h lang bei Umgebungstemperatur nachgehärtet, bevor er getestet wurde. Es wurde gefunden, dass der Überzug hart, gleichmäßig und etwa 5 μm dick war.
  • Lösung 3
  • Ein Dow Corning 1200 Primer wurde verwendet zusammen mit 10 Teilen DuPont MP1100, gleichmäßig dispergiert in 90 Teilen Dow Corning 182 (Teil A). Danach wurden 100 Teile dieses Konzentrats (Teil A) mit 100 Teilen Toluol verdünnt. Eine Menge von 40 Teilen Dow Corning Q2-7560 wurde langsam unter Rühren zugegeben zur Bildung ein Einphasen-Lösung von Sylgard 182, Teflon und Q2-7560. Das in Beispiel 1 beschriebene Tauchbeschichtungsverfahren wurde für diese Formulierungen angewendet und die Herauszieh-Geschwindigkeit des Drahtes aus dem Zylinder betrug 7,62 cm (3 inches) pro min. Der Draht wurde etwa 10 min lang bei 38°C (100 °F) um sich selbst gedreht, 10 min lang bei 121°C (250°F) gehärtet und 1 h bei 204 °C (400°F) nachgehärtet. Das gehärtete Material dieses Beispiels war, wie gefunden wurde, ein glatter, gleichmäßiger, harter Überzug mit einer Dicke von etwa 8 μm.
  • Lösung 4
  • Amoco AI 10 Polyamid/Imid wurde zusammen mit 21 Gew.-% Feststoffen in NMP/Ethylacetat verwendet. Das in Beispiel 1 angegebene Tauchbeschichtungs-Verfahren wurden für diese Formulierungen angewendet und die Herausziehgeschwindigkeit des Drahtes aus dem Zylinder betrug 10,16 cm (4 inches) pro min. Der Draht wurde etwa 10 min lang bei 38°C (100°F) um sich selbst gedreht, 1 h auf 140 °C (285°F) erhitzt, 15 min lang auf 260°C (500°F) erhitzt und 5 min lang auf 316°C (600°F) erhitzt. Das gehärtete Material dieses Beispiels war, wie gefunden wurde, glatt und hatte eine Dicke von etwa 2 bis 5 μm.
  • Lösung 5
  • Ein LaRC-SI Polyamidsäure-Walzenüberzug kann zusammen mit 10 bis 30% Feststoffen in NMP/Ethylacetat verwendet werden. Das in Beispiel 1 beschriebene Tauchbeschichtungsverfahren wurden für diese Formulierungen angewendet und die Herauszieh-Geschwindigkeit des Drahtes aus dem Zylinder betrug etwa 2,54 bis 7,62 cm (1 – 3 inches) pro min. Der Draht wurde etwa 10 min lang bei 38°C (100°F) um sich selbst gedreht, 1 h lang auf 140°C (285°F), 15 min lang auf 260°C (500°F) und 5 min lang auf 316°C (600°F) erhitzt. Das gehärtete Material in diesem Beispiel ist glatt und etwa 2 bis 20 μm dick.
  • Tabelle 1
    Figure 00230001

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einer Oberfläche (10) aufgezeichneten latenten Bildes, die umfasst: – Trägerelemente (54); – ein Donorelement, das in einem Abstand von der Oberfläche (10) angeordnet ist und einen Toner in eine der Oberfläche (10) gegenüberliegende Region transportieren kann; – ein Elektrodenelement (42), das in dem Zwischenraum zwischen der Oberfläche (10) und dem Donorelement angeordnet ist, wobei das Elektrodenelement einen geringen Abstand von dem Donorelement hat und eine elektrische Vorspannung aufweist, um Toner von dem Donorelement abzuziehen, um dadurch die Bildung einer Tonerwolke in dem Zwischenraum zwischen dem Elektrodenelement (42) und der Oberfläche zu ermöglichen, wobei der aus der Tonerwolke abgezogene Toner das latente Bild entwickelt, wobei die gegenüberliegenden Endregionen des Elektrodenelements (42) an Trägerelemente (54) gebunden sind, welche die gegenüberliegenden Endregionen des Elektrodenelements tragen können; und – einen organischen Überzug auf mindestens einem Abschnitt der nicht gebundenen Regionen des Elektrodenelements, um die Tonerhaftung auf dem Elektrodenelement zu verringern; wobei der organische Überzug ein Material mit niedriger Oberflächenenergie, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Fluoropolymeren und Fluoroelastomeren, umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der das Fluoroelastomer ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus (a) Copolymeren von Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen, b) Terpolymeren von Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen und (c) Tetrapolymeren von Vinylidenfluorid, Hexafluoropropylen, Tetrafluoroethylen und einem Monomer mit einer Aushärtungsstelle.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, in der das Fluoroelastomer umfasst 35 Gew.-% Vinylidenfluorid, 34 Gew.-% Hexafluorpropylen, 29 Gew.-% Tetrafluorethylen und 2 Gew.-% Monomer mit einer Aushärtungsstelle.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in der der organische Überzug umfasst ein Siliconmaterial, ein Polyamid, ein Polyimid, ein Copolymer aus einem Polyamidimid, einer Polyamidsäure und/oder einem Material, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in der der organische Überzug einen darin dispergierten elektrisch leitenden Füllstoff umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, in der der elektrisch leitende Füllstoff ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Ruß, Metalloxiden und Metallhydroxiden.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die zusätzlich zu dem organischen Überzug, der auf mindestens einem Teil der nicht gebundenen Region des Elektrodenelements vorliegt, außerdem ein Primer-Zwischenprodukt umfasst.
  8. Elektrofotografisches Verfahren, das umfasst: (a) die Bildung eines latenten elektrostatischen Bildes auf einer Ladungsretentionsoberfläche; (b) das Aufbringen eines Toners in Form einer Tonerwolke auf das latente Bild zur Erzeugung eines entwickelten Bildes auf der Ladungsretentionsoberfläche, wobei der Toner unter Verwendung einer Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufgebracht wird; (c) die Übertragung des Tonerbildes von der Ladungsretentionsoberfläche auf ein Substrat; und (d) das Fixieren des Tonerbildes an dem Substrat.
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