DE69816729T2 - Verfahren zur Bestimmung des physiologischen Zustandes eines Wiederkäuerns unter Verwendung eines einnehmbaren Bolus - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung des physiologischen Zustandes eines Wiederkäuerns unter Verwendung eines einnehmbaren Bolus Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beobachtung der Kernkörpertemperatur eines Tiers, insbesondere ein Verfahren zur Beobachtung der Kernkörpertemperatur eines Wiederkäuers unter Verwendung eines mit der Nahrung aufgenommenen Bolus.
  • 2. Stand der Technik.
  • Das Verfahren zur Übertragung einer Nachricht in Form eines codierten Datenpakets von einem im Magen eines Wiederkäuers untergebrachten Bolus zu einer entfernten Empfängereinheit in Form einer stationären Basiseinheit oder einer tragbaren Einheit ist bekannt. Beispielsweise beschreibt US-Patentantrag Seriennummer 08/918,607 ein System zur Fernbeobachtung einer Temperatur, die im Magen einer Kuh aufgenommen wird. Ein derartiges System ist ein technischer Schritt vorwärts und ermöglicht einem Benutzer die individuelle Beobachtung der Kernkörpertemperatur einer Mehrzahl von Kühen in einer Herde.
  • Bestimmte physiologische Zustände einer Kuh führen dazu, dass die Kernkörpertemperatur der Kuh im Verhältnis zur normalen Kernkörpertemperatur etwas variiert. Beispielsweise steigt die Kernkörpertemperatur der Kuh einige Stunden bevor sie brünstig ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit empfängt. Die Kernkörpertemperatur einer Kuh kann etwa 12 Stunden vor dem Brunstzustand der Kuh z. B. um annähernd 0,27°C (0,5°F) steigen. Außerdem kann die Kernkörpertemperatur einer Kuh steigen, wenn die Kuh krank ist oder wenn sie sich im Zusammenhang mit sehr heißen Umweltbedingungen im Hitzestress befindet. Umgekehrt fällt die Kernkörpertemperatur einer Kuh kurz bevor die Kuh ein Kalb wirft, wenn die Kuh unter Hypothermie leidet oder wenn die Kuh tot ist. Die Kernkörpertemperatur der Kuh ist deshalb ein Indikator unterschiedlicher physiologischer Zustände.
  • Ein Problem mit der Verwendung eines ingestiblen Bolus zur Bestimmung der Kernkörpertemperatur auf der Grundlage einer im Magen der Kuh abgenommenen Temperatur liegt in der Tatsache, dass die Kuh im Laufe eines Tages ziemlich oft säuft (z. B. 10 bis 12 mal pro Tag) und täglich eine relativ große Menge an Wasser zu sich nimmt. Die Temperatur des Wassers ist naturgemäß in der Regel wesentlich niedriger als die Kernkörpertemperatur der Kuh. Jedesmal wenn die Kuh säuft, fällt deshalb die im Magen abgenommene Temperatur sehr schnell ab, je nach Menge und Temperatur des aufgenommenen Wassers. Die von der entfernten Empfängereinheit empfangenen Temperaturdaten variieren folglich über eine relativ große Bandbreite.
  • In EP-A 0 549 081 wird eine Vorrichtung 3 (1) offenbart, die unter die Haut eines Schweins 1 implantiert wird. Die Vorrichtung 3 umfasst einen Sensor 4 (2), der Temperaturen in elektrische Signale wandelt. Die Signale werden einem Filter 6 zugeführt, der jene Signale unterdrückt, die Werte außerhalb eines bestimmten Bereichs aufweisen. Die vom Filter 6 kommenden gefilterten Signale werden in die Arithmetikeinheit 7 weiter geleitet und dort so verarbeitet, dass sich ein oder mehrere charakteristische Werte ergeben (Spalte 3, Zeilen 31–51 ). Es ist möglich, in einem Zeitintervall hintereinander unterschiedliche charakteristische Werte zu erfassen, die wiederum zu einem einzigen charakteristischen Wert kombiniert werden können. Mit dem Ende des Zeitintervalls sendet die Arithmetikeinheit 7 mittels des Senders 9 die charakteristischen Werte und/oder die aus dem Filter 6 kommenden Signale an einen Empfänger 10. Der Empfänger 10 leitet die empfangenen Daten an den zentralen Datenprozessor 11 weiter. Es könnte ein Vergleich der charakteristischen Werte mit Referenzdaten oder mit charakteristischen Werten von anderen Zeitintervallen oder von anderen Tieren vorgenommen werden. Eine Sichtanzeige des Vergleichs kann durch Anzeigen an der Verarbeitungseinheit 11 gewährleistet werden (Spalte 4, Zeilen 7–24).
  • In US-A-4 399 821 wird ein Verfahren zur Verwendung eines Bolus zur Übertragung physiologischer Daten auf einen Empfänger offenbart. In diesem Dokument wird jedoch nichts zu der durchschnittlichen Kernkörpertemperatur über einen Zeitraum im Hinblick auf die Bestimmung des physiologischen Zustands eines Wiederkäuers ausgesagt.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Analyse von Temperaturdaten im Zusammenhang mit Temperaturen zu schaffen, die im Magen eines Wiederkäuers abgenommen wurden, und des weiteren eines Verfahrens zur Anzeige der Daten von physiologischen Zuständen oder physiologischen Veränderungen des Wiederkäuers oder zur Information eines Benutzers hierüber.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung eines physiologischen Zustands eines Wiederkäuers durch die mathematische Analyse mindestens eines Teils eines Verlaufs von Daten, die abgenommene Temperaturen in einem Magen des Wiederkäuers anzeigen.
  • Die Erfindung umfasst ein Verfahren zur Feststellung eines physiologischen Zustands eines Wiederkäuers durch Beobachtung der Kernkörpertemperatur des Wiederkäuers, wie in den Ansprüche 1 und 19 beansprucht. Im Magen eines Wiederkäuers wird ein Bolus mit einem Temperatursensor und einem Sender untergebracht. Unter Verwendung des Sensors wird eine Mehrzahl von Temperaturen im Magen abgenommen, wobei jede Temperatur für eine Temperatur an einem jeweiligen diskreten Zeitpunkt innerhalb einer Zeitperiode steht. Mit Hilfe des Senders wird eine Mehrzahl von Funksignalen zu einem entfernten Empfänger gesendet, wobei jedes Funksignal mindestens eine der abgenommenen Temperaturen repräsentiert. Die Mehrzahl von Temperaturen wird mit Hilfe des entfernten Empfängers zu diskreten Zeitpunkten im Laufe der Zeitperiode mathematisch analysiert. Der physiologische Zustand des Wiederkäuers wird unter Verwendung der mathematisch analysierten Temperaturen festgestellt.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Tatsache, dass ein physiologischer Zustand des Wiederkäuers aus der Ferne festgestellt werden kann, wodurch der Benutzer in die Lage versetzt wird, zu intervenieren oder Abhilfemaßnahmen als Reaktion auf den festgestellten physiologischen Zustand zu ergreifen.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass unterschiedliche physiologische Zustände des Wiederkäuers festgestellt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass eine einfache Benutzerschnittstelle gegenwärtige und vergangene physiologische Zustände des Wiederkäuers anzeigt, ohne die Notwendigkeit einer Interpretation der Daten durch den Benutzer.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben erwähnten und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung und die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden einsichtiger und die Erfindung wird besser verständlich durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen:
  • 1 ist eine grafische Darstellung von Temperaturen, die im Magen eines Wiederkäuers während einer Vierundzwanzigstundenperiode abgenommen wurden;
  • 2 ist ein Fließdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zur Feststellung eines physiologischen Zustands des Wiederkäuers darstellt;
  • 3 ist ein Fließdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zur Feststellung eines Eintagsdurchschnitts der Kernkörpertemperatur des Wiederkäuers darstellt;
  • 4 ist ein Fließdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zur Feststellung eines Fünftagesdurchschnitts der Kernkörpertemperatur des Wiederkäuers darstellt;
  • 5 ist eine grafische Darstellung einer exemplarischen Bildschirmausgabe des entfernten Empfängers, die die physiologischen Zustände mehrerer Wiederkäuer visuell anzeigt.
  • Gleiche Bezugszeichen beziehen sich über alle Zeichnungen hinweg auf gleiche Teile. Die hier ausgeführte Exemplifizierung stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Form dar; dieses ist nicht geeignet, den Geltungsbereich der Erfindung auf irgendeine Weise zu beschränken.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 1, ist eine grafische Illustration eines typischen Temperaturprofils im Magen eines Wiederkäuers, wie etwa einer Kuh, während einer 24-Stunden-Periode dargestellt. Eine normale Kernkörpertemperatur einer Kuh liegt zwischen 38,6 und 39,2°C (101° – 102°F), normalerweise bei etwa 38,9°C (101,5°F). Es ist evident, dass die Temperatur im Magen der Kuh im Laufe eines Tages erheblich schwankt. Dies ist in erster Linie auf die Aufnahme kühlen oder kalten Wassers zurück zu führen, das die Kuh tagsüber säuft. Jedesmal wenn die Kuh säuft, fällt die Temperatur im Magen ab. Wenn die Kuh zu saufen aufhört, beginnt die Kernkörpertemperatur der Kuh sofort damit, die Temperatur im Magen auf den Kernkörpertemperaturwert zurück anzuheben. Wenn die Kuh erneut säuft, bevor die Temperatur im Magen die Kernkörpertemperatur erreicht hat (wie im dargestellten Beispiel um ungefähr 5:15 Uhr geschehen), fällt die Temperatur im Magen wieder ab, je nach Temperatur und Menge des aufgenommenen Wassers.
  • Wie aus 1 hervorgeht, schwankt das Temperaturprofil im Magen einer Kuh im Laufe einer 24-Stunden-Periode beträchtlich. Anderseits schwankt die Änderung der Kernkörpertemperatur einer Kuh, die unterschiedlichen physiologischen Zustände zugeordnet wird, wie etwa Brünstigkeit, Krankheit, Hitzestress und Kalbung, nicht mit großer Bandbreite, in der Regel nur ±0,13 bis 1,11°C (±0,25 bis 2°F). Folglich analysiert die vorliegende Erfindung zur Feststellung eines physiologischen Zustands der Kuh die Daten in Verbindung mit der Temperatur im Magen der Kuh mathematisch und interpretiert sie, um einen physiologischen Zustand oder eine physiologische Veränderung der Kuh abzuleiten.
  • Im allgemeinen benützt die vorliegende Erfindung Temperaturdaten, die von einem Bolus im Magen einer Kuh abgenommen werden, um den physiologischen Zustand der Kuh festzustellen. Zwar säuft möglicherweise eine Kuh durchschnittlich mehr als eine andere Kuh, es hat sich jedoch herausgestellt, dass jede Kuh im Laufe eines Tages von einem Tag zum anderen eine relativ gleichbleibende Wassermenge zu sich nimmt. Die Durchschnittstemperatur im Magen einer Kuh bleibt folglich von einem Tag auf den anderen relativ konstant, so lange der physiologischer Zustand der Kuh ebenfalls konstant bleibt. Eine Änderung in der Durchschnittstemperatur im Magen der Kuh kann auch ein Hinweis auf eine Veränderung des physiologischen Zustands der Kuh sein. Um die physiologische Veränderung festzustellen, wird ein Verlaufsprofil der Durchschnittstemperaturdaten einer spezifischen Kuh ermittelt. Der Datenverlauf für eine spezifische Kuh wird über einen längeren Zeitraum berechnet, der ausreicht, um ein hinreichend adäquates Datenprofil der Kuh zu erstellen. Der längere Zeitraum kann beispielsweise mehrere Tage umfassen, eine Woche, einen Monat oder sogar eine Jahreszeit. Diese Datengeschichte, die dann als Grundlage verwendet wird, wird mit den Magentemperaturdaten über einen kürzeren Zeitraum verglichen, womit eine Person in die Lage versetzt wird, angemessen zu reagieren oder einzugreifen, wenn eine Änderung des physiologischen Zustands der Kuh festgestellt wird. Der kürzere Zeitraum kann beispielsweise einen Halbtag, einen Tag oder mehrere Tage umfassen. Der kürzere Zeitraum muss lange genug gewählt werden, um gültige Daten zu liefern, aber auch kurz genug, dass eine Person zeitgerecht reagieren oder eingreifen kann.
  • Nunmehr bezugnehmend auf 2, wird ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zur Feststellung eines physiologischen Zustands einer Kuh detaillierter beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Daten unter Verwendung eines ingestiblen Bolus (wie im übergeordneten Patentantrag Seriennr. 08/918,607 beschrieben) auf einen entfernten Empfänger übertragen werden, der in Form einer stationären Basiseinheit oder einer tragbaren Einheit vorliegen kann. Wenn nichts anderes festgestellt wird, werden Einzelheiten, die Elektronikfachleuten bekannt sind, weggelassen, da es sich um außenstehende Details handelt, die auf die praktische Anwendung der Erfindung keine Auswirkungen haben. Es ist des weiteren zu beachten und wird von Fachleuten erkannt werden, dass die Methodologie und Logik der vorliegenden Erfindung wie hier beschrieben unter Verwendung jeder Anzahl struktureller Konfigurationen ausgeführt werden können, wie elektronischer Hardware, Software und/oder Firmware oder Ähnliches.
  • An Kasten 10 empfängt der entfernte Empfänger eine Nachricht in Form eines Funksignals, das von einem im Magen einer Kuh implantierten Bolus übertragen wird. Die Nachricht bzw. das Signal ist vorzugsweise in Form eines Datenpakets gegeben, das von einer Anzahl von Datenimpulsen dargestellt wird. Für jede Nachricht enthält das Datenpaket Temperaturdaten, welche die im Magen abgenommene Temperatur darstellen, Identifikationsdaten, wie die der spezifischen Kuh eindeutig zugeordnete Identifikationsnummer und Datums- und/oder Zeitstempeldaten in Entsprechung zu dem diskreten Zeitpunkt, zu dem die Temperatur vom Bolus abgenommen wurde. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht jedes Datenpaket einer einzelnen im Magen abgenommenen Temperatur; es ist aber auch möglich, dass ein Datenpaket Daten in Entsprechung zu mehreren abgenommenen Temperaturen und diesen zugeordneten diskreten Abnahmezeiten enthält. An Kasten 12 wird die vom entfernten Empfänger empfangene Nachricht oder das Datenpaket analysiert ("geparst"), um die Temperaturdaten, die Identifikationsdaten und die Zeitstempeldaten zu trennen und sicherzustellen. Die geparsten Daten werden dann in einer Speichervorrichtung abgelegt, wie etwa einem RAM-Speicher und/oder einem nichtflüchtigen Langzeitspeicher (Kasten 14). In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die geparste Nachricht sowohl in einem RAM-Speicher wie in einem Langzeitspeicher, wie beispielsweise einer Festplatte, abgelegt.
  • An Kasten 16 wird ein Eintagesdurchschnitt der im Zeitraum eines Tages (d. h. 24 Stunden) abgenommenen Temperaturen berechnet. Für eine detailliertere Erklärung der Berechnung eines Eintagesdurchschnitts wird hiermit auf 3 verwiesen. Im allgemeinen wird eine Eintagesdurchschnittstemperatur nur unter Heranziehung des Verfahrens in den Blöcken 4046 berechnet, wenn der Zeitstempel auf der geparsten Nachricht mindestens eine Stunde nach einer vorherigen Berechnung des Eintagsdurchschnitts liegt. Insbesondere entsprechen die Variablen NACHRICHT(ZEIT) und LETZTERDURCHSCHNITT(ZEIT) jeweils Zeigerwerten in einem Speicher, wie einem RAM-Speicher. Der Zeigerwert NACHRICHT(ZEIT) verweist auf eine Stelle im Speicher, auf der die Zeitstempeldaten für die aktuelle Nachricht untergebracht sind, und der Zeigerwert LETZTERDURCHSCHNITT(ZEIT) verweist auf eine Stelle im Speicher, auf der die Zeitstempeldaten für die letzte Eintagesdurchschnittstemperaturberechnung untergebracht sind. Wenn die Zeitstempeldaten am Zeigerwert NACHRICHT(ZEIT) nicht größer sind als die am Zeigerwert LETZTERDURCHSCHNITT(ZEIT) untergebrachten Zeitstempeldaten plus eine Stunde, dann wird kein Eintagesdurchschnitt berechnet, und das Verfahren endet bei 48. Wenn aber der Wert der Zeitstempeldaten an der Speicherstelle NACHRICHT(ZEIT) mehr als eine Stunde größer ist als der Wert der Zeitstempeldaten an der Speicherstelle LETZTERDURCHSCHNITT(ZEIT), wird in Kasten 42 eine Eintagesdurchschnittstemperatur berechnet. Der Eintagesdurchschnitt wird berechnet durch Addieren aller in den letzten 24 Stunden abgenommenen Temperaturwerte. Das heißt, die 24-Stunden-Periode ist ein Gleitfenster, das von den in der NACHRICHT(ZEIT) enthaltenen Zeitstempeldaten rückwärts berechnet wird. Der Gesamtwert aller Temperaturen in den letzten 24 Stunden wird dann durch die Gesamtzahl der Temperaturen in den letzten 24 Stunden dividiert (d. h. die Anzahl geparster Nachrichten, die in den letzten 24 Stunden für diese spezifische Kuh empfangen wurden). Die Eintagesdurchschnittstemperatur wird dann im Speicher abgelegt (Kasten 44), vorzugsweise sowohl auf einer Festplatte wie auch im RAM-Speicher. Der Zeigerwert LETZTERDURCHSCHNITT(ZEIT) wird dann so geändert, dass er auf die Speicherstelle zeigt, welche in NACHRICHT(ZEIT) die Zeitstempeldaten enthält.
  • An Kasten 18 wird ein Fünftagesdurchschnitt berechnet. Insbesondere Bezug nehmend auf die entsprechende 4 wird eine Variable Gesamttemperatur um den Temperaturwert der aktuell geparsten Nachricht erhöht, die im Zeigerwert NACHRICHT(TEMPERATUR) enthalten ist (Kasten 50). Die Datumsdaten für die an der Speicherstelle NACHRICHT(ZEIT) gespeicherte gegenwärtige Nachricht minus fünf Tagen werden mit den Datumsdaten verglichen, die an der Speicherstelle DATUM(STARTINDEX)(Entscheidungskasten 52) gespeichert sind. Ist das Ergebnis vom Entscheidungskasten 52 NEIN, was bedeutet, dass das Datum der gegenwärtig geparsten Nachricht weniger als fünf Tage älter als das Datum ist, zu dem der letzte Fünftagesdurchschnitt berechnet wurde (was deshalb vorkommen kann, weil die Daten vom Bolus etwas zufällig übertragen werden), dann wird ein neuer Fünftagesdurchschnitt berechnet, wie in Kasten 54 dargestellt. Insbesondere wird der Fünftagesdurchschnitt berechnet durch Dividieren der Variablen Gesamttemperatur durch die durch die Differenz AKTUELLERINDEX-STARTINDEX gegebene Anzahl der Temperaturdaten, die seit Berechnung des letzten Fünftagesdurchschnitts berechnet wurden.
  • Wenn andererseits das Ergebnis vom Entscheidungskasten 52 JA ist, was bedeutet, dass ein Zeitraum von mehr als fünf Tagen seit Berechnung des letzten Fünftagesdurchschnitts vergangen ist, wird der Wert der Temperatur an der Speicherstelle in Entsprechung zum Zeiger STARTINDEX von der Variablen GESAMTTEMPERATUR abgezogen (Kasten 56). Mit anderen Worten, die Variable GESAMTTEMPERATUR wird durch ein Gleitfenster von Temperaturdaten für die letzten fünf Tage repräsentiert, und jedes Temperaturdatum, das älter als fünf Tage ist, wird von der Variablen GESAMTTEMPERATUR subtrahiert. An Kasten 58 wird der ganzzahlige Zeigerwert STARTINDEX um Eins inkrementiert.
  • An Kasten 20 wird die Variable DELTA durch Subtrahieren der Fünftagesdurchschnittstemperatur von der Eintagesdurchschnittstemperatur berechnet. Es ist erforderlich, die Differenz auf diese Weise zu berechnen (d. h. Eintagesdurchschnitt minus Fünftagesdurchschnitt), damit festgestellt werden kann, ob die Eintagesdurchschnittstemperatur der Kuh zunimmt oder abnimmt. Eine Änderung des physiologischen Zustands der Kuh im Zusammenhang mit Brünstigkeit oder Krankheit löst ein Ansteigen des Eintagesdurchschnitts aus, während eine Änderung des physiologischen Zustands im Zusammenhang mit einer Kalbung ein Sinken des Eintagesdurchschnitts auslöst. Auch eine Änderung des physiologischen Zustands im Zusammenhang mit Hitzestress löst einen Anstieg der Kernkörpertemperatur aus.
  • An den Entscheidungskästen 22, 26 und 30 werden die Variable DELTA und die Temperatur für die gegenwärtig geparste Nachricht mit Schwellwerten verglichen, um festzustellen, ob der physiologische Zustand der Kuh bestimmten Kriterien entspricht. Insbesondere wird die Variable DELTA am Entscheidungskasten 22 mit einem Wert SCHWELLE 1 verglichen. Der Wert SCHWELLE 1 entspricht einem physiologischen Zustand, in dem die Kuh sich in Brunst befindet und bereit ist, zu diesem Zeitpunkt oder in wenigen Stunden von einem Stier oder durch künstliche Besamung gedeckt zu werden. Wenn man weiß, dass die Kuh in Brunst ist, kann sie von der Herde getrennt und mit dem Stier in einem getrennten Deckpferch untergebracht oder künstlich besamt werden. Es hat sich in empirischen Tests herausgestellt, dass der Wert der SCHWELLE 1 in Abhängigkeit von bestimmten Faktoren variieren kann, wie beispielsweise die Rasse der Kuh, die Jahreszeit usw. Beispielsweise kann der Wert der SCHWELLE 1 je nach Rasse der Kuh zwischen 0,14°C und 0,83°C (0,25°F und 1,5°F) variieren. Obwohl der Wert der SCHWELLE 1 für eine bestimmte Kuh im allgemeinen konstant ist, kann er demnach von einer Kuh zur anderen schwanken. Tests haben gezeigt, dass ein Wert der SCHWELLE 1 für eine Angus-Kuh annähernd 0,14°C (0,25°F) sein kann, während der Wert der SCHWELLE 1 für eine Holstein-Kuh annähernd 0,28°C (0,5°F) sein kann. Wenn das Ergebnis vom Entscheidungskasten 22 JA ist, erfolgt eine visuelle Anzeige auf einem Bildschirm für diese Kuh in Form eines gelben Kästchens oder einer Zelle (Kasten 24, wie weiter unten detaillierter beschrieben).
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Konstante SCHWELLE 1 einem Brunst-Schwellwert. Allerdings kann die Konstante Schwelle 1 auch einem Krankheits-Schwellwert entsprechen, was bedeutet, dass die Kernkörpertemperatur der Kuh auf einen Punkt angestiegen ist, der eine Krankheit anzeigt. Ein Krankheits-Schwellwert wird im allgemeinen auf einem Niveau festgelegt, das höher ist als der Schwellwert für die Brünstigkeit. Beispielsweise kann ein Krankheits-Schwellwert auf annähernd 1,11°C (2°F) über der normalen Kernkörpertemperatur der Kuh gesetzt werden. Alternativ kann ein zusätzlicher Entscheidungskasten zu dem in 2 dargestellten Verfahren hinzugefügt werden (etwa zwischen den Entscheidungskästen 22 und 26), so dass der berechnete Wert von DELTA mit einem Schwellwert im Zusammenhang mit Brunst und einem Schwellwert im Zusammenhang mit Krankheit verglichen wird.
  • Am Entscheidungskasten 26 wird die Variable DELTA mit einer Konstanten SCHWELLE 2 verglichen. Es hat sich gezeigt, dass eine Kernkörpertemperatur einer Kuh wenige Stunden vor dem Kalben von der normalen Kernkörpertemperatur abfällt. Die Konstante SCHWELLE 2 entspricht somit einem empirisch bestimmten Wert, der anzeigt, dass die Kuh im Begriffe ist zu kalben. Dadurch hat eine Person die Möglichkeit, einzugreifen und die Kuh in einen Kalbungspferch zu verlegen oder die Kuh zumindest zu überwachen, um sicherzustellen, dass keine Probleme bestehen. Wenn beispielsweise die Variable DELTA zwischen –0,55 und –1,11°C (–1° und –2°F) ist, kann die Kuh zum Kalben bereit sein. Wenn das Ergebnis von den Entscheidungskästen 26 JA ist, erhält der Benutzer eine visuelle Anzeige in Form eines orangefarbigen Kästchens oder einer Zelle auf einem Displaymonitor für diese individuelle Kuh (Kasten 28).
  • Obwohl die Konstante SCHWELLE 2 als einem Kalbungs-Schwellwert zugeordnet beschrieben wird, ist auch zu berücksichtigen, dass eine Person unter Heranziehung einer bekannten Trächtigkeitsperiode rasch entscheiden kann, ob die Kuh tatsächlich im Begriffe ist zu kalben. Ist die Kuh nicht zum Kalben fällig und das Ergebnis vom Entscheidungskasten 26 ist dennoch JA, kann das Ergebnis vom Entscheidungskasten 26 einen anderen physiologischen Zustand anzeigen, wie etwa Hypothermie oder eine tote Kuh. Es ist zu beachten, dass in das in 2 dargestellte Verfahren natürlich auch zusätzliche Entscheidungskästen für diese besonderen physiologische Zustände eingeführt werden können.
  • Am Entscheidungskasten 30 wird der Istwert der geparsten Nachricht (nicht das DELTA zwischen dem Eintagesdurchschnitt und dem Fünftagesdurchschnitt) mit einer Konstanten SCHWELLE 3 verglichen. Die Konstante SCHWELLE 3 entspricht einem physiologischen Zustand, in dem die Kuh hohen Temperaturen ausgesetzt war und unter Hitzestress steht, wie es an einem heißen Tag passieren kann, wenn die Kuh keinen geeigneten Unterstand, Belüftung und/oder Wasser zur Verfügung hat. Natürlich kann der spezifische Wert der Konstanten SCHWELLE 3 zwischen den Rassen, den geografischen Regionen und den Jahreszeiten wechseln. Die Hitzebelastung ist besonders in der Milchindustrie von Bedeutung, da Hitzestress die Milchproduktion einer Milchkuh einige Tage lang zurückgehen lassen kann. Wenn das Ergebnis vom Entscheidungskasten 30 JA ist, erfolgt eine visuelle Anzeige an den Benutzer in Form eines roten Kästchens oder einer Zelle auf einem Bildschirm (Kasten 32). Der Benutzer kann dann eingreifen, um eine Korrektur der Situation zu versuchen, indem das Tier mit Wasser besprengt, mit Ventilatorluft befächert wird usw. In einem (nicht dargestellten) alternativen Ausführungsbeispiel kann an der Ausgangsseite des Entscheidungskastens 30, wenn das Ergebnis JA ist, ein zusätzlicher Steuerkasten vorgesehen sein, der es der entfernten Empfängereinheit erlaubt, einen automatischen Versuch zur Verbesserung der Situation zu unternehmen, etwa durch die automatische Betätigung von Abluftventilatoren oder eines Sprinklersystems in einem Gebäude.
  • Wenn das Ergebnis der einzelnen Entscheidungskästen 22, 26 und 30 NEIN ist, hat die berechnete Variable DELTA eine der Konstanten SCHWELLE 1 oder SCHWELLE 2 nicht überschritten, und die spezifische Temperatur der geparsten Nachricht hat die Konstante SCHWELLE 3 nicht überschritten. Folglich wird für die Kuh ein normaler physiologischer Zustand festgestellt, und auf dem Display erscheint für diese spezifische Kuh eine visuelle Anzeige in Form eines grünen Kästchens oder einer Zelle (Kasten 34).
  • An Kasten 36 wird auf einem Bildschirm ein individueller Datenpunkt in Entsprechung zu der Temperatur der geparsten Nachricht angezeigt, wie im folgenden näher beschrieben. Der Datenpunkt kann dem Istwert der abgenommenen Temperatur, dem Wert des berechneten DELTA, dem Eintagesdurchschnitt oder dem Fünftagesdurchschnitt entsprechen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht der Datenpunkt dem berechneten Eintagesdurchschnitt.
  • Bezug nehmend auf 5 wird ein Abschnitt einer Bildschirmanzeige für einen Benutzer dargestellt. Die Schraffierung in den Kästchen entspricht der Standardschraffierung für unterschiedliche Farben. Es ist zu sehen, dass die Mehrheit der Kästchen der Farbe Grün zuzuordnen ist, was bedeutet, dass der physiologische Zustand der Kuh normal und unverändert ist. Ein einziges Kästchen für jede der drei unterschiedlichen Kühe ist den Farben Gelb, Orange und Rot zuzuordnen, was bedeutet, dass ein entsprechender Schwellwert überschritten wurde. Wenn eine visuelle Anzeige wie in 5 dargestellt erfolgt, muss der Benutzer die Daten nicht interpretieren, um den physiologischen Zustand einer Kuh zu bestimmen. Der Benutzer wirft einfach einen Blick auf die Anzeige für eine bestimmte Kuh und einen bestimmten Tag, um festzustellen, ob der physiologische Zustand normal ist oder sich auf einen Zustand verändert hat, der ein Eingreifen oder Aufmerksamkeit erfordert. Es ist jedoch auch zu sehen, dass für jede der in 5 dargestellten Zellen Datenpunkte auch innerhalb der Zellen vorhanden sind. Durch Anklicken einer bestimmten Zelle mit einer Maus kann der Benutzer die Datenpunkte für diese Zelle auf einem Gesamtbildschirm anzeigen, wodurch der Benutzer in die Lage versetzt wird, die Daten bei Bedarf oder Wunsch anzuzeigen und zu interpretieren. Obwohl also das Verfahren der Anzeige des physiologischen Zustands der Kuh sehr einfach ist und keinerlei Analyse oder Interpretation bedarf, kann ein anspruchsvollerer Benutzer die Daten auch auf geeignete Weise analysieren und interpretieren. Die Daten einer bestimmten Zelle können beispielsweise so angezeigt werden, wie in 1 dargestellt.
  • Im Gebrauch sendet der zuvor im Magen einer Kuh platzierte Bolus eine Nachricht auf etwas zufälliger Basis an eine entfernte Empfängereinheit, beispielsweise eine stationäre Basiseinheit. Die Nachricht wird geparst, um die Identifikationsnummer der Kuh, das Zeitstempeldatum und die Temperaturdaten festzustellen. Unter Heranziehung des in 3 und 4 dargestellten, oben beschriebenen Verfahrens werden eine Eintagesdurchschnittstemperatur und eine Fünftagesdurchschnittstemperatur berechnet. Ein DELTA-Wert, der für die Differenz zwischen dem Eintagesdurchschnitt und dem Fünftagesdurchschnitt steht, sowie der Wert der abgenommenen Temperatur werden mit diesen zugeordneten Schwellwerten verglichen. Wird ein bestimmter Schwellwert überschritten, erfolgt eine aktualisierte visuelle Anzeige, die in einer Zelle des Monitors eine physiologischen Änderung des Zustands des Tieres anzeigt, indem die Farbe des Monitors geändert wird. Wenn der Benutzer zusätzliche detaillierte Informationen über den physiologischen Zustand des Tieres wünscht, kann mit einer Maus eine Zelle auf der Anzeige angeklickt werden, um die dieser zugeordneten Daten auf volle Bildschirmanzeige mit allen abgenommenen Datenpunkten für die relevante Zeitperiode zu vergrößern. Der Benutzer kann eingreifen oder wenn nötig den Zustand des Tieres prüfen. Alternativ dazu kann in einem (nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel die entfernte Empfängereinheit automatisch die Umgebungsbedingungen der Tierunterkunft kontrollieren, um die Auswirkungen eines abgenommenen physiologischen Zustands wie Hitzestress zu reduzieren.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel des Verfahrens zur Feststellung eines physiologischen Zustands einer Kuh sind die Übermittlungszeiten vom aufgenommenen Bolus zur entfernten Empfängereinheit etwas zufällig auf der Grundlage eines von einem Benutzer eingestellten Messintervalls. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Messintervall zwischen zwei Sekunden und neun Stunden eingestellt werden. Es versteht sich, dass bei längerem Messintervall weniger Daten empfangen werden und die Messgenauigkeit entsprechend abnimmt. Je kürzer umgekehrt das Messintervall, desto höher die Genauigkeit der Daten, wobei aber auch die Berechnungszeit und die Speichererfordernisse zunehmen. Ein Messintervall zwischen 2 Minuten und 30 Minuten hat sich als besonders akzeptabel erwiesen, und derzeit wird ein Messintervall von annähernd 7,5 Minuten verwendet.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erhält der Benutzer eine Anzeige des physiologischen Zustands des Tiers auf einem Anzeigebildschirm mit vereinfachtem Layout und Design, die keine Dateninterpretation erfordert. Es ist aber auch zu beachten, dass im Falle der Überschreitung eines bestimmten Schwellwerts dem Benutzer ein zusätzlicher Anzeigetyp zur Verfügung gestellt werden kann, um diesem zu zeigen, dass ein bestimmter physiologischer Zustand erfasst wurde. Beispielsweise kann dem Benutzer ohne Probleme eine Anzeige in Form eines akustischen Alarms oder einer digital aufgezeichneten Nachricht bereitgestellt werden, wenn ein Schwellwert überschritten wird.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird zudem jeder Bolus im Magen einer zugeordneten Kuh untergebracht, um Temperaturdaten an die entfernte Empfängereinheit zu senden. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann ein Bolus, der einen Sender und einen Temperatursensor enthält, einfach auf einem Brett oder an einem anderen geeigneten Ort, wo sich eine Kuhherde aufhält, platziert werden. Der Bolus nimmt in diesem Fall die Umgebungstemperaturbedingungen ab und sendet ein entsprechendes Signal an die entfernte Empfängereinheit. Die Identifikationsnummer in der Nachricht, die von der Empfängereinheit geparst wird, kann leicht so zugeordnet werden, dass das Verfahren erkennt, dass der Bolus auf Umgebungstemperaturen reagiert, und nicht auf Temperaturen im Magen einer Kuh. Die Umgebungstemperaturen oder ein Umgebungstemperaturausschlag in einer relativ kurzen Zeitspanne kann sich auf den einen oder die mehreren Schwellwerte auswirken, die im Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden. So kann die Modifizierung einer oder mehrerer Schwellwerte in Abhängigkeit von der erfassten Umgebungstemperatur möglich sein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden des weiteren die Eintagesdurchschnittstemperatur und die Fünftagesdurchschnittstemperatur unter Heranziehung aller Datenpunkte in entsprechenden, diesen zugeordneten Zeitperioden berechnet. In einem anderen, in gestrichelten Linien in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel können extrem hohe und tiefe Datenwerte, die schlechten Daten oder Daten außerhalb einer bestimmten Bandbreite zugeordnet sind, unter Verwendung bekannter Datenschnitttechniken herausgefiltert werden (Kasten 60). Beispielsweise können Temperaturdaten in Verbindung mit einer Kuh, die extrem kaltes Wasser säuft, wodurch die Temperatur unter einen bestimmten Wert unterhalb der normalen Kernkörpertemperatur abfällt, herausgefiltert werden.
  • Des weiteren werden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Eintagesdurchschnittstemperatur und die Fünftagesdurchschnittstemperatur unter Anwendung einer einfachen Durchschnittstemperaturberechnung über jeweils bestimmte Zeitperioden mathematisch in Bezug zueinander analysiert. Es ist auch zu beachten, dass andere mathematische Analysetechniken verwendet werden können, um die abgenommenen Temperaturdaten zu analysieren und einen bestimmten physiologischen Zustand des Tieres oder eine Änderung des physiologischen Zustands des Tieres festzustellen. Beispielsweise kann beobachtet werden, dass die Neigung der Temperaturdatenkurve in 1 scharf abfällt, wenn die Kuh Wasser säuft, während die Neigung der Linie zwischen angrenzenden Punkten, wenn die Magentemperatur näher an der Kernkörpertemperatur liegt, wesentlich geringer ist. Es kann unter Anwendung statistischer Verfahrenstechniken oder numerischer Analysetechniken möglich sein, die Daten auf der Grundlage der Neigung der Kurve zu jedem Zeitpunkt zu analysieren, um den physiologischen Zustand des Tieres festzustellen. Alternativ kann es möglich sein, unterschiedliche Datenkurvenermittlungstechniken zur Eliminierung von Daten oder besseren Annäherung von Daten zu benützen, ohne die Messempfindlichkeit zur Feststellung eines physiologischen Zustands des Tieres zu beeinträchtigen. Ein wichtiges Kriterium ist, dass bei der mathematischen Analyse der Daten die Datengeschichte einer Kuh herangezogen wird.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Feststellung eines physiologischen Zustands eines Wiederkäuers durch Beobachtung der Kernkörpertemperatur des Wiederkäuers, folgende Schritte umfassend: Bereitstellen eines Bolus in einem Magen des Wiederkäuers, welcher Bolus einen Temperaturfühler und einen Sender enthält; Abnehmen einer Mehrzahl von Temperaturen im Magen mit Hilfe des Fühlers, wobei jede Temperatur eine Temperatur zu einem jeweils diskreten Zeitpunkt innerhalb eines Zeitraums darstellt; Übertragen einer Mehrzahl von luftübertragenen Signalen auf einen entfernten Empfänger unter Verwendung des Senders, wobei jedes luftübertragene Signal mindestens eine der abgenommenen Temperaturen darstellt; Ermitteln einer durchschnittlichen Kernkörpertemperatur über den Zeitraum unter Verwendung des entfernten Empfängers durch Addieren von Werten der gemeinsamen abgenommenen Temperaturen über den Zeitraum und Dividieren der Summe der addierten Werte durch eine Anzahl der abgenommenen Temperaturen über den Zeitraum; Ermitteln einer durchschnittlichen Kernkörpertemperatur über einen erweiterten Zeitraum unter Verwendung des entfernten Empfängers durch Addieren der gemeinsamen Werte der abgenommenen Temperaturen über den erweiterten Zeitraum und Dividieren der Summe der addierten Werte durch eine Anzahl der abgenommenen Temperaturen über den erweiterten Zeitraum; Subtrahieren der durchschnittlichen Kernkörpertemperatur über den erweiterten Zeitraum von der durchschnittlichen Kernkörpertemperatur über den Zeitraum; und Feststellen des physiologischen Zustands des Wiederkäuers auf der Grundlage eines Ergebnisses des Subtraktionsschrittes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend den zusätzlichen Schritt eines Vergleichs des Ergebnisses des Subtraktionsschritts mit mindestens einem Schwellwert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der mindestens eine Schwellwert eine Mehrzahl von Schwellwerten umfasst, die unterschiedliche physiologische Zustände des Wiederkäuers darstellen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Mehrzahl von Schwellwerten einen normalen Hitzeschwellwert, einen Krankheitsschwellwert, einen Hitzebelastungsschwellwert und einen Kalbungsschwellwert umfassen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sowohl der Zeitraum wie auch der erweiterte Zeitraum sich zeitlich zurück erstrecken von einer letzten Temperatur, die mit dem Fühler abgenommen wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Zeitraum 1 Tag und der erweiterte Zeitraum 5 Tage beträgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Subtraktionsschritt und der Schritt der Feststellung des physiologischen Zustands wiederholt werden, um eine Mehrzahl von physiologischen Zuständen des Wiederkäuers zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu ermitteln, und wobei der entfernte Empfänger ein visuelles Display aufweist und der zusätzliche Schritt einer nicht-numerischen, visuellen Anzeige von mindestens einem der Mehrzahl von physiologischen Zuständen mit dem visuellen Display vorgesehen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der mathematischen Analyse und der Feststellungs-Schritt wiederholt werden, um eine Mehrzahl von physiologischen Zuständen des Wiederkäuers zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu ermitteln, und wobei der entfernte Empfänger ein visuelles Display aufweist und der zusätzliche Schritt einer nicht-numerischen, visuellen Anzeige von mindestens einem der Mehrzahl von physiologischen Zuständen mit dem visuellen Display vorgesehen ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei jede abgenommene Temperatur eine Temperatur zu einem jeweils diskreten Zeitpunkt in einer von einer Mehrzahl von Zeiträumen darstellt, und wobei das visuelle Display grafisch in eine Mehrzahl von Zellen unterteilt ist, wobei jede dieser Zellen sich auf einen anderen Zeitraum bezieht und jede Zelle selektiv in einer von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Farben angezeigt wird, so dass jede der Farben mit einem bestimmten physiologischen Zustand korreliert.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei mindestens eine der Zellen selektiv in einer blinkenden Farbe angezeigt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, den zusätzlichen Schritt umfassend, dass ein akustischer Alarm ausgelöst wird, der einen der Mehrzahl von physiologischen Zuständen darstellt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die diskreten Zeitpunkte sich voneinander unterscheiden.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jedes der luftübertragenen Signale einer der abgenommenen Temperaturen entspricht.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jedes der luftübertragenen Signale ein Datenpaket umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei jedes der Datenpakete Daten enthält, die eine Identifizierung des damit verbundenen Wiederkäuers darstellt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei jedes der Datenpakete Daten enthält, die den diskreten Zeitpunkt darstellen, zu dem die entsprechende Temperatur abgenommen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der entfernte Empfänger ein stationäres Basisgerät umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der entfernte Empfänger ein tragbares Handgerät umfasst.
  19. Verfahren zur Feststellung eines physiologischen Zustands eines Wiederkäuers durch Beobachtung der Kernkörpertemperatur des Wiederkäuers, folgende Schritte umfassend: Bereitstellen eines Bolus in einem Magen des Wiederkäuers, welcher Bolus einen Temperaturfühler und einen Sender enthält; Abnehmen einer Mehrzahl von Temperaturen im Magen mit Hilfe des Fühlers, wobei jede Temperatur eine Temperatur zu einem jeweils diskreten Zeitpunkt darstellt; Übertragen einer Mehrzahl von luftübertragenen Signalen auf einen entfernten Empfänger unter Verwendung des Senders, wobei jedes luftübertragene Signal mindestens eine der abgenommenen Temperaturen darstellt; Ermitteln einer durchschnittlichen Kernkörpertemperatur über einen Zeitraum unter Verwendung des entfernten Empfängers durch Addieren von Werten der gemeinsamen abgenommenen Temperaturen über den Zeitraum und Dividieren einer Summe der addierten Werte durch eine Anzahl der abgenommenen Temperaturen über den Zeitraum; Ermitteln einer durchschnittlichen Kernkörpertemperatur über einen erweiterten Zeitraum unter Verwendung des entfernten Empfängers durch Addieren der gemeinsamen Werte der abgenommenen Temperaturen über den erweiterten Zeitraum und Dividieren der Summe der addierten Werte durch eine Anzahl der abgenommenen Temperaturen über den erweiterten Zeitraum; mathematische Analyse der durchschnittlichen Kernkörpertemperatur über den Zeitraum mit der durchschnittlichen Kernkörpertemperatur über den erweiterten Zeitraum, wobei der Schritt der mathematischen Analyse folgende Teilschritte umfasst: Berechnen einer Differenz, welche die durchschnittliche Kernkörpertemperatur über den Zeitraum minus der durchschnittlichen Kernkörpertemperatur über den erweiterten Zeitraum darstellt; und Vergleichen der Differenz mit einer Mehrzahl von Schwellwerten, welche unterschiedliche physiologische Zustände des Wiederkäuers darstellen, wobei diese Mehrzahl von Schwellwerten mindestens einen aus einem normalen Hitzeschwellwert, einem Krankheitshitzeschwellwert, einem Hitzebelastungsschwellwert und einem Kalbungsschwellwert enthält; und Feststellen des physiologischen Zustands des Wiederkäuers auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleichs-Teilschritts.
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