DE69816230T2 - Aufhängvorrichtung fur fahrerhaus - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0604Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
    • B62D33/0608Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension pneumatic or hydraulic suspension

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Fahrerhäuser für Fahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Ein derartiges Aufhängungssystem ist im Stand der Technik allgemein bekannt.
  • Stand der Technik
  • Eine bekannte Praxis ist, Gasfedern zwischen dem Fahrerhaus und Rahmen von Lastkraftfahrzeugen anzuordnen. Diese Federn ermöglichen dem Fahrerhaus, sich zwischen oberen und unteren Endanschlägen zu bewegen.
  • US-A-4 807 713 offenbart eine Vorrichtung für Fahrerhäuser für Fahrzeuge, wodurch das Fahrerhaus in Bezug auf das Fahrgestell des Fahrzeugs von mehreren Gasfedern federnd getragen wird, die über zumindest eine Zufuhrleitung mit einem Gasdruckreservoir verbunden sind, wobei die Vorrichtung obere und untere Endanschläge einschließt, die die federnden Bewegungen des Fahrerhauses aufwärts und abwärts in Bezug auf das Fahrgestell begrenzen, worin entlang der Zufuhrleitung zumindest ein Einstellventil angeordnet ist, das in einer zweiten Stellung zumindest eine von zwei Funktionen hat, von denen die erste darin besteht, dass das Einstellventil die Verbindungen schließt und mit den Gasfedern in einer Entlüftungsleitung verbunden wird, über die der Gasdruck in den Gasfedern so reduziert wird, dass bewirkt wird, dass das Fahrerhaus an die unteren Endanschläge stößt, und die zweite Funktion darin besteht, dass die Gasfedern mit einem erhöhten Gasdruck versorgt werden, wodurch bewirkt wird, dass das Fahrerhaus gegen die oberen Endanschläge stößt.
  • Gasfedern dienen dazu, den Komfort zu erhöhen, während das Fahrzeug in Bewegung ist, können aber Probleme aufwerfen, während es geparkt ist. Vorbeifahrender Verkehr kann insbesondere zu Luftströmen führen, die bewirken können, dass das Fahrerhaus des geparkten Fahrzeugs schwankt. Je größer das Fahrzeug ist, das gerade vorbeifährt, desto mehr wird das Fahrerhaus schwanken. Da die Schlafgelegenheit in einem modernen Fahrerhaus oft verhältnismäßig hoch im Fahrerhaus liegt, können Bewegungen des Fahrerhauses als störend für den Komfort einer in der Schlafkoje liegenden Person wahrgenommen werden. Es trifft auch zu, dass, wenn das Fahrzeug zum Beladen bereitsteht, das Fahrerhaus zu starken Schwingungen neigen kann, wenn schwere Lasten aufgeladen werden. Diese Schwingungen können so groß sein, dass das Fahrerhaus kräftig gegen die Endanschläge prallt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Lösung zu liefern, die die oben erwähnten Nachteile beseitigt. Dies wird mit den Merkmalen der Erfindung erreicht, die in den nachstehenden Patentansprüchen angegeben sind.
  • Eine Verwendung der Erfindung macht es möglich, das Fahrerhaus von einer federnden Betriebsposition des Fahrzeugs zu einer Position abzusenken oder anzuheben, in der das Fahrerhaus an den oberen oder unteren Endanschlag stößt. Wenn das Fahrerhaus an einen Endanschlag stößt, hat es keine Möglichkeit, in Bezug auf den Fahrzeugrahmen zu federn, wodurch die oben erwähnten Probleme beseitigt werden.
  • Die Erfindung wird nun im folgenden in zwei bevorzugten Ausführungsformen mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein auf vorderen und hinteren Gasfedern im Gleichgewicht gehaltenes Fahrerhaus.
  • 2 zeigt das gegen einen unteren Endanschlag abgesenkte Fahrerhaus.
  • 3 zeigt das Fahrerhaus, das angehoben wurde, so dass es gegen einen oberen Endanschlag stößt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die 1 bis 3 zeigen schematische Seitenansichten eines Fahrerhauses 1 für ein Lastkraftfahrzeug zusammen mit dem Aufbau, der das Fahrerhaus auf einem Fahrgestell oder Rahmen 2 des Lastkraftfahrzeugs abstützt. Das vordere Radpaar ist durch Bezugszeichen 3 bezeichnet. Das Fahrerhaus 1 wird mit Hilfe mehrerer Gasfedern im Gleichgewicht gehalten, die in dieser Ausführungsform zwei vordere Gasfedern 4 und zwei hintere Gasfedern 5 umfassen. Sowohl die vorderen als auch die hinteren Gasfedern sind ungefähr an den jeweiligen Ecken des Fahrerhauses 1 angeordnet. Die Gasfedern 4 und 5 sind somit zwischen dem Boden des Fahrerhauses 1 und dem Rahmen 2 angeordnet. Zwischen dem Fahrerhaus und dem Rahmen ist gewöhnlich ein (nicht dargestellter) Stabilisator angeordnet, wodurch ermöglicht wird, dass die Zahl von Gasfedern auf Drei oder Zwei reduziert wird. Im Boden des Fahrerhauses sind nahe den Gasfedern vordere und hintere Tragständer 6 und 7 installiert. Den Tragständern mittig gegenüberliegend sind auf dem Rahmen 2 vordere und hintere Träger 8 und 9 angeordnet. Diese Träger weisen obere Endanschläge in Form von Anschlagpolstern 10 und 11 auf. Mittig unterhalb der Tragständer 6 und 7 sind auf dem Rahmen untere Endanschläge in Form von Anschlagkissen 12 und 13 angeordnet. Wie man in den Zeichnungen erkennen kann, können folglich die Tragstützen 6 und 7 sich zwischen den jeweiligen Anschlagpolstern 10, 11 und Anschlagkissen 12, 13 bewegen. Die Anschlagpolster 10, 11 und die Anschlagkissen 12, 13 begrenzen somit die federnden Bewegungen des Fahrerhauses aufwärts und abwärts in Bezug auf das Fahrgestell. Während das Fahrzeug in Bewegung ist, wird der Druck in den Gasfedern 4 und 5 so aufrechterhalten, dass die Tragständer 6 und 7 immer in einer Gleichgewichtslage ungefähr in der Mitte zwischen den Anschlagpolstern und den Anschlagkissen gehalten werden. Dies wird durch mehrere Niveausteuereinheiten 14, 15 bewirkt, die die Gaszufuhr zu den Gasfedern 4, 5 einstellen. Jede Niveausteuereinheit besteht aus einem am Fahrerhaus befestigten Ventilgehäuse. Durch das Ventilgehäuse verläuft ein (nicht dargestellter) Luftkanal. Im Luftkanal ist ein Ventilelement angeordnet. Das Ventilelement ist zwischen zwei Endstellungen verstellbar. Bei einer Endstellung ist der Luftkanal ganz offen, und bei der anderen Endstellung ist er geschlossen. Zwischen den Endstellungen ist der Luftkanal mehr oder weniger offen. Das Ventilelement ist mit einem Ende eines Arms 26 verbunden, dessen anderes Ende mit dem Rahmen verbunden ist. Wenn das Fahrerhaus in Bezug auf den Rahmen federt, schwingt der Arm auf oder ab und beeinflußt die Bewegung des Ventilelements zwischen den beiden Endstellungen und steuert so die Luftzufuhr zu den Luftfedern, da der Luftkanal je nach Stellung des Arms 26 mehr oder weniger verengt wird. In dieser Ausführungsform werden zwei vordere Niveausteuereinheiten 14 und zwei hintere Niveausteuereinheiten 15 verwendet.
  • Die Vorrichtung enthält ein Gasdruckreservoir 16, das mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Kompressors mit Luft bei einem Druck von zum Beispiel 0,8 MPa (8 Kilopond pro cm2) versorgt wird. Dieser Druck wird den jeweiligen Gasfedern über eine Leitung 17 (Zufuhrleitung), ein Einstellventil 18, das im folgenden das Solenoidventil 18 genannt wird, zwei Verzweigungsleitungen 19 und 20 (Zufuhrleitungen), die Niveausteuereinheiten 14 und 15 und Verbindungsleitungen 21 und 22 (Zufuhrleitungen) zugeführt. Während einer normalen Bewegung des Fahrzeugs werden die Gasfedern mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Druckminderventils mit einem Luftdruck von etwa 0,5 MPa (5 Kilopond pro cm2) versorgt. Falls das Fahrzeug auf starken Gegenwind trifft, neigt das Fahrerhaus dazu, sich in Bezug auf den Rahmen 2 des Fahrzeugs rückwärts zu neigen. In solchen Fällen stellen die hinteren Niveausteuereinheiten 15 sicher, dass den hinteren Gasfedern 5 mehr Druckluft zugeführt und das Fahrerhaus aufrecht gehalten wird.
  • Es kann als wünschenswert angesehen werden, dass das Fahrerhaus nicht auf den Gasfedern, sondern auf ihren unteren Anschlagkissen 12 und 13 ruhen sollte. Dies wird erreicht, indem das Solenoidventil 18 in eine Schließstellung gestellt wird, so dass die Verzweigungsleitungen 19 und 20 keinen Luftdruck empfangen, während zur gleichen Zeit diese Leitungen zum Beispiel über eine Entlüftungsleitung 23 am Solenoidventil entlüftet werden. Die Konstruktion des Solenoidventils 18 wird nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben, aber dessen Funktion wird angegeben. Das Solenoidventil kann zum Beispiel mit Hilfe des Zündschlüssels 13 oder eines Unterbrechers 30 elektrisch betätigt werden. Die beiden Alternativen 30, 31 sind in den Zeichnungen parallel dargestellt, in der Praxis wird aber vorzugsweise nur eine der Alternativen verwendet. Falls den Verzweigungsleitungen 19 und 20 keine Druckluft zugeführt wird und die Leitungen zur gleichen Zeit entlüftet werden, bewirkt folglich das Gewicht des Fahrerhauses, dass die Tragständer 6 und 7 (vier Ständer) gegen die Anschlagkissen 12, 13 auf dem Rahmen 2 des Fahrzeugs absinken und das Fahrerhaus auf dem Rahmen fest aufsitzen wird (siehe 2).
  • Wie in der Einführung erwähnt, kann es auch als wünschenswert oder notwendig erachtet werden, dass das Fahrerhaus des Fahrzeugs in Bezug auf den Rahmen 2 angehoben wird, so daß die Tragständer 6 und 7 an die Anschlagpolster 10 und 11 auf den Unterseiten der Träger 8 und 9 stoßen. In einer solchen Stellung muß den Gasfedern 4 und 5, d. h. allen vier Gasfedern, ein erhöhter Druck zugeführt werden. Dies kann bewirkt werden, indem die Tätigkeit der Niveausteuereinheiten 14, 15 eliminiert wird. Gemäß 3 wird dies durch das Solenoidventil 18 bewirkt, das eine weitere Steuerstellung aufweist, wodurch zwei Umgehungsleitungen 24 und 25 zwischen dem Solenoidventil und den jeweiligen vorderen Verbindungsleitungen 21 und hinteren Verbindungsleitungen 22 einen erhöhten Druck direkt empfangen, ohne daß die Luft durch die Niveausteuereinheiten gelangt. Folglich wird ein erhöhter Druck allen vier Gasfedern vom Solenoidventil direkt zugeführt, und dieser Druck kann derjenige sein, der im Druckreservoir 16 herrscht. Folglich werden die Tragständer 6 und 7 gegen die Anschlagpolster 10 und 11 aufwärts gedrückt, und das Fahrerhaus wird folglich fest gegen diese letztgenannten nach oben gedrückt. Falls das Fahrzeug als Folge einer Beladung sich stark absenkt oder schwankt, wird das Fahrerhaus der Bewegung des Fahrgestells 2 des Fahrzeugs folgen, ohne daß gegen die Anschlagkissen oder die Anschlagpolster prallende Bewegungen stattfinden.
  • Als Alternative zu den Umgehungsleitungen 24 und 25 können die Niveausteuereinheiten 14 und 15 einen (nicht dargestellten) (elektrisch betätigten) Trennmechanismus aufweisen, der die Verbindungen (die Arme 26) zu den Trägern 8, 9 trennt, wobei Druckluft immer durch die Niveausteuereinheiten gelangt. Wenn die Niveausteuereinheiten anschließend wieder in Betrieb gesetzt werden müssen, ist der erste Schritt, den Gasdruck aus den Leitungen zu entlasten, so daß das Fahrerhaus des Fahrzeugs absinkt, wonach die Funktion der Arme 26 wieder angeschlossen werden kann. Es wurde auch ein Einstellventil beschrieben, aber man kann erkennen, dass die Vorrichtung zwei oder mehr Ventile enthalten kann, die die beschriebene Funktion ausführen.
  • Die obige Beschreibung handelt von einer Ausführungsform, in der ein Einstellventil 18 verwendet wird. Es ist natürlich möglich, ein System von Ventilen zu verwenden, um das Fahrerhaus an den unteren Anschlagkissen oder an den oberen Anschlagpolstern anliegend anzuordnen.

Claims (6)

  1. Vorrichtung für Fahrerhäuser für Fahrzeuge, vorzugsweise Schwerlastfahrzeuge, wodurch das Fahrerhaus in bezug auf das Fahrgestell (2) des Fahrzeugs von mehreren Gasfedern (4, 5) federnd getragen wird, die über zumindest eine Zufuhrleitung (17, 19, 20, 21, 22) mit einem Gasdruckreservoir (16) verbunden sind, wobei die Vorrichtung obere und untere Endanschläge (10, 11, 12, 13) einschließt, die die federnden Bewegungen des Fahrerhauses aufwärts und abwärts in bezug auf das Fahrgestell (2) begrenzen, und die Vorrichtung ferner mehrere Niveausteuereinheiten (14, 15) einschließt, durch die die Gaszufuhr zu den Gasfedern (4, 5) so eingestellt wird, dass das Fahrerhaus in einer Gleichgewichtslage zwischen den oberen und unteren Endanschlägen (10, 11, 12, 13) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zumindest ein entlang der Zufuhrleitung (17) angeordnetes Einstellventil (18) enthält, das in einer ersten Stellung dafür eingerichtet ist, Verbindungen (17, 19, 20, 21, 22) zwischen dem Gasdruckreservoir (16) und den Gasfedern (4, 5) über die Niveausteuereinheiten (14, 15) aufrechtzuerhalten, und in einer zweiten Stellung zumindest eine von zwei Funktionen hat, von denen die erste darin besteht, dass das Einstellventil (18) dafür eingerichtet ist, die Verbindungen (17, 19, 20 ,21, 22) zu schließen, und eine Entlüftungsleitung (23) mit den Gasfedern (4, 5) verbunden wird, über welche Entlüftungsleitung (23) der Gasdruck in den Gasdruckfedern (4, 5) reduziert wird, so dass bewirkt wird, dass das Fahrerhaus an den unteren Endanschlägen (12, 13) fest aufsitzt, und die zweite Funktion darin besteht, dass die Tätigkeit der Niveausteuereinheiten (14, 15) unterbrochen wird und die Gasfedern (4, 5) mit erhöhtem Gasdruck versorgt werden, wodurch bewirkt wird, dass das Fahrerhaus fest aufwärts gegen die oberen Endanschläge (10, 11) gedrückt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Fahrerhaus während der ersten Funktion durch sein Eigengewicht an den unteren Endanschlägen fest aufsitzen lässt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellventil (18) dafür geeignet ist, mittels eines Unterbrechers oder Zündschlüssels des Fahrzeugs elektrisch betrieben zu werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Stellung des Einstellventils (18) die Niveausteuereinheiten (14, 15) eingestellt werden können, um konstante Verbindungen (19, 21 bzw. 20, 22) zwischen dem Einstellventil (18) und den Gasfedern (4, 5) aufrechtzuerhalten, so dass gemäß der zweiten Funktion des Einstellventils (18) das Fahrerhaus fest gegen die oberen Anschläge (10, 11) gedrückt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Niveausteuereinheiten (14, 15) mit einem elektrisch betriebenen, in der Vorrichtung enthaltenen Trennmechanismus verbunden sind, der, wenn er aktiviert ist, dafür eingerichtet ist, eine Verbindung zwischen dem Einstellventil (18) und den Gasfedern (4, 5) herzustellen, über welche Verbindung die Gasfedern konstant mit Gasdruck versorgt werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umgehungsleitung (24, 25) in der Vorrichtung vom Einstellventil (18) zu jeder Gasfeder angeordnet und dafür eingerichtet ist, die jeweilige Niveausteuereinheit (14, 15) zu umgehen, so dass die Gasfedern konstant mit Gasdruck versorgt werden, wodurch gemäß der zweiten Funktion des Ventilsystems das Fahrerhaus (1) fest gegen die oberen Anschläge (10, 11) gedrückt wird.
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