DE69815290T2 - Gaslaservorrichtung und integrierte mittel zur gasreinigung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/02Constructional details
    • H01S3/03Constructional details of gas laser discharge tubes
    • H01S3/036Means for obtaining or maintaining the desired gas pressure within the tube, e.g. by gettering, replenishing; Means for circulating the gas, e.g. for equalising the pressure within the tube

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aktivgaslaser-Vorrichtung mit integrierten Einrichtungen zur Reinigung des aktiven Gases.
  • Man unterscheidet mehrere Kategorien von Gaslasern in Abhängigkeit von ihrer Empfindlichkeit für die Betriebsbedingungen und in Abhängigkeit von der mehr oder weniger schnellen Verschlechterung ihres aktiven Mediums (Gas).
  • Eine erste Kategorie umfasst die versiegelten Gaslaser, bei denen der Betrieb und die Betriebsbedingungen nur sehr wenig die Charakteristika des aktiven Gases oder der aktiven Gase modifizieren.
  • Die Leistungen dieses Lasertyps sind zeitlich sehr stabil, und das aktive Medium erfordert keinen Eingriff.
  • In dieser ersten Kategorie kann man zum Beispiel die HeNe-Laser, die CO2-Wellenleiterlaser sowie die Argon- oder Kryptonlaser mit schwachen Leistungen nennen.
  • Eine zweite Kategorie umfasst die versiegelten Gaslaser, bei denen der Betrieb und die Betriebsbedingungen die Charakteristika des aktiven Gases oder der aktiven Gase modifizieren langsam modifizieren.
  • In der zweiten Kategorie kann man zum Beispiel die Argon- oder Kryptonlaser mit einer Ausgangsleistung der Größenordnung 1 Watt nennen. Bei diesen Lasern ist ein Eingriff bzw. eine Wartung nach 1000 bis 2000 Betriebsstunden nötig. Generell wird der versiegelte Kopf dieser Laser ersetzt.
  • Schließlich unterscheidet man eine dritte Laserkategorie, bei denen der Betrieb und die Betriebsbedingungen die Aktivgasmischung schnell verändern. Das Verstärkermedium dieser Laser muss also oft regeneriert werden.
  • In der dritten Kategorie kann man die CO2-Hochleistungslaser (Größenordnung 1 Kilowatt) sowie die Excimer-Laser nennen.
  • Die Excimer-Laser erfordern ungefähr einen Eingriff pro Woche und die Leistungen dieser Laser verschlechtern sich kontinuierlich zwischen zwei Eingriffen.
  • Bei den Lasern der dritten Kategorie kann man mit Abgas arbeiten oder nach Bedarf die ganze Gasmischung oder einen Teil erneuern. Einige aktive Medien können auch gereinigt und regeneriert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung betrifft also vor allem die Laser, deren aktives Medium regeneriert werden kann, insbesondere durch kontinuierliches Reinigen der Gase in dem Laserbehälter.
  • Stand der Technik
  • In der Folge wird der Stand der Technik in Bezug auf die Excimer-Laser beschrieben, die zu der oben erwähnten dritten Kategorie gehören.
  • Ein Excimer-Laser ist ein Gaslaser, der fähig ist, im UV-Spektralbereich ein Licht in einem gepulsten Betrieb zu emittieren.
  • Ein Resonator eines solchen Lasers enthält eine Gasmischung, die ein Verstärkermedium bildet und die den Lasereffekt erzeugt. Diese Mischung umfasst im Wesentlichen eine Halogenverbindung (Fluo/Chlor) in molekularer Form, ein Edelgas wie Krypton, Xenon oder Argon, sowie ein Puffergas wie zum Beispiel Neon oder Helium.
  • Die Energieleistung des Lasers und die Qualität des emittierten Laserstrahls hängen von einer bestimmten Anzahl Parameter ab und von Betriebsbedingungen, von denen man die Partialdrücke der verschiedenen Gase der Gasmischung und die Anregung des Verstärkermediums (Gasmischung) nennen kann.
  • Eine Vorionisierung, zum Beispiel bewirkt durch eine Röntgen- oder UV-Strahlung oder zum Beispiel durch eine Corona-Effekt-Vorentladung, trägt bei zur Steuerung der elektrischen Pumpentladung, das heißt zur Steuerung der Anregung des Verstärkermediums.
  • Ein anderer wichtiger Parameter zur Erlangung einer guten Energieleistung und eines Strahls von guter Qualität ist die Reinheit der Gase des Verstärkermediums.
  • Die Reinheit der in einem Behälter enthaltenen Gase des Verstärkermediums kann man durch chemische Reaktionen bewirken. Diese Reaktionen finden zum Beispiel zwischen den angeregten Halogenverbindungen und den Wänden des Behälters statt.
  • Zudem scheint es bzw. zeigt sich, dass auch die Abdichtungselemente des Laserresonators Verunreinigungsquellen des Verstärkermediums sein können.
  • Die Qualität der Gase des Verstärkermediums kann schließlich durch parasitäre chemische Kombinationen verändert werden. Neue Moleküle, gebildet durch chemische Kombination von verschiedenen Molekülen der Mischung, können die Strahlung absorbieren und folglich die Leistungen des Lasers einschränken.
  • Um ein Absinken der Qualität des Laserstrahls (Amplitudenstabilität, Gleichmäßigkeit des Strahls, Energie) und der Leistung des Laserresonators zu verhindern, ist es möglich, entweder die Gase des aktiven Mediums zu erneuern, insbesondere durch das Zuführen von neuen Halogenverbindungen, oder in der Gasmischung die unerwünschten Gase zu eliminieren.
  • Insbesondere kann eine bestimmte Anzahl in der Mischung vorhandener unerwünschter Halogenmoleküle durch Tiefsttemperatur- bzw. Kryotrapping-Effekt außerhalb des Lasers eingefangen werden. Von diesen Molekülen kann man zum Beispiel CCl4, CF4, HF nennen.
  • Die Eliminierung der unerwünschten Moleküle erfordert eine genaue Kontrolle der Temperatur einer kryogenen Falle bzw. Tiefsttemperaturtalle. Diese Temperatur variiert in Abhängigkeit von den zu eliminierenden Verbindungen und folglich in Abhängigkeit von den anfänglich in der Mischung des aktiven Mediums vorhandenen Molekülen.
  • Die folgende Tabelle I gibt zum Beispiel für eine bestimmte Anzahl aktiver Moleküle die Reingase, die der Mischung zugeführt werden können, um sie zu regenerieren, sowie die Temperatur eines Kryostaten an, die ermöglicht, die unerwünschten Moleküle zu fangen.
  • TABELLE I
    Figure 00030001
  • Die beigefügte 1 zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel einer Gasreinigungsvorrichtung bekannten Typs, verbunden mit einem Gaslaser.
  • Das Bezugszeichen 10 der 1 bezeichnet einen Behälter des Lasers, der ein aktives Verstärkermedium in Form einer Gasmischung enthält. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Reinigungsvorrichtung mit kryogener Falle bzw. eine Kryotrapping-Reinigungsvorrichtung, verbunden mit dem Behälter 10, um dessen Gasmischung zu regenerieren.
  • Ein Ausgang 14 des Behälters 10 ist mit der Reinigungsvorrichtung 12 durch eine Leitung 16 verbunden. Dem Behälter 10 entnommenes Gas durchquert die Reinigungsvorrichtung 12 und wird, wenn sie gereinigt ist, das heißt von ihren unerwünschten Bestandteilen befreit ist, wieder in den Behälter 10 eingespeist, durch eine Leitung 18. Die Leistung 18 verbindet die Reinigungsvorrichtung 12 mit einem Gaseingang 20 des Behälters 10.
  • Die Reinigungsvorrichtung 12 umfasst, beginnend bei ihrem Eingang, einen Staubfilter 22, eine Zirkulationspumpe 24 und einen Kryostaten 26. Diese Elemente sind durch eine Rohrleitung 27 verbunden. Zudem sind Trennventile 28 und 30 jeweils am Eingang und Ausgang der Reinigungsvorrichtung vorgesehen.
  • Die Zirkulationspumpe 24 ermöglicht, die aus dem Behälter 10 kommende Gasmischung durch einen Wärmetauscher 32 des Kryostaten zu befördern, wo das Gas gekühlt wird. Das Gas wird mittels eines wärmeleitenden Kerns 34 gekühlt, von dem ein erstes Ende in einen Behälter mit flüssigem Stickstoff 36 hineinragt. Ein zweites Ende des Kems 34 ist mit einem elektrischen Heizwiderstand 35 versehen, der ermöglicht, ein genaues thermisches Gleichgewicht des Kems herzustellen und folglich die Temperatur der den Wärmetauscher 32 durchquerenden Gase einzustellen.
  • Der Kryostat bewirkt das Einfangen der Verunreinigungen der Gasmischung durch Kondensation und partielle Kristallisation der Verunreinigungen in dem unteren Teil der Rohrleitung 27.
  • Ein Gegenstrom-Wärmetauscher 38 ist ebenfalls vorgesehen zwischen dem Gasausgang und dem Gaseingang der Reinigungsvorrichtung 12. Dieser Tauscher ermöglicht eine Vorkühlung des zu reinigenden Gases, indem wenigstens ein Teil der Enthalpie des gereinigten kalten Gases zurückgewonnen wird.
  • Schließlich sind ein Ablassventil 40 und eine Vakuumpumpe 42 zum Entleeren der Reinigungsvorrichtung 12 vorgesehen.
  • Die Trennventile 28, 30 der Reinigungsvorrichtung 12 werden periodisch geschlossen, um die Reinigungsvorrichtung von dem Laserbehälter 10 zu trennen. Der Teil der Rohrleitung zwischen den Ventilen wird dann wieder erwärmt, um die Verdampfung und die Extraktion der angesammelten Verunreinigungsrückstände mit Hilfe der Vakuumpumpe zu ermöglichen.
  • Ein zweiter Eingang 21 des Laserbehälters 10 ist mit Flaschen 44, 46 und 48 verbunden, die jeweils Edelgas, Gase von Halogenverbindungen und Puffergase enthalten. Diese Flaschen ermöglichen, in den Behälter 10 neues Gasgemisch einzuspeisen.
  • Eine Vorrichtung dieses Typs ist bekannt und im Handel erhältlich. Man kann zu diesem Zweck die Dokumente [1] und [2] und [3] konsultieren, deren Referenzangaben am Ende der vorliegenden Beschreibung zu finden sind.
  • Zu präzisieren ist, dass die Anlagen des oben beschriebenen Typs nicht in die Laservorrichtung integriert sind, sondern eine Zusatzausrüstung darstellen.
  • Wegen einer gewissen Anzahl von Hindernissen ist es nämlich nicht ratsam, diese Kryotrapping-Reinigungsvorrichtungen direkt in die Laservorrichtung zu integrieren.
  • Ein erstes Hindernis ist verbunden mit den durch die Entleerungs- und Zirkulationspumpen erzeugten Vibrationen. Diese Vibrationen können nämlich die Stabilität des Laserstrahls stören.
  • Zudem erweist sich ein komplettes System, das den Laser und eine Reinigungsausrüstung einschließt, als sehr sperrig und wenig transportabel.
  • Schließlich sind auch noch die Kosten eines solchen kompletten Systems sehr hoch, insbesondere wegen der Komplexität der Reinigungsvorrichtung.
  • Außerdem weisen die Reinigungsvorrichtungen nach 1 eine gewisse Anzahl von Schwierigkeiten auf, die verbunden sind mit der Zirkulation der Gase, die aus dem Laserbehälter kommen. Die Rohrleitungen der Reinigungsvorrichtung müssen nämlich mit mechanischen und elektromechanischen Kontrolleinrichtungen der Drücke und der Gasdurchsatzmengen ausgerüstet sein.
  • Zudem müssen die Zirkulationspumpen so gebaut sein, dass sie die korrosiven Gase der aktiven Gasmischung aushalten, und müssen fähig sein, in einem Druckbereich zu arbeiten, der vom Vakuum bis ungefähr 10 Bar reicht.
  • Diese Zwänge tragen auch zu einer Kostenerhöhung der Reinigungsvorrichtung bei.
  • Das Dokument [4], dessen Referenzangaben ebenfalls am Ende der vorliegenden Beschreibung zu finden sind, beschreibt einen anderen Typ einer Gasreinigungsvorrichtung für Laser, bei der die Verunreinigungen durch Druckreduktion der Gasmischung verflüssigt werden. Die Druckreduktion erfolgt in mehreren Schritten. Der Durchgang des Gases durch die Reinigungsvorrichtung wird während der Druckreduktionsschritte durch eine abwechselnde Anordnung von Pumpen und Ventilen bewirkt.
  • Mit der in dem Dokument [4] beschriebenen Vorrichtung treten also Schwierigkeiten auf, die den schon erwähnten ähnlich sind.
  • Darstellung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gaslaservorrichtung vorzuschlagen, bei der Reinigungseinrichtungen des Gases oder der Gase der aktiven Mischung des Lasers integriert sind und nicht die oben erwähnten Schwierigkeiten verursachen.
  • Eine besondere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die komplett und autonom ist und reduzierte Abmessungen aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, bei der die Vibrationen und Störgeräusche, verursacht durch Gaspumpen, eliminiert sind.
  • Noch eine Aufgabe besteht dann, bei der Verbindung des Gasbehälters des Lasers mit den Reinigungseinrichtungen sperrige Leitungen zu vermeiden.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die ermöglicht, das Zeitintervall zwischen den Wartungseingriffen deutlich zu vergrößern.
  • Schließlich besteht eine Aufgabe noch darin, eine einfache, zuverlässige und kostengünstige Vorrichtung vorzuschlagen.
  • Um diese Aufgaben zu erfüllen, hat die Erfindung genau eine Gaslaservorrichtung nach Anspruch 1 zum Gegenstand.
  • Unter einem Kommunizieren mit freiem Gasaustausch versteht man ein Kommunizieren, bei dem es keine erzwungene Zirkulation der Gase gibt.
  • Noch genauer findet im Falle der Erfindung der Austausch der Gase auf natürliche Weise statt, durch physikalische Phänomene wie die Schwerkraft, die Diffusion und die Brownsche Molekularbewegung, ohne dass äußere Kräfte auf die Gase ausgeübt werden.
  • Gemäß speziellen Aspekten der Erfindung können die Gasreinigungseinrichtungen einen Kryostaten und/oder eine katalytische Falle umfassen, die ermöglichen, die Verunreinigungen und die unerwünschten Bestandteile des Gases oder der Gasmischung des Lasers zurückzuhalten.
  • Außerdem, nach einer speziellen Ausführung der efindungsgemäßen Vorrichtung, kann der Laserbehälter einen oder zwei Ansätze aufweisen, abnehmbar oder nicht, die mit dem Behälter durch Trennventile verbunden sind. Diese Ansätze enthalten jeder eine oder mehrere Gasreinigungseinrichtungen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann außerdem eine oder mehrere Quellen für aktives Reingas umfassen, die mit dem Laserbehälter verbunden sind. Vorzugsweise ist die genannte Quelle im freien Austausch mit dem Behälter verbunden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Reinigung eines Gaslaserbehälters nach Anspruch 11.
  • Weitere Charakteristika und Vorteile der Erfindung gehen besser aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, bezogen auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Diese Beschreibung ist rein beispielhaft und keinesfalls einschränkend.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die 1, schon beschrieben, ist eine vereinfachte schematische Ansicht eines Gaslasers, der mit einer Gasreinigungsvorrichtung bekannten Typs ausgerüstet ist.
  • Die 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Laservorrichtung, die einer speziellen Ausführung der Erfindung entspricht.
  • Die 3 und 4 sind Teilansichten im vergrößerten Maßstab, die Ansätze des Laserbehälters der 2 zeigen, wobei diese Ansätze Kryotrapping-Einrichtungen zur Reinigung der Gase umfassen.
  • Die 5 ist eine Teilansicht im vergrößerten Maßstab, die einen Ansatz des Laserbehälters der Vorrichtung der 2 zeigt, wobei der Ansatz eine katalytische Falle umfasst.
  • Die 6 und 7 sind Teilansichten im vergrößerten Maßstab, die die Ausführung eines Gaszuführungsansatzes der Vorrichtung der 2 zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsarten der Erfindung
  • Die 2 ist eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Laservorrichtung.
  • Die Laservorrichtung umfasst einen Laserbehälter 100, der eine Gasmischung enthält, die das aktive Verstärkermedium des Lasers bildet. Die Art der Mischung hängt vom Lasertyp ab und man kann sich zu diesem Thema auf die vorangehende Beschreibung des Stands der Technik beziehen.
  • Der Laserbehälter 100 wird durch ein Hauptgehäuse 102 gebildet, an das ein erster, ein zweiter und ein dritter Ansatz 104, 106 und 108 angeschlossen sind. Jeder Ansatz ist mit dem Hauptgehäuse auf entfernbare oder nicht entfernbare Weise verbunden durch einen Anschluss 104a, 106a, 108a und mittels eines Trennventils 104b, 106b, 108b.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 2 umfassen der erste und der zweite Ansatz 104 und 106 jeweils eine kryogene Falle und eine thermisch-katalytische Falle.
  • Diese Fallen, von denen in der Folge des Textes eine detailliertere Beschreibung gegeben wird, bilden Gasreinigungseinrichtungen.
  • Der dritte Ansatz 108 bildet eine Gasquelle, die ermöglicht, dem Laserbehälter 100 neues Gas zuzuführen.
  • Ein Entleerungssystem 110 umfasst eine Vakuumpumpe 112 und ist mit dem ersten und dem zweiten Ansatz und mit dem Hauptgehäuse des Behälters verbunden. Dieses System ist vorgesehen, um die Laservorrichtung bei einem Wartungseingriff zu reinigen bzw. zu entleeren.
  • Festzustellen ist, dass das Entleerungssystem 110 Leitungen umfasst, die durch Extraktionsventile 104c und 106c mit dem ersten und dem zweiten Ansatz verbunden sind, und dass es durch ein Extraktionsventil 111 mit dem Gehäuse 102 verbunden ist.
  • Im Normalbetrieb sind die Extraktionsventile 104c, 106c und 111 geschlossen und die Vakuumpumpe 112 steht still.
  • Die 3 zeigt schematisch eine spezielle Ausführung des ersten Ansatzes 104 der kryogenen Falle.
  • In der 3 entsprechen die Bezugszeichen 104a, 104b, 104c jeweils dem Anschluss, der den Ansatz 104 mit dem Gehäuse 102 des Laserbehälters, mit dem Trennventil und mit dem Extraktionsventil des Ansatzes verbindet.
  • Der Kryotrapping-Ansatz 104 umfasst eine Kammer 120, abgegrenzt durch eine Wand 122 aus einem Wärmeisolationsmaterial, in die ein erstes Ende eines Fingers 124 hineinragt, der aus einem wärmeleitenden Material wir zum Beispiel Kupfer oder Aluminium ist.
  • Die kalte Kammer 120 bildet zusammen mit dem Finger 124 eine kryogene Falle. Ein anderes Ende des Fingers 124 ist in ein Bad aus flüssigem Stickstoff 126 getaucht, das eine kalte Quelle bildet. Der Stickstoff ist in einem Speicher 128 enthalten, ebenfalls aus einem Wärmeisolationsmaterial. Der Speicher 128 ist vorzugsweise geschlossen, um eine Kondensation von Feuchtigkeit zu vermeiden. Es ist jedoch ein Ventil S vorgesehen, um den Druck in dem Behälter zu begrenzen, und eine Öffnung P, die ermöglicht, den Speicher mit einem kryogenen Fluid zu füllen.
  • Ein elektrischer Heizwiderstand 130 in thermischem Kontakt mit dem Kern 124 wird von einem Strom durchflossen, den eine externe elektronische Vorrichtung 132 steuert. Der elektrische Heizwiderstand 130 ermöglicht, die Temperatur des Fingers 124 in Abhängigkeit von den zu fangenden Bestandteilen der Gasmischung mit Genauigkeit anzupassen.
  • Wenn das Trennventil 104b offen ist, kann das in dem Hauptgehäuse 102 des Laserbehälters enthaltene Gas durch freie Bewegung der Gasmoleküle in die Kammer 120 des Kryotrapping-Ansatzes diffundieren. Die Gesamtheit des Gehäuses 102 des Behälters und des Ansatzes stehen dann unter demselben Druck.
  • In der Kammer 120, im Kontakt mit dem kalten Finger 124, werden die Halogenide oder andere Verunreinigungen der Gasmischung verflüssigt und/oder kristallisiert.
  • Aufgrund des zwischen dem Gehäuse des Behälters und der Kammer 120 existierenden Wärmegradienten bleiben die Halogenide in der Nähe des kalten Punktes, den der Finger 124 im unteren Teil bzw. am Boden der Falle bildet.
  • Die Verunreinigungen werden je nach ihrem physikalischen Zustand durch die Wirkung der Schwerkraft und/oder mittels Dichteeffekt am Boden der Falle (Kammer 120) gehalten. Die Falle ist vorzugsweise nach unten gerichtet, um jegliche Konvektion zu vermeiden, die eine exzessive thermische Aufladung erzeugen könnte.
  • Außerdem erzeugt der kalte Finger 124 der kryogenen Falle einen Effekt thermischer Stratifikation, der außerdem eine große Energieeinsparung ermöglicht, denn bei Fehlen von Konvektion müssen nur die thermischen Verluste durch Leitung berücksichtigt werden.
  • Der Kryotrapping-Ansatz 104 wird periodisch gereinigt, um die unerwünschten Halogenide und Verunreinigungen zu entleeren, die sich dort angesammelt haben.
  • Für die Reinigung wird das Trennventil 104b geschlossen, um die Kammer 120 des Ansatzes 104 des Gehäuses 102 des Laserbehälters zu isolieren, und das Entleerungsventil 104c wird geöffnet. Eine Wiedererwärmung, auf natürliche Weise durch Elimination der kalten Quelle (Stickstoff), und/oder zwangsweise, zum Beispiel durch den Heizwiderstand 130, ermöglicht die Verdampfung der Halogenide und anderer Verunreinigungen.
  • Ein Pumpen mittels der Vakuumpumpe 112, dargestellt in der 2, ermöglicht dann, diese Halogenide und andere Verunreinigungen durch das Entleerungsventil 104c zu entleeren.
  • Die 4 zeigt eine Ausführungsvariante des Kryotrapping-Ansatzes 104. Diejenigen Teile der 4, die Teilen der 3 ähnlich sind, tragen dieselben Bezugszeichen. So kann man sich in Bezug auf sie auf die vorangehende Beschreibung beziehen.
  • In dem Ansatz 104 der 4 erstreckt sich ein Ende eines wärmeleitenden Fingers 124 in eine Kammer 120, die mit dem Laserbehälter kommunizieren kann, wenn das Trennventil 104a geöffnet wird.
  • Das andere Ende des Fingers 124 ist in Kontakt mit einer Tiefsttemperaturquelle 150 und mit einem elektrischen Widerstand 130.
  • Die Tiefsttemperaturquelle 150 kann zum Beispiel vom Gifford-Mac-Mahon-Typ, vom Stirling-Typ, vom Joule-Thomson-Entspannungstyp oder auch vom Pulsgasrohr-Typ sein.
  • Der kalte Finger 124, in Kontakt mit der Tiefsttemperaturquelle 150 und dem elektrischen Heizwiderstand 130, wird mit einer Temperatur im thermischen Gleichgewicht gehalten, die angepasst werden kann, indem den elektrischen Strom varriert, der durch den Heizwiderstand fließt. Wie für den Ansatz der 3 wird die Temperatur des kalten Fingers angepasst in Abhängigkeit von denjenigen Bestandteilen der Gasmischung, die eingefangen werden sollen.
  • In der 4 sieht man, dass die Kammer 120 abgegrenzt wird durch eine erste Wand 122 aus einem thermisch isolierenden Material.
  • Ebenso wird die Gesamtheit des Ansatzes 104 durch eine zweite Wand 105 aus einem thermisch isolierenden Material abgegrenzt.
  • Zudem kann Wärmeisolationsschaum oder Vakuum oder irgend ein anderes isolierendes Mittel zwischen der ersten und der zweiten Wand 122, 105 vorgesehen werden. Wie in der Vorrichtung der 3 werden die Halogenide und Verunreinigungen in der Kammer 120 gefangen. Sie werden, wie in dem vorhergehenden Beispiel, durch natürliche und/oder erzwungene Erwärmung (durch den Heizwiderstand 130) eliminiert.
  • Die Vorrichtung der 4 mit Tiefsttemperaturquelle hat in Bezug auf die Vorrichtung der 3 den Vorteil, dass sie versiegelt werden kann und dass sie autonom funktioniert, ohne äußere Einwirkung. Es ist nämlich nicht nötig, sie regelmäßig mit kryogener Flüssigkeit (Stickstoff) zu versorgen.
  • Die 5, unten beschrieben, zeigt schematisch eine Ausführung des zweiten Ansatzes 106 der Laservorrichtung. Der zweite Ansatz 106 bildet eine thermisch-katalytische Falle.
  • Ebenso wie die Halogene und/oder die unerwünschten Verunreinigungen in einer kryogenen Falle gefangen werden können, ist es auch möglich, sie mittels eines thermischen und katalytischen Effekts zu dissoziieren und zu filtern.
  • Der zweite Ansatz 106 umfasst eine Kammer 160, die ein Katalysatormaterial wie zum Beispiel Platin oder Titan enthält. Die Kammer wird zum Beispiel abgegrenzt durch eine Wand 162, die aus einem dieser Materialien ist oder innen mit einem dieser Materialien überzogen ist.
  • Ein elektrischer Heizwiderstand 164, sehr schematisch dargestellt, ist zum Heizen des Katalysators vorgesehen.
  • Der zweite Ansatz 106 ist mit dem Gehäuse 102 des Laserbehälters durch einen Anschluss 106a und durch ein Trennventil 106b verbunden.
  • Wenn das Trennventil 10b offen ist, kommuniziert die Kammer 160 des Ansatzes 106 frei mit dem Gehäuse 102 des Behälters.
  • Die Moleküle der Gasmischung können dann frei in die Kammer 160 des zweiten Ansatzes diffundieren.
  • Dort dissoziiert der warme Katalysator, wie oben angegeben, die verunreinigenden Gasmoleküle von dem aktiven Medium.
  • Der zweite Ansatz 106b kann ebenfalls periodisch gereinigt werden, um die unerwünschten Gase zu entleeren. Das Trennventil 106b wird dann geschlossen und das Entleerungsventil 106c geöffnet, um eine Pumpoperation durchzuführen.
  • Es empfiehlt sich, zu präzisieren, dass die thermisch-katalytische Falle sich insbesondere für CO2-Hochleistungslaser eignet. Sie eignet sich aber auch für andere Lasertypen.
  • Die 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Aktivgas-Quelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form eines dritten Ansatzes 108.
  • Im Gegensatz zu dem Kryostat oder der katalytischen Falle, wie vorhergehend beschrieben, bildet die Aktivgas-Quelle keine Gasreinigungseinrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung. Die Gasquelle ermöglicht jedoch, dem Gehäuse 102 neues Gas zuzuführen, das frei ist von unerwünschten Bestandteilen.
  • Der dritte Ansatz 108 umfasst drei Druckgasflaschen 171, 172 und 173, die jeweils Halogengase, Edelgas und Puffergas enthalten.
  • Der Ansatz 108 ist mit dem Hauptgehäuse 102 des Laserbehälters durch einen Anschluss 108a und durch ein Trennventil 108b verbunden.
  • Man sieht auch, dass jede Gasflasche mit ihrem eigenen Dosierungsventil 174, 175, 176 ausgestattet ist.
  • Nach einer Variante können die drei Druckgasflaschen durch eine einzige Flasche ersetzt werden, die eine Gasmischung enthält, die der Gasmischung entspricht, die in dem Behälter enthalten ist.
  • Nach einer anderen Variante kann der Ansatz einfach eine einzige Flasche aufweisen, die ein Halogenzusatz- bzw. -zufuhrgas enthält.
  • Die Zufuhr des neuen Gases ermöglicht insbesondere, den Halogenverbindungsverlust zu kompensieren, der durch die Bildung von Verunreinigungen in Form von Kohlenstoff- oder Metallhalogeniden verursacht wird.
  • Außerdem können in den Figuren nicht dargestellte, mit den Dosierventilen verbundene Steuereinrichtungen vorgesehen werden, um die dem Behälter zugeführte Gasmenge zu steuern. Diese Einrichtungen können zum Beispiel eine optoelektronische Steuerschleife des Laserstrahls umfassen, vorgesehen zum Messen der abgestrahlten Energie und zum Steuern der Zufuhr von neuem Gas in Abhängigkeit von dieser Messung.
  • Die 7 zeigt schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Aktivgaszufuhrquelle.
  • Nach dieser Variante umfasst der der Gasquelle entsprechende Ansatz 108 einen Entgasungsbehälter 180, der Tabletten 182 enthält, die ein Gas freisetzen können, wenn sie erwärmt werden.
  • Die Tabletten 182 sind aus einem porösen Material, zum Beispiel aus Keramik, und enthalten in den Poren gefangenes Gas. Es handelt sich im vorliegenden Fall um ein oder mehrere Zufuhr- bzw. Zusatzgase, wie vorhergehend erwähnt.
  • Ein Heizwiderstand 184 ist vorgesehen, um die Tabletten kontrolliert zu erwärmen und aus ihnen eine kontrollierte Menge Zufuhrgas zu extrahieren. Der Heizwiderstand kann zu diesem Zweck durch in dieser Figur nicht dargestellte Regeleinrichtungen gesteuert werden.
  • Für Ausführungsbeispiele der Gasquelle nach 7 kann man die Dokumente [5], [6] und [7] konsultieren, deren Referenzen am Ende der vorliegenden Beschreibung angegeben sind.
  • Man sieht, dass der Ansatz 108 mit dem Gehäuse des Behälters durch einen Anschluss 108a und durch ein Trennventil 108b verbunden ist.
  • Schließlich ist es dank der Erfindung und insbesondere dank der Realisierung einer einzigen Vorrichtung, die in einer Einheit einen Laserbehälter und Reinigungs- und/oder Gaszufuhransätze vereinigt, möglich, alle Zwänge zu beseitigen, die mit den Zirkulationspumpen und Rohrleitungen der Vorrichtungen nach dem Stand der Technik verbunden sind (wo der Laserbehälter und die Reinigungsvorrichtungen sich in Form von unabhängigen bzw. selbständigen Einheiten präsentieren).
  • Eine Laservorrichtung nach der Erfindung ist wirtschaftlich herstellbar, nicht nur aufgrund des Fehlens von Verbindungsleitungen zwischen dem Laserbehälter und den Reinigungseinrichtungen, die vor allem eine Zirkulationspumpe und Verbindungsrohrleitungen umfassen, sondern auch, weil die Verwendung integrierter Reinigungseinrichtungen die Herstellung des Behälters selbst vereinfacht.
  • Die integrierte kyrogene Falle hält nämlich die in dem Laserbehälter enthaltene Feuchtigkeit schon von der ersten Benutzung des Lasers an zurück. Die Feuchtigkeit verwandelt sich in der kyrogenen Falle in Eis.
  • So können bei der Herstellung des Laserbehälters die Ofen- und Freilufttrocknungsoperationen des Laserbehälters beschleunigt werden.
  • Außerdem erhöht sich durch das Fehlen von Verbindungsleitungen die Zuverlässigkeit des Lasers.
  • Schließlich ist noch anzumerken, dass die Erfindung, die oben mit Hilfe eines speziellen Beispiels beschrieben wurde, bei dem die Laservorrichtung eine Vielzahl von Reinigungs- oder Gaszuführungseinrichtungen umfasst, auch einfacher ausgeführt werden kann, wobei die Vorrichtung dann nur einen Teil der beschriebenen Ausrüstungen umfasst.
  • Genannte Dokumente
    • [1] "The GP-2000X Series Excimer Laser Gas Punfiers" – Oxford Lasers (kommerzielles Dokument) 1990
    • [2] "Cryogenic Processing Of Excimer Laser Gas Mixtures" – Oxford lasers (kommerzielles Dokument) 1991
    • [3] EP-A-0 430 411
    • [4] DE-A-3 130 588
    • [5] GB-A-9 124 948 (WO 93/11065)
    • [6] G B-A-9 011 535
    • [7] US-A-S 363 396

Claims (11)

  1. Gaslaservorrichtung, umfassend: – einen Laserbehälter (100), der wenigstens ein aktives Gas enthält, und – Gasreinigungseinrichtungen, durch wenigstens ein Trennventil direkt mit dem Behälter (100) verbunden, für einen freien Gasaustausch.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Gasreinigungseinrichtungen einen Kryostat (120, 124, 126, 150) umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Gasreinigungseinrichtungen eine katalytische Falle (162, 164) umfassen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die außerdem wenigstens eine Quelle (108) für reines aktives Gas umfasst, verbunden mit dem Laserbehälter.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Reingas-Quelle (108) wenigstens eine Gasflasche (171, 172, 173) umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Reingas-Quelle (108) einen steuerbaren Diffusor (180, 182, 184) umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Kryostat ein Kühlsystem mit flüssigem Stickstoff (126) umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Kryostat eine Tieftemperatureinrichtung (150) umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Behälter (100) wenigstens einen Ansatz (104, 106) aufweist, der wenigstens eine Gasreinigungseinrichtung enthält und mit dem Behälter durch ein Trennventil (104a, 106a) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der der Ansatz (104, 106) mit einem Entleerungssystem (104c, 106c) ausgerüstet ist.
  11. Reinigungsverfahren eines Gaslaserbehälters (100), bei dem man zwischen dem Laserbehälter (100) und wenigstens einer Gasreinigungseinrichtung durch wenigstens ein Trennventil direkt die Verbindung für den freien Gasaustausch herstellt.
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