DE69815229T2 - Rotorkopfnabe eines drehflügelflugzeuges und rotorkopf mit einer solchen nabe - Google Patents

Rotorkopfnabe eines drehflügelflugzeuges und rotorkopf mit einer solchen nabe Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rotorkopfnabe eines Luftfahrzeuges mit Hubschraube sowie einen Rotorkopf mit einer solchen Nabe.
  • Durch das französische Patent FR-A-2 671 049 kennt man bereits eine Rotorkopfnabe eines Luftfahrzeuges mit Hubschraube, umfassend mindestens zwei Blätter, von denen jedes radial mit der Nabe durch einen Blattfuß verbunden ist, der mit einer starren Schlaufe versehen ist, die das Verbindungsstück des Blattes mit der Nabe darstellt, wobei die Nabe lamellierte kugelförmige Anschläge trägt, von denen jeder einem Blatt zugeordnet ist und zwischen einem starr mit der Nabe verbundenen äußeren Rahmen und einem mit dem Blattfuß verbundenen inneren Rahmen einen Stapel aus abwechselnd starren Schalen und Blättern aus einem elastischen Material in Form von Kugelstücken mit einem gemeinsamen Mittelpunkt umfasst, wobei jeder lamellierte kugelförmige Anschlag für das zugehörige Blatt ein Teil zum Rückhalten an der Nabe und ein einziges Schlag-, Schwenk- und Blattverstellgelenk bildet, und die starre Schlaufe eines Blattes den zugehörigen lamellierten kugelförmigen Anschlag umgibt und mit dem inneren Rahmen dieses letztgenannten Anschlags fest verbunden ist.
  • In diesem früheren Dokument weist die Nabe die Form eines Monoblock-Käfigs auf, der mit einer dünnen Seitenwand versehen ist und von annähernd zylindrischer Form ist, umfassend mindestens ebenso viele Öffnungen wie es Blätter gibt, wobei jede Öffnung ausreichende Abmessungen zumindest für den Durchgang und die Ausfederungen des lamellierten kugelförmigen Anschlags des entsprechenden Blattes aufweist.
  • Mit einer derartigen bekannten Nabe ist es bei der Herstellung des Rotorkopfes notwendig, jeden kugelförmigen Anschlag mit der starren Schlaufe des zugehörigen Blattes zu verbinden und dann die so mit ihren Blättern verbundenen Anschläge durch die Öffnungen in das Innere des Käfigs einzuführen und schließlich die Anschläge an der Nabe zu befestigen. Es ist leicht zu verstehen, dass dies schwierige Manipulations-, Anpassungs- und Verbindungsvorgänge erfordert.
  • Um diese Vorgänge zu erleichtern, wurde bereits daran gedacht, dazwischenliegende Verbindungsmuffen zwischen den Anschlägen und den Blättern vorzusehen, wobei jede dieser Muffen auf der einen Seite die starre Schlaufe und auf der anderen Seite Befestigungsmittel für den Fuß eines Blattes trägt. Auf diese Weise können die Blätter erst nach der Montage der Verbindungsmuffen in der Nabe am Rotorkopf montiert werden, was die komplette Montage des Rotorkopfes erleichtert, aber zusätzliche Teile erfordert, nämlich die Verbindungsmuffen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Mängeln abzuhelfen. Sie betrifft eine Nabe von dem oben genannten Typ, welche die Montage des Rotorkopfes erleichtert, jedoch keine Verbindungsmuffen zwischen der Nabe und den Blättern erfordert.
  • Zu diesem Zweck ist die Rotorkopfnabe eines Luftfahrzeuges mit Hubschraube von dem oben genannten Typ dadurch gekennzeichnet, dass sie eine obere Platte und eine untere Platte umfasst, die zwei unterschiedliche Teile bilden, die unter Zwischenstellung der äußeren Rahmen der kugelförmigen Anschläge miteinander verbunden sind, so dass die Platten voneinander beabstandet sind und zwischen sich einen Raum begrenzen, in dem die kugelförmigen Anschläge untergebracht sind, wobei die äußeren Rahmen an der Peripherie der Platten angeordnet sind und von Befestigungsmitteln durchquert werden, welche die Platten und die kugelförmigen Anschläge untereinander fest verbinden.
  • So erhält man dank der vorliegenden Erfindung eine hohle Nabe ohne Seitenwand mit Öffnungen, deren Innenraum von oben zugänglich ist, wenn die obere Platte demontiert wird, um die Montage und/oder die Demontage der Blätter und der zugehörigen kugelförmigen Anschläge zu erleichtern. Dadurch ist es möglich, die Verbindungsmuffen wegzulassen und Blätter aus einem einzigen Teil mit der Schlaufe des Blattfußes zu verwenden.
  • Man wird darüber hinaus bemerken, dass durch die vorliegende Erfindung eine besonders kompakte und besonders leichte Nabe erzielt wird, in der die kugelförmigen Anschläge maximal an den Mittelpunkt der Nabe angenähert werden können, da sich in deren Inneren keinerlei Antriebswelle befindet.
  • Vorteilhafterweise sind darüber hinaus Stege vorgesehen, die an der Peripherie der Platten zwischen den äußeren Rahmen angeordnet sind und mit den Platten fest verbunden sind.
  • In dem besonderen Fall, dass die erfindungsgemäße Nabe für einen Rotorkopf mit drei Blättern bestimmt ist, ist es vorteilhaft, dass die Platten jeweils die allgemeine Form eines Dreiecks mit abgeschnittenen Spitzen aufweisen und dass sich jeder der äußeren Rahmen in der Nähe einer abgeschnittenen Spitze befindet, während die Stege entlang der Seiten der Dreiecke angeordnet sind.
  • Um die Ausfederung der kugelförmigen Anschläge nach unten zu ermöglichen und um über einen sehr widerstandsfähigen starren Teil zur Befestigung der Nabe an der Rotorwelle zu verfügen, ist es vorteilhaft, dass die untere Platte ein Mittelteil in Form einer Schale, die in Richtung der oberen Platte offen ist, und einen peripheren Rand, an dem die äußeren Rahmen der Anschläge und eventuell die Stege montiert sind, aufweist.
  • Dieses Mittelteil in Form einer Schale kann annähernd kegelstumpfförmig sein.
  • Um die Ausfederung der inneren Rahmen der kugelförmigen Anschläge nach oben zu ermöglichen und gleichzeitig zu vermeiden, der Nabe eine zu große Höhe zu verleihen, ist es vorteilhaft, dass die obere Platte mittig, gegenüber von der unteren Platte, ausgespart ist.
  • Die obere und die untere Platte können aus einer Leichtmetall-Legierung oder aus einem Verbundwerkstoff gebildet sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Rotorkopf eines Luftfahrzeuges mit Hubschraube, umfassend eine erfindungsgemäße Nabe, wie sie oben beschrieben ist.
  • Bei einer solchen Rotorkopfnabe ist es vorteilhaft, dass jedes Blatthorn durch zwei Platten gebildet wird, die zu beiden Seiten des Blattfußes angeordnet sind und an dem Letztgenannten befestigt sind.
  • Auf bekannte Weise kann der erfindungsgemäße Rotorkopf Schwenkdämpfer umfassen. Die Letztgenannten können entweder zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blättern oder zwischen jedem Blatt und der Nabe montiert sein.
  • Im ersten Fall ist es vorteilhaft, dass jeder Schwenkdämpfer zwischen den Blatthörnern von zwei aufeinanderfolgenden Blättern montiert ist. Im zweiten Fall ist es vorteilhaft, dass die Stege eine Verbindungsklaue für einen solchen Schwenkdämpfer umfassen, so dass jeder der Dämpfer das Horn eines Blattes mit einer solchen Verbindungsklaue verbindet, die mit der Nabe fest verbunden ist.
  • Die folgende Beschreibung, die von den beiliegenden Zeichnungen gestützt ist, wird gut verständlich machen, wie die Erfindung ausgeführt werden kann.
  • 1 ist eine Teilansicht im Axialschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nabe, wobei diese Schnittansicht der Linie I-I von 2 entspricht.
  • 2 ist eine Draufsicht auf die Nabe von 1, in der die obere Platte als weggelassen angenommen wird, wobei diese Ansicht einem Schnitt gemäß der Linie II-II von 1 entspricht.
  • 3 ist eine schematische, perspektivische Ansicht, die den Zusammenbau der Nabe illustriert.
  • 4 zeigt in einer der 2 entsprechenden Teilansicht eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Rotorkopfes.
  • Der in 1 und 2 dargestellte Rotorkopf T eines Luftfahrzeuges mit Hubschraube umfasst drei Blätter, die regelmäßig um die Rotationsachse Z-Z des Rotorkopfes angeordnet sind und nur durch ihren Blattfuß 1 dargestellt sind (in 1 ist der Klarheit der Zeichnung halber ein einziger Blattfuß dargestellt). Der Fuß 1 jedes der Blätter ist mit einer starren Schlaufe 2 versehen, die das Verbindungsstück des entsprechenden Blattes mit der Nabe des Rotorkopfes darstellt und mit dem Längsträger des Blattes fest verbunden ist.
  • Die Nabe umfasst eine obere Platte 3 und eine untere Platte 4, die zwei unterschiedliche Teile bilden, die mittels Bolzen 5 oder 6 miteinander verbunden sind.
  • Die obere Platte 3 umfasst eine mittige Aussparung 7, während die untere Platte ein kegelstumpfförmiges Mittelteil 4A in Form einer Schale, die in Richtung der oberen Platte 3 offen ist und nach unten vorspringt, umfasst, wobei die Schale 4A von einem peripheren, ebenen Rand 4B umgeben ist. Die Schale 4A dient zur Befestigung des Rotorkopfes an seiner Rotationswelle 9 mittels Bolzen 10.
  • Um jedes Blatt an der Nabe zu befestigen und anzulenken, sind lamellierte kugelförmige Anschläge 8 von bekanntem Typ vorgesehen, deren Rotationszentrum 11 sich auf der Achse L-L des entsprechenden Blattes befindet, wobei diese kugelförmigen Anschläge als einziges Schlag-, Schwenk- und Blattverstellgelenk dienen.
  • Die lamellierten kugelförmigen Anschläge 8 umfassen jeweils einen inneren Rahmen 12, in dem die Befestigungsschlaufe 2 des entsprechenden Blattes auf bekannte Weise eingelassen ist, einen Stapel 13 aus abwechselnd starren Schalen und Blättern aus einem elastischen Material in Form von Kugelstücken sowie einen äußeren Rahmen 14. Jeder kugelförmige Anschlag 8 ist von der Schlaufe 2 des zugehörigen Blattes umgeben.
  • Gemäß einer wichtigen Besonderheit der vorliegenden Erfindung dienen die äußeren Rahmen 14 der lamellierten kugelförmigen Anschläge 8 als Stege zur oberen Platte 3 und unteren Platte 4, die zwischen sich einen Raum 15 begrenzen, in dem die kugelförmigen Anschläge 8 untergebracht sind. Deren äußere Rahmen 14 sind an der Peripherie der Platten 3 und 4. angeordnet und werden jeweils von zwei Bolzen 5 durchdrungen. Zu diesem Zweck sind die äußeren Rahmen 14 mit Bohrungen 14a und 14b versehen, die jeweils mit den Bohrungen 3a und 3b, die an der Peripherie der oberen Platte 3 ausgebildet sind, und von Bohrungen 4a und 4b, die im flachen peripheren Rand 4B der unteren Platte 4 ausgebildet sind, korrespondieren. Darüber hinaus sind an der Peripherie der Platten Stege 16 angeordnet, die jeweils von zwei Bolzen 6 durchquert werden, die auch die Platte 3 und den flachen peripheren Rand 4B der Platte 4 durchqueren (siehe 3).
  • So wird die erfindungsgemäße Nabe durch Platten 3 und 4 gebildet, die unter Zwischenstellung der äußeren Rahmen 14 und der Stege 16 durch Bolzenverbindung miteinander verbunden sind.
  • In dem in 1 und 2 dargestellten Beispiel umfasst der Rotorkopf drei Blätter, wobei jede der Platten 3 und 4 die allgemeine Form eines Dreiecks mit abgeschnittenen Spitzen 17 aufweist und wobei sich jeder der äußeren Rahmen 14 in der Nähe einer solchen abgeschnittenen Spitze befindet. In diesem Fall sind die Stege 16 entlang der Seiten der Dreiecke zwischen zwei peripher aufeinanderfolgenden äußeren Rahmen 14 angeordnet.
  • Jeder Blattfuß 1 ist mit einem Blatthorn 18 versehen, das aus zwei Platten 18A und 18B gebildet ist, die zu beiden Seiten des entsprechenden Blattfußes 1 angeordnet und an dem Letztgenannten durch Bolzen 19 befestigt sind. Jedes Blatthorn 18 ist an eine nicht dargestellte Steuerstange des Steigungssteuers angelenkt.
  • Auf bekannte Weise kann der erfindungsgemäße Rotorkopf Schwenkdämpfer 20 vom viskoelastischen oder hydraulischen Typ umfassen.
  • In 2 ist die Montage dieser Schwenkdämpfer 20 zwischen den Blättern dargestellt, wobei jeder Dämpfer die Blatthörner 18 von zwei aufeinanderfolgenden Blättern verbindet.
  • In 4 ist hingegen ein Schwenkdämpfer 20 dargestellt, der ein Blatthorn 18 mit der Nabe des Rotorkopfes verbindet. In diesem Fall können die Anschläge 16 eine Verbindungsklaue 21 umfassen, die für ein Ende eines Schwenkdämpfers bestimmt ist.
  • Darüber hinaus können die Blatthörner 18 zentrifugale Anschläge 22 tragen, die in der Lage sind, mit der Kante der abgeschnittenen Spitzen 17 zusammenzuarbeiten.
  • Angesichts des oben Gesagten ist leicht zu verstehen, dass die Hälfte des Antriebsmoments des Rotors von der unteren Platte 4 zur oberen Platte 3 geht, und zwar durch den Zusammenbau der beiden Platten durch die äußeren Rahmen 14 der kugelförmigen Anschläge 8 und die Stege 16. Die Auftriebkräfte und die Bewegungen auf Grund der Schlagbewegung der Blätter gehen nur über die untere Platte, während sich die von den Blättern stammenden Zentrifugalkräfte zwischen den beiden Platten 3 und 4 verteilen.
  • Man wird bemerken, dass bei der vorliegenden Erfindung die direkte Verbindung von Blatt zu Blatt durch einen Schwenkdämpfer 20 sehr nahe an der Nabe mit drei Blättern nur dadurch möglich ist, wenn es die Schlag-Blattverstellkupplung (Verbindung k) der Erfindung ermöglicht, die (nicht dargestellten) Steuerstangen des Steigungssteuers wegzurücken, so dass der für die Schwenkdämpfer 20 benötigte Raum frei wird.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, eine maximale Kompaktheit für die Nabe und folglich eine reduzierte Masse und einen reduzierten Widerstand zu erhalten.
  • Diese Anordnung ermöglicht es in Verbindung mit der Reduktion des Abstands zwischen dem Mittelpunkt der Nabe und den Anschlägen 8, die Einstellung der nicht drehenden Taumelscheibe (nicht dargestellt) zu ändern und mit einer mäßigen Neigung der Schubstangen, den Eintritt der Steuerstangen auf dieser Scheibe in Bezug auf die Mittelebene des Luftfahrzeuges symmetrisch zu machen. Dies macht die Eliminierung des Vorgeleges auf der Getriebeplattform möglich, wobei die Steuerstangen direkt vom unten an der Rückwand der Kabine gelegenen Kombinator zur Taumelscheibe gehen.
  • Die Kombination dieser verschiedenen Mittel ermöglicht es daher:
    • – eine besonders kompakte und besonders leichte Nabe zu erhalten, und zwar durch die Annäherung der Anschläge an den Mittelpunkt der Nabe, wo es keine Welle mehr gibt, und durch die Positionierung der Dämpfer sehr nahe an der Nabe, vor allem in der Ausführungsvariante mit einer Verbindung zwischen den Blättern;
    • – die Steuerungen zu vereinfachen (kein Vorgelege auf der Getriebeplattform), und zwar durch die Kompaktheit der Nabe, durch die Schlag-Blattverstell-Kupplung und durch die Neigung der Schubstangen.
  • Darüber hinaus verbessert die Schlag-Blattverstell-Kupplung der Erfindung das Verhalten des Luftfahrzeuges hinsichtlich der Stabilität und des Übergangs zur Autorotation, und die Neigung der Schubstangen bringt durch die Blattverstell-Schwenk-Kupplung eine vom Standpunkt der Boden-Luft-Resonanz günstige aerodynamische Dämpfung.

Claims (14)

  1. Rotorkopfnabe eines Luftfahrzeuges mit Hubschraube, umfassend mindestens zwei Blätter, von denen jedes radial mit der Nabe durch einen Blattfuß (1) verbunden ist, der mit einer starren Schlaufe (2) versehen ist, die das Verbindungsstück des Blattes mit der Nabe darstellt, wobei die Nabe lamellierte kugelförmige Anschläge (8) trägt, von denen jeder einem Blatt zugeordnet ist und zwischen einem starr mit der Nabe verbundenen äußeren Rahmen (14) und einem mit dem Blattfuß verbundenen inneren Rahmen (12) einen Stapel (13) aus abwechselnd starren Schalen und Blättern aus einem elastischen Material in Form von Kugelstücken mit einem gemeinsamen Mittelpunkt (11) umfasst, wobei jeder lamellierte kugelförmige Anschlag (8) für das zugehörige Blatt ein Teil zum Rückhalten an der Nabe und ein einziges Schlag-, Schwenk- und Blattverstellgelenk bildet, und die starre Schlaufe (2) eines Blattes den zugehörigen lamellierten kugelförmigen Anschlag (8) umgibt und mit dem inneren Rahmen (12) dieses letztgenannten Anschlags, fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine obere Platte (3) und eine untere Platte (4) umfasst, die zwei unterschiedliche Teile bilden, die unter Zwischenstellung der äußeren Rahmen (14) der kugelförmigen Anschläge (8) miteinander verbunden sind, so dass die Platten (3, 4) voneinander beabstandet sind und zwischen sich einen Raum (15) begrenzen, in dem die kugelförmigen Anschläge (8) untergebracht sind, wobei die äußeren Rahmen (14) an der Peripherie der Platten (3, 4) angeordnet sind und von Befestigungsmitteln (5) durchquert werden, welche die Platten (3, 4) und die kugelförmigen Anschläge (8) untereinander fest verbinden.
  2. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Stege (16) umfasst, die an der Peripherie der Platten (3, 4) zwischen den äußeren Rahmen (14) angeordnet sind und mit den Platten fest verbunden sind.
  3. Nabe nach Anspruch 2, bestimmt für einen Rotorkopf mit drei Blättern, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (3, 4) jeweils die allgemeine Form eines Dreiecks mit abgeschnittenen Spitzen (17) aufweisen und dass sich jeder der äußeren Rahmen (14) in der Nähe einer abgeschnittenen Spitze (17) befindet, während die Stege (16) entlang der Seiten der Dreiecke angeordnet sind.
  4. Nabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Platte (4) ein Mittelteil (4A) in Form einer Schale, die in Richtung der oberen Platte (3) offen ist, und einen peripheren Rand (4B), an dem die äußeren Rahmen (14) der Anschläge (8) montiert sind, aufweist.
  5. Nabe nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (16) an dem peripheren Rand (4B) der unteren Platte (4) montiert sind.
  6. Nabe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte (3) mittig, gegenüber von der unteren Platte (4), ausgespart ist.
  7. Nabe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (3, 4) aus einer Leichtmetall-Legierung gebildet sind.
  8. Nabe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (3, 4) aus einem Verbundwerkstoff gebildet sind.
  9. Rotorkopf für ein Luftfahrzeug mit Hubschraube, umfassend: – eine Nabe; – mindestens zwei Blätter, von denen jedes radial mit der Nabe durch einen Blattfuß (1) verbunden ist, der mit einer starren Schlaufe (2) versehen ist, die das Verbindungsstück des Blattes mit der Nabe darstellt; – lamellierte kugelförmige Anschläge (8), von denen jeder einem Blatt zugeordnet ist und zwischen einem starr mit der Nabe verbundenen äußeren Rahmen (14) und einem mit dem Blattfuß verbundenen inneren Rahmen (12) einen Stapel (13) aus abwechselnd starren Schalen und Blättern aus einem elastischen Material in Form von Kugelstücken mit einem gemeinsamen Mittelpunkt (11) umfasst, wobei jeder lamellierte kugelförmige Anschlag (8) für das zugehörige Blatt ein Teil zum Rückhalten an der Nabe und ein einziges Schlag-, Schwenk- und Blattverstellgelenk bildet, und wobei die starre Schlaufe (2) eines Blattes den zugehörigen lamellierten kugelförmigen Anschlag (8) umgibt und mit dem inneren Rahmen (12) dieses letztgenannten Anschlags fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe eine obere Platte (3) und eine untere Platte (4) umfasst, die zwei unterschiedliche Teile bilden, die unter Zwischenstellung der äußeren Rahmen (14) der kugelförmigen Anschläge (8) miteinander verbunden sind, so dass die Platten voneinander beabstandet sind und zwischen sich einen Raum (15) begrenzen, in dem die kugelförmigen Anschläge (8) untergebracht sind, wobei die äußeren Rahmen (14) an der Peripherie der Platten angeordnet sind und von Befestigungsmitteln (5) durchquert werden, welche die Platten und die kugelförmigen Anschläge untereinander fest verbinden.
  10. Rotorkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe die Besonderheiten aufweist, die in einem der Ansprüche 2 bis 8 spezifiziert sind.
  11. Rotorkopf nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Blatthorn (18) durch zwei Platten (18A, 18B) gebildet wird, die zu beiden Seiten des Blattfußes (1) angeordnet sind und an dem Letztgenannten befestigt sind.
  12. Rotorkopf nach Anspruch 11, umfassend Schwenkdämpfer, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwenkdämpfer (20) zwischen den Blatthörnern (18) von zwei aufeinanderfolgenden Blättern angeordnet ist.
  13. Rotorkopf nach Anspruch 11, umfassend Schwenkdämpfer, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwenkdämpfer (20) zwischen einem Blatthorn (18) eines Blattes und der Nabe angeordnet ist.
  14. Rotorkopf nach Anspruch 13, versehen mit einer Nabe nach Anspruch 2 mit Stegen (16), die an der Peripherie der Platten (3, 4) angeordnet sind und mit den Platten fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (16) eine Verbindungsklaue (21) umfassen, um einen Schwenkdämpfer (20) an der Nabe zu befestigen.
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