DE697818C

DE697818C - Adjustable lock for tooth regulation arch

Info

Publication number: DE697818C
Application number: DE1938SC116951
Authority: DE
Inventors: Josef Schnitz
Original assignee: JOSEF SCHNITZ
Current assignee: JOSEF SCHNITZ
Priority date: 1938-11-04
Filing date: 1938-11-04
Publication date: 1940-10-24

Description

Nachstellbares Schloß für Zahnregulierungsbogen Die Erfindung betrifft ein nachstellbares Schloß für Zahnregulierungsbogen, deren Gewindeende von einer Führungshülse geschützt lund mit einer Anzugmutter versehen ist und das üblicherweise an einem Ankerring befestigt wird, der um einen Molarzahn gelegt ist.Adjustable lock for dental arch arches The invention relates to an adjustable lock for orthodontic arches, the threaded end of which is from a Guide sleeve is protected and provided with a tightening nut and that usually is attached to an anchor ring that is placed around a molar tooth.

Nachstel] bare Schlösser für Zahnregulierungsbogen sind schon in verschiedenen Ausführungen vorgeschlagen worden. Bei einer in großem Umfange im Gebrauch befindlichen Anordnung werden die Führungshülsen, welche das Gewindeende des Regulierungsbogens aufnehmen, wangenseitig am Ankerring angebracht, wobei -das Gewindeende über die Führungshülse hinausragt und die Aufbringung der Anzugmutter von rückwärts her innerhalb des Mundes erfolgen muß. Die Aufbringung der Mutter ist dadurch schwierig, und das überstehende Gewindeende kann zu einer Beschädigung der Wangenschleimhaut führen. Adjustable locks for orthodontic arches are already in various designs have been proposed. With a large scale in The arrangement in use are the guide sleeves, which have the threaded end of the regulation sheet, attached to the anchor ring on the cheek side, with -das The thread end protrudes beyond the guide sleeve and the application of the tightening nut must be done from behind inside the mouth. The uprising of the mother is difficult and the protruding thread end can be damaged the cheek mucosa.

Bei einer anderen bekannten Anordnung ist eine Nachregulierung innerhalb des Mundes besonders schwer durchzuführen, weil die hier vorgesehene Brücke zwischen zwei Gewindehülsen zur Einstellung insgesamt gedreht und dabei aus der nach oben offenen Lagerhülse hter,ausgeschvwenkt werden muß. In another known arrangement, readjustment is within of the mouth particularly difficult to carry out because the bridge provided here between two threaded sleeves for adjustment rotated in total and thereby out of the upward open bearing sleeve must be swiveled out.

Das entspricht aber ,einer vollständigen Lösung des Regulierungsbogens.But that corresponds to a complete solution of the regulatory sheet.

Eine andere bekannte Anordnung ist für einen glatten, also nicht mit einem Glewind.eende versehenen Regulierungsbogen bestimmt und führt infolge der übereinandergreifenden Gewindehülsen zu einem verhältnismäßig großeti Durchmesser des Schlosses. Auch ist das Einsetzen wegen der Tiefe der Verschraubung der Gewin-debüchse hier schwierig durchzuführen. Another known arrangement is for a smooth, so not with a Glewind.eende provided regulation arc determines and leads as a result the overlapping threaded sleeves to a relatively large diameter of the castle. The insertion is also due to the depth of the screwing of the threaded bush difficult to do here.

Ein großler Durchmlesser des Schlosses ergibt sich auch bei einer weiteren bekannten Anordnung, bei der zw.ar ein Gewinde am Ende des Regulierungsbogens Vorgesehen ist, jedoch zur Regulierung eine vorherige Lösung der Befestigungsmutter erforderlich ist. A larger diameter of the castle also results from one Another known arrangement in which there is a thread at the end of the regulating arc Is provided, However, a previous solution to the regulation Fastening nut is required.

Es ist hier also die Nachstellung des Schlosses gleichfalls mit Schwierigkeiten und mehreren Einstellmaßnahmen verbunden.So here the adjustment of the lock is also difficult and several adjustment measures.

Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Schutzhülse für das Gewindeende und das Widerlager für die Anzugmutter in einem die Lösung des Schlosses ermöglichenden Abstand voneinander gemeinsam auf einer an einen Zahnanker anlötbaren Schiene, angebracht sind. Durch diese Anordnung wird ein außerordentlich einfaches Einsetzen des Regulierungsbogens erreicht, da die Mutter auf dem Gewindeende sitzend eingeführt und von vorn her gegen das Widerlager angezogen werden kann. Die Nachregulierung kann in gleicher einfacher Weise durch die bloße Nachstellung der Anzugmutter erfo]gen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß erfindungsgemäß die Tragschiene der, Führungshülse auch als Winkelschiene ausgebildet werden kann, so daß sowohl für labiale als auch für hochlabiale Bogen der gleiche Grundkörper Anwendung finden kann. In contrast, the invention consists in that the protective sleeve for the end of the thread and the abutment for the tightening nut in one solution of the lock enabling distance from each other together on a one that can be soldered to a tooth anchor Rail, are attached. This arrangement makes an extremely simple one Insertion of the regulation bow achieved as the nut sits on the threaded end can be introduced and tightened from the front against the abutment. The adjustment can be done in the same simple way by simply adjusting the tightening nut. Another advantage arises from the fact that, according to the invention, the mounting rail of Guide sleeve can also be designed as an angle rail, so that both for The same base body can be used for both labial and high-labial arches can.

Weitere Erfindungsgedanken betreffen die besondere Durchbildung der Erfindung, die an Hand von Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt: Abb. I einen Oberkiefer mit einem nachstellbaren Schloß gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Schloß, Abb. 3 eine Seitenansicht des Schlosses, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV- IV der Abb. 2. Further inventive ideas relate to the special implementation of the Invention illustrated with reference to drawings in one embodiment is. It shows: Fig. I an upper jaw with an adjustable lock according to FIG Invention, Fig. 2 is a plan view of the lock, Fig. 3 is a side view of the Castle, Fig. 4 a section along the line IV-IV of Fig. 2.

Nach Abb. 1 ist angenommen, daß eine Schiene I ,auf einen Ankerring 2 eines Molarenzahnes aufgelötet ist. Diese Schiene kann nach den Abb. 2 und 3 einen Winkelansatz 4 besitzen, welcher für die Höhenlage des Schlosses gegenüber dem Ankerring ,eine größere Freiheit in bezug auf den Anlötungspunkt ergibt. According to Fig. 1 it is assumed that a rail I, on an anchor ring 2 of a molar tooth is soldered on. This rail can according to Figs. 2 and 3 a Have angled shoulder 4, which for the height of the lock opposite the anchor ring , gives greater freedom with respect to the soldering point.

Auf der Schiene I ist die Hülse 5 in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise etwas erhöht aufgelötet. Ihr rückwärtiges Ende ist durch einen eingelöteten und abgerundeten Kopf 6 abgeschlossen. Auf der Schiene 1 ist ein Widerlager 7 angebracht. Dieses kann durch einen gesondert aufgelöteten Teil gebildet werden. Zweckmäßig wird es jedoch durch eine rechtwinkIige Umbiegung des Schienenendes gebildet. Dieses Widerlager 7 besitzt, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, eine halbkreisförmige Ausnehmung 8, deren Durchmesser dem rohrförmigen Ansatz 9 der Anzugmutter IO entspricht. Diese Mutter 10 wird über das Außengewinde des Labialbogens II geschraubt, dessen Ende 12 in die Hülse 5 einschoben wird. On the rail I, the sleeve 5 can be seen in FIG Way soldered up a little bit. Your rear end is soldered through a and rounded head 6 completed. An abutment 7 is attached to the rail 1. This can be formed by a separately soldered part. Appropriate however, it is formed by bending the end of the rail at right angles. This As can be seen from Fig. 4, abutment 7 has a semicircular recess 8, the diameter of which corresponds to the tubular extension 9 of the tightening nut IO. These Nut 10 is screwed over the external thread of the labial arch II, the end of which 12 is pushed into the sleeve 5.

Beim Einsetzen ist der Ansatz 9 der Mutter IO in die Ausnehmung 8 des Widerlagers 7 zu bringen, und dann kann mit dem Finger das Anziehen der Mutter erfolgen, bis diese mit leichter Spannung gegen das Widerlager drückt. Hierauf wird der Schlüssel 13 (Abb. 1) angesetzt und das endgültige Anziehen der Mutter durchgeführt. Die Erleichterung der Arbeitsweise ergibt sich aus dem Abstand der beiden in Abb. 1 ,eingezeichneten Pfeile 14 und 15. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen lagen die Muttern etwa in der Richtung des Pfeiles 15. Da hier die Mutter innerhalb des Mundes erst aufgesetzt werden mußte, ist die Erleichterung der Arbeitsweise erkennbar, welche die Ausführungsform gemäß der Erfindung ergibt. When inserting, the shoulder 9 of the nut IO is in the recess 8 of the abutment 7 to bring, and then you can tighten the nut with your finger until it presses against the abutment with a slight tension. Then will the key 13 (Fig. 1) is attached and the final tightening of the nut is carried out. The simplification of the working method results from the distance between the two in Fig. 1, arrows 14 and 15. In the previously known embodiments the nuts were roughly in the direction of arrow 15. Since here the nut is inside of the mouth first had to be put on is the easing of the working method recognizable, which results in the embodiment according to the invention.

Wesentlich ist die Entfernung zwischen dem Widerlager 7 und der Einführungsöffilung 16 der Hülse 5. Diese Entfernung muß ausreichend groß sein, um die vollständige Lösung des Labialbogens aus den Zähnen und die Entfernung des Endes 12 aus der Hülse 5 zu sichern. Als Material für die Herstellung sämtlicher Teile können Stahl, Gold, Platin oder eine Silberpalladiumlegierung Anwendung finden. The distance between the abutment 7 and the insertion opening is essential 16 of the sleeve 5. This distance must be large enough to allow the complete Detachment of the labial arch from the teeth and removal of the end 12 from the sleeve 5 secure. Steel, gold, Platinum or a silver palladium alloy are used.

Claims

PATENT CLAIMS: I. Adjustable hard lock for dental warping arches, whose threaded end is protected by a guide sleeve and provided with a tightening nut. is, characterized in that the protective sleeve (5) and the abutment (7) for the tightening nut (i o) at a distance that enables the lock to be released attached to each other on a rail (1) that can be soldered to a tooth anchor (2) are.

2. Adjustable lock according to claim 1, characterized in that that the rail (1) is provided with a shoulder (4) for soldering to the tooth anchor (2) is.

3. adjustable lock according to claim 1, characterized in that that the abutment (7) for the tightening nut (1 o) by right-angled bending of the a tail end is formed.