DE20315857U1

DE20315857U1 - Telescopic joint between upper and lower jawbones, especially Herbst appliance, contains tube in wire channel

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Publication number: DE20315857U1
Application number: DE20315857U
Authority: DE
Original assignee: Bernhard Foerster GmbH
Current assignee: Bernhard Foerster GmbH
Priority date: 2003-10-15
Filing date: 2003-10-15
Publication date: 2003-12-18
Anticipated expiration: 2013-10-16

Abstract

A tube (15) is secured inside the channel for the wire and protrudes beyond the rail or molar band contact surface on the mounting (10a, 10b). The joint is provided with a mounting at either end for securing to a molar band or rail. The mounting comprises a fastener part with a contact surface for providing frictional contact with the rail or molar band, this part being pivotally connected to a counter-piece. At least one of the fastener parts contains a channel through which a wire can be passed. An independent claim is also included for the fastener part.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlagern des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer, insbesondere nach dem Prinzip eines Herbstscharniers, sowie ein Befestigungsteil einer solchen Vorrichtung zur Befestigung an einem Molarenband oder an einer Schiene.The invention relates to a device to shift the lower jaw towards the upper jaw, in particular on the principle of an autumn hinge, as well as a fastening part such a device for attachment to a molar ligament or on a rail.

Aus der US 6,036,488 ist eine Vorrichtung zum Verlagern des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer bekannt, welche nach Art eines Teleskops ausziehbar ist und an ihren beiden Enden jeweils eine Halterung zum Befestigen an einem Molarenband aufweist. Zu dieser Halterung gehören ein Befestigungsteil, welches bestimmungsgemäß auf ein Molarenband gelötet oder mit einer gegossenen Schiene in Verbindung gebracht wird, und ein Gegenstück, welches gelenkig mit dem Befestigungsteil verbunden ist. Das Gegenstück ist dabei als eine Öse ausgebildet, welche an einem Ende der Vorrichtung angebracht ist. Das Befestigungsteil weist eine Kopfschraube auf, welche durch diese Öse hindurchgreift und in einen Sockel des Befestigungsteils hineingreift, so dass ein Gelenk ausgebildet ist. Beim Kauen und beim Öffnen und Schließen des Mundes kann die Vorrichtung der Bewegung des Unterkiefers folgen, indem sich ihre Länge nach Art eines Teleskopes ändert. Dabei kann sich die Öse um die Kopfschraube des Befestigungsteils bewegen, so dass eine gelenkige Verbindung zum Molarenband bzw. zu einer Schiene besteht.From the US 6,036,488 a device for displacing the lower jaw relative to the upper jaw is known, which is extendable in the manner of a telescope and has a holder at both ends for attachment to a molar band. This holder includes a fastening part, which is intended to be soldered to a molar band or connected to a cast rail, and a counterpart, which is articulated to the fastening part. The counterpart is designed as an eyelet, which is attached to one end of the device. The fastening part has a cap screw which extends through this eyelet and engages in a base of the fastening part, so that a joint is formed. When chewing and opening and closing the mouth, the device can follow the movement of the lower jaw by changing its length like a telescope. The eyelet can move around the cap screw of the fastening part, so that there is an articulated connection to the molar band or to a splint.

Um durch das Befestigungsteil einer solchen Vorrichtung einen Vierkant-Drahtbogen hindurchführen zu können, wie er beispielsweise zur Korrektur einer Fehlstellung eines Zahnes benötigt wird, ist es aus der US 6,036,488 bekannt, in einem Sockel des Befestigungsteiles, durch welchen es an einem Molarenband befestigbar ist, einen im Querschnitt viereckigen Kanal vorzusehen. Die bekannte Vorrichtung ist deshalb kompakt und ermöglicht eine Korrektur sowohl einer Fehlstellung eines Zahnes als auch einer Fehlstellung des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer.In order to be able to pass a square wire arch through the fastening part of such a device, as is required, for example, to correct a tooth malalignment, it is shown in FIG US 6,036,488 known to provide in a base of the fastening part, through which it can be fastened to a molar band, a channel with a square cross section. The known device is therefore compact and enables correction of both a misalignment of a tooth and a misalignment of the lower jaw with respect to the upper jaw.

Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist, dass beim Anlöten des Sockels an ein Molarenband ein großer Aufwand getrieben werden muß, um zu verhindern, dass das schmelzflüssige und bereitwillig benetzende Lot in den Kanal eindringt. Einmal eingedrungenes Lot läßt sich aus dem Kanal nur äußerst schwer wieder entfernen und macht das Befestigungsteil praktisch unbrauchbar.A disadvantage of the known device is that when soldering of the base on a molar ligament a great effort must to to prevent the molten and readily wetting Lot penetrates the channel. Once solder has penetrated, very difficult from the canal remove again and makes the fastener practically unusable.

Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Weg aufzuzeigen, wie eine Vorrichtung zum Verlagern des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer einerseits das Durchführen eines Drahtbogens zur Korrektur einer Fehlstellung eines Zahnes durch das Befestigungsteil ermöglicht und dabei andererseits auf kostengünstige Weise der Gefahr begegnet, dass Lot in den Kanal läuft, ohne dass das Befestigungsteil erhöht werden muß.The object of the invention is therefore to show a way how a device for displacing the lower jaw across from the upper jaw, on the one hand, performing a wire arch for correction a malposition of a tooth made possible by the fastening part and on the other hand, on inexpensive Encountered the danger that solder runs into the channel without that the fastener increases must become.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 gegebenen Merkmal und durch ein Befestigungsteil für eine solche Vorrichtung gelöst.This task is accomplished with a device the feature given in claim 1 and by a fastening part for one such device solved.

Bei einem Befestigungsteil gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Kanal vorgesehen, in welchem ein Rohr, vorzugsweise ein Vierkantrohr, zur Aufnahme eines Drahtbogens befestigt ist, wobei das Rohr über den äußeren Rand der Kontaktfläche des Befestigungsteils vorsteht. Dadurch, dass wenigstens ein Ende, vorzugsweise beide Enden, des Rohrs über den äußeren Rand der Kontaktfläche oder über die Mantelfläche eines an die Kontaktfläche anschließenden Sockels vorstehen, kann sichergestellt werden, dass ein die Kontaktfläche benetzendes Lot beim Löten nicht bis zu den Enden des Rohrs fließt und dass es in dieses nicht eindringt, so dass der für die Aufnahme eines Drahtbogens erforderliche lichte Querschnitt des Rohrs erhalten bleibt. Je nach Art des anzuwendenden Drahtbogens kann das Rohr im Querschnitt kreisrund oder viereckig sein; der Vorteil der Erfindung kommt besonders bei Vierkantrohren zur Geltung. Bevorzugt steht das Rohr auf jeder Seite 3 mm bis 8 mm, besonders bevorzugt 4 mm bis 6 mm über den Rand der Kontaktfläche bzw. über den Mantel des Sockels vor. Damit läßt sich in der Praxis hinreichend gut vermeiden, dass Lot in das Rohr gelangt. Länger als 8 mm sollte das Rohr nicht vorstehen, weil dann die Handhabung der Vorrichtung erschwert werden könnte. Das Auflöten des Befestigungsteils auf ein Molarenband oder auf eine Schiene wird üblicherweise anhand eines Gipsmodells in einem zahntechnischen Labor vorgenommen. Nach dem Auflöten können in einem solchen Labor die überstehenden Enden des Rohres ohne Schwierigkeiten abgetrennt und die Trennfläche nachbearbeitet werden, so dass man einen glatten Abschluß des Befestigungsteils erhält.In a fastener according to the present Invention is provided a channel in which a tube, preferably a square tube is attached to accommodate a wire arch, being the pipe over the outer edge the contact area of the fastening part protrudes. By having at least one end, preferably both ends of the tube over the outer edge of the contact surface or over the lateral surface one to the contact surface subsequent Protrude base, it can be ensured that a wetting the contact surface Solder when soldering does not flow to the ends of the pipe and that it does not flow into this penetrates so that for the Inclusion of a wire arch required clear cross section of the Rohrs is preserved. Depending on the type of wire arch to be used the tube can be circular or square in cross-section; the The advantage of the invention is particularly evident in square tubes. The tube is preferably 3 mm to 8 mm on each side, particularly preferably 4 mm to 6 mm over the edge of the contact area or about the coat of the base. This is sufficient in practice avoid well that solder gets into the pipe. The pipe should be longer than 8 mm do not protrude, because then the handling of the device difficult could be. The soldering of the fastening part on a molar band or on a rail is usually based on a plaster model in a dental laboratory. After soldering can the protruding ones in such a laboratory The ends of the tube were cut off without difficulty and the parting surface was reworked be so that you get a smooth finish of the fastener.

Ein Kanal zur Aufnahme eines Rohres für einen Drahtbogen läßt sich besonders kostengünstig in Form einer Rille oder einer Nut oder eines Schlitzes in der Kontaktfläche des Befestigungsteils bilden, mit welcher das Befestigungsteil bestimmungsgemäß an einem Molarenband oder an einer Schiene angebracht wird. Bei dem Rohr, welches in diesem Kanal befestigt wird, handelt es sich bevorzugt um ein kostengünstig erhältliches Standardteil, welches passend zu den in der Orthodontie üblicherweise verwendeten Drahtbögen im Handel erhältlich ist. Der in der Herstellung außerordentlich aufwändige Vierkantdurchbruch bei einem Befestigungsteil nach dem Stand der Technik kann vorteilhaft bei einem Befestigungsteil gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden werden, weil es viel billiger ist, in die Kontaktfläche eine Nut oder Rille zu fräsen und darin ein Rohr anzubringen. Außerdem kann dadurch noch die Höhe des Befestigungsteils verringert werden, was angesichts der beengten Verhältnisse im Mund besonders willkommen ist.A channel for receiving a pipe for one Wire bow can be particularly inexpensive in the form of a groove or a groove or a slot in the contact surface of the Form fastening part with which the fastening part as intended on a Molar band or attached to a rail. With the pipe which is fastened in this channel is preferably an inexpensive available Standard part, which fits to the usual in orthodontics used wire arches available in the stores is. The extraordinary in the manufacture complex Square opening in a fastener according to the state of the Technology can be advantageous in a fastener according to the present Invention can be avoided because it is much cheaper in the contact area Milling groove or groove and put a pipe in it. It can also increase the height of the fastener be reduced, given the cramped conditions is particularly welcome in the mouth.

Unter einer "Schiene" wird hier ein Bauteil verstanden, welches nach Art von Bändern zwei oder mehr als zwei benachbarte Zähne umschließt und eine Einheit bildet. Eine solche Schiene wird im Labor üblicherweise anhand eines Gipsmodells gegossen und deshalb auch als Gußschiene bezeichnet.Under a "rail" there is a component understood, which encloses two or more than two adjacent teeth in the manner of bands and forms a unit. Such a rail is usually cast in the laboratory using a plaster model and is therefore also referred to as a cast rail.

Weitere Einzelheiten und Vorteile werden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:More details and advantages are based on an embodiment with reference to the attached Drawings explained. Show it:

1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt, 1 an embodiment of a device according to the invention in cross section,

2 das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht und 2 this in 1 shown embodiment in a plan view and

3 das Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht. 3 the embodiment in a side view.

Die dargestellte Vorrichtung zum Verlagern des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer hat eine dünnere erste Hülse 1, welche in eine dickere zweite Hülse 2 geschraubt ist. In den Hülsen 1 und 2 befindet sich ein Stab 4, der gegenüber den Hülsen 1 und 2 verschieblich ist, so dass die Vorrichtung nach Art eines Teleskops ausziehbar ist. Um die Vorrichtung im Mund eines Patienten am Oberkiefer und am Unterkiefer anbringen zu können, ist an den beiden Enden der Vorrichtung jeweils eine Halterung 10a, 10b vorgesehen. Die Halterung 10a, 10b besteht aus einem Befestigungsteil 11a, 11b, welches bestimmungsgemäß mit seinen Sockel 9 an einem Molarenband oder an einer Schiene angebracht und damit verlötet wird, und aus einem beweglichen Gegenstück, bevorzugt in Form einer Öse 3a, 3b. Dabei ist die Öse 3a an der Hülse 1 und die Öse 3b an dem Stab 4 angebracht.The device shown for displacing the lower jaw relative to the upper jaw has a thinner first sleeve 1 which is in a thicker second sleeve 2 is screwed. In the pods 1 and 2 there is a rod 4 who opposite the pods 1 and 2 is displaceable, so that the device can be pulled out like a telescope. In order to be able to attach the device in the mouth of a patient to the upper jaw and the lower jaw, there is a holder at each of the two ends of the device 10a . 10b intended. The bracket 10a . 10b consists of a fastening part 11a . 11b which is intended with its base 9 attached to a molar band or on a rail and soldered to it, and from a movable counterpart, preferably in the form of an eyelet 3a . 3b , Here is the eyelet 3a on the sleeve 1 and the eyelet 3b on the rod 4 appropriate.

Jedes der beiden Befestigungsteile 11a, 11b weist einen Schaft 12 auf, der durch die jeweilige Öse 3a, 3b hindurchgreift und so mit dieser ein Gelenk ausbildet. Der Schaft 12 endet an einem breiten Kopf 13 auf, der verhindert, dass sich das Befestigungsteil 11a, 11b unbeabsichtigt von der Öse 3a bzw. 3b löst. Der Schaft 12 und der Kopf 13 können beispielsweise durch eine Kopfschraube ausgebildet sein, die durch die Öse 3a, 3b hindurchgreift und in den Sockel 9 des Befestigungsteils 11a bzw. 11b eingreift. Eine solche Kopfschraube weist bevorzugt einen Kopf 13 mit einer Ausnehmung 8 in Gestalt eines Innensechskants auf, so dass sie mit einem passenden Einsteckschlüssel auch unter den im Mund eines Patienten herrschenden beengten Bedingungen leicht betätigt werden kann.Each of the two fasteners 11a . 11b has a shaft 12 on that through the respective eyelet 3a . 3b reaches through and thus forms a joint with it. The shaft 12 ends at a broad head 13 on, which prevents the fastener 11a . 11b unintentionally from the eyelet 3a respectively. 3b solves. The shaft 12 and the head 13 can be formed, for example, by a cap screw through the eyelet 3a . 3b reaches through and into the base 9 of the fastening part 11a respectively. 11b intervenes. Such a cap screw preferably has a head 13 with a recess 8th in the form of a hexagon socket so that it can be easily operated with a suitable socket wrench even under the cramped conditions prevailing in a patient's mouth.

Die Vorrichtung kann ihre Länge teleskopartig an den beim Kauen veränderlichen Abstand zwischen Ober- und Unterkiefer eines Trägers der Vorrichtung anpassen und die gelenkige Verbindung zwischen den Ösen 3a, 3b und den zugehörigen Befestigungsteilen 11a, 11b ermöglicht die dabei nötigen Winkelbewegungen.The length of the device can be adjusted telescopically to the distance between the upper and lower jaw of a wearer of the device, which is variable during chewing, and the articulated connection between the eyelets 3a . 3b and the associated fasteners 11a . 11b enables the necessary angular movements.

Das Befestigungsteil 11a der gezeigten Vorrichtung weist in seiner Kontaktfläche 16, mit welcher es bestimmungsgemäß auf ein Molarenband gelötet wird, einen Kanal in Form einer Nut 14 auf, in der ein Vierkantrohr 15 befestigt ist. Dieses Vierkantrohr 15 dient der Aufnahme eines Drahtbogens zur Korrektur der Fehlstellung eines Zahnes.The fastener 11a the device shown has in its contact surface 16 with which it is intended to be soldered onto a molar band, a channel in the form of a groove 14 on, in the a square tube 15 is attached. This square tube 15 is used to hold a wire arch to correct the misalignment of a tooth.

Wie man insbesondere in 3 sieht, ist die Nut 14 so bemessen, dass das Vierkantrohr 15 in der Nut 14 bündig mit der Kontaktfläche 16 abschließt. Auf diese Art und Weise trägt das Vierkantrohr 15 zur Verbindung des Befestigungsteils 11a mit einem Molarenband oder einer Schiene bei. Das Vierkantrohr 15 ist in der Nut 14 stoffschlüssig mit dem Befestigungsteil 11a verbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise durch Kleben oder Löten erfolgen. Besonders bevorzugt für die Befestigung des Vierkantrohrs 15 in der Nut 14 ist das Laserstrahlschweißen, da dies den Vorteil hat, dass für eine stoffschlüssige Verbindung kein zusätzliches Material in die Nut 14 eingebracht werden muß und somit maßgenau gearbeitet werden kann. Außerdem ist die Verbindung im Hinblick auf den nachfolgenden Lötvorgang besonders beständig.How to get in particular 3 see is the groove 14 dimensioned so that the square tube 15 in the groove 14 flush with the contact surface 16 concludes. In this way, the square tube carries 15 for connecting the fastening part 11a with a molar band or a splint. The square tube 15 is in the groove 14 integrally with the fastening part 11a connected. This connection can be made, for example, by gluing or soldering. Particularly preferred for fastening the square tube 15 in the groove 14 is laser beam welding, as this has the advantage that there is no additional material in the groove for a material connection 14 must be introduced and can thus be worked accurately. In addition, the connection is particularly stable with regard to the subsequent soldering process.

Das Befestigen der abgebildeten Vorrichtung an einem Molarenband erfolgt üblicherweise an einem Gipsmodell in einem zahntechnischen Labor. Um diese Arbeit möglichst zu erleichtern, stehen die Enden des Vierkantrohres 15 beidseitig über den Sockel des Befestigungsteils 11a hervor. Auf diese Art und Weise sind die Enden des Vierkantrohres 15 beim Lötvorgang von der Kontaktfläche 16 beabstandet, wodurch ein Eindringen von Lot in das Vierkantrohr 15 verhindert wird. Als besonders günstig für Arbeiten mit der beschriebenen Vorrichtung hat es sich dabei erwiesen, wenn die beiden Enden des Vierkantrohres 15 jeweils etwa 5 mm über den Sockel 9 des Befestigungsteils 11a hervorstehen. Nach dem Abschluß des Lötvorganges lassen sich die überstehenden Enden des Vierkantrohres 15 leicht abtrennen und die dabei entstehenden Schnittflächen glätten, so dass diese bündig mit der Umfangswand des Sockels 9 bzw. dem äußeren Rand der Kontaktfläche (16) abschließen.The device shown is usually attached to a molar band on a plaster model in a dental laboratory. To make this work easier, the ends of the square tube stand 15 on both sides over the base of the fastening part 11a out. In this way, the ends of the square tube 15 during the soldering process from the contact surface 16 spaced, causing penetration of solder into the square tube 15 is prevented. It has proven to be particularly favorable for working with the described device if the two ends of the square tube 15 each about 5 mm above the base 9 of the fastening part 11a protrude. After completing the soldering process, the protruding ends of the square tube can be 15 slightly separate and smooth the resulting cut surfaces so that they are flush with the peripheral wall of the base 9 or the outer edge of the contact surface ( 16 ) to lock.

Um die erste Hülse 1 und die zweite Hülse 2 miteinander verschrauben zu können, hat die erste Hülse 1 an ihrem dem ersten Befestigungsteil 10a abgewandten Ende ein Außengewinde 5, mit welchem sie in ein dazu passendes Innengewinde 6 der zweiten Hülse 2 gedreht ist. Das Innengewinde befindet sich an dem von dem zweiten Befestigungsteil 10b abgewandten Ende der zweiten Hülse 2.To the first sleeve 1 and the second sleeve 2 The first sleeve has to be able to screw together 1 on their the first mounting part 10a opposite end of an external thread 5 with which it fits into a matching internal thread 6 the second sleeve 2 is rotated. The internal thread is on that of the second fastening part 10b opposite end of the second sleeve 2 ,

Die zweite Hülse 2 hat vier radiale Bohrungen 7, welche unter gegenseitigen Winkeln von 90° am Umfang der zweiten Hülse 2 verteilt sind. Wenn man einen Stift in eine solche Bohrung 7 steckt, kann man die zweite Hülse 2 gegenüber der ersten Hülse 1 verdrehen und damit die Länge der Vorrichtung ändern.The second sleeve 2 has four radial holes 7 which at mutual angles of 90 ° on the circumference of the second sleeve 2 are distributed. If you put a pin in such a hole 7 the second sleeve 2 opposite the first sleeve 1 twist and thus change the length of the device.

Bezugszahlenliste:

1.: dünnere erste Hülse
2.: dickere zweite Hülse
3a.: Öse
3b.: Öse
4.: Stab
5.: Außengewinde
6.: Innengewinde
7.: Bohrung
8.: Ausnehmung
9.: Sockel
10a.: Halterung
10b.: Halterung
11a.: Befestigungsteil
11b.: Befestigungsteil
12.: Schaft
13.: Kopfteil
14.: Nut, Kanal
15.: Vierkantrohr
16.: Kontaktfläche

LIST OF REFERENCE NUMBERS:

1.: thinner first sleeve
Second: thicker second sleeve
3a.: eyelet
3b.: eyelet
4th: Rod
5th: external thread
6th: inner thread
7th: drilling
8th.: recess
9th: base
10a.: bracket
10b.: bracket
11a.: attachment portion
11b.: attachment portion
12th: shaft
13th: headboard
14th: Groove, channel
15th: Square tube
16th: contact area

Claims

Device for displacing the lower jaw relative to the upper jaw, which can be extended like a telescope and has a holder at both ends ( 10a . 10b ) for attachment to a molar band or to a rail, the holder ( 10a . 10b ) a fastener ( 11a . 11b ) with a contact surface ( 16 ) for integral connection with the molar band or with the splint and a counterpart ( 3a . 3b ), which is articulated with the fastening part ( 11a . 11b ) is connected, at least one of the two fastening parts ( 11a ) a channel ( 14 ), through which a wire arch can be passed, characterized in that in the channel ( 14 ) a pipe ( 15 ) is attached, which over the outer edge of the contact surface ( 16 ) protrudes.

Device according to claim 1, characterized in that the tube ( 15 ) is a square tube.

Device according to claim 1 or 2, characterized in that the counterpart ( 3a ) as an eyelet ( 3a ) through which the fastening part ( 11a ) reaches through.

Device according to claim 3, characterized in that the fastening part ( 11a ) a base ( 9 ) and a shaft ( 12 ) through the eyelet ( 3a ) into the base ( 9 ) intervenes.

Device according to claim 4, characterized in that the shaft ( 12 ) is formed by a cap screw which is inserted into the base ( 9 ) is rotated.

Apparatus according to claim 4 or 5, characterized in that the shaft ( 12 ) is thinner than the base ( 9 ).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the channel ( 14 ) for the pipe ( 15 ) formed as a groove, a groove or a slot and to the contact surface ( 16 ) of the fastening part ( 11a ) is open.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening part ( 11a ) is soldered to the molar band or to the splint.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the tube ( 15 ) in the channel ( 14 ) with the fastening part ( 11a ) is integrally connected, in particular soldered or welded.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the tube ( 15 ) on both sides via the fastening part ( 11a ), especially over its base ( 9 ), survives.

Apparatus according to claim 10, characterized in that the tube ( 15 ) 3 mm to 8 mm, preferably 4 mm to 6 mm, on each side over the base ( 9 ) survives.

Fastening part for a device according to one of claims 1 to 11 with a channel ( 14 ) in which a pipe ( 5 ) is attached to accommodate a wire arch.