DE10226240B4

DE10226240B4 - Device for moving the lower jaw in relation to the upper jaw

Info

Publication number: DE10226240B4
Application number: DE10226240A
Authority: DE
Original assignee: Bernhard Foerster GmbH
Current assignee: Bernhard Foerster GmbH
Priority date: 2002-05-03
Filing date: 2002-06-13
Publication date: 2004-09-30
Anticipated expiration: 2022-06-14
Also published as: DE10226240A1

Abstract

Vorrichtung zum Verlagern des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer
– mit einer ersten Hülse (1), an deren einem Ende eine erste Halterung (4) angebracht ist,
– mit einer zweiten Hülse (2),
– mit einem Innengewinde (14) in einer der beiden Hülsen (2) und mit einem dazu passenden Außengewinde auf der anderen Hülse (1), mit welchen sie mit veränderlicher Länge ineinander geschraubt sind,
– mit einer dritten Hülse (3), welche mit ihrem der ersten Halterung (4) zugewandten Ende an der zweiten Hülse (2) angebracht und so ausgebildet ist, dass sie in ihrer Längsrichtung auftretende Schläge zu dämpfen vermag,
– mit einem Stab (9), welcher längsverschieblich in der dritten Hülse (3) angeordnet ist,
– mit einer zweiten Halterung (5), welche außerhalb der dritten Hülse (3) an jenem Ende des Stabes (9) angebracht ist, welches der ersten Halterung (5) abgewandt ist, und
– mit einem Anschlag...Device for moving the lower jaw in relation to the upper jaw
- With a first sleeve (1), at one end of which a first holder (4) is attached,
- With a second sleeve (2),
- With an internal thread (14) in one of the two sleeves (2) and with a matching external thread on the other sleeve (1), with which they are screwed into each other with variable lengths,
With a third sleeve (3) which is attached to the second sleeve (2) with its end facing the first holder (4) and is designed in such a way that it is able to dampen impacts occurring in its longitudinal direction,
- With a rod (9) which is longitudinally displaceable in the third sleeve (3),
- With a second bracket (5) which is attached outside the third sleeve (3) at that end of the rod (9) which faces away from the first bracket (5), and
- with one stroke ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlagern des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer, insbesondere nach dem Prinzip eines Herbst-Scharniers. Aus der US 5,919,042 A ist eine solche Vorrichtung bekannt mit einer ersten Hülse, an deren einem Ende eine erste Halterung angebracht ist und an deren anderem Ende sich ein Außengewinde befindet, mit einer zweiten Hülse, welche ein dazu passendes Innengewinde hat, so dass die erste Hülse mit veränderlicher Länge in die zweite Hülse geschraubt werden kann, und mit einem Stab, welcher längsverschieblich in den beiden Hülsen angeordnet ist und an seinem der ersten Halterung abgewandten Ende eine zweite Halterung aufweist. Bei den beiden Halterungen handelt es sich um Ösen, mit welchen die Vorrichtung einerseits an einem Molarenband im Oberkiefer und andererseits an einem Molarenband im Unterkiefer gelenkig angebracht werden kann. Beim Kauen und beim Öffnen und Schließen des Mundes kann die Vorrichtung der Bewegung des Unterkiefers folgen, indem die Stange in den beiden Hülsen hin und herbewegt wird. Beim Zubeißen schlägt die Halterung des Stabes an der zweiten Hülse an, und von da an wird bei weiterem Zubeißen der Unterkiefer zwangsläufig gegenüber dem Oberkiefer verschoben. Das erfolgt abrupt und ist im Hinblick auf die hohen Kräfte, die von der starken Kiefermuskulatur ausgeübt werden können, unangenehm und gelegentlich auch schmerzhaft und kann zu Schäden an den Zähnen und auch an der Vorrichtung selbst führen.The invention relates to a device for displacing the lower jaw relative to the upper jaw, in particular according to the principle of an autumn hinge. From the US 5,919,042 A Such a device is known with a first sleeve, at one end of which a first holder is attached and at the other end of which there is an external thread, with a second sleeve, which has a matching internal thread, so that the first sleeve with a variable length in the second sleeve can be screwed, and with a rod which is arranged to be longitudinally displaceable in the two sleeves and has a second holder at its end facing away from the first holder. The two brackets are eyelets with which the device can be articulated on the one hand on a molar band in the upper jaw and on the other hand on a molar band in the lower jaw. When chewing and opening and closing the mouth, the device can follow the movement of the lower jaw by moving the rod back and forth in the two sleeves. When biting, the holder of the rod strikes the second sleeve, and from then on, if the bite continues to bite, the lower jaw is inevitably moved relative to the upper jaw. This occurs abruptly and is uncomfortable and occasionally painful in view of the high forces that can be exerted by the strong jaw muscles and can lead to damage to the teeth and also to the device itself.

Aus der US 2002/0031741 A1 ist eine Vorrichtung zum Verlagern des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer bekannt, bei welcher zwei Hülsen ineinander geschraubt sind und ein Stab längsverschieblich in den Hülsen steckt. Zum Anbringen an den Backenzähnen sind zwei Halterungen vorgesehen, eine am Ende der einen Hülse und die andere Halterung am abgewandten Ende des Stabes. Die Kraft, die den Unterkiefer vorverlagern soll, wird im Verlauf der Schließbewegung des Gebisses durch eine Feder erzeugt, welche den Stab in der Nachbarschaft der am Stab vorgesehenen Halterung umgibt, sich bis zu einer Schulter in die eine Hülse hinein erstreckt und im Verlauf der Schließbewegung des Gebisses gestaucht wird. Sei dieser vorbekannten Vorrichtung soll die den Unterkiefer vorverlagernde Kraft nicht dadurch erzeugt werden, dass der Stab mit einem Anschlag zum hinteren Ende der einen Hülse anschlägt, sondern durch das Stauchen der Feder.From US 2002/0031741 A1 is one Known device for displacing the lower jaw relative to the upper jaw, where two sleeves are screwed into each other and a rod is slidable in the sleeves. To attach to the molars two brackets are provided, one at the end of a sleeve and the other bracket at the far end of the rod. The power which is to move the lower jaw forward, is in the course of the closing movement of the dentition generated by a spring, which the rod in the neighborhood the bracket provided on the rod surrounds itself up to one shoulder in the one sleeve extends into it and is compressed in the course of the closing movement of the bit becomes. This previously known device should be the lower jaw forward force is not generated by the rod strikes with a stop to the rear end of one sleeve, but by upsetting the feather.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Nachteile der aus der US 5,919,042 A bekannten Vorrichtung durch einen verbesserten Aufbau der Vorrichtung zu verhindern.The invention is based on the object, the disadvantages of the US 5,919,042 A prevent known device by an improved structure of the device.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.This task is solved by a device with the features specified in claim 1. advantageous Developments of the invention are the subject of the dependent claims.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat drei Hülsen, welche nach Art eines Teleskops mit einer Stange zusammenwirken. An einem Ende einer ersten Hülse ist eine erste Halterung angebracht. Die erste Hülse und die zweite Hülse sind miteinander verschraubt, wozu die eine ein Innengewinde und die andere ein dazu passendes Außengewinde hat. Das macht es möglich, die eine Hülse mehr oder weniger tief in die andere Hülse hineinzudrehen und dadurch die wirksame Länge der Vorrichtung zu verändern. Eine dritte Hülse ist mit ihrem der ersten Halterung zugewandten Ende an der zweiten Hülse angebracht und so ausgebildet, dass sie in ihrer Längssrichtung auftretende Schläge zu dämpfen vermag. Der Stab ist längsverschieblich in der dritten Hülse angeordnet und hat eine zweite Halterung, welche außerhalb der dritten Hülse an jenem Ende des Stabes angebracht ist, welche der ersten Halterung abgewandt ist. In der Nachbarschaft der zweiten Halterung oder an der zweiten Halterung ist auf dem Stab ein Anschlag vorgesehen, welcher mittelbar oder unmittelbar an jenem Ende der dritten Hülse anschlägt, welches der ersten Halterung abgewandt und der zweiten Halterung zugewandt ist. Dabei ist die Länge des Stabes so bemessen, dass er sich in seiner Anschlagstellung bis in die erste Hülse hinein erstreckt. Die beiden Halterungen dienen dazu, die Vorrichtung gelenkig am Oberkiefer und am Unterkiefer eines Patienten zu befestigen, üblicherweise an den Molaren im Oberkiefer und im Unterkiefer, welche zu diesem Zweck jeweils von einem Molarenband umgeben sein können, welches eine Gegenhalterung trägt, weiche mit der betreffenden Halterung der Vorrichtung zusammenwirkt.The device according to the invention has three sleeves, which Interact with a rod like a telescope. On one End of a first sleeve a first bracket is attached. The first sleeve and the second sleeve are screwed together, one for an internal thread and the other a matching external thread Has. That makes it possible the one sleeve more or less deep into the other sleeve and thereby the effective length to change the device. A third sleeve is with its end facing the first bracket on the second Sleeve attached and designed in such a way that it is able to dampen impacts occurring in its longitudinal direction. The rod can be moved lengthways in the third sleeve arranged and has a second bracket, which outside the third sleeve attached to that end of the rod which is the first bracket is turned away. In the neighborhood of the second bracket or on the second bracket has a stop on the rod, which strikes directly or indirectly at that end of the third sleeve which facing away from the first bracket and facing the second bracket is. Here is the length of the rod so that it is in its stop position up to in the first sleeve extends into it. The two brackets are used to hold the device articulated to the upper jaw and lower jaw of a patient, usually on the molars in the upper and lower jaw, which to this Purpose can be surrounded by a molar band, which carries a counter bracket, which cooperates with the relevant holder of the device.

Beim Zubeißen schlägt der Stab nicht an der zweiten Hülse an, sondern an der dritten Hülse, welcher den beim Zubeißen auftretenden Schlag dämpft. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist deshalb wesentlich angenehmer zu tragen als bekannte Vorrichtungen und verursacht beim Zubeißen keine Schmerzen und keine Schäden, weder an den Zähnen noch an der Vorrichtung selbst, so dass sie auch bereitwillig ohne Unterbrechung getragen wird, was die mit der Vorrichtung beabsichtigte kieferorthopädische Stellungskorrektur beschleunigt. Dazu trägt bei, dass entsprechend dem Fortschritt der Stellungskorrektur die Länge der Vorrichtung durch Verdrehen der zweiten Hülse gegenüber der ersten Hülse vergrößert werden kann, ohne die Vonichtung aus dem Mund ausbauen zu müssen, was die kieferorthopädische Behandlung verbilligt und zusätzlich beschleunigt.When biting, the stick does not hit the second Sleeve on, but on the third sleeve, which bites it dampens occurring shock. The device according to the invention is therefore much more comfortable to wear than known devices and causes biting no pain and no damage, neither on the teeth still on the device itself so that it can also be readily used Interruption is carried what the device intended orthodontic Position correction accelerated. This contributes to the fact that Progress of the position correction the length of the device by twisting the second sleeve across from the first sleeve be enlarged can, without having to remove the seal from the mouth, what the orthodontic Treatment cheaper and additional accelerated.

Zweckmäßigerweise befindet sich das Außengewinde an der ersten Hülse, und zwar an jenem Ende der ersten Hülse, welches der ersten Halterung abgewandt ist, während sich das Innengewinde an der zweiten Hülse befindet, und zwar ebenfalls an jenem Ende, welches der ersten Halterung abgewandt ist. Auf diese Weise kann bei ausreichender Verstellmöglichkeit die zweite Hülse die innere erste Hülse stabilisieren und muss sich, von ihrem Gewindeabschnitt abgesehen, nicht in die zur Dämpfung vorgesehene dritte Hülse erstrecken.The external thread is expediently located on the first sleeve, specifically at that end of the first sleeve which is the first holder is facing away, while the internal thread is on the second sleeve, and also at that end which faces away from the first holder. In this way, with sufficient adjustment possibility, the second sleeve can stabilize the inner first sleeve and, apart from its threaded section, does not have to extend into the third sleeve provided for damping.

Die dritte Hülse besteht vorzugsweise ganz oder teilweise aus einem elastomeren Werkstoff, insbesondere aus einem Silikon-Kunststoff, der einerseits ein hinreichendes Dämpfungsverhalten zeigt und sich andererseits besonders für die Verwendung in dem bakteriellen und elektrolytisch nicht neutralen Milieu im Mund eignet. Die dritte Hülse könnte aber auch eine Kombination aus einem starren Abschnitt mit einem dämpfenden Abschnitt sein. Auch ein Wellrohr kann als dämpfende, dritte Hülse verwendet werden. Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass durch entsprechende Wahl des Materials und der Gestaltung der dritten Hülse nicht nur die Stärke der Dämpfung nach Wunsch gewählt werden kann, sondern auch die Dämpfungscharakteristik (die Kennlinie der Dämpfung). Die Dämpfungscharakteristik kann linear sein, das heißt, nach einer Stauchung nimmt die Widerstandskraft linear mit der Rückbildung der Verkürzung der dritten Hülse ab; eine solche Charakteristik läßt sich zum Beispiel mit Hilfe eines Weltrohres erzielen. Vorzugsweise wird eine progressive Dämpfungscharakteristik gewählt, das heißt, nach einer Stauchung bildet sich die Verkürzung der dritten Hülse überproportional mit der Entlastung von der Stauchkraft wieder zurück. Eine Ausführungsform mit elastomerer Hülse, bei welcher das der Fall ist, ist Gegenstand des Anspruchs 9.The third sleeve preferably consists entirely or partly from an elastomeric material, in particular from a Silicone plastic, which on the one hand has adequate damping behavior shows and on the other hand particularly for use in the bacterial and electrolytically non-neutral environment in the mouth. The third But sleeve could also a combination of a rigid section with a damping section Section. A corrugated tube can also be used as a damping, third sleeve. An advantage of the invention is that by appropriate Choice of material and design of the third sleeve is not only the strength damping chosen as desired can be, but also the damping characteristics (the characteristic of the damping). The damping characteristic can be linear, that is, after compression, the resistance increases linearly with the regression the shortening the third sleeve from; such a characteristic can be for example with the help of a world pipe. Preferably a progressive damping characteristic selected this means, after compression, the shortening of the third sleeve is disproportionately large with the relief of the compression force back again. A embodiment with elastomeric sleeve, which is the case is the subject of claim 9.

Der Stab kann mit seinem Anschlag direkt am Ende der dritten Hülse anschlagen, wenn zugebissen wird. Insbesondere dann, wenn die dritte Hülse ganz oder teilweise aus einem elastomeren Werkstoff besteht, ist es jedoch vorteilhaft, wenn in dem der ersten Halterung abgewandten Ende der dritten Hülse eine starre Buchse steckt, insbesondere eine metallische Buchse, welche den Stab führt und an welche der Stab mit seinem Anschlag anschlagen kann. Zu diesem Zweck hat die Buchse vorzugsweise einen Kragen, welcher an der der ersten Halterung abgewandten Endfläche der dritten Hülse anliegt. Eine solche Buchse kann in die dritte Hülse eingepresst, eingeklebt oder sonstwie festgelegt sein. Diese Buchse kann nicht nur als Anschlag dienen, welcher die beim Zubeißen auftretenden Kräfte in die dämpfende elastomere Hülse einleitet, sondern kann gleichzeitig als Mittel zur Längsführung des Stabes dienen, so dass dieser nicht nur in der ersten und in der zweiten, sondern auch in der dritten Hülse geführt wird. Um die Führung weiter zu verbessern, hat die dritte Hülse vorzugsweise einen mittleren Abschnitt, dessen Innendurchmesser um so viel kleiner ist als der Innendurchmesser des Endabschnitts der dritten Hülse, dass auch im mittleren Abschnitt der dritten Hülse, im Bereich zwischen der Buchse und dem mit der zweiten Hülse verbundenen Endabschnitt der dritten Hülse eine Längsführung des Stabes möglich ist. Zugleich stabilisiert dann der Stab die elastomere Hülse, wenn diese beim Zubeißen gestaucht wird. Die starren, vorzugsweise metallischen Elemente der Vorrichtung, nämlich die erste Hülse, die zweite Hülse, der Stab und die Buchse, wirken auf diese Weise mit der dämpfenden, insbesondere elastomeren Hülse sinnvoll zusammen, um einerseits eine stabile Verlagerung des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer zu erreichen und andererseits die beim Zubeißen auftretenden schlagartigen Kräfte auf ein angenehmes und gut verträgliches Maß zu dämpfen.The rod can with its stop right at the end of the third sleeve strike when biting. Especially when the third Whole sleeve or partially made of an elastomeric material, it is advantageous if in the end facing away from the first holder third sleeve there is a rigid socket, in particular a metallic socket, which leads the staff and to which the rod can strike with its stop. To this Purpose the socket preferably has a collar on which the End bracket of the third sleeve facing away from the first holder. A such socket can be pressed into the third sleeve, glued or otherwise determined. This socket can not only be used as a stop serve which the when biting forces occurring in the damping elastomeric sleeve initiates, but can also serve as a means of longitudinal guidance of the Serve so that this is not only in the first and in the second, but also in the third sleeve. To continue the leadership has to improve the third sleeve preferably a middle section, the inside diameter is so much smaller than the inside diameter of the end section the third sleeve, that also in the middle section of the third sleeve, in the area between the Socket and the one with the second sleeve connected end portion of the third sleeve a longitudinal guide of the rod is possible. At the same time, the rod stabilizes the elastomeric sleeve when this when biting is compressed. The rigid, preferably metallic elements the device, namely the first sleeve, the second sleeve, the rod and the socket act in this way with the damping, especially elastomeric sleeve meaningful together, on the one hand, a stable displacement of the lower jaw across from to reach the upper jaw and on the other hand those that occur when biting sudden forces on a pleasant and well tolerated Measure too dampen.

Im mittleren Abschnitt der dritten Hülse und in der ersten Hülse wird der Stab vorzugsweise mit etwas mehr Spiel geführt, als in der Buchse der dritten Hülse, was zu einem Optimum aus guter Führung auf der einen Seite und Leichtgängigkeit auf der anderen Seite führt.In the middle section of the third Sleeve and in the first sleeve the stick is preferably guided with a little more play than in the socket of the third sleeve, resulting in the best of good leadership on the one hand and smoothness leads on the other hand.

Um die Länge der Vorrichtung im Mund nachstellen zu können, ohne sie ausbauen zu müssen, sind an der zweiten Hülse vorzugsweise Mittel vorgesehen, an welchen ein Schlüssel zum Drehen der zweiten Hülse formschlüssig angreifen kann. Dabei kann es sich um Abflachungen auf der Außenseite der zweiten Hülse handeln, auf welche ein Gabelschlüssel aufgesetzt werden kann, oder um radiale Bohrungen in der zweiten Hülse, in welche ein Stift zum Verdrehen der zweiten Hülse gesteckt werden kann.Readjust the length of the device in the mouth to be able without having to remove it, are on the second sleeve preferably provided means on which a key to Turn the second sleeve form-fitting can attack. It can be flattened on the outside the second sleeve act on which a wrench can be placed, or radial bores in the second sleeve into which a pin for Twist the second sleeve can be inserted.

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mit Vorteil eine Kopfschraube mit einer Ausnehmung verwendet, welche durch Flächen begrenzt wird, die im Querschnitt ein regelmäßiges Vieleck begrenzen und in welche ein dazu passender Einsteckschlüssel gesteckt werden kann. Dabei soll mindestens eine der die Ausnehmung begrenzenden Flächen einen kleinen, von 0° verschiedenen, sich nach außen öffnenden Winke! mit der Längsachse der Kopfschraube einschließen (Anspruch 15). Nachfolgend wird diese Weiterbildung der Erfindung am Beispiel einer Kopfschraube erläutert, bei welcher die Ausnehmung einen Innensechskant bildet, in welchen ein dazu passender Sechskant-Einsteckschlüssel gesteckt werden kann. Die Ausführungsform mit einem Sechskant ist bevorzugt. Andere Ausführungsformen, insbesondere mit einem Vierkant oder mit einem Dreikant, sind ebenfalls geeignet.In the device according to the invention a head screw with a recess is advantageously used, which by surfaces is limited, which limit a regular polygon in cross section and in which a suitable socket wrench can be inserted. At least one of the surfaces delimiting the recess should have a small, different from 0 ° opening outwards Wave your hand! with the longitudinal axis include the cap screw (Claim 15). This development of the invention is described below using the example of a cap screw, in which the recess is a Hexagon socket forms, in which a suitable hexagon socket wrench is inserted can. The embodiment with a hexagon is preferred. Other embodiments, in particular with a square or with a triangle are also suitable.

Eine solche Ausnehmung verjüngt sich von außen nach innen. Ein herkömmlicher zweischenkliger, abgewinkelter Sechskant-Einsteckschlüssel, welcher durch parallel zur Längsachse seiner Schenkel verlaufende Flächen begrenzt ist, wird beim Einführen in den sich verengenden Innensechskant der Kopfschraube schließlich geklemmt, wodurch die Kopfschraube gegen ein unbeabsichtigtes Heruntergleiten vom Sechskant-Einsteckschlüssel gesichert ist. Sobald das Gewinde der Kopfschraube im Innengewinde der Gegenhalterung gegriffen hat, kann der Einsteckschlüssel von der Kopfschraube gelöst und zum weiteren Einschrauben in geänderter Winkellage erneut in die Sechskant-Ausnehmung eingesteckt werden. Eine solche Ausnehmung verjüngt sich von außen nach innen. Ein herkömmlicher zweischenkliger, abgewinkelter Sechskantschlüssel, welcher durch parallel zur Längsachse seiner Schenkel verlaufende Flächen begrenzt ist, wird beim Einführen in den sich verengenden Innensechskant der Kopfschraube schließlich geklemmt, wodurch die Kopfschraube gegen ein unbeabsichtigtes Heruntergleiten vom Sechskantschlüssel gesichert ist. Sobald das Gewinde der Kopfschraube im Innengewinde der Gegenhalterung gegriffen hat, kann der Sechskantschlüssel von der Kopfschraube gelöst und zum weiteren Einschrauben in geänderter Winkellage erneut in die Sechskant-Ausnehmung eingesteckt werden.Such a recess tapers from the outside inwards. A conventional two-leg, angled hexagon socket wrench, which is delimited by surfaces running parallel to the longitudinal axis of its legs, is finally clamped when inserted into the narrowing hexagon socket of the cap screw, thereby securing the cap screw against unintentional sliding off the hexagon socket key. As soon as the thread of the cap screw has gripped the internal thread of the counter bracket, the The socket wrench is loosened from the cap screw and inserted again into the hexagon recess for further screwing in at a different angle. Such a recess tapers from the outside inwards. A conventional two-leg, angled hexagon wrench, which is delimited by surfaces running parallel to the longitudinal axis of its legs, is finally clamped when inserted into the narrowing hexagon socket of the cap screw, thereby securing the cap screw against unintentional sliding off the hexagon key. As soon as the thread of the cap screw has gripped the internal thread of the counter bracket, the hexagon wrench can be loosened from the cap screw and inserted again into the hexagon recess in a different angular position for further screwing.

Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform gemäß Anspruch 16 wird eine Kopfschraube verwendet, welche im Kopf eine als herkömmlicher Innensechskant ausgebildete Ausnehmung hat, die durch achsparallele Flächen begrenzt wird. Zum Drehen dieser Kopfschraube wird ein ebenfalls abgewinkelter zweischenkliger Sechskantschlüssel vereendet, welcher einen kürzeren und einen längeren Schenkel hat. Bei diesem wird jedoch der Außensechskant am kürzeren und/oder am längeren Schenkel durch Flächen begrenzt, die einen kleinen, von 0° verschiedenen Winkel mit der Längsachse des kürzeren bzw. längeren Schenkels einschließen, so dass sich der betreffende Schenkel zu seiner Spitze hin verjüngt. Auch in diesem Fall wird der Einsteckschlüssel in die Ausnehmung des Kopfes der Kopfschraube gesteckt, bis er darin klemmt. Der Unterschied zur Lösung gemäß Anspruch 15 besteht darin, dass bei der Lösung gemäß Anspruch 15 die Klemmung an der Spitze des Einsteckschlüssels erfolgt, während sie bei der Lösung gemäß Anspruch 16 am äußeren Rand der Sechskant-Ausnehmung im Kopf erfolgt. Ein besonderer Vorteil der Lösung gemäß Anspruch 15 gegenüber der gemäß Anspruch 16 besteht darin, dass ein handelsüblicher Einsteckschlüssel verwendet werden kann, während im Falle des Anspruchs 16 ein abgewandelter Einsteckschlüssel benötigt wird.In another advantageous embodiment according to claim 16, a cap screw is used, which is a conventional hexagon socket in the head trained recess, which is limited by axially parallel surfaces becomes. To turn this cap screw is also an angled two-legged hexagon wrench which ends a shorter one and a longer leg Has. With this, however, the external hexagon is shorter and / or on the longer leg through surfaces bounded by a small angle other than 0 ° with the Longitudinal axis of the shorter or longer Include thighs like this that the leg in question tapers towards its tip. Also in this case the socket wrench is in the recess of the Head of the cap screw until it jams in it. The difference to the solution according to claim 15 is that in solving according to claim 15 the clamping at the top of the socket wrench takes place while it in solving according to claim 16 on the outer edge the hexagon recess in the head. A special advantage the solution according to claim 15 opposite who according to claim 16 is that a standard socket wrench is used can be while in In case of claim 16 a modified socket wrench is required.

Grundsätzlich genügt es, wenn nur eine der Flächen, welche die Ausnehmung im Kopf der Schraube umgibt, oder im Falle der Lösung nach Anspruch 16, wenn nur eine der Flächen, welche den Einsteckbereich des Steckschlüssels bilden, mit der Längsachse der Kopfschraube bzw. mit der Längsachse des betreffenden Schenkels des Steckschlüssels einen von 0° verschiedenen Winkel einschließen. In diesem Fall erhält man die beste Klemmwirkung bei einem Winkel von 2° bis 6°, insbesondere bei 4°. Entsprechendes gilt, wenn mehrere Flächen unter einem von 0° verschiedenen Winkel gegen die betreffende Längsachse geneigt sind, soweit die ihnen gegenüberliegenden Flächen parallel zu der betreffenden Längsachse verlaufen.Basically, it is sufficient if only one of the areas surrounds the recess in the head of the screw, or in the case of a solution Claim 16 if only one of the surfaces that the insertion area of the socket wrench form with the longitudinal axis the cap screw or with the longitudinal axis of the relevant leg of the socket wrench is different from 0 ° Include angles. In this case receives the best clamping effect at an angle of 2 ° to 6 °, especially at 4 °. The same applies if several areas are under one different from 0 ° Angle against the relevant longitudinal axis are inclined as far as the opposite surfaces are parallel to the relevant longitudinal axis run.

Vorzugsweise schließen nur zwei einander gegenüberliegende Flächen einen von 0° verschiedenen Winkel mit der betreffenden Längsachse ein:Preferably just close two opposite each other surfaces one different from 0 ° Angle with the relevant longitudinal axis on:

In diesem Falle erhält man die beste Klemmwirkung sowohl bei der Lösung nach Anspruch 15 als auch bei der nach Anspruch 16 bei einem gegen die Längsachse gemessenen Winkel von 1° bis 3°, vorzugsweise 2°, was einem gesamten Öffnungswinkel der beiden geneigten Flächen von 2° bis 6°, vorzugsweise 4°, entspricht. Sind mehrere Paare von einander gegenüberliegenden Flächen oder alle Flächen gegen die betreffende Längsachse geneigt, gilt entsprechendes.In this case you get the best clamping effect both in the solution according to claim 15 and in which according to claim 16 at an angle measured against the longitudinal axis from 1 ° to 3 °, preferably 2 ° what an entire opening angle of two inclined surfaces from 2 ° to 6 °, preferably 4 °. Are multiple pairs of opposite faces or all surfaces against the relevant longitudinal axis inclined, the same applies.

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.Two embodiments of the invention are in the attached Drawings shown.

1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Schrägansicht, 1 shows a device according to the invention in an oblique view,

2 zeigt die Vorrichtung in einer Ansicht auf ihr eines Ende, 2 shows the device in a view on one end thereof,

3 zeigt die Vorrichtung in einem Längsschnitt, 3 shows the device in a longitudinal section,

4 zeigt als Detail die zweite und die dritte Hülse der Vorrichtung in einer Seitenansicht, 4 shows in detail the second and the third sleeve of the device in a side view,

5 zeigt die Anordnung aus 4 in einem Längsschnitt, 5 shows the arrangement 4 in a longitudinal section,

6 zeigt den Querschnitt A-A gemäß 4 durch die zweite Hülse, 6 shows the cross section AA according to 4 through the second sleeve,

7 zeigt als Detail die Draufsicht auf den Kopf einer in der Vorrichtung verwendeten Kopfschraube, 7 shows as a detail the top view of the head of a cap screw used in the device,

8 zeigt die Kopfschraube aus 7 in einer Seitenansicht, 8th shows the cap screw 7 in a side view,

9 zeigt die Kopfschraube aus 8 in einem Längsschnitt mit eingesetztem Sechskant-Einsteckschlüssel, 9 shows the cap screw 8th in a longitudinal section with inserted hexagon socket wrench,

10 zeigt in einer Ansicht entsprechend der 9 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, 10 shows in a view corresponding to the 9 a modified embodiment,

11 zeigt einen im zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten abgewinkelten Sechskant-Einsteckschlüssel, und 11 shows an angled hexagon socket wrench used in the second embodiment, and

12 zeigt eine typische Dämpfungscharakteristik einer elastomeren Hülse. 12 shows a typical damping characteristic of an elastomeric sleeve.

Die dargestellte Vorrichtung hat eine dünnere erste Hülse 1, welche in eine dikkere zweite Hülse 2 geschraubt ist. An der zweiten Hülse 2 ist eine dritte Hülse 3 angebracht, welche aus einem Kunststoff besteht, welcher so ausgewählt ist, dass er auftreffende Schläge zu dämpfen vermag, insbesondere aus einem elastomeren Kunststoff. Um die Vorrichtung im Mund eines Patienten am Oberkiefer und am Unterkiefer anbringen zu können, ist eine erste Halterung in Gestalt einer Öse 6 am Ende eines kurzen Armes 8 vorgesehen, welcher an einem Ende der ersten Hülse 1 angebracht ist und mit der ersten Hülse 1 einen stumpfen Winkel einschließt. Eine zweite Halterung 7 mit einer weiteren Öse 7 ist an einem Stab 9 angebracht, welcher sich durch die dritte Hülse 3 hindurch bis in die erste Hülse 1 erstreckt. In den Ösen 6 und 7 steckt jeweils eine Mutter 10 mit zylindrischem Schaft, so dass sie in der Öse 6 bzw. 7 verdrehbar ist. In die Mutter kann vom einen Ende her eine Schraube 11 gedreht werden. Am anderen Ende der Mutter ist ein Montageteil 12 vorgesehen, mit welchem die Mutter an einer Gegenhalterung, z.B. an einem Molarenband, angeschweißt oder angelötet werden kann, oder mit welchem sie in eine Kunststoffhalterung eingegossen werden kann und zur Verankerung in dem Kunststoff eine Ringnut 13 aufweist. Die Kunststoffhalterung, welche nicht Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, kann ihrerseits an einem Zahnbogen im Mund des Patienten befestigt werden; derartiges ist dem Fachmann bekannt.The device shown has a thinner first sleeve 1 which in a thicker second sleeve 2 is screwed. On the second sleeve 2 is a third sleeve 3 attached, which consists of a plastic which is selected so that it can dampen impacts, in particular from an elastomeric plastic. In order to be able to attach the device in the mouth of a patient to the upper jaw and lower jaw, there is a first holder in the form of an eyelet 6 at the end of a short arm 8th provided which at one end of the first sleeve 1 is attached and with the first sleeve 1 encloses an obtuse angle. A second bracket 7 with another eyelet 7 is on a stick 9 attached, which is through the third sleeve 3 down through to the first sleeve 1 extends. In the eyes 6 and 7 sticks one mother each 10 with a cylindrical shaft so that it is in the eyelet 6 respectively. 7 is rotatable. A screw can be inserted into the nut from one end 11 be rotated. At the other end of the mother is an assembly part 12 provided with which the nut can be welded or soldered to a counter-holder, for example on a molar band, or with which it can be poured into a plastic holder and an annular groove for anchoring in the plastic 13 having. The plastic holder, which is not part of the device according to the invention, can in turn be attached to a dental arch in the patient's mouth; such is known to the person skilled in the art.

Um die erste Hülse 1 und die zweite Hülse miteinander verschrauben zu können, hat die erste Hülse 1 an ihrem von der ersten Halterung 4 abgewandten Ende ein Außengewinde, mit welchem es in ein dazu passendes Innengewinde 14 der zweiten Hülse 2 gedreht ist. Das Innengewinde 14 befindet sich ebenfalls an dem der ersten Halterung 4 abgewandten Ende der zweiten Hülse 2. Die zweite Hülse 2 hat vier radiale Bohrungen 15, welche unter gegenseitigen Winkeln von 90° am Umfang der zweiten Hülse 2 verteilt sind. Wenn man einen Stift in eine solche Bohrung 15 steckt, kann man die zweite Hülse 2 gegenüber der ersten Hülse 1 verdrehen und damit die Länge der Vorrichtung ändern.To the first sleeve 1 and to be able to screw the second sleeve together is the first sleeve 1 on their from the first bracket 4 end facing away from an external thread, with which it fits into a matching internal thread 14 the second sleeve 2 is rotated. The internal thread 14 is also on the first bracket 4 opposite end of the second sleeve 2 , The second sleeve 2 has four radial holes 15 which at mutual angles of 90 ° on the circumference of the second sleeve 2 are distributed. If you put a pin in such a hole 15 the second sleeve 2 opposite the first sleeve 1 twist and thus change the length of the device.

Im Bereich des Innengewindes 14 ist die zweite Hülse 2 auf ihrer Außenseite unter Bildung einer Schulter 16 verjüngt und auf diesen verjüngten Abschnitt ist ein Endabschnitt der dritten Hülse 3 aufgeschoben und festgelegt, z.B. durch Verkleben oder durch Aufschrumpfen. Vom anderen Ende her ist in die dritte Hülse 3 eine Buchse 17, welche einen Kragen 18 hat, eingeschoben, bis ihr Kragen 18 an der Endfläche 19 der dritten Hülse anschlägt. Die Buchse 17 dient einerseits zur passgenauen Führung des Stabes 9 und andererseits zur Einleitung von Kräften, die beim Zubeißen schlagartig auftreten können, in die dritte dämpfende Hülse 3. Beim Zubeißen wird der Stab 9 nämlich in die Hülsen 1 bis 3 eingeschoben, bis schließlich ein an der zweiten Halterung 5 vorgesehener Anschlag 20 am Kragen 18 anschlägt. Diesen Schlag dämpft die dritte Hülse 3 soweit, dass er sich nicht nachteilig über die Halterungen 4 und 5 auf die Zähne und auf die Vorrichtung selbst auswirkt.In the area of the internal thread 14 is the second sleeve 2 on the outside, forming a shoulder 16 tapered and on this tapered portion is an end portion of the third sleeve 3 postponed and fixed, e.g. by gluing or shrinking on. From the other end is in the third sleeve 3 a socket 17 who have a collar 18 has pushed in until her collar 18 on the end face 19 the third sleeve strikes. The socket 17 serves on the one hand to precisely guide the rod 9 and on the other hand to introduce forces into the third damping sleeve that can suddenly occur when biting 3 , When biting the stick 9 namely in the sleeves 1 to 3 inserted until finally one on the second bracket 5 intended stop 20 on the collar 18 strikes. The third sleeve dampens this blow 3 to the extent that it does not adversely affect the brackets 4 and 5 affects the teeth and the device itself.

Der mittlere Abschnitt 21 der außen zylindrischen dritten Hülse 3 ist innen so eng ausgebildet, dass er ebenso wie die erste Hülse 1 zur Führung des Stabes 9 beiträgt, allerdings zur Erzielung von Leichtgängigkeit mit etwas mehr Spiel gegenüber dem Stab 9 als die Buchse 17. Durch ihre Gestaltung mit einem dickeren mittleren Abschnitt 21 und dünneren Endabschnitten weist die dritte Hülse 3 ein erwünschtes progressives Dämpfungsverhalten in Kombination mit einer guten Führung des Stabes 9 auf. Eine typische Kennlinie davon ist in 12 dargestellt. Sie zeigt die Abhängigkeit zwischen Druck und Stauchung der dritten Hülse. Beim Belasten der Hülse 3 mit Druck an ihren Enden verkürzt sie sich zunächst annähernd linear. Beim Entlasten bildet sich die Verkürzung progressiv, d.h. überproportional mit der Entlastung zurück, was in einer Hystereseschleife der Kennlinie zum Ausdruck kommt. Die von der Hystereseschleife umschlossene Fläche ist ein Maß für die Dämpfung.The middle section 21 the outside cylindrical third sleeve 3 is so narrow on the inside that it is just like the first sleeve 1 to guide the rod 9 contributes, but to achieve smoothness with a little more play compared to the rod 9 than the jack 17 , Due to their design with a thicker middle section 21 and thinner end portions has the third sleeve 3 a desired progressive damping behavior in combination with good rod guidance 9 on. A typical characteristic of this is in 12 shown. It shows the relationship between pressure and compression of the third sleeve. When loading the sleeve 3 with pressure at its ends, it initially shortens approximately linearly. When unloading, the shortening progressively regresses, ie disproportionately with the unloading, which is expressed in a hysteresis loop of the characteristic curve. The area enclosed by the hysteresis loop is a measure of the damping.

Die Kopfschraube 11 hat einen Kopf 22 mit einer Ausnehmung 23 in Gestalt eines Innensechskants, welcher durch sechs Flächen 25 begrenzt ist, die mit der Längsachse 24 der Kopfschraube 11 einen kleinen Winkel von 2° einschließen.The cap screw 11 has a head 22 with a recess 23 in the form of a hexagon socket, which consists of six surfaces 25 is limited to the longitudinal axis 24 the cap screw 11 enclose a small angle of 2 °.

Ein herkömmlicher abgewinkelter Sechskant-Einsteckschlüssel 26, dessen den Außensechskant bildende sechs Flächen 27 parallel zu seiner Längsachse 28 verlaufen, wird, wie in 9 dargestellt, beim Einführen in die Ausnehmung 23 geklemmt, bevor er das Ende der Ausnehmung 23 erreicht. Infolge dieser Klemmung kann die Kopfschraube 11 im Mund eines Patienten zur Mutter 10 geführt und gedreht werden, ohne verloren zu gehen.A conventional angled hexagon socket wrench 26 , the six faces of which form the external hexagon 27 parallel to its longitudinal axis 28 will, as in 9 shown when inserted into the recess 23 clamped before the end of the recess 23 reached. As a result of this clamping, the cap screw 11 in the mouth of a patient to the mother 10 be guided and rotated without getting lost.

Die in den 10 und 11 dargestellte andere Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der in den 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform nur darin, dass die Ausnehmung 23 im Kopf 22 durch Flächen 25 begrenzt wird, welche parallel zur Längsachse 24 der Kopfschraube verlaufen. Als Werkzeug für die Kopfschraube 11 wird in diesem Fall ein abgewinkelter Sechskant-Einsteckschlüssel 26 verwendet, welcher an seinem kürzeren Schenkel 29 durch sechs Flächen 27 begrenzt wird, welche sich unter einem Winkel von 2° zur Längsachse 28 des kürzeren Schenkels 29 zu dessen Spitze hin verjüngen. In diesem Fall kommt es im Bereich des äußeren Randes der Ausnehmung 23 zu einer Klemmung zwischen dem Einsteckschlüssel 26 und der Kopfschraube 11.The in the 10 and 11 shown other embodiment of the invention differs from that in the 7 to 9 illustrated embodiment only in that the recess 23 in the head 22 through surfaces 25 is limited, which is parallel to the longitudinal axis 24 the cap screw. As a tool for the cap screw 11 in this case, an angled hexagon socket wrench 26 used which on its shorter leg 29 through six areas 27 is limited, which is at an angle of 2 ° to the longitudinal axis 28 of the shorter leg 29 taper to the top. In this case, it occurs in the area of the outer edge of the recess 23 to a pinch between the socket wrench 26 and the cap screw 11 ,

11: erste Hülsefirst shell
22: zweite Hülsesecond shell
33: dritte Hülsethird shell
44: erste Halterungfirst bracket
55: zweite Halterungsecond bracket
66: Öseeyelet
77: Öseeyelet
88th: Armpoor
99: StabRod
1010: Gegenhalterung, insbesondere MutterAgainst mount especially mother
1111: Kopfschraubehead screw
1212: Montageteilmounting part
1313: Ringnutring groove
1414: Innengewindeinner thread
1515: Bohrungendrilling
1616: Schultershoulder
1717: BuchseRifle
1818: Kragencollar
1919: Endfläche von 3 End face of 3
2020: Anschlagattack
2121: mittlerer Abschnitt von 3 middle section of 3
2222: Kopfhead
2323: Ausnehmungrecess
2424: Längsachse der Kopfschraubelongitudinal axis the cap screw
2525: Flächensurfaces
2626: Sechskant-EinsteckschlüsselHexagon male hexagonal
2727: Flächen von 26 Areas of 26
2828: Längsachse von 26 Longitudinal axis of 26
2929: kürzerer Schenkelshorter thigh

Claims

Device for displacing the lower jaw compared to the upper jaw - with a first sleeve ( 1 ) with a first bracket at one end ( 4 ) is attached, - with a second sleeve ( 2 ), - with an internal thread ( 14 ) in one of the two sleeves ( 2 ) and with a matching external thread on the other sleeve ( 1 ), with which they are screwed into each other with variable length, - with a third sleeve ( 3 ), which with its first bracket ( 4 ) facing end on the second sleeve ( 2 ) is attached and designed in such a way that it is able to dampen impacts occurring in its longitudinal direction, - with a rod ( 9 ), which is longitudinally displaceable in the third sleeve ( 3 ) is arranged - with a second holder ( 5 ), which is outside the third sleeve ( 3 ) at that end of the stick ( 9 ) is attached, which of the first bracket ( 5 ) is turned away, and - with a stop ( 20 ), which on the rod ( 9 ) on or in the vicinity of the second bracket ( 5 ) is provided and directly or indirectly at that end of the third sleeve ( 3 ) strikes which of the first brackets ( 4 ) and the second bracket ( 5 ) facing, the length of the rod ( 9 ) is dimensioned so that in its stop position it extends into the first sleeve ( 1 ) extends.

Device according to claim 1, characterized in that the external thread on the first sleeve ( 1 ) and the internal thread ( 14 ) on the second sleeve ( 2 ) is located.

Device according to claim 1 or 2, characterized in that the external thread at that end of the first sleeve ( 1 ) which of the first bracket ( 4 ) is turned away.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the third sleeve ( 3 ) consists entirely or partially of an elastomeric material.

Device according to claim 4, characterized in that the elastomeric material is a plastic.

Device according to claim 4, characterized in that the elastomeric material is a silicone plastic.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that in that end of the third sleeve ( 3 ), soft of the first bracket ( 4 ) is facing away from a socket ( 17 ) which is the stick ( 9 ) and on which the rod ( 9 ) with his stop ( 20 ) can strike.

Apparatus according to claim 7, characterized in that the socket ( 17 ) a collar ( 18 ), which on the first bracket ( 4 ) facing end face ( 19 ) the third sleeve ( 3 ) is present.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the third sleeve ( 3 ) a middle section ( 3 ) whose inner diameter is smaller than the inner diameter of the end sections of the third sleeve ( 3 ).

Apparatus according to claim 9, characterized in that the inner diameter of the central section ( 21 ) the third sleeve ( 3 ) equal to the inside diameter of the first sleeve ( 3 ) is.

Apparatus according to claim 9 or 10, characterized in that between the central section ( 21 ) the third sleeve ( 3 ) and the staff ( 9 ) there is a larger clearance than between the socket ( 17 ) and the staff ( 9 ).

Device according to one of claims 9 to 12, characterized in that between the first sleeve ( 1 ) and the staff ( 9 ) there is a larger clearance than between the socket ( 17 ) and the staff ( 9 ).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the structure of the third sleeve ( 3 ) is selected so that it has a progressive damping characteristic.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the second sleeve ( 2 ) Medium ( 15 ) on which a key for rotating the second sleeve ( 2 ) can positively attack.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the holders ( 3 . 4 ) an eyelet ( 6 . 7 ) through which the device by means of a cap screw ( 11 ) on a counter bracket ( 10 ) which can be attached to the cap screw for this purpose ( 11 ) has a suitable internal thread, whereby the cap screw ( 11 ) for the engagement of an insert key, the outline of which has the shape of a regular polygon in the insert area, a matching recess ( 23 ), which also has the shape of a regular polygon in cross-section, and that at least one of the recesses ( 23 ) bounding areas ( 25 ) a small angle (α), which differs from 0 ° and opens outwards, with the longitudinal axis ( 24 ) the cap screw ( 11 ) includes.

Device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the brackets ( 3 . 4 ) an eyelet ( 6 . 7 ) through which the device by means of a cap screw ( 11 ) on a counter bracket ( 10 ) which can be attached to the cap screw for this purpose ( 11 ) has a suitable internal thread in combination with an angled socket wrench ( 26 ), which has two legs of different lengths and an outline in the form of a regular polygon in the insertion area and for the engagement of which the head ( 22 ) the cap screw ( 11 ) a matching recess ( 23 ), which also has the shape of a regular polygon in cross-section and is delimited by axially parallel surfaces, and that at least one of the insertion region of the shorter and / or longer leg ( 29 ) of the socket key ( 26 ) bounding areas ( 27 ) a small angle (α) other than 0 ° with its longitudinal axis ( 28 ) so that the leg in question ( 29 ) tapers towards its tip.

Device according to claim 15 or 16, characterized in that that the polygon is a hexagon.

Device according to one of claims 15 to 17, characterized in that two mutually opposite surfaces ( 25 . 27 ) the angle (α) different from 0 ° with the relevant longitudinal axis ( 24 respectively. 28 ) lock in.

Device according to one of claims 15 to 18, characterized in that the angle (α) in opposite surfaces ( 25 . 27 ) Is 1 ° to 3 °.

Device according to one of claims 15 to 18, characterized in that the angle (α) in opposite surfaces ( 25 . 27 ) Is 2 °.

Device according to one of claims 15 to 17, characterized in that for surfaces ( 25 . 27 ), which has a small angle (α) other than 0 ° with the relevant longitudinal axis ( 24 respectively. 28 ) and face a surface that is parallel to the longitudinal axis ( 24 respectively. 28 ) runs, the angle (α) is 2 ° to 6 °.

Device according to one of claims 15 to 17, characterized in that for surfaces ( 25 . 27 ), which has a small angle (α) other than 0 ° with the relevant longitudinal axis ( 24 respectively. 28 ) and face a surface that is parallel to the longitudinal axis ( 24 respectively. 28 ) runs, the angle (α) is 4 °.