-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Artikel, der ein Polymerbindemittel,
Mikrokügelchen,
welche ein Phasenwechselmaterial enthalten, und ein ausgehärtetes Schaumstoffsubstrat
umfasst, und ein Verfahren zur Herstellung besagten Artikels. Die
Erfindung betrifft auch einen Dachhimmel für ein Fahrzeug.
-
Diese
Erfindung betrifft Substrate, die energieabsorbierende, temperaturstabilisierende
Phasenwechselmaterialien enthalten, und Verfahren zu deren Herstellung.
Spezieller betrifft diese Erfindung poröse Substrate, welche mit Mikrokügelchen
behandelt sind, die Phasenwechselmaterial enthalten, das in einem
Bindemittel dispergiert ist, und Verfahren zu deren Herstellung.
-
In
letzter Zeit sind mikroverkapselte Phasenwechselmaterialien als
geeignete Komponente für
Substratbeschichtungen beschrieben worden, wenn außergewöhnliche
Wärmeübertragungs-
und Lagerfähigkeiten erwünscht sind.
Insbesondere lehrt US-A-5,290,904 für „Fabric with Reversible Enhanced
Thermal Properties" („Gewebe
mit umkehrbaren verbesserten thermischen Eigenschaften") an Colvin et al.,
dass Substrate, die mit einem Bindemittel, das mit energieabsorbierendem
Phasenwechselmaterial gefüllte
Mikrokapseln enthält,
beschichtet sind, es dem Substrat ermöglichen, erweiterte oder verbesserte
Wärmerückhaltungs-
oder Speichereigenschaften aufzuweisen.
-
Untersuchungen
haben gezeigt, dass die Anbringung eines Bindemittels, das Mikrokügelchen
aus Phasenwechselmaterialien enthält, mit kommerzieller Beschichtungsausrüstung problematisch
sein kann. Es wurde als besonders schwierig befunden, die Haltbarkeit,
Feuchtigkeits- und Dampfdurchlässigkeit,
Elastizität, Flexibilität, Weichheit
und das Gewicht beschichteter Substrate beizubehalten, wenn die
Beschichtung mit einem ausreichend hohen Gehalt an eingekapseltem
Phasenwechselmaterial gefüllt
ist. Insbesondere kann, wenn eine Acrylverbindung als Bindemittel
verwendet wird, worin mikroeingekapseltes Phasenwechselmaterial
dispergiert ist, das an einem Gewebe angebracht und ausgehärtet wird,
die anschließende
Produkthaltbarkeit leiden. Das fertige Produkt kann anfällig für Rissbildung
oder Abblättern
sein. Ein tieferes Eindringen der Beschichtungsverbindung in das
Grundsubstrat kann in dem Versuch, Rissbildung und Abblättern zu
minimieren, angestrebt werden. Während
die Haltbarkeit des resultierenden Produkts zufriedenstellend sein
kann, kann das Endprodukt inakzeptabel steif sein.
-
Beschichtungen
aus in Acrylbindemittel eingekapselten Phasenwechselmaterialien
auf elastischen Substraten sind ebenfalls problematisch, da die
Elastizität
des fertiggestellten Produkts verschlechtert wird und ein Dehnen
der Beschichtung zu einem Abblättern
der Beschichtung führen
kann. Während
das Ersetzen des Acrylbindemittels durch ein Latexbindemittel einen
Teil des bei Acrylbindemitteln auf elastischen Substraten erfahrenen
Elastizitätsverlusts
und Abblätterns
mildert, kann ein Füllen
des Latexbindemittels mit einer verringerten Menge eingekapselten
Phasenwechselmaterials erforderlich sein. Zur Kompensation und Anbringung der
gewünschten
Menge eingekapselten Phasenwechselmaterials kann eine erhöhte Menge
Latexbindemittel aufgetragen werden. Diese Lösung neigt jedoch dazu, die
erwartete, mit einem Latexbindemittel erzielte Flexibilität zu reduzieren.
Die dickere Latexbeschichtung kann auch den Effekt der Verringerung
der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
und Erhöhung
der Klebrigkeit des fertigen Produkts haben.
-
Vor
diesem Hintergrund haben die signifikanten Verbesserungen und Fortschritte
der vorliegenden Erfindung auf dem Gebiet von Substratbeschichtungen,
die energieabsorbierende, temperaturstabilisierende Phasenwechselmaterialien
enthalten, und Verfahren zu deren Herstellung stattgefunden.
-
Der
grundlegende Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verschaffung
einer verbesserten Dispersionszusammensetzung, welche Phasenwechselmaterial
einer Dichte enthält,
die ausreicht, Wärme- und
Energieübertragung
durch ein Substrat, woran die Dispersion angebracht ist, zu bewirken.
-
Ein
anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verschaffung
einer Dispersion des vorangehenden Charakters, welche im Wesentlichen
alle Atmungs-, Flexibilitäts-
oder andere grundlegende Eigenschaften des Substrats, woran sie
angebracht ist, aufrechterhält.
-
Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verschaffung
permeierter Substrate mit den vorgenannten Eigenschaften, die haltbar,
widerstandsfähig
gegen Wärme,
Feuchtigkeit und Waschen, ohne eine Verschlechterung oder eines
Verlusts des Phasenmaterials sind.
-
Noch
ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verschaffung
eines verbesserten Verfahrens zur Anbringung von Zusammensetzungen,
die Phasenwechselmaterialien enthalten und die vorgenannten Eigenschaften
aufweisen, an Substraten, durch Nutzung kommerziell verfügbarer Ausrüstung.
-
Noch
ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Entwicklung
einer Rezeptur und eines Verfahrens, die zur Anbringung einer Bindemittel-
und Phasenwechselmaterialzusammensetzung an dehnbaren Substraten
geeignet sind.
-
Der
Artikel der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 beschrieben
und das Verfahren zur Herstellung des Artikels ist in Anspruch 7
dargestellt. Der Dachhimmel der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch
15 beschrieben.
-
Die
vorliegende Erfindung umfasst Dispersionen, die nicht nach oben
treibendes eingekapseltes Phasenwechselmaterial zur Permeation in
zuvor ausgehärtete,
vernetzte aufgeschäumte
Substrate enthalten, und Verfahren zur Herstellung eines ausgehärteten Produkts,
worin eine ausgehärtete
Polymerbindemittel-/Mikrokügelchendispersion
20% bis 100% einer zuvor ausgehärteten,
vernetzten Schaumstoffplatte durchdringt. Bevorzugt ist die Schaumstoffplatte
eine Schälschaumstoffplatte,
obwohl andere Schaumstoffplatten, beispielsweise gegossene Schaumstoffplatten,
verwendet werden können.
Eine bevorzugte Dispersion beinhaltet ein Phasenwechselmaterial
enthaltende Mikrokügelchen,
die in einem Acrylbindemittel dispergiert und an einem Polyurethan-Schälschaumstoff
angebracht sind. Bevorzugte Phasenwechselmaterialien beinhalten
paraffinische Kohlenwasserstoffe. Ein Polyurethan-Schälschaumstoffsubstrat
von 508 bis 25.400 μm
(20 mil bis 1000 mil) Dicke kann verwendet werden, wobei 2286 bis
5080 μm
(90 bis 200 mil) bevorzugt werden. Polyether- und Polyesterurethane
sind bevorzugte Schälschaumstoffe.
-
Ein
bevorzugtes Verfahren zur Anbringung einer Polymerbindemittel-/Mikrokügelchendispersion
an einer freiliegenden Oberfläche
eines zuvor ausgehärteten,
vernetzten Schaumstoffs unter Anwendung einer Messerrakelstreichtechnik
ist offenbart. Ein anderes bevorzugtes Anbringungsverfahren nutzt
Umkehr-Walzenbeschichtungstechnik.
Abhängig
von der eingesetzten Beschichtungstechnik hat das zum Beschichten
des ausgehärteten
Schaumstoffs verwendete unausgehärtete
Polymerbindemittel eine Viskosität
von 500 bis 50.000 mPa s (Zentipoise). Eine bevorzugte Viskosität bei Anwendung
der Messerrakelstreichtechnik liegt zwischen ungefähr 7000
und ungefähr
9000 mPa s (Zentipoise).
-
Ein
anderes bevorzugtes Verfahren zur Anbringung einer Polymerbindemittel-/Mikrokügelchendispersion
an einer freiliegenden Oberfläche
eines zuvor ausgehärteten,
vernetzten Schaumstoffs nutzt Umkehr-Walzenbeschichtungstechniken zur Anbringung
einer Oberseitenbeschichtung einer freiliegenden Oberfläche des
Schaumstoffs. Dann wird ein Vakuum von der entgegengesetzten unteren
Fläche
des ausgehärteten
Schaumstoffs her angelegt, um die Dispersion in den ausgehärteten Schaumstoff
hinunterzuziehen, wobei sie auf eine Tiefe von 20% bis 100% der
Dicke des ausgehärteten
Schaumstoffs permeiert, höchstbevorzugt 30%
bis 60% seiner Dicke. Der permeierte Schaumstoff wird dann auf 93°C bis 260°C (200°F bis 500°F), bevorzugt
149°C bis
2040°C (300°F bis 400°F), höchstbevorzugt
163°C bis
190°C (325°F bis 375°F) ausgehärtet, um
ein vollständig
ausgehärtetes
Produkt zu produzieren.
-
Weiteres
Verarbeiten des vollständig
ausgehärteten
Produkts der vorliegenden Erfindung ergibt ein Produkt, das eine
besondere Brauchbarkeit als ein an der Unterseite des Dachs eines
Fahrgastraums eines Personenwagens, Lastkraftwagens oder anderen
Fahrzeugs befestigter Dachhimmel hat. Bei den bevorzugten Dachhimmeln
der vorliegenden Erfindung wird ein Bogen, beispielsweise ein gebürsteter
Nylongewebebogen, mit Klebstoff an einer Oberfläche des vorangehenden vollständig ausgehärteten Schaumstoffs
befestigt. Die gegenüberliegende
Fläche
wird an eine Klebefolie flammkaschiert, die dann an der Unterseite
des Dachs eines Fahrzeugs befestigt wird. Der ausgewählte Bogen
ist somit nach unten in den Fahrgastraum gerichtet, wodurch den
Fahrzeuginsassen eine ästhetisch
angenehme Deckenfläche
geboten wird. Der Dachhimmel trägt
zur Kontrolle thermischer Leitfähigkeit
in den und aus dem Fahrgastraum bei, wodurch die von der Luftkühlungs-
und Heizausrüstung
des Fahrzeugs erstellte gewünschte
Temperatur aufrechterhalten und der Fahrgastkomfort verbessert wird.
Da die Phasenwechselmaterialien in dem Dachhimmel das Erwärmen und/oder Kühlen der
Fahrgastraumluft, die ansonsten durch Umgebungstemperatur und verursacht
wird, kontrollierbar verzögern,
werden die Anforderungen an die Luftkühlungs- und Heizausrüstung vermindert, wodurch die
Kraftstoffeffizienz entsprechend erhöht wird.
-
Zum
umfassenden Verständnis
der Erfindung wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen,
worin Figur eine Schnittansicht des Artikels der vorliegenden Erfindung
ist, worin ein Polymerbinder, der nicht nach oben treibende mikroverkapselte
Phasenwechselmaterialien enthält,
in die offenzellige Struktur eines Schälschaumstoffsubstrats permeiert
wird, welches wiederum an einem Gewebesubstrat befestigt wird.
-
2 ist
eine Schnittansicht einer Messer- und Walzenkonfiguration, womit
das Beschichtungsverfahren der vorliegenden Erfindung praktiziert
werden kann, um den in 1 gezeigten beschichteten Artikel
herzustellen.
-
3 ist
eine Schnittansicht eines zuvor ausgehärteten, vernetzten Schälschaumstoffsubstrats,
worin eine ausgehärtete
Bindemittel-/Mikrokügelchendispersion
etwa 30% des Schälschaumstoffsubstrats
permeiert hat.
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Anwendung hat man entdeckt, dass das Permeieren
eines zuvor ausgehärteten,
vernetzten Schälschaumstoffsubstrats
mit einem Polymerbindemittel, worin Mikrokügelchen aus Phasenwechselmaterialien
dispergiert sind, ein fertiges Produkt ergibt, worin die strukturelle
Integrität
des Schälschaumstoffs
eine Stützmatrix
für eine
Bindemittel-/Mikrokügelchendispersion
verschafft. Man hat weiter entdeckt, dass das Befestigen eines Bogens,
beispielsweise eines Gewebe- oder Folienbogens, an mindestens einer
Seite des Schälschaumstoffsubstrats
ein fertiges Produkt ergibt, worin die strukturelle Integrität des Schälschaumstoffsubstrats
maximiert ist. Die fertigen Produkte der vorliegenden Erfindung
weisen einen hohen Füllgrad
der eingekapselten Phasenwechselmaterialien auf, wodurch sie eine
außerordentliche
Kontrolle thermischer Leitfähigkeit durch
das beschichtete Schälschaumstoffsubstrat
verschaffen.
-
Das
bei der vorliegenden Erfindung verwendete Polymerbindemittel kann
in Form einer Lösung,
Dispersion oder Emulsion in Wasser oder in organischem Lösungsmittel
vorliegen. Das Polymerbindemittel kann anfänglich Polymer sein, oder in
Form von Monomeren und/oder Oligomer, oder Polymeren mit niedriger
Molmasse, die durch Trocknen und/oder Aushärten in ihre letztendliche
Molmasse und Struktur umgewandelt werden, vorliegen. Diese Bindemittel
sind bevorzugt filmbildend, elastomer, und haben eine Glasübergangstemperatur
im Bereich von –45°C bis +45°C, abhängig von
der gewünschten
Anwendung.
-
Die
Polymere können
linear oder verzweigt sein. Copolymere können verteilt, in Block- oder
Radialform vorliegen. Die Polymere können seitenständige reaktive
Gruppen, reaktive Enden oder andere Vernetzungsmechanismen aufweisen,
oder zu Verstrickung und/oder Wasserstoffbindung in der Lage sein,
um die Zähigkeit
der fertigen Beschichtung und/oder deren Widerstand gegenüber Wärme, Feuchtigkeit,
Lösungsmitteln,
Waschen, chemischer Reinigung oder anderen Chemikalien zu erhöhen.
-
Geeignete
Monomere umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Acrylester (bevorzugt
Alkylacrylat und Methacrylate, die 4 bis 17 Kohlenstoffatome enthalten);
Styrol; Isopren; Acrylnitril; Butadien; Vinylacetat; Vinylchlorid;
Vinyldienchlorid; Ethylen; Butylen; Propylen; Chloropren usw. Polymere
und Copolymere auf Basis der obengenannten Monomere und/oder Silikon;
Epoxy; Polyurethan; Fluorkohlenstoffe; chlorsulfoniertes Polyethylen;
chloriertes Polyethylen und andere halogenierte Polyolefine sind
ebenfalls gebrauchsgeeignet.
-
Ein
bevorzugtes Polymerbindemittel wird mit einem dispergierten Polymerlatex
hergestellt, der einen anionischer, wärmereaktiver Acryllatex ist,
der 59% nicht flüchtige
Stoffe in Wasser enthält,
wie etwa der unter dem Markennamen Hycar XT9202TM vertrieben
wird und von B.F. Goodrich Chemical Company aus Cleveland, Ohio,
USA erhältlich
ist. Der Polymerlatex hat eine Glasübergangstemperatur von –25°C. wenn sie
gut getrocknet und ausgehärtet
sind, sind aus Polymerlatex wie etwa Hycar XT9202TM hergestellte
Substratbeschichtungen waschbar und chemisch reinigbar.
-
Die
Beschichtungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung beinhalten
bevorzugt 30 bis 500 Trockengewichtsteile Mikrokügelchen für jede 100 Trockengewichtsteile
Acrylpolymerlatex. Die Beschichtungszusammensetzungen beinhalten
bevorzugt 0,005% bis 6% Trockengewicht von jedem von oberflächenaktivem
Mittel und Dispergiermittel zu Trockengewicht Mikrokügelchen.
Wasser wird bis auf insgesamt 25% bis 80% der fertigen Nassbeschichtungszusammensetzungen
zugesetzt. Ein Schaumverhinderungsmittel von 0% bis 1% Trockengewicht
auf das Gesamtgewicht der fertigen Nassbeschichtungszusammensetzungen
wird bevorzugt. Die höchstbevorzugten
Verhältnisse
von Komponenten der Beschichtungszusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung sind: 70 bis 300 Trockengewichtsteile Mikrokügelchen
für jede
100 Trockengewichtsteile Acrylpolymerlatex, 0,1% bis 1% Trockengewicht
von jedem von oberflächenaktivem
Mittel und Dispergiermittel zu dem Trockengewicht an Mikrokügelchen,
wobei Wasser insgesamt 40% bis 60% der fertigen Nassbeschichtungszusammensetzungen
ausmacht und Schaumverhinderungsmittel von 0,1% bis 0,5% Trockengewicht
zu dem Gesamtgewicht der fertigen Nassbeschichtungszusammensetzung
ausmacht.
-
Ein
alternatives Verfahren nutzt Mikrokügelchen aus Phasenwechselmaterial,
die während
des Herstellungsprozesses nicht vollständig getrocknet werden. Nasse
Mikrokügelchen,
die etwa 25 Gew.-% bis etwa 65 Gew.-% Wasser enthalten, werden bevorzugt
und sind gut handhabbar. Bei Verwendung solcher Mikrokügelchen
werden ein oberflächenaktives
Mittel und ein Dispergiermittel einer Polymerbindemitteldispersion
zugesetzt, bevor die benetzten Mikrokügelchen darin dispergiert werden.
DOS und Strodex PK90TM werden bevorzugt
mit der Polymerbindemitteldispersion gemischt, bevor die nassen
Mikrokügelchen
damit gemischt und darin dispergiert werden.
-
Allgemein
gesagt haben Phasenwechselmaterialien die Fähigkeit, thermische Energie
zu absorbieren oder freizusetzen, um Wärmetransfer in dem Temperaturstabilisierungsbereich
des jeweiligen temperaturstabilisierenden Materials zu verringern.
Das Phasenwechselmaterial hemmt oder stoppt den Fluss thermischer Energie
durch die Beschichtung während
der Zeit, in der das Phasenwechselmaterial Wärme absorbiert oder freisetzt,
typischerweise während
dem Phasenwechsel des Materials. Dieser Vorgang ist vorübergehend,
d.h. er wird als Barriere gegenüber
thermischer Energie effektiv sein, bis die gesamte latente Wärme des
temperaturstabilisierende Materials während des Heiz- oder Kühlprozesses
absorbiert oder freigesetzt ist.
-
Thermische
Energie kann in den Phasenwechselmaterial gespeichert oder daraus
entfernt werden und kann durch eine Quelle von Wärme oder Kälte effektiv wieder aufgeladen
werden. Durch Auswahl eines geeigneten Phasenwechselmaterials kann
ein Substrat zur Verwendung in einer bestimmten Anwendung, wo die
Stabilisierung von Temperaturen erwünscht ist, beschichtet werden.
Zwei oder mehr unterschiedliche Phasenwechselmaterialien können verwendet
werden, um bestimmte Temperaturbereiche anzugehen, und solche Materialien
können
gemischt werden.
-
Paraffinische
Kohlenwasserstoff-Phasenwechselmaterialien, die zur Verwendung in
den Dispersionen der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind
in Tabelle I gezeigt, wobei die Anzahl von Kohlenstoffatome in solchen
Materialien direkt im Zusammenhang mit den jeweiligen Schmelzpunkt
steht.
-
-
Phasenwechselmaterialien,
wie etwa die aufgeführten
paraffinischen Kohlenwasserstoffe, werden bevorzugt zu Mikrokügelchen
geformt und in eine ein- oder mehrlagige Hülle aus Gelatine oder anderem
Material eingekapselt. Durchmesser eingekapselter Mikrokügelchen
von 1 bis 100 μm
(Mikron) werden bevorzugt, höchstbevorzugt
von 10 bis 60 μm
(Mikron). Mikrokügelchen
können
auch in einer Silikamatrix mit Submikrondurchmessern gebunden sein.
Mikrokügelchen,
die n-Octadecan oder n-Eicosan enthalten, sind für Kleidung geeignet. Solche
Mikrokügelchen
sind beziehbar von MacGill Enterprises, Inc., aus West Milton, Ohio,
USA, und Microtek Laboratories, Inc., aus Dayton, Ohio, USA.
-
BEISPIEL I
-
Eine
bevorzugte Beschichtungsrezeptur zur Anbringung an einem Polyurethan-Schälschaumstoff
mit einer Dicke von 2286 μm
(90 mil) wird hergestellt, wie in Tabelle II gezeigt.
-
-
Ein
beschichtetes Substrat wird hergestellt unter Verwendung der Beschichtung
wie der von Beispiel I und eines herkömmlichen Polyesterurethan-Schälschaumstoffs
mit einer Dicke von 2286 μm
(90 mil), der an ein gewirktes, offenmaschiges Gewebe gebondet ist.
Unter Verwendung einer Messerrakelaufstreichkopfkonfiguration wurde
ein akzeptables Trockengewicht von 70,87 g (2,5 Unzen) eingekapselten
Phasenwechselmaterials pro 0,83 m2 (Quadratfuß) Schälschaumstoff
nach dem Aushärten
erhalten. In dieser Konfiguration betrug die Verteilung und Eindringung
eingekapselten Phasenwechselmaterials in die offenzellige Konfiguration des
Schälschaumstoffs
weniger als 50% der Dicke des Schälschaumstoffs.
-
Um
eine erhöhte
Befüllung
des mikroverkapselten Phasenwechselmaterials und erhöhte Permeation davon
in die offenzellige Struktur des Schälschaumstoffs bis auf mehr
dann 50% der Dicke des Schälschaumstoffs
zu erhalten, hat man entdeckt, dass ein Senken der Viskosität des unausgehärteten Polymerbindemittels auf
3000 mPa s (Zentipoise) bis 15.000 mPa s (Zentipoise) wünschenswert
ist. Eine Viskosität
von 6000 mPa s (Zentipoise) bis 10.000 mPa s (Zentipoise) wird bevorzugt,
mit einer höchstbevorzugten
Viskosität
von 7000 mPa s (Zentipoise) bis 9000 mPa s (Zentipoise).
-
BEISPIEL II
-
Eine
höchstbevorzugte
Beschichtungsrezeptur, wenn hoher Gehalt an Phasenwechselmaterial
und erhebliche Dehnbarkeit erforderlich sind, beispielsweise ein
Polyester-Schälschaumstoff
mit einer Dicke von 2286 μm
(90 mil), wird hergestellt, wie in Tabelle III gezeigt.
-
-
Die
zur Herstellung eines beschichteten, gewebekaschierten Schälschaumstoffs
der vorliegenden Erfindung verwendete Beschichtung von Beispiel
II hat vorzugsweise einen pH-Wert von 8,5 bis 9,6 und einen Feststoffprozentsatz
von 48,5% bis 50,5%. Eine Viskosität der unausgehärteten Polymerdispersion
ist im Bereich von 500 bis 50.000 mPa s (Zentipoise) akzeptabel,
wobei eine Viskosität
von 6000 bis 10.000 mPa s (Zentipoise) bevorzugt ist und eine Viskosität von 7000
bis 9000 mPa s (Zentipoise) höchstbevorzugt
ist.
-
Bezugnehmend
auf 1 wird ein permeiertes Substrat 10 produziert,
unter Verwendung der Beschichtung 12 wie der von Beispiel
II und eines herkömmlichen
Polyesterurethan-Schälschaumstoffs 14,
der bevorzugt eine Dicke von 2286 μm (90 mil) hat, an ein gewirktes,
offenmaschiges Gewebe 16 gebondet. Unter Verwendung einer
Messerrakel-Aufstreichkopfkonfiguration wurde ein hervorragendes
Trockengewicht von 96,39 g (3,4 Unzen) eingekapselten Phasenwechselmaterials 18 pro
Quadratfuß Schälschaumstoff 14 nach dem
Aushärten
erhalten. In dieser Konfiguration lag die Verteilung und Eindringung
eingekapselten Phasenwechselmaterials in die offenen Zellen 20 des
Schälschaumstoffs 14 bei
oder höher
als 50% der Dicke des Schälschaumstoffs 14.
-
In
der gerade beschriebenen Konfiguration wurden die mikroverkapselten
Phasenwechselmaterialien so ausgewählt, dass sie einen effektiven
Phasenwechselbereich von 26°C
(79°F) bis
28,3°C (83°F) aufwiesen. Diese
Phasenwechseltemperatur wurde aufgrund ihrer Fähigkeit ausgewählt, ein
Abkühlungsgefühl zu verschaffen,
wenn der ausgehärtete
und beschichtete Schälschaumstoffartikel
mit der Haut einer Person in Kontakt kommt. Eine solche Konfiguration
ist als Schuhinnenfutter bei Sportschuhen gebrauchsgeeignet.
-
In
einer anderen Konfiguration ist PBNIITM,
ein geprägter
CerexTM-Bogen, an eine Oberfläche einer 1270 μm (50 mil)
dicken Polyurethan-Schälschaumstoffplatte
gebondet. Die gegenüberliegende
Oberfläche der
Polyurethan-Schälschaumstoffplatte
ist mit dem unausgehärteten
Polymerbindemittel, das eingekapselte Phasenwechselmaterialien enthält, wie
vorangehend in Beispiel II und Tabelle III beschrieben, beschichtet,
um ein Trockengewicht an Phasenwechselmaterial nach Aushärtung von
etwa 124,7 g (4,4 Unzen) pro 0,83 m2 (Quadratfuß) Schälschaumstoff
zu erhalten.
-
Zur
Erzielung eines behandelten Schälschaumstoffs,
der zur Verwendung in Anwendungen, wo höhere Feuchtigkeits-Dampfdurchlassraten
erwünscht
sind, Wasser jedoch abgestoßen
wird, geeignet ist, wird eine Polyurethanfolie mit einer Dicke von
etwa 762,0 μm
(30 mil) an eine Oberfläche
einer 1270 μm
(50 mil) dicken Polyurethan-Schälschaumstoffplatte
gebondet. Die entgegengesetzte Fläche der Polyurethan-Schälschaumstoffplatte
wird mit dem unausgehärteten
Polymerbindemittel, das eingekapselte Phasenwechselmaterialien enthält, wie
vorangehend in Beispiel II und Tabelle III beschrieben, beschichtet,
um ein Trockengewicht an Phasenwechselmaterial nach Aushärtung von
etwa 170,1 g (6,0 Unzen) pro 0,83 m2 (Quadratfuß) Schälschaumstoff
zu erhalten.
-
Um
einen beschichteten Artikel der vorliegenden Erfindung zu erzielen,
worin die Dispersion von Polymerbindemittel und mikroverkapseltem
Phasenwechselmaterial bis auf eine Tiefe von 20% bis 50% oder mehr
der Dicke des Schälschaumstoffs
in den Schälschaumstoff
hinein dispergiert wird, wurde eine verbesserte Messerrakel-Aufstreichkonfigurationstechnik
entwickelt, welche sich als besonders effektiv erwies, um die Dispersion
in die offenzellige Struktur des Schälschaumstoffs zu zwingen. Bezugnehmend
auf 2 weist eine Walze 22 eine Mittellinie „C-C" auf, die im Wesentlichen
senkrecht zu einer horizontalen Ebene „H-H" ist, die tangential zu einer aufwärts gewandten
Fläche 24 der
Walze 22 ist. Ein gewebekaschiertes Schälschaumstoffsubstrat 26 wird
in einer Richtung von Position „X" zu Position „Y" über
die Walze 22 geführt,
im Wesentlichen in Ausrichtung zur Ebene H-H, wobei eine freiliegende
Gewebefläche 28 des
gewebekaschierten Schälschaumstoffsubstrats 26 im
Wesentlichen nach unten gerichtet ist und eine freiliegende Schälschaumstofffläche 30 im
Wesentlichen nach oben gerichtet ist. Das Messer 32 oder 32' ist über der
Walze 22 positioniert. Das Messer 32 oder 32' weist eine
etwa 7,62 cm (3'') breite flache Führungsklinge 34 oder 34' auf, welche eine
Vorderkante 36 oder 36' und eine Hinterkante 38 oder 38' aufweist. Bevorzugt
ist das Messer 32 über
der Walze 22 positioniert, wobei entweder seine Hinterkante 38 etwa
7,62 cm (3'') vor der Mittellinie
C-C positioniert ist oder das Messer 32' mit seiner Vorderkante 36' etwa 7,62 cm
(3'') hinter der Mittellinie
C-C positioniert ist. Das Messer ist in einem Winkel „A" von etwa 5° bis 35°, bevorzugt
10° bis
15°, und
höchstbevorzugt
11° bis
13°, zurück von der
Mittellinie C-C weg positioniert, wodurch die Kante 34 oder 34' sich in etwa
denselben Winkel A weg von der horizontalen Ebene H-H befindet,
in dem das zu beschichtende Substrat ausgerichtet ist. Eine Polymerbindemittel-mikroverkapselte
Phasenwechseldispersion mit einer bevorzugten Viskosität von 7000
bis 9000 mPa s (Zentipoise) wird an der freiliegenden Schälschaumstofffläche 30 des
gewebekaschierten Schälschaumstoffsubstrats 26 mit
der gerade beschriebenen Messerrakel-Aufstreichkonfiguration aufgetragen,
um unter Verwendung herkömmlicher
Techniken nach dem Aushärten
einen beschichteten gewebekaschierten Schälschaumstoffartikel zu produzieren.
-
Bezugnehmend
auf 3 ist ein teilweise permeierter Artikel 40 gezeigt,
der eine andere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. Artikel 40 beinhaltet ein
zuvor ausgehärtetes,
vernetztes Schälschaumstoffsubstrat 42 mit
einer offenzelligen Konfiguration 44. Eine freiliegende
Fläche 43 des Schaumstoffsubstrats 42 wird
mit einer Polymerbindemitteldispersion 48 behandelt, welche
darin dispergierte eingekapselte Phasenwechselmaterialien 46 enthält. Ein
Vakuum wird von der entgegengesetzten Fläche 45 der Schälschaumstoffplatte 42 auf
die Dispersion 48 angelegt. Die Bindemittel-Mikrokügelchendispersion 48 permeiert
20% bis 100%, bevorzugt 30% bis 60%, und höchstbevorzugt etwa 30% der
Schälschaumstoffplatte 42.
Der permeierte Schaumstoff wird dann bevorzugt einer Aushärtung auf
einer Temperatur von höchstbevorzugt
163°C bis
190°C (325°F bis 375°F) für 1 Minute
oder mehr unterzogen, um den fertigen permeierten Schälschaumstoffartikel 40 zu
produzieren. Den Fachleuten in der Technik wird verständlich sein,
dass niedrigere und höhere
Aushärtetemperaturen
eingesetzt werden können,
vorausgesetzt, dass die Zeitdauer entsprechend verlängert oder
verkürzt
wird. Auf diese Weise können
Temperaturen von 93°C
bis 260°C
(200°F bis
500°F) eingesetzt
werden, obwohl 149°C
bis 204°C
(300°F bis
400°F) mehr
bevorzugt wird. Auf jeden Fall kann der mit der ausgehärteten Bindemittel-Mikrokügelchendispersion 48 permeierte
Schälschaumstoffartikel 40 nach
Abkühlung
zur Verwendung oder weiteren Behandlung aufgerollt werden.
-
Das
zuvor ausgehärtete,
vernetzte Schälschaumstoffsubstrat 42 kann
ein ausgehärteter
Polyetherschaumstoff sein, der aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit
gegen hohe Feuchtigkeit bevorzugt wird. Jedoch können auch Polyester-, Polyethylen-
und Polyvinylschaumstoffe verwendet werden. Zusätzlich sind auch gegossene
Schaumstoffe akzeptabel, vorausgesetzt, sie haben eine mindestens
teilweise offenzellige Konfiguration, wobei es sich versteht, dass
der Begriff "offenzellige
Konfiguration" ausgehärtete Schaumstoffe
umfassen soll, die eine mindestens teilweise offenzellige Konfiguration
aufweisen. Ein Schälschaumstoffsubstrat 42 mit
einer Dicke von etwa 4064 μm
(160 mil) ist geeignet, obwohl eine Dicke von 508 μm bis 25.400 μm (20 bis 1000
mil) oder mehr verwendet werden kann. Bevorzugt ist die zu behandelnde
freiliegende Fläche 43 des Schälschaumstoffsubstrats 42 die
Oberseite, was eine Oberseitenbeschichtung mit der Bindemittel-Mikrokügelchendispersion 48 gestattet.
-
Beim
Permeieren eines ausgehärteten
Schaumstoffs mit der Bindemittel-Mikrokügelchendispersion 48 unter
Verwendung der vorgenannten Technik ist das Bindemittel bevorzugt
ein Acrylbindemittel mit einer relativ niedrigen Viskosität. Obwohl
eine Viskosität
von 500 bis 4000 mPa s (Zentipoise) für das Bindemittel akzeptabel
ist, wird eine Viskosität
von etwa 1000 bis 1500 mPa s (Zentipoise) mehr bevorzugt, wobei
eine Viskosität
von etwa 1000 höchstbevorzugt
ist. Es wird angemerkt, dass, während
Bindemittel mit einer Viskosität
von mehr als 1000 mPa s (Zentipoise) verwendet werden können, eine
Verdünnung
des Bindemittels notwendig sein kann. Nach Verdünnung können die Mikrokügelchen
dazu tendieren, aus der Dispersion herauszufallen. Dieser Tendenz
wird durch fortgesetztes Rühren
der Dispersion vor dem Behandeln des ausgehärteten Schaumstoffsubstrats
entgegengewirkt. Rühren
der Dispersion vor dem Beschichten, gefolgt vom Beschichten unter
Verwendung einer Umkehr-Walzenbeschichtungsvorrichtung
hat sich als erfolgreich erwiesen, obwohl andere Behandlungstechniken,
beispielsweise Messerrakel- und Siebdruckbeschichtung, in Erwägung gezogen
werden.
-
Eine
bevorzugte Anwendung des Schälschaumstoffartikels 40 der
vorliegenden Erfindung ist als ein am Innendach eines Fahrgastraums
eines Personenwagens, Lastkraftwagens oder anderen Fahrzeugs befestigter
Dachhimmel. In einer Ausführungsform
eines solchen Dachhimmel weist ein Schälschaumstoffartikel 40, der
bis auf eine Tiefe von etwa 30% bis 60% mit einer Bindemittel-Mikrokügelchendispersion 48 permeiert
und ausgehärtet
ist, eine behandelte Fläche 43 und
eine entgegengesetzte Fläche 45 auf.
Ein vorgegossener Polyamidklebstoff oder anderer geeigneter Klebstoff
(nicht dargestellt) wird an der behandelte Fläche 43 angebracht
und gleichzeitig wird ein gebürsteter
Nylongewebebogen (nicht dargestellt) über dem Polyamidklebstoff angebracht.
Mit einer Walze werden Hitze und Druck angelegt, wodurch der gebürstete Nylongewebebogen an
den permeierten Schaumstoffartikel 40 gebondet wird. Wenn
es abgekühlt
ist, ist das resultierende Produkt zur Verwendung als Dachhimmel
geeignet, nach Befestigung der entgegengesetzten Fläche 45 an
der Innenseite des Dachs eines Fahrzeugs, unter Verwendung herkömmlicher
Techniken.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
wird eine 1 1/2 mil-Bogen Dow 899A modifizierte Polyethylen-Klebefolie
an die entgegengesetzte Fläche 45 flammkaschiert.
Der Dachhimmel wird anschließend
durch Flammkaschieren an der Innenseite des Dachs eines Fahrzeugs
befestigt. Obwohl die modifizierte Polyethylen-Klebefolie verwendet
wird, versteht es sich, dass andere kontinuierliche und nicht kontinuierliche
Klebefolien verwendet werden können.
Beispielhafte Klebefolien umfassen Polyamid-, Polyester- und Polyurethanfolien.
Weiterhin werden andere Verfahren zum Bonden des Klebebogens an
den imprägnierten
Schaumstoff erwogen. Beispielsweise können Heißwalzprozesse und Heißschmelzprozesse
verwendet werden. Andere Klebstoffe, beispielsweise Sprühklebstoffe,
können
verwendet werden.
-
Derzeit
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und viele ihrer Verbesserungen sind mit
einem gewissen Grad an Genauigkeit beschrieben worden. Es versteht
sich, dass diese Beschreibung mittels bevorzugter Beispiele vorgenommen
wurde und dass die Erfindung durch die Reichweite der nachfolgenden
Ansprüche
definiert ist.