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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Computernetze, und insbesondere
auf Datentransmissionssysteme für über solche
Netze gesendete Daten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Datentransmissionssystem vorgesehen, welches eine
Einrichtung zum Angeben der Gültigkeit
der Herkunft von über
ein Computernetz, beispielsweise das Internet, gesendeten Daten
vorsieht, wobei das System umfasst:
eine Speichereinheit, beispielsweise
in einem Internet-Server,
die zur Transmission über
das Netz bestimmte Daten speichert,
eine Einrichtung, die betreibbar
ist, Daten von der Speichereinheit ansprechend auf eine Anforderung von
einem Transmissionsanforderungsterminal abzufragen, zur Transmission
der Daten,
eine Einrichtung, die betreibbar ist, ansprechend
auf die Anforderung, Zeitinformationen in Bezug auf die Zeit des
Empfangs der Anforderung zu generieren,
eine Kombinationseinheit,
die betreibbar ist, aus den von der Speichereinheit abgefragten
Daten und den Zeitinformationen, kombinierte Daten zu erzeugen, die
der Anforderung zugeordnet werden,
eine Transmissionseinheit
zum Senden der kombinierten Daten zum Transmissionsanforderungsterminal über das
Netz.
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Dieses
Datentransmissionssystem, das kombinierte Daten vorsieht, die Zeitinformationen einschließen, ermöglicht,
dass die Gültigkeit
der Herkunft der Daten festgestellt wird.
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Das
Transmissionsanforderungsterminal schließt eine Einrichtung zum Anzeigen
der Zeitinformationen ein, welche in den kombinierten Daten enthalten
sind, die dadurch vom Netz empfangen werden, und Einrichtungen zum
Feststellen, und beispielsweise Anzeigen, einer aktuellen Zeit bei
der Anzeige der in den kombinierten Daten enthaltenen Zeitinformationen
ein. Wenn festgestellt wird, dass die in den kombinierten Daten
eingeschlossenen Zeitinformationen eng mit der aktuellen Zeit bei
der Anzeige am Transmissionsanforderungsterminal zusammenfallen,
wird dies dadurch als Angabe herangezogen, dass die gesendeten Daten
eine gültige
Herkunft aufweisen, und wenn festgestellt wird, dass die in den kombinierten
Daten eingeschlossenen Zeitinformationen nicht eng mit der aktuellen
Zeit bei der Anzeige zusammenfallen, wird dies als Angabe herangezogen,
dass die gesendeten kombinierten Daten kopierte oder raubkopierte
Daten ungültiger
Herkunft sind, die so mit verfälschten
oder abgeänderten
Netzleitweg- oder -verknüpfungsinformationen
assoziiert sein können.
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Es
ist klar, dass die Erfinder gefunden haben, dass in Netzen, insbesondere
in öffentlichen
oder offenen Netzen wie dem Internet, ein Bedarf an einem Datentransmissionssystem
besteht, das es Benutzer ermöglicht,
die Gültigkeit
der Herkunft von über
das Netz gesendeten Daten einzuschätzen, d.h. um feststellen zu
können,
dass Daten, die scheinbar von einer bestimmten Quelle stammen, tatsächlich von
dieser Quelle stammen und nicht von einer illegitimen oder gefälschten
Quelle. Beispielsweise kann eine Internet- oder World Wide Web-Homepage
ein Bild oder eine andere Markierung vorsehen, welches bzw. welche
eine Verknüpfung
mit einer anderen Homepage anbietet, die durch das Anklicken des
Bilds oder der Markierung aktiviert wird. Es ist jedoch leicht,
die Bilddaten zu kopieren, und auch die "Verknüpfung" oder das Leitwegziel zu ändern, die
bzw. das mit dem Bild assoziiert ist, so dass, wenn ein Benutzer
das kopierte Bild anklickt, der Benutzer nicht mit der korrekten
oder legitimen Seite verbunden wird, sondern mit einer illegitimen
oder gefälschten Seite.
Ein Bild, das beispielsweise eine Verknüp fung mit einer anerkannten
Institution anbietet, die z.B. Informationen beispielsweise über legale
Investitionsmöglichkeiten
bietet, könnte
kopiert und die Verknüpfung
geändert
werden, um den Benutzer zu einer Seite zu bringen, die mit einem
illegalen Unternehmen assoziiert ist. Ein Bild, das Zugriff auf
einen Online-Banking-Dienst bietet, könnte möglicherweise kopiert und das
mit dem Bild assoziierte Leitwegziel geändert werden, um den Benutzer
nicht zu der den Dienst anbietenden Bankinstitution zu führen, sondern
zu einer gefälschten
Seite, die durch die Fälschung
der Seite der Bankinstitution zur Eingabe von Kontonummer, Passwort,
PIN, TANs, etc. des Benutzers auffordert. Diese Informationen könnten dann
an der Quelle der gefälschten
Seite gespeichert und möglicherweise
von dem Betreiber der gefälschten Seite
mißbräuchlich
verwendet werden, um auf das Konto des Benutzers bei der Bankinstitution
zur Vornahme illegaler Transaktionen zuzugreifen.
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Allgemein
ist eine Möglichkeit
zum Anbieten von Informationen oder Diensten im Internet der Weg über eine
institutionelle, Firmen- oder private Homepage. Informations- und
Diensteanbieter oder "Werber" beginnen die Möglichkeiten
der Verwendung einer Homepage als "Werbe"-Medium zu erkennen, d.h. als Medium
zur Angabe der Verfügbarkeit
von Informationen und/oder Diensten, und zum Vorsehen von Verknüpfungen
mit solchen Informationen oder Diensten, da eine Homepage viele
Personen erreichen kann, die an den angebotenen oder "beworbenen" Arten von Informationen
oder Diensten interessiert sind.
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So
wird es zunehmend üblich, "Werbe"-Informationen über ein
Produkt oder einen Dienst im Internet zu liefern, indem auf der
Homepage eines Informationen anbietenden Dienstes der Firmenname
des Produkts oder Dienstes zusammen mit einem Bild und Profil vorgesehen
werden. Ein interessierter Netz nutzer oder Konsument kann direkt
zur Homepage des Produkts oder Dienstes gehen, indem er das Bild
anklickt.
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Als
Beispiel zeigt 1 die Homepage eines Herrn
A, die Jazz betrifft und eine "Werbung" der Informationen über Jazz
vorsehenden Homepage Z einschließt. Der linke Teil von 1 repräsentiert eine
Anzeige, die auf einem Computer durch einen Browser realisiert wird,
der die HTML-Formatquelle auf der rechten Seite von 1 interpretiert.
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Eine
Daten oder Informationen anbietende Sektion, oder "Werbe"-Sektion, in 1 entspricht dem Teil, der zwischen den
Tags <hl align
= "right"> und </hl> eingefügt ist.
Diese Quelle hat die folgende Bedeutung. Die mit "img src =" bezeichnete Bildquelle
gibt den Ort der Bilddatei der von dem Browser angezeigten "Werbung" Z an. Die mit "a href =" bezeichnete URL-Adresse
(Uniform Resource Locator) gibt das Leitwegziel der Homepage des
Werbers an, wohin der Browser transferiert, wenn die Bilddatei der Werbung
Z angeklickt wird. Wenn in diesem Beispiel die Bilddatei der Werbung
Z angeklickt wird, wird daher die Homepage abgefragt, die der Adresse "http://www.company-z.co.jp/jazz/index.htm" entspricht.
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Die
Erfinder haben realisiert, wie oben angegeben, dass ein Nachteil
des obigen Schemas ist, dass die existierenden "Werbe"-Informationen leicht von jedem kopiert
werden können,
der dies wünscht, da
solche Informationen nur Bilddaten sind. Außerdem ist es auch einfach,
wie oben angegeben, das Leitwegziel zu ändern, wenn ein Benutzer die
relevanten Bilddaten "anklickt". Eine Person kann
nämlich
leicht vorgeben, eine andere Person zu sein, indem die durch "img src =" bezeichnete Bilddatei
kopiert wird, dann die URL des mit "a href =" bezeichneten Leitwegziels beispielsweise
in die URL der eigenen Homepage der als die andere Person auftretenden
Person umgeschrieben wird, und dann eine solche URL in das Internet
gestellt wird.
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Daher
ist es einer Person auf den oben beschriebenen Wegen auch möglich, einen
illegalen Zweck zu erzielen, indem sie vorgibt, eine andere Person
zu sein, oder eine Firma könnte
den Zugriff auf ihre eigene Homepage erhöhen, indem sie als andere Firma
auftritt. Auf diese Weise könnte
beispielsweise durch das Auftreten als Konkurrent in einem Online-Einkaufsdienst
ein illegaler Profit erhalten werden. Ähnlich könnte eine Person als andere Person
oder Firma auftreten und das Leitwegziel der Eingangsinformationen
auf eine obszöne
Homepage mit der Absicht einstellen zu bewirken, dass die andere
Person oder Firma ihren guten Ruf verliert.
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WO
96/35158 offenbart ein Verwaltungsverfahren und eine Vorrichtung
für den
Urheberrechtsschutz von Programmen auf Bestellung. Dieses Dokument
behandelt insbesondere den Kauf und Verkauf eines Programms über ein
Computerkommunikationsnetz und das Problem des Vorsehens eines Urheberrechtsschutzes
für das
auf diese Weise gekaufte Programm. Der Urheberrechtsschutz wird
dadurch erzielt, dass das über
das Computerkommunikationsnetz gekaufte Programm detaillierte Nutzungsbeschränkungsinhalte
des Programms enthält, und
dass der Programmdienst innerhalb des Umfangs der Nutzungsbeschränkungsinhalte
erzielt wird, indem das empfangene Programm und die Programmnutzungsbeschränkungsinhalte
gespeichert werden. Ein angefordertes Programm kann nur gekauft
werden, wenn die Benutzeridentifikationsnummer des Käufers dem
Urheberrechtsverwaltungssystem entspricht, das von der Basisstation
des Systems zu verwalten ist. Nur wenn die Benutzeridentifikationsnummer
als entsprechende Benutzeridentifikationsnummer diskriminiert wird,
wird das angeforderte Programm zusammen mit den Programmnutzungsbeschränkungsinhalten
geliefert, um zu steuern, dass das Programm im Umfang der Programmnutzungsbeschränkungsinhalte
vorgenommen wird, und um das Urheberrecht des Programms zu schützen, das über das
Kommunikationsnetz geliefert wird.
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In
IBM Technical Disclosures Bulletin Bd. 37, Nr. 10, Oktober 1994,
ist ein Verfahren zum Hinzufügen
eines "Fingerabdrucks" zu Produktmodulen
geoffenbart, so dass ihr Eigentümer
und ihre Integrität festgestellt
werden können.
Der "Fingerabdruck"-Anhang der ausführbaren
Module wird vor der Herstellung der endgültigen Produktdisketten hinzugefügt. Der "Fingerabdruck" enthält u.a.
das Datum und die Zeit der Erstellung des Moduls. Die hinzugefügten "Fingerabdruck"-Informationen sind
nur über
ein spezielles Fingerabdruck-Anzeigeprogramm ersichtlich, das für diesen
Zweck erstellt wurde.
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US-5
524 052 offenbart ein Kommunikationsnetz-Zugriffsverfahren und -system.
Dieses Dokument ist insbesondere auf die Feststellung der Integrität und Authentizität von Befehlsrahmen,
Verwaltungsrahmen und dgl. gerichtet, die von einem Netzknoten durch
eine autorisierte Verwaltungseinheit oder einen Netzverwalter ausgestellt
werden. Gemäß diesem
Dokument umfasst ein Befehl an das Netz einen Netzverwaltungsrahmen,
der ein Klartext- (unverschlüsseltes)
Verwaltungsbefehlsfeld und ein Sicherheitsfeld enthält. Der
Verwaltungsrahmen wird von einer autorisierten Verwaltungseinheit
an das Netz gesendet. Der Verwaltungsrahmen ist an eine Verwaltungsstation
oder einen Agenten adressiert.
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Keines
der angegebenen Dokumente behandelt jedoch die oben angeführten Probleme.
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Aus
den oben diskutierten Gründen
besteht ein Bedarf an einem Datentransmissionssystem, das eine Einrichtung
zum Angeben der Gültigkeit
der Herkunft von über
ein Netz, wie das Internet, gesendeten Daten vorsieht, insbesondere
in Situationen, wenn eine erhöhte
Zusicherung der Richtigkeit oder gültigen Herkunft der Daten erforderlich
ist. Dieses Bedarf gilt für
verschiedenste Arten gesendeter Daten, beispielsweise Werbungen,
und involviert einen Bedarf an der Entwicklung einer Technologie,
um ein solches mißbräuchliches
Kopieren zu steuern oder zu detektieren, wie oben angegeben ist.
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Das
von der vorliegenden Erfindung vorgesehene Datentransmissionssystem
gemäß Anspruch 1
und computerlesbare Medium gemäß Anspruch
6, die Einrichtungen zum Angeben der Gültigkeit der Herkunft von über ein
Computernetz gesendeten Daten vorsehen, erfüllt diesen Bedarf.
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So
kann eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beispielsweise einem Benutzer ermöglichen
festzustellen, ob eine Bilddatei eine echte Datei ist oder eine
genau kopierte Datei ist, auch wenn das Informationsbild oder die
Werbung (Bilddatei) auf dem Internet genau kopiert ist.
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Die
Erfinder haben gefunden, dass, auch wenn ein genaues Kopieren für einen
illegalen oder unlauteren Zweck bewirkt wird, wie oben erklärt, derjenige,
der die Kopie erstellt, einen solchen illegalen oder unlauteren
Zweck nicht erzielen kann, wie oben beschrieben ist, wenn vom Benutzer
beispielsweise mit einem Blick festgestellt werden kann, ob die
Bilddaten und das Leitwegziel echt sind oder nicht. Dadurch wird
beispielsweise der Ruf der Institution oder Firma, die eine Verknüpfung mit
Informationen oder einem Dienst oder einer Werbung präsentiert
hat, durch illegale Handlungen, die im Internet verfügbare Informationen
involvieren, nicht geschädigt.
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Nur
für veranschaulichende
Zwecke ist auch ein Datentransmissionssystem nur für die einmalige Transmission
einmaliger Daten über
ein Computernetz, beispielsweise das Internet, zu einem Transmissionsanforderungsterminal
beschrieben, wobei das System umfasst:
eine Einrichtung, die
betreibbar ist, beim Empfang einer Anforderung zur Transmission
einmaliger Daten durch das Transmissionsanforderungsterminal, einen
Sitzungsidentifikator zu generieren, der dazu dient, die Kommunikationssitzung
mit dem Transmissionsanforderungsterminal einzigartig zu identifizieren,
eine
Generiereinrichtung, die betreibbar ist, die einmaligen Daten zu
generieren, wenn die Anforderung zur Transmission von Daten von
dem Transmissionsanforderungsterminal empfangen wird, wobei die
einmaligen Daten in einem Codedatenformat (Nicht-Bildformat) sind,
eine
Einrichtung, die betreibbar ist, die einmaligen Daten in Assoziation
mit einem Sitzungsidentifikator zu speichern,
eine Konvertierungseinrichtung,
die betreibbar ist, die generierten einmaligen Daten in Bilddaten,
beispielsweise im GIF-Format, zu konvertieren, wobei die Bilddaten
ein Bild oder eine Repräsentation
der einmaligen Daten tragen,
eine Transmissionseinheit, die
betreibbar ist, die Bilddaten zum Transmissionsanforderungsterminal
zu senden,
eine Einrichtung, die betreibbar ist, gespeicherte Bilddaten,
beispielsweise eine GIF-Datei, in Bezug auf die einmaligen Daten,
nach der einmaligen Transmission der Bilddaten, aus dem System zu
löschen,
oder zu blockieren, oder auf andere Weise unzugänglich zu machen,
eine
Einrichtung, die betreibbar ist, ansprechend auf eine Wiederholungsanforderung
von dem Transmissionsanforderungsterminal, in derselben Kommunikationssitzung,
zur Transmission einmaliger Daten, beispielsweise ansprechend auf
einen Neu laden-Befehl, der einem Internet-Browser am Transmissionsanforderungsterminal
erteilt wird, zu detektieren, dass diese einmaligen Daten bereits
in Assoziation mit dem Sitzungsidentifikator gespeichert wurden,
und zu verhindern, dass die Generiereinrichtung neue einmalige Daten
generiert.
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Es
ist klar, dass die Erfinder gefunden haben, dass ein Bedarf an einem
Datentransmissionssystem besteht, das nur eine einmalige Transmission
einmaliger Daten über
ein Computernetz, beispielsweise das Internet, zu einem Transmissionsanforderungsterminal
vorsieht, so dass ein Benutzer solche einmaligen Daten nur einmal
im Laufe einer Kommunikationssitzung mit der Quelle der einmaligen
Daten erhalten kann.
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Solche
einmaligen Daten können
beispielsweise zur Verwendung bei der Steuerung oder Validierung
eines Benutzerzugriffs auf weitere Daten, Informationen oder Dienste,
oder als Teil eines Chiffrierschlüssels notwendig sein, der zum
Chiffrieren von Daten verwendet wird, die anschließend vom
Benutzer über
das Netz gesendet werden.
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Beispielsweise
kann eine bestimmte Quelle von Informationen oder eines Dienstes,
die sehr beliebt oder sehr gesucht ist, eine Beschränkung eines Benutzerzugriffs
auf einmal pro Sitzung wünschen, indem
beispielsweise verhindert wird, dass der Internet-Browser des Benutzers
die die relevanten Informationen oder den Dienst enthaltende Seite
während der
Sitzung neu lädt.
Mit dem Datentransmissionssystem der vorliegenden Erfindung kann
ein Laden der gewünschten
Seite von dem Benutzer abhängig gemacht
werden, der die einmaligen Daten vorher angefordert und empfangen
hat, und diese einmaligen Daten verwendet hat, um einen Zugriff
auf die gewünschte
Seite zu erlangen. Das System stellt dann fest, dass die einmaligen
Daten für
die aktuelle Sitzung verwendet wurden, so dass sie nicht erneut verwendet
werden können,
und das System liefert dem Benutzer keine neuen einmaligen Daten
in der aktuellen Sitzung.
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Ein
Datentransmissionssystem gemäß der Erfindung,
das Einrichtungen zur Benutzerzugriffsbeschränkung vorsieht, kann bei Prozeduren
Anwendung finden, die verwendet werden, um Benutzer anzuhalten,
auf einen angebotenen Dienst oder angebotene Informationen, oder
eine "Werbung", zuzugreifen.
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Wenn
beispielsweise ein Werbegeschäft
im Internet durchgeführt
wird, ist es zweckmäßig, Anreize
zur Präsentation
von Werbungen auf Homepages zu geben, und eine Verknüpfung mit
einer beworbenen Seite zu bewirken, nachdem auf eine Homepage zugegriffen
wurde, die eine Werbung für
die beworbene Seite präsentiert.
Das Datentransmissionssystem der vorliegenden Erfindung, und das
entsprechende Verfahren, können
verwendet werden, um Anreize zu bieten, indem einmalige Daten als "Lotterielose" verteilt werden,
und ein Preis jenen gesendet wird, die "Glückszahlen" in der "Lotterie" erhalten. Derzeit
gibt es keine Seite, wo eine Sofortgewinn-Lotterie im Internet realisiert
wurde.
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In
dem obigen Beispiel einer Werbung kann eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung einen Benutzer zu einer Seite lenken, die ein "Lotterielos" (einmalige Daten)
ausstellt, wenn die Leitweginformationen verarbeitet wurden. Die
Adresse der das Los ausstellenden Seite wird direkt in die HTML-Quelle
der Werbehomepage geschrieben. Die Glücksnummer wird dann aus den
ausgestellten Losaustellungsnummern ausgewählt.
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Internet-Browser
können
jedoch die URL der Losausstellungsseite als Lesezeichen speichern.
Daher besteht insofern ein Nachteil, als, ohne die vorliegende Erfindung,
eine Person wiederholt eine Glücksnummer
erhalten könnte,
ohne jedesmal eine Werbung zu sehen. Mit dem Datentransmissionssystem
der vorliegenden Erfindung kann jedoch vorgesehen werden, dass ein
Benutzer nur ein "Lotterielos" pro Sitzung erhalten
kann.
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Ferner
kann ein die vorliegende Erfindung verkörperndes Datentransmissionssystem
nur zu einmaligen Transmission einmaliger Daten über ein Computernetz in Situationen
Anwendung finden, wo ein erhöhtes
Sicherheitsniveau erforderlich ist, beispielsweise beim Online-Banking.
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Beim
Online-Banking können
beispielsweise, ansprechend auf den Benutzer, der eine Sitzung beim
Banking-Dienst startet, einmalige Daten vom Banking-Dienstserver
zum Benutzerterminal gesendet werden. Diese einmaligen Daten werden
dann, in dem Speicher des Servers, mit einem einzigartigen Sitzungsidentifikator
assoziiert. Für
eine erhöhte
Sicherheit werden diese einmaligen Daten zum Benutzerterminal als
Bilddatei gesendet, damit der Benutzer dann die einmaligen Daten
auf seinem Terminal eintippen kann. Diese einmaligen Daten können dann
von der Benutzer-Software bei der Verschlüsselung oder beim Scrambling
aller nachfolgenden Informationen verwendet werden, die vom Benutzer während der
Sitzung an den Banking-Dienst gesendet werden. Wenn die Quelle einer
illegitimen gefälschten
Seite keine geeigneten derartigen einmaligen Daten an den Benutzer
senden kann, wird der Benutzer somit keine Daten an die Quelle der
gefälschten
Seite zurücksenden.
Auch wenn die Quelle der illegitimen gefälschten Seite so ausgeklügelt wäre, dass
sie scheinbar geeignete einmalige Daten an den Benutzer senden kann,
können
zurückgesendete
Daten von dem Benutzer (Kontonummer, Passwort, PIN, TAN) unter Verwendung
der einmaligen Daten verschlüsselt
werden. Der Betreiber der gefälschten
Seite kann dann die verschlüsselten
Daten nicht mißbräuchlich
verwenden, um direkt auf das Konto des Benutzers bei der Bankinstitution
zuzugreifen, um illegale Transaktionen vorzunehmen. Auch wenn der
Betreiber der gefälschten
Seite den von den einmaligen Daten angegebenen Wert kennt, und die
vom Benutzer zurückgesendeten
Daten zu entschlüsseln
versucht, wird für
den Benutzer ein verbessertes Sicherheits niveau vorgesehen, da es auf
der Basis eines einzelnen Beispiels einmaliger Daten, in einer Sitzung,
unwahrscheinlich ist, dass der Betreiber der gefälschten Seite in der Lage sein wird,
die Verschlüsselung
zu analysieren und zu entfernen, die beispielsweise auf der Interaktion
zwischen den dem Betreiber der gefälschten Seite unbekannten einmaligen
Daten und Benutzerdaten, beispielsweise einem Passwort oder einer
Nummer, basiert (welche Benutzerdaten niemals über das Netz gesendet werden,
und welche Interaktion hochentwickelter Art sein kann, die nur der
legalen Bankinstitution bekannt ist).
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist auch ein System zum Klassifizieren und bedingten Handeln
ansprechend auf über
ein Computernetz, beispielsweise das Internet, gesendete Daten vorgesehen,
wobei das System umfasst:
eine Speichereinrichtung, die Klassifikationskriteriendaten
speichert,
eine Generiereinrichtung, die betreibbar ist, ansprechend
auf eine Transmissionsanforderung von einem Transmissionsanforderungsterminal,
Daten zur Transmission zu generieren,
eine Speichereinrichtung
zum Speichern der generierten Daten,
eine Zeiteinstellungs-
und Speichereinrichtung, die betreibbar ist, eine Zeit vorzusehen
und zu speichern, zu der die Daten zur Transmission generiert werden,
eine
Transmissionseinrichtung, die betreibbar ist, die generierten Daten
zum Transmissionsanforderungsterminal zu senden, und auch zum Transmissionsanforderungsterminal
einen Programmcode zu senden, der an diesem Terminal effektiv ist,
um vom Benutzer des Terminals anzufordern, eine Dateneingabe- und -sendeprozedur
zu bewirken, in Abhängigkeit
von den generierten Daten, die an dem Terminal empfangen werden,
eine
Klassifikationseirnichtung, die betreibbar ist, unter Bezugnahme
auf die Klassifikationskriteriendaten festzustellen, ob eine Dateneingabe
korrekt bewirkt wurde, und in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Feststellung
und der gespeicherten Zeit, zu der die generierten Daten von der
Generiereinrichtung generiert wurden, bedingt zu handeln,
eine
Transmissionseinrichtung, die betreibbar ist, zum Transmissionsanforderungsterminal,
in Abhängigkeit
von der bedingten Handlung der Klassifikationseinrichtung, entweder
einen ersten oder einen zweiten Programmcode zu senden.
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Ein
solches System gemäß der vorliegenden Erfindung,
zum Klassifizieren und bedingten Handeln ansprechend auf über ein
Computernetz gesendete Daten, kann in Bezug auf eine "Lotterie" Anwendung finden,
wie oben beschrieben. Nachdem der Benutzer beispielsweise als generierte
(einmalige) Daten ein "Lotterielos" mit einer Lotterienummer
als Bilddatei empfangen hat, kann er aufgefordert werden, diese
Nummer zur Transmission zum System einzugeben, um festzustellen,
ob diese Nummer eine "Glücks"- oder "Gewinn"-Nummer ist. In Abhängigkeit
von der korrekten Eingabe der Nummer (so dass sie mit den generierten
einmaligen Daten oder dem für
den Benutzer in der aktuellen Sitzung ausgestellten "Lotterielos" zusammenfällt) und
in Abhängigkeit von
der Zeit der Ausstellung der Nummer (d.h. der Zeit der Generierung
der einmaligen Daten, wie in der Systemspeichereinheit gespeichert)
und/oder anderen Klassifikationskriteriendaten (wie gespeicherten
Gewinnnummern) kann eine Klassifikation dahingehend vorgenommen
werden, ob die Nummer einen Preis in der Lotterie gewinnt. Wenn
ein Preis gewonnen wird, kann der erste Programmcode gesendet werden,
der eine Anzeige des gewonnenen Preises veranlasst und beispielsweise
Adresseninformationen zur Versendung des Preises anfordert. Wenn kein
Preis gewonnen wurde, kann ein zweiter Programmcode gesendet werden,
der die Anzeige einer anderen Nachricht veranlasst.
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Ein
solches System kann auch auf anderen Gebieten Anwendung finden,
beispielsweise beim Online-Banking, insbesondere in Situationen,
wenn eine erhöhte
Zugriffssicherheit oder eine Zugriffsautorisierung erforderlich
ist. Ansprechend auf empfangene generierte (einmalige) Daten kann
es beispielsweise erforderlich sein, dass der Benutzer Antwortdaten,
innerhalb eines bestimmten Zeitraums, beispielsweise auf der Basis
irgendeiner Kombination oder Permutation der einmaligen Daten und
Benutzerdaten eingibt, die nur dem Benutzer und der Bankinstitution
bekannt sind, und diese Antwortdaten können dann, durch Bezugnahme
auf die Klassifikationskriteriendaten, als korrekt oder inkorrekt
klassifiziert werden, und in Abhängigkeit
von dem Klassifikationsergebnis kann die Transmissioneinrichtung
einen ersten Programmcode, beispielsweise ein Codemodul, das die
Online-Banking-Software
am Benutzerterminal vollständig
freigibt, oder einen zweiten Programmcode senden, beispielsweise
ein Codemodul, das die Online-Banking-Software sperrt und versucht,
vom Benutzerterminal Identitätsinformationen herunterzuladen,
die verwendet werden könnten,
um den Benutzer zu identifizieren (der einen unlauteren oder illegitimen
Zugriff auf den Online-Banking-Dienst versuchen kann).
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Nun
wird anhand bloßer
Beispiele auf die beigeschlossenen Zeichnungen Bezug genommen, in
denen:
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1A eine
Anzeige einer Homepage mit einer Werbung auf dem existierenden Internet
ist;
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1B eine
HTML-Quelle ist, welche die Anzeige in 1A generiert;
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2 eine
Systemkonfigurationsdarstellung eines Systems ist, das Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung implementieren kann;
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3 ein
Flussdiagramm einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
Datenformatdarstellung der Sitzungsverwaltungsdatenbank zur Verwaltung
einer Sitzung ist;
-
5 eine
Datenformatdarstellung der registrierten Datenbank zur Verwaltung
registrierter URLs ist;
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6 eine
Datenformatdarstellung der Werbeinformationsdatenbank zur Verwaltung
der Werbeinformationen ist;
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7 ein
Flussdiagramm zur Kombination des Basisbilds und der Systemzeit
ist;
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8 eine
Darstellung ist, die eine Anzeige einer Homepage mit den von der
vorliegenden Erfindung generierten Werbeinformationen und der aktuellen
Systemzeit zeigt;
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9 ein
Flussdiagramm einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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10 eine
Datenformatdarstellung der Losverwaltungsdatenbank zur Verwaltung
von Losausstellungsnummern und Sitzungs-IDs ist;
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11 eine
Datenkonvertierungsdarstellung ist, welche die Konvertierung von
Codedaten der Losausstellungsnummer in Bilddaten zeigt;
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12A eine Anzeige zur Losausstellungsnummerneingabe
ist, die vom Browser eines Benutzers angezeigt wird, wenn sie richtig
erfasst wurde;
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12B eine HTML-Quelle ist, welche die Anzeige in 12A generiert;
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12C eine Anzeige zur Losausstellungsnummerneingabe
ist, die vom Browser eines Benutzers angezeigt wird, wenn sie unrichtig
erfasst wurde;
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12D eine HTML-Quelle ist, welche die Anzeige in 12C generiert;
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13 ein
Flussdiagramm von Operationen zur Validierung von Losausstellungsnummern
und zur Auswahl von Glücksnummern
in der Lotterie ist;
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14 eine
Datenformatdarstellung der Datenbank zur Verwaltung der Glücksnummern
(unter Verwendung von Gewinnzeiten) ist;
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15 ein
Flussdiagramm von Operationen ist, die vorgenommen werden, um die
Glücksnummern
auszuwählen;
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16 eine
Anzeige ist, die von einem Browser für andere Losnummern als die
Glücksnummer
generiert wird;
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17 eine
Anzeige ist, die von einem Browser für die Glücksnummern generiert wird.
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9 bis 17 beziehen
sich nicht auf die beanspruchte Erfindung.
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Mit
Bezugnahme auf 2 bis 17 werden
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Als bloßes
Beispiel und zum besseren Verständnis
wird die vorliegende Erfindung im Nachstehenden mit Bezugnahme auf
ein Datentransmissionssystem erklärt, das Einrichtungen zum Angeben der
Gültigkeit
der Herkunft von über
das Internet gesendeten "Werbe"-Daten vorsieht,
und mit Bezugnahme auf ein System nur zur einmaligen Transmission
pro Sitzung über
das Internet von einmaligen Daten, die ein "Lotterie"-Los oder eine Nummer angeben. Es ist
jedoch klar, dass die zur Angabe der Gültigkeit der Herkunft von Daten
und zur einmaligen Datentransmission verwendeten technischen Einrichtungen
für viele
andere Zwecke verwendet werden können,
und dass diese Einrichtungen nicht mit dem Inhalt der Daten oder
der den Daten von einem Benutzer zugeschriebenen Signifikanz oder
Bedeutung in Zusammenhang stehen.
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2 ist
eine Systemkonfigurationsdarstellung in Bezug auf eine bevorzugte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In 2 ist ein
Personalcomputer 1 durch ein Modem 2 und eine
Analogleitung 5, wie eine Telefonleitung, mit einem Server 3 eines
Internet-Diensteanbieters verbunden, bei dem der Besitzer des Personalcomputers 1 unter Vertrag steht.
In 2 ist das Modem 2 in einem Gehäuse getrennt
von dem Gehäuse
des Personalcomputers 1 veranschaulicht, d.h. als externes
Modem, das Modem 2 kann jedoch in demselben Gehäuse sein
wie der Personalcomputer 1, d.h. das Modem 2 kann
ein internes Modem sein. Alternativ dazu kann die Verbindung zwischen
dem Personalcomputer 1 und dem Server 3 durch
eine Digitalleitung, wie eine ISDN-Leitung und geeignete Schnittstellen,
wie einen Terminal-Adapter, erfolgen. Der Server 3 des
Internet-Diensteanbieters ist mit dem Server 4 zum Anbieten
von Informationen oder eines Dienstes über die Digitalleitungen 6 (z.B.
ISDN-Leitung) und das Internet 7 verbunden. Der Server 4 hat
die Software in Bezug auf die vorliegende Erfindung darin installiert.
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Der
Server 3 besteht aus einem Modem 31, das Kommunikationen
mit dem Personalcomputer 1 vermittelt, einer Verwaltungsdatenbank 32 zur
Verwaltung der Homepage von Personen, die einen Vertrag unterzeichnet
haben, damit der Host ihrer Homepages der Server 3 ist,
Verwaltungs-Software 33 zur Verwaltung der Verwaltungsdatenbank
und einem Kommunikationsserver 34 zur Kommunikationsvermittlung
mit dem Internet 7.
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Der
Server 4 besteht aus einem HTTP-Demon (HTTPD) 41 und
einem CGI-Programm 42. Der HTTPD 41 verwaltet
den Server 4 und nimmt eine Systemsteuerung vor, die von
Benutzern nicht direkt gesteuert werden sollte. Das CGI-Programm 42 hat eine
Vermittlungsrechner-Schnittstelle (Common Gateway Interface – CGI) und
sieht verschiedenste Arten von Diensten ansprechend auf Anforderungen von
Benutzern vor.
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Die
vorliegende Erfindung kann durch die Verwaltungs-Software 44 und Festplatte 45 oder
die Verwaltungs-Software 33 und Verwaltungsdatenbank 32 implementiert
werden. Die vorliegende Erfindung wird unter der Annahme erläutert, dass
sie durch die Verwaltungs-Software 44 und Festplatte 45 implementiert
wird. Daher wird angenommen, dass der Server 4 den Dienst
der Werbung im Internet vorsieht.
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3 ist
ein Flussdiagramm zur Erklärung der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Mit Bezugnahme auf 3 werden
Betriebe der vorliegenden Erfindung erläutert.
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In
Schritt S01, während
des Browsens im Internet, greift der Besitzer des Personalcomputers 1 auf
die Homepage von Herrn A zu, wie in 1A gezeigt.
Die Homepage von Herrn A kann über
den Server 3 oder über
einen anderen Server (nicht veranschaulicht) geliefert werden, der über das
Internet angeschlossen ist. Der Browser des Personalcomputers 1 erfasst
die in 1B gezeigte HTML-Quelle aus
dem Server, welcher der Host für
die Homepage von Herrn A ist.
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Da
die Informationen über
eine Werbung Z in der HTML-Quelle
der Homepage von Herrn A eingeschlossen sind, sendet in Schritt
S01 der Browser des Personalcomputers 1 eine Transmissionsanforderung
für eine
mit "img src =" bezeichnete Datei.
In diesem Beispiel wird die Transmissionsanforderung zum Server 4 gesendet,
wo die Werbeinformationen gespeichert sind. In diesem Fall sendet
der Browser des Personalcomputers 1 auch die Leitweginformationen
zum Server 4, welche die Homepage angeben, die angezeigt
wird, wenn die Transmissionsanforderung generiert wird. Diese Leitweginformationen
werden allgemein in den Parameter HTTP_REFERER substituiert und
werden dann gesendet. Die Leitweginformationen in diesem Beispiel
sind die URL "http:///www.provider-b.or.jp/B01/jazz.htm" der Homepage von
Herrn A.
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Eine
registrierte Datenbank (5) wird verwendet, um die Werbeinformationen
gegen jene zu schützen,
die versuchen, die Werbung (Bilddatei) illegal zu erfassen. Jeder
Datensatz in der registrierten Datenbank in der Festplatte 45 enthält die URL
einer Homepage mit einer Verknüpfung
zu einer von dem Server 4 verwalteten Werbung, die Art
oder den Typ der Homepage, und Informationen, welche die Werbung
identifizieren, wie in 5 gezeigt. wenn Verwaltungs-Software 44 des
Servers 4 die Transmissionsanforderung empfängt, stellt
die Verwaltungs-Software 44 fest (Schritt S02), ob die
Leitweginformationen in der Transmissionsanforderung in der registrierten
Datenbank in der Festplatte 45 existieren. Wenn es keine
Leitweginformationen in der registrierten Datenbank gibt (5),
die der Transmissionsanforderung entsprechen, d.h. wenn HTTP_REFERER
mit keiner der registrierten URLs in der Datenbank übereinstimmt,
nimmt die Verwaltungs-Software 44 in Schritt S03 an, dass
die Transmissionsanforderung eine illegale Anforderung ist, und
sendet die Werbeinformationen nicht.
-
Wenn
die Leitweginformationen in der Transmissionsanforderung mit einem
Eintrag in der registrierten Datenbank übereinstimmen (5),
beginnt die Verwaltungs-Software 44 die Verarbeitung der Transmissionsanforderung
in Schritt S04 durch die Zuordnung eines Sitzungs-ID zur Identifikation
der Sitzung. Der Sitzungs-ID und die Leitweginformationen werden
als Paar in einer Sitzungsverwaltungsdatenbank (4)
auf der Festplatte von der Verwaltungs-Software 44 gespeichert.
-
In
dem veranschaulichten Beispiel von 5 sind die
Leitweginformationen (die URL der Homepage von Herrn A in HTTP_REFERER,
auf die in der Transmissionsanforderung des Personalcomputers 1 Bezug
genommen wird) mit der Verwaltungsnummer "0002" in
der registrierten Datenbank assoziiert. Die Verwaltungs-Software 44 ordnet
dieser Transmissionsanforderung den Sitzungs-ID "680075" zu und speichert den Sitzungs-ID "680075" und die Leitweginformationen
als Paar in der in 4 veranschaulichten Sitzungsverwaltungsdatenbank.
-
Als
nächstes
erfasst die Verwaltungs-Software 44 die Systemzeit (aktuelle
Zeit), zu der die Transmissionsanforderung erteilt wird. Alternativ dazu
kann die Systemzeit des Empfangs der Transmissionsanforderung erfasst
werden, sie kann jedoch als gleich wie das Transmissionsdatum und
Zeitinformationen betrachtet werden, die mit der Transmissionsanforderung
in Schritt S01 gesendet werden.
-
In
Schritt S05 kombiniert die Verwaltungs-Software 44 die
Werbeinformationen der Bilddatei, die durch die Transmissionsanforderung
bezeichnet werden, und die in dem Schritt S04 erhaltene Systemzeit.
Diese Kombination wird im Nachstehenden erläutert.
-
Die
Verwaltungs-Software 44 verwaltet die Werbeinformationen
von Clients, die für
eine Präsentation
in der Werbeinformationsdatenbank auf der Festplatte 45 verfügbar sind,
wie in 6 gezeigt. Jeder Eintrag in der Werbeinformationsdatenbank schließt einen
Zeiger auf eine Bilddatei (z.B. eine Bilddatei im GIF-Format) und
eine URL ein, welche das Verzweigungsziel ist, wenn ein Benutzer
das von der Bilddatei erzeugte Bild anklickt. Details, wie eine solche
Werbeinformationsdatenbank betrieben und verwaltet werden kann,
sind in unserer weiteren Europäischen
Patentanmeldung EP-0 852 351 zu finden.
-
In
Schritt S06 sendet die Verwaltungs-Software 44 die in Schritt
S05 kombinierten Werbeinformationen zum Personalcomputer 1,
welcher das Transmissionsanforderungsterminal ist. Der Browser des
Personalcomputers 1 zeigt die empfangenen Werbeinformationen
an einer auf der Basis der HTML-Quelle
bezeichneten Position an (siehe 8).
-
Als
Nächstes
wird die Kombination der Werbeinformationen (hier im Nachstehenden
als "Basisbild" bezeichnet) in Schritt
S05 von 3 und der Systemzeit mit Bezugnahme
auf 7 erläutert.
Die Systemzeit (Codedaten) und das Basisbild (GIF-Format) werden,
wie hier im Nachstehenden erklärt, wegen
Unterschieden, wie sie jeweils gespeichert werden, nicht leicht
kombiniert.
-
In
Schritt S051 konvertiert die Verwaltungs-Software 44 die
in Schritt S04 erhaltene Systemzeit (Codedaten) in ein Zwischenbildformat
zum Kombinieren mit dem Basisbild.
-
Nur
als bloßes
Beispiel kann ein solches Zwischenbildformat das Universalbildformat ".pnm" sein, das durch
den als PBMPLUS bekannten Software-Toolkit für UNIX-Computer erhalten werden
kann.
-
In
Schritt S052 erfasst die Verwaltungs-Software 44 das Basisbild
auf der Basis des Dateinamens, der von den Werbeinformationen und
Registerdatenbanken bezeichnet wird, und die Transmissionsanforderung.
Die Verwaltungs-Software 44 konvertiert das erhaltene Basisbild
(GIF-Format) in das Zwischenbildformat zum Kombinieren mit der Systemzeit.
-
In
Schritt S053 kombiniert die Verwaltungs-Software 44 die
Systemzeit und das Basisbild im Zwischenbildformat, um ein kombiniertes
Zwischenbild zu bilden. In Schritt S054 wird das kombinierte Zwischenbild
in eine Anzeigewerbung im GIF-Format konvertiert. So werden bei
dem oben erläuterten
Kombinationsverfahren die Werbeinformationen im GIF-Format mit der
Systemzeit in einem anderen Format kombiniert, um verifizierbare
Werbeinformationen zu erzeugen.
-
8 ist
eine Darstellung zur Erläuterung der
verifizierbaren Werbeinformationen, die von der vorliegenden Erfindung
generiert werden. 8 gibt die Anzeige an, die vom
Browser des Personalcomputers 1 erzeugt wird, nachdem die
verifizierbaren Werbeinformationen oder die Anzeigewerbung erhalten
werden, die in Schritt S06 von 3 gesendet werden.
Die Werbung Z, wie in 8 gezeigt, zeigt die Zeit "11:25:21", die die Zeit ist,
wann der Server die Transmissionsanforderung für die Werbung Z erhalten hat.
Ein Benutzer des Personalcomputers 1 sieht dabei die Anzeigeinhalte des
Browsers um 11:25:22 (aktuelle Zeit). Die Differenz zwischen diesen
Zeiten ergibt sich aus der Zeit, die erforderlich ist, um die verifizierbaren
Werbeinformationen durch den Server 4 zu kombinieren und
zu senden.
-
Die
vom Server der vorliegenden Erfindung verwalteten Werbeinformationen
werden mit einer Zeit kombiniert, die gleich ist der aktuellen Zeit
der Anzeige auf dem Personalcomputer 1 minus der Zeitdifferenz,
nämlich
einer Zeit nahe bei der aktuellen Zeit. Wenn eine Person versucht,
als andere Person aufzutreten, indem sie die Anzeigewerbung kopiert, d.h.
die Werbeinformationen kombiniert mit der Zeit, zu der die Anforderung
für die
Werbung vom Server 4 empfangen wurde, wird dieser Versuch
daher detektiert, da die in der Kopie der Anzeigewerbung angezeigte
Zeit nicht nahe bei der aktuellen Zeit der Homepage liegt, welche
die Kopie der Anzeigewerbung enthält. Da die Anzeigewerbung (verifizierbare
Werbeinformationen) im GIF-Format ist, müßte der Raubkopierer der Anzeigewerbung
das GIF-Bild editieren und eine neue Systemzeit einfügen, um
den Betrieb der Verwaltungs-Software 44 zu
simulieren.
-
Eine
zusätzliche
Zuverlässigkeit
der Werbeinformationen kann erhalten werden, wenn die für die Serververwaltung
verantwortliche Person die Identität der Person prüft, welche
die Werbung anfordert, wenn die Werbung in dem Server 4 registriert
wird. Spezifisch veranlasst der Server-Administrator die eine Anforderung
stellende Person, ein Zertifikat der Firma zu präsentieren, wo sie arbeitet,
oder ein Zertifikat des Produkts, das von der Firma dieser Person hergestellt
oder vertrieben wird. Dann prüft
der Administrator die Identität
des Zertifikats, um festzustellen, ob der in den Werbeinformationen
angezeigte Firmenname gleich ist wie der Firmenname in dem Zertifikat,
oder alternativ dazu dass der in den Werbeinformationen angezeigte
Produktname gleich ist wie der Produktname in dem Zertifikat.
-
Als
Nächstes
wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklärt. 9 ist
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Benutzer des Personalcomputers 1 auf
die Homepage eines Sofortgewinn-Lotteriedienstes in dem Server 4 zugreifen,
indem er die Anzeigewerbung auf der Homepage in dem Server 3 anklickt,
die unter Verwendung der durch den Server 4 verwalteten
Werbeinformationen generiert wird. In Schritt S11 empfängt der
Server 4 von dem Browser des Personalcomputers 1 eine
HTML-Quellentransmissionsanforderung für die Homepage
des Sofortgewinn-Lotteriedienstes und Leitweginformationen über die
aktuell von dem Browser angezeigte Homepage. Die Verwaltungs-Software 44 des
Servers 4 empfängt
die Transmissionsanforderung und ordnet den Sitzungs-ID "680075" zu, um diese Sitzung
zu identifizieren. Danach sendet die Verwaltungs-Software 44 die HTML-Quelle
auf der Festplatte 45 an den Personalcomputer 1.
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Auf
der Basis der in Schritt S11 empfangenen HTML-Quelle sendet der Browser des Personalcomputers 1 an
den Server 4 eine Transmissionsanforderung für eine Bilddatei
im GIF-Format, die eine Beschreibung einer Losausstellungsnummer
vorsieht. In Schritt S12 empfängt
der Server 4 die Transmissionsanforderung für die GIF-Bilddatei
zur Anzeige der Losausstellungsnummer.
-
In
Schritt S13 stellt die Verwaltungs-Software 44 fest, ob
die in Schritt S11 empfangenen Leitweginformationen mit einer URL
in der registrierten Datenbank (5) übereinstimmen,
die in der Festplatte 45 verwaltet wird. Die Verwaltungs-Software 44 stellt
nämlich
fest, ob die Anforderung für
eine Losausstellungsnummer von einem Browser stammt, der eine Homepage
anzeigt, von der aufgezeichnet ist, dass sie in dem Server 4 verwaltete
Werbeinformationen empfangen hat.
-
Wenn
festgestellt wird, dass die Leitweginformationen (URL) nicht in
der registrierten Datenbank vorliegen, sendet in Schritt S14 die
Verwaltungs-Software 44 die HTML-Quelle an das Anforderungsterminal
(Personalcomputer 1), das den Browser veranlasst, eine
geeignete Nachricht anzuzeigen. In diesem Fall sendet die Verwaltungs-Software 44 die
GIF-Datei zur Anzeige der Losausstellungsnummer nicht an das Anforderungsterminal
(Personalcomputer 1).
-
Wenn
die Leitweginformationen (URL) in der registrierten Datenbank gefunden
werden, ordnet in Schritt S15 die Verwaltungs-Software 44 eine
Losausstellungsnummer (Codedaten) wie "75823", die von einem Zufallszahlengenerator
generiert wird, dem Sitzungs-ID zu, in diesem Fall "680075". Die Verwaltungs-Software 44 verwaltet
die Sitzungs-ID, Losausstellungsnummer (Codedaten) und Leitweginformationen
in einer Losverwaltungsdatenbank auf der Festplatte 45.
-
10 ist
eine Datenformatdarstellung der Losverwaltungsdatenbank mit Datensätzen, welche den
Sitzungs-ID, Leitweginformationen, die Losausstellungsnummer und
die Eingabezeit enthalten. Die Losausstellungsnummer für den Sitzungs-ID "680075" ist "75823", wie in 10 angegeben.
Die Eingabezeit wird im Nachstehenden erläutert.
-
Die
Verwaltungs-Software 44 konvertiert die die Losausstellungsnummer
anzeigenden Codedaten in GIF-Format-Bilddaten zur Anzeige der Losausstellungsnummer,
wie in 11 veranschaulicht. Die Verwaltungs-Software 44 bezeichnet
den Dateinamen der GIF-Format-Bilddaten als Sitzungs-ID, gefolgt
von ".GIF", oder in diesem
Beispiel "680075.GIF".
-
11 ist
eine Darstellung, welche die Konvertierung, durch die Verwaltungs-Software 44,
der Codedaten, die die Losausstellungsnummer angeben, z.B. eine
binäre
ganzzahlige Repräsentation,
in Bilddaten in dem GIF-Format zur Anzeige der Losausstellungsnummer
darstellt. Eine solche Konvertierung ist in der verwandten Technik
bekannt, und eine detaillierte Erklärung wird hier weggelassen.
-
In
Schritt S16 des Flussdiagramms in 9 sendet
die Verwaltungs-Software 44, an den Personalcomputer 1,
die GIF-Datei zur
Anzeige der in Schritt S15 erhaltenen Losausstellungsnummer, z.B. die
Datei "680075.GIF". Der auf dem Personalcomputer 1 laufende
Browser zeigt diese GIF-Datei in der Position an, die von der in
Schritt S11 empfangenen HTML-Quelle
bezeichnet wird, wie in 12A veranschaulicht.
-
12A zeigt die Losausstellungsnummer-Eingabeanzeige,
die von dem Browser auf dem Personalcomputer 1 generiert
wird, wohingegen 12B die HTML-Quelle zeigt, welche
die Anzeige generiert. Die für
dieser Sitzung vergebene Losausstellungsnummer ist "75823", wie in 12A veranschaulicht.
-
Diese
Losausstellungsnummer ist eine GIF-Format-Bilddatei, wie oben erläutert. Wenn
ein Benutzer die HTML-Quelle der relevanten Anzeige beobachtet,
kann er außerdem
nur einen Programmnamen (Nummer.gif) zur Feststellung des GIF-Dateinamens und eines
Arguments ("680075") sehen, er kann
jedoch nicht die Losausstellungsnummer finden.
-
Nachdem
die Verwaltungs-Software 44 die GIF-Datei zur Anzeige der
Losausstellungsnummer in Schritt S16 sendet, wird in Schritt S17
die GIF-Datei (Sitzungs-ID.GIF, z.B. "680075.GIF") gelöscht.
-
Demgemäß wird garantiert,
dass eine Losausstellungsnummer nur einmal für jeden Sitzungs-ID generiert
wird. Wenn ein Benutzer des Personalcomputers 1 die Anzeige
der Losausstellungsnummer neu geladen hat, zeigt nämlich der
Browser des Personalcomputers 1 nicht 12A an, sondern stattdessen 12C. Der Browser auf dem Personalcomputer 1 kann die
GIF-Datei zur Anzeige der Losausstellungsnummer von dem Server 4 nicht
erneut erhalten, da die GIF-Datei gelöscht wurde. Da der Sitzungs-ID
bereits eine assoziierte Losausstellungsnummer in der in 10 veranschaulichten Losverwaltungsdatenbank
aufweist, und die Sitzungs-ID.GIF-Datei gelöscht wurde, sendet der Server 4 eine
GIF-Datei (siehe 12C), die angibt, dass die Sitzung
eine ungeeignete Operation vorgenommen hat, anstelle der GIF-Datei
zur Anzeige der Losausstellungsnummer, auch wenn der HTML-Quellcode
(siehe 12D) gleich ist wie der HTML-Quellcode
(siehe 12B), der die in 12A veranschaulichte Anzeige generiert hat.
-
13 ist
ein Flussdiagramm von Operationen zur Validierung von Losausstellungsnummern und
Auswahl von Glücksnummern
in der Lotterie. 13 ist eine Fortsetzung von 9,
wie auf 9 und 13 angegeben.
Der Browser des Personalcomputers 1 generiert weiterhin
die in 12A veranschaulichte Anzeige,
die unten die Eingabe der Losausstellungsnummer durch die Benutzer
anfordert.
-
In
Schritt S21 gibt der Benutzer, ansprechend auf die Anforderung,
die Nummer "75823" (Codedaten) ein,
die gleich ist wie die von dem Browser angezeigte Losausstellungsnummer
(Bilddaten). Der Browser des Personalcomputers 1 sendet
die vom Benutzer eingegebene Losausstellungsnummer an den Server 4 zusammen
mit dem Sitzungs-ID. Die Verwaltungs-Software 44 empfängt die
Losausstellungsnummer und den Sitzungs-ID.
-
In
Schritt S22 ermittelt die Verwaltungs-Software 44 die Systemzeit
des Servers 4, die in der Losverwaltungsdatenbank (10)
gespeichert ist, entsprechend dem Sitzungs-ID (10). 10 gibt an,
dass die Losausstellungsnummer-Eingabezeit des Sitzungs-ID "680075" "1996.12.28, 17:42:17" ist.
-
In
Schritt S23 stellt die Verwaltungs-Software 44 fest, ob
die Losausstellungsnummer, welche dem Sitzungs-ID "680075" in der Losverwaltungsdatenbank
entspricht, die in Schritt S15 von 9 gespeichert
wurde, gleich ist wie die von dem Benutzer in Schritt S21 von 13 empfangene
Losausstellungsnummer.
-
Wenn
die Losausstellungsnummern nicht übereinstimmen, sendet die Verwaltungs-Software 44 in
Schritt S24 die HTML-Quelle
zum Transmissionsanforderungsterminal (Personalcomputer 1),
um den Benutzer zu informieren, und die Datenbankeinträge für die Sitzungs-ID
(in diesem Fall "680075") werden gelöscht.
-
Wenn
die Losausstellungsnummern übereinstimmen,
stellt die Verwaltungs-Software 44 in Schritt S25 fest,
ob die Losausstellungsnummer die Glücksnummer ist, in Abhängigkeit
von der in Schritt S22 von 13 ermittelten
Eingabezeit.
-
In
diesem Beispiel stellt die Verwaltungs-Software 44 fest,
dass die von dem Benutzer in Schritt S21 von 13 empfangene
Losausstellungsnummer "75823" mit der Losausstellungsnummer "75823" für den Sitzungs-ID "680075" in der Losverwaltungsdatenbank
(10) übereinstimmt.
Daher gibt dieses Beispiel an, dass die Losausstellungsnummer eine
gültige
Nummer ist. Die Verwaltungs-Software 44 stellt fest, ob
die Losausstellungsnummer die Glücksnummer
ist, in Abhängigkeit
von der für
den Sitzungs-ID "680075" in der Losverwaltungsdatenbank
(10) gespeicherten Systemzeit.
-
14 ist
eine Datenformatdarstellung der Datenbank, die für die Glücksnummern oder Gewinnzeiten
verwaltet wird. Die in 14 veranschaulichte Datenbank
zeigt Glücksnummern
des Datums 1996.12.28 (28. Dezember 1996), und solche Glücksnummern
sind für
jeden Tag vorgesehen.
-
Es
gibt 20 Glücksnummern
für das
Datum 1996.12.28, und die Gewinnzeiten sind "12:04:53", "14:50:16", "17:42:16", etc., wie in 14 angegeben.
Außerdem
gibt 14 auch an, dass die Glücksnummern für die Gewinnzeiten "12:04:53" und "14:50:16" bereits detektiert
wurden, aber keine Glücksnummer
für die
Gewinnzeit "17:42:16" und die nachfolgenden
Gewinnzeiten detektiert wurde.
-
Die
in 14 veranschaulichte Glücksnummern-Datenbank kann in
der Festplatte 45 des Servers 4 zu finden sein. 15 ist
ein Flussdiagramm der Operationen zur Feststellung der Glücksnummern.
Mit Bezugnahme auf 14 und 15 werden
Operationen der Verwaltungs-Software 44 erklärt.
-
In
Schritt S31 fragt die Verwaltungs-Software 44 die Glücksnummern-Datenbank
(14) für
das Eingabedatum ab. Die Verwaltungs-Software 44 nimmt
auf den ersten Datensatz der Glücksnummern-Datenbank
mit der Flagge "nicht
detektiert" Bezug.
In diesem Fall findet die Verwaltungs-Software 44, dass
der erste Datensatz mit der Flagge "nicht detektiert" die Verwaltungsnummer "0003" hat.
-
In
Schritt S32 extrahiert die Verwaltungs-Software 44 die
Eingabezeit "1996.12.28, 17:42:17" für den Sitzungs-ID "680075" aus der Losverwaltungsdatenbank
(10). Dann stellt die Verwaltungs-Software 44 fest,
ob die Eingabezeit später ist
als die Gewinnzeit des in Schritt S31 gefundenen Datensatzes.
-
Wenn
die Eingabezeit früher
ist als die Gewinnzeit, sendet die Verwaltungs-Software 44 in Schritt
S33 an das durch den Sitzungs-ID identifizierte Anforderungsterminal
die HTML-Quelle, welche die Anzeige für die anderen Nummern als die
Glücksnummern
erzeugt, wie in 16 veranschaulicht. Personen,
die andere Nummern erhalten als die Glücksnummern, können eine
zweite Chance bekommen, einen Preis zu gewinnen, indem sie ein Formular übermitteln,
nachdem spezifizierte Felder eingetragen wurden, wie in 16 veranschaulicht. Ein
Benutzer kann die spezifizierten Felder an den Server 4 senden,
indem die Senden-Schaltfläche
angeklickt wird, nachdem die spezifizierten Felder eingegeben wurden.
-
Wenn
festgestellt wird, dass die Eingabezeit später als oder gleich ist wie
die Gewinnzeit, sendet die Verwaltungs-Software 44 in Schritt S34
an das durch den Sitzungs-ID identifizierte Anforderungsterminal
die HTML-Quelle, welche die Anzeige für die Glücksnummer erzeugt, wie in 17 veranschaulicht.
-
Da
in dem Fall des Sitzungs-ID "680075" die Eingabezeit "17:42:17" später ist
als die Gewinnzeit "17:42:16", sendet die Verwaltungs-Software 44 die der
Glücksnummer
entsprechende HTML-Quelle an den Personalcomputer 1, der
durch den Sitzungs-ID "680075" identifiziert wird.
-
Für die Glücksnummern
der Lotterie zeigt 17 eine Anzeige, die zur Eingabe
einer Lieferadresse für
den Preis auffordert. Ein Benutzer sendet die spezifizierten Felder
an den Server 4, indem er die spezifizierten Felder einträgt und dann
die Senden-Schaltfläche
anklickt.
-
In
der obigen Erläuterung
ist die vorliegende Erfindung in dem Server 4 installiert,
die vorliegende Erfindung kann aber natürlich auch in einem Speichermedium
gespeichert werden, bevor sie auf einem Server installiert wird.
In diesem Fall schließt das
Speichermedium eine Einrichtung ein, die der Verwaltungs-Software 44 entspricht.
Wenn das auf dem Speichermedium aufgezeichnete Programm jedoch auf
einem Server installiert ist, arbeitet es wie oben erklärt, somit
wird die Erklärung
hier nicht wiederholt.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sehen die folgenden Effekte vor.
-
Der
erste Effekt ist, dass, auch wenn eine Werbung (Bilddatei) im Internet
genau kopiert wird, es sehr leicht ist festzustellen, ob die Bilddatei
die echte Datei oder eine genau Kopie ist.
-
Der
zweite Effekt ist, dass die Teilnahme an einer Lotterie für Glücksnummern
im Internet einige Male mit derselben Losausstellungsnummer durch das
Neuladen der Losaustellungsseite verhindert werden kann.
-
Ein
die vorliegende Erfindung verkörperndes System
kann ein Informationsanbietersystem zum Liefern von Informationen über Werbungen
an ein Transmissionsanforderungsterminal über ein Computernetz darstellen,
mit:
einer Speichereinheit zum Speichern von Werbeinformationen;
einer
Kombinationseinheit zum Erzeugen kombinierter Informationen aus
den Werbeinformationen und Zeitinformationen in Bezug auf eine Transmissionsanforderung
für die
Werbeinformationen von dem Transmissionsanforderungsterminal, wenn
angefordert wird, dass die Werbeinformationen gesendet werden; und
einer
Transmissionseinheit zum Senden der kombinierten Informationen zum
Transmissionsanforderungsterminal.
-
Ein
die vorliegende Erfindung verkörperndes System
kann ein solches Informationsanbietersystem darstellen, wobei die
Zeitinformationen eine Systemzeit sind, die repräsentiert, wann das Informationsanbietersystem
eine Transmissionsanforderung von dem Transmissionsanforderungsterminal
empfangen hat.
-
Ein
die vorliegende Erfindung verkörperndes System
kann ein solches Informationsanbietersystem darstellen,
bei
welchem die Speichereinheit ferner Identifikationsinformationen
für ein
Präsentationsterminal
einer Werbung speichert, wobei die Werbeinformationen verwendet
werden, und
bei welchem die Kombinationseinheit die Zeit und Werbeinformationen
nur dann kombiniert, wenn von dem Präsenta tionsterminal gesendete
Leitweginformationen in der Speichereinheit existieren.
-
Ein
die vorliegende Erfindung verkörperndes System
kann ein solches Informationsanbietersystem darstellen, bei welchem
die Zeitinformationen eine Systemzeit in dem Informationsanbietersystem sind,
die existieren, wenn die Transmissionsanforderung empfangen wird.
-
Ein
die vorliegende Erfindung verkörperndes System
kann ein Informationsanbietersystem zum Liefern von Informationen über Lotterien
an ein Transmissionsanforderungsterminal über ein Computernetz darstellen,
mit:
einer Lotterielos-Ausstellungseinheit zum Generieren von
Losaustellungsnummerninformationen in einem Codedatenformat, für eine Sitzung,
unter Verwendung eines Sitzungsidentifikators, der eine Kommunikation
mit dem Transmissionsanforderungsterminal identifiziert, wenn die
Transmission der Lotterielos-Austellungsnummerninformationen von
dem Transmissionsanforderungsterminal angefordert wird;
einer
Konvertierungseinheit zum Konvertieren der Codedaten der Losaustellungsnummerninformationen
in Bilddaten, welche die Losausstellungsnummer angeben; und
einer
Transmissionseinheit zum Senden der Bilddaten der Losausstellungsnummerninformationen
zum Transmissionsanforderungsterminal.
-
Ein
die vorliegende Erfindung verkörperndes System
kann ein solches Informationsanbietersystem darstellen,
welches
ferner eine Speichereinheit zum Speichern von Identifikationsinformationen
einer Sitzung umfasst, die Leitweginformationen einschließen, und
bei
welchem die Konvertierungseinheit die Codedaten der Losausstellungsnummerninformationen
in die Bilddaten konvertiert, wenn die von dem Transmissionsanforderungsterminal
gesendeten Leitweginformationen in der Speichereinheit existieren.
-
Ein
die vorliegende Erfindung verkörperndes System
kann ein solches Informationsanbietersystem darstellen,
bei
welchem die Speichereinheit ferner Identifikationsinformationen
für ein
Präsentationsterminal
einer Werbung speichert, und
bei welchem die Konvertierungseinheit
die Codedaten der Losausstellungsnummerninformationen in die Bilddaten
konvertiert, wenn die von dem Transmissionsanforderungsterminal
gesendeten Leitweginformationen mit den Identifikationsinformationen
des Präsentationsterminals übereinstimmen,
das die Werbung anzeigt.
-
Ein
die vorliegende Erfindung verkörperndes System
kann ein solches Informationsanbietersystem darstellen, welches
ferner eine Löscheinheit
zum Löschen
der Bilddaten, die die Losausstellungsnummer angeben, nach der Transmission
der Losausstellungsnummerninformationen umfasst.
-
Ein
die vorliegende Erfindung verkörperndes System
kann ein Informationsanbietersystem zum Liefern von Glücksnummern
innerhalb einer Lotterie aus Losausstellungsnummern, die an Benutzer
ausgegeben werden, auf einem Computernetz darstellen, mit:
einer
Speichereinheit zum Speichern der Glücksnummern;
einer Quellentransmissionseinheit
zum Senden, zu einem Transmissionsanforderungsterminal, eines Eingabeanforderungs-Quellcodes,
der die Eingabe einer Losausstellungsnummer anfordert, wenn die Transmission
von Lotterieinformationen angefordert wird;
einer Beurteilungseinheit
zum Feststellen, ob ein Los gewonnen hat, in Abhängigkeit von einer Eingabezeit der
Losausstellungsnummer und der Glücksnummern;
und
einer Transmissionseinheit zum Senden eines Lotterieergebnis-Quellcodes
an das Transmissionsanforderungsterminal entsprechend der Feststellung durch
die Beurteilungseinheit.
-
Ein
die vorliegende Erfindung verkörperndes System
kann ein solches Informationsanbietersystem darstellen,
welches
ferner eine Verwaltungseinheit zum Verwalten der Identifikationsinformationen
des Präsentationsterminals
umfasst, und
bei welchem die Quellentransmissionseinheit den Lotterieergebnis-Quellcode
sendet, wenn die von dem Transmissionsanforderungsterminal gesendeten
Leitweginformationen mit beliebigen Identifikationsinformationen
in der Verwaltungseinheit übereinstimmen.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht auch zumindest ein auf einem computerlesbaren
Medium verkörpertes
Computerprogramm vor, das Informationen über Werbungen auf einem Computernetz
liefert, mit:
einem Kombinationssegment, um kombinierte Informationen
aus Werbeinformationen und Zeitinformationen in Bezug auf eine Transmissionsanforderung für die Werbeinformationen
von einem Transmissionsanforderungsterminal zu erzeugen, wenn die Transmissionsanforderung
akzeptiert wird; und
einem Transmissionssegment zum Senden
der kombinierten Informationen zum Transmissionsanforderungsterminal.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht ferner zumindest ein auf einem computerlesbaren
Medium verkörpertes
Computerprogramm vor, das Informationen über eine Lotterie auf einem
Computernetz liefert, mit:
einem Ausstellungssegment, um, wenn
die Transmission von Losausstellungsnummerninformationen der Lotterie
angefordert wird, die Losausstellungsnummerninformationen als Codedaten
für jeden Identifikator
auszustellen, der eine Kommunikation mit einem Transmissionsanforderungsterminal
identifiziert;
einem Konvertierungssegment, um die Codedaten der
Los ausstellungsnummerninformationen in Bilddaten zu konvertieren,
die die Losausstellungsnummer angeben; und
einer Transmissionseinheit,
um die die Losausstellungsnummerninformationen angebenden Bilddaten zum
Transmissionsanforderungsterminal zu senden.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Vorsehen von
Glücksnummern
innerhalb einer Lotterie unter Losausstellungsnummern, die an Benutzer
ausgegeben werden, auf einem Computernetz vor, welches umfasst:
Erzeugen
der Glücksnummern;
Senden,
zu einem Transmissionsanforderungsterminal, eines Eingabeanforderungs-Programmcodes, der
eine Eingabe einer Losausstellungsnummer anfordert, wenn die Transmission
von Lotterieinformationen von dem Transmissionsanforderungsterminal angefordert
wird;
Feststellen, ob ein Los gewonnen hat, in Abhängigkeit
von einer Eingabezeit der Losausstellungsnummer und den Glücksnummern;
und
Senden, an das Transmissionsanforderungsterminal, des Ergebnisprogrammcodes
auf der Basis der Feststellung.
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine Lotterie auf einem Netz wie
dem Internet vorsehen, was leichter erzielt wird, indem eine Täuschung
verhindert und eine Teilnahme validiert wird. In einer bevorzugten
Ausführungsform
ist die Gelegenheit zur Teilnahme an der Lotterie ein Preis für das Ansehen
einer Werbung. Wenn die Werbung angesehen wird, wird eine Lotterielos-Ausstellungsnummer
als Bilddatei auf dem Browser des die Werbung ansehenden Benutzers
angezeigt. Die Bilddatei wird von dem den Lotteriedienst vorsehenden
Server an den Browser mit der HTML-Quelle zur Anzeige der Nummer
gesendet. Die Bilddatei auf dem Lotterieserver wird gelöscht, nachdem
sie gesendet wurde, so dass, wenn der Benutzer eine erneute Anzeige
der Losausstel lungsnummernanzeige anfordert, die Nummer nicht erhalten
werden kann. Der Lotterieserver hält eine Datenbank von Anforderungen
für Lotterielos-Aausstellungsnummern
mit Datums- und
Zeitstempel, um mehrfache Anforderungen während einer einzelnen Sitzung
zu verhindern. Der Benutzer wird aufgefordert, die von dem Browser
angezeigte Nummer einzugeben, um herauszufinden, ob diese eine Gewinnzahl
ist. Der Lotterieserver hält
eine Datei mit vorherbestimmten Gewinnzeiten, die mit der Zeit verglichen
werden, zu welcher der Benutzer die Nummer eingibt. Der erste Benutzer,
der eine Lotterienummer zu einer Zeit eingibt, die zumindest so
spät ist
wie eine der Gewinnzeiten, ist ein Gewinner, und an den Browser
des Benutzers wird ein Formular gesendet, um den gewonnenen Preis
zuzusenden.