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Hintergrund
der Erfindung
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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Techniken zur Ermöglichung von Signalen der Synchron-Digital-Hierarchie (SDH)
in einem optischen Wegnetzwerk. Sie betrifft insbesondere die Umwandlung
zwischen auf dem elektrischen Niveau übertragenen SDH-Signalen und
auf dem optischen Niveau übertragenen
Signalen eines optischen Weges.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Techniken
des Wellenlängenmultiplexens (WDM),
die die breitbandige Beschaffenheit von Licht voll ausnutzen, und
optische Wegnetzwerke, die Wellenlängen-Routing in die Wegschicht
einführen, haben
beide eine rasche Entwicklung erfahren. Es könnte angenommen werden, daß existierende
Netzwerke des Typs SDH, ATM und PDH (plesiochrone digitale Hierarchie)
alle in optischen Wegnetzwerken ermöglicht werden. PDH-Netzwerke
werden jedoch zur Zeit durch SDH-Netzwerke ersetzt und bei dem größten Teil
der ATM-Netzwerke handelt es sich um Systeme auf SDH-Basis, die
ATM-Zellen in SDH-Wegen ermöglichen.
Die zentrale Aufgabe ist deshalb die Ermöglichung von SDH-Signalen in
optischen Wegnetzwerken.
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1 dient
zu einer einfachen Erläuterung eines
herkömmlichen
vermittelten Netzwerks, das Teilnehmerendgeräte verbindet. Teilnehmer 11 und 18 sind über die
Vermittlung 12, die Transitvermittlung 13, Leitungsabschlußeinrichtungen 14 und 15 die
Transitvermittlung 16 und die Vermittlung 17 verbunden.
Teilnehmer 11 und die Vermittlung 12 sind zum
Beispiel durch einen 64-kb/s-Kanal verbunden, und das gleiche gilt
für die
Vermittlung 17 und den Teilnehmer 18. Die Vermittlung 12,
die Transitvermittlung 13 und der Leitungsabschluß 14 (und
der Leitungsabschluß 15,
die Transitvermittlung 16 und die Vermittlung 17)
werden zum Beispiel durch 52-Mbit/s-Wege verbunden, die zeitlich
gemultiplexte 64-kb/s-Kanäle
umfassen. Bei der Übertragung
zwischen den Leitungsabschlüssen 14 und 15 erfolgt
ein weiteres Multiplexen dieser Wege.
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2 dient
zur Erläuterung
der Verbindung von SDH-Signalwegen über ein
SDH-Weg-Crossconnect. Die Transitvermittlungen 21-1 bis 21-4 sind jeweils über Leitungsabschlüsse 22-1 bis 22-4 und 23-1 bis 23-4 mit
dem SDH-Weg-Crossconnect 25 verbunden. 2 zeigt
einen einzigen Weg von der Transitvermittlung 21-1 zu jeder
der Transitvermittlungen 21-2 bis 21-4, und im
allgemeinen wird die Übertragung
zwischen den Leitungsabschlüssen 22-1 bis 22-4 und 23-1 bis 23-4 auf
der Basis zeitlich gemultiplexter Wege ausgeführt, wobei die Richtung einzelner
Wege durch das SDH-Crossconnect 25 gesetzt
wird.
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3 dient
zur Erläuterung,
wie ein Teil der in 2 gezeigten Wegverbindungen
in einem optischen Wegnetzwerk realisiert wird. In diesem Fall werden
anstelle von Leitungsabschlüssen
Abschlüsse 26-1 bis 26-3 eines
optischen Weges verwendet und diese Abschlüsse 26-1 bis 26-3 des
optischen Weges sind jeweils über
wellenlängengemultiplexte Strecken
mit dem optischen Weg-Crossconnect 27 verbunden. Optische
Wege können
je nach Wunsch zwischen den Abschlüssen 26-1 bis 26-3 des
optischen Weges hergestellt werden und diese optischen Wege werden
in den wellenlängengemultiplexten Strecken
durch Verwendung von WDM-Techniken ermöglicht. Eine ausführliche
Abhandlung über
solche optischen Wegnetzwerke wird zum Beispiel in K. Sato und S.
Okamoto, "Evolution
of Path Layer Techniques Toward Photonic Networks", IEICE Japan Autumn
Meeting, September 1992, SB-7-1, und in K. Sato, S. Okamoto und
H. Hadama, "Optical
Path Layer Technologies to enhance B-ISDN performance", Proc. IEEE ICC'93, Juni 1993, Seiten
1300-1307, gegeben.
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Ein
Signal eines optischen Weges umfaßt ein Hauptsignal und ein Überwachungssignal
des optischen Weges. Es werden zwei Arten von Signal als das Überwachungssignal
verwendet. Die erste Art ist ein Überwachungssignal des optischen
Weges, das auf dem elektrischen Niveau in demselben Frequenzband
wie das Hauptsignal gemultiplext wird. Diese Art wird hauptsächlich für die Überwachung der
Qualität
des Hauptsignals verwendet. Die zweite Art ist ein optisch hinzugefügtes Überwachungssignal
des optischen Weges, das auf dem optischen Niveau in einem von dem
Hauptsignal verschiedenen Frequenzband gemultiplext oder dem Hauptsignal durch
eine von der für
das Hauptsignal verwendeten verschiedene Modulation überlagert
wird. Diese zweite Art wird hauptsächlich für die Verwaltung und Identifikation
der Art des Hauptsignals verwendet. (Siehe S. Okamoto, K. Oguchi
und K. Sato, "Network architecture
and management concepts for optical transport networks", Proceedings on
IEEE/IFIP 1996 Network Operations and Management Symposium (NOMS '96), Seiten 1-11,
April 1996, und die japanische Patentanmeldung 8-49751, "Method for supervision
of wavelength multiplexed optical communications", (zum Zeitpunkt der Registration der
vorliegenden Anmeldung noch nicht offengelegt).
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Wenn
ein Signal eines optischen Weges also wellenlängengemultiplext und durch
WDM-Strecken übertragen
wird, werden zusammen mit ihm ein Überwachungssignal des optischen
Weges und ein wellenlängengemultiplextes Überwachungssignal des
optischen Weges übertragen,
wobei diese Überwachungssignale
teilweise aus dem Signal des optischen Weges enthalten sind. Das Überwachungssignal
des optischen Weges und das wellenlängengemultiplexte Überwachungssignal
des optischen Weges werden überwacht,
und wenn in einer optischen Faser oder in bestimmten Übertragungsgeräten ein Fehler
auftritt, wird durch Wiederherstellen. des optischen Weges entlang
einer Route, die um den Ort des Fehlers herumführt, eine Wegwiederherstellung durchgeführt.
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Die
Schrift EP-A-0 543 327 behandelt die Overhead-Einfügung
bei der Umwandlung von elektrisch in optisch.
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Die
Schriften HWU C ET AL.: "INTERNATIONAL
GATEWAY FOR SDH AND SONETINTERCONNECTION" PROCEEDINGS OF THE GLOBAL TELECOMMUNICATIONS
CONFERENCE (GLOBECOM), NEW YORK, US, IEEE, SEITEN 725-734, XP000488638
ISBN: 0-7803-1821-8
UND BRIERE S ET AL.: "SDH/SONET
INTERWORKING: END-TO-END SDHSERVICES PROVIDED OVER SONETRINGS", PROCEEDINGS OF
THE ANNUAL CONFERENCE ON EUROPEAN FIBRE OPTIC COMMUNICATIONS AND
NETWORKS (EFOC), XP000603568 behandeln die Umwandlung von SDH in
SONET.
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Es
wird nun eine Erläuterung
des SDH-Übertragungsschemas
gegeben. Bei der SDH-Übertragung
ist die Einheit des Informationstransfers der virtuelle Behälter (VC),
der ein Nutzsignal (zu übertragende
Informationen) und ein "Wegoverhead" umfaßt, das
diesem Nutzsignal hinzugefügt
wird. Wenn VC-Signale in einem Übertragungsmedium
wie zum Beispiel einer optischen Faser ermöglicht werden sollen, wird
ein als "synchrones
Transfermodul" (im folgenden
STM) bezeichneter Rahmen gebildet. Es wird ein Signal der administrativen
Einheit (AU) gebildet, indem zuerst Zeiger (AU-Zeiger) zu den VC-Signalen
hinzugefügt
werden, um Unterschiede bei der Synchronisation der VC-Signale in bezug
auf den STM-Rahmen zu verwalten, und indem dann die VC-Signale zeitlich
gemultiplext werden. Durch zeitliches Multiplexen von N dieser AU-Signale
und Hinzufügen
eines Teil-Überwachungssignals
wird ein STM-N-Signal gebildet. Nach Umwandlung von elektrisch in
optisch dieses STM-N-Signals wird es zu der optischen Faser gesendet.
In dem empfangenden Endgerät wird
die umgekehrte Verarbeitung ausgeführt (siehe die ITU-T-Empfehlung
G.707, "Digital transmission
system – Terminal
equipments – General", und die ITU-T-Empfehlung G.783, "Characteristics of
synchronous digital hierarchy (SDH) equipment functional blocks"). Wenn SDH-Signale
in wellenlängengemultiplexter
Form übertragen
werden, wird eine Vielzahl von STM-N-Vorzeichen nach Umwandlung in optische
Signale verschiedener Wellenlängen übertragen.
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Wenn
an einer bestimmten Stelle in dem Übertragungsmedium oder in bestimmten Übertragungsgeräten ein
Fehler auftritt, wird durch Umrouten von VCs um den Ort des Fehlers
herum eine Wegwiederherstellung durchgeführt. Es wird ausbedingt, daß, wenn
ein Fehler auftritt, die Abschlußgeräte neben dem Fehlerort Synchronisation
mit Bezug auf den Rahmen aufrechterhalten, indem STM-N- oder VC-Signale
erzeugt werden, in denen jedes Bit eine logische "1" ist und in dem diese als Ersatz für das verlorene
Signal verwendet werden. Da die SDH-Weg-Überwachungssignale in den VCs
keine gültigen
Werte aufweisen, können
in diesem Fall Fehler in einzelnen VCs und in nachfolgenden VCs umgeroutet
erkannt werden.
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Das
herkömmliche
Signalformat zur Ermöglichung
eines SDH-Signals in einem optischen Wegnetzwerk wird mit Bezug
auf 4 bis 7 erläutert. 4 zeigt
das Format eines VC-Signals, 5 das Format
eines STM-N-Signals, 6 das
Format eines AU-Signals und 7 das Format
eines Signals des optischen Weges. In diesen Signalformatdiagrammen
ist die Richtung des Zeitverlaufs von links nach rechts entlang
der horizontalen Achse. Die Signale werden nicht nur von links nach
rechts gelesen, sondern auch vertikal, so daß das Lesen in der oberen linken
Ecke des Rahmens beginnt und in der unteren rechten Ecke endet (alle
nachfolgenden Zeichnungen, die ein Signalformat zeigen, folgen diesem Muster).
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Es
werden verschiedene Größen virtueller Behälter definiert,
wobei jede eine verschiedene Übertragungsrate
ermöglichen
kann. Diese verschiedenen VCs sind als VC-11, VC-12, VC-2, VC-3, VC-4,
VC-4-4c und VC-4-16c bekannt. 4 zeigt das
Format eines VC-4-Signals. Es ist ersichtlich, daß dies einen
260×9-Byte-Nutzsignalbereich
P und einen 9-Byte-Wegüberwachungssignalbereich
P0 umfaßt.
Ein STM-N-Signal umfaßt
gemultiplexte VC-Signale dieses Typs. Genauer gesagt besitzt wie in 5 gezeigt
ein STM-N-Signal einen 9×(261×N)-Byte-Nutzsignalbereich,
einen 3×(9×N)-Byte-Teil-Überwachungssignalbereich
S1, einen 5×(9×N)-Byte-Teil-Überwachungssignalbereich
S2 und einen 1×(9×N)-Byte-AU-Zeigerbereich a.
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Das
Signalformat eines herkömmlichen
Signals eines optischen Weges ist von dem eines STM-N-Signals bei
dem SDH-Übertragungsschema verschieden.
Beim Transfer eines SDH-Signals durch ein optisches Kommunikationsnetz
ist es deshalb notwendig, das SDH-Signalformat in ein Signalformat
des optischen Weges umzuwandeln.
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Wenn
nämlich
ein STM-N-Signal in einem optischen Weg ermöglicht werden soll, muß das Signal
verlängert
und seine Übertragungsgeschwindigkeit
erhöht
werden, so daß,
wie in 7 gezeigt, ein Überwachungssignalbereich des
optischen Weges bereitgestellt und ein Überwachungssignal des optischen
Weges darin eingefügt
werden kann.
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Außerdem besteht
das Problem, daß,
wenn in dem optischen Kommunikationsnetz ein Fehler auftritt, zwei
Arten von Wegwiederherstellung erforderlich sind, nämlich alternatives
Routen optischer Wege in dem optischen Kommunikationsnetz und alternatives
Routen von VC-Signalen in der SDH. Als Folge werden mehr Netzwerkbetriebsmittel
benötigt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Situation konzipiert
und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
von Signalabschlußvorrichtungen
eines optischen Weges mit der Fähigkeit,
ein Überwachungssignal
des optischen Weges ohne vergrößernde Signallänge einzufügen.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen Signalabschlußvorrichtungen
eines optischen Weges zum Beispiel zur Verwendung als der Sendeanschluß einer
Abschlußeinrichtung
des optischen Weges, folgendes: ein elektrisches Signalabschlußmittel
zum Abschließen
eines oder mehrerer SDH-Signale, die durch elektrische Signale übertragen
wurden, und zum Ausgeben eines zu dem optischen Weg zu sendenden
elektrischen Signals; und ein Abschlußmittel eines optischen Weges
zum Einspeisen eines Überwachungssignals
des optischen Weges auf dem elektrischen Niveau in dieses elektrische
Signal, zum Umwandeln des resultierenden Signals in ein optisches
Signal und zum Ausgeben dieses Signals als das Signal des optischen Weges;
wobei die Abschlußmittel
des optischen Weges ein Mittel zum Einspeisen des Überwachungssignals
des optischen Weges anstelle des in dem SDH-Signal enthaltenen Überwachungssignals
des SDH-Teils umfassen.
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Die
elektrischen Signalabschlußmittel
umfassen vorzugsweise: ein oder mehrere Mittel zum jeweiligen Verarbeiten
des Überwachungssignals
bzw. der Überwachungssignale
des SDH-Teils, die in dem einen bzw. den mehreren SDH-Signalen enthalten sind;
ein oder mehrere Demultiplexermittel zum jeweiligen Demultiplexen
des SDH-Signals bzw. der SDH-Signale, die so verarbeitet wurden,
wodurch es bzw. sie in mehrere VC-Signale umgewandelt werden, und Multiplexermittel
zum Multiplexen der mehreren der von durch dieses oder diese Demultiplexermittel
ausgegebenen VC-Signalen, zum Umwandeln dieser in AU-Signale durch
Hinzufügen
von AU-Zeigern zum
weiteren Multiplexen der mehreren so erhaltenen AU-Signale und zum
Ausgeben eines elektrischen Signals mit einem Signalformat des optischen
Weges. Das Einspeisemittel speist das besagte Überwachungssignal des optischen
Weges vorzugsweise auf dem elektrischen Niveau in einen vorbestimmten
Bereich dieses elektrischen Signals mit einem Signalformat des optischen
Weges ein. Insbesondere speist es vorzugsweise das Überwachungssignal
des optischen Weges auf dem elektrischen Niveau in einen Bereich
ein, der dem Bereich für
das Überwachungssignal
des SDH-Teils in dem SDH-Signalformat entspricht (bezeichnet als "Teil-Overhead").
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Es
ist durchführbar,
mehrere Abschlußmittel des
optischen Weges bereitzustellen, entsprechend jedem dieser mehreren
Abschlußmittel
des optischen Weges ein Multiplexermittel bereitzustellen und zwischen
diesen Multiplexermitteln und den besagten Demultiplexermitteln
eine Umschaltschaltung zum Umschalten von Signalen bereitzustellen.
Außerdem ist
es durchführbar,
mehrere Multiplexermittel und Abschlußmittel des optischen Weges
bereitzustellen, aber die Umschaltschaltung zum Umschalten von Signalen
zwischen den Ausgängen
der Multiplexermittel und den Eingängen der Abschlußmittel
des optischen Weges bereitzustellen.
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Das
Abschlußmittel
des optischen Weges enthält
vorzugsweise Mittel zum Hinzufügen
eines Überwachungssignals
des optischen Weges zu dem Signal des optischen Weges auf dem optischen
Niveau, wobei dieses Signal von dem Überwachungssignal des optischen
Weges auf dem elektrischen Niveau getrennt ist. Dieses Hinzufügemittel
kann so konfiguriert werden, daß es
das Signal des optischen Weges und das Überwachungssignal des optischen Weges
auf dem optischen Niveau wellenlängenmultiplext,
oder es kann so konfiguriert werden, daß es eine von der für das Hauptsignal verwendete
getrennte Modulation auf das Signal des optischen Weges anwendet.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen Signalabschlußvorrichtungen
des optischen Weges zum Beispiel zur Verwendung als der Empfangsanschluß einer
Abschlußeinrichtung
eines optischen Weges folgendes: ein Abschlußmittel des optischen Weges
zum Empfangen eines Signals des optischen Weges und zum Umwandeln
dieses in ein elektrisches Signal; und ein elektrisches Signalabschlußmittel
zum Umwandeln des von diesem Abschlußmittel des optischen Weges ausgegebenen
elektrischen Signals in ein oder mehrere SDH-Signale und zum Ausgeben
dieses oder dieser; wobei das Signal des optischen Weges ein Signalformat
aufweist, das das Überwachungssignal des
SDH-Teils des SDH-Signals nicht enthält, und das elektrische Signalabschlußmittel
ein oder mehrere Mittel umfaßt,
die jeweils ein Überwachungssignal des
SDH-Teils anstelle des in dem durch das Abschlußmittel des optischen Weges
empfangenen Signal des optischen Weges enthaltenen Überwachungssignals
des optischen Weges einspeisen.
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Das
Abschlußmittel
des optischen Weges umfaßt
vorzugsweise ein Mittel, das, nachdem das Signal des optischen Weges
in ein elektrisches Signal umgewandelt wurde, das Überwachungssignal des
optischen Weges auf dem elektrischen Niveau, das zu dem vorbestimmten
Bereich des elektrischen Signals hinzugefügt wurde, extrahiert. Das elektrische
Signalabschlußmittel
umfaßt
vorzugsweise folgendes: Demultiplexermittel zum Demultiplexen des durch
die Abschlußmittel
des optischen Weges ausgegebenen elektrischen Signals, wodurch dieses
in mehrere VC-Signale umgewandelt wird; Multiplexermittel zum Umwandeln
der von diesen Demultiplexermitteln ausgegebenen mehreren VC-Signalen
in AU-Signale durch Multiplexen dieser und Hinzufügen von
AU-Zeigern; und Mittel zum jeweiligen Hinzufügen von Overheads des SDH-Teils
zu den von diesen Multiplexermitteln ausgegebenen AU-Signalen.
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Das Überwachungssignal
des optischen Weges auf dem elektrischen Niveau wird in dem Bereich des Überwachungssignals
des SDH-Teils in dem SDH-Signalformat
zu dem Signal des optischen Weges hinzugefügt. Das Abschlußmittel
des optischen Weges kann so konfiguriert werden, daß ein elektrisches
Signal mit einem Signalformat des optischen Weges ausgibt, wobei
das elektrische Signal dieses Überwachungssignal
des optischen Weges auf dem elektrischen Niveau enthält. Das
elektrische Signalabschlußmittel
kann außerdem
folgendes umfassen: Demultiplexermittel zum Demultiplexen des durch
die Abschlußmittel
des optischen Weges ausgegebenen elektrischen Signals (wobei das
elektrische Signal das Überwachungssignal
des optischen Weges auf dem elektrischen Niveau enthält), wodurch
in mehrere VC-Signale
umgewandelt wird; Mittel zum jeweiligen Neuschreiben der Überwachungssignalbereiche des
SDH-Weges, die in
den mehreren VC-Signalen enthalten sind, die von diesen Demultiplexermitteln ausgegeben
werden; Multiplexermittel zum Multiplexen der Ausgangssignale dieser
Neuschreibemittel und zum Umwandeln dieser in AU-Signale durch Hinzufügen von
AU-Zeigern; und Mittel zum Hinzufügen von Überwachungssignalen des SDH-Teils
zu den, von diesen Multiplexermitteln ausgegebenen AU-Signalen.
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Es
ist durchführbar,
mehrere Abschlußmittel des
optischen Weges bereitzustellen, entsprechend jedem dieser mehreren
Abschlußmittel
des optischen Weges ein Demultiplexermittel bereitzustellen und zwischen
diesen Demultiplexermitteln und den besagten Multiplexermitteln
eine Umschaltschaltung zum Umschalten von Signalen bereitzustellen.
Außerdem
ist es durchführbar,
mehrere Abschlußmittel des
optischen Weges und mehrere Demultiplexermittel bereitzustellen,
aber die Umschaltschaltung zum Umschalten von Signalen zwischen
den Ausgängen dieser
mehreren Abschlußmittel
des optischen Weges und den Eingängen
der mehreren Demultiplexermittel bereitzustellen.
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Das
Abschlußmittel
des optischen Weges umfaßt
vorzugsweise Mittel zum Trennen des Überwachungssignals des optischen
Weges von dem Signal des optischen Weges auf dem optischen Niveau,
wobei dieses Signal von dem Überwachungssignal
des optischen Weges auf dem elektrischen Niveau getrennt ist.
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Eine
Abschlußeinrichtung
des optischen Weges kann mehrere der besagten Signalabschlußvorrichtungen
des optischen Weges zur Verwendung als Sendeanschlüsse aufweisen
und kann mit einem Wellenlängenmultiplexermittel
ausgestattet sein, das jeder dieser mehreren Signalabschlußvorrichtungen des
optischen Weges einen optischen Träger verschiedener Wellenlänge zuteilt,
ihre jeweiligen optischen Ausgangssignale wellenlängenmultiplext
und das Ergebnis zu der optischen Übertragungsleitung sendet.
Eine Abschlußeinrichtung
des optischen Weges kann auch mehrere der besagten Signalabschlußvorrichtungen
des optischen Weges zur Verwendung als Empfangsanschlüsse aufweisen
und kann mit einem Wellenlängendemultiplexermittel ausgestattet
sein, das jeder dieser mehreren Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges einen optischen Träger
verschiedener Wellenlänge
zuteilt, das wellenlängengemultiplexte
optische Signale aus der optischen Übertragungsleitung demultiplext
und die Ergebnisse an die mehreren Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges ausgibt.
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Kurz
gefaßt
liefern die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Signalabschlußvorrichtungen
des optischen Weges, die zwischen einem auf dem elektrischen Niveau übertragenen
SDH-Signal und einem auf dem optischen Niveau übertragenen Signal des optischen
Weges umwandeln, ein Überwachungssignal
des optischen Weges in das Signal des optischen Weges einspeisen,
ohne die Signallänge
zu vergrößern, und
den Überwachungssignalbereich
des SDH-Teils, der in dem SDH-Signal enthalten ist, als den Bereich
für das Überwachungssignal
des optischen Weges in dem Signal des optischen Weges verwendet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 dient
als eine einfache Erläuterung
eines herkömmlichen
vermittelten Netzwerks, das Teilnehmerendgeräte verbindet.
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2 dient
zur Erläuterung
der Wegverbindung von SDH-Signalen über eine
SDH-Crossconnect.
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3 dient
zur Erläuterung,
wie bestimmte der in 2 gezeigten Wegverbindungen
in einem optischen Wegnetzwerk implementiert werden würden.
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4 zeigt
das Format eines VC-Signals.
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5 zeigt
das Format eines STM-N-Signals.
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6 zeigt
das Format eines herkömmlichen
AU-Signals.
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7 zeigt
das Format eines herkömmlichen
Signals des optischen Weges.
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8 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
das Format eines Signals des optischen Weges gemäß der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
ein Beispiel für
eine Konfiguration zum Überlagern
eines Überwachungssignals des
optischen Weges auf dem optischen Niveau über ein Signal des optischen
Weges.
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11 zeigt
ein Beispiel für
eine weitere Konfiguration zum Überlagern
eines Überwachungssignals
des optischen Weges auf dem optischen Niveau über ein Signal des optischen
Weges.
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12 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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16 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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18 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Die
Konfiguration einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 8 und 9 erläutert. 8 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen Weges
gemäß der ersten
Ausführungsform,
während 9 das
Format eines Signals des optischen Weges gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Diese
Ausführungsform
dient als Sendeanschluß einer
Abschlußeinrichtung
des optischen Weges. Um ein oder mehrere SDH-Signale, die durch elektrische
Signale übertragen
wurden, abzuschliessen und ein zu einem optischen Weg zu sendendes elektrisches
Signal auszugeben, umfaßt
sie folgendes: Eingangsleitungen 111-114, an denen
die SDH-Signale ankommen; Verarbeitungsschaltungen 121-124 für Überwachungssignale
des SDH-Teils zum Abschließen
dieser SDH-Signale und zum Verarbeiten der darin enthaltenen Überwachungssignale des
SDH-Teils; Demultiplexerschaltungen 131-134 zum
Demultiplexen der Ausgangssignale dieser Verarbeitungsschaltungen 121-124 für Überwachungssignale
des SDH-Teils, wodurch diese in mehrere VC-Signale umgewandelt werden;
und eine Multiplexerschaltung 141 zum Umwandeln der mehreren
von diesen Demultiplexerschaltungen 131-134 ausgegebenen
VC-Signale in AU-Signale durch Multiplexen dieser und Hinzufügen von
AU-Zeigern und dann ferner Multiplexen der mehreren dadurch erhaltenen AU-Signale
und zum Ausgeben eines elektrischen Signals in dem Signalformat
des optischen Weges. Um dieses elektrische Signal in ein optisches
Signal zur Ausgabe an den optischen Weg umzuwandeln, umfaßt diese
Ausführungsform
zusätzlich
eine erste Überwachungssignaleinspeiseschaltung 211 des optischen
Weges zum Einspeisen eines Überwachungssignals
des optischen Weges auf dem elektrischen Niveau anstelle des in
dem SDH-Signal enthaltenen Überwachungssignals
des SDH-Teils; eine Umwandlungsschaltung 212 von elektrisch
in optisch zum Umwandeln des elektrischen Signals in dem Signalformat
des optischen Weges, zu dem ein Überwachungssignal
des optischen Weges auf dem elektrischen Niveau hinzugefügt wurde,
in ein optisches Signal; eine zweite Überwachungssignaleinspeiseschaltung 213 des
optischen Weges zum Hinzufügen eines Überwachungssignals
des optischen Weges auf dem optischen Niveau, das von dem Überwachungssignal
des optischen Weges auf dem elektrischen Niveau getrennt ist, zu
dem Signal des optischen Weges; und eine Überwachungssignalsteuerung 214 des
optischen Weges zur Steuerung des Hinzufügens und Multiplexens von Überwachungssignalen
des optischen Weges durch die erste und die zweite Überwachungssignaleinspeiseschaltung 211 und 213 des
optischen Weges.
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Wie
in 5 gezeigt, umfassen die in die SDH-Signaleingangsleitungen 111-114 eingegebenen
SDH-Signale (d.h.
STM-N-Signale) jeweils 9×(270×N) Datenbyte,
die in die folgenden Bereiche unterteilt werden: Teil-Überwachungssignalbereich S1
(3×(9×N) Byte),
Teil-Überwachungssignalbereich S2
(5×(9×N) Byte),
AU-Zeigerbereich a (1×(9×N) Byte)
und Nutzsignalbereich P (9×(261×N) Byte).
Die Überwachungssignalverarbeitungsschaltungen 121-124 des
SDH-Teils führen
die notwendige Verarbeitung zum Lesen der Daten der Teil-Überwachungssignalbereiche
S1 und S2 durch. Diese Verarbeitung wird in der ITU-T-Empfehlung
G.708, "Network
node interface for the synchronous digital hierarchy" definiert.
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Die
von den Überwachungssignalverarbeitungsschaltungen 121-124 des
SDH-Teils verarbeiteten SDH-Signale werden in die Demultiplexerschaltungen 131-134 eingegeben.
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Jede
Demultiplexerschaltung 131-134 demultiplext ein
STM-N-Signal zu N Signalen, von denen sie jeweils nur den Nutzsignalbereich
P (das VC-Signal) (9×261
Byte) extrahiert und ausgibt. In dem dargestellten Beispiel wird
ein STM-4 Signal in jede der SDH-Signaleingangsleitungen 111-114 eingegeben,
das heißt,
daß aus
jeder Demultiplexerschaltung 131-134 vier Nutzsignalsignale
(VC-Signale) ausgegeben werden.
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Die
von den Demultiplexerschaltungen 131-134 gedemultiplexten
Nutzsignalsignale werden in die Multiplexerschaltung 141 eingegeben.
Die Multiplexerschaltung 141 fügt den sechzehn eingegebenen
Nutzsignalsignalen AU-Zeiger
hinzu. Wie in 6 gezeigt, umfaßt das Format
eines Signals, zu dem AU-Zeiger hinzugefügt wurden, (d.h. eines AU-Signals)
vier Bereiche: einen undefinierter Bereich U1, einen undefinierter
Bereich U2, einen AU-Zeigerbereich a und einen Nutzsignalbereich
P. Die Multiplexerschaltung 141 führt außerdem ein byteverschachteltes
Multiplexen der sechzehn AU-Signale durch.
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Das
Ausgangssignal der Multiplexerschaltung 141 wird in die Überwachungssignaleinspeiseschaltung 211 des
optischen Weges eingegeben. Die Überwachungssignaleinspeiseschaltung 211 des
optischen Weges fügt
in das Eingangssignal ein Überwachungssignal
des optischen Weges ein, das aus der Überwachungssignalsteuerung 214 des
optischen Weges gesendet wurde. Das resultierende Signal wird durch
die Umwandlungsschaltung 212 von elektrisch in optisch
aus einem elektrischen Signal in ein optisches Signal umgewandelt.
Die Überwachungssignaleinspeiseschaltung 213 des
optischen Weges fügt
dann in dieses optische Signal ein Überwachungssignal des optischen
Weges ein, das aus der Überwachungssignalsteuerung 214 des
optischen Weges gesendet wurde.
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Wie
in 9 gezeigt, umfaßt ein Signal des optischen
Weges, das aus der Überwachungssignaleinspeiseschaltung 211 des
optischen Weges ausgegeben wurde, die folgenden vier Bereiche: die Überwachungssignalbereiche
O1 und O2 des optischen Weges, den AU-Zeigerbereich a und den Nutzsignalbereich
P. In diesem Beispiel beträgt
N, die Anzahl gemultiplexter VC-Signale, sechzehn.
-
Bei
dieser Ausführungsform
dient eine Schaltung, die SDH-Signale multiplext, als Multiplexerschaltung 141.
Folglich hat das Signal des optischen Weges das Format eines SDH-Signals,
mit Ausnahme des Umstands, daß anstelle
eines Überwachungssignals
des SDH-Teils ein Überwachungssignal
des optischen Weges eingespeist wird. Die vorliegende Erfindung
kann genauso unter Verwendung anderer Formate für das durch die Multiplexerschaltung 141 ausgeführte Multiplexen
implementiert werden, solange das verwendete Signalformat diesem
entspricht. Der wichtige Punkt ist, daß anstelle eines Überwachungssignals
des SDH-Teils ein Überwachungssignal
des optischen Weges eingespeist wird.
-
Die
Umwandlungsschaltung 212 von elektrisch in optisch kann
verschiedene Wellenlängen
für das
optische Ausgangssignal setzen und kann zum Beispiel durch einen
Laser mit abstimmbarer Wellenlänge
implementiert werden. Es ist jedoch auch durchführbar, eine feste Wellenlänge für das optische Ausgangssignal
zu verwenden.
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In
bezug auf das Einspeisen durch die Überwachungsignaleinspeiseschaltung 213 des
optischen Weges des Überwachungssignals
des optischen Weges auf dem optischen Niveau kann ein optisches
Signal einer von der Wellenlänge
des Hauptsignals verschiedenen Wellenlänge verwendet werden, oder
es kann eine von der des Hauptsignals verschiedene Modulation auf
das Signal des optischen Weges angewandt werden. Beispiele für diese
Möglichkeiten
sind in 10 und 11 gezeigt.
Bei der in 10 gezeigten Konfiguration produziert
eine Laserdiode 311 eine Dauer-Ausgabe und ein optischer Modulator 312 verwendet
das Hauptsignal zum Modulieren dieses Dauerstrichs. In diesem Fall
kann das Überwachungssignal
des optischen Weges auf dem optischen Niveau durch Überlagerung
auf das Ansteuersignal, das in die Laserdiode 311 eingegeben wird,
hinzugefügt
werden. Bei der in 11 gezeigten Konfiguration wird
die Laserdiode 313 direkt durch das Hauptsignal moduliert.
Auch in diesem Fall kann das Überwachungssignal
des optischen Weges auf dem optischen Niveau hinzugefügt werden,
indem es dem in die Laserdiode 313 eingegebenen Ansteuersignal überlagert
wird.
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12 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Unterscheidungsmerkmal dieser zweiten Ausführungsform
besteht darin, daß durch
Hinzufügen
der Umschaltschaltung 611 zu der ersten Ausführungsform
die SDH-Signale
umgeroutet werden können.
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Die
Funktionsweise der SDH-Signaleingangsleitungen 111-114, der Überwachungssignalverarbeitungsschaltungen 121-124 des
SDH-Teils und der Demultiplexerschaltungen 131-134 stimmt mit
der in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung überein.
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Die
räumlichen
Positionen der aus den Demultiplexerschaltungen 131-134 ausgegebenen Nutzsignalsignale
(d.h. VC-Signale) können
durch die Umschaltschaltung 611 verschoben werden. Da diese
zweite Ausführungsform
einen 16×16-Schalter verwendet,
kann sie die sechzehn VC-Signale auf beliebige gewünschte Weise
zwischen der Multiplexerschaltung 621 und der Multiplexerschaltung 622 verteilen.
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Die
durch die Umschaltschaltung 611 verteilten Nutzsignalsignale
werden durch die Multiplexerschaltungen 621 und 622 gemultiplext.
Diese Multiplexerschaltungen 621 und 622 fügen den
acht Nutzsignalsignalen, die angegeben wurden, jeweils AU-Zeiger hinzu. Außerdem führen die
Multiplexerschaltungen 621 und 622 ein byteverschachteltes Multiplexen
der resultierenden acht AU-Signale durch.
-
Die
Ausgangssignale der Multiplexerschaltungen 621 und 622 werden
jeweils zu den Signalabschlußschaltungen 631 und 632 des
optischen Weges des Sendeanschlusses gesendet. Die Signalabschlußschaltungen 631 und 632 des
optischen Weges des Sendeanschlusses umfassen jeweils eine Überwachungssignaleinspeiseschaltung 211 des
optischen Weges, eine Umwandlungsschaltung 212 von elektrisch
in optisch, eine Überwachungssignaleinspeiseschaltung 213 des
optischen Weges und eine in der ersten Ausführungsform gezeigte Überwachungssignalsteuerung 214 des
optischen Weges und führen
die folgende Verarbeitung an dem Ausgangssignal der Multiplexerschaltung 621 bzw. 622 durch:
Einspeisung von Überwachungssignalen
des optischen Weges auf dem elektrischen Niveau, Umwandlung von
elektrisch in optisch und Hinzufügung von Überwachungssignalen
des optischen Weges auf dem optischen Niveau. Die Ergebnisse dieser Verarbeitung
werden dann an die Signalausgangsleitungen 641 und 642 des
optischen Weges als Signale des optischen Weges ausgegeben.
-
Durch
Demultiplexen der Eingangs-SDH-Signale zu VC-Signalen und Bereitstellung einer Umschaltschaltung
mit der Fähigkeit
zum Umschalten dieser VC-Signale ist es möglich, Signalabschlußvorrichtungen
des optischen Weges zu konfigurieren, die eine Umschaltfunktion
auf dem VC-Signalniveau bieten. Folglich kann im Fall eines in der
Signalausgangsleitung 641 oder 642 des optischen
Weges auftretenden Fehlers der Übertragungsweg
für das
Signal des optischen Weges schnell umgeschaltet werden.
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13 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Unterscheidungsmerkmal dieser Ausführungsform
besteht darin, daß durch
Verwendung der Umschaltschaltung 711 zur Durchführung einer
Umschaltung, nachdem die VC-Signale
gemultiplext wurden, die Abschlußvorrichtungen des optischen Weges
unter Verwendung eines kleineren Schalters konfiguriert werden können.
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Die
Funktionsweise der SDH-Signaleingangsleitungen 111-114, der Überwachungssignalverarbeitungsschaltungen 121-124 des
SDH-Teils und der Demultiplexerschaltungen 131-134 stimmt mit
der in der ersten Ausführungsform überein.
-
Die
aus den Demultiplexerschaltungen 131-134 ausgegebenen
Nutzsignalsignale (d.h. VC-Signale) werden durch die Multiplexerschaltungen 621 und 622 gemultiplext.
Nämlich
fügen die Multiplexerschaltungen 621 und 622 den
acht eingegebenen Nutzsignalsignalen jeweils AU-Zeiger hinzu und
führen
dann ein byteverschachteltes Multiplexen der resultierenden acht
AU-Signale durch.
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Die
räumlichen
Positionen der Signale, die durch die Multiplexerschaltungen 621 und 622 gemultiplext
wurden, können
durch die Umschaltschaltung 711 umgeschaltet werden. Die
Umschaltschaltung 711 unterscheidet sich insofern von der
Umschaltschaltung 611, daß sie keine VC-Signale umschaltet,
sondern stattdessen die Ausgangssignale der Multiplexerschaltungen 621 und 622 umschaltet.
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Die
Ausgangssignale der Umschaltschaltung 711 werden zu den
Signalabschlußschaltungen 631 und 632 des
optischen Weges des Sendeanschlusses gesendet. Diese Signalabschlußschaltungen 631 und 632 des
optischen Weges des sendenden Endgeräts umfassen jeweils eine erste Überwachungssignaleinspeiseschaltung 211 des
optischen Weges, eine Umwandlungsschaltung 212 von elektrisch
in optisch, eine zweite Überwachungssignaleinspeiseschaltung 213 des
optischen Weges und eine in der ersten Ausführungsform gezeigte Überwachungssignalsteuerung 214 des
optischen Weges und führen jeweils
die folgende Verarbeitung an den Ausgangssignalen der Umschaltschaltung 711 durch:
Einspeisen von Überwachungssignalen
des optischen Weges auf dem elektrischen Niveau, Umwandlung von elektrisch
in optisch und Hinzufügen
von Überwachungssignalen
des optischen Weges auf dem optischen Niveau. Die Ergebnisse dieser
Verarbeitung werden als Signale des optischen Weges auf die Signalausgangsleitungen 641 und 642 des
optischen Weges ausgegeben.
-
Da
diese dritte Ausführungsform
einen 2×2-Schalter
als Umschaltschaltung 711 verwendet, kann sie die aus den
SDH-Signaleingangsleitungen 111 und 112 eingegebenen
SDH-Signalgruppe und die aus den SDH-Signaleingangsleitungen 113 und 114 eingegebene
SDH-Signalgruppe
auf beliebige gewünschte
Weise zwischen den beiden Signalausgangsleitungen 641 und 642 des
optischen Weges verteilen. Für
die Umschaltschaltung 711 kann entsprechend einer etwaigen
Zunahme der Anzahl von SDH-Signaleingangsleitungen und/oder Signalausgangsleitungen
des optischen Weges ein größerer Schalter
verwendet werden. Sogar wenn somit ein größerer Schalter 711 verwendet
werden muß,
ist es weiterhin möglich,
einen Schalter mit weniger Eingängen
und Ausgängen
zu verwenden, als die Umschaltschaltung 611 bei der zweiten
Ausführungsform
verwendete.
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14 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei insbesondere die Konfiguration
von Signalabschlußvorrichtungen
des optischen Weges für ein Empfangsanschlusses
gezeigt ist, das ein Signal des optischen Weges in SDH-Signale umwandelt.
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Diese
Signalabschlußvorrichtungen
des optischen Weges umfassen folgendes: eine Überwachungssignalextraktionsschaltung 812 des
optischen Weges zum Trennen des Überwachungssignals
des optischen Weges auf dem optischen Niveau von dem Signal des
optischen Weges, eine Umwandlungsschaltung 813 von optisch
in elektrisch zum Umwandeln dieses Signals des optischen Weges in
ein elektrisches Signal, eine Überwachungssignalextraktionsschaltung 814 des
optischen Weges zum Extrahieren des Überwachungssignals des optischen
Weges auf dem elektrischen Niveau aus dem Signal des optischen Weges,
das in ein elektrisches Signal umgewandelt wurde, eine Überwachungssignalsteuerung 815 des
optischen Weges zum Verarbeiten der Überwachungssignale des optischen
Weges auf dem optischen Niveau und dem elektrischen Niveau, eine Demultiplexerschaltung 911 zum
Demultiplexen des durch die Überwachungssignalextraktionsschaltung 814 des
optischen Weges ausgegebenen elektrischen Signals und zum Umwandeln
dieses in mehrere VC-Signale, Multiplexerschaltungen 921-924 zum Multiplexen
der mehreren, durch diese Demultiplexerschaltung 911 ausgegebenen
VC-Signale und zum Umwandeln dieser in AU-Signale durch Hinzufügen von AU-Zeigern und Überwachungssignaleinspeiseschaltungen 931-934 des
SDH-Teils zum Einspeisen
von Überwachungssignalen
des SDH-Teils in
die durch diese Multiplexerschaltungen 931-924 ausgegebenen
AU-Signale und zum Ausgeben der resultierenden Signale auf die SDH-Signalausgangsleitungen 941-944.
-
Die Überwachungssignalextraktionsschaltung 812 des
optischen Weges demoduliert das Überwachungssignal
des optischen Weges, das auf dem optischen Niveau dem aus der Signaleingangsleitung 811 des
optischen Weges eingegebenen Signal des optischen Weges überlagert
wurde. Wenn das Überwachungssignal
des optischen Weges auf das Signal des optischen Weges wellenlängengemultiplext
wurde, wird diese Demodulation nach dem Wellenlängendemultiplexen durchgeführt. Wenn
das Überwachungssignal
des optischen Weges durch Anwenden einer von der des Signals des
optischen Weges verschiedenen Modulation überlagert wurde, wird die Demodulation
nach dem Aufzweigen des optischen Signals durchgeführt. Dadurch
kann das Überwachungssignal
des optischen Weges demoduliert werden, ohne den Nutzsignalbereich
zu zerstören,
der das Hauptsignal bildet. Das demodulierte Überwachungssignal des optischen
Weges wird dann zu der Überwachungssignalsteuerung 815 des optischen
Weges gesendet.
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Die
Umwandlungsschaltung 813 von optisch in elektrisch wandelt
das Signal des optischen Weges, nachdem es durch die Überwachungssignalextraktionsschaltung 812 des
optischen Weges verarbeitet wurde, in ein elektrisches Signal um.
-
Die Überwachungssignalextraktionsschaltung 814 des
optischen Weges extrahiert das Überwachungssignal
des optischen Weges in den in 9 gezeigten Überwachungssignalbereichen
O1 und O2 des optischen Weges aus dem durch die Umwandlungsschaltung 813 von
optisch in elektrisch ausgegebenen elektrischen Signal und sendet
es zu der Überwachungssignalsteuerung 815 des
optischen Weges. Nach dieser Extraktion sind die Überwachungssignalbereiche
O1 und O2 des optischen Weges undefiniert und können als Behälter für beliebige
Arten von Daten verwendet werden.
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Die
Demultiplexerschaltung 911 demultiplext die Nutzsignalbereiche
des aus der Überwachungssignalextraktionsschaltung 814 des
optischen Weges ausgegebenen Signals und gibt das Ergebnis als einzelne
VC-Signale aus. In diesem Beispiel wird angenommen, daß die Demultiplexerschaltung 911 ihr Eingangssignal
in sechzehn VC-Signale umwandelt.
-
Die
Multiplexerschaltungen 921-924 multiplexen jeweils
mehrere VC-Signale (in diesem Beispiel vier) aus der Demultiplexerschaltung 911,
wobei diese zuerst durch Hinzufügen
von AU-Zeigern und anschließendes
Durchführen
eines weitverschachtelten Multiplexens und Ausgeben des Ergebnisses
in AU-Signale umgewandelt werden.
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Die Überwachungssignaleinspeiseschaltungen 931-934 des
SDH-Teils fügen
der Ausgabe der Multiplexerschaltungen 921-924 jeweils
ein Überwachungssignal
des SDH-Teils hinzu und geben das Ergebnis als ein SDH-Signal an
die SDH-Signalausgangsleitungen 941-944 aus. Bei
dieser Ausführungsform
werden SDH-Signale in dem in 5 gezeigten
STM-N-Signalformat mit N=4 ausgegeben.
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15 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform umfaßt folgendes: zwei
Signaleingangsleitungen 1011 und 1012 des optischen
Weges; zwei Signalabschlußschaltungen 1021 und 1022 des
optischen Weges des Empfangsanschlusses, die jeweils eine Überwachungssignalextraktionsschaltung 812 des
optischen Weges umfassen, eine Umwandlungsschaltung 813 von
optisch in elektrisch, eine Überwachungssignalextraktionsschaltung 814 des
optischen Weges und eine Überwachungssignalsteuerung 815 des
optischen Weges und zwei Demultiplexerschaltungen 1031 und 1032, die
jeweils der Demultiplexerschaltung 911 gleichen. Diese
fünfte
Ausführungsform
ist insofern von der vierten Ausführungsform verschieden, als
sie auch die Umschaltschaltung 1041 aufweist, durch die
die aus dem Signal des optischen Weges umgewandelten VC-Signale
umgeschaltet werden können.
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Die
Funktionsweise der Signalabschlußschaltungen 1021 und 1022 des
optischen Weges des Empfangsanschlusses und der Demultiplexerschaltungen 1031 und 1032 stimmt
mit der in der vierten Ausführungsform überein.
Die räumlichen
Positionen der von den Demultiplexerschaltungen 1031 und 1032 ausgegebenen
VC-Signale können
durch die Umschaltschaltung 1041 verschoben werden. Da diese
fünfte
Ausführungsform
einen 16×16-Schalter verwendet,
kann sie die sechzehn VC-Signale auf beliebige gewünschte Weise
zwischen den Multiplexerschaltungen 921-924 verteilen.
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Die
VC-Signale, die durch die Umschaltschaltung 1041 verteilt
wurden, werden durch die Multiplexerschaltungen 921-924 auf
dieselbe Weise wie bei der vierten Ausführungsform gemultiplext, und
werden, nachdem die Überwachungssignaleinspeiseschaltungen 931-934 des
SDH-Teils Überwachungssignale
des SDH-Teils hinzugefügt
haben, aus den SDH-Signalausgangsleitungen 941-944 ausgegeben.
-
Wie
oben erläutert
wurde, ist es also durch Demultiplexen des Signals des optischen
Weges zu VC-Signalen
und Bereitstellen einer zum Umschalten dieser VC-Signale fähigen Umschaltschaltung
möglich,
Signalabschlußvorrichtungen
des optischen Weges zu konfigurieren, die eine Umschaltfunktion
auf dem VC-Signalniveau
bieten.
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16 ist
ein Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Durch Durchführen des Umschaltens in der Umschaltschaltung 1111 vor
dem Demultiplexen zu VC-Signalen kann diese Ausführungsform die Abschlußvorrichtungen
des optischen Weges mit einem kleineren Schalter konfigurieren.
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Die
Funktionsweise der Signaleingangsleitungen 1011 und 1012 des
optischen Weges und der Signalabschlußschaltungen 1021 und 1022 des
optischen Weges des Empfangsendgeräts stimmt mit der bei der fünften Ausführungsform überein.
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Die
räumlichen
Positionen der aus den Signalabschlußschaltungen 1021 und 1022 des
optischen Weges des Empfangsendgeräts ausgegebenen Signale können durch
die Umschaltschaltung 1111 verschoben werden. Da diese
sechste Ausführungsform
einen 2×2-Schalter
als Umschaltschaltung 1111 verwendet, kann sie das aus
der Signaleingangsleitung 1011 des optischen Weges eingegebene
Signal des optischen Weges und das aus der Signaleingangsleitung 1012 des
optischen Weges eingegebene Signal des optischen Weges auf beliebige gewünschte Weise
zwischen den beiden SDH-Signalausgangsleitungsgruppen
(d.h. den SDH-Signalausgangsleitungen 941 und 942 und
den SDH-Signalausgangsleitungen 943 und 944)
verteilen.
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Die
aus der Umschaltschaltung 1111 zu den Demultiplexerschaltungen 1031 und 1032 gesendeten
Signale werden in VC-Signale umgewandelt. Diese VC-Signale werden durch
die Multiplexerschaltungen 921-924 gemultiplext,
und nachdem die Überwachungssignaleinspeiseschaltungen 931-934 des
SDH-Teils Überwachungssignale
des SDH-Teils hinzugefügt
haben, werden sie aus den SDH-Signalausgangsleitungen 941-944 ausgegeben.
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17 ist
eine Blockschaltbild von Signalabschlußvorrichtungen des optischen
Weges gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform ermöglicht einen
flexiblen Netzwerkbetrieb durch Hinzufügen von Überwachungssignalumschreibeschaltungen 1211-1226 des
SDH-Weges zu der vierten Ausführungsform.
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Die
Funktionsweise der Signaleingangsleitung 811 des optischen
Weges; der Signalabschlußschaltung
des optischen Weges des Empfangsendgeräts 821 mit der Überwachungssignalextraktionsschaltung 812 des
optischen Weges, der Umwandlungsschaltung 813 von optisch
in elektrisch, der Überwachungssignalextraktionsschaltung 814 des optischen
Weges und der Überwachungssignalsteuerung 815 des
optischen Weges und der Demultiplexerschaltung 911 stimmt
mit der in der vierten Ausführungsform überein.
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Die
sechzehn aus der Demultiplexerschaltung 911 ausgegebenen
VC-Signale werden in jeweilige Überwachungssignalumschreibeschaltungen 1211-1226 des
SDH-Weges eingegeben. In dieser Patentanmeldung können die
VC-Signale im Prinzip beliebige der folgenden sein VC-3, VC-4, VC-4-4c und
VC-4-16c, die folgende Erläuterung
gilt jedoch für
VC-4-Signale. Wie in 4 gezeigt, umfaßt ein VC-4-Signal
einen Wegüberwachungssignalbereich PO
(9 Byte) und einen Nutzsignalbereich P (9×260 Byte). Die Überwachungssignalumschreibeschaltungen 1211-1226 des
SDH-Weges sind Schaltungen zum Setzen eines von außen gegebenen
gewünschten
Werts für
den Wegüberwachungssignalbereich PO.
-
VC-Signale,
deren Wegüberwachungssignalbereich
PO durch die Überwachungssignalumschreibeschaltungen 1211-1226 des
SDH-Weges umgeschrieben wurde, werden in die Multiplexerschaltungen 921-924 eingegeben
und dort gemultiplext. Die Überwachungssignaleinspeiseschaltungen 931-934 des
SDH-Teils sind jeweils mit den Ausgängen der Multiplexerschaltungen 921-924 verbunden und
schließen
die Bildung von SDH-Signalen durch Hinzufügen von Überwachungssignalen des SDH-Teils
ab, die dann an die SDH-Signalausgangsleitungen 941-944 ausgegeben
werden.
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Obwohl
diese siebte Ausführungsform
durch Hinzufügen
von Überwachungssignalumschreibeschaltungen 1211-1226 des
SDH-Weges zu der vierten Ausführungsform
konfiguriert wurde, läßt sich derselbe
Effekt auch unter Verwendung der Konfigurationen der fünften und sechsten
Ausführungsform erreichen,
wobei eine Umschaltschaltung verwendet wurde, indem die Überwachungssignalumschreibeschaltungen 1211-1226 des
SDH-Weges mit den Ausgängen
der Demultiplexerschaltungen 1031 und 1032 verbunden
werden.
-
Überwachungssignale
des SDH-Weges werden zum Beispiel dann umgeschrieben, wenn ein Fehler
in dem Signal des optischen Weges aufgetreten ist, das aus der Signaleingangsleitung 811 des optischen
Weges eingegeben wird. Es wird vorgesehen, daß, wenn in dem Signal des optischen
Weges ein Fehler auftritt, die Demultiplexerschaltung 911 als die
VC-Signale Signale ausgibt, in denen jedes Bit eine logische "1" ist (siehe die ITU-T-Empfehlung G.783, "Characteristics of
synchronous digital hierarchy (SDH) equipment functional blocks"). Da die Wegüberwachungssignalbereiche
der VC-Signale in diesem Fall keinen legitimen Wert aufweisen, besteht die
Möglichkeit,
daß das
SDH-Netzwerk den Fehler erkennt und daß die Wegwiederherstellungsfunktion des
SDH-Netzwerks arbeiten wird. Da das optische Wegnetzwerk auch eine
Wegwiederherstellungsfunktion besitzt, ist es vom Standpunkt des
Netzwerkbetriebes aus gesehen wünschenswert,
daß, wenn ein
Fehler in dem optischen Wegnetzwerk auftritt, Wege wiederhergestellt
werden können,
ohne eine Wegwiederherstellung in dem SDH-Netzwerk durchzuführen. Deshalb können die
SDH-Wegüberwachungssignale
durch die Überwachungssignalumschreibeschaltungen
des SDH-Weges so gesetzt werden, daß in dem SDH-Netzwerk keine
Wegwiederherstellung durchgeführt
wird.
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18 ist
ein Blockschaltbild einer achten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und zeigt ein Beispiel, in dem die Erfindung in einer
optischen Wegabschlußeinrichtung
implementiert wurde, in dem SDH-Signale
eingegeben werden und von dem aus ein wellenlängengemultiplextes Signal des optischen
Weges an eine Wellenlängenmultiplexstrecke
ausgegeben wird.
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Diese
Abschlußeinrichtung
des optischen Weges umfaßt
mehrere (in diesem Beispiel drei) Signalabschlußvorrichtungen 1421-1423 des
optischen Weges zum Abschließen
der SDH-Signale, zum Umwandeln dieser in Signale des optischen Weges
und zum Ausgeben dieser. Den Signalabschlußvorrichtungen 1421-1423 des
optischen Weges werden optische Träger verschiedener Wellenlänge zugeteilt. Die
Abschlußeinrichtung
des optischen Weges dieser achten Ausführungsform umfaßt außerdem eine Wellenlängenmultiplexerschaltung 1431,
die die aus den Signalabschlußvorrichtungen 1421-1423 des
optischen Weges ausgegebenen optischen Signale wellenlängenmultiplext
und das Ergebnis zu der Wellenlängenmultiplexstrecke 1451 sendet;
und eine Streckenüberwachungssignaleinspeiseschaltung 1441,
die ein Streckenüberwachungssignal
in das wellenlängengemultiplexte
optische Signal einspeist, das aus der Wellenlängenmultiplexerschaltung 1431 zu
der Wellenlängenmultiplexstrecke 1451 gesendet wird.
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In
dem Beispiel dieser Ausführungsform
werden den Signalabschlußvorrichtungen 1421 und 1422 des
optischen Weges jeweils einzelne optische Träger λ1 bzw. λ2 zugeteilt, während den
Signalabschlußvorrichtungen 1423 des
optischen Weges zwei optische Träger λ3 und λ4 zugeteilt
werden. In diesem Fall kann man für die Signalabschlußvorrichtungen 1421 und 1422 des
optischen Weges die in der ersten Ausführungsform gezeigte Konfiguration
verwenden, während
die in der zweiten oder dritten Ausführungsform gezeigte Konfiguration
für die
Signalabschlußvorrichtungen 1423 des
optischen Weges verwendet werden kann. Obwohl diese achte Ausführungsform
eine Konfiguration zeigt, in der mehrere Arten von Signalabschlußvorrichtungen
des optischen Weges zusammen verwendet werden, ist auch eine Konfiguration
machbar, in der nur eine der verschiedenen Arten von Signalabschlußvorrichtungen des
optischen Weges, die in den Ausführungsformen gezeigt
sind, verwendet wird.
-
Die
SDH-Signale, die den SDH-Signaleingangsleitungen 1411 eingegeben
wurden, werden mittels der Signalabschlußvorrichtungen 1421-1423 des
optischen Weges in Signalen des optischen Weges untergebracht. Den
optischen Trägern
der Signale des optischen Weges werden verschiedene Wellenlängen zugeteilt,
und die Signale werden dann durch die Wellenlängenmultiplexerschaltung 1431 gemultiplext.
Das resultierende wellenlängengemultiplexte
Signal des optischen Weges wird dann in die Streckenüberwachungssignaleinspeiseschaltung 1441 eingegeben
und es wird ein Streckenüberwachungssignal
eingespeist. Dieses Streckenüberwachungssignal
ist ein optisches Signal, das einen optischen Träger mit einer von den Wellenlängen der wellenlängengemultiplexten
Signalgruppe des optischen Weges verschiedenen Wellenlänge benutzt und
dient zum Senden von Informationen bezüglich der wellenlängengemultiplexten
Signalgruppe des optischen Weges zu angrenzenden Abschlußvorrichtungen
des optischen Weges und so weiter. Bei dieser achten Ausführungsform
wird λ0
als die optische Trägerwellenlänge für das Streckenüberwachungssignal
verwendet.
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Die
Streckenüberwachungssignaleinspeiseschaltung 1441 liefert
die Fähigkeit
des Wellenlängenmultiplexens
des Streckenüberwachungssignals mit
der bereits wellenlängengemultiplexten
Signalgruppe des optischen Weges. Eine andere mögliche Konfiguration besteht
darin, daß die
Wellenlängenmultiplexerschaltung 1431 auch
als die Streckenüberwachungssignaleinspeiseschaltung dient.
In jedem Fall werden die Signalgruppe des optischen Weges und das
Streckenüberwachungssignal
in die Wellenlängenmultiplexstrecke 1451 eingegeben.
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19 ist
ein Blockschaltbild einer neunten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und zeigt ein Beispiel, in dem die Erfindung in einer
Abschlußeinrichtung
des optischen Weges implementiert wurde, die SDH-Signale extrahiert,
die in einem wellenlängengemultiplexten
Signal des optischen Weges untergebracht sind, das aus einer Wellenlängenmultiplexstrecke
eingegeben wird, und der das Ergebnis an SDH-Signalausgangsleitungen
ausgibt.
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Diese
Abschlußeinrichtung
des optischen Weges umfaßt
mehrere (in diesem Beispiel drei) Abschlußvorrichtungen des optischen
Weges 1541-1543 zum Abschließen der Signale des optischen
Weges, zum Umwandeln dieser in SDH-Signale und zum Ausgeben dieser.
Den Abschlußvorrichtungen 1541-1543 des
optischen Weges werden jeweils optische Träger verschiedener Wellenlängen zugeteilt.
Die Abschlußeinrichtung
des optischen Weges dieser neunten Ausführungsform umfaßt außerdem eine
Streckenüberwachungssignalextraktionsschaltung 1521,
die das Streckenüberwachungssignal
aus dem wellenlängengemultiplexten
optischen Signal extrahiert, das aus der Wellenlängenmultiplexstrecke 1511 eingegeben
wurde; und eine Wellenlängendemultiplexerschaltung 1531,
die das wellenlängengemultiplexte
optische Signal aus der Wellenlängenmultiplexstrecke 1511 demultiplext
und die Ergebnisse an die Abschlußvorrichtungen 1541-1543 des
optischen Weges ausgibt.
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In
dem Beispiel dieser Ausführungsform
werden den Signalabschlußvorrichtungen 1541 und 1542 des
optischen Weges einzelne optische Träger λ1 bzw. λ2 zugeteilt, während der
Signalabschlußvorrichtung 1543 zwei
optische Träger λ3 und λ4 zugeteilt
werden. In diesem Fall kann die in der vierten oder siebten Ausführungsform
gezeigte Konfiguration für
die Signalabschlußvorrichtungen 1541 und 1542 des
optischen Weges verwendet werden, während für die Signalabschlußvorrichtungen 1543 des optischen
Weges die in der fünften
oder sechsten Ausführungsform
gezeigte Konfiguration verwendet werden kann. Obwohl diese neunte
Ausführungsform eine
Konfiguration zeigt, in der mehrere Arten von Signalabschlußvorrichtungen
des optischen Weges zusammen verwendet werden, ist auch eine Konfiguration
machbar, bei der nur eine der verschiedenen Arten von Signalabschlußvorrichtungen
des optischen Weges, die in den Ausführungsformen gezeigt sind, verwendet
wird.
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Die
wellenlängengemultiplexte
Signalgruppe des optischen Weges und das Streckenüberwachungssignal
werden aus der Wellenlängenmultiplexstrecke 1511 in
die Streckenüberwachungssignalextraktionsschaltung 1521 eingegeben.
Die Streckenüberwachungssignalextraktionsschaltung 1521 demultiplext
nur die Wellenlänge
des Streckenüberwachungssignals.
Bei dieser neunten Ausführungsform
wird für
das Streckenüberwachungssignal eine
Wellenlänge λ0 zugewiesen.
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Die
Signalgruppe des optischen Weges, die in die Wellenlängendemultiplexerschaltung 1531 eingegeben
wurde, wird nach Wellenlänge
gedemultiplext. Diese Ausführungsform
zeigt ein Beispiel, in dem vier Wellenlängen λ1, λ2, λ3 und λ4 als die Multiplex-Wellenlängen verwendet
wurden.
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Obwohl
diese Ausführungsform
eine Konfiguration zeigt, in der die Streckenüberwachungssignalextraktionsschaltung 1521 und
die Wellenlängendemultiplexerschaltung 1531 getrennte
Schaltungen sind, besteht eine weitere mögliche Konfiguration darin,
das Streckenüberwachungssignal
und das Signal des optischen Weges in einer einzigen Wellenlängendemultiplexerschaltung
zu demultiplexen.
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Jedes
der gedemultiplexten Signale des optischen Weges wird in Signalabschlußvorrichtungen 1541-1543 des optischen
Weges eingegeben und dort in ein SDH-Signal umgewandelt. Die umgewandelten
SDH-Signale werden aus den SDH-Signalausgangsleitungen 1551 ausgegeben.
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Da
die Konvertierung zwischen SDH-Signalen und Signalen des optischen
Weges über
VC-Signale erzielt wird, ist es also möglich, eine Umschaltschaltung
und eine SDH-Wegüberwachungssignalumschreibeschaltung
hinzuzufügen.
Zusätzlich
zu der Signalabschlußfunktion
des optischen Weges der Konvertierung zwischen Signalen des optischen
Weges und SDH-Signalen ist es folglich möglich, eine Umschaltfunktion
zwischen SDH-Signalen und Signalen des optischen Weges und eine
Wegwiederherstellungsfunktion, die auf das optische Wegnetzwerk begrenzt
ist, bereitzustellen.
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Wie
bereits im obigen erläutert
wurde, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein SDH-Signal ohne Änderung
des Formats des SDH-Signals in ein Signal eines optischen Weges
umgewandelt werden. Folglich kann ein Überwachungssignal des optischen Weges
ohne Vergrößerung der
Signallänge
eingespeist werden. Zusätzlich
ist es möglich,
ein Signal des optischen Weges zwischen mehreren Ausgangsleitungen
umzuschalten und Fehler in dem optischen Kommunikationsnetz und
Fehler in dem SDH-Netzwerk separat zu behandeln. Deshalb ist es
möglich, Signalabschlußvorrichtungen
des optischen Weges zu realisieren, die mit diversen Dienstbedingungen fertig
werden können.