DE69732688T2 - Selbstverstärkende dichtung für prozesssteuerungstransmitter - Google Patents

Selbstverstärkende dichtung für prozesssteuerungstransmitter Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/06Means for preventing overload or deleterious influence of the measured medium on the measuring device or vice versa
    • G01L19/0627Protection against aggressive medium in general
    • G01L19/0645Protection against aggressive medium in general using isolation membranes, specially adapted for protection

Description

  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Prozeßsteuerungsgeber. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Prozeßdichtung für einen Prozeßsteuerungsgeber.
  • Geber, die Druck erfassen, weisen einen Drucksensor auf, der mit mindestens einer Trennmembran gekoppelt ist. Die Trennmembran trennt den Drucksensor von aggressiven Prozeßfluiden, die gerade erfaßt werden. Von der Trennmembran wird durch ein in einem Durchlaßkanal transportiertes, im wesentlichen inkompressibles Trennfluid Druck zum Sensor übertragen, der eine Meßmembran aufweist. Die US-Patentschriften US-A-4 833 922 mit dem Titel "Modular Pressure Transmitter" (Modularer Druckgeber) und US-A-5 094 109 mit dem Titel "Pressure Transmitter with Stress Isolation Depression" (Druckgeber mit Spannungstrennunterdrückung) stellen Druckgeber dieses Typs dar.
  • US-A-4 798 089 offenbart eine Trennvorrichtung zum Auskoppeln von Druck aus einem in einer Röhre transportierten Druckfluid zu einem Drucksensor in einem Druckgeber. Eine Trennmembran, Trennfluid und ein Druckdichtungsring bilden eine ringförmige Dichtung um einen aktiven Bereich der Trennmembran. Die Trennvorrichtung weist eine starre Auflage auf, um den Druckdichtungsring auf Abstand von dem aktiven Bereich zu halten, wodurch Druckmeßfehler verringert werden, die mit der Wärmeausdehnung des Trennfluids verbunden sind, so daß die ringförmige Dichtung über den aktiven Bereich der Trennmembran hinausragt.
  • Die Prozeßfluidabdichtungsvorrichtung für einen Geber sollte in einer großen Auswahl von chemischen Milieus, Temperaturbereichen und Spannungszuständen betriebsfähig sein und über einen breiten Druckbereich gut arbeiten. Zu den bevorzugten Dichtungsmaterialien gehören Teflon® und andere Fluorkohlenstoffe. Hastelloy®, 316er Edelstahl und weitere korrosions beständige Materialien werden als Baumaterialien für benetzte Oberflächen bevorzugt. Diese Materialien weisen zwar sehr gute Korrosionsbeständigkeitseigenschaften auf, aber ihre mechanischen Eigenschaften, wie z. B. die Streckgrenze der korrosionsbeständigen Legierungen und die Extrusionsbeständigkeit der Dichtungsmaterialien, sind bestenfalls marginal. Dichtungsmaterial neigt zur Extrusion, wenn es hohen Drücken und Temperaturen ausgesetzt wird. Aus diesem Grund muß das Dichtungsmaterial als Flachdichtung behandelt werden. Zur Bildung wirksamer Verschlüsse mit Flachdichtungen ist gewöhnlich ein Dichtungsmaterial notwendig, das unter starker Kompression eine große Oberfläche aufweist. Die Druckspannung wird mechanisch zur Trennmembran und schließlich zur Meßmembran des Druckgebers gekoppelt. Der Betrag der Spannung kann zeitlich mit der Lockerung oder dem Nachziehen der Montagebolzen und mit dem Herauspressen bzw. Extrudieren des Dichtungsmaterials der Flachdichtung variieren. Diese Änderungen führen zu Instabilitäten im Ausgangssignal des Drucksensors.
  • Um die mit der Prozeßtrennmembran gekoppelte Spannung zu minimieren, wird die Membran vorzugsweise von der Dichtungsvorrichtung abgetrennt, um eine Spannungstrennung zu erreichen. Praktische Überlegungen erschweren jedoch die Spannungstrennung der Membran. Durch Industrienormen und die Forderung nach Rückwärtskompatibilität mit existierenden Produkten werden Größe, Anordnung und Ausführung der Bolzen und Drucköffnungen der Einheit vorgeschrieben. Durch die Gesamtgeometrie des Gebers wird der Raum begrenzt, in den sich die Prozeßflachdichtungen und die Trennmembranen teilen müssen. Die Prozeßtrennmembranen müssen in die durch die Bolzenanordnung festgelegten Grenzen passen. Raum innerhalb der Bolzengrenze, der zur Abdichtung genutzt wird, ist im allgemeinen nicht für Trennmembranen verfügbar. Häufig ist eine Verkleinerung der Trennmembranen nicht wünschenswert, da kleinere Trennmembranen empfindlicher gegen Spannungskopplung sind und daher Instabilitäten entstehen.
  • Typischerweise müssen Kompromisse zwischen den verschiedenen konkurrierenden Erfordernissen der Druckgeberkonstruktion geschlossen werden: 1) der Notwendigkeit großer nachgiebiger Membranen; 2) der Notwendigkeit von Membranen, die gut gegen die Spannungen der Abdichtungsvorrichtung isoliert sind; 3) der Notwendigkeit einer Abdichtungsvorrichtung mit ausreichender Oberfläche; 4) der Notwendigkeit einer Abdichtungsvorrichtung, die mit ausreichender Kraft zusammengehalten wird, um zuverlässig zu sein; und 5) der Beschränkung, daß alle Strukturen in die durch die Bolzenanordnung festgelegte Grenze passen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Prozeßsteuerungsgeräte werden mit einem Prozeß verbunden, indem sie an einem Flansch angebracht werden können, der einen ersten Durchlaß aufweist, der so angepaßt ist, daß er mit Prozeßfluid gefüllt wird. Ein Körper des Prozeßsteuerungsgeräts weist eine an den ersten Durchlaßkanal angrenzende Öffnung zur Aufnahme von Prozeßfluid aus dem ersten Durchlaßkanal auf, wenn das Prozeßsteuerungsgerät an dem Flansch angebracht wird. Die Dichtung des Prozeßsteuerungsgeräts ist so angepaßt, daß sie an dem Flansch angebracht werden kann, um das Auslaufen von Prozeßfluid am Flansch vorbei zu verhindern. Die Dichtung weist einen Ring auf, der in der Öffnung positioniert und an seinem Außendurchmesser mit dem Körper verbunden ist. Der Ring weist einen Mittelabschnitt zwischen seinem Innendurchmesser und seinem Außendurchmesser auf, wobei der Mittelabschnitt gegen eine Oberfläche des Flanschs abgewinkelt ist, so daß der Mittelabschnitt durch hohe Prozeßdrücke gegen die Flanschoberfläche flachgedrückt wird, um dadurch zu verhindern, daß der Ring durch die hohen Prozeßdrücke bleibend verformt wird. Dichtungsmaterial ist mit dem Ring in der Nähe seines Innendurchmessers verbunden. Der Ring ist so angepaßt, daß das Dichtungsmaterial in Kontakt mit dem Flansch gedrückt wird, um das Auslaufen von Prozeßfluid aus dem ersten Durchlaßkanal und aus der Öffnung am Flansch vorbei zu verhindern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine unvollständige Schnittansicht eines Druckgebers mit einer Prozeßdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine Schnittansicht eines Teils des in 1 dargestellten Druckgebers, welche die erfindungsgemäße Prozeßdichtung detaillierter darstellt. 2 enthält ein Nebenbild A, das eine Draufsicht der Prozeßdichtung zeigt.
  • 3 zeigt eine detailliertere Schnittansicht der erfindungsgemäßen Prozeßdichtung des Druckgebers ohne Trennmembran.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht eines Teils eines Druckgebers, die eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prozeßdichtung darstellt.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht eines Teils eines Druckgebers, die eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prozeßdichtung darstellt.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht eines Teils eines Druckgebers, die eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prozeßdichtung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt einen Druckgeber 10 mit einem Geberkörper 12, einem Flansch (oder koplanaren Verteilerstück) 13 und einem Sensorkörper 14 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist zwar mit einem koplanaren Flansch dargestellt, kann aber mit einem beliebigen Flanschtyp, Verteilerstück oder einem anderen Verbindungsstück verwendet werden, das für die Aufnahme von Prozeßfluid eingerichtet ist. Der Sensorkörper 14 weist einen Drucksensor 16 auf, und der Geberkörper weist eine Geberschaltung 20 auf. Eine Sensorschaltung 18 ist über einen Übertragungsbus 22 mit der Geberschaltung 20 verbunden. Die Geberschaltung 20 sendet Informationen zum Druck des Prozeßfluids über eine Zweidraht-Prozeßregelschleife (oder einen -regelkreis), die ausschließlich durch einen Regler über die Regelschleife gespeist wird.
  • Der Drucksensor 16 mißt eine Druckdifferenz zwischen dem Druck P1 in dem Durchlaßkanal 24 und dem Druck P2 in dem Durchlaßkanal 26 des Flanschs 13. Der Druck P1 ist über den Durchlaßkanal 32 mit dem Sensor 16 gekoppelt. Der Druck P2 ist über den Durchlaßkanal 34 mit dem Sensor 16 gekoppelt. Der Durchlaßkanal 32 erstreckt sich durch die Kupplung 36 und das Rohr 40. Der Durchlaßkanal 34 erstreckt sich durch die Kupplung 38 und das Rohr 42. Die Durchlaßkanäle 32 und 34 sind mit ein relativ inkompressiblen Fluid gefüllt, wie z. B. mit Öl. Die Kupplungen 36 und 38 sind in den Sensorkörper 14 eingeschraubt und bieten einen langen Flammenlöschweg zwischen dem Inneren des Sensorkörpers, das die Sensorschaltung 18 aufnimmt, und dem in den Durchlaßkanälen 24 und 26 enthaltenen Prozeßfluid.
  • Der Durchlaßkanal 24 ist angrenzend an die Öffnung 28 im Sensorkörper 14 angeordnet. Der Durchlaßkanal 26 ist angrenzend an die Öffnung 30 im Sensorkörper 14 angeordnet. Die Membran 46 ist in der Öffnung 28 angeordnet und angrenzend an den Durchlaßkanal 24 mit dem Sensorkörper 14 verbunden. Der Durchlaßkanal 32 erstreckt sich durch die Kupplung 36 und den Sensorkörper 14 zur Membran 46. Die Membran 50 ist mit dem an den Durchlaßkanal 26 angrenzenden Sensorkörper 14 verbunden. Der Durchlaßkanal 34 erstreckt sich durch die Kupplung 38 und den Sensorkörper 14 zur Membran 50.
  • Im Betrieb drückt der Flansch 13 auf die Dichtungen 48 und 52, wenn der Geber 10 an den Flansch 13 angeschraubt wird. Die Dichtung 48 sitzt angrenzend an die Öffnung 24 und die Membran 46 am Sensorkörper 14 und verhindert das Auslaufen von Prozeßfluid aus dem Durchlaßkanal 24 und der Öffnung 28 am Flansch 13 vorbei nach außen. Die Dichtung 52 ist angrenzend an die Öffnung 26 und die Membran 50 mit dem Sensorkörper 14 verbunden und verhindert das Auslaufen von Prozeßfluid aus dem Durchlaßkanal 26 und der Öffnung 30 am Flansch 13 vorbei nach außen. Die erfindungsgemäßen Dichtungen 48 und 52 sind vorzugsweise identisch. Die Dichtung 48 wird weiter unten anhand der 26 näher erläutert.
  • Die erfindungsgemäßen Dichtungen 48 und 52 vermindern drastisch die mechanischen Spannungen an den Trennmembranen 46 und 50, die herkömmlicherweise durch eine Flachdichtung verursacht werden, die zum Abdichten zwischen dem Flansch 13 und dem Körper 14 benutzt wird. Die Erfindung bietet gegenüber dem Stand der Technik zahlreiche Vorteile, zu denen die folgenden gehören: 1) Minimieren der Kraft, die zum Bereitstellen einer wirksamen Abdichtung benötigt wird; 2) die Abdichtungskraft wird weitgehend unabhängig von der Kraft, die durch die Zugspannung in den Bolzen entsteht, die den Geber mit einem Prozeßflansch verbinden; 3) Verwenden des Prozeßdrucks selbst zur Bereitstellung der Kraft für die Abdichtung bei hohen Drücken; 4) in dem begrenzten Bereich können Trennmembranen mit größerem Durchmesser als sonst möglich installiert werden; und 5) Lockerung der Bedingungen für die Verwendung von Materialien mit hervorragenden mechanischen Eigenschaften bei der Herstellung der Feder, so daß Materialien mit besseren Korrosionseigenschaften eingesetzt werden können.
  • Die 2 und 3 zeigen in Schnittdarstellung eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung 48. Die Dichtung 48 ist ringförmig. Die Dichtung könnte jedoch jede geeignete geschlossen-krummlinige Form aufweisen. 2 zeigt in Schnittdarstellung die Dichtung 48, wobei Abschnitte zur Veranschaulichung entfernt sind. Das Nebenbild A zeigt eine Draufsicht der Dichtung 100, die ihre Ringform besser darstellt. Die Dichtung 48 funktioniert mit einem Sensorkörper 14 und einem Durchlaßkanal 24, um zu verhindern, daß Prozeßfluid aus dem Durchlaßkanal 24 und der Öffnung 28 in die Umgebung ausläuft. 3 zeigt ausführlicher die konkreten Merkmale der Dichtung 48.
  • Die Dichtung 48 weist einen geformten oder gestanzten Ring 100 mit kreisförmigem Querschnitt und ein Flachdichtungsmaterial 102 auf. Der geformte Ring 100 mit kreisförmigem Querschnitt wird am Außendurchmesser 103 mittels der Schweißverbindung 104 am Sensorkörper 14 angeschweißt. Auf diese Weise ist die Dichtung 48 über der Trennmembran 46 einseitig eingespannt. In bevorzugten Ausführungsformen wird der Ring 100 aus 316-er Edelstahl, Hastelloy®, Tantal (Ta), Monel oder anderen geeigneten Materialien gestanzt. Im allgemeinen bestehen alle benetzten Oberflächen vorzugsweise aus dem gleichen Material. Der Begriff "benetzte Oberflächen" bezieht sich auf die Oberflächen am Flansch 13 oder im Geber 10, die durch das Prozeßfluid benetzt werden. Um diese Bedingung zu erfüllen, wird der Ring 100 vorzugsweise aus dem gleichen Material gefertigt wie die benetzten Oberflächen des Flanschs 13. Der Ring 100 ist zwar vorzugsweise ein ausgestanztes Teil, kann aber in an deren Ausführungsformen ein spanend bearbeitetes oder auf andere Weise gefertigtes Teil sein.
  • Das Dichtungsmaterial 102 ist vorzugsweise ein Material wie etwa glasgefülltes Teflon®, graphitgefülltes Teflon®, Viton® oder andere, dem Fachmann bekannte O-Ring-Materialien. Im allgemeinen werden elastischere Dichtungsmaterialien bevorzugt. Die Schweißverbindung 104 ist in einigen Ausführungsformen vorzugsweise eine Stumpfstoßverbindung. Der Ring 100 kann unter Anwendung von Befestigungsverfahren wie z. B. WIG-Schweißen, Laserschweißen, Elektronenstrahlschweißen und Plasmaschweißen am Sensorkörper 14 befestigt oder damit verbunden werden. Vorzugsweise erfordert die Schweißverbindung 104 keine zusätzlichen Materialien, so daß die Korrosion an der Verbindung 104 minimiert wird.
  • Am Innendurchmesser 106 ist durch die Krümmung am Ende 109 des Rings 100 eine Rinne bzw. ein Kanal 108 ausgebildet. Die Rinne 108 ist so angepaßt, daß sie das Dichtungs- oder Flachdichtungsmaterial 102 aufnimmt. Der Ring 100 weist eine Biegung 110 auf, die im allgemeinen nach oben zum Flansch 13 am Innendurchmesser 103 gerichtet ist. Der Mittelabschnitt 112 ist nach oben abgewinkelt, so daß er in der Nähe des Innendurchmessers 106 näher am Flansch 13 liegt als in der Nähe des Außendurchmessers 103. Die Formen und Orientierungen der Biegung 110, des Mittelabschnitts 112 und des Endabschnitts 109 sind so beschaffen, daß, wenn der Flansch 13 und der Geber miteinander verbunden werden, der Ring 100 zusammengedrückt wird und sich leicht biegt, so daß das Ende 109 an die Membran 46 (in 3 nicht dargestellt) angepreßt wird. Die Gesamtform des Rings 100 und der Winkel des Mittelabschnitts 112 ergeben den Kompressionsbereich oder -abstand Dc. Der Kompressionsbereich Dc ist mindestens gleich einem Abstand, der ausreicht, um dem Ring 100 eine ausreichende Blattfederwirkung zu verleihen, so daß die Dichtung 48 für ausreichende Abdichtung bei niedrigen Drücken sorgt, dabei aber noch einem Druck bis zu 31,026 MPa (4500 psi) widerstehen kann. Mit anderen Worten, diese Konfiguration liefert eine ausreichende Kraft, um das Material 102 ausreichend zusammenzupressen, um bei niedrigen Prozeßdrücken und sogar unter Vakuumbedingungen (z. B. 0 psia) eine Abdichtung herzustellen. Mit steigendem Prozeßdruck übt das Prozeßfluid eine Kraft auf die Rückseite 114 des Rings aus (d. h. es drückt den Ring 100 weiter zum Flansch 13 hin) und erhöht die Kompression der Dichtung. Bei hinreichender elastischer Nachgiebigkeit des Rings ist immer eine stärkere Kraft verfügbar, als sie zum Abdichten benötigt wird. Der benötigte Betrag der Kraft variiert ein wenig bei verschiedenen Dichtungsmaterialien.
  • Der Ring 100 ist so geformt, daß der Mittelabschnitt 112 bei sehr hohen Drücken gegen den Flansch 13 flacher wird. Dieses Merkmal verhindert, daß der Ring 100 bei hohen Drücken bleibend verformt wird. Die starke Krümmung des Rings 100 am Innen- und am Außendurchmesser 103 und 106 verstärkt diese Abschnitte ausreichend gegen die Abflachungskräfte des Prozeßdrucks. Die einseitig eingespannte Struktur des Dichtungsrings 100 ermöglicht die Installation einer Membran mit größerem Durchmesser vor dem Anschweißen des Dichtungsrings. Da die Dichtung 48 die durch die Bolzen (nicht dargestellt) bereitgestellten Klemm- oder Befestigungskräfte nicht nutzt, kann der Innendurchmesser 106 des Rings 100 kleiner sein als der Außendurchmesser der Membran 46, so daß die Dichtung 48 und die Membran 46 tatsächlich einander überlappen.
  • Das nicht flache (d. h. stegförmige) Profil des Dichtungsrings 100 erleichtert das Auswechseln des Dichtungsmaterials vor Ort. Ferner verlängern die Merkmale des Rings 100, die seine Abflachung unter der durch hohe Prozeßdrücke erzeugten Kraft ermöglichen, die Lebensdauer des Rings 100. Die Länge des Rings 100 (d. h. der Abstand zwischen dem Innendurchmesser 103 und dem Außendurchmesser 106) ist vorzugsweise so groß wie möglich, um die Leistungsfähigkeit des Rings zu verbessern. Eine lange Federplatte (d. h. der Ring 100) trägt dazu bei, Toleranzzuwächse und Formänderungen des Dichtungsmaterials 102 im Lauf der Zeit auszugleichen. Sie verteilt außerdem die mechanischen Spannungen über eine größere Fläche und bewirkt dadurch, daß der Ring 100 länger hält. Der größte Durchmesser des Rings 100 wird wegen der Raum- und Konstruktionsbeschränkungen von Druckgebern genau kontrolliert. Der größte Außendurchmesser des Rings 100 (und damit der Dichtung 48) wird durch die Bolzenanordnung gemäß Industrienorm festgelegt. Der Innendurchmesser wird durch die Größe der verwendeten Bolzen und durch die Größe der Öffnung 24 kontrolliert, durch die das unter Druck stehende Prozeßfluid eintritt und die gleichfalls durch eine industrielle Vereinbarung festgelegt wird.
  • Wie oben diskutiert, wird der Dichtungsring 100 vorzugsweise durch eine Stumpfstoß-Schweißverbindung 104 fixiert. In 4 ist jedoch eine durchgeschweißte Verbindung 116 dargestellt, die durch Laser- oder Elektronenstrahlschweißen entsteht. 4 zeigt außerdem eine alternative Konfiguration für die Dichtung 48. In der in 4 dargestellten Ausführungsform überlappt der Ring 100 den Schlitzbereich 118 und ist parallel zu diesem Schlitzbereich des Sensorkörpers 14, in dem sich die durchgeschweißte Verbindung 116 befindet. Der Ring 100 paßt in den Schlitzbereich 118. Ferner weist die in 4 dargestellte Ausführungsform der Dichtung 48 zwar die im Ring 100 ausgebildete Rinne 108 auf, aber die Biegung 110 und der abgewinkelte Mittelabschnitt 112 (beide in 3 dargestellt), werden durch einen gekrümmten Abschnitt 120 ersetzt, der einen wesentlich kleineren Krümmungsgrad aufweist als die Biegung 110. Der gekrümmte Abschnitt 120 liefert jedoch ebenso wie die vorhergehende Ausführungsform eine Druckkraft zum Anpressen des Materials 102 an den Flansch 13. Außerdem kann der Abschnitt 120 unter hohem Druck um den Abstand Dc zusammengedrückt werden, um die Haltbarkeit der Dichtung zu erhöhen. Die Rinne 108 im Ring 100 eignet sich entweder für ein Flachdichtungsmaterial, wie z. B. Teflon®, oder für ein elastomeres O-Ring-Material, wie z. B. Fluorkohlenstoff oder Nitril.
  • Eine vorbeschichtete oder dünn beschichtete Flachdichtungskonstruktion ist in 5 dargestellt. Die Konfiguration der in 5 dargestellten Dichtung weist eine Biegung 110 wie die in 3 gezeigte auf, enthält aber keine im Ring 100 ausgebildete Rinne 108. Statt dessen ist der Ring 100 jenseits der Biegung 110 im wesentlichen flach und am Innendurchmesser 106 leicht zum Flansch hin abgewinkelt. Am Ring 100 ist am Innendurchmesser 106 vorbeschichtetes oder dünn beschichtetes Dichtungs- oder Flachdichtungsmaterial 122 befestigt, um eine Abdichtung gegen eine Oberfläche des Flanschs 13 zu bilden.
  • Wenn bessere Federeigenschaften für eine Konstruktion mit stärker Durchbiegung oder für eine Hochdruckkonstruktion benötigt werden, kann der Ring aus einem Verbundwerkstoff gefertigt werden, der eine Schicht 123 aus Material mit guten Federeigenschaften und eine Schicht 124 aus korrosionsbeständigem Material aufweist. Die korrosionsbeständige Schicht 124 ist so an der Schicht 123 befestigt, daß das korrosionsbeständige Material dem Prozeßfluid ausgesetzt ist, wie in 6 dargestellt. In 6 hat der Ring 100 eine ähnliche Form wie die in 3 dargestellte, weist aber eine Materialschicht 123 mit verbesserten Federeigenschaften, aber geringerer Korrosionsbeständigkeit auf. Mit der Schicht 123 ist entlang der Rückseite 114 ein korrosionsbeständiges Verkleidungsmaterial 124 verbunden. Das Verkleidungsmaterial 124 wird über den Innendurchmesser 106 umgebogen, um zu verhindern, daß das Prozeßfluid mit der Grenzfläche der Verkleidung in Kontakt kommt.
  • Die vorliegende Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden, aber der Fachmann wird erkennen, daß Veränderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken und vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel ist die erfindungsgemäße Dichtung zwar allgemein in Bezug auf Druckgeber beschrieben worden, kann aber bei jedem Prozeßsteuerungsgerät eingesetzt werden, das mit dem Prozeß gekoppelt wird. Andere Prozeßsteuerungsgeräte, bei denen die erfindungsgemäße Dichtung eingesetzt werden kann, sind unter anderem Temperaturfühler und -geber, Druckfühler und -geber, Druckdifferenzfühler und -geber, Absolutdruckfühler und -geber, Überdruckfühler und -geber, Durchflußfühler und -geber und pH-Fühler und -geber, um nur einige zu nennen. Ferner ist zwar dargestellt worden, daß bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Prozeßdichtung einen Ring mit kreisförmigem Querschnitt enthalten, der gekrümmte Abschnitte zur Aufnahme eines Dichtungsmaterials und/oder zur Erhöhung der Haltbarkeit der Dichtung aufweist, aber es können eine große Anzahl von einseitig eingespannten Ringformen mit kreisförmigem Querschnitt eingesetzt werden. Ferner ist zwar die erfindungsgemäße Dichtung als ringförmige Abdichtungsvorrichtung beschrieben worden, aber in anderen Ausführungsformen kann die erfindungsgemäße Dichtung eine nicht ringförmige Dichtung sein. Ferner ist zwar beschrieben worden, daß die erfindungsgemäße Dichtung hauptsächlich an ihrem Außendurchmesser mit dem Körper des Prozeßsteuerungsgeräts verbunden ist, aber in anderen möglichen Ausführungsformen kann die erfindungsgemäße Dichtung auch an ihrem Innendurchmesser mit dem Prozeßsteuerungsgerät verbunden sein.
  • Die vorliegende Erfindung bietet zahlreiche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Dichtung werden die von außen angreifenden Kräfte, die benötigt werden, um eine wirksame Abdichtung herzustellen, minimiert oder beseitigt. Daher ist die Dichtungskraft weitgehend unabhängig von der Kraft, die durch die Zugspannung in den Bolzen bereitgestellt wird, die das Prozeßsteuerungsgerät mit einem Prozeßflansch verbinden. Ferner nutzt die vorliegende Erfindung den Prozeßdruck selbst, um eine Kraft zum Abdichten bei hohen Drücken bereitzustellen. Daher nehmen mit steigendem Druck des Prozeßfluids die Dichtungsfähigkeiten der erfindungsgemäßen Dichtung gleichzeitig zu. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße, einseitig eingespannte Konstruktion die Verwendung von Trennmembranen mit größerem Durchmesser. Ferner läßt die erfindungsgemäße Dichtung eine Lockerung der Anforderungen zu, wonach das Dichtungsmaterial hervorragende mechanische Eigenschaften aufweisen muß, so daß statt dessen Materialien mit verbesserter Korrosionsbeständigkeit eingesetzt werden können. Die Erfindung ist nicht auf die hierin offenbarte spezielle Flansch/Körper-Dichtung beschränkt. Ferner bedeutet "Flansch" jede Kupplung, mit der ein Gerät vor Ort verbunden werden kann, um Prozeßfluid aufzunehmen.

Claims (9)

  1. Prozeßsteuerungsgerät (10) zum Ankoppeln an einen Prozeß, wobei das Prozeßsteuerungsgerät (10) an einem Flansch (13) angebracht werden kann, der einen ersten Durchlaßkanal (24, 26) aufweist, der so angepaßt ist, daß er mit Prozeßfluid gefüllt wird, wobei das Prozeßsteuerungsgerät (10) aufweist: einen Körper (14), der eine an den ersten Durchlaßkanal (24, 26) angrenzende Öffnung (28, 30) aufweist, um Prozeßfluid aus dem ersten Durchlaßkanal (24, 26) aufzunehmen, wenn das Prozeßsteuerungsgerät (10) an dem Flansch (13) befestigt wird; eine Dichtung (48, 52), die so angepaßt ist, daß sie an dem Flansch (13) angeordnet werden kann, um das Auslaufen von Prozeßfluid an dem Flansch (13) vorbei zu verhindern, wobei die Dichtung (48, 52) aufweist: einen Ring (100), der in der Öffnung (28, 30) angeordnet und an seinem Außendurchmesser mit dem Körper (14) verbunden ist, wobei der Ring (100) einen Mittelabschnitt (112) zwischen seinem Innendurchmesser (106) und seinem Außendurchmesser (103) aufweist, wobei der Mittelabschnitt (112) bezüglich einer Oberfläche des Flanschs (13) so abgewinkelt ist, daß der Mittelabschnitt (112) bei hohen Prozeßdrücken gegen die Oberfläche des Flanschs (13) abgeflacht wird, um dadurch zu verhindern, daß der Ring (100) durch die hohen Prozeßdrücke bleibend verformt wird; und Dichtungsmaterial (102), das mit dem Ring (100) in der Nähe seines Innendurchmessers (106) verbunden wird, wobei der Ring (100) so angepaßt ist, daß er das Dichtungsmaterial (102) in Kontakt mit dem Flansch (13) preßt, um das Auslaufen von Prozeßfluid aus dem ersten Durchlaßkanal (24, 26) und aus der Öffnung (28, 30) am Flansch (13) vorbei zu verhindern.
  2. Prozeßsteuerungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Ring (100) in der Nähe seines Innendurchmessers (106) eine Rinne (108) bildet, und wobei das Dichtungsmaterial (102) in der Rinne angeordnet ist.
  3. Prozeßsteuerungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Ring (100) so geformt ist, daß der Flansch (13) den Ring (100) durchbiegt, um dadurch den Ring (100) zusammenzudrücken.
  4. Prozeßsteuerungsgerät nach Anspruch 3, wobei der Ring (100) so geformt ist, daß durch die Kompression des Rings (100) das Dichtungsmaterial (102) ausreichend an den Flansch (13) angepreßt wird, so daß ein Auslaufen von Prozeßfluid bei einem Druck des Prozeßfluids von im wesentlichen 0 Pa (0 psia) verhindert wird.
  5. Prozeßsteuerungsgerät nach Anspruch 4, wobei der Ring (100) so geformt ist, daß durch den Druck des Prozeßfluids eine Kraft an dem Ring (100) angreift, so daß das Anpressen des Dichtungsmaterials (102) an den Flansch (13) derart verstärkt wird, daß die Kompression des Dichtungsmaterials (102) mit steigendem Druck des Prozeßfluids verstärkt wird.
  6. Prozeßsteuerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Ring (100) eine erste Schicht (123) aus Material mit günstigen Federeigenschaften und eine zweite Schicht (124) aus einem Material mit günstigen Korrosionsbeständigkeitseigenschaften aufweist, wobei der Ring (100) an seinem Innendurchmesser (106) so geformt ist, daß die erste Materialschicht (123) nicht in Kontakt mit dem Prozeßfluid kommt.
  7. Prozeßsteuerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Körper (14) ferner einen zweiten Durchlaßkanal (32, 34) aufweist, der mit einem ersten Fluid gefüllt ist und sich von einer an die Öffnung (28, 30) angrenzenden Position zu einer Sensoreinrichtung (16) erstreckt, um ein druckbezogenes Ausgangssignal zu liefern, und wobei das Prozeßsteuerungsgerät (10) ferner eine Trennmembran (46, 50) aufweist, die in der Öffnung (28, 30) des Körpers (14) angeordnet ist und die Öffnung (28, 30) und den ersten Durchlaßkanal (24, 26) vom zweiten Durchlaßkanal (32, 34) trennt und dazu dient, den Eintritt von Prozeßfluid in den zweiten Durchlaßkanal (32, 34) zu verhindern.
  8. Prozeßsteuerungsgerät nach Anspruch 7, wobei der Innendurchmesser (106) des Rings (100) kleiner ist als ein Außendurchmesser der Trennmembran (46, 50), so daß der Ring (100) die Trennmembran (46, 50) überlappt, aber nicht in Körperkontakt mit ihr kommt.
  9. Prozeßsteuerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Prozeßsteuerungsgerät (10) ein Geber ist, der so angepaßt ist, daß er ein Ausgangssignal liefert, das auf einen Parameter des Prozeßfluids bezogen ist, wobei der Parameter aus der Gruppe ausgewählt ist, die Druck, Druckdifferenz, Temperatur, Durchfluß und pH-Wert aufweist.
DE69732688T 1996-09-30 1997-09-23 Selbstverstärkende dichtung für prozesssteuerungstransmitter Expired - Lifetime DE69732688T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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US08/723,864 US5955675A (en) 1996-09-30 1996-09-30 Self energizing process seal for process control transmitter
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