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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Netzwerksystem und ein Übertragungssteuerverfahren,
und bezieht sich insbesondere auf ein Netzwerksystem einer Konfiguration
mit mehreren Knoteneinrichtungen, die mit mehreren Kanälen verbunden
sind. und ein Kommunikationsverfahren. Im Einzelnen bezieht sie
sich auf ein Netzwerksystem einer Konfiguration, in welcher mehrere
Endgeräteausrüstungen
jeweils mit den mehreren Kanälen über jede
der Knoteneinrichtungen verbunden sind.
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Verwandter
Stand der Technik
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Seit
kurzem werden aktive Entwicklungen bei den Netzwerksystemen zum
Bewirken einer Kommunikation durch Verbinden mehrerer Endgeräteausrüstungen
durchgeführt,
und es gibt bereits verschiedene bekannte Konfigurationen, wie beispielsweise
eine Buskonfiguration, in welcher die mehreren Endgeräteausrüstungen
mit einer Busleitung verbunden sind, eine Ringkonfiguration, in
welcher die Endgeräteausrüstungen
mit einem ringförmigen Übertragungspfad
verbunden sind, und eine Sternkonfiguration, in welcher die Endgeräteausrüstungen über aktive
oder passive Koppler verbunden sind. Auch zum Erhöhen der Übertragungskapazität ist eine
Multi-Kanal-Konfiguration bekannt, in welcher Knoteneinrichtungen,
mit welchen die Endgeräteausrüstungen
verbunden sind, mit mehreren Kanälen
verbunden sind. Darüber
hinaus ist eine Licht wechselseitig unterschiedlicher Wellenlängen als
die mehreren Kanäle
nutzende und solches Licht multiplexende Konfiguration als ein gemultiplextes
Netzwerksystem mit geteilten Wellenlängen bekannt.
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Die
Druckschrift EP621700 offenbart ein Übertragungssteuerverfahren
und ein Netzwerksystem, die eine Wellenlängen multiplexende Übertragung
verwenden, wobei sie eine Vielzahl von Wellenlängen übertragen, und eine Vielzahl
von Endgeräteausrüstungen
in jedem Knoten in dem Netzwerk. In der Druckschrift EP621700 wird
dann, wenn Datenpakete zwischen Endgeräteausrüstungen übertragen werden müssen und wenn
sich die Übertragungswellenlänge an dem Übertragungsterminal
von der Empfangswellenlänge
an dem Zielterminal unterscheidet, eine Wellenlängenumwandlung an einem Zwischenterminal
zwischen dem Übertragungs-
und dem Empfangsterminal durchgeführt.
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Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Netzwerksystem einer
Konfiguration, in welcher die Knoteneinrichtungen mit mehreren Kanälen verbunden
sind.
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In
den konventionell bekannten Netzwerksystemen, die mehrere Kanäle nutzen,
muss eine große
Umschalteinrichtung für
die Übertragungssteuerung
der Signale verwendet werden, um die in den mehreren Kanälen übertragenen
Signale zu verarbeiten.
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Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, ein Netzwerksystem und ein Übertragungssteuerverfahren
bereitzustellen, die eine solche Steuerung erleichtern.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Vor
der Erklärung
der Konfiguration der Erfindung wird als Referenzbeispiel die in
der japanischen offen gelegten Patentanmeldung Nr. 8-237306 offenbarte
Konfiguration erklärt.
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Bezugnehmend
auf die 16A und 16B ist
eine Steuereinheit 93 für
die Knoteneinrichtungen dieses Referenzbeispiels im Inneren mit
einer Puffersteuereinheit 94 und einer Wellenlängen-Steuereinheit 5 versehen.
Die Puffersteuereinheit 94 ist mit einer Pufferlesesteuereinheit 3 zum
Bewirken der Lesesteuerung des Puffers versehen, falls ein Unterübertragungspfad,
der für das
Ziel der Übertragung
eines in dem Puffer gespeicherten Pakets verwendet wird, mit einer
benachbarten Knoteneinrichtung verbunden ist, um ein solches Paket
nicht aus dem Puffer zu lesen, bis die Wellenlänge, die von einer Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge
der benachbarten Knoteneinrichtung empfangen wird, welche dazu ausgelegt
ist, das Paket an eine Trenn-Einfüge-Einheit
auszugeben, mit welcher der Unterübertragungspfad des Ziels verbunden
ist, mit einer Übertragungswellenlänge einer Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
zum Übertragen
eines solchen Pakets in der benachbarten Knoteneinrichtung zusammenfällt. Die
Wellenlängen-Steuereinheit 5 steuert
die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinrichtung
mit variabler Wellenlänge
in Übereinstimmung
mit dem Muster einer vorbestimmten Übertragungswellenlängen-Steuertabelle,
die noch zu erklären
ist. Eine optische Faser 6, die ein optische Wellenlängen-Teilungs-Multiplex-Übertragungspfad
ist, dient als ein Übertragungspfad
zwischen einem Wellenlängenmultiplexer
einer davor liegenden benachbarten Knoteneinrichtung und einem Teiler
der lokalen (eigenen) Knoteneinrichtung. Ein Teiler 7 teilt
optische Signale, die über
die optische Faser 6 übertragen
wurden, und sendet sie an sieben Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge. Die
Bezugszeichen 8 bis 14 geben Empfangseinheiten
mit fester Wellenlänge
I–VII
an, die Empfangseinrichtungen mit fester Wellenlänge bilden, von welchen jede
aus einer optischen Faser einer festen Wellenlänge und einer Fotodiode besteht,
und von welchen jede nur ein Paket von optischen Signalen mit einer
von Wellenlängen λ1 bis λ7 empfängt. Die
Bezugszeichen 15 bis 21 geben Trenn-Einfüge-Einheiten
I–VII
an, die Trenn-Einfüge-Einrichtungen
bilden, welche dazu dienen, einen Paketfluß von den Empfangseinheiten
mit fester Wellenlänge 8–14 in
Pakete, die an jeweilige Unterübertragungspfade
zu übertragen
sind, und solche, die an die Puffer zu senden sind, zu trennen und
Pakete, die von den jeweiligen Unterübertragungspfaden übertragen
wurden, in den von den Emp fangseinheiten mit fester Wellenlänge 8–14 an
die Puffer gelieferten Paketfluß einzufügen. Die Bezugszeichen 95–101 bezeichnen
Puffer I–VII,
die Puffereinrichtungen bilden und dazu dienen, vorübergehend
die Pakete, die von den Trenn-Einfüge-Einheiten 15–21 freigegeben
wurden, in Speicherregionen jeweils entsprechend zu den Übertragungswellenlängen der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
zu speichern. Bezugszeichen 29–35 geben Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
I–VII
an, die Übertragungseinrichtungen
mit variabler Wellenlänge
bilden, welche abstimmbare Laserdioden (TLDs) nutzen und dazu dienen,
die Pakete, die von den Puffereinheiten 95–101 freigegeben
wurden, unter der Steuerung der Wellenlängen-Steuereinheit 5 in
optische Signale vorbestimmter Wellenlängen aus den Wellenlängen λ1 bis λ7 umzuwandeln,
zur Übertragung über einen
Wellenlängen-Multiplexer 36 an
eine optische Faser 37, die einen optische Wellenlänge-Teilungs-Multiplex-Übertragungspfad
bildet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge I 8, die Trenn-Einfüge-Einheit
I 15, der Puffer I 95 und die Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
I 29 als ein Satz kombiniert, und wird das in der Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge
I 9 empfangene Paket nur in diesem Satz verarbeitet. Auf ähnliche
Art und Weise sind die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge II 9,
die Trenn-Einfüge-Einheit
II 16, der Puffer II 96 und die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
II 30 als ein Satz kombiniert, und sind auch die anderen
Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge, Trenn-Einfüge-Einheiten,
Puffer und Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
auf ähnliche
Art und Weise kombiniert. Ein Wellenlängen-Multiplexer 36 multiplext
die optischen Signale von Wellenlängen λ1 bis λ7, die von den sieben Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
freigegeben wurden, und emittiert das gemultiplexte optische Signal
an die optische Faser 37. Die optische Faser 37,
die einen optische Wellenlänge- Teilungs-Multiplex-Übertragungspfad
bildet, dient als der Übertragungspfad
zwischen dem Wellenlängen-Multiplexer 36 der
lokalen (eigenen) Knoteneinrichtung und dem Teiler 37 der
dahinter liegenden benachbarten Knoteneinrichtung. Bezugszeichen 38 bis 44 sind
Unterübertragungspfade
I–VII,
die als Paketübertragungspfade
zwischen den Trenn-Einfüge-Einheiten 15 bis 21 und
Endgeräteausrüstungen
dienen. Bezugszeichen 45 bis 51 geben Endgeräteausrüstungen
I–VII
an, die jeweils mit den Unterübertragungspfaden
I 38–VII 44 verbunden
sind, und dazu dienen, die Pakete, die von den Trenn-Einfüge-Einheiten 15 bis 21 freigegeben
wurden, zu empfangen, und Pakete, die an andere Endgeräteausrüstungen
zu übertragen
sind, vorzubereiten und sie über
die Unterübertragungspfade 38–44 an
die Trenn-Einfüge-Einheiten 15 bis 21 zu übertragen.
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2 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration eines Netzwerksystems, das die in
den 16A und 16B gezeigten
Knoteneinrichtungen nutzt, wobei fünf Knoteneinrichtungen über optische
Fasern verbunden sind. Bezugszeichen 57 bis 61 geben
Knoteneinrichtungen an, die in den 16A und 16B gezeigt sind, von welchen jede mit sieben
Endgeräteausrüstungen über sieben
Unterübertragungspfade
verbunden ist. Bezugszeichen 52–56 geben optische
Fasern an, die die optische Wellenlänge-Teilungs-Multiplex-Übertragungspfade
bilden.
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17 zeigt den internen Aufbau der Puffer I 95–VII 101,
die in den Knoteneinrichtungen eingesetzt werden. Die Puffer I–VII haben
einen identischen inneren Aufbau. In 17 liest
ein Decodierer 102 einen Adressabschnitt des Eingangspakets,
unterscheidet, ob das Ziel des Pakets ein Unterübertragungspfad ist, der mit
einer benachbarten Knoteneinrichtung verbunden ist, und weist, falls
nicht, einen Demultiplexer 105 an, die Ausgabe desselben
an ein FIFO-Element 107 zu richten. Andererseits weist
dann, wenn das Ziel des Pakets ein Unterübertragungspfad ist, der mit
der benachbarten Knoteneinrich tung verbunden ist, der Decodierer 102 den
Demultiplexer 105 an, die Ausgabe desselben an einen Dual-Port-Speicher 106 zu
richten, und weist einen Schreibadresszähler 103 hinsichtlich
einer Schreibstartadresse einer dem Paket zugewiesenen Speicherregion
an.
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Der
Schreibadresszähler 103 versorgt
den Dual-Port-Speicher 106 mit Identifikationssignalen
der Speicherregionen, in welche die Pakete zu schreiben sind, in
Aufeinanderfolge ausgehend von der von dem Decodierer 102 ausgegebenen
Schreibstartadresse. Die Speicherregion des Dual-Port-Speichers 106,
in der das Paket zu speichern ist, steht in Bezug zu der Ziel-Endgeräteausrüstung des
Pakets. Zum Beispiel muss in dem Fall, in dem das Paketziel eine
Endgeräteausrüstung II 46 ist,
die mit der benachbarten Knoteneinrichtung verbunden ist, damit
das Paket eine solche Endgeräteausrüstung II 46 erreichen
kann, welche mit der Trenn-Einfüge-Einheit
II 16 verbunden ist, das Paket als das optische Signal
der Wellenlänge λ2 in die
Empfangseinheit mit fester Wellenlänge II 9, die mit
der Trenn-Einfüge-Einheit
II 16 in der Knoteneinrichtung verbunden ist, eingegeben
werden, und muss das Paket zur Umwandlung in das optische Signal
der Wellenlänge λ2 in der
Speicherregion II in dem Dual-Port-Speicher 106 gespeichert
werden.
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Ein
Leseadresszähler 104 versorgt
den Dual-Port-Speicher 106 mit Adresssignalen zum Lesen
der Pakete in Aufeinanderfolge beginnend ausgehend von einer Lesestartadresse,
die durch einen Versatzwert repräsentiert
wird, der von der Pufferlesesteuereinheit 3 ausgegeben
wurde.
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Ein
Demultiplexer 105 sendet das Eingangspaket in Übereinstimmung
mit der Anweisung von dem Decodierer 102 entweder an den
Dual-Port-Speicher 106 oder an das FIFO-Element 107.
Der Dual-Port-Speicher 106 ist
zum Bewirken des Schreibens und des Lesens der Paketdaten auf wechselseitig
unabhängige
Art und Weise bereitgestellt, und ist mit Speicherregionen derart
verse hen, dass die Übertragungspakete
den Wellenlängen
der umzuwandelnden optischen Signale entsprechen. Zum Beispiel wird
ein in einer Speicherregion IV gespeichertes Paket nur dann gelesen,
wenn die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
auf die Wellenlänge λ4 festgelegt
ist, und wird dadurch als das optische Signal der Wellenlänge λ4 übertragen.
Das in jeder Speicherregion gespeicherte Paket wird in das optische
Signal einer Wellenlänge
entsprechend zu jeder Speicherregion umgewandelt und von der Knoteneinrichtung
ausgegeben. Die Kopfadressen der Speicherregionen I–VII sind
jeweils A1, A2, A3, A4, A5, A6 und A7.
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Ein
FIFO (First In First Out)-Register 107 speichert vorübergehend
die Eingangspakete und gibt sie in der Reihenfolge der Zufuhr an
einen Wähler 108 aus,
welcher in Übereinstimmung
mit der Anweisung von der Pufferlesesteuereinheit 3 entweder
den Ausgangsanschluss des Dual-Port-Speichers 106 oder
des FIFO-Elements 107 mit
der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
verbindet.
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5 zeigt
die Konfiguration der Pufferlesesteuereinheit 3 in der
Puffersteuereinheit 94, wobei Bezugszeichen 76–82 Puffersteuertabellen
I–VII
angeben, welche in Aufeinanderfolge durch die von der Wellenlängen-Steuereinheit 5 ausgegebenen
Adressen gelesen werden und die gelesenen vorbestimmten Versatzwerte
an einen Leseadresszähler 104 für die Puffer
I–VII
senden. Diese Tabellen bestehen aus Festspeichern (ROM) und haben
Inhalte, die noch zu beschreiben sind. Eine Lesesteuereinheit 83 sendet
ein Lesesteuersignal zum Lesen des Pakets entweder aus dem Dual-Port-Speicher 106 oder
aus dem FIFO-Element 107 an die Puffer I 95–VII 101 durch
Zählen
von aus der Wellenlängen-Steuereinheit
ausgegebenen Taktsignalen.
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7 zeigt
den internen Aufbau der Wellenlängen-Steuereinheit 5,
wobei Bezugszeichen 85–91 Wellenlängen-Steuertabellen
I–VII
angeben, welche in Aufeinanderfolge durch die von einem ROM-Zähler 84 ausgegebenen
Adressen gelesen werden, um vorbestimmte Wellenlängen-Steuersignale an eine
Ansteuereinheit der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
zu senden. Diese Wellenlängen-Steuertabellen
bestehen aus einem Festspeicher (ROM) und haben Inhalte, die noch
zu beschreiben sind. Ein Taktgenerator 92 erzeugt ein vorbestimmtes
Taktsignal zur Zufuhr zu der Puffersteuereinheit und teilt die Frequenz
des Taktsignals zur Zufuhr zu dem ROM-Zähler.
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Die
Inhalte der vorstehend erwähnten
Wellenlängen-Steuertabellen
I–VII
geben den Übergang
der Wellenlängen
der optischen Signale an, die durch die Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge übertragen
wurden, und sind beispielhaft wie in Tabelle 1 gezeigt festgelegt,
wobei Bezugszeichen 1–7 jeweils
für die Wellenlängen λ1–λ7 stehen.
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Darüber hinaus
sind die dem Adresswert in den vorstehend erwähnten Puffer-Steuertabellen
I–VII
entsprechenden Versatzwerte wie in Tabelle 2 gezeigt festgelegt.
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Diese
Wellenlängen-Steuertabellen
und Puffer-Steuertabellen, insgesamt 14, werden in Synchronisation
durch den ROM-Zähler 84 gelesen,
wodurch die Übertragungswellenlänge jeder
abstimmbaren Laserdiode (TLD) zyklisch in der Reihenfolge λ1, λ3, λ5, λ7, λ6, λ4, λ2, λ1, ... verschoben
wird, und der Versatzwert zum Lesen der Speicherregion in dem Dual-Port-Speicher
des Puffers, der mit jeder abstimmbaren Laserdiode verbunden ist,
die mit diesem Übergang
synchronisiert ist, wird ebenfalls zyklisch in der Reihenfolge A1,
A3, A5, A7, A6, A4, A2, A1, ..., verschoben. Folglich wird in Übereinstimmung
mit diesen Wellenlängen-Steuertabellen und
den Puffer-Steuertabellen das Paket in der Speicherregion entsprechend
zu der zyklisch ver schobenen Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
ausgegeben, um in ein optisches Signal der gegenwärtigen Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
umgewandelt zu werden. Die zyklischen Übergänge der Übertragungswellenlänge der
abstimmbaren Laserdioden werden wechselseitig in der Phase verschoben,
damit die Übertragung
in einer gegebenen Wellenlänge
nicht gleichzeitig von mehreren abstimmbaren Laserdioden durchgeführt wird.
Die Übertragungswellenlängen der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
werden durch die Wellenlängen-Steuertabellen
I–VII
gesteuert, die auf die vorstehend erklärte Art und Weise festgelegt
sind.
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Nachstehend
wird das Übertragungssteuerverfahren
des vorliegenden Netzwerksystems unter Bezugnahme auf die 2, 4, 5, 7, 16A und 16B,
und 17, Tabellen 1 und 2 und Zeitverlaufsdiagramme
in den 8, 9, 10, 18, 19 und 20 erklärt. Die
in den 8, 9, 10, 18, 19 und 20 gezeigten
Betriebsablaufzeitpunkte sind in diesen Zeitverlaufsdiagrammen gemeinsam.
Zum Beispiel ist ein Vorgang T3 in 8 derselbe
wie der in 9.
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Nun
wird die Funktion des Übertragungssteuerverfahrens
anhand eines Beispiels der Übertragung
eines Pakets erklärt,
das von einer Endgeräteausrüstung I 45,
die mit dem Unterübertragungspfad
I 38 der Knoteneinrichtung I 57 verbunden ist,
ausgesandt wurde und sein Ziel an einer Endgeräteausrüstung II 46 hat, die mit
dem Unterübertragungspfad
II 39 der Knoteneinrichtung V 61 verbunden ist.
Im folgenden wird die Übertragung
dreier Pakete A, B und C erklärt.
Zu Zwecken der Klarheit werden äquivalente
Komponenten in den unterschiedlichen Knoteneinrichtungen durch die
selben Nummern wie diejenigen in den 4, 5, 7, 16A und 16B,
und 17 repräsentiert.
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Die
Betriebsabläufe
der Knoteneinrichtungen I 57–V 61 zu unterschiedlichen
Betriebsablaufzeitpunkten werden nachstehend unter jeweiliger Bezugnahme
auf die 9, 10, 18, 19 und 20 erklärt. Darüber hinaus
wird angenommen, dass die Adressen (Synchronisationssignale) aus
dem ROM-Zähler 84 zum
Lesen der Puffer-Steuertabellen und der Wellenlängen-Steuertabellen in der
Knoteneinrichtung in jeder Knoteneinrichtung unabhängig sind,
wie in 8 gezeigt ist. Folglich werden
die Leseadresswerte aus dem ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 zwischen
den verschiedenen Knoteneinrichtungen in der Phase verschoben. Auch
diese Adresswerte sind in 8 nur
für Perioden
entsprechend den Betriebsablaufzeitpunkten der Paketweitergabefunktionen
der unterschiedlichen Knoteneinrichtungen in den relevanten Zeichnungen
gegeben, und sind in anderen Perioden weggelassen. Zum Beispiel
wird in diesem Referenzbeispiel der Paketweitergabevorgang der Knoteneinrichtung
II 58 in einer Periode von einer Betriebsablaufzeit T3 bis
zu einer Betriebsablaufzeit T7 in 9 erklärt, so dass
die Adresswerte für
die Knoteneinrichtung II 58 in 8 nur
in einer entsprechenden Periode gegeben sind.
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Im
folgenden wird der Kommunikationsbetriebsablauf der Knoteneinrichtung
I 57 unter Bezugnahme auf 9 erklärt. Zu Beginn
einer Betriebsablaufzeit T1 fügt
die Endgeräteausrüstung I 45,
die mit dem Unterübertragungspfad
I 38 der Quellen-Knoteneinrichtung I 57 verbunden
ist, zu den Übertragungsdaten
die Adresse der Endgeräteausrüstung II 46 hinzu,
die mit dem Unterübertragungspfad
II 39 der Ziel-Knoteneinrichtung V 61 verbunden
ist, und gibt ein Paket A über
den Unterübertragungspfad
I 38 an die Trenn-Einfüge-Einheit
I 15 der Knoteneinrichtung I 57 aus.
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In
der Betriebsablaufzeit T1 findet die Trenn-Einfüge-Einheit I 15 der
Knoteneinrichtung I 57 eine Lücke in dem von der Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge
I 8 empfangenen Paketfluß und sendet das Paket A, das über den
Unterübertragungspfad
I 38 eingegeben wurde, durch Einfügen des Pakets A in eine solche Lücke an den
Puffer I 95. In der Betriebsablaufzeit T1 liest der Decodierer 102 des
Puffers I 95 den Adressabschnitt des eingegebenen Pakets
A. Da das Ziel des Pakets A nicht die mit der benachbarten Knoteneinrichtung
II 58 verbundenen Endgeräteausrüstungen sind, richtet der Decodierer 102 die
Ausgabe des Demultiplexers 105 an das FIFO-Element 107,
wodurch das Paket A in dieses geschrieben wird.
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In
einer Betriebsablaufzeit T2 findet die Trenn-Einfüge-Einheit
I 15 der Knoteneinrichtung I 57 eine Lücke in dem
von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge I 8 empfangenen
Paketfluß und
sendet ein Paket B, das über
den Unterübertragungspfad
I 38 eingegeben wurde, durch Einfügen des Pakets B in eine solche Lücke an den
Puffer I 95. In der Betriebsablaufzeit T2 liest der Decodierer 102 des
Puffers I 95 den Adressabschnitt des eingegebenen Pakets
B. Da das Ziel des Pakets B nicht die mit der benachbarten Knoteneinrichtung
II 58 verbundenen Endgeräteausrüstungen sind, richtet der Decodierer 102 die
Ausgabe des Demultiplexers 105 an das FIFO-Element 107,
wodurch das Paket B in dieses geschrieben wird.
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In
der Betriebsablaufzeit T2 sendet der ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 einen
Leseadresswert 1 gleichzeitig an die Wellenlängen-Steuertabellen
I 85–VII 91 (vgl. 8)
zum Lesen der Inhalte der Wellenlängen-Steuertabellen. In diesem
Inhaltslesen stellen, wie in Tabelle 1 gezeigt ist, die Wellenlängen-Steuertabellen
I, II, III, IV, V, VI und VII jeweils Steuersignale entsprechend
zu Wellenlängen λ3, λ5, λ7, λ6, λ4, λ2 und λ1 bereit.
Diese Steuersignale werden jeweils den Übertragungseinheiten mit variabler
Wellenlänge
I 29–VII 35 zugeführt, welche
in Antwort optische Signale vorbestimmter Wellenlängen emittieren.
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Der
Leseadresswert 1 aus dem ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 wird
auch den Puffer-Steuertabellen I–VII der Puffersteuereinheit 94 zum
Lesen der Inhalte der Puffer-Steuertabellen
zugeführt. In
diesem Inhaltslesen stellen, wie in Tabelle 2 gezeigt ist, die Puffer-Steuertabellen
I, II, III, IV, V, VI und VII jeweils Versatzwerte A3, A5, A7, A6,
A4, A2 und A1 jeweils entsprechend zu den Speicherregionen III,
V, VII, VI, IV, II und I bereit. Diese Versatzwerte werden jeweils
den Leseadresszählern 104 der
Puffer I 95–VII 101 zugeführt.
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Darüber hinaus
versorgt in der Betriebsablaufzeit T2 die Lesesteuereinheit 83 der
Puffersteuereinheit 94 auf der Grundlage des von der Wellenlängen-Steuereinheit 5 ausgegebenen
Taktsignals den Wähler 108 mit
einem Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des Dual-Port-Speichers 106 und Sperren des
Lesens des FIFO-Elements 107 in einer vorbestimmten Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb
der Betriebsablaufzeit T2, und versorgt dann den Wähler 108 mit
einem Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des FIFO-Elements 107 und Sperren des Lesens
des Dual-Port-Speichers 106 in
einer vorbestimmten FIFO-Element-Lesezeit Tf (= T – Td). Folglich
wird der Eingangsanschluss des Wählers 108 entweder
mit dem FIFO-Element 107 und dem Dual-Port-Speicher 106 verbunden.
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In
der Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb der Betriebsablaufzeit
T2 erzeugt der Leseadresszähler 104 in
dem Puffer I 95, zur Lieferung an den Dual-Port-Speicher 106,
eine Adresse zum Lesen des in die Speicherregion III geschriebenen
Pakets, durch Laden des Versatzwerts A3, der von der Puffer-Steuertabelle
I 76 ausgegeben wurde, und durch aufeinander folgende Inkremente
des Zählwerts.
In Antwort auf diese Leseadresse wird ein Paket aus dem Ausgangsport
des Dual-Port-Speichers 106 gelesen und der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 zugeführt.
Da kein Paket in der Speicherregion III des Puffers I 95 in
der Betriebsablaufzeit T2 gespeichert ist, wird der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 kein Paket zugeführt.
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In
diesem Beispiel wird jedoch zum Zwecke des Verständnisses ein Fall des Lesens
nur eines Pakets in den Zeiten Td und Tf erklärt.
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In
der FIFO-Element-Lesezeit Tf (= Betriebsablaufzeit T – Td) innerhalb
der Betriebsablaufzeit T2 sendet die Lesesteuereinheit 83 in
der Pufferlesesteuereinheit 3 ein Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des FIFO-Elements 107 und Sperren des Lesens
des Dual-Port-Speichers 106 an den Wähler 108, welcher
in Antwort darauf das in dem FIFO-Element 107 gespeicherte
Paket A an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 sendet. Da die Übertragungswellenlänge jeder Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
unabhängig
von der Zeit Tf oder Td innerhalb jeder Betriebsablaufzeit T konstant
ist, wird das Paket A durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 in ein optisches Signal der Wellenlänge λ3 umgewandelt
und dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt.
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Darüber hinaus
wandeln die Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
II 30–VII 35 jeweils
die von den Puffern II 96–VII 101 ausgegebenen
Pakete auf der Grundlage des Wellenlängen-Steuersignals aus der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 in
optische Signale einer vorbestimmten Wellenlänge um und senden diese optischen
Signale an den Wellenlängen-Multiplexer 36.
Wie vorangehend erklärt
wurde, haben die von den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
II 30, III 31, IV 32, V 33,
VI 34 und VII 35 ausgegebenen optischen Signale
jeweils Wellenlängen λ5, λ7, λ6, λ4, λ2 und λ1. Da die
von den sieben Übertragungseinheiten mit
variabler Wellenlänge
ausgegebenen optischen Signale unter der Steuerung der Wellenlängen-Steuereinheit 5 wechselseitig
unterschiedliche Wellenlängen
haben, werden diese optischen Signale in dem Wellenlängen-Multiplexer 36 ohne
wechselseitige Interferenz gemischt, wodurch das Licht aller der
Wellenlängen
in die optische Faser 37 eintritt und an die dahinter liegende
benachbarte Knoteneinrichtung II 58 übertragen wird.
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In
einer Betriebsablaufzeit T3 wird ein Paket C in den Paketfluß in der
Trenn-Einfüge-Einheit
I 15 eingefügt
und auf die selbe Art und Weise wie das Paket B in dem FIFO-Element 107 in
dem Puffer I 95 gespeichert.
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In
der Betriebsablaufzeit T3 wird das Paket aus dem Puffer gelesen
und auf die folgende Art und Weise übertragen. Ein Leseadresswert 2 (vgl. 8)
wird von dem ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 gleichzeitig
den Wellenlängen-Steuertabellen
I–VII
zum Lesen der Inhalte der selben zugeführt. Die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 wird auf λ5
festgelegt.
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In
der Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb der Betriebsablaufzeit
T3 lädt
der Leseadresszähler 104 des
Puffers I 95 den von der Puffer-Steuertabelle I 76 ausgegebenen
Versatzwert A5 und erzeugt eine Adresse zum Lesen des in die Speicherregion
V geschriebenen Pakets für
die Lieferung an den Dual-Port-Speicher 106.
In Übereinstimmung
mit der Leseadresse wird das Paket aus dem Ausgangsport des Dual-Port-Speichers 106 gelesen
und der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 zugeführt,
aber in der Betriebsablaufzeit T3 empfängt, da die Speicherregion
V kein Paket speichert, die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 kein Paket.
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In
der FIFO-Element-Lesezeit Tf (= Betriebsablaufzeit T – Td) innerhalb
der Betriebsablaufzeit T3 sendet die Lesesteuereinheit 83 das
Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des FIFO-Elements 107 und Sperren
des Lesens des Dual-Port-Speichers 106 an den Wähler 108,
welcher in Antwort darauf das in dem FIFO-Element 107 gespeicherte
Paket B an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 sendet. Das Paket B wird in der Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
I 29 in ein optisches Signal einer Wellenlänge λ5 umgewandelt
und dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt. Die Übertragungswellenlänge jeder Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
ist jedoch innerhalb der Betriebsablaufzeit T unabhängig von
der Zeit Tf oder Td konstant.
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Das
Paket C in einer Betriebsablaufzeit T4 wird auf ähnliche Art und Weise aus dem
FIFO-Element 107 des Puffers I 95 gelesen, dem
Wähler 108 zugeführt, dann
durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 in ein optisches Signal der Wellenlänge λ7 umgewandelt
und dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt.
-
Demzufolge
werden die Pakete A, B und C von der Knoteneinrichtung I 57 an
die optische Faser 37 ausgegeben, jeweils in den Wellenlängen λ3, λ5 und λ7 in den
Betriebsablaufzeiten T2, T3 und T4. Es wird angenommen, dass diese
ausgegebenen Pakete A, B und C jeweils in den Betriebsablaufzeiten
T3, T4 und T5 von den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge III 10,
V 12 und VII 14 in der Knoteneinrichtung II 58 empfangen
werden.
-
Das
die Funktion jeder Knoteneinrichtung zeigende Zeitverlaufsdiagramm
zeigt nur die erwarteten Betriebsabläufe, und die verbleibenden
Teile sind leer gelassen. Zum Beispiel zeigt 9 die Übertragungswellenlängen der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I in den Betriebsablaufzeiten T2, T3 und T4, aber die Einheit I
emittiert auch das optische Signal der Wellenlänge λ1 in der Betriebsablaufzeit
I.
-
Im
folgenden wird die Funktion der Knoteneinrichtung II 58 unter
Bezugnahme auf 10 erklärt. In der Betriebsablaufzeit
T3 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10 das Paket
A durch das optische Signal von λ3.
Das Paket A wird durch die Trenn-Einfüge-Einheit III 17 übertragen
und dem Puffer III 97 zugeführt, in welchem der Decodierer 102 den
Adressabschnitt des Eingangspakets A liest und, da das Ziel des Pakets
A keine mit der benachbarten Knoteneinrichtung III 59 verbundenen
Endgeräteausrüstungen
ist, die Ausgabe des Demultiplexers 105 an das FIFO-Element 107 richtet.
Das Paket A wird durch den Demultiplexer 105 umgeschaltet
bzw. vermittelt und in dem FIFO-Element 107 des Puffers
III 97 gespeichert.
-
In
einer Betriebsablaufzeit T4 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge V 12 das Paket
B durch das optische Signal von λ5.
Das Paket B wird durch die Trenn-Einfüge-Einheit V 19 übertragen
und dem Puffer V 99 zugeführt, in welchem der Decodierer 102 den
Adressabschnitt des Eingangspakets B liest und, da das Ziel des
Pakets B keine mit der benachbarten Knoteneinrichtung III 59 verbundene
Endgeräteausrüstung ist
und es nicht durch Bestimmen des Kanals oder der Wellenlänge ausgegeben
zu werden braucht, die Ausgabe des Demultiplexers 105 an
den FIFO-Element 107 richtet.
-
Darüber hinaus
legt in der Betriebsablaufzeit T4 legt ein Leseadresswert 0, der
von dem ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 ausgegeben
wird (vgl. 8), die Übertragungswellenlängen der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
III, V und VII jeweils auf λ5, λ6 und λ2 fest. In
der FIFO-Element-Lesezeit Tf (= Betriebsablaufzeit T – Td) innerhalb
der Betriebsablaufzeit T4 sendet die Lesesteuereinheit 83 das
Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des FIFO-Elements 107 und Sperren des Lesens
des Dual-Port-Speichers 106 an den Wähler 108, welcher
in Antwort darauf das in dem FIFO-Element 107 gespeicherte
Paket A an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 sendet. Das Paket A wird durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 in ein optisches Signal der Wellenlänge λ5 umgewandelt und
dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt.
-
In
einer Betriebsablaufzeit T5 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge VII 14 das Paket C
des optischen Sig nals von λ7.
Das Paket C wird wie das Paket B in dem FIFO-Element 107 des Puffers VII 10 gespeichert.
Darüber
hinaus wird das Paket B durch die Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
V 33 als ein optisches Signal von λ4 der Knoteneinrichtung III 59 zugeführt.
-
In
einer Betriebsablaufzeit T6 wird das Paket C durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
VII 35 als ein optisches Signal von λ3 der Knoteneinrichtung III 59 zugeführt.
-
Im
folgenden wird die Funktion der Knoteneinrichtung III 59 unter
Bezugnahme auf 11 erklärt. Es wird angenommen, dass
die Pakete A, B und C jeweils in Betriebsablaufzeiten T5, T6 und
T7 durch die Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge V 12,
IV 11 und III 10 in der Knoteneinrichtung III 57 empfangen
werden.
-
In
einer Betriebsablaufzeit T5 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge V 12 das Paket
A des optischen Signals von λ5.
Das Paket A wird durch die Trenn-Einfüge-Einheit V 19 übertragen
und an den Puffer V 99 angelegt, in welchem der Decodierer 102 den
Adressabschnitt des Eingangspakets A liest und, da das Ziel des
Pakets A keine mit der benachbarten Knoteneinrichtung IV 60 verbundene
Endgeräteausrüstung ist,
die Ausgabe des Demultiplexers 105 an das FIFO-Element 107 richtet.
Das Paket A wird in dem FIFO-Element 107 des Puffers V 99 gespeichert.
-
In
einer Betriebsablaufzeit T6 wird das Paket B von der Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge
VI 11 empfangen und in dem FIFO-Element 107 des
Puffers IV 98 gespeichert. Darüber hinaus steuert in der Betriebsablaufzeit
T6 ein von dem ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 ausgegebener
Leseadresswert 4 die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
V 33 so, dass das optische Signal der Wellenlänge λ3 in der
Betriebsablaufzeit T6 ausgegeben wird, und wird in der FIFO-Element- Lesezeit Tf (= Betriebsablaufzeit
T – Td)
der selben das Paket A durch die Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
V 33 als ein optisches Signal von λ3 der Knoteneinrichtung IV 60 zugeführt.
-
In
einer Betriebsablaufzeit T7 wird das Paket C von der Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge
III 10 empfangen und in dem FIFO-Element 107 des
Puffers III 97 gespeichert. Darüber hinaus wird in der Betriebsablaufzeit
T7 das Paket B von der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
IV 32 als ein optisches Signal von λ3 der Knoteneinrichtung IV 60 zugeführt, und
in einer Betriebsablaufzeit T8 wird das Paket C von der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 3l als ein optisches Signal von λ3 der Knoteneinrichtung IV 60 zugeführt.
-
Im
folgenden wird die Funktion der Knoteneinrichtung IV 60 unter
Bezugnahme auf 19 erklärt. Die Pakete A, B und C werden
jeweils in Betriebsablaufzeiten T7, T8 und T9 von der Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge
III 10 in der Knoteneinrichtung IV 60 empfangen.
-
In
der Betriebsablaufzeit T7 wird das Paket A des optischen Signals
der Wellenlänge λ3 von der
Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10 empfangen
und dem Puffer III 97 zugeführt, in welchem der Decodierer 102 den
Adressabschnitt des Eingangspakets A liest. Da das Ziel des Pakets
A die mit der benachbarten Knoteneinrichtung V 61 verbundene
Endgeräteausrüstung II 46 ist,
richtet der Decodierer 102 die Ausgabe des Demultiplexers 105 an
den Dual-Port-Speicher 106 und sendet eine vorbestimmte
Schreibstartadresse A2 für das
Paket A an den Schreibadresszähler 103,
welcher in Antwort darauf den Dual-Port-Speicher 106 mit einem Identifikationssignal
der Schreibstartadresse der Speicherregion versorgt, von welcher
das Paket A zu schreiben ist. Das Paket A wird in der Speicherregion
II in dem Dual-Port-Speicher 106 gespeichert, weil das
Paket A an die mit der Knoteneinrichtung V 61 verbundene
Endgeräteausrüstung II 46 adressiert
ist und es in ein optisches Signal von λ2 umgewandelt werden und an
die mit der Trenn-Einfüge-Einheit II 16 der
Knoteneinrichtung V 61 verbundene Empfangseinheit mit fester
Wellenlänge
II 9 geliefert werden muss, damit das Paket A die Endgeräteausrüstung II 46 erreichen
kann, da sie mit der vorstehend erwähnten Trenn-Einfüge-Einheit II 16 verbunden
ist. Das in der Speicherregion II des Dual-Port-Speichers 106 gespeicherte
Paket wird nur dann gelesen, wenn die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
auf λ2 gesteuert
wird, und das Paket A wird folglich in ein optisches Signal von λ2 umgewandelt
und an die Knoteneinrichtung V 61 ausgegeben.
-
In
der Betriebsablaufzeit T8 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10 das Paket
B als das optische Signal von λ3
und sendet es an den Puffer III 97, in welchem der Decodierer 102 den
Adressabschnitt des Eingangspakets B liest. Da das Ziel des Pakets
B die mit der benachbarten Knoteneinrichtung V 61 verbundene
Endgeräteausrüstung II 46 ist,
wird das Paket B auch in der Speicherregion II des Dual-Port-Speichers 106 gespeichert.
-
Darüber hinaus
sendet in der Betriebsablaufzeit T8 der ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 einen
Leseadresswert 4 gleichzeitig an die Wellenlängen-Steuertabellen
I–VII
(vgl. 8). Dieser Adresswert liest
die Inhalte der Wellenlängen-Steuertabellen,
und die Wellenlängen-Steuertabelle
III 87 sendet ein Steuersignal entsprechend der Wellenlänge λ2 an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31, deren Übertragungswellenlänge daher
auf λ2 festgelegt
wird. In der Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb der Betriebsablaufzeit
T8 sendet die Lesesteuereinheit 83 der Pufferlesesteuereinheit 3 das
Steuersignal für das
Lesen des Dual-Port-Speichers 106 und
das Sperren des Lesens des FIFO-Elements 107 an den Wähler 108,
welcher in Antwort darauf den Dual-Port-Speicher 106 mit der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 verbindet. Ebenfalls in Antwort auf den Leseadresswert 4 aus
dem ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 lesen
die Puffer-Steuertabellen den Leseadresswert in den jeweiligen Dual-Port-Speichern
und senden sie an den Adresszähler 104.
Zum Beispiel liest die Puffer-Steuertabelle III 78 in Antwort
auf den Leseadresswert 4 aus dem ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 die
Kopfadresse A2 der Speicherregion II und sendet sie an den Adresszähler 104.
Folglich sendet der Dual-Port-Speicher 106 das Paket A
an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31, durch welche das Paket A in ein optisches Signal
von λ2 umgewandelt
und dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt wird.
-
In
einer Betriebsablaufzeit T9 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10 der Knoteneinrichtung
IV 60 das Paket C als das optische Signal von λ3. Das Paket
C wird in der Speicherregion II des Dual-Port-Speichers 106 gespeichert.
-
In
der Betriebsablaufzeit T9 wird die Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
III 31 durch einen Leseadresswert 5 aus dem ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 (vgl. 8)
auf eine Übertragungswellenlänge λ1 eingestellt
und ist daher nicht in der Lage, das in der Speicherregion II 70 in
dem Dual-Port-Speicher gespeicherte Paket B zu übertragen. Demzufolge werden
während
Betriebsablaufzeiten T10, T11, T12, T13 und T14, in welchen die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 jeweils auf λ3, λ5, λ7, λ6 und λ4 eingestellt
wird, die in der Speicherregion II des Dual-Port-Speichers 106 gespeicherten
Pakete B und C durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 nicht in das optische Signal der Wellenlänge λ2 umgewandelt.
-
In
einer Betriebsablaufzeit T15 wird die Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
III 31 auf die Wellenlänge λ2 eingestellt,
wodurch das in der Speicherregion II des Dual-Port-Speichers gespeicherte
Paket B durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 in ein optisches Signal von λ2 umgewandelt und an den Wellenlängen-Multiplexer 36 übertragen
wird. Nach dem Verstreichen von Betriebsablaufzeiten T16, T17, T18,
T19, T20 und T21 wird die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 in einer Betriebsablaufzeit T22 auf die Übertragungswellenlänge λ2 eingestellt,
woraufhin das in der Speicherregion II des Dual-Port-Speichers 106 gespeicherte
Paket C dadurch in ein optisches Signal von λ2 umgewandelt und an den Wellenlängen-Multiplexer 36 übertragen
wird.
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Im
folgenden wird die Funktion der Knoteneinrichtung V 61 unter
Bezugnahme auf 20 erklärt. Es wird angenommen, dass
die Pakete A, B und C durch die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge II 9
des Knotens V 61 jeweils in Betriebsablaufzeiten T9, T16
und T23 empfangen werden.
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Das
in der Betriebsablaufzeit T9 empfangene Paket A wird durch die Trenn-Einfüge-Einheit
II 16 von den an den Puffer II 96 zu übertragenden
Paketen getrennt und der Ziel-Endgeräteausrüstung II 46 zugeführt. Auf ähnliche
Art und Weise wird das in der Betriebsablaufzeit T16 empfangene
Paket B von den an den Puffer II 96 zu übertragenden Paketen getrennt
und der Ziel-Endgeräteausrüstung II 46 zugeführt. Auch
das in der Betriebsablaufzeit T23 empfangene Paket C wird auf ähnliche
Art und Weise der Ziel-Endgeräteausrüstung II 46 zugeführt.
-
In
dem Übertragungssteuerverfahren
des vorstehend erklärten
Referenzbeispiels ist es für
mehrere Pakete mit einem gleichen Ziel der Übertragung (die empfangende
Endgeräteausrüstung ist
die selbe) notwendig, diese in optische Signale einer festen Wellenlänge umzuwandeln,
die von der Empfangseinheit mit fes ter Wellenlänge empfangbar ist, mit welcher
die Ziel-Endgeräteausrüstung über die
Trenn-Einfüge-Einheit
verbunden ist, wenn diese Pakete an die Knoteneinrichtung gesendet
werden, mit welcher die Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden ist. Falls
alle der mehreren Pakete mit dem selben Ziel in eine Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge
einer Knoteneinrichtung eingegeben werden, welche diese Pakete an
die Knoteneinrichtung ausgeben wird, mit welcher die Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden
ist, werden solche mehreren Pakete nur mit einer vorbestimmten Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge übertragen.
-
Zum
Beispiel muss in dem vorstehend erklärten Referenzbeispiel zwischen
den Paketen A, B und C, die in den in 19 gezeigten
Betriebsablaufzeiten T7, T8 und T9 empfangen wurden, ein Wartevorgang
in der Speicherregion II des Dual-Port-Speichers 106 für das Paket
B durchgeführt
werden, bis die Übertragungswellenlänge nach
etwa einem Zyklus der Wellenlängen-Steuertabelle
III, welche die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III steuert, auf λ2
eingestellt ist, und muss ein Wartevorgang in der Speicherregion
II des Dual-Port-Speichers 106 für das Paket C durchgeführt werden,
bis die Übertragungswellenlänge nach
etwa zwei Zyklen der Wellenlängen-Steuertabelle
III, welche die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III steuert, auf λ2
eingestellt ist. Folglich ist in dem Fall, in dem alle der mehreren
Pakete mit dem selben Ziel in eine Empfangseinheit mit fester Wellenlänge einer
Knoteneinrichtung B eingegeben wird, welche die Pakete an eine Knoteneinrichtung
A ausgeben wird, mit welcher die Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden ist, eine lange
Zeit für
die Übertragung
solcher mehreren Pakete von der Knoteneinrichtung B zu der Knoteneinrichtung
A erforderlich ist.
-
Die
Erfindung, die im folgenden zu erklären ist, stellt eine neue Übertragungssteuerung
bereit, in welcher im Verlauf einer Übertragung an das Ziel bei
dem Durchlaufen einer Kanaländerungseinheit,
wie beispielsweise einer Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
oder einer Schalteinheit bzw. eines Switchs, welche(r) bei der Übertragung
an das Ziel als letzte(r) durchlaufen wird, und einer unmittelbar
vorangehenden Kanaländerungseinheit
auf der davor liegenden Seite der erst genannten Kanaländerungseinheit
die mehreren Pakete in der Nähe,
die in einem gleichen Kanal von der vorstehend erwähnten letzten
Kanaländerungseinheit zu übertragen
sind, so gesteuert werden, dass sie in jeweils unterschiedlichen
Kanälen
von der unmittelbar vorangehenden Kanaländerungseinheit, die vorstehend
erwähnt
wurde, übertragen
werden. In dem vorangehenden Referenzbeispiel ist die Trenneinheit
zum Trennen der Pakete in der Knoteneinrichtung vor der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
positioniert, die die Kanaländerungseinheit
bildet. Daher wird Bezug nehmend auf die Konfiguration des Referenzbeispiels
die Steuerung derart durchgeführt,
dass in einer Knoteneinrichtung, die unmittelbar der Knoteneinrichtung
vorangeht, mit welcher die Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden ist, die mehreren
Pakete, welche in einem gleichen Kanal (zum Beispiel mit einer gleichen
Wellenlänge)
von einer solchen unmittelbar vorangehenden Knoteneinrichtung zu übertragen
sind, in diese nicht in einem gleichen Kanal in der Nähe eingegeben
werden. Im Einzelnen wird an einem Punkt, an dem die Pakete durch
zumindest zwei Kanaländerungseinheiten,
wie beispielsweise Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge,
geleitet werden müssen,
bevor sie das Ziel erreichen, das heißt an einer zweiten vorangehenden Knoteneinrichtung
vor der Knoteneinrichtung, mit welcher die Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden
ist, eine Steuerung derart durchgeführt, dass die mehreren Pakete
in der Nähe,
die über
einen gleichen Kanal in die Knoteneinrichtung eingegeben werden
müssen,
mit welcher die Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden
ist, in jeweils (zu der einen vorangehenden Knoteneinrichtung) unterschiedlichen
Kanälen übertragen
werden, so dass die Knoteneinrichtung, die der Kno teneinrichtung
unmittelbar vorangeht, mit welcher die Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden ist, solche
Pakete, die über
einen gleichen Kanal in die Knoteneinrichtung eingegeben werden
müssen,
mit welcher die Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden
ist, in jeweils unterschiedlichen Kanälen empfängt.
-
Folglich
ist das Übertragungssteuerverfahren
gemäß der Erfindung,
das zur Verwendung in einem Netzwerksystem mit mehreren Kanaländerungseinheiten
ausgelegt ist, von welchen jede Signale in mehreren Kanälen empfängt und
die durch solche mehreren Kanäle
eingegebenen Signale in irgendeinem von mehreren Kanälen überträgt, und
dazu ausgelegt ist, eine Signalübertragung
zwischen solchen mehreren Kanaländerungseinheiten
zu bewirken, durch ein Merkmal dahingehend gekennzeichnet, dass
mehrere Signale in der Nähe,
die durch einen gleichen vorgegebenen Kanal aus den mehreren Kanälen aus
einer ersten einen der mehreren Kanaländerungseinheiten ausgegeben
werden müssen,
in jeweils unterschiedliche Kanäle
in die vorstehend erwähnte
erste Kanaländerungseinheit
eingegeben werden.
-
Insbesondere überträgt, um die
mehreren Signale in der Nähe,
welche durch einen gleichen Kanal aus den mehreren Kanälen von
der ersten einen der mehreren Kanaländerungseinheiten ausgegeben
werden müssen,
in eine solche erste Kanaländerungseinheit
in jeweils unterschiedlichen Kanälen
einzugeben, eine zweite Kanaländerungseinheit,
die die Signale an die erste Kanaländerungseinheit sendet, die
mehreren Signale in der Nähe,
welche durch einen gleichen Kanal aus den mehreren Kanälen von
der ersten Kanaländerungseinheit
ausgegeben werden müssen,
in jeweils unterschiedlichen Kanälen.
-
Zu
diesem Zweck werden ein Verfahren zum Überwachen, in der zweiten Kanaländerungseinheit,
der durch die mehreren Kanäle
eingegebenen Signale und, bei Empfang mehrerer Signale, welche durch
einen gleichen Kanal aus den mehreren Kanälen von der ersten Kanaländerungseinheit
ausgegeben werden müssen,
inner halb einer vorbestimmten Zeit, Ausgeben solcher mehreren Signale
in jeweils unterschiedlichen Kanälen,
und ein Verfahren, in welchem die mehreren Signale in der Nähe, welche
in dem vorgegebenen Kanal von der ersten Kanaländerungseinheit ausgegeben
werden müssen,
Kanalvorgabe- bzw. Kanalbestimmungsinformationen für die zweite
Kanaländerungseinheit
aufweisen zum Vorgeben bzw. Bestimmen der Ausgabekanäle aus der
selben, wobei die Kanalbestimmungsinformationen für die zweite
Kanaländerungseinheit
in solchen mehreren Signalen in der Nähe jeweils unterschiedliche
Kanäle
angeben, und die zweite Kanaländerungseinheit
solche mehreren Signale in der Nähe
in Übereinstimmung
mit den Kanalbestimmungsinformationen für die zweite Kanaländerungseinheit
ausgibt.
-
Zur
Kanaländerung
können
die eingegebenen mehreren Signale vorübergehend gespeichert werden. Zu
diesem Zweck empfängt
die Kanaländerungseinheit
die durch die mehreren Kanäle übertragenen
Signale über
eine Speichereinheit, welche solche übertragenen Signale vorübergehend
speichert, und die Speichereinheit ist so aufgebaut, dass die eingegebenen
Signale für
jeweilige Eingangskanäle
separat gespeichert und die Signale aus unterschiedlichen Ausgangsports
jeweils entsprechend zu solchen Kanälen ausgegeben werden.
-
Erfindungsgemäß speichert,
wie im Vorangehenden erklärt
wurde, da in der Kanaländerungseinheit Signale,
die mit Kanalbestimmung auszugeben sind, und diejenigen Signale,
die ohne Kanalbestimmung auszugeben sind, vorhanden sind, die Speichereinheit
bevorzugt die eingegebenen Signale auf geteilte Art und Weise, geteilt
in diejenigen, welche mit Kanalbestimmung von der die Signale von
einer solchen Speichereinheit empfangenden Kanaländerungseinheit auszugeben
sind, und diejenigen, welche ohne Kanalbestimmung auszugeben sind.
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Für eine effiziente
Ausgabe der mit Kanalbestimmung auszugebenden Signale speichert
die Speichereinheit darüber
hinaus bevorzugt die eingegebenen Signale auf geteilte Art und Weise
in Übereinstimmung mit
den Ausgangskanälen
für solche
Signale von der Kanaländerungseinheit,
die die Signale von einer solchen Speichereinheit empfängt.
-
Darüber hinaus
kann die Kanaländerungseinheit
den Ausgabekanal jedes eingegebenen Signals durch Arbitration auf
der Grundlage der Informationen jedes Signals bestimmen, jedoch
kann eine solche Arbitrationssteuerung weggelassen werden, falls
die Kanaländerungseinheit
in die Lage versetzt wird, die Ausgabekanäle für die von den vorstehend erwähnten unterschiedlichen
Ausgangsports eingegebenen Signale zu ändern, und die Speichereinheit
in die Lage versetzt wird, die Signale in den Kanälen, welche
durch die Kanaländerungseinheit
für die
Ausgabe der Signale aus den jeweiligen unterschiedlichen Ausgangsports
festgelegt wurden, auszugeben, wodurch eine Verringerung der Steuerungslast
und eine Vereinfachung des Aufbaus erreicht wird. In einer solchen
Situation kann, um eine Kollision der Signale zu vermeiden, die
Kanaländerungseinheit
in die Lage versetzt werden, eine Kanaländerung derart durchzuführen, dass
mehrere eine der unterschiedlichen Ausgangsports gleichzeitige Ausgaben
an die jeweiligen unterschiedlichen Kanäle bewirken können, und
werden die Steuerungen für
die Kanaländerung
für das
Signallesen erleichtert, wenn die Kanaländerungseinheit die Kanaländerung
in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Muster ausführt.
-
Die
Kanaländerungseinheit
beinhaltet eine Umschalteinrichtung zum Umschalten der Verbindungsbeziehung
zwischen Eingangsanschlüssen,
die jeweils die Signale von den verschiedenen Ausgangsports empfangen,
und Ausgangsanschlüssen
jeweils entsprechend zu den mehreren Kanälen und dazu ausgelegt, die Signale
in den jeweiligen Kanälen
auszugeben, und kann eine Konfiguration zum Ändern der Verbindungsbeziehung
derart haben, dass die Speichereinheit aus den jeweiligen verschiedenen
Aus gangsports die Signale ausgibt, welche aus den Ausgangsanschlüssen auszugeben
sind, die durch die von der Kanaländerungseinheit festgelegten
Verbindungsbeziehung mit den Eingangsanschlüssen jeweils entsprechend zu
den vorstehend erwähnten
verschiedenen Ausgangsports verbunden sind. Eine solche Konfiguration
kann durch Ändern der
Verbindungsbeziehung mit mehreren Schaltern, wie beispielsweise
Wählern,
erreicht werden. Die Änderung
der Verbindungsbeziehung zwischen den mehreren Eingangskanälen und
den mehreren Ausgangskanälen
kann ebenfalls durch eine Konfiguration erreicht werden, in welcher
die Kanaländerungseinheit Übertragungseinheiten
mit variablem Kanal aufweist, die jeweils die Signale von den verschiedenen
Ausgangsports empfangen, und dazu ausgelegt ist, die Übertragungskanäle der Übertragungseinheiten
mit variablem Kanal zu ändern,
und die Speichereinheit dazu ausgelegt ist, jeweils aus den verschiedenen
Ausgangsports die Signale auszugeben, welche von den durch die Übertragungseinheiten
mit variablem Kanal jeweils entsprechend zu den verschiedenen Ausgangsports
festgelegten Kanälen
auszugeben sind, für
die Ausgabe der Signale aus den vorstehend erwähnten verschiedenen Ausgangsports.
Als ein Beispiel bestehen in dem Fall, in dem die mehreren Kanäle aus Licht
von wechselseitig unterschiedlichen Wellenlängen bestehen, die Übertragungseinrichtungen
mit variablem Kanal aus Übertragungsrichtungen
mit variabler Wellenlänge
und werden, genauer, die Kanäle
oder die Wellenlängen
durch eine Lichtquelle geändert,
die zu einer gesteuerten Änderung
der Wellenlänge
geeignet ist, wie beispielsweise ein Halbleiterlaser.
-
Auch
zum Verbinden einer Endgeräteausrüstung, wie
beispielsweise ein Computer oder eine Bildeingabe-/Bildausgabe-Ausrüstung, mit
dem Netzwerksystem können
verschiedenartige Konfigurationen verwendet werden. Zum Beispiel
kann die vorstehend erwähnte
Kanaländerungseinheit
in die Lage versetzt werden, die Signale nicht nur durch die mit
einer anderen Kanalände rungseinheit
verbundenen Kanäle,
sondern auch durch einen mit der Endgeräteausrüstung verbundenen Kanal ohne
Verbindung zu einer anderen Kanaländerungseinheit auszugeben.
Wie darüber
hinaus in dem folgenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt ist, kann auch eine Konfiguration verwendet
werden, in welcher das Signal im Verlauf der Übertragung von einer Kanaländerungseinheit
zu einer anderen von dem Kanal getrennt und dem Ziel, wie beispielsweise
einer Endgeräteausrüstung, zugeführt wird.
In einer solchen Konfiguration kann die Umschaltung zwischen mehreren Kanälen in der
Kanaländerungseinheit
ausgeführt
werden, während
die Signaltrennung von dem Kanal in einer Trenneinheit ausgeführt werden
kann, wodurch die Nachteile einer komplizierten Konfiguration und
der stark erhöhten
Steuerungslast der Kanaländerungseinheit,
die insbesondere in dem eine Kanalumschaltung involvierenden Netzwerksystem
angetroffen werde, vermieden werden.
-
In
dem vorstehend erklärten
Netzwerksystem ist das darin verwendete Signal vorzugsweise so aufgebaut,
dass der Ausgabekanal für
das Signal von der Kanaländerungseinheit
aus den in dem Signal enthaltenen Informationen identifiziert werden
kann. Zu diesem Zweck kann das Signal mit Adressinformationen des
Ziels versehen werden. Ein solches Signal kann ein Paket mit Adressinformationen
sein, wie es beispielhaft eine ATM-Zelle darstellt.
-
Falls
solche Adressinformationen Informationen enthalten, die den Ausgabekanal
für das
Signal in der vorstehend erwähnten
ersten Kanaländerungseinheit
angeben, kann die vorstehend erwähnte
erste Kanaländerungseinheit
oder, in den folgenden Ausführungsbeispielen,
die letzte Kanaländerungseinheit,
welche das Signal durchläuft
und welche als letztes durchlaufen wird, bevor das Ziel erreicht
wird, ein solches Signal in Übereinstimmung
mit den Informationen ausgeben, die den Ausgabekanal für das Signal
in einer solchen ersten Kanaländerungseinheit
angeben.
-
Erfindungsgemäß kann die
vorstehend erwähnte
Kanaländerungseinheit
in verschiedenen Konfigurationen bereitgestellt werden, aber in
den folgenden Ausführungsbeispielen
ist eine Kanaländerungseinheit
in jeder Knoteneinrichtung bereitgestellt. Insbesondere wenn das
Signal zwischen den Knoteneinrichtungen und das in jeder Knoteneinrichtung
jeweils in einer Form, die für
die Übertragung
geeignet ist, und einer Form, die für die Verarbeitung geeignet
ist, realisiert werden, wie beispielsweise ein optisches Signal
und ein elektrisches Signal, werden die Signalverarbeitungseinheiten,
wie beispielsweise die Kanaländerungseinheit
für die
Kanalumschaltung und die Trenneinheit für die Trennung des Signals
von dem Kanal, bevorzugt zusammen in der Knoteneinrichtung bereitgestellt.
Auch die Signaleingabe von einer Endgeräteausrüstung kann durch Bereitstellen
einer Einfügeeinheit
in der Knoteneinrichtung erreicht werden.
-
Darüber hinaus
können
erfindungsgemäß mehrere
Kanäle
in verschiedenartigen Konfigurationen bereitgestellt werden, wie
beispielsweise einer Konfiguration zum Trennen der Kanäle durch
die Wellenlänge
wie vorstehend erklärt,
oder eine Konfiguration zum Zuweisen unterschiedlicher Übertragungspfade
zu den Kanälen.
Es ist ebenfalls möglich,
die Kanäle
durch Codeteilung zu unterscheiden. Demzufolge kann der Kanal zwischen
den Kanaländerungseinheiten
auch verschiedenartige physikalische Formen annehmen, wie beispielsweise
die eines elektrischen Kabels oder einer optischen Faser. Ferner
kann eine räumliche Übertragung
genutzt werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
1,
welche aus den 1A und 1B besteht,
ist eine Ansicht, die die Konfiguration einer Knoteneinrichtung
zeigt, die ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung bildet;
-
2 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel der Konfiguration des Netzwerksystems
der Erfindung zeigt;
-
3 ist
eine Ansicht, die die Konfiguration eines Puffers in dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
-
4 ist
eine Ansicht, die die Speichertabelle eines Dual-Port-Speichers in der Erfindung zeigt;
-
5 ist
eine Ansicht, die die Konfiguration einer Pufferlesesteuereinheit
in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
-
6 ist
eine Ansicht, die die Konfiguration einer Pufferschreibsteuereinheit
in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
-
7 ist
eine Ansicht, die die Konfiguration einer Wellenlängen-Steuereinheit
der Erfindung zeigt;
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8, 9, 10, 11, 12, 13 und 14 sind
Zeitdiagramme eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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15 zeigt einen Übertragungssteueralgorithmus
des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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16, welche aus den 16A und 16B besteht, ist eine Ansicht, die die Konfiguration
einer Knoteneinrichtung in einem Referenzbeispiel zeigt;
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17 ist eine Ansicht, die die Konfiguration eines
Puffers in dem Referenzbeispiel zeigt;
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18, 19 und 20 sind
Zeitdiagramme des Referenzbeispiels;
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21 ist eine Ansicht, die die Konfiguration eines
in einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendeten Pakets zeigt;
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22, welche aus den 22A und 22B besteht, ist eine Ansicht, die die Konfiguration
einer in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendeten Knoteneinrichtung zeigt;
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23 ist eine Ansicht, die die Konfiguration eines
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendeten Puffers zeigt;
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24, welche aus den 24A und 24B besteht, ist eine Ansicht, die die Konfiguration
einer in einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendeten Knoteneinrichtung zeigt;
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25 ist eine Ansicht, die die Konfiguration einer
Verbindungsänderungseinheit
zeigt, die in dem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet wird;
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26 ist eine Ansicht, die die Konfiguration einer
Verbindungssteuereinheit zeigt, die in dem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet wird; und
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27, welche aus den 27A und 27B besteht, ist eine Ansicht, die die Konfiguration
einer Knoteneinrichtung in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
Erfindung wird nachstehend im Einzelnen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
der selben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Die 1A und 1B zeigen
ein Ausführungsbeispiel
der Knoteneinrichtung gemäß der Erfindung, die
sich von der des Refe renzbeispiels in der Struktur des Puffers und
der Puffersteuereinheit unterscheidet. Insbesondere ist in der Puffersteuereinheit
eine Schreibsteuereinheit zum Steuern des Paketschreibens in Übereinstimmung
mit dem noch zu beschreibenden Übertragungssteuerverfahren
gemäß der Erfindung
neu bereitgestellt.
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Konfiguration jeder Knoteneinrichtung
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In
den 1A und 1B haben
Komponenten, die durch gleiche Bezugszeichen wie in den 16A und 16B repräsentiert
werden, ähnliche
oder äquivalente
Funktionen und werden daher nicht erklärt. In den 1A und 1B ist
eine Steuereinheit 1 mit einer Puffersteuereinheit 2 und
einer Wellenlängen-Steuereinheit 5 versehen.
Die Puffersteuereinheit 2 besteht aus einer Pufferlesesteuereinheit 3 zum
Steuern des Lesevorgangs in dem Puffer, um das Lesen des in dem
Puffer gespeicherten Pakets zu hemmen, wenn ein Unterübertragungspfad
entsprechend zu dem Ziel des in dem Puffer gespeicherten Pakets
mit einer benachbarten Knoteneinrichtung verbunden ist, bis in der
benachbarten Knoteneinrichtung die Wellenlänge, die von den Empfangseinheiten
mit fester Wellenlänge 8–14 zum
Senden des Pakets an die Trenn-Einfüge-Einheiten 15–21,
mit welchen der Unterübertragungspfad
des Ziels verbunden ist, empfangen wurde, mit der Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge 29–35 zum Übertragen
eines solchen Pakets zusammenfällt,
und einer Pufferschreibsteuereinheit 4 zum Steuern des
Paketschreibens in Übereinstimmung
mit dem noch zu erklärenden Übertragungssteuerverfahren.
Die Wellenlängen-Steuereinheit 5 steuert
die Übertragungswellenlängen der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Muster einer noch zu beschreibenden Übertragungswellenlängen-Steuertabelle.
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Puffer
I–VII
(22–28),
die eine Puffereinrichtung bilden, dienen dazu, vorübergehend
die Pakete, die von den Trenn- Einfüge-Einheiten 15–21 ausgegeben
wurden, in Speicherregionen jeweils entsprechend zu den Übertragungswellenlängen der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge 29–35 zu
speichern.
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Konfiguration des Netzwerks
-
2 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration eines Netzwerksystems, das die in
den 1A und 1B gezeigten
Knoteneinrichtungen verwendet, wobei das Beispiel aus fünf Knoteneinrichtungen 57–61 besteht, die
mit optischen Fasern 52–56 verbunden sind,
und wobei das Pakete enthaltende optische Signal in der Zeichnung
entgegen dem Uhrzeigersinn übertragen
wird.
-
Puffer I–VII
-
3 zeigt
die interne Struktur eines ersten Ausführungsbeispiels des Puffers
gemäß der Erfindung. Die
Puffer I bis VII haben eine identische interne Struktur. In 3 liest
ein Decodierer 62 den Adressabschnitt des von den Trenn-Einfüge-Einheiten 15–21 eingegebenen
Pakets, unterscheidet dann, ob das Paket innerhalb zweier Weitergabevorgänge einschließlich der
Weitergabe durch die lokale (eigene) Knoteneinrichtung eine mit
der Ziel-Endgeräteausrüstung verbundene
Knoteneinrichtung erreichen kann, und steuert die Ausgangsverbindungen
eines Demultiplexers 66 in Übereinstimmung mit dem Ergebnis
einer solchen Unterscheidung. Falls das Paket das Ziel innerhalb
zweier Weitergaben nicht erreichen kann, legt der Decodierer 62 die Ausgabe
des Demultiplexers 66 auf ein FIFO-Element 67 zum
Speichern der auszugebenden Pakete ohne Vorgabe des Übertragungskanals
(der Wellenlänge)
fest, aber falls das Paket das Ziel innerhalb zweier Weitergaben
erreichen kann, legt er die Ausgabe des Demultiplexers 66 auf
einen Dual-Port-Speicher 65 zum Speichern der auszugebenden
Pakete mit der Vorgabe des Übertragungskanals
fest. Dann sendet der Decodierer 62 die Adresse des empfangenen
Pakets an eine Pufferschreibsteuerein heit 4 in der Puffersteuereinheit 2.
Die in 6 gezeigte Pufferschreibsteuereinheit
versorgt, in Übereinstimmung
mit einem unter Bezugnahme auf 15 noch
zu erklärenden Übertragungssteuerungsalgorithmus,
aus einem Adresswert des Pakets einen Schreibadresszähler 63 mit
einer Schreibstartadresse einer Speicherregion, in die das Paket
zu schreiben ist.
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Ein
Schreibadresszähler 63 sendet
an den Dual-Port-Speicher 65 ein Signal eines Adressbereichs,
in welchen das Paket in Aufeinanderfolge ausgehend von einem Schreibstartadresswert,
der von der Pufferschreibsteuereinheit 4 auszugeben ist,
zu schreiben ist. Ein Leseadresszähler 64 sendet an
den Dual-Port-Speicher 65 ein
Adresssignal zum Lesen des Pakets in Aufeinanderfolge ausgehend
von einem Versatzwert, der von der Pufferlesesteuereinheit 3 in
der Puffersteuereinheit 2 ausgegeben wurde, als eine Lesestartadresse.
Ein Demultiplexer 66 sendet das eingegebene Paket an den
Dual-Port-Speicher 65 oder das FIFO-Element in Übereinstimmung
mit der Anweisung von dem Decodierer 62. Der Dual-Port-Speicher 65 ist zum
Bewirken des unabhängigen
Schreibens und Lesens der Paketdaten bereitgestellt, und ist in
sich mit Speicherregionen zum Speichern von Paketen entsprechend
zu den Wellenlängen
der optischen Signale, in welche die Pakete umzuwandeln sind, versehen,
wie in einer Speichertabelle von 4 gezeigt
ist. Zum Beispiel wird das in einer Speicherregion IV gespeicherte
Paket gelesen, wenn die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
auf λ4 eingestellt
ist, und als ein optisches Signal der Wellenlänge λ4 ausgegeben. Die in den jeweiligen
Speicherregionen gespeicherten Pakete werden in die optischen Signale
von Wellenlängen
entsprechend zu den jeweiligen Speicherregionen umgewandelt und
werden folglich von der Knoteneinrichtung ausgegeben. Die Kopfadressen
der Speicherregionen sind jeweils A1, A2, A3, A4, A5, A6 und A7.
Ein FIFO (First In First Out)-Element 67 speichert vorübergehend
die eingegebenen Pakete und gibt sie in der Reihenfolge des Ein gangs
an einen Wähler 68 aus,
welcher in Übereinstimmung
mit der Anweisung von der Pufferlesesteuereinheit 3 in
der Puffersteuereinheit 2 entweder einen Ausgang des Dual-Port-Speichers 65 oder
einen Ausgang des FIFO-Elements 67 mit der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge 29–35 verbindet.
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Die
vorliegende Pufferstruktur unterscheidet sich von der des Referenzbeispiels
dadurch, dass ein Ausgangsanschluss des Decodierers mit der Pufferschreibsteuereinheit 4 in
der Puffersteuereinheit 2 verbunden ist, und dass ein Eingangsanschluss
des Schreibadresszählers 63 für das Steuersignal
mit der Pufferschreibsteuereinheit 4 verbunden ist.
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Puffersteuereinheit
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5 zeigt
die Konfiguration eines Abschnitts für die Lesesteuerung in der
Puffersteuereinheit 2, in der Puffer-Steuertabellen I–VII (76–82)
gezeigt sind. Die Puffer-Steuertabellen I–VII werden in Aufeinanderfolge
durch die Leseadresswerte aus einem ROM-Zähler 84 einer noch
zu erklärenden
Wellenlängen-Steuereinheit 5 gelesen,
wodurch vorbestimmte Versatzwerte an einen Leseadresszähler 64 für die Puffer
I–VII
gesendet werden. Diese Tabellen bestehen aus Festspeichern (ROM)
und haben die selben Inhalte wie diejenigen des in 2 gezeigten
Referenzbeispiels. Eine Lesesteuereinheit 83 zählt das
von der Wellenlängen-Steuereinheit 5 ausgegebene
Taktsignal und versorgt die Puffer I–VII mit einem Lesesteuersignal
zum Steuern derart, dass die Pakete entweder aus dem Dual-Port-Speicher 65 oder
aus dem FIFO-Element 67 gelesen werden. Eine Pufferlesesteuereinheit 3 besteht
aus den Puffer-Steuertabellen
I 76–VII 82 und
der Lesesteuereinheit 83.
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6 zeigt
die Konfiguration der Pufferschreibsteuereinheit 4 in der
Puffersteuereinheit 2. Die Pufferschreibsteuereinheit 4 sendet
in Übereinstimmung
mit dem unter Bezugnahme auf 15 noch
zu beschreibenden Übertragungssteuerungsalgorithmus
an den Schreibadresszähler 63 eine
Schreibstartadresse einer Speicherregion, in die jedes empfangene
Paket zu schreiben ist, aus Adressinformationen des empfangenen Pakets,
das durch den Decodierer 62 in jedem Puffer gelesen wurde.
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Wellenlängen-Steuereinheit
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7 zeigt
die interne Struktur der Wellenlängen-Steuereinheit 5,
in der Wellenlängen-Steuertabellen I–VII (85–91)
bereitgestellt sind, welche in Aufeinanderfolge in Übereinstimmung
mit Adresswerten gelesen werden, die von einem ROM-Zähler 84 zum Ausgeben
vorbestimmter Wellenlängen-Steuersignale
an Ansteuereinheiten der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
ausgegeben wurden. Diese Tabellen bestehen aus Festspeichern (ROM)
und haben die selben Inhalte wie diejenigen des in Tabelle 1 gezeigten
Referenzbeispiels. Ein Taktgenerator 92 erzeugt ein Taktsignal
zur Lieferung an die Puffersteuereinheit und teilt darüber hinaus
die Frequenz des Taktsignals zur Lieferung an den ROM-Zähler. Die
Wellenlängen-Steuertabellen 85–91 und
die Puffer-Steuertabellen 76–83 werden in einer
durch den ROM-Zähler 84 erreichten
Synchronisation gelesen, wodurch die Übertragungswellenlänge jeder
abstimmbaren Laserdiode (TLD) in der Reihenfolge von λ1, λ3, λ5, λ7, λ6, λ4, λ2 und λ1 zyklisch
verschoben wird, und der Versatzwert zum Lesen der Speicherregion
in dem Dual-Port-Speicher des mit jeder abstimmbaren Laserdiode
(TLD) verbundenen Puffers in Synchronisation in der Reihenfolge
von A1, A3, A5, A7, A6, A4, A2 und A1 verschoben wird. Demzufolge
wird in Übereinstimmung
mit den Inhalten der Wellenlängen-Steuertabellen 85–91 und
der Puffer-Steuertabellen 76–83 das Paket in der
Speicherregion entsprechend zu der Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge 29–35 mit
der zyklischen Verschiebung der Übertragungswellenlänge in das optische
Signal der gegenwärtigen Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellen länge
umgewandelt, welche der dieses Paket speichernden Speicherregion
entspricht, und ausgegeben.
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Übertragungssteuerungsalgorithmus
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15 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Übertragungssteuerungsalgorithmus,
der das erfindungsgemäße Übertragungssteuerverfahren
repräsentiert,
und den Decodierer 62 und die Pufferschreibsteuereinheit 4 der
Puffersteuereinheit 2 bewirken die Paketschreibsteuerung
in Übereinstimmung
mit einem solchen Übertragungssteuerungsalgorithmus.
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Der
Nachteil bei dem Weitergabevorgang der Knoteneinrichtung in dem
Referenzbeispiel resultiert aus der Tatsache, dass mehrere Pakete
mit dem selben Ziel durch eine Empfangseinheit mit fester Wellenlänge in einer
Knoteneinrichtung empfangen werden, welche die Pakete an die mit
der Ziel-Endgeräteausrüstung verbindenden
Knoteneinrichtung sendet. Die mehreren Pakete mit dem selben Ziel,
und die von der selben Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
ausgegeben wurden, müssen
in ein optisches Signal einer festen Wellenlänge der Empfangseinheit mit
fester Wellenlänge,
die über
die Trenn-Einfüge-Einheit
mit dem Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden
ist, umgewandelt werden. Da jedoch die Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
die zyklische Wellenlängenverschiebung
unter den Übertragungswellenlängen bewirkt,
können
die mehreren Pakete mit dem selben Ziel nur mit einer von solchen Übertragungswellenlängen ausgegeben
werden. Demzufolge sind in dem Fall des Umwandelns der mehreren
Pakete in die optischen Signale einer Wellenlänge in einer Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
und Übertragens
der optischen Signale einige zyklische Verschiebungen der Wellenlängen-Steuertabelle
für die Übertragung
aller der mehreren Pakete erforderlich, wodurch eine lange Zeit
benötigt
wird.
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Ein
solcher Nachteil, der aus der Tatsache resultiert, dass die mehreren
Pakete mit dem selben Ziel von einer Empfangseinheit mit fester
Wellenlänge
in einer Knoteneinrichtung, welche die Pakete an die mit der Ziel-Endgeräteausrüstung verbindende
Knoteneinrichtung sendet, empfangen werden, kann durch ein Steuerverfahren
der Art beseitigt werden, in welchem die mehreren Pakete nicht von
einer Empfangseinheit mit fester Wellenlänge in der Knoteneinrichtung,
welche die Pakete an die mit der Ziel-Endgeräteausrüstung verbindende Knoteneinrichtung
sendet, empfangen werden. Ein solches Übertragungssteuerungsverfahren
wird bei der Weitergabe mehrerer Pakete mit dem selben Ziel und
dem Erreichen eines solchen Ziels über zwei Weitergabevorgänge in Kanaländerungseinheiten,
wie beispielsweise Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge,
erreicht durch Übertragen
solcher Pakete als die Signale unterschiedlicher Kanäle, wodurch
solche Pakete in den unterschiedlichen Kanälen in die Kanaländerungseinheit
eingegeben werden, welche den nächsten
Weitergabevorgang durchführt. 15 zeigt den Algorithmus eines solchen Übertragungssteuerverfahrens.
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Funktion des Übertragungssteuerverfahrens
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Im
folgenden wird eine Erklärung
des Übertragungssteuerverfahrens
des vorliegenden Netzwerksystems unter Bezugnahme auf die 1A und 1B, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 bis 14,
und 15 sowie die Tabellen 1 und 2 gegeben. In den 8 und 14 gezeigte
Betriebsablaufzeiten sind wechselseitig gemeinsam. Zum Beispiel
ist eine Betriebsablaufzeit T3 in 8 dieselbe
wie die in 9.
-
Nun
wird das Paketübertragungssteuerungsverfahren
gemäß der Erfindung
in einem Beispiel erklärt, in
dem die Übertragungsstrecke
die selbe ist wie die, die in dem vorangehenden Referenzbeispiel
erklärt
wurde, wobei die Übertragungsquelle
der Anschluss I 45 ist, der mit dem Unterübertragungspfad
I 38 der Knoteneinrichtung I 57 verbunden ist,
und die Ziel-Endgeräte ausrüstung der
Anschluss II 46 ist, der mit dem Unterübertragungspfad II 39 der
Knoteneinrichtung V 61 verbunden ist. Auch in diesem Fall
wird die Übertragung
dreier Pakete A, B und C erklärt.
Entsprechende Komponenten der unterschiedlichen Knoteneinrichtungen
sind durch die in den 1A und 1B, 3, 4, 5 und 7 gezeigten
Bezugszeichen dargestellt, und die Übertragungssteuerung, die die
selbe ist wie die in dem Referenzbeispiel, wird nicht weiter erklärt.
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Die
Funktionen der Knoteneinrichtungen I 57–V 61 in den jeweiligen
Betriebsablaufzeiten werden unter Bezugnahme auf die 9 bis 14 erklärt. Die
Adresswerte (Synchronisationssignale), die von dem ROM-Zähler 84 zum
Lesen der Puffer-Steuertabellen und der Wellenlängen-Steuertabellen in jeder
Knoteneinrichtung ausgegeben wurde, werden als die selben wie die
Werte in den jeweiligen Betriebsablaufzeiten wie in 8 gezeigt
angenommen. Die in 8 gezeigten Leseadresswerte,
die von dem ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 in
jeder Knoteneinrichtung ausgegeben wurden, sind Werte, die nur in
den Zeitspannen entsprechend zu den Betriebsablaufzeiten in den
Zeitverlaufsdiagrammen zum Erklären
des Paketweitergabevorgangs der jeweiligen Knoteneinrichtungen gezeigt
und in anderen Zeitspannen weggelassen sind. Zum Beispiel wird in
dem Referenzbeispiel der Paketweitergabevorgang in der Knoteneinrichtung
II 58 in einer Zeitspanne der Betriebsablaufzeiten T3 bis
T7, die in 9 gezeigt sind, erklärt, so dass
die Adresswerte der Knoteneinrichtung II 58 in 8 nur
in einer Zeitspanne der Betriebsablaufzeiten T3 bis T7 gezeigt sind. Auch
jedes Zeitverlaufsdiagramm, das die Funktion jeder Knoteneinrichtung
zeigt, zeigt nur den beabsichtigten Betriebsablauf, so dass andere
Spalten leer gelassen sind. Zum Beispiel zeigt 9 die Übertragungswellenlängen der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I in den Betriebsablaufzeiten T2, T3 und T4 und zeigt nicht die Übertragungswellenlänge in der
Betriebsablaufzeit T1, aber, wie der Tabelle 1 entnehmbar ist, emittiert
die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I das optische Signal der Wellenlänge λ1 in der Betriebsablaufzeit
T1.
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Betriebsablauf in der
Knoteneinrichtung I 57
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Im
folgenden wird der Kommunikationsbetriebsablauf der Knoteneinrichtung
I 57 unter Bezugnahme auf 9 erklärt. Es wird
angenommen, dass zu Beginn einer Betriebsablaufzeit T1 die Endgeräteausrüstung I 45,
die mit dem Unterübertragungspfad
I 38 der Knoteneinrichtung I 57 als einer Übertragungsquelle
verbunden ist, zu den Übertragungsdaten
die Adresse der Ziel-Endgeräteausrüstung II 46,
die mit dem Unterübertragungspfad
II 39 der Knoteneinrichtung V 61 verbunden ist,
hinzu und gibt ein Paket A, das die vorstehend erwähnte Adresse
und die Übertragungsdaten
beinhaltet, über
den Unterübertragungspfad
I 38 an die Trenn-Einfüge-Einheit
I 15 der Knoteneinrichtung I 57 aus.
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In
der Betriebsablaufzeit T1 wird das Paket A durch die Trenn-Einfüge-Einheit
I 15 in eine Lücke
in dem Paketfluß eingefügt, der
von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge I 8 empfangen
wird, und wird an den Puffer I 22 gesendet. In der Betriebsablaufzeit
T1 liest der Decodierer 62 in dem Puffer I 22 den Adressabschnitt
des eingegebenen Pakets A und steuert den Demultiplexer 66 in Übereinstimmung
mit dem in 15 gezeigten Übertragungssteuerungsalgorithmus.
Das Ziel des Pakets A ist eine Ziel-Endgeräteausrüstung, die mit der Knoteneinrichtung
V 61 verbunden ist, so dass zum Erreichen der Knoteneinrichtung
V 61 vier Weitergabevorgänge an Übertragungseinheiten mit variabler
Wellenlänge
einschließlich
der in der lokalen (eigenen) Knoteneinrichtung I 57 erforderlich
sind. Demzufolge benötigt
die Übertragung
von der lokalen Knoteneinrichtung keine Kanalbestimmung, so dass
der Decodierer 62 die Ausgabe des Demultiplexers 66 an
das FIFO-Element 67 richtet, wodurch das Paket A in dieses
geschrieben wird.
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In
einer Betriebsablaufzeit T2 wird das Paket B durch die Trenn-Einfüge-Einheit
I 15 in eine Lücke
in dem Paketfluß eingefügt und an
den Puffer I 22 gesendet, in welchem der Decodierer 62 den
Adressabschnitt des eingegebenen Pakets B liest und den Demultiplexer 66 in Übereinstimmung
mit dem in 15 gezeigten Übertragungssteuerungsalgorithmus
steuert. Das Ziel des Pakets B ist ebenfalls eine mit der Knoteneinrichtung
V 61 verbundene Endgeräteausrüstung, so
dass zum Erreichen der Knoteneinrichtung V 61 vier Weitergabevorgänge an Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
einschließlich
der in der lokalen (eigenen) Knoteneinrichtung I 57 erforderlich
sind. Demzufolge richtet der Decodierer 62 die Ausgabe
des Demultiplexers 66 an das FIFO-Element 67,
wodurch das Paket in dieses geschrieben wird.
-
Nun
wird die Übertragungswellenlängensteuerung
der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
und die Paketlesesteuerung aus dem Puffer in der Betriebsablaufzeit
T2 erklärt.
Der ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 sendet
einen Leseadresswert 1 gleichzeitig an die Wellenlängen-Steuertabellen I–VII, um
die Inhalte der Wellenlängen-Steuertabellen
zu lesen. Bei diesem Lesen von Inhalten stellen, wie in Tabelle
1 gezeigt ist, die Wellenlängen-Steuertabellen
I, II, III, IV, V, VI und VII jeweils Steuersignale entsprechend
zu den Wellenlängen λ3, λ5, λ7, λ6, λ4, λ2 und λ1 bereit.
Diese Steuersignale werden jeweils den Übertragungseinheiten mit variabler
Wellenlänge
I 29–VII 35 zugeführt, welche
in Antwort hierauf optische Signale vorbestimmter Wellenlänge emittieren.
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Der
Leseadresswert 1 aus dem ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 wird
darüber
hinaus der Pufferlesesteuereinheit 3 der Puffersteuereinheit 2 zum
Lesen der Inhalte der Puffer-Steuertabellen I–VII zugeführt. Bei diesem Lesen von Inhalten
stellen, wie in Tabelle 2 gezeigt ist, die Puffer-Steuertabellen I,
II, III, IV, V, VI und VII jeweils Versatz werte A3, A5, A7, A6,
A4, A2 und A1 jeweils entsprechend zu den Speicherregionen III,
V, VII, VI, IV, II und I bereit. Diese Versatzwerte werden jeweils
den Leseadresszählern 64 der
Puffer I 22–VII 28 zugeführt. Darüber hinaus
versorgt die Lesesteuereinheit 83 der Puffersteuereinheit 2 auf
der Grundlage des von der Wellenlängen-Steuereinheit 5 ausgegebenen
Taktsignals den Wähler 68 mit
einem Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des Dual-Port-Speichers 65 und Sperren des Lesens
des FIFO-Elements 67 in einer vorbestimmten Dual-Port-Speicher-Lesezeit
Td innerhalb der Betriebsablaufzeit T2, und versorgt dann den Wähler 68 mit
einem Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des FIFO-Elements 67 und Sperren des Lesens
des Dual-Port-Speichers 65 in einer vorbestimmten FIFO-Element-Lesezeit
Tf (= Betriebsablaufzeit T – Td).
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In
der Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb der Betriebsablaufzeit
T2 erzeugt der Leseadresszähler 64 in
dem Puffer I 22 zur Lieferung an den Dual-Port-Speicher 65 eine
Adresse zum Lesen des in die Speicherregion III geschriebenen Pakets
durch Laden des von der Puffer-Steuertabelle I 76 ausgegebenen Versatzwerts
A3. In Antwort auf diese Leseadresse wird ein Paket aus dem Ausgangsport
des Dual-Port-Speichers 65 gelesen und der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I zugeführt.
Da in der Betriebsablaufzeit T2 in der Speicherregion I 22 kein
Paket gespeichert ist, wird der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
kein Paket zugeführt.
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In
der FIFO-Element-Lesezeit Tf (= Betriebsablaufzeit T – Td) innerhalb
der Betriebsablaufzeit T2 sendet die Lesesteuereinheit 83 in
der Puffersteuereinheit 2 ein Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des FIFO-Elements 67 und Sperren des Lesens
des Dual-Port-Speichers 65 an den Wähler 68, welcher in
Antwort hierauf das in dem FIFO-Element 67 gespeicherte
Paket A an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 sendet. Da die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit mit
variabler Wellenlänge
I 29 innerhalb der Betriebsablaufzeit T2 durch den Leseadresswert 1 auf λ3 festgelegt
ist, wird das Paket A durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 in ein optisches Signal der Wellenlänge λ3 umgewandelt und
dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt. Die Übertragungswellenlänge jeder Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
ist jedoch unabhängig
von der Zeit Tf oder Td innerhalb der Betriebsablaufzeit T konstant.
Darüber
hinaus wandeln die Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
II 30–VII 35 auf
der Grundlage des Wellenlängen-Steuersignals
aus der Wellenlängen-Steuereinheit 5 jeweils
die von den Puffern II 23–VII 28 ausgegebenen
Pakete in optische Signale vorbestimmter Wellenlängen um und senden diese optischen
Signale an den Wellenlängen-Multiplexer 36.
Wie vorangehend erklärt
wurde, haben die von den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
II 30, III 31, IV 32, V 33,
VI 34 und VII 35 jeweils Wellenlängen λ5, λ7, λ6, λ4 λ2 und λ1. Da die
von den sieben Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
ausgegebenen optischen Signale wechselseitig unterschiedliche Wellenlängen unter
der Steuerung der Wellenlängen-Steuereinheit 5 haben,
werden diese optischen Signale ohne wechselseitige Interferenz in
dem Wellenlängen-Multiplexer 36 gemischt,
wodurch das Licht aller Wellenlängen
in die optische Faser 37 eintritt und an die dahinter liegende
benachbarte Knoteneinrichtung II 58 übertragen wird.
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In
einer Betriebsablaufzeit T3 wird durch die Trenn-Einfüge-Einheit I 15 ein
Paket C in eine Lücke
in dem Paketfluß eingefügt und dem
Puffer I 22 zugeführt.
Das Ziel des Pakets C ist ebenfalls die mit der Knoteneinrichtung
V 61 verbundene Endgeräteausrüstung, so
dass zum Erreichen der Knoteneinrichtung V 61 vier Weitergabevorgänge an Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
einschließlich
der in der gegenwärtigen
Knoteneinrichtung I 57 erforderlich sind. Demzufolge richtet
der Decodierer 62 die Ausgabe des Demultiplexers 66 an
das FIFO-Element 67,
wodurch das Paket C in dieses geschrieben wird.
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In
der Betriebsablaufzeit T3 wird das Paket B aus dem Puffer gelesen
und wie vorangehend erklärt übertragen. Ein Leseadresswert 2 wird von
dem ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 gleichzeitig an
die Wellenlängen-Steuertabellen
I–VII
geliefert, um die Inhalte der selben zu lesen. Der aus der Wellenlängen-Steuertabelle
I gelesene Inhalt ist ein Steuersignal entsprechend zu einer Wellenlänge λ5, welches
der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 zugeführt
wird. In der Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb der Betriebsablaufzeit
T3 empfängt,
da die Speicherregion V kein Paket speichert, die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
kein Paket. In der FIFO-Element-Lesezeit Tf (= Betriebsablaufzeit
T – Td)
innerhalb der Betriebsablaufzeit T3 sendet die Lesesteuereinheit 83 der
Puffersteuereinheit 2 ein Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des FIFO-Elements 67 und Sperren des Lesens
des Dual-Port-Speichers 65 an den Wähler 68, welcher in
Antwort hierauf das in dem FIFO-Element 67 gespeicherte
Paket B an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 sendet. Da die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit mit
variabler Wellenlänge
I 29 durch den Leseadresswert 2 in der Betriebsablaufzeit
T3 auf die Wellenlänge λ5 festgelegt
ist, wird das Paket B in der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 in ein optisches Signal der Wellenlänge λ5 umgewandelt
und dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt.
-
Das
Paket C in einer Betriebsablaufzeit T4 wird auf ähnliche Art und Weise aus dem
FIFO-Element 67 des Puffers I gelesen, dem Wähler 68 zugeführt, dann
durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge I 29 in
ein optisches Signal von λ7
umgewandelt und dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt.
-
Demzufolge
werden die Pakete A, B und C jeweils in den Betriebsablaufzeiten
T2, T3 und T4 von der Knoteneinrichtung I 57 an die optische
Faser 37 ausgegeben.
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Es
wird angenommen, dass die auf diese Art und Weise ausgegebenen Pakete
A, B und C jeweils in den Betriebsablaufzeiten T3, T4 und T5 von
den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
III 10, V 12 und VII 14 in der Knoteneinrichtung
II 58 empfangen werden.
-
Betriebsablauf der Knoteneinrichtung
II 58
-
Im
folgenden wird die Funktion der Knoteneinrichtung II 58 unter
Bezugnahme auf 10 erklärt. In der Betriebsablaufzeit
T3 empfängt
die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 10 das Paket A in der Form eines optischen Signals
der Wellenlänge λ3 und sendet
es an den Puffer III 24, in welchem der Decodierer 62 den
Adressabschnitt des eingegebenen Pakets A liest und den Demultiplexer 66 in Übereinstimmung mit
dem in 15 gezeigten Übertragungssteuerungsalgorithmus
steuert. Das Ziel des Pakets A ist eine mit der Knoteneinrichtung
V 61 verbundene Endgeräteausrüstung, so
dass zum Erreichen der Knoteneinrichtung V 61 drei Weitergabevorgänge einschließlich der
in der gegenwärtigen
Knoteneinrichtung II 58 erforderlich sind. Demzufolge richtet
der Decodierer 62 die Ausgabe des Demultiplexers 66 an
das FIFO-Element 67, wodurch das Paket A in dieses geschrieben
wird.
-
In
einer Betriebsablaufzeit T4 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge V 12 das Paket
B als ein optisches Signal der Wellenlänge λ5 und sendet es an den Puffer
V 26, in welchem der Decodierer 62 gleichfalls
die Ausgabe des Demultiplexers 66 an das FIFO-Element 67 richtet,
wodurch das Paket B in dieses geschrieben wird.
-
Darüber hinaus
steuert in der Betriebsablaufzeit T4 der Leseadresswert 0 aus dem
ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 die Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
II, V und VII jeweils auf Übertragungswellenlängen λ5, λ6 und λ2, wodurch
das Paket A durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 in ein optisches Signal von λ5 umgewandelt und in der FIFO-Element-Lesezeit
Tf (= Betriebsablaufzeit T – Td)
innerhalb der Betriebsablaufzeit T4 an die Knoteneinrichtung III 59 übertragen
wird.
-
In
einer Betriebsablaufzeit T5 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge VII 14 das Paket C
als ein optisches Signal der Wellenlänge λ7. Darüber hinaus wird das Paket B
durch die Übertragungseinheit mit
variabler Wellenlänge
V 33 als ein optisches Signal von λ4 an die Knoteneinrichtung III 59 übertragen.
-
In
einer Betriebsablaufzeit T6 wird das Paket C durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
VII 35 als ein optisches Signal von λ3 an die Knoteneinrichtung III 59 übertragen.
-
Im
folgenden wird die Funktion der Knoteneinrichtung III 59 unter
Bezugnahme auf 11 erklärt. Die Pakete A, B und C,
die in die Knoteneinrichtung III 59 eingegeben wurden,
müssen
durch zwei Kanaländerungseinheiten übertragen
werden, bevor sie das Ziel erreichen, und die Steuerung in dieser
Knoteneinrichtung repräsentiert
die Merkmale der vorliegenden Erfindung am besten. Es wird angenommen,
dass die Pakete A, B und C jeweils in Betriebsablaufzeiten T5, T6
und T7 von den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
V 12, IV 11 und III 10 der Knoteneinrichtung
III 59 empfangen werden.
-
In
der Betriebsablaufzeit T5 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge V 12 das Paket
A in der Form eines opti schen Signals der Wellenlänge λ5 und sendet
es an den Puffer V 26, in welchem der Decodierer 62 den
Adressabschnitt des eingegebenen Pakets A liest und den Demultiplexer 66 in Übereinstimmung
mit dem in 15 gezeigten Übertragungssteuerungsalgorithmus
steuert und den Adresswert des Pakets an die Pufferschreibsteuereinheit 4 der
Puffersteuereinheit 2 ausgibt. Das Ziel des Pakets A ist
die mit der Knoteneinrichtung V 61 verbundene Endgeräteausrüstung, so
dass zum Erreichen der Knoteneinrichtung V 61 zwei Weitergabevorgänge einschließlich dem
in der gegenwärtigen
Knoteneinrichtung III 59 erforderlich sind. Demzufolge
richtet, da die Übertragung
von der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge,
die die Kanaländerungseinheit
bildet, mit einer Kanalbestimmung erfolgen kann, der Decodierer 62 die
Ausgabe des Demultiplexers 66 an den Dual-Port-Speicher 65 zum
Speichern der mit Kanalbestimmung auszugebenden Pakete, und sendet
die Adresse des Pakets A an die Pufferschreibsteuereinheit 4.
Die Pufferschreibsteuereinheit 4 unterscheidet in Übereinstimmung
mit dem in 15 gezeigten Übertragungssteuerungsalgorithmus, ob
ein an die Ziel-Endgeräteausrüstung des
Pakets A adressiertes Paket innerhalb einer Zeitspanne von einer vergangenen
Zeit T bis zu der gegenwärtigen
Zeit empfangen wurde. Es wird angenommen, dass ein solches Paket
nicht empfangen wurde. Folglich versorgt die Pufferschreibsteuereinheit 4 den
Schreibadresszähler 63 mit
einem Schreibstartadresswert einer wahlfreien Speicherregion, einem
Startadresswert A3 der Speicherregion III des Puffers V 26 in
diesem Fall, wodurch das Paket A in der Speicherregion III des Dual-Port-Speichers 65 in
dem Puffer V 26 gespeichert wird. Die vorstehend erwähnte Zeit
T wird durch das Produkt einer Betriebsablaufzeiteinheit und der
Anzahl änderbarer
Wellenlängen
definiert (T = Tn × 7).
Die Einstellung der Zeit T hat jedoch Bezug zu den Spezifikationen
des Netzwerksystems und ist nicht auf die vorstehend erwähnte Definition
beschränkt.
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In
der Betriebsablaufzeit T6 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge IV 11 das Paket
B in der Form eines optischen Signals der Wellenlänge λ4 und sendet
es an den Puffer IV 25, in welchem der Decodierer 62 den
Adressabschnitt des eingegebenen Pakets B liest und den Demultiplexer 66 in Übereinstimmung
mit dem in 15 gezeigten Übertragungssteuerungsalgorithmus
steuert und den Adresswert des Pakets B an die Pufferschreibsteuereinheit 4 der
Puffersteuereinheit 2 ausgibt. Das Ziel des Pakets B ist
die mit der Knoteneinrichtung V 61 verbundene Endgeräteausrüstung, so
dass zum Erreichen der Knoteneinrichtung V 61 zwei Weitergabevorgänge einschließlich dem
in der gegenwärtigen
Knoteneinrichtung III 59 erforderlich sind. Demzufolge
richtet, da die Übertragung
von der die Kanaländerungseinheit
bildenden Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
mit Kanalbestimmung erfolgen kann, der Decodierer 62 die
Ausgabe des Demultiplexers 66 an den Dual-Port-Speicher 65.
Darüber
hinaus bestimmt, da ein an die Endgeräteausrüstung des Pakets B adressiertes
Paket A in einer unmittelbar vorangehenden Betriebsablaufzeiteinheit,
das heißt
innerhalb der Zeit T, empfangen wurde, die Pufferschreibsteuereinheit 4 in Übereinstimmung
mit dem in 15 gezeigten Übertragungssteuerungsalgorithmus
eine wahlfreie Speicherregion des Puffers IV 25 außer der
Speicherregion III, die Speicherregion V in diesem Fall, und versorgt
den Schreibadresszähler 63 mit
einer Schreibstartadresse A5 der Speicherregion V.
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In
der Betriebsablaufzeit T6 sendet der ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 einen
Leseadresswert 4 an die Wellenlängen-Steuertabellen I 85–VII 91 (vgl. 8),
wodurch die Übertragungseinheit mit
variabler Wellenlänge
V 33 auf eine Übertragungswellenlänge λ3 eingestellt
wird (vgl. Tabelle 1). In der Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb
der Betriebsablaufzeit T6 sendet die Lesesteuereinheit 83 der
Pufferlesesteuereinheit 3 ein Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des Dual-Port-Speichers und Sperren des Lesens des FIFO-Elements
an den Wähler 68.
In Antwort auf den Leseadresswert 4 aus dem ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 versorgt
jede Puffer-Steuertabelle den Leseadresszähler 64 mit einem
die Speicherregion in dem jeweiligen Dual-Port-Speicher, aus welcher
das Paket zu lesen ist, angebenden Steuersignal. Zum Beispiel versorgt
die Puffer-Steuertabelle V 80 den Leseadresszähler 64 mit
einer Kopfadresse A3 der das Paket A speichernden Speicherregion
III. Folglich wird das Paket A über
den Wähler 68 an
die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
V 33 geliefert, dann in dieser in ein optisches Signal
von λ3 umgewandelt
und dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt. Auch
in der Betriebsablaufzeit T6 haben die Übertragungseinheiten mit variabler
Wellenlänge
IV 32 und III 31 jeweils Übertragungswellenlängen λ1 und λ2.
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In
der Betriebsablaufzeit T7 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10 das Paket
C, und liest der Decodierer 62 des Puffers III 24 den
Adressabschnitt des eingegebenen Pakets C, richtet dann die Ausgabe
des Demultiplexers 66 in Übereinstimmung mit dem in 15 gezeigten Übertragungssteuerungsalgorithmus
an den Dual-Port-Speicher 65, und sendet den Adresswert
des Pakets C an die Pufferschreibsteuereinheit 4. Auf der
Grundlage dessen, dass die Pakete A und B jeweils in der unmittelbar
vorangehenden Betriebsablaufzeiteinheit und der dieser vorangehenden
Betriebsablaufzeiteinheit empfangen wurden, das heißt innerhalb
der Zeit T, bestimmt die Pufferschreibsteuereinheit 4 in Übereinstimmung
mit dem Übertragungssteuerungsalgorithmus
eine wahlfreie Speicherregion des Puffers III 24 außer den
Speicherregionen III und V, die Speicherregion VII in diesem Fall,
und versorgt den Schreibadresszähler 63 mit
einem Schreibstartadresswert A7 der Speicherregion VII.
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In
der Betriebsablaufzeit T8 sendet der ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 einen
Leseadresswert 6 an die Wellenlängen-Steuertabellen I 85–VII 91 (vgl. 8).
Die Wellenlängen-Steuertabelle
IV 88 sendet ein Steuersignal entsprechend einer Wellenlänge λ5 an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
VI 32, welche in Antwort hierauf auf eine Übertragungswellenlänge λ5 eingestellt
wird (vgl. Tabelle 1). In Synchronisation damit sendet die Lesesteuereinheit 83 in
der Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb der Betriebsablaufzeit
T10 ein Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des Dual-Port-Speichers und Sperren des Lesens des FIFO-Elements
an den Wähler 68,
welcher in Antwort darauf den Dual-Port-Speicher 65 mit der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
IV 32 verbindet. In Antwort auf den Leseadresswert 6 aus dem
ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 versorgt
jede Puffer-Steuertabelle den Leseadresszähler 64 mit einem
Steuersignal, das die Speicherregion, aus welcher das Paket zu lesen
ist, in dem jeweiligen Dual-Port-Speicher angibt. Zum Beispiel versorgt
die Puffer-Steuertabelle IV 79 den Leseadresszähler 64 mit einer
Kopfadresse A5 der Speicherregion V gemäß Tabelle 2. Folglich wird
das in der Speicherregion V des Dual-Port-Speichers 65 gespeicherte
Paket B über
den Wähler 68 der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
IV 32 zugeführt,
dann in dieser in ein optisches Signal von λ5 umgewandelt und dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt. In
einer Betriebsablaufzeit T10 überträgt die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 das Paket C als ein optisches Signal von λ7 an die
Knoteneinrichtung IV 60.
-
Funktion der Knoteneinrichtung
IV 60
-
Im
folgenden wird die Funktion der Knoteneinrichtung IV 60 unter
Bezugnahme auf die 12 und 13 erklärt. Es wird
angenommen, dass die Pakete A, B und C jeweils in den Betriebsablaufzeiten
T7, T9 und T11 von den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
III 10, V 12 und VII 14 in der Knoteneinrichtung
IV 60 empfangen werden.
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In
der Betriebsablaufzeit T7 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10 das Paket
A in der Form eines optischen Signals der Wellenlänge λ3 und sendet
es an den Puffer III 24, in welchem der Decodierer 62 den
Adressabschnitt des Pakets A liest. Da das Ziel des Pakets A die
mit der benachbarten Knoteneinrichtung V 61 verbundene
Endgeräteausrüstung II 46 ist,
muss die Übertragung
von der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
mit Kanalbestimmung erfolgen, so dass der Decodierer 62 die
Ausgabe des Demultiplexers 66 an den Dual-Port-Speicher 65 richtet
und die Pufferschreibsteuereinheit 4 mit dem Adresswert
des Pakets A versorgt. Folglich sendet die Pufferschreibsteuereinheit 4 in Übereinstimmung
mit dem in 15 gezeigten Übertragungssteuerungsalgorithmus
einen Schreibstartadresswert A2 für das Paket A an den Schreibadresszähler 63,
welcher in Antwort hierauf den Dual-Port-Speicher 65 mit einem Identifikationssignal
der Schreibstartadresse der Speicherregion II versorgt, in welche
das Paket A zu schreiben ist, beginnend ausgehend von dem Schreibstartadresswert,
wodurch das Paket A in die Speicherregion II geschrieben wird.
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In
der Betriebsablaufzeit T8 sendet der ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 einen
Leseadresswert 4 gleichzeitig an die Wellenlängen-Steuertabellen
I–VII,
um die Inhalte der selben auszugeben. Die Wellenlängen-Steuertabelle
III 87 sendet ein Steuersignal entsprechend zu einer Wellenlänge λ2 an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31, welche auf eine Übertragungswellenlänge λ2 eingestellt
wird. In Synchronisation hiermit sendet die Lesesteuereinheit 83 der
Pufferlesesteuereinheit 3 in der Dual-Port-Speicher-Lesezeit
Td innerhalb der Betriebsablaufzeit T8 ein Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des Dual-Port-Speichers und Sperren des Lesens des FIFO-Elements
an den Wähler 68,
welcher in Antwort darauf den Dual-Port-Speicher 65 und
die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 verbindet. Ebenfalls in Antwort auf den Leseadresswert 4 aus
dem ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 versorgt
die Puffer-Steuertabelle III 78 den Leseadresszähler 64 mit
einer Kopfadresse A2 der Speicherregion. Folglich wird das in der
Speicherregion II des Dual-Port-Speichers 65 gespeicherte
Paket A über
den Wähler 68 der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 zugeführt,
dann in dieser in ein optisches Signal von λ2 umgewandelt, und dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt.
-
In
der Betriebsablaufzeit T9 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge V 12 das Paket
B in der Form eines optischen Signals der Wellenlänge λ5 und sendet
es an den Puffer V 26. Der Decodierer 62 des selben
liest den Adressabschnitt des eingegebenen Pakets B und richtet
die Ausgabe des Demultiplexers 66 an den Dual-Port-Speicher 65.
Dann gibt die Pufferschreibsteuereinheit 4 einen Schreibstartadresswert
A2 des Pakets B an den Schreibadresszähler 63 aus, wodurch
das Paket B in der Speicherregion II des Dual-Port-Speichers 65 gespeichert
wird.
-
In
der Betriebsablaufzeit T11 wird das Paket C wie die Pakete A und
B in der Speicherregion II des Dual-Port-Speichers 65 gespeichert.
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Die
Pakete B und C werden aus der Speicherregion II gelesen und übertragen,
wenn die mit dem jedes Paket speichernden Puffer verbundene Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
auf die Übertragungswellenlänge λ2 eingestellt
ist. Folglich werden, wie den 12 und 13 entnehmbar
ist, die Pakete B und C jeweils in Betriebsablaufzeiten T13 und
T18 übertragen.
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Funktion der Knoteneinrichtung
V 61
-
Im
folgenden wird die Funktion der Knoteneinrichtung V 61 unter
Bezugnahme auf 14 erklärt. Es wird angenommen, dass
die Pakete A, B und C jeweils in Betriebsablaufzeiten T9, T14 und
T19 durch die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge II 9 in der Knoteneinrichtung
V 61 empfangen werden.
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Das
in der Betriebsablaufzeit T9 empfangene Paket A wird in der Trenn-Einfüge-Einheit
II 16 von den an den Puffer II 23 zu übertragenden
Paketen getrennt und an die Ziel-Endgeräteausrüstung II 48 übertragen. Auf ähnliche
Art und Weise wird das in der Betriebsablaufzeit T14 empfangene
Paket B in der Trenn-Einfüge-Einheit
II 16 von den an den Puffer II 23 zu übertragenden
Paketen getrennt und an die Endgeräteausrüstung II 46 übertragen.
Auch das in der Betriebsablaufzeit T19 empfangene Paket C wird auf ähnliche
Art und Weise an die Endgeräteausrüstung II 46 übertragen.
-
Somit
kann das Übertragungssteuerverfahren
gemäß der Erfindung
den Nachteil einer langen Wartezeit in dem Puffer der Knoteneinrichtung
beseitigen, wodurch es möglich
wird, die Verzögerung
bei der Übertragung
zu verringern.
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In
dem vorstehend erklärten
Ausführungsbeispiel,
das den Algorithmus des in 15 gezeigten Übertragungssteuerverfahrens
verwendet, wird das Schreiben der Pakete in den Puffer der Knoteneinrichtung
natürlich
auf die selbe Art und Weise wie in dem Referenzbeispiel gesteuert,
falls sich das Ziel der mehreren zu übertragenden Pakete in der
benachbarten Knoteneinrichtung befindet, aber wenn sich das Ziel
in einer zweiten benachbarten Knoteneinrichtung befindet, welche
zu der benachbarten Knoteneinrichtung benachbart ist, wird das Schreiben
der Pakete derart gesteuert, dass die mehreren Pakete mit ein und
dem selben Ziel nicht durch einen gleichen Kanal in die benachbarte
Knoteneinrichtung eingegeben wird, wodurch die Ziel-Knoteneinrichtung
die mehreren Pakete innerhalb einer kurzen Zeit empfangen kann.
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In
der Konfiguration des vorstehend erklärten ersten Ausführungsbeispiels
wird, um zu vermeiden, dass die mehreren Pakete (genauer die mehreren
Pakete mit ein und dem selben Ziel), die durch einen gleichen Kanal
in eine Knoteneinrichtung des Ziels einzugeben sind, an einem Punkt
des Durchlaufens einer letzten Kanaländerungseinheit, wie beispielsweise
einer Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge,
vor Erreichen der Ziel-Knoteneinrichtung
durch einen gleichen Kanal in einer solche letzte Kanaländerungseinheit
eingegeben werden, überwacht,
ob mehrere Pakete eines gleichen Ziels innerhalb einer vorbestimmten
Zeit an einem Punkt eingegeben wurden, an dem die Pakete vor dem
Erreichen der Ziel-Knoteneinrichtung zwei Kanaländerungseinheiten durchlaufen
müssen,
und falls sie eingegeben wurden, wird eine Steuerung zum Übertragen
solcher mehrerer Pakete in jeweils unterschiedlichen Kanälen ausgeführt.
-
Die
Steuerung zum Vermeiden der Zufuhr durch einen gleichen Kanal in
die letzte Kanaländerungseinheit
vor dem Erreichen der Ziel-Knoteneinrichtung kann zusätzlich zu
dem vorstehend erklärten
Verfahren auf verschiedene Arten und Weisen erreicht werden. Das
folgende zweite Ausführungsbeispiel
zeigt eine Konfiguration zum dann, wenn mehrere Pakete eines gleichen
Ziels übertragen
werden, Anhängen
von Übertragungskanalinformationen,
auf die in einer Kanaländerungseinheit
Bezug zu nehmen ist, welche der letzten Kanaländerungseinheit unmittelbar
vorangeht, an solche mehreren Pakete auf der übertragenden Seite (welche nicht
notwendigerweise die ursprüngliche
Endgeräteausrüstung ist).
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
21 zeigt die Konfiguration eines Paketkopfs bzw.
-vorspanns der Erfindung. Ein Paket 2101 beinhaltet einen
Kopf- bzw. Vorspannabschnitt,
der aus einem Code, der die Adresse einer das Ziel bildenden empfangenden
Endgeräteausrüstung angibt,
und einem Code, der die Wellenlänge
angibt, sowie Über tragungsdaten
besteht, und zum Beispiel im Fall eines ATM-LANs durch eine Einheitszelle
von 53 Bytes, bestehend aus dem Vorspannabschnitt von 5 Bytes und
Daten fester Länge
von 48 Bytes, übertragen
wird. Jede Knoteneinrichtung liest das Ziel des empfangenen Pakets
aus dem Kopfabschnitt desselben und unterscheidet in Übereinstimmung
mit der positionellen Beziehung zwischen dieser Knoteneinrichtung
und dem Ziel, ob das empfangene Paket in das optische Signal der
durch den Vorspannabschnitt angegebenen Übertragungswellenlänge umzuwandeln
ist. Falls das Ergebnis der Unterscheidung anzeigt, dass das Paket
in dieser Knoteneinrichtung in das optische Signal der in dem Vorspannabschnitt
enthaltenen Wellenlängeninformationen
umzuwandeln ist, wird das empfangene Paket in das optische Signal
einer solchen Wellenlänge
umgewandelt. Die detaillierte Funktionssequenz der Knoteneinrichtung
wird später
erklärt.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wandelt die lokale (eigene) Knoteneinrichtung das empfangene Paket
in das optische Signal der Übertragungswellenlänge um,
die in dem Vorspannabschnitt eines solchen empfangenen Pakets enthalten
ist, falls die mit der empfangenden Endgeräteausrüstung, die das Ziel des empfangenen
Pakets bildet, verbundene Knoteneinrichtung eine zweite, auf der
dahinter liegenden Seite positionierte ist. Demzufolge benötigt, um
zu unterscheiden, ob die lokale (eigene) Knoteneinrichtung das Paket
in das optische Signal der in dem Vorspannabschnitt enthaltenen
Wellenlänge
umwandeln muss, jede Knoteneinrichtung nur die Adressinformationen
der Ziel-Endgeräteausrüstung des
Pakets und die von Endgeräteausrüstungen,
die mit der ausgehend von der lokalen Knoteneinrichtung zweiten
dahinter liegenden Knoteneinrichtung verbunden sind. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird jede Knoteneinrichtung nicht nur mit den Adressinformationen
der mit der ersten dahinter liegenden Knoteneinrichtung verbundenen
Endgeräteausrüstung versorgt,
sondern auch mit denen der mit der zweiten dahinter liegenden Knoteneinrichtung
ver bundenen Endgeräteausrüstungen,
so dass der Vorspannabschnitt des Pakets keinen Bereich für einen
Identifikator enthält,
der die mit der Ziel-Endgeräteausrüstung verbundene
Knoteneinrichtung anzeigt.
-
Die 22A und 22B zeigen
die Konfiguration einer Knoteneinrichtung, welche sich von der Knoteneinrichtung
des Referenzbeispiels in der Struktur der Puffer unterscheidet.
In der folgenden Beschreibung haben Komponenten, die gleich wie
im Referenzbeispiel oder in dem ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet sind, äquivalente
Funktionen, so lange dies nicht anders angegeben ist. In den 22A und 22B werden bestimmte
Komponenten, deren Funktion zu der des Referenzbeispiels äquivalent
ist, nicht erklärt.
Eine Steuereinheit 93 der vorliegenden Knoteneinrichtung
ist in sich mit einer Pufferlesesteuereinheit 3 und einer
Wellenlängen-Steuereinheit 5 versehen.
Eine Pufferlesesteuereinheit 3 steuert den Pufferlesevorgang
derart, dass, falls der Unterübertragungspfad
am Ziel des in dem Puffer gespeicherten Pakets mit der benachbarten Knoteneinrichtung
verbunden ist, das in dem Puffer gespeicherte Paket nicht gelesen
wird, bis die in der benachbarten Knoteneinrichtung durch die Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge,
welche das Paket an die mit dem Unterübertragungspfad des Ziels verbundene
Trenn-Einfüge-Einheit
ausgibt, zu empfangende Wellenlänge
mit der Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
zum Übertragen
des Pakets übereinstimmt.
Die Wellenlängen-Steuereinheit 5 steuert
die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
in Übereinstimmung
mit der Struktur einer vorbestimmten Wellenlängen-Steuertabelle, die noch
zu erklären
ist.
-
Puffer
I–VII
(222–228),
die eine Puffereinrichtung bilden, dienen zum vorüber gehenden
Speichern der Pakete, die von der Trenn-Einfüge-Einheit ausgegeben werden,
in den Speicherregio nen entsprechend zu den Übertragungswellenlängen der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge.
-
Die
Konfiguration des Netzwerksystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist die selbe wie die in 2 erklärte.
-
23 zeigt die interne Konfiguration des Puffers
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Puffer I bis VII haben eine identische interne
Konfiguration. In 23 liest ein Decodierer 2301 den
Adressabschnitt des Eingangspakets, analysiert die Anzahl von Weitergabevorgängen einschließlich dem
in der lokalen (eigenen) Knoteneinrichtung, bevor das Paket die
mit der Ziel-Endgeräteausrüstung verbundene
Knoteneinrichtung erreicht, und steuert einen Demultiplexer 2305,
einen Wellenlängen-Decodierer 2302 und
einen Schreibadresszähler 2302 in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis einer solchen Beurteilung.
-
Falls
das Paket die Ziel-Knoteneinrichtung nicht innerhalb von zwei Weitergabevorgängen erreichen kann,
richtet der Decodierer 2301 die Ausgabe des Demultiplexers 2305 an
ein FIFO-Element 2307, falls aber das Paket das Ziel innerhalb
von zwei Weitergabevorgängen
erreichen kann, richtet der Decodierer 2301 die Ausgabe
des Demultiplexers 2305 an einen Dual-Port-Speicher 2306 und
versorgt den Wellenlängen-Decodierer 2302 mit
einer Leseanweisung für
die in dem Vorspannabschnitt des Pakets enthaltene Übertragungswellenlänge. Auch
falls die lokale (eigene) Knoteneinrichtung das empfangene Paket
direkt an die mit der Ziel-Endgeräteausrüstung des empfangenen Pakets
verbundene Knoteneinrichtung übertragen
kann, richtet der Decodierer 2301 die Ausgabe des Demultiplexers 2305 an
den Dual-Port-Speicher 2306 und
versorgt den Schreibadresszähler 2303 mit
einem Schreibstartadresswert der Speicherregion für das Paket.
-
Der
Wellenlängen-Decodierer 2302 liest
bei Empfangen der Leseanweisung für die Übertragungswellenlänge des
Vorspannabschnitts von dem Decodierer 2301 eine solche Übertragungswellenlänge aus
dem Vorspannabschnitt und versorgt den Schreibadresszähler 2302 mit
einem Schreibstartadresswert für
die Speicherregion entsprechend zu einer solchen Übertragungswellenlänge.
-
Der
Schreibadresszähler 2303 versorgt
den Dual-Port-Speicher 2306 mit Identifikationssignalen
von Adressbereichen, in welchen die Pakete in Aufeinanderfolge zu
speichern sind, in Übereinstimmung
mit der entweder von dem Decodierer 2301 oder von dem Wellenlängen-Decodierer 2302 gelieferten
Schreibstartadresse. Ein Leseadresszähler 2304 versorgt
den Dual-Port-Speicher 2306 mit
einer Leseadresse für
das Paketlesen, beginnend ausgehend von einer Lesestartadresse,
die durch einen von einer entsprechenden Puffer-Steuertabelle in
der Pufferlesesteuereinheit 3 ausgegebenen Versatzwert
angegeben wird. Ein Demultiplexer 2305 sendet in Übereinstimmung
mit der Anweisung von dem Decodierer 2301 das zugeführte Paket
entweder an den Dual-Port-Speicher 2306 oder an das FIFO-Element 2307.
-
Der
Dual-Port-Speicher 2306 ist zum Bewirken des Schreibens
und des Lesens der Paketdaten auf wechselseitig unabhängige Art
und Weise vorgesehen und mit Speicherregionen zum Speichern von
Paketen versehen, entsprechend zu den Wellenlängen der optischen Signale,
in welche die Pakete umzuwandeln sind. Zum Beispiel wird ein in
einer Speicherregion IV gespeichertes Paket nur gelesen, wenn die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
auf die Wellenlänge λ4 eingestellt
ist, und wird dadurch als das optische Signal der Wellenlänge λ4 übertragen.
Das in jeder Speicherregion gespeicherte Paket wird in das optische
Signal einer Wellenlänge
entsprechend zu jeder Speicherregion umgewandelt und von der Knoteneinrichtung
ausgegeben. Der Vorspannadressenwert der Speicherregionen ist jeweils
A1, A2, A3, A4, A5, A6 und A7. Ein FIFO (First In First Out)-Register 2307 speichert
vorübergehend
die zugeführten
Pakete und gibt sie in der Reihenfolge der Zufuhr an einen Wähler 2308 aus.
-
Der
Wähler 2308 verbindet
den Ausgang des Dual-Port-Speichers 2306 oder das FIFO-Element 2307 mit
der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
in Übereinstimmung
mit der Anweisung von der Lesesteuereinheit in der Pufferlesesteuereinheit 3.
Der gegenwärtige
Puffer unterscheidet sich von dem des Referenzbeispiels in dem Vorhandensein
des Wellenlängen-Decodierers 2302 und
darin, dass das empfangene Paket durch den Schreibstartadresswert
aus dem Decodierer 2301 oder aus dem Wellenlängen-Decodierer 2302 in
einer vorbestimmten Speicherregion in dem Dual-Port-Speicher 2306 gespeichert
wird.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
schreibt zunächst
die übertragende
Endgeräteausrüstung für alle Pakete
einer Anzahl entsprechend der der variablen Wellenlängen wechselseitig
unterschiedliche Wellenlängeninformationen
in die Vorspannabschnitte der zu übertragenden Pakete. Jede Knoteneinrichtung,
die ein solches Paket empfängt,
unterscheidet ausgehend von der Adresse der Ziel-Endgeräteausrüstung der
selben, ob das empfangene Paket in der lokalen (eigenen) Knoteneinrichtung
in das optische Signal der Übertragungswellenlänge umzuwandeln
ist, die in dem Vorspannabschnitt des Pakets angegeben ist, und
wandelt, falls eine solche Umwandlung durchzuführen ist, das Paket in das
optische Signal der in dem Vorspannabschnitt angegebenen Wellenlänge um.
Eine solche Umwandlung des Pakets in das optische Signal der in
dem Vorspannabschnitt angegebenen Wellenlänge wird in einer zweiten davor
liegenden Knoteneinrichtung der mit der empfangenden Ziel-Endgeräteausrüstung des
Pakets verbundenen Knoteneinrichtung ausgeführt. Die erste davor liegende
Knoteneinrichtung wandelt das Paket in die Wellenlänge in Übereinstimmung
mit den Adressinformationen des Ziels um, wie in dem Referenzbeispiel
oder in dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
In
diesem Übertragungssteuerungsverfahren
haben alle Pakete einer Anzahl entsprechend der Anzahl von variablen
Wellenlängen,
die von einer Endgeräteausrüstung übertragen
werden, eine kleinere Wahrscheinlichkeit, von einer Empfangseinheit
mit fester Wellenlänge
in der ersten davor liegenden Knoteneinrichtung der mit der empfangenden
Ziel-Endgeräteausrüstung verbundenen
Knoteneinrichtung empfangen zu werden, wodurch die Verzögerung in
der Paketübertragung
verringert werden kann.
-
Tabelle
3 zeigt Adressinformationen, die in der Knoteneinrichtung II 58 gespeichert
sind, einschließlich der
Adressinformationen der Endgeräteausrüstungen,
die mit der ersten dahinter liegenden Knoteneinrichtung III 59 verbunden
sind, und denen der Endgeräteausrüstungen,
die mit der zweiten dahinter liegenden Knoteneinrichtung IV 60 verbunden
sind.
-
-
Die
Knoteneinrichtung II 58 vergleicht die Adresse der empfangenden
Ziel-Endgeräteausrüstung des empfangenen
Pakets mit den in Tabelle 3 gezeigten Adressinformationen, wodurch
sie unterscheidet, ob das Paket in das optische Signal einer in
dem Vorspannabschnitt des empfangenen Pakets enthaltenen Übertragungswellenlänge umzuwandeln
ist. Die Paketumwandlung in das optische Signal der in dem Übertragungswellenlängenbereich
des Vorspannabschnitts enthaltenen Wellenlänge wird durchgeführt, falls
die empfangende Endgeräteausrüstung, die
das Ziel des empfangenen Pakets bildet, mit einer zweiten dahinter
liegen den Knoteneinrichtung verbunden ist. In dem in Tabelle 3 gezeigten
Beispiel wird die Paketumwandlung in das optische Signal der in
dem Vorspannabschnitt angegebenen Wellenlänge ausgeführt, falls das empfangene Paket
an den Anschluss da, db, dc, dd, de, df oder dg adressiert ist.
-
Die
Tabellen 4 und 5 zeigen jeweils die in den Knoteneinrichtungen III 59 und
IV 60 gespeicherten Adressinformationen.
-
-
-
Im
folgenden wird das Übertragungssteuerverfahren
des vorliegenden Netzwerksystems unter Bezugnahme auf die 21, 22A und 22B, 2, 23, 4, 5, 7 und 8,
die Tabellen 1, 2, 3, 4 und 5 und die Zeitverlaufsdiagramme in den 9 bis 14 erklärt. Die
in den 8 bis 14 gezeigten
Betriebsablaufzeiten sind in diesen Zeitverlaufsdiagrammen gemeinsam.
Zum Beispiel ist eine Betriebsablaufzeit T3 in 8 dieselbe
wie die in 9. Auch die Tabellen 1 und
2 sind dieselben wie die in dem Referenzbeispiel erklärten.
-
Beispielhafte Bedingungen
des Übertragungssteuerverfahrens
-
Nun
wird die Funktion des Übertragungssteuerverfahrens
anhand eines Beispiels, wie in dem Referenzbeispiel und dem ersten
Ausführungsbeispiel,
der Übertragung
eines von einer Endgeräteausrüstung I 45, die
mit dem Unterübertragungspfad
I 38 der Knoteneinrichtung I 57 versandten Pakets
mit Ziel an einer Endgeräteausrüstung II 46,
die mit dem Unterübertragungspfad
II 39 der Knoteneinrichtung V 61 verbunden ist, erklärt. Darüber hinaus
wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Übertragung
dreier Pakete A, B und C erklärt.
Zu Zwecken der Klarheit werden äquivalente
Komponenten in der anderen Knoteneinrichtung bzw. den unterschiedlichen
Knoteneinrichtungen durch die selben Bezugszeichen dargestellt.
Die Übertragungssteuerung
wird nicht erklärt,
falls die die selbe ist wie in dem Referenzbeispiel. Die Betriebsabläufe der
Knoteneinrichtungen I 57–V 61 zu unterschiedlichen
Betriebsablaufzeiten werden unter jeweils Bezugnahme auf die 9 bis 14 erklärt, die
in der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwendet werden.
Darüber
hinaus wird wie in dem ersten Ausführungsbeispiel angenommen,
dass die gelesenen Adresswerte (Synchronisationssignale) aus dem
ROM-Zähler 702 zum
Lesen der Puffer-Steuertabellen und der Wellenlängen-Steuertabellen in der
Knoteneinrichtung die Werte haben, die in den jeweiligen Betriebsablaufzeiten
in 8 gezeigt sind. Darüber hinaus sind die gelesenen
Adresswerte aus dem ROM-Zähler 702 der
Wellenlängen-Steuereinheit 203 in
jeder Knoteneinrichtung in 8 nur
für Zeitspannen
gegeben, die den Betriebsablaufzeiten der Paketweitergabefunktionen
der unterschiedlichen Knoteneinrichtungen in den relevanten Zeichnungen
entsprechen, und in anderen Zeitspannen weggelassen.
-
Im
folgenden wird der Kommunikationsbetriebsablauf der Knoteneinrichtung
I 57 unter Bezugnahme auf 9 erklärt. Zu Beginn
der Betriebsablaufzeit T1 schreibt die Endgeräteausrüs tung I 45 (Endgeräteausrüstung aa),
die mit dem Unterübertragungspfad
I 38 der ursprünglichen
Knoteneinrichtung I 57 verbunden ist, die Adresse der Endgeräteausrüstung II 46 (Endgeräteausrüstung eb),
die mit dem Unterübertragungspfad
II 39 der Ziel-Knoteneinrichtung V 61 verbunden
ist, und die Informationen über
die Wellenlänge λ3 in den
Vorspannabschnitt eines zu übertragenden
Pakets und sendet das Paket über
den Unterübertragungspfad
I 38 an die Trenn-Einfüge-Einheit
I 57. Dieses Paket wird nachstehend als das Paket A bezeichnet.
-
In
der Betriebsablaufzeit T1 wird das Paket durch die Trenn-Einfüge-Einheit
I 15 in eine Lücke
in dem von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge I 8 empfangenen
Paketfluß eingefügt und an
den Puffer I 222 gesendet. In der Betriebsablaufzeit T1
liest der Decodierer 2301 des Puffers I 222 den
Adressabschnitt des zugeführten
Pakets A und unterscheidet, ob das Paket A die Knoteneinrichtung,
die mit der Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden
ist, innerhalb von zwei Weitergabevorgängen einschließlich der
in der lokalen (eigenen) Knoteneinrichtung erreichen kann. Das Ziel
des Pakets A ist eine Endgeräteausrüstung, die
mit der Knoteneinrichtung V 61 verbunden ist, so dass zum
Erreichen der Knoteneinrichtung V 61 vier Weitergabevorgänge einschließlich der
in der lokalen (eigenen) Knoteneinrichtung I 57 erforderlich
sind. Falls das Paket das Ziel nicht innerhalb von zwei Weitergabevorgängen erreichen
kann, richtet der Decodierer 2301 die Ausgabe des Demultiplexers 2305 an
das FIFO-Element 2307, wodurch das Paket A in dieses geschrieben
wird.
-
In
der Betriebsablaufzeit T2 schreibt die Endgeräteausrüstung I 45 (Endgeräteausrüstung aa)
die Adresse der Endgeräteausrüstung II 46 (Endgeräteausrüstung eb),
die mit dem Unterübertragungspfad
II 39 der Ziel-Knoteneinrichtung V 61 verbunden
ist, und die Informationen über
die Wellenlänge λ5, welche
sich von der Übertragungswellenlänge (die
in der zweiten davor liegen den Knoteneinrichtung zu verwenden ist)
des Pakets A unterscheidet, in den Vorspannabschnitt eines zu übertragenden
Pakets und sendet das Paket über den
Unterübertragungspfad
I 38 an die Trenn-Einfüge-Einheit
I 15 der Knoteneinrichtung I 57. Dieses Paket wird
nachstehend als das Paket B bezeichnet. Die Informationen über die
Wellenlänge λ5 in dem
Vorspannabschnitt des Pakets B wird ausgewählt, um einen sich von λ3 auszuwählen, welcher
als die Wellenlänge
des optischen Signals ausgewählt
wird, in welches das Paket A in einer gewünschten Knoteneinrichtung umzuwandeln
ist. Daher können
die Wellenlängeninformationen,
die in den Vorspannabschnitt des Pakets B geschrieben werden, eine
beliebige der Wellenlängen
außer
der Wellenlänge λ3 sein, was
in dem Übertragungsabschnitt
mit variabler Wellenlänge
einstellbar ist. Das Paket B wird durch die Trenn-Einfüge-Einheit
I 15 in eine Lücke
in dem Paketfluß eingefügt und an
den Puffer I 222 gesendet. Der Decodierer 2301 des
Puffers I 222 liest den Adressabschnitt des zugeführten Pakets
B und unterscheidet, ob das Paket B die Knoteneinrichtung, die mit
der Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden
ist, innerhalb von zwei Weitergabevorgängen einschließlich dem
in der lokalen (eigenen) Knoteneinrichtung erreichen kann. Das Ziel
des Pakets B ist eine Endgeräteausrüstung, die
mit der Knoteneinrichtung V 61 verbunden ist, so dass zum
Erreichen der Knoteneinrichtung V 61 vier Weitergabevorgänge einschließlich dem
in der lokalen (eigenen) Knoteneinrichtung I 57 benötigt werden.
Anders ausgedrückt
muss das Paket vier Kanaländerungseinheiten
durchlaufen, bevor es die Ziel-Endgeräteausrüstung erreicht. Falls das Paket
das Ziel nicht innerhalb von zwei Weitergabevorgängen erreichen kann, richtet
der Decodierer 2301 die Ausgabe des Demultiplexers 2305 an
das FIFO-Element 2307, wodurch das Paket B in dieses geschrieben
wird.
-
Nun
wird die Übertragungswellenlängensteuerung
der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
und die Paketlesesteuerung aus den Puffern in der Betriebsablaufzeit
T2 be schrieben. Der ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 sendet
einen Leseadresswert 1 gleichzeitig mit den Wellenlängen-Steuertabellen
I–VII,
um die Inhalte derselben zu lesen. Bei diesem Lesen von Inhalten
stellen, wie in Tabelle 1 gezeigt ist, die Wellenlängen-Steuertabellen
I, II, III, IV, V, VI und VII jeweils Steuersignale entsprechend
zu Wellenlängen λ3, λ5, λ7, λ6, λ4, λ2 und λ1 bereit.
Diese Steuersignale werden jeweils den Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
I 29–VII 35 zugeführt, welche
in Antwort hierauf optische Signale vorbestimmter Wellenlängen emittieren.
-
Der
Leseadresswert 1 aus dem ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 wird
darüber
hinaus der Pufferlesesteuereinheit 3 zugeführt, um
die Inhalte der Puffer-Steuertabellen I–VII zu lesen. Bei diesem Lesen
von Inhalten stellen, wie in Tabelle 2 gezeigt ist, die Puffer-Steuertabellen
I, II, III, IV, V, VI und VII jeweils Versatzwerte A3, A5, A7, A6,
A4, A2 und A1 jeweils entsprechend zu den Speicherregionen III,
v, VII, VI, IV, II und I bereit. Diese Versatzwerte werden jeweils
den Leseadresszählern 2304 der
Puffer I 222–VII 228 zugeführt. Darüber hinaus
versorgt die Lesesteuereinheit 83 der Pufferlesesteuereinheit 3 auf
der Grundlage des von der Wellenlängen-Steuereinheit 5 ausgegebenen
Taktsignals den Wähler 2308 mit
einem Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des Dual-Port-Speichers 2306 und Sperren des
Lesens des FIFO-Elements 2307 in
einer vorbestimmten Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb der
Betriebsablaufzeit T2, und versorgt dann den Wähler 2308 mit einem
Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des FIFO-Elements 2307 und Sperren des Lesens
des Dual-Port-Speichers 2306 in
einer vorbestimmten FIFO-Element-Lesezeit Tf (= Betriebsablaufzeit
T – Td).
Darüber
hinaus wird in diesem Ausführungsbeispiel
ein Paket in jeder der Zeiten Td und Tf gelesen.
-
In
der Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb der Betriebsablaufzeit
T2 erzeugt der Leseadresszähler 2304 in
dem Puffer I 222, zur Zufuhr zu dem Dual-Port-Speicher 2306,
eine Adresse zum Lesen des in die Speicherregion III geschriebenen
Pakets, in dem der von der Puffer-Steuertabelle I 76 ausgegebene
Versatzwert A3 geladen wird. In Antwort auf diese Leseadresse wird
ein Paket aus dem Ausgangsport des Dual-Port-Speichers 2306 gelesen
und der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I zugeführt
wird. Da in der Speicherregion III des Puffers I 222 in
der Betriebsablaufzeit T2 kein Paket gespeichert ist, wird der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
kein Paket zugeführt.
-
In
der FIFO-Element-Lesezeit Tf (= Betriebsablaufzeit T – Td) innerhalb
der Betriebsablaufzeit T2 sendet die Lesesteuereinheit 83 in
der Pufferlesesteuereinheit 3 ein Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des FIFO-Elements 2307 und Sperrens des Lesens
des Dual-Port-Speichers 2306 an den Wähler 2308, welcher
in Antwort hierauf das in dem FIFO-Element 2307 gespeicherte
Paket A an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 229 sendet. Da die Übertragungswellenlänge der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 229 durch den Leseadresswert 1 innerhalb der
Betriebsablaufzeit T2 auf λ3
eingestellt ist, wird das Paket A durch die Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
I 229 in ein optisches Signal der Wellenlänge λ3 umgewandelt
und dem Wellenlängen-Multiplexer
zugeführt.
Die Übertragungswellenlänge jeder Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
ist jedoch unabhängig
von der Zeit Tf oder Td innerhalb der Betriebsablaufzeit T konstant.
Darüber
hinaus wandeln die Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
II 30–VII 35 die
von den Puffern II 223–VII 228 ausgegebenen
Pakete auf der Grundlage des Wellenlängen-Steuersignals aus der Wellenlängen-Steuereinheit 5 in
optische Signale vorbestimmter Wellenlänge um und senden diese optischen
Signale an den Wellenlängen-Multiplexer.
Wie im Vorange henden erklärt
wurde, haben die von den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
II 30, III 31, IV 32, V 33,
VI 34 und VI 35 ausgegebenen optischen Signale
jeweils Wellenlängen λ5, λ7, λ6, λ4, λ2 und λ1. Da die
von den sieben Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
ausgegebenen optischen Signale unter der Steuerung der Wellenlängen-Steuereinheit 5 wechselseitig
unterschiedliche Wellenlängen
haben, werden diese optischen Signale in dem Wellenlängen-Multiplexer 36 ohne
wechselseitige Interferenz gemischt, wodurch Licht aller der Wellenlängen in
die optische Faser 37 eintritt und an die dahinter liegende
benachbarte Knoteneinrichtung II 58 übertragen wird.
-
Darüber hinaus
schreibt in der Betriebsablaufzeit T3 die Endgeräteausrüstung I 45 (Endgeräteausrüstung aa)
die Adresse der Endgeräteausrüstung II 46 (Endgeräteausrüstung eb)
der Ziel-Knoteneinrichtung
V 61 in den Vorspannabschnitt eines zu übertragenden Pakets und die
Informationen über
die Wellenlänge λ7, welche
sich von den Übertragungswellenlängen λ3, λ5 unterscheidet,
in den Übertragungswellenlängenbereich
des Vorspanns der Pakete A, B und sendet das Paket über den
Unterübertragungspfad
I 38 an die Trenn-Einfüge-Einheit
I 15 der Knoteneinrichtung I 57. Dieses Paket
wird nachstehend als das Paket C bezeichnet. Das Paket C wird durch
die Trenn-Einfüge-Einheit
I 15 in eine Lücke
in den Paketfluß eingefügt und an
den Puffer I 222 gesendet. Das Ziel des Pakets C ist ebenfalls
die mit der Knoteneinrichtung V 61 verbundene Endgeräteausrüstung, so
dass zum Erreichen der Knoteneinrichtung V 61 vier Weitergabevorgänge einschließlich dem
in der lokalen (eigenen) Knoteneinrichtung I 57. Daher
richtet der Decodierer 2301 die Ausgabe des Demultiplexers 2305 an
das FIFO-Element 2307, wodurch das Paket in dieses geschrieben
wird.
-
Das
Lesen des Pakets B aus dem Puffer und die Paketübertragung in der Betriebsablaufzeit
T3 werden auf ähnliche
Art und Weise wie im Vorangehenden erklärt durchgeführt. Der ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 sendet
einen Leseadresswert 2 gleichzeitig an die Wellenlängen-Steuertabellen
I–VII, um
deren Inhalte auszulesen. Bei diesem Betriebsablauf ist der aus
der Wellenlängen-Steuertabelle
I gelesene Inhalt das der Wellenlänge λ5 entsprechende Steuersignal,
welches der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 229 zugeführt
wird. In der Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb der Betriebsablaufzeit
T3 wird der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
kein Paket zugeführt,
da in der Speicherregion V kein Paket gespeichert ist. In der FIFO-Element-Lesezeit
Tf (= Betriebsablaufzeit T – Td)
innerhalb der Betriebsablaufzeit T3 sendet die Lesesteuereinheit 83 der
Pufferlesesteuereinheit 3 ein Steuersignal zum Ermöglichen des
Lesens des FIFO-Elements 2307 und Sperrens des Lesens des
Dual-Port-Speichers 2306 an den Wähler 2308, welcher
in Antwort hierauf ein in dem FIFO-Element 2307 gespeichertes
Paket B an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 sendet. In der Betriebsablaufzeit T3 wird die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
I 29 durch den Leseadresswert 2 auf eine Übertragungswellenlänge λ5 eingestellt,
wodurch das Paket B in das optische Signal einer Wellenlänge λ5 eingestellt
und dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt wird.
-
Das
Paket C in der Betriebsablaufzeit T4 wird auf ähnliche Art und Weise aus dem
FIFO-Element 2307 des Puffers I und über den Wähler 2308 gelesen
und durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge I 29 in
ein optisches Signal der Wellenlänge λ7 umgewandelt
und dem Wellenlängen-Multiplexer 36 zugeführt. Demzufolge
werden die Pakete A, B und C von der Knoteneinrichtung I 57 an
die optische Faser 37 ausgegeben, und zwar jeweils in den
Betriebsablaufzeiten T2, T3 und T4. Die ausgegebenen Pakete A, B
und C werden jeweils in den Betriebsablaufzeiten T3, T4 und T5 von
den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge III 10, V 12 und
VII 14 in der Knoteneinrichtung II 58 empfangen.
-
Funktion der Knoteneinrichtung
II 58
-
Im
folgenden wird die Funktion der Knoteneinrichtung II 58 unter
Bezugnahme auf 10 erklärt. In der Betriebsablaufzeit
T3 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10 das Paket
A in der Form eines optischen Signals der Wellenlänge λ3. Da das
Paket A nicht an die mit dieser Knoteneinrichtung verbundenen Endgeräteausrüstungen
gerichtet ist, wird es in der Trenneinheit nicht getrennt, sondern
wird an den Puffer III 224 übertragen, in welchem der Decodierer 2301 den
Adressabschnitt des zugeführten
Pakets A liest und unterscheidet, ob das Paket A die mit der Ziel-Endgeräteausrüstung verbundene
Knoteneinrichtung innerhalb von zwei Weitergabevorgängen einschließlich der
in der lokalen (eigenen) Knoteneinrichtung erreichen kann. Das Ziel
des Pakets A ist eine mit der Knoteneinrichtung V 61 verbundene
Endgeräteausrüstung, so dass
zum Erreichen der Knoteneinrichtung V 61 das Paket A drei Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
durchlaufen muss, die die Kanaländerungseinheiten
bilden. Da das Paket A das Ziel nicht innerhalb von zwei Weitergabevorgängen erreichen
kann, richtet der Decodierer 2301 die Ausgabe des Demultiplexers 2305 an
das FIFO-Element 2307, wodurch das Paket A in dieses geschrieben
wird.
-
In
der Betriebsablaufzeit T4 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge V 12 das Paket
B als ein optisches Signal der Wellenlänge λ5 und sendet es an den Puffer
V 226, in welchem der Decodierer 2301 wie in dem
Fall des Pakets A die Ausgabe des Demultiplexers 2305 an
das FIFO-Element 2307 richtet, wodurch das Paket B in dieses
geschrieben wird.
-
Darüber hinaus
steuert in der Betriebsablaufzeit T4 der Leseadresswert 0 (vgl. 8)
aus dem ROM-Zähler 84 der
Wellen längen-Steuereinheit 5 die Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
III, V und VII jeweils auf Übertragungswellenlängen λ5, λ6 und λ2, wodurch
das Paket A durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 in ein optisches Signal von λ5 umgewandelt und in der FIFO-Element-Lesezeit
Tf (= Betriebsablaufzeit T – Td)
innerhalb der Betriebsablaufzeit T4 an die Knoteneinrichtung III 59 übertragen
wird.
-
In
der Betriebsablaufzeit T5 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge VII 14 das Paket
C als ein optisches Signal der Wellenlänge λ7. Darüber hinaus wird das Paket B
durch die Übertragungseinheit mit
variabler Wellenlänge
V 33 als ein optisches Signal von λ4 an die Knoteneinrichtung III 59 übertragen.
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In
der Betriebsablaufzeit T6 wird das Paket C durch die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge VII 35 als
ein optisches Signal von λ3
an die Knoteneinrichtung III 59 übertragen.
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Knoteneinrichtung III 59
-
Im
folgenden wird die Funktion der Knoteneinrichtung III 59 unter
Bezugnahme auf 11 erklärt. Die Pakete A, B und C,
die in die Knoteneinrichtung III 59 eingegeben werden,
müssen
durch zwei Kanaländerungseinheiten übertragen
werden, bevor sie das Ziel erreichen, so dass die Steuerung in dieser
Knoteneinrichtung in Kombination mit der Bestimmung der Übertragungswellenlänge in der übertragenden
Endgeräteausrüstung das
Merkmal der vorliegenden Erfindung am besten repräsentiert.
Es wird angenommen, dass die Pakete A, B und C jeweils in Betriebsablaufzeiten
T5, T6 und T7 durch die Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge V 12,
IV 11 und III 10 der Knoteneinrichtung III 59 empfangen
werden.
-
In
der Betriebsablaufzeit T5 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge V 12 das Paket
A in der Form eines opti schen Signals der Wellenlänge λ5 und sendet
es an den Puffer V 226, in welchem der Decodierer 2301 den
Adressabschnitt des zugeführten
Pakets A liest und die gelesenen Adressinformationen mit den Adressinformationen
in der Tabelle 4 vergleicht. Das Ziel des Pakets A ist die mit der
Knoteneinrichtung V 61 verbundene Endgeräteausrüstung eb,
so dass zum Erreichen der Knoteneinrichtung V 61 zwei Weitergabevorgänge einschließlich der
in der gegenwärtigen
Knoteneinrichtung III 59 benötigt werden. Da das empfangene
Paket die Ziel-Knoteneinrichtung durch zwei Weitergabevorgänge erreicht,
muss die Übertragung
des empfangenen Pakets mit einer Wellenlänge durchgeführt werden,
die mit den Übertragungswellenlängeninformationen
in dem Vorspannabschnitt übereinstimmt.
Demzufolge erfasst der Decodierer 2301 die Ausgabe des Demultiplexers 2305 an
den Dual-Port-Speicher 2306 und
sendet eine Anweisung zum Lesen der Übertragungswellenlängeninformationen,
die in dem Vorspannabschnitt des Pakets enthalten sind, an den Wellenlängen-Decodierer 2302,
welcher in Antwort hierauf die Wellenlänge λ3 aus den Übertragungswellenlängeninformationen
in dem Vorspannabschnitt des Pakets A liest und den Schreibadresszähler 2303 mit
einer Schreibstartadresse A3 der Speicherregion III entsprechend
zu einer solchen Übertragungswellenlänge versorgt,
wodurch das Paket A in der Speicherregion III des Dual-Port-Speichers 2306 in
dem Puffer V 226 gespeichert wird.
-
In
der Betriebsablaufzeit T6 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge IV 11 das Paket
B in der Form eines optischen Signals der Wellenlänge λ4 und sendet
es an den Puffer IV 225, in welchem der Decodierer 2301 den
Adressabschnitt des zugeführten
Pakets B liest und die gelesenen Adressinformationen mit den Adressinformationen
in Tabelle 3 vergleicht. Das Ziel des Pakets B ist die Endgeräteausrüstung eb, die
mit der Knoteneinrichtung V 61 verbunden ist, so dass zum
Erreichen der Knoteneinrichtung V 61 zwei Weitergabevorgänge einschließlich dem
in der gegenwärtigen
Knoteneinrichtung III 59 benö tigt werden. Da das empfangene
Paket die Ziel-Knoteneinrichtung durch zwei Weitergabevorgänge erreicht,
richtet der Decodierer 2301 die Ausgabe des Demultiplexers 2305 an
den Dual-Port-Speicher 2306 und
sendet eine Anweisung zum Lesen der Übertragungswellenlängeninformationen,
die in dem Vorspannabschnitt des Pakets enthalten sind, an den Wellenlängen-Decodierer 2302,
welcher in Antwort hierauf die Wellenlänge λ5 aus den Übertragungswellenlängeninformationen
in dem Vorspannabschnitt des Pakets B liest und den Schreibadresszähler 2303 mit
einer Schreibstartadresse A5 der Speicherregion V entsprechend zu
einer solchen Übertragungswellenlänge versorgt,
wodurch das Paket B in der Speicherregion V des Dual-Port-Speichers 2306 in
dem Puffer V 226 versorgt.
-
In
der Betriebsablaufzeit T6 sendet der ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 einen
Leseadresswert 4 an die Wellenlängen-Steuertabellen I 85–VII 91 (vgl. 8),
wodurch die Übertragungseinheit mit
variabler Wellenlänge
V 33 auf eine Übertragungswellenlänge λ3 eingestellt
wird (vgl. Tabelle 1). In der Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb
der Betriebsablaufzeit T6 sendet die Lesesteuereinheit 83 der
Pufferlesesteuereinheit 3 ein Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des Dual-Port-Speichers 2306 und Sperrens des
Lesens des FIFO-Elements 2307 an den Wähler 2308. In Antwort
auf den Leseadresswert 4 aus dem ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 versorgt
jede Puffersteuertabelle den Adresszähler 2304 mit einem
Steuersignal, das die Speicherregion in dem jeweiligen Dual-Port-Speicher
angibt, aus welcher das Paket zu lesen ist. Zum Beispiel versorgt
die Puffer-Steuertabelle V 80 den Adresszähler 2304 mit
einer Vorspannadresse A3 der das Paket A speichernden Speicherregion
III. Folglich wird das Paket A über
den Wähler 2308 an
die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
V 33 geliefert, dann in dieser in ein optisches Signal
von λ3 umgewandelt
und an den Wellenlängen-Multiplexer 36 geliefert.
Auch in der Betriebsablaufzeit T6 haben die Übertragungseinheiten mit variabler
Wellenlänge
IV 32 und III 31 jeweils Übertragungswellenlängen λ1 und λ2.
-
In
der Betriebsablaufzeit T7 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10 das Paket
C, welches dann auf ähnliche
Art und Weise wie in dem Fall der Pakete A und B gesteuert und in
der Speicherregion VII entsprechend zu der Übertragungswellenlänge λ7, die in
dem Vorspannabschnitt des Pakets C enthalten ist, gespeichert wird.
-
In
der Betriebsablaufzeit T8 sendet der ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 einen
Leseadresswert 6 an die Wellenlängen-Steuertabellen I 85–VII 91 (vgl. 8).
Die Wellenlängen-Steuertabelle
IV 88 sendet ein Steuersignal entsprechend zu einer Wellenlänge λ5 an die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
IV 32, welche in Antwort hierauf auf eine Übertragungswellenlänge λ5 eingestellt
wird (vgl. Tabelle 1). In Synchronisation hiermit sendet die Lesesteuereinheit 83 in
der Dual-Port-Speicher-Lesezeit Td innerhalb der Betriebsablaufzeit
T8 ein Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des Dual-Port-Speichers 2306 und Sperrens des
Lesens des FIFO-Elements 2307 an
den Wähler 2308,
welcher in Antwort hierauf den Dual-Port-Speicher 2306 mit
der Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
IV 32 verbindet. In Antwort auf den Leseadresswert 6 aus
dem ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 versorgt
jede Puffer-Steuertabelle den Leseadresszähler 2304 mit einem
Versatzwert der Speicherregion, aus welcher das Paket zu lesen ist,
in dem Dual-Port-Speicher 2306. Zum Beispiel versorgt die
Puffer-Steuertabelle IV 79 den Addresszähler 2304 mit einer
Vorspannadresse A5 der Speicherregion V in Übereinstimmung mit Tabelle
2. Folglich wird das in der Speicherregion V des Dual-Port-Speichers 2306 gespeicherte
Paket B über
den Wähler 2308 an
die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
IV 32 geliefert, dann in dieser in ein optisches Signal
von λ5 umgewandelt
und an den Wellenlängen-Multiplexer 36 geliefert.
-
In
einer Betriebsablaufzeit T10 überträgt die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 das Paket C als ein optisches Signal von λ7 an die
Knoteneinrichtung IV 60.
-
Funktion der Knoteneinrichtung
IV 60
-
Im
folgenden wird die Funktion der Knoteneinrichtung IV 60 unter
Bezugnahme auf die 12 und 13 erklärt. Es wird
angenommen, dass die Pakete A, B und C jeweils in den Betriebsablaufzeiten
T7, T9 und T11 von den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge III 10,
V 12 und VII 14 in der Knoteneinrichtung IV 60 empfangen.
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In
der Betriebsablaufzeit T7 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge III 10 das Paket
A in der Form eines optischen Signals der Wellenlänge λ3 und sendet
es an den Puffer III 224, in welchem der Decodierer 2301 den
Adressabschnitt des Pakets A liest und die gelesenen Adressinformationen
mit den Adressinformationen in der Tabelle 5 vergleicht. Da das
Ziel des Pakets A die Endgeräteausrüstung II 46 (Endgeräteausrüstung eb)
ist, die mit der benachbarten Knoteneinrichtung V 61 verbunden
ist, richtet der Decodierer 2301 die Ausgabe des Demultiplexers 2305 an
den Dual-Port-Speicher 2306 und versorgt den Schreibleseadresszähler 2303 mit
einer vorbestimmten Schreibstartadresse A2 für das Paket A in Übereinstimmung
mit den vorstehend erwähnten
Leseadressinformationen. In Antwort hierauf versorgt der Schreibadresszähler 2303 den
Dual-Port-Speicher 2306 mit
einem Identifikationssignal der Speicherregion, in welche das Paket
A zu schreiben ist, beginnend mit dem Schreibstartadresswert, wodurch
das Paket A gelesen wird, wenn die Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
auf eine Übertragungswellenlänge λ2 eingestellt
ist, und in die Speicherregion II geschrieben wird.
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In
der Betriebsablaufzeit T8 sendet der ROM-Zähler 84 der Wellenlängen-Steuereinheit 5 einen
Leseadresswert 4 gleichzeitig an die Wellenlängen-Steuertabellen
I–VII,
um deren Inhalte auszugeben. Die Wellenlängen-Steuertabelle III 87 sendet
ein Steuersignal entsprechend einer Wellenlänge λ2 an die Übertragungseinheit mit variabler
Wellenlänge
III 31, welche folglich auf eine Übertragungswellenlänge λ2 eingestellt
wird. In Synchronisation hiermit sendet in der Dual-Port-Speicher-Lesezeit
Td innerhalb der Betriebsablaufzeit T8 die Lesesteuereinheit 83 der
Pufferlesesteuereinheit 3 ein Steuersignal zum Ermöglichen
des Lesens des Dual-Port-Speichers 2306 und Sperren des
Lesens des FIFO-Elements 2307 an den Wähler 2308, welcher
in Antwort hierauf den Dual-Port-Speicher 2306 und die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 verbindet. Ebenfalls in Antwort auf den Leseadresswert 4 aus
dem ROM-Zähler 84 der
Wellenlängen-Steuereinheit 5 versorgt
die Puffer-Steuertabelle III 78 den Leseadresszähler 2304 mit
einer Vorspannadresse A2 der Speicherregion. Folglich wird das in
der Speicherregion II des Dual-Port-Speichers 2306 gespeicherte
Paket A über
den Wähler 2308 an
die Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
III 31 geliefert, dann in dieser in ein optisches Signal
von λ2 umgewandelt
und an den Wellenlängen-Multiplexer 36 geliefert.
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In
der Betriebsablaufzeit T9 empfängt
die Empfangseinheit mit fester Wellenlänge V 12 das Paket B in der
Form eines optischen Signals der Wellenlänge λ5 und sendet es an den Puffer
V 226. Der Decodierer 2301 desselben liest den
Adressabschnitt des eingegebenen Pakets B und vergleicht die gelesenen
Adressinformationen mit den Adressinformationen der Tabelle 5. Da
das Ziel des Pakets B, wie bei dem Paket A, ebenfalls die Endgeräteausrüstung II 46 (Endgeräteausrüstung eb)
ist, die mit der benachbarten Knoteneinrichtung V 61 verbunden
ist, richtet der Decodierer die Ausgabe des Demultiplexers 2305 an
den Du al-Port-Speicher 2306 und gibt einen Schreibstartadresswert
A2 des Pakets B an den Schreibadresszähler 2303 aus, wodurch
das Paket B in der Speicherregion II des Dual-Port-Speichers 2306 gespeichert
wird.
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In
der Betriebsablaufzeit T11 wird das Paket C, wie die Pakete A und
B, in der Speicherregion II des Dual-Port-Speichers 2306 gespeichert.
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Die
Pakete B und C werden aus der Speicherregion II gelesen, wenn die
mit dem das Paket speichernden Puffer verbundene Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
auf eine Übertragungswellenlänge λ2 eingestellt
ist, und als optische Signale einer Übertragungswellenlänge λ2 übertragen.
Folglich werden, wie den 12 und 13 entnehmbar
ist, die Pakete B und C jeweils in Betriebsablaufzeiten T13 und
T18 übertragen.
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Funktion der Knoteneinrichtung
V 61
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Im
folgenden wird die Funktion der Knoteneinrichtung V 61 unter
Bezugnahme auf 14 erklärt. Es wird angenommen, dass
die Pakete A, B und C jeweils in Betriebsablaufzeiten T9, T14 und
T19 von der Empfangseinheit mit fester Wellenlänge II 9 on der Knoteneinrichtung
V 61 empfangen werden.
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Da
die Ziel-Endgeräteausrüstung mit
dieser Knoteneinrichtung verbunden ist, wird das in der Betriebsablaufzeit
T9 empfangene Paket A in der Trenn-Einfüge-Einheit II 16 von
den an den Puffer II 223 zu übertragenden Paketen getrennt
und an die Ziel-Endgeräteausrüstung II 46 (Endgeräteausrüstung eb) übertragen. Auf ähnliche
Art und Weise wird das in der Betriebsablaufzeit T14 empfangene
Paket B in der Trenn-Einfüge-Einheit
II 16 von den an den Puffer II 223 zu übertragenden
Paketen getrennt und an die Endgeräteausrüstung II 46 (Endgeräteausrüstung eb) übertragen.
Auch das in der Betriebsablaufzeit T19 empfangene Paket C wird auf ähnliche
Art und Weise an die Endgeräteausrüstung II 46 (Endgeräteausrüstung eb) übertragen.
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Somit
kann das Übertragungssteuerverfahren
gemäß der Erfindung
den Nachteil einer langen Wartezeit der Pakete in einer Knoteneinrichtung
unmittelbar vor der Knoteneinrichtung, mit welcher die empfangende
Ziel-Endgeräteausrüstung verbunden
ist, beseitigen und dadurch erlauben, die Verzögerung bei der Übertragung
zu verringern.
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Das
vorangehende Ausführungsbeispiel
zeigt ein Netzwerksystem mit fünf
Knoteneinrichtungen, jedoch ist die Anzahl solcher Knoteneinrichtungen
nicht besonders beschränkt
und ist die Erfindung anwendbar, falls zumindest drei Knoteneinrichtungen
vorhanden sind. Auch in einem solchen Fall kann die Wartezeit der Pakete
in dem Puffer durch Einstellen der Wellenlängen der Übertragungseinheiten mit variabler
Wellenlänge verringert
werden, falls die mit der Ziel-Endgeräteausrüstung verbundene Knoteneinrichtung
durch zwei weitere bzw. zwei oder mehr Weitergabevorgänge erreicht
werden kann.
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Darüber hinaus
ist die Erfindung zusätzlich
zu der Anzahl der Knoteneinrichtungen nicht durch die Anzahl von
mit jeder Knoteneinrichtung verbundenen Endgeräteausrüstungen beschränkt.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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In
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
besteht die Kanaländerungseinheit
zum Umschalten der Kanäle
aus den Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge,
die jeweils entsprechend zu den Eingangskanälen bereitgestellt sind, und
erlaubt eine derartige Konfiguration, den Schalter zur Kanalverschiebung
weg zu lassen, wodurch die Konfiguration vereinfacht wird. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt, sondern
kann auf eine Schalter verwendende Konfiguration angewandt werden.
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Bei
der die vorstehend erwähnten Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
verwendenden Konfiguration wird die Übertragungswellenlänge jeder Übertragungseinheit
mit variabler Wellenlänge
in Aufeinanderfolge variiert. In den vorangehenden Ausführungsbeispielen
sind die Wellenlängen
als λ1, λ2, ..., λ7 in der
aufsteigenden oder absteigenden Reihenfolge der Wellenlängen nummeriert
und ist die Kanaländerung
so strukturiert, dass zunächst
die erste Wellenlänge
ausgewählt
wird, dann ungeradzahlige Wellenlängen in Aufeinanderfolge in
der aufsteigenden Reihenfolge bis hin zu der größten ungeradzahligen Wellenlänge ausgewählt werden,
dann die größte geradzahlige
Wellenlänge
ausgewählt
wird, die geradzahligen Wellenlängen
in Aufeinanderfolge in der absteigenden Reihenfolge gewählt werden,
und zu der ersten Wellenlänge
zurückgekehrt
wird, wie beispielsweise λ1, λ3, λ5, λ7, λ6, λ4, λ2, λ1, wodurch
das Ausmaß der
Verschiebung der Wellenlänge
bei der Wellenlängenumschaltung
minimiert wird und ermöglicht
wird, das selbe Wellenlängenumschaltmuster
in allen Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge
zu benutzen. (Es kann auch ein Muster des zunächst Auswählens der zweiten Wellenlänge, dann
Auswählens
der geradzahligen Wellenlängen
in Aufeinanderfolge in der aufsteigenden Reihenfolge bis hin zu
der größten geradzahligen
Wellenlänge,
dann Auswählens
der größten ungeradzahligen
Wellenlänge,
ferner Auswählens
der ungeradzahligen Wellenlängen
in Aufeinanderfolge in der absteigenden Reihenfolge und Zurückkehrens
zu der zweiten Wellenlänge
verwendet werden.)
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Auch
in einer solchen Konfiguration wird eine bestimmte Zeit für die Stabilisierung
der Wellenlänge nach
der Wellenlängenverschiebung
benötigt,
in Abhängigkeit
von den Eigenschaften der Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge,
wie beispielsweise Halbleiterlasern mit variabler Wellenlänge des
Typs mit verteilter Rückkopplung
oder des Typs mit verteilter Reflexion.
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Das
folgende Ausführungsbeispiel
beseitigt einen solchen Nachteil, der mit der Wellenlängenverschiebung
zusammenhängt,
durch Verwenden einer Schalterkonfiguration in der Kanaländerungseinheit.
Wie in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
verwendet das folgende Ausführungsbeispiel
ein vorbestimmtes Muster bei der Umschaltung der Verbindung zwischen
den Eingangskanälen
und den Ausgangskanälen
und nutzt eine Konfiguration des Lesens, aus dem Puffer entsprechend
zu jedem Eingangskanal, eines Pakets, das über einen Ausgangskanal auszugeben
ist, der in Übereinstimmung
mit der Verbindung der Puffer mit den jeweiligen Ausgangskanälen über die
Kanaländerungseinheit
verbunden ist, wodurch die Arbitrationssteuerung in Entfall gebracht
wird.
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Die 24A und 24B zeigen
die Konfiguration einer Knoteneinrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
die eine Verbindungsänderungseinheit 2401 als
die Kanaländerungseinheit
verwendet, im Gegensatz zu den in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendeten Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge.
Da die Kanaländerung
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
durch die Verbindungsänderungseinheit
ausgeführt
wird, wird die Wellenlängen-Steuereinheit
in dem ersten Ausführungsbeispiel
durch eine Verbindungssteuereinheit 2409 ersetzt. Die Verbindungsänderungseinheit
mit einer noch zu erklärenden Konfiguration
ist in ihrer Funktion äquivalent
zu den in dem ersten Ausführungsbeispiel
bereitgestellten Übertragungseinheiten
mit variabler Wellenlänge,
die jeweils den Eingangskanälen
entsprechen, und die Verbindungssteuerung ist in ihrer Funktion
darüber
hinaus äquivalent
zu der Wellenlängen-Steuereinheit
in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Auch das vorliegende Ausführungsbeispiel
nutzt eine optische Kommunikation, und zu diesem Zweck sind Empfangseinheiten
mit fester Wellenlänge
I–VII
(2402–2408)
zum Umwandeln der Signale nach der Kanaländerung in optische Signale
bereitgestellt. Darüber
hinaus wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine gemultiplexte Übertragung
mit Wellenlängenteilung
verwendet, die jeweils unterschiedliche Wellenlängen als die mehreren Kanäle zwischen
den Knoteneinrichtungen nutzt, so dass jeweils unterschiedliche
Wellenlängen
fest den Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge zugewiesen sind.
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25 zeigt die Konfiguration der Verbindungsänderungseinheit,
wobei jeder von Wählern
I 2501–VII 2507 einen
von Ausgangsanschlüssen 2511–2517 in Übereinstimmung
mit der Steuerung durch die Verbindungssteuereinheit auswählt, wodurch
Puffer I–VII
in einem aufeinander folgenden Muster mit den Ausgangskanälen verbunden
werden. Wie im Vorangehenden erklärt wurde, verwendet das vorliegende
Ausführungsbeispiel
eine optische Übertragung
zwischen den Knoteneinrichtungen, und nutzt elektrische Signale
für die Kanaländerung,
so dass die von den Ausgangsanschlüssen 2511–2517 ausgegebenen
Signale an die Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge I–VII geliefert
und in diesen in optische Signale umgewandelt werden.
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26 zeigt die Konfiguration der Verbindungssteuereinheit,
welche in der Konfiguration zu der Wellenlängen-Steuereinheit in dem ersten
Ausführungsbeispiel ähnlich ist,
mit der Ausnahme, dass die Wellenlängen-Steuertabellen durch Verbindungssteuertabellen
ersetzt sind. Die Ausgaben dieser Tabellen werden den jeweils entsprechenden
Wählern
der Verbindungsänderungseinheit
zugeführt.
In 25 werden die Signale von der Verbindungssteuereinheit
durch eine einzelne Leitung der Verbindungsänderungseinheit zugeführt und
an die Wähler
verteilt, jedoch kann eine solche Konfiguration auf geeignete Art
und Weise modifiziert werden, so lange die Signale aus den Tabellen
den jeweiligen Wählern
(Verbindungssteuertabellen I, II, III, IV, V, VI und VII jeweils
entsprechend zu Wählern
I, II, III, IV, V, VI und VII) zugeführt werden. Jede Tabelle kann
eine beliebige Struktur haben, so lange mehrere Eingänge nicht
gleichzeitig mit einem einzelnen Ausgang verbunden werden. Ei ne
solche Struktur kann nahezu unbegrenzt erzeugt und wahlfrei ausgewählt werden,
weil es in der Konfiguration des vorliegenden Ausführungsbeispiels
mit Wählern
nicht länger
notwendig ist, eine Minimierung der Wellenlängenverschiebung zu berücksichtigen,
welche zum Beispiel in dem ersten Ausführungsbeispiel wünschenswert
ist, aber zu Zwecken der Vereinfachung der Erklärung werden Strukturen ähnlich zu den
in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten
auch in diesem Ausführungsbeispiel übernommen.
Im folgenden sind die Inhalte der Tabellen gezeigt, wobei die Bezugszeichen
den Ordnungsnummern der Ausgangsanschlüsse I–VII entsprechen. Darüber hinaus
sind, da das vorliegende Ausführungsbeispiel
Verbindungssteuertabellen ähnlich
zu den Wellenlängen-Steuertabellen
in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet, die
Puffer-Steuertabellen identisch zu denjenigen in dem ersten und
dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden die durch die Wähler
der Verbindungsänderungseinheit
ausgewählten
Ausgangsanschlüsse
in Aufeinanderfolge in Übereinstimmung
mit der vorstehend gezeigten Verbindungssteuertabelle geändert, und
geben in Synchronisation mit der Änderung der Ausgangsanschlüsse, die
durch die Wähler
an den Eingangsanschlüssen
zum Eingeben der Signale aus den Puffern ausgewählt werden, die Puffer die
zu übertragenden
Pakete durch so verbundene Kanäle
aus. Wie in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel sind eine Zeit
Td für
die Paketübertragung
mit Kanalbestimmung und eine Zeit Tf für die Paketübertragung ohne Kanalbestimmung
bereitgestellt.
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Die
anderen Steuerungen als die in der vorstehend erklärten Verbindungsänderungseinheit
sind die selben wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, zum Beispiel
die Steuerung bei dem Durchlaufen einer Kanaländerungseinheit (Verbindungsänderungseinheit),
die unmittelbar der letzten Kanaländerungseinheit vor dem Erreichen
des Ziels vorangeht, zum Übertragen
mehrerer Pakete, welche in einem gleichen Kanal ausgehend von der
letzten Kanaländerungseinheit
innerhalb einer vorbestimmten Zeit durch jeweils unterschiedliche
Kanäle übertragen
werden müssen,
und, in der letzten Kanaländerungseinheit, Übertragen
solcher Pakete in einem Kanal, der zum Erreichen des Ziels in Übereinstimmung
mit den Adressen des Pakets benötigt
wird.
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Die
vorstehend erklärte
Kanaländerungseinheit
kann natürlich
auch in der Konfiguration des vorangehenden zweiten Ausführungsbeispiels
verwendet werden, in welchem die übertragende Seite eine Übertragung
mit Kanalinformationen bewirkt, auf die in einer Kanaländerungseinheit
Bezug zu nehmen ist, die unmittelbar der letzten Kanaländerungseinheit
vorangeht, und eine solche unmittelbar vorangehende Kanaländerungseinheit
eine Übertragung
durch Bezugnehmen auf solche Kanalinformationen bewirkt.
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Darüber hinaus
wird in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
zum Bewirken der gemultiplexten Kommunikation mit geteilten Wellenlängen zwischen
den Knoteneinrichtungen das gemultiplexte Signal mit geteilter Wellenlänge, das
in die Knoteneinrichtung eingegeben wird, durch einen Teiler geteilt,
und empfangen Empfangseinheiten mit fester Wellenlänge die
jeweils entsprechenden Wellenlängen,
jedoch ist es ebenfalls möglich,
das in die Knoteneinrichtung eingegebene Signal durch einen Wellenlängen-Demultiplexer
in jeweilige Wellenlängen
zu teilen und eine O/E-Umwandlung für jede Wellenlänge zur
Speicherung in jedem Puffer zu bewirken.
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Darüber hinaus
verwenden die vorangehenden Ausführungsbeispiele
zwischen den Knoteneinrichtungen die gemultiplexte Übertragung
mit geteilter Wellenlänge
mit einer einzelnen optischen Faser als Übertragungspfad zwischen den
Knoteneinrichtungen, jedoch ist es ebenfalls möglich, getrennte Übertragungspfade als
Kanäle
zwischen den Knoteneinrichtungen zu verwenden. In einem solchen
Fall ist es nicht länger
notwendig, den Wellenlängen-Multiplexer 36 und
den Teiler 7, gezeigt in den 24A und 24B, zu verwenden und die empfangene Wellenlänge von
anderen Wellenlängen
zu unterscheiden. Die 27A und 27B zeigen eine solche Konfiguration, welche eine
aus einem Bündel
von mehreren optischen Fasern bestehende Bandfaser verwendet, um
die Installation der mehreren Übertragungspfade
zwischen den Knoteneinrichtungen zu erleichtern.
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Die
vorangehenden Ausführungsbeispiele
nutzen eine optische Übertragung
zwischen den Knoteneinrichtungen, jedoch kann die Übertragung
auch durch die elektrischen Signale durchgeführt werden, und können in
einem solchen Fall die Empfangseinheiten zur O/E-Umwandlung und
die Übertragungseinheiten
zur E/O-Umwandlung in Entfall gebracht werden. Darüber hinaus
kann in einem solchen Fall ein Treiber verwendet werden, um die
Signalform zu ändern,
falls sich die für
die Verarbeitung in der Knoteneinrichtung von der für die Übertragung
zwischen den Knoteneinrichtungen unterscheiden muss.
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Darüber hinaus
wird in den vorangehenden Ausführungsbeispielen,
insbesondere in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
die Knoteneinrichtung mit zumindest Informationen über Endgeräteausrüstung versorgt, die
mit den unmittelbar benachbarten und zweitbenachbarten Knoteneinrichtungen
verbunden ist, das heißt Informationen über die
Verbindungen der Endgeräteausrüstung mit
den Kanälen,
und unterscheidet durch Vergleichen der Adresse des Pakets mit solchen
Verbindungsinformationen, ob das empfangene Paket nur eine weitere
(nämlich
letzte) Kanaländerungseinheit
oder eine unmittelbar der letzten einen vorangehende Kanaländerungseinheit
durchlaufen muss, jedoch kann eine solche Unterscheidung in verschiedenen
Konfigurationen erreicht werden. In einer Konfiguration versorgt
die übertragende
Quelle jedes Paket mit der Anzahl von Kanaländerungseinheiten, die von
dem Paket zu durchlaufen sind, bevor das Ziel erreicht wird, dann
subtrahieren die ein solches Paket weitergebenden Kanaländerungseinheiten
eine solche Anzahl in Aufeinanderfolge, und ein Puffer und eine
Kanaländerungseinheit,
die mehrere Pakete empfangen haben, welche zwei oder mehr Durchläufe haben
und in einem gleich Kanal in der nächsten Kanaländerungseinheit übertragen
werden müssen, übertragen
solche mehreren Pakete in jeweils unterschiedlichen Kanälen. Zum Übertragen
solcher mehrerer Pakete in jeweils unterschiedlichen Kanälen kann
eine Konfiguration wie in dem ersten Ausführungsbeispiel zum Überwachen
der innerhalb einer vorbestimmten Zeit eingetretenen Pakete und Übertragen
solcher eingetretener Pakete wie vorstehend erwähnt in den jeweils unterschiedlichen
Kanälen,
oder eine Konfiguration wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel zum Anfügen von
Referenzkanalinformationen an das Paket im Voraus auf der übertragenden
Seite und Bewirken der Übertragung
durch Bezugnehmen auf solche Kanalinformationen verwendet werden.
Darüber
hinaus kann eine Konfiguration verwendet werden, in welcher eine jede
Kanaländerungseinheit
angebende Adresse (oder jede Knoteneinrichtung angebende Adresse,
da in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
jede Knoteneinrichtung eine Kanaländerungseinheit enthält) jeder
Kanaländerungseinheit
(oder Knoteneinrichtung) zugewiesen wird, dann die übertragende
Seite an jedes Paket Informationen anfügt, die eine Kanaländerungseinheit
angibt, in welcher die mehreren Pakete in jeweils unterschiedlichen
Kanälen
zu übertragen
sind, und der entsprechende Puffer und die Kanaländerungseinheit eine Übertragung
in Übereinstimmung
mit solchen Informationen bewirken.
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Falls
die Kanaländerung
wie in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel durch die Übertragungseinheiten
mit variablem Kanal jeweils entsprechend zu den Eingangskanälen durchgeführt wird,
wird eine Konfiguration zum getrennten Extrahieren der Kanäle aus den
Ausgaben der jeweiligen Übertragungseinheiten
mit variablem Kanal benötigt.
Daher ist in jeder Knoteneinrichtung die Trenneinheit oder die Trenn-Einfüge-Einheit
zum Bewirken einer Trennung (Einfügung) des Pakets aus jedem
Kanal bevorzugt vor der Kanaländerungseinheit
positioniert, jedoch kann im Fall der Verwendung einer Kanaländerungseinheit,
in welcher wie in dem dritten Ausführungsbeispiel die Ausgangsanschlüsse den
Kanälen
entsprechen, die Kanaländerungseinheit
vor der Trenneinheit positioniert werden, da die Komponente für die Kanaltrennung
unnötig
ist. In jedem Fall werden die nahe bei einander liegenden mehreren
Pakete, welche in einem gleichen Kanal ausgehend von der letzten
Kanaländerungseinheit
zu übertragen
sind, an einem Punkt, an dem solche Pakete zwei weitere Kanaländerungseinheiten
durchlaufen müssen,
bevor sie das Ziel erreichen, in jeweils unterschiedlichen Kanälen übertragen.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung werden die mehreren Pakete, welche durch einen
gleichen Kanal ausgehend von einer be stimmten ersten Kanaländerungseinheit
zu übertragen
sind, weniger wahrscheinlich durch einen gleichen Kanal in eine
solche erste Kanaländerungseinheit
eingegeben, so dass solche mehreren Pakete, welche durch einen gleichen
Kanal ausgehend von der ersten Kanaländerungseinheit zu übertragen
sind, eine höhere
Wahrscheinlichkeit haben, schneller übertragen zu werden. Demzufolge
wird eine effiziente Paketübertragung
ermöglicht,
und kann somit ein effizientes Netzwerksystem realisiert werden.
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In
einem Netzwerksystem zum Bewirken einer Signalübertragung durch mehrere Kanäle sind
mehrere Kanaländerungseinheiten
bereitgestellt, von welchen jede dazu ausgelegt ist, Signale über mehrere
Kanäle
zu empfangen und jedes der durch die mehreren Kanäle zugeführten Signale
in einem beliebigen von mehreren Kanälen auszugeben. Die Übertragungssteuerung
wird derart ausgeführt,
dass wechselseitig nahe liegende mehrere Signale, welche durch einen
bestimmten gleichen Kanal unter den mehreren Kanälen ausgehend von einer ersten
einen der mehreren Kanaländerungseinheiten
ausgegeben werden müssen, über jeweils
unterschiedliche Kanäle
in die erste Kanaländerungseinheit
eingegeben werden müssen.
Da die erste Kanaländerungseinheit
die mehreren Signale durch unterschiedliche Kanäle empfängt, kann der Nachteil einer
langen Wartezeit für
die Ausgabe der Signale durch einen gewünschten Kanal, der auftritt,
falls die Signals durch einen Signalkanal zugeführt werden, beseitigt werden.