-
BEREICH DER
ERFINDUNG
-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage und insbesondere auf
eine Klimaanlage, die gemäß den Anforderungen
eines Benutzers davon eine variable Zahl von Fensterklimageräten anschließen kann.
-
ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
-
Von
Klimaanlagen wird oft verlangt, ihre Außeneinheit gemäß den Anforderungen
des Benutzers an ein einzelnes Fensterklimagerät mit einer großen Kühlkapazität (hiernach
im Weiteren als großes
Gerät bezeichnet)
und an eine Vielheit von Fensterklimageräten mit kleinerer Kühlkapazität (hiernach
im Weiteren als kleine Geräte
bezeichnet) selektiv anzuschließen.
-
US-A-4
760 707 offenbart eine Klimaanlage mit einer Steuerbox. Expansionsvorrichtungen
sind in den Inneneinheiten platziert. Die Steuerbox beinhaltet ebenfalls
eine Expansionsvorrichtung, um während
des Kühlzyklus
etwas Kühlmittel
vorbeizuleiten, wenn eine einzelne Spirale verwendet wird.
-
Es
ist dann notwendig, dass eine solche Außeneinheit, wie oben erwähnt, jedes
der Fensterklimageräte
mit der angemessenen Menge Kühlmittel versorgt.
Um den Erfordernissen aller Fensterklimageräte zu entsprechen ist es möglich, eine
Vielheit von Expansionsvorrichtungen und Anschlussventilen in der
gleichen Zahl wie der erlaubten Höchstzahl von Fensterklimageräten, die
an die Außeneinheit
angeschlossen werden sollen, bereitzustellen. Dies wird jedoch zu
einer übermäßig großen und kostspieligen Außeneinheit
führen.
Wenn andererseits in einer Außeneinheit
eine relativ große
Expansionsvorrichtung bereitgestellt ist, kann sie am Standort durch
eine erforderliche Zahl von Expansionsvorrichtungen und Anschlussventilen
ersetzt werden, wenn eine Vielheit von Fensterklimageräten mit
relativ niedriger Leistung angeschlossen werden soll. Jedoch sind
Verrohrungsarbeiten für
den Ersatz sehr aufwendig und können
daher leicht zu Fehlern führen.
-
Ein
anderer Nachteil einer Klimaanlage, die eine Vielheit von Fensterklimageräten an eine
einzelne Außeneinheit
anschließen
kann, wie in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 1-20698
und 63-43659 offenbart, besteht darin, dass sie einen Kühlkreislauf
aufweist, der nur einen gemeinsamen Kühlkreislauf für alle Fensterklimageräte einrichtet. Für den unabhängigen Betrieb
jedes Fensterklimageräts
erfordert diese Art Klimaanlage eine aufwendige Verrohrung und ein
aufwendiges Steuersystem. Das heißt, um jedem der Wärmeaustauscher
jedes Fensterklimageräts
während
seines Betriebs eine geeignete Menge Kühlmittel bereitzustellen, weist der
Kühlkreislauf
einen Umgehungskreislauf auf, der jeweils eine Expansionsvorrichtung
und ein Elektromagnetventil an der Einlassöffnung und der Auslassöffnung der
Außeneinheit
umfasst. Wenn jedoch mehr als zwei Fensterklimageräte in einem
Kühlkreislauf
angeschlossen sind und wenn eines oder zwei davon nicht in Betrieb
ist/sind, muss/müssen
die Durchflussgeschwindigkeit(en) des Kühlmittels zu den verbleibenden
Fensterklimageräten
in mehreren Schritten geregelt werden, was eine sehr aufwendige Verrohrung
und einen aufwendigen Regelkreis erfordert. Zudem führt eine
erhöhte
Durchflussgeschwindigkeit des Kühlmittels
zu einem ineffizienten Betrieb der Klimaanlage. Der die Durchflussgeschwindigkeit des
Kühlmittels
regelnde Regelkreis kann durch einen Regelkreis zur Regelung der
Frequenz des Kompressors ersetzt werden, aber es wäre kostspielig,
da dieser letztere Regelkreis teuer ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist daher ein Ziel der Erfindung, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden,
indem eine Klimaanlage bereitgestellt wird, die angemessene Mengen
von Kühlmittel
zu einer Vielheit von Fensterklimageräten zirkulieren kann, ohne
auf eine große
Außeneinheit
zurückzugreifen.
-
Es
ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Klimaanlage bereitzustellen,
die angemessene Mengen von Kühlmittel
ohne einen aufwendigen Regelkreis oder eine aufwendige Verrohrung
zu einer Vielheit von Fensterklimageräten zirkulieren kann, so dass
die Klimaanlage auf einfache Weise zweckmäßig und korrekt konstruiert
werden kann.
-
Demgemäß wird in
einem Aspekt der Erfindung eine Klimaanlage bereitgestellt, die
Folgendes beinhaltet: eine Außeneinheit
mit mindestens einem Kompressor, mindestens einem Wärmeaustauscher, mindestens
einer Expansionsvorrichtung und Rohranschlussstücken; mindestens ein Fensterklimagerät mit einem
Wärmeaustauscher
und Rohranschlussstücken;
und Kühlrohre
zum Anschluss des Fensterklimageräts an die Außeneinheit,
um einen Kühlkreislauf
zu bilden, wobei die Klimaanlage dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Außeneinheit
angepasst ist, um über
eine erste Anschlussbox mit Kühlrohren
zum Anschluss des Kompressors an das Fensterklimagerät selektiv
an dem mindesten einen Fensterklimagerät angeschlossen zu werden;
ein Gehäuse,
um darin die Kühlrohre
unterzubringen; und wobei die mehreren Fensterklimageräte über eine
zweite Anschlussbox eine Vielheit von sich verzweigenden Kühlrohren
mit einer Vielheit von Verzweigungen, die jeweils mit einem Ventil
und einer Expansionsvorrichtung ausgestattet sind, aufweisen und
so angepasst sind, dass sie das Kühlmittel in die Fensterklimageräte, die
daran angeschlossen sind, abzweigen; und ein zweites Gehäuse, das
die sich verzweigenden Kühlrohre
unterbringt, wobei die erste und zweite Anschlussbox an einer äußeren Wand der
Außeneinheit
montierbar sind.
-
Normalerweise
ist die Außeneinheit
mit der ersten Anschlussbox ausgerüstet. Aber wenn eine Vielheit
von Fensterklimageräten
angeschlossen werden muss, wird die an der Außeneinheit montierte erste
Anschlussbox durch die zweite Anschlussbox ersetzt, und dann werden
die mehreren Fensterklimageräte
daran angeschlossen. Es versteht sich, dass die Außeneinheit
aufgrund dieses Ersatzes ihre kompakte Form weiterhin beibehält. Beim
Anschluss der mehreren Fensterklimageräte an den Kompressor der Außeneinheit
werden die Kühlrohre
der zweiten Anschlussbox an die Kühlrohre der Außeneinheit und
dann die Kühlrohre
der zweiten Anschlussbox an die Kühlrohre der mehreren Fensterklimageräte angeschlossen.
Diese Verrohrungsarbeit ist grundsätzlich dieselbe wie für den Anschluss
eines einzelnen Fensterklimageräts
an die Außeneinheit,
mit der Ausnahme, dass die erste Anschlussbox durch die zweite Anschlussbox
ersetzt wird. Daher besteht nur ein geringer Freiraum für fehlerhafte
Anschlüsse
der Rohre, selbst wenn mehrere Fensterklimageräte angeschlossen werden, so
das die Verrohrungsarbeit korrekt und auf einfache Weise durchgeführt wird.
-
In
einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Klimaanlage bereitgestellt,
die Folgendes beinhaltet: eine Außeneinheit mit mindestens einem Kompressor,
mindestens einem Wärmeaustauscher, mindestens
einer Expansionsvorrichtung und Rohranschlussstücken; mindestens ein Fensterklimagerät mit einem
Wärmeaustauscher
und Rohranschlussstücken;
und Kühlrohre
zum Anschluss des Fensterklimageräts an die Außeneinheit,
um einen Kühlkreislauf
zu bilden, wobei die Außeneinheit
angepasst ist, um über
eine Anschlussbox mit einem Mittel zum Inaktivieren der Expansionsvorrichtung
an dem mindestens einen Fensterklimagerät angeschlossen zu werden;
eine Vielheit von sich verzweigenden Kühlrohren mit einer Vielheit
von Verzweigungen, die jeweils mit einem Ventil und einer Expansionsvorrichtung
ausgestattet sind, und so angepasst sind, dass sie das Kühlmittel
in das mindestens eine Fensterklimagerät, das daran angeschlossen
ist, abzweigen; und ein Gehäuse,
das die sich verzweigenden Kühlrrohre
unterbringt, wobei die Anschlussbox an einer äußeren Wand der Außeneinheit
montierbar ist.
-
Dies
könnte
so verstanden werden, dass diese Klimaanlage keine eingebauten sich
verzweigenden Rohre für
das Kühlmittel
in der Außeneinheit
erfordert, um eine Vielheit von Fensterklimageräten anzuschließen, da
die Klimaanlage mit einer zusätzlichen
Anschlussbox versehen ist, die sich verzweigende Kühlrohre
umfasst. Da die Anschlussbox angepasst ist, um an einer äußeren Wand
der Außeneinheit
montiert zu werden, kann die Außeneinheit selbst
kompakt hergestellt werden. Die mehreren Fensterklimageräte können fest
und sicher an die Außeneinheit
angeschlossen werden, indem die Anschlussbox einfach auf der Außeneinheit
montiert wird, wobei die Kühlrohre
der Außeneinheit
an die Anschlussstücke
der sich verzweigenden Rohre der Anschlussbox angeschlossen werden
und die Fensterklimageräte
dann an die Anschlussstücke
der Anschlussbox angeschlossen werden. Da die Verrohrungsarbeit
kein Entfernen, Abtrennen oder erneutes Anschließen von inneren Rohren der
Geräte
erfordert, ist es unwahrscheinlich, dass eine unsachgemäße Verrohrung
auftritt. Zusätzlich
weist diese Klimaanlage gegenüber
der ersten den Vorteil auf, dass zum Anschluss eines einzelnen Fensterklimageräts keine
Anschlussbox erforderlich ist.
-
Diese
und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung können durch den Bezug auf die
folgende Beschreibung, in Verbindung mit den beigelegten Zeichnungen,
besser verstanden werden. Einzelheiten der Erfindung wurden außerdem in
den japanischen Patentanmeldungen Nr. 8-112168 und 8-112172, eingereicht
am 10. April 1996, offenbart. Die gesamte Offenbarung der japanischen
Patentanmeldung, einschließlich
der Beschreibung, Ansprüche,
Zeichnungen und Zusammenfassung, sind unter Bezugnahme in ihrer
Gesamtheit hier mit einbezogen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische
Ansicht eines Kühlkreislaufs
der erfindungsgemäßen Klimaanlage, in
der eine Außeneinheit
an zwei kleine Fensterklimageräte
zusammen mit einem großen
Fensterklimagerät
angeschlossen ist.
-
2 ist eine schematische
Ansicht eines Kühlkreislaufs
der erfindungsgemäßen Klimaanlage, in
der eine Außeneinheit
an zwei Sätze
aus zwei kleinen Fensterklimageräten
angeschlossen ist.
-
3 ist eine Vorderansicht
der Außeneinheit
der Klimaanlage der Erfindung.
-
4 ist eine Seitenansicht
der Außeneinheit
zur Verwendung mit der Klimaanlage aus 1.
-
5 ist eine hintere Ansicht
der Außeneinheit
aus 4.
-
6 ist eine Seitenansicht
der Außeneinheit
zur Verwendung in der Klimaanlage aus 2.
-
7 ist eine hintere Ansicht
der Außeneinheit
aus 6.
-
8 ist eine schematische
Ansicht von Kühlrohren
und einer Stromkreisbox, die in einer zweiten erfindungsgemäßen Anschlussbox angeordnet
sind.
-
9 ist eine schematische
Ansicht eines anderen Kühlkreislaufs
der erfindungsgemäßen Klimaanlage,
in der eine Außeneinheit
an zwei kleine Fensterklimageräte
zusammen mit einem großen Fensterklimagerät angeschlossen
ist.
-
10 ist eine schematische
Ansicht eines anderen Kühlkreislaufs
der erfindungsgemäßen Klimaanlage,
in der eine Außeneinheit
an zwei Sätze aus
zwei kleinen Fensterklimageräten
angeschlossen ist.
-
11 ist eine schematische
Ansicht noch eines anderen Kühlkreislaufs
der erfindungsgemäßen Klimaanlage,
in der eine Außeneinheit
an zwei kleine Fensterklimageräte
zusammen mit einem großen
Fensterklimagerät
angeschlossen ist.
-
12 ist eine schematische
Ansicht eines Stromkreises der Klimaanlage der Erfindung, in der eine
Außeneinheit
an zwei kleine Fensterklimageräte zusammen
mit einem großen
Fensterklimagerät
angeschlossen ist.
-
13 ist eine schematische
Ansicht eines Stromkreises der Klimaanlage der Erfindung, in der eine
Außeneinheit
an zwei Sätze
aus zwei kleinen Fensterklimageräten
angeschlossen ist.
-
14 ist ein Schaltplan eines
Stromkreises einer Außeneinheit
einer erfindungsgemäßen Klimaanlage.
-
15 ist ein anderer Schaltplan
eines Stromkreises eines Fensterklimageräts einer erfindungsgemäßen Klimaanlage.
-
16 ist ein Schaltplan eines
Stromkreises einer Verzweigungsausstattung, die im Inneren einer Stromkreisbox,
die in einer zweiten Anschlussbox zur Verwendung in einer Klimaanlage
der Erfindung untergebracht ist, installiert ist.
-
17 ist eine Zeittafel, die
den Betrieb eines Kompressors einer erfindungsgemäßen Außeneinheit
zeigt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Nun
wird Bezug auf 1 und 2 genommen, in denen Kühlkreisläufe zur
Verwendung in einer erfindungsgemäßen Klimaanlage gezeigt sind. 1 stellt ein Beispiel dar,
in dem eine Außeneinheit 1 zwei
Kompressoren 2A und 2B umfasst, die unterschiedliche
Nennleistungen aufweisen, so dass der kleine Kompressor 2A (mit
einer Nennleistung von beispielsweise 1,5 kW) an zwei kleine Fensterklimageräte 3A und 3B (von
denen jedes eine Kühlkapazität von beispielsweise
2,3 kW aufweist) angeschlossen ist, während ein größerer Kompressor 2B (mit
einer Nennleistung von beispielsweise 1,7 kW) an ein großes Fensterklimagerät 4 (mit
einer Kühlkapazität von beispielsweise
5,2 kW) angeschlossen ist oder, wie in 2 gezeigt, an zwei kleine Fensterklimageräte 5A und 5B (von
denen jedes eine Kühlkapazität von beispielsweise
2,6 kW aufweist) angeschlossen ist.
-
In
der Außeneinheit 1 umfasst
und in der erwähnten
Reihenfolge in Reihe geschaltet sind Folgende: zwei Anschlussventile 6A und 6B;
ein Akkumulator 7; der Kompressor 2A; ein Wärmeübertragungsrohr 8A eines
Wärmeaustauschers 8;
ein Filter 9; Kapillarrohre 10A und 10B;
Elektromagnetventile 11A und 11B; und Anschlussventile 12A und 12B. Dieser
Kreislauf macht einen ersten Hauptkühlkreislauf aus, wenn er an
die beiden Fensterklimageräte 3A und 3B angeschlossen
ist. Der erste Kühlkreislauf umfasst
außerdem
einen Einspritzkreislauf 13, der ein Kapillarrohr 13A mit
einer großen
Kontraktion beinhaltet und als Rückkopplungsschleife
dient, um einen Teil des Kühlmittels
zur Kühlung
des Kompressors 2A an den Kompressor 2A zurückzubefördern, und
einen Umgehungskreislauf 14, der ein Kapillarrohr 14A und
ein Elektromagnetventil 14B zum Vorbeileiten eines Teils
des Kühlmittels
beinhaltet, um die Durchflussgeschwindigkeit des Kühlmittels
in dem Kompressor 2A während
des Betreibens von nur einem der Fensterklimageräte 3A und 3B zu
reduzieren.
-
Die
Fensterklimageräte 3A und 3B weisen solche
Komponenten wie Wärmeaustauscher 15A bzw. 15B und
Lüfter 16A bzw. 16B auf.
Indem die Kühlrohre 17A und 17B der
Fensterklimageräte 3A und 3B an
die Anschlussventile 6A bzw. 6B und die Anschlussrohre 18A und 18B der
Fensterklimageräte
an die Anschlussventile 12A und 12B der Außeneinheit 1 angeschlossen
werden, wird ein vollständiger
Kühlkreislauf
eingerichtet, der den Akkumulator 7, den Kompressor 2A,
ein Wärmeübertragungsrohr 8A des
Wärmeaustauschers 8,
den Filter 9, die Kapillarrohre 10A und 10B,
die Elektromagnetventile 11A und 11B und einen
Wärmeaustauscher 15A umfasst.
-
Wenn
die beiden Fensterklimageräte 3A und 3B in
Betrieb sind, absorbiert in diesem Kühlkreislauf kaltes Kühlmittel,
das von der Außeneinheit 1 den Wärmeaustauschern 15A und 15B der
Fensterklimageräte 3A und 3B zugeführt wird,
Wärme aus
der Umgebungsluft, die durch die Lüfter 16A und 16B zirkuliert
wird, und kühlt
dadurch die Luft in dem Zimmer, während das Kühlmittel, das in dem Zimmer Wärme aufgenommen
hat, durch die Kühlrohre 17A und 17B und
durch die Anschlussventile 6A und 6B an die Außeneinheit 1 zurückgeleitet
wird. Das Kühlmittel
wird ferner an den Akkumulator 7 geliefert, wo das Kühlmittel
in der Gasphase von dem flüssigen Kühlmittel
getrennt und dem Kompressor 2A zugeführt wird.
-
Das
dem Kompressor 2A zugeführte
gasförmige
Kühlmittel
wird zum Wärmeaustauscher 8 geschickt,
wo das Kühlmittel
gekühlt
und verflüssigt wird.
Das verflüssigte
Kühlmittel
wird durch den Filter 9 geführt, so dass Fremdstoffe aus
dem Kühlmittel entfernt
werden. Im Zuge des Kontrahierens und Dekomprimierens des Kühlmittels
in den Kapillarrohren 10A und 10B wird aus ihm
kaltes flüssiges
Kühlmittel. Das
kalte Kühlmittel
wird dann über
die Elektromagnetventile 11A und 11B, die Anschlussventile 12A und 12B sowie
die Kühlrohre 18A und 18B den
Wärmeaustauschern 15A und 15B zugeführt. Das
Kühlmittel
wird in den Wärmeaustauschern 15A und 15B verdunstet
und noch weiter gekühlt.
Der gekühlte Dampf
kühlt wiederum
die Luft in den Wärmeaustauschern 15A und 15B,
die in das Zimmer ausgestoßen wird.
-
Um
eine Überhitzung
des Kompressors 2A aufgrund des Betriebs der beiden Fensterklimageräte 3A und 3B zu
verhindern, wird ein Teil des Kühlmittels
aus dem Kühlrohr
an einem Punkt, an dem sich das Rohr in die Kapillarrohre 10A und 10B verzweigt, über den
Einspritzkreislauf 13 an den Kompressor 2A umgeleitet.
Wenn eines der beiden Fensterklimageräte 3A und 3B zeitweilig
inaktiv ist oder wenn die Zimmertemperatur unter einer voreingestellten
Temperatur liegt, wird ein entsprechendes Elektromagnetventil 11A oder 11B geschlossen,
und um die übermäßige Zufuhr
von Kühlmittel
an das sich in Betrieb befindliche Fensterklimagerät zu verhindern, wird
ein Teil des aus dem Kompressor 2A kommenden Kühlmittels über einen
Umgehungskreislauf 14 an den Akkumulator 7 zurückbefördert.
-
Andererseits
macht eine Kühlmittelleitung, die
an einem Anschlussventil 19 beginnt und durch einen Akkumulator 20,
den Kompressor 2B, ein Wärmeübertragungsrohr 8B des
Wärmeaustauschers 8, einen
Filter 21 und ein Anschlussventil 22 verläuft, einen
zweiten Hauptkühlkreislauf
(zur Verwendung im Kältekreislauf)
aus, wenn die Leitung an das Fensterklimagerät 4 oder die beiden
Fensterklimageräte 5A und 5B angeschlossen
ist. Die Leitung wird auch mit einem Einspritzkreislauf 23 zum
Zurückbefördern eines
Teils des Kühlmittels
an den Kompressor 2B und einem Umgehungskreislauf 24 zum
Vorbeileiten eines Teils des Kühlmittels
versehen, um eine übermäßige Zufuhr
von Kühlmittel
zu verhindern, welche während
des Betriebs der kleinen Fensterklimageräte auftreten kann. Der Einspritzkreislauf 23 ist
mit einem Kapillarrohr 23A, das eine starke Kontraktion aufweist,
ausgestattet, während
der Umgehungskreislauf mit einem Kapillarrohr 24A und einem
Elektromagnetventil 24B ausgestattet ist.
-
Das
Fensterklimagerät 4 ist
mit solchen Komponenten wie einem Anschlussrohr 28, einem Wärmeaustauscher 25,
einem Lüfter 26 und
einem Anschlussrohr 27 versehen. Beim Anschluss des Fensterklimageräts 4 an
die Außeneinheit 1 wird
das Anschlussrohr 27 direkt an das Ventil 19 angeschlossen,
während
das Anschlussrohr 28 über
eine erste Anschlussbox 29 indirekt angeschlossen wird.
-
Die
erste Anschlussbox 29 weist ein Kapillarrohr 30 auf,
das in einer Box untergebracht ist und dessen gegenüberliegenden
Enden an die Anschlussventile 31 und 32, die auf
der Anschlussbox 29 montiert sind, angeschlossen sind.
-
Andererseits
weisen die beiden Fensterklimageräte 5A und 5B,
wie die Fensterklimageräte 3A und 3B,
Wärmeaustauscher 33A bzw. 33B und
Lüfter 34A bzw. 34B auf.
Diese Fensterklimageräte
sind über
die Anschlussrohre 35A, 35B, 36A, 36B mit
einer zweiten Anschlussbox 37, wie in 2 gezeigt, an den Kompressor 2B der
Außeneinheit 1 angeschlossen.
-
Die
zweite Anschlussbox 37 weist eine Box, die die auf der
Box montierten Anschlussventile 38, 39A, 39B, 40, 41A und 41B beherbergt,
und zwei sich verzweigende Rohre auf. Eines der sich verzweigenden
Rohre schließt
die Anschlussventile 38 an die Anschlussventile 39A und 39B an.
Ein anderes sich verzweigendes Rohr 42 mit Kapillarrohren 43A und 43B und
Elektromagnetventilen 44A und 44B schließt das Anschlussventil 40 an
die Anschlussventile 41A und 41B an.
-
Die
Lüfter 45A und 45B und
die Lamellen (nicht gezeigt) sind entworfen, um in dem Wärmeaustauscher 8 der
Außeneinheit 1 von
zwei Rohren 8A und 8B gemeinsam benutzt werden.
-
3 zeigt eine Vorderansicht
der Außeneinheit 1.
Wie in der Figur zu sehen, ist auf der vorderen Oberfläche des
Gehäuses
der Einheit 1 eine Lüftereinfassung 50 zum
Schutz der beiden Lüfter 45A und 45B bereitgestellt.
Ein Maschinenraum 51 ist angrenzend an die Lüftereinfassung 50 bereitgestellt. Neben
dem Maschinenraum 51 befindet sich eine Außenanschlussbox 52,
um daran die Rohre von den Fensterklimageräten anzuschließen.
-
4 ist eine Seitenansicht
der Außeneinheit 1,
die Anschlussstücke
zeigt, die daran Anschlussstücke
eines einzelnen Fensterklimageräts 4 anschließen können. 5 ist eine hintere Ansicht der
Außeneinheit 1,
die zeigt, dass Anschlussventile der Außeneinheit 1 an einer
Platte auf der Rückseite der
Außenanschlussbox 52 montiert
sind und dass die Anschlussbox 29 auf der Anschlussbox 52 und unter
der Platte montiert ist.
-
Wenn
die Außeneinheit 1 an
ein einzelnes Fensterklimagerät 4 angeschlossen
ist, ist das Anschlussrohr 27 an das Anschlussventil 19 der
Außeneinheit 1 angeschlossen,
das Anschlussventil 31 der Anschlussbox 29 ist
durch ein Anschlussrohr 60 an das Anschlussventil 22 der
Außeneinheit 1 angeschlossen,
das Anschlussrohr 28 ist an das Anschlussventil 32 auf
der Anschlussbox 29 angeschlossen, wodurch ein Kühlkreislauf
eingerichtet wird, der durch den Akkumulator 20, den Kompressor 2B,
das Wärmeübertragungsrohr 8B des
Wärmeaustauschers 8,
den Filter 21, die Anschlussbox 29 und den Wärmeaustauscher 25 verläuft.
-
In
diesem Kühlkreislauf
wird das dem Wärmeaustauscher 25 von
der Außeneinheit 1 zugeführte Kühlmittel
einer Wärmeübertragung
mit der Luft, die von dem Lüfter 26 durch
den Wärmeaustauscher 25 geblasen
wird, unterzogen. Das Kühlmittel
wird dann über
das Anschlussrohr 27 und das Anschlussventil 19 in
die Außeneinheit 1 aufgenommen,
und ferner in den Akkumulator 20, wo das gasförmige Kühlmittel
von dem Kühlmittel
in der flüssigen
Phase getrennt wird und zum Kompressor 2B geführt wird.
-
Das
gasförmige
Kühlmittel
wird in dem Kompressor 2B komprimiert und zum Wärmeaustauscher 8 geschickt,
so dass das Kühlmittel
durch die Umgebungsluft gekühlt
und zurück
in eine Flüssigkeit
kondensiert wird. Das verflüssigte
Kühlmittel
wird durch den Filter 21 geführt, um in dem Kühlmittel
befindliche Fremdstoffe zu entfernen, und dem Kapillarrohr 30 in
der Anschlussbox 29 durch das Anschlussventil 22 zugeführt. Das
Kühlmittel
wird beim Führen
durch das Kapillarrohr 30 dekomprimiert, wobei es seinen statischen
Druck verliert. Das flüssige
Kühlmittel
mit niedrigem Druck, das das Anschlussventil 32 verlässt, wird
dem Wärmeaustauscher 25 durch
das Anschlussrohr 28 zugeführt, wo es verdunstet, wodurch der
Wärmeaustauscher 25 gekühlt wird.
Die durch den Wärmeaustauscher 25 gekühlte Luft
wird aus dem Wärmeaustauscher 25 in
das Zimmer gestoßen, wodurch
das Zimmer klimatisiert wird.
-
Wenn
andererseits der Kompressor 2B der Außeneinheit 1 an die
beiden Fensterklimageräte 5A und 5B angeschlossen
ist, ist die Anschlussbox 37 auf der Rückseite des Maschinenraums 51 anstatt der
Anschlussbox 29 montiert, wie in 6 und 7 gezeigt.
Durch den Anschluss des Ventils 19 der Außeneinheit 1 an
die Anschlussventile 38 auf der Anschlussbox 37 und
des Anschlussventils 22 an das Anschlussventil 40 durch
die Kühlrohre 61 bzw. 62 und
den Anschluss der Rohre 35A, 35B, 36A und 36B der
Fensterklimageräte 5A und 5B an
die Anschlussventile 39A, 39B, 41A, 41B auf
der Anschlussbox 37 wird ein Kühlkreislauf konstruiert, der durch
den Akkumulator 20, den Kompressor 2B, das Wärmeübertragungsrohr 8B des
Wärmeaustauschers 8,
den Filter 21, die Kapillarrohre 43A und 43B,
die Elektromagnetventile 44A und 44B und die Wärmeaustauscher 33A und 33B verläuft. Dieser Kühlkreislauf
ermöglicht
den Betrieb der beiden Fensterklimageräte 5A und 5B zum
Klimatisieren des Zimmers, wie beim Klimatisieren der beiden Geräte 3A und 3B,
wie oben beschrieben.
-
Auf
diese Weise kann ein großes
Fensterklimagerät
parallel zu zwei kleinen Fensterklimageräten 3A und 3B,
die an den Kompressor 2A der Außeneinheit 1 angeschlossen
sind, betrieben werden, wenn es über
die Anschlussbox 29, die auf der Außeneinheit 1 montiert
ist, an die Außeneinheit 1 angeschlossen
ist. Auf die gleiche Weise können
zwei Fensterklimageräte 5A und 5B mit
mittlerer Leistung zweckmäßig und
korrekt über
die Anschlussstücke der
Anschlussbox 37 an die Außeneinheit 1 angeschlossen
werden, so dass sie parallel zu den anderen Fensterklimageräten sicher
betrieben werden können.
-
Wenn
die Außeneinheit 1 an
einen Benutzer mit einer Anschlussbox 29, die auf der Außeneinheit 1 montiert
ist, geliefert wird und wenn ein einzelnes Fensterklimagerät 4 an
den Kompressor 2B angeschlossen werden soll, kann dieser
das Gerät 4 vor Ort
durch den einfachen Anschluss des Rohrs 27 an das Anschlussventil 19 und
des Rohrs 28 an das Anschlussventil 32 anschließen. Wenn
stattdessen zwei Fensterklimageräte 5A und 5B vor
Ort durch eine Anschlussbox 37 ersetzt werden und die Anschlussventile 38 an
das Anschlussventil 19 und das Anschlussventil 22 an
das Anschlussventil 40 durch die Kühlrohre 61 und 62 anschließen und
ferner die Rohre 35A und 35B an die Anschlussventile 39A und 39B, 36A und 36B an
die Anschlussventile 41A und 41B anschließen, versteht
es sich, dass beim Zusammenbau dieser Komponenten eine Handhabung
der Rohre, die schon im Inneren der Geräte installiert sind, nicht
erforderlich ist, so dass der Zusammenbau der Klimaanlage einfach
und verlässlich
ist.
-
Es
sei bemerkt, dass die Anschlussbox 37 auf, aber mit Abstand
von der Rückseite
der Außeneinheit 1 in
einer solchen Entfernung L montiert ist, dass die aus dem Wärmeaustauscher 8 ausgeblasene
Luft frei in den Raum zwischen der Rückseite der Außeneinheit 1 und
der Wand des Zimmers entweichen kann. Das heißt die Anschlussbox 37 dient
als Abstandshalter, um einen geeigneten Zwischenraum für eine Luftaufnahme 53 der
Außeneinheit 1 zu
erhalten, so dass genügend
Luft für
den Wärmeaustauscher 8 gewährleistet
wird. Dies erleichtert die effiziente Wärmeübertragung durch den Wärmeaustauscher 8.
-
8 zeigt eine Anordnung verschiedener Rohre
und einer Stromkreisbox 100 in der Anschlussbox 37.
Die in diesem Beispiel gezeigte Anschlussbox 37 umfasst
eine Konfiguration in der Form eines dünnen Buchs zur Unterbringung
sich verzweigender Rohre und eine Box 100 (bezeichnet als
Stromkreisbox), die einen Satz Stromkreise (bezeichnet als Verzweigungsausstattung)
zum Steuern verschiedener Signale enthält, wie später in Verbindung mit 12 und 13 beschrieben. Die Anschlussbox 37 weist
eine linke Seite 37A auf, die der Außenanschlussbox 52 gegenüberliegt.
Auf dieser Seite 37A sind die Anschlussventile 39A, 39B, 41A und 41B montiert,
um an die Rohre 35A bzw. 35B, 36A bzw. 36B der
Fensterklimageräte 5A bzw. 5B angeschlossen
zu werden. Auf einer unteren Seite 37B, angrenzend an die 37A,
befinden sich die Anschlussventile 38 und 40.
-
Es
sei verstanden, dass die sich verzweigenden Rohre oder sich verzweigende
Rohre für
die Fensterklimageräte
nicht in der Außeneinheit 1 installiert
sind, sondern stattdessen in der getrennten Anschlussbox 37 auf
der Außenseite
der Außeneinheit 1 installiert
sind, so dass das gesamte Ausmaß der
Außeneinheit 1 stark
reduziert ist. Es versteht sich, dass die Anschlussventile 38 auf
der unteren Seite der Anschlussbox 37 anstatt auf ihrer
linken Seite angebracht sind, um das vertikale Ausmaß der Anschlussbox 37 zu
verringern. Der Grund hierfür liegt
darin, dass das sich verzweigende Rohr 42 nicht leicht
gekrümmt
werden kann, wenn es sehr kurz ist, so dass es schwierig ist, die
Anschlussventile 38 auf der linken Seite 37A in
kompakter Form zu montieren. Es sei außerdem bemerkt, dass zur leichten Identifizierung
verschiedener auf der Anschlussbox 37 montierter Anschlussstücke die
Anschlussstücke für die Fensterklimageräte 5A und 5B auf
der linken Seite montiert sind, während jene Anschlussstücke, die
an die Außeneinheit 1 angeschlossen
werden sollen, auf der unteren Seite der Anschlussbox 37 positioniert
sind.
-
Das
sich verzweigende Rohr 42 zwischen den Anschlussventilen 38 und
den Anschlussventilen 39A und 39B weist einen
großen
Durchmesser auf, so dass es schwierig ist, es vor Ort zu krümmen. Daher
wird bei der Herstellung der Anschlussbox 37 die untere
Seite 37B mit einem Einschnitt an ihrem einen Ende, das
der rechten Seite 37C gegenüberliegt, versehen, um das
sich verzweigende Rohr 42 darin aufzunehmen. Das Rohr 42 wird
von rechts in die Anschlussbox 37 eingeführt, zusammen
mit den Anschlussventilen 39A und 39B, bis die
Ventile 39A und 39B auf angemessene Weise auf
der linken Seite 37A und das Ventil 38 an dem
Ende des Einschnitts in der unteren Seite 37C gesetzt sind.
Der Einschnitt kann so flach wie möglich gemacht werden, indem das
Ventil 38 nahe der rechten Seite 37C positioniert wird,
so dass das gesamte Rohr 42 einfach in der Anschlussbox 37 montiert
werden kann.
-
In
der Anschlussbox 37 untergebracht ist eine Stromkreisbox 100,
die darin eine Abzweigbox zur Regelung der Elektromagnetventile 44A und 44B umfasst.
-
In
der vorhergehenden Beschreibung ist das Fensterklimagerät 4 über die
auf der Außeneinheit 1 montierte
Anschlussbox 29 an den Kompressor 2B der Außeneinheit 1 angeschlossen.
Das Fensterklimagerät 4 kann
jedoch gleichermaßen
gut ohne die Anschlussbox 29 an die Außeneinheit 1 angeschlossen
werden, wie in 9 gezeigt
und unten beschrieben.
-
In 9 sind jene Komponenten,
die den in 1 gezeigten
gleichen oder ähnlichen
Komponenten entsprechen, mit denselben Bezugsnummern markiert. Zusätzlich zu
der in 1 gezeigten Anordnung
ist die Anordnung aus 9 zwischen
dem Filter 21 der Außeneinheit 1 und
dem Anschlussventil 22 mit einem Kapillarrohr 71 versehen,
das als Expansionsvorrichtung dient, und mit einer Umgehung 73,
die aus einem Elektromagnetventil 72 zum Umgehen des Kapillarrohrs 71,
wenn dies benötigt
wird, besteht.
-
Wenn
ein einzelnes Fensterklimagerät 4 an die
Außeneinheit 1 angeschlossen
wird, indem die Anschlussrohre 27 und 28 des Fensterklimageräts 4 an
die Anschlussventile 19 bzw. 22 der Außeneinheit 1 angeschlossen
werden und das Elektromagnetventil 72, wie in 9 gezeigt, geschlossen wird,
ist bei dieser Anordnung der resultierende Kühlkreislauf (für den Kältekreislauf)
der gleiche wie der Kreislauf aus 1,
der durch die Verwendung der Anschlussbox 29 erhalten wird.
-
Wenn
stattdessen die beiden Fensterklimageräte 5A und 5B an
die Außeneinheit 1 angeschlossen
werden müssen,
wird die Anschlussbox 37 in einer Position an der äußeren Wand
der Außeneinheit 1 montiert,
und die Fensterklimageräte
werden an die Anschlussbox 37 angeschlossen, wie in 10 gezeigt. Wenn das Elektromagnetventil 72 geöffnet ist, ist
der resultierende Kühlkreislauf
der gleiche wie der in 2 gezeigte
für einen
Kühlkreislauf,
der durch die Fensterklimageräte 5A und 5B erhalten
wird.
-
11 stellt eine alternative
Anordnung des Kühlkreislaufs
dar, bei der die Umgehung 73 ein einfaches Rohr ist, aber
das Kapillarrohr 71 und die Umgehung 73 an ihren
Auslassenden aneinander mit einem Dreiwegeventil 74 angeschlossen
sind, so dass jedes Ende des Kapillarrohrs 71 und des Umgehungsrohrs 73 gewählt werden
kann, abhängig
davon, ob ein oder zwei Fensterklimagerät(e) angeschlossen ist/sind.
Für jede
Wahl kann eine bestmögliche
Effizienz gleichermaßen
gut wie in dem vorhergehenden alternativen Beispiel eingerichtet
werden.
-
12 ist ein Blockschaltbild,
das die elektrischen Anschlüsse
zeigt, wenn ein einzelnes Fensterklimagerät 4 an den Kompressor 2B der
Außeneinheit 1 angeschlossen
ist. 13 ist ein Blockschaltbild,
das die elektrischen Anschlüsse
zeigt, wenn zwei Fensterklimageräte 5A und 5B an
den Kompressor 2B angeschlossen sind. Wie in diesen Figuren
gezeigt, ist, wenn nur ein Fensterklimagerät 4 an den Kompressor 2B angeschlossen
ist, das Fensterklimagerät
an den Kompressor 2B elektrisch direkt angeschlossen, aber
wenn zwei Fensterklimageräte 5A und 5B an
den Kompressor 2B angeschlossen sind, sind sie über die
Stromkreisbox 100 elektrisch angeschlossen.
-
14 zeigt einen Stromkreis
der Außeneinheit 1.
Einem Anschlussstück 101 wird
ein einphasiger Wechselstrom von 220–240 Volt zugeführt. Anschlussstücke 102 bis 104 sind
an die jeweiligen Signalleitungen aus den Fensterklimageräten 3A, 3B und 4 angeschlossen.
Die mit 1 nummerierten Anschlusspunkte der jeweiligen Anschlussstücke sind aneinander
angeschlossen, und gleichfalls sind die mit 2 nummerierten
Anschlusspunkte aneinander angeschlossen. Somit wird der dem Anschlusspunkt 1 des
Anschlussstücks 101 zugeführte einphasige Wechselstrom
den jeweiligen Fensterklimageräten 3A, 3B und 4 aus
den entsprechenden Anschlussstücken 102 bis 104 zugeführt.
-
Die
in diesem Beispiel gezeigten Kompressoren 2A und 2B weisen
eine Kühlkapazität von 1,5 kW
bzw. 1,7 kW auf. Sie werden jeder durch einphasige Induktionsmotoren,
die über
jeweilige elektrische Kondensatoren an die Stromquelle angeschlossen
sind, angeregt.
-
Zwei
elektrische Lüfter 45A und 45B,
die vor dem Wärmeaustauscher 8 installiert
sind, werden ebenfalls durch jeweilige einphasige Wechselstrom-Induktionsmotoren,
die über
jeweilige elektrische Kondensatoren an die Stromquelle angeschlossen
sind, angeregt. Um die Durchflussgeschwindigkeit der Luft zum Wärmeaustauscher 8 zu
regeln, weist jeder der Elektromotoren der Lüfter einen Abgriff zum Schalten
zwischen Drehungen mit einer hohen Geschwindigkeit (H) und einer
niedrigen Geschwindigkeit (L) auf.
-
Ein
Temperaturschalter 105 ist bereitgestellt, um zwischen
den beiden Niveaus H und L als Reaktion auf den Unterschied zwischen
einer voreingestellten Temperatur und der Umgebungstemperatur zu
schalten. Wenn die Umgebungstemperatur hoch ist, werden die Lüfter 45A und 45B zur
schnelleren Drehung auf H geschaltet.
-
Ein
Elektromagnetventil 11A wird betätigt, um sich zu öffnen, was
es dem Kühlmittel
erlaubt, dahindurch zu gelangen, wenn das Anschlussstück 102 von
dem Fensterklimagerät 3A das
Signal H (das auf den Betrieb eines Fensterklimageräts hinweist)
an seinem Anschlusspunkt 4 empfängt. Auf ähnliche Weise wird ein Elektromagnetventil 11B geöffnet, wenn
es von dem Fensterklimagerät 3B das
Signal H an seinem Anschlusspunkt 4 empfängt. Auf
diese Weise wird auf den Empfang des H-Signals von einem Fensterklimagerät hin ein
relevanter Durchtritt für
das Kühlmittel
geöffnet.
-
Ein
ODER-Glied 106 geht auf hoch, wobei es das Signal H erzeugt,
wenn mindestens entweder das Anschlussstück 102 oder das Anschlussstück 103 ein
Signal H an seinem Anschlusspunkt 4 empfängt. Das
Signal H aus dem ODER-Glied 106 schließt einen Verzögerungsrelaisschalter 107,
der normalerweise geöffnet
ist, um den Kompressor 2A zu inaktivieren, aber wenn er
geschlossen ist, aktiviert er den Kompressor. Genau gesagt aktiviert
das Signal H den Kompressor 2A über eine Leistungsrelaisschaltung.
Da jedoch ein solches Leistungsrelais auf dem Stand der Technik
wohl bekannt ist, wird hier keine weitere Beschreibung dessen dargelegt,
um die Beschreibung der Erfindung einfach zu halten.
-
Das Öffnen/Schließen des
Verzögerungsrelaisschalters 107 wird
durch ein Verzögerungsrelais 108 geregelt.
Das Verzögerungsrelais 108 bewirkt das Öffnen des 107,
wenn das Verzögerungsrelais 108 nicht
angeregt wird, das heißt,
wenn das Niveau des schaltenden ODER-Glieds niedrig (L) ist. Wenn das
schaltende ODER-Glied auf hoch geht, wobei es dem Verzögerungsrelais 108 Leistung
zuführt,
fährt das
Verzögerungsrelais
damit fort, den Verzögerungsrelaisschalter 107 für einen
vorgegebenen Zeitraum T1 (welcher festgesetzt ist, um den Kompressor 2A vom
erneuten Starten abzuhalten, und im Bereich von 2 bis 3 Minuten
liegt) offen zu halten. Lediglich nach diesem Zeitraum wird der Verzögerungsrelaisschalter 107 durch
das Verzögerungsrelais
geschlossen und so lange geschlossen gehalten, wie dem Verzögerungsrelais
Leistung zugeführt
wird.
-
Wenn
mindestens einer der Kompressoren 2A und 2B aktiv
(oder in Betrieb) ist, geht ein ODER-Glied 109 auf hoch,
wobei es das Signal H erzeugt, welches dem Temperaturschalter 105 zugeführt wird.
Wenn der Kompressor 2A und/oder der Kompressor 2B in
Betrieb ist, sind die Lüfter 45A und 45B somit
aktiviert, wodurch Luft zum Wärmeaustauscher 8 geblasen
wird.
-
Ein
NAND-Glied 110 und ein UND-Glied 111 sind in der
Schaltung bereitgestellt, um den elektrischen Strom durch das Elektromagnetventil 14B auf der
Grundlage des logischen Zustands des ODER-Glieds 106 zu
regeln. Dieses Elektromagnetventil 14B ist bereitgestellt,
um einen Entlader für
den Kompresser 2A zu betätigen. Das Elektromagnetventil 14B wird
geöffnet,
wenn nur eines der beiden von dem ODER-Glied 106 empfangenen
Eingangssignale hoch ist. Somit dient das Elektromagnetventil 14B als
ein Lader. Das heißt
das Ventil 14B dient dazu, die Kühlkapazität des Kompressors 2A gemäß der dem
Kompressor 2A auferlegten Last zu regeln.
-
Das
von dem Anschlussstück 104 an
seinem Anschlusspunkt 4 empfangene H-Signal wird an den Kompressor 2B geführt, um
dessen Betrieb zu regeln.
-
Ein
Elektromagnetventil 24B, das bereitgestellt ist, um den
Entlader des Kompressors 2B zu regeln, wird durch das von
dem Anschlusspunkt 5 des Anschlussstücks 104 empfangene
H-Signal betätigt.
-
Nun
wird Bezug auf 15 genommen,
in der ein Stromkreis eines Fensterklimageräts wie etwa des Fensterklimageräts 3A gezeigt
ist. Ein Anschlussstück 120 weist
eine Zahl von Anschlusspunkten auf, die an die entsprechenden Anschlusspunkte
der Außeneinheit
angeschlossen werden sollen.
-
Ein
Regler 121 umfasst einen Mikrocomputer. Er stellt dem Anschlusspunkt 4 des
Anschlussstücks 120 auf
der Grundlage der durch einen Schalter 122 festgesetzten
Bedingung ein H-Signal (das auf eine Anweisung zum Laufenlassen
des Fensterklimageräts
hinweist) bereit. Der Schalter 122 kann solche Parameter
wie Start/Stop der Klimaanlage, Bezugszimmertemperatur, Lüftergeschwindigkeit (hoch
(H), mittel (M), niedrig (L) und automatische Einstellung („auto")), die Richtung
der ausgegebenen Luft, die im Zeitgeber festgesetzte Laufzeit festsetzen.
Es sei bemerkt, dass der Schalter 122 ein drahtloser Regler
sein kann, der angepasst ist, um einige oder alle dieser Parameter
zu regeln.
-
Heißleiter 123 und 124 sind
bereitgestellt, um die Temperatur des klimatisierten Zimmers bzw. die
des Wärmeaustauschers
des Fensterklimageräts zu
erkennen. Die Ausgaben dieser Heißleiter werden durch A/D-Wandler
digitalisiert und dem Regler 121 bei der Regelung der Klimaanlage
zugeführt.
-
Während des
Betriebs kann die Klimaanlage geregelt werden, indem zum Beispiel
die Zimmertemperatur mit einer voreingestellten Bezugstemperatur mittels
eines Vergleichsmessers verglichen wird und indem ein H-Signal an
den Anschlusspunkt 4 des Anschlussstücks 120 erzeugt wird,
wenn der Unterschied einen vorgegebenen Bereich überschreitet, wodurch die Kompressoren
betätigt
werden. Die Kompressoren können
angehalten werden, indem das H-Signal beendet wird, wenn sich der
Unterschied in den vorgegebenen Bereich gesenkt hat.
-
Es
sei bemerkt, dass eine Schutzmaßnahme bereitgestellt
sein kann, um einen Neustart des Kompressors innerhalb eines vorgegebenen
kurzen Zeitraums (welcher im Bereich von 2 bis 3 Minuten liegt) zu
verhindern. Dies wird erreicht, indem die Erzeugung des H-Signals
für den
an die Beendung des H-Signals anschließenden Zeitraum unterdrückt wird.
-
Der
Heißleiter 124 ist
angepasst, das H-Signal anzuhalten, wenn ein Signal für eine niedrige Temperatur
erkannt wird, welches auf eine übermäßige Kühlung des
Wärmeaustauschers
des Fensterklimageräts
hinweist, so dass das Gefrieren des Wärmeaustauschers verhindert
wird.
-
Ein
in 15 gezeigter Elektromotor 125 repräsentiert
symbolisch jeden beliebigen ähnlichen Motor
der Lüfter 16A, 16B, 26, 34A und 34B,
die zu einem solchen Fensterklimagerät wie dem Gerät 3A gehören. Der
Motor kann ein einphasiger Induktionsmotor mit einer Vielheit von
Abgriffen zum Variieren seiner Drehgeschwindigkeit sein. Beispielsweise können für vier unterschiedliche
Geschwindigkeiten, die vier Gebläsestärken des
Lüfters,
das heißt „hoch" (H), „mittel" (M), „niedrig" (L) und „sehr niedrig" (LL) entsprechen,
vier Abgriffe bereitgestellt sein. Das „sehr niedrige" Niveau (LL) kann
nur dann gewählt werden,
wenn sich die Zimmertemperatur in einem erlaubten Bereich der voreingestellten
Temperatur befindet und der Kompressor angehalten ist. Wenn das
Ausgabeniveau des Lüfters
(das heißt
die Gebläseleistung
des Lüfters)
an dem Schalter 122 auf „auto" festgesetzt ist, wird die Ausgabe des
Lüfters
in der erwähnten
Reihenfolge von „hoch" (H) auf „mittel" (M) und weiter auf „niedrig" (L) geschaltet,
in Abhängigkeit
von dem Unterschied zwischen der erkannten Zimmertemperatur und
der voreingestellten Bezugstemperatur. Wenn andererseits die Ausgabe
des Lüfters
manuell auf eines der drei Niveaus („hoch" (H), „mittel" (M), „niedrig" (L)) festgesetzt ist, wird der Lüfter auf
dem manuell festgesetzten Niveau angetrieben.
-
Ein
Schrittmotor 126 ist bereitgestellt, um die Richtung der
aus dem Auslass des Fensterklimageräts ausgeblasenen Luft zu ändern. Durch
das periodische Ändern
der Drehrichtung des Schrittmotors kann die Luftrichtung kontinuierlich
geändert
werden.
-
16 zeigt einen Stromkreis,
der zu der Stromkreisbox 100 gehört, die in der Anschlussbox 37 beherbergt
ist. Die Ansschlussstücke 127 und 128 sind
angepasst, um an die Anschlussstücke 120 der Fensterklimageräte 5A bzw. 5B angeschlossen
zu werden, wenn die Anschlusspunkte beider Anschlussstücke mit
den identischen Bezugsnummern aneinander gekoppelt sind. Auf ähnliche
Weise kann ein Anschlussstück 129 an
das Anschlussstück 104 der
Außeneinheit 1 angeschlossen
werden, indem ihre Anschlusspunkte mit den identischen Nummern zusammen
gekoppelt werden.
-
Das
Elektromagnetventil 44A wird geöffnet, wenn es durch ein auf
dem Anschlusspunkt 4 des Anschlussstücks 127 erscheinendes
H-Signal angeregt wird, um es dadurch dem Kühlmittel zu erlauben, dahindurch
zu gelangen und in dem Fensterklimagerät 5A zu zirkulieren.
Auf ähnliche
Weise kann das Elektromagnetventil 44B durch ein auf dem
Anschlusspunkt 4 des Anschlussstücks 128 erscheinendes H-Signal
geöffnet
werden und einen Kühlkreislauf
für das
Fensterklimagerät 5B einrichten.
Es sei daran erinnert, dass diese H-Signale von den Fensterklimageräten 5A und 5B zugeführt werden,
um den Kompressor 2B zu aktivieren.
-
Ein
ODER-Glied 130 schaltet seinen logischen Zustand von Niedrig
auf Hoch, wenn mindestens eine der Ausgaben an den Anschlusspunkt 4 des
Anschlussstücks 127 und
die Ausgabe an den Anschlusspunkt 4 des Anschlussstücks 128 Hoch werden.
Die Ausgabe „Hoch" (H) des ODER-Glieds 130 wird über einen
Verzögerungsrelaisschalter 131 als Aktivierungssignal
H für den
Kompressor 2B an den Anschlusspunkt 4 des Anschlussstücks 129 weitergeleitet.
Das Signal wird ebenfalls von dem Anschlusspunkt 4 des
Anschlussstücks 129 dem
Anschlusspunkt 4 des Anschlussstücks 104 der Außeneinheit
zugeführt.
-
Der
Verzögerungsrelaisschalter 131 wird durch
ein Verzögerungsrelais 132 geregelt.
Wenn die Ausgabe des ODER-Glieds 130 Niedrig (L) ist, bewirkt
das Verzögerungsrelais 132 eine Öffnung des Verzögerungsrelaisschalters 131.
Umgekehrt wird der Verzögerungsrelaisschalter 131 geschlossen, wenn
die Ausgabe des ODER-Glieds 130 auf Hoch geht, aber nur
nach einem vorgegebenen Zeitraum T1 (welcher normalerweise in dem
Bereich von 2 bis 3 Minuten liegt) anschließend an das Hoch-Signal vom
ODER-Glied 130. Nach dem Zeitraum T1 wird der Verzögerungsrelaisschalter 131 geschlossen
und verbleibt so, bis er das Signal Niedrig empfängt.
-
Ein
NAND-Glied 133 und ein UND-Glied 134 regeln zusammen
die Anregung des Elektromagnetventils 24B der Außeneinheit
auf der Grundlage der Eingabe ins ODER-Glied 130 bzw. seiner
Ausgabe. Das UND-Glied 134 gibt sein H-Signal nur dann
aus, wenn eines der beiden Eingangssignale an das ODER-Glied 130 hoch
H ist, dessen Ausgangssignal H dem Elektromagnetventil 24B durch
den Anschlusspunkt 5 des Anschlussstücks 129 und den Anschlusspunkt 5 des
Anschlussstücks 104 der
Außeneinheit
zugeführt
wird. Das Elektromagnetventil 24B ist angepasst, um den
Entlader des Kompressors 2B zu regeln.
-
Wenn
in der obigen Anordnung der Erfindung der 1500-W-Kompressor 2A an
zwei Fensterklimageräte 3A und 3B (von
denen jedes eine Kühlkapazität von 2200
W aufweist) angeschlossen ist, aber nur eines von ihnen in Betrieb
ist (wobei es H-Signale erzeugt) und das andere inaktiv ist, wird
das Elektromagnetventil 14B geöffnet, was die Durchflussgeschwindigkeit
durch den Kompressor 2A reduziert und somit einen übermäßigen Fluss
des Kühlmittels zum
laufenden Fensterklimagerät
verhindert. Infolgedessen werden das Gefrieren des Wärmeaustauschers
des Fensterklimageräts
und ein Gegenfluss des Kühlmittels
zurück
zum Kompressor 2A verhindert.
-
Es
sei bemerkt, dass die beiden Regler 121 der Fensterklimageräte 3A und 3B unabhängig voneinander
solche Schutzmittel, wie oben erwähnt, aufweisen, um einen Neustart
des Kompressors innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums auf der Grundlage
der H-Signale von den Fensterklimageräten zu verhindern, so dass,
wenn nur eines der beiden Fensterklimageräte 3A und 3B elektrisch
abgetrennt wurde, ein Neustart des anderen Kompressors durch sein
eigenes Schutzmittel verhindert wird.
-
Wenn
jedoch die beiden Fensterklimageräte 3A und 3B in
Betrieb sind (das heißt,
sie an die Außeneinheit
angeschlossen sind, um eine Kühlung durchzuführen), ist
es nicht möglich,
den Neustart (oder die Reaktivierung) des zeitweilig inaktiven Kompressors 2A zu
verhindern, wenn die Regelung auf der Grundlage der H-Signale von
den Fensterklimageräten
beruht. Dies gilt deswegen, weil die H-Signale von einem Fensterklimagerät, ungeachtet
der Betriebsbedingung des anderen, unabhängig ankommen können. Es
versteht sich, dass die Erfindung dieses Problem überwindet,
indem die Außeneinheit 1 mit
einem Verzögerungsrelais 108 und
einem Verzögerungsrelaisschalter 107,
der das H-Signal von dem ODER-Glied 106 für einen
vorgegebenen Zeitraum anhält,
versehen ist, wie unten detailliert beschrieben.
-
17 stellt eine Zeittafel
dar, die zeigt, wie das H-Signal vom ODER-Glied 106 für einen
gegebenen Zeitraum unterdrückt
wird. Es wird zum Beispiel angenommen, dass der Regler 121 des
Fensterklimageräts 3A Steuersignale
a1 auf der Grundlage des Signals vom Schalter 122 und/oder
des Temperatursensors erzeugt hat, wodurch der Kompressor 2A angeregt
wurde, und dass das Steuersignal a1 zum Zeitpunkt t3 in 17 auf Niedrig geht. Der Regler 121 ist
angepasst, um zusammen mit dem Steuersignal a1 ein Sperrsignal b1
zu erzeugen, welches bewirkt, das das Steuersignal a1 von dem Regler 121 für einen
vorgegebenen Zeitraum T1 danach nicht ausgegeben wird. Folglich
wird ein Aktivierungssignal c1, das eine verzögerte Version des Steuersignals
a1 ist, erzeugt. Somit ist die Reaktivierung des Kompressors nur
nach einem Zeitraum T1 nach der vorherigen Unterbrechung des Steuersignals
a1 zum Zeitpunkt t3 möglich.
Dieses verzögerte Laufsignal
c1 wird dem Anschlusspunkt 4 des Anschlussstücks 120 zugeführt, welches
an ein anderes Anschlussstück 102 der
Außeneinheit
angeschlossen ist, wie in 14 gezeigt.
Im Zuge der Eingabe des Signals über
den Anschlusspunkt 4 des Anschlussstücks 102 in das ODER-Glied 106 wird
der Kompressor 2A aktiviert.
-
Ähnlich wird
ein verzögertes
Laufsignal c2 über
den Anschlusspunkt 4 des Anschlussstücks 103 in das ODER-Glied 106 eingegeben,
wenn ein Steuersignal a2 von dem Fensterklimagerät 3B zugeführt, aber
durch ein Sperrsignal b2 verzögert
wird, und dient als Aktivierungssignal für den Kompressor 2A.
-
Wenn
nur eines der beiden Fensterklimageräte 3A und 3B in
Betrieb ist, wird der Kompressor 2A somit nur durch ein
Signal c1 oder c2 erneut gestartet, so dass die für den Kompressor
erforderliche Verzögerungszeit
T (t3–t7,
t9–t12
oder t2–t4,
t10–t13) gewährleistet
ist. Wenn jedoch die Fensterklimageräte 3A und 3B beide
in Betrieb sind, wird ein vom ODER-Glied 106 zugeführtes Laufsignal
d wahrscheinlich innerhalb eines kurzen Zeitraums T' (t3–t8, t10–t14), der
kürzer
als T ist, auftreten, wodurch ein ungünstiger Neustart nicht verhindert
wird.
-
Um
dieses Problem zu verhindern, ist eine Klimaanlage der Erfindung
mit einem Verzögerungsrelaisschalter 107 versehen,
der mit dem Kompressor 2A in Reihe geschaltet ist, wie
in 14 gezeigt. Der Verzögerungsrelaisschalter 107 und
somit der Kompressor 2A wird nur dann freigegeben, nachdem der
Zeitraum T (t6–t8,
t11–t14)
verstrichen ist, anschließend
an die Erzeugung eines EIN-Signals durch das ODER-Glied 106,
wodurch ein kurzfristiger Neustart des Kompressors 2A verhindert
wird. So kann der problematische Neustart des Kompressors 2A durch
eine Kombination des Verzögerungsrelais 108 und
des in der Außeneinheit 1 bereitgestellten Verzögerungsrelaisschalters 107 verhindert
werden, ohne die Regelkreise der Fensterklimageräte 3A und 3B zu ändern. Es
sei bemerkt, dass es diese Anordnung erlaubt, mehrere Fensterklimageräte sicher
an einen Kompressor der Außeneinheit
anzuschließen, selbst
wenn die Fensterklimageräte
Standardgeräte mit
Mikrocomputern sind.
-
Andererseits
wird das Elektromagnetventil 14B für einen in 17 gezeigten Zeitraum (einen Zeitraum
von bis zu t1, t2–t3,
t9–t10)
geöffnet
und bewirkt, dass der Kompressor 2A entladen wird, auf
der Grundlage des exklusiven ODERs der Laufsignale c1 und c2, die
an den Anschlusspunkten 4 der Anschlussstücke 102 bzw. 103 der
Außeneinheit 1 erscheinen.
-
Wenn
ein einzelnes Fensterklimagerät 4 (mit einer
Kühlleistung
von 5200 W) an den Kompressor 2B (mit einer Nennleistung
von 1700 W) angeschlossen ist, ist das Fensterklimagerät normalerweise über die
Anschlussbox 29 an den Kompressor angeschlossen. In diesem
Fall bleibt das Elektromagnetventil 24B der Außeneinheit 1 geschlossen.
Der Kompressor 2B wird nur durch das Laufsignal von dem
Fensterklimagerät 4 angeregt.
-
Andererseits
können,
wenn die beiden Fensterklimageräte 5A und 5B (von
denen jedes eine Kühlkapazität von 2200
W aufweist) über
die Stromkreisbox 100 in der auf der Außeneinheit 1 montierten
Anschlussbox 37 an die Außeneinheit 1 angeschlossen
sind, diese Fensterklimageräte
auf die gleiche Weise wie die beiden oben beschriebenen Fensterklimageräte 3A und 3B laufen.
In diesem Fall sind die Elektromagnetventile 44A und 44B zur
Regelung der Durchflussgeschwindigkeit des Kühlmittels zu den Fensterklimageräten 5A und 5B in
der Stromkreisbox 100 bereitgestellt, und das Elektromagnetventil 24B (das
in der Außeneinheit 1 installiert ist)
zum Laden/Entladen des Kompressors 2B wird durch das Signal
von der Stromkreisbox 100 geregelt. Entsprechend dem Verzögerungsrelais 108 und seinem
Verzögerungsrelaisschalter 107 zur
Regelung des Neustarts des Kompressors 2A sind ein Verzögerungsrelais 132 und
sein Verzögerungsrelaisschalter 131 zur
Regelung des Neustarts des Kompressors 2B bereitgestellt.
-
Obwohl
die Erfindung für
bevorzugte Klimaanlagen beispielhaft beschrieben wurde, versteht
es sich, das verschiedene Änderungen
innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche ausgeführt werden können.