DE69727920T2 - Befestigungselement für zementartige tragdoden - Google Patents

Befestigungselement für zementartige tragdoden Download PDF

Info

Publication number
DE69727920T2
DE69727920T2 DE69727920T DE69727920T DE69727920T2 DE 69727920 T2 DE69727920 T2 DE 69727920T2 DE 69727920 T DE69727920 T DE 69727920T DE 69727920 T DE69727920 T DE 69727920T DE 69727920 T2 DE69727920 T2 DE 69727920T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
fastening device
elements
pressure application
rib
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69727920T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69727920D1 (de
Inventor
Colin Murphy
Robert Mills Nieminen
Mark Reichlin
Steven Bunn
Charles Phillips
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ECC America Inc
Original Assignee
Exterior Research and Design Seattle LLC
Exterior Res and Design LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exterior Research and Design Seattle LLC, Exterior Res and Design LLC filed Critical Exterior Research and Design Seattle LLC
Publication of DE69727920D1 publication Critical patent/DE69727920D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69727920T2 publication Critical patent/DE69727920T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
    • E04D5/144Mechanical fastening means
    • E04D5/145Discrete fastening means, e.g. discs or clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Befestigungseinrichtungen zum Befestigen von Dachabdeckungswerkstoffen an einem zementartigen Dachsubstrat.
  • Dachbefestigungseinrichtungen sind umfangreich in Gebrauch und werden verwendet, um Dachabdeckungswerkstoffe wie etwa eine Isolierung oder dergleichen an einem zementartigen Substrat oder einer zementartigen Abdeckung, z. B. an Beton mit oder ohne Zuschlag oder an zementartigen Holzfasern, zu befestigen. Es wurden so genannte Grundschicht-Befestigungseinrichtungen entwickelt, die in Leichtbeton, der auf Zuschlägen basiert, eindringen sollen. Die aus galvanisiertem Stahl hergestellte Befestigungseinrichtung wird mit einem Hammer oder mit einem so genannten "Nagelschlägel", einer langstieligen Vorrichtung, die einen beschwerten Magneten aufweist, der an einer Basis befestigt ist, um die Befestigungseinrichtung an ihrem Platz zu halten, während die Befestigungseinrichtung mit einem einzigen Schlag eingeschlagen wird, in das Substrat eingeschlagen. Der Stoß auf dem Kopf der Befestigungseinrichtung bewirkt, dass sich die Beine der Befestigungseinrichtung während des Einschlagens ausbreiten. Eine galvanisierte Beschichtung erhöht den Ausziehwiderstand der Befestigungseinrichtung. Falls die Betondichte die Druckfestigkeit der Beine der Befestigungseinrichtung übersteigt, kann sich die Befestigungseinrichtung eventuell nicht öffnen oder zusammengedrückt werden.
  • Bestehende Platten sind aus einem starren Werkstoff mit Verstärkungsringen oder -prägungen hergestellt, um zusätzliche Festigkeit zu schaffen. Die Verstärkungsringe erzeugen einen Auftriebswiderstand, wenn die Substratisolierung, die Grundschicht oder die Membran durch positiven und/oder negativen Druck vertikal gehoben werden. Die Ringe werden wegen des zentralen Befestigungspunkts der Befestigungseinrichtung benötigt.
  • In den US-Patenten Nr. 3.710.672, 4.031.802 und 3.466.967 sind so genannte Hallock-Befestigungseinrichtungen beschrieben. Diese beschreiben Hohlblech- und Keilblechnägel, die für Dachabdeckungsanwendungen, wie sie oben beschrieben wurden, nützlich sind. Die Befestigungseinrichtungen weisen etwas, das als eine Druckausübungsplatte bezeichnet wird, sowie einen vorstehenden Nagelabschnitt oder Nagelschaft, der mittig in Bezug auf die Druckausübungsplatte nach unten hängt, auf. Wie in dem US-Patent Nr. 3.466.967 gezeigt ist, breitet sich der keilförmige Nagelschaftabschnitt radial aus, während er in das Substrat geschlagen wird, wobei er den Ausziehwiderstand erhöht.
  • In dem US-Patent Nr. 4.627.207 an Young u. a. ist eine verbesserte Befestigungseinrichtung beschrieben. Der Durchmesser der Druckausübungsplatte ist gegenüber den früheren Befestigungseinrichtungen vergrößert und ein zentrales Loch ist für das Einfügen der Befestigungseinrichtung verstärkt. Es sind Löcher in die Druckausübungsplatte geprägt, um den Asphaltfluss um die Druckausübungsplatte und die Grundschicht zu erleichtern, so dass der Bruchwiderstand erhöht wird.
  • Diese Befestigungseinrichtungen wurden entwickelt, um eine glasfaserverstärkte oder eine organische Grundschicht an dem Substrat zu befestigen, worüber mehrere Schichten Dachpappe, die mit Bitumen imprägniert ist, und Asphalt oder Kohlenteerpech aufgebracht werden. Die Befestigungseinrichtung hält eine relativ brüchige Grundschicht an ihrem Platz, während zusätzliche Schichten und Bitumen aufgebracht werden, so dass das Gewicht und die Steifigkeit des Dachsystems erhöht werden.
  • Jüngere Betonabdeckungssysteme enthalten Luft, die zellulare Strukturen erzeugt, die eine verringerte Dicke besitzen und kürzere Befestigungseinrichtungen (z. B. 1,2 Zoll, 30 mm) verwenden. Diese Befestigungseinrichtungen erzielen außerdem eine erhöhte Druckfestigkeit. Allerdings verhärten diese letzteren Abdeckungssysteme über die Zeit, was eine erneute Dachabdeckung schwierig macht, da der Werkstoff brüchiger wird, während er altert. Die für die Montage und das Einfügen der Befestigungseinrichtungen erforderlichen Hammerschläge neigen dazu, den Leichtbeton aufzubrechen. Zusätzlich erzeugt die Verwendung mit dem Hammer einzuschlagender Befestigungseinrichtungen in Substraten hoher Dichte ungleiche Ergebnisse. Die Beine der Befestigungseinrichtung können sich biegen, sich nicht richtig öffnen oder der Leichtwerkstoff kann an der Außenseite die Beine der Befestigungseinrichtung zerbröckeln, wobei der Ausziehwiderstand der Befestigungseinrichtung deutlich verringert wird.
  • Grundschicht-Befestigungseinrichtungen weisen herkömmlich stark veränderliche Ausziehwiderstände auf. Dies ist auf Veränderungen im Abdeckungswerkstoff und sich unterscheidende Anwendungsverfahren zurückzuführen. Die Veränderlichkeit des zellularen Leichtbetons ist größer als die des Leichtbetons auf der Grundlage von Zuschlägen. Diese Veränderlichkeit vergrößert die Schwierigkeit beim Testen von Dachbaueinheiten auf den Windauftriebswiderstand, da ein niedriger Ausziehwiderstand einiger Befestigungseinrichtungen zu einem vorzeitigen Versagen eines Probedachs führen kann.
  • Über die letzten Jahre hat sich die Anzahl von Dachsystemtypen vergrößert, wobei diese zu leichter zu verwendenden Einzelschichtsystemen mit wenig oder keinem Oberflächenzuschlag tendieren. Diese leichteren Systeme sind größeren Windauftriebsdrücken unterworfen, die eine größere Abhängigkeit von der mechanischen Befestigung des Werkstoffs an der Dachabdeckung erzeugen.
  • Die Erfinder erkennen, dass die leichteren Systeme die Bewegung der Membran, die durch die Befestigungseinrichtungen an der Abdeckung befestigt ist, und folglich die Belastungseigenschaften an den Befestigungseinrichtungen verändert haben. Zusammengesetzte Dachbaueinheiten sind schwer und starr, so dass die Belastung der Befestigungseinrichtung in erster Linie senkrecht erfolgt. Die Erfinder erkennen, dass die leichteren Dachbaueinheiten dazu neigen, sich in Wellenbewegungen zu bewegen, die Schräglasten an der Befestigungseinrichtung erzeugen. Dies wiederum erzeugt einen Zerreißzustand an den Rändern der Druckausübungsplatte. Das US-Patent Nr. 4.627.207 schafft eine verbesserte Auflagefläche und eine verbesserte Asphaltgrenzfläche, die dazu tendiert, die Verbindung der Membran mit dem Substrat zu verstärken.
  • Allerdings verwenden andere Dachsysteme keinen Asphalt oder Kohlenteer als einen Kleb- und Sperrstoff. Einige neuere Membranen werden aufgebracht, indem die Unterseite mit einem Brenner geschmolzen wird, um die Membran an ihren Platz zu heften.
  • Die Größe der Hallock-Befestigungseinrichtung erfordert typisch ein relativ großes Loch in der Grundschicht, das eine Schwachstelle in der Grundschicht erzeugt, die beim Auftreten eines Auftriebsdrucks leicht zerrissen wird. Das Patent 4.627.207 versucht auf dieses Problem einzugehen, indem es ermöglicht, dass Asphalt unter und um die Druckausübungsplatte gelangt.
  • Unlängst sind runde und rechteckige Druckausübungsplatten mit Gewindebefestigungseinrichtungen oder mit anderen Befestigungseinrichtungen für die Befestigung an dichteren Substraten wie etwa Stahl, Holz und Beton verwendet worden. Die Druckausübungsplatten werden durch die Mitte hindurch befestigt und sind relativ flach. Siehe z. B. die US-Patente Nr. 4.574.551 und 4.763.456 an Giannuzzi. Diese funktionieren gut mit Normstahl 24–26, ohne dass die Notwendigkeit besteht, dass Asphalt die Druckausübungsplatte umgibt, um einen zusätzlichen Halt zu schaffen.
  • Nachfolgende Fortschritte umfassen das Befestigen warmausgehärteter oder thermoplastischer Werkstoffe mit Gewindeschäften, um in das Substrat einzudringen. Diese Befestigungseinrichtungen sind empfindlich in Bezug auf den Substrattyp und erfordern verschiedene Typen und Größen von Pilotlöchern, um die Leistung zu steigern. Die Motagezeit wird vergrößert, da ein Tiefensensor verwendet wird, um das Drehmoment zu steuern, so dass ein mögliches Herausziehen der Befestigungseinrichtung eingeschränkt wird. Zusätzlich können Substrate hoher Dichte die Gewinde oder die Spitze der Befestigungseinrichtung abbrechen oder beschädigen.
  • Andere Befestigungseinrichtungen enthalten Stahlzacken, die durch den Mittelschaft der Befestigungseinrichtungen gedrückt werden und Fischhaken bilden, die den Ausziehwiderstand der Befestigungseinrichtung vergrößern. Diese Befestigungseinrichtung erfordert ein spezielles Montagewerkzeug. Die mittige Montage erzeugt eine Schwachstelle bezüglich des Ausziehwiderstands der Befestigungseinrichtung, wenn sie Schräglasten unterworfen wird. Die nahe beieinander liegenden Fischhaken können das Substrat aufbrechen, so dass ein verringerter Ausziehwiderstand erzeugt wird. Außerdem erzeugen die Fischhaken Spannungsbrüche in dem Substrat, die den Ausziehwiderstand auch beim Auftreten einer dynamischen Last verringern.
  • Bestimmte Nägel des Standes der Technik verwenden einen Nagel, der in die Mittelöffnung einer Röhre passt. Diese Konstruktion beschränkt den Durchmesser des Nagels auf einen relativ kleinen Wert, der an die Mittelöffnung der Röhre angepasst wird. Die Größenbeschränkung und die Härtegrenze des Nagels schränken seine Funktion als eine Befestigungseinrichtung ein.
  • Die Erfinder erkennen einen Bedarf an einer Dachabdeckungs-Befestigungseinrichtung, die einen vergrößerten Ausziehwiderstand bezüglich zementartiger Leichtsubstrate in Reaktion auf Schräglasten erzielt, wobei sie eine gleich bleibende Festigkeit der Befestigung ungeachtet der damit verbundenen Substratparameter erzielt.
  • Eine Befestigungseinrichtung für die Befestigung an einem Substratwerkstoff gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 definiert. Die distalen Enden dringen in den Substratwerkstoff ein. Die Elemente werden mit den proximalen Enden an der Druckausübungsplatte befestigt und hängen hiervon nach unten, wobei sie in einer von der Druckausübungsplatte wegweisenden Richtung und vorzugsweise auf einer rotationssymmetrischen konischen Oberfläche relativ zueinander auseinander laufen. Die Elemente sind außerdem vorzugsweise relativ zu einer senkrechten Mittelachse symmetrisch ausgerichtet.
  • In einer Ausführungsform besitzen die gegenüberliegenden breiten Oberflächen der Druckausübungsplatte wenigstens einen Umfang, der eine erste Fläche begrenzt, wobei die Elemente bis zu der Grenze eines Bereichs, der sich über den wenigstens einen Umfang hinaus erstreckt, vorstehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Elemente in Bezug auf die breiten Oberflächen der Druckausübungsplatte unter einem Winkel geneigt, der kleiner als 90° ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Druckausübungsplatte einen sich radial nach außen erstreckenden ringförmigen Flansch auf, der sich neben den Elementen befindet und radial auswärts und nach oben in einer Richtung weg von den nebeneinander liegenden Elementen gebördelt ist.
  • In einer nochmals weiteren Ausführungsform definiert die Druckausübungsplatte eine zu ihr senkrechte Mittelachse, wobei die Befestigungseinrichtung wenigstens drei der Elemente umfasst, die im Wesentlichen gleichmäßig beabstandet sind, wobei sich ihre Längsachsen im Wesentlichen bei der Mittelachse schneiden.
  • IN DER ZEICHNUNG
  • ist 1 eine Draufsicht einer Befestigungseinrichtung, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Substrat montiert ist;
  • sind 1a, 1b und 1c Draufsichten verschiedener Kopfausführungen, die mit der Befestigungseinrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • ist 2 eine Seitenaufriss-Schnittansicht der Befestigungseinrichtung von 1 längs der Linien 2–2;
  • ist 3 eine Schnittansicht durch die Druckausübungsplatte von 1 längs der Linien 3–3;
  • sind 3a, 3b, 3c, 3d und 3e verschiedene Formen der Spitzen der Eindringelemente der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die 3a, 3c und 3e Draufsichten sind und die 3b und 3d Teilseitenaufrissansichten sind;
  • sind 3f und 3g Querschnittsansichten alternativer Ausführungsformen der Eindringelemente von 1;
  • ist 4 eine Seitenaufriss-Schnittansicht ähnlich der Ansicht von 2 zur Veranschaulichung bestimmter Prinzipien der vorliegenden Erfindung; und
  • sind 5 und 6 Draufsichten verschiedener Druckausübungsplatten gemäß weiterer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist die Befestigungseinrichtung 2 an einem Substrat 4, z. B. einem zementartigen Dachabdeckungswerkstoff wie etwa Leichtbeton oder einer zementartigen Holzfaser-Dachabdeckung, befestigt. Das Substrat 4 kann außerdem eine Oberflächenschicht eines Membranwerkstoffs (nicht gezeigt) aufweisen, der an einem zementartigen Substrat wie etwa dem Substrat 4 befestigt werden soll.
  • Die Vorrichtung 2 umfasst eine Druckausübungsplatte 6 und eine ringförmige Anordnung länglicher Schaft- oder Zackenelemente 8, 8', die das Sperrsubstrat durchdringen. Die Platte 6, 3, ist vorzugsweise eine kreisförmige Scheibe, kann aber andere Formen aufweisen, wie beispielsweise in den 5 und 6 gezeigt ist. Die Platte 6 ist im Allgemeinen planar mit gegenüberliegenden breiten Oberflächen und weist eine ringförmige nach oben stehende Verstärkungsrippe 10 und einen angrenzenden ringförmigen Verstärkungskanal 12 auf. Die Rippe 10 liegt bezüglich des Kanals 12 radial nach außen hin, wobei sie an den Umfangsrand 14 der Platte 6 angrenzt. Die Platte 6 ist von gleichmäßiger Dicke und kann aus gestanztem Stahl einer Dicke von etwa 0,019–0,029 Zoll (0,5–0,8 mm) mit einer galvanisierten Zinkbeschichtung bestehen. Die Platte kann ferner als bearbeiteter thermoplastischer Werkstoff, z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polycarbonat, oder Nylon, mit einer Dicke von vorzugsweise 0,019–0,187 Zoll (0,5–5 mm) geformt sein. Der planare zentrale Bereich 18 der Platte bildet gegenüberliegende breite Oberflächen. Alternativ kann die Platte 6 aus rostfreiem Stahl oder anderen Werkstoffen bestehen. Die Rippe 10 und der Kanal 12 werden durch ununterbrochene Krümmungen gebildet, die im Profil allgemein eine S-Form bilden. Die Rippe 10 und der Kanal 12 liegen in dem äußeren Umfangsbereich der Platte 6 in der Nähe des äußeren Umfangs, der von dem Umfangsrand 14 gebildet wird.
  • Die Rippe 10, 3, weist eine Seitenwand 16 auf, die sich in einem Winkel ⎕, vorzugsweise etwa 30°, zu der Ebene des zentralen Bereichs 18 der Platte 6 befindet. Diese Seitenwand 16 erstreckt sich in den Kanal 12 und bildet ebenso eine Seite des Kanals. Die Wand 16 bildet den Komplementärwinkel
    Figure 00100001
    2, der Neigung der davon herunter hängenden Elemente 8, 8'. Der Winkel
    Figure 00100001
    beträgt somit vorzugsweise etwa 60° zu der Ebene des zentralen Bereichs 18 der Platte 6. Die Wand 16 kann für die Aufnahme jedes der Elemente 8 eine Öffnung (nicht gezeigt) aufweisen.
  • Von der Rippe 10 radial nach außen hin befindet sich ein kreisförmiger Flansch 20. Der Flansch 20 ist in einem Winkel B, z. B. etwa 5–10°, leicht nach oben gekippt. Dieser Aufwärtskippwinkel minimiert die Möglichkeit, dass der Flansch 20 während der Montage in das Dachabdeckungs-Werkstoffsubstrat 4 einschneidet. Die Platte 6 weist eine zentrale kreisförmige Öffnung 22 auf und definiert eine senkrechte Achse 23, 2.
  • Es gibt drei längliche vorzugsweise völlig gleiche Zackenelemente 8, 8', 2. Es wird repräsentativ das Zackenelement 8' beschrieben. Das Element 8' umfasst einen kreisförmigen zylindrischen Schaft 24 und einen Kopf 26. Das Element 8' beträgt in der Länge etwa 1 bis 3 Zoll (2,5–7,5 cm) und im Durchmesser 0,092 bis 0,175 Zoll (2–4,5 mm), wenn es ein kreisförmiger Zylinder gemäß einer gegebenen Realisierung ist und einen Kopf 26 umfasst. Das Element 8' weist vorzugsweise eine spitz zulaufende Kegelspitze 28 auf. Der Kopf 26 ist vorzugsweise eine kreisförmige zylindrische Scheibe, kann jedoch andere Formen aufweisen. Die 1a, 1b und 1c veranschaulichen z. B. verschiedene Kopfformen.
  • Der Kopf 26a in 1a ist halbmondförmig, d. h. in der Draufsicht halbkreisförmig. Der Kopf 26b in 1b ist in der Draufsicht rechtwinklig und der Kopf 26c in 1c ist oval. Es können außerdem noch andere Kopfformen verwendet werden. Das Element 8' ist vorzugsweise aus Stahl und beträgt im Durchmesser etwa 0,045 bis 0,18 Zoll (1,14–4,57 mm), wobei es jedoch ebenso aus thermoplastischen oder anderen Werkstoffen sein kann. Der Kopf 26 ist vorzugsweise fest verbunden und aus einem Stück mit dem Schaft 25. Der Kopf und der Schaft werden als eine Einheit geformt, falls sie aus Kunststoff sind, oder als eine Einheit gebildet, falls sie aus Stahl sind. Alternativ kann der Kopf in bestimmten Realisierungen weggelassen werden, indem der Schaft durch Schweißen, Kleben usw. direkt an die Platte 6 befestigt wird, wie es für eine gegebene Realisierung geeignet ist, oder er braucht nicht direkt an der Platte 6 befestigt zu werden. Ferner müssen die Elemente 8, 8' nicht an der Platte befestigt werden, um damit eine einheitliche Befestigungseinrichtung als eine separate Baueinheit zu bilden, sondern können während der Montage der Befestigungseinrichtung an einem Substrat an der Platte befestigt werden, wie es gemäß einer gegebenen Realisierung erwünscht ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, liegt der Kopf an der Wand 16 (3) an, so dass sich der Schaft unter einem Winkel α erstreckt. Jeder Schaft der Elemente 8, 8' verläuft vorzugsweise unter dem Winkel α, der durch den Winkel Y der Wand 16 der Rippe 10 bestimmt ist. Während der Winkel α vorzugsweise 60° beträgt, sind andere Werte in Übereinstimmung mit einer gegebenen Realisierung möglich, z. B. 20°–75°.
  • Die Länge des Schafts ist wichtig. In 4 sind die Schäfte 24 in einer kegelförmigen Anordnung angeordnet. Die Spitzen 28 liegen auf einem Kreis des Durchmessers d'. Die Platte 6 besitzt ein Durchmesser d".
  • Wie in den 1, 2 und 4 zu erkennen ist, erstreckt sich ein Hauptabschnitt der Schaftelemente 8, 8' über die begrenzte Fläche der Platte 6 (Durchmesser d") hinaus über den durch den Rand 14 definierten ringförmigen Umfang der Platte 6 hinaus. In 4 kann der Durchmesser d' z. B. etwa 150 % des Durchmessers d" betragen. Es kann gezeigt werden, dass der Ausziehwiderstand der Befestigungseinrichtung durch den Durchmesser d definiert ist, der durch den von den Ausziehbeanspruchungslinien 30 der Befestigungseinrichtung in dem Substrat gebildeten Ausziehbeanspruchungsbereich bestimmt ist. In Beton oder in zementartigen Werkstoffen werden Verankerungen durch einen Betonkern oder einen Kern eines anderen Substratwerkstoffs getragen, der durch ein Vielfaches des Durchmessers d' der Befestigungseinrichtung bemessen ist.
  • Je nach der Festigkeit der Verankerungsstelle kann die Art des Versagens des Substrats und der Befestigungseinrichtung ein Durchbiegen der Befestigungspunkte, ein Ausziehen der Befestigungspunkte oder ein Zerbrechen eines großen Kerns des Substratwerkstoffs sein. Die Arten des Versagens unterscheiden sich für verschiedene Leichtbetonmischungen, da sich ihre Druckfestigkeit von 100 psi bis 600 psi (0,7–4,1 N/mm2) unterscheiden kann. Die Befestigungseinrichtung 2 kann sich an einen noch breiteren Druckfestigkeitsbereich anpassen. Die Werkstoffe höherer Dichte und die brüchigen zellularen Werkstoffe versagen durch einen Kernbruch. Der Ausziehwiderstand der Befestigungseinheit 2 kann vergrößert werden, indem der Befestigungsdurchmesser d', 4, durch Ändern des Wertes des Winkels α vergrößert wird und/oder indem ein flacherer Befestigungsschaft verwendet wird, wie er in den 3f und 3g veranschaulicht ist, und/oder indem der Durchmesser d' durch Vergrößern der Schaftlängen vergrößert wird.
  • Die Befestigungseinrichtung schafft eine erhöhte Vielzahl von Bruchwerten des Substrats, die den Ausziehwiderstandswerten entsprechen, wie sie durch die Industrienorm FM 1–48, Loss Prevention Data Sheet, bestimmt sind. Die Befestigungseinrichtungen des Standes der Technik, besonders die Hallock- und die Nagelbefestigungseinrichtungen, wie sie in dem einleitenden Abschnitt beschrieben sind, sind in dieser Hinsicht in der vielseitigen Verwendbarkeit eingeschränkt.
  • Auf Grund des relativ breiten Bereichs des Durchmessers d des Ausziehwiderstands (4) erzielt die vorliegende Erfindung einen deutlichen Fortschritt auf dem Gebiet der Befestigung von Grundschichten an Leichtbeton. Die Befestigungseinrichtung 2 erzielt einen vergrößerten Auftriebswiderstand und eine größere Haltbarkeit an jedem Befestigungspunkt bei einer Vielzahl von Grundschichten. Die hier beschriebene Dreipunktbefestigung, bei der die Elemente 8, 8' auf einer rotationssymmetrischen konischen Oberfläche liegen, verringert das normalerweise bei Einzelpunkt-Befestigungsvorrichtungen in der Mitte der Druckausübungsplatte stattfindende Zerbrechen des Leichtbetons, wodurch der Ausziehwiderstand vergrößert wird.
  • Die Dreipunktbefestigung nahe des Randes 14 der Druckausübungsplatte 6 minimiert das Vermögen einer Schrägbelastung, die Befestigungseinrichtung durch Hebelwirkung herauszuziehen. Sollte ein einzelnes Schaftzackenelement 8 ausfallen, verbleiben zwei andere Befestigungs-Schaftzackenelemente, um die Befestigungseinrichtung an dem Substrat zu halten. Das Ausziehen der vollständigen Befestigungseinrichtung erfordert den Ausfall aller drei Befestigungspunkte. Dies verringert die Probleme im Zusammenhang mit den anderen Befestigungsanordnungen, wie sie oben in dem einleitenden Abschnitt beschriebenen sind.
  • Die Befestigungspunktschäfte können in der Länge so verändert werden, dass sie sich vorhandenen Dächern oder einer neuen Isolierung anpassen. Die Befestigungseinrichtung 2 funktioniert gut in Substraten sowohl niedriger als auch hoher Dichte, wobei die Anwendung in Substraten niedriger und hoher Dichte in gleicher Weise einsetzbar ist. Die Befestigungspunkte der Schaftsondenelemente sind mit einer Härte und einem Durchmesser d' versehen, um die Festigkeit für die Anwendung in Substraten höherer Dichte zu vergrößern.
  • Wegen des vergrößerten Ausziehwiderstands kann mit der Befestigungseinrichtung 2 eine größere Anzahl verschiedener Dachkonfigurationen in Leichtbeton montiert werden. Es kann gezeigt werden, dass der Ausziehwiderstand einer Befestigungseinrichtung 2 in neuen und gealterten Zuschlagsubstraten bzw. zellularen Leichtsubstraten gleich bleibend 30–50 % in neuen zellularen Substraten größer ist und 30–70 % in gealterten zellularen Substraten größer ist als bei Befestigungseinrichtungen des Standes der Technik.
  • Auf Grund der mehreren Befestigungspunkte nahe des Umfangs der Druckausübungsplatte brauchen die Elemente 8, 8' der Befestigungseinrichtung 2 der vorliegenden Erfindung nicht so hart zu sein wie die Befestigungseinrichtungen des Standes der Technik. Die Befestigungspunkte beschränken die Beschädigung des Grundwerkstoffs auf Grund der relativ kleinen Löcher, die erzeugt werden. Die Köpfe sind bündig oder ragen einen minimalen Betrag über der Rippe 10 hervor, wenn sie an der Druckausübungsplatte 6 befestigt sind. Alternativ kann die Platte 6 mit Widerhaken (nicht gezeigt) hergestellt sein, um die Festigkeit der Grundschichtbefestigung zu erhöhen.
  • Die Befestigungseinrichtung 2 vermindert somit den Bedarf an einer großen Anzahl von Befestigungseinrichtungen durch einen vergrößerten Ausziehwiderstand und verringert die Beschädigung an dem Substrat. Mit der Befestigungseinrichtung 2 kann eine Isolierung mit einer Dicke von 1,5 Zoll (38,1 mm) an Dachabdeckungssubstraten befestigt werden.
  • Viele neuere Dachabdeckungssysteme verwenden keinen Asphalt, wobei es somit keinen Asphalt gibt, der um und in die Platte 6 fließt. Die Platte 6 wird so flach wie möglich hergestellt, so dass eine gute Haftungsoberfläche zu dem Substrat geschaffen wird, wobei aber ihr Außenrand wegen seiner Bördelung nach oben die Grundschicht nicht schneidet. Die Platte 6 wird dünn hergestellt, ist aber wegen der mehreren Befestigungspunkte am Umfang der Platte 6 starr. Die dünne Platte 6 schafft Flexibilität am Außenrand 14, der sich biegt, wenn er mit einem Auftriebsdruck beaufschlagt wird. Die flache Oberfläche schafft eine gute Haftungsoberfläche für Klebstoffe, um die Platte 6 mit dem Substrat 4 zu verbinden. Die Plattenoberfläche kann ferner mit Beschichtungen oder Deckanstrichen verarbeitet werden, um die Haftung an dem Substrat zu verbessern.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierte Vorrichtung 2 der Befestigungseinrichtung kann eine dünne Druckausübungsplatte mit einer kleinen oder keiner Verstärkung verwenden. Die drei Elemente 8, 8' sind von der Mitte beabstandet angeordnet, wobei sie einen ausgedehnten Befestigungsbereich schaffen, wie er durch den Durchmesser d, 4, gezeigt ist. Die Nachgiebigkeit der Druckausübungsplatte hilft bei der Bruchminimierung hiervon. Der Durchmesser und die Dicke der Platte 6 werden auf die Werte gemäß einer gegebenen Befestigungsimplementierung eingestellt.
  • Die Elemente 8 werden vorzugsweise aus Draht in einem Kaltumformer oder einer Nagelmaschine hergestellt, wobei sie mit einer relativ dicken geschmolzenen Galvanisierungsschicht ummantelt werden. Die Beschichtung erzielt eine chemische Bindung mit dem Leichtbeton.
  • In den 3a3e sind verschiedene Schaftzackenelement-Spitzen gezeigt, die gemäß einer gegebenen Realisierung verwendet werden können. Die 3a zeigt eine an einem zylindrischen Schaft verwendete flache kreisförmige Spitze. Die 3b veranschaulicht eine abgeschrägte spitz zulaufende Kegelspitze. Die 3c zeigt einen Schaft mit einer flachen Spitze, der im Querschnitt dreieckig ist. Die 3d zeigt eine halbkugelförmige Spitze für einen zylindrischen Schaft. Die 3e zeigt einen rechtwinkligen oder quadratischen Schaft mit einer flachen Spitze im Querschnitt. Die 3f und 3g zeigen einen W-förmigen Schaft 8 und einen V-förmigen Schaft für ein Element 8, die jeweils einen flachen Lagerwerkstoff umfassen. Die 5 zeigt eine ovale Druckausübungsplatte 6a und die 6 zeigt eine quadratische Platte 6b.
  • Die Vorrichtung 2 kann Befestigungselemente wie etwa die Elemente 8, 8' einer beliebigen Dicke und mit irgendeinem Überzug oder irgendeiner Beschichtung verwenden. Während der Montage erfolgt eine minimale Verformung oder ein minimaler Abrieb, die die Korrosionsbeständigkeit der Beschichtung beeinträchtigen.
  • Die Vorrichtung 2 dringt mit einem einzigen Schlag in eine Abdeckung ein, was die Möglichkeit für einen Bruch der Abdeckung verringert. Der Eintritt jedes der Elemente 8, 8' in die Abdeckung erfolgt linear unter einem Winkel α, wobei das Auftreten einer Abdeckungsbeschädigung während des Einführens weiter minimiert wird.
  • Die Befestigungseinrichtung der vorliegenden Erfindung kann mit Leichtbeton, der zellular ist, Beton mit Zuschlag oder neuen Mischformen, Oriented Strand Board, Sperrholz, Kunststoff, Strukturbeton niedriger Dichte und zementartigen Fasern wie etwa Tektum und Gips verwendet werden. Die Länge der Schäfte 8 wird eingestellt, um an verschiedene unterschiedliche Werkstoffe über der Substratabdeckung und an die Abdeckungsdicke anzupassen.
  • Die Schäfte können durch vorgeformte Löcher in der Druckausübungsplatte oder direkt durch den Werkstoff der Druckausübungsplatte montiert werden. Mit einer Druckluftnagelvorrichtung oder einer federbetriebenen Nagelvorrichtung kann bewirkt werden, dass die Elemente 8 in die Platte 6 eindringen. Die Elemente 8 der Befestigungseinrichtung 2 können gleichzeitig oder einzeln montiert werden. Die zentrale Öffnung 22 der Platte 6 kann zur Ausrichtung eines Einzel- oder Mehrfachnaglers verwendet werden.
  • Die zentrale Öffnung 22 ermöglicht außerdem, dass Asphalt in und unter die Platte 6 fließt. Die Schaftsondenelemente 8 der Befestigungseinrichtung können einzeln oder auf eine verbundene Art und Weise mit einem Mehrfachnagler montiert werden. Bei der Verwendung eines Mehrfachnaglers setzen drei kleine Druckluftkolben die Elemente 8 gleichzeitig. Ein Mehrfachnagler weist ein Ausrichtungsloch sowie mehrere Kolben auf, die unter einem vorbestimmten Winkel und an einem Kompressionspunkt angebracht sind.
  • Ein Einzelnagler kann mit einer Schuhbefestigung, die den Nagler auf die zentrale Öffnung 22 der Platte 6 ausrichtet, verwendet werden. Diese gewährleistet, dass die Schaftsondenelemente 8 gleich weit voneinander entfernt und symmetrisch zueinander eingesetzt werden. Ein manuelles Einfügen der Befestigungseinrichtung wird nicht empfohlen, um eine ungleichmäßige Montage auszuschließen.
  • Ein alternatives Verfahren zum Befestigen der Platte mit den Elementen 8, 8' an der Abdeckung besteht darin, einen Schuh (nicht gezeigt) an einem Einfügewerkzeug (nicht gezeigt) zu befestigen. Der Schuh ist keilförmig, z. B. konisch oder pyramidenförmig, mit einer geneigten Seitenwand geformt. Die Wand kann einen Kanal für jedes Element 8 aufweisen, so dass das Element während des Einführens geführt wird. Der Nagel wird aus dem Werkzeug senkrecht zu der Ebene des Bereichs 18 der Platte 6 ausgestoßen, wobei er die geneigte Seitenwand des Schuhs trifft, die das Zackenelement 8 unter dem gewünschten Winkel ablenkt. Dies bewirkt, dass die Elemente 8, 8' die Platte 6 durchschlagen und in dem Kanal 12 der Platte 6 sitzen.
  • Eine leichte Normstahlabdeckung kann als ein Gusstiegel für den Leichtbetonguss verwendet werden. Eine angetriebene Pistole montiert die Verankerungsschäfte durch die Stahlabdeckung, so dass eine zusätzliche Befestigung erzielt wird.
  • Bei der Randbefestigung werden zwei oder drei Befestigungspunkte (Schäfte 8) für eine optimale Leistung positioniert. Durch das Positionieren zweier der Befestigungspunkte der Schäfte der Elemente 8, 8', die etwas senkrecht zu einer Fuge ausgerichtet sind, wird ein erhöhter Widerstand gegen Schräglasten erzielt.
  • Dem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet fallen verschiedene Änderungen an den offenbarten Ausführungsformen ein, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die hier gegebene Beschreibung dient zur Erläuterung und nicht zur Einschränkung. Der Umfang der Erfindung soll wie in den beigefügten Ansprüchen definiert sein.

Claims (14)

  1. Befestigungseinrichtung (2) zum Befestigen einer Membran an einem zementartigen Dachabdeckungs-Substratwerkstoff, die umfasst: eine verhältnismäßig dünne, nachgiebige Druckausübungsplatte (6), die einen ringförmigen Umfang (14) besitzt, der eine gegebene Fläche begrenzt und einen äußeren, ringförmigen Umfangsbereich aufweist, wobei die Platte gegenüberliegende breite Oberflächen für die Befestigung der Membran an der Dachabdeckung besitzt; gekennzeichnet durch mehrere beabstandete, diskrete längliche Schaftelemente (8, 8'), wovon jedes eine Länge mit gegebener Größe besitzt, eine Längsachse definiert und ein proximales Ende (26) sowie ein distales Ende (28) aufweist, wobei die distalen Enden in den Substratwerkstoff eindringen sollen, wobei die Elemente mit ihren proximalen Enden im äußeren Umfangsbereich der Druckausübungsplatte befestigt sind und hiervon abhängen, wobei die Elemente im Wesentlichen über ihre gesamte gegebene Erstreckung in einer von dem ringförmigen Umfang der Druckausübungsplatte wegweisenden Richtung relativ zueinander auseinanderlaufen, so dass sich ein Hauptabschnitt jedes der Schaftelemente, der sich unter der begrenzten gegebenen Fläche befindet, über den ringförmigen Umfang der Druckausübungsplatte hinaus erstreckt; wobei die Platte wenigstens eine Rippe (10) aufweist, durch die die Elemente verlaufen.
  2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die gegenüberliegenden breiten Oberflächen der Druckausübungsplatte wenigstens einen Umfang besitzen, der eine erste Fläche begrenzt, der durch eine transversale Abmessung einer zweiten gegebenen Erstreckung (d") definiert ist, wobei die Elemente bis zu der Grenze eines Bereichs, der sich über den wenigstens einen Umfang hinaus über eine Distanz (d') erstreckt, die wenigstens etwa 150 % der zweiten gegebenen Erstreckung beträgt, vorstehen.
  3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Druckausübungsplatte wenigstens eine transversale Abmessung besitzt, die die gegenüberliegenden breiten Oberflächen, die eine Umfangslinie besitzen, definiert, und im Vergleich zu der transversalen Abmessung verhältnismäßig dünn ist, wobei die wenigstens eine Rippe ringförmig ist, an den Umfang angrenzt und eine in Bezug auf die breiten Oberflächen geneigte Oberfläche besitzt, wobei die Elemente durch die wenigstens eine Rippe angenähert rechtwinklig in Bezug auf die Rippenoberfläche verlaufen.
  4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, bei der die Elemente in Bezug auf die breiten Oberflächen unter einem Winkel der Druckausübungsplatte geneigt sind, der angenähert im Bereich von 50° bis 70° liegt.
  5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Elemente geradlinig sind und auf einer rotationssymmetrischen konischen Oberfläche liegen.
  6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die distalen Enden jeweils eine sich verjüngende Spitze aufweisen.
  7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Druckausübungsplatte und die Elemente aus Stahl, der mit einer galvanisierten Beschichtung überzogen ist, bestehen.
  8. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Druckausübungsplatte wenigstens eine ringförmige Rippe besitzt, die eine eine Ebene definierende Seitenwand (16) aufweist, wobei die Elemente senkrecht zu der Seitenwand und zu der Ebene durch diese hindurch verlaufen.
  9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Druckausübungsplatte einen radial nach außen sich erstreckenden ringförmigen Flansch (20) aufweist, der sich neben den Elementen befindet und radial auswärts und nach oben in einer Richtung weg von den nebeneinanderliegenden Elementen gebördelt ist.
  10. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Druckausübungsplatte eine zu ihr senkrecht Mittelachse (23) definiert, wobei die Befestigungseinrichtung wenigstens drei der Elemente umfasst, die im Wesentlichen gleichmäßig beabstandet sind, wobei sich ihre Längsachsen im Wesentlichen bei der Mittelachse schneiden.
  11. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Druckausübungsplatte quadratisch ist.
  12. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Druckausübungsplatte oval ist.
  13. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Druckausübungsplatte einen Umfangslinie besitzt und wenigstens eine Rippe aufweist, die von der Druckausübungsplatte in der Nähe der Umfangslinie in einer Richtung weg von den distalen Enden und in der Nähe des Umfangs über eine gegebene Strecke nach oben steht, wobei die proximalen Enden der Elemente jeweils in die eine Rippe eindringen und von der Druckausübungsplatte um eine Strecke, die im Wesentlichen gleich der gegebenen Strecke ist, nach oben vorstehen.
  14. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Druckausübungsplatte aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Kunststoff und Metall besteht.
DE69727920T 1996-04-03 1997-03-21 Befestigungselement für zementartige tragdoden Expired - Fee Related DE69727920T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US627029 1996-04-03
US08/627,029 US5709059A (en) 1996-04-03 1996-04-03 Fastener for cementitious substrate
PCT/US1997/006082 WO1997037092A1 (en) 1996-04-03 1997-03-21 Fastener for cementitious substrate

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69727920D1 DE69727920D1 (de) 2004-04-08
DE69727920T2 true DE69727920T2 (de) 2005-03-17

Family

ID=24512878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69727920T Expired - Fee Related DE69727920T2 (de) 1996-04-03 1997-03-21 Befestigungselement für zementartige tragdoden

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5709059A (de)
EP (1) EP0891460B1 (de)
AT (1) ATE261036T1 (de)
DE (1) DE69727920T2 (de)
NO (1) NO319316B1 (de)
WO (1) WO1997037092A1 (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6367224B1 (en) * 2000-02-07 2002-04-09 Simpson Strong-Tie Co., Inc. Hidden connector
US20030033780A1 (en) 2001-08-20 2003-02-20 Riaz Hasan Seam plate for retaining roof decking membrane
US6722095B2 (en) 2001-08-20 2004-04-20 Illinois Tool Works Inc. Seam plate for retaining roof decking membrane
US6497543B1 (en) * 2001-11-20 2002-12-24 Duro Dyne Corporation Aerodynamic resistance weld pin
CA2431351C (en) * 2002-06-07 2008-01-22 Jennmar Corporation Square embossed roof and rib plate
US20050035264A1 (en) * 2003-01-03 2005-02-17 Joel Marks Anchor device for weak substrates
US7207248B2 (en) * 2003-10-09 2007-04-24 Illinois Tool Works Inc. Threaded screw fastener characterized by high pull-out resistance, reduced installation torque, and unique head structure and drive socket implement or tool therefor
US20050166503A1 (en) * 2004-01-09 2005-08-04 Illinois Tool Works Inc. Insulation plate for retaining roof decking membranes and for removing the adhesive release film or release sheet
DE102004057568A1 (de) * 2004-11-30 2006-06-01 Airbus Deutschland Gmbh Halter und Verfahren zur Befestigung von Leitungen an Leichtbauelementen von Verkehrsmitteln, insbesondere an Sandwichplatten von Luftfahrzeugen
US7631468B2 (en) * 2005-02-23 2009-12-15 Omg Roofing, Inc. Seam plate, for retaining roof decking membranes, having means for preventing interlocking of adjacent plates
IL174485A (en) * 2006-03-22 2010-05-17 Zvi Davidowitch Attachment device for plaster walls
US20070224389A1 (en) * 2006-03-23 2007-09-27 Panasik Cheryl L Universal insulation plate for use with different insulation substrates and different fasteners
DE102007055878A1 (de) * 2007-12-19 2009-06-25 Hilti Aktiengesellschaft Abdichtelement
US8166720B2 (en) * 2008-01-09 2012-05-01 Talan Products Roofing membrane retainer
US20100031595A1 (en) * 2008-08-08 2010-02-11 Kelly Joshua S Roofing plate, installation and method therefor
GB2474046B (en) * 2009-10-02 2012-04-04 Raptorgrip Ltd A fastening assembly
US9309911B1 (en) * 2012-01-23 2016-04-12 K & R Industries Inc. Cap nail
GB201204444D0 (en) * 2012-03-13 2012-04-25 Patterson Colin A cable clip
US20150275520A1 (en) * 2012-11-08 2015-10-01 Nippon Steel & Sumikin Coated Sheet Corporation Horizontal roofing roof structure
US10190616B2 (en) 2016-01-04 2019-01-29 Celcore Incorporated Roof cover fastener
EP3557958B1 (de) * 2016-12-19 2023-07-12 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Befestigungsvorrichtung, elektronische vorrichtung, befestigungsverfahren für die befestigungsvorrichtung und folie
USD844424S1 (en) 2017-06-23 2019-04-02 Celcore Incorporated Roof cover fastener
USD943405S1 (en) 2020-02-10 2022-02-15 Talan Products, Inc. Roofing membrane seam plate

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2919621A (en) * 1957-01-09 1960-01-05 Jesse D Langdon Nail-staple combination
US3466967A (en) * 1968-03-12 1969-09-16 Robert L Hallock Tapered sheet metal nail
US3710672A (en) * 1971-05-25 1973-01-16 R Hallock Hollow sheet metal nail
US4031802A (en) * 1976-01-12 1977-06-28 E. S. Products Hollow sheet metal nail
US4627207A (en) * 1978-03-02 1986-12-09 W. R. Grace & Co. Fastener for securing roofing material to cementitious roof decks having removable tab
GB2072783A (en) * 1980-03-04 1981-10-07 Holdfast Fixings Ltd Fixing device
US4476660A (en) * 1982-09-09 1984-10-16 Francovitch Thomas F Membrane anchor with flexure resisting regions
US4574551A (en) * 1984-05-23 1986-03-11 Giannuzzi Louis Load-bearing plate
US4611964A (en) * 1985-02-01 1986-09-16 Schlein Seymour N Anchor nail fastener
JPH044616Y2 (de) * 1985-10-14 1992-02-10
US4945699A (en) * 1986-01-02 1990-08-07 Engineered Construction Components (America) Stress plate
US4736560A (en) * 1986-12-01 1988-04-12 Engineered Construction Components (America) Peel rivet
US5267423A (en) * 1987-08-03 1993-12-07 Giannuzzi Louis Self-drilling anchor and bearing plate assembly
US4763456A (en) * 1987-08-03 1988-08-16 Giannuzzi Louis Roof anchor and stress plate assembly
AT388408B (de) * 1987-09-17 1989-06-26 Sfs Stadler Ag Unterlegscheibe
US5217317A (en) * 1989-06-23 1993-06-08 United Steel Products Company Bracket with angled nailing feature
US5102275A (en) * 1990-10-29 1992-04-07 Construction Fasteners, Inc. Deck plate and assembly
US5509769A (en) * 1994-10-12 1996-04-23 Illinois Tool Works Inc. Barbed light weight concrete fastener and plate

Also Published As

Publication number Publication date
NO319316B1 (no) 2005-07-11
DE69727920D1 (de) 2004-04-08
US5709059A (en) 1998-01-20
EP0891460A1 (de) 1999-01-20
WO1997037092A1 (en) 1997-10-09
EP0891460B1 (de) 2004-03-03
ATE261036T1 (de) 2004-03-15
NO984608D0 (no) 1998-10-02
NO984608L (no) 1998-10-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69727920T2 (de) Befestigungselement für zementartige tragdoden
DE69517971T2 (de) Nagel zum befestigen von plattenförmigem material
EP1182361B1 (de) Befestigungssystem
DE3607607A1 (de) Befestigung von dichtungsbahnen und/oder daemmplatten am flachdach und dafuer bestimmte befestigungseinrichtung
DE3824817A1 (de) Verfahren zum verbinden duenner bauteile und befestigungselementen hierzu
EP3126681B1 (de) Befestigungsverfahren
EP2151592A2 (de) Nagelförmiges Befestigungselement
DE19963028B4 (de) Wärme- und/oder Schalldämmung für eine ebene Fläche und Verfahren zur Befestigung von Dämmstoffplatten auf ebenen Flächen
EP3612737B1 (de) Befestigungsverfahren und befestigungssystem
EP3217027A1 (de) Breites einlageelement zum einfassen einer ankerstange
DE102010025359A1 (de) Nagel zum Eintreiben in mindestens ein nicht vorgelochtes Bauteil
DE4423384A1 (de) Anordnung zur Befestigung von Dach- oder Fassadenplatten aus Naturschiefer oder dergleichen
DE10118678B4 (de) Befestigungssystem zur mechanischen Befestigung von Dämm- und Dichtungsmateriallien auf Flachdächern
DE2834200A1 (de) Duebel
EP2331767B1 (de) Modulares befestigungselement und werkzeug zur verschraubung dieses befestigungselementes
DE202019001906U1 (de) Einschraubdübel
DE29916507U1 (de) Trittsicheres Befestigungselement insbesondere zur Montage von Dämmaterial und Dichtungsbahnen
EP1182367A2 (de) Schraube zur Befestigung von Platten und dergleichen
DE2915576A1 (de) Befestigungselement zum befestigen einer verkleidung auf leichtbeton
DE3512872A1 (de) Spreizniet aus kunststoff oder gummi
EP1172498A2 (de) Befestigungselement zum Befestigen einer Dachbahn auf einer Isolierung auf einem Flachdach
DE2901C (de) Dachdeckung mittels Tafeln aus Metall oder Glas
JPH04138114U (ja)
DE102019003109A1 (de) Einschraubdübel
DE202019100879U1 (de) Nagel

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ECC (AMERICA), INC., SEATTLE, WASH., US

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee