DE69726417T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Kodierung von Bewegtbildern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kodierung von Bewegtbildern Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildkodierung und einen Bildkodierer, und noch genauer eine Verbesserung in der Wiederherstellungsfunktion, die einen Dekodierungsfehler davon abhält, sich auf eine Vielzahl von fortlaufenden Bildern auszuwirken.
  • US-A 4 689 671 betrifft eine Kodierungsvorrichtung für ein sich bewegendes Objekteingabesignal, wie beispielsweise ein Fernsehsignal, die einen unbedeckten Hintergrundbereich erkennt, der auf eine Bewegung eines bewegenden Objekts hin in dem sich bewegenden Objektbildeingabesignals erscheint, und die ein Bildsignal kodiert, das mit dem unbedeckten Hintergrundbereich korrespondiert, entsprechend einer vollbildinternen Korrelation anstelle einer Intervollbild-Korrelation.
  • Daten von sich bewegenden Bildern werden komprimiert, um die Redundanz zu vermindern, wenn sie über ein digitales Kommunikationsnetzwerk gesendet werden. Generell kombiniert ein standardisiertes Kodiersystem für sich bewegende Bilder (z. B. ein Kodierungssystem für sich bewegende Bilder in Übereinstimmung mit dem ITU-T/H. 261 oder MPEG2 Algorithmus) zwei Kodierungsverfahren: ein Verfahren, in dem temporäre Redundanz vermindert wird, indem nur die Unterschiede zwischen zwei aufeinander folgenden Vollbildern Kodiert werden (nachfolgend als Inter-Vollbild-Kompressionsmodus-Kodierung oder INTER-Modus-Kodierung bezeichnet) und ein Verfahren, in dem räumliche Redundanz reduziert wird, indem eine orthogonale Transformation in einem Bild ausgeführt wird (nachfolgend als Vollbildinterne Kompressionsmodus-Kodierung oder INTRA-Modus-Kodierung bezeichnet), anstelle die Unterschiede zwischen zwei Vollbildern zu kodieren.
  • Ein standardisiertes Kodierungssystem für sich bewegende Bilder, wie beispielsweise ITU-T/H. 261 oder MPEG2, unterteilt eine Einheit von Bilddaten (Vollbild) in eine Vielzahl von Partitionen von jeweils gleicher Größe (z. B.: 16 × 16 Pixel; in der folgenden Erörterung wird diese Partition als Makroblock bezeichnet) und führt eine Kodierung auf jeweils einem Makroblock durch. Das System kombiniert verschiedene Gruppen von Makroblöcken in eine andere Einheit (z. B. eine durch eine gepunktete Linie in 2 unterteilte Einheit) und fügt ein Synchronisations-Kodierungswort zwischen sämtlichen zwei aufeinander folgenden Makroblockgruppen ein, um die Synchronisation der Kodierung von variablen Längen zu ermöglichen. Diese Art von Einheit (Makroblockgruppe) wird bei ITU-T/H. 261 als GOB (group of block) oder bei MPEG2 als Slice (Scheibe) bezeichnet. In dem Rest dieser Spezifikation wird diese Einheit als Slice bezeichnet.
  • Das Synchronisations-Kodierungswort, das für jeden Slice in Form von komprimierten Daten vorgesehen wird, begrenzt die Auswirkung eines Datenfehlers oder eines Datenverlusts nur auf diesen Slice. In anderen Worten, kann durch einen Slice nicht dekodiert werden, ob ein Datenfehler oder ein Datenverlust in diesem Slice vorkommt, das Synchronisations-Kodierungswort ermöglicht es, dass die nachfolgenden Slices dekodiert werden.
  • Jedoch verzerrt ein Datenfehler oder ein Datenverlust, der in komprimierten Daten von sich bewegenden Bildern, die in dem Inter-Modus komprimiert worden sind, auftreten kann, das Bild maßgeblich. In dem Inter-Modus, in dem nur die Unterschiede zwischen dem vorhergehenden Vollbild und dem gegenwärtigen Vollbild kodiert werden, wird der Fehler durch die folgenden Vollbilder fortgepflanzt. Z. B. wird das Bild wie in 2(a) gezeigt dekodiert, wenn es in komprimierten Daten keinen Fehler gibt. Andererseits wird der Fehler nicht nur in dem zweiten Vollbild, sondern auch durch das dritte und die darauffolgenden Vollbilder fortgepflanzt, wenn ein Fehler auftritt, z. B. in dem vierten Vollbild, und als ein Ergebnis ein Teil des zweiten Vollbilds nicht dekodiert werden kann.
  • Um zu verhindern, dass sich eine durch einen Fehler verursachte Verzerrung (verminderte Bildqualität) durch die nachfolgenden Vollbilder fortpflanzt, erzwingt der Kodierer regelmäßig die Vollbildinterne Kompressionsmodus-Kodierung (INTRA-Modus-Kodierung), bei der ein vorhergehendes Vollbild nicht referenziert wird. Diese Art der erzwungenen IN-TRA-Modus-Kodierung, die auf diese Weise durch den Kodierer ausgelöst wird, wird Wiederherstellung genannt. Wiederherstellung wird auf einer Slice-Basis (Slice-interne Wiederherstellung) oder auf einer Vollbildbasis (Vollbildinternes Slicing) ausgeführt, wie in Referenz 1 beschreiben ist. Wiederherstellung wird auch auf einer Makroblockbasis ausgeführt, obwohl der Name der Literatur, welche dieses Verfahren beschreibt, hier nicht angegeben ist.
  • Es wird auf Yutaka Machida und Takeshi Ikutake "ATM-Bildkodierungsverfahren mit Zellenverwurfstoleranz", 1992 Picture Coding Symposium Bezug genommen.
  • 3 veranschaulicht eine übliche Slice-interne Wiederherstellung. Während der Slice-internen Wiederherstellung wird eine vorgegebene Anzahl von Slices (zwei Slices in der Figur) innerhalb eines Vollbilds zyklisch wiederhergestellt, wie in 3 gezeigt. 4 veranschaulicht ein übliches Wiederherstellen auf einer Makroblockbasis. Während der Makroblockbasis-Wiederherstellung wird eine vorgegebene Anzahl von Makroblöcke (drei Slices in der Figur) innerhalb eines Vollbilds zyklisch wieder hergestellt, wie in 4 gezeigt.
  • Jedoch hat das übliche Wiederherstellen die unten beschriebenen Probleme, egal ob die Wiederherstellung auf einer Vollbildbasis, Slicebasis oder Makroblockbasis ausgeführt wird.
    • (1) INTER-Modus-Kodierung, in der nur die Inter-Vollbild-Differenzialsignale für die Veränderungen zwischen zwei nachfolgenden Vollbildern kodiert werden, stellt eine bessere Kodierungsleistung als diejenige des INTRA-Modus-Kodierens bereit. Und INTRA-Modus-Kodieren, das zur Wiederherstellung einer Bildpartition ausgeführt wird (Wiederherstellungseinheit) bringt einen größeren Kodierungsumfang als denjenigen beim INTER-Modus-Kodieren mit sich. Daher muss die Wiederherstellung, die mit dem Opfer eines großen Kodierungsumfangs ausgeführt wird, in der Lage sein, eine bessere Bildqualität zu gewährleisten. Wenn ein Fehler oder ein Datenverlust in den komprimierten Daten aufgefunden wird, werden gewöhnlich Daten in der korrespondierenden Partition in einem Vollbild verwendet, das korrekt dekodiert worden ist. Für eine Partition, die ein unbewegtes Bild enthält, wird eine gute Qualität gewährleistet, sogar wenn ein Datenfehler oder ein Datenverlust aufgefunden wird, und daher wird keine Wiederherstellung gebraucht. Jedoch hat ein übliches Wiederherstellungsverfahren die Partitionen eines Vollbilds zyklisch wiederhergestellt, oder ein Vollbild selbst und die wiederhergestellten Daten (INTRA-Modus-Kodieren) ohne Rücksicht darauf, ob es ein sich bewegendes Bild oder ein unbewegtes Bild ist. Das heißt, dass das übliche Verfahren alle die Bilder wieder hergestellt hat, einschließlich denjenigen, die eine gute Bildqualität gewährleisten, sogar wenn ein Datenfehler oder ein Datenverlust auftritt (beispielsweise unbewegte Bilder), daher resultierend in zusätzlichem Kodieren und verminderter Übermittlungsleistung.
    • (2) Wenn ein Datenfehler oder ein Datenverlust in komprimierten Daten in einem sich bewegenden Bildbereich, wie in 2b gezeigt, gefunden worden ist, wird die Bildqualität maßgeblich vermindert. Daher ist es empfohlen, dass die Fortpflanzung der verminderten Bildqualität so schnell wie möglich gestoppt wird, und dass der Wiederherstellungszyklus so kurz wie möglich ist. Jedoch ist diese Lösung nicht praktisch, weil ein kurzer Wiederherstellungszyklus den Umfang der zu versendenden Kodierung erhöht.
  • Daher wird ein durch einen Datenfehler oder Datenverlust verschlechterter, sich bewegender Bildbereich nicht korrigiert, bis er wieder hergestellt worden ist. In einigen Fällen ist das verschlechterte, sich bewegende Bild für eine lange Zeit inkorrekt.
  • Um das obige Problem zu lösen, umfasst ein Verfahren zum Kodieren von Bilddaten eines Vollbilds gemäß der Erfindung die Verfahrensschritte von Anspruch 1 und ein Bildko dierer gemäß der Erfindung umfasst die Merkmale von Anspruch 7. Vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens der Erfindung und des Bildkodierers der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Wenn ein Fehler oder ein Datenverlust in komprimierten Daten gefunden worden ist, werden gewöhnlich Daten in der korrespondierenden Partition in einem Vollbild, das korrekt dekodiert worden ist, verwendet. Für eine Partition, die ein unbewegtes Bild enthält, ist gute Qualität sogar gewährleistet, wenn ein Datenfehler oder ein Datenverlust gefunden worden ist, und daher wird keine Wiederherstellung gebraucht.
  • Jedoch hat ein übliches Wiederherstellungsverfahren zyklisch die Partitionen eines Vollbilds oder ein Vollbild selbst wiederhergestellt, und wiederhergestellte Daten (INTRA-Modus-Kodierung) ohne Rücksicht darauf, ob es ein sich bewegendes Bild oder ein unbewegtes Bild ist. Das heißt, dass das übliche Verfahren alle die Bilder wieder hergestellt hat, einschließlich denen, die eine gute Bildqualität gewährleisten, sogar wenn ein Datenfehler oder ein Datenverlust auftritt (z. B. unbewegte Bilder), daher resultierend in zusätzlichem Kodieren und verminderter Übertragungsleistung.
    • (3) Wenn ein Datenfehler oder ein Datenverlust in komprimierten Daten in einem sich bewegenden Bildbereich, wie in 2b gezeigt, aufgefunden worden ist, wird die Bildqualität maßgeblich vermindert. Daher ist es empfohlen, dass die Fortpflanzung von verminderter Bildqualität so schnell wie möglich gestoppt wird, und dass der Wiederherstellungszyklus so kurz wie möglich ist. Jedoch ist diese Lösung nicht praktisch, weil ein kurzer Wiederherstellungszyklus den Umfang der zu versendenden Kodierung erhöht.
  • Daher wird ein sich bewegender Bildbereich, der durch einen Datenfehler oder einen Datenverlust verschlechtert worden ist, nicht verbessert, bis er wieder hergestellt worden ist. In einigen Fällen ist das verschlechterte, sich bewegende Bild für eine lange Zeit inkorrekt.
  • Um die obigen Probleme zu lösen, umfasst ein Verfahren zum Kodieren von Bilddaten gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Vollbild, das in eine Vielzahl von Partitionen unterteilt ist, wobei jede Partition durch ein temporäres Korrelations-Kodierungsverfahren oder durch ein bildinternes Kodierungsverfahren kodiert wird, wobei eine oder mehr Partitionen bestimmt werden, die für jedes Vollbild oder für jede Vielzahl von Vollbildern wiederhergestellt werden, und wobei Partitionen, die dazu bestimmt sind, wiederhergestellt zu werden, durch das bildinterne Kodierungsverfahren kodiert werden, und es umfasst die Schritte des Berechnens eines temporären Veränderungsbetrags für jede Partition und des Bestimmens, basierend auf dem temporären Veränderungsbetrag für jede Partition, einer oder mehrerer wiederherzustellender Partitionen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Bildkodierer, in dem Bildkodierungsmittel ein Vollbild von Daten in eine Vielzahl von Partitionen unterteilen und jede Partition durch ein temporäres Korrelations-Kodierungsverfahren oder durch ein bildinternes Kodierungsverfahren kodieren, Wiederherstellungsziel-Bestimmungsmittel auf, um eine oder mehrere wiederherzustellende Partitionen für jedes Vollbild oder für jede Vielzahl von Vollbildern festzulegen, wobei das Bildkodierungsmittel mittels des bildinternen Kodierungsverfahrens eine oder mehr Partitionen kodiert, die dazu bestimmt sind, wieder hergestellt zu werden, und wobei das Wiederherstellungsziel-Bestimmungsmittel die folgenden Bestandteile umfasst: Das Wiederherstellungsziel-Bestimmungsmittel beinhaltet ein Veränderungsbetrags-Berechnungsmodul, um für jede Partition einen temporären Veränderungsbetrag zu berechnen; und ein Wiederherstellungsziel-Bestimmungsmodul, um eine oder mehrere wiederherzustellende Partitionen basierend auf dem temporären Veränderungsbetrag für jede Partition zu bestimmen.
  • Die ersten und zweiten Erfindungen bestimmen wieder herzustellende Partitionen basierend auf einem temporären Veränderungsbetrag von Bilddaten. Daher kann die durch einen Datenfehler oder einen Datenverlust verschlechterte Bildqualität schnell durch Wiederherstellung wiederhergestellt werden, ohne die Übertragungsleistung zu beeinflussen.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der detaillierten Beschreibung und den nachfolgenden begleitenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung noch umfassender verstanden werden. In den Zeichnungen:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Kodierers zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, das zeigt, warum eine Wiederherstellungsoperation notwendig ist;
  • 3 ist ein Diagramm, das ein übliches Wiederherstellungsverfahren (1) zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das ein übliches Wiederherstellungsverfahren (2) zeigt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines detaillierten Aufbaus eines in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Datenquellenkodierers zeigt;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das die Wiederherstellung des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das zeigt, wie sich wiederherzustellende Makroblöcke än dern;
  • 8 ist ein Diagramm, das einen Vorteil des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Kodierers zeigt;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das die Wiederherstellung des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 11 ist ein Diagramm, das zeigt, wie umgebende Makroblöcke in dem zweiten Ausführungsbeispiel (1) ermittelt werden;
  • 12 ist ein Diagramm, das zeigt, wie umgebende Makroblöcke in dem zweiten Ausführungsbeispiel (2) ermittelt werden;
  • 13 ist ein Diagramm, das zeigt, wie sich wiederherzustellende Makroblöcke ändern;
  • 14 ist ein Diagramm, das einen Vorteil des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 15 ist ein Diagramm, das ein anderes Ausführungsbeispiel (1) zeigt;
  • 16 ist ein Diagramm, das ein anderes Ausführungsbeispiel (2) zeigt; und
  • 17 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Bildkodierungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele eines Bildkodierungsverfahrens und eines Bildkodierers gemäß dieser Erfindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst werden das Bildkodierungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum einfachen Verständnis der detaillierten Funktionen und des Aufbaus davon und des Bildkodierers gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 17 zusammengefasst.
  • Wie in 17 gezeigt, wird zunächst für jeden Makroblock ein temporärer Veränderungsbetrag berechnet (Schritt 1000). Das Verfahren fährt mit drei Schritten fort. In einem der Schritte werden n-Makroblöcke mit n-größten temporären Veränderungsbeträgen wiederhergestellt, wenn ihr temporärer Veränderungsbetrag groß ist (Schritt 2000). In einem anderen der Schritte wird ein Makroblock mit einem großen temporären Veränderungsbetrag wiederhergestellt, ähnlich zu dem Verfahren des Schritts 2000 (Schritt 3000), und des weiteren wird ein Makroblock wiederhergestellt, der denjenigen Makroblock umgibt, der den großen temporären Veränderungsbetrag hat (Schritt 4000). In dem anderen der Schritte, wird ein Makroblock mit einem temporären Veränderungsbetrag, der größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, wieder hergestellt (Schritt 5000).
  • A) Erstes Ausführungsbeispiel
  • Bezugnehmend auf die beigehefteten Zeichnungen, wird das erste Ausführungsbeispiel eines Bildkodierungsverfahrens und eines Bildkodierers gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Es ist zu bemerken, dass das erste Ausführungsbeispiel ein Verfahren und ein System einsetzt, die MPEG2 entsprechen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen funktionalen Aufbau eines in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Bildkodierers zeigt.
  • Ein in 1 gezeigter Bildkodierer 100 weist einen Datenquellenkodierer 101, einen Videosignal-Multiplexier-Kodierer 102, einen Sendepuffer 103, einen Übertragungskodierer 104, eine Kodiersteuereinheit 109 und eine SAD-Sortiereinheit 110 auf. Die Kodiersteuereinheit 109 weist einen größtes n-SAD-Auswähler 105, eine Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106, eine Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 und eine Quantisierungsschrittgrößen-Bestimmungseinheit 108 auf.
  • Videosignale (digitale Signale) werden beispielsweise von einer Videokamera oder einem Aufnahmemedium eingelesen und werden an den Datenquellenkodierer 101 gesendet. Der Datenquellenkodierer 101 kodiert die empfangenen Signale in dem INTER-Modus oder INTRA-Modus.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines detaillierten Aufbaus des Datenquellenkodierers 101 zeigt. Der Datenquellenkodierer 101 unterteilt Eingabe-Videosignaldaten in eine Vielzahl von Partitionen, wie beispielsweise Slices oder Blöcke, und führt auf jeder Partition eine Kodierung aus. Obwohl in der Figur nicht gezeigt, hat der Datenquellenkodierer 101 einen Verarbeitungsschaltkreis, der ermittelt, welcher Makroblock gegenwärtig verarbeitet wird.
  • Empfangene, in 5 gezeigte Videosignale werden an einen Subtrahierer 200, einen Signalauswähler 201 und einen Bewegungsvektor-Detektor 208 gesendet. Der Subtrahierer 200 findet differenzielle Signale zwischen den empfangenen Videosignalen und den vorausgesagten Videosignalen des vorhergehenden Vollbilds, die aus einem Vollbildspeicher 207 erhalten werden, heraus und sendet die differenziellen Signale an den Signalauswähler 201. Der Signalauswähler 201, der ein Modustypsignal von einer Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 empfängt, wählt die differenziellen Signale aus dem Subtrahierer 200, wenn das Modustypsignal den INTER-Modus anzeigt und die empfangenen Signale, wenn das Modustypsignal den INTRA-Modus anzeigt. Die Signale von dem Signalauswähler werden durch einen DCT-Wandler (Diskreter Cosinus Transformierkonverter) 202, einer Art eines orthogonalen Wandlers DCT gewandelt. Dann werden die Signale durch einen Quantisierer 203 quantisiert und als komprimierte Videosignale (kodierte Daten) an den Videosignal-Multiplexier-Kodierer 102 und zur gleichen Zeit an einen Dequantisierer 204 gesendet.
  • Eine Quantisierungs-Schrittgröße ist durch eine Quantisierungs-Schrittgrößen-Bestimmungseinheit 108 zur Verwendung durch den Quantisierer 203 und den Dequantisierer 204 gegeben.
  • Komprimierte Videosignale (kodierte Daten) werden an den Dequantisierer 204 und einen DCT-Inverter 205 gesendet, dort lokal zu Ausgabesignalen dekodiert, die den Ausgabesignalen von dem Signalauswähler 201 entsprechen, und dann an einen Addierer 206 gesendet. Obwohl die Signalverbindung in der Figur nicht gezeigt ist, wird das Modustypsignal von der Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 an den Addierer 206 gesendet. Wenn das Modustypsignal den INTER-Modus anzeigt, addiert der Addierer 206 die lokalen Reproduktions-Videosignale eines vorhergehenden Vollbilds von dem Vollbildspeicher 207 zu dem Ausgabesignal des DCT-Wandlers 205; wenn das Modustypsignal den INTRA-Modus anzeigt, lässt der Addierer 206 die Ausgabesignale von dem DCT-Inverter 205 an den Vollbildspeicher 207 durch. Der Vollbildspeicher 207 beinhaltet die Signale von dem Addierer 206 als die Signale (vorhergesagte Videosignale) des vorhergehenden Vollbilds zur Verwendung beim Kodieren des nächsten Vollbilds.
  • Der Bewegungsvektor-Detektor 208 überprüft die Eingabe-Videosignale, ob sie einen Bewegungsvektor beinhalten und sendet auf die Erkennung hin ein Erkennungssignal an den Vollbildspeicher 207 und den Videosignal-Multiplexier-Kodierer 102. Z. B. versucht der Bewegungsvektor-Detektor 208 mit einem Feld von 15 × 15 Pixeln als Suchbereich, einen Bewegungsvektor mit der Minimumvarianz der differenziellen Signale von dem Subtrahierer 200 aufzufinden. Der Vollbildspeicher 207 wird zum Ausgleich während einer Speicher- und Leseoperation verwendet, basierend auf einem vorgegebenen Bewegungsvektor.
  • 5 ist ein Blockablaufdiagramm aus dem Blickwinkel des Kodierens. Zusätzlich zu den in 5 gezeigten Komponenten hat der Datenquellenkodierer 101 eine Vielzahl von Verarbeitungs-Funktionseinheiten, einschließlich einer Funktionseinheit, die Slices oder Makroblöcke erkennt, oder eine Funktionseinheit, die Daten zur Verwendung beim Bestimmen des Kodiermodus (INTER-Modus oder INTRA-Modus) erzeugt.
  • Der in 1 gezeigte Videosignal-Multiplexier-Kodierer 102 multiplexiert einen Header, einschließlich eines Synchronisations-Kodierungsworts, auf die vom Quantisierer 203 gesendeten komprimierten Signale (kodierte Daten), vervollständigt einen zu versendenden kodierten Bitstrom und sendet eine resultierenden Bitstrom variabler Länge an den Sendepuffer 103. Der Videosignal-Multiplexier-Kodierer 102 multiplexiert auch das von der Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 gesendete Modustypsignal, eine von der Quantisierungs-Schrittgrößen-Bestimmungseinheit 108 gesendete Quantisierungs-Schrittgröße und ein von dem Bewegungsvektor-Detektor 208 gesendetes Bewegungsvektorsignal auf den Bitstrom. Die in dem Sendepuffer 103 gespeicherte Übertragungskodefolge wird von dem Übertragungsbitfolgen-Kodierer 104 für eine Übertragung bearbeitet. Ein Fehlerverbesserungskode, wie beispielsweise ein BCH-Kode, wird für die Kodebitfolge verwendet, die über den Übertragungskanal gesendet wird.
  • Information über den Speicherstatus des Sendepuffers 103 wird an die Quantisierungs-Schrittgrößen-Bestimmungseinheit 108 gesendet, um den Umfang der zu versendenden kodierten Daten zu steuern. Basierend auf dem Speicherstatus des Sendepuffers 103 bestimmt die Quantisierungs-Schrittgrößen-Bestimmungseinheit 108 eine optimale Quantisierungs-Schrittgröße zu einem besonderen Zeitpunkt und sendet diese Information als Kontrollsignale an den Datenquellenkodierer 101 (Quantisierer 203 und Dequantisierer 204) und an den Videosignal-Multiplexier-Kodierer 102, wie oben beschrieben.
  • Die oben beschriebenen Komponenten – Datenquellenkodierer 101 bis Übertragungs-Kodierer 104 und Quantisierungs-Schrittgrößen-Bestimmungseinheit 108 – sind dieselben wie diejenigen in einem üblichen System.
  • Das erste Ausführungsbeispiel wird durch die Komponenten charakterisiert, die für die Wiederherstellungsfunktion verantwortlich sind, einschließlich dem größtes n-SAD-Auswähler 105, der Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106, der Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 und der SAD-Sortiereinheit 110.
  • Ein übliches System wählt ein Vollbild oder eine Partition (Slices oder Makroblöcke) zyklisch für eine Wiederherstellung aus, ohne Rücksicht auf den Typ der wieder herzustellenden Bilddaten, während das erste Ausführungsbeispiel den Datentyp in einer Partition oder einem wiederherzustellenden Vollbild überprüft und basierend auf dem Ergebnis eine Partition oder ein Vollbild auswählt. Dies wird durch den größtes n-SAD-Auswähler 105, die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106, die Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 und die SAD-Sortiereinheit 102 umgesetzt. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass drei Makroblöcke in jedem Vollbild wieder hergestellt werden.
  • Wie in einem üblichen System empfängt die Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 von dem Datenquellenkodierer 101 die Information, die verwendet wird, um den Komprimie rungs-Kodiermodus (INTER-Modus oder INTRA-Modus) zu bestimmen, der verwendet werden soll, wenn ein Makroblock nicht wieder hergestellt wird. Noch genauer, empfängt die Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 zwei Varianzen: die Varianz der Eingabe-Videosignale (Quelldaten), die alle die Pixel (N × M Pixel: z. B. 16 × 16 Pixel) eines Makroblöcke darstellen (als Quelldaten-Varianz bezeichnet) und die Varianz der differenziellen Signale (Prädiktionsfehlerdaten) von sämtlichen von dem Subtrahierer 200 gesendeten Pixeln des Makroblocks (als Bewegungskompensations-Differenzial-Datenvarianz bezeichnet, welche die Minimumvarianz der differenziellen Signale ist, die während der Suche des besten Bewegungsvektors erhalten worden sind). Für einen nicht wieder herzustellenden Makroblock vergleicht die Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 die Quelldatenvarianz mit der Bewegungskompensations-Differenzial-Datenvarianz (jede kann mit einem Koeffizienten multipliziert werden oder ein Koeffizient kann zu der Varianz addiert werden), um den zu verwendenden Komprimierungsmodus zu bestimmen; INTER-Modus oder INTRA-Modus. Weil es eine große Korrelation zwischen einem Vollbild eines Videosignals und dem nächsten Vollbild eines Videosignals gibt, ist die Bewegungskompensations-Differenzial-Datenvarianz in den meisten Fällen klein, und als ein Ergebnis wird der INTER-Modus verwendet.
  • Zusätzlich zu der oben beschriebenen Quelldatenvarianz und der Bewegungskompensations-Differenzial-Datenvarianz, empfängt die Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 in dem ersten Ausführungsbeispiel eine andere Varianz, die eine Varianz der differenziellen Signale (Prädiktionsfehlerdaten) in jedem Makroblock ist, die von dem Subtrahierer 200 gesendet worden sind, wobei der Bewegungsvektor gleich null ist (als positionsgebundene Differenzial-Datenvarianz bezeichnet, die als SAD abgekürzt wird). Dies ist von einem üblichen System unterschiedlich.
  • Die positionsgebundene Differenzialdatenvarianz (SAD) ist eine Varianz der differenziellen Signale zwischen zwei aufeinander folgenden Vollbildern, wobei der Bewegungsvektor gleich null ist. Daher ist diese Varianz größer, wenn der Makroblock ein sich bewegendes Bild beinhaltet, und ist kleiner, wenn der Makroblock ein unbewegtes Bild beinhaltet (wird als übereinstimmend mit der Bewegungskompensations-Differenzial-Datenvarianz betrachtet). In anderen Worten sagt eine größere positionsgebundene Differenzialdatenvarianz (SAD) an, dass das Bild in der entsprechenden Position des gegenwärtigen Vollbilds verzerrt ist, wenn ein Makroblock in einer Position des vorhergehenden Vollbilds in der entsprechenden Position des gegenwärtigen Vollbilds verwendet wird. Es ist zu bemerken, dass eine positionsgebundene Differenzial-Datenvarianz nicht notwendigerweise gemäß der statistischen Definition berechnet zu werden braucht; sie kann auch in irgendeiner anderen Weise berechnet werden, wie später beschrieben wird.
  • Für jeden Makroblock, dessen Information von dem Datenquellenkodierer 101 ausgesendet wird, sendet die Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 die SAD an die SAD-Sortiereinheit 110.
  • Die SAD-Sortiereinheit 110 empfängt die positionsgebundene Differenzial-Datenvarianz jedes Makroblocks von der Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 und sortiert, wenn das Vollbild vervollständigt worden ist, die positionsgebundenen Differenzialdatenvarianzen aller Makroblöcke in eine absteigende Reihenfolge. Dann gibt sie die sortierten Ergebnisse an den größtes n-SAD-Auswähler 105 aus.
  • Der größtes n-SAD-Auswähler 105 wählt die größten n (3 in diesem Beispiel) positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianzen aus und gibt deren Makroblocknummern an die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106 aus.
  • Die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106 speichert n Makroblocknummern, die von dem größtes n-SAD-Auswähler 105 gesendet worden sind, und überprüft, ob die Nummer eines durch den Datenquellenkodierer 101 zu kodierenden Makroblocks mit irgendeiner der gespeicherten n Makroblocknummern übereinstimmt. Wenn keine Übereinstimmung gefunden worden ist, sendet die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106 ein Nicht-Übereinstimmungssignal an die Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107; wenn eine Übereinstimmung gefunden worden ist, sendet die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106 ein Übereinstimmungssignal an die Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107.
  • Auf das Empfangen dieses Nicht-Übereinstimmungssignals hin, vergleicht die Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 die Quelldatenvarianz mit der Bewegungskompensations-Differenzial-Datenvarianz, wie oben beschrieben, um den Kodiermodus (INTER-Modus oder INTRA-Modus) zu bestimmen. Andererseits bestimmt die Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 auf das Empfangen des Übereinstimmungssignals hin, dass der Makroblock in dem INTRA-Modus zu kodieren ist (um wiederhergestellt zu werden), ohne Rücksicht auf die Beziehung zwischen der Quelldatenvarianz und der Bewegungskompensations-Differenzial-Datenvarianz, und sendet das Modustypsignal, das den bestimmten Modustyp an den Datenquellenkodierer 101 anzeigt.
  • In Wirklichkeit umfasst der Bildkodierer 100 in vielen Fällen einen oder mehrere Halbleiterchips. Er ist gewöhnlich nicht aus Hardwareeinheiten aufgebaut, jede mit ihrer eigenen Funktion, wie in 1 gezeigt, sondern er ist aus Hardwareeinheiten und Softwaremo dulen zusammengesetzt.
  • Der Betrieb des Bildkodierers 100 oder das Durchführen des Bildkodierungsverfahrens, das in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird, wird mit Bezug auf das Ablaufdiagramm in 6 beschrieben. Es gibt keine Übereinstimmung zwischen den Blöcken 101 bis 110 und den in dem Ablaufdiagramm gezeigten Schritten. Es ist zu beachten, dass in 6 jeweils drei Makroblöcke in jedem Vollbild wiederhergestellt werden. Es ist auch zu beachten, dass 6 nicht das gesamte Bildkodierungsverfahren zeigt, sondern nur das mit dem im ersten Ausführungsbeispiel ausgeführten Wiederherstellungsbetrieb verbundene Verarbeiten.
  • Wenn die in 6 gezeigte Verarbeitung startet, werden drei Parameter (UPD1, UPD2 und UPD3), welche die Nummern der wieder herzustellenden Makroblöcke repräsentieren, auf eine nicht existierende Blocknummer (in 6 wird "–1" verwendet) gesetzt (Schritt 301). Das heißt, dass das Freigeben der Parameter UPD1, UPD2 und UPD3 auf diese Weise jeden Makroblock davon abhält, wieder hergestellt zu werden, bis eine existierende Makroblocknummer festgesetzt wird.
  • Wenn das Verarbeiten eines Vollbilds beginnt, wird der Parameter MBK, der einen zu verarbeitenden Makroblock bezeichnet, auf den Anfangswert gesetzt ("0": dies bezeichnet den ersten Makroblock) (Schritt 302).
  • Darm wird eine Überprüfung durchgeführt, um festzustellen, ob das wiederherzustellende Vollbild das erste Vollbild ist (Schritt 303).
  • Wenn das Vollbild das erste Vollbild ist, kodiert der Bildkodierer 100 den durch den Parameter MBK bestimmten Makroblock in dem INTRA-Modus (Schritt 306). In diesem Fall ist das Kodieren in dem INTER-Modus unmöglich, weil kein Unterschied zwischen dem vorhergehenden Vollbild und dem ersten Vollbild erhalten werden kann.
  • Wenn das Vollbild nicht das erste Vollbild ist, wird die positionsgebundene Differenzial-Datenvarianz SAD [MBK] für den zu verarbeitenden Makroblock berechnet (Schritt 304). Die positionsbebundene Differenzial-Datenvarianz SAD [i] für die differenziellen Bildsignale für das gegenwärtige Vollbild und das vorhergehende Vollbild kann gemäß der Varianzdefinition in der Statistik berechnet werden. Der Einfachheit halber ist es praktischer, sie als eine Summe der absoluten differenziellen Bildsignalwerte der entsprechenden Positionen (Summe der Signalwerte für die Pixel in dem Makroblock) in dem gegenwärtigen Vollbild zu berechnen, und das vorhergehende Vollbild, das die Summe bereitgestellt hat, ist funktional der Varianz äquivalent.
  • Wenn die positionsgebundene Differenzial-Datenvarianz SAD [MBK] berechnet und gespeichert wird, wird eine Überprüfung durchgeführt, um festzustellen, ob der Parameter MBK mit irgendeinem der Parameter UPD1, UPD2 oder UPD3 übereinstimmt (Schritt 305). Das heißt, dass dieser Schritt überprüft, ob der durch den Parameter MBK festgelegte Makroblock einer der wiederherzustellenden Makroblöcke ist.
  • Wenn der Makroblock einer der wiederherzustellenden Makroblöcke ist, kodiert der Bildkodierer 100 den Makroblock in dem INTRA-Modus (Schritt 306); anderenfalls kodiert der Bildkodierer 100 den Makroblock in dem Kodiermodus, der durch den Vergleich der Quelldatenvarianz und der Bewegungskompensations-Differenzial-Datenvarianz bestimmt ist (Schritt 307).
  • Der Kodiermodus braucht nicht immer durch den oben beschriebenen Kodiermodus, der ähnlich dem eines üblichen Systems ist, bestimmt zu werden. Das heißt, weil die positionsgebundene Differenzial-Datenvarianz SAD [MBK] in dem ersten Ausführungsbeispiel berechnet wird, können der INTER-Modus oder INTRA-Modus ausgewählt werden, ohne dass die Bewegungskompensations-Differenzial-Datenvarianz verwendet wird; welcher Kodiermodus der am besten geeignete ist, kann festgestellt werden, indem die Bewegungskompensations-Differenzial-Datenvarianz und die positionsgebundene Differenzial-Datenvarianz SAD [MBK] verwendet werden. Je größer die positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz SAD [MBK] ist, desto niedriger ist die Korrelation zwischen dem gegenwärtigen Vollbild und dem vorhergehenden Vollbild. Diese Beziehung kann beim Bestimmen des Kodiermodus wie oben beschrieben verwendet werden.
  • Auf die Fertigstellung der Makroblock-Kodierung hin, wird der Parameter MBK mit der Anzahl der Makroblöcke eines Vollbilds minus Eins verglichen, um zu überprüfen, ob alle die Makroblöcke des Vollbilds kodiert worden sind (Schritt 308). Wenn der gerade verarbeitete Makroblock nicht der letzte Makroblock des Vollbilds ist, wird der Parameter MBK um 1 inkrementiert, um den nächsten Makroblock anzuzeigen (Schritt 309), und dann geht die Steuerung zurück zum Schritt 303, um das Verarbeiten für den nächsten Makroblock zu beginnen.
  • Die Verarbeitungsschleife, Schritt 303 bis Schritt 308, wird wiederholt und, wenn der letzte Makroblock kodiert worden ist (ein entsprechender Vergleich kommt in Schritt 308 vor), wird eine Überprüfung ausgeführt, um festzustellen, ob das Vollbild das letzte Vollbild ist, das heißt, ob das Ende des Eingabebilds erreicht worden ist (Schritt 310).
  • Wenn das Vollbild nicht das letzte Vollbild ist, werden alle berechneten positionsge bundenen Differenzial-Datenvarianzen SAD [i] (i = 0 bis MBKS-1) in eine absteigende Reihenfolge sortiert, und die entsprechenden Makroblocknummern werden den Parametern SADNO [j] zugewiesen (Schritt 311). Z. B. ist SADNO [0] die Nummer des Makroblocks mit der größten positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz SAD innerhalb des gerade kodierten Vollbilds, und SADNO [MBK-1] ist die Nummer des Makroblocks mit der kleinsten positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz SAD.
  • Dann werden die Parameter SADNO [0], SADNO [1] und SADNO [2] jeweils drei Parametern UPD1, UPD2 und UPD3 zugewiesen, welche die wiederherzustellenden Makroblöcke angeben. Die Steuerung wird dann an den Schritt 302 weitergegeben (Schritt 312), um das nächste Vollbild zu verarbeiten. Das heißt, dass die Nummern der Blöcke mit den größten drei positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianzen SAD in dem gerade kodierten Vollbild reserviert werden, bevor mit der Verarbeitung des nächsten Vollbilds fortgefahren wird.
  • Für das erste Vollbild wird die positionsgebundene Differenzial-Datenvarianz SAD nicht in Schritt 304 berechnet, und die Schritte 311 und 312 werden daher ausgelassen, und die Steuerung geht direkt zu Schritt 302 zurück. Dies ist in 6 nicht gezeigt.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel werden die wiederherzustellenden Makroblöcke nicht regulär wie in einem üblichen System durchlaufen (wie in 3 gezeigt). Anstelle dessen werden die Makroblöcke mit großen positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianzen SAD, die Makroblöcken entsprechen, die schnell zwischen zwei aufeinander folgenden Vollbildern wechseln, und die, wenn sie ausgelassen würden, das Bild maßgeblich verzerren würden, wie in 8 gezeigt, in den Schritten 311 und 312 als die wiederherzustellenden Makroblöcke ausgewählt. In anderen Worten werden die Makroblöcke mit kleinen positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianzen SAD, wie diejenigen im Hintergrund, nicht für die Wiederherstellung ausgewählt, weil diese Makroblöcke, wenn sie ausgelassen würden, das Bild nicht maßgeblich verzerren würden.
  • Die Verarbeitungsschleife, die aus den Schritten 302 bis 312 zusammengesetzt ist, wird wiederholt und eine Folge der in 6 gezeigten Kodierverarbeitung wird beendet, wenn das Verarbeiten des letzten Vollbilds beendet wird und ein entsprechender Vergleich in Schritt 308 vorkommt.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel kann ein wiederherzustellender Makroblock, wie oben beschrieben, flexibel entsprechend den Inhalten eines Bilds geändert werden. Daher wird die Qualität des Makroblocks sichergestellt, sogar wenn ein Datenfehler oder ein Datenverlust in dem Dekoder auftritt und ein Makroblock nicht dekodiert werden kann, durch Verwendung der Signale des Makroblocks an der gleichen Position, an der er in der Vergangenheit erfolgreich dekodiert worden ist.
  • Das heißt, wenn ein Makroblock in einem unbewegten Bildabschnitt aufgrund eines Datenfehlers oder eines Datenverlusts nicht dekodiert werden kann, werden die Signale des Makroblocks verwendet, der in der gleichen Position in der Vergangenheit erfolgreich dekodiert worden ist, um eine gute Bildqualität sicherzustellen. Sogar wenn ein Datenfehler oder ein Datenverlust in einem sich bewegenden Bildabschnitt auftritt, der sich schnell bewegt, wird der Makroblock sofort wiederhergestellt, um die Auswirkung des langen Andauerns zu vermeiden und um die verminderte Bildqualität schnell zu verbessern.
  • 8 erklärt den Vorteil des ersten Ausführungsbeispiels. 8(a) zeigt ein übliches Bildkodierungsverfahren (Wiederherstellungsverfahren), während 8(b) das Bildkodierungsverfahren (Wiederherstellungsverfahren) des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Bei dem üblichen Verfahren wird ein Makroblock in einem festen Intervall wiederhergestellt. Daher wird das Bild verzerrt, wenn der Dekoder einen Datenfehler oder einen Datenverlust in den ersten fünf Makroblöcken (ein Teil dessen ist in einem sich bewegenden Bild) in der fünften Slice des zweiten Vollbilds verursacht und die vergangenen Signale für diese Makroblöcke verwendet. Es wird lange brauchen, den verzerrten Bereich wiederherzustellen, und daher verbleibt das verzerrte dekodierte Bild lange, wie in 8(a) gezeigt.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel werden Makroblöcke mit großen positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianzen SAD zur Wiederherstellung ausgesucht. Daher wird der korrespondierende sich bewegende Teil in dem INTRA-Modus zur Wiederherstellung in dem nächsten Vollbild (drittes Vollbild) kodiert und der verzerrte Teil wird korrigiert, sogar wenn ein Datenfehler oder ein Datenverlust in der fünften Slice des zweiten Vollbilds durch den Dekoder verursacht wird, wie in dem obigen Fall, und das sich bewegende Bild durch die vergangenen Signale verzerrt wird. Dies hält die verzerrten Vollbilder minimal (z. B. nur ein Vollbild in 8).
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der in einem Vollbild wiederherzustellenden Makroblöcke die gleiche wie diejenige in einem üblichen System, mit keinem Anstieg in dem Kodierungsumfang (Übertragungsleistung nicht betroffen).
  • (B) Zweites Ausführungsbeispiel
  • Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ist das zweite Ausführungsbeispiel eines Bildkodierungsverfahrens und eines Bildkodierer gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Es ist zu bemerken, dass das zweite Ausführungsbeispiel auch ein Verfahren und ein System entsprechend MPEG2 einsetzt.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das einen funktionellen Aufbau eines in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Bildkodierers zeigt, wobei die mit den in 1 übereinstimmenden Komponenten die gleichen Bezugszeichen haben.
  • Ein in 9 gezeigter Bildkodierer 100A des zweiten Ausführungsbeispiels weist ebenfalls einen Datenquellenkodierer 101, einen Videosignal-Multiplexier-Kodierer 102, einen Sendepuffer 103, einen Übertragungs-Kodierer 104, eine Kodier-Steuereinheit 109A und eine SAD-Sortiereinheit 110 auf. Jedoch ist der detaillierte Aufbau der Kodier-Steuereinheit 109A verschieden von dem des ersten Ausführungsbeispiels. Das heißt, dass die Kodier-Steuereinheit 109A eine Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106, eine Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 und eine Quantisierungs-Schrittgrößen-Bestimmungseinheit 108 hat, aber keinen größtes n-SAD-Auswähler 105 aufweist. Sie hat anstelle des größtes n-SAD-Auswählers 105 einen Positionsauswähler für ein umgebendes Bild 111.
  • Die in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendete SAD-Sortiereinheit 110 empfängt positionsgebundene Differenzial-Datenvarianzen (SAD) von der Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107 und sortiert nach Beendigung der Kodierung eines Vollbilds die positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianzen aller Makroblöcke in diesem Vollbild in eine absteigende Reihenfolge. Sie gibt dann die sortierten Ergebnisse an den Positionsauswähler für ein umgebendes Bild 111 aus.
  • Der Positionsauswähler für ein umgebendes Bild 111 findet die Nummer eines Makroblocks mit der größten positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz (SAD) heraus, erkennt die Nummern von acht umgebenden Makroblöcken und gibt die Nummern an die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106 aus. Wenn ein Makroblock mit der größten positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz (SAD) auf einer der Seiten oder auf einer der Ecken des Vollbilds ist und es nicht acht umgebende Makroblöcke gibt, erkennt der Positionsauswähler für ein umgebendes Bild 111 den Makroblock mit der größten positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz (SAD) und weniger als acht umgebende Makroblöcke und sendet ihre Nummern an die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106.
  • Die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106 speichert bis zu neun Makroblocknummern, die von dem Positionsauswähler für ein umgebendes Bild 111 gesendet worden sind, und überprüft, ob die Nummer eines zu kodierenden Makroblocks mit einer der neun in ihr gespeicherten Nummern übereinstimmt. Wenn keine der neun Nummern mit der Nummer des zu kodierenden Makroblocks übereinstimmt, sendet die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106 ein Nicht-Übereinstimmungssignal; wenn eine der neun Nummern mit der Nummer des zu kodierenden Makroblocks übereinstimmt, sendet die Übereinstimmungs-Bestimmungseinheit 106 ein Übereinstimmungssignal an die Kodiermodus-Bestimmungseinheit 107.
  • Außer der oben beschriebenen Funktion kodiert der Bildkodierer 100A in dem zweiten Ausführungsbeispiel Videosignale in derselben Weise wie der Bildkodierer 100 in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Wie oben beschrieben, werden im ersten Ausführungsbeispiel die Makroblöcke mit den größten n positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianzen (SAD) unter Verwendung des größtes n-SAD-Auswählers 105 wieder hergestellt, während im zweiten Ausführungsbeispiel ein Makroblock mit der größten positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz (SAD) und die umgebenden Makroblöcke wiederhergestellt werden.
  • Der Betrieb des Bildkodierers 100A oder das Durchführen des Bildkodierungsverfahrens, das in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird, werden mit Bezug auf das Ablaufdiagramm in 10 beschrieben. Es gibt keine Verbindung zwischen den Blöcken 101 bis 111 und den in dem Ablaufdiagramm gezeigten Schritten. In 10 haben die Schritte, welche denjenigen in 6 entsprechen, die in 6 verwendeten Nummern. Zusätzlich zeigt 10 nur diejenige Verarbeitung, die mit dem für das zweite Ausführungsbeispiel spezifischen Wiederherstellungsbetrieb verbunden ist.
  • Wie in den 10 und 6 gezeigt, ist die Verarbeitung im ersten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen die gleiche wie diejenige im zweiten Ausführungsbeispiel, außer dass die Schritte 301, 305 und 312 des ersten Ausführungsbeispiels im zweiten Ausführungsbeispiel verändert sind (Schritte 301A, 305A und 312A im zweiten Ausführungsbeispiel).
  • Wenn die in 10 gezeigte Verarbeitung beginnt, werden neun Parameter (UPD1 bis UPD9), die den Nummern von wiederherzustellenden Makroblöcken entsprechen, auf eine nicht existierende Blocknummer ("–1") gesetzt (Schritt 301A). Wie oben beschrieben, können im zweiten Ausführungsbeispiel jeweils bis zu neun Makroblöcke wiederhergestellt werden, es gibt neun Parameter, welche Makroblocknummern darstellen.
  • Wenn die Parameter UPD1 bis UPD9 initialisiert werden, wird das erste Vollbild in dem INTRA-Modus kodiert; das heißt, jeder Makroblock im ersten Vollbild wird wieder hergestellt, indem der Makroblock-Nummernparameter MBK jeweils um 1 inkrementiert wird (Schritt 302 und eine aus den Schritten 303, 306, 308, 309 und 303 zusammengesetzte Schlei fe). Für das erste Vollbild wird keine positionsgebundene Differenzial-Datenvarianz (SAD) berechnet, ein Sortieren wird nicht ausgeführt, und kein Makroblock wird zur Wiederherstellung ausgewählt (Schritte 311 und 312A werden nicht ausgeführt). Nachdem sämtliche Makroblöcke des ersten Vollbilds kodiert worden sind, startet das Verarbeiten für das zweite Vollbild.
  • Für das zweite und die folgenden Vollbilder wird ein Makroblock auf den nächsten umgeschaltet, indem der Makroblock-Nummernparameter MBK inkrementiert wird, eine positionsgebunden Differenzial-Datenvarianz (SAD) wird für jeden Makroblock berechnet, eine Überprüfung wird ausgeführt, ob der Makroblock wiederherzustellen ist, und der Makroblock wird entweder im INTER-Modus oder im INTRA-Modus kodiert (Schritt 302 und eine aus den Schritten 303, 304, 305A, 306 (oder 307), 308, 309 und 303 zusammengesetzte Schleife). Weil beim zweiten Ausführungsbeispiel jeweils bis zu neun Makroblöcke wiederhergestellt werden, ist die Überprüfung, um zu erkennen, ob ein Makroblock wiederherzustellen ist (Schritt 305A), etwas unterschiedlich von derjenigen im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Für das zweite Vollbild verbleiben die Parameter UPD1 bis UPD9 initialisiert, und daher tritt keine gleiche Bedingung in Schritt 305A auf. Der Kodiermodus wird bestimmt, indem die Varianzen wie in einem üblichen System verglichen werden (Schritt 307).
  • Für das dritte und die folgenden Vollbilder umfassen die Parameter UPD1 bis UPD9 gültige Werte, und jene Parameter können die wiederherzustellenden Makroblöcke festlegen (Schritt 306).
  • Für das zweite und die folgenden Vollbilder werden die positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianzen (SAD) sortiert (Schritt 311), nachdem sämtliche Makroblöcke eines Vollbilds wie im ersten Ausführungsbeispiel kodiert worden sind. Jedoch unterscheiden sich das erste Ausführungsbeispiel und das zweite Ausführungsbeispiel darin, wie im nächsten Vollbild wiederherzustellende Makroblöcke ausgewählt werden (Schritt 312A).
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel wird die Nummer eines Makroblocks mit der größten positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz SADNO [0] durch den Parameter UPD1 festgelegt, wobei die Nummern von acht Makroblöcken, die SADNO [0] umgeben, in den Parametern UPD2 bis UPD9 enthalten sind.
  • Die 11(a) bis (e) und die 12(a) bis (d) zeigen, wie die Parameter UPD1 bis UPD9 entsprechend dem in Schritt 312A erhaltenen Sortierergebnis (SADNO [0]) aktualisiert werden. Die Figuren zeigen, dass die Parameter UPD1 bis UPD9 davon abhängen, wo innerhalb des Vollbilds ein Makroblock mit der größten Makroblocknummer SADNO angeordnet ist. Dies ist hier nicht im Detail beschrieben, weil es nicht maßgeblich ist.
  • Auf die eine oder andere An werden in Schritt 312A ein Makroblock mit der größten positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz (SAD) und bis zu acht umgebende Makroblöcke zur Wiederherstellung im nächsten Vollbild ausgewählt. Wenn das nächste Vollbild kodiert wird, werden die ausgewählten Makroblöcke in dem INTRA-Modus kodiert (wiederhergestellt).
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel werden wiederherzustellende Makroblöcke nicht innerhalb eines Vollbilds durchlaufen, sondern werden dynamisch ausgewählt, wie in 13 gezeigt, abhängig davon, wie stark sich die Inhalte der Makroblöcke ändern.
  • Weil sich ein sich bewegender Bildabschnitt gewöhnlich über mehr als einen Makroblock erstreckt, wird eine durch einen Datenfehler oder einen Datenverlust verursachte Verzerrung in den meisten Fällen nicht korrigiert, indem nur ein Makroblock, der durch den Fehler am meisten betroffen ist, wiederhergestellt wird. Daher werden im zweiten Ausführungsbeispiel ein Makroblock mit der größten positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz (SAD) und die ihn umgebenden Makroblöcke wiederhergestellt.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel kann ein wiederherzustellender Makroblock auch flexibel entsprechend den Inhalten eines Bilds verändert werden, wie oben beschrieben. Daher wird, sogar wenn ein Datenfehler oder ein Datenverlust in dem Dekodierer verursacht wird und ein Makroblock nicht dekodiert werden kann, die Qualität des Makroblocks sichergestellt unter Verwendung des Signals des Makroblocks in der gleichen Position, der in der Vergangenheit erfolgreich dekodiert worden ist. Das heißt, dass, wenn ein Makroblock in einem unbewegten Bildabschnitt wegen eines Datenfehlers oder eines Datenverlusts nicht dekodiert worden ist, die Signale des Makroblöcke, die in derselben Position in der Vergangenheit erfolgreich dekodiert worden sind, verwendet werden, um eine gute Bildqualität zu gewährleisten. Sogar wenn ein Datenfehler oder ein Datenverlust in einem sich bewegenden Bildabschnitt auftritt, der sich schnell bewegt, wird der Makroblock sofort wiederhergestellt, um zu vermeiden, dass die Auswirkung lange anhält, und um die verminderte Bildqualität schnell zu verbessern.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel werden nicht nur ein Makroblock mit der größten positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz (SAD), sondern auch die umgebenden Makroblöcke wiederhergestellt. Dies hält die durch einen Dekodierfehler verursachte Verschlechterung gering.
  • Wenn ein Makroblock infolge eines Datenfehlers oder eines Datenverlusts nicht deko diert werden kann (die vergangenen Signale müssen verwendet werden, um ihn zu dekodieren), wird der Makroblock in vielen Fällen von einer Vielzahl von Makroblöcken umgeben, die dekodiert werden können, aber deren Qualität gering ist (Makroblöcke, die in einer üblichen Weise dekodiert worden sind, ohne den Datenfehler oder den Datenverlust zu bemerken). Die Wiederherstellungsfunktion verhindert schnell eine Bildqualitätsverschlechterung, die durch einen Dekodierfehler verursacht worden ist.
  • 14 zeigt die Auswirkung des zweiten Ausführungsbeispiels. 14(a) zeigt die Wiederherstellung eines üblichen Systems, während 14(b) die Wiederherstellung des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt. Ein schwarzer Makroblock ist ein Makroblock, in dem ein Dekodierfehler aufgetreten ist. 14 veranschaulicht, dass die Bildqualität eines Fehler-Makroblocks im zweiten Ausführungsbeispiel schneller wieder hergestellt wird als in einem üblichen System.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der wiederherzustellenden Makroblökke die gleiche wie diejenige in einem üblichen System ohne einen Anstieg im Kodierumfang, der davon abhängt, wie viele Makroblöcke bei der Wiederherstellung verwendet werden.
  • (C) Andere Ausführungsbeispiele
  • Obwohl in jedem der obigen Ausführungsbeispiele Bilddaten in Einheiten von Makroblöcken dekodiert worden sind, können auch andere Einheiten, wie beispielsweise eine Slice verwendet werden (eine kleinere Einheit als ein Makroblock kann auch verwendet werden). Zusätzlich ist die Anzahl von wiederherzustellenden Partitionen in einem Vollbild nicht auf diejenige begrenzt, die in dem obigen Ausführungsbeispiel verwendet worden ist. Diese Erfindung kann verwendet werden, wenn die Wiederherstellungseinheit ein Vollbild ist. Obwohl es verstanden werden kann, dass der Anspruch nicht nur Vollbild-basierte Wiederherstellung einschließt, sollte verstanden werden, dass der Anspruch Vollbild-basierte Wiederherstellung umfasst.
  • Obwohl die Anzahl von Wiederherstellungseinheiten in jedem der obigen Ausführungsbeispiele festgelegt ist (in dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Anzahl im wesentlichen festgelegt), kann sie sich zwischen den Vollbildern unterscheiden. Z. B. können als eine Variante des zweiten Ausführungsbeispiels eine Partition mit der größten positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz (SAD) und die umgebenden Partitionen mit einer positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz (SAD), die einen Schwellenwert überschreiten, wieder hergestellt werden.
  • Das Wiederherstellungsverfahren des ersten Ausführungsbeispiels kann kombiniert werden mit demjenigen eines üblichen Systems oder mit demjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels. Ebenso kann das Wiederherstellungsverfahren des zweiten Ausführungsbeispiels mit demjenigen eines üblichen Systems kombiniert werden.
  • 15 zeigt ein Beispiel einer Kombination, bei der drei Wiederherstellungsverfahren miteinander kombiniert werden: die Wiederherstellungsverfahren des ersten Ausführungsbeispiels, des zweiten Ausführungsbeispiels und eines üblichen Systems. Die Figur zeigt, wie sich wiederherzustellende Partitionen (Makroblöcke) ändern.
  • In den obigen Ausfülhrungsbeispielen wird eine positionsgebundene Differenzial-Datenvarianz (SAD), die verwendet wird, um eine wiederherzustellende Partition auszuwählen, aus Daten in den zwei direkt vorhergehenden Vollbildern erzeugt; sie kann aus Daten in dem gegenwärtigen Vollbild und dem direkt vorhergehenden Vollbild erzeugt werden; sie kann auch aus Daten in drei oder mehr Vollbildern erzeugt werden. Zusätzlich braucht eine positionsgebundene Differenzial-Datenvarianz (SAD) nicht immer eine statistisch definierte Varianz zu sein, sondern kann eine Summe von differenziellen absoluten Werten sein, wie oben beschrieben. Z. B. kann sie ein differenzieller absoluter Wert zwischen dem Durchschnitt der Makroblockwerte in dem gegenwärtigen Vollbild und dem Durchschnitt der Makroblockwerte in dem vorhergehenden Vollbild sein. In anderen Worten kann ein Wert, der verwendet wird, um einen wiederherzustellenden Makroblock auszuwählen, ein beliebiger Wert sein, der verwendet werden kann, um einen Makroblock zu finden, der durch die vergangenen Dekodiersignale wiederhergestellt werden musste, weil während dem Dekodieren ein Datenfehler oder ein Datenverlust aufgetreten ist. Z. B. kann es ein Wert sein, der schwierig wiederherzustellen ist, wenn er groß wird.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel werden eine Partition mit der größten positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz (SAD) und die umgebenden acht Partitionen wiederhergestellt. Die Anzahl der umgebenden Partitionen kann kleiner oder größer als acht sein. Z. B. können nicht nur acht umgebenden Partitionen, sondern auch 24 (8 plus 16) umgebende Partitionen wiederhergestellt werden; umgekehrt können nur die Partitionen in einer festgelegten Richtung (z. B. vertikale oder horizontale Richtung) wiederhergestellt werden. In 16 werden nur die umgebenden Partitionen in der horizontalen Richtung wieder hergestellt.
  • In den obigen Ausführungsbeispielen werden für jedes Vollbild wiederherzustellende Partitionen ausgewählt. Sie können einmal für verschiedene Vollbilder ausgewählt werden.
  • In den obigen Ausführungsbeispielen wird der Kodiermodus für einen Makroblock be stimmt, der nicht wiederhergestellt zu werden braucht. Umgekehrt kann der Kodiermodus eines Makroblocks zuerst bestimmt werden und nur, wenn der Makroblock im INTER-Modus kodiert werden soll, kann eine Überprüfung ausgeführt werden, um zu entscheiden, ob der Makroblock basierend auf einer positionsgebundenen Differenzial-Datenvarianz (SAD) wieder hergestellt werden soll.
  • Die obigen Ausführungsbeispiele setzen einen Bildkodierer und ein Verfahren übereinstimmend mit MPEG2 voraus. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein System oder ein Verfahren gemäß diesem Algorithmus beschränkt, sondern kann mit einem Kodierer oder einem Kodierverfahren angewendet werden, das ein Kodierverfahren, das eine Inter-Vollbild-Korrelation (dies wird in den Ansprüchen als temporäres Korrelations-Kodierungsverfahren bezeichnet) und ein Kodierungsverfahren kombiniert, das keine vergangenen Vollbilddaten verwendet (dies wird in den Ansprüchen als bildinternes Kodierverfahren bezeichnet).
  • In diesem Fall ist weder das temporäre Korrelations-Kodierungsverfahren noch das bildinterne Kodierungsverfahren auf das in den obigen Ausführungsbeispielen verwendete Verfahren begrenzt. Z. B. können als temporäres Korrelations-Kodierungsverfahren nicht nur ein Vollbild sondern auch mehrere vergangene Vollbilder verwendet werden, um Vorhersagesignale zu erzeugen, oder eine Korrelation kann nicht nur zwischen Vollbildern, sondern zwischen Feldern verwendet werden; als bildinternes Kodierungsverfahren kann ein Kodierungsverfahren, wie beispielsweise ein Verfahren verwendet werden, das eine Linienkorrelation verwendet. Wie ein Vollbild in unterschiedliche Partitionen unterteilt wird sowie der Bewegungsvektor-Suchbereich ist daher nicht auf das beschränkt, was in den obigen Ausführungsbeispielen beschrieben ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch auf einen Bildkodierer und ein Verfahren angewendet werden, das im Wesentlichen ein temporäres Korrelations-Kodierungsverfahren ohne eine Wiederherstellung verwendet.
  • Der Bildkodierer und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung berechnen einen temporären Veränderungsbetrag für jede Partition und bestimmen basierend auf diesem Ergebnis die wiederherzustellenden Partitionen. Daher können der Bildkodierer und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die verminderte Bildqualität durch Wiederherstellung verbessern, ohne den Kodierungsumfang zu erhöhen, sogar wenn die Bildqualität infolge eines Datenfehlers oder eines Datenverlusts, der während des Dekodierens aufgetreten ist, maßgeblich vermindert ist.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Kodierung von Bilddaten eines Vollbildes, das in eine Vielzahl von Partitionen aufgeteilt ist, wobei jede Partition mit einem temporären Korrelations-Kodierungs-Verfahren oder mit einem bildinternen Kodierungsverfahren kodiert wird, worin eine oder mehrere Partitionen dazu bestimmt sind, dass sie bei jedem Vollbild oder nach einer bestimmten Anzahl von Vollbildern wiederhergestellt werden, und worin die Partitionen, für die eine Wiederherstellung bestimmt ist, mit dem bildinternen Kodierungsverfahren kodiert werden, wobei das Verfahren zur Kodierung der Bilddaten die folgenden Schritte umfasst: Berechnung eines temporären Veränderungsbetrages für jede Partition zwischen den Vollbildern, die dem zu kodierenden Vollbild vorhergehen; und Bestimmung einer oder mehrerer korrespondierender Partitionen in dem zu kodierenden Vollbild, die auf der Basis des temporären Veränderungsbetrages einer jeden Partition wiederherzustellen sind.
  2. Verfahren zur Kodierung von Bilddaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des weiteren umfasst: Berechnung von Prädiktionsfehlerdaten für jede Partition zwischen früheren kodierten Vollbildern und einem zu kodierenden Vollbild; und Bestimmung von einer oder mehrerer wiederherzustellender Partitionen in dem zu kodierenden Vollbild, auf der Basis der Prädiktionsfehlerdaten einer jeden Partition.
  3. Verfahren zur Kodierung der Bilddaten nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der temporäre Veränderungsbetrag eine Summe von differenziellen absoluten Werten aller Pixel-Positionen einer Partition zwischen zwei Vollbildern ist, die dem zu kodierenden Vollbild unmittelbar vorausgehen.
  4. Verfahren zur Kodierung der Bilddaten nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgegebene Anzahl von Partitionen mit den größten temporären Veränderungsbeträgen als wiederherzustellende Partitionen bestimmt werden.
  5. Verfahren zur Kodierung der Bilddaten nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, dass alle Partitionen, die einen temporären Veränderungsbetrag haben, der größer ist als ein Schwellenwert, als wiederherzustellende Partitionen bestimmt werden.
  6. Verfahren zur Kodierung von Bilddaten nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Partitionen mit den größten temporären Veränderungsbeträgen und diese umgebenden Partitionen als wiederherzustellende Partitionen bestimmt werden.
  7. Bildkodierer umfassend: Bildkodierungsmittel, die ein Vollbild aus Daten in eine Vielzahl von Partitionen aufteilen und jede Partition mit einem temporären Korrelations-Kodierungs-Verfahren oder mit einem bildinternen Kodierungsverfahren kodieren, Wiederherstellungsziel-Bestimmungsmittel, um eine oder mehrere Partitionen, die bei jedem Vollbild oder nach einer bestimmten Anzahl von Vollbildern wiederherzustellen sind, zu bestimmen; worin die Bildkodiermittel des weiteren mittels dem bildinternen Kodierungsverfahren eine oder mehrere Partitionen kodieren, die dazu bestimmt sind, dass sie wiederhergestellt werden; dadurch gekennzeichnet, dass das Wiederherstellungsziel-Bestimmungsmittel ein Veränderungsbetrag-Berechnungsmodul umfasst, um einen temporären Veränderungsbetrag für jede Partition zwischen den Vollbildern zu berechnen, die dem zu kodierenden Vollbild vorausgehen; und ein Wiederherstellungsziel-Bestimmungsmodul zur Bestimmung einer oder mehrerer korrespondierender wiederherzustellender Partitionen in dem zu kodierenden Vollbild auf der Basis des temporären Veränderungsbetrages einer jeden Partition.
  8. Bildkodierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er des weiteren umfasst: ein Veränderungsbetrag-Berechnungsmodul, um Prädiktionsfehlerdaten für jede Partition zwischen vorhergehenden kodierten Vollbildern und einem zu kodierenden Vollbild zu berechnen; und ein Wiederherstellungsziel-Bestimmungsmodul, um eine oder mehrere wiederherzustellende Partitionen in dem zu kodierenden Vollbild auf der Basis der Prädiktionsfehlerdaten für jede Partition zu bestimmen.
  9. Bildkodierer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der temporäre Veränderungsbetrag eine Summe von differenziellen absoluten Werten aller Pixelpositionen einer Partition zwischen zwei Vollbildern ist, die unmittelbar einem zu kodierenden Vollbild vorhergehen.
  10. Bildkodierer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wiederherstellungsziel-Bestimmungsmodul eine vorgegebene Zahl von Partitionen mit den größten temporären Veränderungsbeträgen als zu wiederholende Partitionen bestimmt.
  11. Bildkodierer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wiederherstellungsziel-Bestimmungsmodul alle Partitionen als wiederherzustellende Partitionen bestimmt, die einen temporären Veränderungsbetrag haben, der größer ist als ein Schwellenwert.
  12. Bildkodierer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wiederherstellungsziel-Bestimmungsmodul eine oder mehrere Partitionen, welche die größten temporären Veränderungsbeträge haben, und die Partitionen, welche diese Partitionen umgeben, als zu wiederholende Partitionen bestimmt.
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