DE69726348T2 - Vorrichtung zum Zerkleinern von verschiedenenartigen Bestandteilen eines fluiden Mediums, das in einem Filtrationsmodul strömen wird - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von verschiedenenartigen Bestandteilen eines fluiden Mediums, das in einem Filtrationsmodul strömen wird Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet des Austauschs von Stoffen oder der Molekül- oder Partikeltrennung. Bei dem obigen bevorzugten Gebiet findet der Gegenstand der Erfindung eine besonders vorteilhafte Anwendung auf dem Gebiet der Nanofiltration, der Ultrafiltration, der Mikrofiltration, der Filtration oder der Umkehrosmose.
  • Auf dem Gebiet des Austauschs von Stoffen weist eine Anlage im Allgemeinen ein Fütrationsmodul auf, das eingangseitig mit einem Kreislauf zur Zuleitung eines fluiden Mediums und ausgangseitig mit einem Kreislauf zur Ableitung des fluiden Mediums verbunden ist. Das Filtrationsmodul weist allgemein eine Reihe von Kanälen auf, die in einem steifen Träger angeordnet sind und in denen das fluide Medium zirkuliert.
  • Im Allgemeinen sind ein oder mehrere Kanäle in röhrenförmigen Filtrationselementen angeordnet. Jedes Filtrationselement ist von einem porösen Träger gebildet, in dem ein oder mehrere Kanäle angeordnet sind, deren Innenfläche mit wenigstens einer Trennschicht versehen ist, deren Art und Morphologie angepasst sind, um die Trennung der Moleküle oder der Partikel, die in dem in den Kanälen zirkulierendem flüssigen Medium enthalten sind, zu gewährleisten. Ein solches Filtrationselement vollzieht durch Siebwirkung eine Trennung der Molekül- oder Partikelarten von zu behandelnden Produkten in dem Maße wie alle Moleküle oder Teilchen, die größer sind als der Durchmesser der Poren der Trennschicht, abgefangen werden. Das Filtrationselement unterteilt somit das eintretende Volumen in ein erstes Volumen, das als Filtrat oder Permeat bezeichnet wird und das die Moleküle oder Partikel enthält, die das Filtrationselement durchquert haben, und in ein zweites Volumen, das die Moleküle oder Partikel enthält, die durch das Filtrationselement zurückgehalten werden. Es ist somit bekannt, ein Austauschgerät auszubilden, das ein Filtrationsmodul bildet, welches eine Reihe von röhrenförmigen Filtrationselementen enthält, die Seite an Seite innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind. Es kann so ein Modul gebildet werden, das 252 röhrenförmige Filtrationselemente mit einem Außendurchmesser von 10 mm oder 37 röhrenförmige Elemente mit einem Außendurchmesser von 25 mm enthält.
  • Es ist jedoch offensichtlich, dass das zu behandelnde fluide Medium heterogene Elemente, wie Blasen oder Stoffagglomerate enthält. Derartige heterogene Elemente, deren Größe variabel ist, können das Verstopfen der Zirkulationskanäle hervorrufen, in dem Maße wie der Kanal für das Fluid nicht mehr zugänglich ist. Hieraus ergibt sich eine Verminderung der Austausch- oder Filtrationsfläche. Außerdem ist festgestellt worden, dass derartige heterogene Elemente zur Zerstörung des Trägers, in dem die Kanäle für die Zirkulation des Fluids angeordnet sind, führen konnten. Denn die Module sollen einem Reinigungsvorgang mittels chemischer Reagenzien unterzogen wurden, welche die in den Kanälen abgelagerten Stoffe angreifen, derart, dass sie von dem porösen Träger gelöst werden. Nun kann das Vorhandensein eines heterogenen Elements einer relativ großen Masse nicht durch die chemischen Reagenzien zerstört werden. Im Gegenteil, die heterogenen Elemente erfahren eine Abbaureaktion, die zu einer Volumenänderung der heterogenen Elemente führt, die nun in der Lage sind, auf die Wände der Kanäle einen derartigen Druck auszuüben, dass der Träger bricht.
  • Es wurde ebenfalls festgestellt, dass die heterogenen Elemente, wie Blasen, zu einer Zerstörung der Träger führen können. Denn Luftblasen treten in dem zu behandelnden Medium aufgrund einer schlechten Befüllung der Anlage oder bei Kavitationen der Zirkulationspumpen oder einer Entgasung des Fluids auf. Wenn Blasen in der Anlage bleiben, kann ihr Innendruck entsprechend ihres Durchgangs in dem Austauschmodul zunehmen. Diese Energieansammlung in den Blasen wird zu einem gegebenen Zeitpunkt ihre Entspannung in Form eines Wasserschlages verursachen. Die durch diesen Wasserschlag entwickelte Welle kann dann die Zerstörung der Austauschträger bewirken.
  • Auf dem technischen Gebiet der Wärmeaustauscher ist bekannt, vor dem Eingang der Tauscherrohre eine Vorrichtung anzubringen, die von einer mit Löchern durchsetzten Platte gebildet ist, wobei der Durchmesser der Löcher kleiner ist als der Durchlassquerschnitt der Tauscherrohre.
  • Jedoch ist der Einsatz einer solchen Platte an einem Filtrationsmodul in der Praxis nicht zufriedenstellend. Denn das Zwischenschalten einer solchen Platte auf dem Zirkulationsweg des Fluids führt dazu, dass die Leistungen des Moduls aufgrund des erzeugten Druckverlustes nachlassen. Des Weiteren muss beachtet werden, dass die Löcher dieser Platte relativ häufig durch heterogene Elemente, die sich auf der Platte absetzen, verstopft werden können. Es kommt folglich zu einem Leistungsverlust, und es wird erforderlich, relativ häufige Instandhaltungsarbeiten vorzunehmen.
  • Der Gegenstand der Erfindung hat folglich zum Ziel, die vorgenannten Nachteile dadurch zu beheben, dass eine Vorrichtung vorgeschlagen wird, durch die vermieden werden kann, dass heterogene Elemente eines fluiden Mediums, das in einem Filtrationsgerät zirkulieren soll, die Austauschfläche reduzieren oder die Filtrationselemente zerstören.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die ausgebildet ist, um das Verstopfen der Kanäle für die Zirkulation des Fluids zu vermeiden und die gleichzeitig einen geringen Druckverlust für den Fluiddurchgang sowie eine Fähigkeit, nicht durch die heterogenen Elemente des fluiden Mediums zugesetzt zu werden, aufweist.
  • Ziel des Gegenstandes der Erfindung ist es also, eine Anlage vorzuschlagen, die mit einer Vorrichtung ausgestattet ist, welche ermöglicht, die heterogenen Elemente eines fluiden Mediums vor deren Zirkulation in einem Filtrationsmodul zu zerkleinern.
  • Gemäß der Erfindung enthält die Anlage:
    • – ein Filtrationsmodul, das eingangs mit einem Kreislauf zur Zuleitung eines heterogene Elemente aufweisenden fluiden Mediums und ausgangs mit einem Kreislauf zur Ableitung des fluiden Mediums verbunden ist, wobei das Filtrationsmodul eine Reihe von Kanälen umfasst, in denen das fluide Medium zirkulieren soll,
    • – und eine flache Vorrichtung, die vor dem Eingang der Kanäle angeordnet ist und Durchlässe aufweist.
  • Gemäß der Erfindung bildet die Vorrichtung ein Gitter:
    • – das Durchlässe aufweist, von denen eine Abmessung der kleinsten Abmessung des Durchlassquerschnitts der Kanäle dividiert durch n entspricht, mit n zwischen 1,4 und 10,
    • – und das von schneidenden Trennelementen gebildet ist, welche die Durchlässe bilden und deren Mindestdicke zwischen 0,1 und 2 mm liegt, um die Zerkleinerung der heterogenen Elemente des fluiden Mediums zu gewährleisten.
  • Verschiedene weitere Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die – als nicht einschränkende Beispiele – Ausführungs- und Einsatzformen des Gegenstandes der Erfindung zeigen.
  • 1 zeigt eine schematische Teilansicht eines Tauschgerätes mit einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung.
  • 2 ist eine Ansicht in größerem Maßstab, welche den Gegenstand der Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht im Wesentlichen entlang der Linien III-III der 2.
  • Es muss beachtet werden, dass der Gegenstand der Erfindung in einer Anlage 1 zum Austausch von Stoffen im allgemeinen Sinn eingesetzt werden soll. Die folgende Beschreibung erfolgt für eine Anlage, welche einen Austausch von Stoffen, nämlich die Trennung oder die Filtration von Molekülen oder Partikeln sicherstellt, die in einem fluiden, vorzugsweise flüssigen Medium unterschiedlicher Art, mit einer oder ohne eine Feststoff-Phase, enthalten sind.
  • In dem in 1 veranschaulichten Beispiel enthält die Filtrationsanlage 1 ein Trenngerät 2, das – in dem veranschaulichten Beispiel – ein Filtrationsmodul bildet, welches über einen Zuführkreislauf 3 mit zu behandelndem fluiden Medium gespeist wird und welches ausgangseitig an einen Rückführkreislauf 4 angeschlossen ist. Das Trennmodul 2 enthält in herkömmlicher Weise einen Kreislauf 5 zur Rückgewinnung des Teils des fluiden Mediums, welcher der Trennung unterzogen wurde, nämlich das Permeat oder das Filtrat.
  • Wie aus 2 genauer hervorgeht, weist das Modul 2 wenigstens ein und, in dem dargestellten Beispiel, eine Reihe von röhrenförmigen Filtrationselementen 7 auf. Jedes Filtrationselement 7 weist einen steifen porösen Träger 8 auf, der vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, aus anorganischem Material besteht, dessen Übertragungswiderstand an die zu vollziehende Trennung angepasst ist. In dem bevorzugten Beispiel ist der Träger 8 aus anorganischen Materialien, wie beispielsweise Metalloxiden, Kohlenstoff oder Metallen hergestellt. Der Träger 8 besitzt eine zylindrische Außenform mit sechseckigem oder, wie dargestellt, kreisförmigen Querschnitt. Jedes Filtrationselement 7 weist wenigstens einen Kanal und vorzugsweise mehrere Kanäle 9 auf, die parallel zur Längsachse des Trägers ausgebildet sind. Die Kanäle 9 weisen jeweils eine Fläche auf, die von wenigstens einer nicht dargestellten Trennschicht bedeckt ist, die mit dem zu behandelnden, in den Kanälen 9 zirkulierenden fluiden Medium in Kontakt sein soll. Die Art der Trennschichten) ist in Abhängigkeit von der zu erzielenden Trenn- oder Filtrationsfähigkeit gewählt und bildet mit dem Träger 8 eine innige Verbindung derart, dass der von dem flüssigen Medium stammende Druck auf den porösen Träger übertragen wird. Jeder Kanal 9 weist einen Querschnitt auf, der unterschiedliche Formen, wie beispielsweise runde oder pseudorunde Formen haben kann.
  • Die Filtrationselemente 7 sind in einem Gehäuse 11 zylindrischer Form angeordnet, dessen Enden jeweils mit einer Platte 12 zum Positionieren der Filtrationselemente 7 versehen sind. Wie aus 2 genauer hervorgeht, erstrecken sich die Elemente 7 innerhalb des Gehäuses 11, indem sie über ihr Ende ausgehend von der Querfläche 121 der an den Enden des Gehäuses 11 befestigten Platten 12 vorspringen. Auf herkömmliche Weise soll die Querfläche 121 der Endplatten 12 eine Dichtung 13 aufnehmen, welche ausgebildet ist, um die Enden der Rohre 7 zu umschließen. Die Dichtung 13 soll mittels einer Aufspannplatte 14, welche ermöglicht, eine Abdichtung der Rohre 7 gegenüber dem Innenraum des Gehäuses 11 sicherzustellen, zusammengedrückt werden. Die Aufspannplatte 14 ist mit einer Reihe von Löchern 15 durchsetzt, die jeweils einem Filtrationselement 7 gegenüberliegend ausgebildet sind. Jede Aufspannplatte 14 ist durch Stifte 16, die sich ausgehend von der Endplatte erstrecken, an der Endplatte 12 angebracht und mit Hilfe von Muttern 17 befestigt.
  • Entsprechend der Erfindung soll die Anlage 1 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 ausgestattet werden, die eine Zerkleinerung der heterogenen Elemente des zu behandelnden fluiden Mediums sicherstellt. Unter heterogenen Elementen sollen Agglomerate oder Stoffpartikel verstanden werden, die Wechselwirkungen unter den in dem fluiden Medium vorhandenen Arten oder Ablagerungsablösungen an den Wänden der Kreisläufe der Anlage entsprechen. Es muss auch beachtet werden, dass Blusen zu den heterogenen Elementen gehören.
  • Die erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung 20 ist von einem Gitter gebildet, das sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt und mit Durchlässen 21 versehen ist, die jeweils wenigstens eine Abmessung aufweisen, die kleiner ist als die kleinste Abmessung des Durchlassquerschnitts der Kanäle 9, um den Durchgang von heterogenen Elementen zu gewährleisten, deren Abmessungen geringer sind als diejenigen der Kanäle 9. Auch weist jeder Durchlass 21 eine Abmessung auf, die der kleinsten Abmessung des Durchlassquerschnitts der Kanäle, dividiert durch eine Anzahl n, entspricht, wobei n zwischen 1,4 und 10 und vorzugsweise zwischen 2 und 4 liegt. So sind die Durchlässe 21 durch wenigstens eine ihrer Abmessung definiert, die kleiner ist als die kleinste Abmessung des Durchlassquerschnitts der Kanäle 9. Es muss beachtet werden, dass eine Abmessung einem Maß entspricht, das ermöglicht, die Geometrie der Kanäle 9 oder der Durchlässe 21 zu definieren. So entspricht eine Abmessung:
    • – bei einem Kreis, einem Durchmesser,
    • – bei einem Quadrat, einer Seite,
    • – bei einem Rechteck, der Breite oder der Länge,
    • – bei einem Dreieck, der Höhe oder der Basis,
    • – bei einem regelmäßigen Vieleck, n Seiten, wobei der Durchmesser des Kreises die Seiten umschreibt.
  • So ist offensichtlich, dass die Durchlässe 21 derart angeordnet sind, dass ihre Anzahl wenigstens gleich der Anzahl der Kanäle 9 ist.
  • Außerdem weist das Gitter 20 Trennelemente 22 auf, die ermöglichen, die Durchlässe 21 abzugrenzen. Die Trennelemente 22 weisen jeweils eine Dicke auf, die zwischen 0,1 und 2 mm und vorzugsweise zwischen 0,3 und 0,5 mm beträgt. Die Wahl des Querschnitts der Trennelemente 22, welcher der Dimensionierung der Durchlässe 21 zugeordnet ist, ermöglicht, die heterogenen Elemente in Elemente zu zerkleinern, welche die Kanäle 9 nicht verstopfen können. Der geringe Wert für den Querschnitt oder die Dicke der Trennelemente ermöglicht, über ein Gitter zu verfügen, das einerseits eine große Schneidfähigkeit und andererseits einen geringen Druckverlust für den Durchgang des fluiden Mediums aufweist. Die Trennelemente 22 sind folglich aufgrund ihrer relativ geringen Dicke schneidend.
  • In einer ersten Ausführungsform kann das Gitter 20 aus Drähten, beispielsweise Metalldrähten gefertigt sein, die auf sich kreuzende Weise angebracht sind. Nach dieser Ausführungsvariante weisen die Trennelemente 22 eine Drahtform auf und sind von den Drähten gebildet, die eine im Wesentlichen konstante oder gleichmäßige Dicke aufweisen. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Gitter 20 von einer mit Löchern durchsetzten Platte gebildet sein, wobei die Löcher jeweils einen Durchlass 21 bilden und durch die Trennelemente 22, die von dem übrigen Material der Platte gebildet sind, voneinander getrennt sind. Der Querschnitt der Durchlässe 21 kann unterschiedliche Formen, beispielsweise eine Kreisform oder Parallelogrammform aufweisen. So bildet das verbleibende Material die schneidenden Trennelemente, deren Dicke von der Form der Durchlässe 21 abhängt. Um diese Schneidwirkung zu besitzen, weisen die Trennelemente eine Dicke auf, die zwischen 0,1 und 2 mm und vorzugsweise zwischen 0,3 und 0,5 mm beträgt. Die Dicke der Trennelemente ist entweder im Wesentlichen konstant oder gleichmäßig, um drahtförmige Trennelemente zu bilden, oder fortschreitend und in Bezug auf seine Mindestdicke größer.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist das Zerkleinerungsgitter 20 in einem Abstand d vom Eingang des Austauschgerätes angebracht, der zwischen 0 und 300 mm und vorzugsweise zwischen 0 und 10 mm beträgt. Der Eingang des Austauschermoduls 2 ist ausgehend von der Ebene, welche durch die Querflächen der Filtrationselemente 7 verläuft, zu verstehen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jedes Gitter 20 an der Aufspannplatte 14. auf der Außenseite des Moduls und auf der Seite des Zuführkreislaufs 3 angebracht. Das Gitter 20 besitzt Außenabmessungen, die im Wesentlichen mit denjenigen der Aufspannplatte 14 identisch sind, wie dies aus 3 deutlich hervorgeht. Dieses Gitter 20 ist an den Stiften 16 durch Fixieren mittels der Muttern 17 angebracht. Nach einer weiteren Ausführungsvariante ist zu bemerken, dass das Gitter 20 die Aufspannplatte 14 bilden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt, da sie unterschiedliche Änderungen erfahren kann, ohne ihren Rahmen zu verlassen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung mit: – einem Filtrationsmodul (2), das eingangs mit einem Kreislauf (3) zur Zuleitung eines heterogene Elemente umfassenden fluiden Mediums und ausgangs mit einem Kreislauf zur Ableitung des fluiden Mediums verbunden ist, wobei das Filtrationsmodul (2) eine Reihe Kanäle (9) umfasst, in denen das fluide Medium zirkulieren soll, – und einer flachen Vorrichtung (20), die vor dem Eingang der Kanäle (9) angeordnet ist und Durchlässe (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) ein Gitter bildet: – das Durchlässe (21) aufweist, deren eine Querschnittsabmessung der kleinsten Abmessung des Durchlassquerschnitts der Kanäle (9) dividiert durch n entspricht, mit n zwischen 1,4 und 10, wobei die Anzahl der Durchlässe (21) wenigstens der Anzahl der Kanäle (9) entspricht, – und das aus schneidenden Trennelementen (22) gebildet ist, die die Durchlässe (21) bilden und deren Dicke zwischen 0,1 und 2 mm liegt, um die Trennung der heterogenen Elemente des fluiden Mediums zu gewährleisten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gitter (20) aus schneidenden Trennelementen (22) zusammensetzt, deren Dicke zwischen 0,3 und 0,5 mm liegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gitter (20) aus schneidenden Trennelementen (22) zusammensetzt, die die Durchlässe (21) bilden, deren eine Querschnittsabmessung der kleinsten Abmessung des Durchlassquerschnitts der Kanäle (9) dividiert durch n entspricht, wobei n zwischen 2 und 4 liegt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (20) bezüglich dem Eingang der Kanäle (9) mit einem Abstand angeordnet ist, der zwischen 0 und 300 mm und vorzugsweise zwischen 0 und 10 mm liegt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (20) von einer mit Löchern durchbohrten Platte gebildet ist, die die Durchlässe (21) bilden und die schneidenden Trennelemente (22) bestehen lassen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schneidenden Trennelemente (22) eine im Wesentlichen konstante Dicke besitzen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (20) aus miteinander verflochtenen Drähten gebildet ist, die die schneidenden Trennelemente (22) bilden.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (20) auf einer Aufspannplatte (14) befestigt ist, die Druck auf eine Dichtung (13) ausübt, die auf einer Endplatte (12) des Moduls angebracht ist, die die Montage der Filtrationsrohre (7) gewährleistet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (20) die Aufspannplatte (14) bildet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (20) Außenmaße aufweist, die im Wesentlichen denen der Aufspannplatte (14) entsprechen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspannplatte (14) mit einer Reihe Löchern (15) versehen ist, die jeweils einem Filtrationselement (7) gegenüberliegend ausgeführt sind, in dem wenigstens ein Kanal zur Zirkulation des fluiden Mediums ausgebildet ist.
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