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Technisches
Gebiet
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Diese Erfindung betrifft einen Luftreifen
und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Reifens, wobei der
Reifen eine Vorrichtung und eine Antenne zur elektronischen Übertragung
einer Reifen- oder Radidentifikation oder anderer Daten mit einer
Funkfrequenz besitzt. Die Vorrichtung umfasst einen Funkfrequenz-Transponder,
der einen IC-Chip mit einer Datenkapazität umfasst, die zumindest ausreicht, um
die Kennungsinformation für
den Reifen oder das Rad zu halten. Andere Daten, wie etwa der Befüllungsdruck
des Reifens oder die Temperatur des Reifens oder des Rades an der
Transponderposition, können
von dem Transponder zusammen mit den Identifikationsdaten übertragen
werden.
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Wie durch die unten stehenden Verweisdokumente
veranschaulicht, ist es im Stand der Technik bekannt, eine ringförmige Antenne
einzusetzen, um mit Funkfrequenzen Daten von einem Transponder zu übertragen,
der innerhalb des Aufbaus eines Reifens oder Reifen- und Radanordnung
enthalten ist. In der Praxis ist es jedoch sehr schwierig, dies
mit einer Antenne zu bewerkstelligen, die in einen Reifen im Zuge
seiner Herstellung eingebaut wird. Sowohl Radial- als auch Diagonalreifen
erfahren im Zuge ihrer Herstellung eine beträchtliche Durchmesser-Erweiterung.
Diagonalreifen werden im Durchmesser erweitert, wenn sie in eine
Vulkanisierpresse eingesetzt werden, welche typischerweise einen
Heizbalg besitzt, der den Reifenrohling in die ringförmige Gestalt der
ihn umgebenden Form zwingt. Gürtelreifen
erfahren während
des Zusammenbauens des Reifens oder des Formungsverfahrens eine
Erweiterung im Durchmesser, und eine weitere Erweiterung im Durchmesser
im Verlauf der Vulka nisation. Jede elektronische Schaltung, die
an eine ringförmige
Antenne gekoppelt ist, welche in den Reifen eingebaut ist, muss
dafür geeignet
sein, dass ihre elektrischen Anschlüsse diese Erweiterung des Reifens
im Durchmesser während
seiner Herstellung überstehen.
Darüber
hinaus muss die ringförmige
Antenne in der Lage sein, die wiederholten Verformungen, die während der
Reifenverwendung auftreten, zu überstehen.
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Es ist wünschenswert, die Daten, die
in dem Transponder enthalten sind, oder von diesem übertragen
werden, in einer beliebigen Stellung um den 360°-Umfang des Luftreifens abzufragen
oder zu lesen.
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Ein wünschenswertes Merkmal einer
Transpondervorrichtung in einem Reifen besteht darin, dass sie in
der Lage ist, Reifendruckdaten zu übertragen, wenn ein Druckmessfühler in
Verbindung mit derselben verwendet wird. Es ist auch wünschenswert,
dass der Transponder in der Lage ist, Informationen in Bezug auf
die Temperatur des Reifens an der Transponderposition zu übertragen.
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Technischer
Hintergrund
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Anzeigemittel für die Reifensicherheit wurden
im Stand der Technik vorgesehen, um anzuzeigen, wenn die Lauffläche eines
Reifens bis zu dem Punkt verschlissen ist, an dem die Lauffläche oder der
Reifen ersetzt werden muss. Siehe zum Beispiel De Cicco in dem U.S.
Patent 3,770,040.
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Während
der Stand der Technik sich weiterentwickelte, wurden Systeme zur Überwachung
des Fahrzeugreifendruckes und Ähnliches
vorgeschlagen, worin ein Sender und ein Empfänger auf einer Fahrzeugkarosserie
befestigt sind, und magnetisch gekoppelte Induktions- und Verstärkungsschaltkreise an
dem Fahrzeugrad getragen werden, um eine Überwachung des Fahrzeugreifendruckes
zu schaffen, wie von Allen in dem U.S. Patent 4,588,978 beschrieben.
Andere Vorrichtungen zur Überwachung des
Reifendruckes wurden von Galasko et al. in dem U.S. Patent 4,578,992
beschrieben, die eine Spule lehren, die in einem Reifen befestigt
ist, welche mit einem Kondensator einen passiven Schwingkreis bildet.
Der Schaltkreis wird durch Impulse erregt, die über eine außerhalb des Reifens angeordnete
und an dem Fahrzeug gesicherte Spule geliefert werden, und die Frequenz
in dem passiven Schwingkreis wird mit dem Reifendruck auf Grund
der Veränderungen, die
an dem Kapazitätswert
des Kondensators verursacht werden, variiert. Die Frequenz in dem
Schaltkreis wird durch eine Spule erfasst, die außerhalb des
Reifens angeordnet und an dem Fahrzeug gesichert ist.
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Milheiser lehrt in dem U.S. Patent
4,730,188 die Verwendung eines passiven integrierten Transponders,
welcher an einem zu identifizierenden Gegenstand angebracht oder
in diesen eingebettet ist, und durch eine induktive Kopplung von
einem Interrogator erregt wird.
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Fiorletta lehrt in dem U.S. Patent
5,289,160 ein drahtloses Reifendruck-Überwachungssystem, welches
einen Fahrer bei einem niedrigen Druck in einem oder mehreren Reifen
warnt. Fiorletta lehrt, dass ein Druckmesswandler, ein Sender und
eine Antenne einteilig untergebracht und an dem Reifenschaft eines
Reifens befestigt werden. Wenn der Druckmesswandler einen Reifendruck
unterhalb eines vorgewählten
Druckes erfasst, sendet der Sender ein Funkfrequenzsignal, das den
Fahrer warnt, sobald es durch einen an dem Fahrzeug befestigten Empfänger empfangen
wird. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Sender eine Vorrichtung, die periodisch durch ein RF-Signal
von einem Sender an dem Fahrzeug abgefragt wird.
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In der PCT-Anmeldung WO90/12474 wird gelehrt,
dass elektronische Transponder in oder auf Fahrzeugreifen mit Drahtschleifenantennen
eingebettet und elektromagnetisch durch Signale von einer Interrogatorspule
betätigt
werden können.
Die Anmeldung zeigt, dass der Transponder auf die Betätigung anspricht,
indem er eine verschobene Frequenz erzeugt, die mit Synchronisationsimpulsen moduliert
wird, und digitale Informationen identifiziert, und dass er auch
verwendet werden kann, um Informationen über den Zustand und die Umgebung des
Reifens einzuschließen.
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Hettich et al. lehren in dem U.S.
Patent 5,140,851 eine Schaltkreisanordnung zur Überwachung des Luftvolumens
in Fahrzeugreifen, welche eine Korrektur für die Temperatur des Reifens
schafft. Das Patent gibt an, dass der Temperatur- und Druckmesswert
des Reifens durch einen rotierenden Messfühler an dem Rad gemessen wird,
welcher überwacht
wird, und die Daten dann in einen Korrekturschaltkreis eingespeist
werden, welcher auch eine Vielzahl von Korrekturparametern empfängt. Ein
korrigierter Wert für
die Temperatur oder für
den Luftdruck in dem Reifen wird am Ausgang des Korrekturschaltkreises
als eine Funktion der Korrekturparameter übertragen.
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Die PCT-Anmeldung W092/20539 schafft
ein Warnsystem für
einen abnormen Reifenzustand, welches ein Gehäuse, ein Band zum Befestigen
des Gehäuses
an der Reifenfelge, einen Messfühler
zur Überwachung
des Zustandes innerhalb des Reifens, eine Schaltung, die operativ
mit dem Messfühler
verbunden ist, um Funksignale zu erzeugen, die den Reifenzustand
anzeigen, eine Impedanzversorgung, die operativ mit der Schaltung
verbunden ist, einen Fliehkraftschalter sowie einen Empfänger zum
Empfangen der Funksignale umfasst.
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Dunn et al. beschreiben in dem U.S.
Patent 4,911,217 ein Funkfrequenz-Reifenidentifikationssystem mit einem
IC-Chip-Transponder.
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Pollack et al. lehren in dem U.S.
Patent 5,181,975 einen Reifen, der einen integrierten Schaltkreis-Transponder
besitzt, welcher eine Spulenantenne von einer kleinen umgebenen
Fläche
im Vergleich zu der von dem Wulst des Reifens umgebenen Fläche umfasst,
die als Primärwicklung
eines Transformators dient. Die Spule ist eben in der Gestalt, und
wenn sie zwischen der Innenseele und der Karkasslage des Reifens
angeordnet wird, kann sie einen Druckmessfühler einschließen.
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Brown et al. lehren in dem U.S. Patent 5,218,861
einen Luftreifen mit einem integrierten Schaltkreis-Transponder,
welcher eine Antenne besitzt, die durch elektrische oder magnetische
Felder an den Wulst des Reifens gekoppelt ist.
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Koch et al. lehren in dem U. S. Patent 5,500,065
das Anbringen einer Überwachungsvorrichtung
radial einwärts
von der Innenseele in einem Luftreifen, irgendwo in dem Kronenabschnitt
des Reifens.
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In dem Dokument DE-A-19532914, dem nächstliegenden
Stand der Technik, wird gelehrt, eine Antenne durch Wickeln eines
Drahtes in eine elastische Spirale zu konstruieren. Die Spirale
dreht sich um die Rotationsachse des Reifens. Die elastische Eigenschaft
der Spirale tendiert dazu, den Durchmesser der Spirale zu vergrößern, indem
sie eine nach außen
gerichtete Kraft zu der Lauffläche des
Reifens hin ausübt.
Spalte 10, Zeilen 48–64.
Als ein Ergebnis wird die Spirale in dem Reifen gehalten, ohne dass
eine Unterstützung
erforderlich ist. Zusätzlich
verhindern die elastischen Haltekräfte der Spiralen eine signifikante
Verformung des Drahtes. Spalte 13, Zeilen 23–37.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die Erfindung schafft einen Luftreifen
sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Reifens, wie in
den Ansprüchen
definiert. Sie umfasst eine Vorrichtung, welche in einen Reifen
eingebaut werden kann, klein genug ist, damit sie keine merklichen Auswirkungen
auf den Betrieb des Reifens hat, und robust genug ist, um den Millionen
von Verformungen, die ein Reifen während seiner Verwendung an einem
Fahrzeug erfährt,
zu widerstehen.
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Definitionen
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Die folgenden Definitionen werden
gegeben, um die Lektüre
der Beschreibung sowie das Verständnis
der Erfindung zu erleichtern.
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"Überlagerung" bezieht sich auf
die zusätzliche
Summen- und Differenzfrequenzen die durch Mischen von zwei sinusförmigen Wechselstromquellen erzeugt
werden.
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"Sender" bezieht sich auf
eine Funkfrequenz-Ausstrahlungsvorrichtung.
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"Empfänger" bezieht sich auf
eine Funkfrequenz-Empfangsvorrichtung.
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"Interrogator" bezieht sich auf
eine Kombination aus Sender, Empfänger und Dekodierer.
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"Flußlinien" bezieht sich auf
die magnetische Intensität
und die Richtung des magnetischen Intensitätsvektors.
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"Transponder" bezieht sich auf
einen Empfänger
von RF-Energie, der in der Lage ist, kodierte Informationen an einen
Interrogator (Scanner) zu übertragen.
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"Äquatorialebene
(EP = Equatorial Plane)" bezieht
sich auf die Ebene, die an der Reifenmittellinie geschnitten wird.
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"Radial" bezieht sich auf
eine Radiuslinie von einer Reifenachse zu einem Reifenumfang, und
Linien, die dazu parallel verlaufen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 veranschaulicht
einen Querschnitt eines RMT-(radial medium truck) Reifens, der die
Vorrichtung der Erfindung in der Krone des Reifens eingebettet hat.
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2 veranschaulicht
einen geschnittenen Abschnitt von 1,
von der Felge radial nach außen
gesehen.
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3 veranschaulicht
ein Diagramm einer möglichen
Konfiguration der Vorrichtung.
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4 veranschaulicht
ein Diagramm einer alternativen Konfiguration der Vorrichtung.
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5 veranschaulicht
eine Reifenaufbautrommel mit einem Gummistreifen, einem integrierten
Chip und einer Innenseele.
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6 veranschaulicht
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer Chip-/Antennen-Anordnung.
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7 veranschaulicht
eine Unteransicht der Anordnung von 6.
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8 veranschaulicht
einen Chip mit Leitungen, die mit den Karkasskorden in einem Reifen
ausgerichtet sind.
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9 veranschaulicht
eine alternative Gestaltung der Antenne der Erfindung.
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Bevorzugte Ausführung der
Erfindung
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Industrielle Anwendbarkeit
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Es wird eine ringförmige Vorrichtung
zur elektronischen Übertragung
von Luftreifen- oder Radidentifikations- oder anderen Daten geschaffen.
Die Vorrichtung umfasst einen Transponder, umfassend einen integrierten
Schaltkreis-Chip und zumindest erste und zweite elektrische Leiter,
die an den Chip gekoppelt sind. Der Chip veranlasst bei extern induzierter
Funkfrequenz-Erregung, dass die Daten sequentiell von dem Chip als
eine Spannung, die zwischen dem ersten und zweiten Leiter auftritt,
ausgegeben werden. Eine Antenne, die zusammen mit dem Transponder
eine ringförmige
Gestalt aufweist, ist koaxial mit dem Reifen oder Rad. Die Antenne
umfasst elastischen Stahldraht, und in einer veranschaulichten Ausführungsform
einen Fadendraht, der in eine Helixform gewickelt wurde und einen Drahtdurchmesser
von 0,04 mm bis 0,4 mm besitzt.
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Wie hierin verwendet können der
erste und zweite Leiter aus einem Draht bestehen, der einen Reifen
umgibt, wobei der erste Leiter das Ende des Drahtes ist, der zu
einer Klemme des Transponders gehört, und der zweite Leiter das
Ende des Drahtes ist, der zu der zweiten Klemme des Transponders
gehört.
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Die Vorrichtung ist im Wesentlichen
von nicht leitendem Gummi eingeschlossen und innerhalb des ringförmigen Bereichs
des Reifens angeordnet.
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Der Transponder ist in nicht leitende
Materialen eingebettet, um im Wesentlichen Kurzschluss oder elektrische
Leitung zwischen Chips und der Antenne, die über dem Chip angeordnet sein
kann, zu verhindern. Der Antennenabschnitt weist eine Anpassungsbeziehung
auf, die eine Ausdehnung der Antenne von 150 bis 2000% oder mehr
gestattet. Da die Antenne aus elastischem Draht in einem hergestellten
Reifen erweitert wird, eine ringförmige Gestalt besitzt und koaxial
mit dem Reifen ist, übt
die Feder eine Kraft radial nach innen zu der Rotationsachse des
Reifens hin aus. Die Feder ist flexibel und verformt sich, wenn
sich der Reifen verformt, und kann den wiederholten Verformungen
des Reifens während
der Verwendung ohne nennenswerte Ermüdung standhalten. In der veranschaulichten
Ausführungsform
ist der Antennenabschnitt um den EP eines Reifens, in welchen er
eingebaut ist, angeordnet.
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Leitfähiger Gummi kann verwendet
werden, um eine Verbindung zwischen verschiedenen Leitungen der
Antenne und des Transponders zu schaffen. Der leitfähige Gummi
besitzt einen Zugmodul von 300 bis 400 psi (2,067 bis 2,759 kPa)
bei einer Dehnung von 50%, eine Dehnung von 270 bis 350%, eine Höchstzugspannung
von 1800–2100
(12,414 bis 14,483 kPa) psi, Haftung messingbeschichteter Stahldraht/Gummi
mit einer Kraft von ungefähr
50 N (75% Gummiabdeckung) und eine T90 Vulkanisierzeit von
30 Minuten.
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Ebenfalls geschaffen wird eine Antenne,
die konstruiert ist, um ein Signal von einer Übertragungsvorrichtung zur
elektronischen Aktivierung des elektronischen Schaltkreises des
Chips und zur Übertragung
von Daten von dem elektronischen Schaltkreis zu einer Empfangsvorrichtung
zu empfangen.
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Ebenfalls geschaffen wird ein Luftreifen,
umfassend zumindest zwei parallele ringförmige Wülste, Karkasslagen, die um
die Wülste
gewickelt sind, eine Lauffläche,
die über
den Karkasslagen in einem Kronenbereich des Reifens angeordnet ist,
Seitenwänden,
die zwischen die Lauffläche
und die Wülste
eingebracht sind, und ein Erfassungssystem, das radial einwärts von
der Innenseele angeordnet ist. Das Erfassungssystem umfasst die
Vorrichtung der Erfindung wie beschrieben.
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Beschreibung
der Erfindung
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Unter nunmehriger Bezugnahme auf 1 wird ein Reifen 10 veranschaulicht,
welcher ein Transpondersystem 30, oder einen Signalerzeuger umfasst,
welcher verwendet werden kann, um Reifendaten, wie etwa den Befüllungsdruck
innerhalb des Reifens, die Temperatur des Reifens, und die Reifenidentifikation
zu liefern. Wie im Stand der Technik üblich, wird der Reifen unter
Verwendung von zumindest einem Paar ringförmiger Wülste 12 hergestellt,
um welches zumindest eine Karkasslage 16 gewickelt ist.
Bänder 18 sind über der
Karkasslage 16 in einem Kronenbereich des Reifens angeordnet, und
die Lauffläche 20 ist über den
Bändern 18 angeordnet.
Seitenwände 23 sind
zwischen der Lauffläche 20 und
den Wülsten 12 eingebracht.
In der veranschaulichten Ausführungsform
besitzt der Reifen auch eine Innenseele 14, welche radial
unter der Karkasslage 16 angeordnet ist.
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Der veranschaulichte Reifen ist ein RMT-Reifen
(mittlerer Radial-LKW-Reifen),
doch wird der Fachmann einsehen, dass die Vorrichtung der Erfindung
auch in PKW-Reifen, oder in beliebigen Reifen, für welche Daten über den
vergangenen oder den gegenwärtigen
Zustand eines Reifens benötigt wird,
von Nutzen sein kann.
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Ein Reifen kann, abhängig von
seinem Typ, bis zu vier Paare von Wülsten, bis zu 12 Karkasslagen,
und bis zu 12 Bänder
besitzen.
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Unter Bezugnahme auch auf 2 in der veranschaulichten
Ausführungsform
ist das Transpondersystem 30 unter dem Zentrum der Lauffläche, d.
h. an der Äquatorialebene
(EP) des Reifens, und radial unterhalb der Karkasslage 16 und
der Innenseele 14 angeordnet. Das Transpondersystem 30 umfasst
einen oder mehrere IC-Chips 28, eine Antenne 26 und
beliebige Hilfskomponenten, die zum Erhalt unterschiedlicher Arten
von Daten benötigt
werden, die gewünscht
werden mögen,
wie etwa Druckmessfühler
und Ähnliches.
Es wird angenommen, dass diese Position in dem Reifen die genauesten Daten
ergibt, und die Daten des Reifens leichter zugänglich macht, ob der Reifen
an einem Fahrzeug befestigt ist oder im Lager gestapelt ist, da
die Daten abgerufen werden können,
indem man an einem beliebigen Abschnitt der Lauffläche um den
Umfang des Reifens von 360° herum
einen Interrogator in die Nähe
der Lauffläche
bringt.
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Das Transpondersystem 30 ist
jenem ähnlich,
das in den U.S. Patenten 5,181,975 und 5,218,861, der The Goodyear
Tire and Rubber Company erteilt, und den ebenfalls diesem Unternehmen erteilten
EP-A-1037753; 1037754; 1037755 veranschaulicht wird, welches Identifikationsdaten
für den Reifen
vorsieht, und verwendet werden kann, um den Reifendruck, die Temperatur
des Reifens, und Ähnliches
zu überwachen.
In der veranschaulichten Ausführungsform
werden die zwei bis sechs Chips des Transponders in eine Hartkunststoffverpackung
eingeschlossen, die die gesamte Schaltung enthält, die zur Aktivierung eines
jeden der Chips nötig
ist. Die Chip-Verpackung, die in der veranschaulichten Ausführungsform
verwendet wird, wurde von Phase IV Engineering für die Erfinder vorbereitet.
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Der Antennenabschnitt 26 kann
ein beliebiges Metall umfassen, welches eine ausreichende Leitfähigkeit
schafft, um einen elektrischen Schaltkreis unter den Bedingungen,
in welchen er in einem Reifen eingesetzt wird, aufrecht zu erhalten,
und welches auf einen kleinen Durchmesser gezogen werden kann. Der
Gummi des Reifens umgibt den Draht der Antenne, wenn der Reifen
gebildet wird.
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Auf Grund der Ausdehnungsschritte,
die bei dem Bau des Reifens erforderlich sind, kann die Antenne 26 aus
elastischem Draht 26a hergestellt sein, der zu der Art
von Ausdehnung fähig
ist, die bei dem Bau des Reifens erforderlich ist. In der veranschaulichten
Ausführungsform
ist die Antenne eine Feder, wobei die Helix der Feder eine Schlaglänge besitzt, die
gleich dem Durchmesser des Drahtes bis zu etwa fünfmal dem Durchmesser des Drahtes
ist.
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In Übereinstimmung mit der Beschreibung
in dem U.S. Patent 5,279,695 ist der bevorzugte Draht, der für die Antenne
der Erfindung verwendet wird, allgemein als Kohlenstoffstahl bekannt,
welcher auch als kohlenstoffreicher Stahl, gewöhnlicher Stahl, reiner Kohlenstoffstahl
und unlegierter Kohlenstoffstahl bezeichnet wird. Beispiele für einen
solchen Stahl sind die kohlenstoffreichen Stähle der Sorten 1070 und 1080
des American Iron and Steel Institute (AISI 1070 und 1080). Ein
solcher Stahl verdankt seine Eigenschaften hauptsächlich dem
Vorhandensein von Kohlenstoff, ohne wesentliche Mengen von anderen Legierungselementen.
Das U.S. Patent Nr. 4,960,473 offenbart einige bevorzugte Stahllegierungen
und ein Verfahren zur Herstellung von Stahlfäden, die in dieser Erfindung
verwendet werden können.
Der Fachmann wird einsehen, dass andere Stähle mit höherem Kohlenstoffgehalt sowie
solche, die Mikrolegierungselemente wie etwa Chrom und Bor enthalten,
ebenfalls verwendet werden können.
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Als eine alternative Ausführungsform
vermuten die Erfinder hier, dass Stahlkupfer einen Antennendraht
mit besonders erhöhter
Leitfähigkeit
liefert.
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Messing ist eine Legierung aus Kupfer
und Zink, welche auch andere Metalle in variierenden, geringeren
Mengen enthalten kann. Alphamessing, welches von 63% bis 99% Kupfer
und von 1% bis 37% Zink enthält,
wird allgemein in Beschichtungsfäden
zum Einsatz in der Herstellung von Fäden und Kabeln zur Verstärkung von
Gummiartikeln verwendet. Normalerweise wird Messing mit einem Gehalt von
62 Gew.-% bis 75 Gew.-% Kupfer und von 38% bis 25% Zink bevorzugt.
Eisen-Messing-Legierungen,
wie in dem U.S. Patent Nr. 4,446,198 beschrieben, können verwendet
werden, sowie andere Beschichtungen, zum Beispiel Zink.
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Die Spiralantenne kann unter Verwendung einer
Vorrichtung zur Federherstellung, wie etwa eines Torrin-Modells
W-100, hergestellt werden. Die fertige Feder kann des Weiteren bei
260°C für eine Stunde
ausgeglüht
werden, um die Feder zur Verbesserung der Manipulation während des
Zusammenbaus zu entspannen. Die Feder kann mit verschiedenen Gesamtdurchmessern
erzeugt werden, vorzugsweise 0,4 bis 2 mm, wobei etwa 1 mm bevorzugt wird.
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Der in dem Antennenabschnitt 26 verwendete
Draht kann einen beliebigen Durchmesser aufweisen, der für eine spezielle
Anwendung geeignet ist. Man nimmt an, dass für die normale Verwendung Drahtdurchmesser
von 0,04 bis 0,4 mm allgemein brauchbar sind. Vorzugsweise liegt
der Drahtdurchmesser in dem Bereich von 0,06 bis 0,2 mm in PKW- und
mittleren Radial-LKW-Reifen (RMT). In der veranschaulichten Ausführungsform
hat der Draht einen Durchmesser von 0,15 mm.
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Während
des Baus eines Reifens gibt es drei Änderungen der Ausdehnung innerhalb
des Reifenaufbaus, welche zusammen den Reifen veranlassen, sich
um 128% bis 133% von seiner Größe an der
Aufbautrommel zu erweitern, siehe 5.
Eine Antenne mit einer Ausdehnung von 150% bis 2000%, vorzugsweise
200% bis 1000%, ist für
die Erfindung brauchbar. Der in der veranschaulichten Ausführungsform
verwendete Drahtaufbau kann eine Nennausdehnung der Antenne von
bis zu 1000% oder mehr schaffen. Um den Widerstand des Drahtabschnittes
der Antenne zu minimieren, werden in der veranschaulichten Ausführungsform
etwa 2 Fuß (61 cm)
Federdraht gedehnt, um 6 Fuß (183
cm) des Reifenumfanges abzudecken.
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Der Antennenabschnitt 26 kann
in der veranschaulichten Ausführungsform
in einer bis zu drei Windungen um den Reifen herum geschaffen werden.
Obwohl ein ausreichendes Signal mit einer Windung des Antennenabschnittes 26 erreicht
werden kann, wird das Signal verstärkt, wenn zusätzliche Windungen
hinzugefügt
werden, da die Menge des entwickelten Stromes in Übereinstimmung
mit dem Ampereschen Gesetz von der Anzahl der magnetischen Flußlinien,
auf welche die Antenne trifft, abhängt. Die Effizienz der Antenne
kann auch verbessert werden, indem die Dicke der Messingbeschichtung
an dem Antennendraht erhöht
wird, oder indem Stahlkupfer in dem Antennendraht verwendet wird.
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In der veranschaulichten Ausführungsform sind
der Chip 28 und die Antenne 26 innerhalb des nicht
leitfähigen
Gummistreifens 22, radial einwärts von der Innenseele 14 enthalten.
Der nicht leitfähige Gummistreifen 22 kann
1/2 Zoll bis zu vier Zoll (1,27 bis 10 cm) breit sein, und in der
veranschaulichten Ausführungsform
ist er etwa 1 Zoll (2,54 cm) breit.
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Unter Bezugnahme auf 2 werden in der veranschaulichten Ausführungsform
zwei Windungen des Antennendrahtes 26 verwendet. Eine Windung
verläuft über den
Chip 28, ist jedoch gegen den Chip 28 durch eine
Schicht hochisolierenden Epoxids 24 isoliert.
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Unter Bezugnahme auf 3 werden nun in einem alternativen Aufbau
der Vorrichtung zwei Windungen der Antenne 26 erreicht,
indem die Leitungen 32 des integrierten Chips 28 abgeschnitten
und ein erstes Ende 34 eines Antennendrahtes 26 über die Leitungen 32 elektrisch,
zum Beispiel durch Löten oder
Einbetten in leitfähigen
Kautschuk, verbunden wird, und das zweite Ende 36 in einen
leitfähigen Kautschuk 40 eingebettet
wird, und ein zweiter elastischer Antennendraht 26a auf
dieselbe Art über
Leitungen 32a mit einem ersten Ende 34a, das elektrisch
an Leitungen 32a angeschlossen ist, und mit einem zweiten
Ende 36a, das in leitfähigen
Kautschuk 40 eingebettet ist, angeordnet wird. Ein Abschnitt
der Antenne 38 kann durchgehend über dem leitfähigen Kautschuk 40 verlaufen,
oder er kann zur leichteren Herstellung auch abgetrennt und an dem Abschnitt
der Antenne 38 angeschlossen werden. Der Fachmann wird
einsehen, dass die zusätzliche Windung
der Antenne 26 von dem Chip 28 weg gewickelt werden
kann, anstatt über
dem Chip 28 angeordnet zu werden. Vergleiche 2 und 3.
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Der Fachmann wird einsehen, dass
leitfähiger
Gummi verwendet werden kann, wo immer eine elektrische Verbindung
zwischen der Antenne und den Chips, oder zwischen Abschnitten der
Antenne benötigt
wird.
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In einem alternativen Aufbau, wie
in 4 veranschaulicht,
können
zwei separate leitfähige Gummistreifen 40 eingesetzt
werden, um eine elektrische Verbindung zwischen den zwei Enden der
Antenne 26 und den zwei Sätzen von Leitungen 32 vorzusehen.
In einer solchen Ausführungsform
kann der Antennendraht 26 durchgehend sein.
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Wenn eine Matrix 40 aus
leitfähigem
Gummi eingesetzt wird, wird es bevorzugt, dass eine Gummimatrix
mit einem spezifischen Widerstand von 0,1–100 Ohm cm verwendet wird.
In der veranschaulichten Ausführungsform
besitzt die Gummimatrix 40 einen elektrischen spezifischen
Widerstand in dem Bereich von 5–50
Ohm cm, und in der spezifischen Ausführungsform besitzt sie einen
spezifischen Widerstand von 7 Ohm cm.
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Wenn Gummi gedehnt wird, erhöht sich
sein spezifischer Widerstand, und der spezifische Widerstand von
7 Ohm cm für
die veranschnulichte Ausführungsform
wird in dem nicht gedehnten Gummi erhalten. Wenn der leitfähige Gummi
um 17% gedehnt wird, beträgt
der spezifische Widerstand in der veranschaulichten Ausführungsform
etwa 10 Ohm cm.
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Das zur Isolierung des Chips in der
veranschaulichten Ausführungsform
verwendete Epoxid ist Dexter/Hysol FP4323.
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Der zur Isolierung des Chips und
der Antenne verwendete Kautschuk ist ein nicht leitfähiger Kautschuk,
der eine geringe Füllung
mit nicht leitfähigem
Ruß in
dem Bereich von 0 bis 10 phr aufweist.
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Der Isoliergummi muss Eigenschaften
aufweisen, die mit seiner Verwendung in dem Reifen vereinbar sind.
Der in der veranschaulichten Ausführungsform verwendete Isoliergummi
besitzt einen Zugmodul von 8852 bis 9931 kPa (1240 bis 1440 psi),
eine Bruchdehnung von 585 bis 785%, eine Shore A-Härte von
44 bis 48, einen 50%-Modul von 44 bis 54 N/cm2 (65
bis 80 psi) (448 bis 552 kPa), eine T90 von
7 bis 16 min. und ein spezifisches Gewicht (sg) von 1,04 bis 1,09.
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Beispiele für isolierende und leitfähige Kautschuke,
die in der Erfindung verwendet werden können, werden in dem U.S. Patent
5743973 beschrieben.
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Unter nunmehrige Bezugnahme auf 6 und 7 umfasst der Chip 28 in einer
alternativen Ausführungsform
des Chips 28 der Erfindung einen Druckmessfühler 64,
zusätzlich
zu der anderen, oben beschriebenen Schaltung, und besitzt Kontakte 62 an
der gegenüberliegenden
Seite des Chips 28a von dem Druckmessfühler 64 und Epoxidwände 66,
die die Unterseite des Chips 28a in Abschnitte unterteilen.
Die Kanäle 68 zwischen
den Wänden 66 schaffen
eine Route für
die zu einer Helix gewickelten Antenne 26, um neben oder
nahe an dem Chip 28a und den Kontakten 62 vorbeizulaufen,
während
die unterschiedlichen Windungen der Antenne 26 von einander
und von dem Chip 28a isoliert werden. Der Kontakt 62 kann
vorzugsweise aus Kupfer bestehen und kann flach sein oder eine Kerbe
oder einen Haken oder irgendein anderes Mittel zum Festhalten der
Antenne 26 aufweisen, um die Aufrechterhaltung des Kontaktes
zu unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 3 und 5 wird
in der veranschaulichten Ausführungsform,
wenn der Reifen hergestellt wird, eine etwa einen Zoll breite Schicht
aus nicht leitfähigem
Kautschuk 22 um die Mitte der Aufbautrommel 42 herum
platziert. Ein Chip 28 wird auf dem nicht leitfähigen Kautschuk 22 platziert,
und die Antenne 26 wird in einer Schleife angeordnet. Die
Antenne 26 ist elektrisch mit jeder der Transponderleitungen 32 verbunden.
Die Innenseele 14 wird über
die Antenne 26 und den Transponder 30 360° um den Reifen 10 herum
platziert, wodurch die Vorrichtung von der Karkasslage 16 und
dem Gürtelaufbau 18 isoliert
wird, welche nachfolgend der Aufbautrommel 42 hinzugefügt werden.
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Unter nunmehriger Bezugnahme auf 8 wurde herausgefunden,
dass in einigen Reifenkonstruktionen die Ausrichtung eines Chips 28b der
Erfindung und seiner Leitungen 32 mit Korden 82 in
einer Karkasslage während
der Konstruktion des Reifens die Belastung des Chips und seiner
Leitungen 32 verringert, da der Chip 28b mit einem
Kord 82 mitläuft, wenn
die Korde während
der Konstruktion diagonal verzogen werden, anstatt zwischen zwei
nebeneinander liegenden Korden gezogen zu werden. Dies hilft, einen
Bruch des Chips oder eine Abtrennung der Leitungen von der Antenne
während
des Ausdehnungsschrittes der Reifenkonstruktion zu verhindern. Wenn
zum Beispiel der Chip 28b in einen Diagonalreifen eingebaut
wird, in welchem die Verstärkungskorde
in einem Winkel α von
58° in Bezug
auf die Mittellinie des Reifens liegen, wird die Längsrichtung
der Chipverpackung und seine gegenüberliegenden Leitungen in einem
Winkel von 58° in
Bezug auf die Mittellinie des Reifens ausgerichtet. In ähnlicher
Weise werden in einem Radialreifen, in welchem die Karkasskorde
einen Winkel α von
90° in Bezug
auf die Mittellinie des Reifens aufweisen, der Chip 28a und seine
gegenüberliegenden
Leitungen 32 in einem Winkel von 90° in Bezug auf die Mittellinie
des Reifens ausgerichtet.
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Das diagonale Verziehen der Karkasskorde während der
Konstruktion eines Radialreifens ist nicht so ausgeprägt wie das
diagonale Verziehen der Karkasskorde in einem Diagonalreifen während der Konstruktion,
doch die Ausrichtung des Chips 28b mit den Karkasskorden 82 kann
die Belastung des Chips 28b und der Leitungen 32 in
jedem Reifen, in der sie verwendet werden, verringern. Der Reifen
ist ansonsten in einer Weise konstruiert, die dem Fachmann bekannt
ist.
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Unter Bezugnahme auf 9 wurde herausgefunden, dass das Ansprechen
auf den Interrogator verbessert werden kann, wenn die Impedanz der
Antenne genau auf die Impedanz des Transponders abgestimmt wird,
d. h., die Impedanzen können
so abgestimmt werden, dass die Antenne nur die zur Aktivierung des
Transponders erforderliche Leistung verwendet. Die Impedanz des
Interrogators und des Transponders werden durch Verwendung eines
Ferritkerns 96 abgestimmt, um die Spannung des Transponders 92 unter
Verwendung von Windungen aus Magnetdraht 97a, 97b,
die um den Ferritkern 96 herum gewickelt sind, schrittweise
nach oben oder nach unten zu transformieren. Dementsprechend verbinden
die Klemmen 98a und 98b die gegenüberliegenden
Enden der Windungen 97a mit gegenüberliegenden Enden des Antennendrahtes 91,
und die Klemmen 98c und 98d verbinden die gegenüberliegenden Enden
der Windungen 97b mit dem Chip 94. In der veranschaulichten
Ausführungsform
ist der Druckmessfühler 95 an
derselben Schaltungsplatte angeordnet wie der Chip 94.
Wie der Fachmann erkennen wird, kann die Funktion des Transponders
und der Antenne in dieser Ausführungsform
und ihr Aufbau unter Verwendung von leitfähigem Gummi im Wesentlichen
jener der hierin beschriebenen vorhergehenden Ausführungsformen
der Antenne entsprechen. Auf Grund des verbesserten Ansprechens braucht
die Antennenvorrichtung 90 nur eine einzelne Windung des
Drahtes 91 zu umfassen.
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In der veranschaulichten Ausführungsform von 9 wurde das Transponderpaket
von der Phase IV Engineering aus Boulder Colorado, unter Verwendung
eines 0,06 Zoll/0,15 cm dicken Ferritkernes mit einem äußeren Durchmesser
von 0,23 Zoll/0,58 cm und einem inneren Durchmesser von 0,12 Zoll/0,3
cm, Art. Nr. 5975000101, erhältlich
von Fair-Rite Products Corp., One Commercial Row, Wallkill, N. Y.
12589, vorbereitet. Die Primärwicklung 97a wurde
mit 19 Windungen optimiert und die Sekundärwicklung 97b wurde
mit 80 Windungen unter Verwendung von Kupfermagnetdraht
der Stärke 38 optimiert,
wenn ein messingplattierter Feder-Antennendraht 91 verwendet
wurde.
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In der veranschaulichten Ausführungsform ist
der Interrogator so konstruiert, dass er das Rückgabesignal von dem Chip 24 liest,
wenn sich ein Interrogator dem Transpondersystem 30 nähert. Der Interrogator überträgt eine
spezifische Funkfrequenz und der Chip antwortet, indem er die Signalfrequenz heruntersetzt,
um umgekehrt die Hälfte
der Scannerfrequenz zu übertragen.
Die Scannerfrequenz wird überlagert
mit der Signalfrequenz, wodurch ein Differenz-Seitenband erzeugt
wird, um die Signalantwort zu verstärken.