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Die vorliegende Erfindung betrifft
formbare Schalldämpfer
und insbesondere formbare rohrförmige
schalldämpfende
Auskleidungen aus schalldämpfendem
Material oder einer Gruppe von schalldämpfenden Materialien, das/die
eine Form aufweist/aufweisen, die von den internen Charakteristiken
der Lufteinlasskomponenten eines Fahrzeugmotors, wie z. B. des Luftfilters
eines Kraftwagens, Kleinlastwagens, Lastwagens o. ä., vorbestimmt
ist.
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Wie in der Automobilindustrie bekannt,
sind Schalldämpfer
normalerweise im Inneren eines Fahrzeugmotor-Luftfilters angeordnet,
bei denen es sich z. B. um bekannte Schalldämpfer oder kegelstumpfförmige Schalldämpfer aus
Kunststoff oder Metall handeln kann, die im wesentlichen um kreisförmige Öffnungen
(1-A1, 2A1) angeordnet sind – siehe
beiliegende 1, die einen
seitlichen Querschnitt eines herkömmlichen Luftfilters zeigt
-, welche jeweils auf einer Seite der oberen Luftfilterkammer (1)
und der unteren Kammer (2) ausgebildet sind, wobei das Luftfilterelement
(3) zwischen die beiden Kammern (1, 2)
und die innenliegenden Unterstützungen
für das
Luftfilterelement (3) gepresst ist.
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Das Patent EP-A 0 435 588 ist durch
ein unitäres
Rohr mit einer Innenauskleidung aus Gewebelagen aus porösem Material
und Gummimaterial gekennzeichnet, d. h. ein Rohr in Form eines einzelnen Moduls,
das das frühere
am Filterende vorgesehene Rohr für
ungereinigte Luft ersetzt, welches von außen kommende ungereinigte Luft
aufnimmt und dem Luftfilter zuführt.
Somit handelt es sich dabei im Gegensatz zu der vorliegenden Endung
nicht um ein spezifisches Rohr, das perfekt in ein anderes Rohr eingesetzt
ist, und das erst recht nicht in das Reinluftrohr eingesetzt ist,
sondern um ein spezifisches Rohr, das das Rohr für ungereinigte Luft ersetzt,
wenn das Luftfilterende, wie in 1 gezeigt,
ein völlig
anderes Konzept der vorliegenden Erfindung darstellt, da es sich
hier um eine Art und Weise handelt, in der ein Schalldämpfungsrohr
im wesentlichen aus Gummi hergestellt ist, das in einem Rohr für ungereinigte
Luft der Filtereinrichtung verwendet wird, und zwar ohne Bezug zu
der Schalldämpfung
in dem Reinluftrohrteil.
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Das Patent DE 3429633A ist durch
eine Gruppe von perforierten Platten aus einem nicht starren Material
gekennzeichnet, die perfekt mit einer leichten Neigung in das Luftfilterrohr
eingesetzt sind, um eine Gruppe von Vorkammern darin auszubilden, was
zu einer neuen konstruktiven Anordnung an dem Luftfilter führt. Diese
haben die Funktion der Schalldämpfung
durch Dispergieren des Luftstroms mit direkter Beeinflussung des
Luftwegs durch dessen Führung
und Umlenkung, wodurch der Lärm
durch Behandlung des Luftstroms gedämpft wird. Zusammen mit diesen
Platten wird ein Schalldämpfungsmaterial
an einen Teil der Innenfläche
des Luftfilters geklebt. Somit handelt es sich hierbei im Gegensatz
zu der Erfindung nicht um einen spezifischen Schalldämpfer, der
perfekt in das Luftfilter eingesetzt ist, und zwar ohne Anbringen,
Anformen oder Befestigen an der Innenfläche des Luftfilters, wodurch
ein Luftpolster zwischen der Außen-
und der Innenfläche
des Luftfilters gebildet wird, das zu keinem Zeitpunkt den Luftstrom
beeinflusst, sondern um eine Gruppe von Blechen, die Vorkammern
bilden und deren Funktion auf der Beeinflussung des Luftwegs und
einem Schalldämpfungsmaterial
basiert, das an Teile der Innenfläche des Luftfilters geklebt
ist, wie in den Figuren gezeigt, was ein völlig anderes Konzept als das in
dem Patent beanspruchte darstellt, da es sich hierbei um eine konstruktive
Form des Filters handelt, aufgrund derer Vorkammern den Luftstrom
dispergieren und teilen, um einen Schalldämpfungseffekt zu bewirken.
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Das Patent DE-A 37 07 617 ist durch
ein Rohr aus einem kompakten Material gekennzeichnet, das eine glatte
Innenfläche
und eine Gruppe von kleinen längsverlaufenden
Stäben
auf der Außenfläche aufweist,
die entlang der In nenfläche
des Rohrs für
ungereinigte Luft befestigt sind, d. h. es besteht eine vollständige Kopplung
mit dem bereits bestehenden Rohr für ungereinigte Luft am Ende
des Filters, das von außen
kommende ungereinigte Luft aufnimmt und dem Luftfilter zuführt und
dessen Funktion nicht auf der Porosität seines Materials basiert, sondern
direkt auf der Anpassung an den Körper seiner Struktur als Dämpfer mit
Verformungen desselben durch Innendruck, Kompression und Dekompression.
Somit handelt es sich im Gegensatz zu der Patentanmeldung nicht
um ein spezifisches Rohr, es ist nur perfekt in ein anderes Rohr
eingesetzt, und zwar ohne Anbringen, Anformen oder Befestigen an der
Innenfläche
des anderen Rohrs, d. h. kontaktlos, und es ist erst recht nicht
in ein Reinluftrohr eingesetzt, und es funktioniert dadurch, dass
Schall seine Struktur durchläuft,
sondern um ein Rohr mit außenliegenden
Stäben,
die entlang der Innenfläche
des am Ende des Luftfilters angeordneten Rohrs für ungereinigte Luft befestigt
sind und durch Verformen ihrer Fläche wirken, wie in 2 gezeigt, was ein anderes
Konzept als das in dem Patent beanspruchte darstellt, da das Rohr
gekoppelt und nicht eingesetzt ist.
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Das Patent WO 93 19291 A ist durch
einen kastenförmig
ausgebildeten Schalldämpfer
gekennzeichnet, der an einer beliebigen Stelle entlang den Rein-/Schmutzluftrohren
eingesetzt und angeordnet ist und eine interne Verrohrung und eine
vollständige Füllung mit
schalldämpfendem
Schaummaterial enthält,
das diese innere Verrohrung vollständig auskleidet, wobei dies
die Hauptfüllung
ist, die für
die Geräuschunterdrückung verantwortlich
ist. Somit handelt es sich hierbei im Gegensatz zu der Erfindung nicht
um ein spezifisches Rohr, das perfekt in ein anderes Rohr eingesetzt
ist, und zwar ohne Anbringen, Anformen oder Befestigen an der Innenfläche des anderen
Rohrs, d. h. kontaktlos, sondern um einen herkömmlichen kastenförmig ausgebildeten
Schalldämpfer,
wie in den Figuren gezeigt, was ein völlig anderes Konzept als das
in dem Patent beanspruchte darstellt, da es sich hierbei um einen
in dem Luftfilter angeordneten Schalldämpfer aus einer Kombination
von schalldämpfenden
Schaummaterialien handelt.
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Diese Beschreibungen und Vergleiche
zeigen, dass der vorliegenden Erfindung und den oben genannten Patenten
völlig
unterschiedliche Aufgaben zugrunde liegen. Es sei darauf hingewiesen, dass
die Schalldämpfungsvorrichtungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung in keiner Weise den Luftweg beeinflussen; sie werden eingesetzt
und nicht an der Innenfläche
der Elemente angebracht, angeformt oder befestigt. Die Schalldämpfungsvorrichtungen können sich
nicht auflösen,
da sie hinter dem Filter positioniert sind und daher die Filterrückstände nicht beeinflussen.
Sie sind austauschbare Teile, die zu jeder Zeit den Elementen hinzugefügt werden
können, und
sie wirken dadurch, dass Schall ihre Oberfläche durchläuft und dass Luftpolster erzeugt
werden.
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Bei der in 1 gezeigten Anordnung wird die Luft von
einer Schmutzluft-Einlassdüse
(1-A) der oberen Kammer (1) angesaugt und in der Ansaugsequenz,
die von den größeren Pfeilen
(5-1) gezeigt ist, durchläuft die Luft den Schalldämpfer oder
den kegelstumpfartig ausgebildeten Sonorizer – in der Figur nicht gezeigt
-, der um die kreisförmige Öffnung (1-A1)
angeordnet ist, tritt in die obere Kammer (1) ein, durchläuft dann
das Filterelement (3), tritt in die untere Kammer (2)
des Filters ein und durchläuft
den Schalldämpfer
oder den kegelstumpfartig ausgebildeten Sonorizer der unteren Kammer
(2), der um die kreisförmige Öffnung (2-A1)
angeordnet ist, tritt in die Reinluftaustrittdüse (2-A) und dann in den Fahrzeugmotor
ein, wobei gleichzeitig und entgegen dem oben beschriebenen Verlauf
eine Sequenz von von Einlassgeräuschen
erzeugten Schallwellen – die
sequentiell durch fettgedruckte Pfeile (S-2) gezeigt sind – auftritt,
welche schließlich
durch die Schmutzlufteinlassdüse
(1-A) der oberen Filterkammer (1) austreten.
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Solche internen Schalldämpfer oder
kegelstumpfartig ausgebildeten Sonorizer sind jedoch integrale Bestandteile,
die normalerweise aus Kunststoff oder Metall gefertigt sind, wobei
diese Materialien keine schalldämpfende
Wirkung haben, sondern vielmehr schallleitend sind und die Schalldämpfer aufgrund
ihrer Kegelstumpfform nur eine geringe Schalldämpfung bewirken – durch
Brechen der Schallwellen -, und dies gilt auch für die Motor- und Luftansauggeräusche, die
durch die Schmutzlufteintrittsdüse
(1-A) austreten.
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Es gibt auch bekannte Schalldämpfer, die sich
auf der Außenseite
des Luftfilters befinden können
und bei denen es sich z. B. um Rohre oder Kästen handeln kann, die die
Luftzufuhr zu dem Motor regeln und die vor dem Luftfilter angeordnet
sind und die mit der Düse
(1-A) des Schmutzlufteinlasses der oberen Luftfilterkammer (1)
gekoppelt sind. Die oben genannten herkömmlichen Schalldämpfer sind
zum Dämpfen
der Einlassgeräusche
vorgesehen.
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Gemäß 2 (in der gleiche Teile wie in 1 gezeigt generell mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind) weist ein herkömmliches
Reinluftdurchgangsrohr (8) aus Gummi oder Kunststoff, das
mit der Reinluftaustrittsdüse
(2-A) der unteren Luftfilterkammer (2) und der Vergaserdüse (6)
gekoppelt ist, nur ein lecksicheres Rohr (8) auf, das eine Luftsperre
bildet. Die Tatsache, dass das Rohr (8) typischerweise
aus Gummi oder Kunststoff gefertigt ist, bewirkt jedoch, dass das
Rohr das Motorengeräusch über das
Filter weiterleitet; da das Reinluftdurchgangsrohr (8)
das Luftfilter und den Vergaser (6) miteinander verbindet,
ist es integraler Bestandteil der Fahrzeugmotor-Einlassanordnung.
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Die Verwendung von bekannten außenliegenden
rohrförmig
oder kastenförmig
ausgebildeten Schalldämpfern
und innenliegenden Schalldämpfern oder
kegelstumpfartig ausgebildeten Sonorizern erzielt in der Praxis
nicht den gewünschten
technischen Effekt bei der Schalldämpfung; da sie typischerweise aus
Kunststoff oder Metall gefertigt sind, absorbieren sie die Schallwellen
nicht in dem erforderlichen Maße.
Ferner trägt
das Hinzufügen
von Rohren oder Kästen
zur Erhöhung
der Herstellkosten und zu einem übermäßigen Platzbedarf
im Motorraum bei.
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Der erfindungsgemäße formbare Schalldämpfer eliminiert
die Nachteile bekannter Anordnungen.
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Die Erfindung ist in den beiliegenden
unabhängigen
Ansprüchen
definiert, wobei bevorzugte Merkmale in den Unter- (abhängigen)
Ansprüchen festgelegt
sind.
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Eine erste vergleichbare Ausführungsform weist
einen formbaren Schalldämpfer
auf, der innen mit dem Luftfilter eines Fahrzeugmotors gekoppelt ist,
wobei diese Kopplung innerhalb eines Luftfilters erfolgt, das eine
obere Kammer (1) mit einer Schmutzlufteinlassdüse (1-A)
und einer kreisförmigen Öffnung (1-A1)
in der Wand der Kammer (1) aufweist, wobei das Luftfilterelement
(3) zwischen die obere Filterkammer (1) und die
untere Filterkammer (2) und die innenliegenden Unterstützungen
(4) des Luftfilterelements gepresst ist und eine kreisförmige Öffnung (2-A1)
in der Wand der Kammer (2) ausgebildet ist, gefolgt von
einer Reinluftaustrittsdüse (2-A1),
die in das Innere des Fahrzeugmotors gerichtet ist, wobei der Schalldämpfer durch
Formen mittels einer Thermopressmaschine oder eines anderen geeigneten
Herstellverfahrens in eine vorbestimmte Form entsprechend den internen
und akustischen Charakteristiken des Luftfiltertyps hergestellt
wird, in dem er verwendet wird, wobei der formbare Schalldämpfer vorzugsweise
ein poröses
schalldämpfendes
Material, vorzugsweise eine Auskleidung aus einem oder mehreren
Blechen oder Platten aus diesem Material, aufweist.
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Der formbare Schalldämpfer weist
daher eine schalldämpfende
Innenauskleidung auf, die mehrere Formen haben kann, die mit den
internen und akustischen Formen des herkömmlichen Luftfilters, mit dem
er innen gekoppelt ist (typischerweise durch Kleben), kompatibel
sind, wobei der Dämpfer daher
ein ausgestanztes oder thermogeformtes (wahlweise herausnehmbares)
Teil ist, das in der oberen Kammer oder der unteren Kammer des herkömmlichen
Luftfilters koppelbar ist.
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Weitere bevorzugte Merkmale werden
anhand von 3 besser
verständlich,
in der ein seitlicher Querschnitt eines herkömmlichen Luftfilters gezeigt
ist, das eine obere Kammer (1) mit einer Schmutzluftdüse (1-A1)
und einer kreisförmigen Öffnung (1-A1)
in der Wand der Kammer (1) aufweist, wobei das Luftfilterelement
(3) zwischen die obere Filterkammer (1) und die
untere Filterkammer (2) und die innenliegenden Unterstützungen
(4) des Luftfilterelements gepresst ist und eine kreisförmige Öffnung (2-A1)
in der Wand der Kammer (2) ausgebildet ist, der eine in
das Innere des Fahrzeugmotors gerichtete Reinluftaustrittsdüse (2-A)
folgt.
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Gemäß 3 bildet der formbare Schalldämpfer eine
kastenförmige
Auskleidung (5) (mit einer im wesentlichen rechteckigen,
kreisförmigen oder
einer anderen geeigneten Form entsprechend dem Innenraum des Filters),
die (typischerweise durch Kleben) mit den Innenflächen der
oberen Filterkammer (1) gekoppelt ist, wobei sich eine
kreisförmige
seitliche Öffnung
(5-A) mit der kreisförmigen
seitlichen Öffnung
(1-A1) der oberen Kammer (1) und ferner mit der kreisförmigen seitlichen Öffnung (2-A1) der
unteren Kammer (2) deckt und die kastenförmigen Auskleidung
(5) in Richtung der Position des Luftfilterelements (3)
offen ist.
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Entsprechend ist der Dämpfer zu
einer kastenförmigen
Auskleidung (5) mit der erforderlichen Form formbar, die
die oberen (1) und unteren (2) Kammern des Luftfilters
auskleidet oder nur eine dieser beiden Kammern (1 oder 2)
auskleidet.
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Es sei darauf hingewiesen, dass der
formbare Schalldämpfer
in Form einer kastenförmigen
Auskleidung (5) ein poröses
schalldämpfendes
Material oder mehr als ein poröses
schalldämpfendes
Material aufweist, das vorteilhafterweise die Form eines Blechs
oder einer Platte hat.
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Wenn bei der Herstellung der formbaren Auskleidung
(5) nur ein schalldämpfendes
Material verwendet wird, kann dieses Material eine poröse und/oder
behandelte Vlieslage, ein Fasermaterial oder eine Platte (z. B.
aus Polyester) sein. Ferner kann, wenn bei der Herstellung des formbaren Dämpfers (5)
eine Gruppe von schalldämpfenden Materialien
verwendet wird, diese Gruppe von Materialien übereinanderliegende und miteinander
verklebte Auskleidungsbleche oder -platten aufweisen, die z. B.
aus porösem
Papier, perforiertem Aluminium oder Baumwollgewebe gefertigt sind.
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Zur Herstellung des formbaren Schalldämpfers (5)
wird eine Form, eine Thermopressmaschine oder ein anderes geeignetes
Herstellverfahren angewandt. Es sei darauf hingewiesen, dass für jeden
herkömmlichen
Filtertyp eine Untersuchung seiner akustischen Charakteristiken
durchgeführt
wird, um ein korrektes Formen der daran anzubringenden kastenförmigen schalldämpfenden
Auskleidung (5) zu ermöglichen.
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Der von der formbaren schalldämpfenden Auskleidung
(5) bewirkte technische Effekt besteht in der Absorbierung
der Schallwellen; die Erfindung hat eine beträchtliche Verbesserung in Dezibel
relativ zu dem Stand der Technik entsprechenden Schalldämpfern oder
kegelstumpfartig ausgebildeten Sonorizern aus Kunststoff oder Metall
sowie außenliegenden rohrförmig oder
kastenförmig
ausgebildeten Schalldämpfern
erzielt.
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Die Absorbierung von Schallwellen
durch den Dämpfer
(5) ist in 3 gezeigt,
wobei die Schallwellen- die durch fettgedruckte Pfeile (5-2)
gezeigte Sequenz -, die durch die Reinlufteintrittsdüse (2-A)
von dem Fahrzeugmotor kommen, in die untere Filterkammer (2)
eintreten; und sie werden anfangs von dem Dämpfer (5) absorbiert,
wie von dem kleinen sinusförmigen
Pfeil (5-3) gezeigt, wobei die bereits teilweise absorbierten
Schallwellen durch das Luftfilterelement (3) zu der oberen
Kammer (1) laufen und in der oberen Kammer (1)
erneut von dem Dämpfer (5)
absorbiert werden, wie von dem kleinen sinusförmigen Pfeil (5-3)
gezeigt, und danach treten die Schallwellen mit einer beträchtlich
reduzierten Stärke,
wie von den Pfeilen (5-4) gezeigt, durch die Schmutzlufteinlassdüse (1-A)
aus.
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Bei einer Ausführungsform ist ein verbesserter
formbarer rohrförmiger
Schalldämpfer
entwickelt worden, mit dem die technischen Mängel hinsichtlich des in 2 gezeigten dem Stand der
Technik entsprechenden Reinluftdurchgangsrohrs (8) gelöst werden
sollen.
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Gemäß 4 und 5 weist
der Dämpfer
eine schalldämpfende
rohrförmige
Innenauskleidung (7) mit einer vorbestimmten Form entsprechend
den internen Charakteristiken des Reinluftdurchgangsrohrs (8)
auf, wobei die schalldämpfende
rohrförmige
Auskleidung (7) mittels eines Klebers o. ä. innen
angebracht wird und typischerweise an dem Innenbereich des Rohrs
(8) befestigt bleibt, wobei die schalldämpfende rohrförmige Auskleidung
(7) teilweise oder vollständig entlang dem Innenbereich
des Rohrs (8) angebracht werden kann und ein Ende der Auskleidung über die
Grenze des Rohrs (8) vorstehen und mit der Reinluftaustrittsdüse (2-A)
gekoppelt werden kann.
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4 und 5 zeigen eine Einlassanordnung, bei
der der formbare rohrförmige
Schalldämpfer
(7) durch teilweises Koppeln in dem Reinluftdurchgangsrohr
(8) angebracht ist, wobei darauf hingewiesen sei, dass
bei diesem Ausführungsbeispiel
der angebrachte rohrförmige
Schalldämpfer
(7) – in 4 auch separat gezeigt,
in der ein seitlicher Querschnitt des Rohrs (8) dargestellt
ist, mit dem der Dämpfer
(7) innen gekoppelt ist – in Form eines geraden Rohrs ausgebildet
ist. Ein Ende (7-A) des Dämpfers
(7) steht über
die Grenze der Mündung
des Rohrs (8) vor und tritt (7-A) in die Reinluftaustrittsdüse (2-A)
der unteren Kammer (2) des herkömmlichen Luftfilters ein, wobei
er in die Reinluftkammer (2) eintreten kann.
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2 zeigt
ferner die Schmutzluftansaugsequenz – von den größeren Pfeilen
(S-1) gezeigt -; entsprechend durchläuft die von der Schmutzlufteinlassdüse (1-A)
angesaugte Luft die obere Kammer (1) und das Filterelement
(3); die bereits gereinigte Luft tritt dann in die untere
Filterkammer (2) ein, und der Reinluftstrom – von den
größeren Pfeilen
(S-2) gezeigt – durchläuft die
Reinluftaustrittsdüse
(2-A) und anschließend
den inneren Bereich des rohrförmi gen
Schalldämpfers
(7) und das Reinluftdurchgangsrohr (8) und dann
durch den Vergaser (6) in das Innere des Fahrzeugmotors,
wobei gleichzeitig und entgegen dem oben beschriebenen Verlauf eine
Sequenz von von Einlassgeräuschen
erzeugten Schallwellen – die
sequentiell durch fettgedruckte Pfeile (S-3) gezeigt sind – auftritt,
die anfangs von dem rohrförmigen
Schalldämpfer
(7) absorbiert werden und anschließend von den herkömmlichen
innenliegenden, in den unteren (2) und oberen (1)
Filterkammern gekoppelten Schalldämpfern absorbiert werden und
schließlich
von den herkömmlichen
außen
positionierten Schalldämpfern,
die um die und außerhalb der
Schmutzlufteinlassdüse
(1-A) angeordnet sind, absorbiert werden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass in
Abhängigkeit
von der für
die Einlassanordnung gewünschten
Schalldämpfung
der rohrförmige
Schalldämpfer (7)
vollständig
oder teilweise ohne die oben genannten herkömmlichen Schalldämpfer auskommt.
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5 zeigt
einen seitlichen Querschnitt des herkömmlichen Reingasdurchgangsrohrs
(8), bei dem der formbare rohrförmige Schalldämpfer (7) durch
vollständiges
Koppeln im Inneren des Rohrs angebracht ist, wobei darauf hingewiesen
sei, dass bei diesem Ausführungsbeispiel
der angebrachte Dämpfer
(7) eine Rohrform entsprechend den inneren Charakteristiken
und Knickcharakteristiken des herkömmlichen Rohrs (8)
aufweist. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass bei diesem Ausführungsbeispiel
das Ende (7-A) des Dämpfers
(7) nicht über
die Grenze der Rohrmündung
(8) vorsteht, wobei folglich das Ende (7-A) nicht so in
das Innere der Reinluftdüse
(2-A) des herkömmlichen
Luftfilters eintritt, wie ein vorstehendes Ende in die Düse (2-A)
und die Reinluftkammer (2) eintreten könnte.
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Es sei darauf hingewiesen, dass der
formbare rohrförmige
Schalldämpfer
(7) aus einem schalldämpfenden,
Poren aufweisenden Material oder aus einer Gruppe von schalldämpfenden
Materialien gefertigt ist, die alle eine kontrollierte Porosität aufweisen.
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Wenn z. B. nur ein schalldämpfendes
Material für
die Herstellung des formbaren rohrförmigen Schalldämpfers (7)
verwendet wird, kann es sich bei diesem um ein poröses nicht
gewebtes Polyester handeln.
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Wenn z. B. ferner eine Gruppe von
schalldämpfenden
Materialien für
die Herstellung des formbaren rohrförmigen Schalldämpfers (7)
verwendet wird, kann diese Gruppe von Materialien poröses Papier,
perforiertes Aluminium und Baumwollgewebe umfassen, die übereinander
gelegt und miteinander verklebt sind. Für die Herstellung des formbaren
rohrförmigen
Schalldämpfers
(7) wird eine Thermopressmaschine, eine Form oder eine
Rundwebmaschine oder ein anderes geeignetes Herstellverfahren angewandt.
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Der technische Effekt des formbaren
Schalldämpfers
(7) besteht in dem Absorbieren der Schallwellen, wobei
festgestellt worden ist, dass der Dämpfer (7) exzellente
Schalldämpfungseigenschaften aufweist,
wobei bei einer Einlassanordnung, bei der der Dämpfer (7) in dem Reinluftdurchgangsrohr
(8) verwendet wird, eine beträchtliche Verbesserung in Dezibel
erreicht wird.