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Die vorliegende Erfindung betrifft Zuschnitte, die dazu bestimmt sind, zum Bilden
eines Verpackungsbehälters gefaltet zu werden, und Verpackungsbehälter.
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Ein Zuschnitt, der dazu bestimmt ist, zum Bilden eines allgemein
parallelepipedförmigen Verpackungsbehälters zum Aufnehmen eines oder mehrerer Gegenstände
gefaltet zu werden, ist bekannt. Der Zuschnitt weist vier Wände mit einem Rand auf,
der dazu bestimmt ist, eine Öffnung des Behälters zu bilden, sowie am Rand der
Wände angelenkte Klappen zum Verschließen der Öffnung und zum Bilden eines der
Öffnung gegenüberliegenden Bodens bestimmte Klappen. Soll der verpackte
Gegenstand festgeklemmt werden, damit dieser im Behälter während des Hantierens mit
der Verpackung oder während des Transports nicht verrutschen kann, wird bzw.
werden dem Behälter bekannterweise ein oder mehrere zusammengesetzte
Keilelemente beigefügt, die im Behälter zum Beispiel vor dessen Verschließen angeordnet
werden. Das Hinzufügen derartiger Keilelemente erfordert jedoch deren separate
Bereitstellung auf der Verpackungsstraße, wodurch die Organisation der
Verpackungsstraße erschwert wird.
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In der DE-A-94 01 893 ist ein Zuschnitt zum Herstellen eines Verpackungsbehälters
beschrieben, bei dem eine erste der Öffnung benachbarte Klappe an ihrem äußersten
Ende eine Lasche aufweist, und eine zweite der Öffnung benachbarte und der ersten
Klappe gegenüberliegende Klappe einen Einschnitt aufweist. Der Einschnitt ist dazu
geeignet, die Lasche so aufzunehmen, dass sich die erste Klappe hierbei im Behälter
in einer ebenen Klappenform und bezüglich der zugeordneten Wand in geneigter
Stellung erstreckt. Dieser Zuschnitt hat jedoch den Nachteil, dass für verschiedene
Formen und Maße der zu verpackenden Gegenstände ein Zuschnitt mit
unterschiedlichen Formen und Maßen hergestellt werden muss.
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Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Zuschnitts zum Bilden eines
Verpackungsbehälters mit geneigter Klappe zum Verkeilen, der wahlweise
Gegenstände unterschiedlicher Größe aufnehmen kann.
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Zum Lösen dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Zuschnitt vorgesehen, der dazu
bestimmt ist, zum Bilden eines Verpackungsbehälters gefaltet zu werden, wobei der
Zuschnitt vier Wände umfasst, die einen Rand zum Bilden einer Öffnung des Behälters,
Klappen zum Bilden eines der Öffnung gegenüberliegenden Bodens und eine
erste und eine zweite Klappe aufweisen, die an die Öffnung angrenzen und an dem
Rand von zwei sich gegenüberliegenden Wänden angelenkt sind, wobei die erste
Klappe an einem äußersten Ende der Klappe eine Lasche umfasst und die zweite
Klappe einen Einschnitt aufweist, der die Lasche so aufzunehmen vermag, dass die
erste Klappe innen im Behälter in einer ebenen Form und bezüglich der zugeordneten
Wand in geneigter Stellung fixiert ist, bei dem der Einschnitt ein Schlitz ist, wobei die
zweite Klappe wenigstens zwei Schlitze umfasst, die zwischen dem Rand der
zugeordneten Wand und einem dem Rand gegenüberliegenden Ende der Klappe
aufeinanderfolgen und jeweils die Lasche so aufzunehmen vermögen, dass die erste Klappe
innen im Behälter in einer ebenen Form und bezüglich der zugeordneten Wand in
geneigter Stellung fixiert ist.
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In Abhängigkeit von dem zum Aufnehmen der Lasche gewählten Schlitz kann eine
der Klappen somit innen im Behälter zwei unterschiedliche Stellungen aufweisen.
Derselbe Zuschnitt kann somit verwendet werden, um wahlweise Gegenstände
unterschiedlicher Größe zu verpacken. Die Wahl des Schlitzes richtet sich nach der
Größe des Gegenstandes.
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Beim Verpacken kann die erste Klappe zudem innen in die Schachtel gedrückt
werden, wobei die Lasche solange von Schlitz zu Schlitz in Richtung des freien Endes
der zweiten Klappe wandert, bis automatisch die gewünschte Festklemmposition
erreicht ist. Der Verpackungsvorgang ist folglich sehr einfach auszuführen, und es
muss nicht bereits vorher ein einziger Schlitz genau positioniert werden.
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Vorteilhafterweise umfasst der Zuschnitt eine dritte Klappe, die zum Verschließen der
Öffnung bestimmt ist.
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Vorteilhafterweise umfasst die dritte Klappe einen Umschlag, der zum Eingreifen in
den Behälter und einen an diesen Umschlag angrenzenden Schlitz bestimmt ist,
wobei der Zuschnitt eine vierte Klappe aufweist, die am Rand einer vierten Wand
angelenkt und dazu bestimmt ist, in den Schlitz der dritten Klappe eingesteckt zu
werden.
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Vorteilhafterweise weisen die Klappen, die zum Bilden des Bodens bestimmt sind,
Ausschnitte auf, die es erlauben, den Boden durch gegenseitiges Zusammenfügen
der Klappen zu bilden.
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Ferner ist erfindungsgemäß ein Verpackungsbehälter vorgesehen, der aus einem
erfindungsgemäßen Zuschnitts gebildet ist.
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Erfindungsgemäß ist auch ein Verpackungsbehälter mit vier Wänden vorgesehen, die
einen eine Öffnung des Behälters bildenden Rand, einen der Öffnung
gegenüberliegenden Boden bildende Klappen und eine erste und eine zweite Klappe aufweisen,
die an die Öffnung angrenzen und an dem Rand von zwei sich gegenüberliegenden
Wänden angelenkt sind, wobei die erste Klappe an einem äußersten Ende der Klappe
eine Lasche umfasst und die zweite Klappe einen Einschnitt aufweist, der die Lasche
so aufzunehmen vermag, dass die erste Klappe innen im Behälter in einer ebenen
Form und bezüglich der zugeordneten Wand in geneigter Stellung fixiert ist, bei dem
der Einschnitt ein Schlitz ist, wobei die zweite Klappe wenigstens zwei Schlitze
umfasst, die zwischen dem Rand der zugeordneten Wand und einem dem Rand
gegenüberliegenden Ende der Klappe aufeinanderfolgen und jeweils die Lasche so
aufzunehmen vermögen, dass die erste Klappe innen im Behälter in einer ebenen
Form und bezüglich der zugeordneten Wand in geneigter Stellung fixiert ist.
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Vorteilhafterweise umfasst der Behälter eine dritte Klappe, die am Rand einer dritten
Wand angelenkt und zum Verschließen der Öffnung bestimmt ist.
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Vorteilhafterweise umfasst die dritte Klappe einen Umschlag zum Eingreifen in den
Behälter und einen an diesen Umschlag angrenzenden Schlitz, wobei der Behälter
eine vierte Klappe aufweist, die am Rand einer vierten Wand angelenkt und dazu
bestimmt ist, in den Schlitz der dritten Klappe eingesteckt zu werden.
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Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung verdeutlicht die nachfolgende
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die beispielhaft mit nicht
einschränkendem Charakter angeführt ist. Die beigefügten Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Zuschnitt,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf einen anhand des Zuschritts aus Fig. 1 ausgeführten
Behälter, die die Öffnung zeigt, und
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Fig. 3 einen Querschnitt entlang Ebene III-III des Behälters aus Fig. 2.
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Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt ist dazu bestimmt, so gefaltet zu werden, dass er
einen in Fig. 2 und 3 dargestellten parallelepipedförmigen Verpackungsbehälter
bildet. Der Behälter ist seinerseits dazu bestimmt, einen Gegenstand wie eine
Kraftfahrzeugleuchte aufzunehmen.
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Der Zuschnitt ist eben und besteht aus Karton. Er weist vier rechteckige Wände auf,
die jeweils eine Rückwand 2, eine linke Seitenwand 4, eine Vorderwand 6 und eine
rechte Seitenwand 8 des Behälters bilden. Diese vier Wände erstrecken sich
aufeinanderfolgend in der angegebenen Reihenfolge, wobei sie durch drei zueinander
parallele Falze verbunden sind, die dazu bestimmt sind, über die gesamte Höhe des
Behälters zu verlaufen, und einen Rand der Wände bilden. Die rechte Seitenwand 8
ist an ihrem parallel zu den Falzen 10 verlaufenden freien Rand mit einer Lasche 12
versehen, die dazu bestimmt ist, nach dem Falten des Zuschnitts an die Rückwand 2
geklebt zu werden.
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Die vorstehend genannten vier Wände weisen quer zu den Falzen 10 bezogen auf die
Höhe des Behälters jeweils oben und unten zwei Ränder 14, 16 auf. Der Zuschnitt
weist vier untere Klappen 18, 20, 22, 24 auf, die durch einen Falz am unteren Rand
14 der jeweiligen Wände angelenkt und dazu bestimmt sind, einen Boden des
Behälters zu bilden. Diese Klappen weisen Ausschnitte auf, die es erlauben, den
Boden durch einfaches gegenseitiges Zusammenfügen der Klappen ohne
Befestigungsmittel wie Klebstoff oder Klammern zu bilden. Eine derartige Einheit aus vier
Klappen ist als solche bekannt. Die rückwärtige untere Klappe 18 ist U-förmig, wobei
die Klappe mit der rückwärtigen Wand 2 durch den Falz in Höhe der Basis des U
verbunden ist. Die linke untere Seitenklappe 20 hat allgemein die Form eines
rechtwinkligen Dreiecks, wobei die Klappe mit der linken Seitenwand 4 durch den Falz in
Höhe einer Schmalseite des Dreiecks verbunden ist. Die vordere untere Klappe 22
hat allgemein die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die Klappe mit der
Vorderwand 6 durch den Falz in Höhe der Basis des Dreiecks verbunden ist. Die
rechte untere Seitenklappe 24 hat allgemein die Form eines rechtwinkligen Dreiecks,
wobei die Klappe mit der rechten Seitenwand 8 durch den Falz in Höhe der
Schmalseite des Dreiecks verbunden ist und hierbei in Bezug auf die Klappe 20
entgegengesetzt ausgerichtet ist.
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Die oberen Ränder 16 der Wände sind dazu bestimmt, eine Öffnung des Behälters zu
bilden. Der Zuschnitt weist vier obere Klappen 26, 28, 30, 32 auf, die dieser Öffnung
benachbart sind. Die Klappen 26, 28, 30, 32 sind durch einen Falz an den jeweiligen
Wänden angelenkt. Bei den Klappen 26, 28, 32 befindet sich der Falz am oberen
Rand 16 der Wände.
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Die erste Klappe 32, die rechte obere Seitenklappe, die an die rechte Seitenwand 8
angelenkt ist, weist an einem freien äußersten Ende 33 der dem Rand 16 der Wand
gegenüberliegenden Klappe eine Fixierlasche 34 auf. Die Breite der Lasche ist
geringer als die Breite der Klappe. Mit "d1" wird der Abstand zwischen dem äußersten
Ende 33 der ersten Klappe 32 und dem oberen Rand 16 der zugeordneten Wand 8
bezeichnet.
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Die zweite Klappe 28, die linke obere Seitenklappe, ist an die linke Seitenwand 4
angelenkt. Die erste und zweite Klappe 32, 28 sind mit Wänden verbunden, die so
angeordnet sind, dass sie einander zu beiden Seiten der Öffnung gegenüberliegen.
Die zweite Klappe 28 weist mehrere geradlinige Schlitze 36 auf, in diesem Fall fünf
Stück, die so angeordnet sind, dass sie die Fixierlasche 34 aufnehmen. Jeder Schlitz
36 bildet hier einen geschlossenen Einschnitt, der von den Rändern der Klappe
beabstandet ist. Die Schlitze folgen zwischen dem oberen Rand 16 der Wand 4 und
einem diesem Rand gegenüberliegenden, äußersten freien Ende 38 der zweiten
Klappe aufeinander, wobei die Schlitze parallel zum oberen Rand 16 der Wand
verlaufen. Die Schlitze sind untereinander in einer Reihe angeordnet. Die Enden
bilden somit senkrecht zu dem Rand 16 zwei zu den Rändern der Klappen parallele
Linien. Für jeden Schlitz 36 ist mit "d2" der Abstand zwischen dem Schlitz und dem
oberen Rand 16 der zugeordneten linken Seitenwand 4 bezeichnet. Zur besseren
Übersichtlichkeit ist der Abstand "d2" ausgehend vom Rand 16 nur ein einziges Mal
für den vierten Schlitz 36 dargestellt. Die Fixierlasche 34 und die Schlitze 36 bilden
innen im Behälter Mittel zum Fixieren der ersten und zweiten Klappe 32, 28, wobei
die Klappen jeweils eine ebene Form und bezüglich ihrer jeweiligen zugeordneten
Wände 8, 4 eine geneigte Stellung haben.
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Der obere Rand 16 der Seitenwände 8, 4, die mit der ersten und zweiten Klappe 32,
28 versehen sind, verläuft längs der Breite der Behälteröffnung.
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Mit "D" ist der Abstand zwischen den oberen Rändern 16 der beiden rechten und
linken Seitenwände 8, 4 bezeichnet, die der ersten und zweiten Klappe 32, 28
zugeordnet sind. Der Abstand D entspricht in diesem Fall der Länge des oberen
Rands 16 der Vorderwand 6.
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Der Zuschnitt ist in der Weise bemessen, dass sich für jeden Schlitz 36 die folgende
Ungleichung ergibt:
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a1 + d2 > D
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Mit anderen Worten, die Summe aus dem Abstand d1 zwischen dem Ende 33 der
ersten Klappe 32 und dem oberen Rand 16 der zugeordneten Wand 8 und dem
Abstand d2 zwischen jedem Schlitz 36 der zweiten Klappe 28 und dem oberen Rand
16 der zugeordneten Wand 4 ist größer als der Abstand D zwischen den oberen
Rändern 16 der zwei Wände 8, 4, die der ersten und zweiten Klappe zugeordnet
sind.
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Wird die Fixierlasche 34 in einen der fünf Schlitze 36 eingesteckt, so folgt hieraus,
dass die erste und zweite Klappe 32, 28 jeweils innen im Behälter bezüglich der
zugeordneten Seitenwände 8 und 4 in geneigter Stellung und in ebener Klappenform
fixiert sind. Die zwei Klappen 32, 28 bilden somit, wie in Fig. 3 dargestellt,
miteinander einen Winkel von kleiner 180º. Es genügt somit, denjenigen Schlitz 36
auszuwählen, der es einer der ersten und zweiten Klappe oder beiden Klappen in dieser
Stellung erlaubt, gegen den im Behälter befindlichen Gegenstand zum Anschlag zu
kommen. Der Gegenstand ist folglich wenigstens in der vertikalen Richtung des
Behälters festgeklemmt. Je nach Festigkeit des zum Herstellen des Zuschnitts
gewählten Kartons kann vorgesehen werden, dass sich die gegen den Gegenstand zum
Anschlag kommende Klappe bzw. Klappen 32, 28 mehr oder weniger stark oder
überhaupt nicht biegt bzw. biegen. Da jeder Schlitz geschlossen ist, wird jedes
unvorhergesehene Lösen der Lasche 34 aus dem Schlitz 36 verhindert, in den diese
eingesteckt ist. Zu einem derartigen Lösen könnte es dagegen kommen, wenn der
Schlitz offen wäre.
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Man erhält auf diese Weise einen Verpackungsbehälter mit vier Wänden 2, 4, 6, 8,
die einen eine Öffnung des Behälters bildenden oberen Rand 16, eine erste und
zweite an dem oberen Rand 16 der beiden sich gegenüberliegenden Wände
angelenkte Klappe 32, 28 und einen der Öffnungen gegenüberliegenden Boden haben.
Die erste Klappe 32 weist eine Fixierlasche 34 mit einem freien äußersten Ende 33
auf, das dem oberen Rand 16 der zugeordneten rechten Seitenwand gegenüberliegt.
Die zweite Klappe 28 weist fünf Schlitze 36 auf, die jeweils dazu geeignet sind, die
Fixierlasche 34 aufzunehmen. Die Summe aus dem Abstand d1 zwischen dem Ende
33 der ersten Klappe 32 und dem oberen Rand 16 der zugeordneten rechten
Seitenwand 8 und dem Abstand d2 zwischen jedem Schlitz 36 der zweiten Klappe 28 und
dem oberen Rand 16 der zugeordneten linken Seitenwand 4 ist größer als der
Abstand D zwischen den oberen Rändern. 16 der den zwei Klappen zugeordneten
zwei Wände 8, 4. Die fünf Schlitze 36 sind aufeinanderfolgend zwischen dem oberen
Rand 16 der der zweiten Klappe zugeordneten Wand 4 und dem freien äußersten
Ende 38 der diesem Rand gegenüberliegenden Klappe angeordnet. Die Fixierlasche
34 und die Schlitze 36 bilden in diesem Behälter Mittel zum Fixieren der Klappen 32,
28 innen im Behälter in einer ebenen Klappenform und bezüglich der jeweils
zugeordneten Wände 8, 4 in geneigter Stellung.
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Die dritte Klappe 26, die rückwärtige obere Klappe, die am oberen Rand 16 der
Rückwand 2 angelenkt ist, hat eine rechteckige Form, die der der Öffnung entspricht,
die sie alleine vollständig verschließen soll. Sie weist einen Umschlag 40 auf, der dazu
bestimmt ist, in den Behälter einzugreifen und hierbei gegen die Vorderwand 6 zum
Anschlag kommt, sowie einen dem Umschlag benachbarten Schlitz 42.
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Die vierte Klappe 30, die vordere obere Klappe, ist an der Vorderwand 6 mittels eines
Falzes 39 angelenkt, der vom oberen Rand 16 beabstandet und parallel zu diesem
verläuft. Diese Klappe weist eine Breite auf, die der Länge des Schlitzes 42 der
dritten Klappe 26 entspricht, von dem ein Endstück der vierten Klappe 30, das an
eine Basis der Klappe angelenkt ist, aufgenommen wird. Die vierte Klappe 30
blockiert somit die dritte Klappe 26 in geschlossener Position. Eine Zunge 44 ist in der
Basis der vierten Klappe 30, dem Endstück benachbart, halbkreisförmig
ausgeschnitten. Diese Zunge erleichtert das Herausziehen der vierten Klappe 30 aus der dritten
Klappe 26 zum Öffnen.
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Die vorstehend genannten Falze können nach dem Ausschneiden des Zuschnitts alle
oder zum Teil vorgeformt werden.
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Selbstverständlich können zahlreiche Änderungen an der Erfindung vorgenommen
werden, ohne hierbei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Die Anzahl der Schlitze 36 kann verändert werden.
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Man erhält den beschriebenen, erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter ausgehend
vom vorstehend genannten erfindungsgemäßen Zuschnitt. Alternativ kann der
erfindungsgemäße Verpackungsbehälter mit anderen Mitteln ausgeführt werden, zum
Beispiel mittels mehrerer gefalteter und aneinander befestigter Zuschnitte.
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Der Zuschnitt kann aus einem anderen Material als Karton bestehen, zum Beispiel
aus Kunststoff.
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Der Boden kann aus einem Teilboden bestehen, der das der Öffnung
gegenüberliegende Ende des Behälters nur zum Teil verschließt.
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Der Zuschnitt kann so bemessen sein, dass der obere Rand 16 der rechten und/oder
linken Seitenwand 8, 4 mit einer, wie vorstehend erwähnten, zu fixierenden Klappe
versehen ist bzw. sind, die sich entlang der Länge der Behälteröffnung erstreckt.
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Bei dem verpackten Gegenstand kann es sich um einen Gegenstand beliebiger und
von einer Kraftfahrzeugleuchte verschiedener Art handeln.