DE69719875T2 - Zuschnitt für einen Verpackungsbehälter mit Festlegemittel, sowie Verpackungsbehälter - Google Patents

Zuschnitt für einen Verpackungsbehälter mit Festlegemittel, sowie Verpackungsbehälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5002Integral elements for containers having tubular body walls
    • B65D5/5011Integral elements for containers having tubular body walls formed by folding inwardly of extensions hinged to the upper or lower edges of the body
    • B65D5/5014Integral elements for containers having tubular body walls formed by folding inwardly of extensions hinged to the upper or lower edges of the body and with an integral end closure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zuschnitte, die dazu bestimmt sind, zum Bilden eines Verpackungsbehälters gefaltet zu werden, und Verpackungsbehälter.
  • Ein Zuschnitt, der dazu bestimmt ist, zum Bilden eines allgemein parallelepipedförmigen Verpackungsbehälters zum Aufnehmen eines oder mehrerer Gegenstände gefaltet zu werden, ist bekannt. Der Zuschnitt weist vier Wände mit einem Rand auf, der dazu bestimmt ist, eine Öffnung des Behälters zu bilden, sowie am Rand der Wände angelenkte Klappen zum Verschließen der Öffnung und zum Bilden eines der Öffnung gegenüberliegenden Bodens bestimmte Klappen. Soll der verpackte Gegenstand festgeklemmt werden, damit dieser im Behälter während des Hantierens mit der Verpackung oder während des Transports nicht verrutschen kann, wird bzw. werden dem Behälter bekannterweise ein oder mehrere zusammengesetzte Keilelemente beigefügt, die im Behälter zum Beispiel vor dessen Verschließen angeordnet werden. Das Hinzufügen derartiger Keilelemente erfordert jedoch deren separate Bereitstellung auf der Verpackungsstraße, wodurch die Organisation der Verpackungsstraße erschwert wird.
  • In der DE-A-94 01 893 ist ein Zuschnitt zum Herstellen eines Verpackungsbehälters beschrieben, bei dem eine erste der Öffnung benachbarte Klappe an ihrem äußersten Ende eine Lasche aufweist, und eine zweite der Öffnung benachbarte und der ersten Klappe gegenüberliegende Klappe einen Einschnitt aufweist. Der Einschnitt ist dazu geeignet, die Lasche so aufzunehmen, dass sich die erste Klappe hierbei im Behälter in einer ebenen Klappenform und bezüglich der zugeordneten Wand in geneigter Stellung erstreckt. Dieser Zuschnitt hat jedoch den Nachteil, dass für verschiedene Formen und Maße der zu verpackenden Gegenstände ein Zuschnitt mit unterschiedlichen Formen und Maßen hergestellt werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Zuschnitts zum Bilden eines Verpackungsbehälters mit geneigter Klappe zum Verkeilen, der wahlweise Gegenstände unterschiedlicher Größe aufnehmen kann.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Zuschnitt vorgesehen, der dazu bestimmt ist, zum Bilden eines Verpackungsbehälters gefaltet zu werden, wobei der Zuschnitt vier Wände umfasst, die einen Rand zum Bilden einer Öffnung des Behälters, Klappen zum Bilden eines der Öffnung gegenüberliegenden Bodens und eine erste und eine zweite Klappe aufweisen, die an die Öffnung angrenzen und an dem Rand von zwei sich gegenüberliegenden Wänden angelenkt sind, wobei die erste Klappe an einem äußersten Ende der Klappe eine Lasche umfasst und die zweite Klappe einen Einschnitt aufweist, der die Lasche so aufzunehmen vermag, dass die erste Klappe innen im Behälter in einer ebenen Form und bezüglich der zugeordneten Wand in geneigter Stellung fixiert ist, bei dem der Einschnitt ein Schlitz ist, wobei die zweite Klappe wenigstens zwei Schlitze umfasst, die zwischen dem Rand der zugeordneten Wand und einem dem Rand gegenüberliegenden Ende der Klappe aufeinanderfolgen und jeweils die Lasche so aufzunehmen vermögen, dass die erste Klappe innen im Behälter in einer ebenen Form und bezüglich der zugeordneten Wand in geneigter Stellung fixiert ist.
  • In Abhängigkeit von dem zum Aufnehmen der Lasche gewählten Schlitz kann eine der Klappen somit innen im Behälter zwei unterschiedliche Stellungen aufweisen. Derselbe Zuschnitt kann somit verwendet werden, um wahlweise Gegenstände unterschiedlicher Größe zu verpacken. Die Wahl des Schlitzes richtet sich nach der Größe des Gegenstandes.
  • Beim Verpacken kann die erste Klappe zudem innen in die Schachtel gedrückt werden, wobei die Lasche solange von Schlitz zu Schlitz in Richtung des freien Endes der zweiten Klappe wandert, bis automatisch die gewünschte Festklemmposition erreicht ist. Der Verpackungsvorgang ist folglich sehr einfach auszuführen, und es muss nicht bereits vorher ein einziger Schlitz genau positioniert werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Zuschnitt eine dritte Klappe, die zum Verschließen der Öffnung bestimmt ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst die dritte Klappe einen Umschlag, der zum Eingreifen in den Behälter und einen an diesen Umschlag angrenzenden Schlitz bestimmt ist, wobei der Zuschnitt eine vierte Klappe aufweist, die am Rand einer vierten Wand angelenkt und dazu bestimmt ist, in den Schlitz der dritten Klappe eingesteckt zu werden.
  • Vorteilhafterweise weisen die Klappen, die zum Bilden des Bodens bestimmt sind, Ausschnitte auf, die es erlauben, den Boden durch gegenseitiges Zusammenfügen der Klappen zu bilden.
  • Ferner ist erfindungsgemäß ein Verpackungsbehälter vorgesehen, der aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitts gebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist auch ein Verpackungsbehälter mit vier Wänden vorgesehen, die einen eine Öffnung des Behälters bildenden Rand, einen der Öffnung gegenüberliegenden Boden bildende Klappen und eine erste und eine zweite Klappe aufweisen, die an die Öffnung angrenzen und an dem Rand von zwei sich gegenüberliegenden Wänden angelenkt sind, wobei die erste Klappe an einem äußersten Ende der Klappe eine Lasche umfasst und die zweite Klappe einen Einschnitt aufweist, der die Lasche so aufzunehmen vermag, dass die erste Klappe innen im Behälter in einer ebenen Form und bezüglich der zugeordneten Wand in geneigter Stellung fixiert ist, bei dem der Einschnitt ein Schlitz ist, wobei die zweite Klappe wenigstens zwei Schlitze umfasst, die zwischen dem Rand der zugeordneten Wand und einem dem Rand gegenüberliegenden Ende der Klappe aufeinanderfolgen und jeweils die Lasche so aufzunehmen vermögen, dass die erste Klappe innen im Behälter in einer ebenen Form und bezüglich der zugeordneten Wand in geneigter Stellung fixiert ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Behälter eine dritte Klappe, die am Rand einer dritten Wand angelenkt und zum Verschließen der Öffnung bestimmt ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst die dritte Klappe einen Umschlag zum Eingreifen in den Behälter und einen an diesen Umschlag angrenzenden Schlitz, wobei der Behälter eine vierte Klappe aufweist, die am Rand einer vierten Wand angelenkt und dazu bestimmt ist, in den Schlitz der dritten Klappe eingesteckt zu werden.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung verdeutlicht die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die beispielhaft mit nicht einschränkendem Charakter angeführt ist. Die beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Zuschnitt,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf einen anhand des Zuschritts aus Fig. 1 ausgeführten Behälter, die die Öffnung zeigt, und
  • Fig. 3 einen Querschnitt entlang Ebene III-III des Behälters aus Fig. 2.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt ist dazu bestimmt, so gefaltet zu werden, dass er einen in Fig. 2 und 3 dargestellten parallelepipedförmigen Verpackungsbehälter bildet. Der Behälter ist seinerseits dazu bestimmt, einen Gegenstand wie eine Kraftfahrzeugleuchte aufzunehmen.
  • Der Zuschnitt ist eben und besteht aus Karton. Er weist vier rechteckige Wände auf, die jeweils eine Rückwand 2, eine linke Seitenwand 4, eine Vorderwand 6 und eine rechte Seitenwand 8 des Behälters bilden. Diese vier Wände erstrecken sich aufeinanderfolgend in der angegebenen Reihenfolge, wobei sie durch drei zueinander parallele Falze verbunden sind, die dazu bestimmt sind, über die gesamte Höhe des Behälters zu verlaufen, und einen Rand der Wände bilden. Die rechte Seitenwand 8 ist an ihrem parallel zu den Falzen 10 verlaufenden freien Rand mit einer Lasche 12 versehen, die dazu bestimmt ist, nach dem Falten des Zuschnitts an die Rückwand 2 geklebt zu werden.
  • Die vorstehend genannten vier Wände weisen quer zu den Falzen 10 bezogen auf die Höhe des Behälters jeweils oben und unten zwei Ränder 14, 16 auf. Der Zuschnitt weist vier untere Klappen 18, 20, 22, 24 auf, die durch einen Falz am unteren Rand 14 der jeweiligen Wände angelenkt und dazu bestimmt sind, einen Boden des Behälters zu bilden. Diese Klappen weisen Ausschnitte auf, die es erlauben, den Boden durch einfaches gegenseitiges Zusammenfügen der Klappen ohne Befestigungsmittel wie Klebstoff oder Klammern zu bilden. Eine derartige Einheit aus vier Klappen ist als solche bekannt. Die rückwärtige untere Klappe 18 ist U-förmig, wobei die Klappe mit der rückwärtigen Wand 2 durch den Falz in Höhe der Basis des U verbunden ist. Die linke untere Seitenklappe 20 hat allgemein die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, wobei die Klappe mit der linken Seitenwand 4 durch den Falz in Höhe einer Schmalseite des Dreiecks verbunden ist. Die vordere untere Klappe 22 hat allgemein die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die Klappe mit der Vorderwand 6 durch den Falz in Höhe der Basis des Dreiecks verbunden ist. Die rechte untere Seitenklappe 24 hat allgemein die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, wobei die Klappe mit der rechten Seitenwand 8 durch den Falz in Höhe der Schmalseite des Dreiecks verbunden ist und hierbei in Bezug auf die Klappe 20 entgegengesetzt ausgerichtet ist.
  • Die oberen Ränder 16 der Wände sind dazu bestimmt, eine Öffnung des Behälters zu bilden. Der Zuschnitt weist vier obere Klappen 26, 28, 30, 32 auf, die dieser Öffnung benachbart sind. Die Klappen 26, 28, 30, 32 sind durch einen Falz an den jeweiligen Wänden angelenkt. Bei den Klappen 26, 28, 32 befindet sich der Falz am oberen Rand 16 der Wände.
  • Die erste Klappe 32, die rechte obere Seitenklappe, die an die rechte Seitenwand 8 angelenkt ist, weist an einem freien äußersten Ende 33 der dem Rand 16 der Wand gegenüberliegenden Klappe eine Fixierlasche 34 auf. Die Breite der Lasche ist geringer als die Breite der Klappe. Mit "d1" wird der Abstand zwischen dem äußersten Ende 33 der ersten Klappe 32 und dem oberen Rand 16 der zugeordneten Wand 8 bezeichnet.
  • Die zweite Klappe 28, die linke obere Seitenklappe, ist an die linke Seitenwand 4 angelenkt. Die erste und zweite Klappe 32, 28 sind mit Wänden verbunden, die so angeordnet sind, dass sie einander zu beiden Seiten der Öffnung gegenüberliegen. Die zweite Klappe 28 weist mehrere geradlinige Schlitze 36 auf, in diesem Fall fünf Stück, die so angeordnet sind, dass sie die Fixierlasche 34 aufnehmen. Jeder Schlitz 36 bildet hier einen geschlossenen Einschnitt, der von den Rändern der Klappe beabstandet ist. Die Schlitze folgen zwischen dem oberen Rand 16 der Wand 4 und einem diesem Rand gegenüberliegenden, äußersten freien Ende 38 der zweiten Klappe aufeinander, wobei die Schlitze parallel zum oberen Rand 16 der Wand verlaufen. Die Schlitze sind untereinander in einer Reihe angeordnet. Die Enden bilden somit senkrecht zu dem Rand 16 zwei zu den Rändern der Klappen parallele Linien. Für jeden Schlitz 36 ist mit "d2" der Abstand zwischen dem Schlitz und dem oberen Rand 16 der zugeordneten linken Seitenwand 4 bezeichnet. Zur besseren Übersichtlichkeit ist der Abstand "d2" ausgehend vom Rand 16 nur ein einziges Mal für den vierten Schlitz 36 dargestellt. Die Fixierlasche 34 und die Schlitze 36 bilden innen im Behälter Mittel zum Fixieren der ersten und zweiten Klappe 32, 28, wobei die Klappen jeweils eine ebene Form und bezüglich ihrer jeweiligen zugeordneten Wände 8, 4 eine geneigte Stellung haben.
  • Der obere Rand 16 der Seitenwände 8, 4, die mit der ersten und zweiten Klappe 32, 28 versehen sind, verläuft längs der Breite der Behälteröffnung.
  • Mit "D" ist der Abstand zwischen den oberen Rändern 16 der beiden rechten und linken Seitenwände 8, 4 bezeichnet, die der ersten und zweiten Klappe 32, 28 zugeordnet sind. Der Abstand D entspricht in diesem Fall der Länge des oberen Rands 16 der Vorderwand 6.
  • Der Zuschnitt ist in der Weise bemessen, dass sich für jeden Schlitz 36 die folgende Ungleichung ergibt:
  • a1 + d2 > D
  • Mit anderen Worten, die Summe aus dem Abstand d1 zwischen dem Ende 33 der ersten Klappe 32 und dem oberen Rand 16 der zugeordneten Wand 8 und dem Abstand d2 zwischen jedem Schlitz 36 der zweiten Klappe 28 und dem oberen Rand 16 der zugeordneten Wand 4 ist größer als der Abstand D zwischen den oberen Rändern 16 der zwei Wände 8, 4, die der ersten und zweiten Klappe zugeordnet sind.
  • Wird die Fixierlasche 34 in einen der fünf Schlitze 36 eingesteckt, so folgt hieraus, dass die erste und zweite Klappe 32, 28 jeweils innen im Behälter bezüglich der zugeordneten Seitenwände 8 und 4 in geneigter Stellung und in ebener Klappenform fixiert sind. Die zwei Klappen 32, 28 bilden somit, wie in Fig. 3 dargestellt, miteinander einen Winkel von kleiner 180º. Es genügt somit, denjenigen Schlitz 36 auszuwählen, der es einer der ersten und zweiten Klappe oder beiden Klappen in dieser Stellung erlaubt, gegen den im Behälter befindlichen Gegenstand zum Anschlag zu kommen. Der Gegenstand ist folglich wenigstens in der vertikalen Richtung des Behälters festgeklemmt. Je nach Festigkeit des zum Herstellen des Zuschnitts gewählten Kartons kann vorgesehen werden, dass sich die gegen den Gegenstand zum Anschlag kommende Klappe bzw. Klappen 32, 28 mehr oder weniger stark oder überhaupt nicht biegt bzw. biegen. Da jeder Schlitz geschlossen ist, wird jedes unvorhergesehene Lösen der Lasche 34 aus dem Schlitz 36 verhindert, in den diese eingesteckt ist. Zu einem derartigen Lösen könnte es dagegen kommen, wenn der Schlitz offen wäre.
  • Man erhält auf diese Weise einen Verpackungsbehälter mit vier Wänden 2, 4, 6, 8, die einen eine Öffnung des Behälters bildenden oberen Rand 16, eine erste und zweite an dem oberen Rand 16 der beiden sich gegenüberliegenden Wände angelenkte Klappe 32, 28 und einen der Öffnungen gegenüberliegenden Boden haben. Die erste Klappe 32 weist eine Fixierlasche 34 mit einem freien äußersten Ende 33 auf, das dem oberen Rand 16 der zugeordneten rechten Seitenwand gegenüberliegt. Die zweite Klappe 28 weist fünf Schlitze 36 auf, die jeweils dazu geeignet sind, die Fixierlasche 34 aufzunehmen. Die Summe aus dem Abstand d1 zwischen dem Ende 33 der ersten Klappe 32 und dem oberen Rand 16 der zugeordneten rechten Seitenwand 8 und dem Abstand d2 zwischen jedem Schlitz 36 der zweiten Klappe 28 und dem oberen Rand 16 der zugeordneten linken Seitenwand 4 ist größer als der Abstand D zwischen den oberen Rändern. 16 der den zwei Klappen zugeordneten zwei Wände 8, 4. Die fünf Schlitze 36 sind aufeinanderfolgend zwischen dem oberen Rand 16 der der zweiten Klappe zugeordneten Wand 4 und dem freien äußersten Ende 38 der diesem Rand gegenüberliegenden Klappe angeordnet. Die Fixierlasche 34 und die Schlitze 36 bilden in diesem Behälter Mittel zum Fixieren der Klappen 32, 28 innen im Behälter in einer ebenen Klappenform und bezüglich der jeweils zugeordneten Wände 8, 4 in geneigter Stellung.
  • Die dritte Klappe 26, die rückwärtige obere Klappe, die am oberen Rand 16 der Rückwand 2 angelenkt ist, hat eine rechteckige Form, die der der Öffnung entspricht, die sie alleine vollständig verschließen soll. Sie weist einen Umschlag 40 auf, der dazu bestimmt ist, in den Behälter einzugreifen und hierbei gegen die Vorderwand 6 zum Anschlag kommt, sowie einen dem Umschlag benachbarten Schlitz 42.
  • Die vierte Klappe 30, die vordere obere Klappe, ist an der Vorderwand 6 mittels eines Falzes 39 angelenkt, der vom oberen Rand 16 beabstandet und parallel zu diesem verläuft. Diese Klappe weist eine Breite auf, die der Länge des Schlitzes 42 der dritten Klappe 26 entspricht, von dem ein Endstück der vierten Klappe 30, das an eine Basis der Klappe angelenkt ist, aufgenommen wird. Die vierte Klappe 30 blockiert somit die dritte Klappe 26 in geschlossener Position. Eine Zunge 44 ist in der Basis der vierten Klappe 30, dem Endstück benachbart, halbkreisförmig ausgeschnitten. Diese Zunge erleichtert das Herausziehen der vierten Klappe 30 aus der dritten Klappe 26 zum Öffnen.
  • Die vorstehend genannten Falze können nach dem Ausschneiden des Zuschnitts alle oder zum Teil vorgeformt werden.
  • Selbstverständlich können zahlreiche Änderungen an der Erfindung vorgenommen werden, ohne hierbei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Anzahl der Schlitze 36 kann verändert werden.
  • Man erhält den beschriebenen, erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter ausgehend vom vorstehend genannten erfindungsgemäßen Zuschnitt. Alternativ kann der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter mit anderen Mitteln ausgeführt werden, zum Beispiel mittels mehrerer gefalteter und aneinander befestigter Zuschnitte.
  • Der Zuschnitt kann aus einem anderen Material als Karton bestehen, zum Beispiel aus Kunststoff.
  • Der Boden kann aus einem Teilboden bestehen, der das der Öffnung gegenüberliegende Ende des Behälters nur zum Teil verschließt.
  • Der Zuschnitt kann so bemessen sein, dass der obere Rand 16 der rechten und/oder linken Seitenwand 8, 4 mit einer, wie vorstehend erwähnten, zu fixierenden Klappe versehen ist bzw. sind, die sich entlang der Länge der Behälteröffnung erstreckt.
  • Bei dem verpackten Gegenstand kann es sich um einen Gegenstand beliebiger und von einer Kraftfahrzeugleuchte verschiedener Art handeln.

Claims (8)

1. Zuschnitt, der dazu bestimmt ist, zum Bilden eines Verpackungsbehälters gefaltet zu werden, wobei der Zuschnitt vier Wände (2, 4, 6, 8) umfasst, die einen Rand (16) zum Bilden einer Öffnung des Behälters, Klappen (18, 20, 22, 24) zum Bilden eines der Öffnung gegenüberliegenden Bodens, und eine erste (32) und eine zweite (28) Klappe aufweisen, die an die Öffnung angrenzen und an dem Rand von zwei sich gegenüberliegenden Wänden (8, 4) angelenkt sind, wobei die erste Klappe (32) an einem äußersten Ende der Klappe eine Lasche (34) umfasst und die zweite Klappe (28) einen Einschnitt (36) aufweist, der die Lasche (34) so aufzunehmen vermag, dass die erste Klappe (32) innen im Behälter in einer ebenen Form und bezüglich der zugeordneten Wand (8) in geneigter Stellung fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (36) ein Schlitz ist, wobei die zweite Klappe (28) wenigstens zwei Schlitze (36) umfasst, die zwischen dem Rand (16) der zugeordneten Wand und einem dem Rand gegenüberliegenden Ende der Klappe (38) aufeinanderfolgen und jeweils die Lasche (34) so aufzunehmen vermögen, dass die erste Klappe (32) innen im Behälter in einer ebenen Form und bezüglich der zugeordneten Wand (8) in geneigter Stellung fixiert ist.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine dritte Klappe (26) umfasst, die am Rand einer dritten (2) Wand angelenkt und zum Verschließen der Öffnung bestimmt ist.
3. Zuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Klappe (26) einen Umschlag (40) zum Eingreifen in den Behälter und einen an diesen Umschlag angrenzenden Schlitz (42) umfasst, wobei der Zuschnitt eine vierte Klappe (30) aufweist, die am Rand (16) einer vierten (6) Wand angelenkt und dazu bestimmt ist, in den Schlitz der dritten Klappe (26) eingesteckt zu werden.
4. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (18, 20, 22, 24) zum Bilden des Bodens Ausschnitte aufweisen, die es erlauben, den Boden durch gegenseitiges Zusammenfügen der Klappen zu bilden.
5. Verpackungsbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass er anhand eines Zuschnitts nach einem der vorhergehenden Ansprüche gebildet ist.
6. Verpackungsbehälter mit vier Wänden (2, 4, 6, 8), die einen eine Öffnung des Behälters bildenden Rand (16), einen der Öffnung gegenüberliegenden Boden bildende Klappen (18, 20, 22, 24) und eine erste (32) und eine zweite (28) Klappe aufweisen, die an die Öffnung angrenzen und an dem Rand von zwei sich gegenüberliegenden Wänden (8, 4) angelenkt sind, wobei die erste Klappe (32) an einem äußersten Ende der Klappe eine Lasche (34) umfasst und die zweite Klappe (28) einen Einschnitt (36) aufweist, der die Lasche (34) so aufzunehmen vermag, dass die erste Klappe (32) innen im Behälter in einer ebenen Form und bezüglich der zugeordneten Wand (8) in geneigter Stellung fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (36) ein Schlitz ist, wobei die zweite Klappe (28) wenigstens zwei Schlitze (36) umfasst, die zwischen dem Rand (16) der zugeordneten Wand und einem dem Rand gegenüberliegenden Ende der Klappe (38) aufeinanderfolgen und jeweils die Lasche (34) so aufzunehmen vermögen, dass die erste Klappe (32) innen im Behälter in einer ebenen Form und bezüglich der zugeordneten Wand (8) in geneigter Stellung fixiert ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er eine dritte Klappe (26) umfasst, die am Rand einer dritten (2) Wand angelenkt und zum Verschließen der Öffnung bestimmt ist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Klappe (26) einen Umschlag (40) zum Eingreifen in den Behälter und einen an diesen Umschlag angrenzenden Schlitz (42) umfasst, wobei der Behälter eine vierte Klappe (30) aufweist, die am Rand (16) einer vierten (6) Wand angelenkt und dazu bestimmt ist, in den Schlitz der dritten Klappe (26) eingesteckt zu werden.
DE1997619875 1996-07-19 1997-07-17 Zuschnitt für einen Verpackungsbehälter mit Festlegemittel, sowie Verpackungsbehälter Expired - Lifetime DE69719875T2 (de)

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