DE69719297T2 - Aktivierungs- und Überwachungssystem einer Dentaleinheit - Google Patents

Aktivierungs- und Überwachungssystem einer Dentaleinheit

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0007Control devices or systems
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aktivierungs- und Überwachungssystem einer Dentaleinheit.
  • Auf dem technischen Gebiet, das sich auf die Herstellung von Dentaleinheiten bezieht, wird heute besondere Sorgfalt und Aufmerksamkeit der Entwicklung von spezifischen elektronischen und computerisierten Systemen gewidmet, die während den Behandlungen eine Aktivierung und kontinuierliche Überwachung in Realzeit aller Funktionen erlauben, die in der gleichen Einheit vorhanden sind.
  • Diese Funktionen, in Form von spezifischen Daten für jedes betriebene Handstück oder Zusatzgerät, werden zusammengefasst und gespeichert, und zwar dank der Systeme, welche Mikroprozessoren verwenden, die an die Displays angeschlossen sind und das Ablesen der Daten erlauben, wie auch an Gruppen von Fühlern, die das Anzeigen von Teilen erlauben, die gerade benutzt werden oder sich in Ruheposition befinden.
  • Eine Lösung dieser Art (durch dieselbe Anmelderin, s. Patent IT-AB-B0950132) enthält eine mit einem Mikroprozessor versehene Konsole, integriert in ein Tablett oder eine Halterung für die Handstücke der Dentaleinheit. · Die Konsole ist mit einem Display ausgestattet, auf welchem ein erster Abschnitt Sichtfelder für die betrieblichen Funktionsdaten der Dentaleinheit in einer festen Zahl beschreibt oder rollende Sichtfelder, welche die Daten der Zusatzfunktionen entlang einer Linie des Displays selbst anzeigen. Mit diesen Daten der Zusatzfunktionen ist eine entsprechende Serie von ersten Drucktasten zum Verändern/Aktivieren der betrieblichen Funktionsdaten oder der durchlaufenden Felder verbunden, die ausserhalb des Displays angeordnet sind, mit den feststehenden Sichtfeldern in Wechselbeziehung stehen und die Funktion aktivieren, die dem von Mal zu Mal angezeigten Sichtfeld entspricht.
  • Es ist ebenfalls eine Serie von zweiten Drucktasten zum Verändern/Aktivieren eines zweiten Abschnittes vorhanden, der den restlichen Teil des Displays umfasst und einen Teil der Sichtfelder für die Daten der Zusatzfunktionen beschreibt, die auch nicht von dem von Mal zu Mal benutzten Sichtfeld abhängig sein können.
  • Mit anderen Worten, wie auch in der Abb. 1 gesehen werden kann, erkennt der Mikroprozessor, wenn der Zahnarzt ein Handstück aus der Halterung nimmt, den Typ des Handstückes, welches herausgenommen wurde (dank der geeignet an dem Halter angeordneten Sensoren), und auf dem Display erscheint eine das Handstück betreffende Bildschirmdarstellung: wenn das Handstück zum Beispiel eine Turbine 1 ist, zeigt die Bildschirmdarstellung in dem ersten Abschnitt 2 die Betriebsdaten betreffend die Drehzahlen 3, die Leistungsabgabe 4 usw. an, während in einem Abschnitt der darunterliegenden Reihe 5 die Skalen der Erhöhung oder Verringerung 6 oder der Aktivierung der Drehzahl 6a angezeigt werden, und zwar mit Hilfe der vorgenannten ersten Drucktasten, und die Betriebsdaten des Handstückes. In den verbleibenden Feldern des Displays und in den verbleibenden Feldern der vorgenannten Reihe 5 sind dagegen zusätzliche und allgemeine Daten der Dentaleinheit angezeigt, so wie der Betrieb der Lampe 6b, der Zufluss von Wasser an den Becher und an das Speibecken 6c, die Wassertemperatur 6d, dem Handstück zugeführte Flüssigkeiten und Luft 6e, 6f usw.
  • Diese letzte, von dem Zahnarzt vorgenommene Wahl und Einstellung an dem einzelnen Handstück bleibt in dem Speicher des Mikroprozessors gespeichert, auch nachdem das Handstück selbst wieder in seine Halterung eingesetzt ist, und auch wenn die Dentaleinheit vollkommen abgeschaltet wird. Dank dieser Lösung bleibt das im Laufe derselben Behandlung oder nach einer bestimmten Zeitspanne wieder aufgenommene Handstück in seiner letzten, von dem Zahnarzt gewählten Konfiguration, was es letzterem erlaubt, das Instrument in dem gleichen Betriebszustand vorzufinden, der bis zu diesem Zeitpunkt benutzt wurde.
  • Um ausserdem die für den Zahnarzt verfügbaren Betriebs- und Behandlungsoptionen zu erweitern und zu optimieren, legt der Mikroprozessor eine Reihe von Speicherbanken an, oder parallele Betriebsweisen für jedes Handstück, um schnell von einer Weise zur anderen übergehen zu können, die vielleicht besser für die in diesem Augenblick vorzunehmende Behandlung geeignet ist.
  • Solch ein Aktivierung- und Überwachungssystem einer Dentaleinheit ist bekannt aus dem Dokument EP-A-0 734 689.
  • Die Anmelderin hat im Laufe der Versuche mit der oben beschriebenen Lösung, welche zu einer Produktionsphase geführt hat, das Überwachungssystem der Dentaleinheit verbessert unter Hinzufügen einiger Funktionen, welche eher in der Lage sind, den heutigen Anforderungen des Zahnarztes entgegenzukommen; dies macht auch die Benutzung der Dentaleinheit durch mehrere Zahnärzte innerhalb derselben Zahnpraxis vorstellbar und vervollständigt das System selbst mit Steuerungen, die eine schnelle und praktische Angleichung der Dentaleinheit an die meisten unmittelbaren Bedarfsfälle des Zahnarztes erlauben, ohne dass dieser oder diese einen Zeitverlust zum Ausführen zeitraubender und umständlicher Einstellarbeiten haben.
  • Die technischen Eigenschaften der Erfindung in Übereinstimmung mit den vorgenannten Zwecken können deutlich aus dem Inhalt der nachstehenden Ansprüche ersehen werden, und ihre Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung hervor, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht wurde, welche eine rein als Beispiel gedachte und nicht begrenzende Ausführung zeigen, und von denen
  • - Abb. 1 ein operatives Display des Aktivierungs- und Überwachungssystems zeigt, welches zu dem italienischen Patent IT-AB-B0950132 gehört;
  • - Abb. 2 zeigt ein erstes, allgemeines Diagramm der Betriebs- und Verwaltungsfunktionen des Systems zur Aktivierung und Überwachung an einer Dentaleinheit, welches den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet;
  • - Abb. 3 zeigt ein zusätzliches, detaillierteres Diagramm einer Reihe von möglichen Einstellungsstufen, die mit dem betreffenden verbesserten System ausgeführt werden können;
  • - Abb. 4 und 5 zeigen zwei Flussdiagramme, welche die jeweils möglichen Betriebskonfigurationen des betreffenden verbesserten Systems darstellen.
  • Nach den Abbildungen in den beiliegenden Zeichnungen, und unter besonderer Bezugnahme auf die Abb. 2, bezieht sich die betreffende Verbesserung auf ein Aktivierungs- und Überwachungssystem einer Dentaleinheit, welche nicht in ihrer Gesamtheit gezeigt wird, da sie nach dem Stand der Technik gut bekannt ist.
  • Ein Teil dieses Systems wird ausserdem nicht vollkommen erwähnt und ist in den Teilen, die sich nicht auf die betreffende Verbesserung beziehen, nur schematisch gezeigt, da es bereits in der italienischen Patentanmeldung B095A000132 derselben Anmelderin enthalten ist.
  • Das betreffende System erlaubt es, die Dentaleinheit mit einer Mikroprozessoreinheit 7 zu versehen, welche die Dentaleinheit selbst überwacht und an ein Display 8 angeschlossen ist und auf dieses wirkt, um Bildschirmdarstellungen von betrieblichen Funktionsdaten anzuzeigen, die sich auf die hauptsächlichsten Geräte 9 beziehen, sowie von zusätzlichen Funktionen bezogen auf Hilfseinrichtungen 10 (wie ein Becher und ein Speibecken, gezeigt auf dem Display in Abb. 1), die nicht von der von Mal zu Mal gezeigten Bildschirmdarstellung abhängen. Diese hauptsächlichsten Geräte oder zahnärztlichen Instrumente 9 sind rein als Beispiel in den Abb. 2 und 3 gezeigt, und zwar mit vier Handstücken, welche einen bekannten Mikromotor 18a, eine Spritze 18b, eine Turbine 18c und ein Instrument 18d zum Entfernen von Zahnstein beschreiben.
  • Wie in Abb. 1 gesehen werden kann, sind solche Daten innerhalb von betreffenden Sichtfeldern angegeben, die auf dem Display 8 vorhanden sind, und können mit Hilfe von ersten und zweiten Aktivierungs-/Veränderungsmitteln 11 und 12 verändert werden, letztere schematisch dargestellt in Abb. 2 durch eine Reihe von Drucktasten (vorzugsweise vom Typ "no touch"), welche an die Mikroprozessoreinheit 7 angeschlossen sind, um die vorgenannte Veränderung je nach der auszuführenden Betriebsweise vorzunehmen.
  • Die Mikroprozessoreinheit 7 ist ausserdem mit Mitteln 13 für den Antrieb und die direkte Aktivierung der gewählten hauptsächlichsten Geräte und der Hilfseinrichtung 9 und 10 verbunden, welche Mittel 13 in Abb. 2 durch einen bekannten Pedalsatz 13p dargestellt sind.
  • Der Mikroprozessoreinheit 7 ist eine Speichereinheit HD zugeordnet, welche eine erste Einstellungsstufe HD1 für jedes vorhandene Handstück 18 aufzeichnen kann; diese erste Einstellungsstufe HD1 enthält die letzte Bildschirmdarstellung, die sich auf die betrieblichen Funktionsdaten und auf die Daten der Zusatzfunktionen bezieht, aktiviert während einer letzten Wahl des entsprechenden Handstückes 18; auf diese Weise, wenn der Zahnarzt das gleiche Handstück 18 erneut herausnimmt, wird die zuletzt gewählte Bildschirmdarstellung mit den betreffenden Daten abgerufen.
  • Zusätzlich zu dieser ersten Einstellungsstufe kann die vorgenannte Speichereinheit HD auch das Aufzeichnen einer zweiten Einstellungsstufe HD2 vornehmen, ebenfalls für jedes Handstück 18, welche eine Serie von mit S1, S2, S3, S4... Sn bezeichneten Betriebsweisen enthält, bezogen auf verschiedene betriebliche Funktionsdaten und Zubehöre, jeweils einer besonderen Behandlung "gewidmet" sowie gleichwertig und unabhängig voneinander, welche nach und nach mit Hilfe der vorgenannten ersten Aktivierungs- /Veränderungsmittel 11 abgerufen und angezeigt werden können.
  • Wie in Abb. 2 gesehen werden kann, ist die Mikroprozessoreinheit 7 mit Mitteln 50 zum Aufzeichnen einer dritten Einstellungsstufe HD3 versehen, welche eine Anzahl voneinander unabhängiger Benutzergruppen A, B...N umfasst, von denen jede eine entsprechende erste und zweite Einstellungsstufe HD1 und HD2 vorsieht, gewählt von einem einzelnen Bediener. Diese dritte Einstellungsstufe HD3 (detailliert gezeigt in Abb. 3, in welcher nur die mit A bezeichnete dritte Einstellungsstufe HD3 gezeigt ist) kann durch entsprechende Erkennungsmittel 14 aktiviert werden, die auf die Mikroprozessoreinheit 7 wirken, welche zum Beispiel ein spezifisches Kennwort enthalten kann, einzugeben mit Hilfe entsprechender, unterhalb des Displays 8 angeordneter Tasten, durch welches man in die dritte Stufe HD3 des betreffenden Benutzers A, B...N geht, oder auch einen magnetischen Erkennungsschlüssel.
  • Mit anderen Worten ist es innerhalb der Dentaleinheit gleichzeitig möglich, zahlreiche individuelle Einstellungen durch die entsprechenden und mit dieser arbeitenden Zahnärzte zusammenzufassen, von denen jeder die entsprechende Einstellung zu dem Zeitpunkt aktiviert, an dem er oder sie mit der Dentaleinheit zu arbeiten beginnt. Die Abb. 4 und 5 zeigen, bezeichnet mit 15, Mittel zur zwangsläufigen Angleichung der hauptsächlichsten Geräte 9 (zum Beispiel der Handstücke 18), welche durch entsprechende Mittel 51 aktiviert werden können, die wiederum aus einer geeigneten Drucktaste der vorgenannten ersten Aktivierungs-/Veränderungsmittel 11 bestehen können.
  • Diese Mittel 15 zur zwangsläufigen Angleichung erlauben es, die Betriebsweisen S1, S2, S3, S4..Sn der zweiten Einstellungsstufe HD2 eines jeden Handstückes 18 in die entsprechende, an dem Handstück 18 gewählte Betriebsweise zu positionieren oder dieser anzugleichen, das von dem Zahnarzt von Mal zu Mal entnommen wird.
  • Mit anderen Worten, wenn sich der Zahnarzt entschliesst, eine Betriebsweise bezüglich einer besonderen Behandlung zu aktivieren (zum Beispiel chirurgische Eingriffe), welche die Weise S1 (s. Abb. 3) des von dem Zahnarzt gewählten Handstückes 18a sein kann, so gleichen sich die verschiedenen Betriebsweisen der verbleibenden Handstücke 18 automatisch selbst der entsprechenden Betriebsweise S1 an; auf diese Weise wird jedes danach gewählte Handstück 18 schon der Betriebsweise S1 angeglichen sein, ohne die Notwendigkeit für den Zahnarzt, die Aktivierungs- /Veränderungsmittel 11 (s. auch Abb. 5) betätigen zu müssen.
  • Wenn derselbe Zahnarzt eine anschliessende Behandlung durchführen muss, die sich von der vorherigen unterscheidet, folglich also mit einer anderen Betriebsweise des in dem Moment gewählten Handstückes 18, zum Beispiel S3, gleichen sich natürlich auch alle anderen Handstücke 18 automatisch von selbst der betreffenden Betriebsweise S3 an. Wie in dem Diagramm in Abb. 5 gesehen werden kann, übergehen praktisch die Mittel 15, wenn sie aktiviert sind, die erste Einstellungsstufe HD 1 und behalten die gewählten Betriebsweisen des Handstückes 18 bei, während deren Entaktivierung (s. Abb. 4) die Funktion der ersten Einstellungsstufe HD1 aktiv hält, wie oben für jedes einzelne Handstück 18 beschrieben.
  • Die Aktivierung oder Entaktivierung der Mittel 15 zum zwangsläufigen Angleichen kann in der dritten Einstellungsstufe HD3 einer jeden Benutzereinheit A, B, ...N gespeichert sein, je nach der Gewohnheit oder den Betriebsanforderungen des die Dentaleinheit in dem Moment benutzenden Zahnarztes.
  • Um für den Zahnarzt weiter die individuelle Gestaltung der Konfiguration der Dentaleinheit zu vervollständigen, welche einen in der Höhe und in der Neigung verstellbaren Stuhl 16 enthält, versehen mit Mitteln 17 zum Verstellen der Positionen, die der Stuhl selbst einnehmen kann (hier nur schematisch gezeigt), sieht die Mikroprozessoreinheit 7 das Speichern durch den Speicher HD einer Reihe von Betriebsweisen P1, P2, P3, P4...Pn vor, bezogen auf die verschiedenen Darstellungen des Stuhls 16 in der zweiten Einstellungsstufe HD2. Diese Speicherung der Betriebsweisen P1, P2, P3, P4...Pn des Stuhls 16 durch die Speichereinheit HD kann der dritten Einstellungsstufe HD3 einer jeden Benutzergruppe A, B, ...N zugeordnet werden: auf diese Weise kann auch die Betriebsweise P1, P2, P3, P4...Pn des Stuhls 16 an die entsprechende Betriebsweise S1, S2, S3, S4... Sn gebunden sein, die anfangs von dem Zahnarzt an dem Handstück 18 gewählt wurde, da auch der Stuhl 16 der Wirkung der vorgenannten Mittel 15 zum zwangsläufigen Angleichen unterliegt.
  • Mit Hilfe eines Beispiels zweigen die Abb. 2 und 3 sechs Speicherblöcke in der Speichereinheit HD, die in der zweiten Einstellungsstufe HD2 aufgezeichnet werden können, sowie sechs Speicherblöcke, die als die dritte Einstellungsstufe HD3 aufzuzeichnen sind.
  • Mit solch einem Aktivierungs- und Überwachungssystem ist es daher möglich, eine schnellere und komplettere Nutzung der Dentaleinheit durch den Zahnarzt zu erreichen, so wie auch die Programmierung und die Einstellung der Handstücke auf mehreren Stufen erlaubt ist, um dem Zahnarzt Zeitverlust und umständliches Suchen auf dem Bildschirm zu ersparen.
  • Ausserdem erlaubt die Möglichkeit des Angleichens der Betriebsweisen der Handstücke und des Stuhls an die jeweils gewählte Betriebsweise dem Zahnarzt, eine einzige anfängliche Wahl vorzunehmen, wobei er weiss, dass die anderen Handstücke bereits perfekt an das erste angeglichen sein werden.
  • Die so ausgelegte Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweck des erfinderischen Konzeptes abzuweichen.

Claims (8)

1. Aktivierungs- und Überwachungssystem einer Dentaleinheit, enthaltend unter anderem:
- eine Mikroprozessoreinheit (7) zum Überwachen der genannten Dentaleinheit, angeschlossen an und wirkend auf ein Display (8) zum Anzeigen von Bildschirmdarstellungen der Betriebsdaten der gewählten zahnärztlichen Instrumente (9) sowie der Betriebsdaten von Hilfseinrichtungen (10); wobei die genannten Betriebsdaten der zahnärztlichen Instrumente und die Betriebsdaten der Hilfseinrichtungen in entsprechenden, auf demselben Display vorhandenen Sichtfeldern erscheinen;
- Aktivierungs-/Veränderungsmittel (11, 12), angeschlossen an die genannte Mikroprozessoreinheit (7), um die Betriebsdaten der gewählten zahnärztlichen Instrumente und die Betriebsdaten der Hilfseinrichtungen auf dem Display zu verändern und die Funktionen der den angezeigten Sichtfeldern entsprechenden zahnärztlichen Instrumente (9) zu verändern; wobei an die genannte Mikroprozessoreinheit (7) eine Speichereinheit (HD) angeschlossen ist, in der Lage, eine erste Einstellungsstufe (HD1) für wenigstens jedes der genannten zahnärztlichen Instrumente (9) aufzuzeichnen, enthaltend die letzte Bildschirmdarstellung der Betriebsdaten der gewählten zahnärztlichen Instrumente und der Betriebsdaten der Hilfseinrichtungen, die anlässlich der Wahl des entsprechenden genannten Instrumentes (9) aktiviert worden sind, so dass die genannten Daten abgerufen werden und bei einer anschliessenden Wahl desselben Instrumentes (9) erneut die betreffende letzte Bildschirmdarstellung angezeigt wird; wobei die genannte Speichereinheit (HD) ebenfalls in der Lage ist, eine zweite Einstellungsstufe (HD2) für wenigstens jedes genannte zahnärztliche Instrument (9) aufzuzeichnen, enthaltend eine Reihe von Betriebsweisen (S1, S2, S3, S4... Sn), welche die Bildschirmdarstellungen der verschiedenen gewählten Betriebsdaten der zahnärztlichen Instrumente und der Betriebsdaten der Hilfseinrichtungen gleichermassen und unabhängig voneinander festlegen, und welche nach und nach durch die genannten Aktivierungs-/Veränderungsmittel (11, 12) abgerufen und angezeigt werden können;
dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mikroprozessoreinheit (7) mit. Mitteln (50) zum Aufzeichnen einer dritten Einstellungsstufe (HD3) versehen ist, die von einem einzelnen Bediener gewählt wird; wobei die genannte dritte Einstellungsstufe (HD3) durch einen Bediener mit Hilfe von Erkennungsmitteln (14) aktiviert werden kann, die auf die genannte Mikroprozessoreinheit (7) wirken; und dadurch, dass die genannte Mikroprozessoreinheit (7) Mittel (15) zum automatischen Einstellen an einem jeden der verbleibenden zahnärztlichen Instrumente (9) enthält, und zwar aufgrund der gewählten Betriebsweise (S1, S2, S3, S4...Sn) an einem Instrument (9), das bereits für eine bestimmte Behandlung aktiviert worden ist.
2. Aktivierungs- und Überwachungssystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung oder Entaktivierung der automatischen Einstellmittel (15) in der genannten dritten Einstellungsstufe (HD3) einer jeden Benutzereinheit (A, B...N) gespeichert werden kann.
3. Aktivierungs- und Überwachungssystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (50) zum Aufzeichnen der genannten Mikroprozessoreinheit (7) zugeordnet und in der genannten Speichereinheit (HD) enthalten sind.
4. Aktivierungs- und Überwachungssystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mikroprozessoreinheit (7) durch die genannte Speichereinheit (HD) das Speichern einer Reihe von Betriebsweisen (P1, P2, P3, P4...Pn) vorsieht, die sich auf die verschiedenen Konfigurationen eines Stuhls (16) der Dentaleinheit beziehen, welcher in der Höhe und in der Neigung einstellbar und mit entsprechenden Mitteln (17) zum Einstellen der Positionen versehen ist, welche der Stuhl selbst einnehmen kann.
5. Aktivierungs- und Überwachungssystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mikroprozessoreinheit (7) durch die genannte Speichereinheit (HD) das Speichern einer Reihe von Betriebsweisen (P1, P2, P3, P4...Pn) vorsieht, die sich auf die verschiedenen Konfigurationen eines Stuhls (16) der Dentaleinheit beziehen, welcher in der Höhe und in der Neigung einstellbar und mit entsprechenden Mitteln (17) zum Einstellen der Positionen versehen ist, welche der Stuhl selbst einnehmen kann; wobei die genannte Speichereinheit (HD) in der genannten dritten Einstellungsstufe (HD3) ebenfalls dafür sorgt, die durch den genannten Benutzer gewählte genannte Konfiguration (P1, P2, P3, P4... Pn) des genannten Stuhls (16) der entsprechenden genannten Benutzergruppe (A, B...N) zuzuordnen.
6. Aktivierungs- und Überwachungssystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mikroprozessoreinheit (7) durch die genannte Speichereinheit (HD) das Speichern einer Reihe von Betriebsweisen (P1, P2, P3, P4...Pn) vorsieht, die sich auf die verschiedenen Konfigurationen eines Stuhls (16) der Dentaleinheit beziehen, welcher in der Höhe und in der Neigung einstellbar und mit entsprechenden Mitteln (17) zum Einstellen der Positionen versehen ist, welche der Stuhl selbst einnehmen kann; wobei die genannte Speichereinheit (HD) in der genannten dritten Einstellungsstufe (HD3) ebenfalls dafür sorgt, die gewählte genannte Konfiguration (P1, P2, P3, P4...Pn) des genannten Stuhls (16) der entsprechenden genannten Benutzergruppe (A, B...N) zuzuordnen; und wobei die automatischen Einstellmittel (15) auf die genannten Betriebsweisen (S1, S2, S3, S4... Sn) der genannten zahnärztlichen Instrumente (9) und auf die genannten Betriebsweisen (P1, P2, P3, P4...Pn) des genannten Stuhls (16) wirken.
7. Aktivierungs- und Überwachungssystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der genannten Speichereinheit (HD) das Aufzeichnen von wenigstens sechs unabhängigen und parallelen Speicherblöcken für die genannte zweite Einstellungsstufe (HD2) vorgesehen ist.
8. Aktivierungs- und Überwachungssystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der genannten Speichereinheit (HD) das Aufzeichnen von wenigstens sechs unabhängigen und parallelen Speicherblöcken für die genannte dritte Einstellungsstufe (HD3) vorgesehen ist.
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