DE69712568T2

DE69712568T2 - Datensuchvorrichtung

Info

Publication number: DE69712568T2
Application number: DE69712568T
Authority: DE
Inventors: Chuichi Kikuchi; Tetsuya Kinoshita; Takamasa Oyama
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1996-03-12
Filing date: 1997-02-12
Publication date: 2002-10-31
Anticipated expiration: 2017-02-13
Also published as: EP0806732A3; CN1094218C; JPH09245043A; JP2888188B2; EP0806732B1; CN1162154A; KR100240243B1; EP0806732A2; KR970066948A; DE69712568D1; US5915248A

Description

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK

1. Gebiet der Erfindung

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Datensuchvorrichtung, die als Reaktion auf eine Anforderung Daten zum Datensuchen bereitstellt.

2. Beschreibung des Standes der Technik

Eine Datensuchvorrichtung, die ein in eine Datenbank einzutragendes Dokument in Aufzeichnungen einteilt, die Aufzeichnungen numeriert und die Aufzeichnungsnummerndaten speichert, um das eingetragene Dokument zu verwalten, ist bekannt, wobei jede der Aufzeichnungen eine Einheit von Daten bildet, die in der Datenbank zum Eintragen und Suchen gespeichert ist.
Eine derartige herkömmliche Datensuchvorrichtung speichert die Aufzeichnungsnummer und Zeichenauftrittsdaten der Aufzeichnung in einem vorbestimmten Speicherbereich. Fig. 17 ist eine Darstellung eines Datenformats mit einer Indexdatei, die in einer Datensuchvorrichtung nach dem Stand der Technik verwendet wird.
Der vorbestimmte Speicherbereich in Fig. 4 von 32 Bits als Indexdatei speichert 20 Bits von Aufzeichnungsnummerndaten und 12 Zeichen von Auftrittsdaten. Folglich gibt es ein Problem, das dieses Format der Indexdateien eine Verwaltung von nur 1 048 576 (220) Aufzeichnungen ermöglicht. Bei diesem Stand der Technik gibt es darüber hinaus das Problem, daß der Umfang (an Bits) der Indexdatei größer sein sollte, wenn die Anzahl von Aufzeichnungen anwächst.
Darüber hinaus ist es bei der Datensuchvorrichtung nach dem Stand der Technik erforderlich, eine Korrespondenztabelle bereitzustellen, die die Entsprechung unter der Dokumentnummer, der Seitennummern und der Aufzeichnungsnummern aufzeigt. Folglich gibt es das Problem, daß es erforderlich ist, eine neue Korrespondenztabelle hinzuzufügen und es auch erforderlich ist, die Korrespondenztabelle zu sortieren, wenn die Anzahl von Seiten aufgrund Erneuerung eines Dokuments wächst.
Der Artikel "File Organization for Both Context and Line Number Editing", veröffentlicht vom IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 14, Nr. 7, Seiten 2175-2176, Dezember 1971, offenbart eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Index für einen Satz an Aufzeichnungen, wobei erforderlichenfalls ein Schlüssel für die Aufzeichnungen erzeugt wird. Der Schlüssel kann verwendet werden, um die Indexdatenaufzeichnungen über einen Indexzugriff später wieder aufzufinden. Jedoch offenbart die Vorrichtung nach dem Stand der Technik nicht die Kombination eines relativ numerierenden Mittels und des absolut numerierenden Mittels, wie in der Datensuchvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 nach der vorliegenden Erfindung spezifiziert.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Datensuchvorrichtung zu schaffen.
Nach der vorliegenden Erfindung ist eine erste Datensuchvorrichtung vorgesehen, die ausgestattet ist mit: einem Eingabeabschnitt zum Empfangen einer Suchanforderung, die Suchanforderungsdaten und eine Eintragungsanforderung enthält; einem Unterteilungsabschnitt, der auf die Eintragungsanforderung aus dem Eingabeabschnitt anspricht, um einzutragende Daten zu unterteilen in Einheiten von Aufzeichnungen gemäß Unterteilungsdaten, die in den Daten enthalten sind; einem Numerierungsabschnitt zum Gruppieren und Numerieren der Aufzeichnungen, so daß jede vorbestimmte Nummer der Aufzeichnungen in eine Gruppe gruppiert wird und zum Erzeugen von Gruppennummerndaten und Relativ-Aufzeichnungsnummerdaten, die sich aus den numerierten und gruppierten Aufzeichnungen ergeben haben; einem Speicherabschnitt zum Speichern der Gruppennummerdaten und der Relativ-Aufzeichnungsnummerdaten in entsprechender Weise; und mit einem Suchdatenerzeugungsabschnitt zum Erzeugen und Ausgeben von Suchdaten, die zum Suchen entweder der Aufzeichnung gemäß den Aufzeichnungsanforderungsdaten aus dem Eingangsabschnitt oder den Gruppendaten und Relativ- Aufzeichnungsnummerdaten im Speicherabschnitt zu suchen sind.
Gemäß dieser Erfindung ist eine zweite Datensuchvorrichtung vorgesehen, die ausgestattet ist mit: einem Anforderungsempfangsabschnitt zum Empfangen einer Suchanforderung, die Suchdaten enthält, und einer Eintragungsanforderung; einem Aufzeichnungsnummer- Bereitstellungsabschnitt, der auf die Eintragungsanforderung zur Bereitstellung von Aufzeichnungsnummerdaten für jede Aufzeichnung anspricht, die eine Einheit der einzutragenden Daten ist; einem Relativ-Nummerierungsabschnitt zum Gruppieren der Aufzeichnungsnummerdaten in Gruppen und Umsetzen der Aufzeichnungsnummerdaten in Gruppennummerdaten und relative Aufzeichnungsnummerdaten innerhalb einer jeden der Gruppen; einem Indexablageerzeugungsabschnitt zum Erzeugen einer Indexablage aus den Daten und Relativ-Aufzeichnungsnummerdaten; einem Indexdateispeicherabschnitt zum Speichern der Indexdatei; einem Indexdateisuchabschnitt zum Suchen einer der Aufzeichnungen, aufgezeigt durch die Suchdaten gemäß der Indexdatei im Indexdateispeicherabschnitt als Reaktion auf die Suchanforderung aus dem Anforderungsempfangsabschnitt; einem Absolut-Numerierungsabschnitt zum Umsetzen der Relativ- Nummerdaten in Gruppennummerdaten der gesuchten Aufzeichnung in die Aufzeichnungsnummerdaten; und mit einem Suchergebnisausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Suchergebnisses gemäß den Aufzeichnungsnummerdaten aus dem Absolut- Numerierungsabschnitt.
Die zweite Datensuchvorrichtung kann des weiteren ausgestattet sein mit einem Einfügebereichserzeugungsabschnitt zum Bereitstellen eines Speicherraumes im Indexdateispeicherabschnitt, um die Indexdaten im Indexdateispeicherabschnitt zukünftig zu speichern, wenn der Indexdateispeicherabschnitt die Indexdatei speichert.
In der zweiten Datensuchvorrichtung erzeugt der Aufzeichnungsnummer-Bereitstellungsabschnitt eine Aufzeichnungsnummer-Korrespondenztabelle, die die Entsprechung zwischen den Aufzeichnungsnummerdaten und Unterteilungsdaten aufzeigt, die in den Daten enthalten sind, und der Suchergebnisausgabeabschnitt gibt das Suchergebnis von den Aufzeichnungsnummerdaten aus dem Absolut-Numerierungsabschnitt gemäß der Aufzeichnungsnummer-Korrepondenztabelle ab.
In der zweiten Datensuchvorrichtung erzeugt der Indexdateierzeugungsabschnitt die Indexdatei einschließlich wenigstens eines Kopfes zum Speichern eines jeden Datenwertes der Gruppennummerdaten und der Indexdatenbereiche, die im Kopf zum Speichern relativer Aufzeichnungsnummerdaten und zugehöriger Indexdaten folgen, wobei der Kopf eines jeden der Indexdatenbereiche dieselbe Größe hat.
Nach dieser Erfindung ist eine dritte Datensuchvorrichtung vorgesehen, die ausgestattet ist mit: einem Empfangsabschnitt zum Empfangen einer Suchanforderung und einer Eintragungsanforderung; einem Aufzeichnungsbereitstellungsabschnitt, der auf die Eintragungsanforderung anspricht, um eine Aufzeichnungsnummer für jede der Aufzeichnungen bereitzustellen, die eine Einheit von Daten ist, die gemäß Unterteilungsdaten einzutragen sind, die in den Daten enthalten sind, durch eine Regel, die in einzigartiger Weise die Aufzeichnungsnummerdaten festlegt; einem Relativ-Numerierungsabschnitt zum Gruppieren der Aufzeichnungen, so daß die Aufzeichnungsnummern und wenigstens eine freie Aufzeichnung einer der Gruppen zum Erzeugen von Gruppennummerdaten und zugehöriger relativer Nummerdaten aus den gruppierten Aufzeichnungsnummern bilden; einem Indexdateierzeugungsabschnitt zum Erzeugen einer Indexdatei aus den Daten unter Verwendung der Relativ- Aufzeichnungsnummerdaten und der Gruppennummerdaten; einem Indexdateispeicherabschnitt zum Speichern der Indexdatei; einem Indexdateisuchabschnitt zum Suchen einer der Aufzeichnungen, die aufgezeigt sind durch die Suchanforderung gemäß der Indexdatei im Indexdateispeicherabschnitt als Reaktion auf die Suchanforderung aus dem Anforderungsempfangsabschnitt; einem Absolut- Numerierungsabschnitt zum Umsetzen der Relativ-Nummerdaten und Gruppennummerdaten der gesuchten einen der Aufzeichnungen in die Aufzeichnungsnummerdaten; und mit einem Suchergebnisausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Suchergebnisses gemäß den Aufzeichnungsnummerdaten aus dem Absolut- Numerierungsabschnitt.
Die dritte Datensuchvorrichtung kann des weiteren ausgestattet sein mit einem Einfügebereich-Erzeugungsabschnitt zum Bereitstellen eines Speicherplatzes im Indexdatei- Speicherabschnitt, um später Indexdaten im Indexdatei- Speicherabschnitt zu speichern, wenn der Indexdatei- Speicherabschnitt die Indexdatei speichert.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG

Die Aufgabe und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Datensuchvorrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung, die auch im dritten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung Verwendung findet;
Fig. 2 stellt ein Ablaufdiagramm dar vom ersten Ausführungsbeispiel, auf das auch im zweiten und dritten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird;
Fig. 3 ist eine Darstellung vom ersten Ausführungsbeispiel, das einen Beispielzustand eines aufgezeichneten Dokuments zeigt;
Fig. 4 ist eine Darstellung vom ersten Ausführungsbeispiel, das einen Beispielszustand einer Korrespondenztabelle zeigt;
Fig. 5 ist eine Darstellung vom ersten Ausführungsbeispiel, das eine Beziehung zwischen Absolutaufzeichnungsnummern und Relativ-Nummern zeigt;
Fig. 6 ist eine Darstellung vom ersten Ausführungsbeispiel, das die Indexdatei zeigt;
Fig. 7A ist eine Darstellung vom ersten Ausführungsbeispiel, das eine Beziehung zwischen einem Zug von Zeichen und der Nummer von Auftrittszeiten zeigt;
Fig. 7B ist eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Zeichenkette einschließlich zweier vorbestimmter Zeichen und der Nummer der Auftrittszeitendaten zeigt;
Fig. 8 ist eine Darstellung dieses Ausführungsbeispiels, das eine Indexdatei zeigt;
Fig. 9 und 10 zeigen ein Ablaufdiagramm einer Suchverarbeitung vom ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm einer Datensuchvorrichtung vom zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 12 zeigt ein Ablaufdiagramm vom zweiten Ausführungsbeispiel, das eine Dokumenteintragungsoperation zeigt;
Fig. 13 ist eine Darstellung vom zweiten Ausführungsbeispiel, das Aufzeichnungsnummern von Dokumenten zeigt;
Fig. 14 zeigt ein Ablaufdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels, das eine Indexdateierzeugungsverarbeitung darstellt;
Fig. 15 ist eine Darstellung vom dritten Ausführungsbeispiel, das die Indexdateien zeigt;
Fig. 16 ist eine Darstellung vom dritten Ausführungsbeispiel, die Daten zum Erzeugen einer Indexdatei zeigt; und
Fig. 17 ist eine Darstellung eines Datenformats von einer Indexdatei, die in einer Datensuchvorrichtung nach dem Stand der Technik Verwendung findet.
Dieselben und entsprechenden Elemente oder Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.

DETAILLLERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Nachstehend beschrieben ist ein erstes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Datensuchvorrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung, auf das auch im dritten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird.
Die Datensuchvorrichtung umfaßt einen Anforderungsempfangsabschnitt 1, der eine Anforderung verschiedener Verarbeitungen empfängt, einen Aufzeichnungsnummer-Bereitstellungsabschnitt 2 zum Benennen von Aufzeichnungsnummern (Daten) für ein Dokument, das einzutragen ist, und Erzeugen einer Aufzeichnungsnummer gemäß Aufzeichnungsnummer-Korrespondenztabelle, die eine Entsprechung zwischen Dokumentnummern, Seitennummern und Aufzeichnungsnummern darstellt, einen Aufzeichnungsnummer-Entsprechungstabellen- Speicherabschnitt 3 zum Speichern der Aufzeichnungsnummer- Entsprechungstabelle, die der Aufzeichnungsnummer- Bereitstellungsabschnitt 2 erzeugt, einen Relativ- Numerierungsabschnitt 4 zum Gruppieren der Aufzeichnungsnummer (Daten), bereitgestellt durch den Aufzeichnungsnummer- Bereitstellungsabschnitt 2, und Umsetzen der Aufzeichnungsnummer in eine relative Nummer mit einer Gruppe, einem Indexdateierzeugungsabschnitt 5 zum Erzeugen einer Indexdatei aus der Relativ-Nummer, bereitgestellt durch den Relativ- Numerierungsabschnitt 4 und die eingetragenen Daten, einen Indexdateispeicherabschnitt 6 zum Speichern der vom Indexdateierzeugungsabschnitt 5 erzeugten Indexdatei, einen Indexdateisuchabschnitt 7 zum Bewirken einer Suche unter Verwendung der Indexdatei im Indexdateispeicherabschnitt 6, einen Absolut-Numerierungsabschnitt 8 zum Umsetzen der vom Indexdateisuchabschnitt 7 gesuchten Relativ-Aufzeichnungsnummer in eine absolute Aufzeichnungsnummer, einen Dokumentnummerumsetzabschnitt 9 zum Umsetzen der vom Absolut- Numerierungsabschnitt 8 bereitgestellten Aufzeichnungsnummer in eine Dokumentnummer und eine Seitennummer unter Verwendung der Aufzeichnungsnummern-Korrespondenztabelle im Aufzeichnungsnummer-Korrespondenztabellen-Speicherabschnitt 3, einen Suchergebnisausgabeabschnitt 10 zur Anzeige der gesuchten Dokumentnummer und mit einem Einfügebereichserzeugungsabschnitt 11 zum Bereitstellen eines Datenbereichs zum Speichern zusätzlicher Daten im voraus, während der Indexdateierzeugungsabschnitt 5 die Indexdatei in den Indexdateispeicherabschnitt 6 speichert. Im ersten Ausführungsbeispiel wird der Einfügebereichserzeugungsabschnitt 11 nicht verwendet.
Nachstehend beschrieben ist der Betrieb vom ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm vom ersten Ausführungsbeispiel, auf welches auch im zweiten und dritten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird.
Fig. 3 ist eine Darstellung dieses Ausführungsbeispiels, die einen Beispielszustand von aufgezeichneten Dokumenten zeigt.
Fig. 4 ist eine Darstellung dieses Ausführungsbeispiels, die einen Beispielzustand einer Korrespondenztabelle zeigt.
Eine CPU (Zentraleinheit, die in der Datensuchvorrichtung enthalten, aber nicht dargestellt ist), die in dieser Datensuchvorrichtung enthalten ist, führt Programme aus, wie aus dem Ablaufdiagramm in Fig. 2 ersichtlich.
Wenn der Anwender ein Dokument einträgt, empfängt der Anforderungsempfangsabschnitt 1 darauf eine Dokumenteintragungsanforderung als Reaktion, der Aufzeichnungsnummer-Bereitstellungsabschnitt 2 stellt eine Aufzeichnungsnummer für jede der Aufzeichnungen bereit, die eine Einheit von in Schritt S1 zu registrierenden Daten ist. Das heißt, ein Dokument mit einzutragenden Daten enthält Seiten, und jede Seite behandelt eine Aufzeichnung, die mit einer Aufzeichnungsnummer versehen ist.
Wenn beispielsweise Dokumente einzutragen sind, wie in Fig. 3 gezeigt, ist Seite 1 eines Dokuments D1 mit einer Aufzeichnungsnummer 1 versehen; Seite 2 vom Dokument D1 mit einer Aufzeichnungsnummer 2; und Seite 1 eines Dokuments D2 ist mit einer Aufzeichnungsnummer 3 versehen.
Die CPU erzeugt Tabellendaten für die Aufzeichnungsnummer- Korrespondenztabelle, die die Beziehung zwischen den Aufzeichnungsnummern, Dokumentnummern und Seitennummern darstellt. Die CPU erneuert die Aufzeichnungsnummer- Korrespondenztabelle unter Verwendung der Tabellendaten und speichert in Schritt s2die erneuerte Aufzeichnungsnummer- Korrespondenztabelle im Korrespondenztabellen- Speicherabschnitt 3. Wenn das in Fig. 3 gezeigte Dokument eingetragen wird, sieht ein Datenzustand der Aufzeichnungsnummer-Korrespondenztabelle so aus, wie in Fig. 4 gezeigt.
Die CPU gruppiert die Aufzeichnungen in Schritt s3. Es wird angenommen, daß 65536 Aufzeichnungen in einer Gruppe gruppiert sind, wobei die Gruppennummer angegeben wird mit:
Gruppennummer = < Aufzeichnungsnummer/65536 >
wobei < > einen Quotienten repräsentiert, das heißt, die Gruppennummer ist eine Ganzzahl, die bereitgestellt wird durch Fortlassen von Brüchen der Aufzeichnungsnummer/65536.
Im folgenden Schritt s4 wird eine relative Aufzeichnungsnummer in der Gruppe angegeben mit:
Die relative Aufzeichnungsnummer = Aufzeichnungsnummer % 65536, wobei der Operator % einen Rest darstellt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, die eine Darstellung dieses Ausführungsbeispiels ist, welche die Beziehung zwischen den absoluten Aufzeichnungsnummern und der relativen Nummer zeigt, wobei die absoluten Aufzeichnungsnummern in relative Nummern umgesetzt werden. Beispielsweise wird eine absolute Aufzeichnungsnummer 65537 umgesetzt in eine relative Aufzeichnungsnummer 1 in der Gruppe 1, und eine absolute Aufzeichnungsnummer 13072 wird umgesetzt in eine relative Aufzeichnungsnummer 0 in Gruppe 2.
Dann erzeugt die CPU in Schritt s5 eine Indexdatei. Fig. 6 ist eine Darstellung dieses Ausführungsbeispiels, das die Indexdatei zeigt. Die Indexdatei enthält die Anzahl der Auftrittsvorgangsdaten von zwei Zeichen in einer Zeichenkette, die zwei Zeichen enthält.
Fig. 7A ist eine Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels, die eine Beziehung zwischen einem Zug von Zeichen und der Anzahl der Auftritte zeigt; und
Fig. 7B ist eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Zeichenkette zeigt, die zwei vorbestimmte Zeichen enthält und die Anzahl der Auftrittsdaten.
Es wird angenommen, daß die eingetragenen Daten "abaabcac" lauten, wobei die Anzahl der Auftritte der jeweiligen Zeichen in Fig. 7A gezeigt sind. Dann werden die eingetragenen Daten so eingeteilt, daß Zeichenketten sukzessive von oben der registrierten Daten mit Überlappung bereitgestellt werden. Das heißt, der Zeichenzug ist alle zwei Zeichen unterteilt, wobei der Unterteilungspunkt bei jedem Zeichen verschoben wird. Dann wird die erste Zeichenkette (a, b), und deren Anzahl an Auftrittsdaten wird (1, 2). Die folgende Zeichenkette ist (b, a), und die Anzahl der Auftrittsdaten ist (1, 2). Gleichermaßen erzielt die CPU die Anzahl von Auftrittsdaten bei allen Zeichenketten.
Fig. 8 ist eine Darstellung dieses Ausführungsbeispiels, die eine Indexdatei zeigt. Es wird angenommen, daß die eingetragenen Daten in der Aufzeichnungsnummer 1 in der Gruppe 1 "ababcbcababc" sind, wobei die eingetragenen Daten in der Aufzeichnungsnummer 2 in Gruppe 1 "bbaabbcabc" sind, eingetragene Daten in der Aufzeichnungsnummer 1 in der Gruppe 2 sind "bcababcbc", und registrierte Daten in der Aufzeichnungsnummer 2 in Gruppe 2 sind "acbcabbaabc". Die CPU errechnet die Anzahl von Auftrittsvorgängen in Hinsicht auf die Zeichenkette (a, b) und (b, c), wie in Fig. 8 gezeigt.
Die CPU führt wiederholt die Schritte sl bis s7 aus, um die Indexdateien zu erzeugen, wie zuvor erwähnt, bis die letzte Aufzeichnung verarbeitet ist, um die Indexdateien bereitzustellen. Das heißt, die CPU bestimmt, ob die letzte Aufzeichnung in Schritt s6 verarbeitet ist. Wenn die Aufzeichnung die letzte ist, endet die Verarbeitung. Wenn die Aufzeichnung nicht die letzte ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt s1 zurück.
Nachstehend beschrieben ist eine Suchverarbeitung.
Fig. 9 und 10 zeigen ein Ablaufdiagramm der Suchverarbeitung von diesem Ausführungsbeispiel.
Wenn der Anwender eine Suchanforderung eingibt, die Daten eines Zeichenzuges enthält, der zu suchen ist (Suchzeichenzug), empfängt der Anforderungsempfangsabschnitt 1 die Suchanforderung und liefert die Daten des Suchzeichenzuges an den Indexdateisuchabschnitt 7. Der Indexdateisuchabschnitt 7 teilt den Zeichenzug ein in die Zeichenketten.
Wenn der Suchzeichenzug "abc" ist, teilt der Indexdateisuchabschnitt 7 diesen in Zeichenketten (a, b) und (b, c) in Schritt s11. Der Indexdateisuchabschnitt 7 erzielt die oberen Auftrittsvorgangsdaten der Zeichenketten (a, b) und (b, c) aus den Auftrittsvorgangsdatendateien der Zeichenkette (a, b) und der Zeichenkette (b, c) an oberen Positionen jeweiliger Dateien im Indexdateispeicherabschnitt 6 in Schritt s12. Die Positionen werden durch Zeiger der Indexdateien bereitgestellt.
Im Falle von Fig. 8 ist bei der Aufzeichnungsnummer 1 in der Gruppe 1 die Anzahl von Auftrittsvorgangsdaten der Zeichenkette (a, b) gleich (1, 1) und die Anzahl von Auftrittsvorgangsdaten der Zeichenkette (b, c) ist (2, 1). Der Indexdateisuchabschnitt 7 erzielt folglich die Anzahl von Auftrittsvorgangsdaten (1, 1) der Zeichenkette (a, b) und die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten-Daten (2, 1) der Zeichenkette (b, c) aus dem Indexdateispeicherabschnitt 6.
Dann vergleicht der Indexdateisuchabschnitt 7 die Gruppennummern von den gewonnenen der Nummer der Auftrittsvorgangsdaten der Zeichenketten (a, b) und (b, c) im Indexdateispeicherabschnitt 6 in Schritt s13. Wenn die gewonnene Anzahl der Auftrittsvorgangsdaten nicht dieselbe ist, erhöht der Indexdateisuchabschnitt entweder Zeiger der Indexdatei der Zeichenketten (a, b) und (b, c), die in einer Gruppe vorhanden sind, die eine kleinere Gruppennummer hat nach oben von der Nummer von der Auftrittsvorgangsdaten in der nächsten Gruppe und wiederholt die Schritte s13 und s14. Wenn die Gruppennummern der gewonnenen Nummer der Auftrittsvorgangsdaten der Zeichenketten (a, b) und (b, c) dieselben sind, vergleicht der Indexdateisuchabschnitt 7 die Aufzeichnungsnummern der gewonnenen Nummer der Auftrittsvorgangsdaten in Schritt s15.
Da beide Gruppennummern gleich 1 sind im Falle von Fig. 8, vergleicht der Indexdateisuchabschnitt 7 die Aufzeichnungsnummern.
Wenn sich die relativen Aufzeichnungsnummern jeweils in derselben Gruppe unterscheiden, bestimmt der Indexdateisuchabschnitt 7, ob die gewonnenen Nummer der Auftrittsvorgangsdaten die letzten Daten in der Gruppe in Schritt s16 sind. Wenn die gewonnene Nummer der Auftrittsvorgangsdaten nicht die letzte der Gruppe ist, gewinnt der Indexdateisuchabschnitt 7 die folgende Nummer der Auftrittsvorgangsdaten mit kleinerer Aufzeichnungsnummer in der Gruppe in Schritt s17. Der Indexdateisuchabschnitt 7 wiederholt die Verarbeitung von den Schritten s15 bis s17. Wenn die gewonnene Nummer der Auftrittsvorgangsdaten die letzten Daten in der Gruppe sind, gewinnt der Indexdateisuchabschnitt 7 die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten oben aus der folgenden Gruppe in Schritt s18 und wiederholt die Verarbeitung von Schritt s13 bis Schritt s18. Wenn die Aufzeichnungsnummer in der Gruppe dieselbe ist, vergleicht der Indexdateisuchabschnitt 7 die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten in Schritt s19.
Da im Falle von Fig. 8 die beiden Aufzeichnungsnummern in der Gruppe 1 sind, vergleicht der Indexdateisuchabschnitt 7 die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten.
Der Indexdateisuchabschnitt 7 vergleicht die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten folgendermaßen:
Die Nummer der Auftrittsvorgänge von Zeichen "b" in der Zeichenkette (a, b) wird verglichen mit der Nummer der Auftrittsvorgangsdaten vom Zeichen "b" in der Zeichenkette (b, c). Wenn beide Nummern der Auftrittsvorgangsdaten miteinander übereinstimmen, ist Zeichen "b" in der Zeichenkette (a, b) dasselbe Zeichen wie das Zeichen "b" in der Zeichenkette (b, c). Das bedeutet, diese beiden Zeichenketten sind ein fortgesetzter Zeichenzug, das heißt, es gibt den Zeichenzug "abc".
Wenn die beiden Zahlen der Auftrittsvorgänge nicht miteinander übereinstimmen, gewinnt der Indexdateisuchabschnitt 7 die Anzahl der Auftrittsvorgangsdaten der Zeichenkette, die der Zeichenkette folgt, die eine kleinere Anzahl von Auftrittsvorgangsdaten in Schritt s10 hat, und wiederholt die Verarbeitung von Schritt s5 an.
Weil die Anzahl von Auftrittsvorgangsdaten von (a, b) gleich (1, 1) im Falle von Fig. 8 ist, und diejenige von (b, c) gleich (2, 1) ist und somit die Anzahl von Auftrittsvorgängen des zweiten Zeichens (b) von der Zeichenkette (a, b) nicht mit derjenigen des ersten Zeichens (b) von der Zeichenkette (b, c) (COM1) übereinstimmt, gewinnt der Indexdateisuchabschnitt 7 die Anzahl von Auftrittsvorgangsdaten der Aufzeichnungsnummer 1 in derselben Gruppe (2, 2), gefolgt von der Zeichenkette (a, b) mit der Anzahl von Auftrittsvorgängen, die ein kleinerer Wert ist.
Da sowohl die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten in derselben Aufzeichnungsnummer und dieselbe Gruppe dieselben sind, vergleicht dann der Indexdateisuchabschnitt 7 beide Auftrittsvorgangsdaten (COM2). Da beide Nummern der Auftrittsvorgangsdaten 2 sind, gibt es den Zeichenzug "abc" zu suchen.
Wenn die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten untereinander übereinstimmen, das heißt, wenn es den Zeichenzug gibt, der zu suchen ist, dann wird in Schritt s11 die Aufzeichnungsnummer aus der Gruppennummer errechnet und der Aufzeichnungsnummer durch die folgende Gleichung.
Aufzeichnungsnummer = 65536·Gruppennummer + Aufzeichnungsnummer in der Gruppe
Dann gewinnt der Indexdateisuchabschnitt 7 in Schritt s12 die Dokumentnummer und die Seitennummer aus der Aufzeichnungsnummer unter Verwendung der in Fig. 4 gezeigten Korrespondenztabelle, welcher gespeichert wird in der in dem Aufzeichnungsnummer-Korrespondenztabellenspeicherabschnitt 3.
Im folgenden Schritt s13 gibt der Indexdateisuchabschnitt 7 die Dokumentnummer und die Seitennummer aus, die in Schritt s12 als die Dokumentnummer und die Seitennummer zu suchen waren. Diese Verarbeitung wird solange wiederholt, bis alle Daten verarbeitet sind.
Der Indexdateierzeugungsabschnitt 5 erzeugt die Indexdatei, die wenigstens einen Kopf 60 enthält, um alle Gruppennummerndaten und die Indexdatenbereiche 62 zu speichern, die dem Kopf 60 zum Speichern relativer Aufzeichnungsnummerdaten folgen und die den Indexdaten entsprechen. Der Kopf 60 und alle Indexdatenbereiche 62 haben dieselbe Größe.
Wie schon erwähnt, werden in der Datensuchvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels die Aufzeichnungsnummern einer jeden Seite zugefügt, wenn das Dokument eingetragen wird, die Aufzeichnungsnummern werden gruppiert und umgesetzt in relative Aufzeichnungsnummern, die zu steuern sind, so daß die Aufzeichnungsnummern im selben Bereich wiederholt in jeder Gruppe verwendet werden können.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Indexdatei versehen mit der Nummer der Auftrittsvorgangsdaten der Zeichenkette, die zwei Zeichen enthalten. Andere Daten, die das Auftreten von Zeichenketten repräsentieren, wie die absoluten Positionsdaten von Zeichenketten können jedoch für die Indexdatei verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist des weiteren eine Aufzeichnung der Eintragung für jede Seite vorgesehen. Jedoch ist es auch möglich, eine Aufzeichnung für jeden vorbestimmten Abschnitt bereitzustellen, wie als Dokument, bei jedem Satz oder bei jedem Absatz, der unterteilt ist durch Unterteilungsdaten, wie die Perioden oder dergleichen.
Nachstehend beschrieben ist ein zweites Ausführungsbeispiel.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm einer Datensuchvorrichtung vom zweiten Ausführungsbeispiel.
Die Datensuchvorrichtung vom zweiten Ausführungsbeispiel umfaßt einen Anforderungsempfangsabschnitt 12, der verschiedene Anforderungen für verschiedene Verarbeitungen empfängt, einen Aufzeichnungsnummer-Bereitstellungsabschnitt 13 zum Bereitstellen einer Aufzeichnungsnummer gemäß einer Regel, die einzigartig eine Aufzeichnungsnummer aus einer Dokumentnummer und einer Seitennummer bestimmt, einen Relativnummerabschnitt 14 zum Gruppieren von Aufzeichnungsnummern, die vom Aufzeichnungsnummer-Bereitstellungsabschnitt 13 bereitgestellt werden, einen Indexdateierzeugungsabschnitt 15 zum Erzeugen einer Indexdatei, die über eine Relativaufzeichnungsnummer verfügt, die umgesetzt ist vom Relativnumerierungsabschnitt 14, und zu registrierenden Daten, einem Indexdateispeicherabschnitt 16 zum Speichern der Indexdateien, die der Indexdateierzeugungsabschnitt 15 erzeugt, ein Indexdateisuchabschnitt 17 zum Herbeiführen von Suchdaten unter Verwendung von Indexdateien, die im Indexdateispeicherabschnitt 16 gespeichert sind, ein Absolutnumerierungsabschnitt 18 zum Umsetzen der relativen Aufzeichnungsnummer der vom Indexdateisuchabschnitt 17 gesuchten Aufzeichnung in einer Absolutnummer, ein Dokumentnummerumsetzabschnitt 19 zum Bereitstellen einer Dokumentnummer und einer Seitennummer aus der Aufzeichnungsnummer durch eine Inversionsumsetzung der Wandlung, die vom Aufzeichnungsnummer-Bereitstellungsabschnitt 13 bewirkt wird, und ein Suchergebnisausgabeabschnitt 20 zur Ausgabe der Dokumentnummer als Suchergebnis.
Als erstes beschrieben wird eine Operation des Eintragens eines Dokuments. Fig. 12 zeigt ein Ablaufdiagramm des zweiten Ausführungsbeispiels, das eine Dokumenteintragungsoperation darstellt. Fig. 13 ist eine Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels, die Aufzeichnungsnummern von Dokumenten zeigt.
Wenn der Anwender eine Eintragungsanforderung eingibt in den Anforderungsempfangsabschnitt 12, dann empfängt der Anforderungsempfangsabschnitt 12 diese Eintragungsanforderung. Dann stellt der Aufzeichnungsnumerierungsabschnitt 13 eine Aufzeichnungsnummer bereit durch die Regel, die in einzigartiger Weise eine Aufzeichnungsnummer aus der Dokumentnummer und der Seitennummer bestimmt. Die Aufzeichnungsnummer wird errechnet aus der nachstehenden Gleichung:
Aufzeichnungsnummer = (Dokumentnummer - 1)·maximale Anzahl von Seiten eines Dokuments + Seitennummer
wobei eine Aufzeichnungsnummer einzigartig bestimmbar ist durch Einsetzen der Nummer von Seiten in ein Dokument zu einer vorbestimmten Nummer, wie in Fig. 13 gezeigt.
Die Verarbeitung zum Eintragen eines Dokuments nach dieser Verarbeitung gleicht der Verarbeitung von Schritt s3 bis s8, die in Fig. 2 gezeigt sind.
Die Suchoperation wird bewirkt durch eine Verarbeitung, die grundsätzlich in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist. Die Dokumentnummer und die Seitennummer werden jedoch errechnet aus der Aufzeichnungsnummer in Schritt 12 durch die folgende Gleichung:
Dokumentnummer P Aufzeichnungsnummer/Maximalnummer von Seiten eines Dokuments + 1
Seitennummer = Aufzeichnungsnummer % maximale Seitennummer eines Dokuments
Wie schon beschrieben, können in der Datensuchvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels viele Aufzeichnungsnummern gesteuert werden durch Gruppieren von Aufzeichnungsnummern und Steuern mit Relativaufzeichnungsnummern, so daß es möglich wird, eine Seitennummer durch eine Regel zuzuordnen, die einzigartig die Aufzeichnungsnummer aus der Maximalseitennummer eines Dokuments und der Seitennummer bestimmt. Folglich ist es nicht erforderlich, die Korrespondenztabelle zu erzeugen, die im ersten Ausführungsbeispiel erforderlich war. Wenn darüber hinaus die Anzahl von Seiten durch Erneuern des Dokuments anwächst, kann die Numerierung der Aufzeichnungsnummer regulär erfolgen innerhalb der vorbestimmten maximalen Seiten.
Eine andere Wandlung zur Aufzeichnungsnummer ist darüber hinaus bei diesem Ausführungsbeispiel anwendbar, wenn die Aufzeichnungsnummer einzigartig bestimmt ist aus der Aufzeichnungsnummer und der Seitennummer auf folgende Weise:
Aufzeichnungsnummer = eine maximale Nummer von Dokumenten· (Anzahl von Seiten - 1) + Dokumentnummer
Nachstehend beschrieben ist ein drittes Ausführungsbeispiel.
Die Struktur und Arbeitsweise beim dritten Ausführungsbeispiel gleicht derjenigen vom ersten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied zwischen dem ersten und dritten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß der Einfügezonenerzeugungsabschnitt 11 zusätzlich vorgesehen ist. Der Einfügungszonenerzeugungsabschnitt 11 erzeugt eine Einfügungszone und speichert die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten in der Einfügezone, während der Indexdateierzeugungsabschnitt die Indexdatei im Indexdateispeicherabschnitt 6 speichert.
Eine Registrierungsoperation eines Dokuments wird in gleicher Weise herbeigeführt wie bei der Verarbeitung von Schritt s1 bis zum Schritt s4, die in Fig. 2 gezeigt sind.
Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm vom dritten Ausführungsbeispiel, das eine Indexdateierzeugungsverarbeitung veranschaulicht.
In Schritt s41 erzeugt der Indexdateierzeugungsabschnitt die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten einer Zeichenkette, die zwei Zeichen enthält, wie im ersten Ausführungsbeispiel. Der Indexdateierzeugungsabschnitt 5 bestimmt, ob es keine Einfügezone zum Speichern der Nummer der Auftrittsvorgangsdaten in Schritt s42 gibt. Wenn es keine Einfügungszone zum Speichern der Nummer der Auftrittsvorgangsdaten gibt, erzeugt der Einfügezonenerzeugungsabschnitt 11 eine vorbestimmte Größe einer Speicherzone in Schritt s43. Wenn es eine Einfügezone zum Speichern der Nummer der Auftrittsvorgangsdaten in Schritt s42 gibt, speichert der Indexdateierzeugungsabschnitt 5 die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten in die Speicherzone in Schritt s44.
Fig. 15 ist eine Veranschaulichung des dritten Ausführungsbeispiels, in der Indexdateien gezeigt sind. Fig. 16 ist eine Veranschaulichung des dritten Ausführungsbeispiels, das Daten zum Erzeugen einer Indexdatei darstellt.
Es wird angenommen, daß ein Satz mit einer Aufzeichnungsnummer 1 in einer Gruppe 1 gleich "ababcbcababc" sind, ein Satz mit einer Aufzeichnungsnummer 2 in der Gruppe 1 ist "bbabbcabc", ein Satz mit einer Aufzeichnungsnummer in der Gruppe 2 ist "bcababcbc", ein Satz mit einer Aufzeichnungsnummer 2 in der Gruppe 2 ist "acbcabbaabc". Dann erzeugt der Indexdateierzeugungsabschnitt 5 Indexdateien, die die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten der Zeichenkette (a, b) darstellen, wie im ersten Ausführungsbeispiel, und des weiteren Einfügungszonen mit der vorbestimmten Größe, die jeder Gruppe eingefügt werden, wie in Fig. 16 gezeigt.
Die Fälle des Hinzufügens der Nummer der Auftrittsvorgangsdaten zu den Indexdateien sind so, daß ein Dokument weiter eingetragen wird und daß ein Dokument, das eingetragen ist, erneuert wird und somit die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten erneuert werden sollte.
Die Datenregistrierverarbeitung nach dieser Verarbeitung wird in gleicher Weise wie die Verarbeitung der Schritte s6 bis s7 vom ersten Ausführungsbeispiel bewirkt, wie in Fig. 2 gezeigt, um die Dateneintragungsverarbeitung abzuschließen.
Die Suchoperation wird in derselben Weise wie die Verarbeitung bewirkt, die in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist.
Wie schon beschrieben, werden bei der Datensuchvorrichtung des dritten Ausführungsbeispiels Einfügezonen erzeugt, die die vorbestimmte Größe haben. Wenn ein eingetragenes Dokument erneuert wird oder ein neues Dokument weiter eingetragen wird, ist es folglich möglich, die Nummer der Auftrittsvorgangsdaten hinzuzufügen in die Einfügezone, so daß das Absinken der Geschwindigkeit der Eintragung aufgrund des Einfügens von Daten verhindert wird.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Aufzeichnungsnummer durch relatives Numerieren bereitgestellt. Jedoch ist es auch möglich, die Aufzeichnungsnummer mit einer allgemeinen Aufzeichnungsnummer zu steuern, die nicht relativ numeriert ist.
Eine Datensuchvorrichtung ist offenbart, die ausgestattet ist mit: einer Anforderungsempfangseinrichtung zum Empfangen einer Suchanforderung und einer Eintragungsanforderung; einer Datensatznummer-Bereitstellungseinrichtung, die zum Bereitstellen von Datensatznummer-Daten für jeden eine Einheit von einzutragenden Daten darstellenden Datensatz auf die Eintragungsanforderung anspricht; einer Relativ- Numerierungseinrichtung zum Gruppieren der Datensatznummer-Daten in Gruppen und zum Wandeln der Datensatznummer-Daten in Gruppennummer-Daten und entsprechende relative Datensatznummer- Daten; einer Indexdatei-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Indexdatei aus den einzutragenden Daten unter Verwendung der relativen Datensatznummer-Daten und der Gruppennummer-Daten; einer Indexdateispeichereinrichtung zum Speichern der Indexdatei; einer Indexdatei-Sucheinrichtung zum suchen eines der Datensätze, der durch die Suchanforderung angegeben ist, gemäß der Indexdatei in der Indexdateispeichereinrichtung im Ansprechen auf die Suchanforderung von der Anforderungsempfangseinrichtung; einer Absolut-Numerierungs- Einrichtung zum Wandeln der relativen Datensatznummer-Daten und Gruppennummer-Daten des gesuchten Datensatzes der Datensätze in die Datensatznummer-Daten des gesuchten Datensatzes der Datensätze; und einer Suchergebnis-Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe eines Suchergebnisses gemäß den Datensatznummer-Daten von der Absolut-Numerierungs-Einrichtung.

Claims

1. Datensuchvorrichtung mit:

einer Anforderungsempfangseinrichtung (1; 12) zum Empfangen einer Suchanforderung und einer Eintragungsanforderung;

einer Datensatznummer-Bereitstellungseinrichtung (2; 13), die zum Bereitstellen von Datensatznummer-Daten für jeden eine Einheit von einzutragenden Daten darstellenden Datensatz auf die Eintragungsanforderung anspricht;

einer Relativ-Nummerierungs-Einrichtung (4; 14) zum Gruppieren der Datensatznummer-Daten in Gruppen und zum Wandeln der Datensatznummer-Daten in Gruppennummer-Daten und entsprechende relative Datensatznummer-Daten;

einer Indexdatei-Erzeugungseinrichtung (5; 15) zum Erzeugen einer Indexdatei aus den einzutragenden Daten unter Verwendung der relativen Datensatznummer-Daten und der Gruppennummer-Daten;

einer Indexdatei-Speichereinrichtung (6; 16) zum Speichern der Indexdatei;

einer Indexdatei-Sucheinrichtung (7; 17) zum Suchen eines der Datensätze, der durch die Suchanforderung angegeben ist, gemäß der Indexdatei in der Indexdatei- Speichereinrichtung (6; 16) im Ansprechen auf die Suchanforderung von der Anforderungsempfangseinrichtung (1; 12);

einer Absolut-Nummerierungs-Einrichtung (8; 18) zum Wandeln der relativen Datensatznummer-Daten und Gruppennummer-Daten des gesuchten Datensatzes der Datensätze in die Datensatznummer-Daten des gesuchten Datensatzes der Datensätze; und

einer Suchergebnis-Ausgabeeinrichtung (10; 20) zur Ausgabe eines Suchergebnisses gemäß den Datensatznummer- Daten von der Absolut-Nummerierungs-Einrichtung (8; 18).

2. Datensuchvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datensatznummer-Bereitstellungseinrichtung (2; 13) die Datensatznummer-Daten gemäß in den einzutragenden Daten enthaltenen Teilungsdaten bereitstellt.

3. Datensuchvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Datensatznummer-Bereitstellungseinrichtung (2; 13) eine Datensatznummer-Entsprechungstabelle erzeugt, die eine Entsprechung zwischen den Datensatznummer-Daten und den Teilungsdaten angibt, und die Suchergebnis- Ausgabeeinrichtung (10; 20) das Suchergebnis gemäß den Datensatznummer-Daten von der Absolut-Nummerierungs- Einrichtung (8; 18) und gemäß der Datensatznummer- Entsprechungstabelle ausgibt.

4. Datensuchvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Indexdatei-Erzeugungseinrichtung (5; 15) die Indexdatei erzeugt, die zumindest einen Dateikopf zum Speichern jeder der Gruppennummer-Daten und dem Dateikopf folgende Indexdaten-Bereiche zum Speichern von relativen Datensatznummer-Daten und entsprechenden Indexdaten umfasst, wobei der Dateikopf und jeder der Indexdaten-Bereiche die gleiche Größe aufweisen.

5. Datensuchvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Datensatznummer- Bereitstellungseinrichtung (2; 13) die Datensatznummer- Daten mittels einer die Datensatznummer-Daten eindeutig definierenden Regel bereitstellt.

6. Datensuchvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Relativ-Nummerierungs-Einrichtung (4; 14) die Datensatznummer-Daten derart gruppiert, dass die Datensatznummer-Daten und zumindest ein übriger Datensatz eine der Gruppen bilden.

7. Datensuchvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einer Einfügebereich- Erzeugungseinrichtung (11) zum Bereitstellen eines Speicherplatzes in der Indexdatei-Speichereinrichtung (6; 16), um später Indexdaten in der Indexdatei- Speichereinrichtung (6; 16) zu speichern, wenn die Indexdatei-Speichereinrichtung (6; 16) die Indexdatei speichert.