DE69712370T2 - Etikette oder verpackung mit einer prämie - Google Patents

Etikette oder verpackung mit einer prämie

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DE69712370T2
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Description

  • Zerealienfirmen haben Spielsachen oder andere Prämien in Schachteln oder Behältern verwendet, um bei Verbrauchern Interesse und Anreize für ihre Produkte zu erwecken. Ringe, Spielsachen, Bücher, Comics und ähnliche Gegenstände wurden den Schachteln als Inhalt beigefügt oder an Lebensmittelbehältern befestigt, um einen zusätzlichen Anreiz für den Kauf einer bestimmten Zerealie oder eines Snacks bereitzustellen. Hersteller anderer Produkte, z. B. verpackter Waren und Lebensmittel, die in Dosen, Flaschen, Tüten, rohrförmigen Rollen, faßförmigen Behältern oder anderen Behältern verkauft werden, haben festgestellt, daß es schwierig, teuer oder anderweitig unpraktisch ist, ihren Produkten eine "Spielzeugprämie" oder einen sammelbaren Wert hinzuzufügen, weil kein effizientes und kosteneffektives Verfahren zum konsistenten Bereitstellen einer Prämie für einen Verbraucher zur Verfügung stand, ohne daß in zusätzliche Einrichtungen investiert werden mußte, um die Prämie einer Verpackung beizufügen oder auf einer Verpackung anzubringen.
  • Durch Zerealienschachteln wird eine große, trockene Umgebung zum Aufnehmen einer Spielsache oder anderer Prämien bereitgestellt, während Dosen, faß- oder wannenförmigen Behältern, Flaschen und anderen Behältern aufgrund einer möglichen Kontamination und aufgrund von Sicherheitsrisiken für den Verbraucher keine Prämien beigefügt werden können. Um einen Gegenstand auf einer Verpackung anzuordnen, waren herkömmlich zusätzliche Verpackungsvorrichtungen erforderlich, die ansonsten nicht erforderlich sind. Durch Hinzufügen dieser zusätzlichen Vorrichtungen wird die Geschwindigkeit auf der Fertigungsstraße häufig reduziert, und durch das Umkonfigurieren einer Fertigungs- oder Verpackungsstraße nimmt die Fertigungszeit zu, und die Kosten des Produkts werden erhöht, wodurch die mit dem Hinzufügen einer Prämie zum Lebensmittelprodukt verbundenen zusätzlichen Up-Front-Kosten zunehmen. Daher ist die Beigabe oder Verwendung von Prämien durch verschiedene Hersteller unwahrscheinlich.
  • Die Rückseiten von Etiketten wurden verwendet, um Verbrauchern Gutscheine oder besondere Mitteilungen zuzuführen, sie waren jedoch auf Standarddrucktinten und Papier beschränkt, und mit ihnen war kein echter Spiel- oder Sammelwert für Kinder oder Erwachsene verbunden. Beispielsweise wird in den US-Patenten Nr. 1054826 und 1756944 die Verwendung von Etiketten auf Konserven- oder Dosenwaren beschrieben, die Informationen aufweisen, z. B. auf der Innenseite des Etiketts aufgedruckte Rezepte. Im US-Patent Nr. 4634149 wird ein Etikett mit einem auf der Rückseite des Etiketts angeordneten Gewinnspiel beschrieben, und im US-Patent Nr. 4336664 wird das Hinzufügen eines Rätsels auf einem Etikett oder einer Verpackung beschrieben.
  • Mit dem Hinzufügen eines beliebigen Spielprämientyps zu Verpackungen oder Umverpackungen sind spezifische Probleme verbunden, weil durch Hinzufügen von Pigmenten oder nicht- herkömmlichen Tinten oder Substraten und Materialien auf die Vorder- oder Rückseite einer Verpackung oder Umverpackung bzw. Hülle die Prämie über der Oberfläche des Verpackungsmaterials hervorstehen kann. Verpackungen werden im allgemeinen während der Zusammenstellung und/oder dem Zuführen von Vorratsbehältern oder Tabletts abgegeben und das automatische Einfüllen des Lebensmittels in eine Verpackung oder das Verpacken oder Umhüllen eines Lebensmittel- oder Getränkebehälters erfordert im allgemeinen, daß die Verpackung oder Umhüllung flach anliegt und überall eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweist, um eine Umstrukturierung der Verpackungsanordnung und des Verpackungsvorgangs zu vermeiden und zu gewährleisten, daß der Arbeitsvorgang zum Einfüllen des Lebensmittels in die Verpackung oder zum Verpacken oder Umhüllen eines Lebensmittel- oder Getränkebehälters gleichmäßig und genau erfolgt.
  • Es sind verschiedene Kinderspielsachen, Aktivitäten und Krimskramsgegenstände bekannt, z. B. selbsthaftende oder wiederbefeuchtbare Klebstoffsticker, Aktivitätsbücher mit mehreren Aktivitäten, z. B. Maltinten, wie beispielsweise mit Wasser oder anderen sicheren Lösungsmitteln erzeugbaren Maltinten, abziehbare oder übertragbare Artikel, Tätowierungen, abrubbelbare verborgene Aktivitäten für Erwachsene oder Kinder, "Glow In The Dark"-Bilder, "Scratch and Sniff"- oder "Rubbelduft"-Aktivitätsbücher, und ähnliche. Trotz ihrer Attraktivität für Kinder und Erwachsene können derartige Aktivitäten aufgrund ihrer Herstellungskosten, des Erfordernisses der Verwendung zusätzlicher Maschinen zum Hinzufügen der Prämie zu einem Produkt und der Geschwindigkeit des Zusammenstellungsprozesses, die normalerweise reduziert werden muß, um die Positionierung und die Beigabe der Prämie zu verifizieren, auf vielen Verbraucherprodukten tatsächlich nicht als Sammelprämie bereitgestellt werden.
  • In herkömmlichen Prozessen zum Aufbringen von Etiketten- oder Verpackungen oder Hüllen wird häufig Wärme verwendet. In Abhängigkeit davon, wie die Verpackung oder Hülle aufgebracht wird, kann eine Prämie, die mit der Verpackung dicht verbunden ist, durch hohe Temperaturen beeinflußt werden. Wärme kann beispielsweise veranlassen, daß sowohl druckempfindlicher Klebstoff als auch wiederbefeuchtbare Klebstoffe schmelzen, wandern, verbrennen oder veranlassen, daß Maschinen während des Verpackungsprozesses blockieren.
  • Zum Hinzufügen von Stickerprämien oder anderen Krimskramsgegenständen zur Verpackung wäre im allgemeinen eine Umkonfigurierung oder Umrüstung der Verpackungs- oder Etikettierungseinrichtungen erforderlich. Diese Zusatzkosten verbieten sich jedoch, weil die Kosten nicht leicht auf den Verbraucher abgewälzt werden können. Viele vorgefertigte druckempfindliche oder selbsthaftende Materialien sind weitaus teurer als herkömmliche Verpackungen und Etikettenpapier, und die Zusatzkosten dieser Materialien, die zusätzlich zu den Kosten für Klebstoffe, Spezialtinten, Stanzprozesse, usw. in Verbindung mit dem Verpackungsmaterial/-prozeß entstehen, verbieten sich ökonomisch insbesondere deshalb, weil die Zusammenstellung häufig durch separate und unabhängige Fertigungsschritte erfolgt. Außerdem haben die selbstklebenden oder wiederbefeuchtbaren Klebstoffmaterialien nicht die gleichen Aufbringeigenschaften wie Etiketten aus Papier. Aufgrund ihrer Steifigkeit und Starrheit erfordern sie teure Harze, Lösungsmittel oder Heißkleber für ihre Aufbringung. Vorgefertigte druckempfindliche Materialien, insbesondere Filmmaterialien, können sich außerdem elektrostatisch aufladen. Außerdem kräuseln sich vorgefertigte Filme tendentiell, wenn sie geschnitten und in einem Tablett oder Vorratsbehälter angeordnet werden, so daß sie für automatische Etikettierungsverfahren ungeeignet sind. Außerdem können Sticker durch die Wärme oder Kälte der Dosen, Verpackungen oder Behälter beeinflußt werden, wenn sie die Fertigungsstraße einer Koch-, einer Flaschenabfüll-, einer Verpackungseinrichtung oder einer ähnlichen Einrichtung verlassen.
  • Sticker sind beispielsweise für viele Jahre von Kindern als Spielsachen verwendet worden, und sie sind als Sammelgegenstände in vielerlei Formen beliebt gewesen, z. B. in Form verschiedenartiger Marken, als Belohnungen durch Lehrer und Eltern, als Spiele, als Handels- oder Tauschgegenstände zwischen Kindern, und um die Sticker in ein Bild in einem Buch oder einem Poster einzufügen. Verfahren zum Herstellen vieler lagen- oder schichtförmiger Etiketten sind bekannt, und Verfahren zum Herstellen vieler Etiketten sind im US-Patent Nr. 1756944 von Gordon beschrieben. Derartiges Papier hat einen geringen Eigenwert und dient für Kinder oder Erwachsene als Spielzeug oder Sammelgegenstand oder dazu, den Wert von Produkten zu erhöhen.
  • Bevorzugte Sammelsticker und andere Prämien müssen auf der Etikettenfläche genau positioniert werden, so daß sie innerhalb der Grenzen der Gesamtverpackung oder -umhüllung passen. Beispielsweise muß eine große Fläche für Sticker, die 25% oder mehr der Fläche des Etiketts einnehmen, bezüglich den Rändern des Etiketts wiederholt angeordnet werden können, um eine Automatisierung zu ermöglichen. Im US-Patent Nr. 1756944 von Gordon werden keine Verfahren beschrieben, durch die eine derartige Positionierungsgenauigkeit erhalten wird, daß Sticker effizient bereitgestellt werden können. Es ist außerdem schwierig, einen "Überlappungsschneidvorgang" oder Stanzvorgang lediglich durch die druckempfindliche Klebstoffschicht einer zweilagigen Etikettenstruktur (d. h. einer Struktur aus einem selbstklebenden Stickerpapier und einem Abzieh- oder Trennschichtbasismaterial) auszuführen, ohne durch das Basismaterial der zweilagigen Struktur zu schneiden, die ausreichend flexibel und nachgiebig ist, um ein Produkt effizient zu umhüllen. Bisherige Versuche haben zu enormer Verschwendung und Ineffizienz geführt. Die Rollen- oder Bahnenmaterialien, die möglicherweise verwendet werden könnten, um ein geeignetes druckempfindliches Material herzustellen, sind im allgemeinen schmal, was zu den hohen Kosten und zur Ineffizienz beiträgt, weil Etiketten im allgemeinen auf Pressen hergestellt werden, denen breite Bahnen- oder Lagenmaterial zugeführt werden, so daß eine schnelle und effiziente Fertigung ermöglicht wird.
  • In der GB-A-2226297 wird ein flexibles Etikett für Verbraucherpackungen beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Erhöhen des Wertes einer Verbraucherpackung oder eines Abschnitts davon durch Hinzufügen einer Spiel- oder einer Sammelprämie. Die erfindungsgemäßen Spielprämien werden als Prämie auf einem Abschnitt einer Verbraucherpackung und integral damit bereitgestellt, um den Wert der Produktpackung oder einer Werbung zu erhöhen. Die Sammelprämien werden auf mindestens einer Oberfläche der Verbraucherpackung zur Verwendung durch und zum Spaß und Vergnügen von Kindern oder Erwachsenen angeordnet, die die Produkte in einer Dose, einer Flasche, einer Hülle, einem Behälter oder einer anderen Verpackung kaufen oder verbrauchen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Sammel- oder Spielprämien auf der Vorder- oder der Rückseite der Verpackung angeordnet. Wenn die die Prämie enthaltende Verpackung geleert ist und gegebenenfalls zurechtgeschnitten oder vom Behälter entfernt und/oder vom Etikett abgetrennt wird, steht die Prämie einem Kind oder Erwachsenen zum Gebrauch und zum Vergnügen zur Verfügung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Spielprämie ein Sticker, und der Sticker wird direkt auf der Oberfläche eines Etiketts hergestellt. Dem Etikett werden mit der Produktkennzeichnung bzw. -identifizierung und/oder -quelle bzw. -herkunft in Beziehung stehende Werbegrafiken oder andere Information hinzugefügt. Vorzugsweise werden Sticker auf dem Etikett zum gleichen Zeitpunkt hergestellt, an dem das Etikett mit Werbung oder anderer Information bedruckt wird. Durch das gleichzeitige Herstellen der Sticker auf dem Etikettenmaterial durch Aufbringen von Klebstoff, durch Ausstanzen und Zurechtschneiden wird gewährleistet, daß die Aufbringeinrichtung durch Stapel ungleichmäßiger Etiketten nicht blockiert, die aufgrund von Klebstoffbeschichtungen oder ungleichmäßigem Zurechtschneiden der Etiketten ausbauchen oder aneinander anhaften. Die Sticker sind mit dem Etikett integral ausgebildet, und das Etikett mit den Stickern hat eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Herstellen und Abgeben von Etiketten, in dem keine besondere Aufbringeinrichtung in Produktionsanlagen oder Änderungen des Fertigungsprozesses bei der Verpackungs-, Dosen- oder Flaschenabfüllanlage erforderlich sind. Anders als Sticker, die aus relativ dicken Materialien "ausgestanzt" werden, z. B. aus druckempfindlichen Klebstoffmaterialien mit Standardgewicht, wird die Fertigung durch die erfindungsgemäßen Sticker nicht wesentlich verzögert, und der Prozeß wird durch Wärme oder Kälte von den Dosen oder Behältern, die die Fertigungsstraße verlassen, während die Etiketten am Behälter befestigt werden, nicht beeinflußt.
  • Indem die Prämie direkt auf der Rück- oder Vorderseite des Etiketts hergestellt wird, wird gewährleistet, daß die Prämie auf jeder Verpackung angeordnet ist, die durch die Verpackungsstraße transportiert wird. Elektrische Augen oder Sensoren verifizieren, daß jede Packung auf der Verpackungsstraße etikettiert ist. Wenn Prämien unabhängig an einer Verpackung befestigt werden, ist es wesentlich schwieriger, zu bestätigen, daß die Prämie auf jedem Behälter angeordnet ist. Wenn Prämien unabhängig an einer Verpackung befestigt werden, werden sowohl eine exakte Positionierung der Prämie als auch die gleichmäßige Bereitstellung des Etiketts oder der Prämie auf jedem Produkt vermindert. Durch die Verwendung einer mit dem Etikett integral ausgebildeten Sticker- oder Markenprämie wird gewährleistet, daß die Prämie auf jeder Packung bereitgestellt wird, und durch die vorliegende Erfindung werden Optionen zum Bereitstellen der Prämie unter Verwendung eines Etikettenmaterials gewährleistet, das etwa das gleiche Gewicht, die gleiche Güte und die gleichen Eigenschaften hat wie das bei Verbraucherprodukten aktuell verwendete Material. Es ist nur eine geringe oder keine zusätzliche Verifizierungseinrichtung erforderlich, und es sind keine wesentliche Umstrukturierung, Umrüstung oder Umkonfigurierung des Verpackungsprozesses erforderlich. Die vorliegende Erfindung kann in Verbindung mit hüllen-, schachtel-, liner-, taschen-, rohr-, umschlag-, faß- oder wannenförmigen Verpackungen, Tabletts oder anderen Behältern oder eine Barriere bildenden Materialien für Lebensmittel oder Getränke oder andere verpackte Waren und Produkte verwendet werden, insbesondere wenn die Prämie in der Werbungsinformation integriert werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein flexibles Etikett für eine Verbraucherpackung bereitgestellt, mit: einer für den Verbraucher sichtbaren ersten Schicht mit einer das Verbraucherprodukt identifizierenden Werbung; und einer hinteren Schicht, wobei das Etikett mindestens eine auf mindestens einer der Schichten angeordnete Sammelstickerprämie aufweist, und wobei der Sammelsticker mit dem Etikett integral ausgebildet und davon lös- oder abtrennbar ist. Gemäß einem Aspekt dieser Ausführungsform ist der Sticker auf der Vorderseite des Etiketts angeordnet, und gemäß einem anderen Aspekt ist der Sticker auf der Rückseite des Etiketts angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind mehr als zwei Sticker auf dem Etikett angeordnet, und gemäß einer anderen Ausführungsform ist ein einzelner großer Sticker auf dem Etikett angeordnet. Das Etikett kann dazu geeignet sein, an einer Verbraucherpackung befestigt zu werden, und in einer Ausführungsform ist ein begrenzter Bereich auf dem Etikett vorgesehen, in dem das Etikett an der Verbraucherpackung befestigt werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Ausführungsform ist das Etikett auf einer Dose, einem büchsen- oder kanister-, einem krug- oder einem flaschenförmigen Behälter angeordnet. Gemäß einem anderen Aspekt ist das Etikett oder eine Hülle bzw. Verpackung als Beutel oder Tasche, als Zylinder, Linermaterial oder Rohr ausgebildet. Das Etikett kann auch ein Teil eines Stapels von Etiketten sein, der beispielsweise während des Zusammenstellungsrozesses bereitgestellt würde.
  • Die erfindungsgemäßen Etiketten können auf verschiedenartigen Verbraucherpackungen angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform ist das Etikett auf einer Verpackung angeordnet, die ein Lebensmittel oder ein Getränk enthält, und gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Etikett auf einer Körperpflegeproduktverpackung angeordnet. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Etikett auf einem Reinigungsprodukt angeordnet, und gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Etikett auf einer Verpackung für ein audiovisuelles Produkt angeordnet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung ein mehrschichtiges flexibles Etikett bzw. eine mehrschichtige flexible Verpackung oder Hülle mit einer ersten Lage mit einer für den Verbraucher sichtbaren Vorderseite, die eine das Verbraucherprodukt identifizierende Werbung aufweist, einer zweiten Lage mit einer Rückseite, die einen lös- oder abtrennbaren Sticker aufweist, und einer an einer Verbraucherpackung befestigten dritten Lage, wobei die erste und die zweite Lage zusammen von der Verbraucherverpackung abgetrennt werden. Gemäß einer Ausführungsform wird die Verbraucherpackung aus einer Lebensmittel- oder Getränkeverpackung, einer Körperpflegeproduktverpackung und einer Verpackung für ein audiovisuelles Produkt ausgewählt. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Etikett auf einer Dose, einem Kanister, einem krugförmigen Behälter, einer Flasche, einem Beutel, einer zylinder- oder einer rohrförmigen Verpackung angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein flexibles Etikett mit: einer für den Verbraucher sichtbaren Vorderseite, die eine das Verbraucherprodukt identifizierende Werbung aufweist, und einer Rückseite, wobei das Etikett mindestens eine auf dem Etikett aufgedruckte übertragbare Prämie aufweist. Vorzugsweise wird die übertragbare Prämie aus einer Fingerpuppentätowierung, einer Fingernagelapplikation, einer Ohrringtätowierung, einem Armband und übertragbaren Masken ausgewählt. Gemäß einer anderen Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung ist die übertragbare Prämie eine übertragbare Dekoration für Stoff oder eine übertragbare Dekoration für ein Lebensmittel. Alternativ weist die Erfindung eine auf dem Artikel, der die übertragbare Prämie aufweist, aufgedruckte Comics-Szene auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein flexibles Etikett oder eine flexible Verpackung oder Hülle für eine Verbraucherpackung bereitgestellt, mit: einer für den Verbraucher sichtbaren Vorderseite, die eine das Verbraucherprodukt identifizierende Werbung aufweist, und einer Rückseite, wobei das Etikett mindestens eine der folgen Aktivitäten aufweist: eine Malaktivität, einen Faltaktivität, eine Abreißaktivität, einen Ausschneidaktivität, eine Zeichenaktivität oder eine auf das Etikett aufgedruckte Rubbelaktivität. Gemäß einer Ausführungsform ist eine Malaktivität auf dem Artikel vorgesehen und weist der Artikel ferner durch Wasser befeuchtbare Farben auf. Gemäß einer anderen Ausführungsform weist der Artikel Gesichtsfarben auf, und gemäß einer anderen Ausführungsform weist der Artikel ineinanderlaufende Farben (color-bleed paints), matte bzw. Eisblumen- oder Frosttinten, unsichtbare Tinten und wasserlösliche Tinten auf. Gemäß einer noch anderen Ausführungsform weist der Artikel ein verborgenes Bild und/oder einen abrubbelbaren Lack auf. Gemäß einer Ausführungsform weist der Artikel ferner ein Laminat oder einen Lack zum Ermöglichen einer wiederholten Verwendung der Zeichen- oder Malaktivität auf. Gemäß einem Aspekt dieser Ausführungsform wird die Aktivität aus Rätseln, Verwirr- oder Labyrinthspielen, anderen Spielen und Figuren ausgewählt. Gemäß einer noch anderen Ausführungsform ist die Aktivität eine Faltaktivität, wobei mindestens ein Abschnitt einer Fläche des Artikels ein gedrucktes Faltbild aufweist. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Aktivität eine Abreißaktivität, gemäß der ein wegwerfbares Schmuckstück hergestellt werden kann, wobei das Schmuckstück vorzugsweise mindestens ein Armband aufweist. Gemäß einer anderen Ausführungsform weist der Artikel ein auf Wärme reagierendes Material auf, das vom Etikett getrennt oder isoliert ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform weist der Artikel ein wasserlösliches, sich leicht auflösendes oder zersetzendes Papier auf.
  • Gemäß einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein flexibles Etikett für eine Verbraucherpackung mit einer für den Verbraucher sichtbaren Vorderseite, die eine das Verbraucherprodukt identifizierende Werbung aufweist, und einer Rückseite, wobei das Etikett eine auf mindestens einem Abschnitt einer Fläche des Etiketts oder der Hülle bzw. Verpackung aufgedruckte solarchromatische und/oder thermochromatische und/oder "Glow In The Dark"- oder eine Riechtinte aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Riechtinte durch Abrubbeln der Tinte aktiviert. Der Artikel kann vorzugsweise in einer standardmäßigen automatischen Etikettierungsmaschine verwendet werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein flexibles Etikett oder eine Hülle oder Verpackung für eine Verbraucherpackung eine für den Verbraucher sichtbare Vorderseite, die eine das Verbraucherprodukt identifizierende Werbung aufweist, und eine Rückseite auf, die ein Bild, ein Farbmuster oder eine Figur und eine auf der Figur, dem Farbmuster oder dem Bild angeordnete opake Beschichtung aufweist, wobei die Figur, das Farbmuster oder das Bild durch Abrubbeln der Beschichtung freigelegt wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform betrifft die Erfindung ein flexibles Etikett für eine Verbraucherpackung, wobei das Etikett eine für den Verbraucher sichtbare Vorderseite aufweist, die eine das Verbraucherprodukt identifizierende Werbung aufweist, eine Rückseite und ein ein Lebensmittel abdeckendes Linermaterial, wobei eine Prämie auf mindestens einer Oberfläche des Etiketts oder einer Hülle oder Verpackung angeordnet ist, und wobei das Etikett oder die Hülle bzw. Verpackung eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweist. Die Prämie ist vorzugsweise auf dem Linermaterial des Artikels angeordnet, und in einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist die Prämie auf einer Fläche des Artikels angeordnet.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein mehrschichtiges flexibles Etikett oder eine mehrschichtige flexible Hülle oder Verpackung für eine Verbraucherpackung, wobei das Etikett bzw. die Hülle oder Verpackung aufweist: eine für den Verbraucher sichtbare Vorderseite, die eine das Verbraucherprodukt identifizierende Werbung aufweist, und eine Rückseite, wobei das Etikett mindestens eine Lasche aufweist, die angehoben werden kann, um ein verborgenes Bild oder eine verborgene Information freizulegen. Gemäß einer anderen Ausführungsform betrifft die Erfindung ein flexibles Etikett bzw. eine flexible Hülle oder Verpackung für eine Verbraucherpackung, wobei das Etikett bzw. die Hülle oder Verpackung aufweist: eine für den Verbraucher sichtbare Vorderseite, die eine das Verbraucherprodukt identifizierende Werbung aufweist, und eine Rückseite, wobei das Etikett mindestens ein Samenkorn aufweist. Eine noch andere Ausführungsform betrifft ein flexibles Etikett bzw. eine flexible Hülle oder Verpackung für eine Verbraucherpackung, wobei das Etikett bzw. die Hülle oder Verpackung aufweist: eine für den Verbraucher sichtbare Vorderseite, die eine das Verbraucherprodukt identifizierende Werbung aufweist, und eine Rückseite, wobei mindestens ein Teil des Etiketts oder der Hülle bzw. Verpackung ein Linsenmaterial aufweist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Drucken einer Tätowierung auf eine Hülle bzw. Verpackung oder ein Etikett, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Aufbringen von Tinte auf eine Polymerplatte durch eine auf einer Offsetpresse befestigtes Gummiwalze, Übertragen der Tinte auf eine oder einen Satz von mehreren Walzen, um das flexographische Bild im Offsetverfahren zu drucken, und Übertragen der Tinte von den Walzen auf ein Lagenmaterial, das dann als flexibler Etikettenvorrat für eine Verbraucherpackung verwendet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Fig. 1 zeigt eine erläuternde perspektivische Ansicht einer Flasche mit mindestens einem erfindungsgemäßen Sticker;
  • Fig. 2 zeigt eine ähnliche perspektivische Ansicht wie Fig. 1, wobei Sticker auf der Rückseite eines Etiketts angeordnet sind;
  • Fig. 3 zeigt eine ähnliche perspektivische Ansicht wie Fig. 2, wobei Sticker auf der Rückseite eines Behälteretiketts angeordnet sind;
  • Fig. 4 zeigt eine Zusammenstellung exemplarischer Verpackungen, die dazu geeignet sind, die erfindungsgemäßen Prämien bereitzustellen;
  • Fig. 5 zeigt eine Darstellung eines Etiketts zum Bereitstellen einer Prämie, wobei das Etikett eine mehrlagige Struktur aufweist; Fig. 5A zeigt eine perspektivische Ansicht eines von einem Getränkebehälter abtrennbaren Etiketts; und Fig. 5b zeigt, wie eine Stickerprämie vom Etikett von Fig. 5A entnommen oder abgetrennt werden kann;
  • Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten erfindungsgemäßen Malprämie; Fig. 6A zeigt die Befeuchtbarkeit einer auf dem Etikett angeordneten Farbe; und Fig. 6B zeigt die Übertragbarkeit der Farbe auf ein anderes Bild;
  • Fig. 7 zeigt eine auf einem Beutel oder einer Tasche angeordnete, wiederholt verwendbare Trockenradiermarkierer (Fig. 7B) -aktivität;
  • Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Etiketts oder einer Hülle mit einem auf Stoff übertragbaren Bild; Fig. 8A zeigt das Bild; und Fig. 8B zeigt ein bevorzugtes Aufbringverfahren;
  • Fig. 9A zeigt eine perspektivische Ansicht einer abreibbaren übertragbaren Prämie; Fig. 9B zeigt eine Übertragung auf Papier; und Fig. 9B zeigt eine Übertragung auf Haut;
  • Fig. 10A zeigt ein Etikett mit einem gedruckten Bild und einem unsichtbaren Bild; Fig. 10B zeigt eine Tintenzusammensetzung, wobei eine Münze zum Abrubbeln verwendet wird, um das verborgene Bild freizulegen; Fig. 10C zeigt eine Tintenzusammensetzung, wobei Bleistiftgraphit verwendet wird, um das verborgene Bild freizulegen;
  • Fig. 11A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Etiketts eines Verbraucherprodukts, das eine solarchromatische Tinte aufweist; Fig. 11B zeigt die Wirkung von Sonnenlicht auf das Etikett; und Fig. 11C zeigt die Wirkung, die erhalten wird, wenn das Etikett vom Sonnenlicht entfernt wird;
  • Fig. 12 zeigt die Verwendung thermochromatischer Tinte in Spielprämien oder Etiketten oder Hüllen; Fig. 12a zeigt ein Etikett mit thermochromatischer Tinte; Fig. 12B zeigt die Wirkung von Wärme auf das Etikett; und Fig. 12C zeigt die durch Entfernen von Wärme verursachte Wirkung;
  • Fig. 13 zeigt die Verwendung von "Glow In The Dark"- Tinten; das Etikett wird vorzugsweise als Negativbild durch Tinte gedruckt (Fig. 13A), woraufhin ein in Licht sichtbares Bild über dem Negativbild gedruckt (Fig. 13B) wird, wobei das Negativbild nach einer Belichtung in Dunkelheit sichtbar wird;
  • Fig. 14 zeigt eine Scratch-Art-Aktivität;
  • Fig. 15 zeigt eine erfindungsgemäße Rubbel- (Fig. 15A) und Riech (Fig. 15B) -aktivität;
  • Fig. 16 zeigt eine Lift-the-Flap-Aktivität auf einem Etikett oder einer Hülle;
  • Fig. 17 zeigt das Einfügen von Samen in ein Etikett oder eine Hülle;
  • Fig. 18 zeigt eine Origami-Faltaktivität auf einem Etikett oder einer Hülle;
  • Fig. 19 zeigt das Bereitstellen eines Schmuckstücks auf einer Hülle oder einem Etikett;
  • Fig. 20 zeigt eine Aktivität, gemäß der durch Drehen trennbarer Abschnitte auf einer Hülle oder einem Etikett verschiedene Bilder erzeugt werden;
  • Fig. 21 zeigt eine perspektivischer Ansicht eines Stapels von Etiketten; und
  • Fig. 22 zeigt ein bevorzugtes Verfahren zum Aufdrucken einer Tätowierung auf eine Hülle oder ein Etikett.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sammel- oder Spielprämien, die auf Oberflächen einer Verbraucherpackung bereitgestellt werden, um den Wert der Verpackung und damit des in der Verpackung enthaltenen Produkts zu erhöhen. Durch die Sammelprämie oder die Spielprämie wird ein Anreiz für einen anfänglichen und dann wiederholten Kauf des Verbraucherprodukts bereitgestellt. Außerdem wird durch die mit den Produktbezeichnungen integrale Sammelprämie der Wert der Produktidentifizierungsinformation erhöht, und aufgrund der Spiel- oder Sammelprämie wird diese Information im Gedächtnis behalten, nachdem das Verbraucherprodukt verbraucht worden ist.
  • Der Ausdruck "Sticker" bezeichnet ein flexibles bedrucktes Material, das für Kinder oder Erwachsene für Sammel-, Handels- bzw. Tausch- oder Spielzwecke von Interesse ist und eine erste Fläche mit einem darauf aufgedruckten Bild und eine zweite Fläche mit einem Klebstoff aufweist, z. B. mit einem selbsthaftenden Klebstoff, z. B. einem druckempfindlichen Klebstoff und einem wiederbefeuchtbaren Klebstoff, d. h. z. B. eine Fläche, die durch Befeuchten klebrig gemacht wird.
  • Der Ausdruck "Etikett" wird gleichbedeutend mit dem Ausdruck "Hülle" verwendet und dient hierin dazu, die gesamte oder einen Teil der Verbraucherverpackung zu bezeichnen, wobei das Etikett oder die Hülle eine Produktidentifizierung, eine Produktherkunft-/-herstelleridentifizierung, Strichcodes, Ernährungsinformationen und ähnliche Informationen aufweist. Daher können die erfindungsgemäßen Etiketten den gesamten oder einen Teil eines entfernbaren oder abtrennbaren Abschnitts der Verpackung aufweisen, unabhängig davon, ob der abtrennbare Abschnitt aus einem durch einen Klebstoff aufbringbaren Papieretikett, perforierten Etiketten, einer Hülle oder der Verpackung selbst besteht, die z. B. aus einem Papier- oder einem Polymerfilmbeutel besteht. Beispielsweise kann das Etikett auf einer Dose aufgebracht sein, oder es kann ein auf eine Pappkartonverpackung auflaminiertes Papier- oder Synthetikfilmetikett sein. Rohrförmige Verpackungen, Flaschen (sowohl Glas- als auch Kunststoffflaschen, z. B. zusammendrückbare Flaschen, Saftflaschen, aseptische Kartons, Milchkannen, Kartons und ähnliche), Hüllen, Taschen, Beutel, faßförmige Behälter, schalenförmige Behälter, z. B. schalenförmige Behälter mit Versiegelungen oder Hüllen auf der Oberseite der Verschlüsse von Behälteröffnungen, sowie Schalen, Tabletts und ähnliche Behälter dienen ebenfalls als Verpackung, auf denen die erfindungsgemäßen Etiketten aufgebracht sein können. Es ist wichtig, daß die erfindungsgemäße Spiel- oder Sammelprämie mit dem Etikettenmaterial integral ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Spiel- oder Sammelprämie, unabhängig davon, ob sie auf der Vorder- oder der Rückseite des Etiketts angeordnet ist, ein integraler Abschnitt der Werbeinformation und ist mit dem Material verbunden, das die Werbung und/oder den Informationsaufdruck aufweist. Der hierin verwendete Ausdruck "einstückig" oder "integral" bezeichnet, daß viele der Prämien nicht lediglich dem Etikett hinzugefügt sind, sondern das Etikett insgesamt oder teilweise bilden. Viele der Prämien werden von spezifischen Tinten oder Laminaten hergestellt, die ein Teil des Etiketts werden, so daß das Etikett über seine gesamte Länge vorzugsweise eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweist. Die erfindungsgemäßen Prämien sind außerdem flexibel und unterscheiden sich daher von schweren Kartonetiketten. Die Verbindung kann hergestellt werden, indem die Prämie direkt auf die Werbung aufgedruckt oder aufgebracht wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die Prämie einer Hülle oder einem Liner hinzugefügt, der von der Materiallage, die die Werbung aufweist, getrennt, jedoch benachbart dazu angeordnet ist. In beiden Fällen ist keine oder lediglich eine geringfügige Umstrukturierung oder Umrüstung der Verpackungs- oder Etikettiervorrichtung erforderlich. Vorzugsweise wird die Spiel- oder Sammelprämie so auf dem Etikett angeordnet, daß die Dicke des Etiketts durch die Prämie nicht wesentlich zunimmt, und so, daß das Etikett insgesamt eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Längen- und Höhenabmessungen des Etiketts durch Hinzufügen der Prämie nicht wesentlich verändert, so daß keine zusätzlichen Fertigungsvorrichtungen und keine Umstrukturierung von Maschinen zum Hinzufügen eines Etikett oder einer Hülle zum Verbraucherprodukt oder zum Aufbringen des Etiketts oder der Hülle auf einen Behälter oder eine Verpackung erforderlich sind, die das Verbraucherprodukt enthält. Die erfindungsgemäßen Etiketten werden unter Verwendung eines flexiblen Materials hergestellt. Dieses Material kann dann auf unflexible Materialien, z. B. Karton, unflexiblem Kunststoff und ähnliche Materialien, auflaminiert oder anderweitig daran befestigt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Prämien können Etiketten oder Hüllen von verschiedenartigen Verbraucherprodukten oder gekauften Produkten hinzugefügt werden, z. B.: von Körperpflegeprodukten, wie beispielsweise Seifen, Shampoos, Make-Up, Gesichts-Tissue-Produkte, Papierprodukte, Insektenschutzmittel; Erste-Hilfe-Produkten, wie beispielsweise Bandagen, Salben, Sonnenschutzmittel, und ähnliche; Reinigungsmitteln, wie beispielsweise Waschmittel, Reinigungslösungen, Farben und Sprays; audiovisuellen Produkten, wie beispielsweise Videokassetten, Audiokassetten, z. B. elektromagnetische Bänder oder CDs, und ähnlichen; und Lebensmitteln, wie beispielsweise Teigwaren, z. B. Teigwaren in Schachteln, Cracker, Kekse und andere Backwaren, Zerealien, Kandis oder Süßwaren, Kaugummi, Snacks, z. B. Chips, Brezeln, Popcorn, Nüsse, Pizza; Produktidentifizierungen, Butter und ähnlichen, oder Eiskremverpackungen. Die erfindungsgemäßen Prämien können Etiketten für Krüge, Dosen, Behälter oder Flaschen hinzugefügt werden, wie beispielsweise für Marmeladen, Erdnußbutter, Gemüse, Früchte, Puddings, Apfelmus, Joghurt, Suppen, Eintopf, Fleisch, Käse, Gewürze, Mikrowellenprodukte, sowie für Getränke, wie beispielsweise Soda, Säfte, Milch, Sportgetränke, Bier, andere alkoholische Getränke und ähnliche. Die Prämien können auch für tiefgefrorene Lebensmittel bereitgestellt werden, wie beispielsweise für Verpackungen tiefgefrorener Mahlzeiten, Pizzas, Gemüse, Früchte, Eiskrem, sowie für Verpackungen von Konzessionsprodukten, wie beispielsweise für Popcorn-, Hot-Dog-, Eiskrem- und Erdnußverpackungen und ähnliche.
  • Die vorstehend definierten erfindungsgemäßen Etiketten weisen im allgemeinen eine ebene Oberfläche mit einer Vorderseite auf, die eine Werbung oder eine Information aufweist, die eine Produktidentifizierung und/oder eine Produktherkunftidentifizierung, Produktlogos und Handelsbezeichnungen aufweisen kann, und einer Rückseite oder Innenseite, wobei die Rückseite auf einer den verpackten Waren zugewandten Fläche angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegeneden Erfindung ist die Prämie ein Sticker. Im allgemeinen sind zwei kommerziell erhältliche, kostengünstige Stickerarten bekannt. Diese weisen selbsthaftende Sticker und Sticker mit wiederbefeuchtbarem Klebstoff auf. Sowohl selbsthaftende als auch Sticker mit wiederbefeuchtbarem Klebstoff bereiten Probleme, wenn sie für einen Verpackungsprozeß angepaßt werden sollen. Selbsthaftende Sticker werden auf klebstoffbeschichtetem Papierrollen- oder -lagenmaterial, Filmen oder ähnlichen Materialien hergestellt. Selbstklebendes Papier wird im allgemeinen auf ein Trennschichtpapier oder einer Filmbasis auflaminiert, um zu ermöglichen, daß die Sticker leicht abgetrennt werden können. Im allgemeinen ist selbstklebendes Material mit zwei oder mehr Lagen wesentlich dicker und aus einem schwereren Papier hergestellt als die meisten herkömmlichen Papier- oder Filmetiketten für Dosen oder Flaschen. Dieses zusätzliche Gewicht und diese zusätzliche Dicke bereiten Probleme bei der Umhüllung eines Behälters unter Verwendung einer herkömmlichen Verpackungsvorrichtung. Außer diesen durch die Dicke des Stickermaterials verursachten Problemen können sich die Sticker außerdem vom Material ablösen und weitere Probleme verursachen. Die Anzahl der Lagen oder Schichten dieser Sticker beträgt im allgemeinen eins bis drei.
  • Sticker mit wiederbefeuchtbarem Klebstoff (einschließlich z. B. die meisten Postwertzeichen) weisen einen auf eine Oberfläche des Stickers aufgebrachten Klebstoff auf, der es ermöglicht, den Sticker an einer anderen Fläche oder am Sticker selbst anzukleben, nachdem der Klebstoff durch Befeuchten aktiviert wurde. Beispielsweise weisen Umschläge im allgemeinen einen auf die Laschen aufgebrachten wiederbefeuchtbaren Klebstoff auf. Sticker mit wiederbefeuchtbarem Klebstoff können Probleme verursachen, weil durch den Klebstoff veranlaßt werden kann, daß Sticker eines Stapels von Stickern aufgrund der Luftfeuchtigkeit aneinander anhaften.
  • Die meisten Sticker mit wiederbefeuchtbarem Klebstoff können eine Feuchtigkeitssperre, z. B. aus Kunststoff, einer Papierlage, einem Silikonlinier oder einer Pulverbeschichtung, aufweisen, um zu verhindern, daß der Klebstoff durch Feuchtigkeit oder Kondensation aktiviert wird. Indem gewährleistet wird, daß das Linermaterial sich gleichmäßig über das Etikett erstreckt, kann verhindert werden, daß Etiketten oder Hüllen in einem Tablett oder Vorratsbehälter bzw. Magazin ungleichmäßig gestapelt werden, um eine gleichmäßige Aufbringung der Etiketten unter Verwendung eines schnellen automatischen Prozesses zu gewährleisten.
  • Fig. 1 zeigt eine Getränkeflasche 10 mit Seiten 11 und einem Hals 12, der dazu geeignet ist, einen Flaschenverschluß 13 aufzunehmen. Ein längliches Etikett 14 ist auf der Flasche aufgebracht und dient als Werbung. Der Ausdruck "Werbung" wird hierin verwendet, um Produkt- und/oder Herkunftsidentifizierungen 15 sowie Logos, mit Sammelprämien in Beziehung stehende Werbung und ähnliche Informationen zu bezeichnen. Die Produkt- und/oder Herkunftsidentifizierung 15 ist auf einer Vorderseite des Etiketts angeordnet (d. h. auf der dem Verbraucher zugewandten Seite), und das Etikett 14 weist eine erste Lage 16 und eine (nicht dargestellte) zweite Lage auf. In Fig. 1 weist das Etikett 14 außerdem mindestens eine auf der ersten Lage oder Fläche 16 angeordnete Stickerprämie 17 mit Schnitt- oder Abreißführungen 18 auf.
  • Fig. 2 zeigt einen identischen Getränkebehälter 10 mit Seiten 11 und einem Hals 12, der dazu geeignet ist, einen Flaschenverschluß 13 aufzunehmen. Hierbei ist ein längliches Etikett 19 auf dem Behälter angeordnet, um eine Werbung bereitzustellen, die eine Produkt- und/oder Herkunftsidentifizierung aufweist. Das Etikett 19 kann außerdem Produktwerbungslogos, Sammelprämienwerbung und ähnliche Informationen auf der Vorderseite des Etiketts aufweisen. Etiketten 14 (Fig. 1) und 19 (Fig. 2) sind vorzugsweise z. B. unter Verwendung klebriger Endabschnitte (Fig. 2) an der Flasche 10 lösbar befestigt. Die klebrigen Endabschnitte 22 ermöglichen, daß das Etikett an der Flaschenoberfläche lösbar befestigt werden kann. Das Etikett 19 weist eine erste Lage 23 und eine zweite Lage 25 auf. Ein Mittenabschnitt 24 der zweiten Lage 25 weist mindestens einen Sticker auf. Durch Entfernen oder Abtrennen des Etiketts 19 und Entfernen oder Abtrennen des Stickers 17 unter Verwendung von Führungslinien 26 wird ein Sticker mit einer bedruckten Oberfläche, die zuvor Teil der zweiten Lage 25 war, auf einer Seite und einem Klebstoff, z. B. einem druckempfindlichen Klebstoff, auf der Rückseite erhalten.
  • Fig. 3 ist den Fig. 1 und 2 dahingehend ähnlich, daß ein Etikett an einem Verbraucherprodukt befestigt ist; der Behälter von Fig. 3 ist jedoch ein Metallbehälter oder eine Dose 28 zum Aufnehmen von Verbraucherprodukten, z. B. von Suppen, Eintopf, Fleisch, Gemüse, Tiernahrung und ähnlichen. Die Dose ist im allgemeinen in der Form eines Zylinders mit im wesentlichen geraden Seiten 30, einer Oberseite 32 und einer (nicht dargestellten) Unterseite ausgebildet. Ein abtrennbares Etikett 34 ist auf der Dose angeordnet, und ähnlich wie die Etiketten in den Fig. 1 und 2 weist das Etikett 34 von Fig. 3 Produkt- und/oder Herkunftsidentifizierungsinformationen auf einer ersten Lage 37 auf und kann außerdem Produktwerbungslogos, eine Sammelprämienwerbung und ähnliche Informationen aufweisen. In der Ausführungsform von Fig. 3 ist ähnlich wie beim Behälter von Fig. 2 mindestens ein Sticker 36 auf der zweiten Lage 40 des Etiketts angeordnet. Wahlweise umgeben Führungslinien 39 den Sticker, um das Abtrennen des Stickers 36 von der ersten Lage 37 zu erleichtern. Der Sticker weist eine bedruckte Oberfläche auf, die zuvor Teil der zweiten Lage 40 war, und eine klebstoffhaltige Fläche, wobei die klebstoffhaltige Fläche von der ersten Lage 37 trennbar ist.
  • Die Enden des Etiketts 34 weisen vorzugsweise einen Bereich 42 zum Verkleben oder anderweitigen Befestigen des Etiketts 34 am Behälter 28 auf. Die erfindungsgemäßen Etiketten können für verschiedenartige in Dosen oder Behältern abgefüllte Waren oder Produkte verwendet werden, und in Verbindung mit der Erfindung sind verschiedene Größen von in Dosen oder Behältern abgefüllten Waren und Produkten geeignet.
  • Gemäß Fig. 4 sind verschiedenartige Etiketten oder Hüllen zum Bereitstellen der erfindungsgemäßen Prämien geeignet. Beispielsweise können, wenn die Prämie ein Sticker ist, die Sticker auf verschiedenartigen Konzessions- Lebensmitteln angeordnet werden. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Ausführungsform ist ein Etikett in der Form einer hygienischen Hülle 42 aus Papier oder Kunststoff um eine Eiskremtüte angeordnet, entweder um vorgefertigte gefrorene Tüten, in Läden oder Geschäften verkaufte Tüten oder Tüten, die für die Zugabe von Eiskrem separat erhältlich sind. Die Eiskremtüte weist einen Griffabschnitt auf, und der Griffabschnitt weist ein um den Griffabschnitt gewickeltes Etikett auf. Das Etikett kann einen auf dem Etikett angeordneten Sticker oder eine andere Prämie aufweisen. Wenn die Prämie ein Sticker ist, wird das Etikett vorzugsweise von einer ersten Lage und einer zweiten Lage hergestellt, wobei auf der Rückseite der Lage, die den Sticker aufweist, ein Klebstoff aufgebracht ist. Der Sticker ist mit einer der Lagen integral ausgebildet, und Ausstanzungen oder andere Schnittführungslinien erstrecken sich durch die Lage, die den Sticker aufweist, jedoch nicht durch die gesamte Dicke des Etiketts. Der Sticker ist von der Lage abtrennbar und ist vorzugsweise unter Verwendung der sich um den Sticker erstreckenden Austanzungen abtrennbar. Auf der Rückseite des Stickers ist ein Klebstoff angeordnet, der es ermöglicht, daß der Sticker an verschiedenartigen Oberflächen befestigt werden kann. Vorzugsweise ist an mindestens zwei Rändern des Etiketts Klebstoff oder eine andere Einrichtung zum Sichern oder anderweitigen Befestigen der Etikettenränder aneinander vorgesehen, um das Etikett auf dem Griffabschnitt der Tüte zu positionieren.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die Prämien, z. B. die erfindungsgemäßen Sticker, auf eine rohrförmige Kekshülle oder auf eine zylinderförmige Hülle um ein Lebensmittelprodukt, z. B. eine rollenförmige Kandis- oder Süßigkeitenhülle 44, aufgebracht. Ähnlicherweise könnten die Sticker auch auf anderen Hüllen angeordnet werden, z. B. auf Hüllen für gekühlte Teigmassen, z. B. für Kekse, Rollen, Biskuitteig und ähnliche. Die Hülle könnte um eine andere zylinderförmige Verpackung angeordnet werden, z. B. auf rollenförmigen Verpackungen für Kekse, Behälter für Snacks, wie beispielsweise Kartoffelchips, oder ähnliche. In dieser Ausführungsform weist eine zylinderförmige rohrförmige Verpackung ein abtrennbares Etikett mit einem Sticker oder einer anderen Prämie auf, die auf mindestens einer Lage des Etiketts angeordnet ist. Das Etikett wird von der Verpackung abgezogen oder auf andere Weise von der Verpackung getrennt, um den Sticker oder eine andere Prämie von der rohrförmigen Verpackung zu lösen. Andere zylinderförmige Behälter können gefalzte Enden aufweisen, was beispielsweise bei Verpackungen für gekühlte Teigmassen üblich ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die erfindungsgemäßen Etiketten auf tiefgekühlte Lebensmittel aufgebracht, wie beispielsweise auf tiefgekühlte Pizzas 46, und ähnliche. Gemäß einem Aspekt dieser Ausführungsform ist ein Etikett in einer Pizzapackung angeordnet.
  • Die Sticker oder andere Prämien sind in einer transparenten Verpackung angeordnet. Das Etikett ist vorzugsweise über der Pizza angeordnet und weist eine für den Verbraucher sichtbare Werbung auf. Gemäß einer Ausführungsform ist der Sticker oder eine andere Prämie auf einer Lage auf der Vorderseite des Etiketts angeordnet, und gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Prämie auf einer Lage auf der Rückseite des Etiketts angeordnet. Für Fachleute ist ersichtlich, daß diese Ausführungsform eines Etiketts in Verbindung mit verschiedenartigen transparenten Verpackungen für beliebige Verbraucherprodukte verwendbar ist, z. B. für einzeln verpackte Kandisprodukte oder Süßigkeiten 48, Snackbeutel, z. B. Kartoffelchipbeutel 50, Taschen 52, Seifen 54, Trinkhalmhüllen 56, Kaugummiverpackungen und Kandis- oder Süßigkeitenverpackungen 58.
  • In der in der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Ausführungsform als Beutel 52 ist das Etikett als ein Beutel zum Verpacken von Süßigkeiten, Samen, Snacks und ähnlichen Produkten ausgebildet. Gefalzte oder versiegelte Abschnitte verhindern, daß die Süßigkeit oder ähnliche Produkte vom versiegelten Beutel entweichen. Der Beutel wird im allgemeinen von einem papierhaltigen Material oder von einem bedruckbaren, flexiblen Polymerprodukt hergestellt, wobei die Vorderseite vorzugsweise eine Werbung, z. B. Produkt- und/oder Herkunftsidentifizierungen aufweist. Der Beutel selbst dient als Etikett, und wenn die Prämie ein Sticker ist, wird das Etikett wiederum aus mindestens zwei Lagen hergestellt, wobei eine Lage, die die Werbung aufweist, dem Verbraucher und eine andere Lage dem Beutelinneren zugewandt ist. Die auf der beutelförmigen Verpackung bereitgestellten Prämien können auf der Innenseite des Etiketts angeordnet sein; die Prämien können sich auch um die gesamte oder einen Teil der Innenfläche des Beutels erstrecken. Alternativ können die Prämien auf der dem Verbraucher zugewandten Lage des Etiketts angeordnet sein.
  • Bei einer Kandis- oder Süßigkeitsstangenverpackung 58 oder einer anderen mehrlagigen Verpackung, die eine äußere Umhüllung 60 und eine innere Hülle 62 aufweist, können die erfindungsgemäßen Prämien, ähnlich wie bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3, auf der Werbungsfläche der äußeren Umhüllung 60 oder auf der Innenseite der äußeren Umhüllung angeordnet sein. Außerdem können die erfindungsgemäßen Prämien auf der Außenseite der inneren Hülle 62 oder auf der Innenseite der dem Kandis oder der Süßigkeit benachbarten inneren Hülle 62 angeordnet sein.
  • Wenn das Etikett oder die Hülle einen oder mehrere Sticker mit druckempfindlichem Klebstoff aufweist, weist das Etikett oder die Hülle vorzugsweise mindestens zwei Lagen auf, eine erste Lage und eine zweite Lage. Die beiden Lagen sind aneinander befestigt. Eine Lage weist eine das Verbraucherprodukt identifizierende Produktwerbung auf. Stickerbilder sind auf die erste oder die zweite Lage aufgedruckt, und eine Klebstoffschicht ist zwischen den Lagen und auf der Rückseite der Lage angeordnet, die das gedruckte Stickerbild aufweist. Einschnitte umschließen das Stickerbild und erstrecken sich vollständig durch die Lage mit dem Stickerbild, erstrecken sich jedoch vorzugsweise nicht durch die Lage, die kein Stickerbild aufweist. Vorzugsweise bilden die Schnittlinien um das gedruckte Bild herum Abziehführungslinien zum Abziehen und Abtrennen des gedruckten Stickerbildes vom Etikett.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform zum Bereitstellen erfindungsgemäßer Prämien, insbesondere von Stickern. Gemäß dieser Ausführungsform werden Sticker oder andere Prämien in einer mehrlagigen Struktur bereitgestellt, die unter Verwendung eines ablösbaren Trockenklebstoffs oder klebstoffbeschichteter Ansätze in Position gehalten werden. In Fig. 5 weist ein Milchkarton oder -krug 64 ein Etikett 66 mit einer auf einem zweiten Etikett 68 angeordneten Werbung auf. Das Etikett 66 ist am Etikett 68 und am Krug 64 unter Verwendung eines ablösbaren Trockenklebstoffs befestigt, z. B. eines von Promo Edge, Neenah, WI erhältlichen Klebstoffs (vergl. US-Patente Nr. 4621442 und 4621837), oder durch Erweiterungslaschen, die einen abziehbaren Klebstoff aufweisen. Laschen- oder andere Verbindungen sind auf dem Fachgebiet bekannt und werden beispielsweise unter Verwendung eines Laminats aus Film- oder Papiermaterialien mit Perforierungen an den Enden zum Abtrennen der Lagen hergestellt. Das Etikett 66 wird vorzugsweise auf einer gemäß der vorstehenden Beschreibung hergestellten drei- oder mehrlagigen Struktur bereitgestellt. Das Etikett 66 weist eine erste Lage mit einer für den Verbraucher 70 sichtbaren Vorderseite und einer an der Rückseite der ersten Lage befestigten zweiten Lage 72 auf (Fig. 5B). Nachdem der Sticker vom Behälter abgetrennt ist, ist der Sticker vorzugsweise von der zweiten Lage 72 der dreilagigen Struktur abtrennbar, wobei die dritte lage als Identifizierung auf dem Produkt verbleibt. Ein derartiges Etikett kann auf verschiedenartigen Verbraucherprodukten angeordnet werden, z. B. auf Früchten, Seifen, Getränken, usw.
  • Die erfindungsgemäßen Stickerprämien können verschiedene Figuren oder Informationen aufweisen, z. B. Cartoons, Actionfiguren, Sportpersönlichkeiten, Künstlerfotos, Logos von Handelsmarken, abtrennbare Rezepte und ähnliche, die für Kinder und/oder Erwachsene attraktiv sind. Die erfindungsgemäßen Etiketten können einen oder mehrere auf der Oberfläche des Etiketts angeordnete Sticker aufweisen. Beispielsweise kann ein einzelner langer Sticker als "Stoßstangensticker" oder als Sticker für Notebooks oder ein Fahrrad verwendet werden. Die Sticker können kleiner sein und für Lichtschalterplattenabdeckungen oder als Stiftumhüllungen verwendet werden. Alternativ können einige oder eine große Anzahl von Stickern auf dem Etikett mit einem einzelnen sich wiederholenden Bild oder verschiedenen Bildern angeordnet sein. Die Sticker selbst können spezifische Aspekte aufweisen, z. B. können Sticker mit Aromazusatz, geruchsverstärkte Sticker, glitzernde Sticker, "Glow In The Dark"-Sticker, färbbare Sticker, reflektierende Sticker, Hologramme, und ähnliche bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise sind die Sticker auf dem Verbraucheretikett "deckungsleich" angeordnet, d. h., daß das Stickerbild reproduzierbar und wiederholt im wesentlichen an der gleichen Position auf dem Etikett angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein oder sind mehrere Bilder auf der Oberfläche des Etiketts diskret angeordnet, um zu gewährleisten, daß jedes Etikett ein an der gewünschten Position angeordnetes Bild aufweist.
  • Die erfindungsgemäßen Stickerprämien können unter Verwendung verschiedener, auf dem Fachgebiet bekannter Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann eine erste Lage mit einer das Verbrauchsprodukt identifizierenden Werbung bedruckt sein, und eine Lage kann mit einem Stickerbild und einer Basisschicht bedruckt sein. Auf die Lage mit dem Stickerbild wird ein Klebstoff aufgebracht, und die Lagen werden benachbart zueinander angeordnet, wobei der Klebstoff zwischen der ersten und der zweiten Lage angeordnet ist. Es kann beispielsweise an den Rändern des Etiketts zusätzlicher Klebstoff verwendet werden, um zu gewährlesiten, daß die erste und die zweite Lage aneinander befestigt bleiben.
  • Die Stickerprämien sind vom Etikett leicht abtrennbar, wenn das Verbraucherprodukt gekauft wird. Schnittführungslinien können auf der Vorderseite des Etiketts angeordnet sein, um das Abtrennen des Etiketts vom Verbrauchsprodukt zu unterstützen, ohne daß die Sammelstickerprämie beschädigt wird. Durch Einschnitte, Perforierungen oder Risse um die Stickerbilder werden Führungslinien bereitgestellt, um das Abtrennen des Stickerbildes vom Etikett zu erleichtern.
  • Die Stickerprämien können an verschiedenartigen Oberflächen befestigt werden, z. B. an Papier, Händen, Kleidungsstücken, usw. Sie können in Büchern gesammelt oder auf Poster aufgebracht werden. Sticker können auch unbedruckt oder nur in festen Farben bedruckt und in Formen gestanzt sein, die dann durch den Verbraucher abgetrennt und auf einer Oberfläche angeordnet werden können, um Mosaikstrukturen zu erzeugen. Außerdem kann die Basislage des Etiketts in einer oder in mehreren Farben bedruckt sein, um eine Szene zu erzeugen, auf der einzelne Sticker angeordnet werden können. Die Sticker können dann umgeordnet werden, um die Szene auf Wunsch zu verändern.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Spielprämie eine übertragbare Prämie, z. B. eine vorübergehende Tätowierung, z. B. Comicstrips mit übertragbaren Tätowierungen, Fingepuppentätowierungen, Fingernagelapplikationen, Ohrringtätowierungen oder andere Schmucktätowierungen, Armbänder, übertragbare Masken, z. B. Bärte, Narben und Muttermale, übertragbare Dekorationen für Stoff und übertragbare Dekorationen für hartgekochte Eier oder andere Lebensmittel, z. B. für Kürbisse, Äpfel, und ähnliche. Comicstrips mit Szenen, die in einer Kombination aus wasserlöslichen oder übertragbaren Tinten und permanenten Tinten aufgedruckt sind, ermöglichen es einem Kind, einen Comicstrip zu lesen und dann Figuren des Comicstrips auf die Haut des Kindes zu übertragen. Alternativ können durchgezogene Umrißlinien von der Rückseite des Etiketts auf die Haut übertragen werden, und es kann eine Farbpalette verwendet werden, um die Bilder einzufärben. Für übertragbare Prämien sind verschiedenartige Tinten bekannt, wie beispielsweise Colorcon-Tinten (West Point, PA) für wasserlösliche Tätowierungen, halbpermanente Tätowierungen, durch Wärme übertragbare Eisen-Sublimations-Tintensysteme, und ähnliche.
  • Die für übertragbare Prämien verwendeten Tinten können unter Verwendung einer oder mehrerer Standard-Drucktechniken aufgedruckt werden, z. B. durch ein Sheet-fed-Dry-Offset-, ein Hochdruck-, win Siebdruck-, ein Flexographie- oder ein Tiefdruckverfahren. Tintensysteme zum Herstellen dieser Prämien sind von verschiedenen Herstellern und Lieferanten, z. B. von Colorcon, kommerziell erhältlich. Diese Techniken und die Tinten und Druckverfahren zum Herstellen der meisten übertragbaren Prämien unterscheiden sich von Hochgeschwindigkeits-Massenfertigungsverfahren zum Bedrucken von Standardetiketten oder -hüllen. Für eine übertragbare Prämie ist eine gleichmäßige und glatte Oberfläche erforderlich und werden Drucktechniken verwendet, bei denen im allgemeinen ein schmaler Druckbereich unter Verwendung einer bei niedrigeren Geschwindigkeiten betriebenen Vorrichtung erforderlich ist. Eine besondere Sorgfalt ist erforderlich, um eine geeignete Zusammenstellung und einen geeigneten Schnitt der Etiketten zu erhalten und zu verhindern, daß die Tinten aneinander anhaften und veranlassen, daß Etiketten "aneinander ankleben" oder aushärten.
  • Auf Stoff, z. B. auf T-Shirts oder andere Kleidungsstücke, übertragbare Prämien, bilden einen anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung. Fig. 8A zeigt eine Darstellung eines exemplarischen, auf Stoff übertragbaren Bildes 100, das auf der Rückseite 102 eines Etiketts 104 angeordnet ist. Von Colorcon und anderen Tintenlieferanten erhältliche Sublimationsfarbstoffe können verwendet werden, um ein Bild umgekehrt auf die Rückseite eines Etiketts aufzudrucken. Das Bild kann dann durch Wärme, z. B. von einem Bügeleisen 108, auf ein T-Shirt 106, eine Jacke, ein Hals- oder Taschentuch oder ein ähnliches Material übertragen werden (Fig. 8B) Solche übertragbaren Prämien können auch unter Verwendung einer Palette von Sublimationsfarbstoffen oder Farben ergänzt werden, die auf das Etikett aufgedruckt werden können, um dem Verbraucher zu ermöglichen, Farbe oder Designs durch eine Bürste oder ein anderes Verfahren auf die übertragbare Prämie aufzubringen, bevor das Bild unter Verwendung von Wärme, z. B. von einem Bügeleisen, auf den Stoff aufgebracht wird. Im US-Patent Nr. 4308679 von Ray I11 et al. wird das Hinzufügen einer übertragbaren Prämie zu einem starren Pappkarton beschrieben, wobei diese übertragbare Prämie jedoch als zusätzliches Teil für den Pappkarton bereitgestellt wird und nicht mit dem Werbungsabschnitt des Etiketts oder der Hülle integral ist, wobei, weil die Prämie ein zusätzliches Element der Verpackung und nicht mit der Verpackung einstückig oder integral ausgebildet ist, beim Verpackungsprozeß unnötige Kosten entstehen.
  • Andere Ausführungsformen übertragbarer Prämien sind übertragbare "Membran"- oder durch Abreiben übertragbare Prämien, wobei eine dünne Latex- oder eine flexible Polymermembran verwendet wird, um ein Bild, z. B. ein Zeichen, einen Buchstaben oder ein Foto, in einer oder mehreren Farben umgekehrt zu drucken. Wie in Fig. 9 dargestellt, können derartige übertragbare Prämien auf der Rückseite oder der Vorderseite eines Etiketts 110 aufgedruckt sein. Die übertragbare Prämie ist vorzugsweise auch mit einem Klebstoff mit geringem Haftvermögen beschichtet, um zu ermöglichen, daß das Bild auf eine andere Fläche übertragen werden kann, indem die als Trägerschicht dienende Rückseite des Etiketts gerieben wird. Das Bild wird übertragen, indem das Bild auf Papier 112 (Fig. 9B) oder Haut 114 (Fig. 9C) positioniert und z. B. unter Verwendung eines harten Instruments 116 Druck ausgeübt wird (Fig. 9B), oder indem allgemein über die Rückseite der übertragbaren Prämie gerieben wird (Fig. 9C). Nachdem das Bild übertragen worden ist, ist die übertragbare Prämie sauber, wobei keine oder lediglich eine minimale Tintenmenge auf dem Trägerschichtetikett verbleibt.
  • Im allgemeinen sind die Tinten und Tintensysteme für spezifische Anwendungen kommerziell erhältlich und werden unter Verwendung verschiedener herkömmlicher Druckverfahren erzeugt. Vorzugsweise nimmt die Gesamtdicke durch die übertragbaren Prämien nicht wesentlich zu. Daher können standardmäßige Etikettier- bzw. Umhüllungs- oder Verpackungsmaschinen verwendet werden, ohne daß eine wesentliche Umstrukturierung oder Umrüstung erforderlich ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem die Zugabe von Mal- und/oder Zeichenaktivitäten zu einem Etikett oder einer Hülle, wobei das Etikett oder die Hülle eine das Verbraucherprodukt identifizierende oder damit in Beziehung stehende Werbung aufweist. Beispielsweise sind verschiedene wasserlösliche Tinten bekannt, die alleine oder in Kombination mit einer gedruckten Figur auf eine Fläche aufgebracht werden können. Durch Befeuchten des Bildes durch ein Lösungsmittel, typischerweise Wasser, unter Verwendung eines Aufbringwerkzeugs, z. B. einer Bürste, einem Finger oder einem Pinsel, wird ein Prämie als Mal- oder Zeichenaktivität bereitgestellt. Auf dem Fachgebiet sind verschiedenartige Tintensysteme bekannt, die Mal- und/oder Zeichenaktivitäten ermöglichen, wie beispielsweise wasserlösliche, druckbare Tinten-, schwarzblutende Farb- (d. h. mit lösbaren Tinten gemischte permanente Tinten) Drucksysteme, die schwarze oder andere Farben drucken, die im feuchten Zustand jedoch bluten oder verlaufen, und zur Gesichtsbemalung, z. B. als Maske oder Make-Up, geeignete Tintenfarbstoffe oder Make-Up-Systeme.
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer Malaktivität unter Verwendung eines Etiketts oder einer Hülle. In diesem Beispiel wird ein Etikett oder eine Hülle 74 vom Verbraucherprodukt abgetrennt. Das Etikett weist eine Vorderseite mit Werbung (nicht dargestellt) und eine Rückseite 76 auf, die dem Verbrauchsprodukt benachbart war und für den Verbraucher zum Zeitpunkt des Kaufs nicht sichtbar ist. Befeuchtbare Farben 78 sind in einem Block auf dem Etikett aufgedruckt, und außerdem ist eine Färbungs- oder Malaktivität 80 auf dem Etikett aufgedruckt. Durch Aufbringen eines Lösungsmittels, vorzugsweise Wasser, auf die gedruckte Farbe (Fig. 6A) kann die Farbe auf eine andere Stelle übertragen werden, z. B. auf ein auf dem Etikett aufgedrucktes Bild 80 (Fig. 6B).
  • Andere Malaktivitäten sind Regenbogenmalereien unter Verwendung von Frosttinte. Diese Aktivitäten können leicht als Prämien auf erfindungsgemäßen Etiketten oder Hüllen bereitgestellt werden. Beispielsweise kann ein Etikett in einer oder in mehreren Farben bedruckt und dann mit einer "Frost" -tinte beschichtet werden. Solche Tinten sind von mehreren Tintenherstellern erhältlich und stellen eine opake oder annähernd opake Wirkung bereit, wenn sie ein gedrucktes Bild abdecken. Wenn diese Tinten unter Verwendung einer Bürste, eines Baumwolltuchs oder einer Fingerspitze befeuchtet werden, werden sie vorübergehend unsichtbar und geben ein Bild oder eine Farbe unter ihrer Oberfläche auf im wesentlichen die gleiche Weise frei, auf die ein warmer Finger ein Bild auf einer angelaufenen Fensterscheibe erzeugen kann. Wenn die Tinte trocknet, verschwindet das Bild, und die Prämie kann wiederverwendet werden.
  • Für Mal- und/oder Zeichenaktivitäten verwendete Tinten können typischerweise unter Verwendung verschiedenartiger Drucktechniken auf verschiedenartige Substrate aufgedruckt werden. Beispielsweise können in vielen Druckverfahren wasserlösliche Tinten und schwarzblutende Tinten verwendet werden. Außerdem können unter Verwendung verschiedenartiger bekannter Techniken, z. B. Flexographie, Tiefdruck, Siebdruck, Buchdruck, Trocken-Offsetdruck und ähnliche, auch Gesichtsmaltinten verwendet werden. Eine zu Gesichtsbemalung geeignete Prämie kann in einer Form bereitgestellt werden, die der in Fig. 6 dargestellten Form ähnlich ist, außer daß die Farbe für eine Gesichts- oder Körperbemalung auf die Haut übertragbar ist. Auf Etiketten oder Hüllen können auch andere Mal- und Zeichenaktivitäten bereitgestellt werden, wobei das Etikett oder die Hülle eine ein Produkt und/oder seine Herkunft identifizierende Werbung aufweist. Alternativ kann die Aktivität auf einem Linermaterial, z. B. einem inneren Linermaterial 62 für Kaugummi- oder Kandis- oder Konfekt- oder Süßigkeitsstangen angeordnet werden, wie in Fig. 4 schematisch dargestellt ist. Es sind Tinten bekannt, die im getrockneten und gedruckten Zustand gedämpfte Farben aufweisen. Wenn der Tinte auf das Etikett oder der Hülle ein Lösungsmittel, z. B. Wasser, durch eine Aufbringeinrichtung zugegeben wird und die Tinte befeuchtet ist, wird eine leuchtende Farbe erzeugt. Solche Tintensysteme sind von Coloron oder Handschy Inks (Chicago, IL) erhältlich. Tinten können auch als mit Stempeln zu verwendende befeuchtbare Tinten auf der Oberfläche eines Etikett oder einer Hülle aufgebracht werden. Das Etikett wird dann tatsächlich als Stempelkissen für Gummistempel, Schwämme oder Gemüseschnittstempel verwendet.
  • Wasserlösliche und unsichtbare Tinten können auch kombiniert und dazu verwendet werden, erfindungsgemäße Prämien bereitzustellen. Eine unsichtbare Tinte oder ein Überzugslack können in der Nähe eines Bereichs wasserlöslicher Tinte auf einem Etikett aufgedruckt werden. Wenn ein Lösungsmittel, im allgemeinen Wasser, aufgebracht wird, wird eine unsichtbare Information oder ein unsichtbares Bild sichtbar. Ähnlicherweise können Frosttinten, im allgemeinen weiße Frosttinte, auf einem auf eine Oberfläche eines Etiketts oder einer Hülle aufgedruckten Bild aufgebracht werden. Durch Befeuchten der die Frosttinten tragenden Oberfläche wird das verborgene Bild freigelegt, wobei das Bild wieder verschwindet, wenn die Frosttintenschicht trocknet. Diese Tinten sind von verschiedeneen Tintenherstellern erhältlich, z. B. von Kohl & Madden Inks, Minneapolis, MN.
  • Verborgene Bilder können unter Verwendung abrubbelbarer Überzugslacke, die beispielsweise von Kohl & Madden erhältlich sind, auf ein Etikett oder eine Hülle aufgebracht werden. Ähnlicherweise können durch Wasser abwaschbare Tinten auf einer verborgenen Figur auf einem Etikett oder einer Hülle aufgebracht werden. Wenn das Etikett oder die Hülle vom Verbraucherprodukt abgetrennt wird, wird durch Befeuchten der Oberfläche die die Tinte bedeckende Oberfläche abgewaschen oder veranlaßt, daß die Tinte transparent wird, um eine verborgene Figur freizulegen. Eine andere Form verborgener Bilder wird erhalten, indem ein Bild mit einer entfernbaren Tinte überdruckt wird, die durch Abrubbeln oder Abkratzen durch einen Fingernagel oder eine Münze entfernbar ist. Diese Beschichtungen werden im allgemeinen aus einem Pigment mit hohem Latexanteil hergestellt, das im aufgebrachten Zustand opak ist. Diese Pigmente können aufeinanderfolgend in einer oder mehreren Farben auf das Etikett oder die Hülle aufgebracht werden, um eine Szene oder ein Bild zu erzeugen. Das Pigment kann weggerubbelt werden, um ein verborgenes Bild freizulegen, z. B. verborgene Tiere, Wort- oder Labyrinthspiele. Tintensysteme für derartige Anwendungen für verborgene Bilder sind von Colorcon erhältlich.
  • In einer anderen Anwendung für verborgene Bilder weist ein Etikett 116 oder eine Hülle mindestens ein gedrucktes Bild 118 auf, und ein unsichtbares Bild 120 oder Linien, die unter Verwendung eines klaren Überzugslacks (z. B. abrubbelbarer Überzugslack von Colorcon) erzeugt wird/werden, ist in der Form einer Information oder Figur aufgedruckt (vergl. Fig. 10). Die Information oder das Bild ist auf dem Substrat für das Auge unsichtbar, bis die Fläche durch den Graphit eines Stifts oder ein anderes Schreibinstruments gerieben wird, wobei der Überzugslack dem Graphit oder der Tinte widersteht und die Information oder das Bild durch den Graphit freigelegt wird. Ähnlicherweise erscheint unsichtbare Tinte, deren Mischung im allgemeinen eine weiße Latexverbindung hinzugefügt ist, unsichtbar, wenn sie auf ein Substrat aufgedruckt ist. Durch Kratzen der Oberfläche durch eine Münze werden Partikel oder Schmutz von der Münze auf die unsichtbare Tinte übertragen, wodurch veranlaßt wird, daß diese sichtbar wird. Durch Reiben der Fläche durch eine Münze 122, einen Stift 124 oder ein anderes geeignetes Werkzeug wird das ansonsten unsichtbare Bild sichtbar.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weisen die Etiketten oder Hüllen Oberflächenmodifizierungen auf, die die Verwendung wiederholbarer Spielaktivitäten ermöglichen. Für derartige Aktivitäten werden andere Tintenfarbstoffe, Chemikalien, Substrate und ähnliche verwendet, um auf einer oder mehreren Flächen des Etiketts oder der Hülle einen optischen Effekt zu erzeugen. Diese weisen solarchromatische, thermochromatische, "Glow In The Dark"- oder lumineszente Materialien auf. Beispielsweise können, wie in Fig. 11 dargestellt, eine oder mehrere Szenen 128 oder Spiele erhalten werden, indem mindestens eine Oberfläche eines Etiketts 126 oder einer Hülle mit einer Kombination normaler Drucktinten zum Erzeugen eines Teils einer Cartoonszene oder eines Spiels bedruckt wird, und in Kombination damit durch Sonnenlicht aktivierbare Tinten aufgedruckt werden, die, wenn sie Ultraviolettlicht ausgesetzt sind, sichtbar oder unsichtbar werden (vergl. Fig. 11A). In einem solchen Beispiel wird durch die Prämie ermöglicht, daß das Etikett oder die Hülle Sonnenlicht 130 ausgesetzt werden kann, um verborgene Teile des Bildes oder verborgene Wörter oder Zeichen zur Erscheinung zu bringen (Fig. 11B). Wenn die Hülle vom direkten Kontakt mit Ultraviolettstrahlung entfernt wird (Fig. 11C), verschwindet das durch diese Tinten gedruckte Bild, bis es erneut Ultraviolettstrahlung ausgesetzt wird. Solarchromatische Tinten, die in herkömmlichen Offsetdruckpressen verwendbar sind, werden beispielsweise von Graphic Management Specialty Products (Green Bay, WI) vertrieben.
  • Ähnliche Effekte können unter Verwendung thermochromatischer Tinten und Papiere erhalten werden, die die Illusion von Farbbildern, Texten und Darstellungen erzeugen, die durch Zufuhr von Wärme oder Kälte, z. B. durch Reiben durch einen Finger, eine Hand oder einen Gegenstand, erscheinen oder verschwinden. Beispielsweise ist in Fig. 12A die Rückseite 130 eines Etiketts mit einem Bild 134 bedruckt, in diesem Beispiel mit einer Karte der USA. Durch Reiben 136 eines Bereichs des Bildes 134 (vergl. Fig. 12B) werden ein oder mehr ansonsten verborgene Bilder 136 sichtbar. Nach einer Zeit ist das verborgene Bild wieder unsichtbar (vergl. Fig. 12C). Eine ähnliche Wirkung kann unter Verwendung druckempfindlicher Papiere erzeugt werden, die eine in Mikrokapseln eingekapselte unsichtbare Tinte enthalten (Minnesota Mining and Manufacturing Company und Craig Adhesives, Newark, NJ). Die Tinte ist im trockenen Zustand unsichtbar. Durch Reiben durch einen Finger oder ein Instrument über den Bereich, wodurch veranlaßt wird, daß die Mikrokapseln aufbrechen und die eingekapselten Substanzen freigegeben werden und sich vermischen, wodurch eine chemische Reaktion hervorgerufen wird, wird die verborgene Information oder Szene bzw. das verborgene Bild sichtbar. Weil diese Tinten, Pigmente und Papiere chemisch mischbar sind, um bei verschiedenen Temperaturen sichtbar oder unsichtbar zu werden, sind sie dazu geeignet, verschiedenartige Prämien auf Etiketten und Hüllen bereitzustellen, z. B. Spiele, Spielsachen, Krimskrams, Rätsel oder Puzzles, Zeichentafeln und ähnliche. Beispielsweise kann die Rückseite eines Etiketts mit einer festen Beschichtung mit einer hellen Farbschicht fließbeschichtet sein. Der Verbraucher könnte einen Finger als Zeicheninstrument verwenden, um die helle Farbschicht für einige Momente zu löschen und ein Bild zu erzeugen. Wenn die helle Farbschicht abkühlt, kehrt die Farbe zurück und das Bild verschwindet. Thermochromatische Tinten können durch verschiedenartige Verfahren aufgedruckt werden und sind von Mitsui Ink Company (Los Angeles, CA) erhältlich. Thermochromatische Papiere sind von Touch-It Paper Company erhältlich.
  • Das Etikett oder die Hülle kann auch mit einer phosphoreszierenden oder Leuchttinte oder einem phosphoreszierenden Pigment bedruckt oder behandelt werden, um "Glow In The Dark"-Szenen und Effekte zu erzeugen. Die Tinten sind im allgemeinen mit Standard-Etikettendrucktechniken inkonsistent, weil die Tinte eine wesentlich größere Dichte hat als herkömmliche Drucktinten. Dadurch wird ein "Glow In The Dark"-Bild erhalten, das bezüglich der Oberfläche des Substrats erhöht ist, wenn die Tinte trocken ist. Dies ist für Standard-Etikettiermaschinen ungeeignet. "Glow In The Dark"- Prämien können jedoch unter Verwendung von Standard- Etikettiermaschinen bereitgestellt werden, wenn die gesamte Oberfläche des Etiketts mit der phosphoreszierenden Tinte bedeckt und dann über der Tinte eine Bildmaske aufgedruckt wird, wodurch veranlaßt wird, daß lediglich ein kontrollierter Abschnitt des Etiketts lichtempfindlich ist. Durch die gleichmäßige Beschichtung der phosphoreszierenden Tinte über das gesamte Etikett wird gewährleistet, daß Etikettenstapel eine gleichmäßige Dicke aufweisen, was für eine automatische Zufuhreinrichtung erforderlich ist. Die als Prämien verwendeten "Glow In The Dark"-Bilder können verschiedenartige Bilder darstellen, z. B. Dinosaurier, Tiere, Figuren und ähnliche. In Fig. 13A ist ein Etikett 140 mit einer "Glow In The Dark"-Tinte 142 fließbeschichtet, um ein Negativbild 144 ein Dinosauriers zu erzeugen. Ein Bild 146 ist auf die "Glow In The Dark"-Tinte aufgedruckt (Fig. 13B). Wenn das Etikett vom Verbraucherprodukt abgetrennt ist, ist das Bild des Dinosauriers unter Licht sichtbar. Wenn das Etikett in Dunkelheit betrachtet wird, erscheint das Negativbild 144. "Glow In The Dark"-Tinten sind von verschiedenen Tintenlieferanten erhältlich, und bevorzugte Verfahren zum Aufdrucken der Tinte sind Flexographie, Schablonendruck oder Offsetdruck. Prämien, in denen "Glow In The Dark"-Tinten verwendet werden, können in Kombination mit erfindungsgemäßen Stickern oder anderen Prämien verwendet werden.
  • Alternativ kann ein Teil einer Fläche oder mehrerer Flächen des Etiketts oder der Hülle mit einem Überzugslack oder einem Laminat beschichtet werden, das für Trockenradiermarkierer oder abwischbare Bunstiftfarben geeignet ist. Die Fläche kann auch als Tafel oder Löschtafel verwendet werden. Die Beschichtung ist im allgemeinen eine Standard- Überzugsbeschichtung oder ein Laminat, das für Trockenradieranwendungen geeignet ist, und es kann eine gezahnte oder rauhe Textur verwendet werden, um Kreidepartikel aufzunehmen, wenn eine Tafel als Prämie bereitgestellt wird. Die Beschichtung kann dann auf einem anderen gedruckten Bild oder auf einer Hintergrundfarbe aufgebracht werden, um dem Benutzer zu ermöglichen, Bilder oder Wörter zu Zeichnen und dann immer wieder zu löschen. Fig. 7A zeigt einen Beutel 148, der geöffnet worden ist, um ein Bild auf der Innenfläche des Beutels bereitzustellen. Die Innenfläche ist mit einem transparenten Laminat beschichtet, das ein wiederholtes Zeichnen durch einen Trockenradiermarkierer 150 auf die Fläche ermöglicht (Fig. 7B), woraufhin das Bild gelöscht werden kann (Fig. 7C). Die Aktivität kann verschiedenartige Puzzles oder Rätsel, Labyrinthe, Punktbilder, Tic-Tac-Toe- Spiele, Darstellungen zum Unterstützen des Zeichnens einer Lieblingsfigur oder einer Cartoonfigur, und ähnliche aufweisen.
  • Eine erfindungsgemäß geeignete andere Zeichenaktivitätsprämie betrifft eine auf einem beschichteten Substrat auf dem Etikett oder der Hülle vorgedruckte Szene. Durch Abrubbeln der Beschichtung kann die Beschichtung entfernt werden, um verborgene Farben oder Bilder freizulegen, die auf dem Etikett oder der Hülle vorgedruckt sind. Eine solche Aktivität ist auf einem Etikett 160 in Fig. 14 bereitgestellt. Diese Prämie ermöglicht es einem Kind oder einem Erwachsenen, an einer Kunst- und handwerklichen Aktivität teilzuhaben, indem es ihm ermöglicht, ein Bild zu färben, ohne daß Buntstifte oder Farben verwendet werden müssen. Farbe kann abschnittsweise freigelegt werden, indem die Beschichtung durch den Rand eines Gegenstandes abgekratzt wird, um die opake obere Beschichtung zu entfernen. Substrate mit einer vorgedruckten oberen Beschichtung sind von Scratch Art Company, Avon, Mass. erhältlich.
  • Eine noch andere Zeichenprämie, die zur Verwendung auf einem Etikett oder einer Hülle geeignet ist, ist ein modifizierter Zauberstab, der als Spielprämie auf einem Etikett bereitgestellt werden kann. In dieser Ausführungsform wird ein zweilagiges Etikett verwendet, das aus einer Zeichenfläche und einer Rückseite besteht. Die Zeichenfläche kann einen Film oder ein Vinylmaterial aufweisen, das von Natur aus im allgemeinen durchscheinend ist. Auf der Rückseite ist vorzugsweise eine feste, im allgemeinen schwarze Farbe aufgebracht. Dadurch wird ermöglicht, daß die Oberseite in Bereichen, wo Druck ausgeübt wird, vorübergehend an der Unterseite angehaftet werden kann. Die beiden Flächen werden an einem Ende aneinander befestigt, wodurch eine zweiteilige Umhüllung gebildet wird, die um ein Verbrauchsprodukt gewickelt wird. Nachdem das zweiteilige Verbundetikett entfernt wurde und das Etikett auf einer flachen Fläche angeordnet wurde, kann ein Stilett, ein Zahnstocher oder ein anderer Gegenstand verwendet werden, um ein Bild oder eine Information auf die Oberseite zu zeichnen, wodurch veranlaßt wird, daß die Oberfläche in den Bereichen, wo Druck ausgeübt wird, anhaftet, so daß am Kontaktpunkt ein Bild erzeugt wird. Die Bilder können anschließend gelöscht werden, indem die beiden Flächen getrennt werden, so daß wiederholt Bilder darauf gezeichnet werden können. Diese Materialien können auf herkömmlichen Pressen mit herkömmlichen Tinten bedruckt werden. Die zweilagige Konstruktion des Etiketts kann im Vergleich zu herkömmlichen Etiketten eine etwas andere Handhabung erforderlich machen, es kann jedoch eine herkömmliche Vorrichtung verwendet werden, um die Prämie auf die Verbraucherpackung aufzubringen.
  • Es sind verschiedenartige Prämien bekannt, die Etiketten oder Hüllen hinzugefügt werden können. Beispielsweise sind Techniken zum Herstellen von in Mikrokapseln eingekapselten Duftstoffen bekannt. Diese allgemein als "Scratch & Sniff"-Technik bekannte Technik ist als Probemedium für Parfümfirmen verwendet worden und wurde auf Einlagen aufgedruckt, die in Warenhäusern verteilt, in Magazinen, Kinderbüchern und ähnlichen verwendet wurden. Erfindungsgemäß können in Mikrokapseln eingekapselte Duftstoffe für Etiketten oder Hüllen entweder als Spielprämie bereitgestellt werden, oder um einem Hersteller zu ermöglichen, im voraus einen oder mehrere Düfte oder Gerüche in diesem spezifischen Produkt oder als Testreihe für Düfte oder Gerüche für verwandte Produkte bereitzustellen. Gemäß dieser Technik wird der Duft in Kapseln eingekapselt, und die Kapseln können optional in einer Tinte angeordnet sein. Durch Reiben der die Kapseln enthaltenden Oberfläche wird der Duft freigesetzt. Fig. 15 zeigt ein Etikett 162 mit mindestens einem Bild 164, das eine einem Duft zugeordnete Tinte aufweist. Durch Kratzen des Bildes 164 (Fig. 15A) wird der Duft freigesetzt (Fig. 15B). Gemäß einem Beispiel kann ein Shampoo- oder Parfümhersteller einen Duft auf einem Etikett zur Verwendung durch einen Verbraucher bereitstellen. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann ein Fruchtsafthersteller einen oder mehrere Fruchtgerüche auf ein bestimmtes Getränkeetikett für Spiel- oder Marketingzwecke aufdrucken. Techniken zum Herstellen von Mikrokapseln sind bekannt, wie beispielsweise die SCIENTIFIC-Techniken (Sandy Alexander Inc., Clifton, NJ) oder Techniken zum Herstellen von Mikrokapseln, wie beispielsweise von Minnesota Mining & Manufacturing Company (St. Paul, MN) bereitgestellte Techniken.
  • Die Spielprämie auf einem Etikett oder einer Hülle 166 (Fig. 16) kann außerdem ein mehrlagiges Etikett mit Laschen 168 oder einem Fenster aufweisen, die entlang einer oder mehrerer Lagen des Etiketts gestanzt oder perforiert sind, um einem Kind zu ermöglichen, die Lasche anzuheben, um ein verborgenes Wort, ein verborgenes Bild oder eine verborgene Szene freizulegen. Eine bekannte Aktivität, in der verborgene Bilder verwendet werden, ist ein Adventskalender, und die vorliegende Erfindung betrifft auch die Bereitstellung dieses Konzepts auf einem Etikett oder einer Hülle. Die verborgenen Fenster fördern die Mitwirkung oder Beteiligung eines Kindes und beinhalten eine Überraschung in Verbindung mit dem Aufdecken einer verborgenen oder fehlenden Szene.
  • Eine andere in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung in Betracht kommende Spielprämie auf einem Etikett 170 (Fig. 17) oder einer Hülle betrifft die Zugabe kleiner Samenkörner 172, z. B. Karrotten- oder Geraniensamen, in einem Etikett oder einer Hülle. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Etikett mindestens teilweise von einem Substrat hergestellt, das sich mindestens teilweise zersetzt und verwittert, um zu ermöglichen, daß die Samen bei Anwesenheit von Feuchtigkeit keimen und wachsen. Gemäß einem Beispiel können die Samen während des Herstellungsprozesses eines Papieretiketts in der Pulpe bzw. dem Papierbrei hinzugegeben werden, während die Pulpe zu Lagenmaterialien oder Rollen gepresst wird. Optional können dem Etikett gegebenenfalls auch wachstumsfördernde Mittel, z. B. Düngemittel oder Pflanzennahrung, beigegeben werden. Kleine und flache Samen, die nicht wesentlich zur Dicke des Etiketts beitragen, sind bevorzugt, um zu gewährleisten, daß die Etiketten durch automatische Etikettier- oder Verpackungsvorrichtungen leicht abgegeben werden können. Das fertige Produkt dient als Etikett oder Hülle eines Produktes, z. B. einer Suppendose, oder als anderes entfernbares Etikett. Im Gebrauch wird das gesamte oder ein Teil des Etiketts vom Verbraucherprodukt entfernt, und mindestens ein Abschnitt des entfernten Etiketts wird in einem Behälter angeordnet, der Erde 174 oder ein anderes geeignetes Samenkeimungs- und -wachstumsmedium enthält. Gemäß einer Ausführungsform ist der Behälter das leere Verbraucherprodukt. Erde wird der Dose zusammen mit Wasser hinzugefügt, und die Dose wird dann in einer geeigneten Wachstumsumgebung angeordnet.
  • Gemäß einer noch anderen Anwendung weist das Etikett oder die Hülle 176 (Fig. 18) eine faltbare Prämie auf, z. B. Origamifiguren, die Kinder an vorgegebenen aufgedruckten Linien 177 falten können, um Tiere 178, Cartoonfiguren, Zaubertricks, Flugzeuge, Fahrzeuge, und ähnliche herzustellen. Ähnlicherweise kann das Etikett 180 auf einer oder mehreren Seiten mit Graphiken bedruckt sein, z. B. mit Freundschaftsarmbändern 182 (Fig. 19), die durch Stanzlinien oder Perforierungen 184 vom Etikett abgetrennt werden können. Die Armbänder können dann um ein Handgelenk 186 angeordnet und durch Wiederbefeuchten oder einen druckempfindlichen Klebstoff, der im voraus auf das Etikett aufgebracht wurde, in Position gehalten werden.
  • Eine noch andere Modifikation weist das Teilen eines Etiketts auf einem zylinderförmigen Behälter in zwei oder mehr Abschnitte und das Aufdrucken von Gesichtern, Körpern oder ähnlicher Strukturen von mehr als einer Figur auf die Abschnitte auf (Fig. 20). Durch Verdrehen der Abschnitte des Etiketts um die Achse des zylinderförmigen Verbraucherprodukts werden verschiedene Gesichts- oder Körperkombinationen erzeugt.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das gesamte oder ein Teil des Etiketts oder der Hülle aus auf Wärme reagierenden Materialien hergestellt sein, die sich beispielsweise bei Anwesenheit von Wärme kräuseln. Gemäß einem Aspekt dieser Ausführungsform kann ein Fisch oder eine andere Figur oder ein Bild auf die Rückseite eines leichten Zellulosepapiers (erhältlich von verschiedenen Papierlieferanten) oder eines dünnen Films, z. B. Zellophan, aufgedruckt werden. Die Figur ist durch Schneiden, Reißen oder durch Perforierungen im Etikett abtrennbar. Die Eigenschaften der Zellulose oder des Films sind derart, daß das Material sich biegt oder kräuselt, wenn es auf der Handfläche einer ausgestreckten Hand angeordnet wird. Der Grad, in dem sich die Figur bewegt, überschlägt, dreht oder wackelt, kann humorhaft als Zukunftsdeutung für die die Figur haltende Person interpretiert werden.
  • Linsen sind als Krimskrams und Werbevorrichtungen bekannt, die in Ringen, Verpackungen, z. B. in erhöhten Bereichen auf Videohüllen, Buchhüllen oder CDs, und als Spielsachen zum Erzeugen der Illusion einer Animation, Bewegung oder dreidimensionalen Abbildung verwendet werden. Andere Ausführungsformen zum Erzeugen eines animierten Bildes auf einer Flasche oder Dose können im US-Patent Nr. 5525383 von Witkowski gefunden werden. Linsen können einen Bewegungseffekt vermitteln, ohne daß eine zweite Hülse oder Buchse gedreht werden muß, und sie werden weit verbreitet verwendet. Linsen sind jedoch im allgemeinen aus einem relativ starren oder halbstarren Material hergestellt worden und daher zur Verwendung als Etikett- oder Hüllensubstrat unpraktisch, weil viele Etiketten oder Hüllen sich der Konfiguration der Verbraucherpackung anpassen. Als erfindungsgemäße Prämien geeignete Linsen können Kunststofflinsen sein, die auf ein gedrucktes Bild auflaminiert sind. Die Kanäle der Linse ermöglichen es einer Person, in Abhängigkeit vom Sichtwinkel eine entsprechende Gruppe von Bildern oder einen "Kanal" von Bildern zu sehen. Es können zwei oder mehr Kanäle vorgesehen sein, die die Illusion einer Bewegung, einer Transformation oder einer dreidimensionalen Darstellung durch eine einzelne Linse erzeugen. Erfindungsgemäß weist das flexible Linsenmaterial Vinyl oder Polypropylen auf und wird vorzugsweise durch Extrusion erzeugt und auf eine bedruckte Papierbasis auflaminiert. Das flexible Material kann dann zu Etikettenstapeln geschnitten und unter Verwendung herkömmlicher Etikettier- oder Verpackungsvorrichtungen bei minimalen Änderungen des Verpackungsprozesses auf eine Verbraucherpackung aufgebracht werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung können Substrate als Etiketten oder Hüllen verwendet werden, wobei das Substrat bei Anwesenheit eines Lösungsmittels, z. B. Wasser, leicht auflösbar ist. Ein Beispiel ist DISSOLVO-Papier (erhältlich von Schweißhandelslieferanten), das zum Bestimmen der Wirksamkeit von Schweißnähten für Rohrformstücke, für andere Zwecke oder als Mittel zum Zerstören vertraulicher Informationen verwendet worden ist. Durch Hinzufügen derartiger Substrate in Hüllen und Etiketten kann eine Prämie bereitgestellt werden, wobei Bilder, z. B. Bilder von Tieren, zum Verschwinden gebracht werden können, wenn das Bild vom Etikett entfernt und in einem Wasserglas angeordnet wird. Beispielsweise könnte eine Serie von Tierbildern "gefährdeter Arten" auf einem Etikett oder einer Hülle bereitgestellt werden. Alternativ kann das Papier dazu verwendet werden, Zaubertricks (in denen Bilder verschwinden) für Kinder auf Hüllen oder Etiketten bereitzustellen.
  • Außerdem können auf Etiketten oder Hüllen dreidimensionale Bilder sowie verschiedenartige optische Täuschungen bereitgestellt werden. Bilder, die viele Farben enthalten, die nur dann unterscheidbar sind, wenn sie durch eine Filterlinse betrachtet werden, können separat oder zusammen mit dem Verbraucherprodukt bereitgestellt werden. Diese Details können unter Verwendung herkömmlicher Tinten auf eine oder mehrere Oberflächen aufgedruckt und für Spielzwecke und zum Spaß und Vergnügen abgetrennt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch Verfahren zum Herstellen erfindungsgemäßer Prämien. Es ist wesentlich, daß die Etiketten oder Hüllen über die Länge des Etiketts oder der Hülle vorzugsweise eine gleichmäßige Dicke aufweisen, um eine automatische Aufbringung des Etiketts oder der Hülle auf das Verbraucherprodukt zu vereinfachen. Fig. 21 zeigt in einem Beispiel eine perspektivische Ansicht eines Stapels von Etiketten 82, die die erfindungsgemäße Stickerprämie aufweisen. Der Stapel von Etiketten 82 wird in einer rüttelbaren Form für einen Vorratsbehälter oder ein Magazin oder ein Tablett bereitgestellt, das dazu geeignet ist, in einer Maschine angeordnet zu werden, die dafür vorgesehen ist, die Etiketten auf einem Behälter oder einer Verpackung aufzubringen. Alternativ können die Etiketten 82 auf einer Rolle oder als gefaltete Streifen bereitgestellt werden. In der Ausführungsform von Fig. 21 ist die Sammelstickerprämie auf einer Fläche jedes Etiketts angeordnet, d. h. auf der Vorder- oder der Rückseite. Das Etikett besteht aus einer ersten und einer zweiten Lage. Es ist wichtig, daß die Sticker mit einer der Etikettenlagen einstückig ausgebildet sind und die Dicke des Etiketts durch die Prämie nicht wesentlich zunimmt. Dadurch wird eine Etikettierung ermöglicht, wobei die Stickerprämie der Verbraucherpackung hinzugefügt werden kann, ohne daß vorhandene Verpackungs- und Etikettiervorrichtungen wesentlich umgerüstet oder manipuliert werden müssen. D. h., die Etikettiervorrichtung muß nicht wesentlich modifiziert werden, um sie der insgesamt größeren Etikettendicke anzupassen. Daher können die Prämien verschiedenartigen Etiketten hinzugefügt werden, ohne daß der Produktverpackungsprozeß teurer oder zeitaufwendiger wird.
  • Eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke ist für einen automatischen Etikettierungsprozeß wichtig. Durch eine gleichmäßige Dicke wird gewährleistet, daß die Aufbringvorrichtung, z. B. in Form eines Magazins oder eines Tabletts, durch Stapel ungleichmäßiger Etiketten, die sich aufgrund der Zugabe eines Stickers auf dem Etikett ausbauchen oder aneinander anhaften, nicht blockiert. Der Etikettenstapel 82 zeigt die insgesamt gleichmäßige Dicke der einzelnen Etiketten.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird ein Verfahren zum Aufdrucken einer Tätowierung oder einer anderen übertragbaren Prämie auf eine Hülle oder ein Etikett bereitgestellt. Ein Standard-Flexographiedruckverfahren ist für eine Tätowierungsetikettenherstellung ineffizient, weil die Flexographiepressen aufgrund ihrer Schmalheit für einen Etikettendruck ineffizient sind, insbesondere wenn qualitativ hochwertige Werbegraphiken auf einer Oberfläche der Etiketten für Produkte erforderlich sind, z. B. für in Dosen abgefüllte Suppen oder Teigwaren, die häufig ein Foto des Lebensmittelinhalts aufweisen. Flexographie wird im allgemeinen als Unterstandard-Alternative für derartige Graphiken betrachtet, obwohl dieses Verfahren ein herkömmlich bevorzugtes Mittel zum Erzeugen wasserlöslicher Tätowierungen ist. Flexographiepressen werden im allgemeinen lagen- oder rollenförmige Materialien zugeführt, während viele Etikettenaufdrucke in Lagenform bedruckt werden, so daß Flexographiedruckverfahren nicht immer mit Suppen- oder Teigwarendosen- und Flaschenetikettierungen kompatibel sind. Tiefdruckverfahren können ebenfalls verwendet werden, um Tätowierungen auf Etiketten aufzubringen; Tiefdruckplatten und die mit dem Druckvorgang verbundene Kosten sind jedoch hoch, und das durch dieses Verfahren gedruckte Tätowierungsprodukt kann minderwertig sein, weil durch Tiefdruckverfahren zu viel Tinte aufgebracht wird, so daß fleckige und verschmierte Tätowierungen erhalten werden, die nicht gut auf die Haut übertragbar sind. Durch Buchdruckverfahren werden ähnliche fleckige oder verschmierte Tätowierungen erhalten, und dieses Verfahren ist allenfalls zum Drucken kleiner Mengen von Tätowierungen in einer begrenzten Farbkombination geeignet. Tätowierungen, die nicht gut hergestellt und nicht gut übertragbar sind, sind keine nützlichen Prämien, weil sie letztendlich zu einer Enttäuschung der Kinder durch die Prämie führen können.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren ( Fig. 22) zum Erzeugen des Tätowierungsabschnitts eines Etiketts oder einer Hülle bereitgestellt, wobei eine Standard- Offsetpresse verwendet wird, um wasserlösliche Tinten aufzudrucken, die über eine Gummiwalze auf Gummi- oder Photopolymerplatten übertragen werden (z. B. CYREL-Platten, die von vielen Flexographieplattenherstellern erhältlich sind), wobei die Platten die Tinte dann auf einen zweiten Satz von einer oder mehreren Rollen oder Walzen übertragen, wodurch das Flexographiebild wesentlich abgesetzt wird, das dann über ein oder mehrere Walzen auf das Papier übertragen wird. Hierbei wird Tinte über eine Tintenwanne 190 zugeführt, die die Tinte über eine Tintenwalze oder einen Zylinder 193 auf eine Plattenwalze 192 überträgt, die das Bild mit der aufgebrachten Tinte einem Offset-Übertragungszylinder 194 zuführt. Der Offset-Übertragungszylinder 194 überträgt dann das Bild unter Verwendung einer Walze 198 zum Zuführen von Papier- oder Lagenmaterial auf das Lagenmaterial 196.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens zum Herstellen von Etiketten oder Hüllen mit Tätowierungen besteht darin, daß die gleiche Presse verwendbar ist, um beide Seiten des Etiketts durch zwei verschiedene Verfahren zu bedrucken (Standard- Offset-Verfahren und "Flexographie-Offset-Verfahren"), und daß es nicht notwendig ist, die Presse umzustrukturieren, um sie neuen direkten Flexographieprozessen anzupassen, weil das neue Verfahren zum Herstellen von Tätowierungen auf einer Kombination eines Druckvorgangs mit einer erhöhten Platte und eines Offset-Druckvorgangs basiert, wodurch unter Verwendung wasserlöslicher Tinten ein hochwertiges Bild erhalten wird.
  • Weil die wasserlöslichen Tinten nicht die gleichen Farben oder Trocknungseigenschaften aufweisen wie herkömmliche Tinten, stellt das Verfahren eine wesentliche Verbesserung gegenüber anderen Verfahren zum Aufdrucken wasserlöslicher Tätowierungen dar. Die exakte Tintenmenge kann auf eine Weise auf das Papier übertragen werden, gemäß der ein herkömmlicher Druckprozeß am effektivsten simuliert werden kann. Das Verfahren ermöglicht außerdem eine ausgezeichnete Reproduktion von Vierfarbendruckprozessen, gemäß denen ein klareres Bild und ein dichteres Bildpunktmuster erhalten wird, um eine feinere Reproduktion von Grafiken zu erzeugen, die bisher unter Verwendung anderer Druckverfahren, in denen wasserlösliche Tinten für Tätowierungen verwendet werden, nicht verfügbar waren.
  • Das hierin beschriebene Verfahren ist weniger zeitaufwendig und kostengünstiger als direkte Druckverfahren mit Polymerplatten auf einer Offsetpresse. Außerdem muß die Papierzufuhrvorrichtung für die beiden Prozesse nicht umstrukturiert werden. Diese Anpassungen können zeitaufwendig und teuer sein, weil die Presse neu eingestellt werden muß, um sie an direkte Flexographieplatten anzupassen, die die Tinte direkt auf das Papier aufstempeln.
  • Ein weiterer Vorteil von durch eine Photopolymer- Druckplatte aufgebrachten Offsetdrucktätowierungen besteht darin, daß durch die Platten und das auf einer Gummiwalze aufgebrachte Offsetbild veranlaßt wird, daß die Platten längerlebig sind und für eine längere Zeit ein klareres Bild erzeugen, weil sie anstatt mit einer harten Oberfläche (Papier) mit einer weichen Oberfläche (z. B. einer Walze) in Kontakt kommen. Dadurch wird ein Bild erhalten, das mit geringerer Wahrscheinlichkeit aufgrund der Flüssigkeitseigenschaften der Tinten, die mit dem Papier von den Platten direkt in Kontakt kommen, verschmiert, insbesondere wenn die Tinten verflüssigt sind, nachdem die Presse sich während eines langen Druckvorgangs aufgeheizt hat.
  • Vorstehend wurden spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich diskutiert, und es wurde auf mögliche Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung verwiesen. Für Fachleute ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern innerhalb des durch die beigefügten Patentansprüche definierten Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung andere Ausführungsformen, Anwendungen, Modifikationen und Änderungen möglich sind.

Claims (17)

1. Flexibles Etikett für Verbraucherverpackung, gekennzeichnet durch:
eine erste Schicht mit einer für den Verbraucher sichtbaren Vorderseite, die eine das Verbraucherprodukt identifizierende Werbung aufweist,
eine zweite Schicht mit einer Rückseite, wobei die erste Schicht und die zweite Schicht miteinander koextensiv sind, so daß das Etikett eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweist; und
einen lösbaren Sticker, der in der ersten oder der zweiten Schicht integral ausgebildet ist, wobei der lösbare Sticker durch eine Abziehführungslinie abgegrenzt ist, die in der Schicht enthalten ist, in der der Sticker ausgebildet ist.
2. Etikett nach Anspruch 1, ferner mit einer dritten Schicht, die an der Rückseite der zweiten Schicht befestigt ist, wobei die erste, zweite und dritte Schicht miteinander koextensiv sind, so daß das Etikett eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweist.
3. Etikett nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei mehr als ein lösbarer Sticker in der ersten oder in der zweiten Schicht integral ausgebildet sind.
4. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der lösbare Sticker mehrere zu sammelnde Marken aufweist.
5. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei sich der lösbare Sticker in der zweiten Schicht des Etiketts befindet.
6. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der lösbare Sticker mindestens ein Viertel des Bereichs des Etiketts einnimmt.
7. Etikett nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, wobei die Rückseite des Etiketts so aufgeteilt ist, daß sie einen Bereich vorsieht, der das Etikett an einer Verbraucherverpackung befestigt.
8. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Schichten Papier aufweisen.
9. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Schichten bedruckbares polymeres Material aufweisen.
10. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 9 auf einer Dose, einer Büchse bzw. einem Kanister, einem Gefäß oder einer Flasche.
11. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 8 oder 9, wobei das Etikett zu einem Beutel, einem Zylinder oder einem Rohr ausgebildet ist.
12. Rolle, die mehrere Etiketten nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
13. Stapel, der mehrere Etiketten nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
14. Stapel nach Anspruch 13, wobei der Stapel gefaltet ist.
15. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 9 auf einer Verpackung, die ein Nahrungsmittel oder ein Getränk enthält.
16. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 9 auf einer Verpackung für ein Körperpflegeprodukt.
17. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 9 auf einer Verpackung für ein audiovisuelles Produkt oder für computerlesbare Datenträger.
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