DE69704982T2 - Lokales Netz mit Zugang zu mobilen Teilnehmern - Google Patents

Lokales Netz mit Zugang zu mobilen Teilnehmern

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone.
  • Es sind bereits Anschaltenetze an Mobiltelefone bekannt, und es kann zweckmäßigerweise auf das Patent FR-A-2 714 559 Bezug genommen werden, welches ein solches Netz beschreibt, das von einem Doppelbus gebildet wird, auf dem beispielsweise mit Hilfe von Konzentrationsknoten Funkklemmen zusammengeschaltet sind, an die Mobiltelefonstationen, die auch Mobiltelefone genannt werden, angeschlossen werden können.
  • Schließlich werden die Kommunikationen zwischen Mobiltelefonen oder zwischen einem Mobiltelefon und einem anderen Gesprächspartner nicht nur eine Sprachübertragung umfassen, sondern es kann auch die Weiterleitung bzw. Übertragung von Daten erforderlich sein, die beispielsweise für feste oder bewegte Bilder stehen, die den Einsatz von Mehrleistungs- oder Breitbandnetzen rechtfertigen. Die Technologie ATM (Asynchronous Transfer Mode) gewährleistet aufgrund ihrer Beschaffenheit die Weiterleitung bzw. Übertragung von Informationen jeglicher Art in unterschiedlichen Übertragungsmengen.
  • Ein Hauptziel der Erfindung ist darin zu sehen, ein lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone vorzuschlagen, welches auf dieser Technologie ATM basiert.
  • Die steigende Nachfrage nach Kommunikationsdiensten zwischen Mobiltelefonen führt zur Erhöhung der Verkehrsdichte, die jede Funkklemme des lokalen Anschaltenetzes bearbeiten können muß. Um eine bessere Funkabdeckung der städtischen Bereiche unter Berücksichtigung der notwendigerweise begrenzten Leistungen dieser Funkklemmen zu gewährleisten, muß der Abdeckungsbereich bzw. die Reichweite jeder Funkklemme verringert und müssen Netze vorgeschlagen werden, die auf Mikrozellularstrukturen basieren. Dennoch wirft dies das Problem der starken Vervielfachung der Anzeigeverfahren auf, insbesondere wenn die Mobiltelefone von dem Funkabdeckbereich einer Klemme zu jenem einer anderen Klemme übergehen. Diese Vervielfachung wird auch durch die bekannten Erscheinungen, wie jene der sogenannten Straßenecke oder des vorbeifahrenden Lastwagens hervorgerufen. Die Verfahren der automatischen Interzellulartransfers, die im Bereich der Technik auch Hand-Over-Phasen bzw. Gesprächsumschaltungs- Phasen genannt werden, führen zu Bearbeitungsverfahren, die rasch die Steuerorgane des terrestrischen Netzes sättigen können.
  • Somit soll nach der Erfindung, ein Anschaltenetz vorgeschlagen werden, das auf der Technologie ATM basiert und es ermöglicht, dieses besondere Problem durch die Fähigkeit dieser Netze zu lösen, auf sehr flexible und äußerst rasche Art und Weise die von den virtuellen Anschlüssen identifizierten Trägerverbindungen zu verwalten.
  • Ein erfindungsgemäßes lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone umfaßt ein Verteilungsnetz, das von einer Vielzahl von Knoten gebildet wird, wobei jeder Knoten mit einem Konzentrator verbunden ist, an den mindestens eine Funkklemme angeschlossen ist, die dazu vorgesehen ist, mit an diese Klemme angeschlossenen Mobiltelefonen zu kommunizieren, wobei mindestens einer der Knoten des Verteilungsnetzes über eine Verzweigungseinrichtung mit einem virtuellen Kanalumschalter verbunden ist.
  • Um die oben erwähnte Zielsetzung zu erreichen, ist ein solches Anschaltenetz dadurch gekennzeichnet, daß jeder virtuelle Anschluß, der zwischen einem Mobiltelefon und dem Umschalter hergestellt wird, für die gesamte Dauer der Kommunikation und unabhängig von der Funkklemme, an die das Mobiltelefon angeschlossen ist, durch einen einzigen virtuellen Kanalidentifikator für die Benutzerzellen und einen einzigen virtuellen Kanalidentifikator für die Anzeigezellen identifiziert wird, und daß während der Hand-Over-Phasen, während denen ein Mobiltelefon an zwei Klemmen angeschlossen ist, die Klemmen Informationen austauschen können, die nun von den Zellen, die den Identifikator des von dem Mobiltelefon verwendeten Anzeigekanals tragen, weitergeleitet werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Informationen, die während der Hand-Over-Phasen zwischen den beiden Klemmen übertragen werden, von Zellen weitergeleitet, die den Identifikator des von dem Mobiltelefon verwendeten Anzeigekanals und einen virtuellen Leitungsidentifikator tragen, der einer gemeinsamen virtuellen Leitung entspricht, die in dem Verteilungsnetz nach einer Topologie vom Typ Punkt-zu-Punkt mit Zusammenführung in aufsteigender Richtung und Punkt-zu-Mehrfachpunkt mit Ausbreitung in absteigender Richtung definiert ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Informationen, die während der sogenannten Hand-Over-Phasen zwischen den beiden Klemmen übertragen werden, von Zellen weitergeleitet, die den Identifikator des von dem Mobiltelefon verwendeten Anzeigekanals und einen virtuellen Leitungsidentifikator tragen, der einer gemeinsamen virtuellen Leitung entspricht, die in dem Verteilungsnetz nach einer Topologie im virtuellen Ring definiert ist.
  • So wird im Gegensatz zu den bekannten Anschaltenetzen an Mobiltelefone das Verfahren zur Bearbeitung der Hand-Over-Phasen in dem Netz verteilt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung hat jeder Konzentrator ohne Reservierung eines Durchlaßbereichs oder aber mit Reservierung eines Durchlaßbereichs Zugriff auf den virtuellen Ring. In diesem letztgenannten Fall umfaßt das Netz ein Element zur Verwaltung des vorgesehenen Durchlaßbereichs für die Entsendung von Reservierungszellen mit der dem zu reservierenden Bereich entsprechenden Durchlaßmenge, einen Konzentrator für die Entsendung einer Meldung, der mindestens eine der Zellen erfaßt und sie durch eine oder mehrere Zellen ersetzt, die diese Meldung enthalten, wobei ein Konzentrator für den Empfang einer Meldung die Zelle(n), die die Meldung enthält (enthalten), durch eine oder mehrere Reservierungszellen ersetzt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird jeder virtuelle Anschluß, der für eine Kommunikation hergestellt wird, ferner durch einen ersten virtuellen Leitungsidentifikator identifiziert, wenn die Kommunikation lokal ist und somit zwei an eine oder mehrere Klemmen des Netzes angeschlossene Mobiltelefone betrifft, und durch einen zweiten virtuellen Leitungsidentifikator, wenn die Kommunikation ausgehend oder eingehend ist und somit zwei Gesprächspartner betrifft, von denen nur einer ein Mobiltelefon ist, das an eine oder mehrere Klemmen des Netzes angeschlossen ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die beiden Klemmen, an die das Mobiltelefon angeschlossen ist, während der Hand-Over-Phasen Markierungen durchführen und diese Markierungen in den Konzentratoren, an die sie jeweils angeschlossen sind, löschen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die von den permanenten Verbindungen vom Typ einer virtuellen Leitung zugänglichen Server an die Verzweigungseinrichtung angeschlossen. Unter diesen Servern ist ein aktiver Makrodiversity-Server auf jeder ansteigenden virtuellen Leitung vorgesehen. Ebenso ist unter diesen Servern ein Code-Umsetzer vorgesehen, der ein Umcodieren des Formats der Zellen vornimmt, die einen virtuellen Leitungsidentifikator tragen, welcher eine ausgehende oder eingehende Kommunikation identifiziert.
  • Die Erfindung betrifft auch die Architektur des lokalen Anschaltenetzes. Beispielsweise sind die Knoten dieses Verteilungsnetzes paarweise miteinander verbunden, um einen gegenläufigen einfachen oder doppelten Ring zu bilden. Die Knoten des Verteilungsnetzes sind in doppelten gegenparallelen Segmenten angeordnet, von denen eines der Enden mit dem virtuellen Kanalumschalter verbunden ist. Mindestens eines dieser Segmente kann Untersegmente umfassen, von denen eines der Enden mit dem Segment über einen Verstärker verbunden ist.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal wird ein lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone gemäß der vorliegenden Erfindung von einer Vielzahl von Konzentrationsknoten und einem Umschalt- und Verwaltungszentrum gebildet, wobei jeder Konzentrationsknoten von einem Konzentrator gebildet wird, an dem eine Vielzahl von Funkklemmen und ein mit dem Konzentrator verbundener Knoten angeschlossen sein können, wobei der Knoten ein Knoten des Verteilungsnetzes ist, wobei das Umschalt- und Verwaltungszentrum die Verzweigungseinrichtung, den Umschalter und mindestens einen Knoten des Verteilungsnetzes umfaßt. Das Umschalt- und Verwaltungszentrum kann ferner mindestens einen Server umfassen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin gilt:
  • Fig. 1 ist ein Übersichtsschema eines erfindungsgemäßen lokalen Anschaltenetzes;
  • Fig. 2 stellt die Verwaltung der im Bereich der Verzweigungsausrüstung eines erfindungsgemäßen lokalen Anschaltenetzes verwirklichten Mobilität dar;
  • Fig. 3a bis 3c stellen die Code-Umsetzung dar, die im Bereich der Verzweigungseinrichtung eines erfindungsgemäßen lokalen Anschaltenetzes durchgeführt wird;
  • Fig. 4a bis 4b stellen unterschiedliche Architekturen von erfindungsgemäßen lokalen Anschaltenetzen dar;
  • Fig. 5a und 5b stellen Details des Aufbaus der in den Fig. 4a bzw. 4b gezeigten Architekturen dar;
  • Fig. 6a und 6b stellen einen Konzentrationsknoten bzw. ein Umschalt- und Verwaltungszentrum gemäß der Erfindung dar; und
  • Fig. 7a, 7b und 8a und 8b sind jeweils Topologien von erfindungsgemäßen lokalen Anschaltenetzen.
  • Das lokale Anschaltenetz an Mobiltelefone RLAM, das in Fig. 1 dargestellt ist, wird von einer Gesamtheit von Konzentratoren CTR gebildet, an die eine Vielzahl von Funkklemmen BR angeschlossen ist, die jeweils im Vorlaufbereich an Einsetz- /Entnahmeknoten NIE eines internen Verteilungsnetzes RDL angeschlossen sind.
  • Die Knoten NIE sind nach Topologien, die nachstehend beschrieben werden, miteinander verbunden. Wie in der Folge zu sehen ist, gewährleistet das interne Netz RDL Funktionen der Verteilung und Lenkung über virtuelle Leitungen VP.
  • Das Netz RLAM umfaßt auch eine Verzweigungseinrichtung PONT, die einerseits mit einem Einsetz-/Entnahmeknoten NIE des Netzes RDL und andererseits mit Servern und einem Umschalter VCX verbunden ist. Die Verzweigungseinrichtung PONT ist dazu bestimmt, einerseits die Schnittstelle zwischen dem Umschalter VCX und/oder den Servern und andererseits das Verteilungsnetz RDL zu gewährleisten, Wie in der Folge zu sehen ist, ist sie vom Typ eines Mischers für virtuelle Leitungen VP.
  • Der Umschalter VCX ist über eine Interfunktionseinheit UI an externe Netze des Typs RTCP, RNIS, RNIS-LB oder GSM oder direkt an andere externe Netze RE vom Typ von Anschaltenetzen an Mobiltelefone RLAM angeschlossen, die mit jenem nach der Erfindung übereinstimmen. Er gewährleistet auf Benutzerebene die Umschaltung der virtuellen Kanäle VC, um die Erstellung von einerseits lokalen Verbindungen zwischen zwei Mobiltelefonen, die an dasselbe Anschaltenetz RLAM angeschlossen sind, und andererseits von ausgehenden Verbindungen zwischen einem Mobiltelefon des Netzes RLAM und einem Teilnehmer eines externen Netzes RE oder eines anderen über die Interfunktionseinheit UI zugänglichen Netzes zu gewährleisten.
  • Er ist für seine Funktion auf Steuerebene mit einer Einheit zur Bearbeitung der lokalen und externen Anrufe TAP verbunden.
  • Es ist anzumerken, daß dieser Umschalter VCX nicht speziell für ein Anschaltenetz RLAM konzipiert ist und somit allgemein üblich sein kann.
  • Das Netz RLAM umfaßt auch eine Gesamtheit von Servern, die direkt an die Verzweigungseinrichtung PONT angeschlossen sind und über das Verteilungsnetz RDL und den Umschalter VCX durch ständige Verbindungen ATM vom Typ einer virtuellen Leitung VP zugänglich sind.
  • Diese Server umfassen einen Makrodiversity-Betreiber MD, der während der Hand- Over-Phasen eingesetzt wird, und einen Hand-Over-Server HO, der, wie in der Folge zu sehen ist, im Gegensatz zu den bekannten Lösungen in den Klemmen BR oder den Konzentratoren CTR verteilt wird.
  • Die anderen Server umfassen, falls es sich aufgrund der vorgelegten Protokolle als erforderlich herausstellt, einen Server zur Code-Umsetzung TRANS, der die Funktionen der Anpassung zwischen ATM-Zellen ausführt, um sie mit der Norm auf Benutzerebene kompatibel zu machen, einen Server HORL zur Verteilung der Synchronisationssignale der Funkklemmen BR, eine Interfunktionseinheit der Protokolle UIP, die die möglichen Anpassungen der Bearbeitungsverfahren der von den Mobiltelefonen gesehenen Anrufe und denjenigen, die von dem Umschalter VCX gesehen werden, gewährleistet. Die Einheit UlF ist im Falle einer vollständigen Kompatibilität auf Steuerebene nicht erforderlich.
  • Das Netz RLAM entspricht auch einem Verwaltungs- und Kontrollterminal TGS, das es einem Betreiber ermöglicht, das lokale Netz RDL zu verwalten, d. h. seine Ausführung zu steuern, seine richtige Funktion zu beobachten, Verkehrsbeobachtungen durchzuführen, Betriebsqualitätsmessungen vorzunehmen usw.
  • Es ist anzumerken, daß es auch möglich ist, ein Anzeigeterminal TVIS vorzusehen, das an den Verwaltungs- und Kontrollterminal TGS gekoppelt ist und es ermöglicht, auf einem Bildschirm die Verfahren sichtbar zu machen, die in dem Verteilungsnetz RDL ablaufen, wie beispielsweise die Kontrolle einer Kommunikation während ihrer Hand-Over-Phasen.
  • Jeder Konzentrator CTR führt in ansteigender Richtung (Mobiltelefone zum Netz) die Konzentration der Flüsse von den Funkklemmen BR durch, an die er angeschlossen ist, und in absteigender Richtung führt er das Demultiplexen der Flüsse durch, die von dem Netz RDL kommen und für die Klemmen BR bestimmt sind, an die er angeschlossen ist. Wie in der Folge zu sehen ist, verzweigt er auch jeden virtuellen Anschluß zu der einen oder anderen der Klemmen BR auf Basis der Feldanalyse VCI der Anfangsblöcke der ATM-Zellen, die in dem Netz RLAM zirkulieren.
  • Jeder Konzentrator CTR übernimmt auch die Erstellung und Löschung jedes virtuellen Anschlusses, und zwar unter der Steuerung eines Protokolls, welches von den Klemmen BR verwaltet wird, an die er angeschlossen ist.
  • Überdies überwacht jeder Konzentrator CTR seinen ordnungsgemäßen Betrieb, und zwar unter der Steuerung des Verwaltungs- und Kontrollterminals TGS.
  • Es ist anzumerken, daß die Meldungen, die den soeben beschriebenen Funktionen entsprechen, von dem Verteilungsnetz RDL selbst in Form von sogenannten OAM- Zellen weitergeleitet werden.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ermöglicht es der virtuelle Kanalidentifikator VPI, den Benutzerverkehr, die interne Anzeige im Bereich des Netzes RLAM, die End-zu- End-Anzeige usw. zu unterscheiden. Die Verzweigungseinrichtung PONT ihrerseits bearbeitet die Anschlüsse im Bereich der virtuellen Leitungen VP und spielt somit die Rolle des Verzweigers zwischen dem Verteilungsnetz RDL, dem Umschalter VCX und den verschiedenen Servern MD, TRANS, UIP, TGS, HO usw. Die Verzweigung der ATM-Zellen zu einem der Server oder zu dem Umschalter VCX erfolgt somit in der Verzweigungseinrichtung PONT auf Basis der Analyse des virtuellen Leitungsidentifikators VPI, der in dem Feld mit demselben Namen VPI der Zellen vorhanden ist.
  • Es ist anzumerken, daß es möglich ist, zwei Netze RLAM wie dasjenige, das hier beschrieben ist, auf Ebene der beiden jeweiligen Verzweigungseinrichtungen PONT miteinander zu verbinden.
  • Es werden nun die Techniken der Identifizierung und Verwaltung der virtuellen Kanäle VP beschrieben, die die Benutzerflüsse weiterleiten. Es ist anzumerken, daß im Moment nicht Anzeigekanäle behandelt werden, die die Zellen der oben erwähnten Anzeigeflüsse weiterleiten.
  • In Fig. 1 ist schematisch mit Pfeilen A und B die Ausführung des Anschlusses zwischen zwei Mobiltelefonen 10 und 20 dargestellt, wobei dieser Anschluß lokal genannt wird, da er nicht über das Netz RLAM hinausgeht. Der Teil des ansteigenden Anschlusses ist durch den Pfeil A gekennzeichnet und wird durch einen virtuellen Kanalidentifikator VCI identifiziert, der beispielsweise gleich X ist, während der virtuelle Kanalidentifikator VCI, der den absteigenden Teil des Anschlusses identifiziert und durch den Pfeil B gekennzeichnet ist, gleich Y ist. Der Umschalter VCX führt die Übersetzung der Kanalidentifikatoren VCI für die Kommunikation durch.
  • Der Anschluß zwischen den beiden Mobiltelefonen 10 und 20 erfolgt zuerst in dem Umschalter VCX und kann sich in dem Netz RDL nach und nach auf die Bewegungen der Mobiltelefone ausdehnen.
  • Die Verwaltung der Identifikatoren VCI ist global aufgrund der Tatsache, daß die Übersetzung dieser Identifikatoren VCI nur in dem Umschalter VCX erfolgt. Alle laufenden Kommunikationen tragen somit unterschiedliche Nummern von Identifikatoren VCI.
  • Jede Kommunikation ist bidirektional. Wenn der ansteigende Teil A dieser Kommunikation betrachtet wird, so wird er somit von einem ansteigenden und einem absteigenden Anschluß gebildet. Diese Anschlüsse werden von derselben Identifikatornummer VCI identifiziert, deren Wert in unserem Beispiel gleich X ist. Wie bereits oben erwähnt, weisen hingegen die Identifikatornummern VCI unterschiedliche Werte X und Y an den beiden Enden ein und derselben Kommunikation auf, egal ob diese lokal oder hinausgehend ist.
  • Die Werte X und Y der Identifikatoren VCI werden von dem Server TAP während der Phase der Erstellung des Anschlusses zugeteilt.
  • Eine Identifikationsnummer der virtuellen Leitung VPI wird einem Netz RLAM zugeteilt und wird ein für allemal für die Inbetriebnahme des Netzes RLAM festgelegt. So werden alle lokalen Kommunikationen in die Leitung VP gelenkt, die diesen Identifikator VPI trägt. Falls das Empfangs-Mobiltelefon außerhalb des Netzes RLAM liegt, ist der virtuelle Leitungsidentifikator VPI von jenem des Netzes RLAM unterschiedlich.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung werden diese Identifikatoren VCI und VPI während der gesamten Dauer der Kommunikation beibehalten, unabhängig von den Klemmen BR, an die die beiden Mobiltelefone 10 und 20 angeschlossen sind. So bleibt die Verbindung zwischen dem ansteigenden Teil des Anschlusses und seinem absteigenden Teil in dem Umschalter VGX während der gesamten Dauer der Kommunikation erhalten.
  • So ist der ansteigende Teil A des Anschlusses eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, die zu dem Umschalter VCX hin zusammenläuft. Sie wird durch ihren Identifikator VCI in dem Konzentrator CTRa identifiziert und in dem Verteilungsnetz RDL und der Verzweigungseinrichtung PONT in einer virtuellen Leitung VP geleitet, die entweder den Identifikator VPI, der dem Netz RLAM zugeordnet ist, trägt, wenn es sich um einen lokalen Anschluß handelt, oder einen anderen Identifikator VPI trägt, wenn es sich um einen abgehenden Anschluß zu einem externen Netz handelt. Was den absteigenden Teil B des Anschlusses betrifft, wird er im Inneren einer Verteilungswelle von Leitungen VP verteilt, die auf dem Verteilungsnetz RDL aufgebaut ist und entweder durch den Identifikator VPI, der dem Netz RLAM zugeordnet ist, identifiziert wird, wenn es sich um einen lokalen Anschluß handelt, oder von einem anderen Identifikator VPI identifiziert wird, wenn es sich um einen eingehenden Anschluß handelt, der von einem anderen Netz ausgegangen ist. Die absteigenden Anschlüsse werden in jedem der Konzentratoren CTR auf Basis der Identifikatorfelder VCI, die von den betreffenden Zellen getragen werden, gefiltert.
  • Die erste Erstellung des Anschlusses erfolgt durch Markierung in dem betreffenden Konzentrator CTRa für den ansteigenden Teil A und in dem betreffenden Konzentrator CTRb für den absteigenden Teil B. Solange das oder die betreffenden Mobiltelefone immer noch an dieselben Klemmen angeschlossen sind, wird diese Markierung nicht verändert. Wenn sich hingegen ein Mobiltelefon bewegt und von einer Anbindung an ein Klemme BR zu einer neuen Klemme BR übergeht, erfolgt eine neue Markierung durch die neue Klemme BR und in dem Konzentrator CTR, an den diese neue Klemme BR angeschlossen ist, um die Kommunikation zu dieser neuen Klemme umzulenken, während die alte Klemme BR durch Löschen der bisher in dem Konzentrator CTR bestehenden Markierung, mit dem sie verbunden ist, den Anschluß in diesem Konzentrator CTR freigibt. Dieses Löschen der Markierung erfolgt nach einem Hand-Over-Verfahren, während denen das Mobiltelefon an beide Klemmen BR angebunden und an beide virtuellen Kanäle VC angeschlossen ist.
  • Während dieser Hand-Over-Phase differenziert der Makrodiversity-Betreiber MD diese beiden virtuellen Kanäle, beispielsweise nach ihrer Qualität, und behält nur einen bei.
  • In Fig. 2 ist ein Übersichtsschema dargestellt, das den Anschluß des Makrodiversity-Betreibers MD darstellt. Es wurde hier der Fall einer lokalen Kommunikation zwischen zwei Mobiltelefonen angenommen, die an dasselbe Netz RLAM angeschlossen sind. Aus dieser Fig. 2 ist zu ersehen, daß die ansteigende Verbindung (Mobiltelefon zu Umschalter) in der Einrichtung PONT zu dem Eingang des Betreibers MD gelenkt wird, dessen Ausgang immer noch in der Einrichtung PONT zu dem Umschalter VCX gelenkt wird. Was die absteigende Verbindung (Umschalter zu Mobiltelefon) betrifft, so ist diese direkt. So ist der Betreiber MD nur auf den ansteigenden Verbindungen aktiv.
  • Die Mobiltelefone sind nicht unbedingt mit der ATM-Technologie kompatibel. Die ATM-Zellen, die die von den Mobiltelefonen bei der Kommunikation ausgegangenen Benutzerinformationen enthalten, können sich sehr wahrscheinlich von jenen unterscheiden, die für die Weiterentwicklung des Telefonwesens in dem zukünftigen Breitbandnetz standardisiert wurden.
  • Die Codierungsnormen können unterschiedlich sein, beispielsweise aufgrund einer größeren Verdichtung der Daten beim drahtlosen Telefonieren als bei dem ATM- Netz.
  • Der Unterschied kann auch von der Tatsache kommen, daß die Bearbeitung der Makrodiversity m ATM erfordert, daß die Komplementärinformationen in die Zellen eingegliedert werden: beispielsweise die Codierung der Qualität des Inhalts, der auf Basis der Funkübertragungskriterien gemessen wurde, Sequenznummern, die den Vergleich an homologen Zellen ermöglichen, usw.
  • Es ist anzumerken, daß diese Unterschiede ohne Bedeutung sind, wenn der Anschluß innerhalb des Netzes RLAM bleibt, d. h. wenn die Kommunikation zwischen 2 Mobiltelefonen hergestellt wird, die sich in dem Abdeckungsbereich bzw. innerhalb der Reichweite eines einzigen Netzes RLAM befinden.
  • Sobald der Anschluß das lokale Netz RLAM über den Umschalter VCX verlassen muß, um zu einem externen Netz ATM zu gelangen, stellt sich das Problem der Interoperabilität. Es wird somit erforderlich, die Zellen, die in dem Netz RLAM umlaufen, mit der standardisierten Struktur, die jene des ATM-Netzes ist, kompatibel zu machen.
  • Dazu wurde ein Code-Umsetzer TRANS vorgesehen, der an die Verzweigungseinrichtung PONT angeschlossen ist, deren Funktion in Zusammenhang mit den Fig. 3a bis 3c erläutert wird. In diesen Fig. 3a bis 3c ist der Makrodiversity-Betreiber MD auch vorhanden.
  • Fig. 3a betrifft den Fall einer lokalen Kommunikation und zeigt die Verbindungen in die ansteigende Richtung (Mobiltelefon zu Umschalter) bzw. in die absteigende Richtung (Umschalter zu Mobiltelefon). Wie zu ersehen ist, passieren die in der Verzweigungseinrichtung PONT hergestellten Verbindungen nicht den Code- Umsetzer TRANS.
  • Die Fig. 3b und 3c betreffen den Fall von ausgehenden Kommunikationen in ansteigende Richtung (Mobiltelefon zu Umschalter) bzw. in absteigende Richtung (Umschalter zu Mobiltelefon). Wie zu ersehen ist, werden in ansteigender Richtung die Verbindungen in der Verzweigungseinrichtung PONT derart ausgeführt, daß der ansteigende Anschluß am Eingang des Makrodiversity-Betreibers MD umgeschaltet wird, der Ausgang des letztgenannten zum Eingang des Code-Umsetzers TRANS, wobei der Ausgang des Code-Umsetzers TRANS am Ausgang der Verzweigungseinrichtung PONT umgeschaltet wird, welche mit dem Umschalter VCX verbunden ist. In absteigende Richtung werden die Verbindungen in der Verzweigungseinrichtung PONT derart ausgeführt, daß der absteigende Anschluß am Eingang des Code-Umsetzers TRANS umgeschaltet wird, wobei der Ausgang des Code-Umsetzers TRANS am Ausgang der Verzweigungseinrichtung PONT umgeschaltet wird, welche mit dem Netz RDL verbunden ist. Es ist anzumerken, daß die absteigende Verbindung auch hier den Makrodiversity-Betreiber MD nicht passiert.
  • Beim Passieren des Code-Umsetzers TRANS werden die Zellen des externen Netzes einer Formatumwandlung in das Format des lokalen Netzes und umgekehrt unterzogen.
  • Die Entscheidung, den Code-Umsetzer TRANS zu durchlaufen oder nicht, erfolgt durch die Analyse des in dem Anfangsblock der ATM-Zellen enthaltenen Feldes, welches den virtuellen Leitungsidentifikator VPf trägt, da der von diesem Identifikator eingenommene Wert die Zugehörigkeit der Zellen zu einem lokalen Benutzerverkehr oder einem ausgehenden (oder eingehenden) Benutzerverkehr bestimmt.
  • In den Fig. 4a bis 4b sind zwei unterschiedliche Topologien eines Verteilungsnetzes RDL dargestellt. Diese Netztopologien werden Ringnetz mit doppeltem gegenläufigen Ring bzw. Segmentnetz mit doppeltem Bus genannt. Diese Basisnetze werden um ein und dieselbe Basiseinheit entwickelt, die ein Einsetz- /Entnahmeknoten NIE ist, der nach verschiedenen Topologien angeordnet ist, wodurch es möglich ist, eine maximale Flexibilität für die Anbringung einer Verbindungsstruktur der Funkklemmen BR vor Ort anzubieten, und wodurch es den Netzingenieuren möglich ist, die physische Architektur des Verteilungsnetzes RDL optimal an die Topographie der Standorte anzupassen.
  • Ferner können diese Basisnetze auf verschiedene Arten kombiniert und zusammengestellt werden, um nach Bedarf jede Art von Verteilungsnetzarchitekturen herzustellen, wodurch ihre Flexibilität im Einsatz erhöht wird.
  • In Fig. 4a sind die Einsetz-/Entnahmeknoten derart miteinander verbunden, daß zwischen ihnen ein Ring mit doppeltem gegenläufigen Ring gebildet wird, der im Detail in Fig. 5a dargestellt ist.
  • In Fig. 5a wird der dargestellte doppelte gegenläufige Ring von vier Einsetz- /Entnahmeknoten NIE gebildet. Wie in dieser Figur festgestellt werden kann, umfaßt jeder Knoten NIE drei Eingänge, von denen zwei dem ersten bzw. dem zweiten Ring angehören, wobei der dritte mit dem Ausgang eines Konzentrators CTR oder bei einem Knoten mit dem Ausgang der Verzweigungseinrichtung PONT verbunden ist. Er umfaßt auch drei Ausgänge, von denen einer, der zu dem ersten Ring gehört, mit dem entsprechenden Eingang des folgenden Knotens NIE verbunden ist, und von denen ein anderer, der zu dem zweiten Ring gehört, mit dem entsprechenden Eingang des vorhergehenden Knotens NIE verbunden ist, und von denen der letzte mit dem Eingang eines Konzentrators CTR oder bei einem der Knoten NIE mit dem Eingang der Verzweigungseinrichtung PONT verbunden ist. Durch Pfeile in dem ersten Knoten NIE wurden die möglichen Verbindungen zwischen den Eingängen und den Ausgängen eines Knotens NIE eines solches RDL-Netzes dargestellt.
  • Es ist anzumerken, daß Übertragungseinrichtungen ET die Qualität der Übertragungen gewährleisten, wenn die Knoten NIE geographisch verteilt sind.
  • Es ist auch anzumerken, daß er in einem einfachen Ring angeordnet werden könnte.
  • In Fig. 4b ist das Verteilungsnetz RDL in Unternetze SRDL1 bis SRDLn unterteilt, die jeweils mit der Verzweigungseinrichtung PONT verbunden sind. Jedes Unternetz SRDL1 wird von einem Knotensegment NIE gebildet, mit dem jeweils Konzentratoren CTR verbunden sind. Gewisse Unternetze (hier das Unternetz SRDL1) können ebenfalls in Unter-Unternetze SSRDLj unterteilt sein, deren Anfangsstücke jeweils mit einem Verstärker REP am Ende eines Segments verbunden sind.
  • In Fig. 5b sind zwei Segmente SRDL1 und SRDL2 eines Verteilungsnetzes RGL dargestellt, von denen nur eines SRDL1 im Detail beschrieben ist. Letztgenanntes umfaßt vier Knoten NIE, die miteinander derart verbunden sind, daß sie zwei gegenparallele Busse bilden. Das Angangsstück jedes Segments ist mit der Verzweigungseinrichtung PONT verbunden. Wie in Fig. 5a sind die möglichen Verbindungen in dem ersten Knoten NIE dargestellt. Dieses Netz unterscheidet sich von dem in Fig. 5a dargestellten, indem es gewissermaßen ein offener Bus ist. Bei diesem Typ von RDL-Netz führt die Verzweigungseinrichtung PONT die Überleitung der Zellen durch virtuelle Leitungen VP zwischen den verschiedenen Segmenten SRDL1 durch. Es ist anzumerken, daß die Segmente SRDLi zueinander unterschiedliche Längen aufweisen können.
  • Einer der Vorteile des Verteilungsnetzes in Segmenten besteht in der Tatsache, daß es sowohl in Querrichtung durch Hinzufügung von Segmenten als auch in Längsrichtung durch Erhöhung der Anzahl von Einsetz-/Entnahmeknoten NIE pro Segment erweitert werden kann. Es ist anzumerken, daß ein Segment selbst in Untersegmente unterteilt werden kann, indem ein Verstärkerknoten REP eingesetzt wird.
  • Es ist anzumerken, daß andere Kombinationen, die das Ringmodell und das Segmentmodell verbinden, vorgesehen werden können.
  • Es ist auch anzumerken, daß aufgrund der Tatsache, daß die Lenkung der Informationen auf dem Verteilungsnetz RDL über virtuelle Leitungen VP erfolgt, die dem Benutzer- bzw. dem Anzeige- bzw. Signalgabeverkehr zugeordnet sind, die Einrichtungen an den Enden des fokalen Netzes, nämlich die Mobiltelefone, die Funkklemmen BR und der Umschalter VCX, die physische Topologie des Verteilungsnetzes RDL in keiner Weise berücksichtigen. So teilt die Bearbeitungseinheit der Anrufe TAP einer virtuellen Leitung unabhängig von der ursprünglichen Topologie des Verteilungsnetzes RDL und den daran vorgenommenen Struktur- und Ausführungsänderungen ein Paar von Leitungsidentifikatoren VPf und Kanalidentifikatoren VCI zu.
  • Die Ausführung der virtuellen Leitungen VP eines Verteilungsnetzes RDL erfolgt vorzugsweise bereits bei der Inbetriebnahme des RLAM-Netzes. Diese Ausführung besteht darin, die virtuellen Verbindungen VP zu schaffen, die die Anzeigekanäle und die Kanäle, in denen der Benutzerverkehr weitergeleitet wird, tragen. Diese Kanäle sind vom Typ Punkt-zu-Punkt in ansteigender Richtung von Konzentratoren CTR zur Verzweigungseinrichtung PONT, um in letztgenannter zusammengeführt zu werden, und Punkt-zu-Mehrfachpunkt in absteigender Richtung, um zu den Konzentratoren CTR verteilt zu werden.
  • Mit Hilfe von speziellen und geeigneten Steuerungen am Verwaltungsterminal TGS kann der RLAM-Netzverwalter diese Ausführung ändern. Dies kann insbesondere im Falle von Änderungen oder bei einem Ausfall einer RDL-Netzeinrichtung erforderlich sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Aufbau eines RLAM-Netzes in zwei Bauarten unterteilt, die in der Folge Konzentrationsknoten NCT und Umschalt- und Verwaltungszentrum CCG genannt werden und in den Fig. 6a bzw. 6b dargestellt sind.
  • Der Konzentrationsknoten NCT, der in Fig. 6a dargestellt ist, wird von einem Konzentrator CTR eines Knotens NIE gebildet, der einerseits mit dem Konzentrator CTR und andererseits mit vorlaufseitigen und nachlaufseitigen Übertragungseinrichtungen TAV und TAM verbunden ist. Die Strukturen dieser Ausrüstungen und des Knotens NIE hängen von der Topologie des eingesetzten Verteilungsnetzes ab. Ein Konzentrationsknoten NCT ist vorzugsweise im Hinblick auf die Energieversorgung autonom und über das Verteilungsnetz RDL von dem Umschalt- und Verwaltungszentrum CCG aus fernsteuerbar.
  • Das Umschalt- und Verwaltungszentrum CCG, das in Fig. 6b dargestellt ist, wird von den oben erwähnten Servern gebildet, die mit der Verzweigungseinrichtung PONT und dem Umschalter VCX verbunden sind. Die Verzweigungseinrichtung PONT ist ebenfalls mit dem Umschalter VCX verbunden. Sie umfaßt noch zwei Einsetz-/Entnahmeknoten NIE, die jeweils im Vorlaufbereich mit der Verzweigungseinrichtung PONT und im Nachlaufbereich mit Übertragungseinrichtungen TA verbunden sind. Es ist anzumerken, daß ein Zentrum CCG für ein RML-Netz einzigartig ist. Es ist anzumerken, daß die Anzahl von Knoten NIE diesbezüglich von der Topologie des Verteilungsnetzes RDL abhängt, ob es ein oder mehrere Unternetze SRDLi umfaßt.
  • Es ist auch das Verwaltungs- und Kontrollterminal TGS dargestellt, das mit dem Zentrum CCG verbunden ist. Diese beiden Einrichtungen werden vorzugsweise physisch am selben Ort angeordnet.
  • Es ist anzumerken, daß aus der Unterteilung des RLAM-Netzes in zwei Bauarten, nämlich einen Konzentrationsknoten NCT und ein Umschalt- und Verwaltungszentrum CCG, hervorgeht, daß das Verteilungsnetz RDL geographisch aufgeteilt ist, da die Einsetz-/Entnahmeknoten NIE, die es bilden, sowohl in den Konzentrationsknoten NCT als auch in dem Umschalt- und Verwaltungszentrum CCG vorhanden sind.
  • In den Fig. 7a und 7b sind in Form von Hexagonen die geographischen Zonen Zi dargestellt, die von den aneinandergrenzenden Funkklemmen BRj sowie den Verbindungen zwischen diesen Funkklemmen BRj und den Konzentrationsknoten NCT abgedeckt sind. Als Beispiel wurden Konzentrationsknoten CTR herangezogen, die mit vier Klemmen BR verbunden sind. Es ist anzumerken, daß die Fig. 7a ein Verteilungsnetz RDL mit drei Segmenten zeigt, während die Fig. 7b ein Verteilungsnetz RDL in Ringform zeigt.
  • Diese Netztypen sind beispielsweise für die Abdeckung von städtischen Bereichen abgestimmt, wo das Benutzerpotential relativ homogen ist.
  • In den Fig. 8a und 8b sind geographische Zonen Zi dargestellt, die zwischen sich lineare Regionen für ein Verteilungsnetz RDL mit einem Segment bzw. für ein Verteilungsnetz RDL in Ringform bilden. Diese Netztypen sind beispielsweise für die Abdeckung von Bereichen abgestimmt, wie beispielsweise Verkehrswegen, die im Inneren von Zonen mit geringem Potential verlaufen.
  • Es wird nun die Verwaltung der Mobilität während der Phasen beschrieben, während denen ein Mobiltelefon unter der Abdeckung einer Klemme BR zu einer anderen Klemme BR übergeht. Diese Phasen werden im Bereich der Technik Hand-Over- Phasen genannt.
  • Erfindungsgemäß wird die Verwaltung der Mobilität aufgeteilt, im Gegensatz zu herkömmlichen Netzen, bei denen sie zentralisiert ist. Diese Verwaltung der Mobilität umfaßt im wesentlichen einerseits einen Dialog zwischen der alten Klemme BR und der neuen Klemme BR, an die das Mobiltelefon angeschlossen ist, insbesondere für den Austausch von Funk- und ATM-Kontexten, die sich auf die laufende Kommunikation beziehen, und andererseits eine Markierung und eine Löschung der Markierung der Konzentratoren CTR, mit denen sie verbunden sind, durch die Klemmen BR, wie dies vorher erläutert wurde.
  • Um diesen Dialog zu gewährleisten, wurden zwei Mechanismen eingerichtet. Einer ist der Einsatz einer gemeinsamen verbreiteten Leitung und der andere ist der Einsatz eines geteilten virtuellen Ringes.
  • Nunmehr wird der Einsatz einer gemeinsamen verbreiteten Leitung erläutert.
  • Die von einer Klemme BR an ihren Konzentrator CTR ausgesandte Anfrage steigt durch eine einzige Leitung, die durch eine bestimmte Leitungsnummer VPI identifiziert ist, Punkt-zu-Punkt zu der Verzweigungseinrichtung PONT auf. Die Anfrage wird also mit dem Identifikator VPI entsandt, der die gemeinsame Leitung identifiziert, und mit einem virtuellen Kanalidentifikator VCI, der dem Anzeigekanal entspricht, der dem Mobiltelefon zugeteilt wurde, welches im Begriff ist, von einer Klemme zur anderen überzugehen.
  • Es ist anzumerken, daß dieser virtuelle Kanal VCI die Anzeigezellen der betreffenden Kommunikation trägt und der Kommunikation zum Zeitpunkt ihrer Erstellung bzw. ihres Aufbaus zugeordnet wird. Er wird während der Kommunikation unverändert beibehalten.
  • Die Verzweigungseinrichtung PONT verbreitet sodann diese Anfrage über das Verteilungsnetz RDL oder die Unternetze, die das Verteilungsnetz RDL bilden, an alle Konzentratoren CTR. Letztgenannte erfüllen eine Filterfunktion der Anfrage auf Basis des virtuellen Anzeigekanalidentifikators VCI. Der einzige Konzentrator CTR, der die Anfrage durchlässt, ist jener, in dem bereits der Anschluß hergestellt ist, der den Anzeigeidentifikator VCI trägt. In Wirklichkeit gibt es zwei Konzentratoren CTR, die die Anfrage durchlassen: der Empfangskonzentrator, der jener ist, an den die alte Klemme BR angeschlossen ist, jedoch auch der Sendekonzentrator, der jener ist, an den die neue Klemme BR angeschlossen ist. Es ist anzumerken, daß die neue Klemme als Echo die Meldung, die sie selbst entsandt hat, empfängt.
  • Das Antwortverfahren von der alten Klemme BR zu der neuen stimmt mit den vorstehenden Ausführungen überein.
  • Die Meldungen, die von dieser gemeinsamen Leitung übertragen werden, werden beispielsweise von einer einzigen Zelle getragen, die die Adresse des Empfängers enthält, der durch die Anzeigenummer VCI sowie die Art der durchzuführenden Funktion oder der formulierten Anfrage identifiziert wird.
  • Es ist anzumerken, daß die Tatsache, daß die Meldung, die von der Sendeklemme BR ausgesandt wird, einen virtuellen Kanalidentifikator VCI, der dem Mobiltelefon zugeteilten Anzeigekanal entspricht, trägt, es dieser ermöglicht, die alte Klemme BR zu erreichen, an die es vorher angeschlossen war, da in der Hand-Over-Phase der Trägerkanal der Anzeige bzw. der Signalgabe sowohl auf der neuen als auch auf der alten Klemme hergestellt wird.
  • Es ist ferner anzumerken, daß während dieses gesamten Dialogverfahrens nur die Prozessoren der Klemmen BR beansprucht wurden, im Gegensatz zu einer zentralisierten Lösung im Bereich der Ausrüstung PONT, die erfordern würde, daß ein einziger Prozessor alle laufenden Hand-Over-Anfragen bearbeitet. Daraus geht hervor, daß es möglich ist, mehrere Anfragen auf einmal zu bearbeiten, da diese gleichzeitig bearbeitet werden können.
  • Bei der Methode der gemeinsamen virtuellen Ringleitung geht es darum, die Konzentratoren 2 und 2 mit Hilfe von virtuellen Leitungen VP zusammenzuschalten, die in dem Verteilungsnetz RDL hergestellt wurden, welches eine virtuelle Ringtopologie aufweist. Die ATM-Zellen, die die für die Dialoge zwischen den Konzentratoren CTR und den Klemmen BR über ihre Konzentratoren CTR erforderlichen Informationen enthalten, zirkulieren auf dieser virtuellen Leitung VP, bis sie ihren Empfänger finden, der sie sodann von dem Träger abnimmt. Jeder beliebige Konzentrator CTR kann diese Leitung verwenden, indem er in sie eine Monozellenmeldung mit der Adresse des Empfängers (der durch den virtuellen Anzeigekanalidentifikator VCI identifiziert wird) und der Art der durchzuführenden Funktion oder der formulierten Anfrage einsetzt.
  • Wenn kein Frequenzbereich reserviert ist, greift jeder Konzentrator CTR auf die gemeinsame Ringleitung zu, indem er in sie seine Meldungen einsetzt, mit der Gefahr, daß sie verloren gehen oder im Falle von Überlastung auf den internen Verbindungen des Verteilungsnetzes RDL den Verlust anderer Zellen hervorrufen.
  • Es ist hingegen möglich, einen Minimalbereich zu reservieren, um den Dialog zwischen Konzentratoren CTR durchzuführen, und zwar beispielsweise mit Hilfe eines Verwaltungselements OG, das mit der Verzweigungseinrichtung PONT verbunden ist.
  • Dieser Bereich, den sich die Konzentratoren CTR teilen, garantiert ihnen eine Betriebsqualität, die in Verlustraten und Übertragungszeiten gemessen wird. Er gewährleistet ferner, daß die anderen Dienste im Falle von Überlastung nicht betroffen sind.
  • Das Verwaltungselement OG hat die Aufgabe, auf der gemeinsamen Leitung VP einen Fluß spezifischer Zellen zu entsenden, die auch reservierte Zellen bzw. Reservezellen bzw. Reservierungszellen genannt werden, welcher eine dem zu reservierenden Bereich entsprechende Leistung aufweist. Diese Zellen sind für den Ring spezifisch und tragen dazu einen vorbestimmten virtuellen Schaltungsidentifikator VCI. Die Konzentratoren CTR können somit diese Zellen identifizieren und sie erfassen, um an ihrer Stelle ihre Meldungen auf der virtuellen Ringleitung VP zu entsenden. So wartet ein Konzentrator CTR für die Entsendung einer Meldung auf das Ankommen einer solchen Reservezelle, um in sie an der Stelle eine Zelle seiner Meldung einzusetzen. Wenn er hingegen eine Meldung empfängt, ersetzt der Konzentrator CTR diese durch eine Reservezelle, die ein anderer Konzentrator CTR erfassen kann, um darin seine Meldung zu entsenden.
  • Wie im Falle einer verbreiteten gemeinsamen Leitung wird die entsandte Meldung identifiziert von einem Paar von virtuellen Leitungsidentifikatoren VPI, welche dem gemeinsamen Kanal zugeteilt sind, und von virtuellen Kanalidentifikatoren VCI, welche dem Anzeigekanal des betreffenden Mobiltelefons zugeteilt sind.
  • Der Nachteil der Option mit Ressourcenverwaltung besteht darin, daß sie eine Bearbeitung in den Konzentratoren CTR erfordert, da letztgenannte nicht einfach die Meldungen auf Basis der Identifikatornummern VCI zu filtern haben. Ferner müssen die Konzentratoren CTR, wenn sie eine Meldung auf dem virtuellen Ring aussenden, den Ersatz einer Reservezelle durch eine Meldungszelle durchführen. Ebenso müssen sie, wenn sie eine Meldung erhalten, den Ersatz einer Meldungszelle durch eine Reservezelle durchführen. Diese Bearbeitungen erfordern einen Prozessor, der die Leistungen dieser Technik wesentlich verringert.

Claims (16)

1. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone, mit einem Verteilungsnetz (RDL), das von einer Vielzahl von Knoten (NIE) gebildet wird, wobei jeder Knoten (NIE) mit einem Konzentrator (CTR) verbunden ist, an den mindestens eine Funkklemme (BR) angeschlossen ist, die dazu vorgesehen ist, mit an diese Klemme (BR) angeschlossenen Mobiltelefonen zu kommunizieren, wobei mindestens einer der Knoten (NIE) des Verteilungsnetzes (PONT) über eine Verzweigungseinrichtung mit einem virtuellen Kanalumschalter (VCX) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder virtuelle Anschluß, der zwischen einem Mobiltelefon und dem Umschalter (VCX) hergestellt wird, für die gesamte Dauer der Kommunikation und unabhängig von der Funkklemme (BR), an die das Mobiltelefon angeschlossen ist, durch einen einzigen virtuellen Kanalidentifikator (VCI) für die Benutzerzellen und einen einzigen virtuellen Kanalidentifikator (VCI) für die Anzeigezellen identifiziert wird, und daß während der Hand-Over-Phasen, während derer ein Mobiltelefon an zwei Klemmen (BR) angeschlossen ist, die beiden Klemmen (BR) Informationen austauschen können, die nun von den Zellen, die den Identifikator (VCI) des von dem Mobiltelefon verwendeten Anzeigekanals tragen, weitergeleitet werden.
2. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen, die während der Hand-Over-Phasen zwischen den beiden Klemmen übertragen werden, von Zellen weitergeleitet werden, die den Identifikator (VCI) des von dem Mobiltelefon verwendeten Anzeigekanals und einen virtuellen Leitungsidentifikator (VPI) tragen, der einer gemeinsamen virtuellen Leitung entspricht, die in dem Verteilungsnetz (RDL) nach einer Topologie vom Typ Punkt-zu-Punkt mit Zusammenführung in aufsteigender Richtung und Punkt-zu-Mehrfachpunkt mit Ausbreitung in absteigender Richtung definiert ist.
3. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen, die während der sogenannten Hand- Over-Phasen zwischen den beiden Klemmen übertragen werden, von Zellen weitergeleitet werden, die den Identifikator (VCI) des von dem Mobiltelefon verwendeten Anzeigekanals und einen virtuellen Leitungsidentifikator (VPI) tragen, der einer gemeinsamen virtuellen Leitung entspricht, die in dem Verteilungsnetz (RDL) nach einer Topologie im virtuellen Ring definiert ist.
4. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Konzentrator (CTR) ohne Reservierung eines Durchlaßbereichs Zugriff auf den virtuellen Ring hat.
5. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Konzentrator (CTR) mit Reservierung eines Durchlaßbereichs mit einem Minimalbereich Zugriff auf den virtuellen Ring hat.
6. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Element zur Verwaltung des vorgesehenen Durchlaßbereichs für die Entsendung von Reservierungszellen mit der dem zu reservierenden Bereich entsprechenden Durchlaßmenge, einen Konzentrator (CTR) für die Entsendung einer Meldung, die mindestens eine der Zellen erfaßt und sie durch eine oder mehrere Zellen ersetzt, die diese Meldungen enthalten, umfaßt, wobei ein Konzentrator (CTR) für den Empfang einer Meldung die Zelle(n), die die Meldung enthält (enthalten), durch eine oder mehrere Reservierungszellen ersetzt.
7. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder virtuelle Anschluß, der für eine Kommunikation hergestellt wird, ferner durch einen ersten virtuellen Leitungsidentifikator (VPI) identifiziert wird, wenn die Kommunikation lokal ist und somit zwei an eine oder mehrere Klemmen (BR) des Netzes angeschlossene Mobiltelefone betrifft, und durch einen zweiten virtuellen Leitungsidentifikator (VPI), wenn die Kommunikation ausgehend oder eingehend ist und somit zwei Gesprächspartner betrifft, von denen nur einer ein Mobiltelefon ist, das an eine oder mehrere Klemmen (BR) des Netzes angeschlossen ist.
8. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmen, an die das Mobiltelefon angeschlossen ist, während der Hand-Over-Phasen Markierungen durchführen und diese Markierungen in den Konzentratoren (CTR), an die sie jeweils angeschlossen sind, löschen können.
9. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den permanenten Verbindungen vom Typ einer virtuellen Leitung (VP) zugängliche Server an die Verzweigungseinrichtung (PONT) angeschlossen sind.
10. Lokales Anschaltenetz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unter diesen Servern ein aktiver Makrodiversity-Server (MD) auf jeder ansteigenden virtuellen Leitung vorgesehen ist.
11. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter diesen Servern ein Code-Umsetzer (TRANS) vorgesehen ist, der ein Umcodieren des Formats der Zellen vornimmt, die einen virtuellen Leitungsidentifikator tragen, welcher eine ausgehende oder eingehende Kommunikation identifiziert.
12. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Knoten (NIE) dieses Verteilungsnetzes (RDL) paarweise miteinander verbunden sind, um einen gegenläufigen einfachen oder doppelten Ring zu bilden.
13. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Knoten (NIE) des Verteilungsnetzes (RDL) in doppelten gegenparallelen Segmenten angeordnet sind, von denen eines der Enden mit dem virtuellen Kanalumschalter (VCX) verbunden ist.
14. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines dieser Segmente Untersegmente umfaßt, von denen eines der Enden mit dem Segment über einen Verstärker (REP) verbunden ist.
15. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vielzahl von Konzentrationsknoten (NCT) und ein Umschalt- und Verwaltungszentrum (CCG) umfaßt, wobei jeder Konzentrationsknoten (NCT) von einem Konzentrator (CTR) gebildet wird, an den eine Vielzahl von Funkklemmen (BR) und ein mit dem Konzentrator (CTR) verbundener Knoten (NIE) angeschlossen sein können, wobei der Knoten (NIE) ein Knoten des Verteilungsnetzes (RDL) ist, wobei das Umschalt- und Verwaltungszentrum (CCG) die Verzweigungseinrichtung (PONT), den Umschalter (VCX) und mindestens einen Knoten (NIE) des Verteilungsnetzes (RDL) umfaßt.
16. Lokales Anschaltenetz an Mobiltelefone nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalt- und Verwaltungszentrum (CCG) ferner mindestens einen Server umfaßt.
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