DE69635823T2 - Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der netzwerkleistung mittels anpassung der rahmenzwischenabstände - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der netzwerkleistung mittels anpassung der rahmenzwischenabstände Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Datenübertragung in einem Ethernet-Netzwerk. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zur Echtzeitmodifikation des dem Ethernet-Netzwerk zugeordneten Zwischenrahmenabstands, um dessen Gesamtleistung zu erhöhen.
  • Beschreibung des zur Erfindung gehörigen Stands der Technik
  • Angesichts des ständigen Aufkommens kleinerer, schnellerer und leistungsfähigerer Computer haben viele Firmen dezentrale Netzwerke wie z. B. lokale Netzwerke („LANs") realisiert oder sind dabei, diese zu realisieren. Ein LAN ist ein Hochgeschwindigkeitskommunikationsnetzwerk, das eine Gruppe von Stationen (z. B. Computer, Server, Plotter oder beliebige andere mit einem Netzwerk verbindbare elektronische Einrichtungen) elektrisch miteinander verbindet. Infolgedessen hat jeder Benutzer die Kontrolle über seine oder ihre eigene Station und hat Zugriff auf andere mit dem LAN gekoppelte Stationen. Ein bekannter LAN-Typ wird üblicherweise als ein „Ethernet-Netzwerk" bezeichnet.
  • Gemäß der Definition IEEE-Norm 802.3 (IEEE, 1993) ist das Ethernet-Netzwerk ein nicht auf Prioritäten basierendes Netzwerk, das eine begrenzte Bandbreite, derzeit 10 Millionen Bits pro Sekunde („Mbps") und 100 Mbps unterstützt. Die Norm IEEE 802.3 verwendet derzeit das Mehrfachzugriff-mit-Trägererkennung- und Kollisionsvermeidung(„CSMA-CD" – Carrier Sense Multiple Access and Collision Detection")-Zugriffsverfahren, das versucht, Kollisionen dadurch zu vermeiden, daß ein Trägersignal verwendet wird, um anzuzeigen, wann ein Datenrahmen bzw. ein Datenframe (d. h. „data frame") von einer Station gesendet wird. Ein „Datenrahmen" ist eine Folge von Datenbits einer zuvor ausgewählten Länge.
  • Wenn das Trägersignal angelegt ist, überwacht eine den Zugriff auf das Ethernet-Netzwerk anfordernde Station das Trägersignal so lange, bis es inaktiv wird, und wartet dann wenigstens eine minimale Zwischenrahmenabstands(„IFFS")-Verzögerung, die für ein 10 Mbps Ethernet-Netzwerk 9,6 Mikrosekunden („μs") oder für ein 100 Mbps Ethernet 960 Nanosekunden („ns") beträgt, bevor sie ihren Datenrahmen sendet. Dieses Verhalten wird sogar eingehalten, wenn nur eine Station sendet, so daß diese Station warten muß, bis die IFS-Verzögerung abgelaufen ist, bevor sie einen weiteren Datenrahmen senden kann. Daher findet die schnellstmögliche Datenübertragung statt, die „Back-to-Back(BtB)-Übertragung" genannt wird, wenn aufeinanderfolgende Übertragungen nur durch eine IFS-Verzögerung getrennt sind.
  • Eine Kollision tritt auf, wenn eine oder mehrere Stationen versuchen, einen Datenrahmen zu senden, bevor eine vorherige Datenübertragung einer anderen Station beendet ist. Man nehme beispielsweise an, daß zwei Stationen mit einem 10 Mbps Ethernet-Netzwerk verbunden sind, das eine Ausbreitungsverzögerung zwischen den Stationen hat, die größer als 9,6 μs ist. Wenn die erste Station mit dem Senden eines Datenrahmens beginnt, empfängt die zweite Station ein aktives Trägersignal erst nach der Ausbreitungsverzögerung. Wenn jedoch die zweite Station das Trägersignal überwacht, startet sie mit dem Senden eines Datenrahmens nach 9,6 μs (d. h. einer minimalen IFS-Verzögerung), wobei dies versehentlich dazu führen kann, daß eine Kollision stattfindet.
  • Gemäß IEEE 802.3 müssen alle Stationen, deren Datenrahmen eine Kollision erfahren hat, ihre Übertragungen unterbrechen und eine zufällige Anzahl von „Slot-Zeiten" warten, bevor sie versuchen können, ihren Datenrahmen erneut zu übertragen. Eine „Slot-Zeit" ist die maximale Ausbreitungsverzögerung für ein Signal, das von einer ersten Station (z. B. einem Computer) des Ethernet-Netzwerks zu einer zweiten Station (z. B. einem Server) übertragen wird und zurück zu der ersten Station, und zwar über den Bus einer von dem Ethernet-Netzwerk unterstützten maximalen Länge. Die „Slot-Zeit" des 10 Mbps Ethernet-Netzwerks ist gleich 51,2 μs. Konkurrierende Stationen, die die gleiche „zufällige" Anzahl gewählt haben, werden eine weitere Kollision erfahren, die er von der erneuten Übertragung ihres Rahmens verursacht wird, und vielleicht zukünftige Rahmenkollisionen. Darüber hinaus ist damit zu rechnen, daß andere ursprünglich nicht konkurrierende Stationen ebenfalls Kollisionen verursachen können, wenn sie nach einer entsprechenden IFS-Verzögerung versuchen, Datenrahmen zu senden.
  • Wenn auf der anderen Seite entgegen der Anleitung von IEEE 802.3 gearbeitet wird, kann das Ethernet-Netzwerk eine unakzeptable hohe Datenkollisionsrate erfahren, die die verfügbare Bandbreite des Ethernet-Netzwerks verringert und zu einer nicht optimalen Leistungsfähigkeit führt. Gleichfalls kann das Erhöhen des IFS für eine vorgegebenen Ethernet-Netzwerkkonfiguration die Anzahl der von dem Ethernet-Netzwerk erfahrenen Datenkollisionen vorübergehend reduzieren, jedoch ist damit zu rechnen, daß der IFS unangemessen hoch sein könnte, falls der Verkehr in dem Ethernet-Netzwerk beträchtlich abnimmt. Dies würde das Ethernet-Netzwerk ebenfalls davon abhalten, seinen optimalen Leistungspegel zu erreichen.
  • Daher wäre es vorteilhaft, den zum Ethernet-Netzwerk zugehörigen IFS-Zeitwert auf der Basis einer Anzahl von Faktoren zu steuern, beispielsweise Netzwerk-Verkehr und Topologie. Eine derartige Steuerung müsste allerdings „laufend" („on the fly") oder in Echtzeit erfolgen, um Echtzeitdatenübertragungen zu unterstützen.
  • KURZE ZUSMAMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, zum Ändern eines Zwischenrahmenabstands (IFS; inter frame spacing) zum Verbessern der Leistungsfähigkeit eines Netzwerks unter Verwendung einer IFS-Anpassungsroutine, wobei das Verfahren umfasst:
    Ermitteln einer Sendeaktivität des Netzwerks; und
    Überprüfen, ob die Sendeaktivität größer oder gleich einem Sendeaktivitätsschwellenwert ist, wobei dann, wenn die Sendeaktivität größer oder gleich dem Sendeaktivitätsschwellenwert ist,
    • i) eine Kollisionsintensität, die das Netzwerk erfährt, ermittelt wird, und
    • ii) der Zwischenrahmenabstand eingestellt wird, bis die Kollisionsintensität über einen Kollisionsintensitätsschwellenwert ansteigt, und
    wobei dann, wenn die Sendeaktivität geringer als der Sendeaktivitätsschwellenwert ist, der Zwischenrahmenabstand auf eine minimale Zwischenrahmenabstandsverzögerung, die dem Netzwerk zugeordnet ist, eingestellt wird.
  • Ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Netzwerk bereitgestellt, aufweisend:
    ein Netzwerkmedium;
    eine mit dem Netzwerkmedium gekoppelte erste Station und
    eine mit dem Netzwerkmedium gekoppelte zweite Station, wobei die zweite Station enthält:
    eine Netzwerksteuereinrichtung, die zum Regulieren des Datendurchsatzes aus der zweiten Station auf das Netzwerkmedium verwendet wird,
    einen Netzwerkgerätetreiber, der in einem Speicherelement gespeichert ist und mit der Netzwerksteuereinrichtung kommuniziert, wobei der Netzwerkgerätetreiber so konfiguriert ist, daß er einen von der Netzwerksteuereinrichtung verwendeten Zwischenrahmenabstand modifizieren kann, wobei der Netzwerkgerätetreiber eine Zwischenrahmenabstandsroutine enthält, die von der zweiten Station ausgeführt wird, um den Zwischenrahmenabstand in Echtzeit zu modifizieren, wobei der Netzwerkgerätetreiber ferner so ausgebildet ist:
    • i) daß er eine Sendeaktivität des Netzwerks ermitteln kann,
    • ii) eine von dem Netzwerk erfahrene Kollisionsintensität ermitteln kann, vorausgesetzt, die Sendeaktivität ist größer als oder gleich einem Sendeaktivitätsschwellenwert,
    • iii) den von der Netzwerksteuereinrichtung benutzten Zwischenrahmenabstand einstellen kann, bis die Kollisionsintensität über einen Kollisionsintensitätsschwellenwert ansteigt, vorausgesetzt, die Sendeaktivität ist größer oder gleich dem Sendeaktivitätsschwellenwert, und
    • iv) den Zwischenrahmenabstandsparameter auf eine minimale Zwischenrahmenabstandsverzögerung einstellen kann, wenn die Sendeaktivität geringer als der Sendeaktivitätsschwellenwert ist.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Station bereitgestellt, aufweisend:
    eine Netzwerksteuereinrichtung, die verwendet wird, um einen Datendurchsatz über ein Netzwerkmedium zu regulieren; und
    einen Netzwerkgerätetreiber, der in einem Speicherelement gespeichert ist und in Kommunikation mit der Netzwerksteuereinrichtung steht, wobei der Netzwerkgerätetreiber so konfiguriert ist, daß ein von der Netzwerksteuereinrichtung verwendeter Zwischenrahmenabstand modifiziert wird, wobei der Netzwerkgerätetreiber eine Zwischenrahmenabstandsanpassungsroutine enthält, die, wenn sie ausgeführt wird, den Zwischenrahmenabstand in Echtzeit modifiziert, wobei der Netzwerkgerätetreiber ferner so ausgebildet ist, daß er
    • i) eine Sendeaktivität eines Netzwerks, das die Station einschließt, ermittelt,
    • ii) eine von dem Netzwerk erfahrene Kollisionsintensität ermittelt, sofern die Sendeaktivität größer als oder gleich einem Sendeaktivitätsschwellenwert ist,
    • iii) den von der Netzwerksteuereinrichtung benutzten Zwischenrahmenabstand einstellt, bis die Kollisionsintensität über einen Kollisionsintensitätsschwellenwert ansteigt, sofern die Sendeaktivität größer als oder gleich dem Sendeaktivitätsschwellenwert ist, und
    • iv) der Zwischenrahmenabstandsparameter auf eine minimale Zwischenrahmenabstandsverzögerung gesetzt wird, wenn die Sendeaktivität geringer als der Sendeaktivitätsschwellenwert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung ersichtlich, wobei:
  • 1 ein veranschaulichendes Blockschaltbild eines Ethernet-Netzwerksystems zeigt, in dem eine Zwischenrahmenabstands(„IFS")-Anpassungsroutine in einer in einem internen Speicher der Station gespeicherten Netzwerktreibersoftware implementiert ist und alternativ in einer Netzwerkschnittstellenkarte („NIC").
  • 2 zeigt ein veranschaulichendes allgemeines Ablaufdiagramm der ersten Schritte der IFS-Anpassungsroutine zum Einstellen des Zwischenrahmenabstands, die von der Netzwerksteuereinrichtung zur Leistungsoptimierung des Ethernet-Netzwerkes verwendet wird.
  • 3 zeigt ein detailliertes Ablaufdiagramm einer Prozedur der IFS-Anpassungsroutine zum Einstellen des Zwischenrahmenabstands der Netzwerksteuereinrichtung zur Leistungsoptimierung des Ethernet-Netzwerks.
  • 4 zeigt eine detaillierte Darstellung der Operationen der IFS-Anpassungsroutine für ein Ethernet-Netzwerk mit einer Topologie, bei der die Umlaufzeitverzögerung zwischen der ersten und der zweiten Station gleich „2/m" multipliziert mit der Slot-Zeit ist, wobei „1/m" gleich dem inkrementalen IFS-Wert ist.
  • 5 zeigt eine detaillierte Darstellung von Operationen der IFS-Anpassungsroutine für ein Ethernet-Netzwerk mit einer Topologie, bei der die Umlaufzeitverzögerung zwischen der ersten und der zweiten Station gleich „5/m" multipliziert mit der Slot-Zeit ist, wobei „1/m" gleich dem inkrementalen IFS-Wert ist.
  • 6 zeigt eine detailliert Darstellung der Operationen der IFS-Anpassungsroutine für ein Ethernet-Netzwerk mit einer Topologie, bei der die Umlaufzeitverzögerung zwischen der ersten und der zweiten Station gleich „2/m" multipliziert mit der Slot-Zeit ist und wobei eine Topologieänderung in der Zeitperiode T14 erfahren wird.
  • 7 zeigt eine detaillierte Darstellung der Operationen der IFS-Anpassungsroutine für ein Ethernet-Netzwerk, das eine gegenüber einer IFS-Anpassung unempfindliche Topologie aufweist.
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Zwischenrahmenabstands(„IFS")-Anpassungsroutine, die zusammen mit einer Hardwareschaltung funktioniert und den Zwischenrahmenabstand einer Station eines Ethernet-Netzwerks auf der Basis von deren Last und Topologie verändert. Die folgende Beschreibung wird hauptsächlich anhand von Ablaufdiagrammen und grafischen Darstellungen präsentiert, da diese als am effektivsten angesehen werden, um den Gegenstand der vorliegenden Erfindung Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet der Netzwerkkommunikation zu vermitteln. Die Ablaufdiagramme stellen eine Reihe von Schritten dar, die zu einem gewünschten Ergebnis führen, obwohl einige bekannte Schritte nicht im Detail angegeben sind, um zu vermeiden, daß die vorliegende Erfindung unnötig verdeckt wird. Diese Schritte erfordern physikalische Bearbeitungen physikalischer Größen in Form von elektrischen oder magnetischen Signalen, die gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen oder auf andere Weise gehandhabt bzw. bearbeitet werden können.
  • Eine gewisse Terminologie wird verwendet, um bestimmte bekannte Netzwerkbegriffe zu erörtern. Beispielsweise bezieht sich der Begriff „Topologie" auf die Entfernungen zwischen Stationen, die im Ethernet-Netzwerk operieren, während der Begriff „Last" den gesamten Datenverkehr einbezieht, der von dem Ethernet-Netzwerk erfahren wird, einschließlich der „Sendeaktivität" und „Kollisionsintensität". Die „Sendeaktivität" repräsentiert die Anzahl von BtB-Rahmen, die eine Station in einer einzigen Zeitperiode „T" zu übertragen versucht, die gleich einer Sekunde oder einer beliebigen gewählten Zeitdauer ist. Die „Kollisionsintensität" ist definiert als der ganzzahlige Anteil eines Verhältnisses aus der Sendeaktivität und der Anzahl derjenigen Rahmen, die in der Zeitperiode mit einem anderen kollidierten. Die Kollisionsintensität steigt an, wenn die Anzahl der kollidierten Rahmen abnimmt, so daß wenn alle BtB-Rahmen ohne Kollisionen übertragen werden, die Kollisionsintensität ihr Maximum erreicht. Die Anzahl der BtB-Rahmen und der kollidierten Rahmen kann von der LAN-Steuereinrichtung erfasst werden, wenn die Interrupt Service Routine bzw. die Interrupt-Bearbeitungsroutine der Station verarbeitet wird. Schließlich bezeichnet die „Umlaufzeitverzögerung" die Ausbreitungsverzögerung für ein Signal, das zwischen zwei Stationen des Ethernet-Netzwerks übertragen wird.
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen, in der ein veranschaulichendes Blockschaltbild eines Ethernet-Netzwerks 100 dargestellt ist, das die vorliegende Erfindung verwendet. Das Ethernet-Netzwerk 100 umfaßt „N" Stationen 110a100n (wobei „N" eine beliebige ganze Zahl ist), die durch ein bekanntes Netzwerkmedium 150 über Busleitungen 160a160n verbunden sind. Jede dieser Station 110a110n enthält einen internen Speicher 120a120n. Vorzugsweise ist eine der Stationen beispielsweise die Station 110n ein Server, der dafür vorgesehen ist, daß er mit einer oder mehreren Stationen zusammenarbeitet.
  • Unabhängig von der speziellen Netzwerkkonfiguration benötigt jede der Stationen vorzugsweise eine Netzwerk(„LAN")-Steuereinrichtung 130a130n, die von ihrem zugehörigen Netzwerkgerätetreiber gesteuert wird, der die IFS-Anpassungsroutine enthält. Die LAN-Steuereinrichtung 130a130n ist in Silizium realisiert, und zwar mit einer zur Änderung des IFS in Echtzeit erforderlichen Schaltung. Beispiele für derartige derzeit erhältliche LAN-Steuereinrichtungen 130a130n sind der i)82595TX und i)82595FX, die von Intel® Corporation, Santa Clara, Kalifornien, hergestellt werden; jedoch ist klar, daß andere LAN-Steuereinrichtungen, die derzeit oder in der Zukunft verwendet werden, eine Schaltung enthalten können, die es der IFS-Anpassungsroutine ermöglicht, den IFS in Echtzeit zu ändern.
  • Wie in der ersten und zweiten Station 110a und 110b der 1 dargestellt ist, besteht ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darin, daß die IFS-Anpassungsroutine als Teil der Netzwerkgerätetreiber 140a und 140b in dem internen Speicher 120a bzw. 120b eingesetzt wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die IFS-Anpassungsroutine alternativ in einer Netzwerkschnittstelle (z. B. der Netzwerkschnittstellenkarte) 145 verwendet werden, wobei diese Verwendungsweise anhand der N-ten-Station 110n dargestellt ist. Obwohl viele andere Ausführungsbeispiele erwogen werden, liegt der Schutzbereich der Erfindung darin, die IFS-Anpassungsroutine mit der Möglichkeit zu versehen, in Echtzeit IFS-Parameter intelligent einzustellen, die von der LAN-Steuereinrichtung der Station zum Regulieren des Datendurchsatzes des Ethernet-Netzwerks verwendet werden.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, die ein allgemeines Ablaufdiagramm der IFS-Anpassungsroutine zur Änderung des IFS-Parameters zeigt, der von einer LAN-Steuereinrichtung verwendet wird, wobei die Routine in jeder Station oder Netzwerkschnittstelle realisiert ist, um den Datendurchsatz der Station und insgesamt den Datendurchsatz des Ethernet-Netzwerkes zu regulieren. Das primäre Ziel der IFS-Anpassungsroutine besteht darin, die Anzahl der Datenkollisionen zu verringern, um den Durchsatz des Ethernet-Netzwerkes zu verbessern, indem der IFS-Wert einer der konkurrierenden Stationen geringfügig angepaßt wird. Sofern die IFS-Anpassungsroutine die Leistungsfähigkeit des Ethernet-Netzwerkes nicht verbessert, garantiert sie, daß die gesamte Leistungsfähigkeit des Ethernet-Netzwerkes auf dem gleichen Niveau bleibt, als wenn die IFS-Anpassungsroutine nicht verwendet worden wäre, indem der IFS-Parameter auf seinen Minimalwert (9,6 μs für 10 Mbps Ethernet-Netzwerke, 960 ns für 100 Mbps Ethernet-Netwerke usw.) zurückgesetzt wird. Es ist klar, daß die Operationen der IFS-Anpas sungsroutine von speziell konfigurierter Hardware oder entsprechenden Softwaremechanismen emuliert werden könnten.
  • Wie dargestellt ist, führt die IFS-Anpassungsroutine eine Reihe von Schritten aus, um den IFS des Ethernet-Netzwerks zur Erzielung einer optimalen Leistungsfähigkeit zu modifizieren. Zunächst wird bei S105 die Sendeaktivität des Ethernet-Netzwerks berechnet, um zu entscheiden, wann die IFS-Anpassungsroutine gestartet und beendet werden soll. Wie bei S110 gezeigt ist, wird die IFS-Anpassungsroutine vorzugsweise gestartet, wenn die Sendeaktivität einen für die spezielle Bandbreite des Ethernet-Netzwerkes versehenen konstanten vorgegebenen Sendeaktivitätsschwellenwert überschreitet. Vorzugsweise wird der Sendeaktivitätsschwellenwert für ein 10 Mbps Ethernet auf „350" eingestellt. In ähnlicher Weise wird die IFS-Anpassungsroutine beendet, wenn die Sendeaktivität unter den Sendeaktivitätsschwellenwert fällt und der IFS wird auf seinen Universalwert (S110 und S125) gesetzt.
  • Als nächstes bei S215 bestimmt die IFS-Anpassungsroutine, ob der aktuelle Verkehr, normalerweise BtB-Rahmen, die für das Netzwerkmedium übertragen werden, auf IFS-Veränderungen ansprechen. Ein Ansprechen kann mit einer Reihe von Verfahren ermittelt werden, von denen eines darin besteht, den IFS-Parameter gleichzusetzen mit der Slot-Zeit des Ethernet-Netzwerkes in einer ersten Zeitperiode und die Kollisionsintensität des Ethernet-Netzwerkes in der nächsten Zeitperiode zu überprüfen.
  • Sobald ein substantieller Anstieg der Kollisionsintensität erfasst wird (S120), geht man davon aus, daß die BtB-Rahmen gegenüber einer IFS-Anpassung empfindlich sind und bestimmte Parameter, beispielsweise die Sendeaktivität und die Kollisionsintensität können zur Auswahl des IFS-Wertes verwendet werden. Genauer gesagt wird die Kollisionsintensität berechnet und zur Einstellung des von der LAN-Steuereinrichtung verwendeten IFS-Parameters verwendet (S130). Üblicherweise wird die Kollisionsintensität dadurch bestimmt, daß der ganzzahlige Anteil des Verhältnisses aus (i) der Anzahl der BtB-Rahmen, die die Station in der Zeitperiode „T" zu übertragen versucht und (ii) der Anzahl der in dieser Zeitperiode kollidierten Rahmen genommen wird. Vorzugsweise wird der IFS-Parameter auf der Basis von Vergleichen zwischen der Kollisionsintensität und einem konstanten vorgegebenen Kollisionsintensitätsschwellenwert eingestellt. Der Kollisionsintensitätsschwellenwert ist vorzugsweise gleich „4" für ein 10 Mbps Ethernet-Netzwerk. Wenn es jedoch keine wahrnehmbare Änderung der Kollisionsintensität gibt, wird die IFS-Anpassungsroutine beendet und der IFS wird auf seinen minimalen Wert eingestellt, wie oben beschrieben (S125).
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, die ein detaillierteres Ablaufdiagramm der IFS-Anpassungsroutine darstellt, die zum Steuern ihrer zugehörigen LAN-Steuereinrichtung verwendet wird. Jeder Zugriff auf die IFS-Anpassungsroutine wird jeweils in einer Zeitdauer „T" durchgeführt. Die vollständige Anpassung des IFS zum Erreichen der Umlaufzeitverzögerung für eine vorgegebene Topologie und Belastung des Ethernet-Netzwerkes wird durch mehrere Zugriffe auf die IFS-Anpassungsroutine erreicht. Diese Routine basiert auf mehreren Schaltern (z. B. den STARTADAPT-, NEEDSADAPT- und NEEDSCHECK-Schaltern), um auf der Basis der aktuellen Sendeaktivität und Kollisionsintensität zu entscheiden, welche Schritte auszuführen sind. Die Schalter werden verwendet, um aktuelle Zustandsinformationen zu speichern, die bei jedem Zugriff geändert sein können. Der Anfangsstatus dieser Schalter im „Ruhezustand" ist der folgende: STARTADAPT (ANFANGSANPASSUNG9 = „wahr", NEEDSADAPT (BEDARFSANPASSUNG) _ „falsch" und NEEDSCHECK (BEDARFSÜBERPRÜFUNG) _ „wahr".
  • Wie in 3 gezeigt ist, bestimmt die IFS-Anpassungsroutine im Block S205, ob die Sendeaktivität größer oder gleich dem vorgegebenen Sendeaktivitätsschwellenwert ist, der für Quellen außerhalb der IFS-Anpassungsroutine erhalten wird. Falls nicht, konfiguriert die IFS-Anpassungsroutine den IFS-Parameter der LAN-Steuereinrichtung auf seinen minimalen Wert, kehrt zu den oben angegebenen Schalter in ihren „Ruhezustand" zurück und setzte die Sendeaktivität und die Parameter der Anzahl der kollidierten Rahmen zurück, wie es in S210, S215, S290 bzw. S295 gezeigt ist. Wenn die Sendeaktivität größer oder gleich dem Sendeaktivitätsschwellenwert ist, prüft die IFS-Anpassungsroutine den Status des NEEDSCHECK-Schalters (S220). Der NEEDSCHECK-Schalter ist auf „wahr" gesetzt, wenn es einen Bedarf an einer IFS-Anpassung gibt. Der NEEDSCHECK-Schalter wird jedoch auf „falsch" gesetzt, wenn die Kollisionsintensität nicht empfindlich gegenüber der IFS-Anpassung ist, wodurch verursacht wird, daß die Sendeaktivität und die Parameter der Anzahl der kollidierten Rahmen zurückgesetzt werden, bevor die Routine verlassen wird (S225).
  • Als nächstes berechnet die IFS-Anpassungsroutine bei S230 und S235 die Kollisionsintensität und bestimmt dann zu Beginn, ob die Kollisionsintensität kleiner als ihr Kollisionsintensitätsschwellenwert ist. Falls nicht, wird die IFS-Anpassungsroutine nicht benötigt und wird verlassen, da der STARTADAPT-Schalter in dem „Ruhezustand" „wahr"ist (S265 und S266). Wenn jedoch die Kollisionsintensität kleiner als ihr Kollisionsintensitätsschwellenwert ist und STARTADAPT „wahr" ist (S235–S240) testet dieser erste Zugriff die Kollisionsempfindlichkeit gegenüber IFS, indem der IFS-Parameter gleich der Slot-Zeit gesetzt wird, während der STARTADAPT-Schalter auf „falsch" gesetzt wird (S245). Dann wird der neu modifizierte IFS an die LAN-Steuereinrichtung übertragen und die Sendeaktivität und die Parameter der Anzahl der kollidierten Rahmen werden vor dem Verlassen zurückgesetzt (S290 und S295). Wie dargestellt ist, werden die Schalterwerte nicht wieder in ihren „Ruhezustand" gebracht, sondern behalten ihren aktuellen Zustand zur Verwendung bei einem zweiten oder nachfolgenden Zugriff.
  • Bei einem zweiten Zugriff auf die IFS-Anpassungsroutine wird bestimmt, ob es erforderlich ist, die IFS-Anpassung fortzusetzen, indem geprüft wird (i) ob die Sendekativität weiterhin größer oder gleich dem Sendeschwellenwert ist und (ii) der NEEDSCHECK-Schalter „wahr" bleibt (S205 und S220). Falls dies der Fall ist, prüft die IFS-Anpassungsroutine, ob die Kollisionsintensität größer oder gleich dem Kollisionsintensitätsschwellenwert ist, wobei dies anzeigt, daß die aktuelle Netzwerkbelastung und Topologie darauf ansprechen, daß der IFS gleich der Slot-Zeit gesetzt ist (S235). Wenn die Kollisionsintensität zahlenmäßig zugenommen hat, so daß sie oberhalb des Kollisionsintensitätsschwellenwertes liegt, wie in S265–S275 gezeigt ist, setzt die IFS-Anpassungsroutine IFS gleich einer zuvor ausgewählten IFS-Verzögerung, wie z. B. zwei IFS-Verzögerungsinkremente „2×IFS-Ink.", wobei dies gleich einem konstanten vorgegebenen Bruchteil der Slot-Zeit ist (z. B. 1/8 der Slot-Zeit). Darüber hinaus setzt die IFS-Anpassungsroutine den NEEDSADAPT-Schalter auf „wahr", wobei dies anzeigt, daß eine weitere IFS-Modifikation erforderlich sein kann.
  • Wenn jedoch die Kollisionsintensität weiterhin unter dem Kollisionsschwellenwert bleibt, nachdem IFS gleich der Slot-Zeit gesetzt wurde, setzt die IFS-Anpassungsroutine IFS auf seinen Minimalwert zurück, setzt den NEEDSCHECK-Schalter auf „falsch" und setzt die Parameter der Sendeaktivität und der Anzahl der kollidierten Rahmen wie in S240, S250, S255, S290 und S295 gezeigt. Dies führt dazu, daß nachfolgende Zugriffe der IFS-Anpassungsroutine bei S220 verlassen werden.
  • Bei dem dritten und folgenden Zugriffen bestimmt die IFS-Anpassungsroutine, ob es erforderlich ist, die IFS-Anpassung fortzusetzen (d. h. sie prüft die Sendeaktivität und sie prüft, ob der NEEDSCHECK-Schalter „wahr" bleibt). Falls dies der Fall ist, prüft die IFS-Anpassungsroutine, ob die Kollisionsintensität kleiner als der Kollisionsintensitätsschwellenwert ist, wenn IFS gleich der zuvor ausgewählten IFS-Verzögerung ist. Falls dies der Fall ist, zeigt dies, daß eine weitere Erhöhung des IFS-Parameters erforderlich ist, um eine optimale Leistungsfähigkeit zu erreichen. Da die STARTADAPT- und NEEDSADAPT-Schalter „falsch" bzw. „wahr" sind, erhöht die IFS-Anpassungsroutine IFS um ein weiteres IFS-Verzögerungsinkrement, konfiguriert IFS, indem der neue IFS-Wert an die LAN-Steuereinrichtung übertragen wird und setzt die Parameter der Sendeaktivität und der Anzahl der kollidierten Rahmen zurück (S240, S250, S260, S290 und S295). Danach führen nachfolgende Zugriffe dazu, daß der IFS entsprechend um ein IFS-Verzögerungsinkrement erhöht wird, bis die Kollisionsintensität über den Kollisionsintensitätsschwellenwert ansteigt, wobei die Schalter dann in ihren „Ruhezustand" versetzt werden, wie es in S265, S270 und S280 gezeigt ist. Danach wird der neu berechnete IFS verwendet, bis die Sendeaktivität unter ihren Sendeaktivitätsschwellenwert fällt oder die Kollisionsintensität unter ihren Kollisionsintensitätsschwellenwert fällt.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen, in der eine beispielhafte grafische Darstellung der IFS-Anpassungsroutine für ein Ethernet-Netzwerk mit einer relativ kurzen Topologie gezeigt ist, bei der die Umlaufzeitverzögerung zwischen einer ersten Station und einer zweiten Station gleich „2/m × Slot-Zeit" ist, wobei „m" eine beliebige ganze Zahl (z. B. „8") und „1/m × Slot-Zeit" gleich dem IFS-Verzögerungsinkrement ist. Die Zahlen auf der Y-Achse sind abstrakt und dienen nur der Veranschaulichung. Der Sendeaktivitätsschwellenwert ist auf (80) gesetzt und der Kollisionsintensitätsschwellenwert ist auf Fünf (5) gesetzt, obwohl beliebige Werte gewählt werden können. Wenn IFS auf eine minimale IFS-Verzögerung gesetzt wird, während die Sendeaktivität größer als 80 wird und die Kollisionsintensität unter 5 fällt, wie zur Zeit „2T" gezeigt ist, beginnt die IFS-Anpassungsroutine bei 3T und prüft, ob die Kollisionsintensität auf die IFS-Anpassung anspricht. Eine derartige Überprüfung erfolgt, indem IFS gleich der Slot-Zeit gesetzt wird, und bei 4T bestimmt wird, ob die Kollisionsintensität zugenommen hat.
  • Da die Kollisionsintensität, wie gezeigt ist, bei 4T bis oberhalb des Kollisionsintensitätsschwellenwertes angestiegen ist, wobei dies anzeigt, daß das Netzwerk auf die IFS-Änderung anspricht, beschließt die IFS-Anpassungsroutine, IFS zu ändern und setzt IFS gleich 2/m × Slot-Zeit. Zur Zeit „5T" erkennt die IFS-Anpassungsroutine, daß die Kollisionsintensität noch oberhalb des Kollisionsintensitätsschwellenwertes bleibt und beendet die IFS-Anpassung im Hinblick auf die Tatsache, daß der IFS gleich der Umlaufzeitverzögerung ist. Der berechnete IFS bleibt bis 18T unverändert. Bei 18T erkennt die IFS-Anpassungsroutine, daß die Sendeaktivität unter den Sendeaktivitätsschwellenwert gefallen ist und beendet daher die Berechnung der Kollisionsintensität und kehrt zum minimalen IFS zurück. Infolge dieses Verhaltens erzielt das Ethernet-Netzwerk seine maximale Leistungsfähigkeit bei 4T und bleibt auf dem gleichen Pegel bis zum Ende der BtB-Rahmenübertragungen.
  • Es wird nun auf 5 Bezug genommen, in der eine beispielhafte grafische Darstellung von Operationen der IFS-Anpassungsroutine für ein Ethernet-Netzwerk gezeigt ist, das eine relativ lange Topologie hat, bei der die Umlaufzeitverzögerung zwischen der ersten und der zweiten Station gleich 5/m × Slot-Zeit ist, wobei 1/m × die Slot-Zeit gleich dem IFS-Verzögerungsinkrement ist. Wie oben erörtert sind die Zahlen auf der Y-Achse abstrakt und dienen nur der Veranschaulichung, während der Sendeaktivitätsschwellenwert und der Kollisionsintensitätsschwellenwert 80 bzw. 5 betragen. Wenn die Sendeaktivität bei 2T größer als 80 wird und die Kollisionsintensität T kleiner als 5 wird, startet die IFS-Anpassungsroutine bei 3T und prüft, ob die Kollisionsintensität auf die IFS-Anpassung anspricht. Wie oben erörtert, wird eine derartige Prüfung dadurch ausgeführt, daß der IFS bei 3T gleich der Slot-Zeit eingestellt wird und festgestellt wird, ob die Kollisionsintensität bei 4T über den Kollisionsintensitätsschwellenwert angestiegen ist. Zu diesem Zeitpunkt ändert die IFS-Anpassungsroutine IFS, indem IFS unmittelbar auf eine zuvor ausgewählte IFS-Verzögerung gesetzt wird, die, wie dargestellt ist, 2/m × Slot-Zeit beträgt.
  • In der Zeitperiode 5T bis 7T bleibt die Kollisionsintensität T weiterhin unter dem Kollisionsintensitätsschwellenwert, wobei dies von der IFS-Anpassungsroutine die Modifikation des IFS in Inkrementen von 1/m × Slot-Zeit zu jeder Zeit 5T bis 7T verlangt. Bei 8T erfasst die IFS-Anpassungsroutine, daß die Kollisionsintensität über ihren Kollisionsintensitätsschwellenwert angestiegen ist und beendet die IFS-Anpassung, so daß IFS gleich 5/8 Slot-Zeit ist. Der berechnete IFS bleibt unverändert, bis 18T, zu welcher Zeit die IFS-Anpassungsroutine erkennt, daß die Sendeaktivität unter ihren Schwellenwert gefallen ist und daher das Berechnen der Kollisionsintensität beendet und zu ihrem minimalen IFS zurückkehrt. Als Folge dieses Verhaltens erzielt das Ethernet-Netzwerk seine optimale Leistungsfähigkeit bei 7T und verbleibt bis zum Ende der Rahmenübertragungen auf dem gleichen Pegel.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen, die eine veranschaulichende Darstellung der Operationen der IFS-Anpassungsroutine für ein Ethernet-Netzwerk mit einer relativ kurzen Topologie zeigt, bei dem die Umlaufzeitverzögerung zwischen der ersten und der zweiten Station gleich 2/m × Slot-Zeit beträgt, wobei „1/m × Slot-Zeit" gleich dem IFS-Verzögerungsinkrement ist. Die Sendeaktivitäts- und Kollisionsintensitätsschwellwerte sind auf 80 bzw. 5 gesetzt. Wenn die Sendeaktivität größer als 80 wird und die Kollisionsintensität zur Zeit 2T kleiner als 5 wird, beginnt die IFS-Anpassungsroutine bei 3T und prüft, ob die Kollisionsintensität auf die IFS-Anpassung anspricht, indem sie bei 3T IFS gleich einem ganzen Slot-Zeitwert setzt und prüft, ob die Kollisionsintensität bei 4T über den Kollisionsintensitätsschwellenwert angestiegen ist. Falls dies der Fall ist, beschließt die IFS-Anpassungsroutine, IFS zu modifizieren und setzt IFS unverzüglich gleich 2/m × Slot-Zeit. In der Zeitperiode 5T erkennt die IFS-Anpassungsroutine, daß die Kollisionsintensität über den Kollisionsintensitätsschwellenwert bleibt und beendet als Antwort die weitere IFS-Anpassung. Der aktuelle Wert des IFS bleibt bis 14T unverändert.
  • Zur Zeit 14T erkennt die IFS-Anpassungsroutine, daß die Kollisionsintensität unter den Kollisionsintensitätsschwellenwert gefallen ist, während IFS auf „2/m × Slot-Zeit" gesetzt ist. Üblicherweise geschieht dies durch eine Rekonfiguration des Ethernet-Netzwerkes. Als Reaktion überprüft die IFS-Anpassungsroutine sofort die Kollisionsempfindlichkeit der BtB-Rahmen, indem sie IFS erhöht, so daß er bei 15T gleich der Slot-Zeit ist. Bei 16T bestimmt die IFS-Anpassungsroutine, daß die Kollisionsintensität nicht über den Kollisionsintensitätsschwellenwert angestiegen ist, und setzt IFS sofort auf den minimalen Wert zurück. Während dieser Transaktion verbessert die IFS-Anpassungsroutine infolgedessen die Leistungsfähigkeit des Ethernet-Netzwerkes bei zwei verschiedenen Gelegenheiten. Die erste Gelegenheit ist bei 4T, wo IFS gleich der Umlauf zeitverzögerung („2/m × Slot-Zeit") gesetzt wird, und die zweite Gelegenheit ist das Rücksetzen von IFS auf seinen minimalen Wert bei 16T.
  • In 7 ist eine beispielhafte grafische Darstellung der Operationen der IFS-Anpassungsroutine für ein Ethernet-Netzwerk dargestellt, das eine gegenüber einer IFS-Anpassung unempfindliche Last aufweist. Zur Veranschaulichung sind die Sendeaktivitäts- und Kollisionsintensitätsschwellenwerte auf 80 bzw. 5 gesetzt. Bei 2T, wenn die Sendeaktivität größer als 20 wird und die Kollisionsintensität geringer als 5 wird, beginnt die IFS-Anpassungsroutine zur Zeit 3T und prüft, ob die Kollisionsintensität auf die IFS-Anpassung anspricht, indem sie IFS gleich der Slot-Zeit setzt. Bei 4T überprüft die IFS-Anpassungsroutine, ob die Kollisionsintensität über den Kollisionsintensitätsschwellenwert angestiegen ist. Da die Modifikation des IFS keinen Einfluß auf die Kollisionsintensität hat, setzt die IFS-Anpassungsroutine, wie dargestellt ist, IFS auf seinen minimalen Wert zurück.
  • Die hier beschriebene vorliegende Erfindung kann in vielen anderen als den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen konzipiert werden, die für den Fachmann ersichtlich sind, ohne daß der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Die Erfindung sollte daher an den folgenden Ansprüchen gemessen werden.

Claims (19)

  1. Ein Verfahren zum Ändern eines Zwischenrahmenabstands (IFS; Inter Frame Spacing) zum Verbessern der Leistungsfähigkeit eines Netzwerks unter Verwendung einer IFS-Anpassungsroutine, wobei das Verfahren umfaßt: Ermitteln einer Sendeaktivität des Netzwerks (S105; S205); und Überprüfen, ob die Sendeaktivität größer oder gleich einem Sendeaktivitätsschwellenwert ist (S110, S205), wobei dann, wenn die Sendeaktivität größer oder gleich dem Sendeaktivitätsschwellenwert ist, i) eine Kollisionsintensität, die das Netzwerk erfährt, ermittelt wird (S115; S230), und ii) der Zwischenrahmenabstand eingestellt wird, bis die Kollisionsintensität über einen Kollisionsintensitätsschwellenwert ansteigt (S120, S130; S265–275), und wobei dann, wenn die Sendeaktivität geringer als der Sendeaktivitätsschwellenwert ist, der Zwischenrahmenabstand auf eine minimale Zwischenrahmenabstandsverzögerung, die dem Netzwerk zugeordnet ist, eingestellt wird (S125; S210–215).
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei vor dem Einstellschritt ferner festgestellt wird, ob das Netzwerk auf eine Erhöhung des Zwischenrahmenabstands anspricht (S115).
  3. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Feststellungsschritt die Schritte einschließt des Setzens des Zwischenrahmenabstands gleich einer Slot-Zeit des Netzwerks während eines ersten Zugriffs auf die IFS-Anpassungsroutine (S245); Ermittelns der Kollisionsintensität während eines dem ersten Zugriff nachfolgenden zweiten Zugriffs auf die IFS-Anpassungsroutine; und Vergleichens der Kollisionsintensität während des zweiten Zugriffs mit dem Kollisionsintensitätsschwellenwert, um daraus zu schließen, daß das Netzwerk anspricht, sofern die Kollisionsintensität größer als oder gleich dem Kollisionsintensitätsschwellenwert ist (S205, S220, S235).
  4. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Einstellschritt die Schritte umfaßt: Setzen des Zwischenrahmenabstands gleich einer zuvor ausgewählten Zwischenrahmenabstandsverzögerung (S275); und Überprüfen, ob die Kollisionsintensität für das Netzwerk, das die zuvor ausgewählte Zwischenrahmenabstandsverzögerung aufweist, größer als oder gleich dem Kollisionsintensitätsschwellenwert ist, wobei dann, wenn die Kollisionsintensität größer als oder gleich dem Kollisionsintensitätsschwellenwert ist, die Einstellung des Zwischenrahmenabstands angehalten wird, bis die Kollisionsintensität unter den Kollisionsintensitätsschwellenwert abfällt (S265, S266, S270, S280, S285), und dann, wenn die Kollisionsintensität geringer als der Kollisionsintensitätsschwellenwert ist (S235), die zuvor ausgewählte Zwischenrahmenabstandsverzögerung um ein einzelnes Zwischenrahmenabstandsverzögerungsinkrement erhöht wird (S260), und der Überprüfungsschritt wiederholt wird.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Einstellschritt in Echtzeit ausgeführt wird.
  6. Ein Netzwerk, aufweisend: ein Netzwerkmedium (150 oder 160); eine mit dem Netzwerkmedium gekoppelte erste Station; und eine mit dem Netzwerkmedium (150b oder 160a ) gekoppelte zweite Station (110b oder 110n ), wobei die zweite Station (110b oder 110n ) enthält: eine Netzwerksteuereinrichtung (130b oder 130n ), die zum Regulieren des Datendurchsatzes aus der zweiten Station (110b oder 110n ) auf das Netzwerkmedium (150 oder 160) verwendet wird, einen Netzwerkgerätetreiber (140b oder 140n ), der in einem Speicherelement gespeichert ist und mit der Netzwerksteuereinrichtung (130b oder 130n ) kommuniziert, wobei der Netzwerkgerätetreiber (140b oder 140n ) so konfiguriert ist, daß er einen von der Netzwerksteuereinrichtung (130b oder 130n ) verwendeten Zwischenrahmenabstand modifizieren kann, wobei der Netzwerkgerätetreiber (140b oder 140n ) eine Zwischenrahmenabstandsanpassungsroutine enthält, die von der zweiten Station (110b oder 110n ) ausgeführt wird, um den Zwischenrahmenabstand in Echtzeit zu modifizieren, wobei der Netzwerkgerätetreiber (140b oder 140n ) ferner so ausgebildet ist: (i) daß er eine Sendeaktivität des Netzwerks (100) ermitteln kann, (ii) eine von dem Netzwerk (100) erfahrene Kollisionsintensität ermitteln kann, vorausgesetzt, die Sendeaktivität ist größer als oder gleich einem Sendeaktivitätsschwellenwert, (iii) den von der Netzwerksteuereinrichtung (130b oder 130n ) benutzten Zwischenrahmenabstand einstellen kann, bis die Kollisionsintensität über einen Kollisionsintensitätsschwellenwert ansteigt, vorausgesetzt, die Sendeaktivität ist größer als oder gleich dem Sendeaktivitätsschwellenwert, und (iv) den Zwischenrahmenabstandsparameter auf eine minimale Zwischenrahmenabstandsverzögerung einstellen kann, wenn die Sendeaktivität geringer als der Sendeaktivitätsschwellenwert ist.
  7. Das Netzwerk nach Anspruch 6, wobei das Speicherelement der Hauptspeicher (120b ) ist.
  8. Das Netzwerk nach Anspruch 6, wobei das Speicherelement lokaler Speicher ist, der bei der Netzwerksteuereinrichtung (130n ) in einer Netzwerkschnittstelle (145) der zweiten Station (110n ) implementiert ist.
  9. Das Netzwerk nach Anspruch 6, wobei vor dem Einstellen des von der Netzwerksteuereinrichtung (130b oder 130n ) verwendeten Zwischenrahmenabstands der in dem Speicherelement gespeicherte Netzwerkgerätetreiber (140b oder 140n ) bestimmt, ob das Netzwerk auf eine Erhöhung des Zwischenrahmenabstands anspricht.
  10. Das Netzwerk nach Anspruch 9, wobei der Netzwerkgerätetreiber (140b oder 140n ) bestimmt, ob das Netzwerk (100) auf eine Erhöhung des Zwischenrahmenabstands anspricht, indem (i) der Zwischenrahmenabstand gleich einer Slot-Zeit des Netzwerks (100) während eines ersten Zugriffs gesetzt wird, (ii) die Kollisionsintensität während eines dem ersten Zugriff nachfolgenden zweiten Zugriffs berechnet wird, und (iii) die Kollisionsintensität während des zweiten Zugriffs mit dem Kollisionsintensitätsschwellenwert verglichen wird, um daraus zu schließen, daß das Netzwerk (100) anspricht, sofern die Kollisionsintensität größer als oder gleich dem Kollisionsintensitätsschwellenwert ist.
  11. Das Netzwerk nach Anspruch 6, wobei die Netzwerksteuereinrichtung (130b oder 130n ) den Durchsatz der Daten in Echtzeit reguliert.
  12. Das Netzwerk nach Anspruch 6, wobei das Speicherelement eine Netzwerkschnittstellenkarte (145) ist.
  13. Eine Station, aufweisend: eine Netzwerksteuereinrichtung (130b oder 130n ), die verwendet wird, um einen Datendurchsatz über ein Netzwerkmedium (150 oder 160) zu regulieren; und einen Netzwerkgerätetreiber (140b oder 140n ), der in einem Speicherelement und in Kommunikation mit der Netzwerksteuereinrichtung (130b oder 130n ) gespeichert ist, wobei der Netzwerkgerätetreiber (140b oder 140n ) so konfiguriert ist, daß ein von der Netzwerksteuereinrichtung (130b oder 130n ) verwendeter Zwischenrahmenabstand modifiziert wird, wobei der Netzwerkge rätetreiber (140b oder 140n ) eine Zwischenrahmenabstandsanpassungsroutine enthält, die, wenn sie ausgeführt wird, den Zwischenrahmenabstand in Echtzeit modifiziert, wobei der Netzwerkgerätetreiber (140b oder 140n ) ferner so ausgebildet ist, daß er (i) eine Sendeaktivität eines Netzwerks (100), das die Station einschließt, ermittelt, (ii) eine von dem Netzwerk (100) erfahrene Kollisionsintensität ermittelt, sofern die Sendeaktivität größer als oder gleich einem Sendeaktivitätsschwellenwert ist, (iii) den von der Netzwerksteuereinrichtung (130b oder 130n ) benutzten Zwischenrahmenabstand einstellt, bis die Kollisionsintensität über einen Kollisionsintensitätsschwellenwert ansteigt, sofern die Sendeaktivität größer als oder gleich dem Sendeaktivitätsschwellenwert ist, und (iv) der Zwischenrahmenabstandsparameter auf eine minimale Zwischenrahmenabstandsverzögerung gesetzt wird, wenn die Sendeaktivität geringer als der Sendeaktivitätsschwellenwert ist.
  14. Die Station nach Anspruch 13, wobei das Speicherelement Hauptspeicher (120b ) ist.
  15. Die Station nach Anspruch 13, wobei das Speicherelement ein lokaler Speicher ist, der in der Netzwerksteuereinrichtung (130n ) innerhalb einer Netzwerkschnittstelle (145) der Station implementiert ist.
  16. Die Station nach Anspruch 13, wobei vor dem Einstellen des von der Netzwerksteuereinrichtung (130b oder 130n ) verwendeten Zwischenrahmenabstands der in dem Speicherelement gespeicherte Netzwerkgerätetreiber (140b oder 140n ) bestimmt, ob ein Netzwerk (100) auf eine Erhöhung des Zwischenrahmenabstands anspricht.
  17. Die Station nach Anspruch 16, wobei der Netzwerkgerätetreiber (140b oder 140n ) bestimmt, ob das Netzwerk (100) auf eine Erhöhung des Zwischenrahmenabstands anspricht, indem (i) der Zwischenrahmenabstand gleich einer Slot-Zeit des Netzwerks (100) während eines ersten Zugriffs gesetzt wird, (ii) die Kollisionsintensität während eines dem ersten Zugriff nachfolgenden zweiten Zugriffs berechnet wird, und (iii) die Kollisionsintensität während des zweiten Zugriffs mit dem Kollisionsintensitätsschwellenwert verglichen wird, um daraus zu schließen, daß das Netzwerk (100) anspricht, sofern die Kollisionsintensität größer als oder gleich dem Kollisionsintensitätsschwellenwert ist.
  18. Die Station nach Anspruch 13, wobei die Netzwerksteuereinrichtung (130b oder 130n ) den Durchsatz der Daten in Echtzeit regelt.
  19. Die Station nach Anspruch 13, wobei das Speicherelement eine Netzwerkschnittstellenkarte (145) ist.
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