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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, wie beispielsweise
eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp oder
eine Ladungspumpenschaltung, die ausgestaltet sind, um Gleichstromleistung
an eine kleine elektronische Vorrichtung, wie beispielsweise eine
tragbare elektronische Vorrichtung, zu liefern.
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Um
die in einer elektronischen Vorrichtung untergebrachten Vorrichtungen
in die Lage zu versetzen, bei ihrer vollen Kapazität zu arbeiten,
ist es in einigen Fällen
notwendig, unterschiedliche Spannungen, d. h. nicht die gleiche
Spannung, an die Vorrichtungen anzulegen. Eine Leistungsversorgungsschaltung
zum Treiben von Vorrichtungen, wie beispielsweise einer CCD und
einem Flüssigkristallanzeigepanel,
müssen
so ausgestaltet sein, dass nicht nur eine Spannung erhöht wird,
sondern ebenfalls eine Spannung abgesenkt und invertiert wird. Schaltende
Leistungsversorgungsschaltungen sind als effiziente Gleichstromeingangs-,
Gleichstromausgangs-, Spannungsumsetzungs-Leistungsversorgungsschaltung
bekannt. Schaltende Leistungsversorgungsschaltungen werden in zwei
Typen klassifiziert. Der erste Typ ist eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung
vom Transformatortyp, die einen Transformator aufweist. Der zweite
Typ ist eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp,
die einen Induktor aufweist.
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Mit
einer schaltenden Leistungsversorgungsschaltung vom Transformatorentyp
ist es möglich,
eine Spannung zu erhöhen,
abzusenken und zu invertieren, indem lediglich das Wicklungsverhältnis und
der Massepegel des Transformators geändert wird. Eine schaltende
Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp, die eine Spannung
absenken und invertieren kann, umfasst einen Treiber, der entweder
ein P-Kanal-MOSFET oder ein N-Kanal-MOSFET sein kann. In dem Fall,
in dem ein P-Kanal-MOSFET
als Treiber verwendet wird, ist die Sourceelektrode des MOSFET mit
dem Gleichstrom-Eingangspotential oder dem Gleichstrom-Massepotential
verbunden. In dem Fall, in dem ein N-Kanal-MOSFET als Treiber verwendet
wird, wie in 1 gezeigt, bildet der MOSFET
zusammen mit einem Induktor L und einer Diode D eine Chopperschaltung. Die
Chopperschaltung kann eine Eingangsspannung absenken und invertieren.
Wie in 1 gezeigt, ist der Knoten der Diode D und die
Source S des N-Kanal-MOSFET mit dem Induktor L verbunden, an dem
das Potential schwankt. Somit ist es erforderlich, dass das Gate-Source-Potential
VGS hoch genug ist, um den N-Kanal-MOSFET
zuverlässig
an- und auszuschalten. Zu diesem Zweck muss eine Schaltung verwendet
werden, die die Eingangsspannung verstärkt, womit eine Signalspannung
erzeugt wird, und die somit erzeugte Signalspannung muss an das
Gate G des N-Kanal-MOSFET angelegt werden.
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Wenn
eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung, egal ob Transformatorentyp
oder Choppertyp, modifiziert wird, um Hochfrequenzeigenschaften
anzunehmen, können
sie einen Transformator mit niedriger Leistung oder einen Induktor
mit niedriger Leistung und einen Kondensator mit niedriger Leistung
beinhalten und somit kleiner gemacht werden. Es würde daher
bedeutsam sein, einer schaltenden Leistungsversorgungsschaltung
eine Hochfrequenzeigenschaft zu verleihen, um die Schaltung klein
und leicht zu machen.
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Ein
N-Kanal-MOSFET weist eine höhere
Schaltgeschwindigkeit und einen niedrigen Anwiderstand als ein P-Kanal-MOSFET
auf. Mit Blick darauf ist es wünschenswert,
dass ein N-Kanal- MOSFET
als Treiber in einer schaltenden Leistungsversorgungsschaltung vom
Choppertyp verwendet wird.
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Bei
der in 1 gezeigten Chopperschaltung ist die Source S
des N-Kanal-MOSFET mit dem Induktor L verbunden, in dem sich eine
Spannung stark ändert.
Daher wird das Potential des Gate G mit Bezug auf die Source S gesteuert.
Dies macht es notwendig, eine Ladungspumpenschaltung zu verwenden,
um die Eingangsspannung zu erhöhen,
um dadurch den Bereich zu erweitern, über den das Gate-Source-Potential
VGS des MOSFET schwanken kann. Die Verwendung
der Ladungspumpenschaltung erhöht
unvermeidbar den Schaltverlust. Folglich kann die schaltende Leistungsversorgungsschaltung
vom Choppertyp nicht so effizient sein, wie es für jede Leistungsversorgungsschaltung
zur Verwendung in kleinen elektrischen Vorrichtungen erforderlich
ist.
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Eine
schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp, die einen
Induktor aufweist, kann einfacher modifiziert werden, um eine Hochfrequenzeigenschaft
aufzuweisen, als eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom
Transformatorentyp, die einen Transformator beinhaltet. Um ein Hochspannungserhöhungsverhältnis zu
erreichen, benötigt
die schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp die
Hilfe einer Ladungspumpenschaltung, die viele Elemente (Kondensatoren
und Dioden) umfasst.
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Zwei
Typen von herkömmlichen
Ladungspumpenschaltungen werden in 2 bzw. 3 gezeigt. Wie
aus 2 und 3 ersichtlich ist, benötigt jede
der beiden Ladungspumpenschaltungen vier zusätzliche Elemente für eine zusätzliche
Stufe. Es ist offensichtlich, dass die Schaltung groß sein muss,
um ein hohes Spannungs-Anhebungsverhältnis zu ergeben.
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In 2 sind
gezeigt: ein erster Eingangsanschluss 1 zum Empfangen einer
positiven Eingangsspannung Vin, ein zweiter Eingangsanschluss 2 zum
Empfangen eines Eingangsmassepotentials GND, eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung
vom Choppertyp 3, eine Ladungspumpenschaltung 4 mit
einer Mehrzahl von Kondensatoren 4a und eine Mehrzahl von
Dioden 4b, ein erster Ausgangsanschluss 5 zum
Liefern eines positiven Ausgangspotentials Vout, ein zweiter Ausgangsanschluss 6 zum
Liefern einer negativen Ausgangspotentials Vout und ein dritter
Ausgangsanschluss 7 zum Liefern eines Ausgangsmassepotentials
GND. In 3 ist eine Schaltung dargestellt,
die mit der Schaltung von 2 mit der
Ausnahme identisch ist, dass die Ladungspumpenschaltung 8 weniger
Kondensatoren 8a und weniger Dioden 8b umfasst.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung
vom Choppertyp bereitzustellen, die in der Struktur relativ einfach
ist, einen N-Kanal-MOSFET aufweist, und die noch mit hohem Wirkungsgrad
arbeiten kann, die eine Eingangsspannung sowohl absenkt als auch
invertiert.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Leistungsversorgungsvorrichtung
bereitzustellen, die in der Struktur relativ einfach ist und die
eine Eingangsspannung noch mit einem hohen Verhältnis anheben kann, und die
Eingangsspannung invertieren und Gleichspannungen von unterschiedlichen
Werten erzeugen kann.
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Die
EP 05 34 442 offenbart verschiedene
schaltende Choppertyp-Leistungsversorgungsschaltungen vom induktiven
Typ, die verschiedene unterschiedliche Arten von kontinuierlichen
Strommodi bereitstellen können.
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Erfindungsgemäß wird eine
schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp, die einen Eingangsanschluss
mit hoher Gleichspannung, einen Eingangsanschluss mit niedriger
Gleichspannung, einen Ausgangsanschluss mit hoher Gleichspannung
und einen Ausgangsanschluss mit niedriger Gleichspannung, einen
Induktor, einen Kondensator, eine Ausgangsschaltung, einen N-Kanal-MOSFET
und eine Steuerschaltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Induktor mit einem Ende des Eingangsanschlusses mit hoher Gleichspannung
verbunden ist; der Kondensator mit einem Ende an dem anderen Anschluss
des Induktors verbunden ist; die Ausgangsschaltung einen ersten
Eingangsanschluss, der mit dem anderen Ende des Kondensators gekoppelt
ist, und einen zweiten Eingangsanschluss, der mit dem Eingangsanschluss
mit weniger Gleichspannung gekoppelt ist, aufweist und ebenfalls
den Ausgangsanschluss mit hoher Gleichspannung und den Ausgangsanschluss
mit niedriger Gleichspannung umfasst; der N-Kanal-MOSFET eine Drain-Elektrode, die
mit dem anderen Ende des Induktors verbunden ist, und eine Source
Elektrode, die mit dem Ausgangsanschluss mit hoher Gleichspannung
verbunden ist, aufweist; und die Steuerschaltung einen Differenzialverstärker und
einen PWM-Steuerverstärker
umfasst und ein Impulsbreitensteuersignal an die Gateelektrode des N-Kanal-MOSFET in Übereinstimmung
mit der Spannung an den Ausgangsanschlüssen der Ausgangsschaltung
liefert, um dadurch eine Choppersteuerung mit negativer Rückkopplung
des N-Kanal-MOSFET
durchzuführen.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung umfasst einen N-Kanal-MOSFET, einen Induktor, einen
Kondensator, eine Diode, eine Choppersteuerschaltung, eine Eingangsspannung
Vin, eine Ausgangsspannung Vout und ein gemeinsames Potential GND.
Der Induktor ist zwischen der Eingangsspannung Vin und der Drainelektrode
des N-Kanal-MOSFET verbunden. Die Source-Elektrode des N-Kanal-MOSFET ist mit einem
Potential VH verbunden, das das höhere der Ausgangsspannung Vout
und des gemeinsamen Potentials GND ist. Der Kondensator und die
Diode sind in Reihe zwischen den Drain- und Source-Elektroden des N-Kanal-MOSFET
verbunden, wobei der Kondensator mit der Drainelektrode verbunden
ist. Die Anodenelektrode der Diode ist mit dem Kondensator verbunden,
und deren Kathodenelektrode derselben ist mit der Sourceelektrode
des N-Kanal-MOSFET
verbunden. Die Eingangsspannung Vin und das Potential VH weisen
eine Beziehung von: Vin > VH
auf.
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Bei
dieser Schaltung ist die Source des N-Kanal-MOSFET mit dem geglätteten Potential
VH verbunden. Es reicht somit aus, das Gate des MOSFET mit einem
schaltenden Steuersignal zu versorgen, das in Bezug auf das Potential
VH positiv ist. Das schaltende Steuersignal weist die gleiche Amplitude
auf, wenn es verwendet wird, um den Kanal-MOSFET zu treiben, dessen
Source mit Masse verbunden ist. Somit ist der Schaltverlust, der
unvermeidbar beim Treiben des Gate des MOSFET gemacht wird, geringer
als in dem zweiten Fall, bei dem ein Induktor mit der Source des
N-Kanal-MOSFET verbunden ist.
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Wenn
das schaltende Steuersignal durch Verwenden des Potentials VL erzeugt
wird, kann der N-Kanal-MOSFET durch Umwandeln des Signals in eines,
das auf dem Potential VH basiert, mittels einer Pegelverschiebungsschaltung,
die aus einem Kondensator und einer Diode zusammengesetzt ist, angetrieben
werden.
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Die
Spannungsfestigkeit der Steuerschaltung ist niedriger als Vin – VL. Ein
Schaltkreis wird verwendet, der die Bezugsspannung (d. h., das Massepotential
GND) der Steuerschaltung mit dem Potential VH verbindet, wenn die
Spannungsfestigkeit gleich oder höher als Vin – VH ist,
und der die Bezugsspannung mit dem Potential VL verbindet, wenn
die Spannungsfestigkeit höher
als Vin – VL
ist. Alternativ wird die Bezugsspannung der Steuerspannung auf das
Potential VL festgelegt, und ein Spannungsabsenkungsmittel (z. B.
ein 3-Anschluss-Regler
oder eine Kombination eines Widerstands und einer Zenerdiode) wird
verwendet, um zu verhindern, dass Vcc – VL Spannungsfestigkeit überschreitet.
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Somit
ist die schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp
in der Struktur relativ einfach, die einen N-Kanal-MOSFET aufweist, und kann jedoch
mit einem hohen Wirkungsgrad arbeiten, wobei einen Eingangsspannung
sowohl abgesenkt als auch invertiert wird.
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Um
die zweite oben erwähnte
Aufgabe erfindungsgemäß zu erreichen,
wird eine Leistungsversorgungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst:
eine Gleichstromversorgung und eine Ladungspumpenschaltung zum Einstellen
einer Gleichspannungsausgabe von der Gleichstromversorgung. Die
Ladungspumpenschaltung umfasst eine Mehrzahl von Anschlüssen, die
mit einer Mehrzahl von Kondensatoren verbunden sind, zum Empfangen
einer Mehrzahl von Eingangsspannungen, und ein Schaltmittel zum
Umschalten der Anschlüsse zum
Laden der Kondensatoren mit der von der Gleichstromversorgung angelegt
Gleichspannung, um dadurch eine Gleichspannung zu erzeugen, die
sich von der von der Gleichstromversorgung angelegten Gleichspannung
unterscheidet.
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Die
Gleichstromversorgung kann ein Schaltelement, einen Induktor, einen
Gleichrichtungsabschnitt, eine Steuerschaltung zum Durchführen einer
Rückkopplungssteuerung
an dem Schaltelement in Übereinstimmung
mit einer Ausgabe des Gleichrichtungsabschnitts und eine schaltende
Leistungsversorgung zum Umsetzen einer Eingangsgleichspannung in
eine unterschiedliche Gleichspannung umfassen.
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Die
Leistungsversorgungsvorrichtung ist in der Struktur einfach. Sie
kann jedoch die Eingangsspannung mit einem hohen Verhältnis anheben
und die Polarität
der Eingangsspannung invertieren, indem die Kondensatoren mit der
Gleichspannungsausgabe von dem Gleichstromversorgung geladen wird.
Sie kann ebenfalls Gleichspannungen von unterschiedlichen Werten
erzeugen.
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Diese
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit dem begleitenden
Zeichnungen genommen wird, in denen zeigen:
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1 ein
Schaltdiagramm einer Chopperschaltung zum Erläutern des Problems, das bei
einer herkömmlichen
schaltenden Leistungsversorgungsschaltung inhärent ist;
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2 ein
Schaltbild einer herkömmlichen
Ladungspumpenschaltung;
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3 ein
Schaltbild eines weiteren Typs einer herkömmlichen Ladungspumpenschaltung;
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4 eine
schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung, die die Eingangsspannung mittels einer zweiten Diode
anhebt;
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5 in
Schaltbild, das in der Leistungsversorgungsschaltung von 4 aufgenommenen
Steuerschaltung;
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6A, 6B und 6C Diagramme,
die die Signalverläufe
der Signale an in 4 gezeigten Punkten (a), (b)
und (c) darstellt;
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7 ein
Schaltbild, das die Leistungsversorgungsschaltung von 4 ausführlicher
darstellt;
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8 eine
Tabelle, die den Betriebswirkungsgrad der in 4 dargestellten
Leistungsversorgungsschaltung darstellt;
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9 eine
schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung, die die Eingangsspannung mittels eines zweiten Induktors
absenkt;
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10A, 10B und 10C Diagramme, die die Signalverläufe der
in 9 gezeigten Signale an Punkten (a), (b) und (c)
zeigen;
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11 ein
Schaltbild einer herkömmlichen
Spannung-Anhebungs/Absenkungs-Schaltung;
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12A, 12B und 12C Diagramme, die die Signalverläufe der
in 11 gezeigten Signale bei Punkten (a), (b) und
(c) darstellen;
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13 eine
schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung, die die Eingangsspannung mittels einer zweiten Diode
und eines zweiten Induktors absenkt;
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14A, 14B und 14C Diagramme, die die Signalverläufe der
in 13 gezeigten Signale bei Punkten (a), (b) und
(c) darstellen;
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15 ein
Schaltbild einer schaltenden Leistungsversorgung vom Choppertyp
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung, die auf die gleiche Weise wie die in 13 gezeigte
Schaltung arbeitet;
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16 ein
Schaltbild eines herkömmlichen
Invertererschaltung mit einem P-Kanal-MOSFET;
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17A und 17B Diagramme,
die die Signalverläufe
der in 16 gezeigten Signale bei Punkten
(a) und (b) darstellen;
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18 eine
schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp gemäß einer
siebenten Ausführungsform
dieser Erfindung, die Eingangsspannung mittels einer zweiten Diode
und eines zweiten Induktors invertiert;
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19 eine
schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung, die auf die gleiche Art und Weise wie die in 22 gezeigte Schaltung arbeitet;
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20A, 20B und 20C Diagramme, die die Signalverläufe der
in 19 gezeigten Signalen bei Punkten (a), (b) und
(c) darstellen;
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21 ein
Schaltbild einer Leistungsversorgungsschaltung gemäß einer
neunten Ausführungsform der
Erfindung;
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22A, 22B und 22C Diagramme, die den Betrieb der neunten Ausführungsform
erläutern;
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23A, 23B und 23C Diagramme, die ebenfalls den Betrieb der neunten
Ausführungsform erläutern;
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24 ein
Schaltbild, das den in der neunten Ausführungsform aufgenommenen Schaltkreis
zeigt;
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25 ein
Schaltbild einer Leistungsversorgungsschaltung gemäß einer
neunten Ausführungsform dieser
Erfindung;
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26 ein Äquivalent-Schaltbild
der dritten Stufe der Ladungspumpenschaltung, die in der zehnten Ausführungsform
aufgenommen ist;
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27 ein
Schaltbild, das eine erfindungsgemäße Leistungsversorgungsschaltung
darstellt.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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1. Ausführungsform
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4 eine
schaltende Leistungsversorgung vom Choppertyp gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung. Dies ist ein schaltende Leistungsversorgungsschaltung,
die eine erste Diode aufweist und die die Eingangsspannung absenken
kann. Die Leistungsversorgungsschaltung umfasst zwei Eingangsanschlüsse 10 und 11 zwei
Ausgangsanschlüsse 12 und 13.
Der erste Eingangsanschluss 10 empfängt ein hohes Gleichstrompotential
Vin, und der zweite Eingangsanschluss 11 ein niedriges
Gleichstrompotential von 0 Volt. Der erste Ausgangsanschluss gibt
ein hohes Gleichstrompotential Vout (VH) und der zweite Ausgangsanschluss 13 ein
niedriges Gleichstrompotential von 0 Volt (VL) aus.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst die schaltende Leistungsversorgungsschaltung
vom Choppertyp ferner drei Kondensatoren 20, 23 und 26,
einen Induktor 21, einen N-Kanal-MOSFET 22, einen Kondensator 23,
zwei Dioden 24 und 25 und eine Steuerschaltung 27.
Der Kondensator 20 ist an einem Ende mit dem ersten Eingangsanschluss 10 und
an dem anderen Ende mit dem zweiten Eingangsanschluss 11 verbunden.
Der Induktor 21 ist an einem Ende mit dem ersten Eingangsanschluss 10 und
an dem anderen Ende mit der Sourceelektrode des N-Kanal-MOSFET 22 verbunden.
Die Drainelektrode des MOSFET 22 ist mit dem ersten Ausgangsanschluss 12 verbunden,
der mit dem Rückkopplungsanschluss
NF der Steuerschaltung 27 verbunden ist. Die Steuerschaltung 27 führt eine
Rückkopplungs-Choppersteuerung
an dem MOSFET 22 in Übereinstimmung
mit dem Ausgangspotential Vout (VH) durch. Die Dioden 24 und 25 und
der Kondensator 26 bilden eine Ausgangsschaltung.
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Wie
in 5 dargestellt, umfasst die Steuerschaltung 27 einen
Operationsverstärker 50,
einen Rückkopplungswiderstand 51,
einen Dreiecksignalgenerator 52 und einen Verstärker 53.
Der Operationsverstärker 50 und
der Rückkopplungswiderstand 51 bilden
einen Differenzialverstärker,
der ein an den Rückkopplungsanschluss
NF zurückgespeistes
hohes Leistungspotential Vout mit einem Bezugspegel vergleicht.
Der Verstärker 53 führt eine
Pulsbreitenmodulation (PWM) an dem von dem Signalgenerator 52 gelieferten
Dreiecksignal in Übereinstimmung
mit der Ausgabe des Differenzialverstärkers durch.
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Wie
in 4 gezeigt, ist der erste Kondensator 23 an
einem Ende mit dem Knoten des Induktors 21 und dem MOSFET 22 (genauer
gesagt, der Drainelektrode des MOSFET 22) und mit dem anderen
Ende mit der Kathodenelektrode der ersten Diode 24 und
der Anodenelektrode der zweiten Diode 25 verbunden. Der zweite
Kondensator 26 ist an einem Ende mit den Anodenelektrode
der ersten Diode 24 und der Kathodenelektrode der zweiten
Diode 25 und an dem anderen Ende mit dem zweiten Ausgangsanschluss 13 verbunden, der
auf einem Potential von 0 Volt (VL) ist. Die Signale an den Punkten
(a), (b), und (c) der Leistungsversorgungsschaltung weisen die in 6A, 6B bzw. 6C dargestellten
Signalverläufe
auf.
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Bei
der in 4 gezeigten schaltenden Leistungsversorgungsschaltung
vom Choppertyp weist das Spannungssignal an der Drainelektrode des
N-Kanal-MOSFET 22 eine Amplitude auf, die gesteuert wird,
um einen Wert von Vout + Vf1 + Vf2 aufzuweisen, wobei Vf1 der Vorwärtsstromspannungsabfall
in der Diode 24 und Vf2 der Vorwärtsstromspannungsabfall der
Diode 25 ist.
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Wenn
Vin > 2 Vout + Vf1
+ Vf2 ist, wird der Kondensator 23 durch die Dioden 24 und 25 und
dem MOSFET 22 entladen. Die von dem Kondensator 23 freigegebene
elektrostatische Energie wird als ein elektrischer Wärmeverlust
dissipiert und überhaupt
nicht eingesammelt. Als eine Konsequenz wird der Betriebswirkungsgrad
der schaltenden Leistungsversorgungsschaltung trotz eines Anstiegs
in dem an den ersten Eingangsanschluss 10 angelegten Gleichstrompotential
Vin abnehmen. Somit ist es wünschenswert,
dass das Gleichstrompotential Vin einen Wert von: Vin ≤ 2 Vout +
Vf1 + Vf2 aufweist.
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7 veranschaulicht
die Leistungsversorgungsschaltung von 4 ausführlicher.
Die Schaltung ist ausgestaltet, um eine Gleichspannung von 5 V auszugeben.
Wie aus 7 ersichtlich ist, legt ein
Reihenregler 28 eine Spannung an die Steuerschaltung 27 an,
die gleich oder niedriger als die Spannungsfestigkeit der Steuerschaltung 27 ist.
Wie in 7 gezeigt, umfasst die Leistungsversorgungsschaltung 3 drei
zusätzliche Kondensatoren 29, 30 und 32,
eine zusätzliche
Diode 33 und einen Widerstand 34.
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8 ist
eine Tabelle, die die Betriebswirkungsgrade der Leistungsversorgungsschaltung
von 4 zeigt, wenn die Schaltung einen Strom von 600
mA ausgibt. Wie aus 8 offensichtlich ist, beträgt der Wirkungsgrad
nahezu 90%, wenn Vin ≤ 2
Vout = Ff1 + Ff2 ist. Die Steuerschaltung 27 liefert ein
Impulsbreitensteuersignal von 5 MHz an die Gatelektrode des N-Kanal-MOSFET 22.
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2. Ausführungsform
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9 und 10A bis 10C veranschaulichen
eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp der
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform (4 und 7)
dadurch, dass ein zweiter Induktor 35 anstatt der zweiten Diode 25 bereitgestellt
wird. Bei der zweiten Ausführungsform
bildet der zweite Induktor 35 eine Ausgangsschaltung zusammen
mit einer Diode 24 und einem Kondensator 26.
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Die
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von einer in 11 gezeigten
herkömmlichen
Spannungs-Anhebungs-/Absenkungs-Schaltung
in einigen Aspekten. (12A, 12B und 12C zeigen
die Signalverläufe
der in 11 gezeigten Signale bei Punkten
(a), (b) und (c)). Zuerst wird die Sourceelektrode des MOSFET 22 mit
dem ersten Ausgangsanschluss 12 verbunden, wohingegen die
Sourceelektrode des MOSFET 22 mit der Masse bei dem herkömmlichen
Spannungs-Anhebungs/Absenkungs-Schaltung
verbunden ist. Zweitens arbeitet die zweite Ausführungsform genauso effizient
wie ein Reihenregler, sogar wenn kein Strom zirkuliert, und kann
effizienter als ein Reihenregler arbeiten, wenn ein Strom zirkuliert.
Dies liegt daran, dass sowohl der Drainstrom des MOSFET 22 als
auch der zirkulierende Strom ausgegeben werden können. Im Gegensatz dazu kann
der Drainstrom des MOSFET 22 nicht bei der herkömmlichen
Spannungs-Anhebung/Absenkungs- Schaltung
ausgegeben werden, da der in dem MOSFET 22 fließende Strom
zu der Masse fließt,
was den Durchschnitt des Ausgangsstroms gleich dem Durchschnitt
des durch den zweiten Induktor 35 fließenden Strom macht.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
wird der Strom zu und von dem Kondensator 23 durch den
ersten Induktor 21 oder den zweiten Induktor 35 geliefert.
Somit wird, sogar wenn eine Spannung in einem solchen Zustand ein-
und ausgegeben wird, das ein Wärmeverlust
bei der ersten Ausführungsform
erzeugt werden würde,
der zweite Induktor 35 die Energie in der Form von Magnetenergie
einsammeln. Somit bleibt der Betriebswirkungsgrad der zweiten Ausführungsform
ausreichend hoch, sogar wenn Vin > Vout
+ Vf1 + Vf2 ist.
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3. Ausführungsform
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13 veranschaulicht
eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung. 14A, 14B und 14C stellen die Signalverläufe der Signale bei in 13 gezeigten
Punkten (a), (b) und (c) dar. Diese Leistungsversorgungsschaltung
umfasst zwei Dioden 24 und 25, einen Kondensator 26 und
zwei Induktoren 21 und 35. Die erste Diode 25 und
der zweite Induktor 35 sind in Reihe geschaltet.
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Bei
der dritten Ausführungsform
beschleunigt die zweite Diode 25 die Dämpfung des Signalverlaufs sogar
nachdem ein Strom aufhört,
zu zirkulieren. Wenn der zirkulierende Strom durch die zweite Diode 25 fließt, tritt
nichtsdestotrotz ein Spannungsabfall auf, der Vf entspricht. Es
ist daher wünschenswert,
dass die dritte Ausführungsform
verwendet wird, wenn es bedeutsamer ist, die Dämpfung des Signalverlaufs zu
minimieren, als den Abfall im Betriebwirkungsgrad zu verringern.
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4. Ausführungsform
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15 veranschaulicht
eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp gemäß der vierten
Ausführungsform
dieser Erfindung. Die vierte Ausführungsform ist mit der dritten
Ausführungsform
mit der Ausnahme identisch, dass die Ausgangsschaltung eine Diode 24,
eine Diode 25'', einen Induktor 35' und einen Kondensator 26 umfasst.
Die vierte Ausführungsform
arbeitet auf die gleiche Weise wie die dritte Ausführungsform.
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5. Ausführungsform
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Bei
der fünften
Ausführungsform
ist der durchschnittliche Wert des zirkulierenden Stroms gleich
dem des Ausgangsstroms, wie bei der herkömmlichen Inverterschaltung
des in 16 gezeigten Typs. (17A und 17B zeigen
die Signalverläufe
der Signale bei in 16 gezeigten Punkten (a) und
(b)). Die Spannung, die den zweiten Induktor 35 anregt,
liegt jedoch zwischen Vout und einer niedrigeren Spannung, wohingegen
bei der herkömmlichen
Inverterschaltung (16) die Anregungsspannung zwischen
Vin und 0 Volt liegt.
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Bei
der fünften
Ausführungsform
wird der Strom zu und von dem Kondensator 35 durch den
ersten Induktor 21 oder den zweiten Induktor 35 geliefert.
Somit wird, sogar wenn eine Spannung in einem solchen Zustand ein
und ausgegeben wird, dass ein Wärmeverlust
erzeugt werden würde,
der zweite Induktor 35 die Energie in der Form von Magnetenergie
sammeln. Somit bleibt der Betriebswirkungsgrad der sechsten Ausführungsform
ausreichend hoch, sogar wenn Vin > Vout
+ Vf1 + Vf2 ist.
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6. Ausführungsform
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22 veranschaulicht eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung
vom Choppertyp gemäß der sechsten
Ausführungsform
der Erfindung, die die Eingangsspannung mittels einer zweiten Diode 25' und einem zweiten
Induktor 35'' invertiert.
Wie in 18 gezeigt, sind die Diode 25'' und der Induktor 35'' in Reihe geschaltet. Die zweite
Diode 25'' beschleunigt
die Dämpfung
der an beiden Enden des Kondensators 23 erzeugten Signalverläufe, nachdem
ein Strom aufhört,
zu zirkulieren. Wenn der zirkulierende Strom durch die zweite Diode 25' fließt, wird
nichtsdestotrotz ein Energieverlust erzeugt, der dem Abfall in Vf
entspricht. Es ist daher vorzuziehen, dass das dritte Siebentel
verwendet wird, wenn es bedeutsamer ist, die Dämpfung des Signalverlaufs zu
minieren, als den Abfall im Betriebsfaktorgrad zu verringern.
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7. Ausführungsform
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19 zeigt
eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom Choppertyp gemäß einer
siebenten Ausführungsform
der Erfindung, die auf die gleiche Weise wie die sechste Ausführungsform
arbeitet (18). Die siebente Ausführungsform
unterscheidet sich von der sechsten Ausführungsform nur in der Positionierung
der zweiten Diode 25'' und des zweiten
Induktors 37''. 20A, 20B und 20C stellen die Signalverläufe der Signale an in 19 gezeigten
Punkten (a), (b) und (c) dar.
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8. Ausführungsform
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Eine
Leistungsversorgungsschaltung gemäß der achten Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug auf 21 beschrieben.
Dies ist eine sogenannte Ladungspumpenschaltung. Bei der achten
Ausführungsform
werden Spannungen +Vin, –Vin
und GND, die durch eine schaltende Gleichstromversorgung erzeugt
werden (nicht gezeigt), an die Eingangsanschlüsse 100, 101 bzw. 102 angelegt.
Diese Spannungen werden in den zweiten Schaltkreis 200 eingegeben.
Die Schaltung 200 erzeugt Spannungen +3 Vin, –3 Vin und GND,
die in den zweiten Schaltkreis 300 eingegeben werden. Die
Schaltung 300 erzeugt Spannungen +9 Vin, –9 Vin und
GND.
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Der
erste Schaltkreis 200 umfasst Anschlüsse 201 bis 208 und
schaltende Elemente (nicht gezeigt). Unter den schaltenden Elementen
sind Schalterelemente, Gleichrichterelemente und Widerstände. Die
Gleichrichterelemente und die Widerstände veranlassen eine Vorwärtstromspannungsabfall
Vf. Die Spannungen +Vin und –Vin
werden an die Anschlüsse 201 bis 204 angelegt.
Ein Kondensator 600 (C1) ist zwischen den Anschlüssen 205 und 206 verbunden.
Ein Kondensator 602 (C2) ist zwischen dem Anschluss 207 und
der Masse verbunden, und ein Kondensator 601 (C2) ist zwischen
dem Anschluss 208 und der Masse verbunden.
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Der
zweite Schaltkreis 200 umfasst Anschlüsse 301 bis 308 und
schaltende Elemente (nicht gezeigt). Die durch den ersten Schaltkreis 200 erzeugten
Spannungen +3 Vin und –3
Vin werden an die Anschlüsse 301 bis 304 angelegt.
Ein Kondensator 603 (C1) ist zwischen den Anschlüssen 305 und 306 verbunden.
Ein Kondensator 605 (C2) ist zwischen dem Anschluß 307 und
der Masse verbunden, und ein Kondensator 604 (C2) ist zwischen
dem Anschluss 308 und der Masse verbunden. Die Ausgangsspannung
+9 Vin und –9
Vin werden an den Anschlüssen 307 und 308 erhalten.
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Die
achte Ausführungsform
ist eine Ladungspumpenschaltung zum Erzeugen von Spannungen +9 Vin und –9 Vin,
die 9 mal so hoch wie die Spannungen +Vin bzw. –Vin sind, die beide von dem
schaltenden Gleichstromversorgung (nicht gezeigt) angelegt werden.
Die Schaltung umfasst zwei kaskadenartig verbundene Ladungspumpenschaltungen,
d. h. die Ladungspumpenschaltungen im ersten Zustand, die aus dem
ersten Schaltkreis 200 und den Kondensatoren 600 bis 602 zusammengesetzt
ist, und die Ladungspumpenschaltung der zweiten Stufe, die aus dem
zweiten Schaltkreis und den Kondensatoren 603 bis 605 zusammengesetzt
ist.
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Die
Ladungspumpenschaltung der ersten Stufe und die Ladungspumpenschaltung
der zweiten Stufe arbeiten genau auf die gleiche Art und Weise.
Jede erzeugt zwei Spannungen, die dreimal so hoch wie die Eingangsspannungen
sind.
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Die
Eingangsspannungen +Vin und –Vin,
die von dem schaltenden Gleichstromversorgung angelegt werden, und
die Ausgangsspannungen +9 Vin und –9 Vin der achten Ausführungsform
weisen beispielsweise die den folgenden Werten auf:
+Vin =
Vin
–Vin
= Vin × (–1)
+9
Vin = Vin × (+9)
–9 Vin =
Vin × (–9)
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Wie
oben angegeben, arbeiten die Ladungspumpenschaltungen der ersten
und zweiten Stufe auf die gleiche Weise, wobei jede der beiden die
Eingangsspannungen dreifach erhöht.
Es wird daher lediglich der Betrieb der ersten Ladungspumpenschaltung
mit Bezug auf 22A, 22B und 22C erläutert.
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Der
erste Schaltkreis 200 stellt die folgenden vier Zeitspannen
ein:
- (1) Zeitspanne, während der V1 und V2 an C1 bzw.
C2 angelegt werden
- (2) Zeitspanne, während
der V1 an C1 angelegt wird
- (3) Zeitspanne, während
der V2 an C2 angelegt wird
- (4) Zeitspanne, während
weder eine Spannung weder an C1 noch C2 angelegt wird.
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Als
ein Ergebnis gibt C11 V5 = V3 + (V1 – V2) mittels Diodengleichrichtung
oder synchroner Gleichrichtung aus, und C2 gibt V6 = V4 – (V1 – V2) mittels
Diodengleichrichtung oder synchroner Gleichrichtung aus, wenn V1
= V3, V2 = V4 = GND, V5 = 2 V1 – Vf
und V6 = V1 + Vf ist.
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Bei
der Ladungspumpenschaltung der ersten Stufe ist V5 – V6 ungefähr 3 VI,
wenn der Vorwärtsstromspannungsabfall
Vf ausreichend niedrig ist. Somit können die Eingangsspannungen
+Vin und –Vin
auf +3 Vin bzw. –3
Vin angehoben werden.
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Mit
Bezug auf 22A, 22B und 22C und 23A, 23B und 23C wird
ausführlich beschrieben,
wie die achte Ausführungsform
arbeitet, um die Eingangsspannung anzuheben und abzusenken, wenn
der Vorwärtsstromspannungsabfall
Vf vernachlässigt
wird.
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Zuerst
wird mit Bezug auf 22A, 22B und 22C. erläutert,
wie die achte Ausführungsform die
Eingangsspannung anhebt. Wie aus 22A ersichtlich
ist, wird der Kondensator C1 mit den Eingangsspannungen +Vin und –Vin geladen.
Das Potential über
den Kondensator C1 wird dadurch auf +2 Vin gesetzt. Dies wird durch
den sequentiellen AN-AUS-Betrieb
an den Anschlüssen 201 bis 206 der
ersten Schaltkreises 200 erreicht. Die Potentialdifferenz
zwischen +Vin und GND beträgt
+3 Vin, wie aus 22B ersichtlich ist. Ferner
kann das Potential über
dem Kondensator C3 auf +3 Vin, wie in 22C gezeigt,
durch Transferieren des Potentials des Kondensators C1 an den Kondensator
C3 geändert
werden, der zwischen dem ersten Eingangsanschluss 100 (+Vin)
und der Masse (GND) verbunden ist.
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Es
ist wird nun mit Bezug auf 23A, 23B und 23C erläutert, wie
die achte Ausführungsform
die Eingangsspannung absenkt. Wie aus 23A ersichtlich
ist, wird der Kondensator C1 mit den Eingangsspannungen +Vin und –Vin geladen.
Das Potential über
den Kondensator C1 wird dadurch wegen des sequentiellen AN-AUS-Betriebs
an den Anschlüssen 201 bis 206 der
ersten schaltenden Schaltung 200 auf +2 Vin gesetzt. Die
Potentialdifferenz zwischen +Vin und GND beträgt –3 Vin, wie aus 23B ersichtlich ist. Ferner kann das Potential über den
Kondensator C3 auf –3
Vin geändert
werden, wie in 23C gezeigt, indem das Potential
des Kondensators C1 zu dem Kondensator C3 transferiert wird, der zwischen
dem zweiten Eingangsanschluss 101 (–Vin) und der Masse (GND) verbunden
ist.
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Der
erste Schaltkreis 200, der wie oben erläutert arbeitet, kann die in 24 gezeigte
Struktur aufweisen. Wie in 24 dargestellt,
umfasst der erste Schaltkreis 200 Schalter SW1 bis SW8.
Die Schalter SW1 bis SW8 werden einer nach der anderen, beispielsweise
in der Reihenfolge, die in der nachstehend präsentierten Tabelle 1 spezifiziert
ist, geschlossenen und geöffnet.
Wenn die Schalter SW1 bis SW8 somit geschlossen und geöffnet werden,
werden vorbestimmte Ausgaben an den Ausgangsanschlüssen erzeugt.
Im Modus A ist der Schalter SW1 aus, der Schalter SW2 an, der Schalter
SW3 aus, der Schalter SW4 aus, der Schalter SW5 an, der Schalter
SW6 an, der Schalter SW7 aus und der Schalter SW8 aus. In den anderen
Modi B, C, D, E und F werden die Schalter SW1 bis SW8 geschlossen
oder geöffnet,
wie in Tabelle 1 gezeigt ist.
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Wenn
der Betriebsmodus des ersten Schaltkreises 200 sequentiell
geändert
wird, wie in Tabelle 1 gezeigt, kann er eine spezifische Spannung
ausgeben. Wenn die Schaltung 200 in den Modi A, D, F und
A arbeitet, erzeugt sie beispielsweise Spannungen V5 = V3 + (V1 – V2) wie
in der nachstehend präsentierten
Tabelle 2 gezeigt ist. Wenn die Schaltung 200 in verschiedenen
Modi in unterschiedlichen Reihenfolgen betätigt wird, erzeugt sie unterschiedliche
Spannungen, die in Tabelle 2 spezifiziert ist.
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Wenn
die achte Ausführungsform
N Ladungspumpenschaltungen aufweist, wird die Ausgangsspannung V5
der Ladungspumpenschaltung der N-ten Stufe CPN gleich (0,5 × 3NP – 0,5)
mal der Ausgangsspannung V1 der ersten Ladungspumpenschaltung CP1
sein, und die Ausgangsspannung V6 wird dann gleich (–0,5 × 3N + 0,5) mal der Ausgangsspannung V1 sein.
Somit wird V5 – V6
auf das 3N-fache der Ausgangsspannung V1
der Ladungspumpenschaltung des ersten Zustands CP1 ansteigen.
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In
dem Fall eines negativen Potentials ist V5 = 3 V1 – Vf und
V6 = –V1
+ Vf, wie in dem Fall eines positiven Potentials, vorausgesetzt,
dass V1 = V3, V2 = V4 = – V1
ist. In diesem Fall ist V5 – V6
ebenfalls ungefähr
3(V1 – V2),
wenn Vf ausreichend klein ist. Wenn V5 mit V1 und V3 der Ladungspumpenschaltung
der zweiten Stufe CP2 verbunden ist, wenn V6 mit den V2 und V4 der
Ladungspumpenschaltung der ersten Stufe CP1 verbunden ist und wenn
V1 ausreichend klein ist, wird V5 der Ladungspumpenschaltung CP2
das 9-fache der Spannung V1 der Ladungspumpenschaltung CP1, das –9-fache
der Spannung V1 der Ladungspumpenschaltung CP1 und V5 – V6 wird das
9-fache des Werts V1 – V2
der Ladungspumpenschaltung CP1 sein.
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D.
h., V5 und V6 der Ladungspumpenschaltung der N-ten Stufe CP werden
auf das 3N-fache der Werte V1 bzw. V2 der
Ladungspumpenschaltung der ersten Stufe CP1 angehoben. Ferner wird
V5 – V6
der Ladungspumpenschaltung CPN auf das 3N-fache
des Werts V1 – V2
der Ladungspumpenschaltung der ersten Stufe CP1 angehoben.
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Bei
dem ersten Schaltkreis 200 werden die von V5 und V6 verschiedenen
Anschlüsse
auf ähnliche Weise
wie oben beschrieben verbunden. Die achte Ausführungsform kann daher die Eingangsspannung
auf etwa das 3N-fache erhöhen. Mit
anderen Worten umfasst die achte Ausführungsform einen Verstärkungsfaktor von
ungefähr
3N, wohingegen die herkömmliche Ladungspumpenschaltung
von N-Stufen die Eingangsspannung anheben kann, jedoch nur N mal
soviel.
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9. Ausführungsform
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Eine
Leistungsversorgungsschaltung gemäß der neunten Ausführungsform
dieser Erfindung wird mit Bezug auf 25 beschrieben.
Die neunte Ausführungsform
umfasst drei Ladungspumpenschaltungen CP1, CP2 und CP3. Die Ladungspumpenschaltungen
der ersten und zweiten Stufe CP1 und CP2 sind mit denen in 21 gezeigten
identisch. Die Ladungspumpenschaltung der dritten Stufe CP3 ist
mit den Eingängen
der Ladungspumpenschaltungen der ersten und zweiten Stufe CP1 und
CP2 verbunden. Die Schaltungen CP3 kann die Eingangsspannung zweifach
erhöhen
und dieselbe invertieren. Die Schaltung CP3 wird mit Bezug auf 26 beschrieben.
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Wie
in 26 gezeigt, umfasst die Ladungspumpenschaltung
der dritten Stufe CP3 einen dritten Schaltkreis 400. Die
Schaltung 400 umfasst Anschlüsse 401 bis 408 und
schaltende Elemente (nun gezeigt). Unter den schaltenden Elementen
sind Schaltelemente, Gleichrichterelemente und Widerstände. Spannungen +V1
und GND werden an die Anschlüsse 401 und 402 angelegt.
Ein Kondensator 607 (C1) ist mit den Anschlüssen 405 und 406 verbunden.
Ein Kondensator 606 (C1) ist zwischen den Anschlüssen 401 und 402 verbunden.
Ein Kondensator 600 (C1) ist zwischen den Anschlüssen 205 und 206 verbunden. 408 ist
durch einen Kondensator 608 (C2) mit der Ladungspumpenschaltung
der ersten Stufe CP1 verbunden.
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Wie
aus 26 ersichtlich ist, kann die Ladungspumpenschaltung
der dritten Stufe CP3 Spannungen +Vin, –Vin und GND aus den Eingangsspannungen
+Vin und GND erzeugen. Die neunte Ausführungsform kann daher als ein
Transformator arbeiten, der die Eingangsspannungen neunmal anhebt.
Er erzeugt +9 Vin und –9
Vin aus den Eingangsspannungen +Vin und GND.
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10. Ausführungsform
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Eine
Leistungsversorgungsschaltung gemäß der zehnten Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug auf 27 beschrieben.
Die zehnte Ausführungsform
umfasst eine schaltende Gleichstromversorgung SR und eine Ladungspumpenschaltung
CP. Die schaltende Gleichstromversorgung SR ist beispielsweise eine Chopperschaltung.
Die Ausgabe der Leistungsversorgung SR ist mit dem Eingang der Ladungspumpenschaltung
CP verbunden. Die Spannung V5 oder V6 der letzten Stufe der Ladungspumpenspannung
CP wird an die Steuerschaltung der schaltenden Gleichstromversorgung
SR zurückführt. Die
zehnte Ausführungsform
kann daher die Eingangsspannung mit einem hohen Verhältnis anregen
und die Eingangsspannung invertieren.
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Genauer
gesagt ist die zehnte Ausführungsform
eine Kombination der in 21 gezeigten
Ladungspumpenschaltung der zweiten Stufe CP1 und der schaltenden
Gleichstromversorgung SR. Die schaltende Gleichstromversorgung SR
umfasst eine Steuerschaltung 500, einen Kondensator 501, einen
Induktor 502, ein schaltendes Element 503, wie
beispielsweise einen FET, eine gleichrichtende Diode 504,
einen glättenden Kondensator 505 und
Kondensatoren 506 und 507. Die Leistungsversorgung
SR ist ausgestaltet, um die an die Eingangsanschlüsse 100 und 101 angelegten
Spannungen V0 und GND umzuschalten, um dadurch eine maximale Ausgabe
Vd max zu erzeugen. Die Ausgabe Vd max ist größer als die Eingangsspannung
V0 und kann durch Rückkopplung
eingestellt werden, um die Spannung 5 dazu zu bringen,
einen vorbestimmten Wert anzunehmen.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann die Erfindung eine schaltende Leistungsversorgungsschaltung vom
Choppertyp bereitstellen, die in der Struktur relativ einfach ist,
mit einem N-Kanal-MOSFET, und die dennoch mit einem hohen Wirkungsgrad
sowohl beim Absenken als auch beim Invertieren einer Eingangsspannung
arbeiten kann.
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Die
Erfindung kann ebenfalls eine Leistungsversorgungsschaltung bereitstellen,
die in der Struktur relativ einfach ist, und die jedoch eine Eingangsspannung
mit einem hohen Verhältnis
anhebt und die Eingangsspannung invertieren und Gleichspannungen
von unterschiedlichen Werten erzeugen kann, in dem mehrere Kondensatoren
mit einer von einer Gleichstromversorgung angelegten Gleichspannung
geladen werden.