DE69633363T2 - Sensorelement - Google Patents

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radiation sensor
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Warren B. San Francisco Jackson
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L27/00Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate
    • H01L27/14Devices consisting of a plurality of semiconductor or other solid-state components formed in or on a common substrate including semiconductor components sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation
    • H01L27/144Devices controlled by radiation
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Sensorelement zur Detektion von einfallendem Licht oder anderer Strahlung.
  • Die meisten herkömmlichen Bildsensoren funktionieren in der Weise, dass ein projiziertes Bild, welches auf ein Feld von diskreten Bildsensorelementen projiziert wird, erfasst wird. Die elektrische Antwort von jedem Bildsensorelement ist proportional zu dem gesamten Licht, welches innerhalb der Grenzen desselben auffällt. Das elektrische Muster, welches durch das Feld von diskreten Bildsensorelementen gehalten wird, wird durch aufeinanderfolgendes Abfragen der elektrischen Antwort von jedem der Sensorelemente erhalten. Das resultierende Sensorausgangssignal wird in digitale Darstellungen (z. B. Zahlen im Bereich von 0 bis 255, oder jeder andere passende Bereich) der einfallenden Lichtintensität umgewandelt. Diese Zahlen können verwendet werden, um ein Videobild oder ein Druckbild unmittelbar zusammenzubauen (wobei die relative Intensität des Sensorausgangs von jedem Bildsensorelement als einzelnes Bildelement oder "Pixel" dargestellt wird) oder kann, alternativ dazu, modifiziert werden unter Verwendung von herkömmlichen Bildverarbeitungsalgorithmen, um eine Kantenverbesserung, ein Halbton-Descreening, eine Bildkompression, eine Rauschminderung, oder andere bekannte Bildverbesserungstechniken bereitzustellen. Eine herkömmlich angewandte Bildverarbeitungstechnik erfordert beispielsweise, dass diejenigen Zahlen, welche angrenzenden oder naheliegenden Sensorelementen in dem Feld von Bildsensorelementen entsprechen, in einem gewichteten Mittelwert kombiniert werden. Diese Technik ist äquivalent mit einer Faltung mit einem Kern von Gewichtskoeffizienten. Häufig sind diese Gewichtsfaktoren Gauss-Funktionen des Abstands vom Mittelpunkt des Kerns. Viele Bildverarbeitungsfunktionen wie etwa Kantendetektion, Gausssche Pyramidenkompression, und Kantenverbesserung wurden unter Verwendung von Gaussschen Kernen implementiert.
  • Unglücklicherweise erstrecken sich Gausssche Bildverarbeitungskerne häufig über eine große Anzahl von benachbarten Bildelementen. Wenn der Kern N-Elemente und das Bild M-Bildelemente besitzt, erfordert demnach die Auswertung von nur einer Faltung des Bildes mit einem Gaussschen Kern normalerweise N × M Multiplikationen und Additionen (es ist zu beachten, dass die Symmetrien in Gaussschen Kernen die Anzahl der Berechnungen etwas reduzieren können). Mit einer herkömmlichen Abtastauflösung von 300 Punkten pro inch ist die typische Anzahl von Bildelementen für in Seitengroßes Bild in der Größenordnung von M = 10 Millionen Bildpunkte. Selbst eine einzige 5 × 5 Mittelung von benachbarten Bildelementen würde etwa 250 Millionen Multiplikationen und Additionen erfordern. Eine derartige Rechenaufgabe kann mehrere Sekunden oder länger pro Faltung erfordern, selbst mit hochleistungsfähigen und in Anzahl parallel angeordneter Prozessoren. Die Notwendigkeit für Verarbeitungsgeschwindigkeit ist besonders kritisch bei Echtzeitanwendungen, Anwendungen, welche eine sich ändernde Kerngröße verlangen, oder Anwendungen, welche eine Nutzerrückmeldung verlangen.
  • Eine mögliche Technik für die Hochgeschwindigkeitsfaltung stützt sich auf eine sich variierende Sensorgröße, da ein gemessenes elektrisches Ausgangssignal einer Sensoranordnung in inhärenter Weise eine Faltung zwischen der Bildintensität und der räumlichen Abhängigkeit der Sensorantwort darstellt. Wenn die räumliche Antwort (Sensorgröße) des Detektors angepasst wird, um mit einem gewünschten Kern übereinzustimmen, werden die erforderlichen Faltungen mit diesem Kern im Prinzip errechnet mit einer Geschwindigkeit, welche vergleichbar ist mit der Auslesezeit des Sensorfeldes. Tatsächlich kann man durch Anpassen der Größe des Sensors eine gewünschte Faltung mit derselben Geschwindigkeit durchführen, mit welcher das Bild gespeichert wird, ohne dass irgendwelche zusätzliche Rechnerverarbeitungszeit notwendig ist.
  • Herkömmliche Sensorherstellungstechniken erlauben jedoch keine extern gesteuerten Echtzeitänderungen in der Größe der lichtempfindlichen Bereiche von individuellen Sensorelementen. In herkömmlichen Sensorfeldern (welche im Allgemeinen aus Schottky, p-n oder p-i-n Sensorelementen aufgebaut sind) sind die lichtempfindlichen Bereiche der individuellen Sensorelemente als diskrete, größenfeste und mit benachbarten Sensorelementen nicht überlappende Elemente ausgelegt. Das auf ein Bildelement auffallende Licht erzeugt eine elektrische Antwort ausschließlich in dem entsprechenden Element. Typischerweise ist die strahlungsempfindliche Zone oder Bereich durch eine physische Musterung des aktiven Gebietes von jedem Sensorelement festgelegt. Dementsprechend kann die Form, die Größe oder die Position des lichtempfindlichen, aktiven Gebiets eines Sensors nach der Herstellung nicht geändert werden. Die feste binäre Ant wort von gemusterten Sensoren ist daher für viele Faltungsaufgaben zur Bildverarbeitung nicht geeignet.
  • EP 0 556 820 A1 beschreibt einen Prozess zur Herstellung eines Feldes von Festkörper-Strahlungsdetektoren. Der Prozess schließt das Abscheiden von einer oder mehreren Schichten von Silizium-basierenden Materialien auf einem Substrat und nachfolgendes Ablagern einer Metallschicht, welche der Silizium-basierenden Substanz aufgeschichtet ist, ein. Die Metallschicht ist in ein Feld von Metallschichtgebieten ausgebildet und die Metallschicht wird nachfolgend verwendet als eine Maske, um belichtete angrenzende, Silizium-basierende Substanzschichten zu entfernen, wodurch ein Feld von Silizium-basierenden Substanzschichten ausgebildet wird, welche ausgerichtet sind mit dem Feld von Metallschichten zum Ausbilden eines Feldes von lichtempfindlichen Messeinrichtungen. Der Prozess der vorliegenden Erfindung reduziert die Anzahl der mikrolithografischen Schritte, welche verwendet werden zum Ausbilden eines Feldes von geschichteten lichtempfindlichen Einrichtungen aus amorphem Silizium.
  • Street R. A. et al: "Amorphous silicon arrays develop a medical image new A-SI detectors for x-ray imaging present new opportunities for diagnosis and treatment", IEEE Circuits and Devices Magazine, Vol. 9, No. 4, 1. Juli 1993, pages 38–42, XP000441760. Dieses Dokument beschreibt Felder von amorphem Silizium für medizinische Anwendungen. Die elektrische Konfiguration eines matrizenadressierten Detektorfeldes zeigt ein Bildelement, welches ein TFT und einen Sensor beinhaltet. Der TFT und das Tor sind zwischen den Sensorelementen angeordnet.
  • Masahiro Hayama: "Characteristics of P-I junction amorphous silicon stripe-type photodiode array and is application to contact image sensor", IEEE Transaction on Electron Devices, Vol. 37, No. 5, 1. Mai 1990, pages 1271–1279, XP000132407. Dieses Dokument vergleicht verschiedene Sandwichstrukturen von Fotodiodenfeldern, welche einen hydrogenierten Film aus amorphem Silizium verwenden. Weiterhin werden die Eigenschaften eines streifenförmigen Fotodiodenfeldes mit P-I Sperrschicht aus amorphem Silizium diskutiert.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Lichtdetektionselement in Bezug auf eine größere Flexibilität des lichtempfindlichen aktiven Gebietes des Sensors nach der Her stellung zu verbessern. Dieses Ziel wird durch die Bereitstellung eines Sensorelements gemäß Anspruch 1 und eines Sensorelementfeldes gemäß Anspruch 6 erreicht. Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines einzelnen Strahlungssensorelements gemäß der vorliegenden Erfindung und zeigt eine eigenleitende Schicht aus amorphem Silizium zur Detektion von Licht, wobei die Schicht über einer Gate-Elektrode angeordnet ist, welche vorgespannt sein kann, um das lichtempfindliche Gebiet des Sensorelements zu steuern;
  • 2 ist ein Querschnitt im Wesentlichen entlang der Linie 2-2 der 1;
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines einzelnen Sensorelements der 1 und 2 und erläutert qualitativ mit Konturlinien gleichen Stromes die räumliche Antwort der Sammelelektrode auf Licht;
  • 4 ist eine schematische Ansicht eines einzelnen Sensorelements der 1 und 2 und verdeutlicht qualitativ mit Konturlinien gleichen Stroms die räumliche Antwort der Sammelelektrode auf Licht, wenn entweder eine große positive Vorspannung auf die Gate-Elektrode angewandt wird oder ein kleiner Abschlussleitwert für die Sammelelektrode gegeben ist;
  • 5 zeigt eine Draufsicht eines Abschnitts eines Sensorfeldes mit einer Vielzahl von Strahlungssensorelementen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 der 5;
  • 7 ist eine schematische Ansicht des Sensorfeldes der 5 und 6 und ist ausgedehnt, um sechs in einer Reihe angeordnete Messzentren zu zeigen;
  • 8 ist ein elektrisches Schemabild und verdeutlicht einen äquivalenten Schaltkreis eines Sensorfeldes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine weitere Ausführungsform eines zweidimensionalen Strahlungssensorfeldes gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die verdeutlichte Ausführungsform einen Durchgangstransistor aufweist, welcher unter der Sensorschicht angeordnet ist;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 der 9;
  • 11 ist eine schematische Ansicht des Sensorfeldes der 9 und 10, welche vergrößert ist, um 30 Messzentren in einem zweidimensionalen Feld zu verdeutlichen;
  • 12 ist eine weitere Ausführungsform eines zweidimensionalen Sensorfeldes gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die verdeutlichte Ausführungsform einen Durchgangstransistor aufweist, welcher über der Sensorschicht angeordnet ist; und
  • 13 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 der 12.
  • Wie mit Bezug auf 1 und 2 verdeutlicht, stellt die vorliegende Erfindung ein Strahlungssensorelement 20 zum Messen von einfallender Strahlung auf eine Detektionszone variabler Größe bereit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Detektoren mit festem empfindlichem Gebiet, wie etwa ladungsgekoppelte Einrichtungen (charge coupled devices: CCD's), kann die Detektionszone des Sensorelementes 20 in Bezug auf die Größe elektronisch gesteuert variiert werden. Beispielsweise kann das, für die Detektion von auf das Sensorelement 20 einfallender Strahlung empfindliche Gebiet variiert werden in einem Bereich von 0 bis 100% bezogen auf das Oberflächengebiet des Sensorelementes 20. In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Empfindlichkeit für einfallende Strahlung sogar größer als 100% sein, wobei Ladung auf benachbarte Elemente verteilt wird, um überlappende Detektionszonen bereitzustellen. Neben weiteren Anwendungen können diese Sensoren verwendet werden, um Faltungen mit bestimmten Klassen von nützlichen Bildkernen zu implementieren, um einem Nutzer zu ermöglichen, eine wirkungsvolle Kantendetektion, Kantenverbesserung, oder andere nützliche Bildverarbeitungsfunktionen parallel mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen.
  • Die Herstellung des Sensorelements 20 beginnt mit der Bereitstellung eines Substrats 10 aus Glas, Silizium oder einem anderen passenden Substrat, auf welchem eine Gate-Elektrode 11 abgeschieden wird (Mo/Cr oder andere herkömmliche Leiter können als die Gate-Elektrode verwendet werden). Die Gate-Elektrode ist elektrisch verbunden mit dem Kontakt 8, welcher aus Aluminium oder anderem leitendem Material hergestellt ist. Eine dielektrische Schicht 12 (typischerweise Siliziumnitrid oder Siliziumdioxid) wird auf der Oberseite der Gate-Elektrode 11 abgeschieden, gefolgt durch die Abscheidung einer aktiven Schicht 13 aus polykristallinem Silizium oder amorphem Silizium (möglicherweise Phosphor-dotiert). In der verdeutlichten Ausführungsform stellt die aktive Schicht 13 funktionsmäßig eine Akkumulationsschicht bereit. Über den größten Teil dieser aktiven Schicht 13 wird eine intrinsische Schicht 16 aus amorphem Silizium abgeschieden, gefolgt durch die Abscheidung einer Schicht 9 vom p-Typ aus amorphem Silizium vom p-Typ (z. B. Bor-dotiert). Da die Schicht 9 eine Schicht vom p-Typ ist, bildet die Kombination der Schicht 9, der intrinsischen Schicht 16 und der aktiven Schicht 13 zusammen einen p-i-n-Detektor aus, mit einem strahlungsempfindlichen Gebiet, welches die Erzeugung von Löchern und Elektronen in der intrinsischen Schicht 16 in Reaktion auf einfallende Strahlung erlaubt, wobei ultraviolette, sichtbare, Infrarotlicht oder andere energetische Strahlung eingeschlossen ist. Um die Transmission von Strahlung zu der intrinsischen Schicht 16 zu ermöglichen, während der physikalische Schutz des Sensorelements 20 verbessert wird, wird die Bor-dotierte Schicht 9 vom p-Typ optionalerweise mit einem transparenten Kontakt 17 (z. B. Indiumzinnoxid) abgedeckt und mit einer transparenten Passivierungsschicht 18 bedeckt, welche aus einer passenden dielektrischen Schicht wie etwa Siliziumoxynitrid für Schutzzwecke hergestellt wird.
  • Um eine elektrische Verbindung mit dem transparenten Kontakt 17 bereitzustellen, wird eine Aussparung durch die Passivierungsschicht 18 ausgeschnitten. Eine Oberseitenelektrode 19 (im Allgemeinen bestehend aus Aluminium oder einem anderen leitenden Material) wird in der Aussparung abgeschieden, um eine elektrische Verbindung mit dem transparenten Kontakt 17 und den darunterliegenden Schichten 9, 16 und 13 herzustellen. Zusätzlich wird eine Aussparung angrenzend an die aktive Schicht 13 ausge schnitten und eine Sammelelektrode 15 (häufig hergestellt aus n+ amorphem Silizium, Aluminium oder einem anderen passenden leitenden Material) abgeschieden, um einen Ohm'schen Kontakt mit der aktiven Schicht 13 herzustellen.
  • Im Betrieb wird eine positive Spannung an die Gate-Elektrode 11 angelegt über den Kontakt 8, um ein elektrisches Feld in der aktiven Schicht 13 zu erzeugen, welches dessen Flächenwiderstand R ändert. Eine negative Vorspannung wird gleichzeitig an die Oberseitenelektrode 19 angelegt, welche in ihrer Wirkung einen umgekehrt vorgespannten p-i-n-Sensor aus den aufeinanderfolgend angeordneten Schichten 9, 16 und 13 erzeugt. Eine Beleuchtung des Sensorelements 20 mit einfallender Strahlung bewirkt die Ausbildung von Elektronen und Löchern in der intrinsischen Schicht 16. Diese Elektronen und Löcher trennen sich in dem elektrischen Feld zwischen der Gate-Elektrode 11 und dem transparenten Oberseitenkontakt 17 des Sensors 20, wobei die Löcher sich auf die Schicht 9 vom p-Typ hin bewegen, während die Elektronen zu der aktiven Schicht 13 hin driften. Der Elektronenstrom fließt durch die aktive Schicht 13 zu der Sammelelektrode 15, wobei die Richtung und Anzahl der Elektronen, welche zu der Sammelelektrode 15 driften von dem Flächenwiderstand R der intrinsischen Schicht 16, dem Abschlussleitwert G der Sammelelektrode 15 und der Kapazität pro Flächeneinheit C des Sensorelements 20 abhängt.
  • Als Beispiel für die Änderung der Detektionszone des Sensors 20 wird der Betrieb des Sensorelements 20 bei der Beleuchtung durch eine abgetastete kontinuierliche Punktquelle und einer jeweils niedrigen und hohen Vorspannung, welche an die Gate-Elektrode 11 angelegt ist, betrachtet. Wenn die positive Vorspannung an der Gate-Elektrode 11 gering ist und die Abschlussimpedanz klein ist, verglichen mit dem Flächenwiderstand R der aktiven Schicht 13, wird der Beitrag des fotogenerierten Stromes, welcher zu der Sammelelektrode 15 in Abhängigkeit von der Position der Punktlichtquelle fließt, die Konturlinien gleichen Stroms liefern, wie sie qualitativ in 3 gezeigt sind. Wenn der Flächenwiderstand R der aktiven Schicht 13 verringert wird durch die Erhöhung der positiven Vorspannung an der Gate-Elektrode 11 und die Abschlussleitwert G konstant gehalten wird, wird das empfindliche Gebiet des Sensorelements 20 sich ausdehnen, wie in 4 gezeigt.
  • Die Antwortfunktion des Sensorelements 20 ändert sich sowohl mit der Zeit als auch mit der Position. Die erzeugte Spannung, welche durch die einfallende Strahlung induziert wird, breitet sich von dem Punkt der Erzeugung gemäß einer Gaussschen Verteilungsfunktion mit der Breite (t/RC)1/2 aus, wobei t die nach der Erzeugung abgelaufene Zeit, R der seitliche Flächenwiderstand in der intrinsischen Schicht 16 des Sensorelements 20 und C die Kapazität pro Flächeneinheit des Sensorelements 20 ist. Für kleine Zeiten ist die Antwortfunktion des Sensorelements 20 um die Sammelelektrode herum ausgebreitet (ähnlich zu der 3), während zu späteren Zeitpunkten sich diese vergrößert, um einen größeren Teil des aktiven Gebietes der Einrichtung zu umfassen, wie in 4 gezeigt.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass es selbstverständlich möglich ist, die Reihenfolge der Schichten vom p-Typ und der Schichten vom n-Typ zu vertauschen und so einen n-i-p-Sensor aufzubauen anstelle des beschriebenen p-i-n-Sensors. Mit geeigneten Änderungen in der Vorspannung ist der Betrieb einer derart umgekehrten Einrichtung ähnlich zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche für die Bilderzeugung günstig ist, wird in den 5 und 6 verdeutlicht. Aufgebaut aus einer Vielzahl von Sensorelementen ähnlich zu demjenigen, welches vorstehend in Verbindung mit 1 und 2 beschrieben wurde, schließt ein Sensorfeld 29 eine Vielzahl von Sensorelementen ein, welche in einem linearen Feld auf einem Substrat 30 angeordnet sind. Die Herstellung und der Betrieb des Sensorfeldes 29 sind genauso wie vorstehend beschrieben in Zusammenhang mit 1 und 2. Eine Gate-Elektrode 31 ist auf dem Substrat 30 hergestellt und auf der Gate-Elektrode 31 ist eine dielektrische Schicht 32 aufgeschichtet. Eine aktive Schicht 33 (zusammengesetzt aus intrinsischem amorphem Silizium vom n-Typ oder polykristallinem Silizium) wird auf der Oberseite der dielektrischen Schicht 32 abgelagert. Eine intrinsische Schicht 36 wird über die aktive Schicht 33 abgelagert, um ein Gebiet auszubilden, welches empfindlich für einfallende Strahlung ist. Die intrinsische Schicht 36 ist jeweils mit einer Schicht 40 vom p-Typ (typischerweise Bor-dotiertes amorphes Silizium), einem transparenten Kontakt 37 und einer Passivierungsschicht 38 abgedeckt, welche aus einem passenden dielektrischen Material wie etwa Siliziumoxidnitrid hergestellt wird. Um eine jeweilige elektrische Verbindung zu dem transparenten Kontakt 37 und der aktiven Schicht 33 herzustellen, werden Aussparungen durch die Passivierungsschicht 38 angelegt. Oberseitenelektroden 39 werden in den oberen Aussparungen abgeschieden, um eine elektrische Verbindung mit dem transparenten Kontakt 37 und der intrinsischen Schicht 36 zu schaffen. Abschließend werden, um eine für einen p-i-n-Detektor notwendige elektrische Schaltung bereitzustellen, Sammelelektroden 35 in den unteren Aussparungen abgeschieden, um eine Ohm'sche Verbindung mit der aktiven Schicht 33 herzustellen.
  • Die durchgehenden Linien 41 in 7 zeigen qualitativ die Antwort gleichen Stromes einer Sammelelektrode 35 als eine Funktion der Position einer Beleuchtungspunktquelle mit einer kleinen Vorspannung an der Gate-Elektrode 31, welche zu einem großen seitlichen Flächenwiderstand R in der aktiven Schicht 33 führt. Im Gegensatz dazu wird das empfindliche Gebiet für jedes Sensorelement ausgedehnt, wenn der Flächenwiderstand R durch Zunahme der positiven Vorspannung an der Gate-Elektrode 31 vermindert wird, und/oder die Leitwert G der Sammelelektrode gleichzeitig abnimmt. Wenn gewünscht, kann der Flächenwiderstand R so verringert werden, dass eine Überlappung der Konturlinien gleichen Stroms zwischen benachbarten Sensorelementen ermöglicht wird, wodurch eine Stromaufteilung zwischen jenen Sensorelementen für jedwelche Beleuchtung an dieser Position angezeigt wird. Dies wird in 7 qualitativ durch die gestrichelten Linien 42 angezeigt, welche um eine weitere Sammelelektrode zentriert sind.
  • Vorteilhafterweise erlaubt die Fähigkeit, die Zone der Empfindlichkeit für Strahlungsdetektion gemäß der vorliegenden Erfindung durch Änderung der Vorspannung an der Gate-Elektrode 31 zu verändern, erhebliche Geschwindigkeitsverbesserungen bei bestimmten Bildverarbeitungsalgorithmen. Die Messung von Strömen, welche durch ein Feld von Sammelelektroden 35 gesammelt werden, stellt implizit die Faltung der Bildintensität als eine Funktion der Position bereit, wobei ein durch Spannung anpassbarer Kern durch die Strahlungsdetektionszone oder -gebiet gegeben ist. Eine vom Nutzer festgelegte Modifikation des Kernes (durch geeignete Änderung der Vorspannung an der Gate-Elektrode 31) ermöglicht es, die stattfindende Bildfaltung schnell zu ändern, wodurch es möglich wird, zwischen Bildkompression, Kantenverbesserung oder anderen gewünschten Bildverbesserungstechniken zu schalten. Zusätzlich und im Gegensatz zu der herkömmlicheren festgelegten Geometrie von Lichtdetektoren, welche scharf begrenzte Detektionszonen aufweisen, fällt das strahlungsempfindliche Gebiet langsam auf 0 ab, was vorteilhafterweise Überhöhungen bei hoher räumlicher Frequenz eines ab rupt gemusterten Detektors ausschließt. Weiterhin bedingt die kombinierte Empfindlichkeit der Sensorelemente einen nahezu 100%igen Füllfaktor, was die Detektorantwort maximiert.
  • Die zeitabhängigen Eigenschaften des Sensorfeldes 29 stellen eine alternative Möglichkeit für die Bildmanipulation dar. Die in Reaktion auf einfallendes Licht erzeugte Spannung breitet sich von deren Erzeugungspunkt gemäß einer Gaussschen Verteilungsfunktion der Breite (t/RC)1/2 aus, wobei t die abgelaufene Zeitdauer nach der Erzeugung, R der vorstehend festgelegte seitliche Flächenwiderstand der intrinsischen Schicht 36, und C die Kapazität pro Flächeneinheit des Sensorfeldes 29 ist. Daher kann an den Punkten, welche durch die Sammelelektroden 35 festgelegt sind, eine Faltung des Bildes mit Gaussschen Kernen von variabler Breite erreicht werden. Das Bild wird kurzzeitig auf das Sensorfeld belichtet, während die Spannung an den Abtastelektroden zeitlich gemessen wird. Für jede Abtastzeit repräsentieren die Daten eine Faltung des Bildes mit einem Kern bestimmter Größe. Die Änderung der auf das Gate 31 angewandten Vorspannung wird ebenso den mit dem Bild gefalteten Kern variieren.
  • Alternativ dazu kann der Strom durch die Abtastelektroden, welche mit einer niedrigen Impedanz abgeschlossen sind, gemessen und zu einer Faltung des Bildes in Bezug gesetzt werden. Dieses zweite Verfahren bewirkt eine zerstörende Auslesung der Bildladung, so dass die Bildladung wieder aufgebaut werden muss, wenn eine Vielzahl von Faltungen erhalten werden soll. In allen Fällen kann die Bildladung durch Masseschluss der Sammelelektrode 35 entladen werden, sobald die gewünschten Faltungen erhalten worden sind.
  • Um die Wirkungsweise des Sensorfeldes 29 besser zu verstehen, wird in 8 eine äquivalente Schaltung für das Sensorfeld 29 der 5 und 6 gezeigt. Die äquivalente Schaltung schließt eine Diode 21, einen Kondensator 22 mit dem Wert C und eine Ladungsquelle 27 ein, welche proportional zu dem Lichtfluss ist, welcher ab der letzten Sensorentladung integriert wurde. Die Ladung baut sich auf dem Kondensator 22 auf. Der Sensor wird ausgelesen durch Auswahl des Gates 24 des entsprechenden Durchgangstransistors 26. Dies führt die Ladung durch den Widerstand 25, welcher den Betriebswiderstand des Transistors und/oder die Abschlussimpedanz G der Sammelelektroden darstellt, nach außen. Die Ladung wird zu der Readout-Elektronik (nicht gezeigt) geführt. Die verschiedenen isolierten Sensorelemente sind mit benachbarten Sensorelementen durch die Elektronenakkumulation in der aktiven Schicht 33 gekoppelt, welche durch den idealen Transistor 28 und einen Widerstand 23 repräsentiert wird. Der Kondensator 22 weist den Wert C auf, welcher ungefähr gleich der Kapazität pro Flächeneinheit des Sensors ist. Wenn sich auf einem bestimmten Sensorelement Ladung aufbaut, fließt diese teilweise zu den benachbarten Einrichtungen durch den Transistor 28 und den Widerstand 23. Wenn die an das Gate des Transistors 28 angelegte Vorspannung gering ist und die Impedanz 25 groß ist, ist der Widerstand 23 groß und es fließt wenig Ladung zu den benachbarten Sensorelementen in dem Sensorfeld 29. Wenn jedoch eine große Vorspannung an das Gate des Transistors 28 angelegt wird oder eine geringer Leitwert 25 (hoher Widerstand) vorliegt, resultiert dies in einer signifikanten Ladungsaufteilung zwischen den Sensorelementen.
  • Die 9 und 10 verdeutlichen ein zweidimensionales Sensorfeld 90 mit Strahlungssensor-Detektionszonen variabler Größe gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie am besten in dem Querschnitt der 10 zu sehen, schließt das Geld 90 einen Feldeffekt-Durchgangstransistor 68 ein, welcher auf einem Substrat 50 abgeschieden ist. Der Durchgangstransistor ist aus einem Gate 51, einer Drain 53, einer Source 54 und einer Tunnelschicht 62 aufgebaut, welche die Drain 53 und die Source 54 elektrisch verbindet, wenn das Gate 51 ein passendes elektrisches Feld erzeugt. Die Drain 53 und die Source 54 sind aus leitenden Materialien wie etwa n+ amorphem Silizium (z. B. phosphordotiert) oder Chrom aufgebaut, während die Tunnelschicht 62 aus intrinsischem Halbleitermaterial, wie etwa amorphem Silizium, aufgebaut ist. Das Gate 51 des Durchgangstransistors 68 ist von der Drain 53 und der Source 54 durch eine passende dielektrische Schicht 52 (z. B. Siliziumnitrid) getrennt.
  • Der Durchgangstransistor 68 ist mit einer dielektrischen Schicht 115, einer Gate-Schicht 56, wie etwa Titan/Wolfram, und einer dielektrischen Siliziumoxynitridschicht 57 bedeckt. Zugang zu der Drain 53 durch die Schichten 57, 56 und 115 wird durch eine Aussparung erhalten, in welche eine Schicht 58 vom n-Typ (hergestellt z. B. aus n+ amorphem Silizium) abgeschieden wird. Wie aus der Figur offenbart, ist diese Schicht 58 vom n-Typ ebenso zusätzlich über der Schicht 57 abgeschieden. Auf der Oberseite dieser Schicht 58 sind aufeinanderfolgend eine Schicht 59, bestehend aus intrinsichem amorphem Silizium und eine Schicht 65 vom p-Typ abgeschieden. Eine transparente leitende Schicht 60, wie etwa Indiumzinnoxid, ist über dieser Schicht 65 vom p-Typ abgeschieden und ein leitendes Metallgitter ist in elektrischer Verbindung mit der transparenten leitenden Schicht 60 angeordnet. Das Metallgitter 61 kann als Nichtabdeckung angeordnet sein.
  • Die Antwort des Feldes 90 auf einfallende Strahlung ist ähnlich mit der des vorstehend beschriebenen Sensorfeldes 29 der 5 und 6. Das Metallgitter 61 ist umgekehrt vorgespannt, so dass die Schichten 65, 59 und 58 zusammen einen p-i-n-Detektor ausbilden. Die Beleuchtung des Sensorfeldes 90 mit einfallender Strahlung verursacht die Ausbildung von Elektronen und Löchern in der intrinsischen Schicht 59. Die Elektronen driften zu der Schicht 58 hin und verbleiben dort, bis der Durchgangstransistor 68 aktiviert wird, um die gespeicherte Ladung durch Übertragung der Ladung entlang der Datenleitungen 64, welche am besten in 9 zu sehen sind, abzutasten, wobei die Datenleitungen mit der Source 54 des Transistors 68 verbunden sind.
  • Die elektrische Antwort der Sammelelektrode 58 des Sensorfeldes 90 auf einfallende Strahlung ist qualitativ in der 11 gezeigt. Für kleine positive Vorspannungen am dem Gate 56 ist der seitliche Flächenwiderstand R der Schicht 58 groß. In diesem Fall und/oder wenn der Durchgangstransistor 68 mit hohen Impedanzen abgeschlossen ist, wird die Sensorantwort konstanten Stromes auf eine räumlich abgetastete Punktlichtquelle durch die durchgehenden Linien 111 in der 11 angezeigt. Wenn eine große positive Vorspannung auf die Sensor-Gate-Elektrode 56 angewandt wird, dehnt sich das Lichtempfindlichkeitsmuster des Fühlers 90, welches um jede Drain 53 jeweils zentriert ist, deutlich aus und überlappt benachbarte Sensorgebiete, wie durch die gestrichelten Linien 112 in 11 gezeigt.
  • Im Gegensatz zu den vorstehend erörterten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die in 12 und 13 verdeutlichte Ausführungsform ein zweidimensionales variables Sensorfeld 95 mit Durchgangstransistoren 84, welche auf der Oberseite des Sensorfeldes angeordnet sind anstelle von angrenzend an das Substrat. Wie am besten mit Bezug auf 13 sichtbar, wirkt die amorphe Siliziumschicht 73 von n-Typ als eine Sammelelektrode, wobei die Datenauslesung durch eine Übertragung von Ladung von der Drain 81 zu der Source 76 durch einen Halbleitertunnel 86 erreicht wird. Die Source 76 und die Drain 81 sind aus n+ amorphen Silizium/Chromschichten hergestellt und der Tunnel 86 ist aus einem halbleitenden Material hergestellt. Die Gate-Schicht 73 vom n-Typ ist von der Drain 81, dem Tunnel 86 und der Source 76 durch eine dielektrische Schicht 74 getrennt.
  • Unterhalb des Gates 73 des Durchgangstransistors 84 ist jeweils eine intrinsische Halbleiterschicht 72, eine Halbleiterschicht 82 vom p-Typ, ein optionales transparentes Elektrodenmaterial 71 wie etwa Cermet (wenn der Widerstand der Schicht 82 vom p-Typ gering ist, wird das Material 71 normalerweise nicht benötigt), und ein Substrat 70 angeordnet. Für den physikalischen Schutz ist das Sensorfeld 95 mit einer zusätzlichen dielektrischen Schicht 79 abgedeckt. Weiterhin kann eine gemusterte Lichtabdeckung 78 angewandt werden, um die auf den Durchgangstransistor 84 einfallende Strahlung zu begrenzen.
  • Im Betrieb erzeugt die Strahlung, welche durch die transparente dielektrische Schicht 79 geführt wird, Ladungen in der intrinsischen Halbleiterschicht 72. Eine positive Vorspannung, welche an das Gate 73 des Durchgangstransistors angewandt wird, zieht die in der Schicht 72 erzeugten Elektronen zu der aktiven Gate-Schicht 73. Diejenigen Elektronen in der aktiven Gate-Schicht 73 nahe der Tunnelschicht 86 ändern den Strom, welcher zwischen der Source 76 und der Drain 81 durchläuft, wobei der resultierende Strom in Bezug steht zu der Anzahl der in dem Gate 73 erzeugten Elektronen. Wenn die Ladungsmessung abgeschlossen ist, wird die von Strahlung erzeugte Ladung durch eine Vorwärtsvorspannung der Diode entfernt, um die erzeugte Ladung in Vorbereitung für eine neue Belichtung mit einfallender Strahlung abzugeben. Wie der Fachmann würdigen wird, kann man die frühere Ladung durch Masseschluss der Sammelelektroden nicht entfernen, wie in der mit Bezug auf 9 und 10 erörterten Ausführungsform. Von allen erörterten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergibt die durch den Sensor 95 dargestellte Ausführungsform die geringste Störung auf der Ladungsausbreitung in der Sensorschicht und erlaubt die Möglichkeit, eine Verstärkung in den Messprozess einzubauen. Dementsprechend könnte die mögliche Empfindlichkeit dieser Ausführungsform diejenige der früheren Ausführungsformen übersteigen.

Claims (6)

  1. Ein Sensorelement (20) mit: einem Strahlungssensor (16, 17), welcher mit einer Sammelelektrode (15) verbunden ist, wobei der Strahlungssensor so aufgebaut ist, dass eine detektierbare Antwort an der Sammelelektrode bei Einfall von Strahlung in eine empfindliche Zone erzeugt wird, wobei der Strahlungssensor (16, 17) ein zusammenhängendes Gebiet festlegt, eine Gate-Elektrodenschicht (11), welche von einer fotoempfindlichen Schicht durch eine dielektrische Schicht (12) getrennt ist, und einen Gate-Kontakt (8), welcher elektrisch verbunden ist mit der Gate-Elektrodenschicht (11), um eine Spannung an dieselbe anzulegen, wobei das Sensorelement dadurch gekennzeichnet ist, dass die Gate-Elektrodenschicht (11) sich so erstreckt, dass sie mit dem gesamten zusammenhängenden Gebiet überlappt, wobei Anpassungen in der Spannung, welche auf die Gate-Elektrodenschicht (11) über den Gate-Kontakt (8) angewandt wird, Änderungen in der Flächenausdehnung der empfindlichen Zone des Strahlungssensors (16, 17) bewirken.
  2. Ein Sensorelement (20) gemäß Anspruch 1, wobei der Strahlungssensor (16, 17) ein geschichteter Halbleiter ist, welcher weiterhin eine Schicht (13) vom n-Typ und eine Schicht (9) vom p-Typ umfasst.
  3. Ein Sensorelement (20) gemäß Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend eine Datenleitung (64) und einen Durchgangstransistor (68), welcher verbunden ist, um Ladung von der Sammelelektrode zu empfangen für einen gesteuerten Durchgang von Ladung zu der Datenleitung (64).
  4. Ein Sensorelement (20) gemäß Anspruch 3, wobei der Durchgangstransistor (68) eine mit der Sammelelektrode verbundene Drain (53), eine mit der Datenleitung (64) verbundene und von der Drain getrennte Source (54), und eine Gate-Elektrode (51) des Durchgangstransistors aufweist, welche steuerbar ist, um den Durchgang von Ladung von der Drain zu der Source zu bewirken.
  5. Ein Sensorelement (20) gemäß Anspruch 3, wobei die Sammelelektrode (73) eine Gate-Elektrode des Durchgangstransistors ist, welche in elektrischem Kontakt steht mit dem Strahlungssensor (16, 17), wobei die Gate-Elektrode des Durchgangstransistors auf Licht erzeugte Ladung von dem Strahlungssensor (16, 17) reagiert, um den Strom, welcher zwischen der Drain (81) und der Source (76) durchläuft, zu steuern.
  6. Ein Feld von Sensorelementen (29), umfassend: eine Vielzahl von Sammelelektroden (35), einen Strahlungssensor (33, 36, 40) in elektrischem Kontakt stehend mit den Sammelelektroden (35), wobei der Strahlungssensor (33, 36, 40) ein zusammenhängendes Gebiet festlegt und wobei der Strahlungssensor (33, 36, 40) so aufgebaut ist, dass eine detektierbare Antwort an jeder der Sammelelektroden (35) bei Strahlungseinfall in einer empfindlichen Zone erzeugt wird, welche jeder der jeweiligen Sammelelektroden (35) zugeordnet ist, und eine von dem Strahlungssensor durch eine dielektrische Schicht (32) getrennte Gate-Elektrode (31), dadurch gekennzeichnet, dass die Gate-Elektrode sich so erstreckt, dass sie mit dem gesamten zusammenhängenden Gebiet überlappt, wobei Anpassungen der auf die Gate-Elektrode ange wandten Spannung Änderungen in der Flächenausdehnung der jeweiligen empfindlichen Zonen bewirken, welche jeder der Sammelelektroden (35), welche in elektrischem Kontakt mit dem Strahlungssensor (33, 36, 40) stehen, zugeordnet sind.
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