DE69628982T2 - Notstromversorgung mit auswechselbarem Batteriepack - Google Patents

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    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Notstromversorgung für ein elektronisches System und eine darin verwendete Akku-Einheit.
  • Störungsfreie oder Notstromversorgungen werden in elektronischen Anwendungen vielfach eingesetzt, um ein Netzwechselstromversorgung wie beispielsweise eine Wechselstromleitung oder ein Hauptakkusystem mit einer Notstromquelle auszustatten. Solche Systeme werden vor allem bei anspruchsvollen Computeranwendungen wie Großrechnern, Minicomputern, Supercomputern, Netzwerkservern und Ähnlichen eingesetzt, um bei Unterbrechung der Hauptstromversorgung des Computers Datenverluste zu vermeiden. Zum Beispiel enthält das von der International Business Machines Corp. hergestellte Minicomputersystem AS/400 eine interne Notstromversorgung, um dem System nach einem Ausfall der Hauptstromversorgung Notstrom zur Verfügung zu stellen und die Wiederanlaufzeit nach dem Ausfall zu verkürzen. Eine Ausführung einer für die AS/400-Minicomputer geeigneten internen Notstromversorgung enthält eine integrierte Akku-Ladeeinheit, eine Systemschnittstellenschaltung und Akkus, die in einem separaten Gehäuse in einem Fach des AS/400-System untergebracht sind.
  • Viele Notstromversorgungen enthalten einen oder mehrere Akkus, die lediglich eine begrenzte Lebensdauer haben und regelmäßig ausgewechselt werden müssen. Das Computersystem AS/400 zum Beispiel benutzt Bleiakkus, die erst nach etwa vier Jahren ausgewechselt werden müssen.
  • Bei zahlreichen Notstromversorgungen bringt jedoch das Auswechseln der Akkus mehrere Nachteile mit sich. Zum Beispiel sind die in solchen Systemen verwendeten Akkus üblicherweise mit der Ladeeinheit und der Systemschnittstellenschaltung verbunden, so dass diese Komponenten alle ausgewechselt werden müssen, obwohl die Schaltung selbst noch in Ordnung ist. Außerdem muss der Akkuwechsel üblicherweise durch Wartungspersonal erfolgen, da zum Auswechseln der Akkus beträchtlicher Arbeitsaufwand und Sachkenntnisse erforderlich sind. Außerdem muss das Computersystem zum Akkuwechsel unter Umständen ganz oder teilweise ausgeschaltet werden, worunter die Produktivität des Systems leidet.
  • Alle obigen Nachteile führen zu höheren Betriebskosten und größeren Umständen für Besitzer und Bediener solcher Systeme. Daher hat sich ein echter Bedarf an einer einfach zu unterhaltenden Notstromversorgung ergeben, bei der verbrauchte Akkus durch einen Besitzer oder Bediener ohne Wartungspersonal gewechselt werden kann, ohne dass die gesamte Ladeeinheit und andere elektronische Zusatzkomponenten auszuwechseln sind und ohne dass das System ausgeschaltet werden muss.
  • In der Europäischen Patentanmeldung EP 0 463 585 A wird eine tragbare elektronische Verrichtung mit einem ersten abnehmbaren Akku, der über einen ersten Anschluss mit der Vorrichtung verbunden ist, und einem zweiten Anschluss, an den ein zweiter abnehmbarer Akku oder eine optionale Komponente wie beispielsweise ein Modem angeschlossen werden kann, offengelegt.
  • Die Erfindung löst dieses und weitere Probleme nach dem Stand der Technik, indem sie eine Notstromversorgung für ein elektronisches System mit einer auswechselbaren Akku-Einheit bereitstellt, die an eine in das elektronische System eingebaute Ladeeinheit angesteckt wird. Die Akku-Einheit wird über ein Steckerteil zum Einstecken ohne Einsichtmöglichkeit angeschlossen, um das Entnehmen und Auswechseln der Akku-Einheit zu erleichtern. Außerdem kann die Akku-Einheit vorzugsweise entnommen und ausgewechselt werden, während das elektronische System in Betrieb ist, ohne bestimmte Werkzeuge oder besondere Sachkenntnis zu benötigen. Darüber hinaus ist die Akku-Einheit vorzugsweise im wesentlichen umschlossen, um den Zugriff auf die darin befindlichen Akkus von außen einzuschränken. Daraus ergibt sich ein sicheres und einfaches System zum Auswechseln der Akkus. In der Folge erübrigt sich dadurch oft die Notwendigkeit, zum Auswechseln der Akkus Wartungspersonal von außen in Anspruch zu nehmen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsarten der Erfindung sind zwei Akkus in einer Akku-Einheit so angeordnet, dass die Akku-Einheit möglichst wenig Platz beansprucht. Die Akku-Einheit ist so ausgelegt, dass sie zu einer eingebauten Ladeeinheit passt, wobei die Akkus an den flachen Profilteilen der in der Ladeeinheit verwendeten Leiterplatte angeordnet werden. Vorzugsweise ist ein Akku senkrecht zu einem zweiten Akku angeordnet, so dass zwischen den Akkus eine Vertiefung zur Aufnahme eines hohen Profilteils der Leiterplatte frei bleibt, an der größere elektronische Komponenten platziert werden können, die relativ weit von der Oberfläche der Leiterplatte abstehen.
  • Daher wird gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Vorrichtung für eine Notstromversorgung in einem elektronischen System bereitgestellt. Die Vorrichtung enthält eine in das elektronische System eingebaute Ladeeinheit, die eine mit dem elektronischen System elektrisch verbundene Ladeschaltung, ein Gehäuse zum Aufnehmen der Ladeschaltung und ein mit der Ladeschaltung elektrisch verbundenes Steckerteil zum Einstecken ohne Einsichtmöglichkeit; und eine an die Ladeeinheit angesteckte abnehmbare Akku-Einheit enthält, wobei die Akku-Einheit einen Akku, der mit der Ladeschaltung über ein Buchsenteil zum Einstecken ohne Einsichtmöglichkeit elektrisch verbunden ist, welches zu dem Steckerteil der Ladeeinheit passt, und ein Gehäuse zum Aufnehmen des Akkus enthält, das den Akku umschließt und somit den Zugriff auf die Akkus von außen wesentlich einschränkt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine abnehmbare Akku-Einheit zum Anstecken an eine fest eingebaute Ladeeinheit bereitgestellt, bei der eine Ladeschaltung auf einer Leiterplatte untergebracht ist und durch ein Gehäuse aufgenommen wird und die Leiterplatte einen ersten Teil mit einer darauf angebrachten größeren elektronischen Komponente und einen zweiten Teil mit einem niedrigen Profil aufweist. In der Akku-Einheit sind ein erster und eine zweiter Akku; und ein Gehäuse zur Aufnahme der Akkus enthalten, wobei sich der zweite Akku im Allgemeinen senkrecht zum ersten Akku erstreckt und der erste und der zweite Akku einen Raum einnehmen, der im Allgemeinen dem zweiten Teil der Leiterplatte benachbart ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Computersystem bereitgestellt, das eine Notstromversorgung enthält. Die Notstromversorgung enthält eine in die Vorrichtung fest eingebaute Ladeeinheit, die eine mit dem Computersystem elektrisch verbundene Ladeschaltung und ein gemäß den Anforderungen der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) abgeschirmtes Gehäuse zur Aufnahme der Ladeschaltung enthält; und die eine an die Ladeeinheit angesteckte abnehmbare Akku-Einheit enthält, wobei die Verbindung über Steckverbinder zum Einstecken ohne Einsichtmöglichkeit zwischen der Akku-Einheit und der Ladeeinheit erfolgt, und wobei die Akku-Einheit einen über den Steckverbinder mit der Ladeschaltung verbundenen ersten und zweiten Akku und ein Gehäuse zur Aufnahme der Akkus enthält, um die Akkus zu umschließen und dadurch den Zugriff auf die Akkus von außen wesentlich einzuschränken, wobei das Computersystem durch die Ladeeinheit abgeschirmt wird, während die Akku-Einheit nicht an die Ladeeinheit angesteckt ist.
  • Diese sowie weitere die Erfindung kennzeichnende Vorteile und Merkmale werden in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt, die einen weiteren Bestandteil der Erfindung bilden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird beispielhaft unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsart der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei:
  • 1 eine perspektivische Teilexplosionsansicht einer bevorzugten Notstromversorgung gemäß den Prinzipien der Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht der Stromversorgung von 1 ist, bei der einige Teile entfernt wurden;
  • 3A eine perspektivische Teilexplosionsansicht der fest eingebauten Ladeeinheit der Stromversorgung von 1 ist;
  • 3B eine Frontansicht der fest eingebauten Ladeeinheit in der Richtung der Linie 3B-3B in 3A ist;
  • 4A eine perspektivische Teilexplosionsansicht der Akku-Einheit in der Stromversorgung von 1 ist;
  • 4B eine Frontansicht der Akku-Einheit in Richtung der Linie 4B-4B von 4A ist;
  • 5 ein Funktionsblockschaltbild der Hauptschaltungskomponenten der Stromversorgung von 1 ist.
  • In den Zeichnungen werden mit gleichen Bezugsnummern gleiche Teile bezeichnet, und 1 zeigt eine bevorzugte Notstromversorgung 10 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Die Stromversorgung 10 enthält im Allgemeinen eine fest eingebaute Ladeeinheit 20 mit einem Gehäuse 24, das in ein Gehäuse eines elektronischen Systems eingebaut ist. Ein Systemsteckverbinder 22 verbindet die Ladeeinheit mit dem elektronischen System.
  • Eine abnehmbare Akku-Einheit 50 enthält den ersten und den zweiten in einem Gehäuse 52 befindlichen Akku 60 und 65 und ist an die Ladeeinheit 20 angesteckt. Ein Buchsenteil 70 an der Akku-Einheit 50 passt zu einem Steckerteil 72 an der fest eingebauten Ladeeinheit 20 und verbindet so die Akku-Einheit elektrisch mit der Ladeeinheit.
  • Der bevorzugte Anwendungsfall für die Notstromversorgung 10 ist ein von der International Business Machines Corp. hergestelltes Minicomputersystem AS/400. Insbesondere sind die Gehäuse der Ladeeinheit und der Akku-Einheit der bevorzugten Stromversorgung so ausgelegt, dass sie in dasselbe Fach passen wie eine herkömmliche integrierte Notstromversorgung. Durch die Verwendung der bevorzugten Stromversorgung in dem AS/400-System wird der für die Stromversorgung benötigte Raum auf ein Minimum beschränkt und ferner eine diagnostische Möglichkeit geschaffen, durch die das Datenverarbeitungsnetz ihren Status überwachen kann.
  • Es ist jedoch klar, dass von der Verwendung der bevorzugten Stromversorgung viele andere Anwendungen profitieren können, darunter viele Hochleistungs-Computersysteme wie Großrechner, Minicomputer, Supercomputer, Netzwerkserver oder andere Computersysteme, bei denen der Datenverlust bei Stromausfall beträchtliche Probleme bereiten kann. Darüber hinaus können auch Tischrechner oder Personal Computer oder andere elektronische Systeme von der bevorzugten Stromversorgung profitieren, bei denen eine kontinuierliche Stromversorgung wünschenswert ist.
  • In den 3A und 3B sind fest eingebaute Ladeeinheiten 20 ausführlicher gezeigt. Die Ladeeinheit 20 stellt die Schnittstelle zwischen dem Computersystem und der Akku-Einheit dar, führt die Ladung der Akkus durch, stellt bei Stromausfall eine Notstromversorgung bereit und überwacht die Stromversorgung. Zur Ladeeinheit 20 gehört ein Gehäuse 24, das vorzugsweise aus drei Metallblechteilen 25, 28 und 29 gebildet wird, die durch eine Vielzahl Maschinenschrauben oder anderer geeigneter Befestigungselemente zusammengehalten werden. Die Blechkonstruktion des Gehäuses 24 sorgt für die EMV-gerechte Abschirmung der in der Ladeeinheit befindlichen elektronischen Bauelemente sowie des Computersystems insgesamt, während die Akku-Einheit abgenommen wird. Das Gehäuse 24 passt wie oben erörtert vorzugsweise in das durch ein Computersystem AS/400 für eine Notstromversorgung bereitgestellte Fach. Ferner ist das Gehäuse vorzugsweise fest, z. B. durch eine oder mehrere Maschinenschrauben, in das Fach eingebaut, so dass die Ladeeinheit durch einen Benutzer nicht einfach entnommen werden kann. Es ist natürlich klar, dass je nach den speziellen Anwendungsfällen sowie der Anordnung der elektrischen Schaltungen und Akkus in der Ladeeinheit für das Gehäuse 24 andere Ausführungen, Materialien und Montageprozesse verwendet werden können.
  • In der Ladeeinheit 20 ist auch eine im Gehäuse 24 durch eine Vielzahl von Maschinenschrauben befestigte Leiterplatte 30 enthalten. Die Leiterplatte 30 wird durch eine Vielzahl von Leisten 26 am Bauteil 25 gehaltert und durch eine Polypropylenabschirmung 23 zwischen dem Gehäuse und der Leiterplatte abgeschirmt.
  • Die Leiterplatte 30 wird in einen ersten und einen zweiten Teil 41 bzw. 42 eingeteilt, die jeweils einen Bereich mit einem hohen Profil für die Montage gröberer Komponenten der elektronischen Schaltung und einen Bereich mit einem flachen Profil ohne solche Komponenten bereitstellen.
  • Zu den im ersten Teil 41 montierten Komponenten können „übergroße" elektronische Komponenten wie Wärmesenken, Trafos, Spulen, Relais, Leistungstransistoren, Spannungsregler, Steckverbinder, Hochstromleitungen, Dioden usw. gehören, die von der Oberfläche der Leiterplatte abstehen. Es ist klar, dass jede Stromversorgung/Ladeeinheit infolge der mit solchen Schaltungen verbundenen relativ hohen Ströme, Leistungen und Wärmeerzeugung unbedingt solche „übergroßen" Komponenten benötigt. Zum Beispiel sind im ersten Teil 41 eine Wärmesenke 31 und eine Vielzahl von Steckverbindern 32 gezeigt. Natürlich können je nach der jeweiligen für die Ladeschaltung verwendeten Schaltung andere „übergroße" Komponenten in diesem Bereich angebracht sein.
  • Der zweite Teil 42 der Leiterplatte 30 ist als Bereich mit flachem Profil ausgeführt, in dem sich keine „übergroßen" Komponenten befinden. Die in diesem Bereich befindlichen elektronischen Komponenten ragen nur geringfügig aus der Oberfläche der Leiterplatte hervor. Zum Beispiel können viele integrierte Schaltkreise, Kondensatoren, Widerstände, Schalttransistoren, Dioden und manche Transformatoren ein geeignetes Profil aufweisen, so dass sie in diesem Bereich angebracht werden können. Die Aufgabe dieses Bereichs der Leiterplatte mit flachem Profil besteht darin, in der Nähe der Leiterplatte ausreichend Raum für die Aufnahme der Akku-Einheit bereitzustellen und dadurch den für die gesamte Anordnung benötigten Raum auf ein Minimum zu beschränken.
  • Vorzugsweise sind die im Bereich der Leiterplatte 30 mit dem flachen Profil angebrachten Komponenten nicht höher als etwa ein Zentimeter (etwa 0,4 Zoll), wobei alle Komponenten mit einer größeren Höhe im ersten Teil 41 untergebracht werden. Bei anderen Anwendungen können jedoch andere Komponentenhöhen geeignet sein.
  • Die Leiterplatte 30 enthält auch einen Systemsteckverbinder 22, durch den die Ladeeinheit mit dem Computersystem elektrisch verbunden wird, sowie ein Steckerteil 72 zum Einstecken ohne Einsichtmöglichkeit, welches die elektrische Verbindung zur Akku-Einheit herstellt. Die Bauteile 28 und 29 des Gehäuses 24 umschließen die Leiterplatte. Daher ist klar, dass die Bauteile 28 und 29 des Gehäuses 24 im Allgemeinen den ersten und den zweiten Teil 41 bzw. 42 der Leiterplatte in der bevorzugten Ausführungsart definieren. Es ist jedoch klar, dass das Profil des Gehäuses aufgrund anderer konstruktiver Vorgaben wie beispielsweise der jeweiligen Größe und Form der Akkus und des für die Akku-Einheit verwendeten Gehäuses durch die flachen und hohen Profilbereiche der Leiterplatte bestimmt wird.
  • Es ist klar, dass die Ladeeinheit 20 unterschiedliche Anordnungen gemäß der Erfindung haben kann. Zum Beispiel kann die Ladeschaltung auf einer Vielzahl von Leiterplatten angebracht werden, die jeweils hohe und/oder flache Profilbereiche aufweisen, und das Gehäuse je nach den verschiedenen Anwendungen unterschiedliche Formen annehmen. Außerdem kann auch die Ladeschaltung, die (wie im Folgenden ausführlich erörtert) die bevorzugte Funktion der Ladeeinheit bereitstellt, je nach den verschiedenen geforderten Funktionen wie Leistungssteuerung usw. unterschiedlich gestaltet werden.
  • In den 4A und 4B ist die abnehmbare Akku-Einheit 50 ausführlich gezeigt. Die Akku-Einheit 50 stellt für die Stromversorgung 10 eine im Wesentlichen abgeschlossene und leicht ansteckbare Stromquelle bereit, so dass die Akku-Einheiten nach Ablauf ihrer normalen Lebensdauer durch einen relativ ungeübten Bediener schnell und sicher entnommen und ausgewechselt werden können.
  • Die Akku-Einheit 50 enthält ein Gehäuse 52, das die Akkus 60 und 65 aufnimmt, um den Zugriff von außen einzuschränken. Das ist besonders wichtig, wenn die Akkus ätzende, giftige oder andere schädliche Materialien enthalten, um das Personal vor möglicherweise auslaufenden Akkus zu schützen. Vorzugsweise besteht der einzige Zugang zur Akku-Einheit in einem elektrischen Anschluss, der durch einen im Folgenden erörterten einzigen Steckverbinder 70 bereitgestellt wird.
  • Das Gehäuse 52 enthält ein Paar Bleche 54 und 55, die durch Maschinenschrauben miteinander verbunden sind. Die Blechkonstruktion umschließt die Akkus und gewährleistet in einem bestimmten Maße eine EMV-Abschirmung der Akku-Einheit und des gesamten Computersystems, während die Akku-Einheit installiert wird. Es ist jedoch klar, dass zum Bau der Akku-Einheit 50 andere Materialien, z. B. andere Metalle und Kunststoffe sowie andere Montageprozesse wie z. B. das Plastspritzgießen, verwendet werden können.
  • Die Akkus 60 und 65 sind im Gehäuse 52 untergebracht. Die Akkus 60 und 65 sind vorzugsweise Blei/Schwefelsäure-Akkus, z. B. hermetisch abgedichtete Blei/Schwefelsäure-Akkus vom Hersteller Yuasa-Exide oder Anderen mit 12 V/7 Rh, die mindestens 2,5 Minuten lang eine Leistung von 800 W bei einer Gleichspannung von 20 V liefern. Gemäß der Erfindung können jedoch beliebig viele und/oder andere Akkus verwendet werden.
  • Der erste Akku 60 hat eine Längsachse, die im Allgemeinen parallel zu der Richtung liegt, in der die Akku-Einheit in die Ladeeinheit 20 eingesetzt und wieder entnommen wird. Der zweite Akku 65 erstreckt sich im Allgemeinen senkrecht zum ersten Akku und bildet mit diesem zusammen eine L-Form. Dadurch wird im Gehäuse 52 eine Aussparung 53 gebildet, die den Bereich der Leiterplatte 30 mit dem hohen Profil aufnimmt.
  • Es ist klar, dass die beiden Akkus so angeordnet sind, dass sie im Bereich des flachen Profils der Leiterplatte der Ladeeinheit liegen, um den für die Stromversorgung insgesamt benötigten Platz auf ein Mindestmaß zu beschränken. Insbesondere nehmen die beiden Akkus einen dem zweiten Teil der Leiterplatte benachbarten Raum ein, wobei die Aussparung in der Akku-Einheit den ersten Teil der Leiterplatte mit dem hohen Profil aufnimmt. Zwar sind auch andere Akkuanordnungen möglich, jedoch benötigen die alternativen Anordnungen mehr Platz. Es zeigte sich, dass bei der bevorzugten Ausrichtung der Akkus der für die Stromversorgung benötigte Platz stark verringert wird.
  • Die Akku-Einheit 50 enthält vorzugsweise eine Mindestanzahl von Komponenten, die das Auswechseln der Akkus einfach und mit geringem Aufwand gestalten. Vorzugsweise nimmt das Gehäuse 52 als einzige Komponenten die Akkus 60 und 65, den Steckverbinder 70 und die Kontaktbrücken 71, 80, 82 und 84 auf.
  • Die Ladeeinheit 20 und die Akku-Einhoit 50 sind mit einem Steckverbinderpaar 70 und 72 zum Einstecken ohne Einsichtmöglichkeit verbunden, das am besten in den 1, 3A und 4A zu sehen ist. Das Steckverbinderpaar 70 und 72 stellt die einzige elektrische Verbindung zwischen der Akku-Einheit 50 und der Ladeeinheit 20 her.
  • Bei dem bevorzugten Steckverbinderpaar 70 und 72 handelt es sich um einen Steckverbinder zum Einstecken ohne Einsichtmöglichkeit, bei dem mindestens über einige Kontakte mindestens 40 A je Verbindung (oder Kontaktstift) fliegen können. Zum Beispiel werden durch die Firma AMP of Pennsylvania geeignete Steckverbinder hergestellt, die für 50 A je Kontaktstift ausgelegt sind. Bei der Akku-Einheit 50 beinhaltet der Steckverbinder 70 vorzugsweise ein Gehäuse Nr. 213426-1 und Buchsen Nr. 211161.1. Bei der Ladeeinheit 20 beinhaltet der Steckverbinder 72 vorzugsweise ein Gehäuse Nr. 213427-1 und Kontaktstifte Nr. 213552-2.
  • Diese bevorzugten Steckverbinder sind für hinreichend hohe Ströme pro Kontaktstift ausgelegt, so dass gequetschte Einzelstecker verwendet werden können. Alternativ können bei weniger leistungsfähigen Ausführungen mehrere Kontakte an verschiedenen Steckverbindern genutzt werden, um die benötigten Ströme zu gewährleisten.
  • Die Steckverbinder selbst bieten 15 elektrische Einzelkontakte (davon drei Hochstromkontakte). Bei der bevorzugten Stromversorgung werden zwei der Hochstromkontakte für die Verbindung der Akkus mit der Ladeeinheit genutzt. Außerdem fungieren ein zweites Paar Niederstromkontakte als Kontaktbrücke 71, damit die Ladeeinheit erkennen kann, ob die Akku-Einheit abgenommen wurde, wobei die beiden Kontakte des Steckverbinders 70 direkt miteinander verbunden sind, um die beiden entsprechenden Kontakte des Steckverbinders 72 kurzzuschließen, wenn die Akku-Einheit an die Ladeeinheit angesteckt ist. Da die Kontaktbrücke nur eine Logikfunktion zu erfüllen hat, brauchen die Kontakte des Kontaktpaars keine Hochstromkontakte zu sein. Es ist klar, dass alternativ andere Steckverbinder verwendet werden können.
  • Der Steckverbinder 70 an der Akku-Einheit 50 ist vorzugsweise eine Buchse mit vertieften Anschlüssen, um den Zugriff auf die elektrischen Kontakte von außen während des Entnehmens der Akku-Einheit aus der Ladeeinheit und der Installation der Akku-Einheit zu erschweren. Der Steckverbinder 72 der Ladeeinheit ist ein Stecker mit entsprechenden Kontakten für die Kontakte der Buchse 70.
  • Die Steckverbinder 70 und 72 haben auch ineinander passende Führungselemente 75 und 77, die das Einstecken ohne Einsichtmöglichkeit unterstützen, indem sie die Steckverbinder beim Anstecken der Akku-Einheit an die Ladeeinheit zueinander ausrichten. Vorzugsweise sind die Führungsstifte 75 am Steckverbinder 70 der Akku-Einheit angebracht, jedoch kann alternativ auch die umgekehrte Anordnung verwendet werden.
  • Die Führungsstifte 75 sind im Allgemeinen kegelförmig, und entsprechende kegelförmige Vertiefungen oder Öffnungen sind in den Führungsaufnahmen 77 gebildet. In Verbindung mit dem Abstand zwischen dem Gehäuse 52 der Akku-Einheit 50 und dem im Gehäuse 24 der Ladeeinheit 20 gebildeten Innenfach 27 (siehe 1) wird allgemein sichergestellt, dass eine in die Ladeeinheit eingesteckte Akku-Einheit so ausgerichtet wird, dass der Bediener beim Einsetzen der Akku-Einheit die Steckverbinder 70 und 72 ohne besondere Führungsmittel richtig miteinander verbindet. Zum Anstecken der Akku-Einheit an die Ladeeinheit muss die Akku-Einheit nur in das Fach der Ladeeinheit eingesetzt und angedrückt werden.
  • Es ist klar, dass alternativ auch andere Führungselemente und deren Ausführungen einschließlich separater Führungselemente an anderen Teilen der Gehäuse verwendet werden können, um die automatische Ausrichtung der Akku-Einheit auf die Ladeeinheit zu erleichtern. Allgemein werden vorzugsweise Steckverbinder zum Einstecken ohne Einsichtmöglichkeit bereitgestellt, damit ein Bediener die Steckverbinder während des Ansteckens nicht zu sehen braucht bzw. beim Ausrichten der Steckverbinder keine besondere Vorsicht walten lassen muss.
  • Die Steckverbinder 70 und 72 befinden sich wie in 2 gezeigt vorzugsweise an direkt gegenüberliegenden Flächen der Akku-Einheit und der Ladeeinheit (Bauteile 57 bzw. 29), die im Allgemeinen senkrecht zur Einsetz- und Entnahmerichtung liegen. Durch diese Ausrichtung der Steckverbinder können diese durch einfaches Einschieben der Akku-Einheit an Ort und Stelle miteinander verbunden werden. Außerdem sind die Steckverbinder bei eingesteckter Akku-Einheit im Einsteckfach im Wesentlichen verdeckt, um den Zugriff auf die Steckverbinder bei eingesteckter Akku-Einheit von außen zu verhindern. Es können jedoch auch andere Stellungen der Steckverbinder verwendet werden.
  • 5 veranschaulicht die Hauptkomponenten der Ladeschaltung der Stromversorgung 10. Die Ladeschaltung ist für die Gesamtsteuerung der Notstromversorgung 10 verantwortlich und sorgt in erster Linie für den Ladezustand der Akkus in der Akku-Einheit 20. Außerdem enthält die Ladeschaltung eine für Stromversorgungen nützliche Fähigkeit, nämlich den Stromausfall der Hauptstromversorgung eines elektronischen oder Computersystems 100 festzustellen und in diesem Fall die Stromversorgung aufrechtzuerhalten, eine Diagnosefunktion zum Feststellen des Ladezustandes der Akkus und zum Anzeigen des notwendigen Akkuwechsels sowie eine Systemschnittstelle, um der Hauptelektronik oder dem Computersystem solche Informationen zu übermitteln.
  • Die Ladeschaltung der Ladeeinheit 20 wird durch einen Mikroprozessor 45 mittels eines in einem Nur-Lese-Speicher gespeicherten Programms gesteuert, wobei in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) Arbeitsspeicher zur Verfügung gestellt wird. Die beiden Speicher sind vorzugsweise in den Mikroprozessor 45 integriert, obwohl sie bei anderen Anwendungen auch als separate Bauelemente bereitgestellt werden können. Der Mikroprozessor 45 steuert einen Block 48 zur Stromversorgung/Akkuladung, der Hochstromkomponenten enthält, welche Strom sowohl zum Laden der Akkus als auch bei Stromausfall zur Stromversorgung des Computersystems bereitstellen.
  • Die Einheit 48 zur Stromversorgung/Akkuladung ist vorzugsweise eine hochfrequenzgeschaltete Gleichstromversorgung mit einem Trenntrafo, dessen Konstruktion in der Technik allgemein bekannt ist. Der Prozessor 45 empfängt solche Informationen wie beispielsweise die Akkuspannungen und den Ladestrom vom Block 48. Der Prozessor 45 kann den Block 48 auch so steuern, dass die Ladeeinheit ein- und ausgeschaltet wird.
  • Der Block 48 zur Stromversorgung/Akkuladung enthält vorzugsweise eine Schnittstellenschaltung, die aktive („heiße") Verbindungen und Trennungen zwischen den Steckverbindern 70 und 72 bereitstellen, so dass eine Akku-Einheit entnommen und ausgewechselt werden kann, ohne den Strom zur Ladeeinheit abzuschalten oder gar das gesamte Computersystem auszuschalten oder seinen Zustand zu ändern. Die aktiven („heißen") Verbindungen können auf eine in der Technik allgemein bekannte Weise bereitgestellt werden.
  • Die Akkus 60 und 65 der Akku-Einheit 50 sind über ein Paar Kontaktbrücken 82 und 84 mit der Einheit 48 zur Stromversorgung/Akkuladung verbunden. Darüber hinaus ist der Pluspol des Akkus 60 über eine Kontaktbrücke 80 mit dem Minuspol des Akkus 65 verbunden. Alle Kontaktbrücken 80, 82 und 84 sind ferner zum Beispiel in 4A dargestellt.
  • Die Ladeeinheit 20 ist über den Steckverbinder 22 auch mit dem Computersystem 100 verbunden. Im Steckverbinder 22 wird ein Paar bidirektionaler Stromleitungen (VEIN und MASSE in 5) bereitgestellt, die die Akkus mit dem Computersystem verbindet. Der Prozessor 45 steht über eine serielle Schnittstelle auch mit dem Computersystem 100 in Verbindung, so dass das Computersystem in der Lage ist, die Stromversorgung 10 abzufragen und den Zustand der Ladeeinheit und der Akku-Einheit festzustellen. Außerdem ist der Prozessor in der Lage, das Computersystem davon in Kenntnis zu setzen, wenn keine Akku-Einheit installiert ist, so dass das System bei entnommener Akku-Einheit die Ladeeinheit ignoriert und keinen Fehler der Notstrombatterie anzeigt. Der Prozessor 45 erkennt das Entnehmen einer Akku-Einheit durch oben beschriebene Kontaktbrücke 71.
  • Dem Fachmann sind die zur Realisierung der Ladeschaltungen der Ladeeinheit 20 benötigten verschiedenen Komponenten allgemein bekannt. Zum Beispiel werden eine geeignete Akkuladekonfiguration sowie Programmroutinen zur Steuerung der Ladeeinheit in der US-Patentschrift 5 617 007 unter dem Titel „Battery Charging Method and Apparatus Using Current Control" beschrieben, die durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument einbezogen ist. Die einzelnen zur Realisierung der Ladeeinheit 20 erforderlichen Komponenten und ihre Ausführungsart sind für das Verständnis der Funktionsweise der Erfindung nicht erforderlich und werden daher nicht ausführlich erörtert.
  • Das Entnehmen und Auswechseln einer Akku-Einheit 50 in der Ladeeinheit 20 wird wie folgt durchgeführt. Normalerweise stellt das Computersystem 100 über die Ladeeinheit 20 fest, dass eine Akku-Einheit ausgewechselt werden muss, indem die Ladeeinheit im Allgemeinen erkennt, dass die Akkus ihren Ladezustand nicht mehr aufrechterhalten können. Die Ladeeinheit 20 informiert dann das Computersystem, welches anschließend über eine Systemwarnung einen Bediener darüber informiert, dass die Akku-Einheit ausgewechselt werden muss.
  • Dann entfernt ein Bediener eine Abdeckung und eine über dem Fach in dem Computersystem angebrachte EMV-Abschirmung. Die Akku-Einheit wird durch Lösen eines Paars gesicherter Flügelschrauben 58 an der Akku-Einheit und Herausziehen der alten Akku-Einheit an einem Schlüsselring 51 entnommen. Die Schrauben 58 und der Schlüsselring 51 sind in 4B genauer dargestellt.
  • Um die Akku-Einheit zu ersetzen, wird eine neue Akku-Einheit in das Fach in der Ladeeinheit eingesetzt und in die Endposition gedrückt, wobei durch das automatische Einstecken ohne Einsichtmöglichkeit eine Verbindung zwischen den Steckverbindern 70 und 72 hergestellt wird, ohne dass diese durch den Bediener genau ausgerichtet werden müssen. Dann zieht der Bediener die Flügelschrauben 58 wieder an und baut die EMV-Abschirmung und die Abdeckung ein.
  • Durch die Verwendung der bevorzugten Notstromversorgung werden mehrere Vorteile erzielt. Erstens können Akku-Einheiten durch Bediener sicher und einfach sowie ohne spezielle Werkzeuge ausgewechselt werden. Alle mechanischen Verbindungen wie beispielsweise Flügelschrauben können manuell bedient werden. Darüber hinaus ermöglicht die automatische Einsteckfunktion, eine Akku-Einheit einfach an eine Stelle zu schieben, ohne die Steckverbinder genau ausrichten zu müssen. Außerdem kann die Akku-Einheit im aktiven („heißen") Zustand entnommen und ausgewechselt werden, ohne dass die Ladeeinheit oder das Computersystem abgeschaltet und der normale Betrieb des Computersystems unterbrochen werden muss. Zweitens weist die Akku-Einheit außer den Akkus nur sehr wenige Komponenten auf, wodurch die Ersatz-Akku-Einheiten billig und einfach werden. Drittens ist die Akku-Einheit vollkommen gekapselt, und die Steckverbinder der Akku-Einheit sind in dem Stecker ohne Einsichtmöglichkeit vertieft angeordnet, so dass die Gefahr, dass der Benutzer gefährlichen Chemikalien oder elektrischen Strömen usw. ausgesetzt wird, auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Durch die oben beschriebenen Ausführungsarten können auch weitere Vorteile erzielt werden.
  • An den bevorzugten Ausführungsarten können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Daher wird die Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche definiert.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (10) zum Bereitstellen einer Notstromversorgung in einem elektronischen System, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: (a) eine in dem elektronischen System fest installierte Ladeeinheit, wobei die Ladeeinheit eine durch eine Schnittstellensteckverbindung (22) mit dem elektrischen System elektrisch verbundene Ladeschaltung (30), ein Gehäuse (24) zum Aufnehmen der Ladeschaltung und ein mit der Ladeschaltung elektrisch verbundenes Steckerteil (72) zum Einstecken ohne Einsichtmöglichkeit; und (b) eine an die Ladeeinheit angeschlossene austauschbare Akku-Einheit (50), wobei die Akku-Einheit über ein zum Steckerteil der Ladeeinheit passendes Buchsenteil (70) zum Einstecken ohne Einsichtmöglichkeit mit der Ladeschaltung verbundene Akkus (60, 65) und ein Gehäuse (52) enthält, das die Akkus aufnimmt, um diese zu umschließen und dadurch den Zugriff auf die Akkus von außen wesentlich einzuschränken.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Ladeschaltung (30) auf einer Leiterplatte mit einem erhabenen Profilteil (41) und einem flachen Profilteil (42) angebracht ist und die Akkus (60, 65) einen Raum einnehmen, der im Allgemeinen neben dem flachen Profilteil der Leiterplatte liegt.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei die Akku-Einheit (50) einen zweiten Akku umfasst, der sich im Allgemeinen senkrecht zum ersten Akku (60) erstreckt, und der erste und der zweite Akku jeweils einen Raum einnehmen, der im Allgemeinen neben dem flachen Profilteil (42) der Leiterplatte liegt.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Steckverbinder (70, 72) an der Akku-Einheit (50) und an der Ladeschaltung (30) Nasen (75) und Aufnahmen (77) als Führungselemente zum Zusammenstecken ohne Einsichtmöglichkeit umfassen und auf benachbarten und gegenüberliegenden Flächen der Ladeeinheit und der Akku-Einheit angebracht sind; wobei die Steckverbinder nicht eingesehen werden können, wenn die Akku-Einheit mit der Ladeeinheit zusammengesteckt wird, und zum Zusammenstecken der Akku-Einheit mit der Ladeeinheit keine Werkzeuge benötigt werden.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei jeder Steckverbinder (70, 72) eine Hochstromverbindung zum Verbinden der Akkus (60, 65) mit der Ladeschaltung (30) umfasst, die für eine Strombelastung von mindestens etwa 40 Ampere ausgelegt ist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei jeder Steckverbinder (70, 72) eine Brückenverbindung (71) umfasst, um anzuzeigen, ob die Akku-Einheit (50) in die Ladeeinheit (20) gesteckt ist.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, wobei die Ladeschaltung (30) eine Systemschnittstellenschaltung (48) zum Kommunizieren mit dem elektronischen System umfasst und die Systemschnittstellenschaltung ein Mittel zum Deaktivieren der Batterieprüfung umfasst, wenn die Akku-Einheit (50) nicht mit der Ladeeinheit (20) zusammengesteckt ist.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei die Ladeeinheit (20) eine aktive Verbindung zwischen den Steckverbindern (70, 72) bereitstellt; wobei die Akku-Einheit (50) während des Betriebs des elektronischen Systems angesteckt und abgezogen werden kann.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse der Ladeeinheit gemäß den Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) abgeschirmt ist, um das elektronische System abzuschirmen, wenn die Akku-Einheit (50) nicht mit der Ladeeinheit (20) zusammengesteckt ist.
  10. Austauschbare Akku-Einheit (50) zum Zusammenstecken mit einer fest installierten Ladeeinheit (20) der Ausführung mit einer auf einer Leiterplatte angebrachten und in einem Gehäuse untergebrachten Ladeschaltung (30), wobei die Leiterplatte der Ausführung einen ersten Teil (41) mit darauf montierten großformatigen elektronischen Bauteilen und einen zweiten Teil (42) mit einem flachen Profil beinhaltet und die Akku-Einheit Folgendes umfasst: (a) einen ersten (60) und einen zweiten (65) Akku; und (b) ein Gehäuse zum Aufnehmen der Akkus, wobei sich der zweite Akku im Allgemeinen senkrecht zum ersten Akku erstreckt und der erste und der zweite Akku einen Raum einnehmen, der im Allgemeinen dem zweiten Teil der Leiterplatte benachbart ist.
  11. Akku-Einheit (50) nach Anspruch 10, die ein Buchsenteil (70) zum verbinden mit einem entsprechenden Steckerteil (72) an der Ladeeinheit (20) ohne Einsichtmöglichkeit umfasst, wobei die Akkus (60, 65) im Wesentlichen in der Akku-Einheit eingeschlossen sind und die einzigen Anschlüsse von außen zu den Akkus über die Steckverbinder erfolgen.
  12. Akku-Einheit (50) nach Anspruch 10, wobei der Steckverbinder (70) ferner eine Brückenverbindung (71) zum Anzeigen umfasst, ob die Akku-Einheit mit der Ladeeinheit (20) zusammengesteckt ist.
  13. Akku-Einheit (50) nach Anspruch 10, wobei der Steckverbinder (70) ein Buchsenteil ist und die elektrischen Anschlüsse zum Akku im Steckverbinder vertieft angeordnet sind.
  14. Computersystem (100), das eine mit diesem elektrisch verbundene Notstromversorgung (10) umfasst, wobei die Notstromversorgung Folgendes umfasst: (a) eine in der Vorrichtung fest installierte Ladeeinheit, wobei die Ladeeinheit eine mit dem Computersystem elektrisch verbundene Ladeschaltung (30) und ein gemäß den Anforderungen an die EMV abgeschirmtes Gehäuse beinhaltet, das die Ladeschaltung aufnimmt; und (b) eine austauschbare Akku-Einheit (50), die über zusammenpassende Steckverbinder (70, 72) an der Akku-Einheit und der Ladeeinheit mit der Ladeeinheit zusammengesteckt wird, wobei die Akku-Einheit einen ersten (60) und einen zweiten (65) Akku enthält, die durch die Steckverbinder und ein Gehäuse zum Aufnehmen der Akkus mit der Ladeschaltung elektrisch verbunden sind und dadurch den Zugriff auf die Akkus von außen wesentlich einschränkt, wobei die Ladeeinheit das Computersystem abschirmt, wenn die Akku-Einheit nicht mit der Ladeeinheit zusammengesteckt ist.
  15. System (100) nach Anspruch 14, wobei die Ladeschaltung (30) auf einer Leiterplatte angebracht ist und die Leiterplatte einen ersten Teil (42) mit darauf montierten großformatigen elektronischen Bauteilen und einen zweiten Teil (41) mit einem flachen Profil enthält, wobei sich der zweite Akku (65) im Allgemeinen senkrecht zum ersten Akku (60) erstreckt und der erste und der zweite Akku einen Raum einnehmen, der im Allgemeinen dem zweiten Teil der Leiterplatte benachbart ist.
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