DE69626766T2 - Kartonangreifanordnung und verfahren - Google Patents

Kartonangreifanordnung und verfahren

Info

Publication number
DE69626766T2
DE69626766T2 DE69626766T DE69626766T DE69626766T2 DE 69626766 T2 DE69626766 T2 DE 69626766T2 DE 69626766 T DE69626766 T DE 69626766T DE 69626766 T DE69626766 T DE 69626766T DE 69626766 T2 DE69626766 T2 DE 69626766T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carton
disk
cam
drive
track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69626766T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69626766D1 (de
Inventor
Urs Reuteler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Graphic Packaging International LLC
Original Assignee
Riverwood International Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Riverwood International Corp filed Critical Riverwood International Corp
Publication of DE69626766D1 publication Critical patent/DE69626766D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69626766T2 publication Critical patent/DE69626766T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/24Enclosing bottles in wrappers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Kartonangreifanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Angreifen von Kartons, hauptsächlich Pappkartons oder -träger, die in Verpackungsmaschinen mit fortlaufendem Transport verarbeitet werden. Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Angreifen eines Kartons in einer Verpackungsmaschine wie im Oberbegriff von Anspruch 8 definiert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verpackungsmaschinen mit fortlaufendem Transport wie die Maschinen, die Artikel wie Getränkebehälter oder Speisebehälter verpacken, gruppieren typischerweise eine ausgewählte Anzahl von Artikeln in eine gewünschte Stellung und verpacken die Artikel in einen Karton oder Träger, der aus einem Pappkartonzuschnitt gebildet ist. Im Beispiel von Getränkebehältern wie Flaschen oder Dosen werden die Artikel in eine vorgegebene Stellung gruppiert und entweder einzeln oder in Mengen in einen offenen Pappkartonzuschnitt bewegt. In jedem Fall erfolgt das Verpacken der Artikelgruppe in den Pappkartonzuschnitt, während die Artikelgruppe entlang einer Laufbahn von einem Einfuhrbereich zu einem Ausfuhrbereich befördert wird. Dies ermöglicht, daß die Artikel in einem fortlaufenden Transport verpackt werden, der normalerweise ohne Unterbrechung vor sich geht.
  • Während oder nach dem Verpackungsschritt können verschiedene Vorgänge erfolgen, die mechanischen Angriff durch die Verpackungsmaschine am Karton erfordern. Diese Vorgänge können je nach der verwendeten Kartonart unterschiedlich sein. Derartige Kartonangreifvorgänge beinhalten das Stanzen bestimmter Bereiche des Kartons, Drücken in den Karton und Falten von Klappen in einer besonderen Ausrichtung, Biegen des Kartons oder Zusammendrücken entgegengesetzter Abschnitte des Kartons, um den Artikelverpackungsschritt zu vervollständigen. Bei zahlreichen dieser Vorgänge muß ein Maschinenbauteil einen bestimmten Bereich oder Abschnitt eines Kartons auf bestimmte Weise angreifen, um den gewünschten Verarbeitungsschritt auszuführen. In Anbetracht dessen, daß der Vorgang bewältigt werden muß, während sich der Artikel in fortlaufender Bewegung entlang einer Laufbahn, häufig bei hohen Geschwindigkeiten, befindet, und daß lediglich ein spezifischer Bereich angegriffen werden muß, muß der Angreifmechanismus so gestaltet sein, daß er in zeitlich abgestimmter Beziehung zu den sich bewegenden Kartons arbeitet. Zudem neigen einige Angreifvorgänge oder sich bewegende Kartons dazu, sich nachteilig auf die Kartons auszuwirken, z. B. durch Abreißen von Abschnitten der Kartons, da die Kartons von einer anderen mechanischen Vorrichtung fortlaufend vorangeschoben werden, wenn die Vorrichtung angegriffen wird.
  • Da der Angriffsvorgang typischerweise einen gewissen Zeitraum zu seiner Vervollständigung beansprucht und nicht augenblicklich bewältigt ist, ist bekannt, daß die Angreifvorrichtung die Kartonbewegung über einen ausreichenden Zeitraum verfolgen muß, um die Bewältigung des Verarbeitungsschritts zu ermöglichen. Dies ermöglicht beispielsweise, daß eine Angreifvorrichtung in den Karton geschoben, zum Erreichen des gewünschten Resultats gehandhabt und dann aus dem Karton zurückgezogen wird, wobei diese Schritte alle einen gewissen Zeitraum beanspruchen, während die Vorrichtung in Synchronisation mit dem Karton die Laufbahn entlang bewegt wird.
  • Ein derartiger Mechanismus zur Bewältigung dessen ist im US-Patent 4,563,853 an Calvert offenbart. Der Mechanismus offenbart eine Vorrichtung, die einen Karton angreift, um das Falten einer vorderen und einer hinteren Klappe durchzuführen. In Anbetracht dessen, daß der gesamte Verarbeitungsschritt einen bestimmten Zeitraum zu seiner Vollendung beansprucht, ist der Mechanismus so gestaltet, daß er den Karton über zumindest den Zeitraum verfolgt, den er zur Vervollständigung des Vorgangs benötigt. Die Vorrichtung ist auf einem Kettenförderer angebracht, der entlang der Kartonlaufbahn betrieben ist und sich in zeitlich abgestimmter Synchronisation mit den spezifischen Bereichen des Kartons und in Ausrichtung dazu befindet. Kartonangreifvorrichtungen, die auf einer derartigen langgestreckten Antriebskette angebracht sind, die entlang der Kartonlaufbahn betrieben ist, beinhalten jedoch innewohnende Probleme. Ein Problem liegt in der Tatsache, daß derartige Systeme nicht ohne weiteres zur Aufnahme verschiedener Kartongrößen- und formen austauschbar oder einstellbar sind. Z. B. ist bei zahlreichen heute vertriebenen Verpackungsmaschinen die Maschine selektiv auf das Verpacken verschiedener Flaschengrößen, -arten und -formen einstellbar. Eine derartige Einstellung auf einen anderen Karton ändert notwendigerweise den Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Kartons und den Vorgang, der von der Kartonangreifvorrichtung erfordert ist. Insbesondere ist der Kartonangreifstift eines Sperrmechanismus mit Laschen für einen Karton, der drei Produktreihen umfaßt, räumlich und zeitlich anders eingestellt als für einen Karton, der vier Produktreihen umfaßt. Ein Umrüsten zum Angreifen anderer Kartonarten kann entweder Abbau und Wiederaufbau des gesamten Förderers oder die Einbeziehung eines Kettengleichschaltungsmechanismus erforderlich machen.
  • Eine andere Art Kartonangreifvorrichtung des Stands der Technik ist im US-Patent 4,612,753 an Taylor et al. offenbart. Dieses Patent offenbart einen Laschensperrmechanismus, in dem eine drehbare Rad-Nocken-Anordnung zur Anwendung kommt, die räumlich getrennte Kartonangreifmechanismen antreibt, statt des langgestreckten Kettenförderers des Stands der Technik. Die Vorrichtung, die in US- Patent 4,612,753 angewendet ist, beinhaltet individuelle Laschensperrmechanismen oder Faltvorrichtungen, die umfänglich räumlich getrennt um ein Antriebsrad angeordnet und jeweils bezüglich der Antriebsradachse radial beweglich sind. Die Vorrichtung beinhaltet außerdem Klammern oder Zapfen, die auseinandergespannt sind, um die Faltbewegung zu vervollständigen. Derartige drehbare Nocken-Antriebsrad- Mechanismen sehen leichteres und schnelleres Umrüsten zur Aufnahme verschiedener Kartonarten und -größen vor und beseitigen den Kettenförderer und seine zahlreichen zugehörigen Elemente.
  • Eine andere Vorrichtung, die das im wesentlichen identische Konzept des US-Patents 4,612,753 verwendet, ist aus WO-A- 95/08477 bekannt, die eine Anordnung und ein Verfahren der allgemeinen Art offenbart. Die Vorrichtung, die in dieser Anmeldung offenbart ist, zwingt jedoch die räumlich getrennten, umfänglich angebrachten Artikelangreifvorrichtungen durch Ausbilden der Vorrichtungen in einer Sternanordnung und Anordnen des Hauptantriebsrads direkt benachbart zum Karton in den Karton. Das Antriebsrad wird gedreht, um die kegelförmigen Angreifabschnitte winklig in die Kartonseitenwand zu zwingen. Danach wird, wie in der Offenbarung an Taylor, die Betätigungsvorrichtung radial aus dem Antriebsrad bewegt, um zwei Zapfen auseinanderzuspreizen und den Faltvorgang zu vervollständigen. Wenn das Antriebsrad weitergedreht wird, wird der Betätigungsmechanismus entlang seiner starren, stationären Linie in das Rad zurückgezogen. Ein Nachteil der Vorrichtung, auf die hier Bezug genommen wird, ist, daß der Betätigungsmechanismus und die schwenkbaren Zapfen sich lediglich zu einem einzigen Zeitpunkt in senkrechter Beziehung zu dem sich bewegenden Karton befinden, wenn der Karton in seiner fortlaufenden Bewegung an der Angreifvorrichtung vorbeitransportiert wird. Dies schafft eine Tendenz, daß beim Eindringen der schwenkbaren Zapfen in den Karton und besonders dann, wenn die schwenkbaren Zapfen den Karton verlassen, wenn sich der Mechanismus nicht in einer im wesentlichen senkrechten Ausrichtung bezüglich der Kartonseitenwand befindet, der Karton zerrissen oder anderweitig unerwünschterweise beeinträchtigt wird.
  • Obgleich die drehbaren Kartonangreifvorrichtungen entwickelt wurden, um leichtere Einstellung oder Umrüstung vorzusehen, beinhalten sie daher dennoch Nachteile, die bei früheren Kettenvorrichtungen nicht gefunden werden, nämlich ihre Beschränkung auf eine Drehbewegung und unwirksames Eindringen in den und Verlassen des Kartons aufgrund der starren Drehung der Kartonangreifvorrichtung, die auf der Antriebsscheibe oder dem Antriebsrad angebracht ist.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben angeführte Aufgabe wird durch Aufnehmen der kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 in eine Anordnung der allgemeinen Art bzw. der Aufnahme der kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 8 in ein allgemeines Verfahren erfüllt.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Angreifvorrichtung, die besonders zum Angreifen eines Kartons, wie ein Pappkartonträger, und zum Ausführen einer Funktion an dem Karton geeignet ist, wenn der Karton fortlaufend durch eine Verpackungsmaschine transportiert wird. Die Vorrichtung ist eine eigenständige Drehanordnung, die ohne weiteres mit anderen, ähnlichen Einheiten austauschbar ist, um verschiedene Kartongrößen und -formen zu verarbeiten. Die Kartonangreifvorrichtung beinhaltet eine stationäre Nockenscheibe, in deren Oberfläche, vorzugsweise ihrer oberen Oberfläche, Nockenschienen definiert sind. Eine drehbare Antriebsscheibe ist direkt benachbart zu den Nockenschienen angeordnet, die in der stationären Nockenscheibe definiert sind. In der drehbaren Antriebsscheibe sind Kanäle und Öffnungen durch die Scheibe definiert, die über den jeweiligen Nockenschienen angeordnet sind, wenn die Scheiben zusammen angeordnet sind. Die Öffnungen ermöglichen, daß sich Nockenläufer durch die Antriebsscheibe und in die Nockenschienen erstrecken. Die Drehbewegung der Antriebsscheibe bezüglich der starren Nockenscheibe bewegt einen Betätigungsmechanismus in eine Position, die senkrecht zu der Kartonlaufbahn steht, und dann in Angriff mit dem Karton. Der Betätigungsmechanismus verbleibt während des Angriffsvorgangs in Position. Die Antriebsscheibe trägt zumindest einen Betätigungsmechanismus in einer Aussparung, die in ihrer oberen Oberfläche der umfänglichen Kante der Antriebsscheibe benachbart definiert ist. Vorzugsweise sind zahlreiche, räumlich getrennte Betriebsmechanismen von der Antriebsscheibe getragen. Die Betätigungsmechanismen sind spezifisch räumlich getrennt, damit sie mit bestimmten Bereichen des Kartons übereinstimmen, die angegriffen werden müssen, wenn sich der Karton an der Kartonangreifvorrichtung vorbeibewegt, in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Drehbewegung der Anordnung.
  • Der Betätigungsmechanismus beinhaltet eine Planetenscheibe, die in der Aussparung drehbar ist, welche in der Antriebsscheibe definiert ist. Vorzugsweise ist die Planetenscheibe so in der Aussparung aufgenommen, daß die umfängliche Kante der Planetenscheibe die umfängliche Kante der Antriebsscheibe überdeckt. Die Planetenscheibe beinhaltet einen Nockenläufer, der sich so durch eine Öffnung in der Antriebsscheibe erstreckt, daß der Nockenläufer in der äußeren Nockenschiene aufgenommen ist, die in der stationären Nockenscheibe definiert ist. Die äußere Nockenschiene ist insbesondere dazu bestimmt zu verursachen, daß sich die Planetenscheibe auf eine besondere Weise bewegt, wenn sich die Antriebsscheibe über die Nockenscheibe dreht. In der oberen Oberfläche der Planetenscheibe ist ein Kanal definiert, dessen Mittelpunkt im allgemeinen dem Durchmesser der Planetenscheibe entspricht. Eine langgestreckte Gleitplatte ist so in dem Kanal aufgenommen, daß sie über die Oberfläche der Planetenscheibe hin- und herbewegt sein kann, in Richtung auf den Karton, der angegriffen werden soll, und von ihm weg.
  • Die Gleitplatte könnte in Form einer Stanze, eines Schneideglieds oder eines Faltglieds ausgebildet sein, um eine spezifische Funktion am Karton auszuführen. Ein anderes Beispiel der Vorrichtung beinhaltet, daß der Betätigungsmechanismus zum Falten einer Lasche gestaltet ist, um die Artikel zu arretieren. Wenn eine Faltbewegung im Karton gewünscht ist, kann die Gleitplatte Hebel tragen, die nach außen gespannt sind, voneinander weg, um den Faltschritt auszuführen. Die Hebel sind drehbar an der Gleitplatte befestigt und beinhalten Hebelnockenläufer, die sich in Nockenschienen erstrecken, die auch in der oberen Oberfläche der Planetenscheibe definiert sind. Die Hin- und Herbewegung der Gleitplatte verursacht, daß die Hebel um ihre starren Schwenkstifte an der Gleitplatte schwenken, und sich dadurch, daß die versetzten Nockenläufer in der Planetenscheibennockenschiene laufen, über einen Bewegungsbereich hinweg drehen. Die Gleitplatte selbst wird durch einen Nockenläufer zur Hin- und Herbewegung verursacht, der sich von seinem proximalen Ende durch die Antriebsscheibe und in die stationäre Nockenscheibe erstreckt. Die Drehbewegung der Antriebsplatte ist also das primäre Antriebsmittel für alle beweglichen Elemente der Kartonangreifvorrichtung. Die Antriebsscheibe selbst ist durch einen Servomotor angetrieben, der zum Drehen in zeitlich abgestimmter Beziehung mit der Hauptfördervorrichtung der Verpackungsmaschine gesteuert ist.
  • Die Erfindung ist in verschiedenen Kartonangreifvorrichtungsarten verwendbar, einschließlich Vorrichtungen, die verschiedene Komponenten des Kartons während des Verpackungsvorgangs stanzen, falten, biegen oder schneiden. Die Erfindung ist ideal geeignet für Vorrichtungen, die einen Karton angreifen, während sich der Karton entlang einer Laufbahn durch die Verpackungsmaschine bewegt.
  • Die vorliegende Erfindung ist einzig dafür bestimmt, den Betätigungsmechanismus senkrecht zu der Längsachse der Bewegung des Kartons an der Antriebsscheibe vorbei für einen ausreichenden Zeitraum auszurichten, um den Kartonangreifvorgang wirksam auszuführen. Diese Ausrichtung ist gewünscht, da die Bewegung des Angreifmechanismus in den und aus dem sich bewegenden Karton am wirksamsten und ohne Schaden am Karton hervorzurufen erfolgt, wenn sich die Angreifvorrichtung senkrecht zum Karton die Laufbahn entlangbewegt, während sie die lineare Bewegung und Geschwindigkeit des Kartons verfolgt, der sich entlang seiner Laufbahn bewegt. Um dies zu bewältigen wird die Planetenscheibe zusammen mit ihrer diametrisch ausgerichteten Gleitplatte so gedreht, daß die Gleitplatte senkrecht zur Kartonlaufbahn steht, bevor sie den Karton angreift. Die Planetenscheibe wird weiterhin so angeordnet, daß die Gleitplatte während im wesentlichen des gesamten Angreifvorgangs in dieser senkrechten Position gehalten ist, während die Antriebsscheibe selbst in einer im wesentlichen kreisförmigen Bewegung gedreht wird. Durch das Verfolgen der linearen Bewegung des Kartons ist der vorliegenden Erfindung, die einen einfach austauschbaren Mechanismus bildet, der Vorteil des leichten Umrüstens ermöglicht, während sie außerdem den Vorteil der Kettensysteme des Stands der Technik beibehält, die, obwohl sie sperrig und schwer umzurüsten waren, das Verfolgen der linearen Bewegung des Kartons schon an sich beinhalteten. Wenn ein Umrüsten gewünscht ist, z. B. wenn ähnliche Kartons mit verschieden räumlich getrennten Angriffbereichen eingesetzt sind, wird die Angreifanordnung einfach aus der Motorantriebsscheibe entfernt und eine andere Einheit eingerichtet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine fragmentarische, perspektivische Draufsicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine fragmentarische, auseinandergezogene Ansicht der Ausführungsform von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine schematische, perspektivische Ansicht von zwei entgegengesetzten Kartonangreifanordnungen, die auf beiden Seiten eines sich bewegenden Pappkartons angeordnet sind;
  • Fig. 4 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer Verpackungsmaschine, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einschließt;
  • Fig. 5A bis 5F sind schematische Obenansichten der Ausführungsform von Fig. 1 in verschiedenen Bewegungsphasen;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Kartonangreifanordnung der vorliegenden Erfindung. Die Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt eine Laschensperrvorrichtung, obwohl, wie im folgenden besprochen, viele andere Arten von Kartonangreifanordnung ohne weiteres die neuartigen Aspekte der vorliegenden Erfindung aufnehmen können. In der Ausführungsform von Fig. 1 ist jedoch beabsichtigt, daß die Kartonangreifanordnung 10 stetig eine Gleitplatte, die gegenüberliegende Hebel trägt, in die Seitenwand eines Pappkartons vorrückt, wobei sie vordefinierte Klappen nach innen drückt. Wenn sich die Hebel weiter spreizen, sobald sie im Karton sind, werden die Klappen nach außen in eine völlig ausgestreckte Position gedrückt. Die Hebe werden dann wieder zusammengeführt und die Gleitplatte wird zurückgezogen, weg von der Kartonseitenwand und in die Kartonangreifanordnung 10.
  • Die erste Ausführungsform, die zur Veranschaulichung ausgewählt wurde, beinhaltet daher eine starre oder stationäre Nockenplatte oder -scheibe 11, die eine obere Oberfläche 12 aufweist und eine im wesentlichen umfängliche äußere Kante 13 definiert. Die Nockenscheibe 11 ist im wesentlichen kreisförmig, wie in Fig. 2 gezeigt, obwohl sie abgeflachte Kantenbereiche wie Kante 14 enthalten kann, solange die abgeflachten Bereiche nicht die Nockenschienen beeinträchtigen, die im folgenden besprochen werden. In der Nockenscheibe 11 ist die zentrale Öffnung 15 definiert, die die Antriebsscheibe 16 aufnimmt. Die Antriebsscheibe 16 ist von der Nockenscheibe 11 räumlich getrennt, um freie Drehung in der Öffnung 15 ohne Aufprallen auf die Scheibe 11 zu ermöglichen. Der Motor 17 ist betriebsschlüssig an einer Seite mit der Antriebsscheibe 16 verbunden. Der stationäre Flansch 18 steht in Eingriff mit dem Motor 17 an seiner Außenseite, wie in Fig. 1 gezeigt, und ist außerdem mit der stationären Nockenscheibe 11 an mehreren Stellen durch Bolzen (nicht gezeigt) verbunden, die sich durch Bohrungen 19 in den Flansch 28 und Bohrungen 18 in die Nockenscheibe 11 erstrecken. Daher sind die stationäre Nockenscheibe 11, der Motor 17 und der Flansch 18 als starre, unbewegliche Einheit miteinander verbunden. Wie ebenfalls in Fig. 1 gezeigt, erstreckt sich Antriebsachse 21 vom Motor 17 nach oben durch die Antriebsscheibe 16. Die Antriebsachse 21 und die Antriebsscheibe 16 sind durch einen Stift, einen Keil (nicht gezeigt) oder einen anderen geeigneten Mechanismus so verbunden, daß sich die Antriebsscheibe 16 mit der Drehung der Achse 21 dreht.
  • Eine drehbare Antriebsscheibe 22 ist so angeordnet, daß sie auf der oberen Oberfläche von Antriebsscheibe 16 ruht, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Antriebsscheibe 22 ist im wesentlichen kreisförmig und in ihr ist die zentrale Öffnung 23 definiert, welche die aufrechte Antriebsachse 21 aufnimmt, wenn die Scheibe 22 über der Antriebsscheibe 16 angeordnet ist. Eine aufrechte Fixierstange 24 ist exzentrisch an der oberen Oberfläche der Antriebsscheibe 16 angebracht, wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn die Antriebsscheibe 22 sachgemäß auf der Antriebsscheibe 16 angeordnet ist, erstreckt sich die Fixierstange 24 nach oben in die entsprechende exzentrische Öffnung 25, die im inneren Abschnitt von Antriebsscheibe 22 definiert ist. Die Fixierstange 24 dient dazu, den Drehmoment von der Antriebsscheibe 16 auf die Antriebsscheibe 22 zu übertragen, wenn der Motor 17 die Antriebsscheibe 16 dreht. Da die Nockenscheibe 11 am Flansch 18 angebracht und von der Antriebsscheibe 16 räumlich getrennt ist, bewegt oder dreht die Drehung der Antriebsscheibe 16 die stationäre Nockenscheibe 11 nicht. Die Drehung der Antriebsscheibe 16 verursacht jedoch, daß sich die Antriebsscheibe 22 mit ihr dreht.
  • In der Antriebsscheibe 22 sind benachbart zu ihrer umfänglichen Kante 29 Aussparungen 28 definiert. Die Aussparungen 28 sind im wesentlichen kreisförmig und in ihnen sind räumliche Öffnungen 30 definiert, so daß angenommen werden kann, daß die Aussparungen 28 sich nach außen an den räumhohen Öffnungen 30 entlang der Kante 29 öffnen. In den Bodenwänden 31 der Aussparungen 28 sind entlang einer Seite gekrümmte Kanäle 32 definiert, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Kanäle 32 dienen dazu, den Nockenläufern zu ermöglichen, sich durch die Bodenwand 31 der Aussparungen 28 und in eine Nockenschiene zu erstrecken, wie im folgenden besprochen. Durch die Scheibe 22 von der Aussparung 28 nach innen oder nach hinten in Richtung auf die zentrale Öffnung 23 ist ein dreieckiger Hohlraum 35 definiert. Ein Hohlraum 35 ist von jeder Aussparung 28 nach innen definiert und außerdem dazu bestimmt, einem Nockenläufer zu ermöglichen, sich durch die Antriebsscheibe 22 und in eine Nockenschiene zu erstrecken, die in der Nockenscheibe 11 definiert ist.
  • Jede Aussparung 28 der Antriebsplatte 22 trägt einen individuellen Betätigungsmechanismus 40. Die Zwecke des Betriebsmechanismus sind, ein Kartonangreifglied zu tragen und das Kartonangreifglied selektiv in Position und in Angriff mit dem Karton zu bewegen. Betätigungsanordnung oder -glied 40 beinhaltet eine Planetenscheibe 41, die etwas kleiner als die im wesentlichen kreisförmige Aussparung 28 ist, so daß sie innerhalb eines ausgewählten Drehbewegungsbereichs frei dreht, wenn die Scheibe 41 in der Aussparung 28 aufgenommen ist. Die Scheibe 41 beinhaltet den Nockenläufer 42, der exzentrisch an der Scheibe 41 angebracht ist, wie in Fig. 2 gezeigt, und sich nach unten durch Kanal 32 erstreckt, wenn die Scheibe 41 in der Aussparung 28 aufgenommen ist.
  • Wenn die oben genannten Komponenten benachbart zueinander wie oben beschrieben angebracht sind, erstreckt sich der Nockenläufer 42 durch den Kanal 32 und in eine äußere Nockenschiene 8, die in der oberen Oberfläche 12 der Nockenscheibe 11 definiert ist. Die Drehbewegung der Antriebsscheibe 22 bezüglich der starren Nockenscheibe 11 verursacht, daß sich der Nockenläufer 42 die äußere Nockenschiene 8 entlangbewegt. Die Gestaltung der Nockenschiene 8 ist daher implementierbar, um Bewegung im Nockenläufer 42 zu erreichen und die Drehung der Planetenscheibe 41 innerhalb eines spezifisch gewünschten Drehbewegungsbereichs zu steuern. Mit anderen Worten, die Planetenscheibe 41 kann durch die Bewegung der Antriebsscheibe 22, die sich über der starren Nockenschiene 8 dreht, veranlaßt sein, in der Aussparung 28 selektiv gedreht zu werden. Die exakte Drehbewegung der Planetenscheibe 41, wenn die Antriebsscheibe um 360º gedreht wird, wird im folgenden besprochen.
  • Die Planetenscheibe 41 beinhaltet außerdem Kartonangreifvorrichtung oder -mittel 45. Die Angreifvorrichtung 45 beinhaltet die Gleitplatte 46, die gleitbar im Kanal 47 aufgenommen ist, welcher in der oberen Oberfläche 48 der Planetenscheibe 41 definiert ist. Der Kanal 47 ist im allgemeinen am Durchmesser der Scheibe 41 ausgerichtet. Unter dem Kanal 47 befindet sich ein ausgeschnittener Bereich 49, der sich durch die Planetenscheibe 41 erstreckt, wie in Fig. 2 gezeigt, um zu ermöglichen, daß sich ein Nockenläufer durch die Scheibe. 41 erstreckt. Der Nockenläufer, Läufer 50, erstreckt sich vom hinteren Endabschnitt der Gleitplatte 46 nach unten. Wenn die Gleitplatte 46 gleitbar im Kanal 47 der Scheibe 41 aufgenommen ist und die Scheibe 41 in der Aussparung 28 der Scheibe 33 aufgenommen ist, die ihrerseits benachbart zu der Nockenscheibe 11 angebracht ist, erstreckt sich der Nockenläufer 50 durch den Hohlraum 35 und in die innere Nockenschiene 9, die in der oberen Oberfläche 12 der stationären Nockenscheibe 11 definiert ist. Daher kann die innere Nockenschiene 9 spezifisch gestaltet sein, um die Bewegung der Gleitplatte 16 bezüglich der Planetenscheibe 41 nach außen und nach innen in Richtung auf den zentralen Abschnitt der Antriebsscheibe 22 herbeizuführen. Diese lineare Bewegung der Gleitplatte 46, wie sie über eine volle Drehung um 360º der Antriebsscheibe 22 durch die Nockenschiene 9 herbeigeführt ist, wird unten besprochen.
  • In der Ausführungsform, die in Fig. 2 gezeigt ist, beinhaltet die Kartonangreifvorrichtung 45 zwei gegenüberliegende Hebel 51 bzw. 52. Die Hebel 51 und 52 sind im allgemeinen S-förmig und durch Stifte 53 schwenkbar angebracht, die in Richtung auf den jeweiligen Abschnitt der Hebel 51 bzw. 52 zum distalen oder äußeren Ende der Gleitplatte 46 angeordnet sind. Die Stifte 53 erstrecken sich daher so nach unten in die entsprechenden Öffnungen 54, die in der Gleitplatte 46 definiert sind, daß die Hebel 51 und 52 auf der Platte 46 schwenken. Die Nockenläufer 55 sind an den entsprechenden proximalen oder inneren Enden der Hebel 51 und 52 angebracht und erstrecken sich durch die gegenüberliegenden Aussparungen 56, die auch im distalen Ende der Gleitplatte 46 definiert sind, in die Öffnungen 54. Wenn die obengenannten Komponenten der Kartonangreifvorrichtung 45 zusammengebaut sind, erstrecken sich die Nockenläufer 55 in die Nockenschienen 60, die in der oberen Oberfläche 48 der Planetenscheibe 41 definiert sind. Die Nockenschienen 60 sind im allgemeinen L-förmige, sich nach innen erstreckende Schienen, wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt. Die Bewegung nach außen der Gleitplatte 46, die die Hebel 51 und 52 in drehbarem Angriff trägt, verursacht, daß die Nockenläufer 55 in die starre, winklige Nockenschiene 60 gleiten. Dies verursacht, daß die distalen oder äußeren Ende der Hebel 51 und 52 voneinander weggespannt werden. Die Rückbewegung der Gleitplatte 46 durch den Kanal 47 zurück in Richtung des zentralen Abschnitts der Antriebplatte 22 verursacht, daß die Hebel 51 und 52 aufeinander zuschwenken, bis die jeweiligen distalen Enden der Hebel miteinander in Kontakt kommen und sich schließen, um zusammen einen Scheitel oder ein dreieckiges äußeres Ende zu bilden.
  • Eine Gleitplatten-Hebel-Abdeckung 65 ist über der Gleitplatte 46 und den Hebeln 51 und 52 angeordnet. Die Abdeckung 65 ist an der Gleitplatte 46 mit Bolzen (nicht gezeigt) befestigt, die durch Löcher 66, die in der Abdeckung 65 definiert sind, und in entsprechende Gewindelöcher 67 laufen, die in der Platte 46 definiert sind. Eine zweite Abdeckung, Anordnungsabdeckung 68, die im allgemeinen in der Form der Form der Antriebsscheibe 22 entspricht, ist über der Antriebsscheibe 22 und allen obengenannten Elementen angeordnet. Die Anordnungsabdeckung 68 ist an der Antriebsplatte 22 durch Bolzen (nicht gezeigt) befestigt, die durch die Öffnung 69, die in der Anordnungsabdeckung 68 definiert ist, und in die Gewindelöcher 70 laufen, die in der Antriebsplatte 22 definiert sind. Ein Halter 71 mit einem Knopf 72 und einem Schaft 73 mit Außengewinde läuft durch die zentrale Öffnung 74, die durch die Abdeckung 68 definiert ist, und die zentrale Öffnung 23, die durch die Scheibe 22 definiert ist, und ist in der axialen Bohrung 76 mit Innengewinde der Antriebsachse 21 aufgenommen.
  • Einige Verpackungsmaschinenvorgänge, die einen Kartonangreifvorgang beinhalten, führen den Kartonangreifschritt auf mehr als einer Seite des Kartons aus. Der Laschensperrvorgang, der durch die oben dargestellte Kartonangreifvorrichtung ausgeführt wird, ist einer dieser Vorgänge, die gleichzeitig an gegenüberliegenden Seitenwänden des Kartons stattfinden. Fig. 3 zeigt schematisch einen Pappkarton C, der durch Mitnehmernasen (nicht gezeigt) der Verpackungsmaschine fortlaufend eine längs verlaufende Laufbahn P entlanggeführt wird. Der Vorgang, der in Fig. 3 dargestellt ist, zeigt einen Teil eines Verpackungsvorgangs, in dessen Verlauf sich der Pappkartonzuschnitt G im Vorgang des Umhüllens einer Gruppe von Flaschen B befindet. Die gezeigte Flaschengruppe ist eine Sechserpackungsgestaltung von zwei Reihen zu drei Flaschen. Der Vorgang des Umhüllens der Flaschengruppe mit dem Pappkarton, wie in Fig. 3 gezeigt, ist im Fachgebiet bekannt und beinhaltet das Anordnen des Kartons C über die Flaschenhälse 80, so daß der Abschnitt der Flaschenhälse 80 und der Flaschenverschlüsse 82 aus den Öffnungen 82 im Karton C herausstehen. Derartige Kartons sind entlang von Kerblinien S eingeschnitten oder -gekerbt, um Klappen F im unteren Abschnitt der gegenüberliegenden Kartonseitenwände 83 und 84 zu definieren, benachbart zu den Faltlinien 79, die die Seitenwand 83 von der Bodenwand 85 und die Seitenwand 84 von der Bodenwand 86 trennen. Wie im Fachgebiet ebenfalls bekannt, werden die Klappen F, die die Sperrlaschen bilden, wenn sie nach innen gespannt sind, bevor die Kartonbodenwände in einem späteren Verpackungsmaschinenschritt zusammengefügt werden, durch die Kartonangreifvorrichtungen 10 und 10' angegriffen, die auf jeder Seite der Kartonlaufbahn P angeordnet sind. Daher werden, wenn die Kartons C in der Flaschengruppe B, wie in Fig. 3 gezeigt, fortlaufend die Bahn P entlanggeführt werden, die Kartonangreifvorrichtungen 10 und 10' in der Bewegungsrichtung der Kartons C entlang der Bahn P gedreht, wobei die Drehrichtung der gegenüberliegenden Anordnungen 10 und 10' durch die Bezugszeichen 90 bzw. 91 bezeichnet ist. Der Angriff der gegenüberliegenden Kartonseitenwände 83 und 84 durch die jeweiligen Kartonangreifanordnungen 10 und 10' erfolgt an den spezifischen Bereichen des Kartons C, an dem Klappen F eingekerbt sind, und während der Karton C zwischen den Anordnungen 10 und 10' geführt ist.
  • Fig. 4 zeigt schematisch eine Verpackungsmaschine 87 mit Einfuhrende 88 und Ausfuhrende 89, die Kartons C eine Laufbahn P entlangtransportiert. Die Kartonangreifvorrichtungen 10 und 10' sind auf jeder Seite der Bahn P der Verpackungsmaschine 87 angeordnet gezeigt.
  • Fig. 5A bis 5F zeigen schematisch die Bewegung eines Kartonbetätigungsmechanismus 40, wenn die Antriebsscheibe 22 über etwa 120º der Drehung gedreht ist. In Fig. 5A ist die Nockenscheibe 11 gezeigt, in der die äußere Nockenschiene 8 und die innere Nockenschiene 9 in der oberen Oberfläche der Nockenscheibe definiert sind. In Fig. 5A bis 5F ist die Anordnung 10 direkt benachbart zur Seitenwand 83 des Kartons C angeordnet. Es sind drei Flaschen gezeigt, die eine Reihe der Sechserpackungsgestaltung darstellen. Während in Fig. 5A bis 5F lediglich ein Betätigungsmechanismus schematisch gezeigt ist, beinhaltet jede Aussparung 28 typischerweise einen Betätigungsmechanismus 40.
  • In Fig. 5A bis 5F ist der Betätigungsmechanismus 40 stetig in Richtung auf die Seitenwand 83 des Kartons C gedreht. An dem Punkt, der in Fig. 5A gezeigt ist, ist die Gleitplatte 46 an der radialen Linie r der Nockenscheibe 11 ausgerichtet und völlig in Richtung auf die Antriebsachse 21 zurückgezogen. An dieser Position befindet sich der Nockenläufer 50, der in der inneren Nockenschiene 9 läuft, noch im kreisförmigen oder nichttätigen Abschnitt der Nockenschiene 9. Die Nockenschiene 9 steuert die Bewegung der Gleitplatte 46 zur Antriebsachse hin und davon weg, bzw. zur Kartonseitenwand 83 hin und davon weg. Ebenso befindet sich an dieser Position der Nockenläufer 42 der Planetenscheibe 41, der in der äußeren Nockenschiene 8 läuft, noch im kreisförmigen oder nichttätigen Abschnitt der Nockenschiene 8. Wie oben besprochen, schiebt die Antriebsscheibe 22 den Betätigungsmechanismus 40 und seine zugehörigen Elemente einschließlich der Kartonangreifvorrichtung 45 wirksam durch eine Drehlaufbahn um die Antriebsachse 21 in die Richtung von Pfeil 90.
  • Fig. 5B zeigt den Betätigungsmechanismus 40, der weiter um den Mittelpunkt, der durch die Antriebsachse 21 definiert ist, in die Richtung von Pfeil 90 geschoben wurde. In Fig. 5B wurde die Planetenscheibe 41 selbst durch die Einwirkung des Nockenläufers 42 gedreht, der in der äußeren Nockenschiene 8 läuft. In Fig. 5B ist der Nockenläufer 42 in einen Abschnitt der Nockenschiene 8 gelaufen, der von dem im wesentlichen kreisförmigen, nichttätigen Abschnitt der Nockenschiene 8 abweicht, so daß die Planetenscheibe 41 ebenfalls in Richtung des Pfeils 90 gedreht wird. Dies verursacht, daß die Kartonangreifvorrichtung 45 zusammen mit der Scheibe 41 gedreht wird, so daß ihre Längsachse nicht mehr am Radius r der Antriebsscheibe 22 ausgerichtet ist. Stattdessen steht die Längsachse der Kartonangreifvorrichtung 45 und insbesondere die Längsachse der Gleitplatte 46 im wesentlichen senkrecht zur Seitenwand 83 des Kartons C. An diesem Punkt ist der Nockenläufer 50 der Gleitplatte 46 noch in dem im wesentlichen kreisförmigen, nichttätigen Abschnitt der inneren Nockenschiene 9, so daß sich die Gleitplatte 46 noch in ihrer innersten oder zurückgezogenen Position befindet. In der gedrehten Position des Betätigungsmechanismus 40, der in Fig. 5B gezeigt ist, ist die Kartonangreifvorrichtung 45 jedoch nun so ausgerichtet, daß sie am wirksamsten den Karton C angreifen und in ihn eindringen kann.
  • Fig. 5C zeigt den Betätigungsmechanismus 40 in einer weiter die Drehrichtung 90 entlang um die Achse 21 vorgerückten Position. In Fig. 5C ist der Mechanismus 40 in etwa die 12- Uhr-Position so eng wie nur möglich in Richtung auf die Seitenwand von Karton C bewegt. In dieser Position ist die Gleitplatte 46 im wesentlichen senkrecht zur Seitenwand 83 von Karton C gehalten, wie durch die Bewegung des Nockenläufers 42 in der Nockenschiene 8 gesteuert. In Fig. 5c hat jedoch der Nockenläufer 50, der in einem nach oben gekrümmten Abschnitt der Nockenschiene 9 läuft, verursacht, daß sich die Gleitplatte 46 von der Antriebsachse 21 nach außen und auf die Kartonseitenwand 83 zubewegt, bis die Hebel 51 und 52 in die Kartonseitenwand 83 hineingedrückt haben, wo die Kerblinien die Klappen F definieren. Die Gleitplatte 46 hat sich auch so weit nach außen bewegt, daß verursacht wird, daß die Hebel 51 und 52 an ihren distalen Enden voneinander wegschwenken, da ihre entsprechenden Nockenläufer 55 die Planetenscheibennockenschiene 60 entlang nach vorne oder nach außen geschoben wurden, wie oben besprochen. Diese Spannungsbewegung der Hebel 51 und 52 an ihren distalen Enden voneinander weg verursacht, daß die Klappen F, die durch die Hebel 51 und 52 berührt werden, nach innen und zurück in Richtung der Kartonseitenwand 83 gefaltet werden. Diese Klappen bilden die Sperrlaschen, die zum Arretieren der Flaschen in ihren gewünschten Positionen beitragen, nachdem in einem späteren Verpackungsvorgang die Seitenwände 83 und 84 aufeinander zu gefaltet und die Kartonbodenwände 85 und 86 miteinander versperrt wurden.
  • Die Gleitplatte 46 wird durch die Wirkung des Nockenläufers 42, der in der äußeren Nockenschiene 8 läuft, weiter in einer Position im wesentlichen senkrecht zur Kartonseitenwand 83 gehalten, während die fortgesetzte Drehung der Antriebsscheibe 22 verursacht, daß der Nockenläufer 50, der in der inneren Nockenschiene 9 läuft, die Gleitplatte 46 nach innen, in Richtung auf die Antriebsachse 21 und weg von der Kartonseitenwand 83 zieht. Die Krümmung der inneren Nockenschiene 9 ist daher so gestaltet, daß der Nockenläufer 50 nun nach innen bewegt wird, was die Gleitplatte 46 ebenfalls stetig nach innen zieht, so daß die Hebel 51 und 52 durch die Wirkung des Nockenläufers 55, der in den Nockenschienen 60 läuft, wieder zusammengezwungen werden. Wenn die Gleitplatte 46 weiter nach innen gezogen wird, werden die Hebel 51 und 52 wieder zusammengefügt, so daß sie einen Scheitel bilden, und dann völlig aus der Kartonseitenwand 83 und in Richtung der Antriebsachse 21 gezogen. Diese Bewegung der Gleitplatte 46 nach innen auf die Antriebsachse 21 zu wird komplett ausgeführt, während die Planetenscheibe 41 die Längsachse der Gleitplatte 46 senkrecht zur Kartonseitenwand 83 erhält. Daher ist, da die Angriffselemente des Betätigungsmechanismus 40 auf diese Weise aus dem Karton gezogen werden, das Problem mit dem Zerreißen des Kartons, wie es im Stand der Technik gesehen wurde, wenn der Betätigungsmechanismus aus dem Karton gezogen wurde, während er in nicht senkrechter Ausrichtung war, beseitigt.
  • Fig. 5D zeigt den Mechanismus 40, der weiter um die Achse 21 bewegt wurde, und dessen Angreifvorrichtung 45 komplett aus der Kartonseitenwand 83 zurückgezogen ist. Die Gleitplatte 46 befindet sich nun wieder in ihrer völlig in Richtung auf die Antriebsachse 21 zurückgezogenen Position. An dieser Position wird die Planetenscheibe 46 selbst durch die Wirkung des Nockenläufers 42 in der äußeren Nockenschiene 8 weiterhin in Richtung von Pfeil 90 gedreht.
  • Wie in Fig. 5E gezeigt, wird die Planetenscheibe 41 selbst weiterhin gedreht, so daß sich die Längsachse der Gleitplatte 46 der Ausrichtung am Radius r der Antriebsscheibe 22 annähert.
  • Fig. 5F zeigt den Betätigungsmechanismus 40 in seiner völlig gedrehten Position, so daß sich die Längsachse der Gleitplatte 46 in einer wesentlichen Ausrichtung am Radius r der Antriebsscheibe 22 befindet. Der Betätigungsmechanismus 40 ist in einer Position gehalten, in welcher sich die Gleitplatte 46 während der fortgesetzten Drehung des Betätigungsmechanismus 40 um die Antriebsachse 21 in einer wesentlichen Ausrichtung am Radius r befindet, bis der Betätigungsmechanismus 40 die Position erreicht, die in Fig. 5A gezeigt ist. An dieser Position beginnt die Planetenscheibe 41 wieder die Drehung in Richtung von Pfeil 90 und die oben beschriebenen Bewegungen wiederholen sich.
  • Aus der obigen Beschreibung wird man verstehen, daß die Anordnung der vorliegenden Erfindung den Kartonangreifvorgang ausführt, während die spezifischen Elemente, die sich tatsächlich auf die Kartons auswirken oder sie angreifen, beim Angreifvorgang in senkrechter Beziehung zur Kartonseitenwand gehalten sind.
  • Fig. 5A bis 5F zeigen Aussparungen, die räumlich getrennt entlang der umfänglichen Kante 13 der Antriebsscheibe 22 angeordnet sind und die einen Betätigungsmechanismus 40 beinhalten würden. Die Betätigungsmechanismen sind daher räumlich getrennt entlang der umfänglichen Kante 13 der Antriebsscheibe 22 angeordnet, so daß sie mit einem spezifischen Bereich des Kartons übereinstimmen, der angegriffen werden muß, während der Karton sich an der Kartonangreifanordnung 10 vorbeibewegt. Die Drehung der Antriebsscheibe 22, gesteuert durch den Servomotor 17, ist durch eine Hauptsteuerung (nicht gezeigt) gesteuert, so daß ihre Drehung zum Übereinstimmen mit der linearen Bewegung des Kartons C durch die Verpackungsmaschine zeitlich abgestimmt ist. Dies gewährleistet zusammen mit der sachgemäßen räumlich getrennten Anordnung der Mechanismen 40, daß die Angreifvorrichtungen 45 perfekt an der Klappe F der Kartonseitenwände 83 ausgerichtet ist.
  • Wie oben beschrieben können andere, ähnliche Kartonangreifanordnungen mit anderen räumlichen Trennungen ohne weiteres durch Entfernen der Anordnung 10 aus dem Eingriff mit der Antriebsscheibe 16 und Ersetzen durch eine andere Kartonangreifanordnung, die verschiedene räumliche Trennungen der Betätigungsmechanismen aufweist, mit der Kartonangreifanordnung 10 ausgetauscht werden.
  • Wie ebenfalls oben besprochen, ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen Laschensperrmechanismus beschränkt, sondern kann in zahlreiche andere Mechanismen eingegliedert sein, die den Karton angreifen, um einen Vorgang an dem Karton auszuführen, während er fortlaufend die Laufbahn entlang durch die Verpackungsmaschine transportiert wird. Fig. 6 zeigt schematisch eine andere derartige Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, eine Klappe ohne Ausführung eines Klappenfaltvorgangs nach innen zu stanzen, wie oben bezüglich des Laschensperrmechanismus besprochen. Die Elemente, die in Fig. 6 gezeigt sind, und ihre Funktionen entsprechen den oben beschriebenen Elementen völlig, außer daß die Hebel 51 und 52, die an der Gleitplatte befestigt sind, nicht vorhanden sind, und stattdessen eine Stanze 101 an der Gleitplatte 146 befestigt ist. Die Stanze 101, die ein Kartonangreifmittel bildet, könnte zum Stanzen einer Klappe, wie einer Griffklappe, oder einfach eines Lochs in die Kartonseitenwand verwendet sein. Die Planetenscheibe 141 dient dazu, die Stanze 101 senkrecht zur Kartonwand anzuordnen, indem sie sich wie oben bezüglich der Scheibe 41 beschrieben bewegt. Die Kartonangreifvorrichtungen der vorliegenden Erfindung können in so gut wie jedem Winkel bezüglich der Kartonlaufbahn ausgerichtet sein und müssen nicht horizontal ausgerichtet sein, da die oben beschriebenen Komponenten in so gut wie jeder Ausrichtung zufriedenstellend zusammenwirken.

Claims (11)

1. Kartonangreifanordnung (10), umfassend:
(a) eine Nockenscheibe (11) mit einer oberen Oberfläche (12), in der eine innere Nockenschiene (9) definiert ist;
(b) eine Antriebsscheibe (22), die benachbart zu der oberen Oberfläche der Nockenscheibe angeordnet ist, wobei die Antriebsscheibe eine äußere Kantenfläche aufweist;
(c) einen Kartonangreifstift, der einen Kartonangreifstift-Nockenläufer (50) beinhaltet, welcher in der inneren Nockenschiene (9) aufgenommen ist;
(d) einen Motor (17), der an der Antriebsscheibe angebracht ist;
dadurch gekennzeichnet, daß:
(e) in der oberen Oberfläche (12) der Nockenscheibe (11) eine äußere Nockenschiene (8) definiert ist;
(f) eine Planetenscheibe (41) benachbart zu der äußeren Kantenfläche an der Antriebsscheibe (22) angebracht ist, wobei die Planetenscheibe (41) selektiv drehbar ist, wobei die Planetenscheibe einen Planetenscheibennockenläufer (42) beinhaltet, der in der äußeren Nockenschiene (8) aufgenommen ist, und den Kartonangreifstift (46) beinhaltet, der gleitbar an der Planetenscheibe angebracht ist.
2. Kartonangreifanordnung nach Anspruch 1, wobei in der Antriebsplatte (22) benachbart zu der äußeren Kantenfläche eine erste Aussparung (28) definiert ist und die Planetenscheibe (41) in der ersten Aussparung (28) zur drehbaren Bewegung darin ausgebildet ist.
3. Kartonangreifanordnung nach Anspruch 1, wobei in der Antriebsscheibe (22) ein Durchgang definiert ist, um zu ermöglichen, daß sich der Kartonangreifstift-Nockenläufer (50) durch die Antriebsscheibe und in die innere Nockenschiene (9) erstreckt.
4. Kartonangreifanordnung nach Anspruch 1, wobei in der Planetenscheibe (41) eine zweite Aussparung (47) definiert ist und der Kartonangreifstift (46) in der zweiten Aussparung aufgenommen ist.
5. Kartonangreifanordnung nach Anspruch 1 und ein Hebel (51, 52), der schwenkbar an dem Kartonangreifstift (46) angebracht ist.
6. Kartonangreifanordnung nach Anspruch 1, wobei in der Planetenscheibe eine Hebelnockenschiene (60) definiert ist und ein Hebel (51, 52) schwenkbar an dem Kartonangreifstift (46) befestigt ist, wobei der Hebel einen Hebelnockenläufer (55) beinhaltet, der sich durch die Planetenscheibennockenschiene (60) erstreckt.
7. Kartonangreifanordnung nach Anspruch 2, wobei sich zumindest ein Abschnitt der Planetenscheibe von der äußeren Kantenfläche der Antriebsscheibe nach außen erstreckt, wenn die Planetenscheibe in der ersten Aussparung aufgenommen ist.
8. Verfahren zum Angreifen eines Kartons in einer Artikelverpackungsmaschine der Art, die eine Fördervorrichtung zum Bewegen einer Artikelgruppe entlang einer Laufbahn und zum Verpacken einer derartigen Artikelgruppe in einen Karton, der sich ebenfalls die Laufbahn entlangbewegt, umfaßt, das Verfahren umfassend die Schritte des:
(a) Anordnens einer Kartonangreifanordnung benachbart zu der Laufbahn, die Anordnung umfassend eine Nockenscheibe, in der erste und zweite Nockenschienen definiert sind, eine Antriebsscheibe, die benachbart zu der Nockenscheibe angeordnet ist, eine Planetenscheibe, die an der Antriebsscheibe angebracht ist, einen Kartonangreifstift, der an der Planetenscheibe angebracht ist, einen Planetenscheibennockenläufer, der in der ersten Nockenschiene aufgenommen ist, einen Stiftnockenläufer, der in der zweiten Nockenschiene aufgenommen ist, und einen Motor, der betriebsschlüssig mit der Antriebsscheibe verbunden ist;
(b) Drehens der Antriebsscheibe in der Bewegungsrichtung des Kartons und in zeitlich abgestimmter Beziehung zu der Bewegung des Kartons entlang der Laufbahn;
(c) Drehens der Planetenscheibe in der Bewegungsrichtung des Kartons, so daß der Kartonangreifstift im wesentlichen senkrecht zu der Laufbahn angeordnet ist, die der Kartonangreifordnung benachbart ist; und
(d) stetigen Bewegens des Kartonangreifstifts in Richtung des Kartons, so daß der Stift den Karton berührt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, und danach der Schritt des (e) Drehens der Planetenscheibe in der Richtung, die der Bewegungsrichtung des Kartons entgegengesetzt ist, so daß der Kartonangreifstift während einer Drehung der Antriebsscheibe von weniger als 180º im wesentlichen senkrecht zu der Laufbahn verbleibt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, und danach der Schritt des (f) Zurückdrehens der Planetenscheibe in der Bewegungsrichtung des Kartons, bis der Kartonangreifstift am Radius der Antriebsscheibe ausgerichtet ist.
11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Kartonangreifanordnung einen Hebel beinhaltet, der an dem Kartonangreifstift angebracht ist, und (e) den Hebel so bewegt, daß zumindest ein Abschnitt des Kartons bewegt wird.
DE69626766T 1995-07-17 1996-05-16 Kartonangreifanordnung und verfahren Expired - Fee Related DE69626766T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/503,293 US5577365A (en) 1995-07-17 1995-07-17 Carton engaging assembly and method
PCT/US1996/007027 WO1997003879A1 (en) 1995-07-17 1996-05-16 Carton engaging assembly and method

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69626766D1 DE69626766D1 (de) 2003-04-24
DE69626766T2 true DE69626766T2 (de) 2003-08-21

Family

ID=24001488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69626766T Expired - Fee Related DE69626766T2 (de) 1995-07-17 1996-05-16 Kartonangreifanordnung und verfahren

Country Status (14)

Country Link
US (1) US5577365A (de)
EP (1) EP0781230B1 (de)
JP (1) JPH10506356A (de)
AU (1) AU694879B2 (de)
BR (1) BR9606467A (de)
CA (1) CA2198107A1 (de)
CO (1) CO4520202A1 (de)
DE (1) DE69626766T2 (de)
ES (1) ES2194990T3 (de)
IL (1) IL118868A0 (de)
MX (1) MX9602739A (de)
NZ (1) NZ308342A (de)
WO (1) WO1997003879A1 (de)
ZA (1) ZA966071B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5664401A (en) * 1993-09-24 1997-09-09 The Mead Corporation Carton folding mechanism for wraparound cartons
US5979147A (en) * 1997-12-30 1999-11-09 Riverwood International Corporation Article grouping assembly and method for a packaging machine
DE19920900A1 (de) * 1999-05-06 2000-11-09 Iwk Verpackungstechnik Gmbh Verpackungsmaschine
SE517051C2 (sv) 1999-12-10 2002-04-09 Tetra Laval Holdings & Finance Kontinuerlig anordning vid en distributionsutrustning
EP1116675B1 (de) * 1999-12-29 2006-10-04 Aries Packaging Vorrichtung zur Bildung von aufeinanderfolgenden Gruppen von Artikeln mit Mitteln zur Überführung der Artikel
US20060084560A1 (en) * 2003-02-19 2006-04-20 Pascal Martini Box forming mechanism & method
DE102011002788A1 (de) * 2011-01-17 2012-07-19 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen elastischer Folienhülsen auf Behältern
ES2681674T3 (es) 2011-05-06 2018-09-14 Graphic Packaging International, Llc Procedimiento para la formación de una caja de cartón con característica de protección de los artículos
CA2849925C (en) 2011-10-19 2018-01-16 Graphic Packaging International, Inc. System and method for activating article protection features of a carton
US9840358B2 (en) 2013-03-14 2017-12-12 Graphic Packaging International, Inc. Carton with article protection feature
US9701436B2 (en) 2013-04-10 2017-07-11 Graphic Packaging International, Inc. Carton with article protection feature
US9487320B2 (en) 2013-04-10 2016-11-08 Graphic Packaging International, Inc. Carton with article protection feature
CN109775266B (zh) * 2019-03-21 2024-07-23 迈得医疗工业设备股份有限公司 供料装置

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3032945A (en) * 1959-02-05 1962-05-08 Container Corp Can packing apparatus
US3013796A (en) * 1959-02-05 1961-12-19 Container Corp Can packaging apparatus
US3254470A (en) * 1962-10-30 1966-06-07 Weyerhaeuser Co Machine for packaging articles
US3404505A (en) * 1965-01-27 1968-10-08 Owens Illinois Inc Method for packaging containers
US3701231A (en) * 1971-08-25 1972-10-31 Container Corp Mechanism for forming gusset folds in container wrappers
DE3201222C2 (de) * 1982-01-16 1985-05-09 Otto Hänsel GmbH, 3000 Hannover Vorrichtung zum Einwickeln von Bonbons oder ähnlich geformten Warenstücken
US4554778A (en) * 1984-08-01 1985-11-26 The Mead Corporation Packaging machine and method
US4563853A (en) * 1984-08-01 1986-01-14 The Mead Corporation Packaging machine
US4612753A (en) * 1985-06-06 1986-09-23 Manville Service Corporation Method and apparatus for locking a carrier
IT1201605B (it) * 1986-12-17 1989-02-02 Gd Spa Metodo e dispositivo per manipolare articoli
US4805375A (en) * 1987-12-16 1989-02-21 H. J. Langen & Sons Limited Carton end closure
GB8729777D0 (en) * 1987-12-21 1988-02-03 Mead Corp Carton flap folding mechanism
US5392586A (en) * 1991-03-29 1995-02-28 Japan Tobacco, Inc. Article transferring/wrapping apparatus
SG47879A1 (en) * 1993-09-24 1998-04-17 Singapore Productivity And Sta Improvements in or relating to scaffolding

Also Published As

Publication number Publication date
ES2194990T3 (es) 2003-12-01
AU694879B2 (en) 1998-07-30
ZA966071B (en) 1997-02-03
BR9606467A (pt) 1997-11-18
US5577365A (en) 1996-11-26
DE69626766D1 (de) 2003-04-24
AU5795096A (en) 1997-02-18
WO1997003879A1 (en) 1997-02-06
CO4520202A1 (es) 1997-10-15
IL118868A0 (en) 1996-10-31
EP0781230A4 (de) 2000-01-26
NZ308342A (en) 1997-12-19
JPH10506356A (ja) 1998-06-23
MX9602739A (es) 1997-01-31
EP0781230B1 (de) 2003-03-19
CA2198107A1 (en) 1997-02-06
EP0781230A1 (de) 1997-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3372538B1 (de) Transportabschnitt, verfahren zum einstellen und/oder verstellen mindestens einer transportbahn innerhalb eines transportabschnitts und verpackungsanlage
DE69500340T2 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Zuführen von Schachteln
EP1731450B1 (de) Vorrichtung zum Aufteilen, Eintakten und Gruppieren von Stückgütern
DE69315987T2 (de) Vorrichtung zum verpacken in kartons in einer kontinuierlichen bewegung
DE69626766T2 (de) Kartonangreifanordnung und verfahren
DE69402520T2 (de) Automatische Maschine zum Füllen und Verschliessen von Flakons oder dgl. Behältern
DE69502850T2 (de) Vorrichtung zum Entnehmen und Öffnen von Faltschachteln und zum Übergeben derselben an eine Verpackungsstrasse
DE2840850C2 (de)
DE69009671T2 (de) Schnittstelle zum Übergang von kontinuierlicher zu schrittweiser Zufuhr.
DE69605185T2 (de) Verpackungsmaschine für mehrstück-verpakungen
DE68909055T2 (de) Anordnung und verfahren zum vertikalen einbringen von gegenständen in kartons.
DE69520359T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum aufnehmen und aufrichten von kartonzuschnitten
DE69230107T2 (de) Schneidradmechanismus mit dynamisch zurueckziehbaren schneidblaettern
DE69200610T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten von Verpackungszuschnitten.
CH615398A5 (de)
DE69120145T2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von einem Mehrpackungentragelement
DE69313940T2 (de) Drehender Zuführmechanismus
EP3385175B1 (de) Faltschachtelverschliessvorrichtung
DD150182A5 (de) Maschine zum einwickeln und gruppieren von produkten
DE1586181B2 (de) Vorrichtung zum schliessen von klappen an den enden von tragbehaeltern
DE60219978T2 (de) Vorrichtung zum Anordnen von Behältern, insbesondere von Flaschen, in gleichen Abständen
DE69904892T2 (de) Maschine zum Verpacken von Artikeln in Schachteln
DE69207045T2 (de) Vorrichtung zum Überführen und Verpacken
DE69716975T2 (de) Handhabungseinrichtung für Produkte
DE69411908T2 (de) Vorrichtung zum verpacken in faltschachteln

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee