DE69612907T2 - Ziehdornlängenmesssystem für ein Blindnietsetzgerät - Google Patents

Ziehdornlängenmesssystem für ein Blindnietsetzgerät

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DE69612907T2 DE69612907T DE69612907T DE69612907T2 DE 69612907 T2 DE69612907 T2 DE 69612907T2 DE 69612907 T DE69612907 T DE 69612907T DE 69612907 T DE69612907 T DE 69612907T DE 69612907 T2 DE69612907 T2 DE 69612907T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Setzen von Blindnieten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Blindnietsetzsystem, bei dem ein Blindniet zuerst gesetzt und dann die Genauigkeit der Bruchstelle des Nietdornschafts verifiziert wird.
  • Niete finden breite Anwendung, wenn es darum geht, zwei oder mehr Komponenten fest aneinander zu befestigen, wobei die Anfälligkeit gegenüber einem Lösen gering ist, und auf diese Weise preiswert eine festsitzende Verbindung herzustellen.
  • Der gewöhnliche Niet wird gesetzt, wenn ein Ende des Niets mechanisch verformt wird, um einen zweiten Kopf zu erzeugen. Der Blindniet ist eine Sonderklasse des Niets, der gesetzt werden kann, ohne daß ein eigenes Werkzeug zur mechanischen Verformung erforderlich ist, um den zweiten Kopf herzustellen. Spezielle Blindnietsetzwerkzeuge werden zum Setzen dieser Arten von Niet verwendet. Beispiele für Setzwerkzeuge kann man in dem US-Patent Nr. 3,713,321, US-Patent Nr. 3,828,603 und US-Patent Nr. 4,263,801 finden. Diese Werkzeuge liefern unterschiedliche Ansätze zum Setzen von Nieten, einschließlich dem Setzen durch hydraulische und pneumatische Kraft.
  • Eine relativ komplizierte Version eines Blindnietsetzwerkzeugs ist aus US-Patent Nr. 4,744,238 bekannt. Dieses Setzwerkzeug enthält einen Nietvorschubmechanismus, wobei ein Nietmagazin und Ablaufsteuerungen einen Durchlaufvorgang bereitstellen, bei dem eine pneumatische Logiksteuerung verwendet wird. Aus dem US- Patent Nr. 4,754,643 ist ein Blindnietwerkzeug mit Selbstdiagnose bekannt. Dieses Patent betrifft ein automatisiertes und halbautomatisiertes Nietinstallationssystem, das ausgewählte Werkzeugbedingungen diagnostizieren und Informationen über die Bedingungen dem Bediener mitteilen kann. Zu den überwachten Bedingungen zählen die Nietplazierung in dem Werkzeug, Mechanismuspositionen und Luftdruckbedingungen.
  • Die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik haben zwar einige der Schwierigkeiten überwunden, die dem Setzen von Blindnieten zueigen sind, doch ist eine verbleibende Schwierigkeit, die beim Setzen von Blindnieten üblich ist, mit dem Nietdorn und seinem zugeordneten Schaft verbunden. Der Blindniet enthält üblicherweise einen brechbaren rohrförmigen Körper und einen länglichen Nietdorn. Der Nietdorn enthält einen vergrößerten Kopf und einen sich von dem Kopf aus durch den brechbaren rohrförmigen Körper nach hinten erstreckenden Schaft. Entlang der Länge des Nietdornschafts ist ein schwacher Bereich gezielt ausgebildet, um eine Bruchstelle bereitzustellen. Wenn das Nietsetzwerkzeug an dem Nietdornschaft zieht, soll der Schaft an dieser vorgewählten Schwachstelle von dem Nietdornkopf abbrechen, wodurch sichergestellt wird, daß der rohrförmige Körper richtig verformt und der Niet ordnungsgemäß gesetzt ist. Wenn der Nietdornschaft nicht an dieser vorgewählten Stelle bricht, dann ist der verbrauchte Schaft zu kurz oder zu lang. Beide Situationen führen zu einem fehlerhaften Nietsetzen.
  • Das Wissen über die Länge eines bestimmten verbrauchten Schafts würde dem Bediener dementsprechend nützliche Informationen über die Korrektheit des Nietsetzens geben. Während die Schaftlänge eine wichtige Eigenschaft zum Sicherstellen eines korrekt gesetzten Niets ist, ist es jedoch keine einfache Aufgabe, den verbrauchten Schaft zu messen. Es sei denn, daß die Länge so falsch ist, daß dies ganz offensichtlich ist, so ist eine einfache Sichtanalyse so gut wie nutzlos, weil sogar eine relativ geringe Abweichung der Schaftlänge von der vorbestimmten idealen Länge zu einem falsch gesetzten Niet führen könnte. Es ist somit eine richtige Messung jedes verbrauchten Schafts erforderlich, um ein ordnungsgemäßes Nietsetzen sicherzustellen. Für den Bediener wäre es jedoch völlig unpraktisch, jeden verbrauchten Nietdornschaft physisch gegen eine ideale Länge zu messen.
  • Dementsprechend besteht weiterhin ein Bedarf an einem System, mit dem zur Verifikation eines Setzens ein Blindniet zuerst gesetzt, die Korrektheit der Nietdornschaftbruchstelle effizient gemessen und die Istlänge mit einer vorbestimmten Sollänge verglichen werden kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die mit bekannten Blindnietsetzwerkzeugen verbundenen Nachteile durch die Bereitstellung eines verbesserten Nietsetz- und Korrektheitsverifikationssystems zu überwinden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Systems, das bestimmt, ob ein Nietdornschaft an der bevorzugten Bruchstelle von dem Nietdornkopf abgebrochen ist.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines derartigen Systems, das den Anfang und das Ende eines passierenden Nietdornschafts erfaßt.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in dem Bestimmen der Geschwindigkeit des passierenden Nietdornschafts.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines derartigen Systems, bei dem die Länge des verbrauchten Schafts durch Multiplizieren der bestimmten Geschwindigkeit mit der hinsichtlich der Sensorhysterese korrigierten Gesamt- "EIN"-Zeit eines der Sensoren bestimmt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Prüfung der bestimmten Länge durch Vergleichen der Anzahl von "EIN"-Positionen für jeden Sensor, um zu verifizieren, daß die Anzahl der "EIN"-Positionen die gleiche ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein System bereit zum Setzen eines Blindniets und zum Auswerten der Annehmbarkeit des Setzens, wobei der Niet vom Typ mit einem brechbaren rohrförmigen Körper und einem länglichen Nietdorn ist, der einen vergrößerten Kopf und einen sich von dem Kopf aus nach hinten und durch den brechbaren rohrförmigen Körper erstreckenden Schaft enthält, wobei das System folgendes umfaßt:
  • ein Blindnietsetzwerkzeug, das einen Nietziehkopf zum Greifen und Ziehen des Schafts des Nietdorns enthält, wobei das Werkzeug einen Kanal zwischen dem Nietziehkopf und einem Punkt außerhalb des Werkzeugs zum Durchgang des verbrauchten Nietdornschafts enthält;
  • einen Nietdornschaftsammelkasten zum Aufnehmen und Halten verbrauchter Nietdornschäfte;
  • ein Sammelrohr, das das Blindnietsetzwerkzeug und den Nietdornschaftsammelkasten derart verbindet, daß der verbrauchte Schaft sich von dem Blindnietsetzwerkzeug durch das Sammelrohr zu dem Nietdornschaftsammelkasten bewegt;
  • einen ersten Sensor, der an dem Sammelrohr vorgesehen ist, um das Vorbeilaufen des Nietdornschafts zu erfassen, wobei der erste Sensor ausgelegt ist, ein zu dem Vorbeilaufen des Schafts in Beziehung stehendes Ausgangssignal zu erzeugen;
  • einen zweiten Sensor, der an dem Sammelrohr neben dem ersten Sensor vorgesehen ist, um das Vorbeilaufen des Nietdornschafts zu erfassen, wobei der zweite Sensor ausgelegt ist, ein zu dem Vorbeilaufen des Schafts in Beziehung stehendes Ausgangssignal zu erzeugen; und
  • eine Steuerschaltung, die den Sensoren zugeordnet ist und Schaltungen aufweist für folgendes:
  • a) Empfang des Ausgangssignals von dem ersten Sensor;
  • b) Empfang des Ausgangssignals von dem zweiten Sensor;
  • c) Berechnen der Geschwindigkeit des vorbeilaufenden Schafts aus den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Sensors;
  • d) Bestimmen der Gesamtzeit, die der Nietdornschaft benötigt, um an dem einen der Sensoren vorbeizulaufen, aus einem der Sensoren;
  • e) Verwenden der Geschwindigkeit und der bestimmten Gesamtzeit zum Berechnen der Istlänge des Schafts;
  • f) Vergleich der bestimmten Schaftistlänge des Nietdornschafts mit einer vorbestimmten Sollänge.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wird der verbrauchte Nietdornschaft durch Unterdruck aus dem Ziehkopf durch den Schaftkanal und das Sammelrohr zu dem Nietdornschaftsammelkasten gezogen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein kombiniertes Bild- und Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer Blindnietsetzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, das das Setzwerkzeug und das Sammelrohr für die verbrauchten Nietdornschäfte teilweise im Querschnitt zeigt;
  • Fig. 2a einen ersten Teil eines Steuerflußdiagramms von beispielhaften Nietdornschaftlängenanalyseschritten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2b einen zweiten Teil des Flußdiagramms von Fig. 2a; und
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung, die einen Vergleich der "EIN"-Zeit für die Sensoren zeigt.
  • Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, bei der das System zum Setzen von Blindnieten und zum Verifizieren der Korrektheit der Nietdornschaftbruchstelle gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein als 10 dargestellt ist. Das System 10 enthält im allgemeinen ein Nietennietdornziehwerkzeug 12 zum Setzen eines Blindniets 14, einen Nietdornschaftsammelkasten 16 zum Aufnehmen und Halten verbrauchter Nietennietdorne und eine Druckquelle 18 zum Liefern von Druckluft zu dem Werkzeug 12 und eine Systemsteuerschaltung 20. Der Nietdornschaftsammelkasten 16 enthält zum Erzeugen eines Unterdrucks zu dem Werkzeug 12 eine Vakuumpumpe 21 oder ist ihr zugeordnet. Obwohl das System 10 so dargestellt worden ist, daß bei ihm der Nietdornschaftsammelkasten 16 von dem Werkzeug 12 entfernt angeordnet ist, so ist es möglich, wenn auch nicht notwendigerweise wünschenswert, daß der Sammelkasten 16 mit dem Werkzeug 12 integriert ist.
  • Das Werkzeug 12 besteht aus einem allgemein als 22 dargestellten länglichen Körper. Während der Körper 22 eine von vielen möglichen Konstruktionen aufweisen kann, ist er, wie gezeigt, bevorzugt mit einem Griff 24 versehen. Ein das Werkzeug 12 aktivierender Auslöser 26 ist auf herkömmliche Weise in dem Griff 24 angebracht und steht mit einem Ventil 28 in Wirkverbindung. Eine Fluidleitung 29, die herkömmlich aus einem Hydraulikschlauch besteht, stellt eine Quelle für einen Arbeitsüberdruck für das Werkzeug 12 bereit. Durch das Ventil 28 kann der Bediener die Einleitung von Druckluft in das Werkzeug 12 gezielt steuern, um auf diese Weise seine Arbeit zu bewirken.
  • Der längliche Körper 22 enthält ein längliches Gehäuse 30. Das Gehäuse 30 enthält eine Nietdornschaftdurchgangsöffnung 32, die in seinem Vorderende definiert ist. Das Gehäuse 30 ist zwar in der Darstellung innen in eine Vorderkammer 34 und eine Hydraulikzylinderkammer 36 unterteilt, doch ist der Aufbau nicht darauf beschränkt. Der längliche Körper 22 enthält eine axial bewegbare Zugwelle 38, die entlang seiner Längsachse vorgesehen ist. Es ist zu verstehen, daß der Aufbau des Gehäuses 30 auf vielerlei Weise abgewandelt werden kann, wobei sein einziges wesentliches Merkmal darin besteht, daß es eine Stütze für die Zugwelle 38 und für ein Mittel zum axialen Bewegen der Welle bereitstellen soll.
  • Eine Backenbaugruppe 40 steht mit dem Vorderende der Zugwelle 38 in Wirkverbindung. Die Backenbaugruppe 40 enthält einen Backenkäfig 42 mit einer inneren abgeschrägte Keilfläche 44, die eine Innenbohrung 46 definiert. Eine Gruppe von geteilten Backen 48 ist in dem Käfig 42 beweglich vorgesehen. Wenn die Außenflächen der geteilten Backen 48 gegen die abgeschrägte Keilfläche 44 wirken, nehmen die Backen 48 einen länglichen Schaft 50 eines Nietdorns 42 des Blindniets 14 in Eingriff und ergreifen ihn. Der Nietdorn 52 enthält auch einen Nietkopf 54. Der Nietdorn 52 umfaßt die Kopfverformungskomponente des Niets 14, wie in der Technik bekannt ist. Der Niet 14 enthält eine rohrförmige verformbare Hülse 56 und einen Flansch 57. Zum Handhaben der Backenbaugruppe 40 zum Greifen und Halten des Schafts 50 des Nietdorns 52 kann eine Vielfalt von Verfahren eingesetzt werden. Während ein derartiges Verfahren unten erörtert wird, sind die verschiedenen Verfahren zum Konstruieren eines Nietsetzwerkzeugs dem Fachmann wohlbekannt, weshalb es sich versteht, daß der folgende Aufbau nur beispielhaft ist und keine Beschränkung darstellen soll.
  • Gemäß dem dargestellten Aufbau der vorliegenden Erfindung ist ein Stößel 58 an dem vorderen Ende einer Stößelstange 60 befestigt. Die Stößelstange 60 ist in einer in der Zugwelle 62 definierten mittleren Durchgangsbohrung vorgesehen. Die Stößelstange 60 kann sich in dieser Durchgangsbohrung axial nicht bewegen und ist an ihrem hinteren Ende durch eine Feder 64 gegen die Rückwand der Hydraulikzylinderkammer 36 vorgespannt. Eine schwächere Feder 66 wirkt auf die gleiche Wand an dem hinteren Ende der Zugwelle 38. Ein Kolben 68 ist an der Zugwelle 38 befestigt und kann sich in der Hydraulikzylinderkammer 36 axial nach vorne und nach hinten bewegen. Durch die Druckquelle 18 wird ein nicht gezeigtes unter Druck stehendes Fluid durch die Fluidleitung 29 in die Zylinderkammer 36 an der Vorderseite des Kolbens 68 durch eine Druckfluidöffnung 70 in eine unter Druck stellbare Seite 72 der Hydraulikzylinderkammer 36 gedrückt. Durch Einleiten eines unter Druck stehenden Fluids in die in der unter Druck stellbaren Seite 72 definierte fluiddichte Kammer wird der Kolben 68 gezwungen, sich nach hinten zu bewegen, was bewirkt, daß der Schaft 50 von dem Kopf 54 abbricht.
  • Der Stößel 58 enthält eine zentral definierte Öffnung 74 zum Passieren des Nietdornschafts, die der verbrauchte Nietdornschaft nach dem Setzen des Niets passiert. Die Stößelstange 60 weist einen axial definierten Kanal 76 auf. Die Durchgangsbohrung 76 ist auf die Nietdornschaftpassieröffnung 74 ausgerichtet. Das hintere Ende der Stößelstange 60 kann axial durch eine in dem Griff 24 definierte Öffnung 77 bewegt werden. Ein Sammelrohr 78 verbindet das Werkzeug 12 mit dem Sammelkasten 16. Ein Ende des Rohrs 78 ist an dem hinteren Ende des Griffs 24 befestigt, während das andere Ende an dem Kasten 16 derart angebracht ist, daß der Kanal 76 durchgehend mit dem Nietdornschaftsammelkasten 16 verbunden ist.
  • An dem Rohr 78 ist ein Paar Sensoren A und B in einer nahen beabstandeten Beziehung vorgesehen. Der Sensor B ist ganz nahe bei dem Kasten 16 angeordnet. Die Sensoren A und B können verschiedener Art sein, und es kann sich bei ihnen um Näherungssensoren, fotoelektrische oder Lasersensoren oder eine beliebige andere Art von Sensoren handeln. Die bevorzugte Sensorart ist eine, die in der Lage ist, das Passieren eines verbrauchten Nietdornschafts optisch zu erfassen, weshalb das Rohr 78 ganz oder teilweise aus einem klaren Material bestehen kann.
  • Im allgemeinen liefern die Sensoren A und B der Systemsteuerschaltung 20 die Informationen, die erforderlich sind, um zu bestimmen, ob der verbrauchte Nietdornschaft die korrekte Länge aufweist, damit bestimmt werden kann, ob der Niet korrekt gesetzt worden ist. Das allgemeine Prinzip, wie die vorliegende Erfindung funktioniert, ist wie folgt. Die Sensoren erfassen "EIN"- und "AUS"-Positionen beim Passieren eines Nietdornschafts 80. Diese Signale werden an die Systemsteuerschaltung 20 weitergeleitet. Auf der Basis eines integralen Taktes, mit dem die Anfangs- und Endzeiten ("EIN" und "AUS") jedes Sensorsignals festgestellt werden, bestimmt die Schaltung 20 die Geschwindigkeit des verbrauchten Nietdornschafts 80 durch Messen des Zeitintervalls, das durch die Sensoren angegeben wird, zwischen den Vorderkanten der beiden Sensorsignale. Die Systemsteuerschaltung 20 erhält dann aus der Geschwindigkeitszahl die Länge auf der Basis der Zeit, die der Nietdornschaft benötigt, um einen der Sensoren zu durchlaufen. Zur bestätigenden Überprüfung kann eine identische Berechnung mit dem anderen Sensor angestellt werden. Da die Sensoren, wie oben angemerkt, entlang des Rohrs 78 in der Nähe des Nietdornschaftsammelkastens 16 positioniert sind, kann man durchaus davon ausgehen, daß die Geschwindigkeit des verbrauchten Nietdornschafts 80 während des kurzen Vorbeilaufens an den Sensoren einigermaßen konstant bleibt.
  • Da die Entfernung zwischen den Sensoren festliegt und dem Computer bekannt ist, wird die Geschwindigkeit des Schafts 80 gemäß der folgenden Formel bestimmt:
  • V = d/t
  • wobei:
  • V die Nietdorngeschwindigkeit,
  • d die Entfernung zwischen den Sensoren A und B
  • T die Zeit zwischen den Vorderkanten der Sensorsignale ist.
  • Wenn die Länge des Nietdornschafts 80 bestimmt wird, verwendet die Systemsteuerschaltung 20 die Gesamt- "EIN"-Zeit eines der Sensoren und die aus der Berechnung wie oben angegeben bestimmte Geschwindigkeit. Da die "EIN"-Zeit wegen der Eigenhysterese des Sensors eine Komponente enthält (was bei Näherungssensoren von viel größerer Bedeutung ist), muß die Systemsteuerschaltung 20 diese Zeit von der Gesamt-"EIN"-Zeit subtrahieren. Die folgende Formel zeigt die erforderlichen Kompensationsrechnungen:
  • L = V(t - h)
  • wobei:
  • L die Länge des Nietdornschafts,
  • V die Nietdornschaftgeschwindigkeit
  • t die Gesamt-"EIN"-Zeit eines der Sensoren
  • h die Zeitkomponente, die der Sensorhysterese zugeschrieben werden kann, ist.
  • Es ist notwendig, der Steuerschaltung 20 den Wert der Sensorhysterese zu liefern, wie er entweder durch Messung oder Berechnung aus den Sensorspezifikationen bestimmt ist.
  • Die Systemsteuerschaltung 20 enthält zum Identifizieren und Analysieren der Länge des verbrauchten Nietdornschafts einen programmierten Steueralgorithmus. Der zum Analysieren der Länge des Nietdornschafts verwendete Steueralgorithmus wird unter Bezugnahme auf ein in den Fig. 2a und 2b gezeigtes Nietdornschaftlängen- Flußdiagramm beschrieben, in dem ein beispielhafter Arbeitsfluß der Analyse kollektiv dargelegt ist.
  • Der Betrieb des Werkzeugs 12 wird über eine Aktivierung des Auslösers 26 eingeleitet. Der Steueralgorithmus führt bei Schritt 100 eine anfängliche Abfrage durch, ob das Werkzeug 12 tatsächlich betätigt worden ist oder nicht. Wenn es sich herausstellt, daß das Werkzeug 12 nicht betätigt worden ist, wird der Zyklus so lange auf die anfängliche Abfrage bei Schritt 100 zurückgesetzt, bis eine Verifikation vorliegt, daß das Werkzeug 12 betätigt worden ist.
  • Nachdem die Betätigung des Werkzeugs 12 verifiziert worden ist, sammelt der Algorithmus bei Schritt 102 Statusdaten von beiden Sensoren A und B. Insbesondere, und wie in Fig. 3 grafisch dargestellt, werden den Status des Sensors A darstellende Daten an den Speicherstellen x, x + 2 ... x + gerades n gespeichert. Analog werden den Status des Sensors B darstellende Daten an den Speicherstellen X + 1 ... X + ungerades n gespeichert.
  • Nachdem die von den Sensoren A und B erzeugten Daten gespeichert sind, beginnt die Computeranalyse bei Schritt 104. Die anfängliche Abfrage während der Computeranalyse erfolgt bei Schritt 106, bei dem die Funktion des Sensors A geprüft wird. Wenn sich herausstellt, daß der Sensor A nicht gearbeitet hat, wird der Zyklus so lange auf die Abfrage bei 106 zurückgesetzt, bis eine Verifikation vorliegt, daß der Sensor A gearbeitet hat.
  • Wenn eine Verifikation vorliegt, daß der Sensor A gearbeitet hat, speichert der Algorithmus bei Schritt 108 die anfängliche "EIN"-Position für den Sensor A Der Algorithmus geht dann zu Schritt 110 weiter, um die nächste Position für den Sensor A zu lesen und zu halten. Nach dem Lesen der nächsten Position geht der Algorithmus vorwärts zu Schritt 112, wo die Abfrage "Ist der Sensor A ausgeschaltet?" gestellt wird. Falls der Sensor A weiterhin "EIN"-Positionen liest, wird der Zyklus auf Schritt 110 zurückgesetzt, um die nächste "EIN"-Position zu lesen, und der Algorithmus geht nach dem Lesen wieder vorwärts zu Schritt 112. Der Zyklus zwischen den Schritten 110 und 112 wird bis zu dem Zeitpunkt wiederholt, wenn in Schritt 112 bestimmt wird, daß der Sensor A eine "AUS"-Position mitteilt. Nach dieser Bestimmung geht der Algorithmuszyklus weiter zu Schritt 114, wo die "AUS"-Position des Sensors A gespeichert wird.
  • Der nächste Schritt des Algorithmus der vorliegenden Erfindung ist Schritt 116, bei dem die in Schritt 108 gespeicherte "EIN"-Position des Sensors A von der in Schritt 114 gespeicherten "AUS"-Position des Sensors A subtrahiert wird. Der Algorithmus geht dann zu Schritt 118 weiter, wo die in Schritt 116 identifizierte Differenz zwischen den Positionen in eine Gesamt-"EIN"- Zeit für den Sensor A umgewandelt wird.
  • Nach der Bestimmung der Gesamt-"EIN"-Zeit für den Sensor A werden die Schritte 106 bis 118 für den Sensor B wiederholt, um alle "EIN"-Positionen und alle "AUS"- Positionen zu identifizieren und zu speichern. (Obwohl die Gesamt-"EIN"-Zeit für den Sensor B nicht notwendig ist für spätere Berechnungen, die erforderlich sind, um die Schaftlänge zu bestimmen, kann wahlweise eine bestätigende Analyse der Berechnungen durchgeführt werden, indem die durch den Sensor B bestimmte Gesamt- "EIN"-Zeit verwendet wird, um die Schaftistlänge zu bestimmen, nachdem die Längenberechnung durchgeführt worden ist, unter Verwendung der Gesamt-"EIN"-Zeit für den Sensor A wie unten dargelegt.)
  • Der Algorithmus geht als nächstes zu Schritt 120 weiter, wo die anfängliche "EIN"-Position des Sensors A gemäß der Formel T?-T? von der anfänglichen "EIN"- Position des Sensors B subtrahiert wird. In dem nächsten Schritt, Schritt 122, wird die aus Schritt 120 bestimmte Differenz in ein Zeitintervall zwischen den Vorderkanten der Sensorsignale umgewandelt.
  • Danach geht der Algorithmus zu Schritt 124 weiter, wo die Geschwindigkeit des verbrauchten Nietdornschafts 80 durch die Systemsteuerschaltung 20 gemäß der Formel,
  • d/TBon - TAon
  • berechnet wird wobei "d" die Entfernung zwischen den Sensoren A und B darstellt.
  • Wenn die Geschwindigkeit auf diese Weise bestimmt worden ist, geht der Algorithmus dann zu Schritt 126 weiter, wo die Länge des verbrauchten Nietdornschafts 80 auf der Grundlage der in Schritt 124 bestimmten Nietdorngeschwindigkeit und der Zeit, die der Nietdornschaft 80 zum Passieren durch den Sensor A benötigt, gemäß der Formel V(TAtotal - Th) berechnet wird, wobei TAtotal durch Subtrahieren der "EIN"-Zeit des Sensors A von der "AUS"-Zeit des Sensors A gemäß der Formel TAoff - TAon bestimmt wird. Nachdem der Wert TAtotal bestimmt worden ist, wird er hinsichtlich der Hysterese korrigiert, wie durch die Subtraktion von Th dargestellt. Wie oben angemerkt, enthält die Gesamt- "EIN"-Zeit wegen der Eigenhysterese des Sensors eine zusätzliche Komponente. Diese zusätzliche Komponente stellt allgemein eine Verzögerung zwischen Ursache und Wirkung derart dar, daß der gemessene "EIN"-Wert, der eine auf einen Endwert erhöhte Größe darstellt, sich von einer Größe unterscheidet, die eine Abnahme auf den gleichen Endwert darstellt. Da die Hysterese eines gegebenen Sensors quantifizierbar ist, muß der Systemsteuerschaltung 20 der Wert der Sensorhysterese geliefert werden, wie er entweder durch Messung oder durch Berechnung aus den Sensorspezifikationen der jeweils eingesetzten Sensorart bestimmt worden ist. Dementsprechend wird Wert TAtotal korrigiert, indem von ihm die bekannte Hysterese nach Bestimmung für den jeweiligen Sensor subtrahiert wird. (Falls der oben angeführte wahlweise Schritt, die Berechnung zu bestätigen, durch Neuberechnung der Länge und Verwendung der Gesamt-"EIN"-Zeit von dem Sensor B durchgeführt wird, wird auch diese Gesamt-"EIN"-Zeit durch Kompensieren für die Hysterese korrigiert.)
  • Nachdem die Länge des verbrauchten Nietdornschafts 80 bekannt ist, kann die jeweilige beobachtete Länge mit Hilfe eines nicht gezeigten digitalen Indikators dem Bediener gemeldet werden. Als bevorzugte Alternative wird die beobachtete Länge des Schafts 80 an eine in die Systemsteuerschaltung 20 integrierte Vergleicherschaltung geliefert, die die Nietdornschaftistlänge mit einer in einer programmierten Referenz für den jeweiligen Niettyp gespeicherten idealen Schaftlänge vergleicht. Falls die beobachtete Istlänge des verbrauchten Nietdornschafts 80 in vordefinierten annehmbaren Längenbereichen der im voraus gespeicherten Werte liegt, leuchtet ein grünes Licht 82 auf einer Sichtanzeige 84 auf. Falls die beobachtete Istlänge des verbrauchten Nietdornschafts 80 jedoch außerhalb des vorgeschriebenen Längenbereichs liegt, leuchtet ein rotes Licht 86 auf.
  • Zusätzlich zu dem oben dargelegten digitalen Verfahren und dem Verfahren mit dem grünen und roten Licht zur Benachrichtigung über die richtige Schaftlänge kann anstelle oder zusätzlich zu diesen Verfahren der Benachrichtigung des Bedieners eine graphische Darstellung, wie etwa eine Kurve der richtigen Schaftlänge als Funktion der falschen Schaftlänge, erzeugt werden. Die Form der Ausgabe würde von den Anforderungen der jeweiligen Anwendung abhängen.
  • Wahlweise kann eine Verifikation des richtigen Betriebs des Systems 10 durchgeführt werden. Bei Schritt 128 vergleicht die Schaltung 20 die Anzahl der in den Schritten 106-114 für den Sensor A erzeugten "EIN"- Positionen mit der Anzahl der in analogen späteren Schritten für den Sensor B erzeugten "EIN"-Positionen. Nach dem Vergleich der Anzahlen der "EIN"-Positionen der beiden Sensoren geht der Algorithmus vorwärts zu Schritt 130, wo abgefragt wird, ob die Anzahlen der Positionen gleich sind. Falls die Anzahlen der Positionen gleich sind, geht der Algorithmus zu Schritt 132A weiter, wo das grüne Licht 82 aufleuchtet. Falls umgekehrt durch einen Vergleich der Anzahlen der "EIN"- Positionen bestimmt wird, daß die Anzahlen nicht gleich sind, geht der Algorithmus zu Schritt 132B weiter und ein Fehlerlicht 88 auf der Sichtanzeige 84 leuchtet auf. Nach dem Schritt 132A oder Schritt 132B kehrt der Algorithmus dann zu dem Anfang zurück, um auf den nächsten Zyklus zu warten.

Claims (28)

1. System (10) zum Setzen eines Blindniets (14) und Bewerten der Annehmbarkeit des Setzens, wobei der Niet vom Typ mit einem brechbaren rohrförmigen Körper (56) und einem länglichen Nietdorn (52) ist, der einen vergrößerten Kopf (54) und einen sich von dem Kopf aus nach hinten und durch den brechbaren rohrförmigen Körper (56) erstreckenden Schaft (50) enthält, wobei das System (10) folgendes umfaßt:
ein Blindnietsetzwerkzeug (12), das einen Nietziehkopf zum Greifen und Ziehen des Schafts des Nietdorns enthält, wobei das Werkzeug einen Kanal zwischen dem Nietziehkopf und einem Punkt außerhalb des Werkzeugs zum Durchgang des verbrauchten Nietdornschafts enthält;
einen Nietdornschaftsammelkasten (16) zum Aufnehmen und Halten verbrauchter Nietdornschäfte (80);
ein Sammelrohr (78), das das Blindnietsetzwerkzeug und den Nietdornschaftsammelkasten (16) derart verbindet, daß der verbrauchte Schaft sich von dem Blindnietsetzwerkzeug durch das Sammelrohr zu dem Nietdornschaftsammelkasten bewegt;
einen ersten Sensor (A), der an dem Sammelrohr vorgesehen ist, um das Vorbeilaufen des Nietdornschafts zu erfassen, wobei der erste Sensor ausgelegt ist, ein zu dem Vorbeilaufen des Schafts in Beziehung stehendes Ausgangssignal zu erzeugen;
einen zweiten Sensor (B), der an dem Sammelrohr neben dem ersten Sensor vorgesehen ist, um das Vorbeilaufen des Nietdornschafts zu erfassen, wobei der zweite Sensor ausgelegt ist, ein zu dem Vorbeilaufen des Schafts in Beziehung stehendes Ausgangssignal zu erzeugen; und
eine Steuerschaltung (20), die den Sensoren zugeordnet ist und Schaltungen aufweist für folgendes:
a) Empfang des Ausgangssignals von dem ersten Sensor;
b) Empfang des Ausgangssignals von dem zweiten Sensor;
c) Berechnen der Geschwindigkeit des vorbeilaufenden Schafts aus den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Sensors;
d) Bestimmen der Gesamtzeit, die der Nietdornschaft benötigt, um an dem einen der Sensoren vorbeizulaufen, aus einem der Sensoren;
e) Verwenden der Geschwindigkeit und der bestimmten Gesamtzeit zum Berechnen der Istlänge des Schafts;
f) Vergleich der bestimmten Schaftistlänge des Nietdornschafts mit einer vorbestimmten Sollänge.
2. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 1, bei dem die Ausgangssignale von dem ersten und zweiten Sensor (A, B) "EIN"-Positionssignale, bei denen der Nietdornschaft die Sensoren passiert, und "AUS"-Positionssignale, bei denen der Nietdornschaft die Sensoren nicht passiert, enthalten.
3. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 2, bei dem die Steuerschaltung (20) weiterhin Schaltungen enthält, um durch das Vergleichen der Anzahl von "EIN"-Positionen das ersten Sensors (A) mit der Anzahl von "EIN"-Positionen des zweiten Sensors (B) das korrekte Arbeiten des Systems zu verifizieren.
4. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 1, weiterhin mit einem in Wirkverbindung an die Steuerschaltung (20) angeschlossenen Indikator, um einem Bediener die Korrektheit des Nietsetzens auf der Grundlage des Vergleichs der Schaftistlänge mit der vorbestimmten Sollänge mitzuteilen.
5. System (10) zum Setzen eines Blindniets (14) und Bewerten der Annehmbarkeit des Setzens, wobei der Niet vom Typ mit einem brechbaren rohrförmigen Körper (56) und einem länglichen Nietdorn (52) ist, der einen vergrößerten Kopf (54) und einen sich von dem Kopf aus nach hinten und durch den brechbaren rohrförmigen Körper erstreckenden Schaft (50) enthält, wobei das System (10) folgendes umfaßt:
eine Vorrichtung zum Setzen eines Blindniets, wobei die Vorrichtung ein Blindnietsetzwerkzeug (12) enthält, das einen Nietziehkopf zum Greifen und Ziehen des Schafts des Nietdorns enthält, wobei das Werkzeug folgendes enthält: einen Kanal (76) zwischen dem Nietziehkopf und einem Punkt außerhalb des Werkzeugs zum Durchgang des verbrauchten Nietdornschafts (80), einen Nietdornschaftsammelkasten (16) zum Aufnehmen und Halten verbrauchter Nietdornschäfte und ein Sammelrohr (78), das das Blindnietsetzwerkzeug und den Nietdornschaftsammelkasten derart verbindet, daß der verbrauchte Nietdornschaft sich von dem Blindnietsetzwerkzeug durch das Sammelrohr zu dem Nietdornschaftsammelkasten bewegt, wobei die Vorrichtung weiterhin folgendes enthält: einen Sensor, um das Vorbeilaufen des verbrauchten Nietdornschafts (80) zu erfassen, wobei der Sensor ausgelegt ist, zu dem Vorbeilaufen des Schafts in Beziehung stehende Ausgangssignale zu erzeugen; und
eine Steuerschaltung (20), die der Vorrichtung zugeordnet ist und Schaltungen aufweist für folgendes:
a) Empfang der Ausgangssignale von dem Sensor;
b) Berechnen der Geschwindigkeit des vorbeilaufenden Schafts aus den Ausgangssignalen des Sensors;
c) Bestimmen der Gesamtzeit, die der Nietdornschaft benötigt, um an dem Sensor vorbeizulaufen, aus den Ausgangssignalen;
d) Verwenden der Geschwindigkeit und der bestimmten Gesamtzeit zum Berechnen der Istlänge des Schafts;
e) Vergleich der Istlänge des Nietdornschafts mit einer vorbestimmten Sollänge.
6. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 5, bei dem der Sensor ein erster Sensor (A) ist, wobei das System weiterhin einen zweiten Sensor (B) zum Erfassen des Vorbeilaufens des verbrauchten Nietdornschafts (80) enthält, wobei der zweite Sensor ausgelegt ist, um zu dem Vorbeilaufen des Schafts in Beziehung stehende Ausgangssignale zu erzeugen, wobei der zweite Sensor bezüglich der Bewegung des vorbeilaufenden Nietdornschafts hinter dem ersten Sensor positioniert ist.
7. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 6, bei dem der erste und zweite Sensor (A, B) an dem Sammelrohr (78) positioniert sind.
8. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 6, bei dem die Ausgangssignale von dem ersten und zweiten Sensor (A, B) "EIN"-Positionssignale, bei denen der Nietdornschaft die Sensoren passiert, und "AUS"-Positionssignale, bei denen der Nietdornschaft die Sensoren nicht passiert, enthalten.
9. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 8, bei dem die Steuerschaltung (20) weiterhin Schaltungen enthält, um durch das Vergleichen der Anzahl von "EIN"-Positionen des ersten Sensors mit der Anzahl von "EIN"-Positionen des zweiten Sensors das korrekte Arbeiten des Systems zu verifizieren.
10. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 5, weiterhin mit einem in Wirkverbindung an die Steuerschaltung (20) angeschlossenen Indikator, um einem Bediener die Korrektheit des Nietsetzens auf der Grundlage des Vergleichs der Schaftistlänge mit der vorbestimmten Sollänge mitzuteilen.
11. System (10) zum Setzen eines Blindniets (14) und Bewerten der Annehmbarkeit des Setzens, wobei der Niet vom Typ mit einem brechbaren rohrförmigen Körper (56) und einem länglichen Nietdorn (52) ist, der einen vergrößerten Kopf (54) und einen sich von dem Kopf aus nach hinten und durch den brechbaren rohrförmigen Körper erstreckenden Schaft (50) enthält, wobei das System folgendes umfaßt:
eine Vorrichtung zum Setzen eines Blindniets, wobei die Vorrichtung einen Kanal zum Durchgang des verbrauchten Nietdornschafts (80) enthält, wobei die Vorrichtung weiterhin folgendes enthält: einen Sensor, um das Vorbeilaufen des Nietdornschafts zu erfassen, wobei der Sensor ausgelegt ist, zu dem Vorbeilaufen des Schafts in Beziehung stehende Ausgangssignale zu erzeugen; und
eine Steuerschaltung (20), die der Vorrichtung zugeordnet ist und Schaltungen aufweist für folgendes:
a) Empfang der Ausgangssignale von dem Sensor;
b) Berechnen der Istlänge des verbrauchten Nietdornschafts;
c) Vergleich der Istlänge des Nietdornschafts mit einer vorbestimmten Sollänge.
12. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 11, bei dem die Schaltungen zum Berechnen der Istlänge des verbrauchten Nietdornschafts (80) Schaltungen enthalten zum Bestimmen der Geschwindigkeit des vorbeilaufenden Schafts aus den Signalen aus dem Sensor, zum Bestimmen der Gesamtzeit, die der Nietdornschaft benötigt, um an dem Sensor vorbeizulaufen, aus den Ausgangssignalen und Verwenden der Geschwindigkeit und der bestimmten Gesamtzeit zum Berechnen der Istlänge des Schafts.
13. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 11, bei dem die Vorrichtung folgendes enthält: ein Blindnietsetzwerkzeug (12) mit einem Kanal (76) zum Durchführen des verbrauchten Nietdornschafts, einen Nietdornschaftsammelkasten (16) zum Aufnehmen und Halten verbrauchter Nietdornschäfte, und ein Sammelrohr (78), das das Blindnietsetzwerkzeug und den Nietdornschaftsammelkasten verbindet.
14. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 13, bei dem der Sensor an dem Sammelrohr (78) positioniert ist.
15. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 11, bei dem der Sensor ein erster Sensor (A) ist, wobei das System weiterhin einen zweiten Sensor (B) enthält, um das Vorbeilaufen des verbrauchten Nietdornschafts (80) zu erfassen, wobei der zweite Sensor ausgelegt ist, zu dem Vorbeilaufen des Schafts in Beziehung stehende Ausgangssignale zu erzeugen, wobei der zweite Sensor bezüglich der Bewegung des vorbeilaufenden Nietdornschafts hinter dem ersten Sensor positioniert ist.
16. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 15, bei dem die Ausgangssignale von dem ersten und zweiten Sensor (A, B) "EIN"-Positionssignale, bei denen der Nietdornschaft die Sensoren passiert, und "AUS"-Positionssignale, bei denen der Nietdornschaft die Sensoren nicht passiert, enthalten.
17. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 16, bei dem die Steuerschaltung (20) weiterhin Schaltungen enthält, um durch das Vergleichen der Anzahl von "EIN"-Positionen das ersten Sensors mit der Anzahl von "EIN"-Positionen des zweiten Sensors das korrekte Arbeiten des Systems zu verifizieren.
18. System zum Setzen eines Blindniets nach Anspruch 11, weiterhin mit einem in Wirkverbindung an die Steuerschaltung (20) angeschlossenen Indikator, um einem Bediener die Korrektheit des Nietsetzens auf der Grundlage des Vergleichs der Schaftistlänge mit der vorbestimmten Sollänge mitzuteilen.
19. Verfahren zum Setzen eines Blindniets (14) mit einem Nietdorn (52), der aus einem Nietdornkopf (54) und einem Nietdornschaft (50), der von dem Nietdornkopf abgebrochen werden kann, besteht, und zum Auswerten der Annehmbarkeit des Setzens durch Messen der Länge des Schafts nach dem Abbrechen von dem Nietdornkopf, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet:
Setzen eines Blindniets in einer gewünschten Position mit einem Blindnietsetzwerkzeug (12) mit einer Nietdorngreifbackenbaugruppe zum Greifen und Ziehen des Nietdorns einem Durchgang für verbrauchte Schäfte, durch den sich der Schaft (80) des Nietdorns nach dem Abbrechen von dem Kopf des Nietdorns bewegt, wobei der Durchgang durch ein Schaftsammelrohr (78) mit einem Schaftsammelkasten (16) verbunden ist, wobei das Schaftsammelrohr einen ersten Sensor (A) und einen benachbarten zweiten Sensor (B) enthält;
Identifizieren und Speichern der durch den ersten Sensor (A) mitgeteilten ersten "EIN"-Position, die eine Position darstellt, bei der der verbrauchte Schaft zuerst den ersten Sensor (A) passiert;
Identifizieren und Speichern einer etwaigen nachfolgenden "EIN"-Position, bei der der verbrauchte Schaft den ersten Sensor (A) passiert;
Identifizieren und Speichern der durch den ersten Sensor mitgeteilten ersten "AUS"-Position, die die erste Position darstellt, bei der der verbrauchte Schaft den ersten Sensor nicht passiert;
Identifizieren und Speichern der durch den zweiten Sensor (B) mitgeteilten ersten "EIN"-Position, die eine Position darstellt, bei der der verbrauchte Schaft zuerst den zweiten Sensor passiert;
Identifizieren und Speichern einer etwaigen nachfolgenden "EIN"-Position, bei der der verbrauchte Schaft den zweiten Sensor passiert;
Identifizieren und Speichern der durch den zweiten Sensor mitgeteilten ersten "AUS"-Position, die die erste Position darstellt, bei der der verbrauchte Schaft den zweiten Sensor nicht passiert;
Bestimmen der Istgeschwindigkeit des verbrauchten Nietdorns durch Messen des Zeitintervalls zwischen den von dem ersten und zweiten Sensor erzeugten ersten "EIN"-Positionssensorsignalen;
Bestimmen der Gesamt-"EIN"-Zeit des ersten oder zweiten Sensors;
Bestimmen der Istlänge des verbrauchten Nietdorns (80) durch Multiplizieren der Istgeschwindigkeit des Schafts mit der Gesamt-"EIN"-Zeit eines der Sensoren; und
Vergleichen der Istlänge des verbrauchten Nietdorns mit einer vorbestimmten Sollänge.
20. Verfahren nach Anspruch 19, weiterhin mit dem folgenden Schritt: Bestätigen der Istlängenbestimmung durch Multiplizieren der Istgeschwindigkeit des Schafts (80) mit der Gesamt-"EIN"-Zeit des anderen der Sensoren.
21. Verfahren nach Anspruch 19, weiterhin mit dem folgenden Schritt: Bestätigen der Genauigkeit der Schritte durch Vergleichen der Gesamtzahl von "EIN"-Positionen des ersten Sensors (A) mit der Gesamtzahl von "EIN"-Positionen des zweiten Sensors (B).
22. Verfahren zum Setzen eines Blindniets (14) mit einem Nietdorn (52), der aus einem Nietdornkopf (54) und einem Nietdornschaft (50), der von dem Nietdornkopf abgebrochen werden kann, besteht, und zum Auswerten der Annehmbarkeit des Setzens durch Messen der Länge des Schafts nach dem Abbrechen von dem Nietdornkopf, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet:
Setzen eines Blindniets (14) in einer gewünschten Position mit einer Blindnietsetzvorrichtung, wobei die Vorrichtung einen Durchgang enthält, durch den sich der Schaft eines Nietennietdorns nach dem Setzen des Niets bewegt, wobei die Vorrichtung weiterhin einen ersten Sensor (A) und einen zweiten Sensor (B) enthält, wobei die Sensoren ausgelegt sind, um Ausgangssignale zu erzeugen;
Empfangen der Ausgangssignale von dem ersten und zweiten Sensor in einer Systemsteuerschaltung (20);
Berechnen der Geschwindigkeit des Schafts aus den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Sensors;
Bestimmen der Gesamtzeit, die der Nietdornschaft benötigt, um einen der Sensoren zu passieren, aus den Ausgangssignalen dieses einen Sensors;
Berechnen der Schaftistlänge des Schafts aus der Geschwindigkeit und der bestimmten Gesamtzeit; und
Vergleichen der bestimmten Schaftistlänge des Nietdornschafts mit einer vorbestimmten Schaftsollänge.
23. Verfahren nach Anspruch 22, weiterhin mit den folgenden Schritten: Identifizieren und Speichern der durch den ersten Sensor (A) mitgeteilten ersten "EIN"-Position, die eine Position darstellt, bei der der verbrauchte Schaft (80) zuerst den ersten Sensor (A) passiert, Identifizieren und Speichern einer etwaigen nachfolgenden "EIN"- Position, bei der der verbrauchte Schaft den ersten Sensor passiert, und Identifizieren und Speichern der durch den ersten Sensor mitgeteilten ersten "AUS"-Position, die die erste Position darstellt, bei der der verbrauchte Schaft den ersten Sensor nicht passiert.
24. Verfahren nach Anspruch 23, weiterhin mit den folgenden Schritten: Identifizieren und Speichern der durch den zweiten Sensor (B) mitgeteilten ersten "EIN"-Position, die eine Position darstellt, bei der der verbrauchte Schaft (80) zuerst den zweiten Sensor passiert, Identifizieren und Speichern einer etwaigen nachfolgenden "EIN"- Position, bei der der verbrauchte Schaft den zweiten Sensor passiert und Identifizieren und Speichern der durch den zweiten Sensor mitgeteilten ersten "AUS"-Position, die die erste Position darstellt, bei der der verbrauchte Schaft den zweiten Sensor nicht passiert.
25. Verfahren nach Anspruch 24, weiterhin mit dem folgenden Schritt: Bestimmen der Istgeschwindigkeit des verbrauchten Nietdorns (80) durch Messen des Zeitintervalls zwischen den von dem ersten und zweiten Sensor (A, B) erzeugten ersten "EIN"-Positionssensorsignalen.
26. Verfahren nach Anspruch 25, weiterhin mit dem folgenden Schritt: Bestätigen der Istlängenbestimmung durch Multiplizieren der Istgeschwindigkeit des Schafts (80) mit der Gesamt-"EIN"-Zeit des anderen der Sensoren.
27. Verfahren nach Anspruch 25, weiterhin mit dem folgenden Schritt: Bestätigen der Genauigkeit der anderen Schritte durch Vergleichen der Gesamtzahl von "EIN"-Positionen des ersten Sensors (A) mit der Gesamtzahl von "EIN"-Positionen des zweiten Sensors (B).
28. Verfahren zum Setzen eines Blindniets (14) mit einem Nietdorn (52), der aus einem Nietdornkopf (54) und einem Nietdornschaft (50), der von dem Nietdornkopf abgebrochen werden kann, besteht, und zum Auswerten der Annehmbarkeit des Setzens durch Messen der Länge des Schafts nach dem Abbrechen von dem Nietdornkopf, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet:
Setzen eines Blindniets (14) in einer gewünschten Position mit einer Blindnietsetzvorrichtung, wobei die Vorrichtung einen Durchgang enthält, durch den sich der Schaft (80) eines Nietennietdorns nach dem Setzen des Niets bewegt, wobei die Vorrichtung weiterhin einen Sensor zum Erfassen des Passierens des Schafts enthält, wobei der Sensor ausgelegt ist, um Ausgangssignale zu erzeugen;
Empfangen der Ausgangssignale von dem Sensor in einer Systemsteuerschaltung (20);
Berechnen der Geschwindigkeit des passierenden Schafts aus den Ausgangssignalen;
Bestimmen der Gesamtzeit, die der Nietdornschaft benötigt, um den Sensor zu passieren, aus den Ausgangssignalen;
Berechnen der Schaftistlänge des Schafts aus der Geschwindigkeit und der bestimmten Gesamtzeit; und
Vergleichen der bestimmten Schaftistlänge des Nietdornschafts mit einer vorbestimmten Schaftsollänge.
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