DE69604039T2 - Beleuchtungseinheit und elektrodenlose niederdruckentladungslampe, und entladungsgefäss zur verwendung in einer solchen beleuchtungseinheit - Google Patents

Beleuchtungseinheit und elektrodenlose niederdruckentladungslampe, und entladungsgefäss zur verwendung in einer solchen beleuchtungseinheit

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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J65/00Lamps without any electrode inside the vessel; Lamps with at least one main electrode outside the vessel
    • H01J65/04Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels
    • H01J65/042Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels by an external electromagnetic field
    • H01J65/048Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels by an external electromagnetic field the field being produced by using an excitation coil

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungseinheit mit einer elektrodenlosen Niederdruckentladungslampe und einer Speisung für die Lampe, wobei diese Lampe mit einem Entladungsgefäß mit einem für Strahlung durchlässigen Umhüllungsteil und einem eingestülpten Teil versehen ist, wobei dieses Entladungsgefäß einen Entladungsraum auf gasdichte Weise umschließt und eine ionisierbare Füllung enthält, wobei diese Lampe weiterhin mit einer in dem eingestülpten Teil vorgesehenen Spule versehen ist zum Erzeugen eines HF-Magnetfeldes um eine elektrische Entladung in dem Entladungsraum beizubehalten, wobei der umhüllende Teil des Entladungsgefäßes an einer dem Entladungsraum zugewandten Oberfläche mit einer für Strahlung durchlässigen elektrisch leitenden Schicht versehen ist, wobei das Entladungsgefäß eine röhrenförmige Ausstülpung hat, aus der ein mit der elektrisch leitenden Schicht verbundenes Durchführungselement heraustritt.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine elektrodenlose Niederdruckentladungslampe und auf ein Entladungsgefäß zum Gebrauch in der Beleuchtungseinheit.
  • Eine Beleuchtungseinheit der eingangs beschriebenen Art, wobei die Speisung in einer an dem Entladungsgefäß befestigten Halterung vorgesehen ist, die weiterhin einen Sockel trägt, ist aus US-A-4.940.923 bekannt. Diese Lampe der bekannten Beleuchtungseinheit wird hochfrequent betrieben, d. h. mit einer Frequenz, die höher ist als etwa 20 kHz, in diesem Fall mit einer Frequenz von etwa 3 MHz. Das Entladungsgefäß der Lampe trägt eine für Strahlung durchlässige, elektrisch leitende Schicht, nachstehend auch als leitende Schicht bezeichnet, aus fluordotiertem Zinnoxid. Ein mit der leitenden Schicht elektrisch verbundener Metalldraht tritt durch das zugeschmolzene freie Ende einer gläsernen röhrenförmigen Ausstülpung des Entladungsgefäßes heraus und bildet damit zugleich das Durchführungselement.
  • Im Betrieb der Beleuchtungseinheit ist die leitende Schicht über den Metalldraht, das dadurch gebildete Durchführungselement und einen Kontakt an dem Sockel mit einem Pol des Energieversorgungsnetzes verbunden. Störungen in dem Energieversorgungsnetz und in der Umgebung der Lampe infolge des HF-Betriebs der Lampe, werden dadurch beschränkt.
  • Bei der Herstellung der bekannten Lampe kann die gläserne Ausstülpung relativ leicht gasdicht um das Durchführungselement geschlossen werden, insofern Reinigung und Füllung des Entladungsgefäßes über einen einzelnen Kanal erfolgen. Wenn nämlich dazu die röhrenförmige Ausstülpung angebracht wird und diese danach um das Durchführungselement herum zugeschmolzen wird, entstehen in dem geschmolzenen Glas Verformungen durch den Druckunterschied zwischen der Innen- und Außenseite des Entladungsgefäßes. Diese Verformungen des an das Durchführungselement grenzenden Glases der Ausstülpung führen zu unzulässigen mechanischen Spannungen, die an sich wieder Bruch verursachen können. Das Vorhandensein · einer einzelnen Kanals erschwert aber eine kompakte Konstruktion des Entladungsgefäßes.
  • Es ist nun aber u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtungseinheit der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine relativ einfach verwirklichbare Konstruktion hat und dennoch gedrängt sein kann.
  • Nach der Erfindung weist die Beleuchtungseinheit der eingangs beschriebenen Art dazu das Kennzeichen auf, dass das Durchführungselement ein Metallköcher ist, der wenigstens einen Teil der röhrenförmigen Ausstülpung bildet. Bei der Lampe nach der Erfindung kann Reinigung und Füllung des Entladungsgefäßes über den metallenen Köcher erfolgen, nachdem dieser mit dem Entladungsgefäß verschmolzen ist, Mechanische Spannungen in dem Glas sind damit vermieden.
  • Der Köcher kann in dem umhüllenden Teil derart festgeschmolzen sein, dass dieser mit der leitenden Schicht unmittelbar verbunden ist.
  • In einer Abwandlung ist der Köcher über einen Innenleiter mit der leitenden Schicht verbunden. Der Köcher ist dann beispielsweise mit dem eingestülpten Teil verschmolzen. Die elektrische Verbindung zwischen dem Innenleiter und dem Durchführungselement kann dadurch verwirklicht werden, dass der metallene Köcher um den Innenleiter zusammengequetscht wird. In einer anderen Ausführung hat der Innenleiter beispielsweise ein Federende, das klemmend in dem Köcher vorgesehen ist, oder der Innenleiter ist beispielsweise in einem (Laser)Schweißverfahren mit dem Köcher verschweißt. Das Entladungsgefäß kann nach dem reinigen und Füllen gasdicht geschlossen sein, und zwar dadurch, dass der Metallköcher zusammengequetscht oder verschweißt oder aber zusammengequetscht und verschweißt wird.
  • In einer Ausführungsform ist der Metallköcher mit einer Glasabdichtung versehen.
  • In einer interessanten Abwandlung dieser Ausführungsform umgibt die Glasabdichtung einen Raum, in dem ein Amalgam vorgesehen ist.
  • Der Köcher kann aus einem Metall bestehen, dessen Ausdehungskoeffizient dem des Entladungsgefäßes entspricht, beispielsweise im Fall von Kalkglas eine CrNiFe-Legierung, beispielsweise Cr 6 Gew.-%, Ni 42 Gew.-%, rest Fe. Bei einem Hartglaslampengefäß, beispielsweise aus Borsilikatglas, kann beispielsweise ein Köcher aus Ni/Fe oder aus NiCoFe, beispielsweise Ni 29 Gew.-%, Co 17 Gew.-%, Rest Fe benutzt werden.
  • Der Innenleiter ist beispielsweise drahtförmig oder bandförmig und kann beispielsweise federnd an der leitenden Schicht anliegen. Günstig ist es, wenn die für Strahlung durchlässige, elektrisch leitende Schicht über ein mit dem Umhüllungsteil verschmolzenes Kontaktelement an dem Innenleiter mit dem Metallköcher verbunden ist. Auf diese Weise wird einerseits ein sehr zuverlässiger Kontakt mit der leitenden Schicht erhalten, und wird, in dem Fall, wo es eine leuchtende Schicht gibt, vermieden, dass diese beim Anbringen des Innenleiters beschädigt wird.
  • Eine interessante Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, dass das Kontaktelement einen großen Querschnitt hat gegenüber dem Innenleiter. Auch dies ist ein Beitrag an einer guten Verbindung zwischen der leitenden Schicht und dem Innenleiter. Das Kontaktelement kann mit dem Innenleiter integral sein. In einer Ausführungsform ist das Kontaktelement ein einzelner Teil. In dieser Ausführungsform kann der Innenleiter nötigenfalls an dem Kontaktelement befestigt werden, nachdem die leitende Schicht angebracht worden ist, so dass der Innenleiter den Durchgang etwaiger Werkzeuge zum Anbringen der leitenden Schicht zu dem Entladungsraum nicht versperrt.
  • In einer Ausführungsform der Beleuchtungseinheit nach der Erfindung ist die Speisung ein einer an dem Entladungsgefäß befestigten Halterung untergebracht. Die Halterung kann weiterhin einen Sockel tragen.
  • Auf alternative Weise kann die Speisung in einem einzelnen Gehäuse vorgesehen sein, wobei die elektrodenlose Lampe über ein Kabel mit der Speisung verbunden ist. Die Erfindung lässt sich deswegen auch bei einer elektrodenlosen Lampe zum Gebrauch in der Beleuchtungseinheit verwenden.
  • Die Erfindung ist weiterhin anwendbar bei einem Entladungsgefäß zum Gebrauch in einer Beleuchtungseinheit nach der Erfindung. Das Entladungsgefäß nach der Erfindung kann entfernbar mit der Halterung gekuppelt sein. Gewünschtenfalls kann dies dann durch ein anderes Entladungsgefäß ersetzt werden, beispielsweise ein Entladungsgefäß mit einer Leuchtschicht, die bei einer anderen Farbtemperatur aufleuchtet. Die Halterung kann beispielsweise ein klemmendes Kontaktelement aufweisen, das mit dem Metallköcher zusammenarbeitet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Beleuchtungseinheit nach der Erfindung im Längsschnitt,
  • Fig. 1A eine Einzelheit aus Fig. 1.
  • Eine Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Die in Fig. 1 dargestellte Beleuchtungseinheit umfasst eine elektrodenlose Niederdruckentladungslampe 10, die mit einem für Strahlung durchlässigen Entladungsgefäß 20 mit einem birnenförmigen Umhüllungsteil 21 und mit einem röhrenförmig eingestülpten Teil 24, der über einen sich erweiternden Flansch 24 an einer kegelförmigen Zone 21A des umhüllenden Teils 21 befestigt ist. Die beiden Teile 21, 24 sind aus Kalkglas. Das Entladungsgefäß 20 umschließt auf gasdichte Weise einen Entladungsraum 27 und enthält eine ionisierbare Füllung, in diesem Fall eine Füllung aus Quecksilber und Argon. Die Füllung kann aber auch beispielsweise ein anderes verdampfbares Metall, wie Natrium, enthalten oder das Entladungsgefäß 20 kann beispielsweise ausschließlich mit einem oder mehreren Edelgasen gefüllt sein. Die Lam pe 20 kann weiterhin mit einer Spule 30 versehen sein zum Erzeugen eines HF- Magnetfeldes um eine elektrische Entladung in dem Entladungsraum 27 beizubehalten. Die Spule 30 ist um einen hohlen Kern 31 aus einem weich magnetischen Material herum angebracht, der in dem eingestülpten Teil 24 vorgesehen ist. In einer anderen Ausführungsform ist die Spule um einen Kunststoffköcher vorgesehen.
  • Die dem Entladungsraum 27 zugewandte Oberfläche des Umhüllungsteils 21 ist mit einer leitenden Schicht 22 (gestrichelt dargestellt) versehen, in diesem Fall mit einer Schicht aus fluordotiertem Zinnoxid. Ein anderes geeignetes Material dazu ist zinndotiertes Indiumoxid. In dieser Ausführungsform trägt das Entladungsgefäß 20 auf der leitenden Schicht 22 eine (nicht dargestellte) Leuchtschicht, damit in dem Entladungsraum 27 erzeugte UV-Strahlung in sichtbare Strahlung umgewandelt wird.
  • Das Entladungsgefäß 20 hat eine röhrenförmige Ausstülpung, an der ein Durchführungselement 42, das über einen Innenleiter 40 mit der für Strahlung durchlässigen, elektrisch leitenden Schicht 22 verbunden ist, heraustritt. Der Innenleiter 40 ist hier ein Draht aus einer CrNiFe-Legierung, in diesem Fall aus 6 Gew.-% Cr, 42 Gew.-% Ni und 52 Gew.-% Fe. Ein mit dem Umhüllungsteil 21 verschmolzener Endteil 49 des Metalldrahts 40 bildet ein Kontaktelement für die leitende Schicht 22. Das Durchführungselement 42 ist ein Metallköcher, in diesem Fall aus derselben Legierung wie der Metalldraht 40. Der Metallköcher 42 bildet einen Teil der röhrenförmigen Ausstülpung 46, 42, 47. Ein erstes, offenes Ende 44 des Metallköchers 42 ist über eine Glasröhre 46, in diesem Fall aus Kalkglas, die an dem freien Ende 25 des eingestülpten Teils 24 in dem Entladungsraum 27 mündet, mit dem Entladungsgefäß 20 verbunden. Der Metallköcher kann auch unmittelbar an dem Entladungsgefäß befestigt sein, beispielsweise an dem sich erweiternden Flansch des eingestülpten Teils. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Metallköcher an der kegelförmigen Zone des Umhüllungsteils des Entladungsgefäßes befestigt und die leitende Schicht erstreckt sich über den Metallköcher. Ein Innenleiter ist dann überflüssig.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Metallköcher 42 an einem zweiten Ende 45, das dem ersten Ende 44 gegenüberliegt, mit einer Dichtung 47 ver sehen, die dadurch erhalten worden ist, dass eine an dem zweiten Ende 45 befestigte weitere Kalkglasröhre an dem freien Ende zugeschmolzen worden ist. Die erste Kalkglasröhre 46, der Metallköcher 42 und die Glasdichtung 47 bilden gemeinsam eine röhrenförmige Ausstülpung 46, 42, 47, die sich konzentrisch zu dem eingestülpten Teil 24, durch den Hohlraum 32 des Kerns 31 der Spule 30 erstreckt. Die Glasdichtung 47 umgibt einen Raum, in den ein Amalgam 28 von Quecksilber mit einer Legierung von Wismut und Indium aufgenommen ist.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Beleuchtungseinheit ist an dem Entladungsgefäß 20 eine Halterung 50 befestigt, in der eine Speisung 60 für eine Lampe 10 vorgesehen ist. Die Speisung 60 ist an Kontakte 52A, 52B eines Sockels 51 an der Halterung 50 angeschlossen. Die Spule 30 ist über elektrische Leiter 33A, 33B an Ausgangsklemmen 61A, 61b der Speisung 60 angeschlossen. Ein Außenleiter 48 verbindet einen der Kontakte 52A mit dem Durchführungselement 42, so dass die für Strahlung durchlässige, elektrisch leitende Schicht 22 im Betrieb mit einem Pol des Energieversorgungsnetzes verbunden ist.
  • Das Entladungsgefäß der Beleuchtungseinheit läßt sich wie folgt herstellen. Ein Endteil des Drahtes, der den Innenleiter bildet, wird in dem Umhüllungsteil des Entladungsgefäßes festgeschmolzen, wonach die Innenfläche des Umhüllungsteils mit einer für Strahlung durchlässigen, elektrisch leitenden Schicht versehen wird. Die leitende Schicht wird beispielsweise dadurch angebracht, dass eine Lösung von Indiumchlorid und einer geringen Menge Zinnchlorid in Butylazetat auf der Innenfläche des Entladungsgefäßes angebracht wird. Die Schicht bedeckt dabei nicht nur die Innenfläche des Umhüllungsteils, sondern auch den Endteil des Drahtes, so dass zwischen dem Draht und der leitenden Schicht eine elektrisch Verbindung geschaffen wird. Der Draht, der den Innenleiter bildet, kann mit dem Federende in das Kontaktelement eingeführt werden, wobei es festgeklemmt wird. Gleichzeitig kann der eingestülpte Teil mit der röhrenförmigen Ausstülpung hergestellt werden, wobei die Glasröhre und die weitere Glasröhre mit dem Metallköcher verschmolzen werden und die auf diese Weise erhaltene röhrenförmige Ausstülpung mit dem eingestülpten Teil verschmolzen wird. Der eingestülpte Teil des Entladungsgefäßes kann danach gegen den Umhüllungsteil gelegt werden, wobei der Innenleiter durch die röhrenförmige Aus stülpung geführt wird. Danach kann der eingestülpte Teil mit dem Umhüllungsteil verschmolzen werden und das Entladungsgefäß kann über die röhrenförmige Ausstülpung gereinigt und mit einer Argonfüllung versehen werden. Die Dichtung am zweiten Ende des Metallköchers kann danach aus der weiteren Glasröhre gebildet werden und der Innenleiter kann beispielsweise dadurch mit dem Metallköcher verbunden werden, dass dieser letztere örtlich zusammengequetscht wird, wobei innerhalb des Köchers genügend Raum für Transport von Quecksilberdampf zwischen dem Amalgam und dem Entladungsraum übrig bleibt.

Claims (7)

1. Beleuchtungseinheit mit einer elektrodenlosen Niederdruckentladungslampe (10) und einer Speisung (60) für die Lampe, wobei diese Lampe (10) mit einem Entladungsgefäß (20) mit einem für Strahlung durchlässigen Umhüllungsteil (21) und einem eingestülpten Teil (24) versehen ist, wobei dieses Entladungsgefäß (20) einen Entladungsraum (27) auf gasdichte Weise umschließt und eine ionisierbare Füllung enthält, wobei diese Lampe (10) weiterhin mit einer in dem eingestülpten Teil (24) vorgesehenen Spule (30) versehen ist zum Erzeugen eines HF-Magnetfeldes um eine elektrische Entladung in dem Entladungsraum (27) beizubehalten, wobei der umhüllende Teil (21) des Entladungsgefäßes (20) an einer dem Entladungsraum (27) zugewandten Oberfläche mit einer für Strahlung durchlässigen elektrisch leitenden Schicht (22) versehen ist, wobei das Entladungsgefäß (20) eine röhrenförmige Ausstülpung (46, 42, 47) hat, aus der ein mit der elektrisch leitenden Schicht (22) verbundenes Durchführungselement (42) heraustritt, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchführungselement (42) ein Metallköcher ist, der wenigstens einen Teil der röhrenförmigen Ausstülpung (46, 42, 47) bildet.
2. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallköcher (42) mit einer Glasdichtung (47) versehen ist.
3. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasdichtung (47) einen Raum umgibt, in dem ein Amalgam (28) vorgesehen ist.
4. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die für Strahlung durchlässige, elektrisch leitende Schicht (22) über ein in dem Umhüllungsteil (21) festgeschmolzenes Kontaktelement (49) an dem Innenleiter (40) mit dem Metallköcher (42) verbunden ist.
5. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (49) gegenüber dem Innenleiter (40) einen großen Querschnitt hat.
6. Elektrodenlose Niederdruckentladungslampe (10) mit allen Merkmalen der elektrodenlosen Niederdruckentladungslampe, wie diese in einer beanspruchten Beleuchtungseinheit verwendet wird, nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
7. Entladungsgefäß (20) mit allen Merkmalen des Entladungsgefäßes, wie dies in einer beanspruchten Beleuchtungseinheit verwendet wird, nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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