DE69603328T2 - Eine in-line elektronenkanone enthaltende farbkathodenstrahlröhre - Google Patents

Eine in-line elektronenkanone enthaltende farbkathodenstrahlröhre

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbelektronenstrahlröhre mit einem In-Line-Elektronenstrahlerzeugungssystem zum Erzeugen dreier sich in einer Ebene erstreckender Elektronenstrahlen, wobei dieses Elektronenstrahlerzeugungssystem einen Hauptlinsenteil umfasst, der eine erste und eine zweite Linsenelektrode aufweist, wobei die erste und die zweite Linsenelektrode in einem rohrförmigen Teil mit je einer für die drei Elektronenstrahlen gemeinsamen durch einen Rand begrenzten Öffnung sowie mit einer zentralen und zwei Außenöffnungen zum Hindurchlassen der zentralen bzw. der Außenelektronenstrahlen versehen sind, wobei die zentrale und die Außenöffnungen sich in einem plattenförmigen Teil befinden, der sich in dem rohrförmigen Teil in einem bestimmten Abstand und gegenüber der gemeinsamen Öffnung vertieft in der betreffenden Linsenelektrode befindet und wobei die gemeinsamen Öffnungen der ersten und der zweiten Linsenelektrode einander zugewandt sind. Solche Farbelektronenstrahlröhren werden u. a. in Fernsehempfängern und Computer-Monitoren verwendet.
  • Eine Farbelektronenstrahlröhre der eingangs beschriebenen Art ist bekannt aus US-A-4.626.738.
  • Darin wird eine Farbelektronenstrahlröhre mit einem In-Line-Elektronenstrahlerzeugungssystem beschrieben. Dieses In-Line-Elektronenstrahlerzeugungssystem (In-Line-Elektronenstrahlerzeugungssystem ist die übliche Bezeichnung für ein Mittel zum Erzeugen dreier sich in einer Ebene, der sog. In-Line-Ebene, erstrecker Elektronenstrahlen) weist eine Hauptlinse auf. Diese Hauptlinse umfasst zwei Linsenelektroden. Jede Linsenelektrode hat eine gemeinsame Öffnung (in US-A- 4.626.738 wird diese Öffnung durch einen Faltrand gebildet) und einen gegenüber der gemeinsamen Öffnung vertieft vorgesehenen plattenförmigen Teil (in US-A-4.626.378 als Aussparung bezeichnet) mit drei In-Line-Öffnungen.
  • Es gibt ein Bestreben, die Bildwiedergabequalität zu verbessern.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Farbelektronenstrahlröhre der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine verbesserte Bildwiedergabequalität aufweist. Dazu weist eine Farbelektronenstrahlröhre nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass von wenigstens einer der Linsenelektroden die Außenöffnungen in dem plattenförmigen Teil derart ausgebildet sind, dass in Projektion auf den plattenförmigen Teil und von der anderen Linsenelektrode aus gesehen, die Außenöffnungen sich in der In-Line-Ebene bis unter den Rand der gemeinsamen Öffnung erstrecken, wobei die Außenöffnungen sich völlig innerhalb des plattenförmigen Teils befinden, der von der Innenseite des rohrförmigen Teils getrennt ist durch einen Rand des genannten plattenförmigen Teils, und dass das Verhältnis zwischen dem Abstand der gemeinsamen Öffnung von dem plattenförmigen Teil und dem Abstand, über den die Außenöffnungen in dem plattenförmigen Teil sich bis unter den Rand der gemeinsamen Öffnungen erstrecken, zwischen 0,5 und 5 (0,5 ≤ d&sub1;/s&sub2; ≤ 5) liegt.
  • Dadurch ist es möglich, den effektiven Linsendurchmesser für die Außenöffnungen zu vergrößern und damit die Qualität der Hauptlinse zu verbessern, was die Bildwiedergabequalität steigert. Die Außenöffnungen befinden sich völlig innerhalb des plattenförmigen Teils, d. h. namentlich, dass die Außenöffnungen immer durch einen Rand des plattenförmigen Teils von der Innenseite des rohrförmigen Teils getrennt sind. Dadurch ist die Lage der Außenöffnungen gegenüber der gemeinsamen Öffnung und gegenüber einander genau bestimmbar und auf einfache Weise reproduzierbar. Der günstige Effekt wird erhalten durch Zusammenarbeit zwischen der gemeinsamen Öffnung und den vergrößerten Öffnungen. Wenn der Abstand zwischen der gemeinsamen Öffnung und dem plattenförmigen Teil zu gering ist (Verhältnis kleiner als 0,5) oder zu groß (Verhältnis über 5), ist der Effekt dieser Zusammenarbeit gering.
  • Die erste und die zweite Linsenelektrode umfasst vorzugsweise gleiche Einzelteile. Dies verbessert die Reproduzierbarkeit der Qualität der Hauptlinse.
  • In einer Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem abgewinkelten Rand und dem plattenförmigen Teil für die erste und die zweite Linsenelektrode ver schieden. Damit ist es möglich sog. Kernhauchsymmetrie und Strahlverlagerung gleichzeitig gering zu halten.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der Abstand zwischen der gemeinsamen Öffnung und dem plattenförmigen Teil für die beiden Linsenelektroden derselbe. Dies verringert die Streuung bei der Fertigung der Linsenelektrode und verbessert damit die Reproduzierbarkeit der Qualität der Hauptlinse.
  • Vorzugsweise sind die Außenöffnungen von der Innenwand der betreffenden Linsenelektrode um wenigstens einen Rand von etwa 0,3 mm des Plattenförmigen Teils getrennt. Ränder dünner als etwa 0,3 mm können bei der Fertigung des plattenförmigen Teils oder beim Anordnen des plattenförmigen Teils in der Linsenelektrode relativ leicht verformen. Diese Gegensätze beeinflussen die Qualität der Hauptlinse.
  • Der Abstand über den die Außenöffnungen in dem plattenförmigen Teil sich unter dem Rand der gemeinsamen Öffnung erstrecken, ist vorzugsweise wenigstens 5% der Größe der Außenöffnungen, gemessen in der In-Line-Ebene.
  • Es sei bemerkt, dass in US-A-5.146.133 eine Elektronenstrahlröhre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist, wobei in dem rohrförmigen Teil ein plattenförmiger Teil mit drei Öffnungen vorgesehen ist. Es gibt aber keine Zusammenarbeit zwischen der gemeinsamen Öffnung und den Öffnungen in dem plattenförmigen Teil.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Figur leinen Schnitt durch eine Farbelektronenstrahlröhre,
  • Fig. 2 einen Schnitt durch ein Elektronenstrahlerzeugungssystem,
  • Fig. 3A, 3B und 3C einen Schnitt, eine Draufsicht, bzw. eine schaubildliche Ansicht einer Einzelheit eines Elektronenstrahlerzeugungssystems,
  • Fig. 4 eine von Fig. 3 abgeleitete Darstellung, jedoch mit einen eingetragenen Abmessungen.
  • Die Figuren sind nicht maßgerecht. Im Allgemeinen werden in den Figuren gleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen angegeben.
  • Eine Farbelektronenstrahlröhre 1 umfasst eine evakuierte Hülle 2, die in diesem Beispiel aus einem Bildfenster 3, einem Konusteil 4 und einem Hals 5 besteht. In dem Hals ist ein In-Line-Elektronenstrahlerzeugungssystem 6 zum Erzeugen dreier sich in einer Ebene, der In-Line-Ebene, hier der Zeichenebene, erstreckender Elektronenstrahlen 7, 8 und 9. Auf der Innenseite des Bildfensters 3 befindet sich ein Bildschirm 10. Dieser Bildschirm 10 enthält eine Vielzahl rot-, grün- und blauaufleuchtender Bildelemente. Auf ihrem Weg zum Bildschirm werden die Elektronenstrahlen mit Hilfe einer elektromagnetischen Ablenkeinheit 11 über den Bildschirm 10 abgelenkt und passieren dabei eine vor dem Bildfenster 3 vorgesehene Farbselektionselektrode 12 (manchmal wird eine derartige Farbselektionselektrode auch als Schattenmaske bezeichnet), die eine dünne Platte mit Öffnungen 13 umfasst. Die Farbselektionselektrode ist mit Hilfe von Aufhängeelementen 14 in dem Bildfenster 3 vorgesehen. Die drei Elektronenstrahlen 7, 8 und 9 passieren die Öffnungen 13 der Farbselektionselektrode in einem geringen Winkel gegenüber 3 einander und treffen dadurch je nur Phosphorelemente einer einzigen Farbe.
  • Fig. 2 zeigt im Schnitt beispielsweise ein In-Line-Elektronenstrahlerzeugungssystem 6. Dieses Elektronenstrahlerzeugungssystem hat drei Kathoden 21, 22 und 23. Das Elektronenstrahlerzeugungssystem enthält weiterhin eine erste gemeinsame Elektrode 20 (G&sub1;), eine zweite gemeinsame Elektrode 24 (G&sub2;), eine dritte gemeinsame Elektrode 25 (G&sub3;) und eine vierte gemeinsame Elektrode 26 (G&sub4;). Die genannten Elektroden enthalten Anschlüsse zum Anlegen elektrischer Spannungen an die Elektroden. Die Farbelektronenstrahlröhre enthält Leitungen, hier nicht dargestellt, zum Zuführen elektrischer Spannungen zu den Elektroden. Durch Anlegung elektrischer Spannungen werden zwischen den Elektroden elektrische Felder erzeugt. Zwischen der G&sub3;- und der G&sub4;-Elektrode wird in diesem Beispiel die Hauptlinse gebildet. Die Elektroden sind mittels Verbindungselemente, in diesem Beispiel Glasstäbe 27, miteinander verbunden.
  • Fig. 3A zeigt im Schnitt gemäß der In-Line-Ebene eine Einzelheit des Elektronenstrahlerzeugungssystems aus Fig. 2. Namentlich sind die Elektroden 25 (G&sub3;) und 26 (G&sub4;) dargestellt. Die beiden Elektroden haben einen rohrförmigen Teil 25a bzw. 26 s mit einem abgewinkelten Rand 25b bzw. 26b und einen plattenförmigen Teil 25c bzw. 26c. Die plattenförmigen Teile sind mit je drei Öffnungen (25d, 25e, 25f bzw. 26d, 25e, 26f) versehen. Der abgewinkelte Rand bildet den Rand einer gemeinsamen Öffnung für die drei Elektronenstrahlen. Die Außenöffnungen 25d, 25f, 26d, 26f sind derart gebildet; dass sie sich unter dem Rand 25b erstrecken, oder mit anderen Worten, die Außenöffnungen erstrecken sich, gesehen durch die gemeinsame Öffnung, quer zu dem plattenförmigen Teil, auf beiden Seiten bis außerhalb der gemeinsamen Öffnung. Vorzugsweise ist die gemeinsame Öffnung durch einen abgewinkelten Rand, wie in Fig. 3A dargestellt, gebildet. Die gemeinsame Öffnung kann jedoch auch in einer flachen Platte gebildet sein.
  • Fig. 3B zeigt in Draufsicht die Elektrode 25, d. h. in Projektion auf den plattenförmigen Teil und aus der Elektrode 26 gesehen. Die Teile der Außenöffnungen 25d und 25f, die sich unter dem Rand 25d befinden, sind in der Fig. 3B gestrichelt dargestellt. Deutlich sichtbar ist, dass die Außenöffnungen sich bis außerhalb der gemeinsamen Öffnung erstrecken.
  • Fig. 3C zeigt die Elektrode 25 in schaubildlicher Ansicht.
  • Fig. 4 zeigt dieselbe Darstellung wie Fig. 3A, sei es, dass eine Abmessungen eingetragen sind. Insbesondere ist der Abstand zwischen der abgewinkelten Wand und dem plattenförmigen Teil (d&sub1;), die Abmessung des abgewinkelten Randes in der In-Line-Ebene (s&sub1;), der Durchmesser der Außenöffnungen in der In-Line-Ebene (d&sub2;), der Abstand, über den die Außenöffnungen sich unter dem abgewinkelten Rand erstrecken (s&sub2;), die Abmessung des Randes des plattenförmigen Teils zwischen den Außenöffnungen und dem rohrförmigen Teil(s&sub3;) und die Höhe des Randes (s&sub4;).
  • Nach der Erfindung liegt das Verhältnis zwischen dem Abstand der gemeinsamen Öffnung von dem plattenförmigen Teil (d&sub1;) und dem Abstand, über den die Außenöffnungen in dem plattenförmigen Teil sich unter dem abgewinkelten Rand erstrecken (s&sub2;) in dem Bereich zwischen 0,5 und 5, d. h. 0,5 ≤ d&sub1;/s&sub2; ≤ 5. Der günstige Effekt wird durch eine Zusammenarbeit der gemeinsamen Öffnung mit den vergrößerten Außenöffnungen. Liegen die gemeinsame Öffnung und der plattenförmige Teil zu nahe beisammen (Verhältnis kleiner als 0,5) oder zu weit auseinander (Verhältnis größer als 5), so ist der Effekt dieser Zusammenarbeit gering. Der Abstand der gemeinsamen Öffnung von dem plattenförmigen Teil ist der Abstand in der z-Richtung (quer zu dem plattenförmigen Teil), gemessen an der Stelle der Überlappung zwischen dem Rand um die gemeinsame Öffnung und den Außenöffnungen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist gebildet, wenn die Außenöffnungen wenigstens durch einen Rand von etwa 0,3 mm von dem plattenförmigen Teil von dem rohrförmigen Teil getrennt sind (0,3 mm ≤ s&sub3;). Ränder dünner als 0,3 mm können relativ leicht verformen bei der Herstellung des plattenförmigen Teils, oder beim Befestigen des plattenförmigen Teils in dem rohrförmigen Teil. Dies verringert die Qualität der Hauptlinse.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform wird gebildet, wenn der Abstand, über den die Außenöffnungen in dem plattenförmigen Teil sich unter dem abgewinkelten Rand erstrecken, wenigstens 5% des Durchmessers der Außenöffnungen, gemessen in der In-Line-Ebene (s&sub2; ≥ 0,05d&sub2;).
  • In einem Beispiel ist s&sub1; 19,6 mm, d&sub1; ist 1,1 mm, d&sub2; ist 6,53 mm und s&sub2; ist 0,55 mm und s&sub3; ist 0,5 mm (d&sub1;/s&sub2; = 2, s&sub2; = 0,075d&sub2;). Die Höhe des Randes liegt typisch in dem Bereich zwischen 0,3 und 0,7 mm.
  • Vorzugsweise hat der plattenförmige Teil einige Vorsprünge 25g, mit denen der plattenförmige Teil an dem rohrförmigen Teil befestigt ist, beispielsweise festgeschweißt. Vorzugsweise gibt es weiterhin, abgesehen von den Vorsprüngen, einen geringen Abstand (beispielsweise etwa 0,1 mm) zwischen dem Umfang des plattenförmigen Teils und dem rohrförmigen Teil. Dieser Abstand verringert die Gefahr, dass der plattenförmige Teil schief in dem rohrförmigen Teil festgeschweißt wird und die Gefahr, dass im Gebrauch durch Temperaturanstieg des Elektronenstrahlerzeugungssystems der plattenförmige Teil sich verformt.
  • Vorzugsweise enthalten die erste und die zweite Elektrode gleichförmige platten- und rohrförmige Teile (d. h., dass in dem betreffenden Beispiel Teile 25a und 26a formmäßig einander entsprechen, ebenso wie die Teile 25c und 26c). Dies steigert die Reproduzierbarkeit der Qualität der Hauptlinse. Vorzugsweise sind die Teile nicht nur formmäßig entsprechend, sondern auch gespiegelt gegenüber einander angeordnet.
  • In einer Ausführungsform ist der Abstand zwischen der gemeinsamen Öffnung und dem plattenförmigen Teil für die Linsenelektroden verschieden. In dem betreffenden Beispiel ist dann d&sub1; (G&sub3;) ungleich d&sub1; (G&sub4;). Dadurch ist es möglich, die Asymmetrie und die Strahlverlagerung, sogar für einen Punktfehler 0, gleichzeitig klein zu halten.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der Abstand zwischen der gemeinsamen Öffnung und dem plattenförmigen Teil für beide Linsenelektroden gleich. Dies verringert die Streuung in der Fertigung der Linsenelektrode und verbessert damit die Reproduzierbarkeit der Qualität der Hauptlinse.
  • Es dürfte einleuchten, dass im Rahmen der Ansprüche für den Fachmann viele Abwandlungen möglich sind.
  • Der plattenförmige Teil kann, in Ausführungsformen, beispielsweise ein Teil eines rohrförmigen Teils sein, der in der betreffenden Linsenelektrode vorgesehen ist.

Claims (8)

1. Farbelektronenstrahlröhre (1) mit einem In-Line-Elektronenstrahlerzeugungssystem (6) zum Erzeugen dreier sich in einer Ebene erstreckender Elektronenstrahlen (7, 8, 9), wobei dieses Elektronenstrahlerzeugungssystem einen Hauptlinsenteil umfasst, der eine erste (25) und eine zweite Linsenelektrode (26) aufweist, wobei die erste und die zweite Linsenelektrode in einem rohrförmigen Teil (25a, 26a) mit je einer für die drei Elektronenstrahlen gemeinsamen durch einen Rand (25b, 26b) begrenzten Öffnung sowie mit einer zentralen Öffnung (25e, 26e) und zwei Außenöffnungen (25d, 25f, 26d, 26f) zum Hindurchlassen der zentralen bzw. der Außenelektronenstrahlen versehen sind, wobei die zentrale und die Außenöffnungen sich in einem plattenförmigen Teil (25c, 26c) befinden, der sich in dem rohrförmigen Teil in einem bestimmten Abstand und gegenüber der gemeinsamen Öffnung vertieft in der betreffenden Linsenelektrode befindet und wobei die gemeinsamen Öffnungen der ersten und der zweiten Linsenelektrode einander zugewandt sind, dadurch gekennzeichnet, dass von wenigstens einer der Linsenelektroden die Außenöffnungen in dem plattenförmigen Teil derart ausgebildet sind, dass in Projektion auf den plattenförmigen Teil und von der anderen Linsenelektrode aus gesehen, die Außenöffnungen sich in der In- Line-Ebene bis unter den Rand der gemeinsamen Öffnung erstrecken, wobei die Außenöffnungen sich völlig innerhalb des plattenförmigen Teils befinden, der von der Innenseite des rohrförmigen Teils getrennt ist durch einen Rand des genannten plattenförmigen Teils, und dass das Verhältnis zwischen dem Abstand (d&sub1;) der gemeinsamen Öffnung von dem plattenförmigen Teil und dem Abstand (s&sub2;), über den die Außenöffnungen in dem plattenförmigen Teil sich bis unter den Rand der gemeinsamen Öffnungen erstrecken, zwischen 0,5 und 5 (0,5 ≤ d&sub1;/s&sub2; ≤ 5) liegt.
2. Farbelektronenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Linsenelektrode gleiche Teile aufweisen.
3. Farbelektronenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der gemeinsamen Öffnung und dem plattenförmigen Teil für die erste und die zweite Linsenelektrode verschieden ist.
4. Farbelektronenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der gemeinsamen Öffnung und dem plattenförmigen Teil für die erste und die zweite Linsenelektrode derselbe ist.
5. Farbelektronenstrahlröhre nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenöffnungen wenigstens durch einen Rand von etwa 0,3 mm von dem plattenförmigen Teil von einer Innenwand der betreffenden Linsenelektrode getrennt sind.
6. Farbelektronenstrahlröhre nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand, über den die Außenöffnungen in dem plattenförmigen Teil sich unter dem Rand der gemeinsamen Öffnung erstrecken, mindestens 5% des Durchmesser der Außenöffnungen, gemessen in der In-Line-Ebene, beträgt.
7. Farbelektronenstrahlröhre nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Teil einige Vorsprünge aufweist, mit denen der plattenförmige Teil an einer Innenwand der betreffenden Linsenelektrode befestigt ist.
8. Farbelektronenstrahlröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es zwischen dem Umfang des plattenförmigen Teils und der Innenwand einen geringen Abstand gibt.
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