Bogenlampe mit durch einen Motor angetriebener Vorschubeinrichtung
für die Kohlen Die Erfindung betrifft .eine besonders vorteilhafte Einrichtung,
um an einer Bogenlampe, insbesondere für Bildwerferzwecke, den Vorschub jeder einzelnen
Kohle in verschiedener Größe einzustellen und für die jeweils verwendete Kohle den
geeigneten Vorschub zu erzielen. Um diesen Zweck zu erreichen, wird in an sich bekannter
Weise das jeweilige Vor-Schubgetriebe zeitweise selbsttätig ein- und ausgeschaltet,
wobei die zeitliche Folge der Ein- und Ausschaltung einstellbar ist.Arc lamp with a feed device driven by a motor
for the coals The invention relates to a particularly advantageous device,
in order to feed each individual on an arc lamp, especially for projector purposes
Adjust coal in different sizes and for the coal used in each case
to achieve suitable feed. In order to achieve this purpose, it is known per se
Way the respective pre-thrust gear is switched on and off automatically at times,
whereby the time sequence of switching on and off is adjustable.
Bei der Bogenlampe nach der Erfindung sind, wie auch bei bekannten
Bogenlampen, die Kohlenhalter mit einer von einem Motor angetriebenen Vorschubeiniichtung
verbunden, wobei zwischen dem Antriebsmotor und dem Antriebsorgan für jeden der
Kohlenhalter ein Kupplungsglied geschaltet ist, das die Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit
.der Kohle in der für die jeweils verwendete Kohle günstigsten Weise gestattet.
Das Kupplungsglied besteht dabei erfindungsgemäß haus einem mit dem Antriebsorgan
für .den Kohlenhalter verbundenen Zahnrad und einem mit dem Antriebsmotor dauernd
umlaufenden Schneckenrad, auf dem eine in das Zahnraid absatzweise eingreifende
und dieses dabei mitnehmende Sperrklinke beweglich gelagert vorgesehen ist. Die
Eingriffsdauer der Sperrklinke in das Zahnrad hängt dabei von der Gleitdauer eines
mit der Sperrklinke starr verbundenen Hebels auf einer in ihrer Lage einstellbaren
Kurve ab. Diese Bogenlampe besitzt gegenüber bekannten Bogenlampen den Vorteil,
daß man mit ihr ohne weiteres einen großen Bereich in bezug auf die Regelung der
Vorschubgeschwindigkeit erreichen kann. Dieser Vorteil wirkt sich besonders günstig
aus bei Lampen neuester Art, die elektrisch so eingerichtet sind, daß man in ihnen
Normalkohlen sowie auch hoch überlastete Kohlen brennen kann. Ein weiterer Vorteil
dieser Bogenlampe liegt darin, daß die Kohlenführung weiterhin durch Kohlenreiter
geschehen und somit die Einrichtung lediglich zwischen dem Vorschubmotor und die
Kohlenreiterspindel eingeschaltet werden kann. Zweckmäßig wird bei Bogenlampen nach
der Erfindung eine Kupplung vorgesehen, mit der man das Vorschubgetriebe von der
Kohlenreiterspindel trennen und dann die Kohlenreiter mit der Hand bewegen kann.
Günstig ist es auch, wenn die Getriebeteile für den Vorschub des@Inegativen und
positiven Kohlenhalters in einem am Lampengehäuse befestigten Gehäuse untergebracht
sind, so daß sie von der außerordentlich großen Hitze, die bei Lampen großer Lichtleitung
auftritt, nicht berührt werden.In the arc lamp according to the invention, as with known ones
Arc lamps, the carbon holder with a feed device driven by a motor
connected, between the drive motor and the drive member for each of the
Coal holder is connected to a coupling member that controls the adjustment of the feed speed
.The coal is permitted in the most favorable manner for the coal used in each case.
According to the invention, the coupling member consists of a house with the drive member
for .the coal holder connected gear and one with the drive motor permanently
revolving worm wheel, on which one intermittently engages in the tooth rack
and this driving pawl is provided movably mounted. the
Duration of engagement of the pawl in the gear depends on the sliding duration of a
with the pawl rigidly connected lever on an adjustable in their position
Curve off. This arc lamp has the advantage over known arc lamps,
that with it one can easily cover a large area with regard to the regulation of the
Feed speed can reach. This advantage is particularly beneficial
from the latest type of lamps that are electrically set up so that you can get into them
Can burn normal coals as well as highly overloaded coals. Another advantage
This arc lamp lies in the fact that the coal guide continues through coal riders
happen and thus the device only between the feed motor and the
Coal rider spindle can be switched on. It is useful for arc lamps after
the invention provides a clutch with which you can move the feed gear of the
Disconnect the coal rider spindle and then move the coal rider by hand.
It is also beneficial if the gear parts for the feed of the @ Inegative and
positive carbon holder housed in a housing attached to the lamp housing
are so that they are from the extraordinarily great heat that lamps produce great light conduction
occurs, are not touched.
Die Erfindung soll an Hand der Abb. t bis 6 erläutert werden.-In den
Abb. z und a ist das Kupplungsglied in einem senkrechten und waagerechten Schnitt
dargestellt. In den Abb. g, 4, 5 und 6 ist die Anbringung der Getriebeteile an dem
Bogenlampengehäuse gezeigt.
Zwischen der mit dem Antriebsorgan für
den Kohlenhalter verbundenen Achse i und der Motorantriebsachse 2 ist das einstellbare
Kupplungsglied eingeschaltet. Dieses Kupp;-, lungsglied ist folgendermaßen beschafferiA
Auf der Motorachse?, sitzt eine Schnecke"3, welche in ein Schneckenrad 4 eingreift.
An dem zugleich mit dem Motor umlaufenden Schneckenrad q, befindet sich eine Sperrklinke
5, welche um eine Achse 5,5 schwenkbar gelagert ist. Die Sperrklinke 5 greift in
ein Zahnrad, beispielsweise in ein innen verzahnten Rad 6 ein, welches mit der Achse
7 über eine Kupplung verbunden ist und seine Bewegung über die Kegelräder 8,
q auf die Spindelaehse i überträgt. Wird das Schnekkenräd q. durch Drehung
der Schnecke 3 in Umdrehung versetzt, so wird die Sperrklinke 5 mitgenommen und
bewegt ihrerseits das beispielsweise innen verzahnte Zahnrad 6 mit. Es erfolgt also
durch,diese Drehung eine Bewegung der Spindel i bzw. ein Verschieben des entsprechenden
Kohlenhalters.The invention is to be explained with reference to Figs. T to 6. -In Figs. Z and a, the coupling member is shown in a vertical and horizontal section. In Figs. G, 4, 5 and 6 the attachment of the gear parts to the arc lamp housing is shown. The adjustable coupling member is switched on between the axis i connected to the drive element for the coal holder and the motor drive axis 2. This coupling element is made up as follows: A worm 3, which engages in a worm wheel 4, sits on the motor axis The pawl 5 engages in a gear, for example in an internally toothed gear 6, which is connected to the axle 7 via a coupling and transmits its movement via the bevel gears 8, q to the spindle axle i Set in rotation by the rotation of the worm 3, the pawl 5 is entrained and in turn moves the internally toothed gear 6. This rotation therefore results in a movement of the spindle i or a displacement of the corresponding carbon holder.
Mit dieser Einrichtung würde man je nach dem Lauf des Motors eine
gleichbleibende Drehzahl der Spindel i erzielen. Um aber nun je nach dem verschiedenen
Abbrand der jeweilig verwendeten Kohlensorte einen verschiedenen Vorschub zu erzielen,
wird durch geeignete Mittel die Sperrklinke 5 zeitweise außer Eingriff mit dem Zahnrad
6 gebracht, so daß trotz des weiteren Laufes des Schnekkenrades q. keine Bewegung
der Spindel i geschieht. Das jeweilige Ausklinken der Sperrklinke 5 geschieht folgendermaßen;
Die Achse 7 trägt auf ihrem vorderen Ende eine Hülse i o, die in einer mit Außengewinde
versehenen Hülse i i gleitet, welch-c eine Kurvenscheibe 12 trägt und mit dieser
fest verbunden ist. Das Gewindestück i i ist infolge geeigneter Anbringung eines
Keiles 13 nur in Längsrichtung auf der Buchse i o verschiebbar gelagert. Auf dern
Gewindestück i i ist eine Verstelleinrichtung in Form eines Knopfes 15 vorgesehen.
Bei Drehung des Knopfes 15 verschiebt sich das Gewindestück samt der eine schraubenlinienförmig
gegewundene Stirnfläche aufweisenden Kurvenscheibe 12 längs der Buchse i o hin und
her. Es ist so möglich, den Zapfen 16 mehr oder' minder lange auf der Mantelfläche
der Kurvenscheibe "i 2 gleiten zu lassen. Der Zapfen 16 ist unter Zwischenschaltung
eines Hebels 17 mit der Achse 55 starr verbunden, auf der die Sperrklinke 5 fest
angebracht ist. Während der Gleitdauer .des Zapfens 16 auf der Kurvenscheibe 12
wird der Hebel 17 so um die Achse 55 geschwenkt, daß die Sperrklinke 5 außer Eingriff
mit dem Zahnrad 6 kommt. Der Zeitpunkt, wann das Aus- und Wiedereinklinken von 5
geschieht, wird, wie aus vorstehendem ersichtlich, durch die jeweilige Lage der
Kurvenscheibe i a gegenüber dem Zapfen 16 bestimmt. Die Stellung der Kurvenscheibe
12 kann durch Drehen des nopfes 15 vorher eingestellt werden. Trifft @@_. der Zapfen
16 bei Drehung des Schneckenrades an die Nase 18 :der Kurvenscheibe 12 auf, so hebt
die Sperrklinke aus, und an der Stelle i g fällt sie, sofern - die Kurve die in
der Abb. z dargestellte Lage hat, wieder in das Zahnrad 6 ein. Die Bewegung der
Spindel i wird also bei der in der Abb: 2 dargestellten Stellung der Kurvenscheibe
i ä nur um einen kleinen zeitlichen Betrag unterbrochen: Soll die Bewegung der Spindel
i auf längere Zeit ausgesetzt werden, so wird die Kurvenscheibe 12 nach dem Zapfen
16 zu vorgeschoben. Der Zapfen 16 wird .dann angehoben' und läuft so lange
auf der Mantelfläche der Kurvenscheibe, bis das Ende 20 des Zapfens 16 von der Kurve
infolge ihrer schraubenlinienförmig gewundenen Stirnfläche abgleitet. Dann fällt
die Sperrklinke 5 wieder in das Zahnrad. 6 ein, und,die Bewegung kann wieder übertragen
werden. Es sei noch erwähnt, daß die Sperrklinke 5 durch eine Feder 24 «in die Zahnung
des Rades 6 gezogen wird und beim Ausklinken die Kraft dieser Feder 2¢ überwunden
werden muß.With this device one would achieve a constant speed of the spindle i depending on the running of the motor. However, in order to achieve a different feed rate depending on the different burn-up of the particular type of coal used, the pawl 5 is temporarily disengaged from the gear 6 by suitable means, so that despite the continued running of the worm gear q. no movement of the spindle i occurs. The respective release of the pawl 5 takes place as follows; The axis 7 carries on its front end a sleeve io, which slides in an externally threaded sleeve ii, which-c carries a cam disk 12 and is firmly connected to it. The threaded piece ii is mounted displaceably only in the longitudinal direction on the socket io as a result of suitable attachment of a wedge 13. An adjusting device in the form of a button 15 is provided on the threaded piece ii. When the knob 15 is rotated, the threaded piece together with the cam disk 12, which has a helically wound end face, moves back and forth along the socket io. It is thus possible to let the pin 16 slide more or less long on the outer surface of the cam disk "i 2. The pin 16 is rigidly connected with the interposition of a lever 17 with the axis 55 on which the pawl 5 is firmly attached. During the period of sliding of the pin 16 on the cam disk 12, the lever 17 is pivoted about the axis 55 so that the pawl 5 disengages from the gear wheel 6. The point in time when the disengagement and re-engagement of 5 occurs is how from the above, determined by the respective position of the cam disk in relation to the pin 16. The position of the cam disk 12 can be set beforehand by turning the knob 15. If the pin 16 hits the nose 18 when the worm wheel rotates: the If the cam 12 is open, the pawl lifts out, and at the point ig it falls back into the gearwheel 6, provided that the curve is in the position shown in FIG In the position of the cam disk i shown in Fig. 2, only interrupted by a small amount of time: If the movement of the spindle i is to be suspended for a longer period of time, the cam disk 12 is advanced towards the pin 16. The pin 1 6 is raised .then 'and so long runs on the circumferential surface of the cam slides to the end 20 of the pin 16 of the cam due to its helically wound face. Then the pawl 5 falls back into the gear. 6 a, and, the movement can be transmitted again. It should also be mentioned that the pawl 5 is pulled into the teeth of the wheel 6 by a spring 24 ″ and that the force of this spring 2 ¢ must be overcome when it is released.
Um nun auch die Spindel i von Hand aus bewegen zu können, ist die
Welle 7 durch eine lösbare Zahn- o. dgl. Kupplung 2 i unterbrochen. Normalerweise
werden die beiden Kupplungshälften durch eine Druckfeder 22 zusammengepreßt, so
daß auf die Spindel i die Bewegung des Zahnrades 6 übertragen wird. Durch Hineindrücken
des Spindelteiles ja mittels des Handknopfes 23 aber werden die Kupplungshälften
voneinander entfernt, so daß der motorische Antrieb abgeschaltet ist. Die Bewegung
der Spindel? läßt sich dann durch den Knopf 23 nur von Hand aus betätigen.In order to be able to move the spindle i by hand, the
Shaft 7 interrupted by a detachable tooth or the like coupling 2 i. Normally
the two coupling halves are pressed together by a compression spring 22, so
that the movement of the gear 6 is transmitted to the spindle i. By pushing in
of the spindle part yes by means of the hand knob 23 but the coupling halves are
away from each other so that the motor drive is switched off. The movement
the spindle? can then only be operated by hand by means of the button 23.
Die Abb.3 und q. zeigen die Anbringung des oben geschilderten Zwischengetriebes
für den Negativ- und Positivkohlenhalter an dem Lampengehäuse. Wie aus der Zeichnung
ersichtlich, sind die beiden Getriebe je für sich an der vorderen Wand des Lampengehäuses
i angebracht.Fig.3 and q. show the attachment of the intermediate gear described above
for the negative and positive carbon holder on the lamp housing. As from the drawing
can be seen, the two gears are each on the front wall of the lamp housing
i attached.
Abb. 5 und 6 zeigen eine Einrichtung, bei der die beiden Getriebe
in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt sind. In vorteilhafter Weise kann an das
Getriebegehäuse x der Motor angeflanscht sein:Fig. 5 and 6 show a device in which the two gears
are combined in a common housing. Advantageously, the
Gear housing x the motor must be flanged: