DE69533079T2 - Vorrichtung zur Elektronenlinearbeschleunigung, insbesondere für Strahlungstherapie während einer Operation - Google Patents

Vorrichtung zur Elektronenlinearbeschleunigung, insbesondere für Strahlungstherapie während einer Operation Download PDF

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Description

  • Die folgende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Linearbeschleunigung von Elektronen für eine intraoperative Strahlungstherapie.
  • Eine intraoperative Strahlungstherapie ist eine therapeutische Methode, die verwendet wird bei der Behandlung von tiefen Neoplasmen und besteht aus der Lieferung einer einzelnen intensiven Strahlendosis auf eine tumorale Masse, bei Vermeidung dahingehend, daß die Dosis die umgrenzenden gesunden Gewebe beeinflußt.
  • Dessen Verwendungsgebiet reicht von chirurgisch nicht-operablen Tumoren zu tumoralen Resten nach partieller chirurgischer Exerese bis hin zu einem tumoralen Bett nach vollständiger chirurgischer Entfernung. Auf diese Art ist es durch Bereitstellung der Strahlungsdosis direkt auf den Tumor oder auf das makroskopische oder mikroskopische tumorale Gewebe möglich, die peritumoralen gesunden Gewebe zu verschonen, die anstatt dessen beeinflußt werden durch Strahlung in konventioneller Strahlentherapie mit externen Strahlen.
  • Zur Zeit existiert ein wachsendes Interesse in der Verwendung dieser therapeutischen Methode für einen weiten Bereich an Tumoren, insbesondere solchen, die den Abdomen, das Becken und den Brustkorb betreffen. Die Verbindung dieser Therapie mit Chirurgie und mit konventioneller Strahlentherapie erlaubt es, spürbar die lokale Steuerung von Neoplasmen fortgeschrittenen Stadiums beträchtlich zu verbessern.
  • Große Elektronenbeschleuniger, die es erlauben, einen Patienten sowohl mit einem Elektronenstrahl als auch mit Röntgenstrahlen zu behandeln, sind erfolgreich gewesen bei der Durchführung dieser intraoperativen Strahlentherapie. Die Verwendung von Elektronenstrahltherapie bietet eine hohe Vielseitigkeit bei der Behandlung von tumoralen Geweben nach chirurgischer Entfernung als auch von tumoralen Massenn die inoperabel erscheinen.
  • Große Elektronenbeschleuniger weisen jedoch einige Nachteile auf, die deren Verwendung beschränken können.
  • Ein erster Nachteil kann gefunden werden in deren hohen Kosten.
  • Ein zweiter Nachteil ist die beträchtliche Größe der Vorrichtung.
  • Der wahre Nachteil von Elektronenbeschleunigern liegt jedoch in der erzeugten intensiven Strahlung, die nicht mit einfachen beweglichen Panels abgeschirmt werden kann und daher die folgliche Notwendigkeit für beträchtliche Abschirmwände besteht.
  • Spezielle Strahlentherapiebunker sind daher zu diesem Zweck gebaut worden mit konkreten Wänden, die einen oder zwei Meter dick sind. Die Abschirmung von Strahlentherapieseiten/-wänden wird bestimmt durch spezielle Sicherheitsbestimmungen.
  • Für eine intraoperative Strahlentherapie werden die Patienten unter Anästhesie überführt vom Operationssaal zum Strahlentherapiebunker unter konstanter Überwachung, wobei die nachfolgenden Schritte des Verfahrens und üblicherweise der Schlußschritt der durchzuführenden Operation am Patienten im besagten Bunker stattfinden. Nur in seltenen Fällen sind die Operationssäle direkt in einem Bunker lokalisiert, um auch als Strahlentherapieraum zu agieren.
  • Die Notwendigkeit, den Patienten zu einem Ort zu überführen, der ein anderer ist als der Operationssaal, verursacht Probleme, die verbunden sind mit den Risiken einer Überführung des Patienten unter Anästhesie und mit der Zeit, die zwischen chirurgischer Exerese und nachfolgender Strahlentherapie verstreicht.
  • Es ist weiterhin erforderlich, jede Operation streng zu planen gemäß der Zugangsverfügbarkeit zu der Strahlungstherapieseite, wobei dies die Arbeitszeitanforderungen erhöht und die Anzahl an Patienten reduziert, die die Strahlentherapie nutzen können.
  • Weiterhin sind in geläufigen Elektronenbeschleunigern die Bestrahlungseinheit (bekannt als "Bestrahlungskopf"), der Modulator und die Komponenten für die Therapie in einem einzelnen Block zusammengebaut, der aufgrund seines Gewichtes und seiner Größe schwer zu bewegen ist.
  • Dies erlaubt es dem Bestrahlungskopf nicht, präzise im Raum plaziert und in einer flexiblen Art und Weise bewegt zu werden, so daß der Elektronenstrahl die gesamte involvierte tumorale Masse trifft, ungeachtet der unregelmäßigen Form, die solche Massen aufweisen können.
  • Um mit den linearen Elektronenbeschleunigern, die bis dahin verwendet werden, diesen Nachteil zu vermeiden, ist es notwendig, den Querschnitt des Bestrahlungsstrahls zu vergrößern, verbunden mit größeren Problemen hinsichtlich Abschirmung und Beschädigung von gesunden umgebenden Geweben.
  • Schließlich macht die Schwierigkeit hinsichtlich der Bewegung des Bestrahlungskopfes es unmöglich, die Dosis der emittierten Strahlung zu jedem Punkt der tumoralen Masse zu variieren, sowie die vorgeschriebene Dosis durch den Arzt in jeden Bereich zu verabreichen. US-A-5,207,223 offenbart eine Vorrichtung wie im Oberbegriff des Anspruches 1 definiert.
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung bereitzustellen zur Linearbeschleunigung von Elektronen, insbesondere für eine intraoperative Strahlungstherapie, die direkt im Operationssaal ohne spezielle Strahlenschutzmaßnahmen verwendet werden kann.
  • Innerhalb des Bereiches dieses Hauptzieles ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für die Linearbeschleunigung von Elektronen bereitzustellen, die die flexible und präzise Bewegung im Raum des Elektronenstrahls erlaubt, um tumorale Massen mit variablen und unterschiedlichen Formen zu behandeln.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung für die Linearbeschleunigung von Elektronen bereitzustellen, die es ermöglicht, die Elektronenbeschleunigungssektion separat von der Radiofrequenzerzeugungs- und steuerungssektion bereitzustellen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen für die Linearbeschleunigung von Elektronen, die es erlaubt, einen sehr geringen Röntgenstrahllevel zu erreichen, der leicht abgeschirmt werden kann.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen für die Linearbeschleunigung von Elektronen, die es erlaubt, räumlich die Strahlendosis zu variieren, die auf einen gegebenen tumoralen Bereich einfallend ist.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen für die Linearbeschleunigung von Elektronen mit einer moderaten Größe und Gewicht.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen für die Linearbeschleunigung von Elektronen, die die Notwendigkeit vermeidet hinsichtlich der externen Fokussierungs- und Zentrierungsvorrichtungen für den emittierten Elektronenstrahl, die vorhanden sind in aus dem Stand der Technik bekannten Beschleunigern.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen zur Linearbeschleunigung von Elektronen, die es erlaubt, die Kathode von der Beschleunigungsstruktur zu beseitigen.
  • Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen zur Linearbeschleunigung von Elektronen, die hochgradig zuverlässig, relativ leicht und zu konkurrenzfähigen Kosten herzustellen ist.
  • Dieses Ziel, diese Gegenstände und anderes, das im Nachhinein ersichtlich werden wird, werden erreicht durch eine Vorrichtung zur Linearbeschleunigung von Elektronen, insbesondere für eine intraoperative Strahlungstherapie, wie in Anspruch 1 definiert. Weitere Charakteristika und Vorteile der Erfindung werden ersichtlich werden aus einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die illustriert ist durch lediglich ein nicht-limitierendes Beispiel in den begleitenden Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine Ansicht eines bekannten Apparatetyps für die Linearbeschleunigung von Elektronen ist;
  • 2 eine Ansicht der Konfiguration der Beschleunigungskavitäten für einen bekannten Typ an Beschleunigungsvorrichtung ist;
  • 3 eine Ansicht der Konfiguration der Be schleunigungskavitäten für eine Beschleunigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 4 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung für die Linearbeschleunigung von Elektronen gemäß der Erfindung ist;
  • 5 eine Seitenansicht eines Roboters und eines damit verbundenen Bestrahlungskopfes ist, wobei der Roboter und der Kopfteil der Beschleunigungsvorrichtung gemäß der Erfindung sind;
  • 6 ein Flußdiagramm der Schritte zur Charakterisierung eines Bereiches des Körpers eines mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung zu behandelnden Patienten ist; und
  • 7 ein Flußdiagramm der Operationsschritte zum Strahlungsscanning ist unter Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Unter Bezug auf 1 enthält die bekannte Beschleunigungsvorrichtung einen Radiofrequenzmodulator 1, ein Magnetron 2, Kathodenmodulationsmittel 3, Zirkulationsmittel 4, eine Ladung an Kühlwasser 5, eine Beschleunigungsstruktur 6, einen Fokussierungsmagnet 7, einen Zentrierungsmagnet 8, einen Deflektormagnet 9, einen Strahldiffusor 10, einen Strahlequalizer 11, einen Strahlapplikator 12 und einen Strahlkollimator 13.
  • 2 zeigt im Detail die Beschleunigungsstruktur 6 der Beschleunigungsvorrichtung von 1, die aufgebaut ist durch einen Satz an Beschleunigungskavitäten 16, durch eine Kathode 18, die mit der ersten Beschleunigungskavität verbunden ist, und durch eine Titanplatte 15, die ausgerichtet ist mit der Achse der letzten Beschleunigungskavität.
  • Die Beschleunigungskavitäten 16 sind eingeschlossen durch eine externe vakuumdichte Hülle 14, wobei zwei Magnete 17 außerhalb der externen Hülle 14 ange ordnet sind. Die Funktion der zwei Magnete ist es, die Magnetfeldstärke zu induzieren, die notwendig ist für die Kollimation des Elektronenstrahls entlang der Achse der Beschleunigungsstruktur.
  • Unter Bezugnahme anstelle der 3, 4 und 5 weist die Beschleunigungsstruktur gemäß der Erfindung Steuerungs- und Verarbeitungsmittel 30 auf.
  • Die Steuerungs- und Verarbeitungsmittel 30 enthalten: Stromversorgungsmittel 31, Verarbeitungsmittel 40, die vorteilhafterweise einen Computer enthalten, das Kühlsystem der Vorrichtung, Mittel zur Verteilung der Triebkraft und die Sicherheitsvorrichtungen (nicht gezeigt).
  • Die Steuerungs- und Verarbeitungsmittel 30 sind verbunden mit Modulationsmitteln 33, die enthalten Radiofrequenzmodulationsmittel 34, verbunden mit einem Magnetron 35 und mit einem Kathodenmodulationsmittel 36. Das Magnetron 35 wird geschützt vor Unfallbelastungsreflexionen durch einen Ferritisolierungssystem 37.
  • Wellenleitermittel 38, vorteilhafterweise aufgebaut mittels eines flexiblen Wellenleiters, verbinden die Radiofrequenzmodulationsmittel 33 mit Bestrahlungsmitteln, aufgebaut durch einen Bestrahlungskopf 32, der eine Beschleunigungsstruktur 39 aufweist, die zusammengesetzt ist durch eine Vielzahl von Beschleunigungskavitäten 26 (ebenso bekannt als Resonanzkavitäten), die in Serie eine mit der nächsten angeordnet sind. Die Beschleunigungskavitäten sind untereinander jeweils mittels vakuumdichtem Schweißlöten verbunden.
  • Die Beschleunigungskavitäten 26 der Beschleunigungsstruktur 39 sind gestaltet, um eine Radiofrequenzselbstfokussierung entlang der X-Achse der Kavität zu erzeugen. Die Selbstfokussierung ist erhalten worden durch Verwendung unterschiedlicher Längenwerte für die ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Beschleunigungskavitäten, so daß die Längen von der ersten Kavität zur fünften ansteigen und konstant für die nachfolgenden Kavitäten sind. Im besonderen ist gefunden worden, daß die optimalen Längen für die ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Kavitäten 25 mm, 40 mm, 45 mm, 48 mm bzw. 50 mm betragen. Die Energie der Elektronen und deren Einfangen ist ebenso für die erste Kavität behandelt worden, in der die Elektronen noch nicht relativistisch sind und die Werte von b und r (Lorenz-Parameter) beträchtlich variieren.
  • Für eine innere Tiefenbehandlung von Radiofrequenzselbstfokussierung von Elektronen soll Bezug genommen werden auf J. Livingood, "Principles of particle accelerators", Argonne National Laboratory, Van Nostrand Company, NY, 1961.
  • Eine Kathode 28 wird vor der ersten Beschleunigungskavität plaziert und wird durch das Kathodenmodulationsmittel 36 gespeist; ein dünnes Titanplättchen wird außerhalb der letzten Beschleunigungskavität für Vakuumdichtigkeit angeordnet.
  • In 4 bezeichnet die Bezugsziffer 41 einen besonderen Bereich des Körpers eines Patienten, der durch Strahlung mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung behandelt werden muß.
  • 5 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, in der die Bezugsziffer 50 eine Stützstruktur bezeichnet, die zum Boden fixiert ist oder darauf ruht.
  • Eine gelenkige Struktur 51 ist lokalisiert auf der Stützstruktur 50 und dient zum Tragen und Bewegen des Bestrahlungskopfes 32; ein Diaphragma 60 ist am Bestrahlungskopf in der Position appliziert, wo der Elek tronenstrahl existiert.
  • Im Detail setzt sich die gelenkige Struktur 51, im allgemeinen als Röhrenstütze bezeichnet, zusammen durch einen vertikal angeordneten Roboter, der vier gelenkige und drehbar miteinander verbundene Segmente enthält, die bezeichnet sind durch die Bezugsziffern 51a, 51b, 51c und 51d, die es erlauben, den Bestrahlungskopf 32 in jede räumliche Position zu arrangieren.
  • Die gelenkigen Segmente 51a, 51b, 51c und 51d sind wechselseitig angelenkt, um so dem Bestrahlungskopf 32 sechs Freiheitsgrade im Raum zu geben.
  • Im besonderen ist das gelenkige Segment 51a drehbar um die Rotationsachse 52 der Stützstruktur 50 sowohl in Uhrzeigerrichtung als auch in entgegengesetzte Richtung; das gelenkige Segment 51b ist drehbar in beide Richtungen über die Drehgelenkachse 53; das Segment 51c ist drehbar in beide Richtungen über die Drehgelenkachse 54 sowie über die Achse 56; und das Segment 51d ist drehbar in beide Richtungen über die Drehgelenkachse 55.
  • Die Bezugsziffer 57 bezeichnet einen Stützständer für einen Operationstisch 58. Dieser Ständer ruht auf einer Fußfläche 59, die moderat abgeschirmt ist in bezug auf den Boden, nur wenn ein Zugang zu den Räumen unterhalb des Operationssaales während des Einsatzes der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht verboten ist. Anderenfalls ist diese Abschirmung nicht notwendig.
  • Steuerungsmittel, vorteilhafterweise enthaltend ein bewegliches Schaltpanel 61, steuern die Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 6 und 7 sind Flufldiagramme der Betriebsschritte der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die durch die Verarbeitungsmittel 40 gehandhabt werden.
  • Unter Bezug auf die obigen Figuren ist der Betrieb der Vorrichtung für die Linearbeschleunigung von Elektronen gemäß der Erfindung wie folgt.
  • Der durch die gelenkigen Segmente 51a, 51b, 51c und 51d aufgebaute Roboter erlaubt es, den Bestrahlungskopf 32 zu orientieren, um den Elektronenstrahl exakt auf die Region zu richten, wo die Therapie durchzuführen ist. Die Möglichkeit einer Orientierng des Bestrahlungskopfes 32 erlaubt die Ausweitung des Strahles zu vermeiden und daher eine präzise Behandlung der zu bestrahlenden Region, den Bestrahlungskopf 32 sehr nahe an die zu bestrahlende Region bringend. Dies im Vergleich mit der minimal möglichen Distanz, die erhalten werden kann mit bekannten Linearbeschleunigern, die variiert von 80 bis 100 cm, erlaubt es der Vorrichtung gemäß der Erfindung, eine wesentlich höhere Effizienz zu haben, da dort kein Strahlstreuung vorhanden ist und ein wesentlich geringerer Leistungslevel verlangt wird.
  • Eine kontinuierliche Messung der Position der verschiedenen gelenkigen Segmente, die den Roboter aufbauen, tritt auf mit Mitteln eines Sensorsystems (nicht gezeigt), mit dem der Roboter ausgestattet ist.
  • Die Verarbeitungsmittel 40 erlauben es, die gewünschten Bewegungen der gelenkigen Segmente 51a51d vorherzubestimmen, die den Roboter aufbauen, und daher die des Bestrahlungskopfes 32, so daß der Bestrahlungskopf sehr dicht der Kontur der zu bestrahlenden Region folgt; es ist weiterhin möglich, die gewünschten Strahlendosen für jeden Punkt der zu behandelnden Region festzusetzen.
  • Die Modulationsmittel erzeugen und steuern die Radiofrequenz und speisen diese zur Kathode 28. Die erzeugte Radiofrequenz wird zu den Beschleunigungskavitäten mittels des flexiblen Wellenleiters 38 gesendet.
  • Die Elektronen, die entlang der Achse der Be schleunigungskavitäten 26 sich bewegen, werden nach und nach mittels des Radiofrequenzfeldes beschleunigt innerhalb jeder Kavität 26, bis diese die gewünschte Endenergie erreichen. Die Elektronen verlassen die Beschleunigungsstruktur 32 durch das dünne Titanplättchen 25, worüber die Dicke den Elektronen erlaubt, hindurchzuziehen ohne Verlust eines beträchtlichen Anteils der Energie, die diese besitzen.
  • Das elektrische Radiofrequenzfeld, das verwendet wird, um die Elektronen zu beschleunigen, wird erzeugt durch das Magnetron 35, das die Beschleunigungsstruktur 32 mittels des Wellenleiters 38 speist.
  • Der Modulator der Kathode 36 speist die Kathode und synchronisiert deren Betrieb, so daß der Radiofrequenzpulszug, der die Beschleunigungsstruktur 32 speist, mittels einer Emission von Elektronen auf dem Teil der Kathode gematcht ist.
  • Der Elektronenstrahl wird fokussiert und simultan beschleunigt in den ersten Kavitäten mit einer Satzkombination der Kathodeneinspeisungsenergie und der der Länge der ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Kavitäten, und kann durch das Zentrum der nachfolgenden Kavitäten der Beschleunigungsstruktur nach dem Peak der Radiofrequenz passieren, um so eine zusätzliche Fokussierung zu durchlaufen.
  • Der Elektronenstrahl wird gepulst und jeder Puls dauert 4 Mikrosekunden. Die Frequenz der Pulse kann fixiert oder variabel sein.
  • Die Verwendung von Selbstfokussierung des Elektronenstrahls erlaubt es, in bekannten Beschleunigern verwendete Hilfsvorrichtungen zu eliminieren, wobei auf diese Art und Weise der Elektronenstrahl entlang seines Weges nicht-metallische Massen durchdringt und daher keine Strahlung erzeugt, dies erlaubend die Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung direkt im Operationssaal ohne besondere Schutzmaßnahmen.
  • Die Verwendung des Verarbeitungsmittels 40 erlaubt es, die erfindungsgemäße Vorrichtung für mechanische Scanningbestrahlung zu verwenden. Die für diese Scanningbestrahlung erforderlichen Betriebsprozeduren enthalten vier unterschiedliche Betriebszustände für die Beschleunigungsvorrichtung.
  • Diese vier Zustände sind:
    • – Instruktionsschritt;
    • – Lernschritt;
    • – Verifikationsschritt; und
    • – Therapieschritt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm der Sequenz von Schritten zur Definierung eines zu bestrahlenden Bereiches, der bezeichnet wird als "Quellfläche", durchgeführt durch das Verarbeitungsmittel 40, in dieser Figur, nach dem Initialschritt 100, wobei dort ein Schritt 110 zum Auswählen der Fläche vorhanden ist, auf der der zu bestrahlende Bereich liegt; und der Schritt 110 gefolgt wird vom Schritt 120 zur Auswahl des Inklinationswinkels des Bestrahlungskopfes 32 in bezug auf die definierte Quellfläche; dies wird anschließend gefolgt vom Schritt 130 zum Anlaufen der Scheitelpunkte der zu bestrahlenden Figur, dem Schritt 140 zum Auffinden der Perimeter der Figur zur Bestätigung, dem Schritt 160 zur Berechnung der Daten zur Bestrahlung, dem Bestrahlungsschritt 150 und schließlich dem Endschritt 170. Mit Bezug auf die 7, wenn der Patient fertig ist für die Elektronentherapie (Schritt 200), wird die erfindungsgemäße Vorrichtung plaziert (Schritt 210), durch Öffnen der gelenkigen Struktur 51, so daß dessen Strahlenrichtungsindikator auf das Zentrum des zu behandelnden Bereiches geschult wird. Diese Bewegung wird gesteuert mittels des beweglichen Schaltpanels 61.
  • An diesem Punkt wird die Vorrichtung in den Lernzustand gesetzt: der Operator startet, um den Strahl über einen Pfad zu bewegen, der mit der Grenze der zu behandelnden Region zusammentrifft; dieser Pfad wird über mehr oder weniger beabstandete Punkte entwickelt, in Abhängigkeit von der Komplexität des Profils, wobei die Verarbeitungsmittel 40 die verschiedenen Punkte mit geraden Segmenten oder zirkularen kreisförmigen Bögen interpolieren und verbinden.
  • Sobald der Pfad geschlossen worden ist (Schritt 210), kann der Operator einen anderen (Schritt 230) starten, wenn die Therapie eine Behandlung mit Feldern empfiehlt, die in Begriffen der Dosis und/oder Energie zu differenzieren sind, wobei die daher gebildeten verschiedenen Felder konzentrisch oder separat sein können.
  • Sobald das Erlernen beendet ist, wird die Vorrichtung in den Verifikationsschritt gesetzt, währenddessen der Operator eingibt (Schritte 240 und 260) die erforderliche Dosis und die entsprechende Energie für jedes Feld und die gelenkige Struktur 51 sich konstant entlang der entsprechenden Pfade mit dessen Lichtstrahl bewegt (Schritte 250 und 270).
  • Sobald der Verifikationsschritt beendet ist, treten die Schritte für die Bestrahlung der verschiedenen Felder (Schritte 280, 290 und 300) auf. Diese Bestrahlungsschritte können verfolgt werden auf dem Monitor der Verarbeitungsmittel 40, der Daten anzeigt, die in Echtzeit in Beziehung zu dem Fortschreitungspfad, dem Prozentsatz durchgeführter Behandlung, der gegebenen Dosis und der verbleibenden Dosis stehen.
  • Dies wird gefolgt vom Endschritt 310.
  • Im Falle von konventioneller Bestrahlung bewegt der Operator den Bestrahlungskopf 32 in Richtung der Kollimator-Kone, die verwendet wird, um die Teile des Patientenkörpers zu schützen, die nicht vom Elektronenstrahl zu bestrahlen sind, nach Bewegung des Bestrahlungskopfes 32 nahe zum Patienten und nach Einstellen der gewünschten Dosis mittels des Verarbeitungsmittels 40, und beginnt die Bestrahlung.
  • In der Praxis ist beobachtet worden, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung vollständig das gewünschte Ziel erreicht, da diese es erlaubt, eine Vorrichtung für die Linearbeschleunigung von Elektronen bereitzustellen, die direkt im Operationssaal verwendet werden kann ohne spezielle Schutzmaßnahmen. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Vorrichtung kleiner, leichter und preisgünstiger als ähnliche bekannte Vorrichtungen.
  • Die Trennung zwischen dem Bestrahlungskopf 32 und dem Modulationsmittel 33 und deren Verbindung mittels des flexiblen Wellenleiters 38 erlaubt es, einen gelenkigen mechanischen Arm 51 bereitzustellen, der in der Lage ist, die Beschleunigungsstruktur 39 und den Bestrahlungskopf 32 mit extremer Präzision und in einer sehr flexiblen Art und Weise zu positionieren und im Raum zu bewegen.
  • Die Steuerung mittels eines geeignet programmierten Computers 40 erlaubt es, die Bewegung der gelenkigen Struktur 51 einzustellen, so daß der Elektronenstrahl die gesamte tumorale Masse behandelt, wobei es keine Rolle spielt, inwieweit dieser unregelmäßig sein kann.
  • Die Strahlselbstfokussierungscharakteristik, kombiniert mit der Form der Beschleunigungsstruktur 32, macht es unnötig, externe Hilfsvorrichtungen für die Regulierung des Strahls (Magnete etc.) zu haben, daher erlaubend einen sehr geringen Röntgenstrahllevel. Diese Strahlungsreduktion erlaubt es, die Vorrichtung in Operationssälen ohne spezielle Abschirmung zu verwenden.
  • Die Verwendung von vakuumdichtem Schweißlöten, um die verschiedenen Beschleunigungskavitäten 26 zusammenzubauen, die die Beschleunigungsstruktur 32 aufbauen, erlaubt es, die externe vakuumdichte Hülle zu beseitigen, dies reduzierend Gewicht und Größe.
  • Da beispielsweise darüber hinaus in der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Querschnitt des Strahls sehr klein verbleibt, muß der Strom des Strahls in Folge beträchtlich reduziert werden, um nicht den Nachteil der Lieferung einer exzessiven lokalen Dosis zu riskieren und daher die Nekrotisierung des bestrahlten Gewebes. Die Notwendigkeit, die Intensität des Stroms zu reduzieren, kann es erlauben, die Kathode 28 zu eliminieren von der Beschleunigungsstruktur 39 mittels des bekannten Phänomens der kalten Extraktion von Elektronen aus einem metallischen Material. Dieses Phänomen beruht auf dem Faktum, daß ein intensives, auf ein metallisches Material appliziertes elektrisches Feld in der Lage ist, eine gewisse Anzahl von Elektronen von den äußersten Atomumlaufbahnen zu extrahieren. Die Anzahl an Elektronen, die extrahiert werden kann, ist jedoch nicht ausreichend für die Strahlströme, die durch bekannte Beschleuniger benötigt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien, solange diese kompatibel mit der spezifischen Verwendung sowie den Dimensionen sind, jedes gemäß den Erfordernissen und des Standes der Technik sein.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Linearbeschleunigung von Elektronen für eine intraoperative Strahlungstherapie, aufweisend: Strahlungsmittel (32); eine gelenkige Struktur (51) zur Bewegung des Strahlungsmittels, wobei das Strahlungsmittel aufweist eine Beschleunigungsstruktur (39), aufgebaut mittels einer Mehrzahl von Kavitäten (26); Modulationsmittel (33) zur Erzeugung, Steuerung und Übertragung einer Radiofrequenz auf die Kavitäten (26) der Beschleunigungsstruktur (39); und Verarbeitungs- und Steuerungsmittel (30), angepaßt zur Steuerung der Vorrichtung, wobei das Modulationsmittel (33) separat vom Strahlungsmittel (32) ist, wobei das Strahlungsmittel (32) einen Elektronenstrahl aussendet, der entlang der X-Achse der Kavitäten der Beschleunigungsstruktur beschleunigt wird, die Verbindung zwischen dem Modulationsmittel und dem Strahlungsmittel etabliert wird aufgrund eines flexiblen Wellenleiters (38), der angepaßt ist, um die Radiofrequenz zur Beschleunigungsstruktur zu tragen; die gelenkige Struktur angepaßt ist, um das Strahlungsmittel räumlich auf eine mit dem Elektronenstrahl zu bestrahlende Körperregion auszurichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kavitäten von der ersten zur fünften ansteigende Längen aufweisen, wobei die nachfolgenden Kavitäten identisch in ihrer Länge sind, wobei die Mehrzahl von Kavitäten eine Selbstfokussierung des Elektronenstrahls erzeugen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Struktur (51) aufweist einen Roboter für die Bewegung des Strahlungsmittels (32), wobei der Roboter auf einer auf dem Boden fixierten Stützstruktur (50) angeordnet ist, wobei die gelenkige Struktur angepaßt ist, um das Strahlungsmittel auf eine zu bestrahlende Körperregion auszurichten.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Roboter vier gelenkige Segmente (51a, 51b, 51c, 51d) aufweist, die untereinander beweglich sind und es dem Strahlungsmittel (32) erlauben, sich im Raum mit sechs Freiheitsgraden zu bewegen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aufweist Verarbeitungsmittel (40), angepaßt, um die Vorrichtung zu steuern, wobei das Verarbeitungsmittel mit dem Modulationsmittel (33) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl an Kavitäten (26) der Beschleunigungsstruktur (39) miteinander verbunden sind mittels vakuumdichter Schweißlötungen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsstruktur (39) enthält eine vor der ersten Kavität lokalisierte Kathode (28) und ein außerhalb der letzten Kavität lokalisiertes Titan plättchen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Modulationsmittel (33) enthält ein Magnetron (35), einen Radiofrequenz-Modulator (34) und einen Kathodenmodulator (36), angepaßt, um die Kathode (28) zu ermöglichen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsstruktur (39) enthält ein außerhalb der letzten Kavität der Mehrzahl an Kavitäten lokalisiertes Titanplättchen.
DE69533079T 1994-09-19 1995-09-15 Vorrichtung zur Elektronenlinearbeschleunigung, insbesondere für Strahlungstherapie während einer Operation Expired - Lifetime DE69533079T2 (de)

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