DE69531931T2 - Symmetrisch ohmische Stromwandlerschaltung und Verfahren dazu - Google Patents

Symmetrisch ohmische Stromwandlerschaltung und Verfahren dazu Download PDF

Info

Publication number
DE69531931T2
DE69531931T2 DE69531931T DE69531931T DE69531931T2 DE 69531931 T2 DE69531931 T2 DE 69531931T2 DE 69531931 T DE69531931 T DE 69531931T DE 69531931 T DE69531931 T DE 69531931T DE 69531931 T2 DE69531931 T2 DE 69531931T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetoresistive element
voltage
circuit
potential
transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69531931T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69531931D1 (de
Inventor
Scott W. Milpitas Cameron
Axel Scotts Valley Alegre de la Soujeole
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STMicroelectronics lnc USA
Original Assignee
STMicroelectronics lnc USA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STMicroelectronics lnc USA filed Critical STMicroelectronics lnc USA
Publication of DE69531931D1 publication Critical patent/DE69531931D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69531931T2 publication Critical patent/DE69531931T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/45Differential amplifiers
    • H03F3/45071Differential amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/45479Differential amplifiers with semiconductor devices only characterised by the way of common mode signal rejection
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/40Protective measures on heads, e.g. against excessive temperature 
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/04Arrangements for preventing, inhibiting, or warning against double recording on the same blank or against other recording or reproducing malfunctions
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B2005/0002Special dispositions or recording techniques
    • G11B2005/0005Arrangements, methods or circuits
    • G11B2005/001Controlling recording characteristics of record carriers or transducing characteristics of transducers by means not being part of their structure
    • G11B2005/0013Controlling recording characteristics of record carriers or transducing characteristics of transducers by means not being part of their structure of transducers, e.g. linearisation, equalisation
    • G11B2005/0016Controlling recording characteristics of record carriers or transducing characteristics of transducers by means not being part of their structure of transducers, e.g. linearisation, equalisation of magnetoresistive transducers
    • G11B2005/0018Controlling recording characteristics of record carriers or transducing characteristics of transducers by means not being part of their structure of transducers, e.g. linearisation, equalisation of magnetoresistive transducers by current biasing control or regulation
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F2200/00Indexing scheme relating to amplifiers
    • H03F2200/372Noise reduction and elimination in amplifier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Digital Magnetic Recording (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schaltungen und insbesondere integrierte Schaltungen zur Ausführung von Schnittstellen zu magnetoresistiven Leseelementen.
  • Magnetoresistive Köpfe
  • Magnetoresistivität ist ein Festkörperphänomen, bei dem der Widerstand eines Elements durch ein umgebendes magnetisches Feld beeinflußt ist. Dieses physikalische Phänomen wurde für einige Jahren als ein Weg diskutiert, die Daten zu lesen, die in magnetischen Mustern in Band- und Plattenlaufwerken gespeichert sind. Plattenlaufwerkhersteller haben jetzt die Herstellungstechnologie entwickelt, magnetoresistive Laufwerke in großen Stückzahlen herzustellen.
  • In einem Plattenlaufwerk war der Kopf herkömmlich eine Spule (oder in jüngerer Zeit ein Dünnfilmkopf, der gleichwertig zu einer Spule ist), die in eine Form von Kopf eingebaut war, der über die Oberseite der Platte glitt und positioniert wurde, um ein Magnetfeld in einem kleinen Bereich der Plattenoberfläche zu erzeugen. Durch die Steuerung der Größe des zur Spule fließenden Stroms und dessen Umschaltung von einer Richtung zur anderen Richtung wurden im ferromagnetischen Medium auf der Plattenoberfläche eine Reihe von magnetischen Dipolen erzeugt. Die genau gleiche Spule wurde auch im Auslesemodus verwendet, um Änderungen im magnetischen Feldvektor des magnetischen Mediums zu detektieren.
  • Normalerweise ist eine „1" auf der Platte durch einen Übergang im Magnetfeld gekennzeichnet. Kein Übergang würde eine Null bedeuten. (Diese Übergänge sind in einer hier nicht relevanten Weise synchronisiert.) Im Auslesemodus wird die Spule ein BEMF-Generator und eine Änderung im magnetischen Fluß (durch das Überschreiten einer Bereichsgrenze im Medium) induziert in den Spulen eine Spannung, die erfaßt und verstärkt wird, um die Änderungen in der magnetischen Struktur des Mediums zu detektieren. Diese gemessene Spannung liefert daher eine Ausgabe der im magnetischen Medium gespeicherten Information, ohne diese zu beeinflussen.
  • Ein Plattenlaufwerk umfaßt normalerweise mehrere Kopfelemente von denen jedes auf einem zugehörigen Arm montiert ist. Die Arme bewegen sich über die Platte und folgen verschiedenen Ringen magnetischer Daten. Wären die magnetischen Bereichsgrenzen im magnetischen Medium auf der Platte sichtbar, würde man dort, wo der Schreibkopf dessen magnetisches Feld geändert und einen neuen Flußbereich ausgeprägt hat, Ketten überlappender Kreise sehen, fast wie überlappende Ausstanzungen. Die geschriebenen Bereiche sind ausreichend dicht angeordnet, um sich zu überlappen (und daher sind sehr wenige von ihnen kreisförmig), jedoch ist in jedem genügend verbleibende Fläche, um die geschriebenen Daten zu erhalten.
  • Falls mit derselben Spule ausgelesen wird, muß sichergestellt werden, daß zwischen den Datenspuren Platz vorhanden ist, so daß der magnetische Fluß der benachbarten Spur sich nicht mit den Spulenauslesungen überlagern kann. Diese Forderung nach einer Trennung zwischen den Spuren begrenzt deren Dichte, so daß die Dichte tatsächlich eine letzte Begrenzung hat, die durch die Abmessungen des Dünnfilmkopfes festgelegt wird.
  • Könnten wir jedoch irgendwie einen schmaleren Streifen als den geschriebenen Streifen lesen, wären Überlagerungen zwischen Zeichen benachbarter Spuren vermeidbar. Der begrenzende Faktor in herkömmlichen Systemen ist daher nicht das Schreiben, sondern die Tatsache, daß herkömmliche Systeme mit demselben induktiven Element auslesen müssen. Könnten wir mit einem schmaleren Sensor auslesen (das heißt, der an einen schmaleren Bereich des magnetischen Mediums der Platte koppelt), wäre der Spur-zu-Spur-Abstand verringerbar. Selbst bei der Verwendung desselben induktiven Elements zum Schreiben und dem Schreiben mit derselben Datenfrequenz, können benachbarte Spuren dichter zusammen geschrieben werden, so daß die kreisförmigen magnetischen Bereiche benachbarter Spuren tatsächlich überlappen.
  • Der magnetoresistive („MR") Kopf weist einen sehr schmalen Streifen auf. (Tatsächlich werden MR-Köpfe mit der Herstellungstechnologie integrierter Schaltungen hergestellt.) Daher bieten MR-Köpfe einen Weg, magnetische Daten, die sehr dicht angeordnet sind (mit sehr geringen Spur-zu-Spur-Abständen) ohne Zwischensymbol-Überlagerungen zu lesen. Würden wir dagegen versuchen dieses Muster mit einem Dünnfilmkopf auszulesen, würden wir eine enorme Menge an Zwischensymbol-Überlagerungen und keine zuverlässige Auslesung erhalten. (Ein Beispiel eines modernen MR-Kopf-Designs ist in Saito et al. dargestellt, „Development of a magnetoresistive/inductive head and low noise amplifier IC for high density rigid disk drives", E76-A IEICE TRANSACTIONS ON FUNDAMENTALS OF ELECTRONICS, COMMUNICATIONS AND COMPUTER SCIENCES 1167-9 (1993).
  • Das MR-Abtastelement ist grundsätzlich ein Streifen im Kopf, der einen veränderlichen Widerstand aufweist, der durch das umgebende Magnetfeld beeinflußt wird. Um diesen veränderlichen Widerstand zu erfassen, ist er mit einem konstanten Strom vorgespannt: Änderungen im Widerstand erscheinen dann als Spannungsänderungen. Da das MR-Sensorelement ein physisch schmaler Streifen ist, kann es sich genau entlang der Mitte der Spur bewegen und die meisten Zwischensymbol-Überlagerungen aus den Überlappungen an den Kanten der Spuren vermeiden. Außerdem hängt die Auslesung des MR-Kopfes nicht von den Übergängen ab (wie bei den Spulen), sondern ist einfach eine Funktion der Größe des Magnetfeldes.
  • Vorspannen und Schnittstelle zum MR-Kopf
  • Daher verspricht die Technologie magnetoresistiver Köpfe eine neue Generation in der Plattenlaufwerkdichte bereitzustellen. Die Schnittstellenanschlüsse an einen MR-Kopf sind jedoch wesentlich verschieden von denen konventioneller Leseköpfe. Der Vorspannungsstrom durch das magnetoresistive Element muß so eingestellt werden, daß der Arbeitspunkt der Leseelemente optimiert wird.
  • Bandlaufwerke des Stands der Technik setzen zur Ausnutzung des Vorteils einer von der Geschwindigkeit unabhängigen Amplitude und der höheren Bitdichte ebenfalls MR-Köpfe ein. In solchen Systemen kann auch die Leistungsaufnahme von großer Bedeutung sein, da der Vorverstärker eventuell das gleichzeitige Lesen von mehreren MR-Elementen unterstützen muß.
  • Hintergrundinformationen über MR-Köpf- und Vorverstärkertechnologie findet man beispielsweise in Rohen, „Wave-shaping circuit for a magnetoresistive read head", 21 IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN 984-5 (Aug. 1978); Jones, „Magnetoresistive amplifier", 20 IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN 4114- 15 (März 1978); van Gestel et al., „Read-out of a maghnetic tage by the magnetoresistance effect", 37 PHILIPS TECH. REV. 42–50 (1977, Nr. 2–3); Robinson et al., „A 0.8 nV/square root Hz CMOS preamplifier for magneto-resistive read elements", 1994 ISSCC 252-3.
  • Gleichspannungspotential vom Kopf zur Platte
  • Magnetoresistive Köpfe haben jedoch ein Problem, daß bei konventionellen induktiven Köpfen nicht auftritt: man bedenke die Auswirkungen der Nähe des Kopfes zur Platte. Im Fall des induktiven Elements konnte das induktive Element isoliert werden. Es mußte nicht so dicht an der äußeren Oberfläche des Kopfes sitzen und elektrisch kam es nie mit dem Kopf in Verbindung. (Üblicherweise wird irgendeine Form eines nicht-leitenden ferromagnetischen Kerns verwendet, um die Felder in das magnetische Medium zu fokusieren.) Solch ein Kern hat nicht wirklich ein festgelegtes Potential sondern ist elektrisch potentialfrei; daher fließt kein Strom von den Spulen zur Platte, wenn der Kern die Platte berührt.
  • Für das MR-Kopfelement ist dies jedoch nicht gültig. Das magnetoresistive Element ist eigentlich ein Widerstand und es muß dicht an der Oberfläche sitzen. Da der Widerstand Strom führt haben wenigstens einige Teile des Sensorelements ein merkliches Potential gegenüber der Plattenoberfläche. Der Abstand zwischen dem Kopf und dem Medium ist sehr klein – in der Größenordnung von Mikrometern – und wenn die Platte angehalten wird, gelangt der Kopf mit dem Medium in Kontakt. Daher treten zwei Probleme auf:
    • (1) Kontakt: wenn der Kopf mit dem Medium in Kontakt kommt, kann er kurzschließen und es muß eine Strombegrenzung in das System eingebaut werden, so daß nur Strom in einer bestimmten Höhe zur Platte fließen wird; andernfalls kann ein beträchtlicher Strom zur Platte fließen und, wenn der Kopf an einer Stelle hält, an der sich Daten befinden, dann kann dieser Strom die Daten zerstören.
    • (2) Funkenbildung: während der Kopf schwebt kann er ein Potential vom Kopf zur Platte erzeugen und Funkenbildung verursachen.
  • Der herkömmliche Ansatz ist es, die Höhe des im Kopf fließenden Stroms zu steuern. Die Kopfimpedanz ist sehr niedrig, in der Größenordnung von 12 Ohm. Die Stromquellen haben Ausgangsimpedanzen (effektiv parallel mit den Stromquellen von etwa 10 Milliampere) in der Größenordnung von 100 KΩ. In diesem Beispiel geben die 10 Milliampere Vorspannungsstrom mutlipliziert mit den 12 Ohm einen Gleichspannungsabfall von etwa 120 Millivolt über das Sensorelement. (In einigen Anwendungen kann der Widerstand bis zu 32 Ohm und der Vorspannungsstrom 16 Milliampere betragen; so kann unter diesen ungünstigsten Bedingungen die Spannung über den Sensorwiderstand bis zu 512 mV betragen.)
  • Diese 120 Millivolt (oder mehr) können als quasi-potentialfrei angenommen werden: das Sensorelement sieht zur Erde oder zur Stromversorgung eine relativ hohe Impedanz. Das Potential an einem Anschluß des Sensorelements kann wie in 1A dargestellt auf Erde gelegt werden, indem ein Operationsverstärker in einer Rückkopplungsschaltung eingesetzt wird. Der andere Anschluß des Sensorelements liegt daher auf 120 Millivolt gegenüber Erde, so daß die Spannung vom Kopf zu Medium nie größer als 120 mV ist.
  • Diese Lösung war für einige Anwendungen zufriedenstellend; man bedenke jedoch denn Fall mit 16 Milliampere Ansteuerung und 32 Ohm Widerstand. Dies führt zu einem Spannungsabfall von mehr als 500 Millivolt, was ausreichend ist um Funkenbildung zu verursachen.
  • US-A-4 879 610 (JOVE STEPEHEN A ET AL) beschreibt eine Schutzschaltung für ein MR-Element. Ein Zentralknoten aus zwei Widerstandelementen, die parallel zu einem magnetoresistiven Kopf liegen, ist mit einem Differenzverstärker verbunden, der das Mittelpunktspotential mit einem gewünschten Potential vergleicht und eine Stromquelle, die einen Vorspannungsstrom liefert, entsprechend steuert.
  • IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, (Band 34, Nr. 7A) beschreibt das Vorspannen eines Plattenaufbaus mit in etwa der Mittelpunktsspannung des magnetoresistiven Elements, indem der Plattenaufbau mit einer festen Bezugsspannung verbunden wird oder indem die Mittelpunktsspannung des magnetoresistiven Elements extern vertügbar gemacht und mit dem Plattenaufbau verbunden wird.
  • IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, (Band 37, Nr. 2A) beschreibt eine Schaltung, die eine ,Howland'-Strompumpe verwendet um einen Anschluß des magnetoresistiven Elements zu versorgen. Ein invertierender Operationsverstärker, der an den zweiten Anschluß des magnetoresistiven Elements angeschlossen ist, liefert eine Spannung derselben Amplitude und umgekehrter Polarität wie die Spannung der Howland-Strompumpe, wodurch er eine Vorspannung für das magnetoresistive Element bereitstellt und die Mittelspannung des magnetoresistiven Elements auf Erdpotential hält.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Lesen magnetischer Medien bereitgestellt, wie es im beigefügten Anspruch 1 festgelegt ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltung zum Vorspannen eines magnetoresistiven Sensorelements bereitgestellt, wie sie im beigefügten Anspruch 4 festgelegt ist.
  • Mittelpunkt-Vorspannen maanetoresistiver Köpfe
  • Die innovative offenbarte Lösung legt die Gleichtaktvorspannung der Widerstandsanschlüsse so fest, daß der MITTELPUNKT des Widerstands auf Erde liegt. Diese Erfindung wurde durch die Erkenntnis gefördert, daß die Steuerung des Stroms eigentlich auf die Steuerung einer Differenzspannung auf dem Kopf hinausläuft. Wenn wir dann die Gleichtaktspannung so regeln können, daß der Mittelpunkt des Kopfes auf Erde liegt, halbieren wir die Spitzengröße der Kopf-zu-Platte-Spannung.
  • 1 B stellt schematisch die Spannungsverhältnisse für die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte magnetoresistive Leseoperation dar. Es ist immer noch notwendig die Spannung des Sensorwiderstands zu klammern, die vorliegende Erfindung lehrt jedoch den Mittelpunkt des Widerstands zu klammern (ohne eine direkte Verbindung dorthin zu erfordern). Daher zeigt 1 B, mit den Kopfparametern aus 1A, einen unterschiedlichen Satz von Potentialen, wobei die Spitzenspannung gegen Erde nur 60 mV beträgt, im Gegensatz zu 120 mV.
  • Die Spannung, die Funkenbildung verursacht, ist vom speziellen verwendeten System abhängig, liegt aber mit den aktuell verwendeten Laufwerkskonfigurationen typischerweise in der Nähe von 400 Millivolt. (Tatsächlich gibt es zwei Arten von Funkenbildung: eine verursacht physische Beschädigungen, die andere verursacht Beschädigungen des Mediums. Der Unterschied ist hier jedoch nicht relevant, da die Erfindung beabsichtigt Beschädigungen beider Arten der Funkenbildung zu vermeiden.) Um einen Sicherheitsbereich anzugeben, sollte die Spitzen-Kopf-zu-Platte-Spannung bevorzugt unter ±300 Millivolt liegen.
  • Mehrere Schaltungen zum Erreichen dieser innovativen Steuerungsbeziehung werden beschrieben. Dies stellt ein magnetoresistives Plattenlaufwerkssystem mit einer verminderten Empfindlichkeit für Funkenbildung bereit.
  • Die offenbarte Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die wichtige Beispielausführungsformen der Erfindung zeigt und die in deren Beschreibung durch Verweise eingebunden ist, wobei:
  • 1A schematisch einen magnetoresistiven Leseverstärker des bisherigen Stands der Technik darstellt;
  • 1B schematisch die Spannungsverhältnisse für durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte magnetoresistive Leseoperationen darstellt;
  • 2 konzeptuell eine erste Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 4 eine dritte, nicht durch die Erfindung abgedeckte Ausführungsform darstellt;
    die 5A, 5B und 5C drei Teile einer einzigen Zeichnung sind und ein bestimmtes Beispiel einer Implementierung auf der Schaltungsebene darstellen;
    die 6A, 6B, 6C und 6D drei Teile einer einzigen Zeichnung sind, die eine Beispiel-Laufwerkkopf-Schnittstelle darstellt, die vorteilhaft Vorspannungsschaltungen entsprechend den 2, 3, 4 oder 5A-5C einschließt.
  • Die zahlreichen innovativen Vorschläge der vorliegenden Erfindung werden insbesondere mit Bezug auf die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform beschrieben (beispielhaft und nicht einschränkend), in der:
  • Schaltungsimplementierunq
  • 2 zeigt konzeptuell eine erste Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform steuert ein erster Verstärker A1 direkt den Lesekopf an (über Anschlüsse MRHP/MRHN) und er steuert auch ein Paar Proxy-Widerstände RP1/RP2 an, die parallel zum Lesekopf liegen. Die Mittelspannung der Proxy-Widerstände RP1/RP2 wird in einen Differenzverstärker A2 geführt, der die Mittelspannung der Proxy-Widerstände (und damit die Mittelspannung des Sensorelements) gegen Erde steuert, indem er einen niedrigeren Versorgungsstrom für den Verstärker A1 regelt und damit die Gleichtaktspannung VOM von A1 einstellt. Der durch den Abgriff von RS1 weitergeführte Strom (der durch RS2 ausgeglichen wird) entspricht einer Stromquelle IA, die die + Eingabe eines Differenz-Eingang-Difterenz-Ausgang-Verstärkers A1 ansteuert. Der – (invertierende) Eingang des Verstärkers A1 wird durch eine konstante Stromquelle IB angesteuert. Damit führt der Verstärker A1 dem Sensorelement einen konstanten Strom zu, bei einer festgelegten Vorspannung, unter Verwendung des Verstärkers A2, so daß der Mittelpunkt des magnetoresistiven Sensorelements vorgespannt ist, um mit der Spannung am + Eingang des Verstärkers A2 übereinzustimmen (die typischerweise der Spannung der Platte entspricht).
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Wieder sind die Proxy-Lasten RP1/RP2 parallel zum Sensorelement MR angeschlossen. In dieser Ausführungsform steuert ein Differenzverstärker A1' die Basis eines Differenzpaares Q1A/Q1 B an, um den Strom durch Q1B genau auf den konstanten Wert
    Figure 00080001
    einzustellen. Wieder greift ein Differenzverstärker A2 die Mittelspannung der Proxy-Lasten RP1/RP2 ab und steuert entsprechend die Gleichtaktspannung des Verstärkers A1', um die Mittelspannung der Proxy-Lasten (und damit die Mittelspannung des Sensorelements MR) gegen Erde (die natürlich auf die Platte bezogen werden muß) zu steuern. Selbstverständlich werden bevorzugt Kompensationselemente (nicht dargestellt) eingesetzt, um den Regelkreis zu stabilisieren.
  • In dieser Schaltung moduliert der Differenzausgang von A1' die relativen Emitterströme von Q1A und Q1B, um den Anteil des Gesamtstroms Isink zu steuern, der durch die parallel geschalteten Lasten MR + RP1/RP2 geht, statt um sie herum. Dieser Regelkreis steuert die Spannung RHeadIQ1B, so daß sie gleich Rreflref, ist:
    Figure 00090001
  • Damit ist der Strom durch MR wie gewünscht konstant.
  • Der Verstärker A2 regelt die Gleichtaktspannung VCM von A1', und regelt damit den durch Q1A + Q1 B geführten Gesamtstrom, um das Potential des Mittelpunkts der Proxy-Widerstände RP1/RP2 (und damit des Sensorelements) einzustellen. (Der durch Q1A + Q1B geführte Gesamtstrom bleibt nahe am Strom Isink, jedoch verschieben kleine Veränderungen des durch Q1A + Q1 B geführten Gesamtstroms die Spannung des Sensorelements MR.) Das Ergebnis dessen ist, daß die Proxy-Lasten (die Proxy-Widerstände RP1/RP2 in diesem Beispiel) ein Abbild des MR-Widerstands bereitstellen und daher kann der Zwischenknoten der Proxy-Lasten überwacht werden, um die Mittelspannung des Sensorelements MR einzustellen, das keinen Mittelabgriff hat.
  • Da die Proxy-Lastelemente viel größer als der Sensorwert (12-32Ω) sind, geht fast der ganze Strom durch das MR-Kopf-Element. Ein kleiner Anteil davon geht durch die 2KΩ Proxy-Lastwiderstände, so daß es möglich ist, sogar höhere Werte zur Verwendung für die Proxy-Lastwiderstände in Betracht zu ziehen. Die Verstärkerstufe selber zieht jedoch einen Eingangsstrom Iamp-in, beispielsweise in der Größenordnung von einigen Mikroampere. Daher sollte für jeden Proxy-Lastwiderstand der Wert Rproxy, nicht so hoch sein, daß der Spannungsabfall PproxyIamp- in die Mittelabgriffspannung über den tolerierbaren Fehlerbereich hinaus verschiebt.
  • Beispielsweise zieht in der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform jeder Rproxy = 2KΩ und der Verstärkereingang eine Strom von etwa 100 Mikroampere. Diese 100 Mikroampere fließen durch die Proxylasten RP1/RP2 und vereinigen sich mit dem Kopfstrom Ihead Dies stellt einen Fehler von 100 Mikroampere im MR-Kopf-Vorspannungsstrom dar, jedoch ist dies relativ wenig im Vergleich zu den durch das MR-Kopfelement fließenden 10 Milliampere Vorspannungsstrom. Daher ist dieser Fehler von 100 Mikroampere in der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform innerhalb der Fehlergrenzen.
  • Eine Lösung zur Verringerung dieses Verbrauchs ist es, zu einem ausgefeilteren Verstärkerdesign zu wechseln oder mehr Rauschen zuzulassen. Dies ist eine nicht wünschenswerte Lösung.
  • Das Vorspannungselement bringt tatsächlich etwas Rauschen in unser MR-Element. Gegeben eine Stromquelle, ist das ideale Bild dieses MR-Elements, daß das untere Ende des MR-Elements so gesteuert wird, daß der Mittelabgriff auf Erdpotential geht und ein Strom dort hindurchgeführt wird. Wenn dieser Strom stabil ist und der MR-Widerstand sich verändert, tritt eine DC-Vorspannung am MR-Widerstand auf; durch das sich verändernde MR-Widerstandselement wird diesem ein Signal überlagert. Wenn die Stromquelle genau konstant bleibt, haben wir die Signalquelle optimiert, was bedeutet, daß, falls der Widerstand sich ändert, eine proportionale Spannung auftritt. Wenn die Schleife, die den Strom regelt, nicht sehr schnell ist, erhalten wir eine Erosion oder Degradation des Signals: ändern wir den Widerstand, wird die Spannung gezwungen sich zu ändern, was auch rückkoppelt und den Strom dazu veranlaßt zu sinken, was die Amplitude des Nutzsignals verringert. Daher wollen wir eine sehr stabile Regelung der Stromquelle. Das Problem liegt darin, daß dies ein Breitbanddesign ist; es verstärkt alles Rauschen in dieser Bandbreite, so daß kein Anteil des Rauschens gefiltert wird.
  • Falls notwendig, kann das Rauschen durch die Verwendung verschiedener wohlbekannter Designtricks verringert werden, wie etwa die Verwendung größerer Transistoren. Jedoch ist Rauschen in der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform im allgemeinen nicht von primärer Bedeutung.
  • Die Verwendung eines externen Widerstands Rext gestattet es dem Laufwerkhersteller den Lesekopf-Vorspannungsstrom genau zu steuern. Da die Eigenschaften magnetischer Medien zwischen Herstellern variieren und ebenso variieren können, wenn Prozesse und Materialien optimiert werden, stellt die Schaltung zur Erzeugung der Vorspannung in der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform auf einem externen Pin eine genaue Abbildung des gezogenen Stroms bereit, um den auf den MR-Lesekopf angewendeten Vorspannungsstrom genau festzulegen. Daher kann der Laufwerkhersteller den Kopf-Vorspannungsstrom genau steuern, indem er den Wert eines externen Präzisionswiderstands gegen Erde ändert oder alternativ durch den Anschluß einer programmierbaren Stromsenke an diesen Pin. Damit kann der Laufwerkhersteller den Strom für verschiedene Kopfmediumeigenschaften ändern.
  • Daher verwendet die dargestellte Schaltung tatsächlich die Mittelabgriffspannung der Proxy-Lasten, um die Gleichtaktspannung dieser Verstärkerstufe einzustellen. Ein anderer Weg die meßbare Abgriffspannüng zu verwenden ist es, unter Verwendung eines Regelkreises, der die meßbare Abgriffspannung mit einer Referenzspannung (wie etwa der Plattenerde) vergleicht, direkt die Spannung am unteren Anschluß des Sensorwiderstands zu steuern.
  • 4 stellt eine dritte, nicht durch die Erfindung abgedeckte Ausführungsform dar. In dieser Ausführungsform steuert der Verstärker A3 einfach direkt die Spannung eines Endes des Sensorelements. Wieder wird die Mittelabgriffspannung des Sensorwiderstands durch Stellvertretung abgebildet (unter Verwendung von Proxy-Lasten RP1/RP2) und die Spannung eines Endes des Sensorwiderstands wird direkt gesteuert, um gleich der Mittelspannung des Sensorwiderstands gegen Erde zu sein. In dieser Ausführungsform wird ein gm Stromgenerator verwendet (Differenzspannungs-Eingang, Stromausgang); die abgetastete Spannung wird mit einer Referenzspannung verglichen und der Strom wird entsprechend eingestellt.
  • Die 5A, 5B und 5C sind drei Teile einer einzigen Zeichnung und stellen ein bestimmtes Beispiel einer Implementierung auf der Schaltungsebene dar. Es ist zu bemerken, daß ein Verstärker A2' den Mittelpunkt der Proxy-Lasten RP1/RP2 mit einer externen Eingabe Vdisc vergleicht, die mit dem Potential des Plattenlaufwerks selbst verbunden ist. Diese Ausführungsform entspricht im wesentlichen derjenigen in 3, jedoch steuert der Ausgang des Verstärkers A2' den der signalführenden Seite des Verstärkers A1" zugeführten Strom.
  • Die 6A, 6B, 6C und 6D sind drei Teile einer einzigen Zeichnung, die einen Beispiel-Laufwerkkopf-Schnittstellenchip darstellt, in dem optional Kopf-Vorspannungsschaltungen wie diejenigen in den 2, 3, 4 oder 5A5C für die dargestellten Schaltungsblöcke RDB0 und RDB1 ausgetauscht werden können. Dieser Schnittstellenchip umfaßt Anschlüsse (TFH1N/P und TFH2N/P) für zwei Dünnfilmschreibköpfe und umfaßt auch Anschlüsse (MRHON/P und MRH1N/P) für zwei magnetoresistive Leseköpfe.
  • Das Vorspannen für die magnetoresistiven Leseköpfe wird durch die Schaltungsblöcke RDB0 und RDB1 bereitgestellt. Eine Leseverstärkung wird durch die Schaltungsblöcke RDI0/RDO0 und RDI1/RDO1 bereitgestellt. Die Verstärkerstufe RDOC wird in dieser Ausführungsform vom Ausgang des ausgewählten Kopf-Eingabepuffers RDIO (verbunden mit den Pins MRHON/P für einen ersten magnetoresistiven Lesekopf) oder RDM (verbunden mit den Pins MRH1 N/P für einen zweiten magnetoresistiven Lesekopf) gespeist.
  • Dieser Chip umfaßt auch zwei Schreibverstärker WRD0 und WRD1, die mit Ausgangspins (TFH1 N/P und TFH2N/P) für zwei Dünnfilmschreibköpfe verbunden sind.
  • Die Arbeitsweise der Lese- und Schreibblöcke wird in den folgenden Anwendungen genauer beschrieben, die alle die gleichen wirksamen Einreichungsdaten wie die vorliegende Erfindung haben und die folgende sind:
    EP Anmeldung Nr., mit dem Titel „Differential High Speed Inductive Driver with a Bidirectional Current Limiting Output Stage" (Verfreterreferenz: 80540)
    EP Anmeldung Nr., mit dem Titel „AC Input Stage with Reduced Transient Time for Use in Multiplexing Transducers that Require a Switched DC Bias" (Vertreterreferenz: 79114)
    EP Anmeldung Nr., mit dem Titel „Differential Amplifier with Proxy Load for Control of Output Common Mode Range" (Vertreterreferenz: 79116)
  • Gemäß einer offenbarten Gruppe innovativer Aspekte wird folgendes bereitgestellt: Ein Verfahren zum Lesen von magnetischen Medien, mit den Schritten: Positionieren eines magnetoresistiven Elements in Nähe eines sich bewegenden magnetischen Mediums; Betreiben eines geregelten Vorspannungsstromes durch das magnetoresistive Element; Vorspannen des magnetoresistiven Elements gegenüber einem Potential des magnetischen Mediums, so daß ein Drittel des magnetoresistiven Elements sich auf einem Potential befindet, welches höher als das Potential des magnetischen Mediums ist, und ein Drittel des magnetoresistiven Elements sich auf einem Potential befindet, welches geringer als dasjenige des magnetischen Mediums ist; und Erfassen von Schwankungen der Spannung am magnetoresistiven Element.
  • Gemäß einer weiteren offenbarten Gruppe innovativer Aspekte wird folgendes bereitgestellt: Ein Verfahren zum Lesen von magnetischen Medien, mit den Schritten: Positionieren eines magnetoresistiven Elements in Nähe eines sich bewegenden magnetischen Mediums; Betreiben eines geregelten Vorspannungsstromes durch das magnetoresistive Element; Vorspannen des magnetoresistiven Elements gegenüber einem Potential des magnetischen Mediums, so daß ein elektrischer Mittelpunkt des magnetoresistiven Elements sich auf einem Potential befindet, welches im Bereich von 40 mV des Potential des magnetischen Mediums liegt; und Erfassen von Schwankungen der Spannung am magnetoresistiven Element.
  • Gemäß einer weiteren offenbarten Gruppe innovativer Aspekte wird folgendes bereitgestellt: Eine Schaltung zum Vorspannen eines magnetoresistiven Sensorelements, die folgendes umfaßt: wenigstens einen Stromgenerator, der angeschlossen ist, um Strom durch das Sensorelement zu führen; eine Rückkoppelschaltung, die operativ angeschlossen ist, um ein Feedbacksignal bereitzustellen, welches die Spannung an einer Zwischenposition des Sensorelements anzeigt; und ein Differenzverstärker, der operativ angeschlossen ist, um das Feedbacksignal mit einer Referenzspannung zu vergleichen und den Stromgenerator entsprechend zu steuern.
  • Gemäß einer weiteren offenbarten Gruppe innovativer Aspekte wird folgendes bereitgestellt: Eine integrierte Schaltung als Schnittstelle zu einem Speicherlaufwerk, umfassend: eine Schreibverstärkerschaltung; eine magnetoresistive Vorspannungsschaltung, die wenigstens eine Stromgenerator umfaßt, der angeschlossen ist, um Strom durch das Sensorelement zu leiten; eine Rückkopplungsschaltung, die operativ angeschlossen ist, um ein Feedbacksignal bereitzustellen, welches die Spannung an einer Zwischenposition des Sensorelements anzeigt; und ein Differenzverstärker, der operativ angeschlossen ist, um das Feedbacksignal mit einer Referenzspannung zu vergleichen und den Stromgenerator entsprechend zu steuern; und eine Leseschnittstellenschaltung, welche angeschlossen ist, um Schwankungen der Spannung an dem magnetoresistiven Sensorelement zu empfangen und zu verstärken, um hierdurch ein Ausgangssignal bereitzustellen.
  • Wie für den Fachmann offensichtlich ist, können beispielsweise in oder zu den dargestellten bestimmten Schaltungsanordnungen andere Schaltungselemente hinzugefügt oder ausgetauscht werden.
  • Beispielsweise muß der geregelte Punkt auf dem Widerstand nicht streng der genaue Mittelpunkt sein, sondern könnte alternativ und weniger bevorzugt irgendwo im mittleren Drittel des Bereichs der Potentiale liegen, die über die Länge des Widerstands auftreten, oder noch weniger bevorzugt in der mittleren Hälfte. Entsprechend kann falls gewünscht ein bestimmter Offset im Regelkreis toleriert werden.
  • Die Proxy-Elemente müssen nicht identisch sein (auch wenn dies bevorzugt ist) und müssen sogar nicht streng vom selben Typ wie die primäre Last sein (auch wenn dies bevorzugt ist); beispielsweise können die Proxy-Lastelemente als ein schwacher Transistor anstatt eines Widerstands realisiert werden. Es ist für das Verhalten der Proxy-Lasten nicht streng notwendig, dasjenige der primären Last zu verfolgen, da die Proxy-Lasten vor allem lediglich als Spannungsteiler dienen.
  • Ähnlich ist es auch möglich, wie für den Fachmann offensichtlich ist, andere Aufbauten bereitzustellen, die die Spannung des Sensorwiderstands (oder sogar eine Spannung, die proportional zur Spannung des Sensorwiderstands ist) auf eine Kette von Proxy-Lastelementen kopieren, so daß ein Zwischenknoten in der Kette als eine Steuergröße verwendet werden kann.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Lesen von magnetischen Medien, mit den Schritten: a) Positionieren eines magnetoresistiven Elements (MR) in Nähe eines sich bewegenden magnetischen Mediums; b) Betreiben eines geregelten Vorspannungsstromes durch das magnetoresistive Element; c) Vorspannen des magnetoresistiven Elements gegenüber einem Potential des magnetischen Mediums, so daß ein Drittel des magnetoresistiven Elements sich auf einem Potential befindet, welches höher als das Potential des magnetischen Mediums ist, und ein Drittel des magnetoresistiven Elements sich auf einem Potential befindet, welches geringer als dasjenige des magnetischen Mediums ist; d) und Erfassen von einer Schwankung der Spannung am magnetoresistiven Element; dadurch gekennzeichnet, daß der geregelte Vorspannungsstrom unter Verwendung eines Regelkreises, der einen ersten Differenzverstärker aufweist, sowie eines ersten und eines zweiten Transistors (Q1A, Q1B) am magnetoresistiven Element betrieben wird, wobei der Regelkreis angeschlossen ist, um den ersten Transistor (Q1A), der mit einem Ende des magnetoresistiven Elements verbunden ist, und den zweiten Transistor (Q1B), der mit dem anderen Ende des magnetoresistiven Elements verbunden ist, im Differenzbetrieb zu betreiben, wobei Proxy-Lasten (RP1/RP2) parallel mit dem magnetoresistiven Element verbunden sind, wodurch ein Feedbacksignal bereitgestellt wird, welches die Spannung an einer Zischenposition des magnetoresistiven Elements anzeigt, und dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren zudem die folgenden Schritte umfaßt: Vergleichen des Feedbacksignals mft einer Refernzspannung durch einen zweiten Reerenzverstärker, Steuern von wenigstens einem Transistor entsprechend dem Vergleich.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das magnetoresistive Element (MR) eine Impedanz im Bereich von 12 bis 32 ohm, jeweils einschließlich, aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem beim Vorspannen das magnetoresistive Element (MR) gegenüber einem Potential der magnetischen Medien vorgespannt wird, so daß ein elektrischer Mittelpunkt des magnetoresistiven Elements sich auf einem Potential befindet, welches im Bereich von 40 mV des Potential der magnetischen Medien liegt.
  4. Schaltung zum Vorspannen eines magnetoresistiven Elements (MR), dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung einen Regelkreis mit einem ersten Differenzverstärker sowie einen ersten und einen zweiten Transistor (Q1A, Q1 B) aufweist, wobei der Regelkreis angeschlossen ist, um den ersten Transistor (Q1A), der mit einem Ende des magnetoresistiven Elements verbunden ist, und den zweiten Transistor (Q1 B), der mit dem anderen Ende des magnetoresistiven Elements verbunden ist, im Differenzbetrieb zu betreiben, wobei der erste und zweite Transistor verbunden sind, um Strom durch das magnetoresistive Element zu leiten; eine Rückkopplungsschaltung, welche Proxy-Lasten (RP1/RP2) aufweist, die parallel mit dem magnetoresistiven Element geschaltet sind, operativ angeschlossen ist, um ein Feedbacksignal bereitzustellen, welches die Spannung an einer Zwischenposition des magnetoresistiven Elements anzeigt; ein zweiter Differenzverstärker operativ angeschlossen ist, um das Feedbacksignal mit einer Referenzspannung zu vergleichen und wenigstens einen der Transistoren entsprechend dem Vergleich zu steuern.
  5. Schaltung nach Anspruch 4, bei welcher das magnetoressistive Element (MR) eine Impedanz im Bereich von 12 bis 32 ohm, jeweils einschließlich, aufweist.
  6. Integrierte Schaltung als Schnittstelle zu einem Speicherlaufwerk, umfassend: eine Schreibverstärkerschaltung; eine Vorspannungsschaltung gemäß Anspruch 4 oder 5 und eine Leseschnittstellenschaltung, welche angeschlossen ist, um Schwankungen der Spannung an dem magnetoresistiven Element (MR) zu empfangen und zu verstärken, um hierdurch ein Ausgangssignal bereitzustellen.
  7. Integrierte Schaltung nach Anspruch 6, bei welcher das magnetoresistive Element (MR) eine Impedanz im Bereich von 12 bis 32 Ohm aufweist.
DE69531931T 1994-12-30 1995-12-22 Symmetrisch ohmische Stromwandlerschaltung und Verfahren dazu Expired - Fee Related DE69531931T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US36679294A 1994-12-30 1994-12-30
US366792 1994-12-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69531931D1 DE69531931D1 (de) 2003-11-20
DE69531931T2 true DE69531931T2 (de) 2004-07-29

Family

ID=23444526

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69531931T Expired - Fee Related DE69531931T2 (de) 1994-12-30 1995-12-22 Symmetrisch ohmische Stromwandlerschaltung und Verfahren dazu

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5701213A (de)
EP (1) EP0720150B1 (de)
JP (1) JPH08235511A (de)
DE (1) DE69531931T2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5953173A (en) * 1996-09-17 1999-09-14 International Business Machines Corporation High CMRR and sensor-disk short-circuit protection device for dual element magnetoresistive heads
US6271977B1 (en) 1999-02-16 2001-08-07 International Business Machines Corporation Multi-state preamplifier for disk drives
US6252735B1 (en) 1999-02-25 2001-06-26 International Business Machines Corporation Voltage-biasing, voltage-sensing differential preamplifier for magnetoresistive elements
US6429991B1 (en) 1999-04-15 2002-08-06 Mitsubishi Electric And Electronics U.S.A., Inc. Reducing bias current settling time in magneto-resistive head pre-amplifiers
US6847501B2 (en) * 2002-11-06 2005-01-25 International Business Machines Corporation Method and apparatus for providing matched differential MR biasing and pre-amplification
US7486476B2 (en) * 2005-12-14 2009-02-03 International Business Machines Corporation Magnetic data system having a shield biasing circuit with resistor coupled between the shield and substrate
US7486475B2 (en) * 2005-12-14 2009-02-03 International Business Machines Corporation Magnetic data system having bias circuit with bias resistor
US7742252B2 (en) * 2007-02-01 2010-06-22 International Business Machines Corporation Apparatus, system, and method for controlling recording head substrate bias voltage
US7715141B2 (en) 2007-03-09 2010-05-11 International Business Machines Corporation Shield biasing for MR devices
JP5080411B2 (ja) * 2008-09-19 2012-11-21 エイチジーエスティーネザーランドビーブイ ディスク・ドライブ及びヘッド・スライダ上の素子のコモン電位調整方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5832221A (ja) * 1981-08-17 1983-02-25 Sony Corp 磁気抵抗効果型磁気ヘツド
US4528517A (en) * 1983-02-07 1985-07-09 Tektronix, Inc. Overdrive thermal distortion compensation for a Quinn cascomp amplifier
JPS60193103A (ja) * 1984-03-14 1985-10-01 Toshiba Corp 再生磁気ヘツドにおける信号検出方法
US4551772A (en) * 1984-03-28 1985-11-05 Storage Technology Corporation Write drive with current mirrors which reduce feed-through
US4712144A (en) * 1985-08-20 1987-12-08 International Business Machines Corporation Method and apparatus for reading recorded data by a magnetoresistive head
US4879610A (en) * 1988-09-28 1989-11-07 International Business Machines Corporation Protective circuit for a magnetoresistive element
US5103353A (en) * 1990-05-01 1992-04-07 International Business Machines Corporation Low noise amplifier with short circuit protection for signals from magnetoresistive element
US5309295A (en) * 1992-10-08 1994-05-03 International Business Machines Corporation Method and apparatus for biasing a magneto-resistive head
US5327303A (en) * 1992-12-18 1994-07-05 Seagate Technology, Inc. MR preamplifier having feedback loops for minimizing differential low frequency components and regulating common mode low frequency components of the preamplifier output signal

Also Published As

Publication number Publication date
DE69531931D1 (de) 2003-11-20
EP0720150A3 (de) 1996-08-28
JPH08235511A (ja) 1996-09-13
EP0720150B1 (de) 2003-10-15
US5701213A (en) 1997-12-23
EP0720150A2 (de) 1996-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2615539C2 (de) Magnetkopf mit magnetoresistivem Element
DE2923863C3 (de) Magnetowiderstandslesekopf
DE69919391T2 (de) Plattenantrieb mit aufhebungsschaltung für thermische unebenheiten ,einen magnetischen tunnelgrenzsensor gebrauchend
DE2442566C3 (de) Magnetoresistiver Signalwandler
DE69331895T2 (de) Magnetoresistiver Magnetfeldsensor mit sehr langem Wirkbereich
DE2430612C2 (de) Anordnung zur Steuerung der Lage eines Magnetkopfes, insbesondere eines magnetoresistiven Kopfes
DE2639897A1 (de) Magnetoresistive mehrfachkopfanordnung
DE69826737T2 (de) Magnetisches Speichergerät mit Magneto-Widerstandselement
DE2442565A1 (de) Signalwandler fuer einen magnetischen lesekopf
DE69531931T2 (de) Symmetrisch ohmische Stromwandlerschaltung und Verfahren dazu
DE69428679T2 (de) Vorrichtung zum auslesen von informationen von einer spur eines aufzeichnungsträgers mit einem schnellstabilisierenden leseverstärker für magnetoresistive köpfe
DE19913130B4 (de) Programmierbare Schreibtreiberschaltung zum Schreiben von Informationen zu einem mangetischen Speicherungsmedium
DE2516593C3 (de) Magnetoresistiver Wiedergabekopf
DE69322600T2 (de) Wiedergabeschaltung für einen magnetoresistiven Kopf
DE69521877T2 (de) Differenzverstärker mit Pseudolast zur Kontrolle des Ausgangsgleichtaktbereiches
DE2921084C2 (de) Steuerschaltung für eine Induktionsspulenanordnung mit Mittenabgriff
DE19919945B4 (de) Kopfleseverstärkerschaltung
DE60133515T2 (de) Kapacitives Vorspannungsrückgewinnungsverfahren
DE69529968T2 (de) Wechselspannungseingangsstufe mit verkürzter Einschwingzeit für gemultiplexte Übertrager die einen geschalteten DC-Vorstrom benötigen
EP0504570B1 (de) Schaltungsanordnung zum selektiven Durchschalten von Lesesignalen eines Mehrfachmagnetkopfes bei einem Magnetschichtspeicher
DE3146932A1 (de) "magnetoresistiver wandler zum auslesen eines aufzeichnungstraegers mit hoher informationsdichte"
DE2727831C2 (de)
DE2512525B2 (de) Magnetoresistiver magnetkopf
EP0037967B1 (de) Abgeschirmter magnetoresistiver Sensor zum Abtasten von Informationsspuren eines magnetischen Aufzeichnungsträgers
DE69421556T2 (de) Magnetowiderstanddünnfilmmagnetkopf

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee