DE69523083T2 - Verfahren und Gerät zur Wiedergabe von einem abstrakten Bild - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Wiedergabe von einem abstrakten Bild

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung eines abstrakten Bilds derart, daß weniger als alle Bildelemente in dem Bild angezeigt werden. Genauer betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die die Bildelemente in einem Bild unterabtastet und die Bildelemente gegen einen vorbestimmten Hintergrund anzeigt, wodurch eine Computer-Bedienungsperson mit einer schnellen abstrakten Ansicht des Bilds statt mit dem vollen Bild versehen wird.
  • Mit letzten Fortschritten bei Computerspeicherträgern ist es üblicher geworden, Bilder digital statt lediglich in analoger Form zu speichern. So hat es z. B. die Technologie der optischen Platten wie beispielsweise CD- ROM ermöglicht, volle Bilder digital zu speichern, so daß die Bilder in einem digitalen Computer wiedergewonnen, verarbeitet und angezeigt werden können.
  • Trotz Fortschritten bei der Speicherträgertechnologie ist es immer noch schwierig, digitale Bilder schnell wiederzugewinnen und anzuzeigen. Beispielsweise sind 307200 Bytes mit 8 Bits zur Speicherung eines Graustufen- oder Farbbilds mit 640 · 480 Bildelementen erforderlich, falls für jedes Bildelement 256 Graustufen (oder 256 Farben, was beides einem Byte mit acht Bits entspricht) gespeichert werden. Zur Übertragung der 307200 Bytes über eine normale Sprachtelefonleitung wie beispielsweise mit einem 9600-Baud-Modem werden mehr als vier Minuten Übertragungszeit benötigt. Selbstverständlich ist eine derartige Verzögerung nicht annehmbar, insbesondere in einer Situation, in der eine Computer-Bedienungsperson zur Lokalisierung eines speziellen Bilds eine Anzahl von Bildern durchsucht.
  • Selbst in Situationen, in denen es möglich ist, schneller auf Bilder zuzugreifen, sie zu übertragen und anzuzeigen, können die von den Prozessen verursachten Verzögerungen immer noch Schwierigkeiten hervorrufen. Es sei z. B. eine Situation betrachtet, in der Bilder zur lokalen Anzeige lokal wiedergewonnen werden, wie beispielsweise bei einem dezentralen Computer oder bei einem lokalen Netz von Computern. Bei einem derartigen System ist es möglich, mit annehmbar kurzen Verzögerungen auf ein einzelnes Bild zuzugreifen und es anzuzeigen. Ohne spezialisierte Hardware ist es jedoch nicht möglich, auf Bewegtdarstellungsbilder bzw. Videobilder zuzugreifen und sie anzuzeigen. Genauer erfordert ein Zugriff auf 24-Bit- Farbbilder und ihre Anzeige mit 30 Bildern pro Sekunde, wobei jedes Bild 640 · 480 Bildelemente umfaßt, 221000000 Bit-Operationen pro Sekunde. Dies übersteigt die Fähigkeit vorhandener persönlicher Datenverarbeitungsausrüstung.
  • Zum Zugriff auf digitale Bilder und zu ihrer Anzeige ohne eine Einführung nicht annehmbarer Verzögerungen verwenden bekannte Systeme Komprimierungsroutinen wie beispielsweise JPEG für Standbilder und MPEG für Bewegtbilder. Eine Verwendung derartiger Komprimierungsroutinen erfordert jedoch normalerweise eine spezielle Hardwarekomponente zur Komprimierung und zur Dekomprimierung und kompliziert das System unerwünschterweise.
  • JP-A-4103257 offenbart ein Bildübertragungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs, das fortfährt, Bildelemente aus einem Bild abzutasten, und sie bei den gleichen relativen Positionen gegen Hintergrundbildelemente anzeigt, deren Werte durch eine Interpolation abgeleitet werden.
  • Die vorliegenden Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Erzeugung eines abstrakten Bilds eines digitalen Bilds mit Bildelementdaten für jedes Bildelement einer Vielzahl von Bildelementen bereit, wobei das abstrakte Bild und das digitale Bild im wesentlichen die gleiche Größe und Orientierung aufweisen, mit: einer Extraktionseinrichtung zur selektiven Extraktion weniger als aller Bildelemente aus dem digitalen Bild; und einer Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung des abstrakten Bilds zur Anzeige aus den Bildelementdaten für die extrahierten Bildelemente durch eine Positionierung der extrahierten Bildelemente bei den im wesentlichen gleichen Positionen wie in dem digitalen Bild; dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung dazu ausgelegt ist, das abstrakte Bild auch aus vorbestimmten Hintergrundbildelementen mit dem gleichen Bildelementdatenwert zu erzeugen, indem sie die vorbestimmten Hintergrundbildelemente bei der gleichen Position in dem abstrakten Bild positioniert wie nicht extrahierte Bildelemente in dem digitalen Bild.
  • Alternativ stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung wie in dem Patentanspruch 28 beansprucht bereit.
  • Durch eine Anzeige eines abstrakten Bilds des digitalen Bilds werden die bei einem Zugriff auf volle Bilder und ihrer Anzeige normalerweise hinzugefügten Verzögerungen vermieden. Das abstrakte Bild wird erhalten, indem die Bildelemente in dem Bild unterabgetastet werden, wie beispielsweise durch eine Auswahl lediglich jedes neunten Bildelements in jedem 3 · 3-Cluster von Bildelementen in dem Bild. Die unterabgetasteten Bildelemente können gegen einen vorbestimmten Hintergrund wie beispielsweise einen vollständig weißen oder einen vollständig schwarzen Hintergrund angezeigt werden, und die unterabgetasteten Bildelemente werden in einer richtigen Positionsbeziehung mit Bezug aufeinander angezeigt, so daß das abstrakte Bild das Vorlagenbild nicht vergrößert oder verkleinert.
  • In dem Fall von Standbildern oder einzelnen Bildern einer Bewegtdarstellung kann das abstrakte Bild durch einen anschließenden Zugriff auf noch nicht abgetastete Bildelemente und ihre Anzeige zur Ausfüllung des vorbestimmten Hintergrunds ergänzt werden, wodurch ein "Funken"-Effekt erzeugt wird. Der Ausfüllungsprozeß kann automatisch ausgeführt werden, z. B. wenn eine Bedienungsperson für mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer auf einem speziellen Bild verweilt, oder er kann im Ansprechen auf eine Bedienungsperson-Anforderung ausgeführt werden.
  • In dem Fall der Bewegtdarstellung können sich die spezifischen Bildelemente, die unterabgetastet werden, von Bild zu Bild unterscheiden, um Bildelemente aus den unterschiedlichen Bildern zu mischen und eine abstrakte Bewegtdarstellung zu erreichen.
  • Es kann eine Hintergrundausbildungseinrichtung zur Ausbildung eines die ausgewählten Bildelemente zur Geltung bringenden Hintergrunds wie beispielsweise eines einen Gegensatz bildenden bzw. sich abhebenden Hintergrunds bereitgestellt sein, oder der Hintergrund kann in dem Fall der Anzeige von Bildern einer digitalen Bewegtdarstellungssequenz Bildelemente aus vorhergehenden Bildern in der Sequenz umfassen. Bei Bedarf können weitere Bildelemente aus dem Bild selektiv extrahiert werden und die weiteren Bildelemente angezeigt werden, um den Hintergrund auszufüllen. Die Bildelemente werden durch ein Auslassen von Zeilen oder Spalten aus dem Bild oder durch ein Auslässen aller Bildelemente bis auf ein Bildelement in Clustern von Bildelementen wie beispielsweise Clustern von nxm Bildelementen zur Extraktion ausgewählt.
  • Da Bildelemente einfach unterabgetastet werden und die ausgewählten Bildelemente bei ihrer richtigen relativen Position gegen einen vorbestimmten Hintergrund angezeigt werden können, kann mit annehmbaren Verzögerungen auf das abstrakte Bild zugegriffen und es angezeigt werden. Beispielsweise kann durch eine Unterabtastung eines Bildelements in einem 4 · 4-Cluster von 16 Bildelementen (16 : 1-Unterabtastung) das vorstehend angeführte Graustufenbild mit 640 · 480 Bildelementen in etwa 15 Sekunden über ein standardmäßiges 9600-Baud-Modem übertragen werden; und auf die vorstehend angeführte Vierfarbbewegtdarstellung kann mit lediglich etwa 13000000 Bit-Operationen pro Sekunde zugegriffen und sie angezeigt werden, was gut innerhalb der Fähigkeiten heutiger persönlicher Datenverarbeitungsausrüstung liegt.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Erzeugung eines abstrakten Bilds eines digitalen Bilds mit Bildelementdaten für jedes Bildelement einer Vielzahl von Bildelementen bereit, wobei das abstrakte Bild und das digitale Bild im wesentlichen die gleiche Größe und Orientierung aufweisen, mit den Schritten: selektives Extrahieren weniger als aller Bildelemente aus dem digitalen Bild; und Erzeugen des abstrakten Bilds zur Anzeige aus den Bildelementdaten für die extrahierten Bildelemente durch eine Positionierung der extrahierten Bildelemente bei den im wesentlichen gleichen Positionen wie in dem digitalen Bild; dadurch gekennzeichnet, daß der Erzeugungsschritt das abstrakte Bild auch aus vorbestimmten Hintergrundbildelementen mit dem gleichen Bildelementdatenwert erzeugt, indem er die vorbestimmten Hintergrundbildelemente bei der gleichen Position in dem abstrakten Bild positioniert wie nicht extrahierte Bildelemente in dem digitalen Bild.
  • Diese kurze Zusammenfassung ist bereitgestellt, damit die Wesensart der Erfindung schnell verstanden werden kann. Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung kann durch eine Bezugnahme auf die nachstehende ausführliche Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels davon in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung erhalten werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die das äußerliche Erscheinungsbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt ein Funktionsblockschaltbild eines Systems zur Anzeige abstrakter Bilder von Vorlagen durch eine Unterabtastung von Bildelementen in der Vorlage und eine Anzeige der ausgewählten Bildelemente.
  • Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm, das darstellt, wie Bildelemente aus einem Bild unterabgetastet und die ausgewählten Bildelemente daraufhin angezeigt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung, wie Hintergrundbildelemente durch nachfolgende Unterabtastungen eines Bilds ausgefüllt werden.
  • Fig. 6 zeigt ein Ablaufdiagramm, das darstellt, wie Bewegtdarstellungsbilder unterabgetastet und die abgetasteten Bildelemente angezeigt werden.
  • Fig. 7 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung, wie Bilder in Bewegtdarstellungssequenzen unterabgetastet werden.
  • Fig. 8 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung verschiedener Unterabtastanordnungen.
  • Fig. 9 und 10 zeigen Ansichten, die ein repräsentatives Vorlagenbild und eine durch eine erfindungsgemäße Unterabtastung erhaltene Abstraktion des Bilds darstellen.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht, die das äußerliche Erscheinungsbild eines repräsentativen Ausführungsbeispiels der Erfindung darstellt. In Fig. 1 ist eine Datenverarbeitungsausrüstung 10 wie beispielsweise ein mit einem Bildschirm 11 wie beispielsweise einem Farbmonitor versehener IBM-PC- oder PC-kompatibler Computer gezeigt. Die Datenverarbeitungsausrüstung 10 umfaßt ferner eine Massenspeichervorrichtung wie beispielsweise ein Computerplattenlaufwerk 14 zur Speicherung von Datendateien wie beispielsweise Schwarzweißbildern, Graustufenbildern, Farbbildern und Bewegtdarstellungsbildern; und zur Speicherung von Anwendungsprogrammen, die gespeicherte Programmanweisungssequenzen zur Ausführung durch die Datenverarbeitungsausrüstung umfassen, wie beispielsweise Anwendungsprogrammen zum Zugriff auf Daten auf dem Plattenlaufwerk 14 oder auf einer optischen Platte oder einem anderen Datenspeicherträger, oder von anderen Informationsverarbeitungsprogrammen, durch die die Datenverarbeitungsausrüstung 10 auf Datendateien zugreift und sie handhabt und Daten in den Dateien über den Bildschirm 11 für eine Computer-Bedienungsperson darstellt.
  • Eine Tastatur 15 ist mit der Datenverarbeitungsausrüstung 10 verbunden, um eine Eingabe von Textdaten zu ermöglichen und eine Bedienungsperson-Auswahl und -Handhabung von auf dem Bildschirm 11 angezeigten Daten zu ermöglichen. Desgleichen ist eine Zeigevorrichtung 16 wie beispielsweise eine Maus oder dergleichen bereitgestellt, um eine Auswahl und Handhabung von Objekten auf dem Bildschirm zu ermöglichen. Eine Abtasteinrichtung 18 tastet Dokumente oder andere Bilder ab und stellt Bitmaskenbilder der Dokumente für die Datenverarbeitungsausrüstung 10 bereit. Die Bilder können von der Datenverarbeitungsausrüstung 10 unmittelbar verwendet werden, oder die Datenverarbeitungsausrüstung 10 kann die Bilder in dem Plattenlaufwerk 14 oder über ein optisches Plattenlaufwerk 20 auf einer optischen Platte wie beispielsweise einer Platte 19 speichern. Die Bilddaten können daraufhin zur nachfolgenden Verarbeitung durch die Datenverarbeitungsausrüstung 10 von der optischen Platte 19 oder dem Computerplattenlaufwerk 14 wiedergewonnen werden.
  • Es können auch andere Einrichtungen zur Zuführung von Bilddaten (und anderen Daten) wie beispielsweise eine Telefonverbindungsleitung 21 über ein nicht gezeigtes Modem oder eine Netzverbindungsleitung 22 bereitgestellt sein. Desgleichen kann ein Wechseldiskettenlaufwerk bereitgestellt sein, oder digitale oder analoge Videoinformationen können über eine nicht gezeigte Videoschnittstelle eingegeben werden.
  • Es ist ein Drucker 24 zur Ausgabe von durch die Datenverarbeitungsausrüstung 10 verarbeiteten Informationen bereitgestellt.
  • Gemäß Anweisungen einer Computer-Bedienungsperson werden gespeicherte Anwendungsprogramme zur Verarbeitung und Handhabung von Daten selektiv aktiviert. Beispielsweise und wie nachstehend ausführlicher beschrieben kann ein Optische-Platte-Zugriffsprogramm aktiviert werden, um es einer Bedienungsperson zu ermöglichen, Dokumentenbilder auf der Abtasteinrichtung 18 einzuscannen bzw. einzulesen und sie auf der optischen Platte 19 zu speichern sowie eingelesene Dokumentenbilder gemäß Widergewinnungsparametern von der optischen Platte 19 wiederzugewinnen. Andere Anwendungsprogramme wie beispielsweise Bildbearbeitungsprogramme, Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationsprogramme, Multimedia-Nachrichten- Verwaltungsprogramme und ähnliche Informationsverarbeitungsprogramme können ebenfalls zur Bedienungsperson-Auswahl und -Verwendung bereitgestellt sein.
  • Fig. 2 zeigt ein ausführliches Blockschaltbild, das den inneren Aufbau der Datenverarbeitungsausrüstung 10 darstellt. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt die Datenverarbeitungsausrüstung 10 eine mit einem Computerbus 31 verbundene Zentraleinheit (CPU) 30 wie beispielsweise einen 80386 oder einen Rechner mit reduziertem Befehlsvorrat (RISC). Ebenfalls mit dem Computerbus 31 verbunden sind eine Abtasteinrichtungsschnittstelle 32 zur Verbindung mit der Abtasteinrichtung 18, eine Anzeigeschnittstelle 34 zur Verbindung mit der Anzeige 11, eine Netzschnittstelle 35 zur Verbindung mit der Netzleitung 22, eine Modem- und Telefonschnittstelle 36 zur Verbindung mit der Telefonleitung 21, eine Druckerschnittstelle 37 zur Verbindung mit dem Drucker 24, eine Tastaturschnittstelle 39 zur Verbindung mit der Tastatur 15 und eine Zeigeschnittstelle 40 zur Verbindung mit der Zeigevorrichtung 16.
  • Ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 41 ist mit dem Computerbus 31 verbunden, um die CPU 30 mit spezialisierten und unveränderlichen Funktionen wie beispielsweise Anlaufprogrammen oder BIOS-Programmen zu versehen. Ein Hauptspeicher 42 versieht die CPU 30 mit einem Schreib- Lese-Speicher mit wahlfreiem Zugriff sowohl für Daten als auch für Anwendungsprogramme wie erforderlich. Insbesondere lädt die CPU 30 bei einer Ausführung gespeicherter Programmanweisungssequenzen die Anweisungssequenzen von der Platte 14 (oder einem anderen Speicherträger) in den Hauptspeicher 42 und führt die gespeicherten Programmanweisungssequenzen aus dem Hauptspeicher aus.
  • Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt das Plattenlaufwerk 14 gespeicherte Programmanweisungssequenzen zum Zugriff auf Bildelemente aus digitalen Bildern und zu ihrer Anzeige. Die digitalen Bilder, auf die gemäß den Anweisungssequenzen zugegriffen wird und die angezeigt werden, sind nicht notwendigerweise auf dem Plattenlaufwerk 14 gespeichert. Vielmehr können die digitalen Bilder wie vorstehend beschrieben von der optischen Platte 19 erhalten werden, oder sie können über die Netzschnittstelle 22 oder die Telefonschnittstelle 21 zu der Datenverarbeitungsausrüstung 10 übertragen werden. In Situationen, in denen digitale Bilder über die Telefonschnittstelle 21 übertragen werden, werden daraufhin die auf dem Plattenlaufwerk 14 lokal gespeicherten Zugriffsprogramme normalerweise nicht zum Zugriff auf die Bilder verwendet. Vielmehr ist ein Ebenbild der Datenverarbeitungsausrüstung an einem entfernten Ort bereitgestellt, und das Ebenbild der Ausrüstung greift gemäß einer Unterabtastung wie nachstehend beschrieben auf digitale Bilder zu. Obwohl das vorliegende Ausführungsbeispiel einen lokalen Zugriff auf digitale Bilder und ihre lokale Unterabtastung sowie eine nachfolgende lokale Anzeige beschreibt, ist es somit selbstverständlich, daß der Zugriff und die Unterabtastung entfernt von der Datenverarbeitungsausrüstung 10 geschehen kann und die unterabgetasteten Bildelemente zur lokalen Anzeige zu der Datenverarbeitungsausrüstung 10 übertragen werden können.
  • Fig. 3 zeigt eine Funktionsdarstellung gespeicherter Programmanweisungssequenzen, die die gewünschten Zugriffs-, Unterabtast- und Anzeigefunktionen bereitstellen.
  • Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Bezeichnungseinrichtung 50 bereitgestellt, um es einer Computer-Bedienungsperson zu ermöglichen, die gewünschte Art von Unterabtastung zu bezeichnen. Die Bezeichnung kann über ein computerisiertes Menü von Unterabtastwahlmöglichkeiten ausgeführt werden, aus dem eine Computer-Bedienungsperson die gewünschte Art von Unterabtastung auswählen kann. Oder die Unterabtastbezeichnung kann über eine vorgegebene Art von Unterabtastung mit Vorkehrungen zum Übergehen der Vorgabe durch die Bedienungsperson ausgeführt werden. Wie es nachstehend beschrieben ist, umfaßt die Bezeichnung der Unterabtastung eine Bezeichnung des Unterabtastverhältnisses (z. B. 4-zu-1 oder 9-zu-1) sowie eine Bezeichnung der Unterabtastsequenz (z. B. Zeilenextraktion, Spaltenextraktion, Clusterextraktion oder dergleichen).
  • Basierend auf der durch die Bezeichnungseinrichtung 50 bezeichneten Art von Unterabtastung bildet eine Ausbildungseinrichtung 51 Bildelementidentifizierungen zur Unterabtastung aus. Somit bildet die Ausbildungseinrichtung 51 die Identitäten der Bildelemente, die selektiv aus dem Bild zu extrahieren sind, gemäß der durch die Bezeichnungseinrichtung 50 bezeichneten Art von Unterabtastung aus. Die Bildelementidentitäten werden durch die Ausbildungseinrichtung 51 derart ausgebildet, daß Bildelemente gemäß dem bezeichneten Unterabtastverhältnis und der bezeichneten Unterabtastsequenz bei regelmäßigen Intervallen über im wesentlichen das gesamte digitale Bild selektiv extrahiert werden.
  • Die Ausbildungseinrichtung 51 stellt die Bildelementidentitäten für eine Speicherzugriffseinrichtung 52 bereit. Die Speicherzugriffseinrichtung 52 greift gemäß den durch die Ausbildungseinrichtung 51 ausgebildeten Identitäten auf das auf einem Speicherträger 54 gespeicherte digitale Bild zu. Der Bildelementwert wird daraufhin zusammen mit der durch die Ausbildungseinrichtung 51 ausgebildeten Bildelementidentität oder anderen Identifizierung der Unterabtastroutine zur Übertragung zur Anzeige für einen Übertragungsträger 55 bereitgestellt. Bei dem in Fig. 3 gezeigten System kann der Übertragungsträger jeder geeignete Träger sein, z. B. ein Modem- oder Netzübertragungsträger oder in dem Fall einer dezentralen Anlage der lokale Computerbus. Desgleichen sind die Speicherzugriffseinrichtung 52 und der Speicherträger 54 eine der vorstehend beschriebenen Schnittstellen und entsprechenden Speichervorrichtungen.
  • Die Bildelementwerte werden von einer Bildrekonstruktionsvorrichtung 56 empfangen, die die Bildelemente zur Anzeige gegen einen vorbestimmten Hintergrund positioniert. Die Bildrekonstruktionsvorrichtung 56 positioniert die extrahierten Bildelemente derart gegen den Hintergrund, daß die Position eines Bildelements relativ zu anderen Bildelementen erhalten bleibt, wodurch die ursprüngliche Größe und Form des Bilds erhalten bleiben.
  • Der Hintergrund wird von einer Hintergrundbestimmungsschaltung 57 bereitgestellt, die einen geeigneten Hintergrund bereitstellt, gegen den die extrahierten Bildelemente angezeigt werden. Die Hintergrundbestimmungsschaltung 57 stellt vorzugsweise einen Hintergrund bereit, der die Erscheinung der extrahierten Bildelemente zur Geltung bringt. So kann z. B. abhängig von dem Bildelementinhalt ein vollständig weißer oder vollständig schwarzer Hintergrund für ein Graustufenbild ausgewählt werden. Desgleichen kann für ein Farbbild eine geeignete Farbe von der Schaltung 57 ausgebildet werden, um die Erscheinung der ausgewählten Farbbildelemente zur Geltung zu bringen.
  • In dem Fall von Bewegtdarstellungssequenzen, in dem das Bild von dem Speicherträger 54, auf das zugegriffen wird, ein Bild einer Sequenz von digitalen Bewegtdarstellungsbildern ist, zeigt die Bildrekonstruktionsvorrichtung 56 daraufhin die extrahierten Bildelemente nicht gegen einen von der Hintergrundbestimmungsschaltung 57 bestimmten statischen Hintergrund an, sondern zeigt sie vielmehr gegen vorhergehende Anzeigen der Videosequenz an. Wie es nachstehend beschrieben ist, bildet genauer die Ausbildungseinrichtung 51 für Bewegtdarstellungssequenzen und für andere Sequenzen von verwandten Bildern gemäß der bezeichneten Unterabtastsequenz eine Sequenz von Bildelementidentifizierungen aus, die sich von einem Bild zu dem nächsten Bild unterscheiden, so daß über eine Sequenz von N Bildern das gesamte Bildelementfeld abgetastet wird, obwohl selbstverständlich immer noch jedes beliebige Bild unterabgetastet wird. Somit erhält für Bewegtdarstellungssequenzen eine Anzeige von durch eine Unterabtastung jedes Bilds geschaffenen Abstraktionen die sichtbare Bewegung in der Sequenz, obwohl sich bewegende Objekte infolge des Abstraktionsprozesses etwas unscharf sind.
  • Die Bildrekonstruktionsvorrichtung 56 stellt daraufhin das rekonstruierte und abstrahierte Bild für eine Ausgabeeinrichtung 58 bereit.
  • Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 veranschaulicht. Die in Fig. 4 gezeigten Prozeßschritte werden von der CPU 30 gemäß gespeicherten Programmanweisungssequenzen ausgeführt, wie es vorstehend beschrieben ist.
  • Schritte S901 bis S405 sind Prozeßschritte, durch die auf ein auf dem Speicherträger 54 gespeichertes Bild zugegriffen wird, indem die Bildelemente in dem Bild unterabgetastet werden. So wird in dem Schritt S401 die gewünschte Art von Unterabtastung ausgewählt. Wie es vorstehend beschrieben ist, umfaßt die Auswahl der Art von Unterabtastung die Auswahl des Unterabtastverhältnisses sowie der Unterabtastsequenz. Die Auswahl kann über ein von der CPU 30 ausgebildetes und auf der Anzeige 11 angezeigtes Menü ausgeführt werden, oder die Auswahl kann gemäß einer vorgegebenen Art von Unterabtastung, die durch Bedienungsperson- Befehle übergangen werden kann, ausgeführt werden.
  • In dem Schritt 402 wird das zu abstrahierende Bild ausgewählt, woraufhin der Ablauf zu dem Schritt S403 vorrückt, in dem die Ausbildungseinrichtung 51 aus dem Bild zu extrahierende Bildelemente identifiziert. Die Ausbildungseinrichtung 51 identifiziert die Bildelemente gemäß der in dem Schritt S401 ausgewählten Art von Unterabtastung.
  • In dem Schritt S404 extrahiert die Zugriffseinrichtung 52 in dem Schritt S403 identifizierte Bildelemente aus dem in dem Schritt S402 ausgewählten Bild. Die Bildelementwerte werden vorzugsweise ohne eine zusätzliche Verarbeitung extrahiert; d. h., die Bildelemente werden ohne eine Durchschnittsbestimmung, eine Gewichtung, eine Kreuzkorrelation oder andere Glättungsverfahren einfach aus dem Bild extrahiert.
  • In dem Schritt S405 werden die extrahierten Bildelemente über den Übertragungsträger 55 zu der Bildrekonstruktionsvorrichtung 56 übertragen. Eine Identifizierung der extrahierten Bildelemente oder eine Identifizierung des Unterabtastverfahrens wird ebenfalls zu der Bildrekonstruktionsvorrichtung 56 übertragen.
  • Schritte S406 bis S408 sind Prozeßschritte, durch die das unterabgetastete Bild angezeigt wird. So zeigt in den Schritten S406 und S407 die Bildrekonstruktionsvorrichtung 56 von dem Übertragungsträger empfangene extrahierte Bildelemente gegen einen vorbestimmten Hintergrund und bei ihrer richtigen relativen Position mit Bezug auf andere Bildelemente an. Daraufhin bestimmt die CPU 30 in dem Schritt S408, ob ein neues Bild zur Abstraktion auszuwählen ist. Wenn ein neues Bild zur Abstraktion ausgewählt ist, dann kehrt der Ablauf zu dem Schritt S402 zurück, um das neue Bild auszuwählen und den Abstraktionsprozeß mit dem neu ausgewählten Bild zu wiederholen.
  • Wenn kein neues Bild zur Abstraktion ausgewählt ist, dann kann der Ablauf demgegenüber bei Bedarf zu dem Schritt S403 zurückkehren, in dem das derzeit angezeigte Bild neu abstrahiert wird, wobei jedoch andere Bildelemente zur Abstraktion ausgewählt werden. Die neue Abstraktion kann automatisch geschehen, wie beispielsweise nachdem ein Bild für eine vorbestimmte Zeitdauer angezeigt worden ist, oder basierend auf einer Bedienungsperson- Interaktion manuell geschehen. Die neue Abstraktion ersetzt Hintergrundbildelemente durch Bildelemente des Bilds, wodurch ein "Funken"-Effekt erzeugt wird.
  • Fig. 5 veranschaulicht eine neue Abstraktion in einer Situation, in der ein 4 : 1-Unterabtastverhältnis ausgewählt ist. Wie es in Fig. 5(a) gezeigt ist, werden in einem Durchlauf Nummer 1 die Bildelemente 60 aus dem Vorlagenbild unterabgetastet, und die extrahierten Bildelemente 61 werden gegen einen vorbestimmten Hintergrund 62 angezeigt. In einem Durchlauf Nummer 2 wird, wie es in Fig. 5(b) gezeigt ist, der Prozeß wiederholt, aber es werden andere Bildelemente 63 extrahiert. Der Prozeß wird in Durchläufen 3 und 4 wiederholt, wie es in Fig. 5(c) bzw. Fig. 5(d) gezeigt ist, und jedesmal werden andere Bildelemente 64 bzw. 65 extrahiert. Somit ist nach N Durchläufen durch ein N : 1-Unterabtastverhältnis das gesamte Vorlagenbild durch aufeinanderfolgende Bildabstraktionen ausgefüllt.
  • Fig. 6 zeigt ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Vorrichtung gemäß Fig. 3 zur Anzeige von Abstraktionen von Bildern aus einer Bewegtdarstellungssequenz veranschaulicht.
  • In einem Schritt S601 wird die Art von Unterabtastung ausgewählt. Wie es vorstehend beschrieben ist, umfaßt die Art von Unterabtastung das Unterabtastverhältnis und die Unterabtastsequenz.
  • In einem Schritt S602 wird die Bewegtdarstellungsbildsequenz ausgewählt, und in einem Schritt S603 werden unter Verwendung einer ersten Unterabtastsequenz Bildelemente aus dem ersten Bild der Bewegtdarstellungssequenz extrahiert. Jedes folgende Bild aus der Videosequenz wird durch eine Unterabtastsequenz abgetastet, die sich von einer vorhergehenden Unterabtastsequenz unterscheidet, bis N Bilder in einem N : 1-Unterabtastverhältnis verarbeitet sind. Nachdem N Bilder in einer N : 1-Unterabtastsequenz verarbeitet sind, wiederholt sich die Unterabtastsequenz.
  • In einem Schritt S604 werden die extrahierten Bildelemente übertragen, und in einem Schritt S605 werden die extrahierten Bildelemente gegen einen Hintergrund von bereits angezeigten. Bildern der Videosequenz angezeigt.
  • Wenn in einem Schritt S606 die Verarbeitung der Videosequenz beendet ist, dann endet der Ablauf. Wenn die Verarbeitung der Videosequenz noch nicht beendet ist, dann kehrt demgegenüber der Ablauf zu einem Schritt S607 zurück, in dem unter Verwendung der nächsten Unterabtastsequenz Bildelemente aus dem nächsten Bild in der Videosequenz extrahiert werden. Wie es vorstehend angeführt ist, unterscheidet sich die nächste Unterabtastsequenz von vorhergehenden Unterabtastsequenzen, so daß andere Bildelemente extrahiert werden. Die Unterabtastsequenz wiederholt sich, nachdem N Bilder in einem N : 1-Unterabtastverhältnis verarbeitet worden sind.
  • Fig. 7 zeigt eine repräsentative grafische Darstellung, die eine Unterabtastung von Bildern einer Bewegtdarstellungssequenz unter Verwendung eines 4 : 1-Unterabtastverhältnisses zeigt. Wie es in Fig. 7(a) gezeigt ist, werden Bildelemente 70 aus dem ersten Bild der Videosequenz unterabgetastet, was extrahierte Bildelemente 71 liefert, die in einer richtigen Bildelement-zu-Bildelement-Positionsbeziehung gegen einen Hintergrund von bereits angezeigten Bildelementen aus der Bewegtdarstellungssequenz angezeigt werden. In Fig. 7(b) werden Bildelemente 72 aus dem zweiten Bild der Bewegtdarstellungssequenz unterabgetastet, was extrahierte Bildelemente 73 liefert, die gegen einen Hintergrund von bereits angezeigten Abstraktionen vorheriger Bilder angezeigt werden. Desgleichen werden in Fig. 7(c) und 7(d) Vorlagenbildelemente 74 und 75 aus dritten bzw. vierten Bildern unterabgetastet, um extrahierte Bildelemente 76 bzw. 77 zu liefern, die gegen einen Hintergrund von bereits angezeigten Bildern aus der Videosequenz angezeigt werden. In Fig. 7(e) wiederholt sich die Unterabtastsequenz selbst, so daß extrahierte Bildelemente 78 aus dem fünften Bild der Bewegtdarstellungssequenz extrahierte Bildelemente 71 aus dem ersten Bild ersetzen, wie es gezeigt ist.
  • Fig. 8 zeigt repräsentative Unterabtastsequenzen für verschiedene Unterabtastverhältnisse. Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, kann die Unterabtastung durch eine Zeilenextraktion ausgeführt werden, bei der lediglich jede N-te Zeile (für ein N : 1-Unterabtastverhältnis) abgetastet wird und andere Zeilen ausgelassen werden. Desgleichen kann die Unterabtastung durch eine Spaltenextraktion ausgeführt werden, bei der jede N-te Spalte (für ein N : 1-Unterabtastverhältnis) abgetastet wird und andere Spalten ausgelassen werden. Darüber hinaus kann die Unterabtastung durch eine Bildelementclusterextraktion ausgeführt werden, bei der lediglich ein Bildelement in einem Cluster von N Bildelementen (für ein N : 1-Unterabtastverhältnis) abgetastet wird und andere Bildelemente in dem Cluster ausgelassen werden. Die Bildelementcluster sind vorzugsweise versetzt angeordnet, so daß sie entweder horizontal oder vertikal miteinander überlappen, um das Hervortreten ununterbrochener Hintergrundbereiche bei Abstraktionen zu verringern. Demgegenüber ist es häufig einfacher, nicht versetzt angeordnete und nicht überlappende Bildelementcluster zu realisieren, wie es bei 82 gezeigt ist. Während die Unterabtastung vorstehend mit Bezug auf eine bitweise Unterabtastung beschrieben ist, ist es darüber hinaus selbstverständlich, daß auch eine byteweise Unterabtastung beabsichtigt ist.
  • Fig. 9 und 10 zeigen erfindungsgemäß abstrahierte und angezeigte repräsentative Graustufenbilder. Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, wird auf ein durch 16 unterschiedliche Graupegel dargestelltes Graustufenbild unter Verwendung eines 4 : 1-Unterabtastverhältnisses zugegriffen, wie es bei 82 in Fig. 8 gezeigt ist. Die extrahierten Bildelemente werden gegen einen festen schwarzen Hintergrund angezeigt, was das in Fig. 10 gezeigte abstrahierte Bild liefert. Wie es in Fig. 10 zu sehen ist, ist das Bild klar erkennbar und ist gut für Situationen geeignet, in denen viele derartige Bilder mit schneller Geschwindigkeit durchsucht werden müssen, obwohl durch den Prozeß feinere Einzelheiten verlorengehen.

Claims (58)

1. Vorrichtung zur Erzeugung eines abstrakten Bilds eines digitalen Bilds mit Bildelementdaten für jedes Bildelement einer Vielzahl von Bildelementen, wobei das abstrakte Bild und das digitale Bild im wesentlichen die gleiche Größe und Orientierung aufweisen, mit:
einer Extraktionseinrichtung (51, 52) zur selektiven Extraktion weniger als aller Bildelemente aus dem digitalen Bild; und
einer Erzeugungseinrichtung (56, 57) zur Erzeugung des abstrakten Bilds zur Anzeige aus den Bildelementdaten für die extrahierten Bildelemente durch eine Positionierung der Extrahierten Bildelemente bei den im wesentlichen gleichen Positionen wie in dem digitalen Bild;
dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung (56, 57) dazu ausgelegt ist, das abstrakte Bild auch aus vorbestimmten Hintergrundbildelementen mit dem gleichen Bildelementdatenwert zu erzeugen, indem sie die vorbestimmten Hintergrundbildelemente bei der gleichen Position in dem abstrakten Bild positioniert wie nicht extrahierte Bildelemente in dem digitalen Bild.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Erzeugungseinrichtung eine Hintergrundausbildungseinrichtung (57) zur Ausbildung der vorbestimmten Hintergrundbildelemente umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Hintergrundausbildungseinrichtung (57) dazu betreibbar ist, den Bildelementdatenwert für die vorbestimmten Hintergrundbildelemente zu bestimmen, so daß sie eine Erscheinung aufweisen, die einen Gegensatz zu der Erscheinung der extrahierten Bildelemente bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei es sich bei dem digitalen Bild um das erste Bild einer digitalen Bewegtdarstellungssequenz handelt, wobei die Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung abstrakter Bilder für nachfolgende Bilder der digitalen Bewegtdarstellungssequenz betreibbar ist und wobei die Hintergrundausbildungseinrichtung (57) zur Ausbildung vorbestimmter Hintergrundbildelemente für ein derzeitiges abstraktes Bild, die vorher erzeugte abstrakte Bilder der digitalen Bewegtdarstellungssequenz umfassen, betreibbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Extraktionseinrichtung (51, 52) zur Extraktion weiterer Bildelemente aus dem digitalen Bild zur Unterbringung in dem abstrakten Bild betreibbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Erzeugungseinrichtung zur Aktualisierung des abstrakten Bilds unter Verwendung der weiteren extrahierten Bildelemente ausgelegt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Extraktionseinrichtung (51, 52) zur selektiven Extraktion von Bildelementen aus Clustern von Bildelementen in dem digitalen Bild betreibbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Extraktionseinrichtung (51, 52) zur selektiven Extraktion von Bildelementen aus Clustern von Bildelementen, die derart versetzt angeordnet sind, daß sie überlappen, betreibbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Extraktionseinrichtung (51, 52) zur selektiven Extraktion von Bildelementen in Zeilen betreibbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Extraktionseinrichtung (51, 52) zur selektiven Extraktion von Bildelementen in Spalten betreibbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Extraktionseinrichtung (51, 52) zur selektiven Extraktion von Bildelementen unter Verwendung einer byteweisen Extraktion betreibbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Extraktionseinrichtung (51, 52) umfaßt:
eine Unterabtastungsausbildungseinrichtung (51) zur Ausbildung von Identifizierungen für aus dem digitalen Bild zu extrahierende Bildelemente gemäß einer durch eine Bezeichnungseinrichtung (50) bezeichneten Art von Unterabtastung; und
eine Zugriffseinrichtung (52) zur auf den durch die Unterabtastungsausbildungseinrichtung (51) ausgebildeten Bildelementidentifizierungen basierenden Extraktion von Bildelementen aus dem digitalen Bild.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei es sich bei dem digitalen Bild um das erste Bild einer digitalen Bewegtdarstellungssequenz handelt und wobei die Unterabtastungsausbildungseinrichtung (51) zur Ausbildung von Bildelementidentifizierungen für nachfolgende digitale Bilder gemäß einer Unterabtastsequenz einer bezeichneten Art von Unterabtastung betreibbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung abstrakter Bilder für nachfolgende Bilder der digitalen Bewegtdarstellungssequenz betreibbar ist und wobei die Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines derzeitigen abstrakten Bilds unter Verwendung vorbestimmter Hintergrundbildelemente, die ein gemäß vorhergehenden Unterabtastsequenzen erzeugtes vorher erzeugtes abstraktes Bild umfassen, ausgelegt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Zugriffseinrichtung (52) zur Extraktion weiterer Bildelemente aus dem digitalen Bild gemäß der Unterabtastsequenz der bezeichneten Art von Unterabtastung betreibbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Unterabtastungsausbildungseinrichtung (51) zur Ausbildung von Bildelementidentifizierungen derart, daß ein Bildelement in Clustern von Bildelementen identifiziert wird und die anderen Bildelemente in den Clustern von Bildelementen ausgelassen werden, betreibbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Unterabtastungsausbildungseinrichtung (51) zur Ausbildung von Bildelementidentifizierungen derart, daß ein Bildelement in Clustern von Bildelementen identifiziert wird, die derart versetzt angeordnet sind, daß sie überlappen, betreibbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Unterabtastungsausbildungseinrichtung (51) zur Ausbildung von Bildelementidentifizierungen derart, daß Bildelemente in Zeilen ausgewählt werden und Bildelemente in anderen Zeilen ausgelassen werden, betreibbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Unterabtastungsausbildungseinrichtung (51) zur Ausbildung von Bildelementidentifizierungen derart, daß Bildelemente in Spalten ausgewählt werden und Bildelemente in anderen Spalten ausgelassen werden, betreibbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Unterabtastungsausbildungseinrichtung (51) zur Ausbildung von Bildelementidentifizierungen in Bytes unter Verwendung einer byteweisen Identifizierung betreibbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer Bezeichnungseinrichtung (50) zur Bezeichnung einer Art von Unterabtastung einer Vielzahl von Arten von Unterabtastung für das abstrakte Bild.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Bezeichnungseinrichtung zur Bezeichnung des Unterabtastverhältnisses und der Unterabtastsequenz betreibbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Extraktionseinrichtung (51, 52) sich von der Erzeugungseinrichtung (56) entfernt befindet, und mit einem Übertragungsträger (55) zur Übertragung der durch die Extraktionseinrichtung (51, 52) extrahierten Bildelemente zu der Erzeugungseinrichtung (56).
24. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer Anzeigeeinrichtung (11) zur Anzeige des erzeugten abstrakten Bilds.
25. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem Bildspeicher (54) zur Speicherung des digitalen Bilds.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, die derart ausgelegt ist, daß die extrahierten Bildelementdaten für das abstrakte Bild im wesentlichen die gleichen Werte aufweisen wie die entsprechenden Bildelementdaten für das digitale Bild.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Extraktionseinrichtung zur Extraktion von Bildelementen aus dem digitalen Bild ohne eine Ausführung einer zusätzlichen Verarbeitung bei den extrahierten Bildelementen ausgelegt ist.
28. Vorrichtung zur Erzeugung eines abstrakten Bilds aus selektiv aus einem digitalen Bild extrahierten Bildelementen, wobei weniger als alle Bildelemente aus dem digitalen Bild extrahiert werden, wobei das abstrakte Bild und das digitale Bild im wesentlichen die gleiche Größe und Orientierung aufweisen, mit:
einer Einrichtung zum Empfangen von Bildelementdaten für die extrahierten Bildelemente; und
einer Erzeugungseinrichtung (56, 57) zur Erzeugung des abstrakten Bilds zur Anzeige aus den Bildelementdaten für die extrahierten Bildelemente durch eine Positionierung der extrahierten Bildelemente bei den im wesentlichen gleichen Positionen wie in dem digitalen Bild;
dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungseinrichtung (56, 57) dazu ausgelegt ist, das abstrakte Bild auch aus vorbestimmten Hintergrundbildelementen mit dem gleichen Bildelementdatenwert zu erzeugen, indem sie die vorbestimmten Hintergrundbildelemente bei der gleichen Position in dem abstrakten Bild positioniert wie nicht extrahierte Bildelemente in dem digitalen Bild.
29. Verfahren zur Erzeugung eines abstrakten Bilds eines digitalen Bilds mit Bildelementdaten für jedes Bildelement einer Vielzahl von Bildelementen, wobei das abstrakte Bild und das digitale Bild im wesentlichen die gleiche Größe und Orientierung aufweisen, mit den Schritten:
selektives Extrahieren weniger als aller Bildelemente aus dem digitalen Bild; und
Erzeugen des abstrakten Bilds zur Anzeige aus den Bildelementdaten für die extrahierten Bildelemente durch eine Positionierung der extrahierten Bildelemente bei den im wesentlichen gleichen Positionen wie in dem digitalen Bild;
dadurch gekennzeichnet, daß der Erzeugungsschritt das abstrakte Bild auch aus vorbestimmten Hintergrundbildelementen mit dem gleichen Bildelementdatenwert erzeugt, indem er die vorbestimmten Hintergrundbildelemente bei der gleichen Position in dem abstrakten Bild positioniert wie nicht extrahierte Bildelemente in dem digitalen Bild.
30. Verfahren nach Anspruch 29 mit dem Schritt des Ausbildens der vorbestimmten Hintergrundbildelemente.
31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei der Ausbildungsschritt vorbestimmte Hintergrundbildelemente ausbildet, die eine Erscheinung aufweisen, die einen Gegensatz zu der Erscheinung der extrahierten Bildelemente bildet.
32. Verfahren nach Anspruch 30, wobei es sich bei dem digitalen Bild um das erste Bild einer digitalen Bewegtdarstellungssequenz handelt, wobei der Erzeugungsschritt abstrakte Bilder für nachfolgende Bilder der digitalen Bewegtdarstellungssequenz erzeugt und wobei der Hintergrundbildelementausbildungsschritt vorbestimmte Hintergrundbildelemente für ein derzeitiges abstraktes Bild ausbildet, die vorher erzeugte abstrakte Bilder der digitalen Bewegtdarstellungssequenz umfassen.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 32 mit dem Schritt des Extrahierens weiterer Bildelemente aus dem digitalen Bild zur Erzeugung des abstrakten Bilds in dem Erzeugungsschritt.
34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei der Erzeugungsschritt das abstrakte Bild unter Verwendung der weiteren extrahierten Bildelemente aktualisiert.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 34, wobei der Extraktionsschritt Bildelemente aus Clustern von Bildelementen in dem digitalen Bild selektiv extrahiert.
36. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Cluster von Bildelementen derart versetzt angeordnet sind, daß sie überlappen.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 34, wobei der Extraktionsschritt Bildelemente in Zeilen selektiv extrahiert.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 34, wobei der Extraktionsschritt Bildelemente in Spalten selektiv extrahiert.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 34, wobei der Extraktionsschritt Bildelemente unter Verwendung einer byteweisen Extraktion selektiv extrahiert.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 35, wobei der Extraktionsschritt die Schritte umfaßt:
Ausbilden von Identifizierungen für Bildelemente in dem digitalen Bild, die zu extrahieren sind, wobei die Bildelementidentifizierungen gemäß einer in einem Bezeichnungsschritt bezeichneten Art von Unterabtastung ausgebildet werden; und
Extrahieren von Bildelementen aus dem digitalen Bild gemäß den in dem Ausbildungsschritt ausgebildeten Bildelementidentifizierungen.
41. Verfahren nach Anspruch 40, wobei es sich bei dem digitalen Bild um das erste Bild einer digitalen Bewegtdarstellungssequenz handelt und wobei der Ausbildungsschritt Bildelementidentifizierungen für nachfolgende digitale Bilder gemäß einer Unterabtastsequenz einer bezeichneten Art von Unterabtastung ausbildet.
42. Verfahren nach Anspruch 41, wobei der Erzeugungsschritt abstrakte Bilder für nachfolgende Bilder der digitalen Bewegtdarstellungssequenz erzeugt und wobei der Erzeugungsschritt ein derzeitiges abstraktes Bilds unter Verwendung vorbestimmter Hintergrundbildelemente erzeugt, die ein gemäß vorhergehenden Unterabtastsequenzen erzeugtes vorher erzeugtes abstrakten Bild umfassen.
43. Verfahren nach Anspruch 42 mit einem zweiten Extraktionsschritt zur Extraktion weiterer Bildelemente aus dem digitalen Bild gemäß der Unterabtastsequenz in der bezeichneten Art von Unterabtastung.
44. Verfahren nach einem der Ansprüche 40 bis 43, wobei der Ausbildungsschritt Bildelementidentifizierungen derart ausbildet, daß ein Bildelement in Clustern von Bildelementen identifiziert wird und andere Bildelemente in den Clustern von Bildelementen ausgelassen werden.
45. Verfahren nach Anspruch 44, wobei die Cluster von Bildelementen derart versetzt angeordnet sind, daß sie überlappen.
46. Verfahren nach einem der Ansprüche 40 bis 43, wobei der Ausbildungsschritt Bildelementidentifizierungen derart ausbildet, daß Bildelemente in Zeilen ausgewählt werden und Bildelemente in anderen Zeilen ausgelassen werden.
47. Verfahren nach einem der Ansprüche 40 bis 43, wobei der Ausbildungsschritt Bildelementidentifizierungen derart ausbildet, daß Bildelemente in Spalten ausgewählt werden und Bildelemente in anderen Spalten ausgelassen werden.
48. Verfahren nach einem der Ansprüche 40 bis 43, wobei der Ausbildungsschritt Bildelementidentifizierungen in Bytes unter Verwendung einer byteweisen Identifizierung ausbildet.
49. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 48 mit dem Schritt des Bezeichnens einer Art von Unterabtastung einer Vielzahl von Arten von Unterabtastung für das abstrakte Bild.
50. Verfahren nach Anspruch 49, wobei die Bezeichnung der Art von Unterabtastung eine Bezeichnung des Unterabtastverhältnisses und der Unterabtastsequenz umfaßt.
51. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 50, wobei der Extraktionsschritt an einem ersten Ort ausgeführt wird und der Erzeugungsschritt an einem zweiten, von dem ersten Ort entfernten Ort ausgeführt wird, und mit dem Schritt des Übertragens von in dem Extraktionsschritt extrahierten Bildelementen von dem ersten Ort zu dem zweiten Ort.
52. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 51 mit dem Schritt des Anzeigens des erzeugten abstrakten Bilds.
53. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 52 mit dem Schritt des Speicherns des digitalen Bilds.
54. Verfähren nach Anspruch 29, wobei die extrahierten Bildelementdaten für das abstrakte Bild im wesentlichen die gleichen Werte aufweisen wie die entsprechenden Bildelementdaten für das digitale Bild.
55. Verfahren nach Anspruch 54, wobei der Extraktionsschritt Bildelemente aus dem digitalen Bild ohne eine Ausführung einer zusätzlichen Verarbeitung bei den extrahierten Bildelementen extrahiert.
56. Verfähren zur Erzeugung eines abstrakten Bilds aus selektiv aus einem digitalen Bild extrahierten Bildelementen, wobei weniger als alle Bildelemente aus dem digitalen Bild extrahiert werden, wobei das abstrakte Bild und das digitale Bild im wesentlichen die gleiche Größe und Orientierung aufweisen, mit den Schritten:
Empfangen von Bildelementdaten für die extrahierten Bildelemente; und
Erzeugen des abstrakten Bilds zur Anzeige aus den Bildelementdaten für die extrahierten Bildelemente durch eine Positionierung der extrahierten Bildelemente bei den im wesentlichen gleichen Positionen wie in dem digitalen Bild;
dadurch gekennzeichnet, daß der Erzeugungsschritt das abstrakte Bild auch aus vorbestimmten Hintergrundbildelementen mit dem gleichen Bildelementdatenwert erzeugt, indem er die vorbestimmten Hintergrundbildelemente bei der gleichen Position in dem abstrakten Bild positioniert wie nicht extrahierte Bildelemente in dem digitalen Bild.
57. Speicherträger, der von einer Verarbeitungseinrichtung ausführbare Anweisungen zur Steuerung einer Verarbeitungseinrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 29 bis 56 speichert.
58. Von einer Verarbeitungseinrichtung ausführbare Anweisungen zur Steuerung einer Verarbeitungseinrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 29 bis 56.
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