DE69522377T2 - Biologisch abbaubare Wäschenachbehandlungsmoleküle aus Glyceridsäure - Google Patents

Biologisch abbaubare Wäschenachbehandlungsmoleküle aus Glyceridsäure

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DE69522377T2
DE69522377T2 DE69522377T DE69522377T DE69522377T2 DE 69522377 T2 DE69522377 T2 DE 69522377T2 DE 69522377 T DE69522377 T DE 69522377T DE 69522377 T DE69522377 T DE 69522377T DE 69522377 T2 DE69522377 T2 DE 69522377T2
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Mohammad Abdur Rahman
Shang-Ren Wu
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Unilever NV
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/322Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen
    • D06M13/46Compounds containing quaternary nitrogen atoms
    • D06M13/463Compounds containing quaternary nitrogen atoms derived from monoamines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/38Cationic compounds
    • C11D1/62Quaternary ammonium compounds

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft neue Verbindungen, die sowohl wirksame Wäschenachbehandlungsmittel als auch biologisch abbaubar sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Biologisch abbaubare kationische Diesterverbindungen sind bekannt als wirksame Wäschenachbehandlungsmittel, die auch biologisch abbauber sind, wie in den U.S.-Patenten Nr. 4 137 180; 4 767 547; 4 789 490 und in Tenside Surf Det 28 (1991) 6 beschrieben.
  • Es wurde jedoch beobachtet, dass diese Wäschenachbehandlungsmoleküle zu einem Monoester abgebaut werden, der bei bestimmten Gehalten eine Toxizität gegenüber Wasserorganismen verursacht.
  • Daher sind neue Moleküle, die sowohl wirksame Wäschenachbehandlungsmittel als auch biologisch abbaubar sind, vorteilhaft.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, neue Verbindungen bereitzustellen, die sowohl wirksame Wäschenachbehandlungsmittel als auch biologisch abbaubar sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Wäschenachbehandlungszusammensetzungen bereitzustellen, die für das Weichmachen von Textilien und die statische Kontrolle bzw. die Kontrolle der elektrostatischen Aufladung in einer Vielzahl von stabilen physikalischen Formen geeignet sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, umweltfreundliche Wäschenachbehandlungszusammensetzungen bereitzustellen, die gute Textilweichmacher sind.
  • Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Waschen von Textilien bereitzustellen, das eine wirksame Wäschenachbehandlung liefert unter Verwendung der neuen kationischen Moleküle der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die Erfindung betrifft neue Verbindungen der Formel
  • worin R&sub1; und R&sub2; jeweils unabhängig verzweigte oder geradkettige C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub8;-Alkyl-, -Alkenyl- oder -Hydroxyalkylreste sind, R&sub3; ein C&sub1;-C&sub6;-Alkylen-, Alkenylen- oder Arylenrest ist, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; jeweils unabhängig C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, Alkenyl-, Arylreste oder H sind, mit dem Vorbehalt, dass mindestens zwei der Reste R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; nicht H sind, M O oder NH ist und X&supmin; ein Anion ist, das wasserlöslich ist. Die Anteile R&sub1;, R&sub2;, R&sub3;, R&sub4;, R&sub5; oder R&sub6; sind entweder substituiert oder unsubstituiert, obwohl sie bevorzugt unsubstituiert sind.
  • Das Anion X&supmin; ist bevorzugt das Anion einer starken Säure, z. B. ein Halogenid, Methylsulfat, Sulfat oder Nitrat. X&supmin; ist bevorzugt Chlorid, Bromid, Iodid, Sulfat oder Methylsulfat.
  • Das Anion kann eine doppelte Ladung tragen, wobei in diesem Fall X&supmin; eine halbe Gruppe repräsentiert.
  • Bevorzugte Verbindungen der Formel I sind solche, bei denen R&sub1; und R&sub2; jeweils unabhängig ein geradkettiger oder verzweigter C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub8;-Alkylrest ist, R&sub3; ein unsubstituierter C&sub1;-C&sub6;- Alkylenrest ist, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; jeweils unabhängig unsubstituierte C&sub1;-C&sub6;-Alkylreste sind und M O oder NH ist. Die am meisten bevorzugten Verbindungen der Formel I sind solche, in denen R&sub1; und R&sub2; jeweils unabhängig ein geradkettiger oder verzweigter C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub0;-Alkylrest ist, R&sub3;, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; jeweils unabhängig unsubstituierte C&sub1;-C&sub3;-Alkylreste sind und M O oder NH ist.
  • Beispiele für Verbindungen der Formel I schließen Trimethylammoniumethyl-2,3-dipalmitoylglyceratchlorid; Trimethylammoniumethyl-2,3-distearoylglyceratchlorid und Trimethylammoniumethyl-2,3-dipalmitoylglyceramidchlorid ein.
  • Herstellung
  • Wenn die Verbindungen der Formel I solche sind, worin M ein Sauerstoffatom ist, werden die Verbindungen wie folgt hergestellt:
  • Glycerinsäure wird in Methylglycerat umgewandelt durch Veresterung mit einem niedrigen Alkohol mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen unter Verwendung eines sauren Katalysators (z. B. CH&sub3;SO&sub3;H, Wasserstoffchlorid). Methylglycerat wird dann mit einem Halogenidalkohol mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen in Gegenwart einer katalytischen Menge einer Säure oder von Halogenalkylglycerat umgeestert. Der entstehende Ester wird weiter mit einem Fettsäurechlorid in Methylenchlorid oder Tetrahydrofuran in Gegenwart von Pyridin verestert, was einen Triester ergibt. Der Ester wird dann mit Trimethylamin in trockenem Tetrahydrofuran quaternisiert, was einen Esterquat der Formel I ergibt.
  • Wenn die Verbindungen der Formel I solche sind, in denen M eine NH-Gruppe ist, werden die Verbindungen wie folgt hergestellt:
  • Methylglycerat wird auf eine Temperatur von etwa 50 bis 70ºC in einem niedrigen Alkyldiamin mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen erhitzt, was ein Alkylglyeramid ergibt. Das erhaltene Amid wird mit langkettigen Fettsäuren verestert, was einen Glyceramiddiester ergibt, der dann mit einem Alkylhalogenid mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen quaternisiert wird, was Verbindungen der Formel I ergibt.
  • Beispiele für geeignete Alkyldiamine sind N,N-Dimethylethyldiamin und N,N-Dimethylpropyldiamin.
  • Alternativ können Verbindungen der Formel I, die die Esterbindung zwischen der Glycerincarboxylgruppe und der quaternären Ammoniumgruppe enthalten, synthetisiert werden, indem ein quaternäres Ammoniumacrylat epoxydiert wird und dann die Verbindung mit Fettsäuren verestert wird.
  • Verbindungen der Formel I, die eine Amidbindung enthalten, können alternativ synthetisiert werden, indem ein quaternäres Ammoniumacrylamid epoxydiert wird und anschließend mit einer Fettsäure verestert wird.
  • Wäschenachbehandlungszusammensetzungen
  • Die neuen Verbindungen können in einer Vielzahl von physikalischen Formen formuliert werden, um eine Wäschenachbehandlungszusammensetzung zu bilden. Eine solche Zusammensetzung umfasst 1 bis 99 Gew.-% einer Verbindung der Formel I und 1 bis 99 Gew.-% Wasser.
  • Solche Zusammensetzungen können mit jedem üblichen im Stand der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden.
  • Weitere Wäschenachbehandlungskomponenten
  • Es versteht sich, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen mit üblichen Wäschenachbehandlungskomponenten kombiniert werden können, um eine Mischung von Wäschenachbehandlungswirkstoffen zu bilden, die zur Herstellung von Wäschenachbehandlungszusammensetzungen nützlich sind. Solche üblichen Nachbehandlungsmittel schließen acyclische quaternäre Ammoniumsalze, wie Ditalgdimethylammoniumsalze, cyclische quaternäre Ammoniumsalze, insbesondere solche vom Imidazoliniumtyp, quaternäre Diamidoammoniumsalze, tertiäre Fettamine mit mindestens einer und bevorzugt zwei C&sub8;-C&sub3;&sub0;-Alkylketten, Carbonsäuren mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und einer Carbonsäuregruppe pro Molekül, Ester von mehrwertigen Alkoholen, wie Sorbitanester oder Glycerinstearat, Fettalkohole, ethoxylierte Fettalkohole, ethoxylierte Fettamine, Mineralöle, Polyole, wie Polyethylenglycol, Siliconöle und Mischungen davon ein. Geeignete übliche Wäschenachbehandlungsverbindungen werden von Taylor et al. in US 5 254 269 beschrieben.
  • Fakultative Komponenten
  • Außerdem können ein oder mehrere fakultative Additive in die Wäschenachbehandlungszusammensetzung eingearbeitet werden, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Parfums, Farbstoffen, Pigmenten, Trübungsmitteln, Germiziden, optischen Aufhellern, fluoreszierenden Mitteln, Anti-Korrosionsmitteln und Konservierungsmitteln. Die Menge jedes Additivs in der Zusammensetzung beträgt bis zu etwa 0,5 Gew.-%.
  • Waschmittelzusammensetzungen
  • Es wurde gefunden, dass die Nachbehandlungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sowohl in körnige als auch flüssige Detergenzformulierungen eingearbeitet werden können mit geringem schädlichen Einfluss auf die Reinigungsleistung.
  • Die Zusammensetzungen werden typischerweise in einem Anteil von bis zu etwa 30% der Waschmittelzusammensetzung, bevorzugt 5 bis 20% der Zusammensetzung, verwendet.
  • Waschmitteltensid
  • Die Menge von in den Waschmittelformulierungen der Erfindung enthaltenem Waschmitteltensid kann von 1 bis 98 Gew.-% der Zusammensetzung variieren abhängig von dem jeweiligen Tensid/den jeweiligen Tensiden, die verwendet werden und der erwünschten Reinigungswirkung.
  • Bevorzugt ist das Tensid in einer Menge von 10 bis 60 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden. Kombinationen von anionischen Tensiden, bevorzugt Alkylsulfaten, ethoxylierten Alkylsulfaten, linearen Alkylbenzolsulfonaten, und nichtionischen Tensiden, bevorzugt polyethoxylierten Alkylalkoholtensiden, sind für eine optimale Reinigung, Weichmacherleistung und antistatische Leistung bevorzugt. Natürlich können andere Klassen von Tensiden, wie ampholytische, zwitterionische oder kationische Tenside auch verwendet werden, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Wie allgemein bekannt, beinhalten körnige Waschmittel die Salzformen der Tenside, während flüssige Waschmittel die saure Form, wenn sie stabil ist, beinhalten. Beispiele für Tenside innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung werden in US 4 913 828, ausgegeben an Caswell et al., beschrieben.
  • Gerüststoffe, Akkumulierungsmittel und Schmutz abweisende Mittel, die im Stand der Technik bekannt sind, können auch in den Waschmittelformulierungen verwendet werden. Beispiele für solche geeigneten Komponenten werden in Caswell et al., US 4 913 828 beschrieben.
  • Andere fakultative Waschmittelinhaltsstoffe
  • Fakultative Inhaltsstoffe für die Waschmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung außer den oben diskutierten, schließen Hydrotrope, solubilisierende Mittel, Schaum unterdrückende Mittel, Schmutzträger, Korrosionsinhibitoren, Farbstoffe, Füllstoffe, optische Aufheller, Germizide, ph einstellende Mittel, Enzym stabilisierende Mittel, Bleichmittel, Bleichaktivatoren und Parfums ein.
  • Die folgenden nicht begrenzenden Beispiele erläutern die Verbindungen, Zusammensetzungen und das Verfahren der vorliegenden Erfindung. Alle Prozentangaben, Teile und Verhältnisse, die hier verwendet werden, beziehen sich auf Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
  • Beispiel 1 Trimethylammoniumethyl-2,3-dipalmitoylglyeratchlorid (GEQ) wurde wie folgt hergestellt:
  • Zu einer Lösung von Glycerinsäure (25 g, 0,24 Mol) in trockenem Methanol (150 ml) wurde Chlorwasserstofflösung (10 ml, 2% Lösung in Methanol) zugegeben und die Lösung unter Stickstoff 10 Stunden lang am Rückfluss erhitzt. Die freie Säure wurde durch Zugabe von wasserfreiem Natriumcarbonat neutralisiert. Nach Filtration wurde ein Rotationsverdampfer verwendet, um das Lösungsmittel zu entfernen, was 24,8 g Methylglycerat lieferte. Die Verbindung zeigte die folgenden Eigenschaften:
  • ¹H-NMR (200 MHz, CDCl&sub3;) δ 3,80 (s, 3H, CO&sub2;CH&sub3;), 3,87 (m, 4H, CH&sub2;, 2 OH), 4,30 (t, 1H, CH),
  • ¹³C-NMR (50 MHz, CDCl&sub3;) δ 52,27, 63,82, 71,74, 173,16.
  • Eine Mischung von Methylglycerat (2 g, 0,17 Mol) und Bromethanol (5,28 g, 0,42 Mol) wurde unter Stickstoff in Gegenwart einer katalytischen Menge an p-Toluolsulfonsäure 10 Stunden lang auf 60ºC erwärmt. Überschüssiges Bromethanol wurde bei vermindertem Druck an einem Rotationsverdampfer entfernt. Die rohe Mischung wurde mit einem großen Volumen Chloroform (100 ml) verdünnt und die freie Säure durch Zugabe von wasserfreiem Natriumcarbonat neutralisiert. Die Filtration und Entfernung des Lösungsmittels ergaben das rohe Produkt, das durch Chromatographie auf einer Silicagelsäule gereinigt wurde, wobei mit Chloroform : Methanol (9 : 1) eluiert wurde. Die Entfernung des Lösungsmittels an einem Rotationsverdampfer ergab Bromethylglycerat (3,26 g, 92% Ausbeute), das die folgenden Eigenschaften zeigte:
  • ¹H-NMR (200 MHz, CDCl&sub3;) δ 3,52 (m, 2H, CH&sub2;Br), 3,90 (m, 2H, CO&sub2;CH&sub2;), 4,27 (s, 2H, OH), 4,36 (m, 2H, CH&sub2;OH), 4,52 (m, 1H, CH)
  • ¹³C-NMR (50 MHz, CDCl&sub3;) δ 28,42, 63,76, 64,50, 71,58, 172,13.
  • Zu einer Lösung von Bromethylglycerat (3,0 g, 14,08 mmol) in trockenem Methylenchlorid (100 ml) wurden bei 0ºC Pyridin (10 ml) und Palmitoylchlorid (9,66 g, 35,70 mmol) und anschließend eine katalytische Menge N,N-Dimethylaminopyridin zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 0ºC unter Stickstoff 3 Stunden lang und dann bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Die Reaktionsmischung wurde mit Methylenchlorid (200 ml) verdünnt und mit verdünnter Salzsäurelösung (3 · 10 ml), Wasser (3 · 20 ml) gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Filtration wurde das Lösungsmittel an einem Rotationsverdampfer entfernt und der Rückstand auf einer Silicagelsäule gereinigt, wobei mit Hexan : Ethylacetat (9 : 1) eluiert wurde. Die Entfernung des Lösungsmittels ergab reines 2,3-Dipalmitoylbromethylglycerat (8,93 g, 92% Ausbeute). Die Verbindung zeigte die folgenden Eigenschaften:
  • ¹H-NMR (200 MHz, CDCl&sub3;) δ 0,87 (t, 6H, CH&sub3;), 1,25 (br, CH&sub2;), 1,56 (m, CH&sub2;, 2,34 (m, 4H, CH&sub2;, 3,68 (t, CH), 4,32 (m, CH&sub2;)
  • ¹³C-NMR (50 MHz, CDCl&sub3;) δ 13,89, 22,51, 24,48, 24,53, 24,63, 25,29, 27,74, 28,85, 28,86, 29,09, 29,20, 29,30, 29,50, 29,52, 31,75, 33,55, 33,74, 34,73, 62,04, 64,57, 69,88, 166,69, 172,43, 172,70
  • MS (Cl, Isobutan) MH&spplus;, 689,8.
  • 2,3-Dipalmitoylbromethylglycerat (1,2 g, 0,017 Mol) wurde in wasserfreiem Tetrahydrofuran (20 ml) gelöst und in einen Druckreaktor überführt. Trimethylamin (10 ml) wurde kondensiert unter Verwendung eines Trockeneis/Acetonkühlers und schnell in den Reaktor überführt und der Reaktor verschlossen. Der Reaktor wurde in ein Ölbad gestellt und 2 Stunden lang auf 60ºC erwärmt. Der Reaktor wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und dann wurde überschüssiges Trimethylamin entfernt, indem der Reaktor mit Stickstoff gespült wurde und das freigesetzte Gas durch die Chlorwasserstofflösung passieren gelassen wurde. Das Lösungsmittel wurde an einem Rotationsverdampfer entfernt und festes Trimethylammoniumethyl-2,3- dipalmitoylglyceratbromid wurde aus Methanol : Ether kristallisiert. Die Verbindung zeigte die folgenden Eigenschaften:
  • ¹H-NMR (200 MHz, CDCl&sub3;) δ 0,88 (t, CH&sub3;), 1,28 (br, CH&sub2;), 1,62 (m, CH&sub2;), 2,22 (m, CH&sub2;), 3,52 (s, CH&sub2;), 4,21 (m, CH&sub2;), 4,62 (m, CH)
  • ¹³C-NMR (50 MHz, CDCl&sub3;) δ 13,71, 22,29, 24,38, 24,47, 25,06, 28,69, 28,97, 29,15, 29,32, 31,53, 33,38, 33,59, 34,54, 53,91, 60,09, 62,04, 64,57, 69,88, 166,38, 172,63, 172,97.
  • Ein Ionenaustauscherharz (10 g, AG.2-x8-Harz Chloridform) wurde mehrere Male mit deionisiertem Wasser in einer Säule gewaschen, bis der pH neutral war und dann mit Methanol gewaschen. Eine Lösung von Bromidquat (2 g) in einer kleinen Menge Methanol (2 ml) wurde auf die Säule geladen und mit Ethylacetat eluiert. Das Verfahren wurde wiederholt bis zur vollständigen Umwandlung des Bromids in Chloridion. Der Austausch von Bromid gegen Chlorid wurde mit einem Röntgenfluoreszenzverfahren bestimmt und Trimethylammoniumethyl-2,3-dipalmitoylglyceratchlorid wurde erhalten mit den folgenden Eigenschaften:
  • Schmelzpunkt 55-56ºC,
  • ¹H-NMR (200 MHz, CDCl&sub3;) δ 0,89 (t, 6H, CH&sub3;), 1,29 (br, CH&sub2;), 1,53 (m, CH&sub2;), 2,28 (m, CH&sub2;), 3,52 (s, CH&sub3;), 4,23 (m, CH&sub2;), 4,62 (m, CH)
  • ¹³C-NMR (50 MHz, CDCl&sub3;) 13,87, 22,46, 24,60, 24,68, 28,84, 29,14, 29,26, 29,47, 31,70, 33,54, 33,71, 33,85, 40,88, 54,21, 62,05, 64,80, 69,85, 166,83, 172,55, 172,85,
  • MS (FAB), C&spplus;, 668,6.
  • Beispiel 2 Trimethylammoniumethyl-2,3-dipalmitoylglyceramidchlorid (GAQ) wurde wie folgt hergestellt:
  • N,N-Dimethylethyldiamin (2,19 ml, 19,98 mmol) wurde zu Methylglycerat (2 g, 16,65 mmol) zugegeben und die Mischung bei 80ºC unter Stickstoff 2,5 Stunden lang erwärmt. Überschüssiges Dimethylethyldiamin wurde an einem Rotationsverdampfer entfernt, was N,N-Dimethylethylglyceramid in quantitativer Ausbeute ergab. Die Verbindung zeigte die folgenden Eigenschaften:
  • IR (rein) 3924,93, 2947,15, 2863,66, 1652,72, 1538,16, 1461,38 cm&supmin;¹
  • ¹H-NMR (200 MHz, CDCl&sub3;) δ 2,23 (s, 6H, CH&sub3;), 2,37 (t, 2H, CH&sub2;), 3,41 (t, 2H, CH&sub2;), 3,80 (d, 2H, CH&sub2;), 4,16 (t, 1H, CH), 5,36 (br, 2H, OH), 7,60 (t, 1H, NH),
  • ¹³CH-NMR (50 MHz, CH&sub3;OD) δ 36,58, 44,59, 44,71, 58,22, 64,36, 73,38, 174,16
  • MS (Cl, Isobutan), MH&spplus;, 191.
  • Zu einer Lösung von N,N-Dimethylethylglyceramid (1,1 g, 6,24 mmol) in trockenem Methylenchlorid (100 ml) wurde Palmitinsäure (3,60 g, 14,04 mmol) und anschließend Dicyclohexylcarbodiimid (3,99 g, 19,34 mmol) und eine katalytische Menge N,N-Dimethylaminopyridin bei 0ºC zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 0ºC 3 Stunden lang unter Stickstoff und dann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Es wurde Ethylacetat zugegeben und der feste Niederschlag durch Filtration entfernt. Das Filtrat wurde an einem Rotationsverdampfer eingeengt und der Rückstand auf einer Silicagelsäule gereinigt, wobei zuerst mit Hexan : Ethylacetat (7 : 3) eluiert wurde, um die weniger polaren Verunreinigungen zu entfernen, und dann mit Chloroform : Methanol (9 : 1). Die Entfernung des Lösungsmittels ergab 2,3-Dipalmitoyl-N,N-dimethylethylglyceramid (3,66 g, 5,61 mmol, 90% Ausbeute). Die Verbindung zeigte die folgenden Eigenschaften:
  • ¹H-NMR (200 MHz, CDCl&sub3;) δ 0,88 (t, CH&sub3;), 1,26 (br, CH&sub2;), 1,62 (m, CH&sub2;), 1,82 (m, CH&sub2;), 2,35 (m, CH&sub2;, CH), 3,51 (s, CH&sub3;), 4,52 (br, NH)
  • ¹³C-NMR (50 MHz, CDCl&sub3;) δ 14,06, 22,64, 24,73, 24,81, 29,07, 29,25, 29,31, 29,45, 29,60, 29,64, 31,87, 33,90, 34,01, 34,09, 36,46, 44,95, 57,42, 62,95, 71,63, 166,91, 172,06, 173,14
  • MS (Cl, Isobutan), M&spplus;, 653.
  • Methylchlorid (10 ml) wurde kondensiert unter Verwendung eines Trockeneis/Aceton-Kühlers und zu der Lösung von 2,3- Dipalmitoyl-N,N-dimethylethylglyceramid (1 g, 0,015 Mol) in trockenem Tetrahydrofuran (20 ml) in einem Druckreaktor zugegeben. Der Reaktor, der die Reaktionsmischung enthielt, wurde in einem Ölbad 2 Stunden lang auf 70ºC erhitzt und dann auf Raumtemperatur gekühlt. Überschüssiges Methylchlorid wurde entfernt, indem Stickstoff durch den Reaktor geleitet wurde und in Wasser geblasen wurde. Das Lösungsmittel wurde an einem Rotationsverdampfer entfernt und der feste Rückstand (1,02 g, 95%) wurde aus Methanol : Ether kristallisiert. Die Verbindung Trimethylammoniumethyl-2,3-dipalmitoylglyceramidchlorid zeigte die folgenden Eigenschaften:
  • Schmelzpunkt 78-80ºC
  • ¹H-NMR (200 MHz, CDCl&sub3;) δ 0,88 (t, CH&sub3;), 1,25 (br, CH&sub2;), 1,58 (m, CH&sub2;), 1,82 (m, CH&sub2;), 2,32 (m, CH&sub2;), 2,53 (m, CH), 3,41 (s, CH&sub3;), 3,61 (br, NH),
  • ¹³C-NMR (50 MHz, CDCl&sub3;) δ 14,02, 22,60, 24,73, 24,73, 24,68, 25,54, 29,05, 26,16, 29,27, 29,49, 29,62, 30,21, 31,83, 33,93, 34,02, 34,07, 34,50, 48,95, 51,33, 54,19, 62,80, 65,25, 71,50, 168,38, 173,24, 174,26
  • MS (FAB), C&spplus;, 668.
  • Beispiel 3
  • 10 g Trimethylammoniumethyl-2,3-dipalmitoylglyceratchlorid wurde auf eine Temperatur von 60ºC erhitzt und in Wasser von 60ºC unter Rühren verteilt, was eine homogene Wäschenachbehandlungsdispersion A bildete.
  • Beispiel 4
  • 10 g Trimethylammoniumethyl-2,3-dipalmitoylglyceramidchlorid wurde verwendet, um eine homogene Dispersion B, wie in Beispiel 3 beschrieben, herzustellen.
  • Beispiel 5
  • Zwei Proben A und B wurden hergestellt, indem jeweils 1 g der Dispersion A bzw. B (siehe Beispiele 3 bis 4) zu 1 l Leitungswasser mit Umgebungstemperatur, das 0,001 Gew.-% Natriumalkylbenzolsulfat enthielt, um den Übertrag von anionischen waschaktiven Wirkstoffen aus der Wäsche nachzuahmen, zugegeben wurde. Jeweils 800 ml jeder der beiden Proben wurden in einen Tergotometertopf mit 4 Stücken Frotteetüchern (40 g Gesamtgewicht wurden zugegeben) gegeben. Das Gewebe wurde 5 Minuten lang mit 60 Upm behandelt, durch Schleudern getrocknet und auf der Leine getrocknet. Die getrockneten Textilien wurden auf Weichheit von einer Expertengruppe untersucht, unter Verwendung eines Round-Robin-Testprotokolls. Die Weichheitsbewertungen rangierten von "0 - hart" bis "2 - sehr weich".
  • Zwei Kontrollproben wurden auch wie oben beschrieben hergestellt. Kontrolle 1 enthielt eine 5%ige Dispersion von 1,2- Ditalgoxy-3-trimethylammoniopropanchlorid und gehärteter Talgfettsäure in einem Verhältnis von 6 : 1. Kontrolle 2 enthielt 5% Arquat 2HT, das doppelt gehärtetes Talgdimethylammoniumchlorid ist.
  • Die Weichheitsbewertungen für die 4 Proben waren wie folgt:
  • Tabelle 1 Wirkstoff Weichheitswert
  • Kontrolle 1 0,00
  • Kontrolle 2 1,45
  • Probe A 0,31
  • Probe B 1,26
  • Es wurde beobachtet, dass Probe B eine bedeutend bessere Leistung als Weichmacher hatte als die biologisch abbaubare Verbindung von Kontrolle 1 und eine gleiche Weichmachungsleistung, wie die übliche Weichmacherverbindung von Kontrolle 2. Probe A ergab eine Weichmacherleistung, die besser war als die der biologisch abbaubaren Verbindung von Kontrolle 1.
  • Beispiel 6
  • Die biologische Abbaubarkeit der Verbindungen der Beispiele 1 und 2 wurde ausgewertet mit einem modifizierten Sturm-Test und die Ergebnisse sind in der Tabelle unten angegeben:
  • Obwohl die Verbindung mit Esterbindung schneller abgebaut wurde als die Verbindung mit Amidbindung, zeigten beide Verbindungen eine nützliche biologische Abbaubarkeit von mindestens etwa 70% in 29 Tagen.
  • Modifiziertes Sturm-Test-Verfahren
  • Der modifizierte Sturm-Test wurde von der OECD am 12. Mai 1981 übernommen und Anfang 1993 umbenannt in 301 B CO&sub2;- Entwicklungstest.
  • Ein hohes Ergebnis für die biologische Abbaubarkeit in diesem Test beweist, dass die Testverbindung in aeroben Systemen stark biologisch abbaubar ist.
  • Der Test wird gestartet, indem CO&sub2;-freie Luft durch die Lösung geblasen wird in einer Rate von 50 bis 100 ml/min pro Ballon (ungefähr 1 bis 2 Blasen/Sekunde). Das in jedem Ballon erzeugte CO&sub2; reagiert mit dem Bariumhydroxid und wird als Bariumcarbonat ausgefällt; die Menge an erzeugtem CO&sub2; wird bestimmt, indem das verbleibende Ba(OH)&sub2; mit standardisiertem 0,05 n HCl (siehe unten) titriert wird. Periodisch (alle 2 oder 3 Tage) wird der dem Ballon nächste CO&sub2;-Absorber zur Titration entfernt. Die verbleibenden zwei Absorber werden jeweils einen Platz näher zu dem Ballon gebracht und ein neuer Absorber, der mit 100 ml frischem 0,025 n Ba(OH)&sub2; gefüllt ist, wird am äußersten Ende der Reihe angebracht. Die Titrationen erfolgen nach Bedarf (bevor BaCO&sub3;-Niederschlag in der zweiten Falle sichtbar ist), ungefähr jeden zweiten Tag für die ersten 10 Tage und jeden fünften Tag bis zum 28. Tag.
  • Bei unlöslichen Testmaterialien, die trocken in den CO&sub2;- Testballon gebracht werden, kann das Rühren mit einem Magnetrührer erfolgen. Für schäumende Chemikalien kann das Rühren in dem CO&sub2;-Testballon mit einem Magnetrührer erfolgen. Für schäumende Chemikalien kann das Durchblasen von CO&sub2;-freier Luft ersetzt werden durch eine Über-Kopf-Belüftung und Magnetrühren.
  • Am 26. Tag wird der pH des Balloninhalts wiederum gemessen und dann wird 1 ml konzentrierte HCl zu jedem Testballon zugegeben, um anorganisches Carbonat abzutreiben. Die Ballons werden über Nacht belüftet und die Proben werden für jeden Ballon entnommen zur Analyse von gelöstem organischem Kohlenstoff (DOC). Die letzte Titration erfolgt am Tag 28.
  • Die Titrationen mit 100 ml Ba(OH)&sub2;-Lösung werden gemacht, nachdem die Flaschen, die den Ballons am nächsten sind, entfernt wurden. Das Ba(OH)&sub2; wird mit 0,05 n HCl titriert unter Verwendung von Phenolphthalein als Indikator.
  • Der Test wird bei Raumtemperatur durchgeführt und die Temperatur wird während des Testzeitraums aufgezeichnet.
  • Die theoretische Menge an CO&sub2; wird verglichen mit der Menge an CO&sub2;, die erzeugt wird, um die biologische Abbaubarkeit eines Testmaterials zu bestimmen.

Claims (13)

1. Verbindung der Formel
worin R&sub1; und R&sub2; jeweils unabhängig verzweigte oder geradkettige C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub8;-Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylreste sind, R&sub3; ein substituierter oder unsubstituierter C&sub1;-C&sub6;-Alkylen-, Alkenylen- oder Arylenrest ist, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; jeweils unabhängig substituierte oder unsubstituierte C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, Alkenyl-, Arylreste oder H sind, mit dem Vorbehalt, dass mindestens zwei der Reste R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; nicht H sind, M O oder NH ist und X&supmin; ein Anion ist, das wasserlöslich ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, worin R&sub1; und R&sub2; jeweils unabhängig verzweigte oder geradkettige C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub8;-Alkylreste sind, R&sub3; ein unsubstituierter C&sub1;-C&sub6;-Alkylenrest ist, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; jeweils unabhängig unsubstituierte C&sub1;-C&sub6;-Alkylreste sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1, worin X&supmin; ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Halogeniden, Methylsulfat, Sulfat und Nitrat.
4. Verbindung nach Anspruch 3, worin X&supmin; ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Chlorid, Bromid, Iodid, Sulfat und Methylsulfat.
5. Verbindung nach Anspruch 1, worin die Verbindung Trimethylammoniumethyl-2,3-dipalmitoylglyceramidchlorid ist.
6. Verbindung nach Anspruch 1, worin die Verbindung Trimethylammoniumethyl-2,3-dipalmitoylglyeratchlorid ist.
7. Zusammensetzung zur Nachbehandlung von Wäsche bzw. Textilien umfassend:
a) 1 bis 99 Gew.-% einer Verbindung der Formel
worin R&sub1; und R&sub2; jeweils unabhängig verzweigte oder geradkettige C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub8;-Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylreste sind, R&sub3; ein substituierter oder unsubstituierter C&sub1;-C&sub6;-Alkylen-, Alkenylen- oder Arylenrest ist, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; jeweils unabhängig substituierte oder unsubstituierte C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, Alkenyl-, Arylreste oder H sind, mit dem Vorbehalt, dass mindestens zwei der Reste R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; nicht H sind, M O oder NH ist und X&supmin; ein Anion ist, das wasserlöslich ist und
b) 99 bis 1 Gew.-% Wasser zur Bildung einer Dispersion.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, worin R&sub1; und R&sub2; jeweils unabhängig verzweigte oder geradkettige C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub8;-Alkylreste sind, R&sub3; ein unsubstituierter C&sub1;-C&sub6;-Alkylenrest ist, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; jeweils unabhängig unsubstituierte C&sub1;- C&sub6;-Alkylreste sind.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 7, worin X&supmin; ausgewählt ist aus der Gruppe Halogenide, Methylsulfat, Sulfat und Nitrat.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, worin X&supmin; ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Chlorid, Bromid, Iodid, Sulfat und Methylsulfat.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 7, worin die Verbindung Trimethylammoniumethyl-2,3-dipalmitoylglyceramidchlorid ist.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 7, worin die Verbindung Trimethylammoniumethyl-2,3-dipalmitoylglyceratchlorid ist.
13. Verfahren zur Nachbehandlung von Wäsche bzw. Textilien umfassend die Stufen, dass man Textilien mit einer Zusammensetzung mit 1 bis 99 Gew.-% einer Verbindung der Formel
worin R&sub1; und R&sub2; jeweils unabhängig verzweigte oder geradkettige C&sub1;&sub5;-C&sub2;&sub6;-Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylreste sind, R&sub3; ein substituierter oder unsubstituierter C&sub1;-C&sub6;-Alkylen-, Alkenylen- oder Arylenrest ist, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; jeweils unabhängig substituierte oder unsubstituierte C&sub1;-C&sub6;-Alkyl-, Alkenyl-, Arylreste oder H sind, mit dem Vorbehalt, dass mindestens zwei der Reste R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; nicht H sind, M O oder NH ist und X&supmin; ein Anion ist, das wasserlöslich ist und
99 bis 1 Gew.-% Wasser in Kontakt bringt, um Textilien während eines Waschverfahrens nachzubehandeln.
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