DE69505704T2 - Mehrrahmenbewegungsanalyse unter Benutzung von Farbe - Google Patents

Mehrrahmenbewegungsanalyse unter Benutzung von Farbe

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    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Processing Or Creating Images (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Verarbeitung von Bildern und insbesondere auf das Erkennen einer Veränderung oder einer Bewegung in einer Folge von Bildern derselben Szene oder desselben Ereignisses.
  • Es ist bei vielen Anwendungen wünschenswert, eine Veränderung oder eine Bewegung in einer Folge von Bildern einer Szene oder eines Ereignisses erkennen zu können. Dies gilt zum Beispiel für die Zeitlupen-Analyse von sich schnell bewegenden oder verändernden Phänomenen. Dabei wird eine große Anzahl von Bildern eines Ereignisses mit hoher Geschwindigkeit aufgezeichnet und anschließend mit geringer Geschwindigkeit wiedergegeben, um eventuell aufgetretene Bewegungen oder Veränderungen durch schrittweises Abspielen analysieren zu können. Bewegungsanalysesysteme finden zum Beispiel Anwendung in der Überprüfung von Fehlfunktionen bei Hochgeschwindigkeitsmaschinen, Bewegungen von Athleten, Prüfungen von Sicherheitseinrichtungen, ratternden Gegenständen, usw. Des weiteren finden Bewegungsanalysesysteme Anwendung bei der Prüfung von im Rahmen eines Sicherheitssystems aufgenommenen Bildern. In diesem Fall können die Bilder mit geringer Bildfrequenz aufgenommen werden, wobei dann jede Bewegung in einer statischen Szene auf ein Sicherheitsproblem hinweist. Bei Anwendungen dieser Art werden aufeinanderfolgende Bilder derselben Szene daraufhin verglichen, ob eine Veränderung oder Bewegung in der Szene stattgefunden hat.
  • Werden die einzelnen Bilder einer Bildfolge visuell Bild für Bild verglichen, werden geringfügige Veränderungen der Szene für den Betrachter manchmal nicht ohne weiteres sichtbar. Daher muß der Betrachter die Bildfolge unter Umständen mehrfach abspielen, bevor er den Schlußziehen kann, daß eine Veränderung oder Bewegung in einer Szene stattgefunden hat. Es wurden bereits verschiedene Möglichkeiten zum Erkennen einer Veränderung oder Bewegung in einer Bildfolge vorgeschlagen. US-A-5.034.811 beschreibt ein Halbleiter-Bewegungsanalysesystem mit einer Video-Triggerschaltung, die von einem Bilderzeugungsgerät hergestellte, ausgewählte Bilder daraufhin vergleicht, ob sich ein Wert eines Bildmerkmals zwischen verschiedenen Bildern verändert hat. Wird eine Veränderung festgestellt, erzeugt die Video-Triggerschaltung ein Triggersignal, das die Betriebsart des Bewegungs-Analysesystems ändert. US-A-5.103.254 beschreibt eine Kamera, bei der das Bildobjekt hervorgehoben und eine Bewegung des Bildobjekts durch Ausführung einer Gradientenoperation am digitalen Bild des Objekts erkannt wird. US-A-5.032.914 beschreibt eine Schaltung zum Erkennen von Bewegungen in einem auf einem Fernsehbildschirm angezeigten Bild. Dabei werden erste und zweite Bewegungs-Erkennungssignale bezüglich Leuchtdichte und ein Bewegungs- Erkennungssignal bezüglich Farbe ausgewertet. US-A-4.823.184 beschreibt ein Farbkorrektursystem mit verbessertem Modul zum Erkennen von Szenenveränderungen. Das Modul zum Erkennen von Szenenveränderungen verarbeitet Video-Bildsignale, die in einem Bildaufzeichnungsmedium gespeicherte Bilder repräsentieren, und erkennt den Beginn einer neuen Szene. Weitere Bewegungs-Erkennungsschaltungen sind in US-A- 5.032.913 und US-A-4.393.394 beschrieben.
  • Die in den vorstehend genannten Patenten beschriebenen Bewegungs- Erkennungsschaltungen mögen zwar für ihren beabsichtigten Verwendungszweck geeignet sein, es besteht aber bei den bekannten Systemen das Problem, eine Technik zum Erkennen von Szenenveränderungen oder Bewegungen anzugeben, die auf visueller Beobachtung beruht und in der Lage ist, auch geringfügige Veränderungen oder Bewegungen zwischen aufeinanderfolgenden Bildern zu erkennen, ohne daß der Betrachter dieselben Bilder wiederholt betrachten muß.
  • Erfindungsgemäß wird eine Technik zum Erkennen einer Veränderung oder Bewegung in Bildern angegeben, die das Problem der Möglichkeit der visuellen Erfassung selbst geringfügiger Veränderungen oder Bewegungen in einer Folge von Bildern einer Szene oder eines Ereignisses löst.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum visuellen Bestimmen einer Veränderung in einer Folge von Bildfeldern angegeben, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Bereitstellen eines ersten, zweiten und dritten Bildfeldes der Folge und gleichzeitiges Wiedergeben des ersten, zweiten und dritten Bildfeldes als ein einziges Bild auf einer Farbanzeige, wobei das erste Bildfeld in einer ersten Farbe, das zweite Bildfeld in einer zweiten Farbe und das dritte Bildfeld in einer dritten Farbe wiedergegeben werden und die erste, zweite und dritte Farbe zusammen eine monochrome Farbe ergeben. Die Wiedergabe wird derart durchgeführt, daß jeder stationäre Bereich des einzigen auf der Farbanzeige wiedergegebenen Bildes in der monochromen Farbe dargestellt wird. Jeder Bereich des wiedergegebenen einzigen Bildes, der zwischen einem oder mehreren der bereitgestellten Bildfelder eine Veränderung darstellt, wird in einer von der monochromen Farbe abweichenden Farbe wiedergegeben, wodurch angezeigt wird, daß eine Veränderung zwischen dem einen oder mehreren bereitgestellten Bildfeldern stattgefunden hat.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Fig. 2-9 schematische Darstellungen, die der Erläuterung der Erfindung dienen;
  • Fig. 10, 11 und 12 Blockdiagramme jeweils unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung; und
  • Fig. 13 teils ein Blockdiagramm, teils eine schematische Darstellung einer für die Realisierung der Ausführungsformen der Erfindung gemäß Fig. 10 und 11 nützlichen Farbanzeige.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Bilderzeugungssystems, das mit einer Ausführungsform der Erfindung arbeitet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, umfaßt das Bilderzeugungsgerät 10 einen Bildsensor 12 zum Erfassen einer Folge von Bildern eines Ereignisses, zum Beispiel einer Szene 14. Der Sensor 12 erzeugt eine Folge analoger Bildfelder, die mit Hilfe des Analog/Digital-Wandlers (ADC) 16 digitalisiert werden. Die digitalen Bilder werden in einem digitalen Speicher 18 gespeichert. Die im Speicher 18 gespeicherten digitalen Bilder werden mittels eines Digital/Analog-Wandlers (DAC) 20 in analoge Bilder umgewandelt. Die analogen Bilder werden auf der Farbanzeige 22 dargestellt. Bei dem digitalen Speicher 18 kann es sich um einen Halbleiterspeicher (zum Beispiel einen DRAM) oder auch um optische oder magnetische Speichermedien handeln. Die Farbanzeige 22 kann als CRT, LCD oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Anwendung der Erfindung ist das Bilderzeugungsgerät 10 ein Halbleiter-Bewegungsanalysesystem der Art, wie es zum Beispiel in der vorstehend genannten US-A-5.034.811 beschrieben ist. Bilderzeugungssysteme für die Bewegungsanalyse können mit Vorteil zur Analyse sich schnell verändernder Szenen eingesetzt werden. Bei dem beschriebenen Bilderzeugungssystem zur Bewegungsanalyse werden eine große Zahl von Bildern eines Ereignisses mit hoher oder schneller Bildfrequenz gespeichert und anschließend auf einem Videomonitor langsamer, mit geringerer Bildfrequenz wiedergegeben. Daher kann jede Bewegung oder Veränderung, die während des Ereignisses eintritt, Schritt für Schritt analysiert werden. Schwierigkeiten ergeben sich, wenn sich das abgebildete Ereignis oder die Szene zwischen den einzelnen Bildern unmerklich verändert. Die Erfindung erleichtert das Erkennen und Analysieren von Bewegungen. Im Prinzip werden erfindungsgemäß drei aufeinanderfolgende Bilder einer Szene gleichzeitig auf einer Farbanzeige dargestellt, wobei jedem Bild in seiner Gesamtheit eine von drei Farben, nämlich Rot, Grün oder Blau zugeordnet ist und wobei diese Farben zusammen eine monochrome Farbe ergeben. Auf der Anzeige werden dann stationäre Objekte in Schattierungen der monochromen Farbe oder grau wiedergegeben. Bewegte Objekte werden farbig dargestellt, womit angezeigt wird, daß sich ihre Position zwischen den einzelnen Bildern verändert hat.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Erkennen von Bewegungen wird es leichter, in einer Szene stattfindende Veränderungen zu erkennen, weil die Farbe die Veränderung akzentuiert. Außerdem sind geringfügige oder nicht wahrnehmbare Veränderungen zwischen den Bildern erkennbar, was die Analyse von Bewegungen oder Veränderungen in der Szene erleichtert.
  • Fig. 2, 3, 4 und 5 dienen der Erläuterung der Arbeitsweise der Erfindung in dem Fall, daß über eine Folge von drei Bildern keine Veränderung in einer Szene stattfindet. Es ist ersichtlich, daß die Fig. 2, 3 und 4 eine Bildfolge einer Strichfigur darstellen, die keine Veränderung oder Bewegung zeigt. Das in Fig. 2 dargestellte Bild wird in einer Farbe C&sub1; zum Beispiel Rot, angezeigt, das in Fig. 3 dargestellte Bild wird in einer zweiten Farbe C&sub2;, zum Beispiel Blau, angezeigt, und das in Fig. 4 dargestellte Bild wird in einer dritten Farbe C&sub3;, zum Beispiel Grün, angezeigt, die Farben C&sub1;, C&sub2; und C&sub3; fügen sich zu einer monochromen Farbe zusammen. Wenn die Bilder der Fig. 2, 3 und 4 in Fig. 5 gleichzeitig dargestellt werden, wird die abgebildete Strichfigur in einer monochromen Farbe angezeigt, da ja keine Veränderung oder Bewegung der Figur stattgefunden hat.
  • Fig. 6, 7, 8 und 9 geben die Situation wieder, in der zwischen den einzelnen Bildern jeweils eine Bewegung oder Veränderung stattgefunden hat. In Fig. 6 ist die Strichfigur mit gehobenen Armen dargestellt. In Fig. 7 hat sie ihren rechten Arm in eine horizontale Stellung abgesenkt, während der linke Arm noch angehoben ist. In Fig. 8 senkt die Strichfigur den linken Art in die horizontale Stellung ab, während sich ihr rechter Arm noch, wie in Fig. 7, in horizontaler Stellung befindet. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das Bild gemäß Fig. 6 in einer Farbe C&sub1;, das Bild gemäß Fig. 7 in einer Farbe C&sub2; und das Bild gemäß Fig. 8 in einer Farbe C&sub3; dargestellt. In Fig. 9 ist die gleichzeitige Darstellung der Bildsignale gemäß Fig. 6, 7 und 8 wiedergegeben. Alle stationären Bereiche sind in einer monochromen Farbe dargestellt, während alle Veränderungen, die in Bereichen der Fig. 6, 7 und 8 stattgefunden haben, in Fig. 9 farbig wiedergegeben sind. So ist in Fig. 9 der rechte Arm der Strichfigur in seiner angehobenen Position in der Farbe C&sub1; und in der horizontalen Stellung in den Farben C&sub2;, C&sub3; wiedergegeben. Entsprechend ist der linke Arm der Strichfigur in der angehobenen Stellung in den Farben C&sub1;, C&sub2; und in der horizontalen Stellung in der Farbe C&sub3; wiedergegeben.
  • Im folgenden soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 10 eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. In Fig. 10 sind in einem Speicher 18 eine Vielzahl von Schwarz-Weiß- oder monochromen Bildern gespeichert, die eine zu analysierende Szene oder ein zu analysierendes Ereignis darstellen. Nach der Umwandlung mittels des Digital/Analog-Wandlers (DAC) 20 wird eine Folge von drei monochromen Bildern gleichzeitig einer Farbanzeige 22 zugeführt. Die Bilder I&sub1;, I&sub2; und I&sub3; werden an drei Farbeingänge C&sub1;, C&sub2; und C&sub3; der Farbanzeige 22 angelegt. Die Farbanzeige 22 kann, wie dies dem Fachmann bekannt ist, als Farbfernsehempfänger mit Dreifarben-Bildröhre mit drei Elektronenstrahlsystemen (Fig. 13) ausgebildet sein. Bei den drei Farben C&sub1;, C&sub2;, C&sub5; handelt es sich normalerweise um Rot, Grün und Blau, die zusammen eine monochrome Farbe ergeben. Indem die Bilder I&sub1;, I&sub2; und I&sub3; den roten, grünen und blauen Elektronenstrahlsystemen der Dreifarben-Bildröhre gleichzeitig zugeführt werden, werden die Bilder I&sub1;, I&sub2; und I&sub3; gleichzeitig auf dem Bildschirm der Dreifarben-Bildröhre angezeigt, d. h. das Bild I&sub1; wird in der Farbe C&sub1; oder Rot, das Bild I&sub2; in der Farbe C&sub2; oder Grün und das Bild I&sub3; in der Farbe C&sub3; oder Blau dargestellt.
  • Wenn zwischen I&sub1;, I&sub2; und I&sub3; keine Veränderung eingetreten ist, erscheint das auf dem Bildschirm der Dreifarbenröhre dargestellte Bild monochrom. Jede Veränderung zwischen I&sub1;, I&sub2; und I&sub3; wird jedoch farbig dargestellt. Die dargestellte Farbe zeigt an, ob die Veränderung zwischen I&sub1; und I&sub2;, I&sub1; und I&sub3; oder I&sub2; und I&sub3; eingetreten ist.
  • In Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Im Speicher 18 in Fig. 11 sind eine Vielzahl von Farbbildern eines zu analysierenden Ereignisses oder einer zu analysierenden Szene dargestellt. Jedes der Farbbilder weist einen Bildinhalt in den Farben C&sub1;, C&sub2; und C&sub3; auf. Erfindungsgemäß werden drei Farbbilder auf dem Farbbildschirm 22 gleichzeitig angezeigt, so daß jedes Bild in einer seiner Teilfarben dargestellt wird. In der Darstellung wird das Farbbild I'&sub1; in seiner Teilfarbe C&sub1;, das Farbbild I'&sub2; in seiner Teilfarbe C&sub2; und das Farbbild I'&sub3; in seiner Teilfarbe C&sub3; dargestellt. Wenn zwischen den Bildfeldern I'&sub1;, I'&sub2;, I'&sub3; keine Farbveränderung stattgefunden hat, wird das auf dem Farbbildschirm angezeigte einzige Bildfeld monochrom dargestellt, während in Bereichen, in denen eine Veränderung zwischen einem oder mehreren der gleichzeitig dargestellten Bildfelder stattgefunden hat, die Darstellung farbig erscheint. Es ist ersichtlich, daß die Farbbildfelder in jeder der drei Teilfarben gleichzeitig dargestellt werden können, daß aber jedes dargestellte Bild eine zur Teilfarbe der übrigen dargestellten Bilder unterschiedliche Teilfarbe aufweisen muß.
  • Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden die drei Bilder gleichzeitig in drei unterschiedlichen Farben dargestellt, die zusammen eine monochrome Farbe ergeben; allerdings ist die Erfindung nicht auf die gleichzeitige Darstellung von nur drei Bildfeldern beschränkt. Vielmehr können Bilder in beliebiger Zahl gleichzeitig dargestellt werden, indem das Farbspektrum in ebenso viele Farbvektoren unterteilt wird, die bei gleichzeitiger Darstellung zusammen eine monochrome Farbe ergeben. Wenn zwischen den dargestellten Bildfeldern keine Veränderung eingetreten ist, wird das einzige Bild daher in einer monochromen Farbe angezeigt, während jede Bewegung oder Veränderung der Szene in der dem jeweiligen Bildfeld zugeordneten Farbe dargestellt würde. Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Farben C&sub1;, C&sub2;, C&sub3;, C&sub4; und C&sub5; zusammen eine monochrome Farbe ergeben. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß die im Speicher 18 gespeicherten Bilder I&sub1;, I&sub2;, I&sub3;, I&sub4; und I&sub5; mittels des Digital/Analog-Wandlers 20 in analoge Bilder umgewandelt und gleichzeitig den Farbeingängen C&sub1;, C&sub2;, C&sub3;, C&sub4;, C&sub5; der Farbanzeige 22 zugeführt werden. I, wird somit in der Farbe C&sub1;, I&sub2; in der Farbe C&sub2;, I&sub3; in der Farbe C&sub5;, I&sub4; in der Farbe C&sub4; und I&sub5; in der Farbe C&sub5; dargestellt. Die Farbanzeige 22 wurde in diesem Fall entsprechend modifiziert, so daß sie fünf Eingänge und fünf Elektronenstrahlsysteme in den jeweiligen Farben aufweist.
  • Fig. 13 zeigt eine Dreifarben-Kathodenstrahlröhre der Art, wie sie in der Farbanzeige 22 eingesetzt werden kann. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, weist die Dreifarben- Kathodenstrahlröhre 30 ein rotes Elektronenstrahlsystem 32, ein grünes Elektronenstrahlsystem 34 und ein blaues Elektronenstrahlsystem 36 entsprechend den Farben C&sub1;, C&sub2; bzw. C&sub3; auf. Mittels Treibern 32, 34 und 36 werden die Bilder I&sub1;, I&sub2; und I&sub3; an die Elektronenstrahlsysteme 32, 34 und 36 angelegt. Ein Beispiel einer Dreifarben- Kathodenstrahlröhre ist in Kapitel 4 des Handbuchs "Basic Television and Video Systems (Grundlegende Fernseh- und Videosysteme)", fünfte Ausgabe, von Bernhard Grob, McGraw Hill Book Company, New York, 1984, beschrieben.
  • Vorstehend wurden spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben; es versteht sich jedoch, daß Modifikationen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So können beliebig viele Bilder gleichzeitig dargestellt werden, wobei die Zahl 3 nur einen Vorgabewert darstellt. Außerdem könnten wahlweise die einzelnen Bilder entweder in normaler Folge dargestellt oder eine Vielzahl von Bildern gleichzeitig in farbüberlagerter Darstellung angezeigt werden.
  • Das Verfahren zum Erkennen von Bewegungen findet Anwendung in Video- Bilderzeugungssystemen, bei denen eine Veränderung oder eine Bewegung zwischen den einzelnen Szenen erkannt werden soll. Die Technik ist deshalb von Vorteil, weil sie auf visueller Betrachtung beruht und in der Lage ist, auch geringfügige Veränderungen oder Bewegungen zwischen aufeinanderfolgenden Bildern zu erkennen, ohne daß der Betrachter dazu dieselben Bilder wiederholt betrachten muß.

Claims (7)

1. Verfahren zum visuellen Bestimmen einer Veränderung in einer Folge von Bildfeldern, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
- Bereitstellen eines ersten, zweiten und dritten Bildfeldes der Folge; und
- gleichzeitiges Wiedergeben des ersten, zweiten und dritten Bildfeldes als ein einziges Bildfeld auf einer Farbanzeige;
- wobei das erste Bildfeld in einer ersten Farbe, das zweite Bildfeld in einer zweiten Farbe, und das dritte Bildfeld in einer dritten Farbe wiedergegeben wird;
dadurch gekennzeichnet, daß
- die erste, zweite und dritte Farbe ausgewählt wird, um einer monochromen Farbe hinzugefügt zu werden; und
- der Wiedergabeschritt derart durchgeführt wird, daß jeder Bereich des wiedergegebenen einzigen stationären Bildfeldes in der monochromen Farbe wiedergegeben wird und jeder Bereich, der zwischen einem oder mehreren der bereitgestellten Bildfelder eine Veränderung darstellt, in einer von der monochromen Farbe abweichenden Farbe wiedergegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, zweite und dritte Bildfeld jeweils als monochromes Bildfeld bereitgestellt wird, und daß im Wiedergabeschritt das erste, zweite und dritte monochrome Bildfeld auf der Farbanzeige in der ersten, zweiten bzw. dritten Farbe wiedergegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, zweite und dritte Bildfeld jeweils ein Farb-Bildfeld ist, welches eine erste, zweite und dritte Farbe als Farbkomponenten aufweist, und daß im Wiedergabeschritt das erste Bildfeld in einer der drei Farben, das zweite Bildfeld in einer anderen der drei Farben und das dritte Bildfeld in der verbleibenden der drei Farben wiedergegeben wird.
4. Vorrichtung (10) zum visuellen Bestimmen einer Veränderung in einer Bildfolge, wobei die Vorrichtung folgende Komponenten aufweist:
- einen Speicher (18) zum Speichern des zumindest ersten, zweiten und dritten Bildfelds der Folge; und
- eine Farbanzeige (22) zum gleichzeitigen Wiedergeben des ersten, zweiten und dritten Bildfeldes in jeweils einer ersten, zweiten bzw. dritten Farbe;
dadurch gekennzeichnet, daß
- die erste, zweite und dritte Farbe zu einer monochromen Farbe hinzufügbar ist; und
- die Farbanzeige so arbeitet, daß jeder Bereich des wiedergegebenen einzigen Bildfeldes, der stationär ist, in der monochromen Farbe wiedergegeben wird und jeder Bereich, der zwischen einem oder mehreren der Bildfelder eine Veränderung darstellt, in einer von der monochromen Farbe abweichenden Farbe wiedergegeben wird und somit eine Veränderung zwischen den wiedergegebenen Bildfeldern anzeigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (18) zumindest das erste, zweite und dritte monochrome Bildfeld speichert, und daß die Farbanzeige (22) das erste zweite und dritte monochrome Bildfeld, das im Speicher gespeichert ist, gleichzeitig in der ersten, zweiten und dritten Farbe wiedergibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (18) zumindest das erste, zweite und dritte Farb-Bildfeld speichert, von denen jedes die erste, zweit und dritte Farbe als Farbkomponente aufweist, und daß die Farbanzeige (22) das erste Farb-Bildfeld in einer der drei Farben, das zweite Farb-Bildfeld in einer anderen der drei Farben und das dritte Farb-Bildfeld in der verbleibenden der drei Farben wiedergibt.
7. Verfahren zum visuellen Bestimmen einer Veränderung in einer Folge von Bildfeldern, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
- Bereitstellen von n Bildfeldern der Folge, wobei n gleich oder größer drei ist; und
- gleichzeitiges Wiedergeben der n Bildfelder als ein einziges Bildfeld auf einer Farbanzeige;
- wobei die Bildfelder jeweils in einer anderen der n Farben wiedergegeben werden;
dadurch gekennzeichnet, daß
- die n Farben zu einer monochromen Farbe hinzugefügt werden; und
- der Wiedergabeschritt derart durchgeführt wird, daß jeder Bereich des wiedergegebenen einzigen stationären Bildfeldes in der monochromen Farbe wiedergegeben wird und jeder Bereich, der zwischen einem oder mehreren der bereitgestellten Bildfelder eine Veränderung darstellt, in einer von der monochromen Farbe abweichenden Farbe wiedergegeben wird.
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