DE69501071T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • Mit langen Fasern verstärkte Harzstrukturen, bei denen thermoplastische Harze mit Endlosfasern verstärkt sind, haben in den letzten Jahren großes Interesse gefunden, da sie physikalische Kenngrößen aufweisen, die denen von mit kurzen Fasern verstärkten Harzstrukturen weit überlegen sind. Sie werden im allgemeinen durch ein sogenanntes Strangziehverfahren hergestellt, bei dem ein verstärkendes Endlosfaserbündel mit einem thermoplastischen Harz imprägniert wird, während das Faserbündel durch einen Kreuzkopfextruder gezogen und dann durch eine Düse gezogen wird (US-Patent 3 993 726), oder wobei ein verstärkendes Endlosfaserbündel in eine Schmelze eines thermoplastischen Harzes eingetaucht wird, um es zu benetzen, während es gezogen und durch eine Düse gezogen wird, die durch obere und untere Walzen gebildet wird, die den Querschnitt gemäß der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 2 definieren. In jedem Fall wird die resultierende, verstärkte Harzstruktur zu einer beliebigen Größe geschnitten und verwendet. Durch die obigen Verfahren erhaltene Pellets werden nicht nur durch bekannte Mittel wie das Spritzgießen, das Extrudieren oder das Formpressen leicht in Gegenstände mit einer vorgesehenen Form verarbeitet, sondern weisen auch hervorragende physikalische Kenngrößen auf und haben daher in hohem Maße die Aufmerksamkeit der Industrie erregt.
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen Vorrichtung oder eines herkömmlichen Verfahrens zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur mit Pelletform. In Fig. 6 ist 1 ein Faserbündel, das einem Roving entnommen ist, 2 ist ein Walzenmesser, 3 ist ein Extruder, aus dem eine Schmelze aus thermoplastischem Harz gefördert wird, 4 ist ein Kreuzkopf zum Imprägnieren des Faserbündels 1 mit einer Schmelze aus thermoplastischem Harz, 5 ist ein mit einer Schmelze aus thermoplastischem Harz imprägniertes Faserbündel, 6 ist eine fomgebende Düse, 7 ist eine Aufnahmewalze, und 8 ist ein Granulator, der als Schneidvorrichtung funktioniert. Die fomgebende Düse weist eine Durchgangsöffnung auf, durch die ein kontinuierliches Faserbündel 5 gelangt, das an der Kreuzkopfdüse 4 mit einer Schmelze aus thermoplastischem Harz imprägniert wird. Durch das Ändern der Konfiguration der Durchgangsöffnung kann der Querschnitt der resultierenden, eine Pellet-Form aufweisenden, mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur so variiert werden, daß sie eine beabsichtigte Form aufweist.
  • Das heißt, daß ein kontinuierliches, am Kreuzkopf 4 mit einer Schmelze aus thermoplastischem Harz imprägniertes Faserbündel 5 beim Durchgang durch die fomgebende Düse 6 so geformt wird, daß es eine erwünschte Form wie eine Strang-, Stab-, Band-, Streifen-, Folien-, Platten- oder eine beliebige andere spezielle Form erhält und gleichzeitig das Faserbündel gleichmäßig mit dem thermoplastischen Harz imprägniert wird und die Imprägnierung beschleunigt wird. Das kontinuierliche, mit einer Harzschmelze 5 imprägnierte Faserbündel wird mit einer Aufnahmewalze 7 aufgenommen, nachdem es durch die formgebende Düse 6 gelangt ist. Die mit langen Fasern verstärkte, aufgenommene Harzstruktur wird mit der Schneidvorrichtung 8 zu einer beliebigen Länge geschnitten. Die geschnittene Harzstruktur wird dann geformt oder anderen Verfahren unterworfen. Die so erhaltene, mit langen Fasern verstärkte Harzstruktur enthält Verstärkungsfasern, die im wesentlichen dieselbe Länge wie die Harzstruktur aufweisen und die parallel zur Längsrichtung der Harzstruktur ausgerichtet sind.
  • Herkömmliche Vorrichtungen und Verfahren zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur weisen den Nachteil auf, daß die resultierende Harzstruktur (zum Beispiel ein Pellet) dazu neigt, eine schlechte Qualität aufzuweisen, d.h., daß es oft Risse verursacht oder Fasern separiert werden, da der Querschnitt der Harzstruktur nur in einer fomgebenden Düse geformt wird. Im einzelnen wird ein kontinuierliches, mit einer Harzschmelze imprägniertes Faserbündel durch die formgebende Düse geformt, während das Faserbündel sich durch eine Durchgangsöffnung bewegt, deren Querschnitt der des Zielprodukts entspricht. Daher wird, wenn ein Faserbündel mit einer Harzschmelze über dem Querschnitt ungleichmäßig imprägniert wird, nur die harzreiche Seite abgespalten und geformt, wodurch eine Konkavität verbleibt, die auf dem Mangel an Harzschmelze an der gegenüberliegenden Seite zurückgeführt wird. Als Folge kommt manchmal vor, daß die beabsichtigte Form, zum Beispiel eine Säulenform (wobei in diesem Fall der Querschnitt ein Kreis ist) der geplanten Harzstruktur eine makkaroniartige Form oder eine abgeflachte Form wird.
  • Darüber hinaus bewirkt die Verwendung einer fomgebenden Düse andere Probleme, wobei, insbesondere bei der Herstellung von Produkten mit einer natürlichen Farbe, das Harz während seines Aufenthalts in der Düse eine fortgesetzte thermische Hysterese erfährt, die ein Verbrennen oder Verfärben (oder Ausbleichen) bewirkt und darüber hinaus zur Bildung von Carbid-Verunreinigungen führt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehenden Situation bewerkstelligt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Verfügbarmachung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zu der mit guter Ausbeute erfolgenden Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur, die eine gute Form aufweist, keine Risse und keine Trennung der Fasern verursacht, eine minimierte Verfärbung erfährt und die eine verminderte Verunreinigung durch Carbide umfaßt.
  • Die vorliegenden Erfindung macht eine Vorrichtung zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur verfügbar, umfassend ein Imprägnierungsmittel zum Imprägnieren eines kontinuierlichen Faserbündels mit einer Harzschmelze, während das Faserbündel kontinuierlich gezogen wird, ein Formgebungsmittel, das in einem stromabwärts gelegenen Abschnitt zur Formung des resultierenden, harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels vorhanden ist, um einen Querschnitt eines vorgesehenen Endprodukts zu erhalten, und ein Schneidmittel, das in einem noch weiter stromabwärts gelegenen Abschnitt zum Schneiden des harzimprägnierten und geformten, kontinuierlichen Faserbündels vorhanden ist; wobei das Formgebungsmittel eine Mehrzahl von Walzen umfaßt, von denen jede in ihrem äußeren Rand ausgebildete Vertiefungen aufweist, die zur Aufnahme des mit einer Harzschmelze imprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels dienen, wobei die Vertiefungen und die Walzen so angeordnet sind, daß die Walzen alternierend in oberen und unteren Positionen mit Bezug auf das gezogene Faserbündel angeordnet sind und die Projektion des Querschnitts der Vertiefungen der Walzen auf die Vertikalebene senkrecht zur Laufrichtung des Faserbündels eine Form des Querschnitts des vorgesehenen Endprodukts bildet.
  • Die vorliegende Erfindung macht auch ein Verfahren zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur verfügbar, umfassend einen Imprägnierungsschritt zum Imprägnieren eines kontinuierlichen Faserbündels mit einer Harzschmelze, einen Formgebungsschritt zum Formen des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels, um einen Querschnitt eines vorgesehenen Endprodukts zu erhalten, einen Aufnahmeschritt zum Aufnehmen des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels und einen Schneidschritt zum Schneiden des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels mit einem Schneidmittel zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur, wobei der Formgebungsschritt das Übertragen des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels auf eine solche Weise umfaßt, daß es durch Vertiefungen abgestützt wird, die im äußeren Rand von jeder einer Mehrzahl von Walzen ausgebildet sind, wobei die Vertiefungen und die Walzen so angeordnet sind, daß die Walzen alternierend in oberen und unteren Positionen mit Bezug auf das aufgenommene Faserbündel angeordnet sind und die Projektion des Querschnitts der Vertiefungen der Walzen auf die Vertikalebene senkrecht zur Laufrichtung des Faserbündels eine Form des Querschnitts des vorgesehenen Endprodukts bildet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist in Anspruch 3 definiert.
  • Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen erstellt wurde.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Veranschaulichung, die ein Beispiel der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur zeigt;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Formgebungsmittel vom Walzentyp in einem Beispiel für die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur zeigt;
  • Fig. 3 ist ein vergrößertes Diagramm, das die Geometrie der Vertiefungen jeder Walze des Formgebungsmittels vom Walzentyp in einem Beispiel für die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur zeigt;
  • Fig. 4 ist ein vergrößertes Diagramm, das die Geometrie der Vertiefungen zeigt, wenn die Formgebungsmittel vom Walzentyp in einem Beispiel für die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur in Laufrichtung eines kontinuierlichen Faserbündels betrachtet werden;
  • Fig. 5 ist eine schematische Veranschaulichung, die ein weiteres Beispiel der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur zeigt; und
  • Fig. 6 ist eine schematische Veranschaulichung, die eine herkömmliche Vorrichtung zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Veranschaulichung, die ein Beispiel der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur zeigt. In Fig. 1 ist 1 ein Faserbündel, das einem Roving entnommen wird. Das Faserbündel ist vorzugsweise frei von Verdrehungen. 2 ist ein Walzenmesser zum Öffnen der Fasern (Faseröffnungsmittel). 3 ist ein Extruder, der die Schmelze eines thermoplastischen Harzes fördert. 4 ist eine Kreuzkopfdüse zum Imprägnieren des Faserbündels 1 mit der Schmelze eines thermoplastischen Harzes (Imprägnierungsmittel). 5 ist ein Faserbündel, das mit einer Schmelze eines thermoplastischen Harzes imprägniert wurde. 6 ist eine formgebende Düse, die eine vorherige Formung im Formbildungsschritt bewirkt. 7 ist eine Aufnahmewalze, die beim Aufnahmeschritt verwendet wird. 8 ist ein Granulator, der im Schneidschritt das Schneiden bewirkt. 10, ein Formgebungsmittel vom Walzentyp, ist ein einzigartiges Element der vorliegenden Erfindung und bewirkt die Formgebung der vorliegenden Erfindung.
  • Das Formgebungsmittel 10 vom Walzentyp umfaßt drei Walzen 11a, 11b und 11c, die alternierend in oberen und unteren Positionen mit Bezug auf übertragene Faserbündel angeordnet sind. Jede Walze weist an ihrem äußeren Rand zur Aufnahme des harzimprägnierten Faserbündels 5 eine Mehrzahl von Vertiefungen 12 auf. Die Neigung der Vertiefungen 12 in der Walzenoberfläche entspricht derjenigen der übertragenden, harzimprägnierten Faserbündel 5. Die Walzen sind im allgemeinen aus Metall hergestellt und mit Chrom etc. plattiert. Fig. 2 ist eine Veranschaulichung, die einen Teil der Vertiefungen 12 zeigt. Jede Walze ist drehbar gelagert. In jede Walze wird ein Kühlmedium oder ein Heizmedium gefördert, um die Temperatur des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels 5 zu steuern.
  • Die Geometrie und die Stellung der Vertiefungen 12 in der Oberfläche einer jeden Walze sind so, daß bei Betrachtung aus der Laufrichtung des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels 5 die Umrißlinien der Unterseiten 13 der Vertiefungen 12 in der Oberfläche der Walzen 11a, 11b und 11c die Form des Querschnitts des Zielprodukts definieren. Wenn das Zielprodukt beispielsweise eine röhrenförmige Struktur auf weisen soll (d.h., daß die Umrißlinie des Querschnitts ein Kreis mit einem Radius R ist), ist die Unterseite einer jeden Vertiefung 12 in einen Halbkreis mit einem Radius R geformt. Die Position in Richßung der Höhe und der Achse einer jeden Walze ist so, daß man, wenn diedrei Walzen 11a, 11b und 11c in Laufrichtung des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels 5 betrachtet werden, Kreise mit einem Radius R sehen kann, die durch die Umrißlinien der Unterseiten 13 der Vertiefungen 12 gebildet werden, die - wie in Figur 4 dargestellt - überlappen. In diesem Zusammenhang braucht man die Vertiefungen der Walzen 11a, 11b und 11c nicht vollständig sehen zu können, wenn man sie in Laufrichtung des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels 5 betrachtet. Die Position der Walzen kann so versetzt sein, daß jedes harzimprägnierte, kontinuierliche Faserbündel 5 mit einer ausreichenden Kraft gegen die Unterseite einer jeden Vertiefung gedrückt wird. Beispielsweise kann in Fig. 2 das zwischen den Walzen 11a und 11c geführte Faserbündel 5 durch die Walze 11b von oben aus nach unten gedrückt werden, um das Faserbündel zum Befolgen eines Zickzackverlaufs zu zwingen, während es bei seinem Lauf durch die drei Walzen gehalten wird.
  • e Die formgebende Düse 6a, die sich von einer herkömmlichen fomgebenden Düse 6 unterscheidet, weist eine Durchgangsöffnung (mit einem Durchmesser, der größer als die Form des Zielprodukts ist) auf, wodurch die Menge der Harzschmelze gesteuert oder eine geringfügige Formung (Vorformung) vorgenommen wird. Diese Düse ist brauchbar, wenn eine Formgebung fast unmöglich ist, zum Beispiel, wenn die Form des Zielprodukts so kompliziert ist, daß durch die Verwendung der Walzenmittel allein keine gute Formgebung erreicht werden kann. Abhängig von der Situation kann die Düse 6 jedoch weggelassen werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Darüber hinaus braucht die durch die Unterseiten 13 der Vertiefungen 12 von mehr als zwei Walzen gebildete, imaginäre Form nicht notwendigerweise ein Kreis zu sein, und verschiedene Formen wie Ovale sind in Abhängigkeit von der Form des Zielprodukts möglich. Das Zielprodukt kann ein Strang, ein Stab, ein Band, eine Folie, eine Platte sein oder jede beliebige andere spezielle Form annehmen. Wenigstens zwei Walzen sind erforderlich, und drei oder mehr Walzen können zur weiteren Verbesserung der Formgebung verwendet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der Typ der Faser des Faserbündels nicht besonders eingeschränkt. Zum Beispiel können beliebige Fasern mit hohem Schmelzpunkt wie Glasfasern, Kohlenstoffasern, Metallfasern oder aromatische Polyamidfasern verwendet werden. Obwohl diese Fasern im allgemeinen mit einem Oberflächenbehandlungsmittel (Bindemittel) behandelt sind, ist eine solche Behandlung nicht notwendigerweise erforderlich. Von den Fasern sind Glasfasern mit Hinsicht auf die Festigkeit und den Preis der resultierenden, mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur bevorzugt. Darüber hinaus ist eine bevorzugte Tex-Zahl des kontinuierlichen, in der vorliegenden Erfindung verwendeten Faserbündels normalerweise 4400 bis 120 und noch mehr bevorzugt 2200 bis 740.
  • e In Fig. 1 werden Walzenmesser zum Öffnen des Faserbündels 1 verwendet. Andere Faseröffnungsmittel wie statische Elektrizität, Druckluft (Luftdüse), eine Wasserdüse, eine Zugstange und eine Vernadelung können ebenfalls eingesetzt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das Imprägnierungsmittel nicht besonders eingeschränkt. Zum Beispiel kann eine Imprägnierungsdüse wie ein Kreuzkopf in Fig. 1 oder ein Imprägnierungsbehälter verwendet werden, und jedes im Fachgebiet bekannte Imprägnierungsverfahren kann ebenfalls eingesetzt werden. Insbesondere die Verwendung einer Imprägnierungsdüse wie eines Kreuzkopfes ist bevorzugt.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das zum Imprägnieren des Faserbündels verwendete Harz im allgemeinen ein thermoplastisches, entweder kristallines oder amorphes Harz. Beispiele für das thermoplastische Harz umfassen Polyolefine wie Polyethylen und Polypropylen; Polyester wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat; Polyamide wie Nylon 6, Nylon 66, Nylon 11, Nylon 12, Nylon 610 und Nylon 612; Polyacetale; Polycarbonate, thermoplastische Polyurethane, Polyphenyl ensulfide, Polyphenylenoxide, Polysulfone, Polyetherketone, Polyetheramide, Polyetherimide, Acrylnitril-/Styrol-Harze und Kombinationen dieser thermoplastischen Harze.
  • Als nächstes werden die Funktionsweise der oben beschriebenen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung und ein Beispiel des Herstellungsverfahrens unter Verwendung der Vorrichtung mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben, wobei die Herstellung einer pelletförmigen, mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur als Beispiel genommen wird. Ein aus einem Roving entnommenes Faserbündel 1 wird zwischen Walzenmessern 2 einem Faseröffnungsverfahren unterzogen (faseröffnender Schritt). Die Faser wird mit einer aus einem Extruder 3 geförderten Harzschmelze mit Hilfe eines Winkelkopfes 4 imprägniert (Imprägnierungsschritt). Das resultierende, mit Harz imprägnierte, kontinuierliche Faserbündel 5 wird mit einer fomgebenden Düse 6a vorgeformt, um die Imprägnierung zu fördern oder auszugleichen oder um überschüssige Harzmenge zu entfernen, wonach das Faserbündel - geführt durch die Vertiefungen 13 - durch die Walzen 11a, 11b und 11c läuft. Während des Laufs wird das Faserbündel so geformt, daß es den vorbestimmten Querschnitt aufweist (in Fig. 4 zum Beispiel einen Kreis mit einem Radius R) (Formgebungsschritt). Anschließend wird das Faserbündel von den Aufnahmewalzen 7 aufgenommen (Aufnahmeschritt). In Fig. 1 wird für die Aufnahmewalzen 7 ein oberer und unterer Endlosriemen verwendet. Die aufgenommene, mit langen Fasern verstärkte Harzstruktur wird mit einem Granulator 8 auf eine beliebige Länge geschnitten. Die so hergestellten Pellets werden geformt oder anderen Verfahren unterzogen. Durch die Innenseite jeder der Walzen 11a bis 11c wird ein Kühlmedium oder ein Heizmedium geleitet, um die Temperatur des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels 5 auf ein optimales Niveau für den Aufnahmeschritt oder den anschließenden Schneidschritt zu regeln.
  • Die erhaltenen Pellets enthalten verstärkende Fasern, die im wesentlichen dieselbe Länge wie die Pellets aufweisen und die im allgemeinen parallel zur Längsrichtung der Pellets ausgerichtet sind. Die Pellets weisen eine regelmäßigere Form als diejenigen auf, die unter Verwendung einer herkömmlichen Formgebungsdüse erhalten werden, und enthalten darüber hinaus Risse und separierte Fasern in verminderter Zahl. Die Ursache dafür liegt darin, daß sich das lokal vorhandene Harz bei einer Bewerkstelligung der Formgebung mit den oben beschriebenen Walzen während der Bewegung des Faserbündels durch die Walzen sogar bei einer ungleichmäßigen Imprägnierung durch die Harzschmelze zu dem Bereich bewegt, an dem ein Harzmangel besteht, da die obere und die untere Hälfte des Faserbündels alternativ durch die Unterseiten 13 der Vertiefungen 12 gepreßt werden und freiliegende Fasern in die Harzschmelze eingebettet werden. Darüber hinaus tritt, da die Walzen sich während der Bewegung des kontinuierlichen Faserbündels drehen, keine Reibung auf, die der relativen Bewegung zwischen der Harzschmelze/den Fasern in Laufrichtung und der Walzenoberfläche zuzuordnen wäre. Als Folge wird die Formgebung sanft bewerkstelligt, ohne daß eine Verfärbung oder Erzeugung von Carbiden aufgrund des stagnierenden Harzes verursacht würde.
  • Die Zusammensetzung sowie der Fasergehalt der oben erhaltenen, mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur ist nicht besonders eingeschränkt. Mit Hinsicht auf verschiedene Merkmale der resultierenden Harzstruktur ist es im allgemeinen jedoch bevorzugt, daß der Fasergehalt 20 bis 80 Gew.-% (in der Struktur) und insbesondere 30 bis 70 Gew.-% beträgt.
  • Die erfindungsgemäße, mit langen Fasern verstärkte Harzstruktur kann optionale Bestandteile enthalten, die im allgemeinen in die Harze eingearbeitet sind. Solche optionale Bestandteile umfassen Oxidationsschutzmittel, UV-Absorptionsmittel, Antistatika, Formentrennmittel, Flammenverzögerungsmittel, Flammschutz-Hilfsmittel, Kristallisationsbeschleuniger, farbgebende Mittel, anorganische Füllstoffe und organische Füllstoffe.
  • Beispiele:
  • Die vorliegende Erfindung wird ausführlicher durch Beispiele beschrieben, die nicht so aufgefaßt werden dürfen, als ob sie die Erfindung einschränken.
  • Beispiele 1 - 2, Vergleichsbeispiel 1:
  • Unter Verwendung der in Fig. 1 oder Fig. 5 dargestellten Apparatur wurde ein mit Polypropylen imprägniertes Glasfaserbündel, das aus 50 Gew.-% Polypropylen und 50 Gew.-% Glasfasern bestand, mit einer Geschwindigkeit von 4 m/min aufgenommen. Nach dem Schneiden wurden mit langen Fasern verstärkte Harzstrukturen in Pelletform mit einer Länge von 12 mm hergestellt. Bedingungen wie das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein von Formgebungsmitteln vom Walzentyp und einer formgebenden Düse, der Form der Unterseite der Vertiefungen der Walzen, der Form der fomgebenden Düse etc. wurden wie in Tabelle 1 dargestellt vorgegeben, während andere Bedingungen in allen Tests gleich waren. Das prozentuale Auftreten von Rissen in den resultierenden Pellets, die Mengen der separierten Glasfasern etc. sind ebenfalls in Tabelle 1 dargestellt. Das Vorhandensein von verfärbten Pellets und das Vorhandensein von mit Carbid verunreinigten Pellets wurde bestimmt, indem die Zahl der verfärbten Pellets oder der mit Carbiden verunreinigten Pellets in 5 kg des erhaltenden Pelletprodukts gezählt wurde. Tabelle 1
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Formgebung eines mit Harz imprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels mit einem Formgebungsmittel vom Walzentyp bewerkstelligt. Daher kann eine gleichbleibende und sanfte Formgebung bewerkstelligt werden, ohne Risse in den resultierenden Harzstrukturen zu verursachen oder Fasern zu separieren. Als Ergebnis können Harzstrukturen mit einer guten Form, minimierter Verfärbung und verminderter Verunreinigung durch Carbide mit guter Ausbeute hergestellt werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur, umfassend ein Imprägnierungsmittel zum Imprägnieren eines kontinuierlichen Faserbündels mit einer Harzschmelze, während das Faserbündel kontinuierlich gezogen wird, ein Formgebungsmittel, das in einem stromabwärts gelegenen Abschnitt zur Formung des resultierenden, harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündeis vorhanden ist, um einen Querschnitt eines vorgesehenen Endprodukts zu erhalten, und ein Schneidmittel, das in einem noch weiter stromabwärts gelegenen Abschnitt zum Schneiden des harzimprägnierten und geformten, kontinuierlichen Faserbündels vorhanden ist; dadurch gekennzeichnet, daß das Formgebungsmittel eine Mehrzahl von Walzen umfaßt, von denen jede in ihrem äußeren Rand ausgebildete Vertiefungen aufweist, die zur Aufnahme des mit einer Harzschmelze imprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels dienen, wobei die Vertiefungen und die Walzen so angeordnet sind, daß die Walzen alternierend in oberen und unteren Positionen mit Bezug auf das gezogene Faserbündel angeordnet sind und die Projektion des Querschnitts der Vertiefungen der Walzen auf die Vertikalebene senkrecht zur Laufrichtung des Faserbündels eine Form des Querschnitts des vorgesehenen Endprodukts bildet.
2. Verfahren zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur, umfassend einen Imprägnierungsschritt zum Imprägnieren eines kontinuierlichen Faserbündels mit einer Harzschmelze, einen Formgebungsschritt zum Formen des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels, um einen Querschnitt eines vorgesehenen Endprodukts zu erhalten, einen Aufnahmeschritt zum Aufnehmen des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels und einen Schneidschritt zum Schneiden des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels mit einem Schneidmittel zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur, dadurch gekennzeichnet, daß der Formgebungsschritt das Übertragen des harzimprägnierten, kontinuierlichen Faserbündels auf eine solche Weise umfaßt, daß es durch Vertiefungen abgestützt wird, die im äußeren Rand von jeder einer Mehrzahl von Walzen ausgebildet sind, wobei die Vertiefungen und die Walzen so angeordnet sind, daß die Walzen alternierend in oberen und unteren Positionen mit Bezug auf das aufgenommene Faserbündel angeordnet sind und die Projektion des Querschnitts der Vertiefungen der Walzen auf die Vertikalebene senkrecht zur Laufrichtung des Faserbündels eine Form des Querschnitts des vorgesehenen Endprodukts bildet.
3. Verfahren zur Herstellung einer mit langen Fasern verstärkten Harzstruktur nach Anspruch 2, wobei die Temperatur des kontinuierlichen, mit einer Harzschmelze imprägnierten Faserbündels durch das Leiten eines Kühlmediums oder eines Heizmediums durch die Walzen gesteuert wird.
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