DE69500945T2 - Verbrennungsregeleinrichtung - Google Patents

Verbrennungsregeleinrichtung

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DE69500945T2
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbrennungs-Regelungsvorrichtung zum Verhindern einer Flammen-Vibration, welche in einem Brenner auftritt, z.B. bei einem Gasbrenner-Warmwasser-Versorgungssystem.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bisher sind Gasbrenner-Warmwassersysteme bekannt, welche von einem an einem Ende eines Kanals vorgesehenen Motorlüfter zugeführte Verbrennungsluft und Gas (Stadtgas, Propangas) vermischt und sie verbrennt, um warmes Wasser durch einen z.B. neben dem Brenner angebrachten Wärmetauscher zu erhalten.
  • Es ist allgemein bekannt, daß die sogenannte Flammen-Vibration, was eine Expansion und Kontraktion der Flamme des Brenners bezeichnet, in einem Warmwasser- Versorgungssystem auftritt, welches in einem Kanal strömende Verbrennungsluft lokal erwärmt. Wenn eine Flammenvibration auftritt, werden unkomfortable Geräusche erzeugt. Situationsabhängig kann ein Brenner oder ein Wärmetauscher beschädigt werden. Ein Verfahren zum Verhindern der Flammenvibration ist verfügbar, welches durch Erfassen der Vibration eines Feuerstroms der zwischen der Oberfläche eines Brenners und einem Wärmetauscher fließt, bestimmt, ob Flammenvibration auftritt oder nicht, und den Zustand der Verbrennung abhängig von der Vibration des Feuerstroms regelt.
  • Obwohl jedoch eine konventionelle Verbrennungs-Regelungsvorrichtungen in der Lage ist, eine Flammenvibration ausreichend zu erfassen, wenn die Flammenvibration klein ist, wird der Feuerstrom gestört, wenn die Flammenvibration zunimmt. Daher weist diese konventionelle Verbrennungs-Regelungsvorrichtung ein Problem auf, daß sie eine Flammenvibration nicht exakt erfassen kann. Wenn eine starke Flammenvibration erzeugt wird, so daß ein Geräusch entsteht, unmittelbar nachdem eine kleine Flammenvibration für eine kurze Zeit weiterbesteht, ist es unmöglich, die Frequenz der Flammenvibration basierend auf dem Feuerstrom zu erfassen. Somit ist die konventionelle Verbrennungs-Regelungsvorrichtung nicht in der Lage, die Verbrennung abhängig von der Amplitude der Flammenvibration zu regeln und daher ist es nicht möglich, die Flammenvibration zu verhindern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen und eine Verbrennungs-Regelungsvorrichtung anzugeben, welche in der Lage ist, eine Flammenvibration durch Regeln des Verbrennungszustands abhängig von der Amplitude der Flammenvibration wirksam zu verhindern.
  • Die Verbrennnungs-Regelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist mit einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Menge des Flusses der Verbrennungsluft, welche durch einen Kanal fließt, ausgestattet, wobei die Erfassungseinrichtung nahe dem Knoten der Druckverteilung innerhalb des Kanals angebracht ist, und ist weiterhin mit einer Regelungseinrichtung zum Bestimmen der Amplitude der Flammenvibration gemäß der Änderung der durchfließenden Luft, Regeln der Menge der fließenden Luft, wenn die Flammenvibration klein ist und Regeln der Menge des durchfließenden Brennstoffes ebenso wie der Menge der durchfließenden Luft, wenn die Flammenvibration zunimmt, versehen.
  • Da die nahe dem Knoten der Druckverteilung in dem Kanal der Verbrennungs- Regelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung angebrachte Erfassungseinrichtung die Menge des Verbrennungsluftstromes erfaßt, ist die Verbrennungs-Regelungsvorrichtung in der Lage, die Menge des Luftstroms stabil zu erfassen und weiterhin auch kleine Änderungen der Strömungsmenge zu erfassen, um eine sehr genaue Erfassung der Änderung der Menge der strömenden Luft zu verwirklichen. Weiterhin bestimmt die Regelungseinrichtung die Amplitude der Flammenvibration gemäß den Änderungen des Luftstroms, regelt die Menge der Verbrennungsluft, wenn die Flammenvibration klein ist, und regelt weiterhin die Menge des fließenden Brennstoffes, wenn die Flammenvibration zunimmt, um die Flammenvibration wirksam zu verhindern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Anordnung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Figur 2 ist eine Vorderansicht eines in der Ausführungsform in Figur 1 angewendeten Durchflußmessers.
  • Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Durchflußsensors in dem in Figur 2 gezeigten Durchflußmesser.
  • Figur 4(a) ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Warmwasser-Versorgungssystems zum Erläutern der Montagepositionen eines Gasbrenners und eines Strömungssensors.
  • Figur 4(b) ist eine Kennlinienansicht zum Zeigen der Druckverteilung der Verbrennungsluft in einem Kanal.
  • Figur 4(c) ist eine Kennlinienansicht zum Zeigen der Strömungsgeschwin digkeitsverteilung der Verbrennungsluft in dem Kanal.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Figur 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht zum Darstellen der Anordnung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Figur 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Kanal mit einem Motorlüfter 2, welcher an einem Ende des Kanals 1 vorgesehen ist. Der Motorlüfter 2 umfaßt einen Lüfter, welcher sich mit einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit dreht. Außenluft wird von dem Lüfter angesaugt und in den Kanal 1 eingespeist. Der Luftauslaß des Motorlüfters 2 ist mit einer Drosselklappe 3 zum Einstellen der Menge der Verbrennungsluft versehen, die in den Kanal 2 strömt. Die Drosselklappe 3 wird durch eine Ansteuerungseinheit 4 um eine Welle 5 gedreht. Der Grad der Öffnung der Drosselklappe 3 ist so eingestellt, daß das Luft-Brennstoff-Verhältnis (Luft:Brennstoff) eines Gasbrenners etwa 1,2 beträgt. Der Grund, warum das Luft-Brennstoff- Verhältnis auf 1,2 festgelegt ist, ist, daß die Verbrennung bei diesem Verhältnis am besten ist.
  • Ein Gasbrenner 6 ist strömungsabwärts des Kanals 1 vorgesehen. Der Gasbrenner 6 wird mit einer vorbestimmten Gasmenge (Stadtgas, Propangas) von außerhalb des Kanals versorgt. Wenn Propangas als Brenngas verwendet wird, wird das Gas aus einer Gasflasche 7 abgegeben. Ein Wärmetauscher 8 ist unterhalb des Gasbrenners 6 vorgesehen. Der Wärmetauscher 8 umfaßt Kühlschlangen aus Kupfer und diese verbindende Röhren. Das an einem Ende der Kühlschlange zugeführte Wasser durchläuft die Kühlschlange und wird dann an dem anderen Ende entnommen. Das andere Ende des Kanals 1 entläßt das den Kanal 1 durchströmende Verbrennungsgas als eine Abgasöffnung.
  • Z.B. ist ein Strömungssensor 9a in der Mitte des Motorlüfters 2 angebracht und ein Strömungssensor 9b ist dem Gasbrenner 6 benachbart oberhalb des Gasbrenners 6 angebracht. Die Strömungssensoren 9a, 9b erfassen die Menge der durch den Kanal 1 strömenden Verbrennungsluft und liefern ein Strömungssignal FS entsprechend der Menge der durchströmenden Luft an eine Regelungsschaltung 10. Als Strömungssensoren 9a, 9b werden z.B. Thermo-Strömungssensoren verwendet. Es wird jedoch nur ein Strömungssensor 9 dargestellt, um das Verständnis der folgenden Beschreibung zu fördern.
  • Figur 2 ist eine Vorderansicht, welche die Anordnung des Thermo-Strömungssensors zeigt. Der Thermo-Strömungssensor umfaßt zwei Zylinder 21, 22, die parallel zueinander angebracht sind, so daß sie senkrecht zu der Richtung des Luftstroms durch den Kanal 1 verlaufen, ein Abschnitt von welchem die Enden der Zylinder nach außerhalb des Kanals 1 vorstehen, ist mit einem Durchgangsloch 25 des Sensorkörpers 24 verbunden und ein Strömungssensorteil 28 ist innerhalb des Durchgangslochs 25 vorgesehen.
  • Figur 3 zeigt den Aufbau des Strömungssensorteils 28. Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Strömungssensorteil 28 des Thermo-Strömungssensors zeigt. Wie in Figur 3 gezeigt, weist der Strömungssensorteil 28 eine Membrane 32 mit weniger als 20pm Dicke auf einem Halbleiter-Baustein 31 auf, welcher 1,7 mm im Quadrat mißt, und weiterhin einen Mikro-Strömungssensor, der auf der Membrane plaziert ist, wobei der Mikro-Strömungssensor ein exothermes Widerstandsmuster und ein wärmeempfindliches Widerstandsmuster aufweist.
  • Wenn ein vorbestimmter Strombetrag an den Mikro-Strömungssensor abgegeben wird, wird das exotherme Widerstandsmuster exothermisch. Der Widerstand des wärmeempfindlichen Widerstandsmusters wird auf einen bestimmten, konstanten Wert eingestellt. Durch den Kanal 1 strömende Verbrennungsluft tritt durch ein Loch 21a in einen Zylinder 21 ein, durchläuft die Röhre 26, das Durchgangsloch 25 und die Röhre 27 und tritt schließlich durch ein Loch 22a des anderen Zylinders 22 aus. In dieser Zeit ändert sich die Wärme auf dem Halbleiterbaustein abhängig von der Menge der über den Mikro-Strömungssensor strömenden Luft. Daher ändert sich der Widerstand des wärmeempfindlichen Musters. Die Änderung des Widerstandes wird von der Regelungsschaltung 10 erfaßt. Da der vorstehend erwähnte Strömungssensorteil 28 mit einer sehr kleinen Struktur aufgebaut ist, weist der Strömungssensor eine sehr hohe Empfindlichkeit und einen vorzüglichen Ansprechbereich (einige Meter/Sekunde) auf, so daß er stets in der Lage ist, die Strömungsmenge genau zu messen. Es ist zulässig, die inneren Oberflächen der Zylinder 21, 22 des Mikro-Strömungssensors mit kleinsten Unebenheiten zu versehen, um in der Verbrennungsluft enthaltenen Staub zu sammeln. Oder es ist zulässig, die inneren Oberflächen der Zylinder 21, 22 des Mikro-Strömungssensors mit einer Falle zu versehen, einer mit einem klebenden oder porösen Wirkstoff überzogenen Trennplatte oder einer Staubfängerplatte.
  • Die Regelungsschaltung 10 mißt die Änderung des Widerstands des wärmeempfindlichen Widerstandsmusters. Die Änderung des Widerstands des wärmeempfindlichen Widerstandsmusters entspricht der Änderung der Strömungsmenge der Verbrennungsluft. Somit wird die Änderung der Strömungsmenge der Verbrennungsluft gemessen. Wenn die Änderung der Strömungsmenge der Verbrennungsluft einen bestimmten, konstanten Wert (Schwellwert) überschreitet, bestimmt die Regelungsschaltung 10, daß die Flammenvibration auftritt und überträgt Regelungssignale S1, S2. Das Regelungssignal S1 wird an die Ansteuerungseinheit 4 abgegeben und das Regelungssignal S2 wird an ein Gasströmungs-Einstellventil 11 abgeben. Die Ansteuerungseinheit 4 steuert die Drosselklappe 3 entsprechend dem Regelungssignal S1 und stellt den Grad der Öffnung ein, um die Strömungsmenge der Verbrennungsluft, welche durch den Kanal 1 strömt, zu regeln. Es ist ebenfalls zulässig, die Strömungsmenge der durch den Kanal 1 strömenden Verbrennungsluft durch Ändern der Rotationsgeschwindigkeit des Motorlüfters 2 zu regeln. Andererseits regelt das Einstellventil 11 die Strömungsmenge des dem Gasbrenner 6 zugeführten Gases entsprechend dem Regelungsignal S2.
  • Als nächstes werden die Montagepositionen des Gasbrenners 6 und der Strömungssensoren 9a, 9b anhand der Figuren 4(a), 4(b), 4(c) beschrieben. Die Figuren 4(a), 4(b), 4(c) sind Figuren zum Erläutern des Verfahrens zum Bestimmen der Montagepositionen des Gasbrenners und des Strömungssensors. Figur 4(a) ist eine teilweise geschnittene Ansicht des gleichen Warmwasser-Versorgungssystems, wie in Figur 1 gezeigt. Figur 4(b) ist ein Kennliniendiagramm zum Darstellen der Druckverteilung der Verbrennungsluft in dem Kanal und Figur 4(c) ist ein Kennliniendiagramm zum Zeigen der Strömungsgeschwindigkeitsverteilung der Verbrennungsluft in dem Kanal. Diese Kennlinien werden durch mehrere Drucksensoren 41, 42, 43 (drei Drucksensoren sind in der vorliegenden Ausführungsform dargestellt) erfaßt, welche strömungsaufwärts des Gasbrenners in dem Kanal 1 vorgesehen sind. Die Druckverteilung der Verbrennungsluft ist in der Sinus-Wellenform dargestellt, wie in Figur 4 (b) gezeigt. Andererseits ist die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung in einer Kosinus-Wellenform mit etwa 90ºC Versatz gegenüber der Druckverteilung dargestellt.
  • Die Strömungssensoren 9a, 9b sind erfindungsgemäß in der Nähe einer Position angebracht, in welcher die Amplitude des Drucks minimiert oder die Amplitude der Strömungsgeschwindigkeit maximiert ist. Da die Änderung des Drucks an dieser Position gering ist, ist es möglich, die Menge des Luftstromes stabil zu erfassen und weiterhin ist es möglich, eine kleine Änderung des Luftstromes zu erfassen. Wenn die Flammenvibration maximal ist, ist es weiterhin möglich, eine hohe Erfassungsgenauigkeit zu verwirklichen. Ob eine Flammenvibration auftritt oder nicht, wird durch die Änderung des durch die Strömungssensoren 9a, 9b erfassten Luftstromes bestimmt, d.h. eine Ablenkung der Druckamplitude oder der Amplitude der Strömungsgeschwindigkeit.
  • Als nächstes wird die Wirkungsweise der vorstehend erwähnten Ausführungsform beschrieben.Wenn das Warmwasser-Versorgungssystem betrieben wird, wird eine weitgehend konstante Menge Verbrennungsluft, die von dem Motorlüfter 2 zugeführt wird, mit der vorbestimmten Gasmenge vermischt und diese Mischung wird von dem Gasbrenner 6 verbrannt. In dem Wärmetauscher 8 wird dort eintretendes Wasser durch die Flamme des Gasbrenners 6 erwärmt, so daß es warmes Wasser wird, und wird entnommen. Wenn keine Flammenvibration auftritt, ergeben sich kleine Änderungen in der Menge der Strömung der Verbrennungsluft, welche durch die Strömungssensoren 9a, 9b erfaßt wird. Somit bleibt die Drosselklappe 3 oder das Einstellventil 11, wie es ist.
  • Wenn andererseits eine Flammenvibration während der Verbrennung auftritt, wird eine Änderung der Strömung der Verbrennungsluft infolge der Flammenvibration durch die Strömungssensoren 9a, 9b erfaßt. Wenn die Änderung der Strömung gering ist oder wenn die Flammenvibration gering ist, steuert die Regelungsschaltung lodie Ansteuerungseinheit 4durch das Regelungssignal S1 abhängig von der Änderung der Strömung an, um den Grad der Öffnung der Drosselklappe 3 oder die Rotationsgeschwindigkeit des Lüfters einzustellen. Als Ergebnis wird das Luft- Brennstoff-Verhältnis des Gasbrenners 6 verändert, so daß sich die Verbrennungsbedingung ändert, um dadurch die Flammenvibration zu unterdrücken. Wenn die Flammenvibration zunimmt, um Geräusche zu erzeugen, nimmt die Änderung der durch die Strömungssensoren 9a, 9b erfassten Strömungsmenge zu. In diesem Fall, nämlich, wenn die Flammenvibration zunimmt, gibt die Regelungsschaltung 1 das Regelungssignal S2 entsprechend der Änderung des Strömungsbetrages ebenso wie das Regelungssignal 51 aus. Entsprechend dem Regelungssignal S2 wird das Einstellventil 11 so angesteuert, daß es die Menge des Gasstromes einstellt. Als Ergebnis wird die Menge des Gasstromes durch das Einstellventil geregelt, ebenso wie der Grad der Öffnung der Drosseiklappe und die Rotationsgeschwindigkeit des Lüfters. Dementsprechend wird das Luft-Brennstoff-Verhältnis des Gasbrenners 6 weiter verändert, so daß sich die Verbrennungsbedingung ändert und dadurch weiterhin die Flammenvibration unterdrückt.
  • Obwohl ein Gas verwendender Brenner (Stadtgas, Propangas) in der oben erwähnten Ausführungsform beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt, sondern kann auf Brenner angewendet werden, welche andere Brennstoffe wie Petroleum, Heizöl und ähnliches verwenden.
  • Wie oben beschrieben, ist erfindungsgemäß eine Verbrennungs-Regelungsvorrichtung vorgesehen, mit einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Strömungsmenge der Verbrennungsluft, die durch den Kanal strömt, wobei die Erfassungseinrichtung in der Nähe des Knotens der Druckverteilung in dem Kanal vorgesehen ist und die Amplitude der Flammenvibration entsprechend der Änderung der Strömungsmenge bestimmt. Die Verbrennungs-Regelungsvorrichtung umfaßt eine Regelungseinrichtung zum Regeln der Brennstoffmenge ebenso wie zum Regeln der Strömungsmenge der Verbrennungsluft, wenn die Flammenvibration zunimmt. Somit ist diese Verbrennungs-Regeiungsvorrichtung in der Lage, eine große Flammenvibration ebenso wie eine kleine Flammenvibration zu erfassen und die Verbrennungsbedingung abhängig von der Amplitude der Flammenvibration zu regeln. Somit ist die Verbrennungs-Regelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in der Lage, Flammenvibration sehr wirksam zu verhindern.

Claims (3)

1. Verbrennungs-Regelungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Erfassungseinrichtung (9) zum Erfassen der Verbrennungsluft-Menge, welche durch einen Kanal (1) strömt, wobei die Erfassungseinrichtung in der Nähe eines Knotens der Druckverteilung innerhalb des Kanals angebracht ist; und
eine Regelungseinrichtung (10), welche die Amplitude der Flammenvibration entsprechend einer Änderung der Strömungsmenge bestimmt, welche durch die Erfassungseinrichtung erfaßt wird, die Strömungsmenge der Verbrennungsluft regelt, wenn die Flammenvibration klein ist, und die Strömungsmenge der Verbrennungsluft ebenso wie die Strömungsmenge des Brennstoffes regelt, wenn die Flammenvibration zunimmt.
2. Verbrennungs-Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Erfassungseinrichtung einen Thermo-Strömungssensor mit zwei Zylindern (21, 22) umfaßt, welche parallel zueinander derart angeordnet sind, daß sie senkrecht zu der Luftströmungsrichtung durch den Kanal verlaufen, wobei ein Teil, mit welchem die Enden der Zylinder aus dem Kanal vorstehen, durch ein Durchgangsloch (25) durch Röhren (26, 27) und einen Strömungssensorteil (28), der innerhalb des Durchgangslochs vorgesehen ist, mit dem Sensorkörper (24) verbunden ist.
3. Verbrennungs-Regelungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Steuerungsvorrichtung die Amplitude der Flammenvibration entsprechend einer Änderung des Widerstandes eines wärmeempfindlichen Musters des Thermo-Strömungssensors bestimmt.
DE69500945T 1994-03-18 1995-03-14 Verbrennungsregeleinrichtung Expired - Lifetime DE69500945T2 (de)

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DE69500945D1 DE69500945D1 (de) 1997-12-04
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