DE69426557T2 - Lampe und Lampenanordnung mit lösbarer Verbindung mit einer rohrförmigen Struktur - Google Patents
Lampe und Lampenanordnung mit lösbarer Verbindung mit einer rohrförmigen StrukturInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lampe mit lösbarer Verbindung an einer Befestigungsstruktur, welche ein rohrförmiges Bauteil zum Befestigen der Lampe aufweist, wobei als Befestigungsstruktur z. B. der Rahmen eines Fahrrades, die Karosserie eines Fahrzeugs wie z. B. eines Autos, ein Schiffskörper oder ein Flugzeugkörper oder eine irgend ähnliche Struktur oder ein irgend ähnlicher Rahmen eingesetzt werden bzw. dienen kann. Die vorliegende Erfindung bezieht sich jedoch im besonderen auf das technische Gebiet von Lampen, welche in Verbindung mit Fahrrädern zu nutzen sind.
- Es ist eine Vielzahl von Lampenaufbauten entsprechend dem Stand der Technik bekannt, wie z. B. aus vielen Patentschriften und aus dem Gebrauchsmusterschutz. Beispiele von Patentschriften, in welchen Fahrradlampen beschrieben werden, werden in der Internationalen Patentschrift, Veröffentlichung Nr. WO91/00210, WS. Patent. Nr. 5.197.795 und in der Britischen Patentschrift, Veröffentlichung Nr. 2.202.098 veröffentlicht.
- Lampen, die lösbar auf einer Befestigungsstruktur montiert werden, wie z. B. auf dem Rahmen oder Teil eines Rahmens eines Fahrrades, leiden im allgemeinen unter gewissen Nachteilen, da auf der einen Seite die Lampen am Rahmen des Fahrrades mit einer gesonderten Halteeinrichtung, wie z. B. einem Aufnehmer zur Aufnahme der Fahrradlampe, zu befestigen sind, und daher sind die Lampen auf der anderen Seite sehr voluminös und z. B. in einer Tasche oder einem Handkoffer schwer zu verstauen und zu tragen. Ein weiterer Nachteil, der sich auf die Lampen nach dem Stand der Technik bezieht, bezieht sich auf den scharfkantigen und voluminösen Aufbau der Fahrradlampen entsprechend dem Stand der Technik, welcher in manchen Umständen zu einer Beschädigung, z. B. einer Tasche führen kann, in der die Fahrradlampe verstaut wird.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lampe mit lösbarer Verbindung an einer Befestigungsstruktur, wie z. B. einem Fahrradrahmen zu liefern, welcher ein rohrförmiges Bauteil zum Stützen der Lampe aufweist, wobei die Lampe so angepaßt ist, daß sie lösbar an dem rohrförmigen Bauteil der diesbezüglichen Stützstruktur montiert werden kann, ohne die Notwendigkeit, separate Halteelemente oder Befestigungsmittel, die dem Zweck des Befestigens oder Fixierens der Lampe an der Befestigungsstruktur dienen, zu verwenden, und wobei die Lampen außerdem in einer sehr kompakten Weise ohne großen Raumbedarf und ohne das Aufweisen scharfer Ecken oder Kanten, die zur Beschädigung führen können, z. B. einer Tasche, in welcher die Lampe verstaut ist, gelagert werden können.
- Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Tatsache, daß die Lampe entsprechend der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem Set von Lampen gelagert bzw. verstaut werden können, welche eine ähnliche Lampe enthält, welche eine Vorder- und eine Rücklampe bzw. -leuchte zur Verwendung an einem Fahrrad aufweisen, wobei diese Leuchten bzw. Lampen dieselben Befestigungsbauteile zum gemeinsamen Befestigen der Lampen und zum Befestigen der Lampen bezüglich der Befestigungsstruktur, wie zum Beispiel am Fahrradrahmen, aufweisen.
- Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Tatsache, daß die Lampe der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem Lampensatz gelagert werden kann, der eine zusätzliche Lampe aufweist, welcher eine Vorderleuchte und eine Rückleuchte liefert, welche bei einem Fahrrad verwendet werden können, wobei dieser Satz im Aufbewahrungszustand einen sehr kompakten Körper darstellt, der leicht z. B. in einer Tasche verstaut werden kann.
- Die obige Aufgabe, das obige Merkmal und der obige Vorteil zusammen mit zahlreichen anderen Aufgaben, anderen Merkmalen und anderen Vorteilen, die aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Lampe entsprechend der vorliegenden Erfindung ersichtlich sind, wird durch das Mittel bzw. die Vorrichtung einer Lampe zum lösbaren Befestigen an einer Befestigungsstruktur, welche ein rohrförmiges Bauteil zum Stützen der Lampe beinhaltet, erhalten, wobei die Lampe aufweist:
- ein Gehäuse, das eine Außenfläche und eine Innenkammer definiert,
- eine elektrisch versorgte lichterzeugende Vorrichtung zur Erzeugung sichtbaren Lichtes einer spezifischen Wellenlänge oder eines spezifischen Wellenlängenbereiches, wobei die lichterzeugende Vorrichtung innerhalb der Innenkammer des Gehäuses aufgenommen und vom Gehäuse unterstützt wird,
- eine Batterieversorgungseinrichtung zur Versorgung der lichterzeugenden Vorrichtung mit elektrischer Energie,
- eine schaltbare elektrische Steckervorrichtung, welche zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand schaltbar ist, wobei die elektrische Steckervorrichtung eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Batterieversorgungseinrichtung und der lichterzeugenden Einrichtung im ersten Zustand zur Versorgung der lichterzeugenden Einrichtung mit elektrischer Energie aus der Batterieversorgungseinrichtung herstellt, und wobei die elektrische Steckervorrichtung im zweiten Zustand die elektrisch leitende Verbindung unterbricht,
- wobei die lichterzeugende Einrichtung angepaßt ist, durch die Versorgung mit elektrischer Energie zu der lichterzeugenden Einrichtung das sichtbare Licht von der Lampe abzustrahlen,
- eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung und Montage der Lampe am rohrförmigen Bauteil, wobei die Befestigungsvorrichtung aus der Außenfläche des Gehäuses vorsteht,
- ein Außengehäuseteil, das aus dessen äußerer Oberfläche hervorsteht und Abmessungen hat, welche den Abmessungen eines Segmentes des rohrförmigen Bauelementes ähnlich sind, und
- wobei die Befestigungsvorrichtung und das Außengehäuseteil voneinander getrennt sind und gegenüber der äußeren Oberfläche des Gehäuses so angeordnet sind, daß die Befestigungsvorrichtung und das Außengehäuseteil mit einem ähnlichen Außengehäuseteil bzw. einer ähnlichen Befestigungsvorrichtung einer weiteren Lampe mit ähnlichem Aufbau zusammenwirken kann, damit die beiden Lampen miteinander verbunden werden können.
- [0008] Entsprechend der vorliegenden Erfindung dient die Befestigungsvorrichtung der Lampe entsprechend der Erfindung nämlich zwei Zwecken. Erstens dem Zweck zum Fixieren der Lampe an dem rohrförmigen Bauelement der Befestigungsstruktur, wie zum Beispiel dem Fahrradrahmen, an dem die Lampe lösbar zu befestigen ist und zweitens dem Zweck, mit dem Außengehäuseteil einer ähnlichen Lampe zusammenzuwirken, die Lampe mit einer weiteren oder zusätzlichen Lampe zu verbinden oder einzuhaken, womit ein Lampensatz geliefert wird, der z. B. eine Vorder- und eine Rückleuchte für den Gebrauch am Fahrrad beinhaltet.
- [0009] In dem gegenwärtigen Zusammenhang wird die Lampe bezüglich ihrer primär beabsichtigten Anwendung beschrieben, nämlich der Anwendung in Verbindung mit einem Fahrrad, welches entsprechend der vorgeschriebenen Betriebsvorschriften mit einer Vorder- und einer Rückleuchte während bestimmter Zeiträume, z. B. während des Zeitraumes nachdem die Sonne am Nachmittag oder Abend untergegangen ist und bevor sie am Morgen wieder aufgeht, ausgestattet sein muß. Man muß jedoch verstehen, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf das technische Gebiet der Fahrräder beschränkt ist, als auch eindringlich darlegen bzw. darauf hinweisen, daß die Lehre der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit anderen Anwendungen anwendbar ist, welche eine lösbare Befestigung von Lampen an einer Befestigungsstruktur beinhalten, um eine zuverlässige und leichte Befestigung der in Frage kommenden Lampe ohne Verwenden einer besonderen Befestigungsvorrichtung zu liefern.
- [0010] Die Befestigungsvorrichtung und das Außengehäuseteil der Lampe entsprechend der vorliegenden Erfindung können in irgendeiner geeigneten und passenden Position in Bezug auf das Gehäuse angeordnet werden, welche die Grunderfordernisse der Lampe entsprechend der vorliegenden Erfindung erfüllen, z. B. die Forderung nach lösbarer Befestigung der Lampe an der Befestigungsstruktur, welche zuläßt, daß das sichtbare Licht, welches durch die mit elektrischer Energie lichterzeugende Vorrichtung von der Lampe abgestrahlt wird und die Forderung, daß die Befestigungsvorrichtung der Lampe mit dem ähnlichen Außengehäuseteil einer weiteren Lampe zusammenwirken kann, um die beiden Lampen miteinander zu verbinden. Entsprechend der gegenwärtigen bevorzugten Ausführungsform der Lampe nach der vorliegenden Erfindung, besteht die äußere Oberfläche des Gehäuses aus der Hälfte einer geschlossenen, kontinuierlichen und konvexen Oberfläche, deren andere Hälfte besteht aus der äußere Oberfläche des Gehäuses der weiteren Lampe und die Befestigungsvorrichtung und das Außengehäuseteil der Lampe sind angepaßt, um mit dem ähnlichen Außengehäuseteil und der jeweiligen ähnlichen Befestigungsvorrichtung der weiteren Lampe zusammenzuwirken, die geschlossene, kontinuierliche und konvexe äußere Oberfläche zu bilden.
- [0011] Die geschlossene, kontinuierliche und konvexe Oberfläche, welche durch die beiden Lampen, die miteinander verbunden sind, gegeben ist, kann irgendeine geometrisch geformte Oberfläche bilden, die Kombinationen irgendwelcher geometrischer Oberflächenelemente beinhaltet, wie z. B. die äußere Oberfläche einer Kugel, eines Würfels oder eines Rhomboeders oder eines ähnlichen Körpers oder deren Kombination, um eine geschlossene, kontinuierliche und konvexe Oberfläche zu liefern, welche die äußere Oberfläche der beiden miteinander verbundenen Lampen definiert.
- [0012] Außerdem entsprechend der gegenwärtigen bevorzugten Ausführungsform der Lampe nach der vorliegenden Erfindung, ist das Gehäuse aus einem plastischen Material und beinhaltet ein für die Abstrahlung des sichtbaren Lichtes, welches durch die mit elektrischer Energie lichterzeugende Vorrichtung erzeugt wird, lichtdurchlässiges Fenster. Alternativ dazu kann das Gehäuse z. B. aus Aluminium, Stahl oder irgendeinem anderen geeigneten Material hergestellt werden, und die lichterzeugende Vorrichtung kann selbst an der äußeren Oberfläche des Gehäuses der Lampe positioniert werden und das sichtbare Licht, ohne es durch ein lichtdurchlässiges Fenster des Gehäuses treten zu lassen, aussenden. Die elektrisch betriebene lichterzeugende Vorrichtung kann in Übereinstimmung der Lehre der vorliegenden Erfindung durch irgendeine geeignete lichterzeugende Vorrichtung gebildet werden, wie z. B. einer Fadenglühlampe, einer Leuchtdiode, einer Fluoreszenzlampe oder einer ähnlichen lichterzeugenden Quelle.
- [0013] Die Batterieversorgungseinrichtung kann in Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden Erfindung durch eine oder mehrere konventionelle Batterien oder alternativ durch aufladbare Batterien gebildet werden, und kann außerdem alternativ durch irgendeine elektrische Energieversorgungseinrichtung ersetzt werden, z. B. eine Spannungsversorgung zum Liefern von elektrischer Energie zu einer Vielzahl von Lampen über elektrische Drähte, welche die Lampen mit einer Spannungsversorgung verbinden.
- [0014] Die schaltbare elektrische Steckervorrichtung dient, in Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden Erfindung, dem Zweck, von der Batterieversorgungseinrichtung elektrische Energie den elektrisch betriebenen lichterzeugenden Vorrichtungen in einem ersten. Zustand zuzuführen und dem Zweck, die Zuführung von elektrischer Energie von der Batterieversorgungseinrichtung zur elektrisch betriebenen lichterzeugenden Vorrichtung im zweiten Zustand zu trennen. Die schaltbare elektrische Steckervorrichtung umfaßt vorzugsweise einen Schalter und außerdem elektrische Drähte, welche die Batterieversorgungseinrichtung und die elektrisch betriebene lichterzeugende Vorrichtung über einen Schalter miteinander verbinden.
- [0015] Entsprechend einer ersten Ausführungsform der Lampe der vorliegenden Erfindung wird der Schalter durch einen von Hand bedienbaren Ein-/Aus-Schalter gebildet. Entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Lampe der vorliegenden Erfindung wird der Schalter durch einen Mikroschalter, der aus der Äußeren Oberfläche des Gehäuses herausragt gebildet, so daß er durch die Berührung mit einem rohrförmigen Bauteil bedient werden kann, an dem die Lampe lösbar befestigt ist, um die Batterieversorgungseinrichtung zu veranlassen, elektrische Energie der elektrisch betriebenen lichterzeugenden Vorrichtung über den Mikroschalter zuzuführen, vorausgesetzt die Lampe wird durch das rohrförmige Bauteil gestützt. Demzufolge, da die Lampe an dem rohrförmigen Bauteil der Befestigungsstruktur montiert ist, an der die Lampe zum Montieren angepaßt ist, wird die schaltbare elektrische Steckervorrichtung geschaltet und in ihren ersten Zustand versetzt. Da die Lampe von dem rohrförmigen Bauteil der Befestigungsstruktur getrennt wird, an dem die Lampe lösbar befestigt ist, wird die schaltbare elektrische Steckervorrichtung geschaltet und in den zweiten Zustand geschaltet.
- [0016] In Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der Lampe entsprechend der vorliegenden Erfindung wird der Schalter durch einen Mikroschalter gebildet, der aus der äußeren Oberfläche des Gehäuses hervorragt, so daß er durch den Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses einer weiteren Lampe bedient werden kann und die Versorgung der elektrischen Energie von der Batterieversorgungseinrichtung zur elektrisch betriebenen lichterzeugenden Vorrichtung über den zu unterbrechenden Mikroschalter auslösen kann, vorausgesetzt die Lampe und die weitere Lampe sind miteinander verbunden. Damit werden die Lampen, vorausgesetzt die beiden Lampen sind miteinander verbunden, ausgeschaltet wenn die Mikroschalter der beiden Lampen zum Schalten der schaltbaren elektrischen Steckvorrichtung in den zweiten Zustand gebracht werden.
- [0017] Entsprechend einer weiteren oder vierten Ausführungsform der Lampe der vorliegenden Erfindung wird der Schalter durch einen Reedkontakt gebildet und die schaltbare elektrische Steckvorrichtung beinhaltet ferner ein magnetisches Bauteil, das im Gehäuse untergebracht ist, wobei der Reedkontakt angepaßt ist, mittels eines ähnlichen magnetischen Bauteils der weiteren Lampe betrieben zu werden, damit die Zufuhr elektrischer Energie von der Batterieversorgungseinrichtung zur elektrisch betriebenen lichterzeugenden Einrichtung unterbrochen werden kann, vorausgesetzt die Lampe und die weitere Lampe sind miteinander verbunden, und wobei das magnetische Bauteil angepaßt ist, mit einem ähnlichen Reedkontakt der weiteren Lampe zusammenzuwirken, damit die Zufuhr elektrischer Energie von der Batterieversorgungseinrichtung der weiteren Lampe zur elektrisch betriebenen lichterzeugenden Einrichtung der weiteren Lampe unterbrochen werden kann, vorausgesetzt die Lampe und die weitere Lampe sind miteinander verbunden. Die lichterzeugende Vorrichtung der Lampe entsprechend der vorliegenden Erfindung kann angepaßt sein, Licht von irgendeinem geeigneten Teil des Gehäuses abzustrahlen, z. B. durch ein lichtdurchlässiges Fenster des Gehäuses.
- [0018] Entsprechend der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Lampe der vorliegenden Erfindung, beinhaltet das Außengehäuseteil der Lampe das lichtdurchlässige Fenster, und die Befestigungsvorrichtung wird durch ein Aufnahmeklauenglied bzw. -mittel, welches angepaßt ist, ein ähnliches lichtdurchlässiges Fenster des ähnlichen Außengehäuseteils der weiteren Lampe zu bedecken, und wobei das lichtdurchlässige Fenster angepaßt ist, von einem Aufnahmeklauenglied der weiteren Lampe bedeckt zu werden, vorausgesetzt die Lampe und die weitere Lampe sind miteinander verbunden. Damit kann das Aufnahmeklauenglied der beiden Lampen, entsprechend der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Lampe der vorliegenden Erfindung das lichtdurchlässige Fenster der anderen Lampe überdecken und schützen, vorausgesetzt die Lampe und die weitere Lampe sind miteinander verbunden.
- [0019] Die Lampe entsprechend der vorliegenden Erfindung kann gemäß mit ihrer vorrangigen Anwendung eine Fahrradlampe ergeben, die auf einer im wesentlichen horizontalen Stange einer Lenkstange zu montieren ist, und die elektrisch betriebene lichterzeugende Vorrichtung der Lampe kann angepaßt sein, weißes oder gelbes Licht zu erzeugen. Alternativ kann die Lampe eine Fahrradlampe bilden, die auf einem im wesentlichen vertikalen Stab, an welchem der Sattel des Fahrrades montiert ist, und die elektrisch betriebene lichterzeugende Vorrichtung der Lampe kann angepaßt sein, rotes Licht zu erzeugen. Ferner kann alternativ oder zusätzlich die elektrisch betriebene lichterzeugende Vorrichtung gemäß spezifischen Erfordernissen angepaßt werden, kontinuierlich oder alternativ unterbrechbar Licht zu erzeugen.
- [0020] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf einen Lampensatz zum lösbaren Befestigen an einer Befestigungsstruktur wie z. B. an dem Rahmen eines Fahrrades, welcher rohrförmige Bauteile zum Stützen der Lampe beinhaltet.
- [0021] Die obige Aufgabe, das obige Merkmal und der obige Vorteil zusammen mit zahlreichen anderen Gegenständen, anderen Merkmalen und anderen Vorteilen, die aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Lampe entsprechend der vorliegenden Erfindung ersichtlich sind, werden durch einen Lampensatz zum lösbaren Befestigen an einer Befestigungsstruktur, welche rohrförmige Bauteile zum Stützen der Lampen, des Satzes von Lampen einschließt, welcher zwei Lampen beinhaltet, erhalten, wobei jede der Lampen aufweist:
- ein Gehäuse, das eine Außenfläche und eine Innenkammer definiert,
- eine elektrisch versorgte lichterzeugende Vorrichtung zur Erzeugung sichtbaren Lichtes einer spezifischen Wellenlänge oder eines spezifischen Wellenlängenbereiches, wobei die lichterzeugende Vorrichtung innerhalb der Innenkammer des Gehäuses aufgenommen und vom Gehäuse unterstützt wird,
- eine Batterieversorgungseinrichtung zur Versorgung der lichterzeugenden Vorrichtung mit elektrischer Energie,
- eine schaltbare elektrische Steckervorrichtung, welche zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand schaltbar ist, wobei die elektrische Steckervorrichtung eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Batterieversorgungseinrichtung und der lichterzeugenden Einrichtung im ersten Zustand zur Versorgung der lichterzeugenden Einrichtung mit elektrischer Energie aus der Batterieversorgungseinrichtung herstellt, und wobei die elektrische Steckervorrichtung im zweiten Zustand die elektrisch leitende Verbindung unterbricht,
- wobei die lichterzeugende Einrichtung angepaßt ist, durch die Versorgung mit elektrischer Energie zu der lichterzeugenden Einrichtung das sichtbare Licht von der Lampe abzustrahlen,
- eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung und Montage der Lampe am rohrförmigen Bauteil, wobei die Befestigungsvorrichtung aus der Außenfläche des Gehäuses vorsteht,
- ein Außengehäuseteil, das aus dessen äußerer Oberfläche bzw. der Außenfläche hervorsteht und Abmessungen hat, welche den Abmessungen eines Segmentes des rohrförmigen Bauteiles ähnlich sind, und
- wobei die Befestigungsvorrichtung und das Außengehäuseteil voneinander getrennt sind,
- wobei die beiden Lampen des Satzes von Lampen angepaßt sind, miteinander verbunden zu werden, damit die Befestigungsvorrichtung und das Außengehäuseteil einer dieser Lampen jeweils mit dem Außengehäuseteil und der Befestigungsvorrichtung der anderen Lampe zusammenwirken kann.
- [0022] Der Lampensatz umfaßt entsprechend der vorliegenden Erfindung im Grunde zwei Lampen, welche logischer Weise vorzugsweise irgendwelche der oben beschriebenen Merkmale der Lampe entsprechend der Erfindung aufweisen.
- [0023] Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen weiter beschrieben, in welchen:
- Fig. 1 eine Perspektivansicht einer ersten gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform eines Satzes von Lampen ist, welcher an einem Fahrrad oder einem ähnlichen Fahrzeug zu verwenden ist, einschließlich einer Vorderleuchte und einer Rückleuchte, wobei die Vorder- und Rückleuchte in einem zusammengesetzten bzw. montierten Zustand veranschaulicht werden.
- Fig. 2 eine Perspektivansicht ähnlich der von Fig. 1 ist, welche den Lampensatz, der in Fig. 1 gezeigt wird, in einem auseinander genommenen bzw. demontierten Zustand veranschaulicht.
- Fig. 3 eine Perspektivansicht von einer der Lampen des Satzes von Lampen ist, die in Fig. 1 und 2 gezeigt werden, welche durch die Vorderleuchte gebildet wird, welche veranschaulicht, wie die Lampe an einem rohrförmigen Bauteil oder einer Stange eines Fahrrades befestigt ist.
- Fig. 4 eine schematische und Schnitt-Ansicht des in Fig. 1 und 2 gezeigten Satzes von Lampen ist, welche auch alternative Anwendungen von Einschalt- und Ausschalt-Schaltern einer der beiden Lampen veranschaulicht.
- Fig. 5a und 5b räumliche, geschnittene und teilweise Explosions-Ansichten jeweils der Vorder- und Rückleuchte sind, welche in Fig. 1 und 2 gezeigt werden, welche spezielle Bauteile der diesbezüglichen Lampe veranschaulichen.
- Fig. 6 eine Perspektivansicht einer Lampe entsprechend einer zweiten Ausführungsform eines Satzes von Lampen entsprechend der Erfindung ist.
- Fig. 7 eine Perspektivansicht ähnlich der Ansicht aus Fig. 6 ist, welche eine ein wenig veränderte Ausführungsform der Lampe entsprechend der zweiten Ausführungsform des Satzes von Lampen zeigt, welche in Fig. 6 gezeigt wird.
- Fig. 8 eine Perspektivansicht einer vierten Ausführungsform eines Satzes von Lampen entsprechend der Erfindung ist.
- [0024] In Fig. 1 wird eine erste und gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform eines Satzes von Lampen entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Lampensatz wird in seiner Gesamtheit mit der Ziffer 10 bezeichnet und umfaßt zwei Lampen bzw. Leuchten von im Grunde identischem Aufbau, welche jedoch jeweils eine Vorderleuchte 12 und eine Rückleuchte 13 bilden, um jeweils weißes bzw. gelbes und rotes Licht zu erzeugen. Die Vorderleuchte und die Rückleuchte passen im zusammengefügten bzw. montierten Zustand oder in einer Konfiguration, wie sie in Fig. 1 gezeigt wird, zusammen, in welcher die Vorderleuchte und die Rückleuchte miteinander eine kontinuierliche äußere Oberfläche bzw. Außenfläche mit ziemlich kleinen Gesamtabmessungen definieren, welche gestatten, daß die Vorder- und Rückleuchten 12 und 13 jeweils zusammen z. B. in einer Tasche einer Jacke, einer Handtasche oder in einem Handkoffer aufbewahrt werden können, ohne zuviel Platz zu beanspruchen und auch ohne scharfe äußere Ecken und Kanten zu bieten, welche manchmal auf der einen Seite Schaden an der Tasche oder dem ähnlichen Behälter verursachen können, in welcher/-m die Lampen aufbewahrt werden und auf der anderen Seite das Aufbewahren der Lampen verhindern können.
- [0025] Die Vorderleuchte 12 und die Rückleuchte 13 werden in Fig. 2 in einem auseinandergenommenen Zustand oder Konfiguration gezeigt, in welchem/-r sie getrennt voneinander sind, welcher/-e erlaubt, daß die Lampen jeweils an der Vorder- oder Rückseite eines Fahrrades oder ähnlichen Fahrzeuges positioniert werden können, an der die Lampen montiert und gebraucht werden, in Übereinstimmung mit den vorgeschriebenen Vorschriften für Zeitbereiche, in denen das Fahrzeug mit einer Front- oder Vorderleuchte und einer Heck- oder Rückleuchte ausgestattet werden muß.
- [0026] Die Vorderleuchte 12 umfaßt ein Gehäuse 14, das z. B. aus Plastikmaterial, wie z. B. ABS, POM oder equivalentem festen und elastischen Material hergestellt ist, und einen Aufbau ähnlich einem und passend für ein ähnliches Gehäuse 15 der Rückleuchte 13 im zusammengefügten Zustand, wie er in Fig. 1 gezeigt wird, hat. Das Gehäuse 14 der Vorderleuchte 12 und das Gehäuse 15 der Rückleuchte 13 sind mit Öffnungen mit gleichem Aufbau ausgestattet, um jeweils lichtdurchsichtige und lichtübertragende Bauteile 16 und 17 zur Transmission und Strahlung von jeweils weißem oder gelben Licht und rotem Licht, jeweils von der Vorderleuchte 12 oder der Rückleuchte 13, aufzunehmen. Die lichtdurchsichtigen und lichtübertragende Bauteile 16 und 17 weisen identischen Aufbau auf, haben aber unterschiedliche Lichtdurchlaß-Eigenschaften und Charakteristiken, wie dies aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht. Das Gehäuse 14 der Vorderleuchte 12 ist mit einem flexiblen Federteil 18 versehen, welches eine Ausspannung bzw. Öffnung 20 innerhalb des Gehäuses 14 definiert, in welcher ein Stab oder ein rohrförmiges Bauteil 24 eines Fahrrades aufgenommen werden kann, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht wird oder in welchem das Bauteil 17 des Gehäuses 15 der Rückleuchte im zusammengefügten Zustand, wie in Fig. 1 gezeigt, aufgenommen werden kann.
- [0027] In ähnlicher Weise ist das Gehäuse 15 der Rückleuchte 13 mit einer Feder 19 ausgestattet, welche eine Aushöhlung 21 ähnlich der Aushöhlung 20 der Vorderleuchte 12 definiert. Das äußere freie Ende der Feder 18 und ähnlich das äußere freie Ende der Feder 19 sind mit verdickten Teilen ausgestattet, welche jeweils zum Erstellen eines Schnapp-Verschlußeffekts vorgesehen sind, da die Vorder- oder Rückleuchte 12 und 13 jeweils auf einem rohrförmigen Bauteil positioniert sind oder zusammen eingeschnappt sind, wie dies in Fig. 1 gezeigt wird. Um die Feder 19 des Gehäuses 15 der Rückleuchte 13 aufzunehmen, ist das Gehäuse 14 der Vorderleuchte 12 mit einer flachen Aushöhlung 22 auf der Oberseite versehen, in welcher das verdickte äußere Teil der Feder 18 aufgenommen wird, wenn die Vorder- und Rückleuchte 12 und 13 zusammengesteckt werden, wie dies in Fig. 1 gezeigt wird. In ähnlicher Weise ist das Gehäuse 15 der Rückleuchte 13 mit einer flachen Aushöhlung 23 versehen, welche in Fig. 5b gezeigt wird, um das verdickte äußere freie Ende der Feder 15 im zusammengefügtem Zustand aufzunehmen, welcher in Fig. 1 gezeigt wird.
- [0028] In Fig. 3 wird die Vorderleuchte 12 in einer eingeschnappten arretierten Position in Bezug zu einem rohrförmigen Bauteil positioniert, welches durch einen horizontale Stange oder die Lenkstange eines Fahrrades gebildet werden kann. In ähnlicher Weise kann das rohrförmige Bauteil 24 durch einen Stab gebildet werden, auf dem der Sattel des Fahrrades gestützt wird, um die Rückleuchte 13 in einer Position ähnlich der Position, die in Fig. 3 gezeigt wird aufzunehmen, in welcher die Vorderleuchte 12 befestigt und bezüglich dem rohrförmigen Bauteil 24 arretiert ist.
- [0029] Die Vorderleuchte 12 und die Rückleuchte 13 unterscheiden sich voneinander außer in der Farbe des Lichtes, welche von der vorliegenden Lampe abgestrahlt wird, darin, daß die Vorderleuchte angepaßt ist, auf einer im wesentlichen horizontalen Stange positioniert zu werden, wohingegen die Rückleuchte angepaßt ist, auf einer im wesentlichen vertikalen Stange positioniert zu werden. Die Abstrahlfelder des Lichtes der beiden Lampen, der Vorderleuchte und der Rückleuchte haben unterschiedliche Abmessungen, da die Lampen Licht abstrahlen müssen, welches in den jeweils beabsichtigten Positionen mit den vorgeschriebenen Vorschriften übereinstimmt, welche in manchen Ländern der Welt vorschreiben, daß sie in einer Entfernung von 300 m ab der Lampe, welche die Vorder- oder die Rückleuchte ist, innerhalb eines Winkels von 115º zu beiden Seiten von der longitudinalen Achse der vorliegenden Lampe aus in horizontaler Ebene erkennbar sein müssen, wohingegen die vorliegende Lampe, welche die Vorderleuchte oder die Rückleuchte ist, Licht innerhalb eines ziemlich kleinen Winkels von 15 oberhalb der horizontalen Ebene und von 15º unter der horizontalen Ebene bezüglich der beabsichtigten Gebrauchsposition der vorliegenden Lampe abstrahlen sollte.
- [0030] Zum Abstrahlen und Leuchten des Lichtes von den Bauteilen 16 und 17 jeweils der Vorderleuchte und der Rückleuchte 12 und 13 aus, sind die Bauteile 16 und 17 mit Gesichts- bzw. Frontteilen mit lichtlenkender und lichtstreuender Struktur ausgestattet, wie dies durch die Bauteile, die jeweils mit den Referenznummern 26 und 27 bezeichnet sind, veranschaulicht wird.
- [0031] Um die oben aufgestellten Anforderungen an das abgestrahlte Licht zu erfüllen, welches in einem Winkel von 115 bezüglich der longitudinalen Achse der Vorderleuchte 12 innerhalb der horizontalen Ebene der Vorderleuchte 12 in der beabsichtigten Gebrauchsanwendung der Vorderleuchte 12 sichtbar ist, ist das Bauteil 16 mit Seitenflügelelementen 28 ausgestattet, welche ermöglichen, daß sichtbares weißes oder gelbes Licht seitlich bezüglich der longitudinalen Achse der Vorderleuchte 12 abgestrahlt wird. Das Bauteil 17 der Rückleuchte 13 ist auch mit Seitenflügelelementen 29 ähnlich der Elemente 28 der Vorderleuchte 12 ausgestattet; die Seitenflügelelemente 29 des Bauteils 17 jedoch dienen nicht lichtübertragendem Zweck, sondern haben allein den Zweck, daß ein Gehäuse mit identischem Aufbau für die Vorderleuchte 12 und die Rückleuchte genutzt werden kann, da die Gehäuse 14 und 15 jeweils der Vorderleuchte und der Rückleuchte 12 und 13 identische Strukturen aufweisen.
- [0032] Um der obigen Anforderung an das abgestrahlte Licht, welches innerhalb eines Winkels von 115º zu beiden Seiten bezüglich der longitudinalen Achse der Rückleuchte 13 in der beabsichtigten Gebrauchsanwendung der Rückleuchte 13, in welcher Anwendung die Rückleuchte 90º gegenüber der beabsichtigten Position der Vorderleuchte 12 gedreht ist zu genügen, ist das Bauteil 17 der Rückleuchte 13 mit lichtübertragenden Flügelelementen ausgestattet, welche im Grunde dem gleichen Zweck dienen wie die Seitenflügelelemente 28 des Bauteils 16 der Vorderleuchte 12.
- [0033] Wie das Bauteil 17 der Rückleuchte 13, welche mit den Seitenflügelelementen 29 ausgestattet ist, ist das Bauteil 16 der Vorderleuchte 12 mit Flügelelementen 30 ausgestattet, welche nicht lichtdurchlässigem oder lichtübertragendem Zweck dienen, sondern allein dem Zweck dienen, das Bauteil 16 dem Aufbau des Gehäuses 14 anzupassen, welcher, wie oben festgestellt, verglichen mit dem Gehäuse 15 die gleiche Struktur aufweist.
- [0034] Die Erzeugung von weißem und gelben Licht und rotem Licht jeweils durch die Vorderleuchte 12 und die Rückleuchte 13 kann durch das jeweilige Auswählen einer weißen oder gelben und einer roten Lichtquelle realisiert werden. Alternativ und vorzugsweise wird das von der Vorderleuchte abgestrahlte weiße oder gelbe Licht durch eine konventionelle Fadenglühlampe erzeugt, welche weißes oder gelbes Licht überträgt, wohingegen das rote Licht, welches durch die Rückleuchte 13 übertragen wird, durch eine ähnliche Fadenglühlampe, welche weißes oder gelbes Licht erzeugt, welches durch ein gefärbtes Filterbauteil übertragen wird, welches durch das Bauteil 17 der Rückleuchte gestellt wird. Alternativ können verschiedene Lichtquellen, wie z. B. Leuchtdioden, die jeweils weißes oder gelbes und rotes Licht erzeugen, genutzt werden.
- [0035] In Fig. 4 werden die Vorderleuchte 12 und die Rückleuchte 13 in vertikal geschnittener Ansicht gezeigt. Es werden jeweils die Kontur der Gehäuse 14 und 15 der Vorder- und Rückleuchte 12 und 13 ebenso gezeigt wie die Konturen der lichtdurchlässigen und lichtübertragenden jeweiligen Bauteile 16 und 17 der Vorder- und Rückleuchte 12 und 13. In Fig. 4 werden auch drei Mikroschalter 33, 35 und 37 gezeigt, welche dem Zweck dienen, die Rückleuchte 13 abhängig von der Position des betroffenen jeweiligen Mikroschalters an- oder auszuschalten. Die Mikroschalter 33 und 35 werden bedient, wenn die Vorderleuchte und die Rückleuchte 12 und 13 zusammengebracht bzw. zusammengefügt werden und folglich Ausschalt-Lampen bilden, welche die Rückleuchte 13 in den Ausschaltzustand bringt, sobald die Vorder- und Rückleuchten 12 und 13 in den Zustand oder in die Konfiguration, wie sie in Fig. 1 gezeigt wird, gebracht werden. Im Gegensatz zu den Mikroschaltern 33 und 35, welche Ausschalter bilden, die in ihrer nicht in Betrieb Stellung die rote Rückleuchte Licht abstrahlen lassen, bildet der Mikroschalter 37 einen Einschalter, welcher in Funktion geht, wenn die Rückleuchte positioniert wird und gegenüber einer Stange oder einem rohrförmigen Bauteil, wie dem Bauteil 24, welches in Fig. 3 gezeigt wird, arretiert wird. Um zu verhindern, daß die Vorderleuchte 12 die Rückleuchte 13 anschaltet, wenn die Lampen in den in Fig. 1 gezeigten Zustand oder in die Konfiguration zusammengebracht werden, wird das lichtdurchlässige und lichtübertragende Bauteil 16 des Gehäuses 14 der Vorderleuchte 12 mit einer Vertiefung ausgestattet, in welcher der nach außen hervorstehende Schalter des Mikroschalters 37 aufgenommen wird, wenn die Vorderleuchte und die Rückleuchte, wie in Fig. 1 gezeigt, zusammengebracht werden. Neben den Mikroschaltern 33, 35 und 37 der Rückleuchte ist natürlich die Vorderleuchte mit ähnlichen Mikroschaltern versehen, welche jedoch in den Zeichnungen nicht gezeigt werden. Alternative Positionen der Mikroschalter sind natürlich auch in Betracht zu ziehen.
- [0036] In den Fig. 5a und 5b werden jeweils die Vorderleuchte 12 und die Rückleuchte 13 in räumlicher aufgeschnittener und teilweise in Explosionsansicht gezeigt, wobei im größeren Detail das Innere der jeweiligen Vorder- und Rückleuchten 12 und 13 dargestellt wird. Die Vorderleuchte 12, in Fig. 5a gezeigt, beinhaltet einen Ausschalte-Mikroschalter 32 ähnlich dem Ausschalte-Mikroschalter 33 der Rückleuchte 13, in Fig. 5b gezeigt und wie oben mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Die Ausschalte-Mikroschalter 32 und 33 sind angepaßt, elektrische Leistung von zwei Batterien, wie z. B. konventionelle IEC R6- Batterien, zu der Lichtquelle der betroffenen Lampe über elektrische Drähte 36 und Festdrahtverbindungen, die aus Bronzeplatten-Bauteilen bestehen, zuzuführen. Die Lichtquelle der Vorderleuchte 12 wird durch eine Fadenglühlampe, die mit der Referenznummer 38 bezeichnet wird, gebildet. In ähnlicher Weise wird die Lichtquelle der Rückleuchte 13 durch eine Fadenglühlampe, die mit der Referenznummer 39 bezeichnet wird, gebildet.
- [0037] Die Vorder- und Rückleuchten 12 und 13 beinhalten jeweils ein parabolisch lichtlenkendes Bauteil mit der jeweiligen Referenznummer 100 und 101. Im Grunde sind das parabolisch lichtlenkende Bauteil 100 und 101 von gleicher Grundstruktur, welche zwei parabolische Bauteile aufweisen, wobei das erste davon zwei primär parabolische Bauteile bildet, welche mit der Referenznummer 102 und 103 bezeichnet sind und das zweite davon zwei sekundär parabolische Bauteile bildet, welche mit der Referenznummer 105 und 107 bezeichnet sind. Die parabolischen Bauteile der Vorder- und Rückleuchten unterscheiden sich voneinander indem die primär parabolischen Bauteile 102 der Vorderleuchte geschnitten sind, wobei sie rückwärts gebogene Flügel 104 liefern, welche dem Zweck zum Lichtlenken der Glühlampe 38 innerhalb des oben erwähnten Winkelfeldes von 115º nach beiden Seiten bezüglich der longitudinalen Achse der Vorderleuchte innerhalb der horizontalen Ebene der Vorderleuchte 12 liefern.
- [0038] Die primär parabolischen Bauteile 103 des lichtlenkenden Bauteils 101 der Rückleuchte 13 sind nicht geschnitten wie die sekundär parabolischen Bauteile 106 des lichtlenkenden Bauteils 100 der Vorderleuchte 12. Die sekundär parabolischen Bauteile 107 des lichtlenkenden Bauteils 101 der Rückleuchte 13 sind geschnitten, wobei sie rückwärts gebogene Flügel 109 liefern, welche denselben Zweck wie die Flügel 104 des lichtlenkenden Bauteils 100 der Vorderleuchte 12 dienen, speziell dem Zweck, die obigen Anforderungen bezüglich der horizontalen Lichtfeldverteilung der Rückleuchte in der beabsichtigten Anwendung der Rückleuchte 13, bezüglich der longitudinalen Achse der Vorderleuchte innerhalb der horizontalen Ebene der Vorderleuchte 12 zu liefern, wobei in dieser Anwendung die Rückleuchte um 90º gegenüber der Ausrichtung der Vorderleuchte 12 in ihrer beabsichtigten Position gedreht ist.
- [0039] In Fig. 6 wird eine zweite Ausführungsform einer Vorderleuchte eines Satzes von Lampen entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt, in seiner Gesamtheit mit der Referenznummer 42 bezeichnet. Es ist zu verstehen, daß neben der Vorderleuchte 42, gezeigt in Fig. 6, der Lampensatz entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Rückleuchte aufweist, welche in Fig. 6 nicht gezeigt wird, die einen Aufbau hat, der im Grund identisch mit dem Aufbau der Vorderleuchte 42, welche in Fig. 6 gezeigt wird, hat, aber sich von der in Fig. 6 gezeigten Vorderleuchte 42 in der gleichen Weise unterscheidet, wie die oben beschriebene Rückleuchte 13 sich in Bezug auf die Fig. 1, 2, 4 und 5b von der oben beschriebenen Vorderleuchte 12 bezüglich der Fig. 1, 2, 3 und 5a unterscheiden. Die Vorderleuchte 42 umfaßt ein Gehäuse, welches im wesentlichen einen halbsphärischen Körper bildet, in welchem ein lichtdurchlässiges und lichtübertragendes Bauteil 46 enthalten ist. Das lichtdurchlässige und lichtübertragende Bauteil 46 hat einen Aufbau und eine Abmessung im Außendurchmesser im wesentlichen ähnlich zu dem Durchmesser der horizontalen Stange der Lenkstange eines Fahrrades, an der die Vorderleuchte 42 angebracht werden kann.
- [0040] Wie die oben beschriebene Vorderleuchte 12 beinhaltet die Vorderleuchte 42 eine Schnappverschlußfeder 48 zum runden Umfassen der horizontalen Stange der Lenkstange des Fahrrades oder alternativ zum Fassen rund um ein lichtdurchlässiges und lichtübertragendes Bauteil der Rückleuchte ähnlich dem lichtdurchlässigen und lichtübertragenden Bauteil 46 der Vorderleuchte 42. Innerhalb der Feder 48 wird eine Aushöhlung 50 zum Aufnehmen der obigen horizontalen Stange oder alternativ des oben beschriebenen lichtdurchlässigen und lichtübertragenden Bauteils der Vorderleuchte definiert.
- [0041] Wie die oben beschriebene Vorderleuchte 12 ist die Vorderleuchte 42 ferner mit einer flachen Vertiefung 52 auf der Oberseite zum Aufnehmen des äußersten Endes einer Feder der Rückleuchte ähnlich dem äußersten Ende der Feder 48 ausgestattet. Zum An- und Abschalten der Lichtquelle, die innerhalb des Gehäuses 44 der Vorderleuchte untergebracht ist, ist ein An- und Ausschalter 54 vorgesehen. Das lichtdurchlässige und lichtübertragende Bauteil 46 der Vorderleuchte ist mit lichtlenkenden Bauteilen ausgestattet, von denen eines davon mit der Referenznummer 56 und ein anderes mit zwei durchsichtigen Seitenbauteilen versehen ist, von denen eines mit der Referenznummer 58 versehen ist und denselben Zweck erfüllt wie das Seitenflügelbauteil 28 der oben beschriebenen Vorderleuchte 12.
- [0042] In Fig. 7 wird eine geringfügig modifizierte Ausführungsform der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform der Vorderleuchte gezeigt, welche sich von der oben mit Bezug auf Fig. 6 beschriebenen Ausführungsform darin unterscheidet, daß der An- und Ausschalt-Schalter 54 weggelassen ist. Statt dessen ist die geringfügig modifizierte Ausführungsform in Fig. 7 mit einem Reedkontakt 60 und einem magnetischen Bauteil 62 ausgestattet, wobei diese Komponenten angepaßt sind, mit einem jeweiligen Magnetbauteil und Reedkontakt der Rückleuchte, in Fig. 7 nicht gezeigt, zusammenzuwirken, wobei die Rückleuchte die zweite Lampe des Satzes von Lampen bildet, welcher die Vorderleuchte 42 beinhaltet.
- [0043] Vorausgesetzt die Vorderleuchte 42 ist im zusammengefügten Zustand ähnlich dem Zustand, der in Fig. 1 mit der Rückleuchte gezeigt wird, aktiviert das magnetische Bauteil der Rückleuchte den Reedkontakt 60 der Vorderleuchte 42 und schaltet die Lichtquelle der Vorderleuchte 42 ab, wobei die Lichtquelle durch drei lichtemittierende Dioden 57 gebildet wird, welche gelbes Licht abstrahlen. In ähnlicher Weise wirkt das magnetische Bauteil 62 der Vorderleuchte 42 mit dem Reedkontakt der Rückleuchte zusammen und schaltet die Lichtquelle der Rückleuchte ab, welche bevorzugt durch einen Satz lichtemitierender Dioden, die rotes Licht abstrahlen, gebildet wird.
- [0044] In Fig. 8 wird eine vierte Ausführungsform eines Satzes von Lampen entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Lampensatz beinhaltet eine Vorderleuchte 72 und eine Rückleuchte 73. Jede der Vorder- und Rückleuchten 72 und 73 umfaßt jeweils ein Gehäuse 74 und 75, welches zusammengepaßt werden kann, womit ein kompakter kubischer Lampensatz geliefert wird, der leicht z. B. in der Tasche einer Jacke verstaut werden kann. In Fig. 8 werden die Vorder- und Rückleuchten jeweils in ihrem auseinander gefügten Zustand gezeigt. An gegenüberliegenden äußeren Wänden des Gehäuses 74 und 75 sind die Vorder- und Rückleuchten 72 und 73 jeweils mit lichtdurchlässigen und lichtübertragenden Bauteilen 76 und 77 ausgestattet, ähnlich den Bauteilen 16 und 17 der jeweiligen Vorder- und Rückleuchten 12 und 13, welche oben genauer beschrieben wurden.
- [0045] Zum runden Umfassen einer Stange eines Fahrrades, z. B. der horizontalen Stange der Lenkstange des Fahrrades oder der Stange, an der der Sattel montiert ist, sind die Gehäuse 74 und 75 mit Federn 78 und 79 ähnlich jeweils den Federn 18, die oben beschrieben wurden, ausgestattet. Innerhalb der Federn 78 und 79 sind jeweils zwei Vertiefungen 80 und 81 zum Aufnehmen des Stabes, an dem die betreffende Lampe montiert werden soll, vorgesehen oder alternativ jeweils ein zylindrisches Wandbauteil 85 und 84 des jeweiligen Gehäuses 75 und 74.
- [0046] Wie in der oben beschriebenen in Fig. 7 gezeigten geringfügig modifizierten Ausführungsform, beinhaltet die in Fig. 8 gezeigte vierte Ausführungsform zusammenwirkende magnetische Bauteile und Reedkontakte, wie die Feder 78 der Vorderleuchte 72 mit einem magnetischen Bauteil 88 zum Zusammenwirken mit einem Reedkontakt, nicht in Fig. 8 gezeigt, der Rückleuchte 73 zum Bewirken eines Abschaltens der Lichtquelle der Rückleuchte 73, vorausgesetzt die Vorder- und Rückleuchten 72 und 73 sind jeweils in einem zusammengefügten Zustand oder Konfiguration ähnlich dem Zustand oder der Konfiguration, welche in Fig. 1 gezeigt wird. Die Rückleuchte 73 ist mit einem magnetischen Bauteil 89 ähnlich dem oben beschriebenen Bauteil 88 zum Zusammenwirken mit einem Reedkontakt 90 der Vorderleuchte 72 ausgestattet.
- [0047] Eine Prototypzusammenstellung der oben beschriebenen ersten und gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform eines Lampensatzes, der in Fig. 1-5 gezeigt wird, wird aus folgenden Komponenten hergestellt. Die Gehäuse 14 und 15 der jeweiligen Vorder- und Rückleuchten sind aus POM gegossen. Die beiden Lampen, welche durch die Vorderleuchte 12 und die Rückleuchte 13 gebildet werden, definieren zusammen einen Körper mit der in Fig. 1 gezeigten Konfiguration mit einer maximalen Gesamtausdehnung, die durch die Körperlänge von 76 mm, eine maximale Breite des Körpers von 60 mm und eine maximale Höhe des Körpers von 54 mm gebildet wird. Jede der beiden Lampen, die Vorderleuchte 12 und die Rückleuchte 13 hat eine Gesamtlänge von 63 mm, eine maximale Breite von 60 mm und eine maximale Höhe von 54 mm. Die lichtdurchlässigen und lichtübertragenden Bauteile 16 und 17 der Vorder- und Rückleuchten 12 und 13 sind jeweils aus PMMA oder PC hergestellt. Jede der Lampen des Lampensatzes beinhaltet zwei IEC R6-Batterien und eine 1,5 V- Gleichstrom-Glühbirne (250 mA). Die lichtlenkenden Bauteile 100 und 101 der Vorder- und Rückleuchten 12 und 13 sind jeweils aus metallbedampften PMMA oder PP hergestellt. Die primär parabolischen Bauteile 102 und 103 der jeweiligen Vorder- und Rückleuchte 12 und 13 definieren eine Fokuslänge von 7,25 mm und jede der sekundär parabolischen Bauteile 106 und 107 der Vorder- und Rückleuchte 12 und 13 definieren jeweils eine Fokuslänge von 3,4 mm.
- [0048] Obwohl die vorliegende Erfindung oben mit Bezug auf spezifische, gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen eines Lampensatzes, der in Übereinstimmung mit der Lehre bzw. den Vorgaben der vorliegenden Erfindung zusammengestellt wurde, beschrieben wurde, ist die obige Beschreibung in keinster Weise begrenzend auf den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wirkend, da zahlreiche Modifikationen und Abänderungen für eine Person, die allgemein technische Geschick hat, offensichtlich sind, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wobei die Modifikationen und Abänderungen als Teil der vorliegenden Erfindung anzusehen sind.
Claims (17)
1. Lampe (110) zu abnehmbarer Montierung an einer
Tragkonstruktion mit einem Rohrelement zur Unterstützung
der Lampe, wobei die Lampe folgendes umfasst:
ein Gehaüse (114, 115), das eine Aussenfläche und eine
Innenkammer definiert,
ein elektrisch versorgtes lichterzeugendes Mittel zur
Erzeugung sichtbaren Lichts einer spezifischen Wellenlänge
oder eines spezifischen Wellenlängenbereichs, wobei das
lichterzeugende Mittel innerhalb der Innenkammer des
Gehäuses (114, 115) aufgenommen und vom Gehäuse (114, 115)
unterstützt wird,
ein Batterieversorgungsmittel zur Versorgung des
lichterzeugenden Mittels mit Strom,
ein schaltbares elektrisches Steckermittel, das zwischen
einem ersten und einem zweiten Zustand schaltbar ist, wobei
das elektrische Steckermittel eine elektrisch leitende
Verbindung zwischen dem Batterieversorgungsmittel und dem
lichterzeugenden Mittel im ersten Zustand zur Versorgung
des lichterzeugenden Mittels mit Strom aus dem
Batterieversorgungsmittel herstellt, und wobei das
schaltbare elektrische Steckermittel im zweiten Zustand die
elektrisch leitende Verbindung unterbricht,
wobei das lichterzeugende Mittel durch die Versorgung des
lichterzeugenden Mittels mit Strom zur Ausstrahlung des
sichtbaren Lichts der Lampe eingerichtet ist,
ein Befestigungsmittel zu abnehmbarer Befestigung und
Montierung der Lampe gegenüber dem Rohrelement, wobei das
Befestigungsmittel aus der Aussenfläche des Gehäuses (114,
115) vorsteht,
ein Aussengehäuseteil (116, 117), das aus dessen
Aussenfläche vorsteht und Bemessungen hat, die den
Bemessungen eines Segments des Rohrelements ähnlich sind,
und
wobei das Befestigungsmittel und das Aussengehäuseteil
(116, 117) auf Abstand voneinander gehalten und gegenüber
der Aussenfläche des Gehäuses (114, 115) angeordnet sind,
um das Befestigungsmittel und das Aussengehäuseteil (116,
117) mit einem ähnlichen Aussengehäuseteil (116, 117) bzw.
einem ähnlichen Befestigungsmittel einer weiteren Lampe
einer ähnlichen Struktur zusammenarbeiten zu lassen, um die
beiden Lampen miteinander zu verbinden.
2. Lampe (110) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aussenfläche des Gehäuses (114, 115) die eine Hälfte
einer geschlossenen, kontinuierlichen und konvexen Fläche
darstellt, deren andere Hälfte aus der Aussenfläche des
Gehäuses (114, 115) der weiteren Lampe besteht, und wobei
das Befestigungsmittel und das Aussengehäuseteil (116, 117)
der Lampe dazu eingerichtet sind, mit dem ähnlichen
Aussengehäuseteil (116, 117) bzw. dem ähnlichen
Befestigungsmittel der weiteren Lampe zusammenzuarbeiten,
um die geschlossene, kontinuierliche und konvexe Fläche zu
etablieren.
3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
geschlossene, kontinuierliche und konvexe Fläche aus der
Aussenfläche einer Kugel, eines Würfels, eines Rhomboeders
oder eines ähnlichen Körpers oder Kombinationen davon
besteht.
4. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Gehäuse (114, 115) aus einem
Kunststoffmaterial hergestellt ist und ein
lichtdurchlässiges Fenster zur Ausstrahlung des vom
elektrisch versorgten lichterzeugenden Mittel erzeugten
sichtbaren Lichts enthält.
5. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das elektrisch versorgte
lichterzeugende Mittel aus einer Glühlampe, einer
Lichtdiode oder einer ähnlichen lichterzeugenden Quelle
besteht.
6. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Batterieversorgungsmittel aus
einem oder mehr Batterien, z. B. konventionellen Batterien
oder alternativ wiederaufladbaren Batterien, besteht.
7. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das schaltbare elektrische
Steckermittel einen Schalter und elektrische Kabel umfasst,
die durch den Schalter das Batterieversorgungsmittel mit
dem elektrisch versorgten lichterzeugenden Mittel
verbinden.
8. Lampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schalter aus einem handbedienten Ein-Aus-Schalter besteht.
9. Lampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schalter aus einem Mikroschalter besteht, der aus der
Aussenfläche des Gehäuses (114, 115) vorsteht, um durch den
Kontakt mit dem Rohrelement betrieben zu werden, um durch
den Mikroschalter die Versorgung des elektrisch versorgten
lichterzeugenden Mittels mit Strom aus dem
Batterieversorgungsmittel zu unterbrechen, unter der
Voraussetzung, dass die Lampe vom Rohrelement unterstützt
wird.
10. Lampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schalter aus einem Mikroschalter besteht, der aus der
Aussenfläche des Gehäuses (114, 115) vorsteht, um durch
den Kontakt mit der Aussenfläche des Gehaüses (114, 115)
der weiteren Lampe betrieben zu werden, um durch den
Mikroschalter die Versorgung des elektrisch versorgten
lichterzeugenden Mittels mit Strom aus dem
Batterieversorgungsmittel zu unterbrechen, unter der
Voraussetzung, dass die Lampe und die weitere Lampe
miteinander verbunden sind.
11. Lampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schalter aus einem Reed-Relais besteht, und wobei das
schaltbare elektrische Steckermittel ausserdem ein
magnetisches Element umfasst, das im Gehäuse (114, 115)
untergebracht ist, wobei das Reed-Relais dazu eingerichtet
ist, mittels eines ähnlichen magnetischen Elements der
weiteren Lampe betrieben zu werden, um die Versorgung des
elektrisch versorgten lichterzeugenden Mittels mit Strom
aus dem Batterieversorgungsmittel zu unterbrechen, unter
der Voraussetzung, dass die Lampe und die weitere Lampe
miteinander verbunden sind, und wobei das magnetische
Element dazu eingerichtet ist, mit einem ähnlichen Reed-
Relais der weiteren Lampe zusammenzuarbeiten, um die
Versorgung des elektrisch versorgten lichterzeugenden
Mittels der weiteren Lampe mit Strom aus dem
Batterieversorgungsmittel zu unterbrechen, unter der
Voraussetzung, dass die Lampe und die weitere Lampe
miteinander verbunden sind.
12. Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Aussengehäuseteil (116, 117) das lichtdurchlässige
Fenster umfasst, und wobei das Befestigungsmittel aus
einem Aufnahmeklauenmittel (118, 119) besteht, wobei das
Aufnahmeklauenmittel (118, 119) dazu eingerichtet ist, ein
ähnliches lichtdurchlässiges Fenster des ähnlichen
Aussengehäuseteils (116, 117) der weiteren Lampe zu
decken, und wobei das lichtdurchlässige Fenster dazu
eingerichtet ist, von einem ähnlichen Aufnahmeklauenmittel
(118, 119) der weiteren Lampe gedeckt zu werden, unter der
Voraussetzung, dass die Lampe und die weitere Lampe
miteinander verbunden sind.
13. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lampe eine Fahrradlampe ist, die
an einer im wesentlichen horizontalen Stange eines Paares
Handstangen zu montieren ist, und wobei das elektrisch
versorgte lichterzeugende Mittel weisses oder gelbes Licht
erzeugt.
14. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lampe eine Fahrradlampe ist, die
an einer im wesentlichen vertikalen Stange zu montieren
ist, an der ein Sattel des Fahrrads montiert ist, und
wobei das elektrisch versorgte lichterzeugende Mittel
rotes Licht erzeugt.
15. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass das elektrisch versorgte
lichterzeugende Mittel zu kontinuierlicher oder
alternativ diskontinuierlicher Erzeugung von Licht eingerichtet
ist.
16. Satz Lampen (112, 113) zu abnehmbarer Montierung an einer
Tragkonstruktion mit Rohrelementen zur Unterstützung der
beiden Lampen (112, 113), wobei der Satz Lampen (112, 113)
zwei Lampen (112, 113) umfasst, und jede der Lampen (112,
113) folgendes umfasst:
ein Gehäuse (114, 115), das eine Aussenfläche und eine
Innenkammer definiert,
ein elektrisch versorgtes lichterzeugendes Mittel zur
Erzeugung sichtbaren Lichts einer spezifischen Wellenlänge
oder eines spezifischen Wellenlängenbereichs, wobei das
lichterzeugende Mittel innerhalb der Innenkammer des
Gehäuses (114, 115) aufgenommen und vom Gehäuse (114, 115)
unterstützt wird,
ein Batterieversorgungsmittel zur Versorgung des
lichterzeugenden Mittels mit Strom,
ein schaltbares elektrisches Steckermittel, das zwischen
einem ersten und einem zweiten Zustand schaltbar ist,
wobei das elektrische Steckermittel eine elektrisch
leitende Verbindung zwischen dem Batterieversorgungsmittel
und dem lichterzeugenden Mittel im ersten Zustand zur
Versorgung des lichterzeugenden Mittels mit Strom aus dem
Batterieversorgungsmittel herstellt, und wobei das
schaltbare elektrische Steckermittel im zweiten Zustand
die elektrisch leitende Verbindung unterbricht,
wobei das lichterzeugende Mittel durch die Versorgung des
lichterzeugenden Mittels mit Strom zur Ausstrahlung des
sichtbaren Lichts der Lampe eingerichtet ist,
ein Befestigungsmittel zu abnehmbarer Befestigung und
Montierung der Lampe gegenüber dem Rohrelement, wobei das
Befestigungsmittel aus der Aussenfläche des Gehäuses (114,
115) vorsteht,
ein Aussengehäuseteil (116, 117), das aus dessen
Aussenfläche vorsteht und Bemessungen hat, die den
Bemessungen eines Segments des Rohrelements ähnlich sind,
und
wobei das Befestigungsmittel und das Aussengehäuseteil
(116, 117) auf Abstand voneinander gehalten sind,
wobei die beiden Lampen (112, 113) des Satzes Lampen (112,
113) dazu eingerichtet sind, miteinander verbunden zu
werden, um das Befestigungsmittel und das
Aussengehäuseteil (116, 117) der einen Lampe (112, 113)
mit dem Aussengehäuseteil (116, 117) bzw. dem
Befestigungsmittel der anderen Lampe
zusammenarbeiten zu lassen:
17. Satz Lampen (112, 113) nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass jede der Lampen (112, 113) des Satzes
Lampen (112, 113) jedes der Merkmale der Lampe nach einem
der Ansprüche 2 bis 15 umfasst.
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