DE69425641T2 - Gerät zur Interkommunikation zwischen digitalen Sender-Empfängern - Google Patents

Gerät zur Interkommunikation zwischen digitalen Sender-Empfängern

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DE69425641T2
DE69425641T2 DE1994625641 DE69425641T DE69425641T2 DE 69425641 T2 DE69425641 T2 DE 69425641T2 DE 1994625641 DE1994625641 DE 1994625641 DE 69425641 T DE69425641 T DE 69425641T DE 69425641 T2 DE69425641 T2 DE 69425641T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wechselübertragungsvorrichtung für Sender-Empfänger-Einheiten von digitalen Daten, die sich gemeinsame leitungsgebundene Übertragungs-Trägermittel teilen, auf die sie nach einem sogenannten "CSMA/CD"- Verfahren zugreifen, insbesondere in Rahmen von digitalen Telekommunikationsanlagen.
  • Die Anwendung eines Zugriffsverfahrens vom Typ CSMA/CD zwischen Sender-Empfänger-Einheiten für digitale Daten, allgemein Stationen genannt, eines lokalen Netzes ist bekannt, sie wird insbesondere in einem Artikel von Alain Derycke mit dem Titel "Reseaux locaux" behandelt, der 1987 mit der Referenz H3550 auf den Seiten 1-17 des Werkes mit dem Titel "Informarmatique" der Sammlung "Techniques de l'Ingénieur", veröffentlicht in Paris, Frankreich, erschienen ist.
  • Ein herkömmliches Beispiel einer Wechselübertragungsvorrichtung wie oben erwähnt ist in der beigefügten Fig. 1 schematisch dargestellt. Sie soll dazu vorgesehen sein, Sender-Empfänger-Einheiten 1, 2 und 3 zu bedienen, die z. B. vom Typ elektronische Leiterplatte oder -karte sind; diese Karten entsprechen z. B. prozessorgesteuerten Verarbeitungs- und/oder Steuereinheiten, die es miteinander zu verbinden gilt, damit sie miteinander in Dialog treten können. Ein solcher Dialog ist nach einem vorgegebenen Protokoll organisiert, z. B. dem allgemein mit "Ethernet 802.3" bezeichneten Protokoll.
  • Zwei Karten, z. B. die Karten 1 und 2, sollen Teil einer gleichen Funktionsanordnung sein, z. B. einer privaten Telefonvermittlungsanlage, wo sie an gemeinsame Übertragungs-Trägermittel vom Typ Backplane in einem gleichen Fach des Behälters, herkömmlicherweise eines Schrankes oder Kastens, angeschlossen sind, in dem die Anordnung untergebracht ist.
  • Eine andere Karte, wie etwa die Karte 3, soll hier Teil einer anderen Funktionsanordnung, evtl. einer anderen Telefonvermittlungsanlage sein, die in einem anderen Fach des oben betrachteten Behälters oder auch in einem entfernten Behälter, z. B. in einem Abstand von ca. 100 m, vorgesehen sein kann.
  • Alle betrachteten Karten, wie etwa 1, 2, 3, sollen miteinander durch eine gemeinsame Übertragungs- Trägerverbindung 4, z. B. ein Koaxialkabel, verbunden sein, dessen Nutzung nach einem mit dem verwendeten Protokoll konformen Standard, typischerweise dem Standard mit der Bezeichnung "10 base 2" beim vorliegenden Beispiel der Verwendung der Norm ISO/IEC 8802.3, verwaltet wird.
  • Jede Karte ist an diese Trägerverbindung 4 über ein Controllermodul für die Verwaltung der Kommunikationen und ein Sender-Empfänger-Modul 6, üblicherweise als "Transceiver" bezeichnet, angeschlossen, diese Module sind im Handel verfügbar.
  • Jedes Sender-Empfänger-Modul 6 ist an die Trägerverbindung 4 über eine bidirektionale Verbindung 7 angeschlossen, auf der alle digitalisierten Daten seriell und in beide Richtungen zirkulieren. Es ist an das zugeordnete Controllermodul 5 über drei unidirektionale Verbindungen angeschlossen:
  • - eine Verbindung Rx, die dem Empfang der von der Trägerverbindung 4 kommenden Daten vorbehalten ist;
  • - eine Verbindung Tx, die der Übertragung der Daten zur Trägerverbindung 4 vorbehalten ist;
  • - eine Verbindung CD, die der Signalisierung von Kollisionen vorbehalten ist, die bei gleichzeitigen Sendeversuchen der verschiedenen Sender-Empfänger-Einheiten auf der Trägerverbindung 4 auftreten. Wenn nämlich das Verfahren für den Zugriff auf die Trägerverbindung 4 vom Typ CSMA/CD ist, muß jede Sender-Empfänger-Einheit damit beginnen, daß sie überprüft, daß keine Datenübertragung auf der Trägerverbindung von einer anderen Einheit aus läuft, bevor sie selbst auf dieser Trägerverbindung sendet. Da dieses Verfahren es nicht ermöglicht, gleichzeitige Sendeversuche durch die Sender-Empfänger-Einheiten zu vermeiden, wird, wenn in Abwesenheit einer etablierten Übertragung die Trägerverbindung verfügbar ist, ein sogenanntes Kollisionssignal, im vorliegenden Fall auf der Verbindung CD, von jeder Sender-Empfänger-Einheit erzeugt, die gleichzeitige Sendeversuche anderer Sender-Empfänger- Einheiten erfaßt, wobei diese Versuche zum gleichzeitigen Erscheinen von Daten auf der Trägerverbindung führen, die gemäß unterschiedlicher Zeitrahmen gesendet werden.
  • Ein Nachteil dieser herkömmlichen Art von Wechselübertragungsvorrichtung zwischen Sender-Empfänger- Einheiten für digitale Daten ist die relativ große Zahl von Modulen, die zu ihrer Anwendung erforderlich ist, was gleichzeitig den Platzbedarf und die Erstellungskosten der Anlage belastet. Ferner erfordert der Standard "10 base 2" auf einer Trägerverbindung 4 vom Typ Koaxialkabel einen Mindestabstand von 0,5 m zwischen den aufeinanderfolgenden Anschlußpunkten der auf die einzelnen Sender-Empfänger- Einheiten bezogenen Verbindungen 7 an das Kabel, was in ein und demselben Schaltschrank schwer realisierbar ist und hinsichtlich des Platzbedarfes sehr störend sein kann.
  • WO-A-8303178 beschreibt eine Vorrichtung, die Benutzerstationen mit Hilfe von Schnittstellenmodulen zu Gruppen zusammenfaßt, wobei jede Gruppe an einen Übertragungsbus mit CSMA/CD-Zugriff über ein Sender- Empfänger-Modul angeschlossen ist. Eine lokale Kollisionserfassung wird zwischen den Stationen einer gleichen Gruppe durchgeführt.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, die oben erwähnten Nachteile zu beheben. Hierfür betrifft sie eine Wechselübertragungsvorrichtung für Sender-Empfänger-Einheiten von digitalen Daten, die sich wenigstens eine gemeinsame Übertragungs- Trägerverbindung teilen, auf die sie nach einem sogenannten "CSMA/CD"-Verfahren zugreifen.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist diese Wechselübertragungsvorrichtung wenigstens einen gemeinsamen Bus für eine Mehrzahl von Einheiten auf, die eine Gruppierung bilden, die auf die gemeinsame Übertragungs-Trägerverbindung über eine gemeinsame Zugriffsanordnung zugreift, wobei der Bus zwei Adern, die eine Übertragungsschleife für digitale Daten in differentiellem bzw. Gegentaktmodus bilden, an welche die Einheiten der Gruppierung parallel, jeweils über einen individuellen, bidirektionalen und umschaltbaren Sender-Empfänger-Baustein für ihre Wechselübertragungen angeschlossen sind, eine Kollisionssignalisierungsader, an die die Einheiten der Gruppierung und die dieser Gruppierung zugeordnete gemeinsame Zugriffsanordnung gemeinsam angeschlossen sind, um an der Gruppierung jeweils nur eine einzige Sendung gleichzeitig, pro Einheit der Gruppierung oder pro Anordnung, zuzulassen, und alle gleichzeitigen Sendeversuche zu blockieren, sowie eine sogenannte externe Empfangserlaubnisader aufweist, die von der der Gruppierung zugeordneten gemeinsamen Zugriffsanordnung markiert wird, wenn diese Anordnung ein zum Senden an diese Gruppierung ermächtigter Sender ist, und die an einen Steuereingang des individuellen Sender- Empfänger-Bausteines jeder Einheit der Gruppierung angeschlossen ist, um die Übertragung von von der Zugriffsanordnung in diesem Fall gesendeten Daten an diese Einheiten zu erlauben.
  • Die Erfindung, ihre Vorteile und ihre Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die unten erwähnten Figuren.
  • Fig. 2 ist ein Übersichtsschema, das dem oben zur Erläuterung des Standes der Technik beschriebenen aus Fig. 1 entspricht, es zeigt ein Beispiel einer Wechselübertragungsvorrichtung zwischen Sender-Empfänger-Einheiten, die auf gemeinsam benutzte Übertragungs-Trägermittel unter Anwendung eines Zugriffsverfahrens vom Typ CSMA/CD zugreifen.
  • Fig. 3 ist detailliertes Übersichtsschema eines Bereiches dieser Vorrichtung.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Schema betrifft eine Wechselübertragungsvorrichtung zwischen Sender-Empfänger- Einheiten für digitale Daten, hier symbolisiert durch drei mit A, B, C bezeichnete Einheiten.
  • Diese Sender-Empfänger-Einheiten sind z. B. Trägerkarten für elektronische Schaltungen, insbesondere zur Datenverwaltung oder -verarbeitung, die zu einer gleichen Funktionsanordnung gehören, sie kommunizieren über gemeinsam benutzte leitungsgebundene Übertragungs-Trägermittel, einerseits miteinander und ggf. mit anderen Sender- Empfänger-Einheiten, z. B. mit Workstations. Es ist nämlich denkbar, daß die gleichen Übertragungs-Trägermittel von Einheiten, die nicht alle zu einer gleichen Funktionsanordnung gehören, oder von Einheiten gemeinsam benutzt werden, die zu Unteranordnungen gehören, die physikalisch getrennt sind, aber dennoch die gleichen Übertragungs-Trägermittel teilen.
  • Wie bereits angegeben, sind die betrachteten Einheiten dafür bestimmt, über eine nach der Norm 802.3 ausgebildete Wechselübertragungsvorrichtung mit Hilfe von gemeinsamen Übertragungs-Trägermitteln zu kommunizieren, wobei die Kommunikationen durch Anwendung eines Zugriffsverfahrens vom Typ CSMA/CD etabliert werden.
  • Jede Einheit umfaßt insbesondere einen nicht dargestellten Controller, der z. B. von dem Typ ist, der in lokalen Ethernet-Netzen eingesetzt wird, wo die Übertragungs- Trägermittel vom Typ Koaxialkabel sind.
  • Bei dem vorgeschlagenen Beispiel wird angenommen, daß die Einheiten A, B und C Teil einer gleichen Gruppierung einer Funktionsanordnung 8 sind, die mehrere solche Gruppierungen aufweisen kann, z. B. einer privaten Telefonvermittlungsanlage.
  • Erfindungsgemäß kommunizieren die Sender-Empfänger- Einheiten wie etwa A, B, C, die zu einer gleichen Gruppierung der mit 8 bezeichneten Funktionsanordnung gehören, miteinander über einen vieradrigen Bus β, an den sie jeweils angeschlossen sind, wobei dieser z. B. ein Backplane-Bus eines Fachs ist.
  • Diese Einheiten sind an die vier Adern dieses Busses 9 über individuelle Zugriffsausrüstungen wie etwa A1, A2, A3 angeschlossen, die nachfolgend in Verbindung mit der Fig. 3 detailliert beschrieben werden. Jede Gruppierung von Einheiten, die von einem gleichen Bus 9 bedient werden, ist hier über eine gemeinsame Zugriffsanordnung 10 mit einer gemeinsamen Übertragungs-Trägerverbindung 4 verbunden vorgesehen, die herkömmlicherweise ein Koaxialkabel ist und nach dem bereits oben erwähnten Protokoll "10 base 2" verwaltet wird.
  • Jede gemeinsame Zugriffsanordnung 10, die z. B. auf einer Leiterplatte oder -karte ausgebildet ist, umfaßt ein Sender-Empfängermodul 11, über das sie an die Trägerverbindung 4 angeschlossen ist, sowie eine sogenannte Hilfs-Austauschausrüstung 12, die zwischen dem Modul 11 und dem Bus 9 eingefügt ist. Die Sender-Empfängermodule 11 sind ggf. identisch mit den oben angesprochenen Modulen 6.
  • Der Anschluß einer Sender-Empfänger-Einheit, hier der Einheit A, an die Trägerverbindung 4 und den Bus 9, die sie bedienen, ist detailliert in Fig. 3 dargestellt. Die Einheit A ist mit ihrer individuellen Zugriffsausrüstung A1 über vier unterschiedliche leitfähige Verbindungen 13, 14, 15 und 17 verbunden.
  • Die Einheit A sendet auf der Verbindung 13, der sogenannten Sendeverbindung, digitale Daten, die sie an wenigstens eine andere Sender-Empfänger-Einheit übertragen will, und zwar über den Bus 9, wenn die Empfänger-Einheit in der gleichen Gruppierung der Funktionsanordnung wie sie selbst ist, oder über die Trägerverbindung 4, wenn diese Empfänger-Einheit in einer entfernten Gruppierung der gleichen Funktionsanordnung oder in einer anderen Funktionsanordnung ist. Die Gruppierung, die die Einheit A umfaßt, ist z. B. eine zentrale Gruppierung von Sender-Empfänger-Einheiten einer privaten Telefonvermittlungsanlage. Die oben erwähnte entfernte Gruppierung ist z. B. gebildet durch wenigstens eine Sender-Empfänger-Einheit, die getrennt von der zentralen Gruppierung der Telefonvermittlungsanlage untergebracht ist, wobei die andere Funktionsanordnung z. B. eine andere private Vermittlungsanlage ist, die mit oder in der Nähe der zuvor betrachteten zentralen Gruppierung untergebracht ist.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Einheit A empfängt über die Verbindung 14, die sogenannte Empfangsverbindung, die digitalen Daten, die an sie von den anderen Einheiten der Vorrichtung zur Wechselübertragung zwischen Sender- Empfänger-Einheiten wie oben definiert gesendet werden.
  • Die Einheit A ist eingerichtet, um eine Gleichspannung auf der Verbindung 15, als Sende-Signalisierungsverbindung bezeichnet, zu liefern, wenn sie Daten über die Verbindung 13 überträgt, diese Spannung wird an einen Lastwiderstand 16 der zugeordneten individuellen Zugriffsausrüstung A1 angelegt.
  • Die Einheit A ist in der Lage, die Signale eines Taktes H über die Verbindung 17 im Fall der Erfassung einer Kollision zu empfangen, wobei die Taktsignale, deren Frequenz z. B. 8 MHz ist, über ein Gatter 18 der individuellen Zugriffsausrüstung A1 übertragen werden. Letztere ist durch eine Kollisionserfassungslogik 20 über eine Ader oder einen Steuerleiter 19 in der individuellen Zugriffsausrüstung gesteuert, die/der der Einheit A individuell zugewiesen ist.
  • Der Bus 9, an den alle Sender-Empfänger-Einheiten der Gruppierung oder ggf. der Anordnung, von der die Einheit A ein Teil ist, angeschlossen sind, umfaßt vier mit 21, 22, 25 und 26 bezeichnete Adern.
  • Die zwei Adern 21, 22 bilden eine Datenübertragungsverbindung im differentiellen Modus mit gesteuerter Impedanz, die mit einem Anpassungswiderstand 23 oder 24 an jedem Ende ausgestattet ist.
  • Die Ader 25, als Kollisionssignalisierungsader bezeichnet, ist an den Eingang jeder Kollisionserfassungslogik der individuellen Zugriffsausrüstungen der Einheiten angeschlossen, die der Bus 9 bedient, und insbesondere an die Erfassungslogik 20 der Ausrüstung A1 über einen Leiter 26.
  • Diese Kollisionssignalisierungsader 25 dient im wesentlichen dazu, an alle Sender-Empfänger-Einheiten, die an den Bus 9 angeschlossen sind, ein Hinweissignal zu verbreiten, hier vom Typ einer Gleichspannung, das von jeder Einheit der Gruppierung erzeugt wird, wenn sie Daten auf der durch die Adern 21, 22 gebildeten Schleife senden will oder sendet.
  • Die Ader 27, als Empfangserlaubnisader bezeichnet, gehört zu der Gruppierung der an den Bus 9 angeschlossenen Sender- Empfänger-Einheiten, und dient dazu, den Empfang, durch diese Einheiten, von Daten zu autorisieren oder zu erlauben, die von einer nicht dargestellten Sender- Empfänger-Einheit kommen, die mit der Trägerverbindung 4 verbunden ist, aber nicht ihrerseits an den Bus 9 angeschlossen ist. Dies geschieht insbesondere, wenn die betrachtete Sender-Einheit eine Einheit ist, die getrennt von der Funktionsanordnung untergebracht ist, welche die Gruppierung umfaßt, der die direkt an den Bus 9 angeschlossenen Einheiten angehören, oder wenn sie eine Einheit einer anderen Funktionsanordnung ist, die Zugriff auf die Trägerverbindung 4 hat.
  • Wenn eine Einheit wie die Einheit A Daten senden will, legt sie eine Gleichspannung von vorgesehenem Wert an die Klemmen des Widerstandes 16 der individuellen Zugriffsausrüstung, welche sie bedient, hier also A1, über die Verbindung 15 an, die sie mit dieser Ausrüstung verbindet, wie oben angegeben. In der individuellen Zugriffsaurüstung A1 wird diese Gleichspannung über einen Leiter 28 an einen Steuereingang eines Gatters 29, als Sendegatter bezeichnet, eines differentiell-logischen Sender-Empfänger-Bausteines 30 eines ersten herkömmlichen Typs angelegt.
  • Diese Gleichspannung wird auch über einen logischen Inverter 31 an die Basis eines PNP-Transistors 32 angelegt, der über zwei Widerstände 33 und 34 polarisiert und mit gemeinsamen Emitter geschaltet ist. Infolgedessen geht dieser Transistor 32 in Sättigung und legt über eine Teilerbrücke, die seine Kollektorlast darstellt, eine Gleichspannung, z. B. 1,5 V, an den Leiter 26 der individuellen Zugriffsausrüstung A1 an. Die Teilerbrücke ist aufgebaut aus einem Widerstand 73, der zur individuellen Zugriffsausrüstung A1 gehört, und einem Widerstand 74, der der von den direkt an den Bus 9 angeschlossenen Einheiten gebildeten Gruppierung gemeinsam ist, dieser Widerstand 74 ist zwischen die Kollisionssignalisierungsader 25 und eine gemeinsame Masse geschaltet.
  • Gleichzeitig wird das Sendegatter 29 der individuellen Zugriffsausrüstung A1 durch Anlegen der von der sendenden Einheit A gelieferten Gleichspannung auf den Leiter 28 über die Verbindung 15 durchlässig geschaltet. Die am Ausgang 13 von der Einheit A gesendeten digitalen Daten werden dann im differentiellen oder Gegentaktmodus von dem Sender- Empfänger-Baustein 30 der individuellen Zugriffsausrüstung A1 an die zwei Adern 21 und 22 des Busses 9 über eine Verbindung zum Datenaustausch über differentiellen Modus mit zwei Adern oder Leitern 35, 36 übertragen.
  • Ein Gatter 37, als Empfangsgatter bezeichnet, des Sender- Empfängers 30, ist mit seinem Ausgang an die Empfangsverbindung 14 der Einheit A angeschlossen. Dieses Gatter 37 ist in der Lage, über einen Leiter 38 gesteuert zu werden, der einerseits über einen Zwischenleiter 39 mit der Empfangserlaubnisader 27 des Busses 9 und einem Ausgang 40 der gemeinsamen Zugriffsanordnung 10, die den Bus 9 mit der Trägerverbindung 4 verbindet, und andererseits mit einem Ausgangsleiter 41 einer Logik 42 der individuellen Zugriffsausrüstung A1 verbunden ist. Diese Logik 42 legt eine logische Null auf dem Leiter 41 an, wenn sie eine Steuergleichspannung von z. B. 1,5 V vom Leiter 26 über den Leiter 43 empfängt.
  • Um das Verständnis zu erleichtern, wird in diesem Stadium erklärt, wie der Dialog zwischen den Einheiten A, B, C einer einzigen, gleichen, isoliert betrachteten Gruppierung 8 abläuft. Nehmen wir z. B. an, daß es die Einheit A ist, die Daten senden will, wohingegen die Einheiten B und C sich darauf beschränken, von der Einheit gesendete Daten zu empfangen. Eine Gleichspannung von z. B. 1,5 V wird dann auf der Ader 25 von der Einheit A über insbesondere die Verbindung 15, den Transistor 32 und den Leiter 26 der individuellen Zugriffsausrüstung A1 angelegt; dies führt dazu, daß das Sendegatter 29 dieser Ausrüstung in den durchlässigen Zustand gebracht wird. Diese Gleichspannung wird dann über die Ader 25 an die Leiter der Einheiten B und C übertragen, die dem Leiter 26 entsprechen, dies führt dazu, daß Empfangsgatter 37 der individuellen Zugriffsanordnungen A2, A3 durchlässig geschaltet werden, und zwar durch jeweils die der Logik 42 entsprechende Logik derjenigen der Ausrüstungen, die sie enthält.
  • Die Einheit A kann somit ihre Daten auf der durch die Adern 21 und 22 des Busses 9 gebildeten Verbindung über die durch die Leiter 35 und 36 gebildete Datenaustauschverbindung senden; die Einheiten B und C empfangen diese Daten über ihre jeweiligen entsprechenden Datenaustauschverbindungen.
  • Die Einheit A empfängt auch ihre eigenen Daten über das Empfangsgatter 37 ihrer individuellen Zugriffsausrüstung A1, da diese in der gleichen Weise wie die anderen durchlässig gesteuert wird. Sie weiß jedoch, daß dies die Daten sind, die sie selber gesendet hat, weil sie kein Kollisionssignal empfängt.
  • Nehmen wir nun an, daß, nachdem separat überprüft worden ist, daß keine Einheit auf der durch die Adern 21, 22 des Busses 9 gebildeten gemeinsamen Verbindung gesendet hat, zwei Einheiten wie etwa A und B auf dieser gemeinsamen Verbindung senden wollen, und daß diese Versuche zufällig gleichzeitig stattfinden. Diese Einheiten A und B sättigen dann gemeinsam ihre jeweiligen Transistoren 32, und da der Widerstand 74 ihnen gemeinsam ist, ist es diesmal eine höhere Spannung, z. B. von 2,36 V und nicht von 1,5 V, die an den Leiter 26 jeder Einheit der vom Bus 9 bedienten Gruppierung angelegt wird.
  • Die Kollisionserfassungslogik 20 jeder individuellen Zugriffsausrüstung der Gruppierung, die z. B. vom Komparator-Typ ist, empfängt ein spannungsartiges Hinweissignal, was dazu führt, daß das Gatter 18 dieser individuellen Zugriffsanordnung in den durchlässigen Zustand versetzt wird. Der Takt H wird dann an die Verbindung 17 jeder der Einheiten der Gruppierung angelegt, er bildet hier die Kollisionsinformation. Diese Information wird von den Einheiten A und B berücksichtigt, die sie in herkömmlicher, hier nicht beschriebener Weise verarbeiten, sie wird auch von der Einheit C empfangen, die sie nicht berücksichtigt, weil sie gerade nicht versucht, zu senden. Die Funktionsweise der gemeinsamen Zugriffsanordnung 10, die im Zusammenhang mit der Gruppierung der vom Bus 9 bedienten Einheiten vorgesehen ist, wird in Verbindung mit den oben angesprochenen Elementen beschrieben, mit denen sie jetzt als verbunden angenommen wird.
  • Wie bereits angegeben, umfaßt eine solche gemeinsame Zugriffsanordnung 10 ein Sender-Empfänger-Modul 11, das an die gemeinsame Trägerverbindung 4 geschaltet ist, und eine Hilfsausrüstung 12. Das Sende-Empfänger-Modul 11 ist über drei Paare von Klemmen für differentielle Verbindungen mit der Hilfsausrüstung 12 der gemeinsamen Zugriffsanordnung 10 verbunden vorgesehen, die es enthält.
  • Ein erstes Paar von Klemmen Tx+, Tx- empfängt die Daten, die über die durch die Adern 21 und 22 des Busses 9 gebildete Verbindung kommen, um diese Daten auf der Trägerverbindung 4 über betreffende Schaltungen des Sender- Empfänger-Moduls zu senden.
  • Ein zweites Paar von Klemmen Rx+, Rx- ermöglicht die Übertragung von von der Trägerverbindung 4 empfangenen Daten über das Sender-Empfänger-Modul an die Einheiten A, B, C der Gruppierung 8, wobei diese Übertragung über die Hilfsausrüstung 12, die diesen Einheiten gemeinsam ist, und über die jeweiligen individuellen Zugriffsausrüstungen A1, A2, A3 dieser Einheiten erfolgt.
  • Ein drittes Paar von Klemmen C+, C- überträgt ein Kollisionssignal, wenn das Sender-Empfänger-Modul eine Kollision erfaßt, die durch gleichzeitige Sendeversuche der Einheiten an der Trägerverbindung 4 verursacht ist.
  • Drei global mit 44 bezeichnete Trenntransformatoren verbinden in herkömmlicher Weise die Hilfsausrüstung 12, die dem Bus 9 zugeordnet ist, mit den drei Paaren von Klemmen des Sender-Empfänger-Moduls 11, das ebenfalls diesem Bus 9 zugeordnet ist.
  • Es wird anfänglich angenommen, daß wie zuvor die Einheit A Daten senden will, und daß sie die einzige Einheit ist, die dies auf dem Niveau der Gruppierung 8 tun will.
  • Wie zuvor wird in einem solchen Fall eine Gleichspannung auf Initiative der Einheit A auf dem sie bedienenden Leiter 26 erzeugt, was die Empfangsgatter 37 aller Einheiten der Gruppierung 8 durchlässig macht.
  • Der Leiter 26 ist ferner über einen Leiter 45 mit einer Logik 46 der Hilfsausrüstung 12 verbunden, die den von dem Bus 9 bedienten Einheiten gemeinsam ist. Ein Ausgang dieser Logik 46 ist über einen Leiter 47 und einen logischen Inverter 48 mit einem Steuereingang eines ersten Gatters 50 eines Sender-Empfänger-Bausteines 51, als Weitersendungsbaustein bezeichnet, in der Hilfsausrüstung 12 verbunden, wobei dieser Baustein mit dem Baustein 30 der individuellen Zugriffsausrüstungen wie etwa A1 identisch ist. Infolgedessen steuert die Spannung, die auf Initiative der Einheit A auf dem Leiter 26 erzeugt wird, wenn sie senden will, auch den Übergang des Gatters 50 der zugeordneten Hilfsausrüstung 12 in den durchlässigen Zustand. Dies führt dazu, daß die von der Einheit A gesendeten Daten an die differentiellen Eingänge dieses Gatters über die Austauschverbindung im differentiellen Modus mit zwei Leitern 35 und 36 und eine Verbindung im differentiellen Modus übertragen wird, die durch zwei mit den Leitern 35 und 36 und in Konsequenz mit den Leitern 21, 22 des Busses 9 verbundene Leiter 52, 53 gebildet ist.
  • Das Gatter 50 der betrachteten Hilfsausrüstung 12 liefert hier ein herkömmliches binäres logisches Signal anhand der Datensignale, die es in differentieller Form empfängt, dieses herkömmliche Signal wird in differentieller Form durch ein Gatter eines Sender-Empfänger-Bausteines 55 wiederhergestellt, der seinerseits mit dem Baustein 30 identisch ist. Die so erhaltenen differentiellen Signale werden an die Klemmen Tx+, Tx- des Sender-Empfänger-Moduls 11, das der Hilfsausrüstung 12 in der gleichen Anordnung 10 zugeordnet ist, über einen der Transformatoren 44 dieser Anordnung angelegt, sie werden infolgedessen an die Trägerverbindung über dieses Modul übertragen.
  • Die Daten, die auf der Trägerverbindung 4 zirkulieren, werden von dem Sender-Empfänger-Modul 11 jeder gemeinsamen Zugriffsanordnung in differentielle Signale umgewandelt, die an die Klemmen Rx+ und Rx- dieses Moduls angelegt werden. Diese Signale werden über einen der Transformatoren 44 an eine Logik 58 mit zwei Ausgängen der Hilfsausrüstung 12 derjenigen Anordnung angelegt, wo sie erzeugt werden. Ein erster dieser Ausgänge der Logik 58, der hier invertiert vorgesehen ist, ist über einen Leiter 59 mit einem Eingang eines Gatters 63 vom Typ NOR der Ausrüstung 12 der betrachteten Anordnung verbunden, er liefert ein Signal mit logischen Wert Null, wenn die Daten von der Trägerverbindung 4 kommend empfangen werden. Der zweite Ausgang der Logik 58, der hier der direkte Ausgang ist, ist über einen Leiter 60 mit dem Eingang eines zweiten Gatters 61 des Sender-Empfänger-Bausteines 51 zum Weitersenden der Ausrüstung verbunden. Sie überträgt somit an dieses Gatter 61 über den Leiter 60 die von der Trägerverbindung 4 kommenden Daten, die sie in binärer Form erhält. Beim Senden von Daten durch eine Einheit wie A wird das Gatter 61 der zugeordneten Hilfsausrüstung 12 durch das Gatter 63 der gleichen Ausrüstung undurchlässig gesteuert, um zu vermeiden, daß Daten, die diese Einheit soeben auf der Trägerverbindung 4 über die sie bedienenden Leiter 35 und 36 gesendet hat, in differentieller Form wieder gesendet werden. Zu diesem Zweck hat das Gatter 63 der Hilfsausrüstung, die der Gruppierung zugeordnet ist, die die betrachtete Einheit umfaßt, einen zweiten Eingang, der an den Ausgangsleiter 47 der Logik 46 dieser Ausrüstung angeschlossen ist, und es wird hier angenommen, daß dieser zweite Eingang auf das Niveau logisch 1 gebracht wird, wenn die Einheit in der Sendephase ist, und sie dementsprechend den entsprechenden Leiter 26 kennzeichnet.
  • Es wird nun angenommen, daß die Daten dazu bestimmt sind, von einer nicht in Fig. 3 dargestellten Einheit D gesendet zu werden, die von der Trägerverbindung 4 bedient wird, die aber anders als die Einheiten A, B oder C der Fig. 1 nicht direkt an den Bus 9 angeschlossen ist.
  • Wie oben angegeben, wirken die auf der Trägerverbindung 4 von der Einheit D aus gesendeten Daten auf die Logik 58 der Hilfsausrüstung(en) der Gruppierung(en) und infolgedessen auf das Gatter 63 jeder Hilfsausrüstung 12, die sie empfängt.
  • Unter der Annahme, daß keine der direkt an den Bus 9 angeschlossenen Einheiten zu diesem Moment sendet, gibt es somit ein Niveau logisch 0 auf dem Leiter 26 jeder dieser Einheiten und auf der Ader 25 des Busses 9. Die Logik 46 der gemeinsamen Hilfsausrüstung 12 erzeugt dann ein Signal mit dem Wert logisch 0, das an einen der zwei Eingänge des Gatters 63 dieser gemeinsamen Ausrüstung gleichzeitig mit dem Signal vom Wert logisch 0 angelegt wird, das aus der Logik 58 hervorgeht, die ebenfalls zu dieser Ausrüstung gehört.
  • Das von dem so gesteuerten Gatter 63 erzeugte Signal mit Wert logisch 1 macht dann das Gatter 61 des Sender- Empfänger-Bausteines 51 der bereits betrachteten Ausrüstung durchlässig. Die von der Trägerverbindung 4 beförderten Daten können dann von diesem durchlässig gemachten Gatter 61 übertragen werden. Das Signal mit Wert logisch 1, das von dem wie oben angegeben gesteuerten Gatter 63 erzeugt wird, wird auch an den Eingang eines zugeordneten Inverters 66 angelegt, dessen Ausgang an die Ader 27 des Busses 9 über einen Leiter 40 und einen Zwischenleiter 39 angeschlossen ist, was diese Ader 27 und diesen Leiter 39 auf ein Niveau logisch 0 im oben betrachteten Fall festlegt. Die Empfangsgatter 37 der individuellen Zugriffsausrüstungen, die an die betrachtete Hilfsausrüstung 12 angeschlossen sind, deren Steuereingang mit einem auf ein Niveau logisch 0 gebrachten Steuerleiter 39 verbunden sind, werden dann durchlässig gesteuert und ermöglichen die Übertragung der von der Trägerverbindung 4 kommenden Daten an die Einheiten, die sie bedienen, etwa über das Gatter 37 der individuellen Zugriffsausrüstung A1 an die Einheit A.
  • Das Gatter 50 hingegen, das einem Gatter 37 zur Bedienung einer gleichen Einheit zugeordnet ist, wird in dem oben betrachteten Fall blockiert gehalten, um eine unbeabsichtigte Rückübertragung der von der Trägerverbindung 4 übertragenen Daten an sich selbst zu verhindern. Zu diesem Zweck wird das Signal mit Niveau logisch 0, das dann am Ausgang der Logik 46 vorhanden ist, invertiert, bevor es an den Steuereingang des Gatters 50 angelegt wird, das dadurch nicht-durchlässig gesteuert wird.
  • Wenn zwei Einheiten wie etwa A und D versuchen, gleichzeitig auf der Verbindung 4 zu senden, erzeugen sie eine Störung, die von den zwei Sender-Empfänger-Modulen, wie etwa 11 für die Einheit A, die sie bedienen, erfaßt wird. Ein Kollisionssignal wird dann erzeugt, wie in der Technik vorgesehen, und erscheint an den Klemmen C+, Ceines jeden dieser zwei Sender-Empfänger-Module. Das von einem Sender-Empfänger-Modul erzeugte Kollisionssignal wird an eine Logik 67 der zugeordneten Hilfsausrüstung 12 über einen Transformator 44 angelegt und führt hier zur Erzeugung eines Signals vom Wert 1 am Ausgang dieser Logik, wobei dieses Signal seinerseits von einem Inverter 69 invertiert wird, bevor es an die Basis eines Transistors 72 vom Typ PNP über einen Widerstand 70 in der Hilfsausrüstung angelegt wird. Der Emitter dieses Transistors 72 ist über einen Widerstand 75 an die Einheit 25 des Busses über einen Leiter 26 angeschlossen, in gleicher Weise wie der Transistor 32 der dargestellten individuellen Zugriffsausrüstung A1. Der Transistor 72 ist somit gesättigt, und weil die Einheit zu senden versucht, ist der Transistor 32 der individuellen Zugriffsausrüstung A1 ebenfalls gesättigt. Die auf der Ader 26 vorhandene Gleichspannung beträgt somit 2,36 V bei dem gewählten Beispiel, was dazu führt, daß an die Logik 20 das Kollisionshinweissignal angelegt wird, das bei der betrachteten Ausgestaltung durch diese Spannung gebildet ist. Das Gatter 18 der individuellen Zugriffsausrüstung A1 wird dann durch die Logik 20 gesteuert und löst die Sendung der durch das Taktsignal H gebildeten Kollisionsinformation an die Einheit A aus. Die auf dem Leiter 26 vorhandene Gleichspannung wird an einen Eingang der Logikschaltung 20 jeder der individuellen Zugriffsausrüstungen der Gruppierung angelegt, die die direkt an den Bus 9 angeschlossenen Einheiten umfaßt, es wird von den Einheiten mit Ausnahme der dann sendenden Einheit A nicht berücksichtigt, so daß diese anderen Einheiten nicht zu senden versuchen. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, und daß andere Ausgestaltungen möglich sind, ohne ihren Rahmen zu verlassen.

Claims (5)

1. Wechselübertragungsvorrichtung für Sender-Empfänger Einheiten von digitalen Daten, die sich wenigstens eine gemeinsame Übertragungs-Trägerverbindung (4) teilen, auf die sie nach einem sogenannten "CSMA/CD"-Verfahren zugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen gemeinsamen Bus (9) für eine Mehrzahl von Einheiten (A, B, C) aufweist, die eine Gruppierung bilden, die auf die gemeinsame Übertragungs-Trägerverbindung (4) über eine gemeinsame Zugriffsanordnung (10) zugreift, wobei der Bus zwei Adern (21, 22) aufweist, die eine Übertragungsschleife für digitale Daten im differentiellen bzw. Gegentakt-Modus bilden, an welche die Einheiten der Gruppierung parallel, jeweils über einen individuellen, bidirektionalen und umschaltbaren Sender- Empfänger-Baustein (30) für ihre Wechselübertragungen angeschlossen sind,
wobei der gemeinsame Bus ferner eine Kollisionssignalisierungsader (25), an die die Einheiten der Gruppierung und die dieser Gruppierung zugeordnete gemeinsame Zugriffsanordnung (10) gemeinsam angeschlossen sind, um an der Gruppierung jeweils nur eine einzige Sendung gleichzeitig, pro Einheit der Gruppierung oder pro Anordnung, zuzulassen und alle gleichzeitigen Sendeversuche zu blockieren, sowie eine sogenannte externe Empfangserlaubnisader (27) aufweist, die von der der Gruppierung zugeordneten gemeinsamen Zugriffsanordnung markiert wird, wenn diese Anordnung ein zum Senden an diese Anordnung ermächtigter Sender ist, und die an einen Steuereingang des individuellen Sender-Empfänger- Bausteins jeder Einheit der Gruppierung angeschlossen ist, um die Übertragung von von der Zugriffsanordnung in diesem Fall gesendeten Daten an diese Einheiten zu erlauben.
2. Wechselübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffsanordnung (10), die einer Gruppierung von miteinander durch einen gleichen, gemeinsamen Bus (9) verbundenen Einheiten (A, B, C) gemeinsam ist, wenigstens einen bidirektionalen und umschaltbaren Sender- Empfänger-Baustein (51) aufweist, der mit den individuellen Sender-Empfänger-Bausteinen (30) der Einheiten dieser Gruppierung an die die Schleife bildenden Adern (21, 22) des gemeinsamen Busses für die Übertragung von Daten von der gemeinsamen Übertragungs-Trägerverbindung (4) an wenigstens eine Einheit der Gruppierung oder umgekehrt unter der Überwachung der gemeinsamen Zugriffsanordnung und der zu den Einheiten der betrachteten Gruppierung gehörenden individuellen Zugriffseinrichtungen angeschlossen ist.
3. Wechselübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Zugriffsanordnung (10), die einer Gruppierung von miteinander durch einen gleichen, gemeinsamen Bus (9) verbundenen Einheiten (A, B, C) zugeordnet ist, und die individuellen Einrichtungen (A1, A2, A3) der Einheiten dieser Gruppierung in identischer Weise Mittel (32, 73 oder 67, 72, 75) aufweisen, um es jeder zu ermöglichen, individuell eine gleiche Spannung auf die Kollisionssignalisierungsader (25) zu legen, an die diese individuellen Zugriffseinrichtungen und die Zugriffsanordnung gemeinsam angeschlossen sind, wenn sie Sender von Daten ist, sei es von der gemeinsamen Übertragungsträger-Verbindung (4) zu den Einheiten der Gruppierung, was die gemeinsame Zugriffsanordnung angeht, oder sei es wenn die Einheit, der sie zugeordnet ist, Sender ist, was eine individuelle Zugriffseinrichtung der Gruppierung angeht.
4. Wechselübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Gruppierung von miteinander durch einen gleichen gemeinsamen Bus (9) verbundenen Einheiten (A, B, C) zugeordnete gemeinsame Zugriffsanordnung (10) Mittel (46) umfaßt, um im Fall des Sendens von Daten durch eine Einheit der Gruppierung den Sender-Empfänger-Baustein (51), den sie umfaßt, zur gemeinsamen Übertragungsträger-Verbindung (4) hin durchlässig zu steuern.
5. Wechselübertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Gruppierung von miteinander durch einen gleichen gemeinsamen Bus (9) verbundenen Einheiten (A, B, C) zugeordnete gemeinsame Zugriffsanordnung (10) Mittel (58, 64) umfaßt, um im Fall des Sendens von über die gemeinsame Übertragungsträger-Verbindung (4) eintreffenden Daten den Sender-Empfänger-Baustein (51), den sie umfaßt, und die individuellen Sender-Empfänger-Bausteine (30) der Einheiten der Gruppierung zu diesen Einheiten hin durchlässig zu steuern.
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