DE69423044T2 - Flächenartige Lichtquelle - Google Patents

Flächenartige Lichtquelle

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DE69423044T2 DE1994623044 DE69423044T DE69423044T2 DE 69423044 T2 DE69423044 T2 DE 69423044T2 DE 1994623044 DE1994623044 DE 1994623044 DE 69423044 T DE69423044 T DE 69423044T DE 69423044 T2 DE69423044 T2 DE 69423044T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung a) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine flächige Lichtquellenvorrichtung, die bei Hintergrundbeleuchtungssystemen von Flüssigkristall- Anzeigevorrichtungen verwendet wird.
  • b) Beschreibung vom Stand der Technik
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht mit Darstellung einer herkömmlichen flächigen Lichtquellenvorrichtung. In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine lineare Lichtquelle, wie etwa eine Kaltkathodenstrahfröhre, 2 ein Lichtleiterelement aus transparentem Material, 3 ein Lichtdiffusorelement und 4 bezeichnet ein Lichtreflektorelement. Bei der in Fig. 1 gezeigten flächigen Lichtquellenvorrichtung fällt von der Lichtquelle 1 emittiertes Licht auf eine Lichteinfalls-Randfläche 2a des Lichtleiterelements 2 und gelangt dann in das Element 2. Das Licht wird innerhalb des Elements 2 zu einer gegenüberliegenden Randfläche 2d übertragen, wobei es durch eine Vorderfläche (lichtemittierende Oberfläche) 2b und eine Rückfläche 2c des Lichtleiterelements 2 total reflektiert wird. An der Rückfläche 2c des Lichtleiterelements 2 ist eine raue Oberfläche angeordnet, ist eine Vielzahl konischer oder polygonaler Unebenheiten vorgesehen oder ist ein aus einer Vielzahl feiner Diffusorabschnitte gebildetes Muster aufgedruckt, um einen Teil des rückkehrenden Lichts, das direkt durch die Rückfläche 2c reflektiert ist oder durch die Rückfläche 2c hindurchgetreten ist und dann durch das Lichtreflektorelement 4 reflektiert ist, in diffuses Licht zu ändern. Das diffuse Licht wird von der Vorderfläche 2b (lichtemittierende Oberfläche) des Lichtleiterelements 2 emittiert und tritt dann durch das Lichtdiffusorelement 3 hindurch, um eine flächige Lichtquelle der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zu bilden.
  • Wenn die Verteilung der rauen Oberfläche, die Höhen und die Spitzenwinkel der konischen oder polygonalen Unebenheiten oder die Flächenausdehnung und Verteilungsdichte der feinen Diffusorabschnitte des Druckmusters, das auf der Rückfläche 2c des Lichtleiterelements 2 ausgebildet ist, in geeigneter Weise geändert wird, kann man eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung des Lichts erhalten, das von der lichtemittierenden Oberfläche 2b des Lichtleiterelements 2 emittiert wird.
  • Wenn jedoch bei der oben genannten herkömmlichen flächigen Lichtquellenvorrichtung unter Verwendung eines Lichtleiterelements die Verteilung der an der Rückfläche des Lichtleiterelements ausgebildeten rauen Oberfläche, die Höhen der konischen oder polygonalen Unebenheiten oder der Neigungswinkel deren Spitzenabschnitte oder die Änderung der Verteilungsdichte des Druckmusters nicht geeignet ist, ist es unmöglich, eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung des von der lichtemittierenden Oberfläche emittierten Lichts zu erhalten, d. h. des von dem Lichtdiffusorelement emittierten Lichts. Daher ist bei der herkömmlichen Vorrichtung eine Anordnung der obigen rauen Oberflächenverteilung und deren Änderung sehr wichtig, um eine gleichmäßige flächige Lichtquelle zu erhalten. Jedoch ist es nicht leicht, eine optimale raue Oberflächenverteilung und deren Änderung zu erhalten, und daher ist es schwierig, eine geeignete Verteilung der Oberflächenrauigkeit zu erhalten, d. h. an der Rückfläche des zuerst ausgebildeten Lichtleiterelements.
  • Bei der flächigen Lichtquellenvorrichtung der EP 0 501 761 A2 umfasst das Lichtleiterelement einen Schichtkörper, der aus einer Mehrzahl von Platten zusammengesetzt ist, deren Brechungsindizes voneinander verschieden sind. Bei dem Lichtleiterelement befinden sich Grenzflächen zwischen den Platten. Wenn das Schichtelement mit den Grenzflächen in der flächigen Lichtquellenvorrichtung verwendet wird, geht die Lichtmenge verloren, und die Helligkeitsverteilung wird an der lichtemittierenden Oberfläche ungleichmäßig, weil sich der Laufzustand des Lichts durch die Grenzflächen ändert.
  • Die EP 0 559 914 A1 betrifft eine flächige Lichtquellenvorrichtung, wobei das Lichtleiterelement eine Konstruktion aufweist, bei der der Brechungsindex ungleichmäßig ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung nach Anspruch 1 sieht eine flächige Lichtquellenvorrichtung vor, die umfasst: ein Lichtleiterelement, eine in der Nähe einer der Randflächen des Lichtleiterelements angeordnete Lichtquelle, ein seitens einer Vorderfläche des Lichtleiterelements angeordnetes Lichtdiffusorelement und ein seitens einer Rückfläche des Lichtleiterelements angeordnetes Lichtbrechungselement; und wobei das Lichtleiterelement derart ausgestaltet ist, dass dessen Brechungsindex bis zu einem Abschnitt, der um einen gegebenen Abstand weit von der Lichteinfalls-Randfläche des Lichtleiterelements entfernt ist, konstant ist, wobei sich jedoch der Brechungsindex von der Stelle zu einer gegenüberliegenden Randfläche des Lichtleiterefements kontinuierlich ändert, so dass er mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle kleiner wird.
  • Da bei der flächigen Lichtquellenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung der Brechungsindex des Lichtleiterelements so angeordnet ist, dass er seitens der Lichteinfallsrandfläche konstant ist, läuft das Licht, das von der Lichtquelle emittiert über die Lichteinfallsfläche in das Lichtleiterelement eingeführt ist, innerhalb des Lichtleiterelements wie beim Lichtverlauf in der herkömmlichen flächigen Lichtquellenvorrichtung bis zu dem Abschnitt; da sich jedoch der Brechungsindex von dem Abschnitt so ändert, dass er kontinuierlich progressiv abnimmt, läuft das Licht innerhalb des Lichtleiterelements in der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung unter Bildung einer gekrümmten Linie, nachdem das Licht den Abschnitt durchlaufen hat. Das Licht läuft innerhalb des Lichtleiterelements, wobei es auf dem Weg in obiger Weise nachlassend gekrümmt verläuft. Daher ist es möglich, die von einem Bereich an der gegenüberliegenden Randflächenseite emittierte Lichtmenge zu erhöhen, wobei die von der lichtemittierenden Oberfläche emittierte Lichtmenge vergleichsweise gering ist, die weit von der Lichteinfalls-Randfläche des Lichtleiterelements entfernt ist. Daher kann man nach der vorliegenden Erfindung die flächige Lichtquelle erhalten, die insgesamt eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung hat. Ferner kann in der flächigen Lichtquellenvorrichtung nach der Erfindung das Licht, das nicht zur Beleuchtung in der herkömmlichen Vorrichtung verwendet werden kann, aus dem Lichtleiterelement emittiert werden, so dass man eine viel hellere, flächige Lichtquellenvorrichtung als die herkömmliche Vorrichtung erhalten kann.
  • Der Brechungsindex des Lichtleiterelements der flächigen Lichtquellenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung liegt im Bereich von 1,3 bis 1,7, und es ist erwünscht, eine gewünschte Differenz zwischen dem höchsten Brechungsindex (dem Brechungsindex seitens der Lichteinfalls-Randfläche des Lichtleiterelements) und dem niedrigsten Brechungsindex (dem Brechungsindex seitens der gegenüberliegenden Randfläche, die am weitesten von der Lichteinfalls-Randfläche des Lichtleiterelements entfernt ist) zu erhalten. Wenn der Brechungsindex die Obergrenze von 1,7 überschreitet, nimmt die von der lichtemittierenden Oberfläche des Lichtleiterelements emittierte Lichtmenge ab, so dass der Nutzeffekt des Lichts der flächigen Lichtquellenvorrichtung abnimmt. Wenn andererseits der Brechungsindex so abgesenkt wird, dass er die Untergrenze von 1,3 überschreitet, nimmt die Lichtmenge zu, die aus dem Lichtleiterelement in die Luft leckt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht mit Darstellung einer herkömmlichen flächigen Lichtquellenvorrichtung;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht mit Darstellung einer flächigen Lichtquellenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht mit Darstellung eines Zustands, mit dem Licht in dem Lichtleiterelement der flächigen Lichtquellenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung läuft.
  • Detailbeschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Nachfolgend wird eine Ausführung der flächigen Lichtquellenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht mit Darstellung einer Ausführung der flächigen Lichtquellenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung. In Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine lineare Lichtquelle, wie etwa eine Kaltkathodenröhre, 2 ein Lichtleiterelement aus transparentem Material, 3 ein Lichtdiffusorelement und die Bezugszahl 4 bezeichnet ein Lichtreflektorelement. Anzumerken ist, dass die in Fig. 2 gezeigte flächige Lichtquellenvorrichtung die gleiche Konstruktion wie die herkömmliche flächige Lichtquellenvorrichtung aufweist, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, außer der Ausbildung des Lichtleiterelements 2. Das in dieser Ausführung verwendete Lichtleiterelement 2 ist derart angeordnet, dass ein Brechungsindex vom Material des Lichtleiterelements von dessen Lichteinfalls-Randfläche 2a bis zu einem willkürlichen Punkt konstant ist, der beispielsweise mit dem Bezugszeichen A gezeigt ist, wobei sich jedoch der Brechungsindex von dem Punkt A zu der gegenüberliegenden Randfläche des Elements derart ändert, dass er kontinuierlich kleiner wird.
  • Da sich der Brechungsindex des Materials des Lichtleiterelements 2 in der Ausführung auf dem Weg kontinuierlich abnehmend ändert (von dem Punkt A in Fig. 2), wie in Fig. 2 gezeigt, läuft das Licht, das auf die Lichteinfalls- Randfläche 2a des Lichtleiterelements fällt, zunächst innerhalb des Elements 2a bis zu dem Punkt A geradeaus, wobei jedoch das Licht von dem Punkt A ausgehend innerhalb des Elements entsprechend der Änderung des Brechungsindex des Mediums des Lichtleiterelements 2 und entsprechend einem Einfallswinkel des einfallenden Lichts stark gekrümmt verläuft. Da in dieser Ausführung das Lichtleiterelement 2 derart angeordnet ist, dass der Brechungsindex des Elements an der Seite der Lichteinfalls-Randfläche 2a groß ist und der Brechungsindex von dem Punkt A zur gegenüberliegenden Randfläche 2d des Elements kontinuierlich abnimmt, läuft das Licht innerhalb des Lichtleiterelements 2 derart, dass es beispielsweise eine gekrümmte Linie L1 beschreibt. Das heißt, das von der Lichtquelle 1 emittierte Licht fällt auf die Lichteinfalls-Randfläche 2a des Elements 2, wobei es jedoch von dem Punkt A gekrümmt weiterläuft, wie mit den Linien L1, L2 und L3 dargestellt, durch die das innerhalb des Elements 2 laufende Licht in Fig. 3 dargestellt wird, und läuft dann innerhalb des Elements 2 geradeaus bis zu dem Punkt A. Daher hat der Teil des Elements 2 von der Lichteinfalls-Randfläche 2a zu dem Punkt A des Lichtleiterelements 2 die gleiche Funktion wie jene des Lichtleiterelements der herkömmlichen flächigen Lichtquellenvorrichtung, wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn somit die Rückfläche 2c des Lichtleiterelements 2 als gleichmäßig raue Oberfläche ausgebildet ist, konische oder polygonale Unebenheiten mit der gleichen Form und der gleichen Dimension gleichmäßig an der Rückfläche 2c ausgebildet sind oder ein gleichförmiges Aufdruckmuster an der Rückfläche 2c vorgesehen ist, ist die von dem Teil der lichtemittierenden Oberfläche 2b des Lichtleiterelements 2 emittierte Lichtmenge vergleichsweise groß. Ferner läuft in dem anderen Teil von dem Punkt A zu der gegenüberliegenden Randfläche 2d des Lichtleiterelements 2 das Licht innerhalb des Elements 2 gekrümmt, wie typisch durch die Linien L1, L2 und L3 in Fig. 3 dargestellt. In der herkömmlichen Vorrichtung, in der der Brechungsindex des Lichtleiterelements gleichmäßig ausgebildet ist, laufen die mit L1 und L2 gezeigten Strahlen innerhalb des Elements schon von dem Punkt A geradeaus, und somit werden die Strahlen L1 und L2 nicht aus der lichtemittierenden Fläche 2b des Elements 2 emittiert. Jedoch werden in dieser Ausführung die mit L1 und L2 gezeigten Strahlen in dem anderen Teil gekrümmt, der der gegenüberliegenden Randfläche 2d näher ist, und daher werden diese Strahlen von der lichtemittierenden Oberfläche 2b emittiert. Daher nimmt in der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Lichtmenge, die von der lichtemittierenden Oberfläche 2b des weit von der Lichtquelle 1 entfernten anderen Teils emittiert wird, im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung zu.
  • Auch wenn bei dieser Konstruktion die Rückfläche des Lichtleiterelements 2 rau ausgebildet ist, die Verteilung der konischen oder polygonalen Unebenheiten an der Rückfläche des Lichtleiterelements 2 gleichmäßig ausgebildet ist oder ein gleichmäßiges Aufdruckmuster auf die Rückfläche des Lichtleiterelements 2 aufgedruckt ist, läßt es sich verhindern, dass es in einem Abschnitt von der Mitte des Lichtleiterelements 2 (der Mitte zwischen der Lichteinfalls-Randfläche 2a und der gegenüberliegenden Randfläche 2d) zur gegenüberliegenden Randfläche 2d extrem dunkel wird und die Helligkeitsverteilung des von der lichtemittierenden Oberfläche 2b des Lichtleiterelements 2 emittierten Lichts wird vergleichsweise gleichmäßig.
  • Falls ferner die raue Oberfläche, die konischen oder polygonalen Unebenheiten oder das Druckmuster auf der Rückfläche des Lichtleiterelements mit einer gewissen Variation ausgebildet ist, ist es möglich, die Helligkeitsverteilung des von der lichtemittierenden Oberfläche des Lichtleiterelements emittierten Lichts angenähert gleichmäßig zu machen, auch wenn die Änderung nicht kontinuierlich ist, sondern mit einem vorbestimmten Abstand unterbrochen ist oder die Änderung nicht mit dem ursprünglich konstruierten Muster präzise übereinstimmt.
  • Wie oben gesagt, wird es nach der vorliegenden Erfindung viel leichter, die Verteilung der rauen Oberfläche, die Form, Dimension und Verteilung der konischen oder polygonalen Unebenheiten oder die Flächenausdehnung oder die Verteilungsdichte der feinen Diffusorabschnitte des Druckmusters auszugestalten. Ferner, auch wenn die raue Oberfläche, die konischen oder polygonalen Unebenheiten des Druckmusters mit einem geringen Versatz gegenüber der ursprünglichen Konstruktion ausgebildet werden, kann die Verteilung der von der lichtemittierenden Randfläche des Lichtleiterelements emittierten Lichtmenge gleichmäßig gemacht werden. Ferner kann das Licht, wie beispielsweise mit der Linie L1 und L2 gezeigt, das in der herkömmlichen flächigen Lichtquellenvorrichtung nicht als Beleuchtungslicht benutzt und verschwendet wird, effektiv zur Beleuchtung verwendet werden; daher kann man eine helle, flächige Lichtquellenvorrichtung erhalten.
  • Falls eine raue Oberfläche oder eine Vielzahl von Punkten an der Rückfläche 2c des gesamten Lichtleiterelements 2 vorgesehen ist oder feine Diffusorabschnitte aus einer Vielzahl von Punkten ausgebildet sind, oder feine Diffusorabschnitte mit einer rauen Oberfläche daran an der Rückfläche 2c insgesamt in der herkömmlichen Vorrichtung vorgesehen sind, nimmt die von der lichtemittierenden Fläche 2b des Elements 2 emittierte Lichtmenge ab. Jedoch wird bei der Ausführung nach der Erfindung, wobei der Brechungsindex des Materials des Lichtleiterelements auf dem Weg abnimmt, das Licht gekrümmt, wie in Fig. 3 gezeigt, und daher nimmt die von der lichtemittierenden Oberfläche des Elements insgesamt emittierte Lichtmenge nicht ab, so dass man eine flächige Lichtquellenvorrichtung mit einer gleichmäßigen Helligkeitsverteilung erhalten kann. Auch wenn in diesem Fall die Rauigkeit der rauen Oberfläche stark ist oder die Dichte von den an der Rückfläche des Elements 2 ausgebildeten Punkten klein ist, kann man die gleichmäßige Helligkeitsverteilung erhalten. Daher kann die raue Oberfläche oder können die Punkte auf einfache Weise ausgebildet werden.
  • Ferner kann man einen Zustand der Lichtemission verhindern, bei dem eine Helligkeit der lichtemittierenden Oberfläche variiert, so dass sie mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle etwas dunkler wird, wozu es kommt, wenn die raue Oberfläche oder die Dichte der auf der Rückfläche des Lichtleiterelements gebildeten Punkte (Änderung der Dichte der rauen Oberfläche oder der Punkte derart, dass sie seitens der Lichtquelle klein ist und die Dichte mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle allmählich etwas zunimmt) langsam variieren, indem der Brechungsindex des Lichtleiterelements kontinuierlich variiert wird.
  • In diesem Fall wird die Dichteverteilung von an der Rückfläche 2c des Lichtleiterelements 2 ausgebildeten Punkten so ausgebildet, dass sie mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle 1 kontinuierlich zunimmt. Da eine leichte Zunahme der Verteilungsdichte akzeptiert werden kann, wird die Dichte auch in jenem Abschnitt nicht so groß, der am weitesten von der Lichtquelle entfernt ist, d. h. in der Nähe der gegenüberliegenden Randfläche 2d. Daher können die Punkte an der Rückfläche des Lichtleiterelements 2 in vergleichsweise einfacher Weise ausgebildet werden.
  • Wie oben gesagt, wird nach der vorliegenden Erfindung in beiden Fällen, dass die Punkte an der Rückfläche 2c des Lichtleiterelements 2 mit gleichmäßiger Verteilungsdichte und mit veränderlicher Verteilungsdichte ausgebildet sind, die von der lichtemittierenden Oberfläche 2b des Elements emittierte Lichtmenge erhöht, so dass die Helligkeit der flächigen Lichtquellenvorrichtung stärker wird als bei der herkömmlichen Vorrichtung.
  • Ferner kann es durch Vorsehen einer Vielzahl konischer oder polygonaler Unebenheiten an der Rückfläche 2c des Lichtleiterelements 2 möglich werden, die Änderung von Höhe und Neigungswinkel der Unebenheiten weiter zu machen als bei der herkömmlichen flächigen Lichtquellenvorrichtung; und wenn ein Muster auf die Rückfläche 2c gedruckt wird, kann die Änderung der Dichteverteilung des Musters, die weiter als bei der herkömmlichen Vorrichtung ist, in der erfindungsgemäßen Vorrichtung akzeptabel sein.
  • Ferner ist es möglich, die Dimension der konischen oder polygonalen Unebenheiten insgesamt kleiner zu machen als bei der herkömmlichen Vorrichtung, oder es ist auch möglich, die Dicke des Farbstoffs, der zum Aufdrucken eines Musters verwendet wird, geriger zu machen. Hierdurch wird der Helligkeitsunterschied zwischen dem Abschnitt der lichtemittierenden Oberfläche 2b, die dem Abschnitt der Rückfläche 2c entspricht, wo konische oder polygonale Unebenheiten ausgebildet sind, und dem Abschnitt der lichtemittierenden Oberfläche 2b, die dem Abschnitt entspricht, wo die konischen oder polygonalen Unebenheiten nicht ausgebildet sind, oder der Helligkeitsunterschied zwischen dem Abschnitt der lichtemittierenden Oberfläche 2b, die dem Abschnitt der Rückfläche 2c entspricht, wo das Druckmuster ausgebildet ist, und dem Abschnitt der lichtemittierenden Oberfläche 2b, die dem Abschnitt entspricht, wo das Druckmuster nicht ausgebildet ist, klein, so dass man die flächige Lichtquellenvorrichtung mit der gleichmäßigen Helligkeitsverteilung erhalten kann.
  • Wenn der Brechungsindex des Lichtleiterelements zu hoch ist, wird der Anteil des Lichts, das durch die Lichteinfalls-Randfläche 2a des Lichtleiterelements 2 reflektiert wird, wenn das von der Lichtquelle 1 emittierte Licht auf die Lichteinfalls-Randfläche 2a fällt, groß, so dass die in das Lichtleiterelement 2 eingeführte Lichtmenge abnimmt. Um dieses Problem zu verhindern, ist es wirkungsvoll, einen Licht-Antireflexionsfilm an der Lichteinfalls-Randfläche 2a des Lichtleiterelements vorzusehen, wodurch die Reflexion durch die Lichteinfalls-Randfläche 2a abnimmt und die in das Element 2 eingeführte Lichtmenge abnehmen würde.
  • In dieser Ausführung sollte sich der Brechungsindex des Mediums des Lichtleiterelements 2 im Bereich zwischen 1,3 bis 1,7 ändern; und es ist gewünscht, eine vorbestimmte Differenz zwischen dem niedrigsten Brechungsindex und dem höchsten Brechungsindex vorzusehen.
  • Da, wie oben gesagt, bei der flächigen Lichtquellenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sich der Brechungsindex des Mediums des Lichtleiterelements auf dem Weg kontinuierlich ändert, wird es leicht möglich, eine raue Oberfläche an der Rückfläche des Lichtleiterelements auszubilden; und die von dem Lichtleiterelement insgesamt emittierte Lichtmenge nimmt zu, um eine helle, flächige Lichtquellenvorrichtung zu erhalten.
  • Die oben beschriebene Erfindung lässt sich wie folgt zusammenfassen:
  • Eine flächige Lichtquellenvorrichtung umfasst ein Lichtleiterelement, eine Lichtquelle, ein Lichtdiffusorelement, das seitens einer vorderen Lichteinfallsoberfläche des Lichtleiterelements angeordnet ist, sowie ein Lichtreflexionselement, das an der Rückseite des Lichtleiterelements angeordnet ist; und wobei ein Brechungsindex des Lichtleiterelements so ausgebildet ist, dass er über eine Distanz von der Lichteinfallsfläche konstant ist und sich dann ändert, um mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle kleiner zu werden, zum Erhalt einer hellen und gleichmäßigen Helligkeitsverteilung.

Claims (6)

1. Flächige Lichtquellenvorrichtung, umfassend: ein Lichtleiterelement (2), eine lineare Lichtquelle (1), die in der Nähe einer Lichteinfalls- Randfläche (2a) des Lichtleiterelements angeordnet ist, ein seitens einer Vorderfläche (2b) des Lichtleiterelements angeordnetes Lichtdiffusorelement (3) sowie ein seitens einer Rückfläche (2c) des Lichtleiterelements angeordnetes Lichtreflexionselement (4); wobei der Brechungsindex des Lichtleiterelements (2) von der Lichteinfalls-Randfläche (2a) zu einer gegebenen Stelle (A), die weit von der Lichteinfalls-Randfläche entfernt ist, konstant ist und sich dann der Brechungsindex von der Stelle (A) zu der anderen Randfläche (2d), die der Lichteinfalls-Randfläche (2a) gegenüberliegt, kontinuierlich derart ändert, dass er mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle (1) kleiner wird.
2. Flächige Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Brechungsindex des Lichtleiterelements (2) in einem Bereich von 1,3 bis 1,7 liegt.
3. Flächige Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rückfläche (2c) des Lichtleiterelements eine raue Oberfläche ist.
4. Flächige Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei an der Rückfläche (2c) des Lichtleiterelements ein aus einer Vielzahl feiner Diffusorabschnitte bestehendes Muster ausgebildet ist.
5. Flächige Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei an der Rückfläche (2c) des Lichtleiterelements eine Vielzahl konischer oder polygonaler Unebenheiten ausgebildet ist.
6. Flächige Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei an der Rückfläche (2c) des Lichtleiterelements ein gedrucktes Muster ausgebildet ist.
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