DE6938632U

DE6938632U - INTERMEDIATE CONTAINER (TUNDISCH) FOR CONTINUOUS CASTING PLANTS.

Info

Publication number: DE6938632U
Application number: DE6938632U
Authority: DE
Original assignee: Didier Werke AG
Current assignee: Didier Werke AG
Priority date: 1969-10-03
Filing date: 1969-10-03
Publication date: 1972-01-27

Description

VXR/P-Rfd/Schn. Fall Gm 2480VXR / P-Rfd / Schn. Case Gm 2480

DIDIER-WERKE AG 6200 Wiesbaden, Lessingstr. 16DIDIER-WERKE AG 6200 Wiesbaden, Lessingstr. 16

Zwischenbehälter (Tundish) für StranggießanlagenTundish for continuous casting plants

Die Neuerung betrifft einen auch als Tundish bezeichneten Zwischenbehälter für Stranggießanlagen zur Verwendung beim sogenannten Stahlsequenzstrangguß·The innovation relates to an intermediate container, also known as a tundish, for continuous casting plants for use in so-called sequential steel casting

Beim Stahlsequenzstrangguß kommt es darauf an, große Mengen, z.B. 1000 t Stahl und mehr, ohn' Unterbrechung gießen zu können. Diese Forderung der Stahlindustrie läßt sich bei den herkömmlichen Stranggießanlagen, in denen der zu vergießende Stahl in der Regel aus einer Pfanne in einen herkömmlichen Zwischenbehälter (Tundish) und von dort über einen im Zwischenbehälter angeordneten Tauchausguß in die Stranggießkokille fließt, nicht erfüllen, weil das reuerfeste keramische Ausgußmaterial einer solchen Belastu-ng noch nicht genügend standhält. Der Tauchausguß des Zwischenbehälters muß nach wesentlich geringeren Mengen vergossenen Stahls als oben angeführt erneuert, somit das Stranggießen unterbrochen werden, weil der zur Erneuerung des Ausgusses benötigte Zeitaufwand die durch Auflösung des Reservoirs an flüssigem stahl in der Kokille zur Verfügung stehende 7-eit übersteigt.With steel sequential continuous casting, it is important to be able to cast large quantities, e.g. 1000 t of steel and more, without interruption. This requirement of the steel industry can be found in the conventional continuous casting plants in which the steel to be cast usually from a pan into a conventional intermediate container (Tundish) and from there flows into the continuous casting mold via an immersion nozzle arranged in the intermediate container, does not meet, because the refractory ceramic pouring material cannot withstand such a load sufficiently. The immersion nozzle The intermediate container has to be renewed after much smaller quantities of cast steel than mentioned above, thus the continuous casting be interrupted because the time required to renew the spout is due to the dissolution of the Reservoirs of liquid steel are available in the mold standing 7-eit exceeds.

Es ist zwar schon versucht worden, den Stran*ygießvorgang durch Verwendung einer schwenkbaren Tragvorrichtung mit ortsfester Schwenkachse und awei Tragorganen für mindestens zwei Gießpfannen kontinuierlicher zu gestalten, jedoch beseitigt ein noch so schneller Wechsel der in dtn Zwischenbehälter zu entleerenden Gießpfannen nicht die durch Ausfall des Zwischenbehälterauscrusse3 herbei geführ _e Unterbrechung des Gieövorganges zwischen Zwischenbehälter und Kokille, solange die begrenzte Standzeit des feuerfesten Materials des Tauchausgusses im Zwischenbehälter, wie schon hervorgehoben, ein kontinuierliches Gießen noch nicht zuläßt und in Abständen erneuert werden muß.Attempts have already been made to carry out the continuous casting process Use of a swiveling support device with stationary Pivot axis and awei support members for at least two ladles to make more continuous, but eliminates one more quick change of the pouring ladles to be emptied in the intermediate container not the one caused by failure of the intermediate container discharge3 brought about interruption of the casting process between Intermediate container and mold, as long as the limited service life of the refractory material of the immersion nozzle in the intermediate container, As already emphasized, continuous pouring does not yet allow and must be renewed at intervals.

Ferner ist ein dreh- und kippbarer Induktionsschmelz— oder Warmhalteofen rait zwei fest eingebauten Taucfeausgüs5>en für das Stranggießen von Nichteisenmetallen bekanntgeworden, bei dem jeweils ein Tauchausguß während und ohne Unterbrechung des Gießvorganges reparierbar sein soll. Mit diesem Gießofen können zwar in begrenzter Menge kontinuierlich Nichteisenmetalle gegossen werden, eine Anwendung dieses Verfahrens und dieser Einrichtung auf Stahlsequenzstrangguß ist jedoch nicht möglich» veil eine zufolge der geforderten erhöhten Absenkgeschwindigkeiten beim Stahlsequenzstrangguß von beispielsweise 1 bis 2 m pro Minute nur sehr geringe» etwa 30 Sekunden betragende» zulässige Unterbrechung des Schmelzenzulaufes in die Kokille mit dem vorbekannten Schmelzofen nicht erreichbar ist» wegen der dort notwendigen zwei getrennten Bewegungsvorgänge, nämlich eine Schwenkbewegung des Ofens um eine rechtwinklig zur Gießachse verlaufende Achse und eine weitere Drehbewegung um eine parallel zur Gießachse versetzte Achse um 180°, um den einen Ausguß außer Einsatz und den anderen Ausguß in Gießeinsatz zu bringen· Angesichts der erheblichen zu bewegenden Massengewichte des Ofens und seines Inhaltes sind derartige getrennte Bewegungsvorgänge nicht in solch kurzer Zeit zu bewerkstelligen. Da außerdem bei diesem Ofen die Ausgußöffnungen gegenüber dem Gefäßboden um ein erhebliches Maß höher angeordnet sind» somit die in Gießstellung befindliche Ausgußöffnung jeweils nur von einem Bruchteil der Badhöhe des Gefäßes überdeckt wird» entstehen beim Stranggießen mit den genannten erhöhten Absenkgeschwindigkeiten starke Strömungen und Wirbelbildung über der Ausguß-Öffnung» wodurch Schlacke in die Kokille gelangen kann· Auch ist als nachteilig zu verzeichnen, daß ein Teil der unterhalb der Ausgußöffnung sich befindlichen Metallschmelze am Ende des Stranggusses als Restschmelze im Gefäß verbleibt» was die Ausbringung vermindert«Furthermore, a rotatable and tiltable induction melt or Holding oven has two built-in dew nozzles for the continuous casting of non-ferrous metals became known, in each of which an immersion nozzle during and without interruption of the Casting process should be repairable. With this casting furnace, non-ferrous metals can be continuously produced in limited quantities be cast, an application of this process and this device to sequential steel casting is not possible » veil one due to the required increased lowering speeds in the steel sequential continuous casting of, for example, 1 to 2 m per Minute only very slight »about 30 seconds» permissible interruption of the melt inflow into the mold with the known melting furnace cannot be reached »because of the two separate movement processes required there, namely one Pivoting movement of the furnace about an axis running at right angles to the casting axis and a further rotary movement about a parallel one Axis offset from the pouring axis by 180 °, in order to put one spout out of use and the other spout in the pouring insert In view of the considerable mass weights to be moved of the furnace and its contents, such separate movement processes cannot be accomplished in such a short time. There In addition, in this furnace the pouring openings are arranged a considerable amount higher than the bottom of the vessel »thus the pouring opening in the pouring position is only covered by a fraction of the bath height of the vessel »arise During continuous casting with the above-mentioned increased lowering speeds, strong currents and vortex formation over the pouring opening »which means that slag can get into the mold · Also is to be recorded as disadvantageous that part of the metal melt located below the pouring opening at the end of the Continuous casting remains in the vessel as residual melt "which reduces the output"

Durch die Neuerung sollen diese Nachteile vermieden werden, indem ein Zwischenbehälter für Stahlsequenzstranggießanlagen so ausgebildet wird» daß ein auf praktisch unbegrenzte Zeit kontinuierlicher Gießvorgang gewährleistet ist·The innovation is intended to avoid these disadvantages by providing an intermediate container for sequential steel casting plants is trained »that a continuous casting process for practically unlimited time is guaranteed ·

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einem tan eine etva recht— vinlclig siir Gießachse verlaufende Achse drohbaren Zwischenbehälter mit einer Eingießöffnung und mindestens zwei Tauchausgüssen fxir insbesondere Stahlsequenzstrangguß gelöst, dadurch, daß sich jeweils ein Ausguß in Gießstellung und mindestens ein weiterer Ausguß oberhalb des Schmelzenspiegels befindet. Hierbei kfrjien mit Vorteil Tauchausgüsse mit an sich bekannten Schiebe! /er^ciil^Reinrichtungen kombiniert sein.According to the novelty, this task becomes an etva right with a tan Vinlclig axis running along the pouring axis threatened intermediate container solved with a pouring opening and at least two immersion nozzles for in particular steel sequential casting, in that there is one spout in the pouring position and at least one other spout above the melt level is located. In this case, immersion nozzles are advantageous with per se known slide! / er ^ ciil ^ establishments to be combined.

Die neuerungsgemäße Ano^drwr.;* äüehrer-er Tauchausgüsse am Umfang des Zwischenbehälters ermöglicht bei vollem Betrieb der Stranggießanlage ohne Unterbrechung das Gießstrar*ges einen besonders raschen Wechsel von Tauchausujüssen und gegebenenfalls keramischen Verschleißteilen von Schieberverschlußeinrichtungen dadurch, daß im Verschleiß.'all jeweils der zu erneuernde Tauchausguß durch Drehung des Zwischenbehälters aus dec Gießbereich der Kokille ausgeschwenkt und der benachbarte bisher in Ruhestellung gehaltene Tauchausguß an dessen Stelle in den Gießbereich der Kokille eingeschwenkt wird. Während mit dea neuen Tauchausguß der Gießvorgang fortgesetzt vird, kann der ausgeschwenkte Tauchausgwß erneuert werden. Bei neuerungsgemäß weiterer Ausbildung des Zwischenbehälter mit mindestens drei an seinem Umfang angeordneten Tauchausgüssen mit Schieber— Verschlußeinrichtungen» wobei mindestens ein Tauchausguß mit Schieberverschluß außerhalb der flüssigen Schmelze liegt, kann im Verschleißfall der betreffende Schieberverschluß geschlossen und zusammen mit dem Tauchausguß in aus dem Gießbereich der Kokille ausgeschwenkter Stellung von der flüssigen Schmelze beaufschlagt belassen bleiben, so daß deren Erneuerung zweckmäßig erst in Verschleißfall des nächsten Ausgusses beim Weiterdrehen des Zwischengefäßes und erneut on Einschwenken des dritten bisher noch unbenutzten Tauchausgusses erfolgt·The ano ^ drwr of the intermediate container enables the Continuous caster without interruption, the Gießstrar * ges a particularly rapid change of immersion outlets and, if necessary ceramic wear parts of slide valve locking devices in that in the wear.'all in each case the one to be renewed Immersion pouring by turning the intermediate container from the pouring area the mold swung out and the adjacent immersion nozzle, previously held in the rest position, in its place in the The casting area of the mold is swiveled in. While the pouring process continues with the new immersion nozzle, the swiveled-out immersion outlets are renewed. In the case of renewal Further design of the intermediate container with at least three submerged nozzles with slides arranged on its circumference Closure devices »where at least one immersion nozzle with a slide valve is located outside the liquid melt in the event of wear, the slide lock concerned is closed and together with the immersion nozzle in from the casting area of Mold remain in the swiveled-out position acted upon by the liquid melt, so that their renewal expedient only in case of wear of the next spout at The intermediate vessel is turned further and the third immersion nozzle, which has not yet been used, is swiveled in again.

Mit Vorteil können bei Verwendung von mindestens drei Tauchausgüssen mit Schieberverschliißeinrichtungen diese im Winkel von je ca. 60° zur Behälterdrehachse nebeneinander in einerIt is advantageous to use at least three immersion nozzles with slide closure devices this at an angle from each approx. 60 ° to the container axis of rotation side by side in one

Ebene am Umfang des Zwischenbehälters angeordnet sein, wodurch sich zweckmäßig der Winkel der Eingießöffnung kleiner als der Dr shwinkel zum Einschwenken des sich oberhalb des Schmelzenspiegeis befindlichen Tauchavisgusses in die Gießstellung ergibt. Der 2'.wischenbehälter sollte zu diesem Zweck vorteilhaft als Trommel von vorzugsweise hohlzylindrischer Beschaffenheit ausgebildet sein und eine am Trommelumfang befindliche Eingußschnauze aufweisen, wobei seine Längsachse zugleich die Drehachse bildet. Hierbei kann die bauliche Anordnung entweder so getroffen sein_s daß der Zwischenbehälter in seiner Lär.gsachse mit Hilfe an den Seitenwänden angreifender Stützlager gehalten und drehbar gelagert ist oder aber daß dieser ndt Hilfe an seinem Umfang angreifender Führungsorgane gehalten und drehend cintreibbar ist. Im letzteren Falle können Lagerung und Antrieb des Zwischenbehälters zweckmäßig durch vorzugsweise zwei am Zwischenbehältermantel im Abstand voneinander angeordnete Zahnstangen mit jeweils in diese eingreifende gleichzeitig als Stützlager dienende Zahnradpaare erfolgen, wobei mindestens ein auf einer gemeinsamen V/elle befindliches Zahnradpaar über ein Getriebe angetrieben ist. Diese Anordnung ermöglicht eine gleichmäßige Lastverteilung und optimale Lagerung des Zwischenbehälters und schafft die Voraussetzungen £ür eine Antriebsleistung bei günstigstem Drehmoment. Für die Neuzustellung der Trommel kann der Behälter in einfacher Weise von den Stützlagern abgehoben und gewechselt werden.Be arranged level on the circumference of the intermediate container, whereby the angle of the pouring opening is advantageously smaller than the thrust angle for pivoting the immersed notification located above the melt level into the pouring position. For this purpose, the 2 ′ intermediate container should advantageously be designed as a drum, preferably of a hollow cylindrical nature, and have a pouring spout located on the drum circumference, its longitudinal axis at the same time forming the axis of rotation. Here, the structural arrangement may be either taken as _s that the intermediate container is held in its Lär.gsachse by means on the sidewalls attacking support bearing and rotatably supported or that this ndt aid is kept attacking guide elements on its periphery and rotating cintreibbar. In the latter case, the intermediate container can be supported and driven by preferably two toothed racks arranged at a distance from one another on the intermediate container shell with each engaging gear pair serving as a support bearing, with at least one gear pair located on a common V / elle being driven via a gear. This arrangement enables an even load distribution and optimal storage of the intermediate container and creates the conditions for a drive power with the most favorable torque. To relocate the drum, the container can be lifted off the support bearings and changed in a simple manner.

In weiterer Ausbildung der Neuerung können als TauchausgUsse je ein feuerfestes Tauchrohr in je eine in einem zugeordneten Lochstein der feuerfesten Auskleidung der» Zwischenbehälters eingesetzte Auslaufhülse einschraubbar sein, wobei jedes Tauchrohr gegebenenfalls durch ein auf das Tauchrohr aufschiebbares bajonettartig mit dem Zwischenbehälterraantel verriegelbares Rohr gegen radiale Biegung oder Knickung gesichert sein kann. Bei Verwendung von mit SchiebQrverschlußeirrichtungen kombinierten Tauchausgüssen kann zveckviäßig jeJes Tauchrohr in die bewegliche Schieberplatte bzw. dessen A^slaufhülse cxn^In further training the innovation can be used as diving outlets one refractory immersion tube in each one in an assigned perforated brick of the refractory lining of the »intermediate container inserted outlet sleeve can be screwed in, each immersion tube optionally being lockable with the intermediate container frame by a bayonet-like slidable onto the immersion tube Pipe can be secured against radial bending or kinking. When using with sliding / locking devices combined immersion nozzles can be used for each immersion pipe into the movable slide plate or its outlet sleeve cxn ^

Schiet jrverschlusses von unten einschraubbar und gegebenenfalls WMierum durch ein auf das Tauchrohr aufschiebbares ba.jonottartig mit dem Schieberverschlußgehäuse verriegelbares Rohr gegen radiale Biegung oder Knickung gesichert sein.The slide lock can be screwed in from below and, if necessary, be secured against radial bending or kinking by a tube that can be pushed onto the immersion tube in the manner of a jonott with the slide lock housing.

Neuerungsgemäß können ferner mehr als zwei gegebenenfalls jeweils mit Schieberverschlußeinrichtungen versehene Tauchausgiisse, welche in mindestens zwei Ebenen nebeneinander am Umfang des Zwischenbehälters angeordnet sind, vorgesehen sein, wobei der Zwischenbehälter in Richtung seiner Drehachse verschiebbar ist, derart, daß jede Tauchausgußebene wahlweise in den Gießbereich der Stranggießkokille einbringbar ist. According to the innovation, more than two immersion nozzles, optionally each provided with slide closure devices, which are arranged in at least two levels next to one another on the circumference of the intermediate container, can be provided, the intermediate container being displaceable in the direction of its axis of rotation, in such a way that each immersion nozzle level optionally into the casting area of the continuous casting mold can be brought in.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung sind anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt und anschließend näher erläutert. Es zeigen:Further details and advantages of the innovation are shown in the drawings using exemplary embodiments subsequently explained in more detail. Show it:

Fig. 1 einen Zwischenbehälter im Längsschnitt mit Gießpfanne,1 shows an intermediate container in longitudinal section with a pouring ladle,

Fig. 2 den Zwischenbehälter im Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1 mit Gießpfanne,FIG. 2 shows the intermediate container in cross section along line II-II in FIG. 1 with a pouring ladle,

Fig. 3 einen Tauchausguß mit Schieberverschluß imFig. 3 shows an immersion nozzle with a slide lock in the

Längsschnitt nach einer Einzelheit bei A in Fig. 2 in Gießstellung undLongitudinal section according to a detail at A in Fig. 2 in the casting position and

Fig. 4 einen Tauchausguß im Längsschnitt ohne Schieberverschluß»4 shows an immersion nozzle in a longitudinal section without a slide lock »

In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Zwischenbehälter einer Stranggießanlage bezeichnet, dessen äußerer Stahlmantel mit einer feuerfesten Auskleidung aus hochtonerdehaltigem Material versehen ist und welcher von einer Gießpfanne 2 durch einen Ausguß 3 mit Schieberverschluß 4 und eine am Zwischenbehälter angeordnete Einjußschnauze 5 mit flüssiger Stahlschmelze gespeist wird. Der trommeiförmig ausgebildete Zwischenbehälter ist mit drei jeweils mit Schiebe^verschlüssen versehenen Tauchausgüssen x, y, z. ausgerüstet, die zur Drehachse 0 unter In Fig. 1 and 2, 1 denotes an intermediate container of a continuous casting plant, the outer steel jacket of which is provided with a refractory lining made of high alumina material and which from a pouring ladle 2 through a spout 3 with a slide valve 4 and a nozzle 5 arranged on the intermediate container with molten steel is fed. The drum-shaped intermediate container is equipped with three immersion nozzles x, y, z. fitted under the rotation axis 0

Winkel von 60° (Pig. 2) zueinander am Behältermantel angebracht sind. Am Außenumfang des Zwischenbehälters sind im Abstand zueinander je eine Zahnstange 6, 7 befestigt, welche in je ein auf einer Welle gemeinsam sitzendes Zahnradpaar 8, 9 eingreifen, von denen das Zahnradpaar 8 durch einen Elektromotor 10 eintreibbar ist. Der Zwischenbehälter entleert sich in die darunter befindliche Stranggießkokille 11. Angle of 60 ° (Pig. 2) are attached to each other on the container jacket. On the outer circumference of the intermediate container, a toothed rack 6, 7 is attached at a distance from one another, each of which engages in a pair of toothed wheels 8, 9 seated together on a shaft, of which the pair of toothed wheels 8 can be driven by an electric motor 10. The intermediate container empties into the continuous casting mold 11 located below.

Die in einer Ebene am Umfang des Zwischenbehälters angeordneten Tauchausgüsse mit Schieberverschlu3x, y, ζ sind in ihrem Aufbau gleich. Einen solchen Tauchausguß mit Schieberverschluß zeigt Fig. 3 als Einzelheit bei A in Pig 2, allerdings in Gießstellung, also um 120° gedreht. Hierbei sind mit 1· der äußere Stahlmantel und mit 1·^f die von innen angebrachte feuerfeste Auskleidung des Zwischenbehälters bezeichnet. Diese trägt in bekannter Weise einen rechteckigen Bodenstein 12 mit trichterförmigem Einlaufloch 12*, in dessen konisch sich nach unten erweiternder Öffnung eine Einlaufhülse 13 ebenfalls aus feuerfestem keramischen Material mit entsprechendem feuerfesten Mörtel befestigt ist. An die geraeinsame untere Abschlußfläche von Bodenstein und Einlaufhülse und an die Behälterwand schließt eine mit feuerfestem Mörtel befestigte Lochplatte 14 aus feuerfestem Material an, deren Durchflußöffnung 14¹ axial mit der Durchflußöffnung 13* in der Einlaufhülse 13 fluchtet. The submerged nozzles with slide lock3x, y, ζ arranged in a plane on the circumference of the intermediate container are identical in their structure. Such an immersion nozzle with a slide valve is shown in FIG. 3 as a detail at A in Pig 2, but in the pouring position, that is, rotated by 120 °. Here, 1 · denotes the outer steel jacket and 1 · ^f denotes the refractory lining of the intermediate container attached from the inside. This carries in a known manner a rectangular floor stone 12 with a funnel-shaped inlet hole 12 *, in whose conically downwardly widening opening an inlet sleeve 13, also made of refractory ceramic material with appropriate refractory mortar, is attached. ^{A perforated plate 14 made of refractory material, which is fastened with refractory mortar and whose flow opening 14 1 is} axially aligned with the flow opening 13 * in the inlet sleeve 13, adjoins the straight lower end surface of the floor stone and inlet sleeve and on the container wall.

Ein im wesentlichen aus einer am Stahlmantel 1 * angeschraubten (nicht dargestellt) gußeisernen Gehäuseplatte 15 mit abnehmbarem, rahmenförmigem und über Federelemente 16 mittels sech Bolzenschrauben 17 und Muttern 18 (teilweise dargestellt) kraftschlüssig gegen die Gehäuseplatte feststellbaren Deckel 15^s sowie einer innerhalb des Deckels in einem gußeisernen Futter mit feuerfestem Mörtel eingebetteten keramischen Schieberplatte 20 mit Auslaufhülse 21 bestehender Schieberverschluß dient zur Regulierung der Ausflußmenge und zum völligen Abschluß der Ausflußöffmmg. Die Schieberplatte liegt hierbei mit ihrer Oberfläche dichtenr* an der Unterfläche der Lochplatte 14 an A cast-iron housing plate 15 essentially screwed to the steel jacket 1 * (not shown) with a removable, frame-shaped cover 15 ^s that can be locked against the housing plate via spring elements 16 by means of six bolts 17 and nuts 18 (partially shown) and one inside the cover in a cast iron lining with refractory mortar embedded ceramic slide plate 20 with outlet sleeve 21 existing slide closure serves to regulate the flow rate and to complete the discharge opening. The surface of the slide plate rests tightly against the lower surface of the perforated plate 14

und das die Schieberplatte tragende Putter 19 ruht auf am-Deckel 15' angeordneten Gleitführungen und kann durch einen bei 22 angreifenden, nicht näher dargestellten hydraulischen Antrieb linear verschoben werden.and the putter 19 carrying the slide plate rests on sliding guides arranged on the cover 15 'and can be through a at 22 attacking hydraulic drive, not shown in detail, are linearly displaced.

Die Auslauf hülse 21 aus feuerfestem Material besitzt eine mittlere Durchflußöffnung 21', velche mit einer in der Schieberplatte befindlichen Durchflußöffnung 20· axial fluchtet. Ferner ist die Auslaufhülse mit einem Außengewinde versehen» auf das mit entsprechendem Gegengewinde ein Tauchrohr 23 aus feuerfestem keramischen Material aufgeschraubt ist. Das metallische Futter 19 ist am unteren Rand seiner Tülle mit drei segmentförmigen Randwülsten als Teil eines Bajonettverschlusses versehen» mit denen ein das Tauchrohr 23 um-The outlet sleeve 21 made of refractory material has a central flow opening 21 ', velche with one in the Slide plate located flow opening 20 · is axially aligned. Furthermore, the outlet sleeve is provided with an external thread, onto which a dip tube 23 with a corresponding mating thread refractory ceramic material is screwed. The metallic lining 19 is at the lower edge of its spout with provided three segment-shaped edge beads as part of a bayonet lock »with which a dip tube 23 is

■ schließendes metallisches Schutzrohr 24 bajonettartig verriegelbar ist.■ closing metallic protective tube 24 can be locked in the manner of a bayonet.

j Fig. 4 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel einen Tauchausguß im wesentlichen wie oben unter Fig. 3 beschrieben» nur unter Weglassung des Schieberverschlusses. Für gleiche Teile sind daher gleiche Bezugsziffern gesetzt, Das Tauchrohr 23 ist bei dieser Tauchausgußausführung bei 23 direkt auf die im Bodenstein 12 befindliche Ausgußhülse 26 aufgeschraubt, während ein das Tauchrohr umschließendes metallisches Stützrohr 24 bajonettverschlußartig mit Schlitzen in entsprechende am Netallmantel 1· des Zwisch^ngefäßes angebrachte Klauen 27 eingreift und dort gehalten ist·j Fig. 4 shows as a further embodiment an immersion nozzle essentially as described above under FIG. 3, only with the omission of the slide lock. For equal parts are Therefore, the same reference numerals are set. The immersion tube 23 is screwed in this immersion nozzle design at 23 directly onto the pouring sleeve 26 located in the bottom stone 12, while a the immersion tube enclosing metallic support tube 24 like a bayonet lock with slots in corresponding am Metal jacket 1 claws attached to the intermediate vessel 27 intervenes and is held there

Da eine in den Zwischenbehälter eingesetzte Ausgußhülse durch thermische, mechanische und chemische Beanspruchungen der flüssigen Schmelze allmählich ihren Durchflußquerschnitt verändert, kann bei fehlender Drossel- bzw. Öffnungsmöglichkeit eine unterschiedliche Gießleistung entstehen, mit der Folge unervünschter Veränderung der Absinkgeschwindigkeit des Gießstranges. Deshalb ist die Verwendung des Tauchausgusses zusammen mit einem Schieberverschluß nach Figuren 1 bis 3 empfehlenswert.Since a pouring sleeve inserted into the intermediate container is subject to thermal, mechanical and chemical stresses from the liquid melt gradually changes its flow cross-section, if there is no possibility of throttling or opening a different casting performance arise, with the consequence of undesired changes in the sinking speed of the cast strand. That is why the use of the immersion nozzle is related with a slide lock according to Figures 1 to 3 is recommended.

weil bei dieser Anordnung durch Steuerung des Durchflußcncr·- schnittes mit Hilfe der beweglichen Schieberplette die Gießleistung konstant gehalten werden kann.because with this arrangement by controlling the flow meter - cut with the help of the movable slide plate, the casting performance can be kept constant.

Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ist folgende: Der Zwischenbehälter wird aus der Gießpfanne mit flüssigem Stahl gespeist, derart, daß stets eine Mindestbadspiegelhöhe gehalten wird. Zugleich entleert sich der Zwischenbehälter durch den Tauchausguß χ mit Schieberverschluß kontinuierlich in die Stranggießkokille 11.· Sobald das keramische feuerfeste Material des Tauchrohres 23 und/oder des Schieberverschlusses und/oder der Einlaufhülse 13 verschlissen und erneuerungsbedürftig geworden ist, wird - nachdem die Gießkokille vorher durch weiteres Öffnen des Schieberverschlusses oder durch Erhöhung des ferrostatisehen Druckes im Zwischenbehälter durch erhöhten Zulauf aus der Pfanne maximal gefüllt wurde, der Schieber 20 geschlossen und anschließend der Zwischenbehälter durch Betätigung seines elektromotorischen Antriebs 10 um einen Winkel von 60° in Pfeilrichtung (Fig. 2) gedreht. Dadurch gelangt der Tauchausguß y mit seinem Schieberverschluß in Gießstellung und kann nach öffnung des Schieberverschlusses den Gießvorgang aus dem Zwischengefäß in die Kokille fortsetzen. Das Tauchrohr des Ausgusses χ kann inzwischen ausgewechselt werden. Während dieses Einschwenkvorganges von Ausguß y in den Gießbereich der Kokille braucht die Entleerung der Pfanne 2 nicht unterbrochen werden, wenn die Pfanne, die beispielsweise in einem fahrbaren Bock gehaltert ist, synchron der Zwischenbehä.lterdrehung geradlinig mitbewegt wird. Während dieser Zeit kann aber auch die Entleerung der Pfanne durch Schließen des SchieberverSchlusses am Pfannenboden kurzzeitig unterbrochen werden. Der gleiche Vorgang wiederholt sich, sobald das Tauchrohr des Ausgusses y oder andere Teile davon erneuert werden müssen. Dann erfolgt wiederum eine Drehung des Zwischenbehälters um 60° in. Pfeilrichtung, so daß der Tauchausguß ζ mit Schieberverarihluß in Gießstellung gelangt, während der zuerst verschlissene Ausguß χ nunmehr aus dem Schmelzenbereich des Zwischenbehälters kommt,The mode of operation of the arrangement according to the invention is as follows: The intermediate container is fed with liquid steel from the pouring ladle in such a way that a minimum level of the bath is always maintained. At the same time, the intermediate container empties continuously through the immersion nozzle χ with slide gate into the continuous casting mold 11. As soon as the ceramic refractory material of the immersion tube 23 and / or the slide gate and / or the inlet sleeve 13 is worn and in need of renewal, - after the casting mold has been through further opening of the slide valve or by increasing the ferrostatic pressure in the intermediate container through increased inflow from the pan, the slide 20 was closed and then the intermediate container was rotated by actuating its electromotive drive 10 by an angle of 60 ° in the direction of the arrow (Fig. 2) . As a result, the immersion nozzle y with its slide lock moves into the casting position and, after opening the slide lock, can continue the casting process from the intermediate vessel into the mold. The immersion tube of the spout χ can now be replaced. During this pivoting process of spout y into the casting area of the mold, the emptying of the pan 2 does not need to be interrupted if the pan, which is held in a mobile bracket, for example, is moved in a straight line synchronously with the rotation of the intermediate container. During this time, however, the emptying of the pan can also be briefly interrupted by closing the slide lock at the bottom of the pan. The same process is repeated as soon as the immersion tube of the spout y or other parts of it have to be replaced. The intermediate container is then again rotated by 60 ° in the direction of the arrow, so that the submerged spout ζ with slide valve connector comes into the pouring position, while the initially worn spout χ now comes out of the melt area of the intermediate container,

so daß falls erforderlich sogar eine Erneuerung etvaig verschlissener keramischer Teile des Schieberverschlusses ohne Unterbrechung des Gießvorganges aus Pfanne und Zwischenbehälter, also bei vollem Lauf der Stranggießanlage, durchgeführt werden kann. Sind das Tauchrohr des Ausgusses ζ oder andere Teile desselben erneuerungsbedürftig gevorden, so erfolgt nach Schließung seines Schieberverschlusses eine Drehung des Zwischenbehälter in der Pfeilrichtung entgegengesetzter Drehrichtung um 120°, so <3aß der inzwischen erneuerte Ausguß x2 wieder in Gießstellung gelangt. Wenn jeder Ausguß bzw. keramische Teile davon durchschnittlich eine STandzeit von etwa 300 t Stahl aufweist, so ergibt sich bei vorstehend geschildertem dreimaligem Schwenken der Ausgüsse - also χ - y — ζ - x2 - eine ununterbrochene Gießleistung von ca. 1200 t Stahl. Bei Berücksichtigung einer noch möglichen mehrmaligen Erneuerung der Tauchrohre der Ausgüsse x, y, ζ oder anderer keramischer Teile der zu den Ausgüssen χ, ζ gehörenden Schieberverschlüsse im Wechsel anschließend an den Verschleiß des Ausgusses x2, läßt sich die Gießleistung noch weiter erhöhen. Erfahrungsgemäß sind jedoch durch den Verschleiß der feuerfesten Auskleidung des Zwischenbehälters einer weiteren Steigerung der ununterbrochenen Gießleistung Grenzen gesetzt. Da dieser Verschleiß aber im wesentlichen von der Art des zu vergießenden Metalls abhängig ist, kann es auch vorkommen, daß die feuerfeste Auskleidung des Zwischenbehälters noch größeren als den oben genannten Mengen zu vergießenden Metalls standhalten würde, während die Ausgüsse und die keramischen Teile der Schieberverschlußeinrichtungen zufolge dynamisch bedingten Verschleißes früher erneuerungsbedürftig werden. In diesem Fall kann der Zwischenbehälter in einer oder weiteren parallel zur Ebene der Ausgüsse x, y, ζ gelegenen Ebenen an seinem Umfang mit Tauchausgüssen versehen und in Richtung seiner Drehachse verschiebbar ausgebildet sein, so daß wahlweise Ausgüsse jeder Ebene durch Drehung und Verschiebung des Zwischenbehälters in Gießstellung über die Kokille gebracht werden können.so that if necessary even a renewal is necessary worn ceramic parts of the slide gate valve without interrupting the casting process from the ladle and intermediate container, i.e. with the continuous caster running at full speed can be. If the immersion tube of the spout ζ or other parts of the same need to be replaced, then this takes place after closing its slide gate, the intermediate container rotates in the opposite direction in the direction of the arrow Direction of rotation by 120 ° so that the meanwhile renewed spout x2 returns to the pouring position. If every spout or ceramic parts thereof has an average service life of about 300 t of steel, so results from above Pivoting the spouts three times - i.e. χ - y - ζ - x2 - an uninterrupted casting capacity of approx. 1200 t Stole. Taking into account a possible repeated renewal of the immersion pipes of the spouts x, y, ζ or others ceramic parts of the slide closures belonging to the spouts χ, ζ alternately following the wear of the Spout x2, the casting performance can be increased even further. Experience has shown, however, that the refractory lining of the intermediate container is subject to further wear and tear There are limits to increasing uninterrupted casting performance. Since this wear but essentially on the nature of the to Depending on the casting metal, it can also happen that the refractory lining of the intermediate container is even larger than would withstand the abovementioned amounts of metal to be poured, while the sinks and the ceramic parts the slide gate devices are in need of renewal sooner due to dynamic wear and tear. In this case the intermediate container can be in one or more planes parallel to the plane of the spouts x, y, ζ on its circumference provided with immersion nozzles and designed to be displaceable in the direction of its axis of rotation, so that each spouts Level can be brought over the mold by rotating and shifting the intermediate container in the casting position.

Claims

i · ι- * ■ '* ■' '7-10 - protection claims

1. Around an axis running approximately at right angles to the casting axis rotatable intermediate container (tundish) with a pouring

'.' · ■ opening and at least two submerged nozzles for in particular sequential steel casting, characterized in that one nozzle (x "'' is in the casting position and at least one further nozzle (z) is located above the melt level).

2. Intermediate container according to claim 1, characterized in that the immersion from Güs «se with known slide closure devices (4) are combined.

3 · intermediate container according to claim 2, characterized by at least three. immersion nozzle arranged around its circumference » (x, y, z) with slide gate devices (4) such, that at least one Tauciiausguß (z) with slide lock lies outside the liquid melt.

4. intermediate container according to claim 2 and 3, characterized by three arranged at an angle of approx. 60 ° to the container axis of rotation next to one another on its circumference in a plane Immersion nozzles with slide closures.

5. Intermediate container according to claim 1 and one of the following Patent claims, characterized in that serving as a drum (1) of preferably hollow-cylindrical nature formed and with one located on the circumference of the Troramel. Is provided with a cast-in socket (5) and that its longitudinal axis (0) at the same time forms the axis of rotation.

6. intermediate container according to claim 1 to 5i, characterized in that that this is held in its longitudinal axis with the aid of support bearings acting on the side walls and is rotatably mounted.

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■ Λ

7 · Intermediate container according to claims 1 to 5 »characterized in that that this is held and rotatably drivable with the help of guide members (6, 7, 8, 9) acting on its circumference is.

8. intermediate container according to claim 1 to 5 and 7, characterized by preferably two toothed racks (6, 7) arranged at a distance from one another on the container jacket, in which two At the same time serving as a support bearing gear pairs (8, 9) engage, of which at least one on a common Shaft attached gear pair (8) is driven via a gear (10).

9. intermediate container according to claim 1 and one of the following claims, characterized in that as immersion nozzles one refractory immersion tube (23) in each one in each associated perforated brick (12) of the refractory Lining (1 ··) of the intermediate container inserted outlet sleeve (26) is screwed in, which if necessary through a tube (24) which can be pushed onto the immersion tube in a bayonet-like manner and which can be locked to the intermediate container casing (V) radial bend or kink is secured.

10. intermediate container according to claim 1 »2 and 3. characterized in that that each dip tube (23) into the movable slide plate (20, 21) of a slide gate from below can be screwed in and, if necessary, through a onto the immersion tube Slidable, bayonet-like tube (24) which can be locked against radial bending or with the slide lock housing (19) Buckling is secured.

11. Intermediate container according to claim 1 and one of the following claims, characterized by more than two optionally immersion nozzles provided with slide gate devices,

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which in at least two levels next to each other on the circumference of the intermediate container are arranged, wherein egg intermediate container is displaceable in the direction of its axis of rotation, in such a way that each immersion output level is optionally in the The casting area of the continuous casting mold can be introduced.