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Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Gehäuse für elektrische Verbindungen von
Drähten für den Telefondienst und insbesondere auflotrecht angeordnete Gehäuse, die so
betätigbar sind, daß sie eine Wartung ermöglichen.
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Ein bekannter, an einem Mast montierter Anschlußverbindungskasten weist eine hintere Wand
mit einem Bügel zum Anbringen an dem Mast, Drahtaufnahmeöffnungen zum Aufnehmen
von Servicedrähten oder -kabeln, eine vordere Abdeckung, die lotrecht von einer geschlosse
nen Stellung in eine offene Stellung verschiebbar ist, und einen Anschlußblock innerhalb des
Gehäuses zum Anschließen der Drähte oder Kabel auf.
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Der elektrische Verbinder der obigen Konstruktion hat die folgenden Vorteile. Der
Anschlußverbindungskasten kann die Anschließung einer Vielzähl von Drähten aufnehmen und bietet
Zugang zu dem Anschlußblock ohne eine mit einem Scharnier versehene Tür.
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Jedoch hat der Anschlußkasten der obigen Konstruktion die folgenden Nachteile, indem er
nur das individuelle Durchführen der Drähte oder Kabel ermöglicht. Ferner vermindert die
Ausbildung der vorderen Abdeckung das Volumen des Anschlußkastens, und die vordere
Abdeckung kann von dem Kasten herabfallen, wenn sie sich in der offenen Stellung befindet.
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Die vorliegende Erfindung besteht in einem Gehäuse, wie es in Anspruch 1 definiert ist.
US-A-1 422 910 offenbart ein Gehäuse entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Das hier beschriebene Gehause weist ein hinteres Plattenglied auf, das geeignet ist, an einer
lotrechten Struktur, wie an einem Mast oder einer Wand montiert zu werden, und an dem die
Anordnungen von Anschlüssen montiert sind, die in entsprechenden Silos von modularen
Gehäusen enthalten sind, sowie eine vordere Abdeckung, die durch lotrechtes Absenken
betätigt werden kann. Obere und untere Wände des Gehäuses sind mit der hinteren Wand
verbunden, während beide Seitenwände mit der vorderen Abdeckung verbunden sind.
Kabeleintritte sind durch Öffnungen in der hinteren Wand oder in den oberen und unteren Wänden
oder in allen diesen Wänden vorgesehen, und diese Öffnungen sind durch Glieder aus
elastomerem Material abgedichtet, die dicht um den isolierenden äußeren Mantel der Kabel
oder der einzelnen Drähte herum passen, die in das Gehäuse eintreten.
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Einzelne Öffnungen sind durch die hintere Wand hindurch in linearen Anordnungen längs
deren beiden Seitenkanten vorgesehen, um es einzelnen Servicedrähten zu ermöglichen, in das
Gehäuse von entsprechenden Kundenanschlußseiten her einzutreten; eine einzige
durchgeführte Öffnung durch die obere Wand gestattet den abgedichteten Eintritt eines Endes eines
Mehrleiter-Kabelstumpfs, der sich zu dem Hauptverteilungskabel erstreckt, das zu dem
zentralen Gelände der Telekommunikationsgesellschaft verläuft; andere Öffnungen sind längs
der unteren Wand für den Eintritt von Enden von Mehrleiter-Servicekabeln vorgesehen. Ein
Paar von allgemein plattenartigen Klammern ist längs der nach hinten weisenden äußeren
Oberfläche der hinteren Wand längs deren beiden Seiten angebracht und liegt den
Anordnungen der Kabelöffnungen längs derselben gegenüber, wobei eine entsprechende Anordnung von
durchgehenden Kabelöffnungen mit den Öffnungen der hinteren Wand ausgerichtet ist und
wobei Hauptabschnitte der Klammern mit Abstand von der hinteren Wand angeordnet sind.
Streifen von elastomerem Material sind zwischen den Klammern und der hinteren Wand zum
Abdichten um die Kabel herum befestigt, wenn deren Enden in das Gehäuse an der Baustelle
eingeführt werden. Ein erster Streifen benachbart zu der Rückwandoberfläche weist diskrete
Schlitze auf, die zwischen den ausgerichteten Kabelöffnungen angeordnet sind, während ein
zweiter Streifen durchgestanzte Löcher mit kleinem Durchmesser aufweist, die mit den
Zentren der ausgerichteten Kabelöffnungen ausgerichtet sind, wobei der Durchmesser so
gewählt ist, daß er eng zu dem äußeren Durchmesser oder der Abmessung des isolierten
Kabels paßt, das üblicherweise für Serviceleitungen verwendet wird.
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Das Paar der plattenartigen Klammern weist auch einen Flansch auf, der sich seitlich nach
außen und längs derselben versetzt von der Oberfläche der hinteren Wand und längs deren
Kante erstreckt, um zusammen mit einem gegenüberliegenden Teil der hinteren Wand einen
Kanal zu definieren, der sich von der Seitenkante nach innen zur Aufnahme eines
entsprechenden
Flansches erstreckt, der sich von der hinteren Kante jeder der Seitenwände der
vorderen Abdeckung in einer Art nach innen erstreckt, die es der vorderen Abdeckung
gestattet, lotrecht verschoben zu werden, wobei das Paar der Flansche innerhalb
entsprechender Kanäle angeordnet ist, die die Bewegung der vorderen Abdeckung führen, wenn diese
abgesenkt und angehoben wird. Obere Enden der Flansche der vorderen Abdeckung weisen
Anschlaggueder auf, die an Vorsprüngen innerhalb der Kanäle an unteren Enden angreifen,
um einen positiven Anschlag zu bilden, wenn die vordere Abdeckung vollständig abgesenkt
worden ist.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beispielsweise unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
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Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Gehäuses des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wobei
die vordere Abdeckung teilweise abgesenkt ist, und veranschaulicht eine
Anordnung von Anschlußblöcken, die an der hinteren Platte zur möglichen
Aufnahme von Enden entsprechender elektrischer Kabel angebracht sind, und zeigt
auch Klammer und Abdichtungsglieder, die von einer Seite und von der
Unterseite des Gehäuses abgezogen sind;
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Fig. 2 und 3 sind Seitenansichten des Gehäuses von Fig. 1, montiert an einem Mast in
geschlossener und offener Stellung, wobei sich ein Kabelstumpf nach oben
erstreckt und repräsentative Servicekabel sich davon nach hinten und nach unten
erstrecken;
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Fig. 4 und 5 sind Ansichten von unten, die die vordere Abdeckung und die hintere Platte und
beide Kanalklammern und Abdichtungsglieder veranschaulichen, die so
angeordnet sind, daß sie in Fig. 4 zusammen befestigt werden können und in Fig. 5
zusammengefügt sind;
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Fig. 6 und 7 sind schematische Teilansichten, die das Zusammenwirken eines des Paares der
Flansche der vorderen Abdeckung mit einem Anschlagglied an der Unterseite der
hinteren Platte längs des Kanals zeigen;
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Fig. 8 und 9 sind Vorder- und Rückansichten der Anordnungen von Kabelöffnungen längs
einer Seite der hinteren Platte nach dem Anfügen der Abdichtungsglieder und der
Kanalklammer; und
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Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht einer Drahtöffnung längs der Linie 10-10 von Fig. 8
mit dem Ende eines Servicedrahts, der angeordnet ist, um dort hindurch eingesetzt
zu werden.
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Die Fig. 1 bis 3 veranschaulichen ein Gehäuse 10, das lotrecht an einem Mast 12 an einer
Verbindungsstelle im Gelände mittels einer Anordnung 14 eines Montageklammers
anbringbar ist. Ein hinteres Plattenglied 20 bildet die hintere Wand 22 des Gehäuses, an der
Anordnungen von Anschlußblöcken 24 angebracht sind, die einzeln untergebrachte Anschlüsse
26 enthalten, um Enden eines entsprechenden Paares von Leiterdrähten zur Verbindung
dazwischen aufzunehmen. Eine vordere Abdeckung 100 ist an der hinteren Platte 20 in einer
Art befestigbar, die es ihr gestattet, für den Zugang zu den Anschlußblöcken nach der
Montage nach unten abgesenkt zu werden, um Drahtverbindungen und andere
Serviceleistungen durchführen zu können, wenn dies erwünscht ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die vordere
Abdeckung 100 weist eine Befestigungsanordnung 102 längs eines Montageflansches 104 auf,
der sich nach hinten von der unteren Kante 106 der vorderen Wand 108 erstreckt, die durch
die vordere Abdeckung 100 gebildet ist, um die vordere Abdeckung 100 in ihrer
geschlossenen Stellung in bezug auf die hintere Platte 20 zu befestigen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Eine vorstehende Ausbuchtung 110 ist vorzugsweise über den zentralen Bereich der vorderen
Wand 108 ausgebildet, um erhöhte Stärke zu bieten, um einem Aufschlag fremder Objekte
dagegen nach der Montage zu widerstehen. Kreisförmige Perforationen sind bei 130 und 132
vorgesehen und bilden Stellen zum Herausschlagen zum Schaffen von Öffnungen, wenn es
erwünscht ist, Befestigungs- oder Sicherungszubehör dort hindurchgehen zu lassen, um
sicherzustellen, daß die vordere Abdeckung 100 nicht durch unberechtigte Personen geöffnet
worden ist, insbesondere wenn das Gehäuse 10 an einer Gebäudewand angebracht ist.
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Ein Ende eines Längenabschnitts eines Kabelstumpfs 16 ist gezeigt, wie es in die obere Wand
28 des Gehäuses 10 eintritt, damit einzelne darin befindliche Leiterdrähte elektrisch mit
entsprechenden der Anschlüsse verbunden werden können, was in der Fabrik während des
Zusammenbauens des Gehäuses erreicht wird. Eine konventionelle Durchführungsanordnung
70 kann verwendet werden, um die Abdichtungsöffnung 72 um den Kabelstumpf 16 herum
abzudichten und dient dazu, die Kabelisolierung zur Zugentlastung einzuklemmen, um die
Anschließungen von Drähten des Kabels 16 an entsprechende Anschlüsse 26 zu schützen. Es
ist ferner gezeigt, wie eine Abschirmung des Kabels 16 mit dem Gehäuse 10 an einem
Erdungsstift 68 geerdet ist, wobei das Gehäuse 10 an einem Stift 74 mit einem Erdungsdraht
75 geerdet ist (Fig. 3).
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Einzelne Kabelöffnungen 40 durch die hintere Platte 20 sind gezeigt, die sich in linearen
Anordnungen lotrecht längs beider Seiten der Anschlußblöcke 24 erstrecken, um schließlich
Enden einzelner Servicedrähte 18 aufnehmen zu können, die dort hindurch von der Rückseite
des Gehäuses her eingesetzt werden, damit deren Leiter an entsprechende der Anschlüsse 26
zum Verbinden mit entsprechenden Drähten des Kabelstumpfes angeschlossen werden
können. Ein repräsentativer einzelner Servicedraht 18 und ein repräsentatives mehrdrahtiges
Servicekabel 19 (wie auch der Erdungsdraht 75) sind in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht,
wobei sich der Draht 18 in eine Kabelöffnung 40 durch die hintere Platte 20 erstreckt und das
Kabel 19 und der Erdungsdraht 75 durch eine entsprechende Kabelöffnung 42 durch die
untere Wand 30 hindurch eintreten (am besten in den Fig. 4 und 5 zu sehen). Die Drähte 18
und 75 und die Kabel 19 sind gewöhnlich an den Mast 12 angeklemmt und laufen an diesem
entlang, bis sie sich zu einem bestimmten Gebäude erstrecken, wobei sich der Erdungsdraht
75 allgemein zur Erde erstreckt. Innerhalb des Gehäuses 10 können sich die Enden der
Servicedrähte 18, 19 direkt zu benachbarten Anschlüssen 26 erstrecken, oder sie können um
Anschlußblöcke 24 herum durch Drahthandhabungsklammern 76 zu einem entfernten
Anschluß verlegt werden. Vorzugsweise weist das hintere Plattenglied einen lotrechten
Flanschabschnitt 78 auf, der sich nach unten gerade weit genug erstreckt, um die obere Kante 122
des vorderen Abdeckglieds 20 zu umgeben, wenn dieses geschlossen ist.
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Es ist eine Kanalklammer 50 gezeigt, die an der hinteren oder äußeren Oberfläche der
hinteren Wand 22 des hinteren Plattenglieds 20 längs jeder von dessen Seitenkanten 32
befestigt werden kann, um über die Anordnung von Kabelöffnungen 40 gelegt zu werden,
und sie weist durchgehende zugehörige Kabelöffnungen 52 auf. Erste und zweite elastomere
Substrate oder Abdichtungsstreifen 80, 90 sind zwischen jeder Kanalklammer 50 und der
hinteren Wand 22 der hinteren Platte 20 gehalten, um eine Abdichtung der Kabelöffnungen
um ein dort hindurch eingesetztes Kabel zu schaffen. Schlitze 82 sind durch den
Abdichtungsstreifen 80 hindurch eingeschnitten, um entsprechende der Kabelöffnungen 40 zu
überdecken, und Löcher 92 sind durch den Abdichtungsstreifen 90 hindurch ausgestanzt und
mit den Mittelpunkten entsprechender Kabelöffnungen 40 ausgerichtet. Öffnungen 54
erstrecken sich durch mehrere beabstandete Stellen längs jeder Kanalklammer 50, ausgerichtet
mit entsprechenden Öffnungen 34 durch die hintere Wand 22, für Befestigungsglieder 56, die
sich auch durch Löcher 84, 94 der Abdichtungsstreifen 80, 90 erstrecken, die ebenfalls mit
den Öffnungen 54 ausgerichtet sind. In ähnlicher Weise ist eine Klammer 48 für ein Paar von
Abdichtungsstreifen 44, 46 an und längs der unteren Wand 30 angebracht. Die Klammer 48
weist vorzugsweise eine nach oben ragende Stange 49 auf, die es ermöglicht, herkömmliche
Kabelbinder oder Clips darum herum zu befestigen, um eine Zugentlastung für die Kabel 19
zu bieten.
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Das hintere Plattenglied 20, das vordere Abdeckglied 100 und die Klammerwiso, 48 können
aus Blechen von galvanisiertem G-90-Stahl hergestellt werden, der eine dauerhafte
Oberflächenbeschichtung trägt, wie beispielsweise aus Polyurethan-Pulver. Die Abdichtungsstreifen
80, 90, 44, 46 sind vorzugsweise aus Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-Gummi (EPDM)
gebildet, wobei die Streifen 80, 46 jeweils eine Dicke von etwa 3,2 mm (0,125 Zoll) und die
Streifen 90, 44 jeweils eine Dicke von beispielsweise etwa 1,5 mm (0,060 Zoll) haben. Die
Anschlußblöcke 24 können von der Art sein, die in US-A-5 006 077 offenbart ist. Die
Befestigungsglieder 56, 56A können Schrauben sein, die in mit Doppelgewinde versehene
aufnehmende Schrauben 57 eingeschraubt sind, die unter Drucksitz in das hintere Plattenglied
20 eingefügt sind, wobei Abstandsglieder 36 auch auf die Schrauben 57 aufgeschraubt sind
(s. Fig. 4) und erste und zweite Erhebungen bilden, wie beispielsweise das Teil Nr.
SOS-032-8, vertrieben von Penn Engineering and Manufacturing Corporation, Danboro, PA.
Die Befestigungsanordnung 102 für die vordere Abdeckung, die an den Montageflanseh 104
der vorderen Abdeckung 100 montierbar ist, ist von herkömmlicher Ausbildung, wie
beispielsweise Teil Nr. 44-029-69, vertrieben von Penn Jacobson of Altoona, PA, und hat eine
gegen Mißbrauch widerstandsfähige geflanschte äußere Scheibe. Die Drahthandhabungsclips
76 können von der Art sein, die als Teil Nr. 220-6464000-03 von ITW Fastex, Wood Dale,
IL, vertrieben wird. Die Durchführungsanordnung 70 kann eine flüssigkeitsdichte, gerade
durchgehende Armatur sein, wie beispielsweise Teil Nr. 3219, vertrieben von Heyco
Products, Kenilworth, NJ, die dicht gegen die Kabelisolierung bei Verdrehung um diese herum
klemmt. ITW Fastex und Heyco sind eingetragene Marken.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 weist die vordere Abdeckung 100 Seitenwände 112,
114 auf, die sich von sanft gerundeten Ecken 116 der vorderen Wand 108 nach hinten
erstrecken, sowie Flansche 118, 120, die sich nach innen aufeinander zu von den hinteren
Kanten der Seitenwände 112, 114 und von der oberen Kante 122 zu der unteren Kante 106
erstrecken. Die Kanalklammern 50 weisen Hauptabschnitte 58 mit versetzten Wandabsehnitten
60 zum Eingriff mit den Platten längs ihren inneren Kanten und vorstehende Seitenwände 62
auf, die um eine begrenzte Entfernung nach außen von den Seitenkanten 32 der hinteren
Wand 22 vorragen, wenn sie angefügt sind. Längs des unteren Endes jeder Kanalkiammer 50
befindet sich ein nach oben gedrehter Laschenabschnitt 64, der an der unteren Kante der
hinteren Wand 22 vorbeigeht. Wenn sie mittels der Befestigungsglieder 56 an der hinteren
Platte 20 angebracht sind, berühren die Kanalklammern 50 die hintere Wand 22 an den
Wandabschnitten 60, und sie berühren die Vorsprünge 36 durch den Bodenabschnitt 58, um
mit Abstand nach außen von der hinteren Wand 22 an den Seitenkanten 32 und längs der
Kabelöffnungen 40 befestigt zu werden, wodurch Kanäle 66 und Halterungsräume für die
Abdichtungsstreifen 80, 90 gebildet werden. Die Klammer 48 (gestrichelt in Fig. 4 und 5
gezeigt) wird in ähnlicher Weise an der unteren Wand 30 längs der Kabelöffnungen 42 für
mehrdrahtige Servicekabel 19 angebracht, wodurch die Abdichtungsstreifen 44, 46 längs der
inneren Oberfläche der unteren Wand 30 befestigt werden.
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Flansche 118, 120 der vorderen Abdeckung 100 sind innerhalb der Kanäle 66 in einer Weise
angeordnet, die eine Bewegung längs derselben gestattet, wodurch es der vorderen Abdeckung
100 ermöglicht ist, wie gewünscht in bezug auf das hintere Plattenglied 20 abgesenkt und
angehoben zu werden. Die oberen Enden der Flansche 118, 120 weisen Laschen 124 auf, die
sich weiter nach innen von den Seitenwänden 112, 114 erstrecken und Anschlagglieder 126
bilden, die mit Befestigungsgliedern 56A benachbart zu dem unteren Rand 30 der hinteren
Wand 22 zusammenwirken können, die dichter zu den Seitenkanten 32 der hinteren Wand 22
sind als andere der Befestigungsglieder 56. Es wird Bezug genömmen auf Fig. 10, die einen
Flansch 118 innerhalb eines entsprechenden Kanals 66 zeigt. Für den Fall, daß die vordere
Abdeckung 100 nach innen verformt wird, ist das Gehäuse so ausgebildet, daß es ein
fortgesetztes Absenken und Anheben dadurch gestattet, daß die vordere Kante der unteren Wand
eingekerbt ist (Fig. 4).
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In den Fig. 8 und 9 sind die Kabelöffnungen 40 durch die hintere Wand 22 des hinteren
Plattenglieds 20 längs dessen einer Seite veranschaulicht, wobei die Abdichtungsstreifen 80,
90 durch die Kanalklammer 50 an Ort und Stelle gehalten werden. Fig. 8 ist eine Ansicht von
innerhalb des Gehäuses 10, in der die Schlitze 82 des Abdichtungsgliedes 80 sichtbar sind,
während Fig. 9 von hinten gesehen ist, wobei der Abdichtungsstreifen 90 durch die
Öffnungen 52 der Kanalklammer 50 hindurch sichtbar ist und die Löcher 92 derselben in bezug
dazu zentriert sind.
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Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht durch die Kabelöffnungsanordnung und zeigt, wie die
Kanalklammer 50 die Abdichtungsstreifen 80, 90 an ihrer Stelle befestigt und zeigt ferner die
Ausrichtung einer Öffnung 40, eines Schlitzes 82, eines Lochs 92 und einer Öffnung 52. Die
Befestigungsglieder 56, 56A erstrecken sich durch den Hauptabschnitt 58 der Klammer 50
und sind in die Abstandsglieder 36 eingeschraubt. Zusammen mit dem Wandabschnitt 60
bewirken die Abstandsglieder 36, daß der Hauptabschnitt 58 in einem Abstand von der
hinteren Oberfläche der hinteren Wand 22 gehalten wird, der so gewählt ist, daß er gerade
ausreichend ist, um die Streifen 80, 90 dicht dazwischen anzuordnen. Ein Ende eines
Servicedrahts 18 ist veranschaulicht, wie es angeordnet ist, um durch die ausgerichteten Öffnungen,
durch die Abdichtungsstreifen und in das Gehäuse eingesetzt zu werden, um an einen darin
befindlichen Anschluß angeschlossen zu werden. Es ist auch ein Flansch 118 des vorderen
Abdeckglieds 100 in dem Kanal 66 zu sehen, der durch die Kanaiklammer 50 und das hintere
Plattenglied 20 gebildet ist.
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Andere Modifikationen und Variationen der Konstruktion stehen dem Fachmann zur
Verfügung, die innerhalb des Rahmens der Ansprüche liegen. Z.B. kann das Gehäuse der
vorliegenden Erfindung als ein Querverbindungsgehäuse verwendet werden, bei dem kein
Kabelstumpf und keine diesbezügliche Öffnung notwendig ist.